Utopia Ensemble - DE Programm 2023

Page 1

Programm 2023

Vorwort

Wir leben in seltsamen Zeiten. Auf der einen Seite haben wir noch nie so viel Wohlstand erlebt, auf der anderen Seite ist Vieles ungewiss und eine Krise scheint auf die andere zu folgen. Und wir, wir sind auf der Suche - vielleicht nach einem anderen Ort, vielleicht nach einer anderen Version des Ichs. Im sechzehnten Jahrhundert war es eigentlich nicht anders. Unsere Region boomte: Der florierende Handel zog Künstler, Intellektuelle und Handwerker an. Doch gleichzeitig entstanden neue religiöse Bewegungen, die blutig unterdrückt wurden, Hexen wurden verfolgt, ein Krieg folgte dem anderen...

Während die Musik damals vor allem einem (höheren) Zweck diente, nutzen wir sie heute oft zur Entspannung. Musik kann nicht nur ein Ruhepunkt in turbulenten Zeiten sein, sondern auch zu einer Vertiefung führen. Mit dem Utopia Ensemble möchten wir einen Beitrag hierzu leisten. Durch unsere Spezialisierung auf die Polyphonie des 16. Jahrhunderts und durch die Inspiration, die wir in dem Buch Utopia gefunden haben um eine soziale Rolle zu übernehmen, können wir eine Brücke zu einer Zeit schlagen, die schon lange vorbei zu sein scheint, die sich aber noch heute widerspiegelt.

In diesem Programmheft möchten wir Ihnen einige unserer Projekte vorstellen. In Miroirs und En terre estrange schlagen wir die Brücke zwischen dem sechzehnten Jahrhundert und unserer Zeit. Wir bieten eine zeitgenössische Antwort, sowohl in Bild als auch in Musik, auf wertvolle visuelle Motetten aus dem sechzehnten Jahrhundert. Wir geben dem Vertriebenen, dem suchenden Fremden, einem uralten und brennend aktuellen Thema Wort und Klang. In anderen Programmen tauchen wir tiefer in das Werk des sechzehnten Jahrhunderts ein, um einige noch nie dagewesene Perlen hervorzuheben. Wir präsentieren Madrigale, die oft als die herausragende italienische Gattung angesehen werden, zu deren Begründern aber auch unsere flämischen Polyphonisten gehörten. Wir heben Tielman Susato hervor, der nicht nur ein Notendrucker (der erste!) mit einem Auge für Exzellenz war, sondern auch selbst ein erfahrener Komponist von Vokalmusik.

In Stille der Nacht gestalten wir das Programm mit den ergreifend schönen Lamentationen von De Morales neu.

Das Utopia Ensemble hofft, mit dieser Broschüre Ihr Interesse zu wecken und steht Ihnen für weitere Informationen zu den angebotenen Programmen gerne zur Verfügung.

MIROIRS

Mitgefühl gibt es zu allen Zeiten.

Bildmotetten aus dem sechzehnten Jahrhundert reflektieren

Besetzung: 5 Sänger a cappella und Orgel

Musik von u.a. Andreas Pevernage, Cornelis Verdonck, Orlandus Lassus, Daniel Raymundi und Benjamien Lycke

Bild: Benjamien Lycke

MIROIRS ist ein integriertes Konzertprogramm, in dem das Utopia Ensemble Bildmotetten aus dem sechzehnten Jahrhundert in zeitgenössischen Versionen wiedergibt.

Bildmotetten sind typografische Kunstwerke aus dem Antwerpen des sechzehnten Jahrhunderts. Die Verbreitung von Bildmotetten mit einer bestimmten inhaltlichen Botschaft war für die Gegenreformation ein Mittel zur Stärkung des Glaubens. Sie sollten die Gläubigen zu einem tugendhaften und barmherzigen Leben nach dem Vorbild der Barmherzigkeit Gottes ermutigen. Aufgrund ihrer Seltenheit und ihrer Einzigartigkeit in der Entwicklung der musikalischen Typografie in Flandern wurden die Bildmotetten 2012 der offiziellen Liste des flämischen Kulturerbes hinzugefügt.

