Gönn dir!
Schlemmerfest mit Alex Villena
Selbstgemacht
Vegane Geschenkideen
Kraut & Rüben
Saisonales Wohlfühl-Essen
X-Mas Magic
Menüs für festliche Tage
Schlemmerfest mit Alex Villena
Selbstgemacht
Vegane Geschenkideen
Saisonales Wohlfühl-Essen
Menüs für festliche Tage
Willkommen zu unserer magisch-schönen
VEGAN EN VOGUE 2021 Weihnachtsausgabe. Unter dem Motto „It’s magic“ fndest du hier zauberhafte, saisonale Rezeptideen, herrliche Menüs für die Festtage, tolle Geschenketipps, Backrezepte, Buchvorstellungen und großartige Interviews.
Endlich haben wir Zeit für Familie und Freunde! Lass’ uns das mit richtig gutem Essen zelebrieren. Dafür haben wir unsere besten Rezepte mit saisonalen Zutaten für dich zusammengestellt. Jetzt avanciert Wintergemüse zum neuen Star auf dem Teller. Cremig-herzhaft wird es dann mit dem perfekten, veganen Käsefondue. Und natürlich haben wir für jeden das geeignete Festessen parat. Gleich 3 grandiose Weihnachtsmenüs erwarten dich: Ein Edles, ein Einfaches und ein Günstiges – denn selbst ein richtiges „Festmahl“ muss weder kompliziert noch teuer sein.
Und weil Schenken so viel schöner ist, als beschenkt zu werden, fndest du in dieser Magazin-Ausgabe ganz besonders viele Inspirationen für deinen Gabentisch. Wir stellen dir tolle vegane Geschenk-Ideen
vor, zeigen dir, wie du sie umweltbewußt verpacken kannst und machen leckere Präsente zum Naschen und Genießen einfach selbst. Ob Knusper-Chips, Advents-Granola, Lebkuchenbällchen oder Glückskekse – ein Gruß aus der Küche kommt immer an und Liebe geht bekanntlich durch den Magen.
Wie immer du dein persönliches Weihnachtsfest gestaltest und das Jahr ausklingen lässt –das VEGAN EN VOGUE-Team wünscht dir einen zauberhaften Advent, besinnliche Stunden, kleine und große Glücksmomente und ganz viel Zeit für deine Liebsten und dich selbst.
Auf ein zauberhaftes Fest & viele schöne Stunden, Herzlichst,
6 KRAUT & RÜBEN
Herrlich saisonal schlemmen
24 FRÖHLICHE BESCHERUNG
Unsere veganen Geschenke-Tipps
28 CLEVER VERPACKT
So verpackst du nachhaltig & schön
34 KÄSEFONDUE
Cremig-veganes Dippvergnügen
40 GÖNN DIR!
Ein Schlemmerfest mit Kochbuchautor Alex Villena
58 EDEL - EINFACH - GÜNSTIG
Drei Weihnachtsmenüs für jeden Geschmack
SAISONAL SCHMECKT’S AM BESTEN!
Sobald die Temperaturen draußen sinken, steigt der Appetit auf deftige Gerichte, bei denen es einem so richtig warm ums Herz wird. Sie duften herrlich, verwöhnen uns mit großartigen Winteraromen, vielfältigen Nährstoffen und wecken Kindheitserinnerungen an Omas Küche. Manchmal brauchen aber auch lieb gewonnene Klassiker einen neuen Twist und genau dem haben wir uns in diesem Kapitel gewidmet. Ob geschmorter Orangen-Rotkohl auf Pastinaken-Püree, aromatisch gebackene Blumekohlsteaks oder zarte Tagliatelle mit Rosenkohl und karamellisierten Maronen: Mit einer Prise Raffinesse und einem Schuss Fantasie avancieren Kraut und Rüben zum kulinarischen Highlight auf deinem Teller.
200-220 g frischer Rosenkohl
Salz
220 g vegane Tagliatelle (oder eine andere Pasta-Sorte nach Wahl)
80 g Schalotten (oder Zwiebeln)
1 Knoblauchzehe
200 g gekochte Maronen (Fertigprodukt)
100 g Knollensellerie
2-3 EL Olivenöl
7-8 Zweige Thymian
1 TL + 0,5 EL Reissirup oder Agavendicksaft
Ein Schuss Weißwein (ca. 50 ml, kann durch Gemüsebrühe ersetzt werden)
250 ml Gemüsebrühe
150 ml pfanzliche Sahne
(z.B. Soja Cuisine oder Hafer Cuisine)
2 EL Hefefocken
Pfeffer
Eine Prise Muskatnuss, frisch aufgerieben
1 EL Sojasoße
2x eine Prise Knoblauchpulver oder je 1/2
Knoblauchzehe gepresst
Optional: Trüffelöl zum Beträufeln
35 Minuten Arbeitszeit
3. Schalotten und Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Die Hälfte(!) der gekochten Maronen fein zerbröseln. Knollensellerie entrinden und fein würfeln.
4. 1-2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Schalotten- und Knoblauchwürfel kurz dünsten. Gebröselte Maronen, Selleriewürfel sowie die Blättchen von 5-6 Zweigen Thymian hinzufügen, mit Reissirup beträufeln und kurz anbraten.
5. Zutaten mit einem Schuss Weißwein ablöschen und mit 200 ml Gemüsebrühe aufkochen. Die Zutaten so lange köcheln lassen, bis die Brühe stark verdampft bzw. eingekocht ist.
7. Den vorgegarten Rosenkohl zum Teil halbieren und zusammen mit den restlichen, ganzen Maronen kurz in 0,5 EL Olivenöl anbraten. Mit mit 0,5 EL Reissirup karamellisieren lassen, eine Prise Knoblauch hinzufügen und salzen.
8. Pasta mit der Soße vermischen, Rosenkohl und Maronen unterheben. Pasta auf Tellern anrichten, mit Thymianblättchen bestreuen und je nach Geschmack mit Trüffelöl beträufeln.
Pefekt vefeinet mi Emmas
Eintofgewürz
150 g Berglinsen
80 g Zwiebeln
1,5 Knoblauchzehen
100 g Petersilienwurzel oder Knollensellerie, entrindet
1/2 rote Paprika
100 g Räuchertofu
150 g frische Stangenbohnen (oder TK-Ware)
3-4 EL Pfanzenöl
Optional: 1 TL Senfkörner
4 EL Tomatenmark
1-2 EL dunkler Balsamico Essig
2 x 400 g Tomaten, gestückelt (je 240 g Abtropfgewicht)
2-3 Lorbeerblätter, getrocknet
7-8 Zweige Thymian
180 - 200 g Grünkohl (Gewicht mit Strunk)
Salz
2 TL Zitronensaft (oder Apfelessig)
2 TL EMMAS Eintopfgewürz von Sonnentor (oder eine Mischung aus Kreuzkümmel, Paprikapulver, Chili, Ingwer & Kurkuma)
Pfeffer
Eintopfgerichte sind so vielfältig wie die Zutaten selbst, die hinein wandern. Neben Eintöpfen ist diese Gewürzmischung der würzige Deckel zu Suppen und Chutneys.
1. Die getrockneten Linsen kurz mit Wasser spülen. Zwiebeln und 1 Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Petersilienwurzeln waschen und fein aufschneiden. Paprika entkernen und 1/2 Paprika sowie den Räuchertofu würfeln. Stangenbohnen waschen, die Enden abschneiden und halbieren.
2. Zwei EL Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel-, Knoblauchwürfel, Räuchertofu, Paprika, Petersilienwurzel und Senfkörner kurz anrösten, dann die Linsen sowie Tomatenmark hinzu geben, zwei Minuten mit anrösten und die Zutaten mit Balsamico Essig ablöschen.
3. Die geschälten Tomaten und 300 ml Wasser zu den Zutaten geben, die Stangenbohnen sowie die Lorbeerblätter einlegen und die Blättchen von 4-5 Zweigen Thymian hinzufügen. Zutaten bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
4. Währenddessen den Grünkohl waschen, die harten Rippen entfernen und in kleine Teile zupfen. Eine halbe Knoblauchzehe klein schneiden. 1-2 EL Pfanzenöl erhitzen und den Grünkohl mit dem Knoblauch in einer Pfanne kurz scharf anbraten sowie leicht salzen und mit 2 TL Zitronensaft beträufeln. Einige Blätter gebratenen Grünkohl zum Garnieren zur Seite legen.
5. Nach rund 12 Minuten Kochzeit des Eintopfs den gebratenen Grünkohl in den Eintopf geben, diesen nochmals mit 150-200 ml Wasser strecken sowie mit EMMAS Eintopfgewürz würzen und mit Salz & Pfeffer abschmecken.
6. Vor dem Servieren die Lorbeerblätter entfernen. Eintopf auf vertiefte Teller geben und mit Thymian bestreut sowie gebratenem Grünkohl garniert servieren.
Für die Schupfnudeln:
500 g mehligkochende Kartoffeln
Salz
250 g Hartweizengrieß
Pfeffer
1 Prise Muskatnuss, frisch aufgerieben
1/2 TL gemahlener Kümmel bzw. zusätzlich
1 TL Kümmelsamen (optional)
1 EL Kartoffelmehl (oder Speisestärke)
1-2 EL Pfanzenöl zum Anbraten
Für den Rahmwirsing:
700-750 g Wirsing (Gewicht mit Strunk)
80 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
100 g Räuchertofu
2-3 EL Pfanzenöl zum Braten
Ein Schuss/ca. 50 ml Weißwein (kann durch Gemüsebrühe ersetzt werden)
100 ml Gemüsebrühe
Meersalz
Grober, schwarzer Pfeffer
240 ml pfanzliche Sahne (z.B. Soja Cuisine oder Hafer Cuisine)
2 EL Hefefocken
1 TL Sojasoße
100 ml Pfanzendrink (z.B. Soja- oder Haferdrink)
1 EL Mandelmus
1 kl. TL Kümmel, gemahlen
2 EL Zitronensaft
50 g Mandelblättchen
50 Minuten Arbeitszeit
25-30 Minuten Kochzeit
frisch aufgeriebener Muskatnuss, gemahlenem Kümmel und 1 EL Kartoffelmehl zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Teig in 6-8 Stücke teilen, diese länglich rollen, kleine Portionen abstechen und zwischen den Händen zu Schupfnudeln formen.
3. Schupfnudeln in kochendem Wasser 5 Minuten gar ziehen lassen, aus dem Wasser nehmen und bereit stellen. Das Wasser sollte dabei nicht sprudelnd kochen, sondern eher sieden.
4. Wirsing vierteln, den harten Strunk entfernen und klein schneiden. Eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Räuchertofu ebenfalls würfeln.
6. Pfanzensahne mit Hefefocken, Sojasoße, Pfanzendrink und Mandelmus vermengen und in den Wirsing rühren. Nochmals etwa 4-6 Minuten köcheln lassen. Wirsing mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Zitronensaft abschmecken.
7. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett bräunen und bereitstellen.
8. Die Schupfnudeln in einer Pfanne mit Öl goldbraun anbraten. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel würzen. Rahmwirsing und Schupfnudeln auf dem Teller verteilen und mit gerösteten Mandelblättchen sowie optional mit Fenchel- oder Kümmelsamen bestreut servieren.
1 großer Blumenkohlkopf
3-4 EL Olivenöl
2 EL Sojasoße
1-2 TL Ahornsirup oder Reissirup
Salz
Pfeffer
1 kl. TL Kreuzkümmel
1 kl. TL Knoblauchpulver
1 EL Hefefocken
1 TL Zitronensaft
40 g (glutenfreie) Semmelbrösel
Für das Chimichurri:
2 Knoblauchzehen, mittlere Größe
1 Schalotte (30 g)
1 kl. Bund Petersilie, glatt (ca. 30 g)
Einige Stängel frischer Koriander, ca. 10 g
(optional)
2 TL Oregano, trocken/gerebbelt
40 g eingelegte, getrocknete Tomaten
1 kleine Chilischote (nach individuellem Schärfe-Empfnden dosieren)
50 ml Olivenöl + 30 ml Olivenöl zum
Strecken
4 EL Rotweinessig
1-2 TL Meersalz
Zitronensaft zum Abschmecken
1. Für das Chimichurri Knoblauchzehen und Schalotte schälen. Petersilie und Koriander waschen und trocken schütteln.
5. Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.
2. Alle für das Chimichurri aufgelisteten Zutaten (bis auf den Zitronensaft) in einen Mixer geben und die Zutaten kurz und ganz grob pulsieren.
3. Das Chimichurri sollte anschließend mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, kühl gelagert ziehen, damit sich die Aromen optimal verbinden und entfalten. Vor dem späteren Servieren das Chimichurri mit weiteren 30 ml Olivenöl strecken (oder noch etwas mehr) sowie mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
4. Den Blumenkohl von der Blatthülle befreien, waschen, trocken tupfen und in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Strunk zuerst nicht einkürzen, damit die Blumenkohlscheiben möglichst halten und nicht zerfallen. Kleinere Blumenkohlstücke aber trotzdem mit verarbeiten.
6. 3-4 EL Olivenöl, Sojasoße, Ahornsirup, eine Prise Salz und Pfeffer, Kreuzkümmel, Knoblauchpulver, Hefefocken und Zitronensaft verrühren. Die vorgebratenen Blumenkohlscheiben/ -stücke beidseitig mit der Marinade einpinseln. Semmelbrösel auf einen Teller geben und die Blumenkohlscheiben/ -stücke darin kurz wenden (nur leicht panieren! Ein bisschen „Crunch“ genügt).
7. Dann den Blumenkohl bei 200 Grad Ober-/ Unterhitze (180 Grad Umluft) rund 20-23 Minuten backen.
8. Blumenkohlsteaks ofenwarm mit dem aromatischen Chimichurri servieren. Dazu passen geröstetes (Knoblauch)Baguette und Weißwein besonders gut.
