1·2015 Januar/Februar 43. Jahrgang
FORUM FÜR BAUFACHLEUTE
VDBUM Großseminar 2015: Aktivvorträge verzahnen Vortrag und Ausstellung
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Hochmoselbrücke: Größtes Brückenbauprojekt Europas
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Telematik: Alarmfunktion mit Gebietsüberwachung
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www.vdbum.de
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POWER
FOR CONSTRUCTION
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EDITORIAL
ED IT OR IA L
Den Wandel als kalkulierbare Chance annehmen Mit der Erfindung der Dampfmaschine gelang Mitte des 18. Jahrhunderts die Mechanisierung industrieller Prozesse. Gleichzeitig markiert die Dampfmaschine die Geburtsstunde der ersten industrieellen Revolution. Prägten bis dahin Muskelkraft und Handarbeit die Produktion, das Bauen und die Mobilität, veränderten Wasser und Dampfkraft die traditionellen Abläufe nachhaltig. Wenig später folgte die zweite industrielle Revolution mit Ablösung der Einzelfertigung durch Massenfertigung mit Hilfe von Fließbändern und elektrischer Energie. Im letzten Drittel des zurückliegenden Jahrhunderts wurden durch den Einsatz von Elektronik, Rechner- und Datentechnik weitere Automatisierungsschritte der Produktion absolviert und damit die dritte große industrielle Veränderung eingeläutet. Betrachten wir diese Zeitleiste, wird deutlich, dass sich die evolutionären Entwicklungsphasen, die dem nächsten revolutionären Schritt vorausgehen, verkürzen. Genau jetzt stehen wir wieder vor einem großen Wandel. In der bevorstehenden Phase geht es um die Informatisierung der Produktionstechnik mit den Mitteln der IT. Ziel wird die intelligente Fertigungsstätte sein, die sich durch Veränderungen begünstigen den, der darauf vorbereitet ist. Louis Pasteur Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und Ergonomie auszeichnet. Die Technik wird durch Selbstoptimierung, Selbstkonfiguration, Selbstdiagnose und Informationsverarbeitung intelligenter und soll die Menschen bei ihrer komplexen Arbeit besser unterstützen. Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse des Anbieters werden dafür mit den Anliegen von Kunden und Geschäftspartnern zu einer miteinander kommunizierenden Einheit verknüpft. Kennzeichnend im Bereich der Baustoff- sowie Bauteileherstellung wird nach allen Voraussagen die starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten Fertigung sein. Es mag merkwürdig oder zumindest ungewohnt klingen, aber tatsächlich wird diese Entwicklung auch vor der Bauausführung nicht haltmachen. Auftraggeber fordern zunehmend, dass sie schon sehr früh verlässlich erfahren, was, zu welcher Zeit, unter welchen Rahmenbedingungen bei ihren Projekten ablaufen wird. Natürlich wollen sie auch wissen, wann sie mit welchen Kosten zu rechnen haben. Hierbei hilft
die so genannte BIM-Technologie (Building Information Modeling) weiter. Dabei werden mit Hilfe entsprechender Software alle relevanten Daten digital erfasst, kombiniert, vernetzt und geometrisch visualisiert, so dass man im virtuellen Raum in unterschiedlichen Phasen durch die Projekte schreiten kann. Bauausführende sind mit solchen intelligenten Systemen zu jeder Zeit über den Baufortschritt hinsichtlich Termin, Kosten, und Qualität informiert und können dadurch unmittelbar regelnd eingreifen. Der Baumaschinen- und Fahrzeugeinsatz wird parallel dazu durch noch intelligentere Maschinensteuerungs- sowie Dispositionssysteme unterstützt und online mit zusätzlichen Daten versorgt. Im Gegenzug werden die Mobilgeräte und Maschinen zum Informationslieferanten über Leistung, Qualität und Einsatzbedingen. Derart gut informiert können alle Projektbeteiligten ihr Zusammenwirken im Sinne des Gesamterfolges optimieren. So leicht es auch klingt, ist das jedoch kein Selbstläufer, denn auch die „Industrie 4.0“ braucht engagierte, mitdenkende sowie für Veränderung offene Mitarbeiter, um ihr Potenzial zu entfalten. Der VDBUM wird seine Mitglieder auf dem Weg zum Optimum im Mensch-Maschine-Daten-Gleichgewicht begleiten und hat unter anderem mit seinem Engagement im Arbeitskreis Telematik die entsprechenden Weichen dafür gestellt. Beim 44. VDBUM Seminar in Kassel vom 24. bis 27. Februar 2015 können Teilnehmer ihr Wissen gerade auch zu diesen Themenbereichen optimal erweitern. Ich freue mich sehr darauf, Sie in Kassel begrüßen zu dürfen. Für die bevorstehende Bausaison wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen Gesundheit, Kraft, Glück und vor allem Mut, den immer währenden Wandel als Chance anzunehmen.
Ihr Peter Guttenberger Mitglied des Vorstandes
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VDBUM-Seminar 2015 > Aktivvorträge verzahnen Vortrag und Ausstellung................. 5 Mit Patenschaften den Nachwuchs einbinden........................ 6
Technik
Titelthema:
TiefbauLive und recycling aktiv 2015
Turmdrehkrane Spezialist für Windkraftanlagen............................................. 7 Neubau der Lahntalbrücke..................................................... 8 VDBUM-Branchentreff Turmdrehkrane.................................. 9 Turmbau im Hansapark.........................................................10 Schnellmontagekrane auf Schnellläuferachsen......................10 Hochbaukran für die Tiefe....................................................11 > Titelthema: Größtes Brückenprojekt Europas.........................12 Gittermast-Raupenkran errichtet Windkraftanlage................13 Turmdrehkrane für enge Baustellen......................................14 Münchens höchster Turmdrehkran........................................15 Telematik BauFlott: Datenaustausch standardisieren.............................16 Mehr Durchblick dank Telematik...........................................18 > Titelthema: Telematik für den Bau.........................................19 GPS-Trainingszentrum...........................................................20 Zeiterfassung auf Baustellen................................................ 22 Diebstahlschutz für Baumaschine und Tank......................... 23 Systemlösungen senken administrativen Aufwand................24 Allgemein Mehr als das Produkt............................................................26 360°-Kamerasystem zum Nachrüsten...................................27 Doppelwalzenbrecher mit hydraulischer Spalteinstellung.......28 Zuverlässig und reparierbar: Motoren für Rüttelplatten........ 29 Perfekte Qualität beim Farbasphalteinbau............................ 30 Winterreparatur von Löffeln, Greifern, Schaufeln..................32 Skid-Bagger kombiniert Bagger und Radlader.......................33 Teleskoplader als Schneeschipper......................................... 34 Industriemontage in Containern...........................................35 Maschineneinsatz im Kieswerk............................................ 36 Containeranlage als Bauunterkunft.......................................37 Kabelbau unter dem Meer................................................... 38
Wirtschaft Schmutzwasserpumpen 24 Stunden lieferbereit................... 40 Partnerschaft für Bodenverdichter in VEA.............................41 Wacker Neuson und Wirtgen kooperieren............................42 Neues Center für Hydraulikreparaturen................................ 43 Neuer Hyundai-Händler....................................................... 43 Ausbildung International...................................................... 44 Kormann übernimmt Case-Vertrieb......................................45
VDBUM Spezial VDBUM-App zu Gefährdungsbeurteilung............................ 46 Baumaschinen-Erlebnistag 2015...........................................47 VDBUM Akademie: Weiterbildungsprogramm..................... 48 recycling aktiv 2015: Pappe, Papier, Kartonagen...................51 TiefbauLive 2015 .................................................................52
Industrie aktuell Aktuelle und interessante Informationen über neue Produkte und Dienstleistungen führender Ausrüster der Bauwirtschaft und ihrer Zulieferbranchen...................... 54
Magazin
Beilagenhinweis Gesamtausgabe: Dieser Ausgabe ist ein Flyer der VDBUM Service GmbH beigelegt.
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Editorial................................................................................. 3 Inhalt..................................................................................... 4 Fachtagung Abbruch........................................................... 62 3. VDBUM Open.................................................................. 63 Einsteiger – Aufsteiger – Umsteiger..................................... 64 Veranstaltungskalender....................................................... 66 Vorschau / Impressum.......................................................... 66
V D B U M G R O SSS E M I N A R 2 015
VDBUM-Seminar 2015:
Aktivvorträge verzahnen Vortrag und Ausstellung Vom 24. bis 27. Februar 2015 findet in Kassel wieder das VDBUM-Seminar statt. Diese wichtigste und größte Veranstaltung des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik schickt sich an, nochmals Superlative zu produzieren. Und wartet mit einem völligen Novum auf: „Aktivvorträge“ in einem eigens dafür reservierten neuen Raum. Wenige Wochen vor dem Großseminar zeichnete es sich ab, dass noch mehr Aussteller und Teilnehmer kommen werden als im schon herausragenden Vorjahr, als die Teilnehmerzahl zum ersten Mal die 800er-Hürde übersprang. „Wir freuen uns über diese äußerst positive Resonanz und betrachten sie als eine Bestätigung In neuartigen „Aktivvorträgen“ werden Ausstellung und Fachvorträge noch enger miteinander verzahnt. sowohl unseres Veranstaltungskonzepts als auch des neuen Tagungshotels in Kassel. Der Wechsel von Braunlage hat sich einem neu erbauten, 500 m2 großen Saal einzigartig bei Veranstaltungen dieser Art. einmal mehr als goldrichtig erwiesen“, mit Namen „Castello“ statt und stellen Das unmittelbare Miteinander von Vortrag sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter eine Verbindung von Vortrag und prakti- und praktischer Demonstration eröffnet Wir inserieren schon seit Jahren in der Zeitschrift VDBUM INFO. Schnittjer. Das Tagungshotel La Strada liegt scher Vorführung dar. Dazu werden in dem den Referenten ganz neue Möglichkeiten, verkehrstechnisch äußerst günstig mitten Saal rundherum an den Wänden Ausstel- weit über die üblichen PowerPoint-PräsenEs gibt 6 Ausgaben proden Jahr. in Deutschland und bietet Seminarlerstände platziert, während in der Mitte tationen hinaus den Inhalt ihres Vortrateilnehmern angenehmen Komfort und des Saales Sitzplätze angeordnet sind. So ges zu veranschaulichen. Für die Zuhörer 6 Anzeigen im Format 1/8 Seite quer können zum Einzelpreis von Ausstellerfirmen liegt in der Kombination von theoretischer großzügige Räumlichkeiten mit modernsReferenten von 277,50 Euro + MwSt. abzgl. 10% Rabatt. ter Technik. vor dem Auditorium ihren Vortrag halten, Beschreibung und praktischer Anschauung Eine besondere Struktur hat sich der Verergänzend dazu aber auch die Exponate ein sehr viel höherer und nachhaltigerer anstalter diesmal für die beiden Vortragsauf dem Firmenstand praktisch vorfüh- Erinnerungswert. reihen „Prozessketten im Anzeige Hochbau“ 2015: und ren und erläutern. Zusätzlich ist der Saal „Mit dieser Form der Präsentation geht der Anbei Vorschlag für „Prozessketten im Verkehrswegebau“ aus„Castello“ auch noch über mehrere Türen VDBUM bei seinem Seminar neue Wege“, gedacht. Sie lehnen sich an den Baufortmit der Ausstellungsfläche Im Freien ver- sagt Dieter Schnittjer. „Ausstellung und schritt in diesen Bereichen an, so dass bunden, sodass Referenten im Anschluss Fachvorträge werden noch enger miteindie Fachvorträge im logischen Ablauf den an ihren Vortrag auch direkt mit ihren ander verzahnt. Wir sind gespannt auf die jeweils aufeinander aufbauenden ArbeitsZuhörern zu den Exponaten im Freigelände Erfahrungen und die Resonanzen von Ausschritten folgen. zur praktischen Vorführung gehen können. stellern, Referenten und Zuhörern.“ Eine absolute Neuheit stellen die sogeDie Idee des „Aktivvortrags“ wurde von nannten „Aktivvorträge“ dar. Sie finden in einer Hochschule angestoßen und ist bisher Info: www.vdbum.de
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mm 2015
Der Bauprozess im Fokus
Nachwuchs einbinden
es Seminars mit Christian Lindner MdL, Bundesvorsitzender der FDP
. 2015
Aussteller und Partner übernehmen Patenschaften für Studenten
Dienstleistung im WandelJahr der Zeit In diesem eröffnet der VDBUM erstmalig Studenten die Chance,
che kennen, können Kontakte knüpfen, Produktpräsentationen erhalten Hilfestellung bei der Jobsuche im Außengelände und bei erforderlichen Praktika. Und für die ausstellenden Unternehmen bietet sich die Chance, mit jungen, aussichtsreiMittagspause chen Nachwuchskräfte ins Gespräch zu Der Verband hat bundesweit an Hochschuwährend dieser Zeit ihr Paten-UnternehA1 ausgieF1in den 14.00Maschinen– 14.45 14.00 – 14.45 Energie unddiese Effektivität kommen und für ihrzentraliUnternehmen len und Universitäten men und sein Leistungsspektrum Fernstraßen-Großprojekte Aktuelle Entwicklungen im maschinellen sieren – Sofortmaßnahmen durch Industriezu begeistern. Nicht zuletzt wird auch die bau-Fakultäten, die im Bereich Baumaschibig kennenlernen. Auch auf den AbendTunnelbau (Herrenknecht) LED-Lichttechnik (Lehner Dabitros) Kontaktaufnahme zu den Hochschulen nen arbeiten, für diese Aktion geworben. veranstaltungen werden die Aussteller 14.45 – 15.45 CIM Construction Industry – 15.45 F2 14.45für erleichtert und die Möglichkeit geboten, Professoren sind aufgerufen, Baumadie Studenten mit an ihren TischA2 nehmen. Management – die perfekte Lösung für die BIM-basiertes Bauen mit RFID-Technik und Systeme für Abbruch, dort nützliche Netzwerke zu bilden.“ schinen begeisterte Studenten für die Dadurch bieten sich vielfältige MöglichkeiBauwirtschaft (Unternehmensgruppe Hoyer) (Universität Wuppertal) Kiesel) Einen zusätzlichen Nutzen für die StuFirmenpatenschaften zu benennen. Die ten, auch Kontakte zu anderen Firmen zu denten stellt das Projekt „Forschung ausstellenden Unternehmen bekommen knüpfen. 16.15 – 17.15 – 17.15 Potenziale RFID-Technologien F3 16.15 trifft Praxis“ dar, dem beim Seminar ein diese Studenten zugewiesen und nehmen Die der Aussteller entrichten an denA3VDBUM m Straßenbau (Bomag) Strafrechtliche Risiken in Unternehmen in der Baubranche: Identifikation von ganzer Programmteil gewidmet ist. Hier sie für die Dauer des Seminars in ihr Team eine geringe Teilnehmergebühr, die (Roland / HDI) Anbauwerkzeugen (TU München) werden sämtliche Einreichungen für den auf. Sie werden in die Standbesetzung „Patenschaft“. Die restlichen Kosten trägt VDBUM-Förderpreis Dies bietet integriert, erhalten aber selbstverständlich der Verband. Untergebracht sind alle Stu17.20 – 18.20 ZF – Ihr Partner fürvorgestellt. Achsen- und 17.20 – 18.20 Arbeitsassistenzsysteme für A4 F4 prozess im Fokus oder: Getriebeinstandsetzungen – Entwicklung einer einen inspirierenden Ideenpool für eigene auch wirklich die Möglichkeit, anHydraulikbagger Fachvorträgen denten gemeinsam in einer sehr schönen zessmanagement modellbasierten Wiegeeinrichtung (FH Köln) Themen für Seminar-, Diplom oder Masund Workshops teilzunehmen. Auf dem Jugendherberge in Kassel. ter-Arbeiten. Und vielleicht wird einer der Stand können sie Hilfestellung leisten, aber „Wir sehen diese Aktion in engem Zusam20.00 Uhr Abendveranstaltung teilnehmenden Studenten in den nächsten vor allem auch den Standmitarbeitern, die menhang mit unseren anderen Aktivitäten eb. 2015 selbst nicht an Veranstaltungen teilneh- auf dem Feld der Nachwuchswerbung und Jahren selbst mit dem Förderpreis ausgezeichnet. men konnten, von den Vorträgen, die sie Nachwuchsförderung“, sagt VDBUM-GeA5 08.30 haben, berichten. Dieter Schnittjer. „Die Stu-– 09.30 ZF – Ihr Partner für Achsen- und ösungen fürbesucht den Straßendes Kraneinsatzes mittels H1 08.30 – 09.30 Planungschäftsführer Getriebeinstandsetzungen (Universität Kassel) Info: www.vdbum.de Selbstverständlich werdenBIM-Simulation die Studenten denten lernen wichtige Firmen der Bran-
end und weiter gedacht: Baumaschinenprozesse A bis Z (Bomag) durch Patenschaften der von Ausstellerund
Partnerunternehmen kos– The engine company. Herausforderungen sindvom unser Antrieb seit27. 1864 tenlos am Großseminar 24. bis Februar 2015 in Kassel teiluldenkippernehmen zum SkidLoader: CNH Industrial bietet alles aus einer Hand (CNH / Iveco) zu können.
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„Der große Trick mit dem Knick” (Palfinger)
pause
DEN HOHEN STANDARDS
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Mittagspause
isolierter Transport von ler)
Halt! Stopp! Änderung in letzter Minute!
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Vorbereitung u.aber Durchführung des Transportes von Das wird eng... wir gehen Turmdrehkranen der Sache auf den(PHK Grund!J. Kluge, BAP Nds.)
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(Uwe Hinzmann)
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Hoch hinaus auf kleinem Fuß Spezialist für Windkraftanlagen braucht selbst bei großer Hakenhöhe nur kleine Standfläche Beim Bau einer Enercon Windkraftanlage mit 135 m Nabenhöhe in Wardenburg, Landkreis Oldenburg, wurde kürzlich der neue Obendreherkran 1000 EC-B 125 Litronic eingesetzt. Mit 125 t Traglast ist dieser Flat-TopKran der größte Turmdrehkran von Liebherr. Die Traglast des neuen Krans beträgt 125 t in der Sechs-Strang-Ausführung oder 100 t in der Vier-Strang-Ausführung. Mit nur einer Abspannung am Turm der Windkraftanlage erreicht der Flat-Top-Kran die beim Projekt in Wardenburg geforderte Hubhöhe von 149 m. Bis zu einer Hubhöhe von 108 m arbeitete er bei diesem Einsatz freistehend. Windkraftanlagen in Schwachwindgebieten sind in der Regel nicht Bestandteile großer Windparks, sondern werden in Waldgebieten oder schwer zugänglichen Gebieten errichtet. Für solche Lagen bietet die Anwendung dieses Turmdrehkrans besondere Vorteile. Die Montage des Krans und der Windkraftanlage ist auf vergleichsweise kleiner Fläche möglich.
Der neue Flat-Top-Kran ist bei der Montage einer Enercon-Windkraftanlage mit 135 m Nabenhöhe mit nur einer Abspannung auf 149 m Hakenhöhe geklettert. (Fotos: Liebherr)
Logistische Vorteile bei Transport und Montage Der Flächenbedarf für die Montage des kompletten Flat-Top-Krans beträgt etwa die Hälfte der üblichen Standfläche anderer Kransysteme. Zudem ist der logistische Aufwand für den Transport viel geringer als für vergleichbare verfahrbare Kransysteme, da die einzelnen Bauteile in kleineren Kolli angeliefert werden. Auslegerteile des Großkrans können auch eingeschoben in die Turmelemente transportiert werden. Für Enercon wurde für den 1000 EC-B ein verstellbarer Unterwagen mit 18,0 x 18,0 m Abstützbasis konzipiert. Die Tragholme lassen sich bei diesem speziellen Unterwagen aus der 45°-Position um +/- 5° oder +/-10° verstellen. Die Abstützbasis beträgt dann 20,4 m x 15,2 m. So kann bei geringem Platzbedarf noch näher an das Objekt gerückt werden. Das Flagg-
Mit dem neu konzipierten verstellbaren Unterwagen benötigt der Kran nur eine sehr geringe Standfläche.
schiff der Liebherr-Flat-Top-Krane wurde für dieses Projekt auf das Turmsystem 1000 HC mit Konusbolzenverbindung montiert. Die Monoblock-Turmstücke mit einem Systemmaß von 3,40 m x 3,40 m und einer Länge von 5,80 m ermöglichen hohe freistehende Aufbauhöhen bei kurzen Montagezeiten. Zunächst wurde der Kran mit einem mobilen Liebherr-Raupenkran auf eine Grundhakenhöhe von 38 m montiert. Danach kletterte er aus eigener Kraft auf die freistehende Hakenhöhe von 108 m. Im zweiten Schritt wurde der Kran auf einem Niveau von 87 m am Turm der Windkraft-
anlage abgespannt. Mit der von Liebherr patentierten Abspannlösung wird der Kran am Turm der Windkraftanlage fest verankert. Grundsätzlich ist mit dem 1000 EC-B 125 Litronic eine freistehende Hakenhöhe von 110 m realisierbar. Nach dem Abspannen des Turms kletterte der Kran mit der völlig neuen Klettereinrichtung in Schritten von 5,8 m schnell und sicher auf die geforderte Endhakenhöhe von 149 m zur Montage der Gondel und der Rotorblätter. An Standorten von Windkraftanlagen herrschen meist raue Windbedingungen, die Kraneinsätze beeinträchtigen können. Ein spezifischer Vorteil von Turmdrehkranen ist die Betriebssicherheit bei Windgeschwindigkeiten bis zu 18 m/s. Erst bei Windstärken ab 120 km/h muss der Ausleger windfrei gestellt werden. Die stufenlosen Kranantriebe gewährleisten hohe Arbeitsgeschwindigkeiten. Dank Micromove lassen sich die Betonringe, die Gondel und die Rotorblätter millimetergenau positionieren und absetzen. Aus dem Führerhaus in Augenhöhe zur Gondel hat der Kranfahrer eine optimale Sicht. Dies erleichtert die exakte und sichere Positionierung der Rotorblätter mit dem Laufkatzausleger. „Wir sind mit dem ersten Einsatz des neuen Krantyps vollauf zufrieden“, sagt Ludger Janssen, Geschäftsführer der Energieanlagenmontage GmbH bei Enercon. „Der 1000 EC-B 125 hat bei der Premiere unsere Erwartungen erfüllt. Wir verfügen damit über weiteres Spezialequipment, das uns beim Aufbau von Windenergieanlagen an räumlich eingeschränkten Standorten im Binnenland Vorteile verschafft.“ Info: www.liebherr.com
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Auf die Hakenhöhe kommt es an! Sechs Turmdrehkrane beim Neubau der Lahntalbrücke Es ist inzwischen nicht einmal mehr ein offenes Geheimnis, dass die Infrastruktur in Deutschland marode ist. Neue Brücken braucht das Land! Eine solche Brücke entsteht aktuell an der A3 bei Limburg. Wer derzeit auf der A3 unterwegs ist, dem bietet sich bei Limburg ein nicht alltägliches Bild. Beinahe scheint es möglich, vom Auto aus Kranfahrern bei der Arbeit zusehen zu können. Denn sechs Potain-Krane des Kranherstellers Manitowoc arbeiten dort momentan am Neubau der Lahntalbrücke. Ein Arbeitsplatz mit Aussicht in zum Teil über 70 m Höhe. Die alte Lahntalbrücke wurde 1964 erbaut, ist rund 400 m lang, knapp 60 m hoch und wird laut BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) täglich von über 100.000 Fahrzeugen befahren, womit diese Brücke zu den am meisten befahrenen Deutschlands gezählt werden darf. Und jeder, der die Lahn auf der A3 quert, bekommt eine Ahnung davon, dass die Lahntalbrücke tatsächlich nicht mehr zu retten ist. Die enormen Reparatur- und Wartungskosten haben den Neubau der Brücke notwendig gemacht, mit dem auch eine Neuführung der Autobahnstrecke verbunden ist. Außerdem wird das neue Bauwerk mit Schallschutzwänden versehen. Nach Fertigstellung der neuen Brücke wird die alte Lahntalbrücke dann abgerissen. Dieser Neubau enthält einige Besonderheiten. Die Gründung ist eine klassische Bohrpfahlgründung. Interessant aber wird es bei den Zwischenpfeilern und dem Überbau. Zunächst wird der Pfeilerkopf betoniert, dazu werden zwei Hilfspfeiler benötigt, welche mit einer Gleitschalung neben den späteren Bauwerkspfeilern hochgezogen werden. Sind die Arbeiten am Pfeilerkopf abgeschlossen, werden auf diesem zwei Traggerüste aufgebaut, auf denen im Wochentakt jeweils 5 m lange Fahrbahnstücke im Freivorbauverfahren entstehen. So entsteht Stück für Stück die neue Fahrbahn in beide Richtungen. Sind diese Arbeiten für die Fahrbahn Richtung Köln abgeschlossen, werden die Krane ebenso wie die Hilfspfeiler für den
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Arbeitsplatz mit Aussicht: Bei Hakenhöhen bis zu 76,2 m eröffnet sich dem Kranfahrer in seiner klimatisierten Kabine ein faszinierender Blick ins Lahntal. (Fotos: Max Bögl)
gleichen Vorgang beim Bau des zweiten Brückenüberbaus, der Fahrbahn Richtung Frankfurt, quer verschoben: die Krane auf einem Schienensystem, die rund 500 t schweren Hilfspfeiler auf Stahl-Verschubbahnen und Gleitlagern mittels eines hydraulischen Verschubsystems. Die Krangestellung für diese Max Bögl-Baustelle hat die Tochter Max Bögl Transport und Geräte GmbH & Co. KG übernommen, die dafür auch einen Kran aus der Manitowoc-Mietflotte für die Dauer von 15 Monaten anmietete. Zum Einsatz kommen drei Potain MDT 222 mit Hakenhöhen bis zu 76,2 m sowie Ausladungen von bis zu 60 m. Davon sind zwei fahrbar und einer stationär aufgebaut. Außerdem befinden sich ein stationärer Potain MD 150 mit 29,8 m Hakenhöhe und einer Ausladung von 55 m sowie ein auf Schienengleisen verfahrbarer Potain MD 235 J12 mit 35,4 m Hakenhöhe und 55 m Ausladung aus dem Max Bögl-Maschinenpark auf der Baustelle. Ergänzt werden diese fünf Krane durch den angemieteten Potain MDT 268A J12 mit einer Hakenhöhe von 63,1 m und einer Ausla-
Reife Leistung: Ausgestattet mit dem leistungsstarken 75 LVF-Hubwerk war es den Kranen möglich, bis zu 18 m³ pro Stunde zu betonieren.
dung von 60 m, der ebenfalls verfahrbar aufgebaut wurde. Besondere Anforderungen „Aufgrund der speziellen Baustellensituation hier vor Ort, mit der stark befahrenen Autobahn und einer Bahnlinie am Südufer, mussten alle Krane mit einer Arbeitsbereichsbegrenzung versehen sein“, erklärt Herbert Wieseckl, Leiter Fachbereich Hochbaugerätetechnik bei Max Bögl Transport und Geräte, eine der technischen Anforderungen. Bei der Auslegung der Krane musste hingegen berücksichtigt werden, dass bis zu 8 t schwere Schalungselemente auch über die Lahn hinweg an den nächsten Kran übergeben werden sollten. Aus dem gleichen Grund mussten die Aufbauhöhen so gewählt werden, dass die
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Krane problemlos überschwenken können. Außerdem war zur Erlangung dieser frei stehenden Hakenhöhen und der entsprechenden Tragkräfte zum Teil der Einsatz des V63A-Unterwagens notwendig, der eine verstärkte Ausführung des V60-Unterwagens ist. Der V63A baut bis zum ersten Turmschuss etwas höher als der V60 und kann aus diesem Grunde statt 132 t sogar 180 t Ballast aufnehmen. „Ein wichtiges Thema ist bei solchen Hakenhöhen natürlich auch die Umschlagleistung, weswegen die Krane hier mit dem leistungsstarken 75 LVF-Hubwerk ausgestattet sind“, nennt Herbert Wieseckl ein weiteres Ausstattungsdetail der Potain-Krane. „Außerdem verfügen alle Krane über ein Höhenrettungssystem, an
dem jeder Kranfahrer ausgebildet wurde.“ Was hohe Umschlagleistung bei großen Hakenhöhen konkret bedeutet, dafür gibt Manfred May, Bauleiter in Limburg, ein Beispiel. Da Betonpumpen nur bis zu einer bestimmten Bauhöhe einsetzbar sind, mussten einige Betonierarbeiten mit dem Kran ausgeführt werden. „Mit den Potain-Kranen war es uns möglich, bis zu 18 m³ pro Stunde zu betonieren. Ein reife Leistung“, findet Manfred May. Eine Leistung, die allerdings nur durch das zuverlässige Funktionieren der Krane gewährleistet werden kann. Und um die Zuverlässigkeit der Krane noch weiter zu steigern, bietet der Hersteller mit Manitowoc Crane Star unter anderem ein Ferndiagnose-Tool, mit dem sich Fehlermeldungen
online auslesen und auf diese Weise sich andeutende Störungen schon im Vorfeld beheben lassen. „Ein auf dieser Baustelle weiterer wichtiger Aspekt aber ist die Hitze, denn die Behörden untersagen inzwischen Arbeiten bei über 38 Grad“, verweist Manfred May auf einen weiteren wichtigen Aspekt der Arbeitssicherheit, der mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Und darum sieht sich Potain als Kranhersteller in seiner Entscheidung, alle Krane serienmäßig mit Klimaanlage auszustatten, voll bestätigt. Denn angenehmes Arbeiten ist sicheres Arbeiten, gerade in über 70 m Höhe wie in Limburg an der Lahntalbrücke. Info: www.max-boegl.de
Rund um den Turmdrehkran VDBUM-Branchentreffs haben sich fest etabliert Am 27. November 2014 fand im brandenburgischen Lübbenau im Spreewald ein VDBUM-Branchentreff Turmdrehkrane statt. Die Veranstaltungen der TDKInteressenvertretung im Verband der Baubranche, Umweltund Maschinentechnik fördern den Know-how-Transfer und erfreuen sich seit Gründung der Interessenvertretung im Jahr 2013 wachsender Nachfrage. Erstmalig konnten die Teilnehmer des Branchentreffs auch ein Vorprogramm am Vortag buchen. Es fand auf Einladung der Firma Wolffkran in deren Werk Brandenburg im nahegelegenen Luckau statt. Nach einem technischen Kurzvortrag von Peter Hegenbart, Leiter der technischen Beratung bei Wolffkran, über das Thema „Kran einsatzplanung mit Wolffkran“ folgte eine Werksbesichtigung. Den Ausklang bildete ein Netzwerkabend mit gemeinsamem Abendessen im Schlosshotel Lübbenau. Das Branchentreffen am 27. November eröffnete Thorsten Schneider, der die Aktivitäten der TDK-Interessenvertretung im VDBUM koordiniert. Er stellte unter anderem die aktuell im Aufbau befindliche Datenbank mit den Rubriken „Technik“ (Komponenten und Bauteile älter als 17 Jahre von Mitgliedern für Mitglieder),
Großen Zuspruch fand der Branchentreff Turmdrehkrane des VDBUM in Lübbenau. (Fotos: VDBUM)
„Fachunternehmen“ (Montage und Service, Vermieter, Hersteller, Händler, Sachverständige) sowie „Recht“ (Kranurteile) vor. Eine weitere Rubrik über „Vorschriften“ ist in Vorbereitung. Es folgten vier Fachvorträge: 1. Straßentransport von Turmdrehkranen (Referent: Andreas Gleich); 2. Lebensdauer von Turmdrehkranen (Referent: Liebherr Akademie, Biberach); 3. Rechtliche Aspekte des Vertrages zwischen Kranunternehmen und Kunden (Referent: RA Thomas Watermann); 4. Wirtschaftlicher Einsatz von Turmdrehkranen (Referent: Thorsten Hesselbein, Liebherr). In den Pausen und schon während der Vorträge wurde intensiv diskutiert. Die Teilnehmer stammten aus allen
Bereichen der Branche. Die Auswertung der Beurteilungsbögen im Anschluss an die Veranstaltung ergab ein einhelliges Meinungsbild. Die Teilnehmer attestierten dem Branchentreff interessante Fachvorträge, eine gelungene Themenmischung und einen optimalen Netzwerkaustausch. Mitglieder der TDK-Interessenvertretung des VDBUM können einmal im Jahr kostenlos an den Branchentreffs teilnehmen. Im neuen Jahr fanden zwei weitere Termine mit gleichem Programm am 22.Januar 2015 in Essen und am 5. Februar 2015 in Feuchtwangen statt. Am Tag zuvor wurde ebenfalls jeweils ein Netzwerkabend angeboten. Info: www.vdbum.de
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Neue Attraktion an der Ostsee Kran mit 85 m Hakenhöhe beim Turmbau im Hansa-Park Fast abgeschlossen ist der Bau eines 79 m hohen Turms, der künftig das Herzstück einer neuen Attraktion im Hansa-Park an der Ostseeküste sein wird. Das für den Bau verantwortliche Bauunternehmen Wassmann + Söhne GmbH aus Burgdorf beauftragte die BKL Baukran Logistik mit der Krangestellung im Erlebnispark in der Nähe von Lübeck. Das Team der BKL Hannover konfigurierte dafür einen Liebherr 140 EC-H Litronic aus seinem Kranpark mit 85 m Hakenhöhe, 50 m Ausladung und 6 t maximaler Tragkraft. Eine besondere Herausforderung bei der Montage des freistehenden Krans waren neben den speziellen Sicherheitsvorschriften im Erlebnispark die Witterungsverhältnisse an der See. Reiner Dinse, Kundendienst- und Vermietungsleiter der BKL Hannover, erklärt: „Da die für den Antransport benötigten 18 Lkw nur einzeln auf das Gelände einfahren konnten und der raue nordische Küs-
FIRM EN PORTRA IT Die BKL Baukran Logistik GmbH Das Unternehmen ist mit 45 Jahren Erfahrung auf den Verkauf und die Vermietung von Kranen spezialisiert. Es vereint heute unter seinem Dach die besten Produkte der europäischen Top-Hersteller. Basis des Erfolgs ist der mehr als 330 Geräte starke Kranpark, der als einer der größten Mietparks Europas neben Baukranen von 13 bis 750 mt auch über 40 Mobilkrane bis hin zum 500-Tonner umfasst.