Die bildhaften Motetten vermitteln eine Botschaft der Barmherzigkeit. Darunter verstehen wir heute: nicht wegschauen, nicht gleichgültig sein, sondern aktiv helfen, zuhören, Mitgefühl zeigen, einfühlsam sein, solidarisch sein. Eine Fähigkeit, die in dieser schnelllebigen Welt nicht immer leicht zu erreichen ist, an die aber täglich appelliert wird. Vielleicht wird Mitgefühl die Welt nicht retten, aber mehr Mitgefühl wird das Zusammenleben viel erträglicher machen ...

In MIROIRS werden die alten visuellen Motetten mit einseitiger religiöser Botschaft in einer zeitgenössischen Kunstform gespiegelt, in der Komponist, Texter und Designer - diesmal digital - wieder eng zusammenarbeiten. Die thematischen Reflexionen geben den Konzertbesuchern Raum, über das Konzept des Mitgefühls nachzudenken.

in Zusammenarbeit mit

ROSA MYSTICA

Polyphone Marienvesper

aus dem sechzehnten Jahrhundert

Besetzung: 5 Sänger a capella und Bart Jacobs, Orgel

Musuk von Josquin, Palestrina, De Morales, Lassus, De Victoria, Dering, Philips und Gombert

Die Marienverehrung hat in Flandern eine große Tradition. Die vielen kleinen Kapellen entlang der Straßen, die imposanten Liebfrauenkirchen, Basiliken und Kathedralen, Prozessionen, Lieder und sogar marianische Süßigkeiten und Kekse zeugen davon. Im 16. Jahrhundert verstärkte sich diese Aufmerksamkeit für Maria mit der Anwesenheit der Spanier in unseren Regionen: Auf Anregung der Spanier wurde die Liebrauen Basilika in Scherpenheuvel gebaut und die Marienstatue erhielt einen prominenten Platz in der Nische an der Fassade des Antwerpener Rathauses.

Folglich war die Marienverehrung ein beliebtes Thema für spanische und flämische Komponisten des 16. Jahrhunderts. Unter Verwendung einzelner Motetten aus diesem Werk komponierte Utopia eine eigene Marienvesper. Wunderbare Psalmen und Antiphonen, kombiniert mit den bekannten Texten aus dem Hohelied, komponiert von spanischen und flämischen Komponisten.

Das musikalische Universum von

ANDREAS PEVERNAGE

Besetzung: 5 Sänger und Laute

Musik von Andreas Pevernage und Emmanuel Adriaenssen

Im Jahr 2021 veröffentlichte das Utopia Ensemble eine neue CD mit Chansons, Madrigalen und Motetten von Andreas Pevernage.

Das Werk von Pevernage ist zu Unrecht relativ unbekannt, vielleicht weil seine gesamte Karriere nur in Flandern stattfand? Wir kennen ihn als Kapellmeister der Kathedrale von Antwerpen und als Komponist mehrerer malerischer Motetten, die als Meisterwerke zum flämischen Erbe gehören.

In seinen Chansons gelang es Andreas Pevernage, an die Neuerungen des damals populären italienischen Madrigals anzuknüpfen.

Damit stellt er einen Höhepunkt in der Entwicklung der Gattung Chanson dar. Die vier wunderschön gestalteten Bücher von Christopher Plantin zeigen, wie sehr dieser berühmte Drucker auf die Kunstfertigkeit von Pevernage vertraute. Seine Musik kann sich ohne weiteres mit den Werken berühmterer Zeitgenossen messen. Zu seiner Zeit wurde er beispielsweise neben Orlandus Lassus, Clemens non Papa und Giaches De Wert erwähnt.

Utopia hat aus diesem neuen Album die schönsten Werke ausgewählt, um Ihnen zusammen mit der Lautenmusik aus Pevernages Zeit ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zu bieten.