30 Minuten Arbeitszeit
15 Minuten Backzeit
1/2 Kopf Rotkohl (ca. 450 g)
35 g Walnüsse oder Pekannüsse
1-2 TL Ahornsirup
Salz
2 EL Olivenöl + Olivenöl für die Form
1 EL Sojasoße
2 EL Orangensaft
1/2 TL Glühweingewürz
1 EL veganer Rotwein
(oder 1 EL mehr Orangensaft)
Zwei Zweige Rosmarin
Für das Püree:
200 g mehligkochende Kartoffel
280-300 g Pastinaken
25 g Margarine
1 EL Hefefocken
30 ml Pfanzendrink, ungesüßt (z.B. Sojaoder Haferdrink)
1/2 oder kleine Knoblauchzehe
Salz
Muskat
Ein kleine Prise Zimt
1. Rotkohl waschen, in Scheiben schneiden und in eine mit Olivenöl ausgepinselte Aufaufform schichten. Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) vorheizen.
2. Walnüsse hacken und mit 1-2 TL Ahornsirup sowie eine kleine Prise Salz ganz kurz in einer Pfanne karamellisieren lassen.
3. 2 EL Olivenöl, Sojasoße, Orangensaft, Glühweingewürz und Rotwein vermengen und die Rotkohlstücke in der Aufaufform damit begießen. Die Rotkohlscheiben mit Salz bestreuen und zwei Zweige Rosmarin dazu geben.
4. Rotkohl bei 200 Grad Ober-/Unterhitze rund 22-25 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit mit etwas Backpapier abdecken, damit er nicht verbrennt, sondern vielmehr schmort.
5. Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Pastinaken waschen, den Strunkansatz entfernen und grob zerkleinern. Pastinaken- und Kartoffelstücke in reichlich gesalzenem Wasser rund 18-20 Minuten weich kochen.
6. Wenn Pastinaken und Kartoffeln weich sind, diese mit Margarine, Hefefocken, Pfanzendrink, 1 kl. geschälten Knoblauchzehe, einer Prise Salz sowie frisch aufgeriebener Muskatnuss und einer kleinen Prise Zimt im Mixer pürieren oder mit einem Pürierstab zerstampfen.
7. Pastinaken-Püree auf den Teller streichen, den geschmorten Rotkohl dazu geben und die karamellisierten Nüsse über das Gericht verteilen. Einige Nadeln Rosmarin hacken und über das Püree streuen. Heiß genießen.
90 g getrocknete, entsteinte Pfaumen
50 g (rote) Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
350 g frische rote Bete (ungekocht)
3 EL Pfanzenöl (z.B. Avocado-Öl oder Rapsöl)
Salz
1 TL Agavendicksaft oder Ahornsirup
150 g Perlgraupen, mittlere Körnung
2 EL Balsamico Essig
50 ml Orangensaft
650 ml Gemüsebrühe
25 g Margarine
1-2 EL Hefefocken
2 TL Sojasoße
Pfeffer
1 EL Zitronensaft
Optional: 25 g veganer Hüttenkäse
(wir empfehlen Hirtengenuss von Simply V)
1 Handvoll Rucola zum Garnieren
Für eine glutenfreie Variante kannst du die Perlgraupen durch Risottoreis und die Sojasoße durch Tamari ersetzen. Die Kochdauer und die Flüssigkeitszugabe variieren leicht. Packungsanleitung beachten.
35 Minuten Arbeitszeit 10 Minuten Backzeit
1. Die getrockneten Pfaumen hacken. Sollten diese sehr fest/trocken sein, kannst du sie mit heißem Wasser übergießen und 30 Minuten einweichen lassen. Zwiebeln und Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Rote Bete waschen und würfeln.
2. 100 g der Roten Bete Würfel mit 1 TL Öl, etwas Salz sowie Agavendicksaft vermengen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und bei 200 Grad Ober- Unterhitze (180 Grad Umluft) rund 8-10 Minuten backen. Danach 2 EL rote Bete Würfel zur Seite stellen.
3. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel kurz anschwitzen. Die restlichen Würfel dazu geben und kurz mit anbraten.
4. Perlgraupen hinzu geben, gut untermengen und die Zutaten mit 2 EL Balsamico-Essig ablöschen. Den Orangensaft und die gehackten Pfaumen hinzugeben und nun nach und nach
die Gemüsebrühe aufgießen. Die Hitze stark reduzieren, das Risotto nur sachte köcheln lassen und dabei immer wieder umrühren. Die Gesamtkochzeit beträgt zw. 20-25 Minuten.
5. Nach etwa 10 Minuten 25 g Margarine und 1-2 EL Hefefocken unterrühren. Das Risotto mit Sojasoße, Pfeffer & Zitronensaft würzen sowie mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
6. Risotto auf zwei Schalen aufteilen, die gebackenen Rote Bete Stückchen sowie mit etwas aufgebröseltem veganen Hüttenkäse darüber geben und das Risotto mit Rucola garniert servieren.
FEL- UND STIFTESCHNEIDER
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WASTE ZUM VERSCHENKEN
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Showerpower und Brausepause für Retter, die gerne in Träumen schäumen! RETTERGUTcare mit gleich zwei Duschseifen. „Frech Gewaschen“ orange-lemongrass mit geretteten Orangenschalen und „Geschrubbt & Munter“ lemon-bergkiefer mit gerettetem Kaffesatz. Mit einem feinen Peelinggefühl!
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Dieser Slowjuicer presst feinen Genuss voller Vitalstoffe aus Obst & Gemüse, Gräsern, Kräutern und mehr. Dank Zubehör kannst du damit auch nach Lust und Laune Pasta, Pürees und zartes Fruchteis herstellen – perfekt für ein festliches Menü.
FÜR MEHR UMWELTBEWUSSTSEIN
UNTERM WEIHNACHTSBAUM
Sind wir mal ehrlich: Die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk kann zum ultimativen Stressfaktor werden. Umso größer ist dann natürlich die Freude, wenn man etwas Passendes gefunden hat – und spätestens beim Überreichen der hübsch verpackten Überraschung ist dann sowieso alles wieder gut. Theoretisch. Denn es gibt da ein kleines Detail, das uns jedes Mal stört: Die zerknüllten GeschenkpapierBerge, die samt Klebestreifen, Glitter und Verzierungen im Müll landen – und häufig nicht mal recycelbar sind. Wir finden: Das muss nicht sein! Darum haben wir uns auf die Suche nach schönen und nachhaltigen Verpackungsideen gemacht. So macht das Schenken gleich doppelt Spaß – nicht nur an Weihnachten.
IT’S A WRAP!
Man nehme ein quadratisches Tuch, platziere darin das Geschenk, faltet und knotet das Ganze einmal – et voilà: Fertig ist die „Furoshiki-Verpackung“! Dank dieser japanischen Tuch-Technik entstehen mit nur wenigen Handgriffen wunderschöne Kunstwerke, die weder Papier noch Tesafilm oder Geschenkband benötigen.
Die Firma LUSH etwa ist nicht nur Vorreiter in Sachen unverpackter, tierversuchsfreier Kosmetik. Das britische Unternehmen setzt
bereits seit Jahren auf die Furoshiki-Technik, um Badebomben, Seifen und andere Produkte nachhaltig zu verpacken. Eigens dafür gibt es die Knot Wrap-Serie mit kunstvoll bedruckten Tüchern.
Mit etwas Übung ist es nicht schwer, ein Geschenk in Furoshiki-Technik zu verpacken. Es gibt z.B. viele Youtube-Videos , die zeigen, wie es gelingt. Ob einfarbig, mit Mustern, hübschen Motiven oder Aufschriften - mit der Furoshiki-Technik verschenkst du nachhaltig, umweltfreundlich und sorgst für einen richtig tollen Hingucker auf dem Gabentisch.
Die Grundregel beim Geschenkpapier-Kauf: Nur Produkte mit dem blauen Engel wählen. Das Siegel kennzeichnet RecyclingPapier und stellt sicher, dass dieses zu 100 Prozent aus Altpapier besteht. Ungünstig auf die Umwelt wirken sich auch Glitzerpartikel oder Beschichtungen aus. Eine gute Wahl ist zum Beispiel Packpapier, das mit Tannenzapfen, Zweigen oder getrockneten Blumen verziert werden kann. Statt Klebestreifen zu nutzen, kannst du Bänder aus Naturfasern verwenden oder eine spezielle Falttechnik anwenden.
Das Geschenkpapier von dabelino darf – und das gab es vorher tatsächlich noch nicht – sogar das Vegan-Label tragen. Warum? Auch in Verpackungen können Gelatine, Kleber aus Knochenasche oder tierische Farbpigmente enthalten sein. Dabelino hat daher eine komplett vegane Linie mit Karten und Papier entwickelt. Außerdem setzt das Unternehmen auf Ökostrom, Recyclingpapier und einen platzsparenden Versand. Als i-Tüpfelchen wird pro Bestellung ein Baum gespendet und der Online-Geschenkpapier-Rechner hilft, die benötigte Papiermenge im Voraus zu kalkulieren.
MEHR ERFAHREN
DIE SCHLAUE
VERPACKUNG MIT DOPPELNUTZEN
Ja, es gibt sie endlich: Vegane, wunderschön verzierte Wachstücher von der Firma „Little Bee Fresh“ ! Sie sind die perfekte, nachhaltige und praktische Alternative zu Wegwerf-Folien aus Plastik, Aluminium & Co. in deiner Küche. Und nicht nur das! Mit der Wärme der Hände werden die Wachstücher weich und geschmeidig. So sind Präsent und Verpackung zwei Geschenke in einem!
Das „Geschenkpapier“ dient noch lange nach der Bescherung als kluge Frischhalte-Verpackung für Vorräte aller Art. Wasche die veganen Wachstücher nach jeder Benutzung mit kaltem Wasser und, falls nötig, etwas alkoholfreiem Spülmittel ab und schon sind sie wie neu!
MEHR ERFAHREN
Weihnachts- und Feiertage sind wohl die geselligste Zeit im Jahr. Wenn es draußen kalt und dunkel ist und wir es uns drinnen so richtig gemütlich machen, sind gemeinsame Treffen und Essen einfach herrlich. Raclette & Fondue sind die Klassiker schlechthin, um dann genüsslich zu schlemmen und zu plaudern.
Probiere dieses Jahr doch einmal Käsefondue rein vegan! Denn gemeinsam kleine Häppchen in cremig-schmelzende vegane Käsesoße zu tauchen, macht nicht nur Spaß, sondern schmeckt auch richtig gut. Hier kommen unsere Tipps für einen gelungenen Käsefondue Abend und das perfekte Rezept für einen herrlichen veganen Käsetopf.
DAS
Schöne Fondue-Sets gibt es im Fachhandel und online in allen Größen und Designs. Sie bestehen aus einem Gestell mit Brenner (dem „Rechaud“), einem Topf, Fondue-Gabeln und manchmal auch schon passenden Schälchen für die Dip-Häppchen dazu.
Doch Achtung: Fondue-Set ist nicht gleich „Käsefondue-Set“! Denn auf den Topf kommt es an. Für ein Käsefondue benötigst
du einen so genannten „Caquelon“. Das ist ein für Käsefondue geeigneter Topf, der meist aus Steingut, Porzellan, Keramik oder Gusseisen besteht. Denn das Material des Käsetopfs muss so beschaffen sein, dass dieser die Hitze nur langsam und gleichmäßig abgibt. Bei ungeeigneten Töpfen kann der Käse hingegen anbrennen. Aber ein richtiger „Caquelon“ sorgt für zart schmelzenden Käsegenuss.
Klassischerweise werden bei Käsefondue krosse Baguettestücke gedippt. Aber auch Laugengebäck und Vollkornbrötchen eignen sich perfekt. Doch du kannst hier noch kreativer werden.Toll schmecken zum Beispiel auch vorgekochte Kartoffelstücke, Karotten oder Brokkoli. Da die Käsesoße
recht opulent vom Geschmack ist, sind saure Pickles zum Dippen auch lecker. Probiere etwa süß-saure Maiskölbchen, Silberzwiebeln oder saure Gurken. Und es muss auch nicht immer Herzhaftes sein. Richtig gut schmecken in veganen Käse getauchte Weintrauben, Birnen- oder Apfelscheiben.
Um ein weiteres Geschmacks-Highlight zu setzen, kannst du in separaten Schälchen auch klein geschnittenen Schnittlauch, Frühlingszwiebeln, Chiliröllchen oder gerösteten Knoblauch dazu reichen. Wenn man davon über die gedippten Leckereien gibt, ist es das gewisse Extra, das deinem Käsefondue-Genuss das i-Tüpfelchen aufsetzt.
Hier können wir Entwarnung geben: Bei einem veganen Käsefondue erlebst du mit Familie und Freunden zwar den perfekten Käsegenuss, die Wohnung riecht aber später nicht tagelang nach Käse, wie es bei einem omnivoren Schweizer Käsefondue oft der Fall ist. Um aber trotzdem für ein gutes „Geruchsklima“ zu sorgen, lege einfach Zitronen-, Orangen- oder Mandarinenschalen auf die Heizung oder verteile mit Nelken gespickte Zitrusfrüchte im Raum.
Wesentlich für einen richtig lecker-schmelzenden Käsefondue-Genuss ist natürlich die Auswahl des perfekten veganen Käses. Wir haben dafür den Reibegenuss von Simply V getestet. Wie es sich für ein richtiges Käsefondue gehört, sorgen Weißwein und ein wenig Zitronensaft im Rezept für die richtigen Geschmacksnuancen, doch erst der zart-schmelzende, super cremige Reibegenuss von Simply V macht das Käsevergnügen dann perfekt.
