Im Jahr 2025 feiert das Utopia Ensemble sein zehnjähriges Bestehen. Ein Meilenstein, auf den wir sehr stolz sind. In diesen Jahren sind wir als Ensemble einen besonderen Weg gegangen: Wir haben unsere KernqualitätenTransparenz, Ausdruckskraft und die Kunst der Verschmelzung der Stimmenweiter verfeinert und auf ein höheres Niveau gebracht. Seitdem wir unsere jetzige Besetzung gefunden haben sind wir in Harmonie und musikalischer Vision weiter gewachsen. Das hat uns nicht nur einen festen Platz in der internationalen Alten Musik Szene eingebracht, sondern auch Lob von renommierten Medien wie Gramophone und Diapason, wo unsere jüngsten Aufnahmen mit einem Diapason Découverte und einem Diapason d'Or ausgezeichnet wurden.
Mit dieser Broschüre laden wir Sie ein, acht Konzertprogramme kennenzulernen, die zusammen die Vielfalt unseres musikalischen Ansatzes zeigen. Jedes Programm bietet eine einzigartige Perspektive auf die Polyphonie des 16.Jahrhunderts und beleuchtet sowohl die musikalischen Schätze dieser Epoche als auch ihre heutige Resonanz. In Requiem for an Emperor reisen Sie durch die geistige und emotionale Landschaft Kaiser Karls V., während Susato Sie in das pulsierende Antwerpen des Goldenen Zeitalters entführt, wo die Musik von Tielman Susato die Stadt mit Melodien erfüllte. Andreas Pevernage widmet sich der Wiederentdeckung eines flämischen Meisters, der zu Unrecht im Schatten seiner Zeitgenossen stand. Die Stille der Nacht bietet mit Morales’ stillen Lamentationen ein meditatives Erlebnis. Miroirs verbindet alte visuelle Motetten mit zeitgenössischer Kunst und aktuellen Themen wie Empathie und Mitgefühl. Die zutiefst menschliche Erfahrung des Exils wird auch in En Terre Estrange thematisiert, wo Musik und Poesie den Schmerz des Verlustes und die Sehnsucht nach Heimat ausdrücken. Mit Bruegel tauchen wir in die Welt des Meistermalers ein, mit Musik, die die Komplexität und Vielseitigkeit seiner Bilder widerspiegelt. Ohimé! schließlich entführt uns in das Italien des 16. Jahrhunderts, wo Leidenschaft und Herzschmerz in raffinierter Polyphonie zum Ausdruck kommen.
Unsere Programme regen nicht nur die Fantasie an, sondern laden auch zum Nachdenken, Reflexion und Vertiefung ein. Damals wie heute bietet Polyphonie einen Moment der Ruhe und Besinnung in einer Welt voller Veränderungen. Wir hoffen, dass Sie sich beim Durchblättern unserer musikalischen Entdeckungen inspirieren lassen und sie Sie dazu anregen, diese mit Ihrem Publikum zu teilen. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir denken gerne mit und finden sicher gemeinsam neue Möglichkeiten.
Kaiser Karl V. war einer der mächtigsten und einflussreichsten Monarchen der Renaissance. Als Staatsmann gestaltete er die europäische Landschaft neu. Aber auch als Mäzen von Künstlern und Musikern prägte er die kulturelle Welt des 16. Jahrhunderts. Er war auch ein tief religiöser Mensch. Nach seiner langen, kriegerischen Herrschaft zog er sich zu Ruhe und Besinnung in das spanische Kloster Yuste zurück. In seinem Testament verfügte er dreißigtausend Gedenkmessen an, um seiner Seele nach seinem Tod Frieden zu gewähren.