Der freistehende Kran verfügt über 50 m Ausladung und 6 t Tragkraft: (Foto: BKL)
tenwind oft kaum vorhersehbar auffrischt, arbeitete unser Montageteam eng mit der Baustellenleitung sowie den Fahrern zusammen, um eine größtmögliche Effizienz zu erreichen.“ Der Obendreher, der seit Juli in Sierksdorf arbeitete, wurde kürzlich demontiert. Info: www.bkl.de
Schnell, flexibel, kostengünstig Hydraulische Schnellmontagekrane auf lenkbaren Schnellläuferachsen Seit 10 Jahren setzt die Giebels + Strack Baumaschinen GmbH aus Viersen FM-Gru-Schnellmontagekrane und Blitzlifte ein. Individuelle Lösungen wurden mit dem Fahrzeugbauer Gleich aus Biebesheim geschaffen, um so schnell und effizient wie möglich den Kunden an der Baustelle zu beliefern. Geringe Transportzeiten, ermöglicht durch Schnellläuferachsen, und geringe Montage- und Demontagezeiten sind für den Kunden wie auch für den Vermieter der Krane der Garant für wirtschaftliche Lösungen. Vom klassischen Bauunternehmen bis hin zu Zimmereien und Dachdeckern reichen die Anwender, die diese Krane als kosten-
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Der Blitzlift Typ 16-20 D mit einer Ausladung von 23 m und einer maximalen Traglast von 1.500 kg ist dank Schnellläuferachsen flott beim Kunden und dort in kurzer Zeit aufgebaut. (Foto: Giebels + Strack
günstige Alternativen zu Autokranen einsetzen. Der Baumaschinenhändler bietet seinen Kunden außerdem ein Höchstmaß
an Flexibilität: die Krane können sogar tageweise gemietet werden. Info: www.giebels-strack.de
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Hochbaukran für die Tiefe Zwei 32-m-Mietkrane tragen Schwergewichte in die Schachtbaugrube Ein nicht alltäglicher Einsatz für einen Turmdrehkran, der in den meisten Fällen im Hochbau eingesetzt wird. Dieses Mal sollte er schweres Material in eine 15 m tiefe Baugrube hinein- und wieder herausbringen. Die Dortmund-Ems-Kanal-Südstrecke wird derzeit für den Verkehr mit modernen Großmotorschiffen und Schubverbänden ausgebaut. Zum Ausbau gehören die Verbreiterung und die Vertiefung der Wasserstraße sowie der Neubau von Brücken und Dükern. Als Düker bezeichnet man eine Leitung zum Abfluss von Regenwasser, die unter dem Kanalbett verlegt wird. Der Petershafen-Düker ist einer von fünf Dükern, die in den kommenden Jahren wegen des Ausbaus der Stadtstrecke Münster erneuert und an die neuen Kanalabmessungen angepasst werden. Für den Neubau des Petershafen-Dükers, der in Münster die städtische Kanalisation und eine Gasleitung unter dem Dortmund-Ems-Kanal hindurch führt, beauftragte das zuständige Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine die Bauunternehmung Johann Bunte aus Papenburg. Die Bunte-Gruppe gehört bundesweit zu den führenden Wasserbauern und Marktführern im Ingenieur- und Spezialtiefbau. Schachtbauwerk mit Kanalanschluss Die Arbeiten am Neubau des Petershafen-Dükers umfassten die Verlegung der neuen Dükerrohre im Kanalbett sowie die Anlage von Schachtbauwerken für den Ein- und Auslauf des Regenwassers. Über die Schachtbauwerke sollten der Anschluss an die Regenwasserkanalisation auf der Einlaufseite und der Anschluss an die vorhandene Kanalisation auf der Auslaufseite erfolgen. „Für die Errichtung der Schachtbauwerke brauchten wir einen Kran, der in die 15 m tiefe Baugrube hineinreicht und dabei bis zu 2,5 t heben kann. Zudem sollte er einfach per Fernsteuerung zu bedienen sein“, beschreibt Tobias Pohl abeln, Projektleiter bei der Firma Bunte, die Anforderungen an den Kran, den man sich für diese Zwecke ausleihen wollte. Eigene
Die beiden Turmdrehkrane wurden zur Errichtung der Schachtbauwerke links und rechts des Weser-Ems-Kanals eingesetzt. Hier schleppten sie Lasten 15 m in die Tiefe und wieder nach oben. (Foto: Abrams-Vermietungen)
Turmdrehkrane habe man nicht, da man diese nicht das ganze Jahr durchgängig einsetzen würde und damit zu viele Stillstandzeiten anfielen. Die „üblichen Verdächtigen“, auf die man sonst zurückgriff, wenn ein Kran benötigt wurde, konnten mit einem Kran in der erforderlichen Größe nicht weiterhelfen. „Wir sind mit Bunte in ganz Deutschland tätig. Für den Einsatz in Münster war es uns wichtig, eine Firma im Umkreis zu finden, da die Kosten für den An- und Abtransport häufig sehr hoch sind. Bei meinen Recherchen im Internet fand ich die Firma Abrams Vermietungen aus Warendorf, die auf unsere Anfrage direkt mit den passenden Kranen reagierte“, beschrieb Tobias Pohlabeln sein Vorgehen. Das Unternehmen hat sich unter anderem spezialisiert auf die Vermietung und den Verkauf von Baukranen und verfügt über einen modernen Mietpark von über 60 Kranen verschiedener Größe. Alles lief wie geschmiert Zum vereinbarten Termin lieferte Abrams zwei Terex-Schnellmontagekrane mit einer Auslegerlänge von 32 m schlüsselfertig zur Baustelle. Nachdem die 64 m langen
Bevor die Turmdrehkrane positioniert wurden, hievten zwei 350-t-Autokrane die 64 m langen Dükerrohre ins Kanalbett. (Foto: Johann Bunte Baunternehmung)
Dükerrohre von zwei 350-t-Autokranen, die an beiden Seiten des Ufers standen, ins Kanalbett gehoben worden waren, konnten hier die Turmdrehkrane positioniert werden. Die Baugruben für die neuen Schachtanlagen wurden ausgepumpt, und die Arbeiten konnten beginnen. Zwischen Mai und Oktober waren die Krane täglich störungsfrei im Einsatz, um das für den Betonbau benötigte schwere Gerät und Material in die Grube und wieder heraus zu heben. „Unsere Krane werden alle vier Monate von unseren eigenen Kranmonteuren gewartet, gefettet und geschmiert. Sollte es dennoch mal zu einer Störung kommen, weil beispielsweise eine Dichtung oder ein Schlauch ausgetauscht werden müssen, kann sich unser Kunde darauf verlassen, dass direkt jemand von unserem Serviceteam zur Baustelle kommt und die Störung behebt“, sagt Viktor Abrams, der für die Vermietung zuständige Ansprechpartner bei Abrams Vermietungen. Info: www.abrams-vermietungen.de
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Größtes Brückenprojekt Europas Neue Verkehrsverbindung für das Moseltal von gigantischem Ausmaß Im Moseltal befindet sich derzeit eine der größten und zugleich anspruchsvollsten Baustellen Deutschlands. Im Rahmen des Lückenschlusses der B50 wird hier die 1.700 m lange und 158 m hohe Hochmoselbrücke gebaut. Das Bauwerk ist damit so hoch, dass sogar der Kölner Dom darunter Platz hätte. Eine besondere Herausforderung auch an die eingesetzten Turmdrehkrane. Für die Erstellung von acht der insgesamt zehn Brückenpfeiler erweiterte die verantwortliche Baufirma Porr Deutschland GmbH ihren Fuhrpark um zwei zusätzliche Krane des Typs 6031.12 aus dem Hause des Heilbronner Premiumherstellers Wolffkran. Zudem beauftragte Porr das Unternehmen mit der Erbringung sämtlicher Service-Dienstleistungen rund um die Krane während des rund vierjährigen Einsatzes auf der größten Brückenbaustelle Europas. Bereits die Erstmontage der Krane im Jahr 2012 auf Fundamentankern mit einer Ausladung von je 40 m stellte höchste Anforderungen an das Montageteam. „Die steilen, schmalen, oft schlecht befestigten Zufahrtsstraßen, die durch Weinberge führen, erforderten ein ausgereiftes, logistisches Konzept“, erläutert Andreas Kahl, Geschäftsführer der Wolffkran GmbH. Dennoch konnten die beiden spitzenlosen Laufkatzkrane 6031.12 clear innerhalb von jeweils zehn Stunden auf ihre Ausgangsturmhöhe montiert werden.
Baustelle in den Weinbergen: Die beiden „Wölffe“ kommen für acht Brückenpfeiler zum Einsatz, von denen die höchsten 160 m hoch werden. Wolffkran liefert für das Projekt nicht nur die beiden Krane, sondern bietet auch Beratung, Planung und Serviceleistungen. (Foto: Wolffkran)
len Windverhältnissen. „Jede Umsetzung und jeder Kletterschritt bedarf höchster Konzentration und gründlicher Vorbereitung“, sagt Andreas Kahl. „Logistische und technische Herausforderungen stehen uns noch während der gesamten Bauzeit bevor.“ Von Vorteil ist hier die Tatsache, dass die „Wölffe“ mit nur drei Abspannungen pro Kran auskommen. Bei dieser Höhe ist das im Vergleich zu den Wettbewerbern eine Bestleistung und spart Zeit und Kosten. Für den Transport von Beton sowie schweren Eisen- und Schalungsbauteilen sind die beiden Krane mit maximalen Tragfähigkeiten von 12 t ideal geeignet. Insgesamt werden die roten Riesen rund 35.000 t Beton und 3.000 t Eisen bewegen.
Hervorragende Leistung und Effizienz
Montage, Service, Technik aus einer Hand
Da die beiden Krane für acht Brückenpfeiler zum Einsatz kommen, müssen sie jeweils dreimal umgesetzt werden. Aktuell sind die Krane an dem zweiten Paar Pfeiler im Einsatz, wobei einer bereits auf der Endhöhe von 113,6 m steht. Der andere wird demnächst geklettert und erreicht eine Endhöhe von 131,6 m. Je nach Höhe der Pfeiler werden die Krane auf bis zu 163 m Hakenhöhe geklettert und dreimal abgespannt – und das alles bei anspruchsvol-
Den Auftraggeber überzeugte neben dem ausgereiften Produkt vor allem das „Allesaus-einer-Hand“-Konzept des Heilbronner Herstellers. „Wolffkran übernimmt Montage, Service, Reparaturen, Beratung, technische Unterstützung und vermietet uns projektspezifische Komponenten zu unseren Kranen. Alles läuft reibungslos und unkompliziert – auf einer so großen, komplexen Baustelle ein Muss“, sagt Olaf Krumbein, Projektleiter bei der Porr Deutschland
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GmbH. So laufen beispielsweise sämtliche Krandaten über das Fernwartungsdiagnose-Tool Wolff Link direkt in die Service-Firmenzentrale. Das Service-Personal kann anstehende Kranwartungsarbeiten dadurch besonders effizient abwickeln, so dass es nur zu minimalen Zeitverzögerungen auf der Baustelle kommt. Die Krane werden voraussichtlich noch bis Ende 2016 an der Hochmoselbrücke im Einsatz sein. 2018 soll die Brücke für den Verkehr freigegeben werden. Info: www.wolffkran.de
FIRM EN PORTRA IT Die Wolffkran AG Mit seiner über 150-jährigen Tradition ist das Unternehmen einer der führenden Hersteller und Vermieter von hochwertigen Turmdrehkranen in Mittel- und Osteuropa, dem mittleren Osten, Nordamerika, Kanada, Aus tralien und Hongkong. Die Mietflotte umfasst weltweit über 550 Krane. Mit seiner Firmenzentrale in Zug (Schweiz) und den Fertigungsstandorten in Heilbronn und Luckau (Deutschland), sowie seinen internationalen Niederlassungen beschäftigt das Unternehmen weltweit rund 500 Mitarbeiter.
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„Waldarbeiter“ Gittermast-Raupenkran errichtet Windenergieanlage bei Koblenz „Vom Werk auf die Baustelle – wirtschaftlicher kann die Indienstnahme eines Krans nicht sein“, freut sich Frank Strempel, zuständig für Großkrane beim Krandienstleister Mobi-Hub aus Berlin. Denn das Unternehmen konnte seinen neu erworbenen Terex CC 2800-1 vom Werksgelände des Herstellers in Zweibrücken direkt auf eine Baustelle bei Koblenz verfahren, um dort eine Enercon-Windenergieanlage zu errichten. Während der Kran von Zweibrücken ins Rheinland unterwegs war, machten sich zeitgleich 31 Schwerlast-Lkw mit den benötigten Bauteilen von Berlin auf den Weg zur Baustelle. Dort erwartete das Team eine ganze Reihe von Herausforderungen: Zum einen herrschten vor Ort sehr beengte Platzverhältnisse, da der Aufbau der Windenergieanlage mitten in einem Wald erfolgte, in den nur eine relativ schmale Schneise für die Baustellenfahrzeuge geschlagen worden war. Zum anderen musste der insgesamt 150 m lange Ausleger des Krans in ansteigendem Gelände zusammengebaut werden. Dies erwies sich auch für den zum Aufbau benötigten Hilfskran als schwierig, da dieser in dem abschüssigen Gelände nicht überall sicher platziert werden konnte. „Außerdem mussten wir beim Aufrichten des Auslegers die Superlifttraverse mit einem
Aufbau in nur drei Tagen: Der am Boden vormontierte Rotor mit 68 t Gewicht wird auf die Nabenhöhe von 130 m gehievt.
Gewicht von 325 t einsetzen“, beschreibt Frank Strempel eine weitere Herausforderung, mit der sich das Team auf der engen Baustelle konfrontiert sah. Dennoch konnte die Mannschaft den Kran mit sechs Monteuren in nur zwei Tagen einsatzbereit aufbauen. Dabei machte sich die montagefreundliche Konstruktion dieses Krans buchstäblich bezahlt, die trotz der widrigen Umstände einen zügigen Aufbau ermöglichte. Zudem wurde Mobi-Hub beim Aufbau von Terex-Service-Technikern unterstützt, da das Unternehmen erstmals diesen Krantyp im Einsatz hatte. Gelungene Einsatz-Premiere „Es war ein absoluter Glücksfall, dass wir den Kran just zum benötigten Zeitpunkt in Zweibrücken übernehmen konnten,
da sich der CC 2800-1 für diesen Job als das optimale Einsatzgerät erwies“, erklärt Frank Strempel. Denn der Kran erbrachte sowohl die notwendigen Traglasten als auch die erforderliche Fähigkeit, unter Last fahren zu können. Außerdem konnte er bei diesem Einsatz mit seiner außergewöhnlichen Wendigkeit sowie seiner präzisen Steuerung punkten. Gerüstet mit 138-m-Ausleger und einem um 10° abgewinkelten starren Hilfsausleger von 12 m Länge sowie 180 t Gegengewicht war der Raupenkran optimal für seine Aufgabe konfiguriert. So konnte er die drei Haupthübe zum Aufbau der energieanlage mit ihrer Nabenhöhe Wind von 130 m in Arbeitsradien von 20 bis 22 m sicher bewältigen. Dazu hatte das Team drei Tage veranschlagt: Am ersten Tag hob Frank Strempel das 48 t schwere Maschinenhaus sowie den Generator als schwerste Last mit einem Gewicht von 71 t. Am zweiten Tag wurde der Rotor am Boden montiert, der mit seinem Gewicht von rund 68 t termingerecht am dritten und letzten Tag gehoben wurde. Hierzu musste der Kran mit angeschlagener Last auf einem extra angelegten Schotterweg zur Windenergieanlage verfahren werden. „Dabei hat sich der CC 2800-1 hervorragend bewährt und sich unsere grundsätzliche Entscheidung für diesen Krantyp damit als goldrichtig erwiesen. Zumal wir uns erfahrungsgemäß jederzeit auch auf einen schnellen und zuverlässigen Service von Terex verlassen können“, resümiert Frank Strempel zufrieden. Info: www.terex.com Volltonfarben HKS 15 HKS 49
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Spezialist für enge Baustellen Turmdrehkrane mit geringem Platzbedarf Die BML Baumaschinen AG im badischen Königsbach-Stein hat sich mit ihrem Mietpark an Tiefbaumaschinen und Turmdrehkranen auf Einsätze auf engen Baustellen spezialisiert. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf einen hohen Servicegrad. Darauf bauen die TDK-Kunden, denn der Kran ist das Schlüsselgerät auf der Baustelle. Das mittelständische Familienunternehmen mit über 20 Mitarbeitern versteht sich selbst als Dienstleister und Problemlöser für seine Kunden. Der Aktionsradius erstreckt sich vom südlichen Rheinland-Pfalz bis Basel. Zwei Beispiele aus den zahlreichen Baustellen, auf denen Mietkrane von BML im Einsatz sind, liegen aktuell im Schwarzwald.
Enger Arbeitsraum: Dicht an der imposanten Felswand arbeiten die Turmdrehkrane KSD 4310 beim Bau eines Biomassen-Kraftwerks. (Fotos: BML)
Finkbeiner KG baut eigenes Kraftwerk Direkt an der B33 bei Triberg befindet sich eine Baustelle mit gigantischen Ausmaßen. Die Firma Finkbeiner KG, die größte Sägerei im Schwarzwald-Baar-Kreis, baut hier ein eigenes Biomasse-Kraftwerk. Rund 80.000 t Material hat das Unternehmen an Erde und Gestein vom Berg mittlerweile abgetragen. Ausführendes Unternehmen ist die Firma Rendler Bau aus Offenburg, die neben dem Kraftwerk noch sechs neue Trockenkammern für die Firma Finkbeiner
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Außergewöhnlicher Einsatz für einen Turmdrehkran: Ein Peiner SMK 308 hilft beim Achterbahnbau.
baut. Zum Einsatz kommen hier mehrere Turmdrehkrane, auch vom Baumaschinenvermieter BML Baumaschinen AG in Königsbach-Stein. Der Spezialist für enge Baustellen hat den begrenzten Arbeitsraum durch die auf zwei Ebenen operierenden Krane optimal ausgenutzt. Der dicht an der imposanten Steinwand stehende Mietkrane KSD 4310 leistet tagtäglich gute Arbeit. Entscheidend bei der Auswahl des Baumaschinenvermieters war für die Firma Rendler Bau vor allem die Zuverlässigkeit und Servicenähe von BML. Eine eher außergewöhnliche Anwendung für Turmdrehkrane bietet die Firma Mack in Waldkirch. Das Familienunternehmen blickt auf eine 230-jährige Firmengeschichte zurück und ist heute einer der Marktführer in der Entwicklung und Produktion von Freizeitparkattraktionen. Die Auftragsbücher sind voll, und die größeren Fahrgeschäfte lassen sich oft nur in riesigen Hallen oder im Freigelände realisieren. Aktuell sind hier drei Turmdrehkrane von BML im Einsatz. Um einen reibungslosen Montageablauf zu gewährleisten, setzt der Fahrgeschäftehersteller ebenfalls auf die Serviceleistung der Firma BML. Neben der Kranvermietung zählt die zuverlässige Einund Unterweisung des Bedienpersonals zu den Dienstleistungen des Vermieters. Beim Achterbahnbau spielt Qualität eine große Rolle, gut geschultes und eingewiesenes Personal sind entscheidend. Ein Grundsatz, der selbstverständlich auch bei der Auswahl der Lieferanten gilt. Info: www.bml-ag.de
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Hoch hinaus Beim Bau der „Friends“-Wohntürme arbeitet Münchens derzeit höchster Turmdrehkran Beim Bau von zwei Wohntürmen in München geht es 15 Stockwerke in die Höhe und 5 Stockwerke in die Tiefe. Hier ist an zentraler Stelle ein WolffKran mit 90 m Hakenhöhe im Einsatz. Hoch hinaus heißt es am Hirschgarten in München. Unmittelbar an der Friedenheimer Brücke realisiert die LBBW Immobilien derzeit das höchst anspruchsvolle Wohnprojekt. Die beiden Wohn-Tower mit den herausragenden Gebäudehöhen stellen eine Seltenheit auf dem Münchner Wohnungsmarkt dar. Sie verbinden individuelles Wohnen mit sensationellen Aussichten. Den Rohbau erstellt die Hochtief Building GmbH. Hoch hinaus heißt das auch für die Turmdrehkrane. Die Trinac GmbH, eine Hochtief-Tochtergesellschaft, die 2014 aus der Streif Baulogistik GmbH hervorgegangen ist und sich mit der Vermietung von Turmdrehkranen, Schalung und Erbringung entsprechender Ingenieur-Dienstleistungen befasst, erhielt von Hochtief Building den Auftrag zur Lieferung und Montage von fünf Turmdrehkranen: – Liebherr 112 ECH, Hakenhöhe 42 m, Ausladung 35 m – Wolff 6023.8, Hakenhöhe 82,5 m, Ausladung 35 m – Liebherr 90 ECB, Hakenhöhe 38,7 m, Ausladung 27,5 m – Wolff 6023.8, Hakenhöhe 82,5 m, Ausladung 35 m – Wolff 7532.16, Hakenhöhe 90 m, Ausladung 70 m
Zusammenspiel verschiedener Krane auf der Baustelle (Foto: Trinac).
Die relativ großen Hakenhöhen sind nötig, da die beiden Wohntürme 15 Stockwerke in die Höhe und 5 Stockwerke in die Tiefe gehen. Trinac München war bereits in der Kalkulationsphase eng eingebunden, das Krankonzept wurde mehrfach überarbeitet und an die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Mit ausschlaggebend für die Auftragserteilung war die Entscheidung, die hohen Krane mit einem kleinen Autokran aufzubauen und anschließend auf Endhöhe zu klettern. Kran 5, ein Wolff 7532.16, ist der größte der fünf Krane und steht als zentraler Kran in der Mitte der Baustelle. Er ging am 29. September 2014 in Betrieb, im Abstand von 14 Tagen wurden die anderen Krane montiert, zunächst
die beiden Wolff 6023.8, anschließend der 90 ECB und 112 ECH. Da Trinac nicht auf ein Kranfabrikat festgelegt ist, ist es möglich, mit dem Krankonzept auf die individuellen Ansprüche des Kunden einzugehen. Der Bauherr freut sich über den momentan höchsten Turmdrehkran in München. Der Wolff 7532.16 misst von Oberkante Fundament bis zu Spitze 100,5 m – so hoch wie die Münchner Frauenkirche. Auch die beiden Wolff 6023.8 sind mit jeweils 82,5 m Hakenhöhe nur unwesentlich niedriger. Die Bauarbeiten liegen derzeit voll im Plan, auch dank der Krane von Trinac. Wer in München eine besondere Baustelle sucht, kommt am Hirschgarten derzeit nicht vorbei. Info: www.trinac.de
• Verkauf • Vermietung • Service • Ersatzteile
Niederlassung Ostfriesland Niederlassung Bremen Im Gewerbegebiet 20A D-26842 Ostrhauderfehn Tel. +49(0) 49 52 / 94 74-0 Fax +49(0) 49 52 / 94 74-40
Elly-Beinhorn-Str. 30 D-27777 Ganderkesee Tel. +49(0) 42 22 / 92 07-0 Fax +49(0) 42 22 / 92 07-20
Niederlassung Osnabrück Zeppelinstr. 4 D-49134 Wallenhorst Tel. +49(0) 54 07 / 87 90-0 Fax +49(0) 54 07 / 87 90-90
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BauFlott will Datenaustausch standardisieren Umfrage zur Nutzung von Telematik bei Baumaschinen Der VDBUM strebt im Arbeitskreis Telematik mit Unterstützung des Lehrstuhls für Fördertechnik, Materialfluss, Logistik der TU München eine Standardisierung von Baumaschinendaten an. Hierzu wird gemeinsam das Forschungsprojekt BauFlott – Entwicklung eines standardisierten Flottenmanagementsystems für Baumaschinen – bearbeitet. Eine Umfrage sollte einen Überblick über den bisherigen Einsatz von Telematiksystemen in der Branche schaffen und die Anforderungen der Praxis hinsichtlich Funktionsumfang und Nutzung abfragen und bewerten. Die Teilnehmer der Umfrage kommen mit 66 % größtenteils aus Bauunternehmen. Dort sind sie in verschiedenen Geschäftsfeldern tätig, was es ermöglicht, mit der Umfrage ein großes Spektrum an Anforderungen unterschiedlicher Tätigkeitsfelder abzudecken. Etwa ein Viertel der Teilnehmer sind in Baumaschinenvermietungen tätig. Den Rest decken Spezialunternehmen (Abbruch, Transport) oder Baumaschinenhändler ab. Mit einer Zielgruppe von etwa 120 Anwendern in Klein- bis Großunternehmen wurde ein Rücklauf von 28 % erzielt, was die hohe Relevanz für das Thema unterstreicht. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass laut Umfrage bereits 85 % der Teilnehmer ein Telematiksystem zum Flottenmanagement nutzen. Davon verwenden fast 70 % der Teilnehmer dies bereits seit mehr als drei Jahren, was aufgrund der daraus gewonnenen Erfahrungen besonders förderlich für die Umfrage ist. Auch die Unternehmensgröße spielt beim Betrieb des Baumaschinenmanagements keine allzu große Rolle. Lediglich ein Fünftel der befragten Teilnehmer, die als KMU zu klassifizieren sind, gaben an, keine Telematik zu verwenden. Von den Teilnehmern, die ein Flottenmanagementsystem verwenden, nutzen 29 % sogar mehr als ein System, um die Baumaschinen unter-
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Abb. 1: Allgemeine Informationen
schiedlicher Hersteller bzw. ihre Baumaschinen- und Kfz-Flotte zu erfassen. Weiter erfolgte die Abfrage der Teilnehmer nach der Art des Telematiksystems, das sie nutzen. Hier antworteten über die Hälfte der Nutzer, dass sie ein Dienstleistersystem nutzen. Etwa ein Drittel der Teilnehmer nutzen herstellereigene Systeme. Die restlichen Antworten fielen auf Sonstiges, was einen hohen Interpretationsspielraum ermöglicht. Hier ist wahrscheinlich, dass Teilnehmer einen Mix aus Dienstleister- oder Herstellersystemen und Eigenentwicklungen verwenden. Die in der Umfrage erhobenen allgemeinen Informationen sind in Abbildung 1 aufbereitet. Die befragten Teilnehmer nutzen ein Flottenmanagementsystem für unterschiedliche Tätigkeiten innerhalb ihres Unternehmens (siehe Abbildung 2). 64 % nannten die Maschinenüberwachung als Tätigkeitsfeld. Knapp die Hälfte der Teilnehmer wählten Disposition und Controlling als weitere Tätigkeitsfelder. Die Themen
Abb. 2: Nutzung des Telematiksystems
Leistungsverrechnung und Fahrerschulung liegen abgeschlagen dahinter. Die Möglichkeit, Lohnabrechnungen auf Basis der Telematikdaten durchzuführen, wird von keinem Teilnehmer genutzt. Dennoch ist bereits tendenziell der Trend erkennbar, dass ein Teil der Anwender aus ihrem Telematiksystem Informationen aggregieren, die über den reinen Baumaschinenzustand hinausgehen. Auf die Frage, ob die Teilnehmer eine Senkung des Verwaltungsaufwands durch den Einsatz eines Telematiksystems erwarten oder erleben, antworten mehr als die Hälfte positiv. Die restlichen Teilnehmer antworten nahezu gleichverteilt, dass der Aufwand gleich bleibt oder sogar steigt. Der VDBUM arbeitet gemeinsam mit dem amerikanischen Anwenderverband (AEMP) an der Standardisierung einzelner Baumaschinendaten, um einen herstellerübergreifenden Zugang für die Anwender zu ermöglichen. Über 97 % der Umfrageteilnehmer befürworten einen stan-
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Abb. 3: Gewichtung der Funktionen im Telematik-Datenstandard
dardisierten und herstellerübergreifenden Zugang zu den Baumaschinendaten. Im weiteren Verlauf der Umfrage wurden die Teilnehmer befragt, welche der zukünftig zur Verfügung gestellten Datenpunkte für sie unwichtig bis hin zu sehr wichtig sind. Die Ergebnisse sind in Abbildung 3 dargestellt. Abzuleiten aus den Ergebnissen ist weiter, dass die Umfrageteilnehmer überwiegend am Baumaschinenzustand interessiert sind (z.B. Position, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch) und tendenziell geringer an operativen Informationen (z.B. die Umschlagsleistung oder die durchgeführten Ladespiele). Ausnahme hierbei ist die Information über die Leerlaufzeiten
der Baumaschine, die in übergeordneter Form die operative Tätigkeit in einem Wert zusammenfasst. Im nächsten Schritt wurden die Teilnehmer nach Funktionen befragt, die noch nicht mit Hilfe des Datenstandards zur Verfügung gestellt werden oder die auf Basis der verfügbaren Datenpunkte im Standard nachgelagerte Schlussfolgerungen ermöglichen (Automatisierung von Geschäftsprozessen wie Leistungsabrechnung oder Projektdokumentation). Nicht überraschend ist daher die Tendenz, dass diese Funktionen weniger Zustimmung erhalten, da sich derzeit die Entwicklung des Zugangs zu den primären Funktionen des vorgestell-
ten Datenstandards noch in der Umsetzungsphase befindet. Bezüglich weiterer Funktionen sind Informationen über spezifische Wartungsintervalle und ein Diebstahlschutz, der beispielsweise über Geofencing realisiert werden kann, favorisiert. Bei den nachgelagerten Geschäftsprozessen, die aufgrund der im Datenstandard verfügbaren Betriebsdaten realisiert werden könnten, begrüßten die Teilnehmer die Möglichkeit, der Baumaschinenflotte Kostenstellen zuzuweisen oder Leistungsnachweise automatisiert zu erstellen. Die detaillierten Ergebnisse hierzu sind in Abbildung 4 aufgeführt. Im letzten Teil der Umfrage wurden die Anforderungen hinsichtlich Nutzung und Bedienung abgefragt. Die bevorzugte Nutzung des Flottenmanagementsystems erfolgt mit 63 % an einem Notebook oder stationären PC. Bei wichtigen Vorkommnissen in der Maschinenflotte wollen weit über die Hälfte der Teilnehmer vom System via Email informiert werden. 90% der Teilnehmer erklären sich bereit, die Kosten für die Nutzung eines solchen Telematiksystems zu tragen. 77 % davon würden weniger als 10 Euro pro Monat und Baumaschine bezahlen. Die restlichen Befürworter würden gar mehr aufwenden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nutzung von Telematiksystemen in der Branche verbreitet ist, die meisten Teilnehmer bereits seit mehreren Jahren Telematiksysteme verwenden und die Mehrheit einen geringeren Verwaltungsaufwand durch deren Einsatz sieht. Ein standardisierter Zugang für die gesamte Baumaschinenflotte wird einheitlich gefordert. Im Hinblick auf die gewünschten Funktionen des Telematiksystems stehen die Funktionen, die den Betriebszustand (primäre Funktionen) und gegebenenfalls einzelne operative Leistungsdaten darstellen, im Fokus der Teilnehmer. Weitergehende Funktionen, die die internen Geschäftsprozesse der Teilnehmer unterstützen oder gar vollständig automatisieren, sind zurzeit zweitrangig. Ein möglicher Grund hierfür ist, dass zunächst ein standardisierter Zugang zu den primären Funktionen gesichert werden muss, um weitergehende Funktionen zu implementieren. Info: www.fml.mw.tum.de Dipl.-Ing. Amadeusz Kargul, Nicole Hietschold, M. Sc., Akad. Dir. Stephan Kessler, Prof. Dr.Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Willibald A. Günthner
Abb. 4: Gewichtung weiterer Funktionen
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Mehr Durchblick dank Telematik Herstellerunabhängige Flottenmanagement-Lösung für die Bau- und Umschlagbranche Das Thema Telematik ist im Speditions- und Landwirtschaftsbereich längst nicht mehr wegzudenken und gewinnt auch in der Bau- und Umschlagbranche immer mehr an Bedeutung. Der Baienfurter Großhändler für Bau- und Umschlagmaschinen Kiesel hat den Trend erkannt und in Zusammenarbeit mit der GPSoverIP GmbH eine Telematik-Lösung entwickelt, die Kunden erstmals einen ganzheitlichen Blick auf ihre Objekte ermöglicht und damit neue Maßstäbe im Flottenmanagement setzt. Im Vergleich zu sogenannten Insellösungen, die einige Maschinenhersteller ihren Kunden anbieten und die in den meisten Fällen nur die Maschinen des Herstellers selbst abbilden, lassen sich mit der herstellerunabhängigen Lösung von Kiesel und GPSoverIP unterschiedlichste heterogene Maschinen- und Fahrzeugflotten in einer einzigen Anwendung übersichtlich und als Ganzes darstellen. Das aufwändige Verwalten mehrerer unterschiedlicher Portale gehört damit der Vergangenheit an. Die Flottenmanagement-Lösung setzt dort an, wo viele Wettbewerbsprodukte aufhören: Sie beinhaltet eine Vielzahl von fahrzeug- und maschinenseitigen Funktionen, die über die Standort- und Betriebsstundenanzeige weit hinausgehen und nicht nur fahrende, sondern auch sonstige Objekte wie Anbaugeräte und Maschinen-
zubehör berücksichtigen. „Wir stellen dem Kunden eine einzige Anwendung zur Verfügung, mit deren Hilfe er seine gesamte Flotte einsehen kann“, erklärt Björn Hickmann, Vertriebsleiter Telematik bei Kiesel. Für Fahrzeuge und Maschinen Im Fahrzeugbereich sind alle Standardfunktionen wie Ortung, Anzeige der zurückgelegten Strecke oder Geofencing in Kiesel Telematik enthalten. Darüber hinaus stehen dem Anwender weitere Funktionen wie ein umfangreiches Berichtswesen zur Verfügung, das Auskunft über das Fahrverhalten und die Geschwindigkeitsstatistik gibt. Funktionen wie Fahrerkarten-Download, Überblick über Lenk- und Ruhezeiten und ein elektronisches Fahrtenbuch sind ebenso enthalten wie ein vollwertiges mobiles Auftragsmanagement, das die Kommunikation zwischen Fahrer und Disponent erheblich erleichtert. Relevante Informationen über die Auslastung der Maschinenflotte – etwa Einsatz-, Leerlauf- und Stillstandzeiten – werden übersichtlich im Berichtswesen angezeigt. Des Weiteren gibt es eine Kalenderfunk-
Übersichtliche Darstellung von relevanten Informationen wie beispielsweise Einsatzzeiten der Maschinen.
