Portfolio

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Landschaftsarchitektur

PORTFOLIO

Projekte aus Anstellung bei naef landschaftsarchitekten und Bureau B+B Projekte aus selbständiger Tätigkeit bis Dezember 2014

Öffentliche Räume Bäderquartier Pflegipark Shoppi Tivoli West Limmatuferweg Überdeckung Kern- und Bäderumfahrung Stationsplein Zvijndrecht Dorfschürplatz Weiler Oetlikon Friedhof Einsiedeln – «schlicht und heiter»

Institutionen Garten für demente Menschen Landheim Brüttisellen Mehrzweckhalle Brühl Jugendheim Schenkung Dapples Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland

Wohnen Privatgarten K. Privatgarten M. Vronermeer Noord Wohnstandort Aargau – Luwa Areal Wohnen am Wueribach Haus am Park

Natur und Landschaft LEK Döttingen PSI – SwissFEL Laubfroschförderung Pfäffikersee

Spezielle Projekte Kompost-Toilette Stadionbrache Hardturm Kunstfestival Gestohlene Räume

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Öffentliche Räume

Bäderquartier

Umgebung neues Thermalbad, Bäderquartier und angrenzende Parks, Baden Projektinhalte Mit der Erneuerung des Themalbades der Verenahof AG durch Mario Botta Architekten gehen weitreichende Umgestaltungen und Erneuerungen der näheren Umgebung im historisch, städtebaulich und landschaftlich sensiblen Bäderquartier Baden einher. Die Aufgabe bestand in der Konzeption und Planung der Park-, Platz-, Ufer- und Verkehrsräume um das neue Thermalbad und die entsprechende Koordination mit zahlreichen weiteren Fachplanern, mit der Verenahof AG und verschiedenen städtischen und kantonalen Fachbehörden.

Bearbeitete Aufgaben Sachbearbeitung mit Projektleitungsfunktionen (Teilnahme an grossem Teil der Sitzungen): Konzept, Entwurf, Vorprojekt und Richtprojekt, inkl. umfangreicher Kostenschätzung der Umgebung des Gesamtprojekts.

Konzept Das Bäderquartier wird als feingliedriges System dreier terrassierter Promenaden und Gassenräume gesehen: –– Die unterste Terrasse trägt die grosszügige Flusspromenade –– die mittlere den Vorplatz des neuen Thermalbads mit angrenzenden Gassen –– die dritte Terrassenebene (Ochsenpark) bildet die Park-Aussichtskanzel über dem Quartier.

Die Auen des Limmat-Flussraums und von der Belle Époque inspierierte Garten- und Parkelemente prägen das Vegetationskonzept. Das Thema Thermalwasser wird punktuell inszeniert.

Besondere Herausforderungen Hohe Komplexität auf allen Ebenen erfordete eine stark vernetze Denkweise und Kommunikation sowie breite gestalterische und technische Fachkompetenzen. Hohe gestalterische und nutzerspezifische Ansprüche mussten mit strengen ökologischen Auflagen, hohen verkehrsspezifischen und hochwassertechnischen Anforderungen vereinbart werden. Hinzu kam der Umgang mit den vielen Thermalquellen.

Auftraggeber Stadt Baden und Verenahof AG, Baden Architekt Mario Botta Architetto, Mendrisio Zeitraum und Büro 2009-2013, bei naef landschaftsarchitekten

Historische Referenz für die Gestaltung des Mätteliparks (19. Jhdt.)

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Projektgrösse / Kosten Aussenraum ca. 2.5 ha / ca. 8 Mio

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Bäderquartier

Visualisierung Gesamtprojekt (Quelle: Mario Botta Architekten)

Abwicklung Uferpromenade

Gesamtplan Richtprojekt

Öffentliche Räume

Komplexe Verschränkung von historischen Parks, neuem Bad mit Dachbegrünung und technisch anspruchsvoller Ufermauersituation.

Schnitt mit Ufermauer, neuer Tiefgarage unter Mättelipark und darüber neu zu gestaltender Ochsenpark.