Pierre de Manchicourt, Hofkomponist von Philipp II. und Leiter der Capilla Flamenca, trug mit seinem eindrucksvollen Requiem zu diesem gewaltigen Auftrag bei. Das von heiterer Schönheit durchdrungene Werk zeigt Manchicourts Virtuosität in der polyphonen Kompositionstechnik und seinen meisterhaften Umgang mit dem gregorianischen Choral als Grundlage. Utopia sucht aber auch den Menschen hinter dem Monarchen. Es beleuchtet Karls Gefühlswelt in seinen letzten Tagen durch Motetten und Chansons französisch-flämischer Größen wie des Prez, Crecquillon und Karls Liebling Gombert. Dieses Konzert bietet die einmalige Gelegenheit, nicht nur die Größe Karls V., sondern auch seine innere Gefühlswelt zu hören, die durch die Raffinesse der Renaissance-Polyphonie unterstützt wird.
REQUIEM FOR AN EMPEROR. Ramée - Outhere Music. Release februari 2025
SUSATO
Schätze des Antwerpener
Goldenen 16. Jahrhunderts
Besetzung: Utopia Ensemble en Jan Van Ouytryve (Laute)
Musik von o.a. Tielman Susato, Orlandus Lassus, Jacobus Clemens und Nicolas Gombert
Um 1530 kam Tielman Susato als Einwanderer in das pulsierende Antwerpen, mitten im Goldenen Zeitalter. In dieser Zeit beispielloser wirtschaftlichen und kulturellen Blütezeit baute er einen führenden Musikverlag auf und machte sich gleichzeitig als Musiker und Komponist einen Namen. Antwerpen, das kulturelle Zentrum Europas, bot den idealen Nährboden für seine vielseitigen Talente.
Als Pionier des Musikverlagswesens veröffentlichte Susato Werke großer Meister wie Lassus, Gombert und Josquin. Sein berühmtes Chanson Mille regretz wurde nicht nur von Susato herausgegeben, sondern erhielt von ihm auch eine einzigartige „Antwort“. Obwohl er hauptsächlich für seine Instrumentalmusik bekannt ist, steht seine Vokalmusik im Mittelpunkt dieses Programms. Das Utopia Ensemble singt seine Meisterwerke, darunter die fünfteilige Messe In illo tempore quum audissent apostoli und die Motette Salve quae roseo, eine Ode an die Stadt Antwerpen, die ihm so viel gegeben hat.
Mit diesem Programm lädt das Utopia Ensemble das Publikum ein, den musikalischen Reichtum des Goldenen Zeitalters Antwerpens wieder zu entdecken. Die Auszeichnung dieser Aufnahme mit dem renommierten „Diapason d’Or“ unterstreicht die außergewöhnliche Qualität und den historischen Wert dieses Repertoires. Ein einzigartiges Erlebnis!
ANDREAS PEVERNAGE
Ein flämischer Meister wiederentdeckt
Besetzung: Utopia Ensemble und Jan Van Ouytryve (Laute)
Musik von Andreas Pevernage und Emmanuel Adriaenssen
Im Jahr 2021 veröffentlichte das Utopia Ensemble eine beeindruckende neue CD mit Chansons, Madrigalen und Motetten des flämischen Komponisten Andreas Pevernage. Diese Aufnahme wurde hoch gelobt und mit dem renommierten Diapason Découverte ausgezeichnet, was die außergewöhnliche Qualität sowohl des Ensembles als auch der ausgewählten Werke hervorhebt.
Pevernage ist ein Komponist, der zu Unrecht weniger bekannt ist. Vielleicht weil seine Karriere hauptsächlich in Flandern stattfand? Er war nicht nur Kapellmeister der Antwerpener Kathedrale, sondern wirkte auch in Brügge und Kortrijk. In diesen Städten prägte er das Musikleben und komponierte unzählige Stücke, darunter virtuose Motetten, die als flämische Meisterwerke gelten. Ein Höhepunkt der Gattung sind seine Chansons, in denen er auf innovative Weise sich den italienischen Madrigalstil aneignet. Diese Kunst wurde vom Drucker Christoffel Plantijn, der vier prachtvolle Bücher mit Pevernages Werken veröffentlichte, gedruckt. Pevernages Musik kann sich mühelos mit der Musik seiner berühmteren Zeitgenossen wie Orlandus Lassus, Clemens non Papa und Giaches De Wert messen.