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Das Kiesel Telematik-Modul kann in jede Maschine und jedes Fahrzeug zur Übermittlung der Telemetriedaten eingebaut werden. (Fotos: Kiesel)
tion zur Anzeige von Terminen wie Wartungen, wiederkehrenden Prüfungen oder Einmalereignissen wie das Ende einer Garantie oder Finanzierung, um die Maschinenausfallzeiten zu minimieren. Die Integration von CAN-Bus-Daten ist ein weiterer wichtiger Bestandteil von Kiesel Telematik. So stehen dem Nutzer auch kritische Warn- und Fehlermeldungen sowie Informationen zu Treibstoffverbrauch, Tank inhalt, Drehzahl und Temperaturen zur Verfügung. Ein intelligentes Sabotage-Management ermöglicht es, den Anwender einfach und ohne administrativen Aufwand zu benachrichtigen, sobald ein Objekt unbefugt bewegt wird. Neu im Lieferumfang von Kiesel Telematik enthalten ist auch
Der Anwender wird ohne zeitaufwändigen administrativen Aufwand benachrichtigt, sobald eine Maschine oder Fahrzeug unbefugt bewegt wird.
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eine autarke, erschütterungsresistente Hardware, mit der sich sonstige Objekte wie Anbaugeräte abbilden lassen. Sie liefert dem Anwender entscheidende Informationen über die Standorte und Nutzungszeiten dieser Objekte. Mit Hilfe einer offenen Schnittstelle lassen sich die ermittelten Werte mühelos in die weiterführende Unternehmens-IT wie das Dispositions- oder Warenwirtschaftssystem implementieren. Der Zugriff auf Kiesel Telematik erfolgt ganz einfach via webbasierter Anwendung oder mobiler App. Die Bedenken vieler Kunden für den Ein-
satz von Telematik sieht Björn Hickmann in einer Datenflut und einer langwierigen Einführungsphase einhergehend mit einem deutlichen Mehraufwand. Diesen Befürchtungen setzt Kiesel nun eine intuitive und benutzerfreundliche Anwendung entgegen, die keinerlei Installations- oder Updateaufwand erfordert. So wird die Telematik-Lösung von Kiesel zur zentralen Entscheidungsgrundlage, die dem Kunden relevante Informationen genau dort zur Verfügung stellt, wo dieser sie benötigt. Kiesel Telematik ist in diesem Sinne ein wertvolles Werkzeug, um klare Entschei-
dungen zu treffen, unternehmerische Prozesse zu optimieren und Kosten einzusparen. Im Rahmen des VDBUM-Großseminars in Kassel geht Björn Hickmann in einem Vortrag auf die generellen Auswahlkriterien bei der Wahl des richtigen Telematik-Systems ein und gibt einen Überblick darüber, was der Markt an Lösungen bietet. Anhand konkreter Praxisbeispiele aus der Baubranche stellt er den Mehrwert und Nutzen des Kiesel Telematik-Systems dar. Info: www.kiesel.net
Telematik für den Bau YellowFox schneidert Produktpakete nach Maß Seit 14 Jahren liefert das Unternehmen aus dem sächsischen Wilsdruff individuelle Telematik-Lösungen. Am Anfang stand die Fahrzeugortung. Heute finden die Produkte branchenübergreifend Anwendung in Baumaschine, Nutzfahrzeug, Pkw, Lkw, Bus, Bahn oder Schiff. Im Vordergrund stehen Einsatzzwecke wie Arbeitszeitkontrolle, Fuhrparkmanagement, Disposition, Navigation, Routenoptimierung, Truck Navigation, elektronisches Fahrtenbuch, Fahreridentifikation sowie die Erfassung von Fahrzeugdaten durch Zündungssignale, Türkontakte oder Lenkund Ruhezeiten.
Mit dem YellowTracker 200 lassen sich Bewegungen von Baumaschinen und -fahrzeugen präzise überwachen und dokumentieren. (Fotos: YellowFox)
Die Alarmfunktion bei kritischen Ereignissen, gegebenenfalls mit einer Gebietsüberwachung gekoppelt, hilft, Diebstähle zu verhindern.
Zahlreiche Presseveröffentlichungen über „zurück eroberte Fahrzeuge oder stromlose Unternehmensgüter“ belegen das auf eindrucksvolle Weise.
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Arbeitszeiten lückenlos erfassen In Kundenkooperationen sind nach deren Wünschen in Eigenentwicklung Telematik-Lösungen entstanden, die YellowFox zum Innovationsführer machen. Zum Beispiel der YellowTimeManager, die intelligente Vernetzung stationärer, mobiler und fahrzeuggebundener Eingabegeräte zur Arbeits- und Projektzeiterfassung. Dem Bauleiter oder Mitarbeiter ist es damit möglich, morgens am Terminal im Firmengebäude den Arbeitsbeginn zu „stempeln“. Fährt er anschließend zur Baustelle, bucht er im Kfz am „TimePad“ Projektbeginn und -ende mithilfe der mobilen Zeit erfassung. Die zugeordnete Projektnummer oder Kostenstelle wird automatisch erkannt und gebucht. Nachmittags fährt der Bauleiter zur Projektbesprechung einer weiteren Baustelle. Diese Zeiten bucht er via Smartphone und YellowTimeApp, optional mit zusätzlichen Pausen und Kostenstellen. Am Abend zuhause angekommen, trägt er bequem sein Arbeitsende via Smartphone im Stammfahrzeug oder über das PC-Buchungsportal ein. Sämtliche Zeiten werden sofort übertragen und mit Geodaten gespeichert. Die Daten der Personalzeiterfassung laufen im Yellow TimeManager zusammen und können
Die Alarmfunktion mit einer Gebietsüberwachung hilft, Diebstähle zu verhindern.
sofort verarbeitet werden. Gerade nach Einführung des Mindestlohn-Gesetzes ist dieses praxistaugliche System ein Verkaufsschlager. Der durch die aktuelle Gesetzgebung verpflichtende lückenlose Nachweis von Arbeitszeiten ist mit dem TimeManager ein Kinderspiel. Fahrstilanalyse motiviert Mitarbeiter und spart Geld Mit der Fahrstilanalyse und dem Monitoring des Fahrverhaltens entwickelte YellowFox eine Software, die es Bauunternehmern und Fuhrparkleitern ermöglicht, den spritsparendsten und wirtschaftlichsten Fahrer der Firma zu ermitteln. Richtig kommuniziert eine nicht zu unterschät-
zende Motivation für Mitarbeiter im Fuhrpark. Die Lösung, die ohne zusätzliche Hardware ab dem YellowTracker 200 als Tarifoption günstig zur Verfügung steht, analysiert Beschleunigungs- und Bremsverhalten, Kurvenfahren und Fliehkräfte sowie Fahrzeugstillstand mit laufendem Motor. Bewertet werden weiterhin die Höchstund Durchschnittsgeschwindigkeiten sowie Übertretungen. Die Maßstäbe und Grenzwerte, die der Software hinterlegt wurden, sind auf wissenschaftlichen Standards begründet. Die Lösung ist für alle Fahrzeugklassen und Typen wie Pkw, Lkw, Nkw und Bus anwendbar. Die Motivation, die von der Fahrerbewertung ausgeht, sorgt für positive Effekte bei den Kollegen und im Unternehmen selbst. Die Aussicht auf einen Bonus und ein regelmäßig veröffentlichtes Fahrerranking führen zu geringeren Kraftstoffverbräuchen und damit zu erheblichen Kostensenkungen im Fuhrpark. Der Reifen- und Bremsabrieb nimmt ab und der mittelfristig geringere Fahrzeugverschleiß erhöht den Leasingrestwert der Flotte. Die ersten Erfahrungen beim Einsatz der Lösung zeigen deutlich, dass Mitarbeiter vorausschauender fahren und bewusster mit dem rollenden Firmeneigentum umgehen. Info: www.yellowfox.de
Trainieren für den 3-D-Einsatz GPS-Trainingszentrum Böhme und Sitech vermitteln Fahrern Grundlagen der Maschinensteuerung Im sächsischen Freiberg hat das GPS-Trainingszentrum Böhme zusammen mit Sitech ein Schulungskonzept zur Weiterbildung in der 3D-Technologie auf die Beine gestellt. Das Programm richtet sich an Einsteiger und erfahrene Baumaschinenführer. Maximal vier Teilnehmer pro Kurs erhalten drei Tage lang das nötige Rüstzeug rund um die Maschinensteuerung in all ihren Facetten. „Der Wettbewerb in der Erdbewegung wird immer härter. Wer auf dem Baumarkt bestehen will, muss in der Lage sein, Erdarbeiten präzise, schnell und effizient abzu-
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Zwei Tage sind dafür gedacht, das theoretische Wissen in der Praxis zu vertiefen, damit die Fahrer lernen, wie sie mit der Steuerung auf der Baustelle im täglichen Arbeitseinsatz umgehen müssen. (Foto: Zeppelin)
liefern. Mithilfe von Maschinensteuerungen lässt sich dieses Ziel umsetzen. Damit halten Wirtschaftlichkeit und Effizienz auf
der Baustelle Einzug – selbst dann, wenn Auftraggeber ständig mit neuen Änderungen kommen. Längst geht der Trend
in Richtung vernetzte Baustelle. Darum sind in Zukunft verstärkt Mitarbeiter gefragt, die eine 3-D-GPS-Steuerung beherrschen. Unternehmen werden zukünftig noch stärker auf gut geschultes Personal angewiesen sein“, sagt Jörg Rothe, Leiter der Sitech-Niederlassungen in Berlin und Zwickau. Diese hatten zusammen mit dem GPS-Trainingszentrum Böhme, den Zeppelin-Niederlassungen sowie den Mietstationen von Zeppelin Rental in Dresden und Chemnitz auf dem Trainingscampus einen Tag der offenen Tür initiiert, um das neue Konzept des Fahrertrainings zu präsentieren. Denn noch sind Maschinensteuerungen auf deutschen Baustellen bei Mobil- und Kettenbaggern nicht so verbreitet, wie schon seit einigen Jahren bei Raupen und Gradern. Hier schlummert Potenzial: „In den kommenden zehn Jahren wird jeder zweite mittelgroße Kettenbagger mit einer 3-D-Maschinensteuerung ausgerüstet sein“, davon geht Jörg Rothe aus. Eine Einschätzung, die er mit dem Baggerunternehmer Michael Böhme teilt. „Allerdings trauen sich viele Betriebe nicht an das Thema heran, weil ihre Mitarbeiter den Umgang mit der Technologie scheuen. Hier will das Fahrertraining ansetzen, um Berührungsängste zu nehmen“, so Rothe. Und Michael Böhme ergänzt: „Wer sich weiterentwickeln will, kommt am Einsatz von Maschinensteuerungen nicht vorbei.“ Er hat festgestellt, dass viele Bauleiter und Poliere die Vermessung den Maschinisten überlassen. „Sie müssen ihnen vertrauen, dass sie ihre Sache richtig machen.“
EIN
ZUVERLÄSSIGES
KRAFTWERK AUF DEM NEUESTEN
STAND DER TECHNIK!
Starker Praxisbezug Der Schulungsansatz des Fahrertrainings ist darum ganz auf die Praxis ausgerichtet, der theoretische Part über die Funktionsweise der Steuerung fällt möglichst knapp aus. Ein Tag ist für die Theorie reserviert, die in einem Schulungsraum des Baggerbetriebs Böhme stattfindet. Dann geht es raus an die Baumaschinen. Zwei Tage sind dafür gedacht, das theoretische Wissen in der Praxis zu vertiefen, damit die Fahrer lernen, wie sie mit der Steuerung auf der Baustelle im täglichen Arbeitseinsatz umgehen müssen. Auf dem Schulungsplan stehen sämtliche Grundlagen von Maschinensteuerungen. Den Fahrern wird der Aufbau einer GPS-Basis-Station näher gebracht und die Inbetriebnahme des gesamten Systems erklärt. „Sie müssen selbst alle erforderlichen Komponenten installieren können und die Maschineneinstellungen vornehmen. Denn später auf der Baustelle sind sie auch auf sich selbst gestellt und müssen wissen, welche Arbeitsschritte und Handgriffe nötig sind, damit die Daten korrekt einund ausgelesen werden und es nicht zu Abweichungen kommt“, erklärt Michael Böhme das Konzept. Sein Bagger- und Transportunternehmen hatte zusammen mit Sitech die Idee zu dem Fahrertraining, das das ganze Jahr über angeboten wird. Ein eigenes Trainingsgelände neben dem Firmensitz in Freiberg steht dafür zur Verfügung, wo die Maschinisten etwa eine Böschung anlegen oder ein Planum abziehen müssen. Dort können die Fahrer von erfahrenen Baumaschinenführern der Firma Böhme lernen, wie sie 3-D Baumaschinen bedienen müssen und wie sie die Technologie effektiv einsetzen. Verschiedene Aufgaben im 3-D-Modus werden so lange eingeübt, bis der Umgang mit der Steuerung sitzt.
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Zeiterfassung auf Baustellen Unternehmen rüsten sich mit mobilen Systemen für die Zukunft
Immer mehr Unternehmen nutzen die digitale Zeiterfassung auf Baustellen. (Fotos: OptiTime)
Wer sich in einem immer schnelllebigeren und zunehmend kostenorientierten Markt behaupten will, muss mit der Zeit gehen und in moderne Tools zur Optimierung der Unternehmensprozesse investieren. Unternehmer Mark Gieseke aus Rheine orientierte sich dabei an den Marktführern in dem Segment und führte die Lösung OptiControl ein. Mit OptiControl, einer Software für Zeiterfassung und Personalplanung der OptiTime GmbH & Co. KG aus Rheine, wurden Giesekes Wünsche im Hinblick auf eine deutlich effizientere Projektplanung mit einem Schlag erfüllt, wie er selbst sagt. Vorbei die Zeiten, in denen die Mitarbeiter noch auf Zetteln ihre Zeiten eintrugen und aufwändig per Hand von der Verwaltung ins interne Abrechnungssystem übertragen wurden. Vorbei auch die Zeiten der ungenauen Betriebswirtschaftlichen Auswertungen (BWA), bei denen monatlich unter anderem die Kosten für die einzelnen Baustellen zugewiesen wurden. „Vor allem bei der Nachkalkulation der Baustellenkosten ist es jetzt noch einfacher, kurzfristig die erfassten Daten berücksichtigen“, sagt der Unternehmer. Neben den Vorteilen für die BWA zeige sich OptiControl aber vor allem auch bei der Lohnbuchhaltung als äußerst nützlich. Denn das Ein- und Ausstempeln auf den Baustellen erfolgt nunmehr per Mobilfunkgerät und ermöglicht somit genaue Erfassung der Arbeitszeiten. Die jeweiligen Daten gehen über eine Schnittstelle direkt an die vorhandene kaufmännische Softwarelösung und müssen nicht mehr von der Firma aufbereitet werden.
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„Unser Verwaltungsaufwand hat sich durch den Einsatz von OptiControl verschoben und auf das Wesentliche reduziert“, betont Gieseke. Da dies gleichzeitig auch eine transparente und faire Möglichkeit für die Lohnabrechnungen ist, sei die neue Software mit Wohlwollen von seinen
Einfach per Tablet-PC werden Baustellentagebücher und Kolonnenberichte mit der Formularlösung der OptiTime erfasst.
Mitarbeitern aufgenommen worden. Es ginge dem Unternehmen auch nicht um die Kontrolle der Mitarbeiter – die Möglichkeit sei lediglich ein positiver Nebeneffekt. Vielmehr gehe es Gieseke um die anderen wichtigen Vorteile, die OptiControl biete. „Wir haben eine erhebliche Verbesserung der Kostenkontrolle von Seiten der Bauleitung und Geschäftsführung, die nervige Zettelwirtschaft gehört nun auch endlich vergangenen Zeiten an, und wir können auf Grund der genaueren Daten auch zukünftige Projekte noch besser im Sinne unserer Kunden kalkulieren“, freut sich der Bauunternehmer, der OptiControl seit vier Jahren nutzt. OptiTime-Geschäftsführer Frank Asche erklärt: „Das Geheimnis unseres Erfolges ist unter anderem, dass wir unsere Software für eine effektivere Unternehmenssteuerung den individuellen Bedürfnissen der Firmen anpassen können.“ Darüber hinaus gebe es auch verschiedene Hardware, mit der OptiControl eingesetzt werden könne. „Je nach Anforderungen erfolgt die Erfassung der Daten per Mobilfunkgerät, Tablet-PC, digitalem Stift oder einem gewöhnlichen Transponder“, sagt Asche. Heute ist die Software um eine Baustellenkapazitätsplanung und eine Geräteerfassung erweitert. Die Disposition von Personal und Geräten ist gefragt, aber auch die Erfassung von Kleingeräten und Artikeln. Um auf die Anforderungen aus der Praxis zu reagieren, wird OptiControl permanent weiterentwickelt. Die Übertragung der gesamten Informationen auf einem sogenannten „digitalen Baustellenbericht“ auf dem Laptop oder Notebook erfolgen zwischenzeitlich einfach per Knopfdruck. Für Mark Gieseke hat sich die Verwendung von mobilen Endgeräten als praktikabelste Lösung herausgestellt. „Irgendwie wollen wir ja auch mit der Zeit gehen“, betont er. Was damals mit dem Handy-Stempeln auf einem WAP-fähigen Handy begonnen hat, ist heute weiter ausgereift und wird auf allen Smartphones angeboten. Diese Sicherheit der Weiterentwicklung und ständig auf dem neuesten technischen Stand zu sein, war ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl des Systems. Info: www.optitime.de
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Einfach und sicher Telematik-System bietet effektiven Diebstahlschutz für Baumaschine und Tank „Telematik wird immer wichtiger für den Diebstahlschutz“, sagt Hans-Hermann Ruschmeyer, Geschäftsführer des Telematik unternehmens Dreyer + Timm aus Rotenburg (Wümme). Deshalb haben er und sein Team in diesen Bereich in jüngster Zeit besonders viel Entwicklungsarbeit investiert. Wichtig war dabei eine Lösung, die keine Fehlalarme produziert. „Hat es erst ein paar Fehlalarme gegeben, wird häufig die gesamte Diebstahlschutzeinrichtung nicht mehr ernst genommen“, weiß der Telematik-Experte. Das passiert beispielsweise bei Lösungen über Geofence. Wird es versäumt, den „elektronischen Zaun“ auszuschalten, wenn die Maschine zu einer anderen Baustelle transportiert wird, löst der Alarm aus. „Viele Bauunternehmer nutzen wegen der mühsamen Notwendigkeit des Ein- und Ausschaltens diese Lösung überhaupt nicht mehr“, ist die Erfahrung von Ruschmeyer. Einen immer aktiven Diebstahlschutz ohne Fehlalarm bietet das Team von Dreyer + Timm mit seiner Telematik-Wegfahrsperre. Kern dieser Lösung ist die bewährte Telematikeinheit „scombox“ in der Variante als Wegfahrsperre. Die scombox wird in die Baumaschine integriert und kann bis zu zwei Kreise wie Zündung oder Einspritzpumpe unterbrechen. Am Schlüsselring des Zündschlüssels wird ein scomsens-Funkschlüssel befestigt. Der Zahlencode dieses Funkschlüssels ist in der scombox hinterlegt. Er wird kontinuierlich vom Funkschlüssel gesendet und von der scombox empfangen. Wird nun die Zündung der Maschine eingeschaltet, muss als nächstes der Taster des Funkschlüssels betätigt werden. Denn nur, wenn die scombox erkennt, dass der zur Maschine gehörige Funkschlüssel betätigt wurde, wird die Wegfahrsperre deaktiviert, und die Maschine kann gestartet werden. Diese Lösung hat den entscheidenden Vorteil, dass eine Deaktivierung auch vom Portal scomview aus möglich ist. „Denn es kann immer einmal vorkommen, dass sich der Schlüsselbund beispielsweise wegen
Einfach und effektiv: Die scombox erkennt den rechtmäßigen Fahrer über den scomsens-Funkschlüssel am Schlüsselbund. (Fotos: Dreyer + Timm)
Erkrankung eines Mitarbeiters nicht auf der Baustelle befindet“, sagt Ruschmeyer. Der Diebstahlschutz mit dieser Lösung geht aber noch viel weiter. Jeder Manipulationsversuch an der Maschine, jede Maschinenbewegung ohne Motorstart führt zum Alarm, wenn der zugehörige Funkschlüssel nicht in der Nähe der scombox Telematik ist. Während des Maschinentransportes erkennt die scombox auch ihren Funkschlüssel, wenn der sich in der Hosentasche des Fahrers befindet. Entfernt sich der Fahrer mit dem Funkschlüssel von seinem Fahrzeug, ist die Diebstahlüberwachung wieder aktiv. Alarme werden wahlweise als SMS oder Email ausgegeben. Der Diebstahlschutz in der Kombination Funksensor und scombox kann auch ohne Wegfahrsperre realisiert werden. Ein weiterer Bereich, in dem Bauunternehmen häufig auf Schutzmöglichkeiten ver-
Der scomens-Tankdeckelsensor bietet einen effektiveren Schutz vor Dieselklau als ein Vorhängeschloss.
zichten und lieber einen Diebstahl zulassen, ist der Dieselklau. Diebe bohren bei abschließbaren Tankdeckeln oftmals den Tank an oder versuchen, den Tankdeckel gewaltsam zu entfernen. „Der Schaden, der dabei entsteht, ist in der Regel sehr groß. Deshalb verschließen viele Unternehmen die Tankdeckel gar nicht mehr“, weiß Ruschmeyer. Die Lösung arbeitet auch in diesem Bereich mit einer Kombination aus scombox und scomsens. In der Variante als Tankdeckelsicherung ist der scomsens Funksensor mit einer empfindlichen Fotozelle ausgestattet. Sie kann auch sehr schwaches Restlicht auswerten. Der kleine Sensor wird auf der Innenseite des Tankdeckels angebracht und überträgt die Information „Tank auf“ zur Telematikeinheit scombox. Diese leitet die Information sofort über das Mobilfunknetz weiter. Im Internetportal scomview ist vorher hinterlegt worden, zu welchen Zeiten der Tank geöffnet werden darf und wann nicht. Typischerweise erfolgt eine Betankung innerhalb der regulären Arbeitszeiten. Wird der Tankdeckel nun außerhalb der als regulär eingetragenen Zeiten geöffnet, wird sofort per SMS oder Email Alarm ausgelöst. „Endlich gibt es eine Lösung, die sich sehr einfach installieren lässt und Bauunternehmen dazu verhilft, Dieseldiebstahl nicht weiter einfach hinnehmen zu müssen“, freut sich Ruschmeyer. Info: www.dreyertimm.de
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Helden im Bau statt Papiertiger Telematik-Systemlösungen senken den administrativen Aufwand im Baustellenbetrieb Er ist lästig, häufig chaotisch, wächst gerne zu einem Berg heran und ist der Feind produktiver Arbeit, aber er ist leider unverzichtbar. Die Rede ist vom Papierkram. Für eine nachprüfbare Steuerung von Bauprojekten und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ist er aber unvermeidlich. Der administrative Aufwand geht jedoch zulasten der Arbeitszeit von Projektleitern wie auch des Baustellenpersonals. Intelligente Telematik-Systemlösungen bieten hier Abhilfe. Die Steuerung von Bauprojekten mit ihrer Vielzahl von Akteuren, Kostenstellen, benötigten Ressourcen und Terminabhängigkeiten stellt hohe Anforderungen an Projektmanager. Um dabei Transparenz und Effizienz sicherzustellen, hat die Bauindustrie schon vor Jahren Informationsmanagementsysteme eingeführt. Die benötigten Daten in den einzelnen Projektphasen werden jedoch häufig manuell erfasst und zusammengeführt. Von besonderer Bedeutung sind hier die operativen Betriebsdaten. Sie betreffen den Einsatz von Maschinen wie auch des Personals auf der Baustelle und sind die Grundlage für die Steuerung des Baustellenbetriebs, die Bewertung seiner Produktivität (Soll-Ist-Vergleiche), der Zuordnung von Kostenstellen oder der Erstellung belastbarer Prognosen. Diese Aufgaben lassen sich aber nur erfolgreich erfüllen, wenn alle nötigen Daten oder Informationen stets aktuell, korrekt und vollständig sind. Selbst mit viel Aufwand lässt sich dies manuell kaum realisieren – wirtschaftlich ist es schon gar nicht. Denn es bindet eine der kostbarsten Ressourcen in der Bauwirtschaft: Zeit! Das folgende Beispiel zeigt, wie sich die einzelnen Aufwände summieren können: Auf einer Baustelle arbeiten im 6-Tagebetrieb zehn Bauleute, drei Maschinen (Bagger, Walzenzug, Grader) sind im Einsatz sowie Kleingerät. Die Mitarbeiter müssen
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Auf einer Baustelle gibt es viele Menschen, Maschinen und Kleingeräte zu koordinieren, damit der Bauprozess gelingt. (Fotos: Savvy)
sich in die Personalerfassung eintragen, pro Tag etwa fünf Minuten Aufwand pro Person. Für die Bedienung der Maschinen ist jeweils eine Anmeldung am Fahrzeugsystem nötig. Bei vier Bedienern und zwei Anmeldungen pro Bediener kommen etwa 24 Minuten zusammen. Am Ende der Schicht müssen Berichte (Arbeitsberichte, Montageberichte, Bautagesberichte, Mängeldokumentationen, Betriebszeiten und Leistungserfassungen von Maschinen und Gerät, verbrauchte Betriebsstoffe etc.) und Fahrtenbücher ausgefüllt werden, nochmals etwa 15 Minuten Aufwand für jeden Mitarbeiter. Der für den reibungslosen Betrieb verantwortliche Projektleiter wiederum überprüft die Berichte, kümmert
Der FleetTrack, ein speziell für die Bauindus trie geeignetes Telematik-Gerät, besticht durch ultraniedrige Leistungsaufnahme und erfüllt alle aktuellen Umweltrichtlinien.
sich um Materialein- und ausgang, erfasst die erbrachten Leistungen und aktualisiert die Terminplanung. Dabei gibt er die Daten entweder direkt ins System ein oder stellt sie in der Baudokumentation für die Administration zusammen: Aufwand mindestens 60 Minuten pro Tag. Die Aufwände in diesem Beispiel betragen zusammen circa fünf Mannstunden pro Tag oder 30 Stunden in der Woche – für eine einzige, kleine Baustelle. Das entspricht in etwa einer Halbtagsstelle – auch wenn sie sich nicht besetzen lässt. Hier vergeht Zeit, in der keinerlei produktive Arbeit geleistet wird. Außerplanmäßige Ereignisse wie Schäden an Fahrzeugen, Wartungen durch Subunternehmen oder kurzfristige Materialanforderungen bei fehlerhafter Disponierung sind dabei noch gar nicht erfasst, werden aber weitere Zeit beanspruchen. Anstatt also so viele projektbezogene Daten wie möglich zu erfassen, um ein präzises und objektives Lagebild zu erhalten, werden im Alltag häufig leider nur die nötigsten Betriebsdaten ermittelt, um die entsprechenden Kostenstellen zu berechnen. Hinzu kommt die hohe Fehleranfälligkeit des Systems, weil die Daten immer wieder von Hand übertragen werden müssen sowie das simple Problem, dass einzelne Papiere schnell verloren gehen oder bis zur Unleserlichkeit verschmutzt
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Eine moderne Telematik-Systemlösung spart viel Zeit und Geld und macht die Prozesse transparenter.
werden – gerade bei der Arbeit im Freien. Da die erhobenen Daten niemals konsistent, geschweige denn aktuell sein können – ein gesamter Prozessdurchlauf nimmt in der Regel 30 Tage in Anspruch – ist ihre Aussagekraft beschränkt. Sie eignen sich nicht als Grundlage für valide, umfassende Leistungsauswertungen und zur eindeutigen Identifikation von Kostentreibern. Hier bleibt nur das Prinzip Pi mal Daumen. Der Widerspruch zwischen kostspieliger Datenerfassung und dem Ziel, durch datengetriebenes Projektmanagement die Kosten zu senken, lässt sich jedoch auflösen: Anstatt den Papiertiger zu füttern, können nahezu alle erforderlichen Betriebsdaten automatisiert erfasst und an zentraler Stelle aggregiert werden. Dabei kommen Telematik-Systemlösungen zum Einsatz, welche die Daten autonom aus den Fahrzeugsystemen auslesen oder über Sensoren erfassen, selbstständig verarbeiten und den entsprechenden Unternehmensanwendungen bereitstellen sowie für spezifische Auswertungen zu nutzwertigen Informationen aufbereiten. Die Aufwände im beschriebenen Szenario gehören damit bereits der Vergangenheit an. Über den gesamten Projektablauf – von der Kosten- und Ablaufplanung über die Bauorganisation und Durchführung bis hin zum Qualitätsmanagement, der Abnahme und Abrechnung – stehen zudem immer belastbare, stets aktuelle Betriebsdaten zur Verfügung. Die automatisierte Erfassung, Verarbeitung und Bereitstellung der Betriebsdaten benötigt mit einer modernen Telematik-Systemlösung insgesamt nicht mehr als zwei Tage. Durch die Freisetzung von produktiver Arbeitszeit lassen
sich die Prozesskosten so um bis zu 60 Prozent reduzieren. Die präzise Erfassung der Daten sowie eine korrekte Zuordnung von Kosten- und Leistungsinformationen erhöht darüber hinaus die Anzahl der verrechenbaren Leistungen um durchschnittlich 20 Prozent. Die ideale Lösung besteht aus zwei Komponenten: den Telematik-Geräten zum Einsatz in Fahrzeugen und Maschinen sowie einer Software-Plattform, welche die Daten speichert und für weitere Anwendungen bereitstellt. Eine Business Intelligence-Komponente ermöglicht die Aufbereitung, Darstellung und Analyse der Daten. Wichtig ist, dass die Systeme herstellerübergreifend mit allen im BauF IR ME N PORTRA IT Die Savvy Telematic Systems AG Das Unternehmen mit Sitz in Schaffhausen, Schweiz, ist ein M2M-Technologieanbieter mit Spezialgebiet BI- (Business-Intelligence) Telematik und Flottenmanagement. Savvy verknüpft die Kompetenzbereiche Hardware, Software und Prozessberatung zu einem umfassenden Leistungsangebot für Industrie- und Logistikunternehmen. Ziel ist es, durch effiziente Arbeits- und Logistikprozesse die Wertschöpfung in diesen Unternehmen zu steigern. Die Mitarbeiter bestehen aus Hardware- und Software-Ingenieuren, Projektmanagern sowie Logistik-Spezialisten, die sich als Wertschöpfungspartner ihrer Kunden begreifen.