Technische herausforderungen: bestehender Abwasserkanal, Tiefgaragenentlüfung und geplanter "Wasserfall"

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Bäderquartier

Für den Entwurf arbeiteten wir sowohl mit einfachen analogen wie digitalen 3D-Modellen zur Überprüfung räumlicher Situationen

Konzeptpräsentation (in Zusammenarbeit mit Rita Illien)

Öffentliche Räume

Pflegipark

Umgestaltung und Entwicklungsplanung historischer Park, Muri AG Projektinhalte Der heutige Pflegipark, der landschaftliche Park des Klosters Muri, ist ein Mosaik aus Umgestaltungen aus verschiedenen Zeiten. Ziel des Projektes war, das teilweise zusammengewürftelte Parkbild mit sanften Umbaumassnahmen wieder stärker zu einem Ganzen umzugestalten. Prägend ist insbesondere sein beeindruckender Baumbestand. In der ersten Bauetappe wurden folgende Massnahmen geplant und umgesetzt: –– Baumentwicklungskonzept –– Ersatz der bestehenden Wege im unteren (strassenseitigen) Teil durch einen neuen rollstuhlgängigen Rundweg –– Neue Erschliessungswege und Treppe zum Sitzplatz beim ehemaligen Mammutbaum –– Rodungen und Neupflanzungen von Sträuchergruppen –– Neupflanzung einzelner Bäume –– Erneuerung der Beläge im Bereich der Parkeingänge Für die zweite Bauetappe wurden eine zusätzliche Sitzterrasse mit Wasserelement, weitere Wege und die Sanierung des Fürstengartens, d.h. einer repräsentativen Gartenterrasse direkt am Klostergebäude geplant.

Die Umsetzung erfolgt später.

Bearbeitete Aufgaben Projektbearbeitung mit Projektleitungsfunktionen: alle Phasen von Konzept bis und mit Ausführung, inkl.

Gartendenkmalpflegerische Analyse und Baumentwicklungskonzept.

Zeitraum und Büro 2009-2012, bei naef landschaftsarchtekten Gestaltungs- und Materialkonzept Die neuen Wege wurden organisch geschwungen im Sinn eines Landschaftsgartens geführt. Es wurde dafür ein spezieller grober Sickerasphalt verwendet, um sie Barrierefreiheit mit einer natürlichen Ausstrahlung zu verbinden. Für die Sitzplätze wurde das im Park vorhandene Thema polygonaler Granitplatten aus den 1950er Jahren aufgegriffen. Das Bepflanzungskonzept folgte der Idee eines Waldgartens.

Besondere Herausforderungen Der Umgang mit dem alten und sehr repräsentativen Baumbestand sowie mit den historischen Schichten des Parks.

Auftraggeber Pflegi Muri Projektgrösse / Kosten ca. 12'000m² / ca. 120'000.– Rodgersia und Cornus erzeugen das Bild einer Waldvegetation

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Pflegipark

Parkplan mit Demenzgarten (rechts unten), sog. Herrengarten (gelbes Parterre) und Klostergebäuden (oben, rechts)

In die Wiesen wurden grosse mengen an Frühblühern gepflanzt, um Farbteppiche zu erzeugen.

Der spezielle grobe Sickerasphalt der Wege wurde mit dem Ziel einer natürlichen Ausstrahlung ausgewählt.

Die Staudenpflanzungen entlang der Wege greifen vorwiegend das Bild eines Waldgartens auf

Öffentliche Räume

Für die Parkentwicklung wurde vorgängig die historische Entwicklung eingehend anaylsiert.

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Pflegipark

In einem weiteren Schritt wurde ein Bewertungsplan erstellt und alle Elemente von schützenswert bis störend taxiert.

Dem Wunsch nach einem Wasserelement wurde mit Planung einer bepflanzten Stützmauer mit Brunnen entsprochen (2.Etappe).