Dieses Programm bietet die einmalige Gelegenheit, die verfeinerte Schönheit von Pevernages Werken zu entdecken, ergänzt durch Lautenmusik seiner Zeit. Dieses abwechslungsreiche Konzertprogramm bietet einen faszinierenden Einblick in das reiche musikalische Erbe Flanderns.
Klagelieder über die gefallene Stadt Jerusalem
Besetzung: Utopia Ensemble
Musik von De Morales, Josquin, Tubal, Weerbeke und gregorianischen Gesängen
Für seine erste CD nahm das Utopia Ensemble 2016 gleich eine Weltpremiere auf: die sieben Klagelieder von Cristóbal de Morales. Damit erweckten sie die zeitlose Schönheit eines der größten spanischen Polyphonisten zum Leben. Diese ergreifenden Klagelieder, die in biblischer Dichtung den Untergang Jerusalems besingen, sind Meisterwerke von stiller Schönheit.
In diesem angepassten Konzertprogramm präsentiert Utopia im Rahmen des Triduum Sacrum, der drei Feste vor Ostern, vier Klagelieder von Morales. Die Musik dieser Zeit spricht durch ihren ruhigen und meditativen Charakter ein breites Publikum an. Die transparente Polyphonie der Werke von Morales lädt zu Besinnung und Vertiefung ein.
Neben Werken von Morales ergänzt Utopia das Programm mit Musik von Josquin des Prez und Gaspar van Weerbeke, seinen Vorgängern an der päpstlichen Hofkapelle, sowie von Adriaen Tubal, einem Zeitgenossen, der in Italien und Antwerpen wirkte.
Dieses Konzert bietet eine Mischung aus intimer Polyphonie und meisterhaften Kompositionen der Renaissance: ideal für Konzertveranstalter, die ihr Publikum mit einem Programm voller Tiefe und Raffinesse überraschen möchten.
Besetzung: Utopia Ensemble en Bart Rodyns (orgel)
Musik von Verdonck, Lassus, Daniel Raymundi und Benjamien Lycke
Bild: Benjamien Lycke
MIROIRS ist ein einzigartiges Konzertprogramm, in dem das Utopia Ensemble Motetten aus dem 16. Jahrhundert mit zeitgenössischen Kompositionen kombiniert und so einen faszinierenden Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart schafft.
Bildmotetten, typographische Kunstwerke aus dem Antwerpen des 16. Jahrhunderts, spielten eine wichtige Rolle in der Gegenreformation. Sie wurden verteilt, um Gläubige zu überzeugen, ein tugendhaftes und barmherziges Leben zu führen. Dank ihrer Einzigartigkeit wurden sie 2012 als Meisterwerke des flämischen Kulturerbes anerkannt.
Ihre Botschaft der Barmherzigkeit, die Notwendigkeit von Empathie, Solidarität und Mitgefühl, ist auch heute noch aktuell, insbesondere in der heutigen schnelllebigen Welt.
In MIROIRS verbindet Utopia diese historischen Meisterwerke mit zeitgenössischen Reflexionen, in denen Komponist, Texter und Designer ihre Kräfte erneut bündeln, diesmal mit digitalen Kunstformen. Diese Reflexionen bieten den Konzertbesuchern die Möglichkeit, über das Thema Mitgefühl in einem neuen Kontext nachzudenken. Das Ergebnis ist ein Konzerterlebnis, das nicht nur musikalisch anregend ist, sondern auch visuell Raum für Reflexion bietet.