Unser Fazit: Schmilzt gut, bleibt cremig und schmeckt herrlich herzhaft. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Für die Käsefondue-Basis:
150 g Zwiebeln
600 g mehligkochende Kartoffeln
100 g Karotten
550 ml Wasser
400 ml Weißwein (säuerlich & trocken)
1 Knoblauchzehe, geschält
2 TL Zitronensaft
1 TL scharfer Senf
3 EL Hefefocken
Salz
120-150 g Simply V Reibegenuss
Etwas Pfanzenmilch zum Verdünnen
(z.B. Soja- oder Haferdrink)
Zum Dippen (nach Belieben):
Krosse Baguette-Stücke
Brezenstücke
Kurz gekochter Brokkoli
Kurz gekochte Karotten
Saure Gurken
Eingelegte Maiskölbchen
Birnenscheiben
Trauben
Vegane Kräcker
Außerdem:
Schnittlauch und FrühlingszwiebelRöllchen zum Bestreuen
1. Zwiebeln abziehen und vierteln. Kartoffeln und Karotten schälen und in Stücke schneiden.
2. 550 ml Wasser mit 400 ml Weißwein vermischt erhitzen. Darin die Zwiebel-, Kartoffelund Karottenstücke ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Zutaten ganz weich sind.
3. Gekochtes Gemüse abgießen und das Kochwasser auffangen.
4. Gekochtes Gemüse mit einer Knoblauchzehe, Zitronensaft, scharfem Senf, Hefefocken, einer großen Prise Salz und rund 100 ml des Kochwassers im Mixer pürieren.
5. Cremige Masse in einen Topf geben, nochmals erwärmen. Den Simply V Reibegenuss unterrühren und schmelzen lassen. Die Käsefondue-Soße nach Belieben mit etwas Pfanzenmilch in der Konsistenz strecken. Fondue mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
6. Fondue heiß und cremig mit Zutaten deiner Wahl servieren und dabei auf einem Rechaud warm und cremig halten.
Wenn Alex Villena in seinem Münchener Kochstudio Töpfe und Pfannen schwingt, sind Augenschmaus und Genuss garantiert. Der professionelle Foodfotograf, Veganer und Mitbegründer der erfolgreichen Ernährungs-App feastr bereitet am liebsten opulentes Wohlfühlessen und leckere Hausmannskost zu. Das dankt ihm auch die Instagram-Gemeinschaft. Mehr als 65.000 Fans freuen sich dort auf immer neue Gaumenfreuden.
Seine Ernährungs-App feastr verzeichnet bereits über eine halbe Million zufriedene Nutzer. feastr ist ein mobiler Ernährungsplan für jeden Lifestyle - für den „Normalo“, der ein bisschen abnehmen möchte, über den gesundheitsbewussten Vegetarier bis hin zum fitnessverrückten oder auch genussbetonten Veganer. Das macht neugierig! VEGAN EN VOGUE hat den 34jährigen in seinem Münchener Kochstudio getroffen.
IM KOCHSTUDIO MIT DEM VEGANEN INTERNET-STAR & FOODFOTOGRAFEN ALEX VILLENA„Ich liebe alltagstaugliche Rezepte, die nicht nur fantastisch aussehen, sondern auch richtig gut schmecken.“
Hallo Alex. Wie schön, dass du für uns Zeit hast. Advent, Weihnachten und die Festtage stehen ins Haus. Womit verbindest du diese Zeit im Jahr?
Diese Zeit weckt in mir vor allem wunderbare Erinnerungen mit meiner Oma in der Küche. Als Kind habe ich immer ganz gespannt zugeschaut, was sie dort alles Großartiges und Weihnachtliches gezaubert hat. Bei Oma gab es zur Weihnachtszeit jeden Tag Essen für alle Sinne. Ich liebte den bunten Plätzchenteller, heißen Tee und die Geschichten von früher.
Klingt kitschig, aber so war es. Das inspiriert mich bis heute.
Welche Gewürze und Zutaten sind deine November- und Dezember-Highlights?
Mein Lieblings-Weihnachtsgewürz ist und bleibt Zimt. Er passt einfach perfekt in den Winter. Egal ob in einer heißen Tasse Glühwein oder in knusprigen Keksen. Zimt gibt das gewisse weihnachtliche „Extra“. Beim Gemüse setze ich unter anderem auf Kürbis. Auch wenn die Kürbis Saison im Herbst beginnt, sind regionale Kürbisse in vielen Sorten bis in den Dezember hinein verfügbar. Was gibt es an einem verschneiten Winterabend Besseres, als eine warme, cremige Kürbissuppe mit veganer Creme Fraîche und aromatischem Steirischen Kürbiskernöl aus der Heimat meiner Oma.
„Essen bedeutet für mich Genuss ohne Verzicht.“
Wie sieht ein richtig leckeres „Gönn DirWeihnachtsmenü“ im Hause Villena aus?
Ich denke, zu Weihnachten sollten wir uns alle etwas ganz Besonderes gönnen und das in vollen Zügen im Kreis der Familie und Freunde genießen. Wohlfühlessen, vielleicht mehrere Gänge, Deftiges, Festliches und heiß geliebte Klassiker. Wir gönnen uns eine heiße, cremige Kürbissuppe mit Croutons, ein herzhaftes Jackfruit-Gulasch mit heißen Schwenkkartoffel und als Dessert einen schönen Kaiserschmarrn mit fruchtigem Apfelmus. Das ist für mich ein richtiges „Gönn Dir-Menü“.
„Gönn Dir - das ist vegane
Wohlfühlküche, die satt und glücklich macht.“
Wie ist deine Kochphilosophie allgemein und was erwartet deine Leser in deinem „Gönn’ Dir- Kochbuch“?
Wie der Titel schon sagt, ist es mir wichtig das man sich auch als Veganer alles gönnt, worauf man Lust hat. In meinem Buch findest du deshalb jede Menge leckere Hausmannskost, die man nicht unbedingt gleich mit veganer Ernährung verbindet. Oft hat oder hatte man das Vorurteil, dass vegane Ernährung nur ausgefallene Oatmeals und Buddha Bowls sind. Klar gibt es das auch und beides ist lecker, aber ich wollte alle Rezepte die ich als Kind gern gegessen habe, in einer veganen Variante kreieren. Einfach weil diese Klassiker so lecker sind und ich als Veganer darauf nicht verzichten will oder muss.
Du hast auch die Ernährungs-App „feastr“ ins Leben gerufen. Erzähl’ uns darüber.
Nach den Feiertagen merkt man oft, dass man sich doch das ein oder andere Kilo extra angefuttert hat. Das ist ja auch nicht weiter wild, aber wenn man sich zum neuen Jahr das Ziel gesetzt hat, fitter zu werden und ein paar Kilos wieder zu verlieren, dann ist unsere App „feastr“ genau das Richtige. Mit unserer App bieten wir den UserInnen ganz individuelle Ernährungspläne und alle passenden Rezepte dazu. Dabei soll sich das Ganze nicht nach einer Diät anfühlen, wenig Zeit in Anspruch nehmen und vor allem LECKER sein. Ich denke mit mittlerweile über 600.000 zufriedenen Nutzern sind wir da auf einem guten Weg. Probier’ es doch einfach aus!
feastr ist eine Ernährungs-App, die sich an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer anpasst. Egal ob man Gewicht verlieren will, sich im Muskelaufbau befindet oder einfach Wert auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung
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Buchtitel: Gönn Dir!
Autor: Alexander Villena
Hardcoverbuch: 192 Seiten
Verlag: Christian- Verlagshaus / Aufage 1
ISBN-10: 3959613717
ISBN-13: 978-3959613712
EUR 24,99 [D] | Kindle: EUR 19,99 [D]
150 g Süßkartoffel
250 g Hokkaido Kürbis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Ein Stück Ingwer (ca. 2 cm)
1 TL Rapsöl
50 ml Kaffee
¼ TL Chilifocken
½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
½ TL Zimt, gemahlen
400 ml Gemüsebrühe
Pfeffer
Salz
2 ½ EL Kokosmilch
Brotcroutons, geröstet (optional)
Kresse zum Garnieren
30 Minuten Arbeitszeit
1. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Tasse Kaffee kochen.
2. Süßkartoffel schälen und mit dem Kürbis in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel achteln und alle Zutaten in eine Schüssel geben. Knoblauch und Ingwer fein gehackt dazugeben.
3. Rapsöl, Kaffee, Chilifocken, Kreuzkümmel und Zimt mit in die Schüssel geben und alles gut mit einem Kochlöffel vermengen.
4. Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
5. Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen. Das geröstete Gemüse dazugeben und mit einem Stabmixer pürieren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6. Die Kresse zupfen und die Suppe mit Kresse, Croutons (optional) und Kokosmilch toppen.
Für den Teig:
430 g Weizenmehl Type 550
60 g Hartweizengrieß
1 EL Salz
+ Salz für das Kochwasser
30 g pfanzliche Margarine, geschmolzen
500 ml Mineralwasser
1. Für die Spätzle Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und gut salzen. Alle Teigzutaten in einer Rührschüssel mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.
Außerdem:
1/2 Bund Schnittlauch
1 EL Olivenöl
100 ml füssige vegane Sahne
125 g geriebener veganer Käse
1 TL edelsüßes Paprikapulver
3 Stängel frische glatte Petersilie
2 EL Röstzwiebeln zum Toppen
Gönn dir das Buch!
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2. Eine Portion Teig durch eine Spätzlereibe oder -presse ins leicht kochende Wasser geben. Sobald die Spätzle an der Oberfäche schwimmen, mit einer Siebkelle aus dem Wasser holen, abtropfen und in eine Schüssel geben. Die Arbeitsschritte wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.
3. Den Schnittlauch waschen und in feine Ringe schneiden.
4. Zum Fertigstellen das Olivenöl in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Spätzle darin von allen Seiten goldbraun braten. Die Sahne, den geriebenen Käse, das Paprikapulver und den Schnittlauch zufügen. Das Ganze unter Rühren einköcheln lassen, bis der Käse anfängt, Fäden zu ziehen.
5. Für die Garnitur die Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.
6. Die Käsespätzle in tiefen Tellern anrichten und mit der gehackten Petersilie und Röstzwiebeln toppen.
25-30 Minuten Arbeitszeit
35-40 Minuten Arbeitszeit
Für das Gulasch:
560 g Jackfruit aus der Konserve (Abtropfgewicht)
2 große weiße Zwiebeln
1 Karotte
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft
2 EL Tomatenmark
300 ml Rotwein
1 TL edelsüßes Paprikapulver
1 TL rosenscharfes Paprikapulver
1 TL getrockneter Rosmarin
500 ml Gemüsebrühe
1 EL Speisestärke
Salz
1 Prise gemahlener schwarzer Pfeffer
1. Jackfruit abspülen und mit einem Küchentuch Wasser herausdrücken.
2. Zwiebeln grob hacken, Karotte und Knoblauchzehen fein schneiden. Zutaten in Olivenöl anschwitzen. Agavendicksaft zugeben und karamellisieren lassen. Jackfruit hinzufügen und etwa 5 Minuten anbraten.
3. Tomatenmark und 2 EL Wasser einrühren, kurz anrösten lassen. Mit Rotwein ablöschen und um die Hälfte reduzieren lassen. Paprikapulver, Rosmarin & Gemüsebrühe zufügen. Das Gulasch bei mittlerer Temperatur etwa 30 Minuten köcheln lassen. Kurz vor Ende der Kochzeit Speisestärke mit 3 EL kaltem Wasser anrühren, in die Sauce geben und köcheln lassen, bis sie angedickt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Schwenkkartoffeln:
600 g festkochende Kartoffeln
Salz
1/2 Bund frische glatte Petersilie
1 EL Margarine
1 Prise gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Rotkohl:
1 kleine rote Zwiebel
1/2 Apfel
1 TL Rapsöl
500 g Rotkohl aus der Konserve
Außerdem:
Grobes Meersalz zum Toppen
4. Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser etwa 20 Minuten weich garen. Petersilie hacken.
5. Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen und die Kartoffeln darin goldbraun braten. Petersilie zufügen und alles kurz in der Pfanne schwenken. Mit Pfeffer würzen.
6. Für den Rotkohl Zwiebel fein hacken, Apfel aufreiben und beides mit Rapsöl anschwitzen. Rotkohl zufügen und erhitzen.
7. Gulasch mit Kartoffeln und Rotkohl anrichten. Mit Petersilie und grobem Meersalz toppen.
1 Aubergine
1 TL Olivenöl
30 g Belugalinsen
1 mittelgroße rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleines Stück Ingwer
1/2 rote Chilischote
2 Tomaten (ca. 480 g)
2 Stängel frischer
Koriander oder 2 Stängel glatte Petersilie
160 g Basmatireis
2 TL Kokosöl
1 TL Agavendicksaft
1/2 TL Garam Masala oder Currypulver
1/2 TL edelsüßes Paprikapulver
Salz
1 Prise gemahlener schwarzer Pfeffer
Blätterteigsterne, gebacken, zum Toppen
25 Minuten Arbeitszeit
45 Minuten Backzeit JETZT
1. Aubergine waschen, längs halbieren und mit dem Olivenöl einreiben. Mit der Schnittfäche nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 220 °C Ober-/Unterhitze etwa 40 Minuten backen.
2. Belugalinsen nach Packungsanweisung zubereiten. Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Ingwer schälen, Chilischote leicht entkernen. Beides fein hacken. Tomaten waschen und würfeln. Koriander hacken.
3. Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten und bis zum Anrichten warm halten. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chilischote darin anschwitzen. Agavendicksaft zufügen und unter Rühren karamellisieren lassen.