Paul Kaeser ist der CEO der Savvy Telematic Systems AG.
stellenbetrieb eingesetzten Geräten und Maschinen kompatibel sind und prinzipiell an jede relevante Unternehmensanwendung angebunden werden können. Es gibt keine Schnittstellenprobleme, die Daten haben unternehmensweit dasselbe Format, es gelten durchgängig dieselben Übertragungsstandards und es bilden sich keine Systeminseln. Die Betriebskosten sind dadurch gering und ein Bauunternehmen kann die Lösung und ihr Einsatzspektrum ganz individuell skalieren. Außerdem kann eine solche Systemlösung auch prozessübergreifend eingesetzt werden und nicht nur Betriebsdaten erfassen, sondern ebenso die Effizienz des Flotten-, Wartungs- und Schadensmanagements verbessern oder durch valide Auswertungen eine sichere Bezugsgröße für kritische Geschäftsentscheidungen bieten. Info: savvy-telematics.com
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SAUBERE KÜHLER
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mehr Leistung weniger Verbrauch weniger Lärm
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„Es geht um mehr als das Produkt“ Zusammenarbeit zwischen Bauunternehmen und Baumaschinenhersteller fußt auf Vertrauen Besondere Aufgaben im Baubereich erfordern Kraft und Kompetenz, Effizienz und herausragende Qualität – aber auch den passenden Partner: Im Fuhrpark des Hoch-, Tief- und Eisenbahnbauunternehmens Duensing bewährt sich Wacker Neuson mit verschiedenen Maschinen und Geräten sowie durch fachkompetente, lösungsorientierte Betreuung. „In unserer Beziehung zu Wacker Neuson geht es um mehr als das Produkt. Seit Jahrzehnten sind wir eng verbunden und arbeiten partnerschaftlich zusammen“, berichtet Geschäftsführer Friedrich Duensing. Die langjährige Beziehung des Bauunternehmens und des Baumaschinenherstellers entwickelte sich über die enge Zusammenarbeit im Immobilienbereich: Duensing baute mehrere Niederlassungen von Wacker Neuson und verlässt sich zugleich auf die leistungsstarken Maschinen und Geräte aus dem Sortiment des Herstellers bei unterschiedlichen Bau- und Bahnprojekten. Rund 30 Kolonnen mit 2 bis 15 Mitarbeitern entsendet das Bauunternehmen regelmäßig in verschiedene Einsätze. Groß geschrieben wird hier, dass die Ausstattung der Kolonnen auf dem neuesten Stand der Technik ist. Seit den ersten Stampfern, die Duensing schon vor Jahrzehnten bei dem Baumaschinenhersteller erworben hat, vergrößerte sich der Anteil stetig. Heute sind im Fuhrpark rund 100 Maschinen von Wacker Neuson vertreten. Neben 45 Baggern unterschiedlicher Typen kommen auch Dumper, Beleuchtungstechnik, Vibrationsplatten, Stampfer, Flügelglätter und Hämmer dieses Herstellers zum Einsatz. Im Bahnbau überzeugen besonders die Minibagger durch ihre Mobilität, Wendigkeit und Leistungsstärke. Das Vertical Digging System (VDS), also die Oberwagenkippung, die auf Knopfdruck den Ausgleich von Steigungen in unebenem Gelände ermöglicht, erleichtert das Baggern und vergrößert Effizienz und Produktivität. Auch im Bereich Hochbautechnik verlässt sich Duensing auf die Kooperation mit seinem Lieferanten. Die Raddumper 10001+ mit einer Nutzlast von bis zu 10 t bringen große Volumen schnell ans
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Geschäftsführer Friedhelm Duensing hat rund 100 Maschinen von Wacker Neuson in seinem Fuhrpark: „Seit Jahrzehnten sind wir eng verbunden und arbeiten partnerschaftlich zusammen.“
Seit kurzem kommt auch ein Teleskoplader TH625 bei Duensing zum Einsatz. (Fotos: Wacker Neuson)
Ziel und gewährleisten eine optimale Logistik auf der Baustelle. Die Innenvibratoren ergänzen den Maschinen- und Gerätepark im Bereich Betontechnik. Flexible Einsatzmöglichkeiten gepaart mit einfacher Handhabung garantieren einen zuverlässigen Betrieb. Seit kurzem kommt auch ein Teleskoplader TH625 bei Duensing zum Einsatz. Die seit Jahrzehnten erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Bauunternehmen und Wacker Neuson beruht nicht nur auf guten Produkten und einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis, sondern auch auf gemeinsamen Werten wie Kundenorientierung und lösungsorientiertem Austausch. Beide Firmen verstehen sich als Partner, die mit ihrem Namen für Qualität und Verlässlichkeit stehen. Diese Beziehung erhalten sie durch gute Betreuung und offene, direkte Kommunikation und schaffen damit für beide Unternehmen
Friedrich Duensing GmbH Der Spezialist auf den Gebieten des Hoch-, Tief- und Eisenbahnbaus mit Sitz im niedersächsischen Neustadt am Rübenberge ist ein mehr als 125 Jahre alter, traditionsreicher Familienbetrieb. Geführt wird das Unternehmen in vierter Generation von Dipl.Ing. Friedrich Duensing. Die rund 200 Mitarbeiter sind an unterschiedlichsten Projekten in Deutschland, aber auch in der Schweiz und Skandinavien beteiligt. Aktuell stellt Duensing seine Expertise im Bahnbereich beim Bau des Elektronischen Stellwerks am Ammersee unter Beweis, was einen hohen Grad der Spezialisierung erfordert.
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zukunftsfähige Grundlagen. Info: www.wacker-neuson.de
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Kein toter Winkel 360-Grad-Kamerasystem Continental ProViu ASL360 zum Nachrüsten Mit seiner einzigartigen Rundum-Überwachung sorgt Continental ProViu 360 in der Erstausrüstung von Nutz- und Sonderfahrzeugen für deutlich mehr Sicherheit und Komfort. ProViu 360 sieht alles und bildet jeden Winkel der Fahrzeugumgebung ab – gestochen scharf und in Echtzeit. Mit ProViu ASL360 ist ein vergleichbares 360-Grad-Kamerasystem jetzt auch auf dem Automotive Aftermarket angekommen – als Nachrüstprodukt für Busse, Lkw, Bau- und Sonderfahrzeuge. Besonders im öffentlichen Personennahverkehr kann der tote Winkel zum lebensgefährlichen Pro blem werden. Denn: Je größer das Fahrzeug, umso größer ist auch dieser nicht einsehbare Bereich. Bei Bussen kann der tote Winkel Fußgänger, Radfahrer oder sogar ganze Pkw „verschlucken“. ProViu ASL360 ist die Lösung für dieses Problem, wurde allerdings bislang ausschließlich von Continental für die Erstausrüstung gefertigt „Ein Linienbus ist aber in der Regel deutlich länger als ein Jahrzehnt in Betrieb. Das Überwachungssystem ist deshalb nicht nur für die Erstausrüstung wichtig“, erklärt Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereiches Commercial Vehicles & Aftermarket bei Continental. Wurde ein Bus erst vor kurzem ohne Rundumüberwachung angeschafft, gab es bislang keine Möglichkeit, ein System nachzurüsten. „Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen – deshalb hat Continental eine ProViu-Variante zum Nachrüsten nun im Programm. Mit ProViu ASL360 bieten wir ein Produkt an, das alle Vorteile aus der Erstausrüstung optimal auf den Ersatzmarkt überträgt“, sagt Ruf. Statt Einzelkameras, die nur die Bereiche an den Türen und hinter dem Bus überwachen, kann ProViu ASL360 alle diese Einzelfunktionen integrativ in einem Bild aus der Vogelperspektive darstellen. Das macht die 360-Grad-Kamera zum unverzichtbaren Sicherheitsmerkmal für Schulbusse und den öffentlichen Nahverkehr. Der Busfahrer erkennt durch die Rundum-Überwachung sofort, ob sich Kinder, andere Personen oder Radfahrer eventuell in einer möglichen Gefahrenposition befinden. Möglich wird das durch mehrere Mikro-Kameras mit Weitwinkeloptik, die an den Flanken, dem Heck und der Front des Fahrzeuges angebracht werden. Eine
2D-Überblick in Vogelperspektive für Busse, LKW, Bau- und Sonderfahrzeuge (Fotos: Continental)
Hochauflösende Aufnahmen in Echtzeit über mehrere Mikro-Kameras in Super-Weitwinkeloptik
elektronische Steuereinheit setzt diese vier digitalen, hoch auflösenden und automatisch in Kontrast und Helligkeit optimierten Kamerabilder anschließend zu einem Gesamtbild zusammen, welches auf einem Display im Cockpit angezeigt wird. Somit kann der Fahrer sein Fahrzeug und seine unmittelbare Umgebung aus der Vogelperspektive sehen und auch außerhalb seines Fahrzeugs den Überblick behalten. Diese Eigenschaften machen ProViuASL360 auch zu einem elementaren Bestandteil für Lastkraftwagen, Bau- und Sonderfahrzeuge. Da Mauervorsprünge, Hausecken und andere Fahrzeuge angezeigt werden, beschleunigt das System auch Rangiervorgänge erheblich. Das
Unfallrisiko sinkt, was kürzere Stand- oder Ausfallzeiten, geringere Reparatur- und niedrigere Schadenskosten sowie geringere Risiken für das abgestellte Fahrzeug und seine Ladung mit sich bringt. Auch in kritischen Verkehrssituationen, im dichten Stadtverkehr, an engen Laderampen, auf vollen Werkhöfen oder auf hektischen Baustellen erleichtert ProViu ASL360 die Bedienung des Fahrzeugs erheblich. Die Nachrüstung von ProViu ASL360 kann für Einzelfahrzeuge und Flotten in geeigneten Werkstätten durchgeführt werden. Die Firma Friedrich Marx GmbH & Co. KG wird das System beim VBUM-Seminar 2015 in Kassel vorstellen. Info: www.continental-corporation.com
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Investition in die Zukunft Doppelwalzenbrecher mit hydraulischer Spalteinstellung garantiert Reduktion des Unterkorns der Kompaktheit des Brechers im Verhältnis zur Leistung haben uns die Flexibilität durch die hydraulische Spalteinstellung sowie die Minimierung des Feinkorns überzeugt“, berichtet Reinhold Ackermann, Geschäftsführer der Märker Kalk GmbH. „Ziel ist eine Brechleistung von 300 t/h“, ergänzt Stefan Mahl, Verfahrensingenieur Kalk/Zement und verantwortlich für die Umsetzung der Maßnahme, die letztendlich im Juli 2014 erfolgte. In Abstimmung mit der Firma August Müller aus Rottweil wurden die Stahlbau- und Anpassungsarbeiten sowie die Montage – inklusive Demontage – kurzfristig im vorgegebenen Zeitraum von neun Tagen umgesetzt und der Doppelwalzenbrecher in Betrieb genommen.
Im Schatten der Burg Harburg, an der Romantischen Straße und dem malerischen Ufer der Wörnitz gelegen, arbeiten rund 300 Mitarbeiter im Stammwerk der Firmengruppe Märker in Harburg, Schwaben. In dem Kalksteinbruch wurde vor kurzem mit einer neuen Brecheranlage in die Zukunft investiert. Während die Burganlage, eine der größten, ältesten und besterhaltenen Anlagen Süddeutschlands, Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals erwähnt wurde, gründete August Märker das Unternehmen im Jahre 1889 – vor genau 125 Jahren. Als selbstständige, unabhängige Firmengruppe hat sich das Unternehmen als Zement- und Kalkhersteller in Bayern und Baden-Württemberg erfolgreich etabliert. Für die Bauwirtschaft, die Stahl-, Chemie-, und Papierindustrie, den Umweltschutz sowie die Land-, Forstund Teichwirtschaft ist man ein zuverlässiger Partner. Damit das auch weiterhin Bestand hat und man neben weltweit operierenden Konzernen wettbewerbsfähig bleibt, hat man in Harburg in die Zukunft investiert. Ein Mosaikstein zum Erfolg ist der neue Doppelwalzenbrecher der Firma Sandvik - mit ihrer 150-jährigen Industriegeschichte ein würdiger und kompetenter Partner. Im Zuge der Winterreparatur 2013/2014 entstand der Entschluss, den bisherigen Brecher in der Kalksteinaufbereitung aus-
Das Material wird zwischen gegenläufig angetriebenen Walzen gebrochen. Ein leistungsfähiges Hydrauliksystem zur Spaltverstellung garantiert, dass unterschiedliche Korngrößen erzielt werden können.
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Die Montage des neuen Brechers – inklusive Demontage des alten – erfolgte in nur neun Tagen. (Fotos: Sandvik)
Spaltmaß einfach und schnell einstellen
zutauschen. Im Auswahlverfahren standen verschiedene Anlagen, darunter auch der Sandvik CR810 Hybrid. Aufgrund der über 20-jährigen guten und unkomplizierten Zusammenarbeit mit Sandvik hatte man weit im Vorfeld eine Besichtigung in der Schweiz sowie Tests mit eigenem Material in Belgien durchgeführt. Mit diesen Erfahrungswerten ging es in die Detailplanung. Neben der Reduktion des Unterkorns bestand die Schwierigkeit darin, den leistungsfähigen Brecher baulich in die bestehende Anlage zu integrieren. Nach Abwägung aller Vorteile der verschiedenen Anbieter entschied man sich für Sandvik und den CR810 Hybrid. „Neben
Im 1-Schichtbetrieb wird dem CR810 Hybrid das Aufgabematerial zugeführt, zwischen den gegenläufig angetriebenen Walzen gebrochen und hauptsächlich durch Druckkräfte zerkleinert. Beide Brechwalzen werden separat über jeweils einen Elektromotor mit Kupplung und Getriebe angetrieben. Ein leistungsfähiges Hydrauliksystem zur Spaltverstellung und ein integrierter Überlastschutz garantieren, dass unterschiedliche Korngrößen erzielt werden können und Maschinenschäden durch Fremdkörper im Aufgabegut vermieden werden. „Die einfache und schnelle Einstellbarkeit des Spaltmaßes zur Erzielung der
Das unterschiedliche Spaltmaß lässt sich einfach über Knopfdruck einstellen.
Zufrieden mit der Zusammenarbeit: Stefan Mahl (l.), Verfahrensingenieur Kalk/Zement bei Märker und verantwortlich für die Umsetzung der Maßnahme, und Werner Müller, Sandvik Mining and Construction.
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gewünschten Produktgröße zählt zu den herausragenden Eigenschaften des Sandvik-Brechers“, zieht Stefan Mahl eine erste Bilanz. „Es ist ein rundes Projekt. Die Anforderungen und Erwartungen wurden
erfüllt. Wir sind sehr zufrieden“, lautet das Fazit von Reinhold Ackermann. „Darüber hinaus schätzen wir die schnelle Reaktionszeit bei auftretenden Fragen und den Service von Sandvik.“ Neben dem neuen
Doppelwalzenbrecher ist seit 2007 bereits ein Sandvik-Bohrgerät im Steinbruch im Einsatz. Zuverlässig Bohrloch für Bohrloch. Info: www.sandvik.com
Zuverlässig und reparierbar Motoren für Rüttelplatten müssen besonders robust sein Ammann Verdichtung nutzt zahlreiche unterschiedliche Hatz-Dieselmotoren für seine Geräte. Die Kunden verlangen nach dieser guten Qualität. „Es ist bei bestimmten Rüttelplatten schon so, dass die Kunden den Hatz-Motor als Antriebsquelle erwarten“, sagt Thilo Ohlraun, Vertriebsleiter von Ammann Verdichtung aus Hennef. In sechster Generation wird Ammann als weltweit tätiges Familienunternehmen geführt. Hennef, einer von acht weltweiten Ammann-Produktionsstandorten, stellt Stampfer und Rüttelplatten her. Dies ist natürlich ein ideales Anwendungsgebiet für die robusten und qualitativ hochwertigen Hatz-Motoren. Hatz Diesel produziert insgesamt fünf luftgekühlte Dieselmotorserien und eine wassergekühlte Serie mit insgesamt 30 verschiedenen Modellen. Sie sind in der Größenordnung von ein bis vier Zylindern und von 1,5 bis 56 kW angesiedelt. Ammann verwendet in insgesamt 16 unterschiedlichen Modellen der vorauslaufenden, reversierbaren und vollhydraulischen Rüttelplatten Hatz-Motoren. Sechs Modelle der APH-Serie laufen mit Hatz Motoren Fast die gesamte APH-Serie vollhydraulischer Rüttelplatten ist mit unterschiedlichen Hatz-Dieselmotoren ausgerüstet. Die neuen Modelle dieser Serie arbeiten mit hydrostatischem Antrieb und können optional das Ammann Mess-, Regel- und Dokumentationssystem ACE Force nutzen. Mit Betriebsgewichten von 363 kg bis 750 kg sind es Rüttelplatten für anspruchsvolle Aufgaben. Bis auf zwei Modelle sind alle mit dem Dreiwellenerreger ausgestattet, der eine spürbare Steigerung der Lauf-
Hatz-Dieselmotoren arbeiten zuverlässig und wirtschaftlich. Auch deshalb sind sie in etlichen verschiedenen Modellen von Ammann-Rüttelplatten eingebaut. (Foto: Hatz Diesel)
und Steigeigenschaften bringt und für eine homogene Verdichtung sorgt. Erzielt werden, je nach Modell unterschiedlich, Verdichtungstiefen bis zu 100 cm und Steigleistungen bis zu 36°. Fertige Motoreinheit kann implementiert werden In der Ammann APH-Serie sind die Hatz-Dieselmotoren 1D50 (1-Zylinder mit 517 cm³), 1D81 (1-Zylinder mit 667 cm³) und der 1D90/1D90V (1-Zylinder mit 722 cm³) eingesetzt. „Was unsere Kunden in Deutschland, aber auch weltweit, immer wieder ansprechen, ist, dass die Hatz-Motoren wirklich zuverlässig sind, es überall Servicestationen gibt, die dem guten Namen Hatz alle Ehre machen, und die Motoren, falls notwendig, reparierbar sind. Und das ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit, wie unsere Kunden berichten“, sagt Ohlraun. Für OEMs, aber auch für den Endkunden
ist dabei wichtig, dass alle Hatz-Dieselmotoren nach Kundenwunsch und -spezifikation gefertigt werden. Dadurch ist eine ideale Anpassung an Rüttelplatten aller Art und andere Geräte und Maschinen möglich. Diese Minimierung von Reibungsverlusten bei Konstruktion und folgender Implementierung macht sich für den Anwender letztlich dadurch bemerkbar, dass seine Geräte oder seine Maschinen problemlos und dauerhaft laufen. Ein weiteres wichtiges Argument für den Kunden ist auch, dass die luftgekühlten Dieselmotoren den strengen Abgasvorschriften der USA nach Tier 4 final und der EU nach Emissionsstufe IIIB erfüllen. Das bedeutet, dass man jetzt Verdichtungsgeräte kauft, die mit Hatz-Motoren auch für die Zukunft ausgerüstet sind. Auch dies ist für Ammann ein wichtiges Argument und guter Grund, sich für Hatz-Dieselmotoren zu entscheiden. Info: www.hatz-diesel.com
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Perfekte Qualität gefordert Farbasphalteinbau am Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel. Der 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Bergpark Wilhelmshöhe ist der größte Bergpark Europas. An keinem anderen Ort der Welt ist jemals eine am Hang gelegene Parkanlage mit vergleichbaren Ausmaßen und einer technisch so vollkommenen Wasserarchitektur realisiert worden. Bei der Neugestaltung von Plätzen, Alleen und Fahrwegen inmitten dieser einzigartigen Umgebung war höchste Qualität gefordert. Die Firma Klei Landschafts-, Sportstättenund Straßenbau GmbH wurde mit der Herstellung von insgesamt 1.700 m2 farbiger Splittmastixfläche beauftragt. Farbasphalt erfordert eine absolut saubere Maschine, damit das Mischgut für die Deckschicht nicht verschmutzt wird. Normalerweise muss die Maschine vor dem Einsatz akribisch gereinigt werden. Dank des fabrikneuen Vögele Super 1600-3i, dessen Einsatz auf der Wilhelmshöhe seine Premiere war, blieb der Klei-Einbaumannschaft der zusätzliche Arbeitsschritt der Reinigung jedoch erspart, und der Einbau konnte sofort beginnen. Joachim Schneider, Bauleiter bei Klei: „Laut Leistungsbeschreibung musste der Alleeweg mit einem Fertiger gebaut werden. Die Fahrbahn war 6,50 m breit, dabei waren zahlreiche Wegbiegungen zu berücksichtigen. Der neue Fertiger mit seiner maximalen Einbaubreite von 7,50 m war für diesen Einsatz wie maßgeschneidert!“
Der fabrikneue Fertiger war ideal für den Einbau des empfindlichen Farbasphalts.
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Kurz, kompakt und dennoch bis zu 7,50 m maximale Einbaubreite: Der neue Vögele-Straßenfertiger Super 1600-3i ist ein leistungsstarkes Multitalent. (Fotos: Vögele)
Der neue Spezialist für städtische Baustellen Der Super 1600-3i ist kompakter und dabei aber 16 Prozent leistungsstärker als sein Vorgänger. Seine kompakten Abmessungen führen in Verbindung mit dem Raupenfahrwerk im Endeffekt zu einem deutlichen Mehr an Manövrierfähigkeit. So punktete der neue Fertiger auch auf der Wilhelms höhe, wo immer wieder Hindernisse umfahren werden mussten. Gleichzeitig brachte die Maschine dank 116-kW-Motor zuverlässig immer ausreichend Leistung. Joachim Schneider sieht in einem so kompakten Fertiger auch wesentliche Vorteile: „Der Fertiger kann dank seiner kompakten Abmessungen einfach und kostensparend verladen werden.“ Das Maschinenkonzept des neuen Fertigers steht unter dem Motto „Weniger ist mehr“. Das bedeutet, dass im Emissionsreduktionspaket EcoPlus eine Reihe von Maßnahmen zusammengefasst ist, die die Schallemissionen, den Kraftstoffverbrauch und somit natürlich auch die Spritkosten für den Einsatz dieses „Strich 3“-Fertigers deutlich senkt. Ein moderner, flüssigkeitsgekühlter Cummins Motor mit 116 kW treibt den Super 1600-3i an. Der Zusatz „i“ steht für „intelligent emission control“ und bezeichnet
alle Maschinen der Wirtgen Group, die mit Motoren ausgestattet sind, welche die strengen Abgasrichtlinien in EU-/ EFTA-Staaten, den USA, Kanada sowie Japan erfüllen. Der Motor kann per Knopfdruck in den Eco-Modus gebracht werden. Dann ruft er immerhin noch satte 106 kW ab, eine Leistung, die für viele Anwendungen mehr als genügend ist. Im ECO-Modus lassen sich natürlich zusätzlich Betriebskosten sparen. Außerdem wird der grundsätzlich sehr geringe Geräuschpegel der Maschine nochmals reduziert. Der Hersteller hat für die neue „Strich 3“-Generation auch das baustellenbewährte Bedienkonzept ErgoPlus um zusätzliche Features ergänzt, die die Kontrolle über Maschine und Materialeinbau weiter optimieren. Beim neuen ErgoPlus 3 lassen sich beispielsweise der Sitz und die Konsole auf der Bedienplattform sowie die Bohlen-Bedienstände noch einfacher auf die Wünsche des Fahrers oder Bohlenbedieners einstellen. Die seitliche Verkleidung schützt wirksam vor Wind und Regen, sodass die Aufmerksamkeit des Fahrers in keiner Situation abgelenkt wird. Und das kontrastreiche Farbdisplay ermöglicht auch bei strahlendem Sonnenschein eine brillante Lesbarkeit. Im Zuge der Entwicklung der „Strich 3“-Fertigergeneration ist auch die Aus-
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„Dieses Farbdisplay ist bei allen Lichtverhältnissen top lesbar – auch bei Sonnenschein“, sagt Fertigerfahrer Peter Hoffmann.
Jede Einbaubreite perfekt im Griff: exaktes Verstellen der Bohlenbreite mit dem SmartWheel.
Die neue Ausziehbohle AB 500 TV ermöglichte den perfekten Einbau der Deckschicht.
ziehbohle AB 500 auf das nächste technologische Niveau gehoben worden. Joachim Schneider von Klei über die neue AB 500 TV: „Farbasphalt verzeiht keine Fehler. Deshalb war uns besonders wichtig, dass beim Einbau auch die Bohle super funktioniert und absolute Ebenheit gewährleistet.“ Die neue Ausziehbohle AB 500 TV ist die perfekte Bohle für Einsätze, bei denen Variabilität gefragt ist. Also besonders auf Baustellen, die von Kurven und Verengungen geprägt sind, aber auch bei Plätzen und Kreisverkehren. Ihr hydraulisch verstellbarer Einbaubreitenbereich reicht von 2,55 m bis 5 m und lässt sich mit Verbreiterungsteilen auf bis zu 7,50 m erweitern. Für den Praktiker sind Wendigkeit, Manövrierfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Fertiger-Bohle-Gespanns enorm wichtig.
Daher erwies sich die neue Vögele-Ausziehbohle als optimaler „Teamplayer“ für den kurzen und kompakten Fertiger. Perfekte Einbauqualität gewährleisteten unter anderem ein flacherer Bohlenanstellwinkel für besseres Schwimmverhalten, die vollautomatische elektrische Bohlenheizung, eine hydraulische Dachprofilverstellung von der Bohlen-Bedienkonsole aus sowie das enorm robuste, hochpräzise Einrohr-Teleskopführungssystem in Kombination mit zwei Geschwindigkeiten, in denen sich die Einbaubreite schnell und millimetergenau verstellen lässt. Darüber hinaus sorgten eine optimierte Tampergeometrie und Vibration bei der AB 500 TV für ausgezeichnete Verdichtungswerte. Für besondere Freude sorgte das innovative SmartWheel zur Regelung der Einbaubreite. Die
Bohlenbediener Lars Jacobshagen und Waldemar Schmidt bestätigten: „Das Einund Ausfahren der Bohle per Verstellrad ist super bequem und funktioniert absolut präzise.“ Joachim Schneiders Fazit bringt es auf den Punkt: „Der Super 1600-3i schließt in der ‚Strich 3‘-Generation die Lücke zwischen dem Super 1300-3i und dem Super 18003i. Er ist ein extrem leistungsfähiger, schnell zu transportierender und vielseitiger Fertiger, sowohl für enge Baustellen als auch für Zufahrts- und Landstraßen bis maximal 7,50 m Breite. Und er ist für den Bau von Tragschichten, Binderschichten und Deckschichten gleichermaßen gut geeignet. Dieser neue Fertiger ist unverzichtbar für jeden Straßenbauer.“ Info: www.voegele.info/de
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Winterreparatur Löffel, Greifer, Schaufeln fit machen für den 2. Frühling Jetzt kommt die Zeit, um lang aufgeschobene Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen. Was im Laufe des Jahres aufgrund des täglichen Geschäfts nicht möglich war, kann jetzt nachgeholt werden. Im Winter, wenn die Arbeit ruht, werden Löffel, Greifer und Schaufeln fit gemacht für ihren 2. Frühling. Ob Verschleißerscheinungen oder Bruchschäden, ob dringend notwendige Bohrwerksarbeiten, Aufpanzerungen oder der Austausch ganzer Baugruppen unter Einsatz von Verschleißblech an besonders beanspruchten Stellen: Der Anbaugeräteund Verschleißteile-Experte HS-Schoch ist eine der ersten Adressen, wenn es um die „Winterregeneration“ für Schaufeln, Greifer und Löffel geht. Abhängig vom jeweiligen Hersteller sind die aufgearbeiteten Werkzeuge und Maschinen nach einem Regenerationsaufenthalt bei HS-Schoch in besserem Zustand als neu. Möglich wird dies durch die Verwendung von Hardox-Verschleißblech, Borox-Messerstählen und Esco-Zahnsystemen, Schutzschilden und Verschleißplatten. Mehr als 20 Jahre Erfahrung Firmengründer Hermann Schoch wurde schon sehr früh auf das Verschleißblech Hardox aufmerksam. Hardox ist das weltweit erste moderne Verschleißblech und gilt seither als führend in diesem Bereich. Es erfüllt höchste Anforderungen in Sachen Verschleißfestigkeit, Qualität, Ebenheit und Oberflächenbeschaffenheit. Dank der einzigartigen Kombination von hoher Festigkeit, einer gleichmäßigen Härte von bis zu 600 HBW und sehr guter Kerbschlagarbeit erhöht sich mit dem Einsatz von Hardox die Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit verschleißbeanspruchter Konstruktionen wie Schaufeln, Greifer, Löffel, Förderbänder, Rutschen, Container, Brechwerke, Zerkleinerungsmaschinen, Rührwerke, Siebe und Abbruchwerkzeuge. Es gibt keine effizientere Methode, um Ausfallzeiten zu minimieren. Mit dem Verschleißblech
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Von HS-Schoch regenerierter Felstieflöffel mit längeren Seitenschneiden aus Hardox 450, Messer aus Borox HB 400, Esco-Schutzschilden an Schneidkante und Lippe sowie Ultralok-Zähnen U55P von Esco. (Foto: HS-Schoch)
verlängert sich die Lebensdauer von Verschleißteilen bis um das Dreifache. Auf Grundlage von Zeichnungen und Spezifikationen stellt HS-Schoch als von dem schwedischen Stahlhersteller SSAB zertifizierter Hardox Wearparts-Partner verschleißbeständige Reparaturteile aus Hardox-Stahl her. Ob Bohren, Schneiden, Schweißen, Fräsen oder Walz- und Biegearbeiten bis zu einer Länge von 8 m. Der großzügige HS-Schoch-Maschinenpark bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Produktion und Regeneration von Anbaugeräten und Verschleißteilen. An den Standorten Coswig (Anhalt) und Lauchheim, Baden-Württemberg, werden Zuschnitte jeder Art je nach Bedarf auf Plasma-, Autogen- oder Laserschneideanlagen ausgebrannt. Neue Messer schneiden gut Um die Ausfallzeiten zur verringern, unterhält der Verschleißexperte an den Standorten in Lauchheim und Coswig-Cobbelsdorf sehr gut sortierte Verschleißteile-Lager.