Für Konzertveranstalter ist MIROIRS ein Programm, das das Publikum auf innovative Weise mit kulturellem Erbe und zeitgenössischer Kunst in Kontakt bringt und es mit Reflexionen bereichert, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
In Zusammenarbeit mit
EN TERRE ESTRANGE
De onmogelijke terugkeer
Besetzung: Utopia Ensemble und ein Schauspieler/Erzähler
Musik von Lassus, Gombert, Pevernage, Gesualdo und Marenzio
Texte von Ovid, Victor Hugo, Maurice Maeterlinck, einem anonymen Syrer
En Terre Estrange ist ein fesselndes Konzertprogramm, in dem das Utopia Ensemble die tiefen Emotionen des Exils durch Musik und Texte von Komponisten und Autoren, die selbst im Exil lebten, zum Leben erweckt. Politische Verfolgung, unmögliche Liebe oder Katastrophen – die Gründe für das Exil sind vielfältig, doch die Last des Verlustes und die Sehnsucht nach Heimat bleiben universell.
Mit Werken von Ovid, Nicolas Gombert, Carlo Gesualdo und Victor Hugo erkundet Utopia den Schmerz der Trennung von geliebten Menschen, Land und Wurzeln. Von den biblischen Gefangenen, die sich an ihr Land Zion erinnern, bis hin zu italienischen Madrigalen, in denen das Exil als Tod erlebt wird, strahlt jede Komposition die gleiche Intensität und den tiefen Durst nach einer unerreichbaren Rückkehr aus.
Dieses Programm ist eine einzigartige Kombination aus stimmlichen Meisterwerken und poetischen Texten, die das Publikum in den inneren Kampf und die Traurigkeit des Exils entführt. Utopia endet mit einem bewegenden musikalischen Gebet, einer Hymne, die Gott bittet, die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückzubringen.
BRUEGEL
Gemälde musikalisch übersetzt
Besetzung: Utopia Ensemble a capella oder mit Arnaud Vande Cauter (orgel)
Musik von Lassus, Gombert, Crecquillon, Janequin, de Rore und Sweelinck
Pieter Bruegel, einer der faszinierendsten niederländischen Maler des 16. Jahrhunderts, verstand es wie kein anderer, die Natur, die Jahreszeiten und den Alltag der Menschen einzufangen. Bruegel malte aber auch surreale, geheimnisvolle Szenen, inspiriert von Hieronymus Bosch, oft mit einem religiösen Unterton. Sein Blick für Details versetzt Museumsbesucher bis heute in Erstaunen.
In unserem Konzertprogramm Bruegel lässt sich das Utopia Ensemble von seinen ikonischen Gemälden wie Der Triumph des Todes, Turmbau zu Babel und Bauernhochzeit inspirieren. Dieses musikalische Porträt von Bruegel vereint Volkslieder, religiöse Werke und Liebeslieder seiner Zeit. Das Programm spiegelt die Vielseitigkeit von Bruegels Kunst wider: von rohen, volkstümlichen bis hin zu tiefen religiösen Reflexionen.
Mit Musik von Zeitgenossen aus den Niederlanden erweckt Utopia die verschiedenen Facetten von Bruegels Charakter in einem vielschichtigen Erlebnis zum Leben. Das Ergebnis ist ein faszinierendes Konzert in voller Freiheit: Volkslieder kontrastieren mit religiösen Werken und fromme oder derbe Liebeslieder geben dem Charakter unseres großen Meisters neue Farben. Dieses Konzert garantiert eine reichhaltige und abwechslungsreiche Reise durch die Welt von Bruegel.
OHIMÉ!
Liebeslyrik in Polyphonie um 1600
Besetzung: Utopia Ensemble und Korneel Bernolet (ce mbalo) und Thomas Baeté (gambe)
Musik von De Wert, Monteverdi, Willaert und Marenzio
„Ohime!“ und „Si dolce è il tormento“ – das Italienisch klingt wie Musik in den Ohren, und das ist kein Zufall. Die Sprache ist die Seele des Madrigals, einer Gattung des 16. Jahrhunderts, in dem Leidenschaft, Liebesglück und Leid besungen werden. Was viele nicht wissen: Diese typisch italienische Gattung verdankt ihre Entstehung vor allem dem Einfluss französisch-flämischer Komponisten.