Der Baumentwickungsplan sieht Ersatz und Stärkung markanter Baumgruppen vor sowie wenige Neupflanzungen

Öffentliche Räume

Shoppi Tivoli West

Erneuerung Vorplatz und Parkplätze, Spreitenbach Projektinhalte Das Projekt umfasst die Umgestaltung des Parkplatzbereichs sowie die Neugestaltung eines Vorplatzes des Eingangs West des Shoppitivoli. Zusammen mit einem neuen Vordach (TK Architekten AG) sollte ein neuer Vorplatz des Westeingangs mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Auf dem Parkplatzgelände sollten die bestehenden Rosskastanien auf dem Parkplatz sollten erhalten, geschützt, ergänzt und teilweise ersetzt werden. Die Grünbereiche erhielten teilweise neue Bepflanzungen.

Bearbeitete Aufgaben Selbständige Sachbearbeitung der Detailplanungen inkl. Entwurf, Ausführungsplanung, Ausschreibungen (Holzdecks, Metallbau- und Gärtnerarbeiten, ohne Belagsarbeiten) und die damit verbundene Co-Bauleitung für die Teilobjekte: –– Unterirdische Einkaufswagen-Dispenserstation –– Vorplatzbelag –– Baumscheiben mit Stammschutz –– Wasserspiel –– Holzdecks Wichtigste Planungspartner –– Tiefbauarbeiten (u.a. Parkplatzbelag): Steinmann Ingenieure, Brugg –– Architektur: TK Architekten AG

Parkplatz mit bestehenden und neuen Rosskastanien. Im Vordergrund Blauglockenbäume auf dem neuen Vorplatz

Konzept Der Vorplatz erweitert die von vielen Kunden zuweilen sehr sozial als Verweil- und Erholungsort genutzte Shoppingmall in den Aussenraum. Der eingefärbte Asphaltbelag zeichnet zusammen mit einer Reihe von Pollern, den Holzdecks und dem Wasserspiel den Platz als funktional anders gearteten Bereich gegenüber dem Parkplatz aus. Ein streifen des gleichen Belags ragt T-förmig in den Parkplatz und holt die Besucher ab bzw. führt sie zurück zum Auto.

Zeitraum und Büro 2008-2010, bei naef landschaftsarchitekten Besondere Herausforderungen –– Technische Komplexität (z.B. Spezialgebiete wie Wassertechnikt und Einkaufswagen-Dispenserstation) –– Arbeiten in Grossprojekt mit zahlreichen Partnern und Unternehmern.

Auftraggeber Morf Architekten AG, Aarburg (TU)

Eingang mit neuem Vordach und Einkaufswagen-Dispenserstation.

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Projektgrösse / Kosten ca. 2.4 ha / ca. 4 Mio. Anteil der von naef landschaftsarchitekten geplanten Arbeiten: ca. 300'000.–

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Shoppi Tivoli West

Gesamtplan mit Grünflächen, Baumreihen und Vorplatz

Baumschutzgestelle (Konstruktion: Schoop + Co. AG)

Wasserspiel (Konzept: naef landschaftsarchitekten, Ausf.: Häny AG

Öffentliche Räume

Holzdeck mit Blauglockenbäumen

Einkaufswagen-Dispenserstation

Detailplan Holzdeck

Detailplan Metall-Unterkonstruktion Holzdeck

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Shoppi Tivoli West

Detailpläne Einkaufswagen-Dispenserstation

Öffentliche Räume

Limmatuferweg

Gestaltungsvorschläge im Rahmen eines Pflege- und Nutzungskonzepts, Projektinhalte Grün Stadt Zürich beauftragte Creato* mit einem Pflege- und Nutzungskonzept des Limmatraums sowie der Überarbeitung der GIS-Daten, ausgehend von: Vielfältige Interessen, nicht immer klare Zuständigkeiten, Unterschiedliche Information der Öffentlichkeit, Ungenutzte Potenziale sowie Unvollständige und unterschiedliche GIS‐Daten.