REQUIEM FOR AN EMPEROR

Besetzung: 5 Sänger a capella

Musik von Pierre de Manchicourt

Pierre de Manchicourt war einer der Kapellmeister der “Capilla Flamenca”, den flämischen Musikern, die einst Kaiser Karl V. nach Spanien begleiteten. Obwohl Manchicourt sein Amt erst nach dem Tod des Kaisers antrat, ist es durchaus möglich, dass er sein Requiem zum Gedenken an den Tod Karls V. schrieb. Diese Totenmesse scheint ein Zeugnis dafür zu sein, wie Don Carlos seine letzten Tage in Entbehrungen verbrachte: “Ecce elongavi fugiens et mansi in solitudine” (“Ich floh und blieb in der Einsamkeit”). Pierre de Manchicourts Beherrschung der polyphonen Kompositionstechnik kommt auch in seinem Requiem stark zum Ausdruck. Auch er verwendet den gregorianischen Gesang als Grundlage für seine mehrstimmige Komposition, hier meist in der Oberstimme, um die sich die anderen vier Stimmen bewegen. Das Ergebnis ist eine Totenmesse von ergreifender Gelassenheit, die ihrem Inhalt voll und ganz gerecht wird: “Requiem aeternam dona eis” (Gib ihnen die ewige Ruhe).

Eine Totenmesse für Kaiser Karl

SUSATO

Schätze des Goldenen

Antwerpener 16. Jahrhundert

Besetzung: 5 Sänger und Laute

Musik von u.a. Tielman Susato, Orlandus Lassus, Jacobus Clemens und Nicolaas

Gombert

“O wrede Fortune” (“O grausames Glück”)

So lautet der Titel eines Chansons von Tielman Susato. Fortuna ist die römische Göttin des Zufalls oder des Schicksals. War es eine Fügung des Schicksals, dass Tielman Susato im 16. Jahrhundert in Antwerpen landete und dort einen florierenden Notendruckbetrieb

aufbaute? Vielleicht auch nicht, denn Antwerpen war zu dieser Zeit praktisch das Zentrum der Welt und zog viele Talente an. Sowohl für den Handel als auch für die Kultur war Antwerpen der richtige Ort.

Auch wenn der Name Susato heute ein Begriff ist, so sind doch einige Aspekte seines Wirkens als Komponist, Notendrucker und Verleger noch immer unterbelichtet. Susato wird gewöhnlich mit Instrumentalmusik in Verbindung gebracht. Als Vokalensemble möchte Utopia den Schwerpunkt auf

die Vokalmusik legen, die mit ihm in Verbindung gebracht werden kann. Da ist zum Beispiel die Motette “Salve quae roseo”, eine prächtige Ode an die Stadt Antwerpen, in der Susato ein feines Stück Handwerkskunst zeigt. Auch seine fünfstimmige Messe “In illo tempore quum audissent apostoli” sollte man sich nicht entgehen lassen.

Das Utopia Ensemble möchte auch den Notendrucker und -verleger Susato Ehre erteilen; viele große Namen sind in seinen Ausgaben vertreten, darunter Lassus, Manchicourt, Gombert, Clemens, Crequillon und Josquin. Letzterer veröffentlichte sein berühmtes Chanson “Mille regrets” bei Tielman Susato, der es wiederum gleich mit einer “réponse” versah.

Lassen Sie sich von diesem Programm mit (versteckten) Perlen aus dem Goldenen Zeitalter Antwerpens überraschen.

OHIMÉ!

Liebeslyrik in der Polyphonie um 1600

Besetzung: Utopia Ensemble und Korneel Bernolet, Cembalo und Thomas Baeté, viola da gamba

Musik von De Wert, Monteverdi, Willaert und Marenzio

“Ach!” oder “So süß ist die Qual”... zugegeben, es klingt nicht so schmachtend und traurig wie die gleichen Worte auf Italienisch: “Ohimé” und “Si dolce è il tormento”. Die italienische Sprache ist ein Grundbestandteil des Madrigals. Dieses Genre des 16. Jahrhunderts singt von Leidenschaft, Liebesglück und -unglück. Aber wussten Sie, dass es dieses typisch italienische Genre ohne den großen Einfluss französisch-flämischer Komponisten gar nicht gegeben hätte?