4. Tomatenwürfel, Koriander, Garam Masala und Paprikapulver in die Pfanne geben und unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten mit anrösten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Das Fruchtfeisch der Auberginenhälften auslösen und hacken. Zusammen mit den Linsen zum Gemüse in die Pfanne geben und weitere 10 Minuten unter Rühren köcheln, bis die Sauce cremig ist.
6. Den Reis mit dem Auberginen-Curry auf Tellern anrichten und nach Belieben mit Blätterteigsternen und Koriander toppen.
Für den Teig:
1 Päckchen Backpulver
80 ml Mineralwasser
1 EL Apfelessig
300 ml Sojamilch
200 g Weizenmehl Type 405
1 Prise Salz
30 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Außerdem:
1 Apfel
2 EL pfanzliche Margarine
30 g Rosinen
1 EL Agavendicksaft
200 g Apfelmus
Puderzucker zum Toppen
20 Minuten Arbeitszeit
1. Für den Teig Backpulver, Mineralwasser und Essig in einer Schüssel verrühren. Die übrigen Teigzutaten dazugeben und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
2. Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und würfeln. Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen. Den Teig in die Pfanne gießen und von einer Seite 5-7 Minuten goldbraun backen. Nach etwa 2 Minuten die Apfelwürfel und die Rosinen auf dem Teig verteilen. Mit einem Pfannenwender zwischendurch immer wieder den Teig anheben und sicherstellen, dass er nicht anbrennt.
3. Anschließend den Pfannkuchen in vier Dreiecke teilen, diese wenden und von der anderen Seite ebenfalls goldbraun ausbacken. Die Dreiecke anschließend in Stücke reißen. Den Agavendicksaft dazugeben und unter Wenden 1 Minute karamellisieren lassen.
4. Das Apfelmus in eine Dipschale füllen und in der Mitte eines großen Tellers platzieren. Rundherum den Kaiserschmarrn verteilen und mit Puderzucker bestäuben.
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Eines bringt aber definitiv alle an einen Tisch: Ein köstliches und liebevoll zubereitetes Weihnachtsmenü! Ganz egal, wie stressig die Vorweihnachtszeit war, ob Oma mal wieder vom leckeren Gänsebraten schwärmt oder der Hund die Plätzchen gefressen hat: Spätestens beim Duft herzhafter Wirsingrouladen, gebackenem Rosenkohl und süßen Bratäpfeln ist aller Ärger vergessen! Da das Essen für viele der absolute Höhepunkt des Weihnachtsfestes ist, haben wir uns in diesem Jahr sogar drei Menüs für euch überlegt: Das einfache, das günstige und das edle. Wir wünschen euch viel Spaß beim Kochen und Genießen!
4 Portionen
Für die Gewürzstangerl:
Eine Packung veganer Blätterteig
2 EL Pfanzenmilch
(z.B. Soja- oder Haferdrink)
Paprikapulver, edelsüß
Salz
1 TL gemahlener Kümmel
1 TL Fenchelsamen
1 TL Schwarzkümmel oder schwarzer
Sesam
Optional: 1 TL geschroteter Koriander
Für die Suppe:
80-90 g Schalotten oder helle Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
150 g Kartoffeln (mehligkochend)
120 g Knollensellerie
2 EL Pfanzenöl
300 g gekochte und geschälte Maronen
1 EL Reissirup oder Agavendicksaft
2 EL dunkler Balsamico Essig
750 ml Gemüsebrühe
5-6 Zweige frischer Thymian
2-3 Lorbeerblätter
200 ml Soja Cuisine (oder eine andere pfanzliche Sahne)
1 EL frischer Zitronensaft
1 EL Sojasoße
Salz (weißer) Pfeffer
Eine Prise frisch aufgeriebene Muskatnuss
Optional: 1-2 TL Sherry (Likörwein zum Kochen) & Trüffel-Öl
1. Für die Gewürzstangerl Blätterteig der Länge nach halbieren, auf der Oberseite mit Pfanzendrink bepinseln und mit Gewürzen dick bestreuen.
2. Blätterteig in etwa 1 cm breite Streifen schneiden, an beiden Enden nehmen, gegeneinander verdrehen und mit etwas Abstand zueinander auf ein Blech mit Backpapier legen.
3. Gewürzstangerl im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) rund 5-8 Minuten goldbraun backen (ergibt 2-3 Bleche).
4. Für die Suppe Schalotten und Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Kartoffeln schälen und würfeln. Sellerie entrinden und würfeln.
5. 2 EL Pfanzenöl in einem Topf erhitzen. Schalotten- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Kartoffel und Sellerie hinzugeben und kurz scharf anbraten. Die Maronen mit den Händen leicht zerbröseln und hinzu geben. Die Zutaten mit Reissirup karamellisieren lassen und mit Balsamico Essig ablöschen.
6. Dann etwa die Hälfte der Gemüsebrühe, die Blättchen von 4-5 Zweigen Thymian sowie zwei Lorbeerblätter hinzu geben und die Suppe rund 15 Minuten köcheln. Dann etwas Brühe nachgießen.
7. Nach ca. 18 Minuten Kochzeit die Lorbeerblätter entfernen, Soja Cuisine in die Suppe gießen und mit einem Schneidstab pürieren.
8. Suppe nochmals leicht köcheln lassen, restliche Brühe aufgießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Sojasoße, Salz und Pfeffer sowie frisch geriebener Muskatnuss würzen und mit Zitronensaft abschmecken. Ein klein wenig Sherry hizufügen (optional).
9. Suppe mit Soja Cuisine und Thymian garniert und optional mit Trüffelöl beträufelt zusammen mit den Gewürzstangerl servieren.
Die Gewürze für die Blätterteig-Stangerl kannst du nach Belieben variieren. Probiere z.B. auch Harissa, Sesam, Kreuzkümmel Kräuter der Provence oder Chili.
TIPPFür die Wirsing-Rouladen:
Salz
2 Zwiebeln zu je ca. 60-80 g
150 g Basmatireis
5 Nelken
300-320 g Hokkaido-Kürbis
Frühlingszwiebeln
1 kl. EL Kokos- oder Olivenöl
1 kl. TL Knoblauchpulver (oder eine Knoblauchzehe gepresst)
1 kl. TL Kreuzkümmel (oder wahlweise
Paprikapulver, süß)
2-3 Frühlingszwiebeln
1 kl. EL Curry (z.B. Hot Madras Curry oder Bombay Curry)
6 große, schöne Wirsingblätter
3 EL Öl zum Braten
200 ml Gemüsebrühe
Außerdem Zahnstocher oder Bratgarn
Für die Weißweinsoße:
50-60 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
100 g Knollensellerie
1-2 EL Pfanzenöl zum Braten
1 EL helles Mehl
130 ml Weißwein (oder Gemüsebrühe, wer keinen Alkohol nutzen will)
200 ml Gemüsebrühe
2 gehäufte EL Hefefocken
1 EL helles Mandelmus
Salz (weißer) Pfeffer
100 ml Pfanzenmilch (z.B. Soja- oder Haferdrink) + Pfanzenmilch zum Verdünnen
Zitronensaft zum Abschmecken
45 Minuten Arbeitszeit 20 Minuten Backzeit
1. Eine Zwiebel schälen, halbieren und die Zwiebelhälften jeweils mit 4-5 Nelken spicken.
2. Basmatireis mit den Zwiebeln in 430 ml kochendes, gesalzenes Wasser geben und bei rund 15 Minuten gar köcheln. Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen. Zwiebelhälften nach dem Kochen entfernen.
3. 1 Zwiebel abziehen und würfeln. Hokkaido entkernen und ungeschält würfeln. Hokkaido- und Zwiebelwürfel mit Olivenöl, Salz, Knoblauchpulver und Kreuzkümmel vermischt im Ofen bei 220 Grad Ober-/Unterhitze rund 12-15 Minuten weich backen.
7. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Selleriewürfel hinzu geben und ein paar Minuten anbraten. 1 EL Mehl über die Zutaten pudern und mit Weißwein ablöschen. Gemüsebrühe aufgießen, Hefefocken, Mandelmus, Salz und Pfeffer hinzu geben und die Soße ein paar Minuten sachte köcheln lassen. Weißweinsoße unter Zugabe von 100 ml Pfanzenmilch pürieren. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
4. Den gekochten Reis mit dem gegarten Kürbis-Zwiebel-Mix vermengen. 2-3 Frühlingszwiebeln waschen und den vorwiegend hellgrünen Teil in Röllchen geschnitten untermengen. Reis mit Curry würzen und mit Salz abschmecken.
5. Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Zusätzlich eine Schale mit kaltem Wasser füllen. Den harten Strunk von 6 Wirsingblättern auf der Rückseite mit einem Messer abfachen. Dann die Wirsingblätter nacheinander ca. 2-3 Minuten im sprudelnd heißen Wasser blanchieren bis sie biegsam sind. Direkt danach kalt abschrecken.
6. Für die Weißweinsoße Zwiebel, Knoblauchzehe und Sellerie schälen und würfeln.
8. Jeweils ein Wirsingblatt mit dem Strunk zu Dir zeigend auf die Arbeitsfäche geben. 3-4 EL Füllung auf das Blatt geben, einmal von unten einschlagen, dann seitlich einschlagen und nach oben hin zurollen. Mit einem Zahnstocher fxieren.
9. Wirsingrouladen in einer Pfanne mit heißem Fett von jeder Seite kurz anbraten. Die Wirsingrouladen dann in eine leicht gefettete Aufaufform schichten und für etwa 15 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Umluft) in den Ofen schieben. Bei Bedarf mit etwas Flüssigkeit (Brühe, Öl oder etwas Wasser) übergießen.
10. Die vorbereitete Weißweinsoße nochmals mit 50 ml Pfanzenmilch verdünnen, in die Auflaufform gießen. Mit den Rouladen nochmals 5 Minuten erwärmen und dann sofort servieren.
4 Birnen, feste Sorte
2 Orangen
1 Zitrone
800 ml Wasser
2 Zimtstangen
3 Sternanis
5 Nelken
4 EL Ahornsirup
1 kl. TL Vanille
(oder eine angeritzte Vanilleschote)
Für mehr Süße: 2 gehäufte EL Rohrzucker
zusätzlich
250 ml Weißwein (kann entfallen, schmeckt aber toll)
20-25 g veganes Rohmarzipan
1/4 Platte veganer Blätterteig
2 EL Pfanzendrink
(z.B. Soja- oder Haferdrink)
1 TL Zimt
1 EL (Rohr)Zucker
Puderzucker zum Bestäuben
4 Minzblättchen zum Garnieren
1. Birnen schälen und an der Unterseite für einen guten Stand fach abschneiden.
2 .1 Orange und die Zitrone auspressen. Zweite Orange heiß waschen und in Scheiben schneiden.
3. Einen Topf mit etwa 800 ml Wasser füllen. Orangen- und Zitronensaft dazu geben, Orangenscheiben, Zimtstangen, Sternanis und Nelken einlegen. 1 kl. TL gemahlene Vanille dazu geben. Das Wasser zum Kochen bringen. 4 EL Ahornsirup einrühren und den Weißwein aufgießen. Geschälte Birnen einlegen und ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen.
4. Birnen trocken tupfen, längs halbieren, Kerngehäuse mit einem Melonen-Ausstecher entfernen und mit Marzipan füllen. Birnen schließen und bei Bedarf mit einem Zahnstocher fxieren.
5. Blätterteig mit Pfanzendrink bestreichen, mit Zimt und (Rohr)Zucker bestreuen. 4-6 Streifen abtrennen und um die vorbereiteten Birnen wickeln. Birnenstiel mit kleinen Stücken feuchtem Backpapier umwickeln.
6. Birnen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze rund 12-14 Minuten goldbraun backen. Den Schutz um die Stiele danach entfernen.
7. Birnen mit Puderzucker bestäubt warm servieren. Wer möchte, verziert sie mit kleinen Minzblättern.
4 Portionen
Für den Rosenkohl:
500-550 g Rosenkohl
50-70 g rote Zwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
1 TL Agavendicksaft oder Reissirup
1 große Prise Salz
1/2 TL edelsüßes Paprikapulver
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Bratkartoffelgewürz
Für das Hummus:
800 g Kichererbsen (480 g Abtropfgewicht)
1 Knoblauchzehe, geschält
1,5 EL Tahini
1 EL Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel
Eine Prise Salz
1-2 TL Zitronensaft
50 ml Pfanzenmilch, ungesüßt (z.B. Soja- oder Haferdrink)
Sesamkörner zum Garnieren
Außerdem:
3 EL Granatapfelkerne
1. Rosenkohl waschen, Strunk einkürzen sowie vierteln bzw. halbieren. Zwiebeln in Streifen und Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
2. Rosenkohl, Zwiebeln, Knoblauch mit Olivenöl, Paprikapulver, Kreuzkümmel und Bratkartoffelgewürz vermischen und auf einem Blech mit Backpapier verteilen. Zutaten bei 210 Grad Ober-/Unterhitze (190-200 Grad Umluft) rund 12-14 Minuten backen.
3. Für das Hummus die Kichererbsen abspülen. Ein paar Kichererbsen zum Garnieren zur Seite geben.
4. Gespülte Kichererbsen mit allen weiteren für das Hummus aufgelisteten Zutaten im Mixer pürieren. Hummus mit Salz und Zitronensaft abschmecken und bei Bedarf mit noch etwas mehr Olivenöl zur gewünschten, feinen Konsistenz pürieren.
5. Hummus auf einen großen Teller streichen. 1/3 des Rosenkohl darüber geben. Das Gericht mit Granatapfelkernen und Sesam garnieren. Restlichen Rosenkohl in einer Schale zum Dippen dazu reichen.