Bearbeitete Aufgaben Wir von naef landschaftsarchitekten bearbeiteten innerhalb der Gesamtaufgabe die Erarbeitung von Gestaltungsvorschlägen zu Einzelobjekten, mit Fokus auf Nutzung und Pflege. Erarbeitet haben wir Projektblätter mit Beschrieb, Zielen, Arbeitsschritten und Besonderheiten, illustirert mit Plänen und Visualisierungsskizzen. Nach gemeinsamer Begehung arbeitete ich mehrheitlich selbständig am Projekt.

Zeitraum und Büro 2013, bei naef landschaftsarchitekten / Creato* * naef landschaftsarchitekten ist Mitglied des Büro-Verbunds Creato, Genossenschaft für kreative Umweltplanung.

Entlang der Limmat besteht viel noch viel Potenzial für Erholungsnutzung kombiniert mit naturnahen Flächen.

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Limmatuferweg

Zu den 8 Objekten wurde je ein einheitliches Objektblatt Gestaltungsvorschlag erstellt

Öffentliche Räume

Überdeckung Kern- und Bäderumfahrung Gestaltung Naherholungsraum, Ennetbaden

Projektinhalte Ausgangslage war der 2006 erstellte Umfahrungstunnel zur Verkehrsentlastung des Ennetbadener Bäderquartiers. Auf der Überdeckung des halb in den Hang eingeggrabenen Tunnels und einem darunter liegenden Streifen sollte ein ökologisch vielfältiger und gleichzeitig für die Erholungsnutzung geeigneter öffentlicher Freiraum entstehen.

Bearbeitete Aufgaben Selbständige Sachbearbeitung mit Projektleitungsfunktionen: Konzept, Entwurf, Vorprojekt, Baueingabe, Bauprojekt und Ausschreibung. Co-Bauleitung bei den ersten Steinkorb- und Trockensteinmauern.

Zeitraum und Büro 2009-2013, bei naef landschaftsarchitekten / Creato* Konzept Ein 300m langer öffentlicher Weg auf der Tunnelkante mit eigens entworfenem Geländer und angegliederten Pergolen bildet die Hauptachse und knüpft an das Promenadenthema des unterhalb gelegene Bäderquartiers an. Die Trockensteinmauern, Obstbäume, Reben und Wildrosen verweisen auf die ehemalige Nutzung als Rebhang und werden ergänzt durch ökologische Strukturen wie Steinlinsen und Heckensträucher.

Besondere Herausforderungen Das Projektmanagement zeichnete sich durch einen hohen koordinativen Aufwand und umfangreiche technische Abklärungen ab. Grund dafür waren unter anderem die teils sehr starke Hangneigung, der Umgang mit dem Umfahrungstunnel (Kantonsstrasse) als Untergrund für Weg und Geländer, zwei direkt angrenzende Grossbaustellen und die hohen Anforderungen an die ökologische Qualität.

Auftraggeber Gemeinde Ennetbaden Projektgrösse / Kosten ca. 5'000m² / ca. 1.2 Mio

Trockenmauerbau durch Zivildienstleistende (Naturwerk, Windisch)..

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* naef landschaftsarchitekten ist Mitglied des Büro-Verbunds Creato, Genossenschaft für kreative Umweltplanung.

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Überdeckung Kern- und Bäderumfahrung

Gesamtplan mit Baubeschrieb

Die Kante des Umfahrungstunnel tritt an die Oberfläche

Weg mit Trockensteinmauern im Bereich der noch nicht gebauten Pergolen

Geländer und Steinkorbmauern im Steilhangbereich

Öffentliche Räume

Detailplan Geländer

Aufsicht Pergola Stahl verzinkt 1:50

Detail 1 1:10

Detail 2 1:10

Detail 3 1:10

Detail 4 1:10

11470 Längsträger 3835

Längsträger 3800

Stützenabstand Achsmass 3800 426

506

426

506

426

506

Längsträger 3835

Stützenabstand Achsmass 3800 481

481

506

426

506

426

506

426

Stützenabstand Achsmass 3800 521

481

506

426

506

426

506

426

556

70 70

L-Profile Stahl verzinkt 70 x 70 x 8mm

70

ca. 2.4m (vor Ort ausmessen!)