Alle gängigen Zahn- und Messersysteme werden von dort aus, auf Kundenwusch auch innerhalb von 24 Stunden, zum jeweiligen Bestimmungsort ausgeliefert. Das Unternehmen ist einer von deutschlandweit drei Esco-Haupthändlern. Esco entwickelt und produziert seit mehr als 90 Jahren verschleißfeste Produkte wie Zahnsysteme, Schutzschilde und Verschleißplatten. Esco-Produkte werden im Bergbau, in der Bauwirtschaft, in Brechanlagen, in der Nassbaggerei, in Förderanlagen, im Abbruch und in der Forstwirtschaft eingesetzt. Esco verwendet bei seinen Produkten durchschnittlich 15 Prozent mehr Verschleißmetall als Konkurrenzprodukte. Auch die Stahllegierung ist härter und widerstandsfähiger als bei vergleichbaren Konkurrenzprodukten. Neben einem Abhol- und Lieferservice mit eigenem Fuhrpark ist auch das vielköpfige Außendienstteam tagtäglich vor Ort beim Kunden und begutachtet, was es instand zu halten gibt. Bei Bedarf wird bereits vor Ort das Aufmaß genommen. Info: www.hs-schoch.de
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Durchdachtes Maschinenkonzept Skid-Bagger ist durch Kombination von Bagger und Lader ein wahrer Alleskönner Die Bauunternehmer Ingo und Oliver Wörner aus Überlingen sind von der Vielseitigkeit und Wendigkeit ihres neuen kompakten Skid-Baggers begeistert. Mit nur einer Maschine lassen sich viele ganz verschiedene Arbeiten wesentlich schneller und besser ausführen. Schon bei der Ankunft auf der Baustelle zeigt der 8MCR von Mecalac seine Stärken. Am Lkw, von dem der Skid-Bagger abgeladen wird, kommt in der schmalen Wohnstraße kein Auto mehr vorbei. Auf den Rampen gleitet die Maschine sanft nach unten, um gleich darauf all ihre Anbaugeräte auf einmal mit der Palettengabel von der Ladefläche zu heben. „Bei einem anderen Bagger hätte man jedes Gerät einzeln abladen müssen – mit entsprechend langer Wartezeit für alle, die am Lkw vorbei wollen“, sagt Ingo Wörner, der gemeinsam mit seinem Bruder Oliver in Überlingen die Wörner Bau GmbH mit 32 Mitarbeitern leitet. Schnell und stark zeigt sich der 8MCR auch auf der Baustelle. Dort wird eine Wohnanlage mit vier Mehrfamilienhäusern samt Tiefgarage gebaut. Der Rohbau steht bereits, und die Gewerke für den Innenausbau sind bei der Arbeit. Noch
Multifunktional: Der Skid-Bagger ersetzt einen Radlader auf der Baustelle. (Fotos: Mecalac)
Die enorme Reichweite des Auslegers ermöglicht das Verdichten in unzugänglichen Bereichen.
Durch den serienmäßigen Seitenversatz im Verstellausleger kann der agile 8MCR um bis zu 2,03 m aus der Maschinenachse nach rechts versetzt baggern.
sind neben den Gebäuden große Erdhaufen aufgetürmt. Nachdem die Palette mit
den Anbaugeräten an ihrem Platz steht, wechselt Ingo Wörner dank des vollhydraulischen Schnellwechslers in wenigen Sekunden von der Palettengabel zur Skid-Schaufel und funktioniert das Gerät von einem Stapler zu einem Lader um. „Im Ladermodus kann ich mit dem linken Joystick, mit dem ich normalerweise den Ausleger bewege, das Fahrwerk steu-
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ern“, erklärt der Firmenchef. Die Schubkräfte werden von der Schaufel auf den Unterwagen übertragen; die Schaufel wird dabei durch das Schild abgestützt. „Der 8MCR ersetzt einen Radlader. Mit der Skid-Schaufel können wir sogar Sattelzüge problemlos beladen, bei denen ein Radlader passen muss“, ergänzt Oliver Wörner. Dank ihrer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h ist die Maschine flott auf der Baustelle unterwegs. Neben der Tiefgarage soll ein Graben aufgefüllt und der Boden verdichtet werden. Die Platzverhältnisse sind eng, nur wenige Meter stehen zum Manövrieren zur Verfügung. Außerdem muss ein steiler Anstieg überwunden werden – ein Kinderspiel für den Skid-Bagger, dessen Hüllkreis bei 180° gerade mal 2,66 m beträgt. Mit seinen Gummiketten klettert der 8MCR den Erdhügel hinauf, Ingo Wörner hebt mühelos einen gefüllten Löffel nach dem anderen sogar über das Tiefgaragendach hinweg. Das Auffüllen des schmalen Grabens ist kein Problem. Dank der patentierten Mecalac-Kinematik lässt sich der Ausleger um 140° verstellen, nahezu inner-
Nach zwei Wochen Testlauf vom 8MCR restlos überzeugt: Oliver Wörner (l.) und Ingo Wörner (r.), Wörner Bau GmbH, mit Gökmen Durak (M.), Vertriebsrepräsentant bei Kiesel.
halb der Maschinenbreite kann um 360° geschwenkt werden. Zu guter Letzt wird der Anbauverdichter angekuppelt. „Beim Auffüllen und Verdichten ist die Maschine unschlagbar. Ich habe nicht nur zwei Geräte in einem, sondern spare auch Personal ein, weil niemand mit der Rüttelplatte hinterherlaufen muss“, sagt Ingo Wörner. Von der Vielseitigkeit des 8MCR ist er begeistert. „Wir können viele Aufgaben wesentlich schneller und besser ausführen. Egal ob graben oder laden, einsanden, Rohre abladen, verdichten oder
Paletten mit Pflastersteinen abladen – das alles geht mit nur einer Maschine.“ Die Wörner-Brüder möchten auf ihren multifunktionalen Helfer nicht mehr verzichten. „Wir haben den 8MCR schon jahrelang beobachtet, weil uns die Kombination aus Bagger und Lader beeindruckt hat“, verrät Ingo Wörner. Zwei Maschinengenerationen mit einigen Optimierungen wartete man allerdings ab, bevor man sich entschloss, bei der Kiesel GmbH, die die Mecalac-Bagger in Deutschland exklusiv vertreibt, nach einem Testgerät zu fragen. Vor etwa einem Jahr konnte Vertriebsrepräsentant Gökmen Durak den Bauunternehmern einen 8MCR zur Verfügung stellen. „Wir haben zwei Wochen damit gearbeitet und ihn dann einfach nicht mehr hergegeben“, schmunzelt Oliver Wörner. Die jungen Mitarbeiter bei Wörner Bau freuen sich heute auf jede enge Baustelle. „Der Skid-Bagger kommt vor allem bei der ‚Generation Playstation’ gut an. Die jungen Leute gehen sehr intuitiv mit den Funktionen um und haben viel Spaß am großen Potenzial der Maschine.“ Info: www.mecalac.de
Coole Schneeschipper Teleskoplader machten Biathlon auf Schalke schneeweiß Biathlon vom Feinsten genossen rund 41.000 Wintersport-Fans Ende Dezember in der Gelsenkirchener Veltins-Arena auf Schalke. Für die weiße Landschaft in der schneeentwöhnten Mitte Deutschlands sorgte die Jever Fun Skihalle Neuss. In vier Tagen gestaltete sie aus 2.500 m3 winterlichem Weiß eine 30 cm dicke Schneedecke für die Spitzenklasse der Biathleten. Fünf Merlo-Teleskoplader der modularen Turbofarmer-Serie mit 3,8 t Hubkraft und am 7-m oder 10-m-Arm angebauten 2,5-m3-Schaufeln verwandelten das Fußballstadion in eine Biathlon-Strecke der Qualität internationaler Wintersport-Hochburgen. Sven Beres, stellvertretender Betriebsleiter Technik des „Neusser Gletschers“ sagt: „Einige Merlo-Typen kannten wir schon aus anderen Aktionen. Die
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Fünf Teleskoplader bewegten 2.500 m3 Schnee für die Biathlon WTC 2014 im Gelsenkirchener Stadion. (Foto: FC Schalke 04 Arena Management GmbH)
Neuen waren jetzt richtig cool. Besonders knackig: das Ladedisplay. Immer im Blick, wie viele Tonnen Schnee sich gerade in der Schaufel befinden. Das Ganze mit Spei-
cherfunktion vorheriger Transporte. Praktisch. Wir wollen nun ständig einen der echt flexiblen Teleskope bei uns haben.“ Die Turbofarmer sind eine junge modular
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produzierte Baureihe von über zwanzig Teleskopladern, die im Vergleich zu Vorgängermodellen bis zu 18 Prozent Kraftstoff einsparen können. Sie besitzen die Leistung und Energie-Effizienz von Stufe-3B-Motoren mit bis zu 156 PS, diverse haben ein stufenloses Getriebe. Der Anwender steuert die Technik aus der breitesten Kabine des Marktes. Abschnitt für Abschnitt ließ die Skihalle
den Grund aus echtem Bio-Schnee entstehen, der aus reinem Trinkwasser ohne Zusätze mittels Druckluft in der -3 °C kalten Schneefabrik produziert wird. Die erste Schicht von ein bis zwei Zentimeter Dicke taut laut den Fachleuten der Halle in der Regel im Verfahren ab. Doch ähnlich wie beim Bau guter Schneebälle macht jede folgende kühle, mit Druck aufgebrachte Lage die Fläche fester und stabilisiert sie in
den notwendigen Minusgraden. Die Teleskope legten innerhalb von vier Tagen in Gelsenkirchen unermüdlich Schnee nach. Drei luden in Neuss auf. Eine Karawane von neun je circa 50 m3 fassenden Lkw fuhr die Flockenpracht nachts unter Plane ins Stadion. Zwei Merlos trugen das Weiß in der Arena auf. Während der Veranstaltung räumten sie abends die Rettungswege frei. Info: www.merlo.de
Industriemontage in Containern Evac erweitert Werkskapazität mit temporärer Raumlösung Evac ist Marktführer bei der Entwicklung, Lieferung und Montage von integrierten Zugtoilettensystemen. Das Unternehmen hat für eine Auftragsspitze die Kapazität seines Werkes erweitert und sich dabei Unterstützung beim Containerspezialisten geholt. In 48 kombinierten ELA-Modulen mit einer Nutzfläche von 800 m2 sind nun neben Büros, Umkleide- und Aufenthaltsräumen auch Montagewerkstätten eingerichtet. Die Räume wurden dabei den Anforderungen ihrer Nutzung entsprechend angepasst. „Auf Kundenwunsch haben wir die Belastbarkeit der Modulböden auf 500 kg pro Quadratmeter erhöht“, erklärt Außendienstmitarbeiter Thomas Nohrn. Die Anlage ist mit drei Mehrzweck-Außentüren und großen Kunststoff-Drehkippfenstern ausgestattet. Integrierte Klimaanlagen und eine Polyurethan-Hartschaumdämmung sorgen für ein angenehmes Raumklima. Teile der Raumlösung lieferte der Containerspezialist komplett ausgestatFIRM ENPO RTR AI T Die ELA Container GmbH Der emsländische Familienbetrieb ELA hat seit 1972 den Mietservice und auch die Technik der Raumsysteme ständig weiterentwickelt. Mit über 22.000 transportablen Einheiten ist der Containerspezialist europaweit vertreten, wenn es um mobile Raumlösungen in Containerbauweise geht. Ein eigener Fuhrpark von 60 Spezial-Lkw mit Ladekran gewährleistet einen schnellenTransport und eine sichere Montage. Das Unternehmen ist mit zwölf Mietcentern und 450 Mitarbeitern, darunter 35 mobile Fachberater, in ganz Europa vertreten.
Ein Jahr lang dient die ELA-Anlage der Evac als Werkserweiterung. Die mobile Raumlösung wird in Teilen als Montagewerkstatt genutzt. (Foto: ELA)
tet mit Bänken und abschließbaren Doppelspinden. Ergänzt werden die Module durch einen Sanitärcontainer. „ELA konnte unsere Wünsche schnell und flexibel umsetzen“, erklärt Bettina Heinemann von Evac. „Von der Planung, bis zur Umsetzung hat alles reibungslos geklappt.“ Ein Jahr lang wird die Containeranlage in
Wedel als Werkserweiterung dienen. In ihrer robusten Stahlausführung stellen langfristige Einsätze für die Module kein Problem dar. Nohrn ist sicher: „Für temporäre Raumbedarfe stellen diese Modulkonzepte die flexibelste und nachhaltigste Lösung dar.“ Info: www.container.de
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Getestet und für gut befunden Maschinen überzeugen beim Einsatz im Kieswerk durch Qualität und Leistung Die Hans Steidele GmbH in Woringen ist der führende Hersteller und Lieferant von Kies und Transportbeton im Großraum Memmingen. Den qualitativ hochwertigen Kies und Sand gewinnt das Unternehmen im eigenen Kieswerk. Für Abbau und Transport setzt man aufgrund guter Erfahrungen mit Radladern von Doosan nun wieder auf Produkte dieser Marke. Das 1964 gegründete Unternehmen hat bereits seit mehreren Jahren zwei Radlader des koreanischen Herstellers im Einsatz. Dazu Oskar Steidele, Geschäftsführer: „Der Doosan DL 400 und der Doosan DL420 konnten uns in dieser Zeit durch ihre Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit im Vergleich zu Wettbewerbsmaschinen nachhaltig überzeugen. Daher lag es nah, sich auch bei der Neuanschaffung von zwei Radladern und einem knickgelenkten Muldenkipper wieder Maschinen von Doosan anzuschauen.“ Um die Maschinen ausgiebig zu testen, mietete Steidele den knickgelenkten Muldenkipper DA30 von der Süddeutschen
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Nach ausgiebigen Tests von der Qualität der neuen Maschinen völlig überzeugt: (v.l.) Laderfahrer Roman Stubenvoll, Geschäftsführer Oskar Steidele, Betriebsleiter Manfred Bemmerl, Dumperfahrer Eckard Knies. (Foto: Doosan)
Baumaschinen Handels GmbH aus Kempten für drei Wochen an. Ausführliche Tests vor Ort In dieser Zeit konnte der Dumper sowohl die Geschäftsführer Oskar und Hans Dieter Steidele, den Betriebsleiter Manfred Bemmerl als auch den Fahrer des DA30 Eckart Knies (40 Jahre im Betrieb und mehr als 600.000 km auf Muldenkippern unterschiedlicher Hersteller) in vollem Umfang überzeugen. Mit seiner Nutzlast von 28 t und einer Motorleistung von 276 kW (375 PS) bietet der Dumper eine erstaunliche Leistung bei geringem Kraftstoffverbrauch. Der permanente 6-Rad-Antrieb sorgt in Verbindung mit der frei pendelnden Tandem-Hinterachse dafür, dass bei allen sechs Rädern der kontinuierliche Bodenkontakt gewährleistet ist. Nun, nach seiner Auslieferung, wird der DA30 im Werk zum Abziehen der Silos, zu Transport von Kies und Sand zur Halde sowie auch zum Beschicken der Sieb- und Brechanlage eingesetzt. Auch der DL550-3 wurde drei Tage lang ausführlich im Betrieb getestet, bevor Steidele ihn und den DL450-3 bestellte. Der DL550-3 wird nun mit einer 6-m³-Schaufel zur Rückverladung der verschiedenen Fraktionen auf Lkw und Dumper sowie zum Beschicken der Bunker für die Beton-Misch-
anlage eingesetzt. Der DL450-3 arbeitet in der Kiesgrube mit einer 5-m3-Schaufel beim Lösen und Laden von der Wand. Steidele hat seine Entscheidung für Doosan nicht bereut, im Gegenteil: „Bisher sind wir sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführer Hans Dieter Steidele. „Fühlen uns als Premium-Kunde“ Nicht nur mit den Maschinen von Doosan, sondern auch mit der Betreuung durch den für sie zuständigen Händler, die Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH, ist Steidele sehr zufrieden. Hans Dieter Steidele: „Wir sind bereits seit fünf Jahren Kunde der Süddeutsche Baumaschinen. Sie bieten uns einen hervorragenden Service, und der für uns zuständige Vertriebsbeauftragte Hansjörg Nestel ist äußerst kompetent. Bei Nestel fühlen wir uns als Premiumkunde.“ Die Firma Nestel Baumaschinen GmbH ist seit mehr als 40 Jahren im Baumaschinengeschäft tätig. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der weltweite Handel mit gebrauchten Baumaschinen aller gängigen Fabrikate. Für den Vertrieb fabrikneuer Maschinen ist Nestel regionaler Vertriebs partner der Süddeutschen Baumaschinen Handels GmbH. Info: www.doosanequipment.de
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Zuckerwerk wird ausgebaut Containeranlage bietet 420 m2 Platz als Bauunterkunft Beim Fabrikausbau der Südzucker AG in Zeitz dienen zahlreiche mobile Raumsysteme als Bauunterkunft. Die zweigeschossige Anlage wurde nach Kundenwünschen konzipiert und in nur einem Tag aufgebaut. Raumsysteme von HKL werden für den Ausbau des Werks der Südzucker AG in Zeitz genutzt, eines der aktuell größten Bauvorhaben in Sachsen-Anhalt. Die ausführende Baufirma Habau Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. aus Perg in Österreich setzt 28 Container aus dem HKL Mietpark ein. Dank des professionell organsierten Aufbaus der Containeranlage wurde innerhalb von nur einem Tag 420 m2 Platz gewonnen und eine sichere und komfortable Baustellenunterkunft geschaffen. Die Container dienen als Umkleide- und Pausenräume für die auf der Großbaustelle arbeitenden Eisenflechter und Betonbauer. Das HKL Kompetenzcenter Raumsysteme in Leipzig-Leutzsch koordinierte alle erforderlichen Schritte in kürzester Zeit – von der Ausstattung der Container über die Anlieferung bis hin zum Aufbau. Nach ihrem Eintreffen auf der Baustelle Mitte Oktober 2014 hievte ein Ladekran die Container an die richtige Position, direkt vor der Fabrik. Dann wurde die aus Platzgründen zweigeschossig konzipierte Anlage innerhalb von nur einem Tag aufgebaut. Alle Einheiten sind über intelligent konstruierte Treppensysteme und Laufstege gut zu erreichen. Die Ausstattung ist indi-
Die zweigeschossig konzipierte Anlage schaffte innerhalb von nur einem Tag 420 m2 Platz. (Foto: HKL)
viduell auf die Wünsche der Südzucker AG abgestimmt: jeweils acht Spinde und Stühle in den Umkleiden, zwei Tische und Kühlschränke in den Aufenthaltsräumen. Hinzu kommen drei Sanitärcontainer mit Duschen und Toiletten. „Die mobilen Raumsysteme von HKL sind in beliebiger Stückzahl und mit unterschiedlichen Modulen erhältlich. Unser Serviceteam stellt sicher, dass Ausstattung und Aufbau der Anlage exakt auf den Bedarf des Kunden zugeschnitten sind“, sagt Volkmar Weber, Betriebsleiter im HKL Center in Leipzig. „Diese Kompetenz wissen Baufirmen zu schätzen.“ Mit dem Ausbau des Zucker- und BiospritWerks in Zeitz treibt der europaweit operierende Zuckerhersteller seine Expansion weiter voran. Zusätzlich wird auf dem Firmengelände eine neue Weizenstärkeanlage errichtet. Das Gesamtbauvolumen beläuft sich auf rund 152 Mio. Euro, eine
FIRM EN PORTRA IT Über HKL Baumaschinen Das Familienunternehmen ist mit 45.000 Baumaschinen, Baugeräten, Raumsystemen und Fahrzeugen der größte Baumaschinenvermieter in Deutschland, Österreich und Polen. Der erzielte Umsatz beträgt mehr als 280 Mio. Euro. Mit seinem Mietpark-, Baushop- und Service-Angebot für Bau, Handwerk, Industrie und Kommunen ist HKL der führende Anbieter der Branche. Über 140 Niederlassungen, 1.200 Mitarbeiter und eine große Mietflotte garantieren die Nähe zum Kunden und den schnellen Service vor Ort. der größten Investitionssummen der letzten Jahre in der Region. Die Fertigstellung ist im ersten Halbjahr 2015 geplant. Info: www.hkl-baumaschinen.de
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Bauen unter dem Meer
Unterwasserfräse mit leistungsstarkem Hydraulikaggregat bearbeitet harten Seeboden Stromkabel in der Nordsee zu verlegen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie erfordert anspruchsvolle Technik. Für diese Arbeiten wurde jetzt eine weltweit einzigartige Unterwasserfräse entwickelt. H ochspannungs- Gleichstrom -Seeka bel mit einem Durchmesser von bis zu 250 mm werden in der Nordsee in bis zu 40 m Wassertiefe bis zu 5 m tief in den Seeboden eingebracht. Derzeit verkabelt Bohlen & Doyen aus Wiesmoor in Niedersachsen gerade einen Windpark in der Nordsee vor England. Dafür baute das Unternehmen gemeinsam mit Zeppelin eine Unterwasserfräse für sein Spezialschiff „BoDo Installer“. Mit ihr sollen die härteren Seebodensedimente für den Kabeleinbau bearbeitet werden. Als Generalunternehmer hatten Zeppelin Power Systems und Zeppelin Baumaschinen dafür eine Hydraulik Power Unit (HPU) zu entwickeln, die die Fräse antreibt. Die HPU ist in einem Spezialcontainer untergebracht, der mit allen Aufbauten eine Länge von 40 Fuß nicht überschreitet. Damit kann er ohne Probleme verschifft werden. Mit allen Anbauten erreicht die Fräse eine Höhe von 6 m, eine Breite von 4 m und eine Tiefe von 3 m. Die gesamte Ausrüstung bringt stolze 90 t auf die Waage. „Dass die beiden Geschäftseinheiten ein Projekt aus einem Guss liefern können, hat Bohlen & Doyen das Projektmanagement um vieles einfacher gemacht und letztlich überzeugt“, erklärt Arne Neumann, Leiter Hydraulikspezialisierung im Hause Zeppelin. Anspruchsvolles Projekt Zeppelin Power Systems lieferte aufgrund der besonderen Anforderung einen Cat-Schiffsdieselmotor 3516 mit 16 Zylindern und 1.717 kW Leistung, der üblicherweise als Schiffsgeneratorantrieb eingesetzt wird. Motor und Getriebe sollten dann mit hochflexiblen Kupplungen verbunden und die vier jeweils 400 kg schweren Hydraulikpumpen vormontiert werden. „Uns kam es vor allem auf
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Auf dem Kabelleger „BoDo Installer“ soll das Hydraulikaggregat eine Unterwasserfräse antreiben, gerade erfolgt der Test der HPU. (Fotos: Zeppelin)
Die Hydraulikanlage für die Unterwasserfräse wurde für drei Zwei-Zoll-Vorlaufleitungen und drei Zwei-Zoll-Rücklaufleitungen und einem maximalem Druck von 340 bar ausgelegt.
einen zuverlässigen Antriebsmotor samt Hochleistungspumpen an. Einen anderen Anbieter zu wählen, hätte uns Probleme mit der Zertifizierung bereitet, denen wir mit unserer Lösung aus dem Weg gegangen sind“, betont Ingo Rabenberg, der sich um den Einkauf bei Bohlen & Doyen
kümmert. Der beengte Platz hat während der Montagearbeiten das gesamte Projektmanagement massiv geprägt, denn sämtliche Arbeiten mussten sich daran ausrichten. Die Zugänglichkeit zum Motor wurde zwar über die Außentüren des Containers gewährleistet. Doch das hieß trotzdem, dass die Zeppelin Mitarbeiter immer eng entlang der Containerwände arbeiten mussten, wenn sie die verschiedensten Installationen ausführten. „Das anspruchsvolle Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, dass die Zusammenarbeit mit allen Teams wirklich 1a funktioniert hat – und das übergreifend über verschiedene Unternehmen“, meint der Projektleiter von Zeppelin Power Systems. Auf dem Containerdach wurde das Kühlsystem, bestehend aus zwei Tischkühlern mit jeweils vier Lüftern samt Abgas-Schalldämpfer, installiert. Zusätzliche Schalldämmkulissen im Innern des Containers schützen vor den extremen Arbeitsgeräuschen. Im Container selbst wurde auf Kundenwunsch ein zusätzlicher, 1.500 Liter fassender Dieseltank installiert, der zur kurzfristigen Überbrückung und somit als Puffer dient. Zeppelin Power Systems musste außerdem einen Hersteller für das Spezialgetriebe finden, das die Leis-
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Ein Cat-Schiffsdieselmotor 3516 mit 16 Zylindern und 1.717 kW Leistung treibt die HPU an.
tung auf vier Hydraulikpumpen übertragen kann, deren Förderleistung immerhin 2.700 Liter pro Minute bei 340 bar beträgt. Die Kontrolle der Arbeitstiefe und der Hydraulikdrücke für die Fräse erfolgt über eine Kontroll- und Bedieneinheit. Um extern diese Daten auswerten zu können, wurde eine Can-Bus- sowie eine ASCI-Schnittstelle angelegt. Sollte die Fräse auf dem Meeresboden auf Hindernisse stoßen, verhindert die Turbokupplung mit ihrer Ölfüllung, dass es zu einer Blockade und damit zu einem Rückschlag in der Hydraulik und zu einem Getriebeschaden kommt. Das gesamte Projekt wurde entsprechend dokumentiert und die Dokumentation am Ende dem Kunden mit übergeben. Wäh-
Zusammen starten sie den Probelauf in Wilhelmshaven: Axel Wiemken (2. v. l.) und Ingo Rabenberg (2. v. r.) von Bohlen & Doyen mit Arne Neumann (l.) und Jens Rohlfing (r.) vom Hydraulikservice der Zeppelin Baumaschinen, die mit Zeppelin Power Systems die HPU entwickelt hat.
rend der gesamten Projektphase gab es immer wieder Gespräche und wöchentliche Abnahmen vor Ort. „Jeden Tag ergaben sich aufgrund der Komplexität des Projekts Änderungen, auf die wir reagieren mussten. Denn sobald wir eine Lösung gefunden hatten, mussten wir ein neues Problem bewältigen“, so Wegener. Bevor der Kabelleger mit der Fräse auslief und diese auf dem Meeresboden der Nordsee in Betrieb geht, erfolgte zusammen mit den Mitarbeitern von Bohlen & Doyen ein Probelauf in Wilhelmshaven. Dabei wurden alle Funktionen, insbesondere die Leistung, überprüft und einer Feinabstimmung unterzogen sowie alle Hydraulikanschlüsse und -leitungen entsprechend auf
Dichtigkeit kontrolliert. Wenn nun etwas auf offener See zu reparieren ist, übernehmen das die Mitarbeiter von Bohlen & Doyen selbst. Ist die Baustelle erst einmal angelaufen und das Verlegen des Kabels hat begonnen, sind bis zu 50 Mann im Einsatz. Entsprechende Ersatzteile sind an Bord – sogar eine Ersatzpumpe wird mitgeführt. Kommt es im schlimmsten Fall zum unvorhergesehenen Motorschaden, wird ein Monteur eingeflogen. „Technisch gesehen ist die HPU aufgrund des Stahlbaus und der Motortechnologie das Anspruchsvollste, was wir im Unternehmen je gebaut haben“, heißt es seitens Bohlen & Doyen. Info: www.zeppelin-cat.de
UNTERNEHMENSWERTE Auslastung Maschinenpark: 68 % Verfügbarkeit Maschinenpark: 85 %
BAUSTELLEN-NR.: B345
Anzahl Maschinenschäden: 17
Fahrzeuge im Einsatz: 9
Abweichung Plan/Ist Kosten Geräte: + 18 %
Auslastung: 70 %
Davon Kraftstoff: + 27 %
Voraussichtliche Bauzeit : 12.03.2014 - 30.06.2016 FAHRMISCHER
GABELSTAPLER
Inventar-Nr.: 407038 Auslastung: 89 % max. Zeit bis zur Entladung: 45 Minuten nächster Service: 12. Januar 2015 Restlenkzeit: 6 h 11 min
Inventar-Nr.: 301241 Auslastung: 15 % Reifenzustand: 50 %
Anzahl Gerätediebstahl: 2
www.savvy-telematics.com
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WIRTSCHAFT
Tsurumi Schmutzwasserpumpen 24-Stunden-Lieferbereitschaft realisiert Aus seinen Zentrallagern in Düsseldorf und Antwerpen beliefert der Baupumpenhersteller Tsurumi Europa. Für Zieladressen in Deutschland peilt das Unternehmen eine Versandbereitschaft von 24 Stunden an – und kann diese eigenen Angaben zufolge jetzt für fast das gesamte Lieferprogramm des Lagers Düsseldorf einhalten. Größere oder weniger häufig georderte Aggregate kommen aus Belgien mit naturgemäß etwas längerer Frist. Anders als andere Anbieter produzieren die Japaner für diese Leistung in großen Stückzahlen, in Serienfertigung und auf Lager. Das Unternehmen kann Anwendern – oder seinen 230 deutschen Händlern – in kurzer Zeit eine Pumpenlösung einbaufertig vor die Tür stellen. Dafür hat der Hersteller im japanischen Kyoto die nach Werksangaben größte Pumpenfabrik der Welt errichtet. Sie verfügt über eine jährliche Fertigungskapazität von über einer Million Pumpen. In Kyoto entwickelt und testet der Hersteller auch viele seiner Modelle. Und zwar in großem Maßstab: Pumpen mit bis zu 3000 mm Ablaufdurchmesser und 10 m Länge durchlaufen die mit 44 m Höhe gigantische Prüfanlage. Gestützt wird die Produktion durch sieben weitere Werke in Japan, Südkorea, Taiwan und China. Allein in Deutschland bietet Tsurumi über 250 Modelle mit Förderleistungen bis
Tsurumi betreibt die größte Pumpenfabrik der Welt und testet umfangreich, damit die einwandfreie Funktion seiner Produkte gewährleistet ist. (Foto: Tsurumi)
50 m³/min und Förderhöhen bis 170 m an. Global umfasst das Angebot 1800 Modelle mit bis zu 400 kW Motorleistung. Den Jahresumsatz gibt Tsurumi mit einer viertel Milliarde Euro an. Rund 900 Mitarbeiter beschäftigt das 1924 gegründete Unternehmen, das ausschließlich auf Schmutzwasserpumpen für nahezu alle
Anwendungen sowie Tauchbelüfter zur Abwasserklärung spezialisiert ist. Vor kurzem meldete der Hersteller zudem eine Erweiterung seines deutschen Produktprogramms. Sie umfasst nicht weniger als 14 neue Modelle – alle sofort lieferbar. Info: www.tsurumi.eu
SOZIA LES EN G A G EM ENT
Daimler spendet drei Unimog an Technisches Hilfswerk THW C
Im Mercedes-Benz Museum Stuttgart übergab die Daimler AG eine Spende von drei hochgeländegängigen Unimog U 5023 der neuesten Euro VI-Generation an das Technische Hilfswerk. Dr. Wolfgang Bernhard, der für das weltweite Truck- und Busgeschäft verantwortliche Vorstand, überreichte in einer Übergabefeier die Zündschlüssel über die Stiftung THW, vertreten durch den Vorsitzenden Stephan Mayer, MdB, an den Präsidenten des Technischen Hilfswerks, Albrecht Broemme. Die Daimler AG honoriert mit dieser Spende an das THW stellvertretend die Arbeit aller Hilfsorganisationen.