25 Minuten Arbeitszeit
4 Portionen
150 g Soja-Medaillons (perfekt eignen
sich die Bio-Medaillons von Sobo)
1 EL Gemüsebrühepulver
180 g Zwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
80 g Knollensellerie
1 Karotte
400 g rote Paprikaschoten
3 EL Pfanzenöl
(z.B. Rapsöl oder natives Kokosöl)
1 EL Sojasoße + Sojasoße zum Abschmecken
2,5 EL süßes Paprikapulver
1 kl. TL geräuch. Paprikapulver (optional)
Salz
3-4 EL Tomatenmark
1 Schuss Rotwein oder Malzbier
(oder Gemüsebrühe)
500 ml Gemüsebrühe
4 Lorbeerblätter (optional)
Eine Prise Pfeffer
1 TL Kreuzkümmel
3-4 EL Soja Cuisine
(oder eine andere pfanzliche Sahne)
Einige Blätter glatte Petersilie, gehackt
1. Wasser erhitzen, Gemüsebrühepulver einrühren und die Soja-Medaillons rund 5 Minuten darin kochen. Medaillons anschließend kalt abspülen, mit einem Küchenhandtuch kräftig trocken pressen und in die gewünschte Größe schneiden.
2. Zwiebeln und eine Knoblauchzehe/n abziehen und klein schneiden. Sellerie-Stück entrinden und fein würfeln. Karotte waschen und fein würfeln.
3. Paprikaschoten entkernen und grob zerkleinert in einem Mixer fein pürieren.
4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Soja-Medaillons scharf anbraten. 1 EL Sojasoße sowie 1/2 EL süßes und eine Prise geräuchertes Paprikapulver hinzu geben und die Medaillons leicht salzen. Dann beiseite stellen.
5. In einem Topf Zwiebel-, Knoblauch- sowie Sellerie- und Karottenwürfel einige Minuten in Öl anbraten. Dann 3-4 gehäufte EL Tomatenmark dazu geben. Zutaten einem großen Schuss Rotwein oder Gemüsebrühe/Wasser ablöschen.
45 Minuten Arbeitszeit
6. Die pürierten Paprikaschoten sowie 1-2 EL süßes Paprikapulver, Pfeffer und Kreuzkümmel hinzugeben. Die Hitze vom Herd reduzieren, Zutaten mit 300 ml Gemüsebrühe aufgießen, Lorbeerblätter einlegen und das Gulasch auf
mittlerer Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Nach 10 Minuten nochmals 200 ml Gemüsebrühe nachgießen.
7. Nach rund 20 Minuten Kochzeit Lorbeerbätter entfernen. 3 EL Soja Cuisine hinzufügen und alles mit einem Schneidstab leicht pürieren. Die SojaMedaillons anschließend einlegen und das Gulasch nochmals erhitzen.
8. Die Soße mit einem kleinen Schuss Rotwein oder etwas Brühe/Wasser strecken und mit Salz, Pfeffer & Paprikapulver fnal abschmecken.
9. Pro Portion 100 g Tagliatelle in gesalzenem Wasser nach Packungsanleitung bissfest kochen.
10. Gulasch mit Tagliatelle anrichten und mit Petersilie garniert servieren.
4 Portionen
3 Äpfel (ca. 350-380 g)
4 EL Ahornsirup
4 TL Zitronensaft
Optional: 1-2 Sternanis
1 große Prise Zimt
150 g vegane Spekulatiuskekse
1 kl. Tasse Kaffee
600 g Seidentofu
3-4 EL Mandel- oder Cashewmus
140 g Margarine
5-6 EL Ahornsirup
1 TL Spekulatiusgewürz
1 kl. TL Johannisbrotkernmehl
Kakao zum Bestäuben
Optional:
Minze zum Garnieren
20 Minuten Arbeitszeit
1. Äpfel vierteln, entkernen und würfeln.
2. Apfelwürfel mit Ahornsirup, Zitronensaft und Sternanis in einem Topf erwärmen und 2-3 Minuten leicht andünsten. Mit einer Prise Zimt würzen.
3. Für die Creme Seidentofu, Nussmus, Margarine, Ahornsirup, Speklulatiusgewürz und Johannisbrotkernmehl im Mixer pürieren. Creme 15 Minuten kalt stellen, damit sie leicht andickt.
4. Spekulatius zerbröseln und mit Kaffee beträufeln. Apfelstücke einschichten und Creme darauf geben. Vorgang wiederholen und das Tiramisu mit Kakao bestäubt sowie mit Spekulatius-Keksen und Minze garniert servieren.
4 Portionen
Für die Linsen:
50 g rote Zwiebeln
1 EL Pfanzenöl
70 g Belugalinsen (oder Tellerlinsen)
1 EL Balsamico Essig
220 ml Gemüsebrühe
Optional: 2 Lorbeerblätter
Salz
Für den Blumenkohlsalat:
1 kl. Blumenkohlkopf (ca. 750 g Blumenkohlröschen)
300 g kleine Kartoffeln (Drillinge)
80 g rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
5-6 EL Olivenöl (oder ein anderes Pfanzenöl)
Salz
Pfeffer
Kümmel, gemahlen
1 Prise Kreuzkümmel
Optional: 1/2 TL gemahl. Bockshornklee
1 EL Apfelessig (oder Zitronensaft)
1 TL scharfer Senf
1 Handvoll Feldsalat
1. Zwiebel abziehen und fein würfeln.
2. Öl erhitzen. Zwiebelwürfel kurz anschwitzen. Linsen dazu geben, 1-2 Minuten anrösten und mit Balsamico ablöschen. Gemüsebrühe aufgießen und Linsen rund 20-22 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken (Flüssigkeitsmenge und Kochzeit können je nach Linsenart leicht variieren).
3. Blumenkohl in Röschen brechen und waschen. Kartoffeln waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel in Streifen, Knoblauchzehe in Scheiben schneiden.
4. Blumenkohl, Kartoffeln, Zwiebelstreifen und Knoblauch mit 3-4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Kümmel, einer Prise Kreuzkümmel und Bockshornklee vermischen und auf ein Blech mit Backpapier geben.
5. Zutaten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) rund rund 18-20 Minuten rösten.
6. Ofengemüse auf 4 Tellern anrichten. Die gekochten Linsen (ohne Lorbeer) darüber verteilen und die einzelnen Portionen mit gewaschenem Feldsalat garnieren.
20 Minuten Arbeitszeit
20 Minuten Backzeit
7. 2 EL Olivenöl mit Apfelessig, Senf und einer Prise Salz verrühren und über die Zutaten träufeln. Vorspeisensalat warm servieren.
25 Minuten Arbeitszeit
45 Minuten Backzeit
50 g Grünkernschrot
60-70 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Pfanzenöl
2-3 EL Tomatenmark
1 kl. Schuss Rotwein (oder Gemüsebrühe)
1 TL geräuchertes o. scharfes Paprikapulver
1 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer
600 g Steckrüben
300 g Kartoffeln (vorw. festkochend)
Pfanzenöl zum Fetten der Form
320 ml ungesüßter Pfanzendrink (z.B. Sojadrink)
20 g Hefefocken
1 TL scharfer Senf
1 geschälte Knoblauchzehe
1 EL Sojasoße
Einige Zweige Thymian/ein kleines Bund
Hefeschmelz zum Überbacken:
10 g Margarine
15 g Mehl (z.B. Dinkelmehl Type 630)
10 g Hefefocken
1 TL scharfer Senf
Salz & Pfeffer (oder Chilipulver)
240-250 ml Pfanzenmilch (z.B. Soja- oder Haferdrink)
1. Grünkern mit Wasser spülen. Zwiebeln und Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln.
2. Pfanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel kurz anbraten, Grünkernschrot dazu geben, kurz anrösten. Tomatenmark einrühren, ebenfalls anrösten und die Zutaten mit einem kleinen Schuss Rotwein ablöschen. Dann 100 ml Wasser aufgießen und den Grünkern rund 5 Minuten sachte köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft und die Bolognese bröselig ist.
3. Bolognese mit Paprikapulver (geräuchert und süß), Kreuzkümmel sowie Salz und Pfeffer würzen und bereit stellen.
4. Steckrüben und Kartoffeln schälen und mit einer Mandoline in dünne Scheiben hobeln.
5. Pfanzendrink, Hefefocken, scharfen Senf, Knoblauch sowie Sojasoße, Salz und Pfeffer im Mixer pürieren. Die Blättchen von 4-5 Zweigen Thymian abstreifen und unterrühren.
6. Gehobelte Rüben- und Kartoffelscheiben mit der sahnigen Soße vermischen, nochmals salzen und in eine gefettete Aufaufform schichten. Dabei immer wieder von der Grünkernbolognese mit einschichten. Übrig bleibende Soße aus der Schüssel über die Zutaten gießen.
Zum Garnieren:
Thymianblättchen
7. Margarine in einem Topf schmelzen lassen,Mehl einrühren und den Pfanzendrink nach und nach unter Rühren aufgießen. Hefefocken einrühren und den Hefeschmelz mit scharfem Senf, Salz & Pfeffer würzen. Hefeschmelz zuletzt auf dem Gratin verteilen.
8. Gratin bei 200 Grad Umluft (220 Grad Ober-/ Unterhitze) für 40-45 Minuten backen (bei Bedarf mit Backpapier abdecken).
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9. Rüben-Gratin mit Pfeffer übermahlen und mit Thymian garniert frisch aus dem Ofen servieren.
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4 Portionen
20-25 Minuten Arbeitszeit
20 Minuten Backzeit
4 große Äpfel (Sorte Boskop oder Cox Orange oder Gravensteiner)
2-3 EL Zitronensaft
35 ml Apfel Cider oder Apfelsaft
Optional: Puderzucker zum Bestäuben
1. Alle für die Füllung aufgelisteten Zutaten miteinander verkneten.
Für die Füllung:
25 g Korinthen oder Rosinen
35 g vegane Marzipan Rohmasse, in Stückchen gebröselt
20 g Haferfocken
30 g Mandelblättchen oder -stifte
20 g gehackte Haselnüsse Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 EL Zitronensaft
3-4 EL Ahornsirup (oder eine alternative Süße)
1 TL Zimt
24 g Margarine (+ Margarine zum Fetten der Form)
Für die Vanillesoße:
250 ml Pfanzenmilch (z.B. Soja- oder Haferdrink)
3 EL Ahornsirup (oder eine alternative Süße)
15 g Speisestärke
1 EL Mandelmus
1 kl. TL Vanille gemahlen (oder ein Tütchen Vanillezucker)
1 Msp. Kurkuma (optional zur Färbung)
2. Äpfel an der Unterseite fach abschneiden. Oberseite ebenfalls abschneiden (ca. 1-5-2 cm dick). Schnittfächen mit Zitronensaft einreiben. Die Äpfel mit einem Melonenlöffel entkernen.
3. Ofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Back-/Aufaufform mit Margarine einfetten.
4. Füllung in die Äpfel geben und in die Backform stellen. Die Apfel“hütchen“ dazu geben, aber nicht aufsetzen. 100 ml Apfel Cider oder Apfelsaft in die Backform gießen. Äpfel bei 190 Grad Ober-/Unterhitze rund 20 Minuten backen.
5. 250 ml Pfanzenmilch abmessen und eine kleine Tasse davon zur Seite stellen. Restliche Pfanzenmilch erhitzen und Ahornsirup einrühren.
6. Speisestärke in der kalten Pfanzenmilch aufösen und zur heißen Pfanzenmilch gießen. Mandelmus, Vanille und Kurkuma dazu geben. Pfanzenmilch aufköcheln lassen, gut rühren und dann bereit stellen. Soße vor dem Servieren nochmals erwärmen.
7. Bratäpfel mit der Vanillesoße und Puderzucker bestäubt ofenheiß servieren.
KLEINE FRUCHT, GROSSE WIRKUNG
Was die Italiener schon lange wissen, ist auch hierzulande kein Geheimnis mehr: Olivenöl ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern bietet auch viele gesundheitliche Vorteile. Ungesättigte Fettsäuren, die zugleich wichtige Geschmacksträger sind, erleichtern unserem Körper die Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Hierzu gehören etwa Vitamin E, D, K und A. Außerdem ist es es reich an Polyphenolen. Warum diese Pflanzenstoffe so gesund sind und wie du ein hochwertiges Olivenöl erkennst, erfährst du jetzt.
Im Grunde ist Olivenöl ein „Fruchtsaft“, wie uns die Traditionsmarke CasolareBio aus Umbrien erklärt: „Ein gutes Bio-Öl wird aus der Frucht samt Kern gepresst und enthält weder Schadstoffe noch andere Zusätze.“ VEGAN EN VOGUE hat sich die Bio-Olivenölproduktion vor Ort angesehen, um herauszufinden, worauf es bei der Ernte ankommt. Was uns dabei besonders beeindruckt hat: Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu schützen und ein geschmacklich hochwertiges Öl zu produzieren, dürfen zwischen der Ernte und der Pressung der Oliven maximal 24 Stunden liegen. Je schneller und schonender die Verarbeitung erfolgt, desto höher die Qualität des Endprodukts. Eine Kaltpressung bis maximal 27 Grad, gilt hier als Goldstandard.
Apropos Qualität: Um die Auszeichnung „extra-nativ“ zu erhalten, muss der Säuregrad des Öls unter 0,8 % liegen. Auch Geruch und Geschmack müssen absolut einwandfrei sein. Bei „nativem“ Olivenöl muss der Säuregrad unter 2 % liegen und minimale Geschmackseinbußen werden zugelassen. Im Olivenöl-Seminar haben wir gelernt, dass ein echter Italiener daher
immer zu extra-nativem Olivenöl greifen würde. Bei höherem Säuregehalt, geschmacklichen und olfaktorischen Mängeln wird das Öl raffiniert. Unter extremer Hitzeeinwirkung werden ihm Geschmack, Farbe und wertvolle Inhaltsstoffe entzogen – im Supermarkt wird dieses minderwertige Fett dann als Bratöl oder einfaches Olivenöl verkauft. Im Rahmen einer gesunden Ernährung sollte es gemieden werden.
