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Netzwerke

Unsere Klinik ist eng in lokale, nationale und internationale Netzwerke eingebunden. Dies garantiert eine hohe Qualität in der Vorsorge, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge unserer Patient:innen.

Die medizinische Betreuung aller Patient:innen in der MOH geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Radioonkologie, dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, der Klinik für Nuklearmedizin, dem Institut für Pathologie und Molekularpathologie sowie multiplen chirurgischen und internistischen Fachdisziplinen. Der interdisziplinäre Wissensaustausch schafft Synergien in der Patientenversorgung und ermöglicht fachübergreifende Kooperationen.

Hervorzuheben ist die Einbettung der MOH in das Comprehensive Cancer Center Zürich (CCCZ). Das CCCZ ist ein gemeinsames Exzellenzzentrum des Universitätsspitals Zürich (USZ) und der Universität Zürich (UZH) unter Einbezug der Universitätsklinik Balgrist und des Universitäts-Kinderspitals Zürich. Am CCCZ haben sich zahlreiche Fachbereiche zu spezialisierten Organzentren zusammengeschlossen und arbeiten eng zusammen. In den wöchentlich stattfindenden CCCZ Tumorboards werden die Diagnosen und Therapieempfehlungen für Patient:innen fachübergreifend besprochen. So wird das Wissen von allen Expert:innen für die jeweiligen Tumorarten und Krebs- erkrankungen gebündelt. Die MOH ist aktives und wesentliches Mitglied des CCCZ. Unsere Klinik ist an allen 17 CCCZ Organzentren durch ihre medizinische Expertise und Zuständigkeit beteiligt und leitet das Zentrum für Hämatologische Neoplasien (HAEZ), das Darmtumorzentrum, das endokrine und neuroendokrine Tumorzentrum und das Sarkomzentrum. Zudem sind wir an der Organisation von 16 Tumorboards des CCCZ beteiligt. Der MOH Klinikdirektor Prof. Markus G. Manz ist seit 2020 Chair des CCCZ Leitungsgremiums. Der Stv. Klinikdirektor MOH Medizinische Onkologie, Prof. Andreas Wicki, ist Leiter des klinischen Programms des CCCZ. Die MOH steht in engem Austausch und kooperiert mit allen Spitälern der Region in Form der komplexen hämato-onkologischen Diagnostik, der gemeinsamen Patientenbetreuung (Zuweiserspital z.B. im Bereich der molekularen Präzisionsonkologie und zellulären Therapie) und von Beteiligung der Zuweiser an CCCZ Tumorboards. Zudem besteht mit dem Stadtspital Triemli ein strukturierter Austausch im Rahmen der Akkreditierung entsprechend JACIE (The Joint Accreditation Committee ISCT-Europe & EBMT) für die zellulären Therapien. Darüber hinaus nimmt die MOH eine leitende Rolle in überregionalen Netzwerken zu seltenen Erkrankungen ein, unter anderem im Amyloidose Netzwerk und Histozytose Netzwerk Zürich. Hervorzuheben ist die aktive Beteiligung der MOH an zahlreichen Verbundprojekten der Zurich Research Community einschliesslich der ETH Zürich. Dazu gehören Konsortialprojekte des The Loop Zurich, der Hochschulmedizin Zürich sowie der Klinisches Forschungsschwerpunkte der UZH (siehe Kapitel 11).

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