In diesem Programm führt das Utopia Ensemble Sie in eine musikalische Bildergalerie beeindruckender Gedichte von Guarini, Ariosto und anderen italienischen Dichtern. Der Hörer findet sich auf einer Reise zwischen Sehnsucht und Trauer, zwischen Liebe und Untreue. Die eindringlichen Gedichte, in denen menschliche Gefühle auf raffinierte Weise zum Ausdruck kommen, werden in einem mehrstimmigen Gewebe vollständig zum Leben erweckt. Diese Madrigale sind allesamt Juwelen der Ausdruckskraft, komponiert von italienischen und flämischen Meistern.

BRUEGEL

Gemälde musikalisch „übersetzt“

Besetzung: Utopia a capella, oder mit Arnaud Vande Cauter, Orgel

Musik von u.a. Lassus, Gombert, Crecquillon, Janequin, de Rore und Sweelinck

Pieter Bruegel ist zweifelsohne einer der fesselndsten Maler der Niederlande im sechzehnten Jahrhundert. Kein anderer hat die Natur, den Lauf der Jahreszeiten und den Menschen in seinem Lebensraum mit solcher Präzision und Kraft gemalt. Aber er war auch ein Meister im Pinseln surrealistischer Figuren und Situationen à la Hieronymus Bosch, mit oder ohne religiöse Untertöne. Sein Auge für Detail und Akribie verblüffen noch immer viele Museumsbesucher.

Berühmte Sammler wie Kaiser Rudolf

II. hatten bereits gegen Ende des 16. Jahrhunderts eine große Anzahl von Bruegels Werken zusammengetragen. Aber auch wohlhabende Bürger und Kunstsammler aus Antwerpen und Brüssel kauften seine Werke.

Mit diesem Programm bringt Utopia abwechslungsreiche Musik aus Bruegels Zeit und lässt sich bei

der Zusammenstellung von den berühmten Gemälden “Der Triumph des Todes”, “Der Turmbau zu Babel”, “Der Sturz der rebellierenden Engel”, “Die Bauernhochzeit” und “Der Kampf zwischen Karneval und Fasten“ inspirieren.

Mit Kompositionen von Zeitgenossen und Landsleuten von Bruegel will Utopia ein stimmungsvolles Porträt schaffen, die verschiedenen Erscheinungsformen seines Charakters wieder zum Leben erwecken und die Vielschichtigkeit seiner Gemälde zeigen.

Mit “Bruegel” präsentiert Utopia ein fesselndes Konzert ohne Selbstzensur: Volkslieder stoßen auf religiöse Werke, andächtige Musik kontrastiert mit etwas unzüchtigen Liebesliedern und färbt die Facetten unseres großen Meisters der Leinwand neu.

DIE STILLE DER NACHT

Klagen über die gefallene Stadt Jerusalem

Besetzung: 5 Sänger a capella

Musik von u.a. De Morales, Josquin, Tubal, Weerbeke und Gregorianischer Gesang

2016 hat Utopia die sieben Klagelieder von Cristóbal de Morales uraufgeführt und auf CD veröffentlicht. Diese wunderschönen Klagelieder, vertont von einem der größten spanischen Polyphonisten, beklagen den Untergang Jerusalems in biblischer Poesie.

In diesem neuen Konzertprogramm stellt Utopia vier von Morales’ Klageliedern in den Rahmen des “Triduum Sacrum”, der drei heiligen Tage vor Ostern. Die Musik für diese Zeit zieht viele an, weil sie sehr leise ist. Die transparente Polyphonie dieser Klagen führt das Publikum in die Tiefe und zum Nachdenken. Dies ist der ideale Einstieg für diejenigen, die mit diesem Genre weniger vertraut sind. Die anderen ausgewählten Werke stammen von Josquin Desprez und Gaspar van Weerbeke, den Vorgängern von Morales an der päpstlichen Hofkapelle, sowie von Adriaen Tubal, einem Zeitgenossen von Morales, der in Italien und Antwerpen arbeitete.

EN TERRE ESTRANGE

Tagebuch des Exils

Besetzung: 5 Sänger a cappella und ein Schauspieler/Erzähler

Musik unter anderem von Lassus, Gombert, Pevernage, Gesualdo und Marenzio.