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Drei Unimog U 5023 für das THW zur Hochwasserbekämpfung: (v.l.). Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstand für das weltweite Truck- und Busgeschäft, überreichte die Zündschlüssel über die Stiftung THW, vertreten durch den Vorsitzenden Stephan Mayer, MdB, an den Präsidenten des Technischen Hilfswerks, Albrecht Broemme.
Die hochgeländegängigen Unimog gehören zu den geländegängigsten Lastkraftwagen der Welt und werden den drei vom letztjährigen Hochwasser besonders betroffenen THW-Landesverbänden zur Verfügung gestellt. Bei der Übergabefeier waren auch die Vertreter des Technischen Hilfswerks aus Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt anwesend. Die Unterstützung zur Katastrophenhilfe ist ein Schwerpunkt des sozialen Engagements der Daimler AG. Info: www.daimler.com
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WIRTSCHAFT
Partnerschaft beschlossen Bodenverdichter „Made in Germany“ in Emiraten gefragt Produkte „Made in Germany“ sind insbesondere in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gefragt. Denn: Waren aus Deutschland stehen für Zuverlässigkeit, technisches Know-how und Qualität. Attribute, die auch auf die Bodenverdichter von Weber MT zutreffen. Daher ist die General Navigation and Commerce Company (Genavco), eines der führenden Handelsunternehmen in den Emiraten, eine Kooperation mit Weber MT eingegangen. Nirgends auf der Welt wird so viel geplant und gebaut wie in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Vor allem durch den Straßenbau, in den die VAE mehrere Milliarden Euro investieren, und Projekte wie die Weltausstellung Expo 2020 in Dubai wird die dortige Baubranche in den nächsten Jahren weiter wachsen. Um an dieser wirtschaftlichen Entwicklung zu partizipieren, setzt Genavco auf deutsches Know-how: „Qualität, guter Service und zufriedene Kunden stehen für uns im Vordergrund. Durch unsere Partnerschaft mit Weber
Genavco, eines der führenden Handelsunternehmen in den Emiraten, vertreibt jetzt Produkte von Weber MT und setzt damit auf „Made in Germany“. (Foto: Weber MT)
MT können wir nun unseren Kunden weitere innovative Produkte anbieten, die ein schnelles und effizientes Arbeiten erlauben“, sagt Isam Abu Naba’h, Präsident von Genavco. Ein gutes Beispiel dafür ist die Verdichtungskontrolle Compatrol für handgeführte Bodenverdichter. Das von Weber MT entwickelte System ermöglicht nach eigenen Angaben eine gleichmäßige Verdichtung und reduziert die Zahl zusätz-
licher, unnötiger Verdichtungsfahrten um bis zu 25 Prozent. „Dadurch können die Bauunternehmen Zeit und Geld sparen“, erklärt Asif Sayeed Khan, Division Manager Equipment Business Unit von Genavco. „Überzeugt haben uns auch die zwei Jahre Garantie, die Weber MT auf Compatrol und alle anderen Produkte gibt“, so Sayeed Khan weiter. Info: www.webermt.de
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WIRTSCHAFT
Wacker Neuson und Wirtgen Kooperation im Walzenbereich beschlossen Die Wacker Neuson SE und die Wirtgen Group sind eine strategische Kooperation im Bereich von Walzen für die Erd- und Asphaltverdichtung eingegangen. Wacker Neuson bezieht seit Februar Walzen aus dem Hamm-Werk in Tirschenreuth und vermarktet diese über das bestehende Wacker Neuson-Vertriebsnetz. Die Hamm AG, ein Unternehmen der Wirtgen Group, produziert seit mehr als 100 Jahren Walzen und hat Walzenzüge, Tandemwalzen und statische Walzen im Portfolio. Seit diesem Jahr werden im Werk in Tirschenreuth auch Modelle nach den technischen Spezifikationen und im Design von Wacker Neuson gefertigt. „Mit dieser langfristig orientierten Kooperation gehen zwei starke Partner im Verdichtungsbereich zusammen, die sich ideal ergänzen“, sagt Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. „Wir können durch die Kooperation mit Hamm Lücken in unserem Wacker Neuson-Produktportfolio schließen und unser Angebot im Bereich der Erd- und Asphaltverdichtung, konkret bei Tandemwalzen in der Tonnageklasse von 1,8 bis 4,5 t und Walzenzügen bis 7 t Arbeitsgewicht abrunden.“ Die von Hamm produzierten Walzen werden unter der Marke Wacker Neuson über das Vertriebsnetz des Unternehmens
Die ersten neuen Walzenmodelle präsentierte Wacker Neuson bereits den Besuchern der Schweizer Baumaschinen-Messe in Luzern. (Foto: Wacker Neuson)
zunächst in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten, zukünftig wird das Sortiment auch global vertrieben. „Gerade im deutschsprachigen Raum verfügen wir über ein sehr dichtes Vertriebsund Servicenetz sowie eine exzellente Marktdurchdringung. Mit den zusätzlichen Walzenmodellen aus Tirschenreuth können wir unseren Kunden ein noch breiteres und tieferes Sortiment an Verdichtungsgeräten anbieten, mit dem gewohnt kundennahen Service“, ergänzt Peksaglam. „Durch die Kooperation mit Wacker Neuson werden
wir unsere Produktionsmenge erhöhen und positive Skaleneffekte erzielen können“, sagt Jürgen Wirtgen, Geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group. „Die Vertriebsstrukturen, insbesondere das flächendeckende Vertriebsnetz von Wacker Neuson mit eigenen Vertriebsund Servicestandorten, und die unterschiedlichen Kundensegmente, die wir mit den Marken Hamm und Wacker Neuson ansprechen, machen die Zusammenarbeit sehr attraktiv.“ Info: www.wackerneuson.com N EU E V ERSICH ERU N G
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall endlich kein Risiko mehr für Arbeitgeber Die Barmenia Krankenversicherung hat eine völlig neue Versicherung vorgestellt. Die Lohnfortzahlungsversicherung (LFZV) hat den Zweck, das wirtschaftliche Risiko der Lohnfortzahlung für jeden Arbeitgeber weiter zu minimieren. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist seit 1994 durch das Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) geregelt. Anspruch auf Entgeltfortzahlung besteht für maximal sechs Wochen. Zur Entlastung kleinerer Unternehmen wurde dann im Jahr 2006 das Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) geschaffen. Das AAG gilt für Unternehmen bis 30 Mitarbeiter und regelt, unter welchen Voraussetzungen Arbeitgebern die Kosten für die Lohnfortzahlungen erstattet werden. Außerdem wird damit geregelt, wie die Erstattungen auf die Gesamtheit der Arbeitgeber finanziell verteilt werden. Für Betriebe mit mehr als 30 Mitarbeitern gibt es keine Regelung. Diese tragen die Lohnkosten im Krankheitsfall komplett selbst.
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Haben die teilnehmenden Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern Lohnfortzahlung bei Krankheit zu leisten, erstatten ihnen die jeweiligen Krankenkassen auf Antrag aus der solidarisch organisierten Umlage zwischen 40 und 80 Prozent der Lohnaufwendungen. Die Höhe des Erstattungssatzes richtet sich nach der vom Arbeitgeber gewählten Erstattungs-/Prämienstufe der jeweiligen Krankenkasse. Mit der neuen Lohnfortzahlungsversicherung (LFZV) kann der Arbeitgeber das wirtschaftliche Risiko der Lohnfortzahlung weiter minimieren. Die LFZV kann entweder als Ergänzung zur U1-Umlage gewählt werden oder aber für Betriebe mit mehr als 30 Mitarbeitern auch als Komplettabsicherung. Bei der Prämien ermittlung müssen neben dem Arbeitsentgelt auch die fortgezahlten Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung berücksichtigt werden. Info: www.barmenia.de
WIRTSCHAFT
Service im Großraum Freiburg Neues Center für Hydraulikreparaturen eröffnet Der mobile Dienstleister Pirtek hat Ende letzten Jahres ein neues Center am Standort Herbolzheim nördlich von Freiburg eröffnet. Drei Werkstattfahrzeuge stehen von nun an auch in dieser Region im Falle von Hydraulikleitungspannen bereit. Das neue Center inklusive Schlauchlager liegt verkehrsgünstig im Industriegebiet an der Autobahnausfahrt Herbolzheim. Schnelle Reaktionszeiten im Falle eines Hydraulikschlauchdefektes, das heißt innerhalb einer Stunde nach Auftragseingang vor Ort, gewährleisten Manuel Neusch-Frediani und sein Team. Neusch-Frediani hat Pirtek Freiburg als Franchisepartner gegründet, lebt in der Region und kennt Land und Leute. Als Pirtek-Partner will er den Großraum Freiburg, von Lahr bis Lörrach, Schopfheim und Waldshut-Tiengen inklusive Hochschwarzwald mit einem mobilen Hydraulikservice bedienen. „Eigentlich hat es mich verwundert, dass Pirtek ausgerechnet in der wirtschaftlich sehr starken Region Freiburg noch nicht präsent ist“, erklärt Neusch-Frediani. „Die benachbarten Center Pirtek Karlsruhe und Villingen-Schwenningen fahren bereits seit Jahren auf Erfolgskurs und der Service wird dort extrem gut angenommen – über alle Branchen hinweg.“ Aus gutem Grund geht Neusch-Frediani daher davon aus, dass sich der Service auch im Gebiet von Pirtek
Manuel Neusch-Frediani (2.v.r.) mit seinem Pirtek-Team und der mobilen Fahrzeugflotte. (Foto: Pirtek)
Freiburg bald etablieren wird. Zumal die Nachfrage nach einem schnellen Hydraulikservice seiner Prognose nach in Zukunft weiter steigen wird. Mit fünf speziell ausgebildeten und geschulten Mitarbeitern startete Neusch-Frediani seinen Service gut vorbereitet in Kooperation mit der Pirtek Franchise-Zentrale in Köln. Von deren knapp zwanzigjähriger Markt- und Praxiserfahrung profitiert auch der badische Unternehmer, der sich für den Arbeitsalltag optimal gerüstet und
vorbereitet sieht. „Ich habe mich bewusst für die Selbstständigkeit im Rahmen eines Franchisesystems entschieden und es bislang noch nicht bereut“, so Neusch-Frediani. „Die Pirtek-Zentrale hat mich intensiv bei der Existenzgründung begleitet und unterstützt, nicht nur bei der Ausarbeitung des Business Planes, auch beim Aufbau des Geschäfts vor Ort und den Schulungen der Mitarbeiter.“ Info: www.pirtek-freiburg.de
Hyundai-Händler in Ober- und Mittelfranken Die IBS Industrie- und Baumaschinen Service GmbH mit Hauptsitz in Röthenbach bei St. Wolfgang, südöstlich von Nürnberg gelegen, ist seit dem 1. Juli 2014 neuer Gebietshändler für den südkoreanischen Baumaschinenkonzern Hyundai Heavy Industries (HHIE). 25 Mitarbeiter in Geschäftsführung, Vertrieb und Service sorgen in Mittel- und Oberfranken für die Repräsentanz von Hyundai und ergänzenden Herstellern. Das von Walter Fischer im Jahr 2002 gegründete Handelsunternehmen ist seit vielen Jahren auf Seilbagger, Gittermastkrane, Mobil- und Raupenteleskopkrane sowie Materialumschlaggeräte speziali-
IBS-Juniorchef Florian Fischer (l.) und Prokurist Axel Siepmann koordinieren seit Mitte 2014 den Vertrieb von Hyundai-Baumaschinen in Mittel- und Oberfranken. Das 25-Mitarbeiter-Unternehmen ist Vollsortimenter mit eigenem Hyundai-Mietpark. (Foto: Hyundai/TT)
siert. Als Ergänzung zu den vielen Kunden aus dem Bereich Hoch- und Spezialtiefbau sowie der Gewinnungsindustrie entschlossen sich Geschäftsführung und Vertriebsleitung zur Kooperation mit Hyundai, um so zusätzlich im Tief- und Galabau ein Qualitäts-Komplettprogramm anbieten zu können. Die südkoreanischen Großbagger und Radlader haben heute schon im Gebiet 100 km rund um Nürnberg gut Fuß gefasst. IBS hat erheblich in seinen spezialisierten Mietpark investiert und diesen um Radlader und Hydraulikbagger von Hyundai erweitert. Info: www.hyundai.eu
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Ausbildung International Unternehmen bietet Nachwuchs aus dem In- und Ausland eine Chance Alles hinter sich lassen, Familie, Kultur, Freunde, das eigene Land, die eigene Sprache, das bisherige Leben und in ein Land gehen, dessen Sprache fremd ist – das erfordert Mut. Und dennoch haben drei junge Männer diesen Schritt gewagt. Seit September sind sie bei Kaeser Kompressoren beschäftigt. Ihr Grund: Eine duale Berufsausbildung absolvieren. „Es ist kalt hier“, sagen Mohamed Layachi und Nabil Ammouzigh (beide 25), „Es ist warm hier“, schmunzelt daraufhin Cosmin-Vasil Enutâ (19). So unterschiedlich die Aussagen sind, so viel haben die drei auf der anderen Seite gemeinsam. Mohamed und Nabil kommen aus Spanien, Cosmin aus Rumänien. Alle drei haben im September dieses Jahres eine Ausbildung bei Kaeser Kompressoren begonnen. Ohne vorher zu wissen, was sie erwartet, als sie ihr Land und ihre Heimat hinter sich gelassen haben. Alle drei stammen aus Ländern, in denen die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch ist. In Spanien liegt die Quote bei den unter 25-Jährigen bei über 50 Prozent, in Rumänien bei über 20 Prozent. Ein weiter Weg bis ins oberfränkische Coburg und bis zu dem Druckluftspezialisten, der ihr Arbeitgeber geworden ist. Aber alle drei sind hochmotiviert bei der Sache. Als sie ankamen, sprach keiner von Ihnen auch nur ein Wort Deutsch. Inzwischen geht das bei Mohamed und Nabil schon ganz gut, Cosmin ist noch ein bisschen zurückhaltender. Zwei Mal die Woche steht am Abend Sprachunterricht auf dem Programm. Natürlich neben allen anderen Aufgaben, die die drei zu bewältigen haben. Die beiden Spanier absolvieren eine Ausbildung zum Mechatroniker, die für sich genommen schon anspruchsvoll ist. Weil es mit der Sprache noch nicht ganz so gut klappt, hat Cosmin mit der Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer begonnen und wird danach eine zweite Ausbildung als Industriemechaniker anschließen. Der Berufsschulunterricht und die betriebliche Ausbildung finden natürlich auf Deutsch
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Cosmin-Vasil Enutâ, Mohamed Layachi und Nabil Ammouzigh unterstützen sich gegenseitig in der Ausbildung. (Fotos: Kaeser)
statt, auch die benötigten Unterlagen und Bücher sind in deutscher Sprache, einschließlich aller notwendigen Fachbegriffe. „Wenn wir eine Aufgabe bekommen, heißt das immer erst mal übersetzen“, sagt Mohamed, und die anderen nicken zustimmend. Aber dem stellen sie sich gerne, denn die Begeisterung darüber, was sie hier tun, ist ihnen ebenfalls anzusehen. Nabil: „In Spanien ist die Ausbildung nur theoretisch und dauert auch nur ein Jahr, hier kann ich praktisch lernen und das viel fundierter“. Beide jungen Spanier haben in ihrem Heimatland schon eine Ausbildung abgeschlossen und können daher gut vergleichen. Als zusätzliche Unterstützung hat ihnen Kaeser jeweils einen Mitarbeiter zur Seite gestellt, der ihre Sprache spricht und im Zweifelsfall dolmetscht. Aber generell
Der Spanier Nabil Ammouzigh absolviert eine Ausbildung zum Mechatroniker. Besonders der praktische Teil der Ausbildung begeistert ihn.
kommen die jungen Männer auch nach den wenigen Wochen schon ganz gut klar. Nach Ausbildung warten gute Chancen Die Aussicht, dass sie auch nach Abschluss ihrer Ausbildung weiter beschäftigt werden, ist hervorragend – und zwar sowohl in Coburg, als auch in ihrem jeweiligen Heimatland. Neben der sozialen Komponente ist der Wunsch nach gut ausgebildeten Fachkräften, die im In- und Ausland für das Unternehmen tätig sind, einer der Motivationsgründe, warum Kaeser Kompressoren die jungen Männer nach Deutschland geholt hat. „Kaeser unterhält Niederlassungen in vielen Ländern der Welt. Wir bieten Produkte mit sehr hoher Qualität und haben entsprechend einen sehr hohen Qualifikationsanspruch an unsere Mitarbeiter. Natürlich entscheidet sich mancher aus Deutschland, für einige Jahre ins Ausland zu gehen, aber meist wollen sie nach einiger Zeit wieder zurück. Deswegen gehen wir nun den umgekehrten Weg. Wir bilden junge Menschen bei uns nach deutschen Standards aus und dann warten in ihrem Heimatland große Chancen bei Kaeser auf sie“, erklärt Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Kaeser Kompressoren hat in Eigeninitiative nach den Jugendlichen gesucht. Die
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besonderes Jugendlichen aus Ländern, in denen die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch ist, wie Italien, Griechenland, Spanien, Portugal und Irland, eine Chance auf eine Ausbildung zu ermöglichen. Horizont erweitern
Mohamed Layachi stammt aus Spanien und freut sich darüber, in Deutschland neue Erfahrungen sammeln zu dürfen.
beiden Spanier wurden über die Agentur für Arbeit vermittelt, der Rumäne kam über Bavarianxperts, einer privaten Agentur zur Vermittlung von jungen Europäern, an Unternehmen. Alle drei absolvierten zunächst ein Praktikum, um zu prüfen, ob die Konstellation auch für beide Seiten passt. Dass es passt, war schnell klar. „Das war wirklich ein Glücksgriff“, ist Ausbildungsleiter Rüdiger Hopf sehr zufrieden mit dem Nachwuchs. Nach den guten Erfahrungen will Kaeser Kompressoren im nächsten Jahre nun verstärkt Nachwuchs aus dem Ausland zu sich holen. Insgesamt sind zwanzig Planstellen vorgesehen, um
Nicht nur die ausländischen Auszubildenden profitieren von der Situation, auch diejenigen, die hier aus der Region kommen, ziehen daraus Vorteile. „Viele unserer Neuanfänger waren überrascht und beeindruckt, welche Leistung ihre neuen Kollegen erbringen“, sagt Hopf. Das habe sie selbst motiviert, sich einzubringen, sich auszutauschen und das eigene Interesse daran, eine Sprache und etwas über eine andere Kultur zu lernen, geweckt. Kaeser Kompressoren stellt jedes Jahr 80 neue Auszubildende ein. Bei einer durchschnittlichen Ausbildungsdauer von dreieinhalb Jahren sind das insgesamt rund 280 Auszubildende im Unternehmen. Bezogen auf die Mitarbeiterzahl in Deutschland von rund 1900 (weltweit sind es über 4800) entspricht das einer Ausbildungsquote von rund 15 Prozent. Hinzu kommen noch
Cosmin-Vasil Enutâ kommt aus Rumänien und erlernt gleich zwei Berufe. Erst Maschinen- und Anlagenführer und dann Industriemechaniker.
duale Studenten. Doch wie klappt denn nun das Leben in der fremden Kultur? „Schon ganz gut“, sind sich die drei einig, trotz der Temperaturunterschiede und des anderen Essens. Mit ihren neuen Kollegen haben sie sich schon ein bisschen die Stadt angeschaut, waren im Kino und am Abend unterwegs. Offenheit für das Neue haben sie alle drei mitgebracht, doch Cosmin begeistert noch etwas anderes ganz besonders: Hier kann er in seiner Freizeit in einem Verein Fußball spielen. In Rumänien wäre das viel zu teuer. Info: www.kaeser.de Eckernkamp_KH_23_24_13.qxp
Kohrmann Leipzig übernimmt Vertrieb und Service für Case Baumaschinen Die Kohrmann Baumaschinen GmbH hat mit Wirkung zum 1. Januar 2015 den Vertrieb und Service von Case Baumaschinen im Raum Leipzig übernommen. Damit weiten die beiden Unternehmen ihre langjährige Kooperation im Bereich der Baumaschinen aus. „Die erweiterte Partnerschaft mit Kohrmann in Leipzig ist ein wichtiger Schritt, um unser Case Händlernetz in Deutschland engmaschig auszubauen“, erklärt Steffen Thierfelder, CNH Industrial Business Director für Baumaschinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Kohrmann Baumaschinen GmbH ist ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bühl (Baden). Die Firma wurde 1948 vom Vater des jetzigen Inhabers Dr. Hans Kohrmann gegründet und beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter an 13 Standorten. Der Standort Leipzig besteht seit über 20 Jahren und hat sich als leistungsstarker Vermietungsbetrieb auch schon mit CNH-Maschinen in
••Fachbetrieb Fachbetrieb für Motoren,ZylinderZylinderfür Motoren, köpfe, Turbolader köpfe, Turbolader u.u. a. a.
Begrüßen die erweiterte Zusammenarbeit: Firmeninhaber Dr. Hans Kohrmann (links) und Steffen Thierfelder, Case Baumaschinen. (Foto: Case CE)
••Diesel-Fachbetrieb Diesel-Fachbetrieb für alle alle Einspritzsysteme, Einspritzsysteme, Injektoren, Einspritz-, Injektoren, Einspritz-, Hochdruckpumpen Hochdruckpumpen Service Reparatur - Tausch Service --Reparatur - Tausch
der Region einen guten Namen gemacht. Das Team von Kohrmann Baumaschinen steht ab sofort im Umkreis von 100 km rund um Leipzig für den Service von CNH Industrial Baumaschinen bereit. Die ersten Case-Maschinen sind bereits bestellt. Info: www.casece.com/de
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Gefährdungsbeurteilung leicht gemacht Neue App bietet Unterstützung über Smartphone, Tablet oder Notebook Der sichere Umgang mit Baumaschinen und Baugeräten liegt im Interesse aller Beteiligten. Eine neuentwickelte App hilft den Verantwortlichen dabei, die Gefährdungsbeurteilung systematisch durchzuführen. Nach dem Arbeitsschutzgesetz sind Arbeitgeber verantwortlich für Sicherheit und Schutz der Mitarbeiter. Die Vermeidung von Unfällen und Gefahren für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter ist ein hohes Gut und ein aufwändiger Verantwortungskomplex für den Unternehmer. Vielfach stellt sich die Frage: Wie kann der Mehraufwand einfach gestaltet werden und wie ist eine Beurteilung zu dokumentieren, ohne den Betriebsablauf stark zu behindern? Bei der Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen handelt es sich nicht um eine Kann-, sondern um eine Mussbestimmung. Der Unternehmer muss nach § 5 des Arbeitsschutzgesetzes Gefährdungsbeurteilungen durchführen. Über Umfang und Art gibt der Gesetzgeber keine Vorgaben. Zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilungen werden vom Geschäftsführer oder Inhaber in den meisten Fällen Führungskräfte oder Dienstleister eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird die Verantwortung nicht übergeben, sondern der Beauftragte und der Unternehmer sind für die Überprüfung, Umsetzung der Maßnahmen und der wiederholten Überprüfung verantwortlich. Dschungel an Vorschriften
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VDBUM-App hilft Für die VDBUM-Akademie ist der sichere Arbeitsprozess ein allgegenwärtiges Thema. So ist auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der DGUV bei einer Vielzahl von Veranstaltungen ein wichtiger Baustein. Die DGUV bietet den Mitgliedsunternehmen Hilfsmittel, um die Gefährdungsbeurteilung systematisch durchzuführen. Aufgrund der individuellen Anforderungen im Bereich der Baumaschinen und Baugeräte wurde von der VDBUM-Akademie in Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller Secumundi ein spezielles Programm für die Sicherheitsüberprüfungen von Baumaschinen, Baugeräten sowie deren Reparatur- und Einsatzumfeld entwickelt. Diese App-Lösung bietet die Möglichkeit, Gefährdungsbeurteilungen auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem Notebook durchzuführen. Eine erste Applikation wird im Rahmen des VDBUM-Großseminars vom 24. bis 27 Fe bruar in Kassel vorgestellt. In den nächsten Wochen werden weitere Ergänzungen folgen. Info: www.vdbum.de HbmG ecivreS MUBDV
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GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG: VDBUM-App nosreP etgihäfeB negnuluhcS-reneideB
Mobile Anwendungenliim Arbeitsschutz ateD m i kinhceT -rerhaftfarksfureB Mit den Arbeitsschutz zApps von Secumundi tesegsnoitakfiilauq erledigen Sicherheitsfachkräfte und andere segitlahhcaN Beteiligte im Arbeitsschutz tnemeihre ganaM Arbeiten einfacher und schneller als je zuvor. Ob unterwegs, beim Kunden vor Ort, im Büro oder zu Hause, profitieren Sie von einem durchgängigen Arbeitsprozess auf mobilen Endgeräten sowie auf dem PC.
REDUZIEREN SIE DEN AUFWAND: EFFIZIENTES, INTUITIVES UND MOBILES ARBEITEN IM ARBEITSSCHUTZ Informationen: www.vdbum.de
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In einer Darstellung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sind bei Gefährdungsbeurteilungen folgende Rechtsverordnungen zu berücksichtigen: • Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) • Gefahrstoffverordnung (GefStoff V) • PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV) • Lastenhandhabungsverordnung (LasthandhabV) • Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) • Biostoffverordnung (BioStoff V) • Lärm- und Vibrationsarbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV)
Zusätzliche Vorschriften sind im Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) und im Mutterschutzgesetz (MuSchG) geregelt. Eine Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung ist zu erstellen, und ein Ablagesowie Wiedervorlagesystem ist zu führen. Bei der Erstellung einer Dokumentation sind folgende Punkte zu berücksichtigen 1. Beschreibung der mobilen Maschine oder des Arbeitsplatzes 2. Zeitpunkt der Prüfung 3. Zustandsbeschreibung des Prüfgegen stands 4. Gefährdungscheckliste 5. Mängelfeststellung 5. Terminvorgabe Mängelbeseitigung 7. Überprüfung der ordnungsmäßen Mängelbeseitigung 8. Wiedervorlage der nächsten Prüfung Da es keine gesetzlichen Vorgaben über die Art und Weise der Überprüfung gibt, entstehen durch die freien Formen der Dokumentation immer wieder Grauzonen, die nach Unfällen für den Unternehmer und für Führungskräfte rechtliche Konsequenzen zur Folge haben können. Jedes Unternehmen ist nicht nur durch das Arbeitsschutzgesetz, sondern auch durch unfallfreie Prozesse im Werkstattbetrieb, im Lager, beim Transport oder auf der Baustelle an der Einhaltung von Sicher-
heitsvorgaben interessiert. Unfälle können auch das Image eines Unternehmens massiv beschädigen. Der sichere Umgang im Betrieb mit Baumaschinen und Baugeräten liegt also im gemeinsamen Interesse aller Beteiligten.
VDBUM SPEZIAL
Event und Wirtschaftsfaktor zugleich 2. Nachwuchsaktion des VDBUM wirbt für Jobs rund um die Baumaschine Der VDBUM veranstaltet auch 2015 den Baumaschinen-Erlebnistag als Imagekampagne für die gesamte Baubranche. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr soll der Baumaschinen-Erlebnistag ein fester Veranstaltungstermin im Jahresplan des Verbands der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) werden. An vier Terminen im Juli 2015 öffnen Unternehmen aus der Bauwirtschaft, der Rohstoffgewinnung und dem Recyclingsektor ihre Türen für junge Nachwuchskräfte. Interessante Jobs in Kiesgruben, Steinbrüchen, auf Umschlagplätzen und Baustellen, in Werkstätten, Ersatzteillagern, Produktionshallen oder Büros werden den angehenden Nachwuchskräften, interessierten Eltern und Lehrern von den Fachunternehmen geboten. Der demographische Wandel und der absehbare Mangel an jungen Nachwuchskräften rückt in den Unternehmen immer mehr in den Fokus. Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind für die Unternehmen auch in Zukunft Garanten für eine starke Stellung am Markt. Der Baumaschinen-Erlebnistag ist vor diesem Hintergrund nicht nur ein Event, mit dem man jungen Menschen bei ihrer Berufswahl interessante Anregungen gibt, sondern für die Unternehmen auch ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Er steht auf einer Stufe mit der Entwicklung technologischer Spitzenprodukte oder dem Einsatz modernster Kommunikationssysteme und ausgeklügelter Marketingstrategien. Investition in die Zukunft Der VDBUM wiederholt deshalb diese Imagekampagne für technische und kaufmännische Berufe rund um die Baumaschine. Der Verband ruft Unternehmen auf, sich an dem Baumaschinen-Erlebnistag 2015 zu beteiligen und den jungen Interessenten zukunftsorientierte Arbeitsplätze in ihren Betrieben zu präsentieren. Die individuelle Ausgestaltung und Durchführung der Veranstaltung ist den teilnehmenden Unternehmen überlassen. Der VDBUM informiert im Internet unter www. baumaschinenerlebnistag.de über die Ver-
BAUMASCHINEN ERLEBNISTAG 2015
Baumaschinen zum Anfassen: Über ein volles Haus freute sich die HKL Baumaschinen GmbH in Lübeck. (Foto: HKL)
anstaltung, sorgt für die Organisation mit den Schulen die Kommunikation mit den Unternehmen, koordiniert die Termine und gibt Informationen an die Presse heraus. „Beim Wettlauf um die besten Köpfe möchten wir mit dem ‚BET Baumaschinenerlebnistag‘ einen starken Impuls setzen, um Nachwuchskräfte für die Baubranche anzusprechen und zu begeistern“, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Die Aktion eröffnet den Unternehmen die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen Berufsprofilen vorzustellen und gleichzeitig mit dem interessierten Nachwuchs ins Gespräch zu kommen. Durch Praktika und Angebote zur Betreuung von Seminar-, Diplom- oder Masterarbeiten lassen sich schon früh ausbaufähige Kontakte herstellen. Der BET-Baumaschinenerlebnistag wird auf Wunsch der Schulen in diesem Jahr zwei Wochen vor dem Beginn der Sommerferien veranstaltet. Um den Ferienzeiten in allen Bundesländern gerecht zu werden, sind bundesweit vier Termine geplant. Dieter Schnittjer ist überzeugt: „Die Begeisterung der zukünftigen Nachwuchskräfte wird, wie im letzten Jahr, viele positive Reaktionen für die Berufe in der Baubranche, Umwelt und Maschinentechnik hervorbringen. Entscheidungsträger und Unternehmer laden wir ein, diesen anspruchsvollen Weg gemeinsam mit dem
Vorstandsmitglied Jan Scholten übergab den 2. Preis des Fotowettbewerbs an die Schüler der Anne Frank Gesamtschule in Viersen. Die Übergabe erfolgte gemeinsam mit der Geschäftsleitung des Abbruchspezialisten Prangenberg & Zaum GmbH, Neuss, die den Informationstag organisiert hatten. Die Schüler spendeten den Betrag einem Schulprojekt. Prangenberg & Zaum erhöhte um das Doppelte für den guten Zweck. (Foto: VDBUM)
VDBUM zu gehen. Die zukünftigen Spezialisten für Ihre Werkstatt, für Ihr Lager oder für Ihr Büro sollen die Leistungsfähigkeit Ihrer Firma kennen lernen. Vielfach ist den jungen Menschen nicht bekannt, welche Chancen diese Branche bieten kann.“ Für Fragen steht die VDBUM-Zentrale gern zur Verfügung: Telefonnummer 042187168-15, Email zentrale@vdbum.de Info: www.baumaschinenerlebnistag.de
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Qualifizierung rund um Baumaschine & Bauverfahren A B P
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Weiterbildungsprogramm A
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für Mitarbeiter der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik
Befähigte Person zur Prüfung von Erdbaumaschinen Grundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)
Befähigte Person zur Prüfung von Turmdrehkranen Grundschulung (dreitägig), Aufbauschulung (zweiägig)
Befähigte Person zur Prüfung von Straßenbaumaschinen Grundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)
20.02.2015 – 21.02.2015
Hamburg
26.02.2015 – 28.02.2015
Magdeburg
12.06.2015 – 13.06.2015
20.03.2015 – 21.03.2015
Böblingen
26.02.2015 – 28.02.2015
Freiburg
24.04.2015 – 25.04.2015
München
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: Grundschulung 408,00 Euro Aufbauschulung 214,00 Euro NICHTMITGLIEDER: Grundschulung 493,00 Euro Aufbauschulung 306,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Preise zzgl. MwSt: © Feilcke & Glinsmann (bitte nur für die VDBUM-Schulungen verwenden) VDBUM-MITGLIEDER: Preise zzgl. MwSt: Grundschulung 565,00 Euro VDBUM-MITGLIEDER: Aufbauschulung 395,00 Euro Grundschulung 408,00 Euro A B NICHTMITGLIEDER: Aufbauschulung 214,00 Euro nsmann (bitte nur für die VDBUM-Schulungen verwenden) Grundschulung 635,00 Euro P T NICHTMITGLIEDER: Aufbauschulung 510,00 Euro Grundschulung 493,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, 306,00 Euro Aufbauschulung Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat. Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis,
Baden-Baden
Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Befähigte Person zur Prüfung von mobilen und stationären Aufbereitungs-, Sieb- und Recyclinganlagen Grundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig) 08.05.2015 – 09.05.2015
Herzberg
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: Grundschulung 408,00 Euro Aufbauschulung 214,00 Euro NICHTMITGLIEDER: Grundschulung 493,00 Euro Aufbauschulung 306,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Befähigte Person zur Prüfung von austauschbaren Kipp- und Absetzbehältern (Container) 23.04.2015 Münster Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: Grundschulung 214,00 Euro NICHTMITGLIEDER: Grundschulung 306,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Die Schulungsunterlagen werden bei allen Schulungen kostenlos zur Verfügung gestellt.