Hartnäckig hält sich das Gerücht, Olivenöl wäre nicht zum Braten geeignet – das stimmt aber nicht. Denn grundsätzlich eignet sich jedes Öl zum Anbraten, sofern der Rauchpunkt nicht überschritten wird – erst danach können toxische Stoffe freigesetzt werden. Bei Olivenöl liegt die magische Grenze je nach Sorte zwischen 130 und 180 Grad. Ideal zum Dünsten, Kochen und Braten! Zum Frittieren sollte hingegen ein sehr hitzebeständiges Fett, wie etwa Bio-Avocadoöl oder Kokosöl, verwendet werden.
Mild, scharf oder fruchtig? In erster Linie ist das Geschmacksache. Merken kannst du dir aber Folgendes: Je bitterer und schärfer das Öl, desto mehr Polyphenole sind enthalten – und die sind deiner Gesundheit besonders zuträglich.
Achte beim Kauf darauf, grundsätzlich zu BioProdukten zu greifen, die frei von Schadstoffen, Pestiziden oder Zusätzen sind – diese schmecken nicht nur aromatischer, sie sind auch besser für die Umwelt und für deinen Körper. Ob du dich für ein Würzöl, ein naturtrübes oder ein gefiltertes Olivenöl entscheidest: Bei CasolareBio bist du immer auf der sicheren Seite. Probiere doch mal unsere Favoriten, das naturtrübe, intensive Casolare Bio Riserva oder das native Olivenöl extra aus Demeter-Anbau. Das Grezzo Naturale ist ebenfalls naturtrüb und aromatisch fruchtig mit einem besonders hohen Anteil an Polyphenolen. So genießt du gesunde, mediterrane Esskultur.
FÜR GROSSE GENIESSER
„Am meisten freuen wir uns über etwas Selbstgemachtes!“ Haben deine Eltern das früher auch immer gesagt, wenn du sie nach ihren
Weihnachtswünschen gefragt hast? Kein Wunder! Schließlich sind das die kleinen, aber super schönen Geschenke, die wirklich von Herzen kommen. Sie können einem aber auch einiges an Kreativität und Einfallsvermögen abverlangen. Doch wetten, dass das Verschenken dann gleich doppelt so viel Spaß macht. Vor allem wenn man nicht nur selbst kreativ wurde, sondern man das Geschenk dann auch noch zusammen vernaschen kann. Deshalb haben wir herzhafte und süße Ideen für tolle GeschenkLeckereien zum Knabbern, Naschen und Anstoßen für dich vorbereitet. Ob knusprige Grünkohl-Chips, köstliche Lebkuchen-Bällchen oder cremig-süßer Eierlikör: Das wird eine köstliche Bescherung!
150 g Medjoul-Datteln (Gewicht ohne Kern)
25 g getrocknete Cranberries
30 g Walnüsse (oder Pekannüsse)
50 g Mandeln, blanchiert
20 g Kokosraspeln
20 g Haferfocken
1 EL Kakaopulver
2 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
15 Minuten Arbeitszeit
1. Die Medjould-Datteln entsteinen, abwiegen und hacken. Dann alle weiteren Zutaten abwiegen und schichtweise in ein Glas füllen.
ZUBEREITUNGS
-ANWEISUNG
für die oder den Beschenkten
1. Die Lebkuchen-Bällchen-Mischung gut vermengen und in einem Mixer pulsierend pürieren. Dabei 1-2 EL Wasser zugeben, je nachdem wie die Konsistenz der Datteln beschaffen ist.
2. Die Masse mit leicht befeuchteten Händen zu Bällchen formen. Wer mag, kann einige Bällchen noch in Kokosraspeln, Kakao oder zerstäubten Pistazien wenden.
Bio Mandelmus Cinnamon Roll überzeugt mit 100% natürlichen Zutaten! Mandeln, Cashews, Zimt und natürliche Süße aus Datteln befördern dich direkt in den „nutty heaven“. Unser Tipp: Äpfel schneiden und Cinnamon Roll als Dip verwenden. Es passt auch perfekt als Topping auf Porridge oder Pancakes.
50 g Pekannüsse (oder Mandeln)
250 g Haferfocken
50 g Kokosraspel
40 g Kokosblütenzucker
50 g Kürbiskerne
2 TL Zimt
1/2 TL Kardamom
1 Prise Nelke, gemahlen
1 Prise Muskat (optional)
1 Prise Salz
Abrieb einer halben Bio-Orange
50 ml Kokosöl
50 ml Ahornsirup
2 EL Orangensaft
2 EL Tahini (Sesammus)
40 g Pistazien
Optional: 25-30 g kandierter Ingwer
90-100 g getrocknete Cranberries
15 Minuten Arbeitszeit
25-30 Minuten Backzeit
1. Pekannüsse auf die gewünschte Größe hacken und mit Haferfocken, Kokosraspeln, Kokosblütenzucker und Kürbiskernen in einer Schüssel vermischen.
2. Zimt, Kardamom, eine Prise gemahlene Nelken, etwas Muskatnuss, den Abrieb einer halben, unbehandelten Bio-Orange und Salz untermischen.
3. Ofen auf 140 Grad Ober-/Unterhitze (120130 Grad Umluft) vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.
4. Kokosöl, Ahornsirup, Orangensaft und Tahini in einen Topf geben und unter Rühren kurz erwärmen, bis sich eine gleichmäßige, cremige Flüssigkeit bildet. Warmes Tahinimus zu den Granola-Zutaten geben, gut vermengen und die Zutaten auf dem Backpapier ausbreiten.
5. Granola bei 140 Grad Ober-/Unterhitze rund 25-30 Minuten rösten und alle 5-7 Minuten mit einem Löffel leicht durchrühren, bis das Granola wunderbar goldbraun ist.
Das Rezept ergibt ein Backblech. Wenn du nur eine einzelne Geschenke-Portion in einem großen Glas (700-800 ml) machen möchtest, halbiere die Zutaten.
6. Kandierten Ingwer hacken. Granola mit Pistazien, Ingwerstückchen und Cranberries vermengen. Granola in ein luftdicht verschlossenen Glas füllen und herrlich duftendes Adventsaroma zum Knuspern verschenken.
TIPPANZEIGE
ZUTATEN
300 g vegane Quarkalternative Vanille
40 g Puderzucker
1 TL Vanille-Extrakt oder 1/1 TL gemahlene Vanille
100 ml pfanzliche Sahne (z.B. Soja Cuisine oder Hafer Cuisine)
100 ml weißer Rum (oder Wodka)
1 TL Kurkuma (oder etwas mehr für eine schöne goldgelbe Farbe)
Optional: 1 Msp. Kala Namak (für den „Ei-Geschmack“, vorsichtig dosieren)
ZUBEREITUNG
1. Alle Zutaten im Mixer cremig-fein pürieren. Mit Kala Namak abschmecken und in eine schöne Geschenke-Flasche füllen.
2. Der vegane Eierlikör hält gekühlt rund einen Monat. Prösterchen!
10 Minuten Arbeitszeit
1 FLASCHE ZU 400 MLDie Kombination aus würzigem Knoblauch und erfrischender Gurke weckt sofort Griechenland-Erinnerungen. So cremig und frisch zugleich ist der neue Streichgenuss Gurke & Knoblauch Typ Tzatziki von Simply V ein absolutes Must Have – perfekt als Dip, auf‘s Brot, zu Grillgemüse oder zum Verfeinern deiner Gerichte.
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ZUM BACKEN
Künstliche Aromen gehen dir auf den Keks? Dieses Set mit 100 % ätherischen Ölen bringt den Geschmack des Winters ganz natürlich in deine Backstube. Mit den Sorten Orange, Zitrone und Kekse & Punsch kriegst du (fast) alle deine Lieblingsrezepte gebacken.
MEHR ERFAHREN
50 g Weizenmehl Type 550
50 g Zucker
4 EL Kokosöl
2 EL Kichererbsenwasser (Aqua faba)
1 Prise Salz
Eine Prise gemahlene Vanille (oder einige Bittermandel-Tropfen oder Orangen-Aroma)
3 EL kaltes Wasser 35 Minuten Arbeitszeit
1. Süße Botschaften auf kleinen Zetteln und/ oder Geschenken (z.B. Ring, Ohrringe, Kettchen o.ä.) bereit legen.
2. Auf ein Backpapier mit Hilfe einer Ausstechform oder eines Glases Kreise mit dem Durchmesser von ca. 8 cm aufzeichnen.
3. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen.
4. Alle für die Glückskekse aufgelisteten Zutaten mit einem Schneebesen vermischen, bis ein ganz leicht zähfüssiger, aber dennoch fießender, gleichmäßiger Teig entsteht.
5. Teig mit einem Spatel oder mit Hilfe eines Löffels dünnund kreisförmig gemäß den Vorzeichnungen auf das Backpapier auftragen und die Teigkreise rund 4-5 Minuten backen, bis nur der äußerste der Rand ganz leicht goldbraun wird.
TIPP
Wir empfehlen, immer nur 2-3 Teigkreise auf einmal zu backen, da man die gebackenen Teige sehr schnell befüllen und falten muss, damit sie nicht brechen.
6. Gebackene Teigkreise vorsichtig vom Backpapier lösen, befüllen und zur Hälfte falten sowie „hörnchenförmig“ biegen. Glückskekse danach einfach auskühlen lassen. Fertig ist deine süße Überraschung!
2-3 PORTIONEN
300 g Grünkohlblätter (Gewicht mit Strunk)
3 EL Olivenöl
1,5 EL Erdnussmus oder Cashewmus
1 kl. TL grobe Chilifocken
oder Harissa
1/2 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Kreuzkümmel
oder Currypulver
1-2 TL süßes Paprikapulver
Meersalz
Chilifocken (optional)
3 EL getrocknete Cranberries
10 Minuten Arbeitszeit
90 Minuten Trockenzeit
1. Ofen auf 70 Grad Umluft (90 Grad Oberund Unterhitze) vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.
2. Grünkohl waschen, trocken tupfen und die Blätter in Chipsgröße vom Strunk zupfen. Aus Olivenöl, Erdnussmus, Chilifocken, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, Paprikapulver und reichlich Meersalz eine Soße anrühren und diese kräftig in den Grünkohl einmassieren.
3. Grünkohl auf dem Backpapier verteilen, nochmals kräftig salzen und bei 70 Grad Umluft rund 95 Minuten im Ofen trocknen lassen. Ofentüre ca. alle 15 Minuten kurz öffnen, damit Dampf entweichen kann.
4. Grünkohl-Chips nach Belieben nochmals salzen und zusammen mit getrockneten Cranberries zum Verschenken in ein Glas füllen.
SCHENKEN
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Genuss und Gesundheit!
MEHR ERFAHREN
Die veganen Kreationen von Foodbloggerin und -fotografin Bianca Zapatka sind außergewöhnlich. Denn Bianca erschafft rein pflanzliche Gerichte, die schlichtweg beeindrucken - geschmacklich wie optisch. „Wow, und das ist vegan?!“ Die Rezepte der 31jährigen Foodstyling-Queen bringen Menschen zum Staunen. Ihr Foodblog „Bianca Zapatka“ verzeichnet mehrere Millionen Zugriffe im Jahr und über 720.000 Instagram-Fans fiebern immer neuen Rezeptkreationen entgegen.
Kein Wunder, dass es Biancas Kochbücher bis in die Spiegel-Bestsellerliste geschafft haben. Dabei bleibt sie selbst aber stets erfrischend natürlich und immer kreativ. Bianca möchte zeigen, dass veganes Essen weder kompliziert noch teuer sein muss, um Familie und Freunde gleichermaßen zu begeistern. Schon als Kind liebte sie die Gerichte ihrer Großmütter und lernte von ihnen Brote, Nudeln, Klösse und viele weitere Gerichte aus Grundzutaten selbst zu machen. Das prägt ihre Leidenschaft für „Soulfood“ bis heute. Umso mehr freuen wir uns, mit ihr über den Zauber von Weihnachten und das Geheimnis ihrer wunderbaren Rezeptwelt zu sprechen.
Hallo Bianca! Schön, dass du Zeit hast. Das ganze Jahr hindurch zeigst du mit deinen Rezepten die ganze Vielfalt der pflanzlichen Ernährung. Ist da Weihnachten trotzdem eine besondere Zeit für dich?
Die Weihnachtszeit und überhaupt der Winter wecken kulinarisch immer Kindheitserinnerungen in mir. Zu dieser Jahreszeit passen für mich am besten wärmende, herzhafte Speisen und Gewürze. Meine Großmutter aus Schlesien hat meine Vorliebe für klassische Gerichte wie Kartoffelknödel, herrliche Bratensoße oder duftendes Apfelrotkraut geprägt. Sie hat mir schon als Kind beigebracht, Kuchen und frische Brote zu backen, selbst Nudeln herzustellen und köstliche Klösse zuzubereiten. Weihnachten und Festtage sind dann die Zeit im Jahr, wo ich all diese geliebten Kindheitserinnerungen kulinarisch zelebriere. Und das macht Weihnachten so besonders schön für mich.
Was machen winterliche Rezepte und festliches Soulfood für dich aus?