556

516

506

426

506

426

506

426

521

521

426

506

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426

506

481

516

506

426

506

426

506

426

521

Detail 1

Flucht Vorderkante Natursteinmauer

Rundstäbe CNS 15mm, beidseitig mit Gewinde, mit Rundkopfmuttern von aussen an L-Profile geschraubt Schnitt 1 1:50

Ansicht Pergola Stahl verzinkt 1:50

Detail 4

2400

Detail 2 Detail 3

3100

2500 600

2300

Träger T-Profil 70 x 70 x 8mm Stahl verzinkt

Gefälle ca. 6%

Stützen T-Profile 70 x 70 x 8mm Stahl verzinkt

Detailplan Pergola ÜBERDECKUNG KERN- UND BÄDERUMFAHRUNG ENNETBADEN Pergola / 1:50, 1:10 / A3 / Plan Nr. SU.M2

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04.06.2013 / mu

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Überdeckung Kern- und Bäderumfahrung

Details Weg auf der Tunneldecke (u.a. Abdichtung und Entwässerung)

Öffentliche Räume

Stationsplein Zvijndrecht Gestaltung Bahnhofplatz, Zvijndrecht NL

Projektinhalte Vollständige Umgestaltung des Bahnhofplatzes mit Bushaltestellen, Durchgangs- und Begegnungs- und Ruhezonen sowie Anlieferung und Kiss&Ride.

Bearbeitete Aufgaben –– Entwurf (Inseln/Gesamtlayout: eigenständig, Entwässerung mit Schlitzrinnen: mit A.Vergeer) –– Vorprojekt (im Team) –– Erstellung von Präsentationen (vorwiegend eigenständig) –– Visualisierung SketchUp (eigenständig) Konzept Inseln im Bewegungsraum, inspiriert von der umgebenden Auenlandschaft des Maas-Flusses Besondere Herausforderungen Einbezug und teilweise Neuführung der mehrspurigen angrenzenden Verkehrsinfrasturktur Auftraggeber Gemeinde Svijndrecht Zeitraum und Büro 2007-2008, bei Bureau B+B, Amsterdam Projektgrösse ca. 8000m2

Vegetationsinseln mit Sitzrändern (Fotos: B+B)

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Stationsplein Zvijndrecht

Kurz nach der Pflanzung der Stauden, noch ohne Bäume (Foto: Trafique)

Nach Pflanzung der Bäume, 2013 (Foto: B+B)

Bauprojektplan (M. Urbscheit und A. Vergeer)

Öffentliche Räume

Entwurf: Inspiration: Flussinseln der Maas südlich von Zwijndrecht / Abstraktion / Skizzen zur Formfindung.

Präsentation für die Bauherrschaft und darin enthaltene Schematisierungen des Entwurfs.

Die Form und Lage der Vegetationsinseln sowie die Präsentation habe ich selbständig erarbeitet. Die Formen wurden später 1 zu 1 umgesetzt.

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Stationsplein Zvijndrecht

Für die Überprüfung von räumlichen Situationen und für Präsentationszwecke erstellte ich ein 3D-Modell in SketchUp.

Öffentliche Räume

Dorfschürplatz

Umgestaltung Dorfplatz, Niederrohrdorf Projektinhalte Mit der Umgestaltung des Dorfschürplatzes wurde eine erste wichtige Aufwertung zur Stärkung des Dorfzentrums als Begegnungsort vollzogen. Die Umgestaltung umfasst einen neuen hellen Gloritbelag für den zentralen Platz, neue Bäume, Hecken und Grünflächen sowie darin eingestreut farbige Betonkuben als Sitzelemente.

Bearbeitete Aufgaben Projektleitung: alle Phasen von Konzept bis und mit AusführungZeitraum und Büro 2009-2010, bei naef landschaftsarchitekten Besondere Herausforderungen Mit beschränkten finanziellen Mitteln und kleinen Eingriffen eine identitätsstiftende Wirkung erzielen, die den Platz vom Parkplatz zum Dorfplatz macht.