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Befähigte Person zur Prüfung von Flurförderzeugen (Gabelstapler) Grundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig) 24.04.2015 – 25.04.2015
Münster
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: Grundschulung 408,00 Euro Aufbauschulung 214,00 Euro NICHTMITGLIEDER: Grundschulung 493,00 Euro Aufbauschulung 306,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
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VDBUM AK ADEMIE
Messpraktikum in Theorie und Praxis: Prüfung elektr. Betriebsmittel 02.06.2015 – 03.06.2015
Bremen
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: 500,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 595,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
05.05.2015 – 06.05.2015
26.02.2015 – 27.02.2015 23.04.2015 – 24.04.2015
Leipzig Bremen
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: 430,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 515,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Fit in Führung – Mitarbeiter entwickeln 04.05.2015 – 05.05.2015
Hamburg
18.03.2015 – 19.03.2015
Bergisch Gladbach
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: 413,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 515,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
NEU Befähigte Person zur Prüfung von Flüssiggasanlagen
Befähigte Person zur Prüfung von Leitungstechnik (Hydraulikschläuche)
Befähigte Person zur Prüfung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSA) (zweitägig)
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Nürnberg
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: 530,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 720,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
NEU
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Grundlagen Fluidtechnik (fünftägig)
Fluidservice – Workshop (zweitägig)
02.03.2015 – 06.03.2015
Dresden
Preise zzgl. MwSt:
13.04.2015 – 17.04.2015
Dresden
VDBUM-MITGLIEDER: 352,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 522,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Preise zzgl. MwSt:
NEU
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Arbeitsrecht für Führungskräfte
Professionelles Projektmanagement
20.02.2015 Dortmund
23.04.2015 – 24.04.2015
04.03.2015 – 05.03.2015
Heilbronn
VDBUM-MITGLIEDER: 1019,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 1334,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Stuttgart
08.05.2015 Bremen
Preise zzgl. MwSt:
Preise zzgl. MwSt:
Preise zzgl. MwSt:
VDBUM-MITGLIEDER: 972,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 1.080,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
VDBUM-MITGLIEDER: 621,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 690,00 Euro Leistungen: Schulung, Zertifikat, Schulungsunterlagen, Mittagessen und Getränke.
VDBUM-MITGLIEDER: 882,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 980,00 Euro Leistungen: Schulung, Zertifikat, Schulungsunterlagen, Mittagessen und Getränke.
Die Schulungsunterlagen werden bei allen Schulungen kostenlos zur Verfügung gestellt.
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Grundlagen der Hydraulik (fünftägig) 20.04.2015 – 24.04.2015
Bad Zwischenahn
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Kompaktlehrgang Hydraulik (zweitägig)
Messen und Analysieren von hydraulischen Systemen (viertägig)
27.04.2015 – 28.04.2015
23.02.2015 – 26.02.2015
Bad Zwischenahn
Dresden
Preise zzgl. MwSt:
Preise zzgl. MwSt:
Preise zzgl. MwSt:
VDBUM-MITGLIEDER: 865,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 985,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
VDBUM-MITGLIEDER: 410,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 495,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
VDBUM-MITGLIEDER: 1019,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 1334,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
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ALLE INFOS IM NETZ
Unser Schulungsprogramm auf www.vdbum.de Organisation der Elektroverantwortung in einem Bauunternehmen 04.05.2015 – 05.05.2015
Würzburg
Preise zzgl. MwSt: A
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VDBUM-MITGLIEDER: 575,00 Euro P T NICHTMITGLIEDER: 665,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Elektro-Baustelleneinrichtung und Einsatz elektr. Betriebsmittel auf Bau- und Montagestellen 02.03.2015 – 03.03.2015
Kassel
06.05.2015 – 07.05.2015
Würzburg
NEU Befähigte Person zur Prüfung von Anschlagmitteln im Hebezeugbetrieb (Seile, Ketten und Hebebänder)
Befähigte Person zur Prüfung von Klimaanlagen 11.06.2015 Düsseldorf
25.02.2015 Magdeburg
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Preise zzgl. MwSt:
VDBUM-MITGLIEDER: 214,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 306,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
VDBUM-MITGLIEDER: 171,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 229,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
01.06.2015 Bremen Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: 300,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 349,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Preise zzgl. MwSt: VDBUM-MITGLIEDER: 500,00 Euro NICHTMITGLIEDER: 595,00 Euro Leistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte
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Befähigte Person zur Prüfung von mobilen Hubarbeitsbühnen Grundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig) 20.03.2015 – 21.03.2015
Bremen
Preise zzgl. MwSt: Eine ausführliche BeschreiVDBUM-MITGLIEDER: bung der Schulungsinhalte Grundschulung und 408,00 komplettes AngeunserEuro Aufbauschulung bot 214,00 Euro an Arbeits-Hilfsmitteln, NICHTMITGLIEDER: wie z.B. Prüfsiegel und ProtoGrundschulung kolle, 493,00 Euro Sie in unseren finden Aufbauschulung Broschüren 306,00 Euro und auf unserer Leistungen: Schulung in Theoriewww.vdbum.de und Praxis, Homepage Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.
Sie können sie auch anfordern unter Tel. 0421 - 22 23 9-116 oder service@vdbum.de.
Unser Schulungsprogramm mit weiteren Schulungen & der Online-Anmeldung finden Sie auf www.vdbum.de Oder Sie nutzen direkt unseren QR-Code Dieser QR-Code führt Sie direkt zum VDBUM-Schulungsprogramm.
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Altpapier ist ein wertvoller Sekundärrohstoff Recycling von Pappe, Papier und Kartonagen wird Top-Thema auf der recycling aktiv Mit rund 200 Mio. t jährlichem Altpapiereinsatz zählt Altpapier weltweit zu den wichtigsten Sekundärrohstoffen. Auf der DemoMesse recycling aktiv, die vom 11. bis 13. Juni 2015 parallel zur TiefbauLive auf dem Baden-Airpark am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden stattfindet, widmet der Veranstalter Geoplan zusammen mit dem Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) dem Top-Thema „Papier, Pappe, Kartonagen“ erstmals eine über 1.500 m2 große Sonderfläche, auf der Maschinen für die Aufbereitung von Altpapier in Aktion gezeigt werden. Deutschland ist weltweit Spitzenreiter im Papierrecycling. Im Jahr 2013 flossen nach Angaben des Verbandes Deutscher Papierfabriken (vdp) 16,5 Mio. t Altpapier in die Papierproduktion. Die Einsatzquote beträgt dabei 74 Prozent, das heißt, dass für 100 t neu produziertem Papier 74 t Altpapier verwendet wurden. Die Altpapier-Rücklaufquote liegt bei stolzen 78 Prozent. Altpapier ist damit der mengenmäßig wichtigste Rohstoff für die Papierindustrie. Der erste Schritt zur Gewinnung eines qualitativ hochwertigen Sekundärrohstoffes ist die separate Sammlung und Sortierung nach festgelegten Altpapierstandards. Anschließend ist eine Reihe von Aufbereitungsschritten nötig. Die weltweit enorm gestiegene Nachfrage nach Altpapier und die damit gestiegenen Preise machen die getrennte Erfassung immer attraktiver. Live-Demonstrationen überzeugen PPK-Aussteller Unternehmen mit einem Leistungsportfolio „rund ums Altpapier“, von der Altpapier anlieferung über die Anlagenbeschickung, Sortierung, das Pressen, die Bündelung und Lagerung bis hin zur Verladung und Ladungssicherung, werden auf der Sonderfläche, die mit über 1.500 m2 zentral im Messegelände platziert wird, den Fachbesuchern die Leistungsfä-
higkeit ihrer Anlagen und Maschinen mit Live-Demonstrationen eindrucksvoll präsentieren. Die Vorführungen werden professionell moderiert und garantieren eine umfassende Besucherwirkung. Beispielsweise zeigt die Aventek technologies GmbH aus Osnabrück ihre horizontale Kanalballenpresse Prima in Aktion. Diese neuentwickelte 10,5 t schwere Anlage braucht bei einer Pressleistung von 60 t eine Antriebsleistung von lediglich 15 kW und lässt sich somit flexibel an jedem beliebigen Standort einsetzen. Ein weiterer Vorteil für kleinere Unternehmen ist die Tatsache, dass die Maschine auch in kürzerer Bauform erhältlich ist, sich dadurch leichter bewegen lässt und ohne großen Aufwand mit Standardmodulen an ihren jeweiligen Einsatz angepasst werden kann. Bei geeigneter Beschickung lassen sich zwischen vier und sechs Tonnen PPK pro Stunde verpressen. Aventek-Geschäftsführer Thomas Smit kommt mit seiner Firma zum ersten Mal auf die recycling aktiv. „Überzeugt hat uns das Konzept der Demo-Messe, bei der wir unsere Maschine laufen lassen und im realitätsnahen Betrieb vorführen können. Das bietet keine andere Messe in diesem Bereich.“ Außerdem habe er der Berichterstattung über die vorherigen Veranstaltungen entnehmen können, dass hier der Fachbesucheranteil überproportional hoch
Bereit für die Auslieferung: die Kanalballenpresse EP 3-120 V5H3 von Europress. (Foto: JS Deutschland, Hamburg)
Die Kanalballenpresse Prima60 von Aventek ist auch in kürzerer Bauform lieferbar. Bei gleich bleibender Pressleistung wurde die Stromabnahme so weit reduziert, dass sie an jedem Ort eingesetzt werden kann. (Foto: Aventek)
sei. „Wir sind gespannt auf die Kundenkontakte, den Meinungs- und Informationsaustausch. Ich bin überzeugt, dass die Messe einen sehr guten Branchenüberblick bietet.“ Bereits zum wiederholten Mal auf der recycling aktiv ist die Europress Anlagen und Maschinenbau GmbH aus Lathen im Emsland. Der Spezialist mit dem umfangreichen Programm für die Recycling- und Entsorgungsbranche wird auf der PPK-Sonderfläche seine neu konzipierten Ballenpressen in Aktion zeigen. „Einfacher als mit Worten können wir mit arbeitenden Maschinen überzeugen“, ist Geschäftsführer Peter Poll überzeugt. „Deshalb haben wir uns entschieden, 2015 auf der recycling aktiv mitzumachen. Sie bietet sich als einzige Demo-Messe in der Branche geradezu zwingend an. Wir werden einen größeren Kreis an Interessenten aus Baden-Württemberg, dem Elsass und der Schweiz auf die Messe einladen.“ Info: www.recycling-aktiv.de
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VDBUM SPEZIAL
Mit dem Kunden zur Messe Verkäuferpakete kommen sehr gut an
Auf der Musterbaustelle werben Auszubildende zusammen mit ihren Meistern für die Bauberufe. (Foto: VDBUM)
Vom Donnerstag, den 11. Juni, bis Samstag, den 13. Juni 2015 steht der Baden-Airpark am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden im Zentrum der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik. Dann findet dort die vom VDBUM parallel zur recycling aktiv veranstaltete TiefbauLive statt, die sich jetzt schon als die Demo-Messe des Jahres 2015 abzeichnet und den Trend zu Fachmessen mit Live-Demonstrationen bestätigt. Mehr als 90 Prozent der zur Verfügung stehenden Flächen sind bereits ausgebucht. Auf der „Musterbaustelle“ präsentieren sich mehr als zehn Firmen, um verschie-
dene Bauprozesse im Straßen-, Kanal- und Rohrleitungsbau abzubilden. Durch die fachkundige Moderation wird dem Besucher der Baustellenablauf und Mehrwert der eingesetzten Gerätschaften erläutert. Einen ganz neuen Schwerpunkt bilden Geräte für Gründungsarbeiten. Bei der Tiefgründung werden die Lasten des Bauwerks mittels Pfählen oder Schlitzwänden in tiefere Bodenschichten abgeleitet. Hierbei kommen ganz spezielle Maschinen und Anbauten zum Einsatz, die erstmalig auf der „Musterbaustelle“ live vorgeführt werden. Hydraulikbagger zeigen ihre Vielseitigkeit mit Anbaugeräten wie Anbauver-
MIETPARK r
Uber 140 Cente
in Deutschland, Osterreich und Polen! Baumaschinen Baugeräte Raumsysteme Fahrzeuge
0800- 4455544 hkl-baumaschinen.de
AZ_VDBUM_90x65mm_RZ.indd 2
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dichter, Rohrverbinder, Schaufelseparator, Bindemittelstreuer und verschiedensten Tieflöffeln. Zudem werden Kompaktlader im Arbeitsbühneneinsatz, Radlader mit Mischschaufeln und Muldenkipper in unterschiedlichen Größen vorgestellt. Betreut wird die Baustelle von Lehrlingen und ihren Meistern aus verschiedenen Ausbildungszentren der Bauindustrie. Die Messe bietet eine willkommene Plattform zur Nachwuchswerbung für die Bauberufe. VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer: „Die Live-Erfahrung und das anfassbare Ergebnis sind für die Fachbesucher für sichere Investitionsentscheidungen enorm wichtig. Diese Demo-Messe bietet eine kostengünstige Alternative zur individuellen Vorführung beim Kunden. Deswegen hat der VDBUM ein „Verkäuferpaket“ geschnürt und lädt gezielt Verkäufer mit ihren Kunden auf die Messe ein. Diese Aktion wird sehr gut angenommen.“ Im Ausstellungspavillon werden Fachvorträge zu zeitnahen Themen präsentiert. Darüber hinaus stehen unterschiedliche Angebote an Fortbildungsmaßnahmen bereit. In Kürze werden Besucherflyer über die gesamte Baufachpresse verteilt. Die Veranstalter rechnen damit, die Besucherzahlen der Vorjahre deutlich zu übersteigen. Info: www.vdbum.de
VDBUM SPEZIAL
„Asphalt – aber richtig!“ 2. Auflage der Schulungs-CD erschienen Der Deutsche Asphaltverband (DAV) hat seine Schulungsunterlagen „Asphalt – aber richtig!“ komplett überarbeitet. Neben Änderungen und Ergänzungen an und durch einzelne Folien, Hinweise und vor allem Praxistipps wurden insbesondere neue Kapitel zu Füller und Füllereigenschaften, zu Bitumen, zur Asphaltwiederverwendung bei hohen Asphaltgranulat-Zugabemengen sowie zu Prüfungen und Probenahme aufgenommen. Der Abschnitt zu Nähten und Fugen wurde grundlegend überarbeitet. Gleichzeitig wurden zur besseren Handhabbarkeit und Übersichtlichkeit die Arbeitshilfen in vier getrennte Präsentationen aufgeteilt. Die vorliegenden Arbeitshilfen sind im Rahmen der Qualitätsinitiative des DAV entstanden. Mit „Asphalt, aber richtig! – Eine Qualitätsinitiative des DAV“ wird zu Planung und Ausschreibung, Asphaltmisch-
Die CD-ROM „Asphalt – aber richtig!“ kann kostenlos unter dav@asphalt.de bestellt werden. (Foto: DAV)
gutkonzeption und -herstellung, Asphaltmischguttransport sowie Bauausführung eine intensive Ursachenanalyse betrieben und sich daraus ergebende Handlungsempfehlungen in Form unterstützender Unterlagen kommuniziert. In dieser Musterpräsentation werden Schritt für Schritt alle wesentlichen Punkte des Asphaltstraßenbaus behandelt. Die Power-Point-Vorlage ist gedacht zum Einsatz bei Seminaren für Auftraggeber und Ingenieurbüros, internen Firmenschulungen, Kundenveranstaltungen und Fachveranstaltungen (z.B. VSVI). Sie stellt eine Arbeitshilfe für die Vortragenden da, in der man die Teile, die ein Vortrag oder eine Schulung behandeln, herauskopiert und aufbereitet sowie ergänzt durch eigene Fotos, Bilder und Erfahrungen. Info: www.asphalt.de
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Neue Teleskoplader Maschinen mittlerer Hubleistung mit vielen Verbesserungen Bobcat hat mit den Modellen T35105, T35105L und T36120SL seine Teleskopen mit mittlerer Hubkraft vorgestellt. Die 10- und 12-m-Modelle übernehmen nach eigenen Angaben viele Verbesserungen, die bereits in den Modellen TL360/TL470 (6 - 7 m) und T40140/T40180 (14 - 18 m) realisiert wurden. Sie zeichnen sich durch eine neue Kabine aus, die mit ihrer großen gewölbten Frontscheibe vor allem bei der Handhabung von Lasten in großer Höhe eine gute Sicht bietet. Die Hydraulik, die auf einer Zahnradpumpe mit einer Leistung von 100 l/min basiert, bietet zudem ein Diagnosesystem, das die Maschine selbst im Falle von Hydraulikfehlern innerhalb sicherer Grenzen hält. Der T36120SL besitzt sowohl Pratzen als auch ein Niveauregulierungssystem, wohingegen der T35105L nur mit dem Niveauregulierungssystem ausgestattet ist. Die Maschinen sind mit einer zusätzlichen einfahrbaren Palettengabel mit Lastschutzgitter (1,12 m breit mit Rückschutz) sowie 1200 mm-Palettengabel ausgestattet. Eine wichtige Sicherheitsfunktion ist die Überlastungsabschaltung (AMA, Aggravating Movement Arrester), die erschwerende Bewegungen unterbricht, um unabhängig von Anbaugerät und der Art der Last eine sichere Handhabung zu gewährleisten. Die Teleskopen T35105 und T35105L bieten eine maximale Hubkraft von 3,5 t,
Der 12-m-Teleskop T36120SL erreicht eine Hubkraft von 3,6 t und bietet eine Reichweite von 8,20 m. (Foto: Bobcat)
erreichen eine Hubhöhe von 10,29 m und eine Reichweite nach vorn von 6,88 m. Das Modell T36120SL erlaubt eine maximale Hubkraft von 3,6 t, erreicht eine Hubhöhe von 11,87 m und eine Reichweite nach vorn von 8,20 m. Die Teleskoplader sind für Märkte mit strengen oder weniger strengen Abgasvorschriften erhältlich. Sie verfügen entweder über einen Stufe-IIIA-konformen Perkins-Dieselmotor mit 74,5 kW (102 PS) und 410 Nm oder einen Stufe-IIIB-konformen Deutz-Dieselmotor. Auf dem neuen Armaturenbrett bietet das Digitaldisplay einen schnellen Überblick über die Maschinenleistung und zeigt Informationen wie Betriebsstunden, Drehzahl, Auslegerwinkel sowie den Rahmen-Nei-
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gungswinkel an. Wenn die Niveauausgleichsfunktion aktiviert ist, schaltet das Display automatisch um und zeigt den seitlichen Neigungswinkel der Maschine an, sodass der Fahrer die Arbeitsparameter stets voll im Blick hat. Auch der Winkelwert des Teleskopauslegers kann auf dem LCD-Display angezeigt werden. Die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h trägt zu schnelleren Arbeitstakten bei. Die halb automatische Radausrichtung unterstützt den Fahrer, sodass gewährleistet ist, dass die Räder beim Wechsel zwischen den drei Lenkungsmodi Zweirad/Allrad/Hundegang immer ausgerichtet sind. Info: www.bobcat.eu
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All-Terrain-Kran Baureihe um neue Variante erweitert Der neue Kran in der Kapazitätsklasse von 130 t verfügt über einen 60 m langen Hauptausleger, für den optional drei abwinkelbare Verlängerungen von 11, 21 und 33 m lieferbar sind. Die maximale Systemlänge beträgt 86,5 m. Das maximale Lastmoment liegt bei 394 mt; die maximale Tragfähigkeit beim Teleskopieren bei 24,5 t. Als Abstützpositionen sind 2,54, 4,7 und 7,0 m wählbar. Mit einer Unterwagenlänge von 12,1 m, einer Gesamtlänge von 14,3 m und einer Breite von 2,75 m ist der 5-Achser der kompakteste Kran in seiner Kapazitätsklasse. Für Komfort und mehr Sicherheit im Fahrbetrieb wurde der Kran mit einer dynamischen Anfahrhilfe ausgestattet, die verhindert, dass er beim Anfahren und Manövrieren an Steigungen zurückrollt. Bei der Entwicklung hat Terex Cranes nach eigenen Angaben Wert auf hohe Wirtschaftlichkeit gelegt. So ist mit nur einem Standard-Begleitfahrzeug die komplette Ausrüstung des Explorer 5500 verfahrbar. Das sorgt ebenso für niedrige Betriebskosten wie das automatische Gegengewicht-Rüstsystem, mit dem der Kran auf der Baustelle schnell einsatzbereit gemacht werden kann. Auf das Ein-Motoren-Konzept von Terex muss auch der neue Explorer nicht verzichten. Dieses senkt ebenfalls die Betriebskosten, da nur ein Motor gewartet werden
Mit dem Explorer 5500 All-Terrain-Kran hat Terex Cranes seine Explorer-Baureihe um eine neue Variante in der Kapazitätsklasse von 130 t erweitert. (Foto: Terex Cranes)
muss. Dieses System ist mit technischen Finessen ausgestattet: Das Steuerungssystem erkennt automatisch die jeweilige Anforderung und schaltet beispielsweise von hoher Leistung im Fahrbetrieb in den Energiesparmodus beim Kranbetrieb um. Außerdem verfügt das System zusätz-
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lich über eine kraftstoffsparende Start-/ Stopp-Funktion. Bei dem Motor handelt es sich um ein Aggregat mit 368 kW, das die Emissionsstandards Euromot 4/Tier 4 final erfüllt. Info: www.terex.com
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Schnee und Eis effektiv räumen Kleine Multifunktionslader sind mit Anbaugeräten vielseitig einsetzbar Maschinentechnik für Arbeiten im Winterdienst bietet Avant. Unter den 19 Multifunktionslader-Modellen sind insbesondere die Ganzjahresmaschinen der 500, 600 und 700 Serien für den Winterdienst ideal. Sie sind mit vollschließenden, beheizbaren Komfort-Kabinen ausgerüstet, bieten eine ausgezeichnete Rundumsicht sowie Beleuchtung und sind vielfältig einsetzbar. Für die Schneeräumung auf großen Flächen wird eine Flipperschaufel angeboten. Verladung und Abtransport größerer Schneemengen sind wiederum mit der XL-Hochkippschaufel bei einem Volumen von 0,9 m³ schnell erledigt. Weitere Winterdienstgeräte von Avant sind der elektrisch betriebene Heck-Winterdienst-Streuer, Schneeschilde bis 2,5 m Breite oder eine zweistufige Schneefräse von bis zu 1,3 m Arbeitsbreite. Ausgestattet mit einem elektrisch höhenverstellbaren Auswurfkamin werden Weiten von bis zu 12 m erreicht. Für beste Voraussetzungen bei der Arbeit mit allen Avant-Anbaugeräten sorgt zudem die Zusatzhydraulik,
Mit winterfester Kabine und optimaler Technik sind die Multifunktionslader bestens für den Winterdienst ausgerüstet. (Foto: Avant)
die von 23 l/min bis 80 l/min und einem Arbeitsdruck von 185 und 210 bar eine hohe Durchzugskraft bietet. Neben der Hubkraft der Multifunktionslader von bis zu 1,5 t ist beispielsweise der neue Avant 760i zudem bis zu 30 km/h auch schnell unterwegs und erfüllt dank neuer Moto-
rentechnik die Abgasnorm Tier 4 final ohne Partikelfilter oder Additive. Die technischen Vorteile der Avant Multifunktionslader sowie die über 150 Anbaugeräte sind nicht nur für den Winterdienst ideal. Info: www.avanttecno.de
Schmutzwasserpumpen Lieferprogramm um zahlreiche Modelle ergänzt Der Hersteller von Schmutzwasserpumpen Tsurumi hat sein Lieferprogramm um 14 neue Modelle ergänzt. Fünf davon vergrößern die Auswahl des Anwenders in vier nachfragestarken Serien, während zwei komplett neue Serien mit zusammen neun Modellen das Angebot des Herstellers in bislang nicht abgedeckte Marktbereiche ausdehnen. Unter den Neuheiten ist die LH4110W als jetzt stärkste Hochdruckpumpe im gesamten Sortiment. Die vergleichsweise schlank gebaute Pumpe bewegt mit 110 kW Motorleistung 2.000 l/min und kann Förderhöhen bis 216 m erreichen. Den mittleren Leistungsbereich erweitert Tsurumi mit der LH855 mit 55 kW. Ihre maximale Förderhöhe beträgt zwar „nur“ 70 m, doch drückt sie bis zu 5725 l/min durch die Leitung. Mit der Hochdruckpumpe GSZ-75-4L mit 75 kW steigt die Förderleistung schließlich nochmals: 17.500 l/min schafft sie mit 38 m maximaler Förderhöhe. Für schwie-
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Die Hochdruckpumpe LH4110W ist mit fast 1,3 t Trockengewicht bei 1,8 m Bauhöhe der größte Neuzugang im Tsurumi-Sortiment. (Foto: Tsurumi)
rige Medien wie Bentonit oder generell Flüssigkeiten mit größerem Feststoffanteil hat Tsurumi die Auswahl in der GPN-Serie verdoppelt. Diese Serie wird mit der GPN415 und der GPN622 ergänzt: Bis zu 5.000 l dickflüssiges Wasser bewegen sie, wobei Gesteinsbrocken bis 30 mm Korngröße enthalten sein können. Die Fließfähigkeit stellen integrierte Rührwerke sicher. Trotzdem beträgt die benötigte Motorleistung lediglich 15 respektive 20 kW. Komplett neu eingeführt wird die Serie KTD: Zwei Rührwerkpumpen, deren Eingangsmodell mit 2 kW schon 500 l Schlickwasser pro Minute abzieht. Mit der KTZE gibt es eine weitere neue Serie mit sieben Modellen. Sie sind alle mit wartungsfreien Niveaureglern ausgestattet: Die Elektroden kommen ohne bewegliche Teile aus und lassen die Pumpen den gewünschten Wasserstand selbsttätig halten. Info: www.tsurumi.eu
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Weniger Verbrauch und Emissionen Große Kettenfertiger mit Tier-4-final-Motoren
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HYDRAULIK Flachdichtende Stucchi-Schraubkupplung
VEP-HD-Serie Max. Betriebsdruck: 500 bar gekuppelt
Optimierte Leistung, auch bei Impulsdrücken
Einfaches Kuppeln unter Restdruck Die mit Tier 4 final Motoren ausgerüsteten großen Kettenfertiger von Atlas Copco tragen zu Kraftstoffeinsparungen bei. (Bild: Atlas Copco)
Die mit Tier-4-final-Motoren ausgerüsteten großen Kettenfertiger von Atlas Copco erfüllen die Anforderungen der neuesten Emissionsstufe. Darüber hinaus spart der neue T4f-Motor nach eigenen Messungen pro Jahr bis zu 4.200 l Kraftstoff ein und reduziert die CO2-Emissionen jährlich um bis zu 11.000 kg. Zur Reduzierung des CO2 und HC-Ausstoßes ist dem selektiven katalytischen Minderer (SCR) im Abgasstrom ein Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) vorgeschaltet. Er wandelt NO in NO2 um. Durch verbesserte Mischung im Zersetzungsreaktor-Rohr (DRT) konnte die Menge der zugesetzten Harnstofflösung (AdBlue, DEF) minimiert werden. Beim SCR-System handelt es sich um einen Katalysator auf Kupfer-Zeolith-Basis, der bis zu 80 Prozent NO umwandeln kann. Die Partikelreduzierung macht einen Filter überflüssig. Das DOC-System erfordert nach der Montage keine weitere Wartung. Der größte Dynapac-Fertiger SD2550CS eignet sich für Einbaubreiten bis zu 14 m und erreicht eine theoretische Produktionskapazität von 1.100 t pro Stunde. Neben der Bohlengasheizung stellt auch das elektrische Heizsystem mit 60-kW-Generator eine schnelle Aufheizung bis zur vollen Arbeitsbreite sicher. Ein Materialkübel (2,6 m tief, 15 t Fassungsvermögen), ein 1,3 m breiter Materialtunnel und das Förderschneckensystem mit 500 mm Durchmesser sorgen für einen gleichmäßigen
Materialfluss. Die Fertigungsleistung lässt sich nach eigenen Angaben durch Kombination mit dem neuen Dynapac MF2500CS Materialbeschicker um bis zu 30 Prozent steigern. Für die Dynapac SD2500/2550 Fertiger sind verschiedene Bohlen erhältlich: Dynapac V5100/6000TV Variobohlen mit Stampfer und Vibration, V5100/6000TVH Hochverdichterbohlen und starre Dynapac R300TV Bohlen. Bei der R300TV handelt es sich um eine starre Vibrationsstampfer-Bohle mit einer Grundbreite von 3 m, die mittels mechanischer Verlängerungseinheiten auf maximal 14 m vergrößert werden kann. Für den Betrieb mit variabler Fertigungsbreite wird die Bohle auch mit hydraulischen Verlängerungen an beiden Enden angeboten. Sie sind 1,3 m breit und können die Maximalbreite um bis zu 2,6 m vergrößern. Das VarioSpeed-Konzept stellt jederzeit die optimale Drehzahl bereit. VarioSpeed ist ein optionales, für Road Construction Equipment patentiertes Antriebskonzept, das für die spezifische Arbeitssituation die optimale Motordrehzahl erkennt. Ein Computer überwacht und steuert kontinuierlich den U/min-Wert. Diese Funktion spart bis zu 15 Prozent Energiekosten, der Kraftstoffverbrauch sinkt und die Lebensdauer des Fertigermotors wächst. Alle SD Paver können jederzeit mit VarioSpeed nachgerüstet werden.