Texte von Ovidius, Victor Hugo, Maurice Maeterlinck, einem anonymen Syrer

Politische Bestrafung, freiwillige Entfremdung um einer unmöglichen Liebe oder einem begangenen Verbrechen zu entfliehen, Flucht vor Katastrophen, die Gründe für das Exil sind zahllos. Das Verlassen des Landes, in dem man geboren wurde und das man über alles geliebt hat, ruft im Exil eine Vielzahl starker Emotionen hervor, die die Künste seit der Antike nähren. Auf der Suche nach Autoren und Komponisten, die selbst im Exil gelebt haben, wie Ovid, Nicolas Gombert, Carlo Gesualdo oder auch Victor Hugo, versucht das Utopia Ensemble die intensiven Emotionen nach zu spüren, die durch die Entfernung des Exilanten von seiner Heimat, seinen Wurzeln, seiner Familie verursacht werden.

Ob in einem vertonten biblischen Text, in dem die babylonischen Gefangenen ihr Land Zion zurückerinnern, oder in einem italienischen Madrigal, in dem das Exil dem Tod gleichkommt - alle strahlen die gleiche Intensität aus, den gleichen Durst nach der unmöglichen Rückkehr in die Heimat. Poesie und Theater sagen uns, genau wie der “Reisende” auf seine Weise, dass der beste Ort dort ist, wo der Autor nicht ist: “Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück”.

Das Programm schließt mit Musik, die man als Gebet für die Verbannten betrachten kann, als eine Art Hymne, in der Gott aufgefordert wird, die “Flüchtlinge” in ihr eigenes Land zurückzubringen.

Das Utopia Ensemble vereint fünf Sängerinnen und Sänger die die gleiche Leidenschaft für Polyphonie teilen und ist auf Vokalmusik aus dem 16. und frühen 17. Jahrhundert spezialisiert. Das Prinzip der Gleichberechtigung der fünf Stimmen sorgt für einen reichen homogenen Klang, immer mit einer gelebten Ausdruckskraft. Das Utopia Ensemble hat seinen Namen von Thomas Mores gleichnamigem Buch, das 1516 in Antwerpen geschrieben wurde. Inspiriert von den interessanten und innovativen Ideen des Buches möchte Utopia durch seine Projekte und Kooperationen auch eine soziale Rolle spielen. Dazu gehört der Utopia Festival Day, eine interdisziplinäre Initiative, die sich mit sozialen Fragen befasst. Als “ensemble in residence” in der prächtigen St. Paulskirche in Antwerpen hat Utopia eine wunderbare Ausgangsbasis für Konzerte und neue Projekte. Inzwischen ergab sich auch eine Zusammenarbeit mit dem Musik-Museum Vleeshuis Antwerpen. In den letzten Jahren ist Utopia auf großen Festivals und Konzertbühnen in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Polen, Spanien, Tschechien und der Schweiz aufgetreten. Utopia veröffentlichte bereits drei CDs, die letzte (2021) beim Label Ramée mit Musik des zu Unrecht “vergessenen” Andreas Pevernage. Ein weiteres Album bei Ramée mit Musik rund um den Verleger und Komponisten Tielman Susato wurde bereits aufgenommen und wird im Herbst 2023 erwartet.

CV

UTOPIA-CDS

The Musical Universe of ANDREAS PEVERNAGE

UTOPIA

RAM 2006 . 1CD . 4250128520065 . 03/09/2021 . RAMÉE - OUTHERE MUSIC

THE SEVEN LAMENTATIONS

CRISTÓBAL DE MORALES

UTOPIA

KTC 1538 . 1CD . 8711801015385 . 14/04/2016 . ETCETERA RECORDS

LUTHER

THE NOBLE ART OF MUSIC

DESPREZ, HOYOUL, PRAETORIUS

UTOPIA, INALTO

KTC 1577 . 1CD . 8711801015774 . 15/10/2017 . ETCETERA RECORDS

KONTAKT

info@utopia-ensemble.be

Telefon: +32 (0) 485 40 45 34

www.utopia-ensemble.be

MEDIEN

UTOPIA ENSEMBLE IST

Michaela Riener, Mezzo

Bart Uvyn, Countertenor

Adriaan De Koster, Tenor

Lieven Termont, Bariton

Guillaume Olry, Bass

© 2022 Fotografie Tim De Backer
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.