Winterliche Rezepte und festliches Soulfood sind für mich „Omas Sonntagsessen“ von damals, heute vegan und neu interpretiert. Ich liebe es, zu zeigen, dass man die Klassiker aus der Kindheit ganz einfach und wirklich köstlich rein vegan umsetzen kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Linsenbraten mit Preiselbeeren und Bratensoße, sämigen Kartoffelklößen, einem Pilz-Wellington oder einem goldbraun gebackenen Gratin? Das ist für mich Weihnachtsgenuss pur. Essen, das alle Sinne anspricht, mich wohlig und warm fühlen lässtalso richtiges „Soulfood“.
Wie hauchst du deinen Gerichten auch optisch so viel Zauber ein? Was ist dein Geheimnis für wirklich gutes Essen und zugleich einen traumhaften Look auf dem Teller?
Die Optik der Gerichte ist für mich mindestens genauso wichtig wie der Geschmack. Ich habe schon immer gerne dekoriert. Das Anrichten und Servieren macht mir mitunter sogar am meisten Spaß. Umso schöner es auf dem Teller aussieht, umso besser schmeckt es mir. Deshalb lasse ich mir nicht nur bei den Rezepten immer etwas Neues einfallen, sondern achte auch auf ansprechende Konsistenzen, Farben und Optik. Ich garniere üppig, bunt, fantasievoll und liebe es, mit Tellern, Besteck, Servietten und anderen Accessoires noch zusätzliche Highlights zu setzen.
Was sind deine Tips für unsere Leser, um für Familie und Freunde ein gelungenes Weihnachtsessen zu zaubern - gerade auch, wenn Nicht-Veganer mit skeptischem Blick mit am Tisch sitzen?
Mache es bunt, mache es vielfältig und biete eine große Auswahl an Leckereien für deine Gäste an. Brotvariationen, verschiedene Dips, mehrere Soßen und eine reichhaltige Beilagen-Auswahl sowie Salate laden dazu ein, Verschiedenes zu kombinieren und auszuprobieren. So ist garantiert für jeden etwas dabei. Ich würde also nicht jeder Person einen fertigen Menüteller servieren, sondern die ganze Vielfalt an weihnachtlichen Klassikern und Soulfood schön angerichtet auf den Tisch bringen. So kann man alles probieren und genießen, was individuell am besten schmeckt.
„Vegan Soulfood“ ist eines von fünf deiner wunderbaren Kochbücher. Was zeichnet es besonders aus?
Soulfood ist für mich vor allem wärmendes, wohltuendes Essen, das satt macht und schmeckt, zugleich aber auch ein gutes Bauchgefühl macht. In meinem Kochbuch „Vegan Soulfood“ finden die Leser daher ganz besonders viele Rezepte, die gut in die kühle und kalte Jahreszeit passen, uns wohlig fühlen lassen und Kraft geben. Damit das garantiert gelingt, haben die Rezepte auch bebilderte Step-für-Step-Anleitungen. „Vegan Soulfood“ ist daher für vegan-Neulinge ebenso gut geeignet wie für „alte Hasen“ der pflanzlichen Küche und perfekt für alle, die Lust auf „Rundum-glücklich-Essen“ haben.
Lieben Dank Bianca - vor allem auch, dass wir vier köstliche, weihnachtliche Rezepte aus deinem Buch „Vegan Soulfood“ nachstehend für unsere Leser abdrucken dürfen. Merry Christmas!
Buchtitel: Vegan Soulfood – 100 wunderbare Gerichte, die glücklich machen
Autorin: Bianca Zapatka
Hardcoverbuch: 320 Seiten
Verlag: riva Verlag / 4. Aufage 2021
ISBN: 978-3-7423-1436-9
EUR 24,99 [D]
" Soulfood ist fur mich vor allem warmendes , wohltuendes Essen , das satt macht " .. ..
Herrlich-herzhafter
130 g getr. Linsen (grüne oder braune)
1 EL Pfanzenöl zum Braten
1 Zwiebel, fein gewürfelt
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
75 g Haferfocken
2 EL Leinsamen
1 Dose Kidneybohnen (400 g), abgespült und abgetropft
100 g Walnüsse
100 g Sonnenblumenkerne
120 g Karotten, fein gerieben
200 g Champignons, fein gehackt
1EL getr.Thymian
1 EL getr. Rosmarin
2 EL frische Petersilie, gehackt
2 EL Tomatenmark
1 EL Senf
2 EL Sojasoße
1 TL Paprikapulver (optional)
Salz und Pfeffer
8 Portionen
Für die Glasur:
2 EL eingemachte Preiselbeeren (oder
süß-säuerliche Marmelade)
2 EL Tomatenketchup
15 Minuten Vorbereitungszeit
90 Minuten Arbeitszeit
1. Die Linsen nach Packungsanweisung in 260ml Wasser gar kochen.
2. Währenddessen das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel hinzugeben und 3–4 Minuten glasig anbraten. Dann den Knoblauch dazugeben und eine weitere Minute anbraten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
3. Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) oder 180°C Umluft vorheizen.
4. Haferfocken und Leinsamen in eine Küchenmaschine geben und zu feinem Mehl mahlen.
5. Kidneybohnen, Linsen, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Zwiebel und Knoblauch sowie 3 EL Wasser hinzugeben und zerkleinern, dabei aber noch leicht stückig lassen. Anschließend in eine große Schüssel füllen. Karotten, Pilze,Thymian, Rosmarin, Petersilie,Tomatenmark, Senf,
Sojasoße, Paprikapulver sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren. (Sollte die Mischung zu trocken oder zu feucht sein, etwasWasser oder Haferfocken untermengen.)
6. Eine 25-cm-Kastenform leicht einfetten (damit das Backpapier besser an der Form haftet) ,dann mit Backpapier auslegen. Die Linsenbraten-Mischung hineingeben und glatt streichen.
7. Im vorgeheizten Ofen 30 Minuten backen. Dann die Preiselbeeren mit Tomatenketchup für die Glasur verrühren. Den Linsenbraten damit bestreichen und weitere 20 Minuten backen.
8. Anschließend aus dem Ofen nehmen und mindestens 15 Minuten abkühlen lassen, damit sich die Masse setzen kann und alles gut zusammenhält. Den Linsenbraten vorsichtig aus der Form nehmen und nach Belieben mit Rosmarin dekorieren.
750 g Rotkohl, gehobelt
3/4 TL Salz (oder mehr nach Geschmack)
2 EL vegane Butter
2 Zwiebeln, gewürfelt
1 sehr großer Apfel (z.B. Boskop), gewürfelt
150 ml Rotwein (oder Traubensaft)
3-4 EL Apfelessig
180 ml Apfelsaft
2 Lorbeerblätter
3/4 TL Pfeffer (oder mehr nach Geschmack)
2-3 EL Agavensirup (oder Zucker nach Geschmack)
1 Prise Piment (optional)
Salz
1 TL Stärke (optional)
4 Portionen
10 Minuten Vorbereitungszeit 45 Minuten Arbeitszeit
1. Rotkohl in einer Schüssel mit 1/2 TL Salz kurz verkneten, dann beiseite stellen.
2. Währenddessen die vegane Butter in einem großen beschichteten Kochtopf erhitzen. Zwiebel- und Apfelwürfel hinzugeben und ca. 5 Minuten andünsten. Rotkohl und Rotwein dazugeben und kurz einkochen lassen. Apfelessig, Apfelsaft, Lorbeerblätter sowie Pfeffer, Agavensirup und Piment hinzugeben. Bedeckt kurz auf hoher Hitze aufkochen.
3. Hitze reduzieren und bei mittlerer Hitze ca. 45 Minuten schmoren lassen. Immer wieder umrühren und bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit nachgießen. Zuletzt nochmals mit Salz, Pfeffer und Agavensirup abschmecken.
4. Wer mag, kann den Rotkohl noch mit etwas Stärke andicken. Diese in ca. 50 ml Wasser einrühren. Dann in den Topf zum Rotkohl geben, gut durchrühren und kurz köcheln lassen.
5. Vor dem Servieren die Lorbeerblätter entnehmen.
Um den Rotkohl einzumachen, Schraubgläser mit kochendem Wasser ausspülen. Den Rotkohl mit einer Schaumkelle in die Schraubgläser füllen, aber nicht ganz bis zum Rand. Nun die Flüssigkeit dazugießen, bis der Rotkohl bedeckt ist. Fest verschließen und die Gläser 10–15 Minuten auf den Kopf stellen. Umdrehen und bis zu 2–3 Jahre in der Vorratskammer
1 EL vegane Butter (oder Öl)
1 Zwiebel, fein gewürfelt
150 g Champignons, fein gewürfelt
1 Karotte, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 EL Kokosblütenzucker (oder brauner Zucker)
1 EL Mehl
60 ml Rotwein
1 EL Rotweinessig (oder Balsamico)
1 EL Sojasoße (oder Tamarisoße, glutenfrei)
300 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 TL Senf
1 Zweig Thymian
1 Lorbeerblatt
1/2 TL Pfeffer (oder nach Geschmack)
1 Prise Salz
Die Soße kann bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden und lässt sich gut einfrieren. Beim Erwärmen ggf. etwas Wasser dazugeben.
4 Portionen
5 Minuten Vorbereitungszeit
20 Minuten Arbeitszeit
1. Die vegane Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Champignons hinzugeben und ca. 3 Minuten scharf anbraten, bis die Zwiebel glasig und die Champignons leicht gebräunt sind. Dann die Karottenwürfel und den Knoblauch hinzugeben und eine weitere Minute anrösten. Die Hitze etwas reduzieren und 3 Minuten weiter dünsten.
2. Nun Kokosblütenzucker und Mehl unterrühren, bis alles gut mit dem Gemüse vermengt ist. Dann mit Rotwein, Rotweinessig, Sojasoße und Gemüsebrühe ablöschen.Tomatenmark und Senf unterrühren. Thymian und Lorbeerblatt zugeben und bei niedriger bis mittlerer
Hitze 10-15 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, bis die Soße eingedickt ist.
3. Das Lorbeerblatt herausnehmen. Dann die Soße in einen Mixer geben (oder mit einem Pürierstab glatt pürieren). Anschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Wer die Soße reichhaltiger mag, kann sie mit etwas Hafer- oder Sojasahne oder Kokosmilch verfeinern.
Für die Muffns:
240 ml Sojamilch (oder andere Pfanzenmilch)
1 TL Apfelessig (oder 1 EL Zitronensaft)
150 g Zucker
80 ml neutrales Öl (z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl)
2 TL Vanilleextrakt
220 g Weizen- oder Dinkelmehl (oder glutenfreies Mehl)
2 EL Maisstärke (oder Speisestärke oder Puddingpulver)
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron (oder 1 TL mehr Backpulver)
1/2 TL Salz
Für das Topping (optional):
225 g vegane Butter, weich
115 g veganer Frischkäse, weich
240 g Puderzucker
1-2 EL Zitronensaft
12 Cupcakes
10 Minuten Vorbereitungszeit
25 Minuten Arbeitszeit
TIPP
Du kannst auch eine glutenfreie Mehlmischung 1:1 verwenden.
1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Muffnblech (für 12 Stück) mit Papierförmchen auskleiden.
2. In einer Schüssel Sojamilch und Apfelessig verrühren und ca. 5 Minuten zum Gerinnen beiseite stellen.
3. Anschließend Zucker, Öl und Vanilleextrakt hinzufügen und verrühren. Dann Mehl, Maisstärke, Backpulver, Natron und Salz hineinsieben. Alles kurz zu einem homogenen Teig verrühren.
4. DenTeig in die Muffnformen verteilen und die Muffns ca. 20-25 Minuten backen oder bis ein hineingesteckter Zahnstocher sauber wieder herauskommt. Anschließend 10-20 Minuten abkühlen lassen. Dann auf ein Auskühlgitter stellen und weiter abkühlen lassen.
5. Für das Frosting die vegane Butter mit einem Handrührgerät cremig mixen. Dann den veganen Frischkäse hinzufügen und weiter mixen. Nach und nach den Puderzucker und etwas Zitronensaft hinzufügen. Solange mixen, bis die Creme schön fuffg ist.
6. Muffns mit dem veganen Vanille-Frosting und Streuseln dekorieren oder deine Lieblingsdekoration verwenden.
VON SÜSS BIS HERZHAFT
Zimtsterne, Vanillekipferl und Makronen: In der Adventszeit kommen Plätzchen-Liebhaber auf ihre Kosten. Aber jedes Jahr das gleiche? Muss nicht sein! Um etwas Abwechslung in eure vegane Backstube zu bringen, haben wir uns klassische Rezepte geschnappt, sie kräftig durchgeschüttelt, ihnen eine Prise Fantasie beigemischt und das ganze ordentlich durchgeknetet. Herausgekommen sind süße und herzhafte Kreationen mit Suchtpotential! Ob süße Cranberry-Orangen-Linzertorte, deftiges Grünkohl-Nussbrot oder hübsche Kürbisbrötchen: Haltet die Backformen bereit und heizt den Ofen vor!
1 Tarte, 8-10 Portionen
Für den Teig:
250 g Dinkelmehl Type 630
+ 1-2 TL Mehl für die Füllung
130 g Margarine
+ Margarine zum Fetten der Form
60 g Zucker + Zucker zum Bestreuen
1 Prise gemahlene Vanille (oder Zimt)
1 Prise Salz
4 EL kaltes Wasser
Für die Füllung:
1 Apfel, aufgerieben
300 g frische Cranberries
6 EL Ahornsirup
Saft von 1-2 Orangen
-> ca. 100 ml Orangensaft
20 g frischer Ingwer
2 TL Zimt
Optional: 1 EL Lake Roter Bete (für eine schöne rote Färbung)
2 EL Pfanzenmilch zum Bestreichen
Optional: 1 EL Puderzucker zum Bestäuben
1. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben, Margarine in Flöckchen geschnitten, Zucker, Vanille, Salz und 4 EL kaltes Wasser zugeben und vermengen. Teig auf einer kräftig bemehlten Arbeitsfäche zügig zu einer Kugel kneten und dann abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
2. Apfelraspel und Cranberries ohne Öl in einem Topf erhitzen, bis die Cranberries beginnen, aufzuspringen. Ahornsirup untermengen und die Cranberries leicht karamellisieren lassen. Dann Orangensaft dazu gießen und alles zusammen erhitzen.