Das Utopia Ensemble lädt das Publikum zu einer musikalischen Reise durch die wunderbaren Gedichte von Guarini, Ariosto und anderen italienischen Meistern ein. Diese Poesie voller Sehnsucht, Trauer und Liebe wird in einem Geflecht von raffinierter Polyphonie präsentiert.
Die Madrigale dieses Programms sind nicht nur ausdrucksstarke Darstellungen menschlicher Emotionen, sondern auch eine Begegnung italienischer und flämischer Musiktraditionen. Lassen Sie sich von diesen Juwelen musikalischer Ausdruckskraft verzaubern.
Das 2015 gegründete Utopia Ensemble gilt als Referenz für flämische Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts. Das Ensemble hat sich zum Ziel gesetzt dieses musikalische Erbe zu bewahren und zu erneuern. Von seinem Sitz in der St. Pauluskirche in Antwerpen arbeiten sie daran, diese Musik auf lokaler und internationaler Ebene zu fördern.
Das Utopia Ensemble besteht seit 2018 aus Michaela Riener (Mezzosopran), Bart Uvyn (Contratenor), Adriaan De Koster (Tenor), Lieven Termont (Bariton) und Guillaume Olry (Bass). Jedes Mitglied hat sich in renommierten Ensembles einen Namen gemacht und gemeinsam garantieren sie stimmliche Qualität. Das Ensemble arbeitet ohne künstlerischen Leiter, Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, was zu einem harmonisch reinen Klang führt, der die Polyphonie in ihrer reinsten Form verkörpert.
Utopia ist fester Gast auf renommierten Festivals wie Laus Polyphoniae und dem MA Festival und tritt international in Ländern wie den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz, Portugal und Großbritannien auf.
Ihre CD-Einspielungen wurden hoch gelobt: Ihr Debüt mit Cristóbal de Morales wurde international gefeiert, ihre CD mit Werken von Andreas Pevernage wurde mit dem Diapason Découverte ausgezeichnet. Ihre jüngste CD mit Werken von Tielman Susato wurde mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Konzertveranstalter können auf Utopias einzigartige Expertise in flämischer Polyphonie in Kombination mit einem zeitgenössischen Ansatz zählen.
„Utopia verbindet meisterhaft Vergangenheit und Gegenwart“, so ein anerkannter Kritiker. Das Ensemble will nicht nur das Erbe ehren, sondern dem Publikum eine tiefe Verbindung zu dieser zeitlosen Musik ermöglichen.
WAS DIE PRESSE SAGT
“Très bel équilibre entre une matière vocale très précise (captée en proximité) et une réverbération dense et opulente. Une image particulièrement homogène des cinq voix, au service de la polyphonie.”
Diapason (Diapason d’or) über Salve Susato
"The performances by the Utopia Ensemble (5 solo voices: mezzosoprano, countertenor, tenor, baritone, and bass) are outstanding. One can hardly imagine a better blended consort of voices or more sensitively shaped performances."
American Record Guide über Salve Susato
„Die Mitglieder des Utopia Ensembles erzielen einen hervorragenden Klang, mit einer feinen Kombination ihrer Stimmen und einer großen Sensibilität in der Dynamik des Gesangs, die sie mit viel Beherrschung und Variationen an den Charakter jedes Stücks anpassen.“
Scherzo über Salve Susato
"What we get here is very fine music, and that goes for all three genres that are represented. Utopia delivers superb performances."
MusicWeb International über Pevernage
"La séduction qui opère doit aussi beaucoup à l’exceptionnelle qualité du jeune ensemble belge. Les cinq chanteurs – un par partie – phrasent avec une douceur et une fluidité absolue, ciselant une polyphonie transparente et d’une extrême lisibilité."
Diapason über Pevernage
“Utopia have a much lower centre of gravity yet maintain similar clarity while simultaneously warming the texture with soft Flemish-tinged vowel sounds. The results are beautiful, intimate and thoroughly engaging.”