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Thermofahrzeug Temperaturverluste beim Asphalttransport minimieren Thermoisolierte Fahrzeuge schützen im Asphaltbau vor Wärmeverlusten während des Transports und halten die Temperatur konstant hoch. Der Verdichtungsgrad erreicht Idealwerte, der Einbau höchste Qualität. Was Thermofahrzeuge zu leisten imstande sind, zeigt nach eigenen Angaben die Fliegl Bau- und Kommunaltechnik GmbH mit ihrem Asphaltprofi-Thermo. Der Asphaltprofi-Thermo verfügt über Fliegl High Insulation, das heißt Seitenwände, Boden-, Stirn- und Rückwand sind mit Fliegl Isotherm ausgestattet – mindestens 70 mm starken Dämmstoffen, die zwei wichtige Faktoren kombinieren: höchste Wärmeisolierung und Feuchtigkeitsresistenz. Fliegl Isotherm isoliert nach eigenen Angaben mit einem Lambdawert von unter 0,028 und nimmt keine Feuchte auf, ist stoß- und rüttelfest, auch im Einsatz von über 200 °C dauerhaft temperaturstabil und liegt mit einem Wärmedurchlasswiderstand von 2,5 deutlich über der vom Gesetzgeber geforderten Dämmleistung von 1,65. Der Asphaltprofi-Thermo verfügt zudem über eine vollständig winddichte Abdeckung nach oben. Sie mindert zum einen Temperaturverluste während des Transports, zum anderen verhindert sie eine Sauerstoffzufuhr, die zur Oxidation des Bindemittels führen würde. Die Tem-
Die Asphalttemperatur ist entscheidend für die Asphaltqualität. Der Asphaltprofi-Thermo sichert die Temperaturstabilität während des Transports. (Foto: Fliegl Bau- und Kommunaltechnik)
peraturverluste während des Transports mit dem Asphaltprofi-Thermo sind also minimal, heißt es weiter, und die Mischguttemperatur liegt selbst direkt an den Muldenwänden deutlich über (den laut ZTV Asphalt-StB 07 geforderten) 150 °C. Bei der Übergabe des Mischguts kommen wiederum die Vorzüge der Abschiebetechnik zum Tragen: Nach dem Andocken beginnt sofort die scheibchenweise, jederzeit dosierte Übergabe des Mischguts in den Fertiger; einen Stillstand gibt es nicht. Das Abschieben bewirkt eine perfekte Durchmischung des Asphalts während des Abladens und damit die kontinuierliche
Homogenität des Mischguts. Das Ergebnis ist ein Verdichtungsgrad von mindestens 98 Prozent. Er sichert die spätere Asphalt-Stabilität, weil der Hohlraumgehalt so niedrig ist, dass Wassereintritte selbst in Perioden mit Frost-Tau-Wechsel minimiert werden. Außerdem erfüllt nur dieser hohe Verdichtungsgrad die Anforderungen der aktualisierten ZTV Asphalt. Für die ausführenden Bauunternehmen bringt der Asphaltprofi-Thermo also Sicherheit: Mit ihm liefern sie das Mischgut so heiß und homogen an, dass der geforderte Verdichtungsgrad problemlos erreicht wird. Info: www.fliegl.com
Sonderfreigabe Geflechtschlauchleitungen für Spritzgussmaschinen Mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung der BGHM hat Hansa-Flex aufgrund der Sonderfreigabe die Möglichkeit, als bislang einziger Anbieter in Deutschland bestimmte Geflechtschlauchleitungen als hydraulische Schlauchleitungen in Spritzgussmaschinen einzusetzen. Hierbei handelt es sich um die Schlauch-Serie KP 200 S nebst zugeordneten Armaturen der Serie PHD 100. „Viele der gemäß DIN EN 201:2009 vorgeschriebenen Spiralschlauchleitungen sind für die Anforderungen der jeweiligen Spritzgussmaschinen überdimensioniert und somit für die Betreiber unnötig teuer“,
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Mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung der BGHM darf Hansa-Flex Schlauchleitungen mit Geflechtschläuchen der Serie KP 200 S für Spritzgussmaschinen einsetzen. (Foto: Hansa-Flex)
sagt Florian Burchards, projektverantwortlicher Mitarbeiter der Hansa-Flex Technik. „Der KP 200 S ist ein kleinerer Schlauch-
typ, dessen Dimensionierung für viele Maschinen ideal ist. Der wirtschaftliche Nutzen unserer Kunden besteht darin, dass nun kein Geld mehr für unnötige Dimensionsüberschüsse von zu großen Spiralschlauchleitungen verschenkt wird. Davon profitieren Hersteller und Betreiber gleichermaßen.“ Der Unbedenklichkeitsbescheinigung vorausgegangen war ein rund einjähriges Prüfverfahren im Hansa-Flex-Prüflabor in enger Zusammenarbeit mit der amtlichen Materialprüfungsanstalt Bremen. Info: www.hansa-flex.com
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Niedrige Hand-Arm-Vibration Neue Vibrationsplatten ohne Limit einsetzen Eine neue Deichsel für die reversierbaren Vibrationsplatten von Wacker Neuson in der Gewichtsklasse von 300 bis 800 kg, beziehungsweise 40 bis 100 kN Verdichtungsleistung, ermöglicht Schwingungswerte unter 1,5 m/s² bei den Hand-Arm-Vibrationen. Mit einem neuen Dämpfungskonzept ist es Wacker Neuson nach eigenen Angaben gelungen, die Vibrationen auf einen Wert zu senken, der dem Bediener nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaften ein Arbeiten ohne zeitliche Begrenzung erlaubt und gleichzeitig für mehr Komfort und Sicherheit sorgt. Da die Werte nicht nur unter dem Grenzwert für Hand-Arm-Vibrationen von 5 m/s², sondern auch unter dem Auslösewert von 2,5 m/s² liegen, spart der Betriebsleiter zudem den gesetzlich vorgeschriebenen Aufwand für Dokumentation und Mitarbeiter-Unterweisung. Die dieselbetriebenen Vibrationsplatten DPU 4545, DPU 5545 und DPU 6555 erreichen Werte von unter 1,5 m/s²; die Vibrationsplatte DPU 4045 liegt bei nur 0,9 m/s².
Wacker Neuson konnte die Hand-Arm-Vibrationen auf einen Wert senken, der ein Arbeiten ohne zeitliche Begrenzung erlaubt. Die dieselbetriebenen Vibrationsplatten DPU 4545, DPU 5545 (Foto) und DPU 6555 erreichen Werte von unter 1,5 m/s²; die Vibrationsplatte DPU 4045 liegt bei 0,9 m/s². (Foto: Wacker Neuson)
Im Zuge der Überarbeitung hat Wacker Neuson weitere Verbesserungen an der
Deichsel umgesetzt. So verfügt der Gashebel jetzt über eine leicht anwählbare Leerlaufposition, die ein versehentliches Ausschalten des Geräts verhindert. Mehr Stabilität beim Transport bietet zudem die robustere Deichselarretierung, die vom Modell DPU 100-70 für alle Vibrationsplatten ab 300 kg übernommen wurde. Die Veränderungen der neuen Gerätegeneration betreffen einzig die Deichsel; die bewährte Maschinen- und Verdichtungsleistung bleibt unverändert. Mit der Einführung der neuen Deichsel bietet Wacker Neuson nun die gesamte Produktreihe der reversierbaren Vibrationsplatten – von 140 bis 800 kg – mit einer Bediendauer von mindestens einem Arbeitstag an, da die Schwingungswerte unterhalb des Auslösewerts von 2,5 m/s², beziehungsweise bei den 30-kN-Geräten unterhalb des Expositionsgrenzwerts von 5 m/s² (zulässige Arbeitszeit: 8 Stunden pro Tag) liegen. Info: www.wackerneuson.com
Service bei Reinigung von Rußpartikelfiltern ausgebaut Seit Jahren ist die Cleantaxx GmbH aus Langenhagen bei Hannover als zuverlässiger Partner bei der Reinigung von Rußpartikelfiltern für Nutzfahrzeuge bekannt. Seit dem Jahr 2013 bietet das Unternehmen auch Reinigungslösungen für Wärmetauscher, bei stationären Anlagen im Bereich Kühl- und Lüftungstechnik und auch bei Fahrzeugen wie Baumaschinen, Lkw und Bussen. Benjamin Kleemann gründete Cleantaxx im Jahr 2009, nachdem er anlässlich einer VDBUM-Veranstaltung in Hannover auf den Bedarf an Filterreinigungen aufmerksam wurde. „Unser Service ist am Markt inzwischen gut etabliert, vor uns gab es keinen unabhängigen Dienstleister für Filterreinigungen“, erklärt Geschäftsführer Kleemann. „Unseren Kunden möchten wir jetzt noch mehr Service bieten. Dafür gibt es den neuen Standort in München, mit dem wir auch Kunden in Österreich und der Schweiz besser erreichen können.“ In der Meglinger Straße 60, verkehrsgünstig
Cleantaxx reinigt Rußfilter aller Hersteller unabhängig von Fahrzeug und Maschine innerhalb von 24 Stunden. (Foto: Cleantaxx)
nahe der A95 gelegen, sind jetzt weitere Experten für die Kunden im Einsatz. Weil man die persönliche Kundenbetreuung ernst nimmt, hat man die Vertriebsleitung in neue Hände gelegt. Achim Mentzen ist seit Herbst 2014 Teil des Teams. Er war zuvor Vertriebsleiter beim Partikelfilter-Hersteller PuriTech und ist damit ein
hervorragender Branchenkenner. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Servicenummer 0800 25 32 682 99. Damit ist sichergestellt, dass jeder Anrufer den richtigen Kontakt in seiner Nähe erreicht. Info: www.cleantaxx.com
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Spritspar-Quartett Testwoche mit Mobilbagger zu gewinnen
Baumaschinenführer erstellen ein online-basiertes und von Nutzern generiertes Kartenspiel – das „Liebherr-Spritspar-Quartett“. (Foto: Liebherr)
Liebherr bietet das Online-Gewinnspiel „Spritspar-Quartett“ an, bei dem Baumaschinenführer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Testwoche mit einem Liebherr-Mobilbagger vom Typ A 918 Compact gewinnen können. Dabei definiert der Baumaschinenhersteller das Kartenspiel „Quartett“ neu und erstellt mithilfe von erfahrenen Baumaschinenführern das „Liebherr-Spritspar-Quartett“. Beim Online-Gewinnspiel stehen nicht nur die
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Leistungsdaten der Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen im Vordergrund, sondern auch das Spritspar-Potenzial. Aus den besten Einsendungen erstellt Liebherr nach der Verlosung ein Kartenspiel, das an die besten Spieler versendet wird. Mitspieler können sich entweder über ihren Facebook-Account oder per E-Mail registrieren, um ihre individuelle Spielkarte fürs Quartett zu erstellen. Sie können eine
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individuelle Spielkarte mit der eigenen Baumaschine erstellen, personifizieren und anschließend gegen andere Spielkarten antreten. Dabei können Kennzahlen wie Motorleistung, Einsatzgewicht, Spritverbrauch und Betriebsstunden eingegeben werden und auch der Name des Fahrers. Nachdem der Spieler die Daten seiner Erdbewegungsoder Materialumschlag-Maschine eingegeben hat, wird die individuelle Spielkarte erstellt. Im Spritspar-Quartett ist der Gewinn einer Runde unabhängig von Größe, Hersteller oder Einsatz der Maschine. Ausschlaggebend für den Rundengewinn sind wie im klassischen Kartenspiel die besseren Kategoriewerte. Das Online-Ranking bietet Teilnehmern eine Übersicht über die Platzierungen und über die besten, individuell erstellten Spielkarten. Die eigene Spielkarte kann sich jeder Teilnehmer in gedruckter Form kostenlos zuschicken lassen. Hauptgewinn ist eine Testwoche mit einem Mobilbagger. Liebherr liefert den Bagger kostenlos an den Betrieb des Gewinners und weist den Maschinenführer ein. Unter den Teilnehmern werden zudem weitere Sachpreise verlost. Info: www.liebherr.com
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Allrounder für Abbruch und Schrottplatz Umschlagmaschine mit Vario Tool ist vielseitig einsetzbar Seit kurzem setzt der walisische Schrott- und Abbruchdienstleister Phoenix Metal einen neuen Sennebogen 830 M mit Vario Tool ein. Mit Schrottschere oder Mehrschalengreifer ist die Umschlagmaschine das Mittel der Wahl – auf dem Schrottplatz wie auch beim Abbruch. Rund 250 t Schrott verarbeitet das 1994 gegründete Familienunternehmen wöchentlich am Standort Gwynedd. Sowohl Material aus industriellen und kommerziellen Betrieben als auch aus den umliegenden Haushalten wird dort täglich angeliefert. Im März 2014 konnte der zuständige Sennebogen-Vertriebs- und -Servicepartner Hassel & Sons Ltd. einen neuen 830 M als zweite Umschlagbagger für diesen Standort ausliefern. Ausgestattet ist die Umschlagmaschine mit dem Vario Tool, dem vollhydraulischen, multifunktionalen Wechselsystem von Sennebogen zum Einsatz von Schrottschere und Greifer an einer Maschine. Die Vorteile dieses Systems liegen für Fahrer Elwyn Davies klar auf der Hand. „Der neue 830 kommt bei uns als multifunktionales Abbruchgerät zum Einsatz. Mit nur einer Maschine können wir erst mit der angebauten Schrottschere Industrie- und Stahlbauten vor Ort sicher abbrechen und das Material anschließend mit dem Greifer auch gleich verladen. Den Wechsel der Anbaugeräte kann ich als Fahrer mit Hilfe der automatischen Kupplung selbstständig erledigen – das spart Zeit und Geld.“ Die beiden Anbaugeräte werden bei Phoe nix Metal sicher auf einem Abrollbehälter verladen und per Lkw zum Einsatzort gebracht. In nur zwei Minuten lässt sich so das Anbaugerät samt Stiel einfach und sicher vom Fahrersitz aus wechseln. Der staubsichere Kupplungsschutz verhindert ein Eindringen von Schmutz und gewährleistet langfristig zuverlässige Funktion. Der 830 M findet dank 3 m Transportbreite bequem auf einem Tieflader Platz und kommt so ebenfalls sicher und schnell zur Einsatzstelle. Auf dem heimischen Schrottplatz ist vor
Ausgestattet mit dem multifunktionellen Vario Tool setzt Phoenix Metal den neuen Sennebogen 830 M E-Serie mit Genesis XP 400 R Schrottschere oder Mehrschalengreifer flexibel ein. (Fotos: Sennebogen)
allem die große 4,4 t schwere Schrottschere Genesis XP 400 R von Vorteil. Das Material, das aus einem Umkreis von rund 100 km geliefert, oder mit den firmeneigenen Abrollbehältern abgeholt wird, zerlegt der 830 M in handliche Teile zur Vorbereitung für die anschließende Weiterverarbeitung. Die Entscheidung für eine weitere Sennebogen-Umschlagmaschine fiel Inhaber Alwyn Davies aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Vorgängermodell nicht schwer. Besonders das funktionale Vario
Tool, eine zuverlässige Konzeption ohne komplizierte Elektronik mit einfacher Handhabung und Wartung, haben die Verantwortlichen überzeugt. Ausgestattet ist die Maschine mit einem kraftstoffsparenden 164 kW starken Dieselmotor und einem 13 m langen VT-Ausleger. Die hochfahrbare maXcab-Komfortkabine bietet dem Fahrer auf 5,60 m Augenhöhe besten Überblick auf das Arbeitsumfeld und ein Höchstmaß an Sicherheit. Mit optimierten Motoreinstellungen, Eco-Mode und Leerlauf-Stopp-Automatik ist der 830 der aktuellen E-Serie darüber hinaus betont kraftstoffsparend und effizient. Info: www.sennebogen.de
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21. Fachtagung Abbruch Europas größte Fachveranstaltung für Abbruch vom 6. bis 7. März 2015 in Berlin – jetzt mit Online-Anmeldung Am 6. und 7. März 2015 wird die 21. Fachtagung Abbruch, veranstaltet vom Deutschen Abbruchverband, wieder im Hotel InterContinental in Berlin stattfinden. Mittlerweile kommen über 700 Teilnehmer und 80 Aussteller zu Europas größter
FIRM ENPO RTR AI T Der Deutsche Abbruchverband e.V. Der Deutsche Abbruchverband (DA) ist seit 1951 der maßgebliche Wirtschafts- und Unternehmerverband der Abbruchbranche mit Sitz in Köln. Seine mehr als 550 Mitglieder kommen sowohl aus den Bereichen Bauwerks- und Industrieabbruch als auch mineralisches Bauschutt-Recycling und Schadstoffsanierung. Fördermitglieder von Ingenieurbüros, Herstellern und Hochschulen runden das Mitgliederspektrum ab. Der Verband informiert seine Mitglieder umfassend über fachliche und rechtliche Grundlagen der Abbruchtätigkeit und deren Entwicklung und sorgt dafür, dass Erfahrungen aus der Praxis Eingang in politische und wirtschaftliche Entscheidungen finden.
„Fachtagung Abbruch“ im Hotel InterContinental in Berlin im März 2014.
Fachtagung für Abbruch und Rückbau. Eine Neuerung ist die Möglichkeit zur Online-Anmeldung über die eigene Veranstaltungs-Homepage www.fachtagung– abbruch.de. So wird in diesem Jahr unter anderem über „Die vorsorgliche Beweissicherung – damit Sie nicht in Beweisnot geraten“ aufgeklärt, genauso wie über „Sinn und Unsinn der Dokumentation – Chancen und Grenzen der Nachweisführung“. Weitere interessante Vorträge zu „Von der Wiege zur Wiege – und nicht zur Deponie“ und über die „Recyclingfähigkeit von Wärmedämmverbundsystemen mit Styropor“ tragen zum bewährten Themenmix ebenso bei
wie diverse Baustellenberichte, etwa über den Umbau und die Modernisierung des Dresdner Kulturpalastes sowie den Einsatz von Quelldruckmitteln zum Abbruch massiver Stahlbetonkonstruktionen anhand verschiedener Beispiele. Rund 80 namhafte fachbezogene Aussteller werden wieder zur begleitenden Fachausstellung im Tagungshotel erwartet. Neben einer großen Bandbreite an Geräteherstellern und -händlern sind Anbieter von Versicherungsleistungen, Ausrüster für Arbeiten in kontaminierten Bereichen sowie Aus- und Weiterbildungseinrichtungen vertreten. Eine Ergänzung des Fachprogramms bilden Exkursionen zu Berliner Abbruchobjekten am zweiten Veranstaltungstag. Der Dialogabend am Freitag bietet allen Teilnehmern einen Rahmen, um bestehende Kontakte zu festigen und neue zu knüpfen. Das Programm wurde Anfang Dezember verschickt und steht sowohl auf der DA-Website zum Download bereit als auch auf der neu eingerichteten Internetpräsenz der Fachtagung, auf der man sich auch online anmelden kann. Info: www.fachtagung-abbruch.de www.deutscher-abbruchverband.de
Tiefbewegt nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Verbandsmitglied
Anton Guttenberger * 13.07.1932
† 29.12.2014
aus dem Stützpunkt Nürnberg. Viele Jahre war er ein treues Mitglied unseres Verbandes. Wir trauern mit seiner Familie und werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Vorstand, Mitarbeiter und Mitglieder des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V.
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Jürgen Kreye · Margarete-Steiff-Straße 8 26160 Bad Zwischenahn Tel. 04403-916000 · Fax 04403-983366 lombardini-kreye@t-online.de www.lombardini-kreye.de
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… VDBUM-Veranstaltungen … VDBUM-Veranstaltungen …
3. VDBUM Open 2015
V.l.: Ralf Hegeler, Probst (Hersteller von Greif- und Verlegetechnik); K.-H. Stockmann, Fa. Atlas Copco; Matthias Henke Nettosieger der VDBUM Open 2014, HansaFlex; Udo Kiesewalter, Turnierleiter; Frank Schneider, KSW, Anbauwerkzeuge. Seitens der Sponsoren fehlen Vertreter der Firmen ELA und Fink Baumaschinen. (Foto: VDBUM)
QUALITÄT. Billigere gibt´s viele – bessere nicht.
© Martin Hahn / Fotolia.com
Trotz Winterwetter und teilweise Schnee auf den Golfplätzen laufen in der VDBUMZentrale bereits wieder die Vorbereitungen für die VDBUM-Open 2015. Bei einem Treffen mit diversen Sponsorenvertretern wurden die ersten Vereinbarungen getroffen. Die VDBUM Open 2015 wird am Freitag, dem 17. Juli 2015 auf der Anlage des Golfclubs „Oldenburger Land“ in Dingstede bei Oldenburg durchgeführt. Das altbewährte Konzept mit einer Olympiade für die Nichtgolfer oder Interessenten des Sports, wird erneut angeboten. Noch nicht entschieden ist, ob das Turnier wieder vorgabewirksam sein wird. Auf das erfolgreiche Turnier in 2014 aufbauend rechnet man beim VDBUM wieder mit einer Steigerung der Teilnehmerzahlen. Gestartet wird mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem sich die Teilnehmer zum Gedankenaustausch treffen. Ab 12.00 Uhr geht es auf die Bahnen, die Golfolympiade beginnt um 13.00 Uhr. Am Abend werden die zahlreichen Pokale und Sachpreise im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins verliehen. Der Golf-Sport baut schließlich Brücken zu Menschen und verbindet, ebenso wie Ihr Berufsverband – der VDBUM. Vor wenigen Wochen trafen sich Vertreter einiger Sponsoren, um schon mal die Anlage in Augenschein zu nehmen. Info: www.vdbum.de
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Klaus Müller wurde für drei Jahre an die Spitze des VDMA Ost gewählt. (Foto: VDMA)
Matthias Mähler, neuer Vertriebsleiter von Swecon Baumaschinen für das Gebiet West
Neuer Verkaufsleiter West bei Swecon Matthias Mähler hat zum Jahresbeginn 2015 als Verkaufsleiter das Vertriebsgebiet West bei der Volvo-Händler Swecon Baumaschinen GmbH übernommen. Er verfügt über langjährige Vertriebs- und Branchen erfahrung und war zuletzt als Niederlassungsleiter bei der Wacker Neuson Vertrieb Deutschland GmbH & Co. KG tätig. Dort war er verantwortlich für Vertrieb, Vermietung und Service. Davor sammelte der einige Jahre selbst als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst Erfahrung im aktiven Verkauf. Dem neuen Verkaufsleiter wird ein neu formiertes und schlagkräftiges Team von insgesamt neun Verkäufern für das Gebiet zwischen Münster und dem Landkreis Borken im Norden, dem Landkreis Soest im Osten sowie dem Landkreis Euskirchen im Süden und der niederländischen Grenze zur Seite gestellt. „Nach den erfolgten Umstrukturierungen im vergangenen Jahr sind wir nun wieder mit der kompletten Vertriebsmannschaft an Bord und freuen uns auf die neuen und spannenden Herausforderungen, die unsere Kunden an uns richten“, erklärt Geschäftsführer Falk Bösche. Dabei mache die Mischung aus alteingesessenen erfahrenen Verkäufern und neuen Kollegen eine gesunde Mixtur aus Erfahrung und frischem Wind aus. Info: www.volvoce.com
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VDMA Ost: Klaus Müller neuer Vorstandsvorsitzender Die Vorstandsmitglieder des VDMA Ost haben in ihrer letzten Sitzung des Jahres am 5. Dezember 2014 einstimmig Klaus Müller, Geschäftsführer der Kranbau Köthen GmbH, zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Müller steht damit in den kommenden drei Jahren an der Spitze des Gremiums. „In meiner Amtszeit will ich gemeinsam mit der Geschäftsstelle die Bewältigung der facettenreichen Herausforderungen unserer Branche vorantreiben“, sagte Müller nach seiner Wahl. So lassen sich bereits heute in den verschiedensten Bereichen einschneidende Änderungsprozesse beobachten, sei es die zunehmende Internationalisierung, die digitale Vernetzung, der Wandel hin zu nutzenorientierten und kundenindividuellen Produkten, der Einsatz neuer Technologien und Werkstoffe, die Energiewende oder die Fachkräftesicherung und -entwicklung. Besonders am Herzen liegt Müller das Thema Fachkräfte und Fachkräftenachwuchs. Müller tritt die Nachfolge von Dr. Andreas Barg von der MWL Apparatebau GmbH Grimma an, der aus dem Vorstand ausscheidet. Darüber hinaus verstärken seit dem 5. Dezember 2014 zwei neue Mitglieder den Vorstand. Diesem gehören jetzt auch Dr. Dagmar Mahrwald, Mitglied der Geschäftsleitung der Berliner Psipenta Software Systems GmbH sowie Markus Radmacher, Geschäftsführer der KIROW Ardelt GmbH aus Leipzig, an. Info: www.vdma.org
Regional President Europe bei Wacker Neuson: Dieter Freisler. (Foto: Wacker Neuson)
Dieter Freisler ist Regional President Europa bei Wacker Neuson Seit dem 1. März 2014 ist Dieter Freisler als Regional President Europa bei Wacker Neuson in München tätig. In seiner Funktion verantwortet er die optimale Marktausschöpfung für die Marke Wacker Neuson in Europa, ist für das Angebotssortiment (Produkte und Services) zuständig und zeichnet für den Umsatz und das Ergebnis der Region verantwortlich. Die Geschäftsführer aller 16 europäischen Vertriebsgesellschaften von Wacker Neuson berichten direkt an ihn. Die Bündelung der Vertriebsverantwortung für die Region soll auch dazu beitragen, Kundenbedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen noch schneller zu erkennen und an die Entwicklungsbereiche heranzutragen. Im Zuge einer stärkeren Internationalisierung wurde Ende 2013 bei Wacker Neuson die Funktion der Regional Presidents geschaffen. Jeder Region steht ein Regional President vor, der direkt an den Vertriebsvorstand des Konzerns, den Vorstandsvorsitzenden Cem Peksaglam, berichtet. Die Regional Presidents sind für das Umsatzergebnis und EBIT ihrer Region sowie die Marktdurchdringung der Produktmarke Wacker Neuson verantwortlich. Die Regional Presidents fungieren zudem als Sprecher ihrer Region. Info: www.wackerneuson.de
FORUM
VDBUM Frühjahrsforum: Mit besserem Licht Geld sparen
Zum 1. Januar 2015 wurde Hermann Beck (l.) neuer Leiter der Division Industrietechnik und des Großstandorts Passau/Thyrnau. Er übernimmt die Funktion von Dr. Franz Kleiner (r.) der in den Vorstand der Friedrichshafen AG berufen wurde. (Fotos: ZF)
Wechsel in der Leitung bei ZF in Passau
Der Lichttechnik-Spezialist Lehner Dabitros aus Wiemersdorf, Schleswig-Holstein, wird eines der Frühjahrsforen des VDBUM gestalten. Das vor 20 Jahren von Heribert Lehner gegründete Unternehmen ist der Ansprechpartner für Büro-, Hallen- und Straßenbeleuchtung sowie Werbeleuchtschilder. Unter dem Titel „Energie und Effektivität zentralisieren“ informiert der Spezialanbieter über Sofortmaßnahmen durch die LED-Industrielichttechnik, die Umrüstungen von Gebäuden zur Steigerung der Lichtausbeute bei gleichzeitiger Kosteneinsparung, die Ausstattung von Baumaschinen mit LED-Beleuchtungstechnik sowie Aufnahmen, Lichtberechnungen und Bemusterungen.
Hermann Beck, bisheriger Leiter des Geschäftsfelds Arbeitsmaschinensysteme in der Division Industrietechnik der ZF Friedrichshafen AG, folgte ab Jahresbeginn 2015 dem bisherigen Leiter der Division Industrietechnik und dem Großstandort Passau/Thyrnau, Dr. Franz Kleiner, nach. Dr. Kleiner wurde zum Jahresbeginn 2015 in den Vorstand der ZF Friedrichshafen AG berufen. Er wird dort das NordamerikaGeschäft des ZF Konzerns verantworten. Hermann Beck (60) stammt aus Eriskirch bei Friedrichshafen, arbeitet seit 32 Jahren bei ZF, davon 15 Jahre in Passau. Er trägt bisher im ZF-Konzern die weltweite Verantwortung für das Geschäft mit Antriebs- und Achssystemen für Bau- und Landmaschinen ebenso wie für Stapler und elektrische Antriebe mit einem Gesamtumsatzvolumen von über 1,1 Mird. Euro. Mit der Geschäftsfeldverantwortung steuerte Hermann Beck wesentliche Teile der Produktion in Passau, aber auch Werke in USA, China und Indien. Über seine Nachfolge wird ZF zeitnah entscheiden. Dr. Franz Kleiner (55) ist seit 2006 in leitenden Finanz-Positionen bei der ZF Friedrichshafen AG tätig. Info: www.zf.com
Lehner Dabitros verfügt über eine in jahrelanger praktischer Tätigkeit erworbene Expertise. Heute kümmern sich rund 25 Mitarbeiter neben dem Vertrieb und der Entwicklung von LCD-Modulen und -Gläsern auch um die Beratung, Entwicklung und Umsetzung individueller Lichtkonzepte für Neu- und Bestandsgebäude im industriellen Bereich sowie der dazugehörigen LED-Werbetechnik. Besonders interessant ist in Zeiten kontinuierlich steigender Strompreise die Umrüstung konventioneller Leuchtstoffröhren auf VDE-zertifizierte LED-Röhren. Die Stromkostenersparnis ist bei den meisten Anwendungen außergewöhnlich hoch. Info: www.lehnerdabitros.de
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Messen + Veranstaltungen Impressum Die VDBUM INFO ist das offizielle Organ des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. 43. Jahrgang / ISSN-Nr. 0940-3035
Herausgeber: Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V., Henleinstraße 8a, 28816 Stuhr Tel.: 0421-871680, Fax: 0421-8716888 www.vdbum.de, e-Mail: zentrale@vdbum.de
Messe / Veranstaltung
Ort
Information unter
Termin
VDBUM Großseminar
Kassel
www.vdbum.de
24.02. - 27.02.2015
MAWEV Show
Graz
www.mawev-show.at
18.03. - 21.03.2015
Intermat
Paris
www.intermatconstruction.com
20.04. - 25.04.2015
TiefbauLive/ www.tiefbaulive.com Karlsruhe/Baden www.recycling-aktiv.de recycling aktiv
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Nordbau
09.09. - 13.09.2015
Neumünster
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Verlag und Druck: Kreativ Konzept, Verlag Engel Kleine Heide 2, 28844 Weyhe Tel. 04203-804549-0, Fax 04203-804549-9 e-Mail: verlag@vdbum.de
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INGENIEURBÜRO HARM Antriebstechnik GmbH · DEUTZ-Service-Partner Gutenbergring 35 · 22848 Norderstedt · Tel. 040-52 30 52-0 Norderstedt · Delmenhorst · Rendsburg · Lübeck · Rostock · Berlin www.IBH-Power.com
Verlagsleitung: Jens Engel, Tel.: 04203-804549-0 Chefredaktion: Wolfgang Lübberding (verantwortlich), Tel.: 0421-871680 e-Mail: wolfgang.luebberding@vdbum.de Redakteur: Manfred Klein, Tel. 0231-96987550
24.– 27. FEB.2015
Anzeigen und Vertrieb: Jens Engel, Tel.: 04203-804549-0 Fax: 04203-804549-9 Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 01.01.2015 Erscheinungstermine 2015: 15. Februar, 15. April, 15. Juni, 20. August, 15. Oktober, 15. Dezember (Für den Fall höherer Gewalt besteht keinerlei Haftung.) Auflage: Die VDBUM Info erscheint jeweils in einer Auflage von 19.250 Exemplaren.
Im nächsten Heft:
Abonnement: Abonnements sind schriftlich beim Herausgeber zu bestel len. Die Kündigung kann nur zum Jahresende erfolgen. Sie bedarf der Schriftform und muss dem Herausgeber bis spätestens zwei Monate vor Jahresende zugehen. Sonst verlängert sich das Abonnement automatisch um ein Jahr. Veröffentlichungen: Veröffentlichungen, die nicht ausdrücklich als Stellung nahme des Herausgebers gekennzeichnet sind, stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar. Für mit Namen gekennzeichnete Beiträge übernimmt der Einsender die Verantwortung. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Illustrationen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen und Streichungen vor. Das Veröffentlichungs- und Verbreitungsrecht von zum Abdruck angenommenen Beiträgen und Illustrationen geht im Rahmen der gesetzlichen Bestim mungen auf den Verlag über. Alle in der Zeitschrift erscheinende Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung ist mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ohne Einwilligung von Verlag und Herausgeber strafbar. Hinweis: Der Versand der VDBUM Info erfolgt über eine Adress kartei, die mit einer automatisierten Datenverarbeitung geführt wird.
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Ausgabe 2·15 erscheint am 15. Apr. 2015
TiefbauLive 2015: Aktivitäten auf der Musterbaustelle Ausbildungsberufe in der Baubranche