3. Ingwer schälen, aufreiben und mit Zimt ebenfalls dazu geben. Zutaten auf mittlerer Hitze ca. 10-12 Minuten köcheln lassen.
4. Roter Bete-Lake hinzu geben, Zutaten mit 1-2 TL Mehl bepudern und mit einem Schneidstab pürieren. Füllung mit Ahornsirup und Zimt individuell abschmecken.
Außerdem:
Eine Tarte-/Quicheform (28 cm Durchm.)
25 Minuten Arbeitszeit
30 Minuten Backzeit
5. 2/3 des Mürbeteigs auf einer bemehlten Arbeitsfäche rund ausrollen. Backform mit Margarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Teig in die Form geben und am Rand leicht nach oben ziehen.
6. Die Cranberry-Füllung in die Form streichen. Den überstehenden Teigrand nach unten/innen klappen.
7. Den restlichen Teig ausrollen und weihnachtlichen Formen ausstechen (Sterne oder andere Verzierungen). Verzierungen auf die Füllung und eventuell auch den Teigrand legen.
8. Tarte bei 200 Grad Ober- und Unterhitze (180 Grad Umluft) 25-30 Minuten backen, bis Kuchenrand und Verzierung goldbraun sind. Teigrand & Verzierungen nach der Hälfte der Backzeit mit Pfanzendrink bepinseln.
9. Cranberry-Tarte aus dem Ofen holen, 10-15 Minuten setzen lassen, aus der Form heben, mit Puderzucker bestäuben und genießen.
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vegan.at/monat
300 g Hokkaido-Kürbis
2 TL Kokos- oder Rapsöl
+ 1 EL Öl zum Pürieren
Salz
1 Prise frisch aufgeriebene Muskatnuss
1/2 TL Bio-Kurkuma von Sonnentor
450 g Dinkelmehl, Type 630
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Agavendicksaft
2 EL Pfanzenmilch
(z.B. Sojadrink oder Haferdrink)
Kochgarn zum Umwickeln
8-9 halbe Zimtstangen
30 Minuten Arbeitszeit
90 Minuten Ruhezeit
35 Minuten Backzeit
1. 300 g Kürbis entkernt, aber ungeschält, würfeln. Kürbiswürfel mit 1-2 TL Kokosöl vermischen und leicht gesalzen auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen.
2. Kürbiswürfel bei 220 Grad Ober-/Unterhitze (200 Grad Umluft) rund 15-20 Minuten weich backen.
3. Kürbis mit Muskatnuss sowie Kurkuma und 1 EL Kokosöl im Mixer cremig pürieren. Bei Bedarf mit 2-3 EL Wasser verdünnen.
4. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben. In die Mitte eine Vertiefung drücken und dort hinein 120 ml warmes Wasser geben. Trockenhefe und Agavendicksaft im Wasser aufösen und etwas Mehl vom Seitenrand einrühren. Schüssel abdecken und die Hefe kurz gehen lassen.
5. Nach 5 Minuten eine Prise Salz sowie das Kürbispüree hinzu geben und einen Teig kneten. Teigkugel formen und diese auf einer bemehlten Arbeitsfäche geschmeidig kneten.
6. Teig in einer leicht eingeölten Schüssel ohne Zugluft ca. 60-90 Minuten gehen lassen. Er sollte seine Größe in etwa verdoppeln.
7. Wenn der Teig aufgegangen ist, diesen nochmals kräftig kneten und in 8-9 Teile teilen. Daraus Kugeln formen und kreuzweise mit Kochgarn umwickeln, so dass jedes Brötchen
optisch geachtelt wird (1x über Kreuz, wie bei einem Packet und dann noch zwei Mal im 45 Grad-Winkel). Den Garn dabei nicht fest ziehen, sondern nur aufegen.
8. Die mit Garn umwickelten Teigbällchen auf ein Blech mit Backpapier geben und abgedeckt nochmals 10 Minuten ruhen lasen.
9. Brötchen bei 180 Grad Umluft rund 17-20 Minuten backen. Nach rund 12 Minuten Backzeit mit Pfanzenmilch einpinseln, damit sie schön bräunen.
10. Brötchen aus dem Ofen holen, Garn entfernen und in jeden Kürbis eine halbe Zimtstange als Stängel stecken. Kürbis-Brötchen mit Öl bepinselt warm genießen.
300 g Roggenmehl Type 1150
200 g Dinkelmehl Type 630
1 Packung Trockenhefe
250 ml sehr warmes Wasser (nicht kochend)
1 Prise (Rohr)Zucker
1 EL Zitronensaft
250 ml Pfanzenmilch
(z.B. Soja- oder Haferdrink, zimmerwarm) + Pfanzenmilch zum Bestreichen der Teiglinge
1,5 TL Salz
4 EL Brotgewürz (Mischung aus geschrotetem Koriander, Fenchel & Kümmelsamen) + Brotgewürz zum Bestreuen
1 TL Bockshornklee, gemahlen
20 Minuten Arbeitszeit
80 Minuten Ruhezeit
20 Minuten Backzeit
1. Roggen- und Dinkelmehl in einer Schüssel gut vermischen. In die Mitte eine Vertiefung drücken.
2. Trockenhefe in 250 ml sehr warmem Wasser einrühren und in die Vertiefung gießen. Eine Prise Zucker dazu geben. Hefewasser durchrühren und dabei einen kleinen Teil des Mehls mit einrühren. Schüssel mit einem Tuch abdecken und den „Vorteig“ in der Mitte des Mehls rund 20 Minuten gehen lassen.
3. 1 EL Zitronensaft in die Pfanzenmilch einrühren und ausfocken lassen.
4. Den Vorteig, die leicht gefockte Pfanzenmilch sowie alle Gewürze dann mit einem Löffel vermischen. So lange rühren, bis ein zäher, klebriger Teig entstanden ist. Teig abgedeckt rund 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
5. Zwei Portionen Teig mit leicht angefeuchteten Händen entnehmen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und in Fladenform drücken. Du kannst ihn auch klassisch „schütteln“, bis er sich setzt. Jeden Fladen mit Pfanzendrink einpinseln und nochmals mit jeweils 1 TL Brotgewürz bestreuen.
6. Immer jeweils 2 Fladenbrote auf einem Blech im vorgeheizten Ofen bei 210 Grad rund 20-22 Minuten backen.
1
350 g Dinkelmehl Type 630
85 g Rohrzucker
50 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 TL Zimt
1 kl. TL Kardamom
85 ml Pfanzenmilch
(z.B. Sojadrink oder Haferdrink)
70 g Margarine
+ 25 g Margarine zum Bestreichen
1 Päckchen Trockenhefe (7 g)
40 g getrocknete Aprikosen
50 g kandierter Ingwer
20 g getrocknete Cranberries
Abrieb einer unbehandelten Bio-Zitrone
2 EL Soja- oder Kokosjoghurt
4-5 EL Puderzucker
25 Minuten Arbeitszeit
90 Minuten Ruhezeit
40 Minuten Backzeit
1. Mehl, Zucker, gemahlene Mandeln, Salz sowie Zimt und Kardamom in einer Schüssel vermischen.
2. Pfanzenmilch erwärmen und 70 g Margarine darin schmelzen lassen. Eine Vertiefung in das Mehl drücken, Pfanzenmilch hineingießen und Trockenhefe darin verrühren.
3. Trockenfrüchte hacken und mit Zitronenabrieb und Sojajoghurt zum Mehl geben. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfäche einen gleichmäßigen Teig kneten. Den Teig rund 60 Minuten gehen lassen.
4. Den Teig (er geht nicht so stark auf wie ein Pizzateig) nochmals kräftig durchkneten, oval ausrollen und der Länge nach einschlagen, so dass die typische Stollenform entsteht.
5. Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und nochmals 40 Minuten abgedeckt gehen lassen.
6. Stollen im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze (oder 160 Grad Umluft) ca. 45 Minuten backen. Den Stollen dabei mit Backpapier abdecken.
Die Trockenfrüchte kannst du beliebig zusammenstellen und z.B. alternativ auch Rosinen und Orangeat benutzen.
7. 25 g Margarine schmelzen lassen, den noch heißen Stollen damit bestreichen und kräftig mit Puderzucker bestreuen.
1 Kuchen, 8-10
Portionen
Für den Schoko-Biskuit:
250 g Dinkelmehl Type 630
40 g Speisestärke
3 EL Kakao (ca. 25 g)
100 g Zucker
1 TL Zimt
1 Prise Nelken, gemahlen
2 TL Backpulver
240 ml Sprudelwasser (kohlensäurehaltig)
50 ml neutrales Öl, z.B. natives Kokosöl
2 EL Kichererbsenwasser (Aqua Faba)
Für die Füllung:
1 Tafel iChoc White Vanilla
350 g veganer Frischkäse, natur
2 EL Cashewoder helles Mandelmus (50 g)
35 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 kl. TL gemahlene Vanille
Für das Schokotopping:
1 Tafel iChoc Classic Vegan
300 g veganer Frischkäse, natur
35 g Puderzucker
2 EL Kakao
2 EL dunkles Mandelmus
1 kl. TL Zimt
1. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben. Speisestärke, Kakao, Zucker, Zimt, Nelkenpulver und Backpulver hinzu geben und vermengen. Sprudel, Öl und Aqua Faba zugießen und zügig einen Teig anrühren. Hinweis: Das Kichererbsenwasser muss dabei nicht zusätzlich aufgeschlagen, sondern nur mit den anderen Zutaten verrührt werden.
2. Ein Backblech leicht befeuchten, Backpapier darauf legen und die Teigmasse glatt auf das Backpapier streichen. Der Teig sollte rechteckig, jedoch nicht quadratisch verstrichen werden.
3. Den Biskuitboden bei 180 Grad Umluft (190 Grad Ober-Unterhitze) im vorgewärmten Ofen 10-12 Minuten backen. Der Teig sollte sich nach der Backzeit noch leicht weich anfühlen und bei Druck ein nachgeben. Dies ab 10 Minuten Backdauer prüfen.
4. Ein Küchenhandtuch befeuchten, den Biskuitboden auf das Handtuch stürzen. Dann das nun oben liegende Backpapier nass ansprühen und vorsichtig abziehen. Biskuitrolle von der Längsseite her mit dem Handtuch aufrollen und rund 30 Minuten abkühlen lassen.
40 Minuten Arbeitszeit
12 Minuten Backzeit
5. Eine Tafel iChoc White Vanilla über einem Wasserbad schmelzen und unmittelbar mit veganem Frischkäse, Nussmus, Puderzucker, Vanillezucker und Vanille verrühren.
6. Die abgekühlte Biskuitrolle vorsichtig aufrollen, mit der weißen Frischkäse-Schokocreme bestreichen und wieder zurollen. Biskuitrolle 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen. Dann ein Ende der Biskuit-Rolle glatt abschneiden. Das zweite Ende schräg abtrennen und seitlich an die Hauptrolle legen, als wäre es eine „Astgabelung“.
7. Für die äußere Schokoschicht eine Tafel iChoc Classic Vegan über einem Wasserbad schmelzen und mit allen anderen Topping-Zutaten verrühren. Das Topping ca. 10 Minuten im Kühlschrank leicht abkühlen lassen.
8. Dann die Creme mit einem Teelöffel auf den Baumstammkuchen auftragen. Die „Astgabel“ mit Topping an den „Hauptstamm“ drücken und selbst auch mit dem Topping ummanteln. Die „Rinden-Optik“ mit einem Teelöffel oder einer Gabel eindrücken/erzeugen.
1 Brot, 8 Portionen
30 g geschrotete Leinsamen
+ 4 EL Wasser
150 g Grünkohl
(Gewicht ohne Strunk: 90-100 g)
75 g getrocknete, eingelegte Tomaten
250 g Dinkelmehl Type 630
50 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
1 kl. TL Natron (oder mehr Backpulver)
1 EL Apfelessig oder Zitronensaft
70 ml natives Kokosöl
(füssig, geschmacksneutral) oder Rapsöl
+ Öl zum Fetten der Form
45 g Haselnüsse
50 g veganer Reibekäse
150 ml Pfanzenmilch
(z.B. Soja- oder Haferdrink)
50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Eine große Prise Salz
Eine Prise Knoblauchpulver
Eine große Prise Muskatnuss
1. Leinsamen mit 4 EL Wasser verrühren und bis zur Verwendung quellen lassen.
2. Grünkohl von der harten Mittelrippe befreien, in kleine Stücke zupfen und diese rund 5 Minuten in Dampf oder 2-3 Minuten in heißem Wasser blanchieren. Blättchen kalt abschrecken/-spülen und gut trocken tupfen.
3. Eingelegte, getrocknete Tomaten abtropfen lassen und hacken.
4. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben. Gemahlene Haselnüsse, Backpulver und Natron zugeben. Apfelessig direkt auf das Natron träufeln, bis es schäumt. Dann die Leinsamen sowie alle restlichen Zutaten, die Gewürze, den vorbereiteten Grünkohl und die gehackten Tomaten dazu geben und einen gleichmäßigen Teig anrühren.
5. Backform (24 cm) leicht einfetten und mit Mehl bepudern. Teig hinein streichen.
6. Grünkohlbrot bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) rund 45 Minuten backen, kurz auskühlen lassen, in Scheiben schneiden und genießen.
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