Auftraggeber Gemeinde Niederrohrdorf Projektgrösse / Kosten ca. 2'000m² / ca. 70'000.–

Die Integration des historische Brunnen war Teil der Planung.

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Kubische Heckenelemende (noch unterentwickelt) gliedern den Platz

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Dorfschürplatz

Konzept und Visualisierung in Präsentation für Gemeinde (Auszug)

Übersichtsplan mit Referenzbildern

Als auflockerndes und verbindendes Element stehen farbige Betonkuben in den ökologisch-pflegeleichten Grünflächen (Heuwiesen)

Öffentliche Räume

Weiler Oetlikon

Konzept Ortsdurchfahrt, Würenlos Projektinhalte Das Ortsbild des Weilers Oetlikon bei Würenlos ist von Nationaler Bedeutung (ISOS). Im Rahmen der geplanten Werkleitungssanierung durch Ingenierbüro Bärlocher war von uns ein Konzept für die Erneuerung eines grossteils der Beläge und Abschlüsse gefragt.

Bearbeitete Aufgaben Gesamte Sachbearbeitung (Pläne, Präsentationen, Variantenstudien, Visualisierungen, aktive Mitarbeit in allen Sitzungen und Präsentationen) und wesentliche konzteptionelle Beiträge zu: –– Historische Synopsis –– Gesamtkonzept (Gliederung in Zonen) –– Studien zu Belägen und Profilen Konzept Stärkung und Sichtbarmachung der Gliederung in Vorzone–Tor–Randzone–Kernzone. Sanfte Eingriffe durch Belagswechsel.

Zeitraum und Büro 2008, bei naef landschaftsarchtiekten Auftraggeber Gemeinde Würenlos Blick ins Innere des Weilers

Visualisieurng Kern-Durchfahrt bestehend

Visualisieurng Kern-Durchfahrt Konzept mit sanften Belagsänderungen, erweiterter Grünfläche und fehlendem Mittelstreifen

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Weiler Oetlikon

Vorprojektplan mit zugehörigen Profilen

Projektpräsentation für die Bauherrschaft und interessierte Öffentlichkeit

Öffentliche Räume

Friedhof Einsiedeln – «schlicht und heiter» Wettbewerb, 4. Rang

Projektinhalte Gefragt war ein Gestaltungskonzept über den gesamten Friedhof und ein Konzept für das Grabmanagement für die nächsten Jahrzehnte.

Bearbeitete Aufgaben –– Mitarbeit Entwurf –– Zeichnen und Layout aller Wettbewerbspläne –– Zeichnen der Schemata –– Erstellung von 3D-Modellen als Grundlage für die Visualisierungen.

–– Erstellen der meisten Texte Konzept Aufnahme und Stärkung der bestehenden Strukturen, z.B. der Haupterschliessungswege.

Zeitraum und Büro 2009, bei naef landschaftsarchitekten Auslober Bezirk Einsiedeln Projektgrösse 1.4 ha

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Friedhof Einsiedeln – «schlicht und heiter»

Institutionen

Garten für demente Menschen Gestaltung neue Gartenanlage in historischem Park, Muri

Projektinhalte Im Zuge des Umbaus grosser Teile der Pflegi Muri wurde eine Abteilung für demente Menschen geschaffen, die an den historischen Pflegipark angrenzt, der wenig später ebenfalls umgestaltet wurde. Für die Betreuten der Demenzabteilung sollte ein Garten geschaffen werden, der ihren sehr spezifischen Bedürfnissen gerecht wird. Es entstanden so folgende Gartenelemente: –– Ein geschwungenen Rundweg aus Glorit, der dem aussergewöhnlich starken Bewegungsdrang der demenzkranken Menschen Rechnung trägt.

–– Ein halbtransparenter Holzzaun, der die Betreuten davor schützt «auszubrechen» und sich in der Umgebung zu verirren.

–– Eine Bepflanzung, die die Sinne anregt und die berücksichtigt, dass demente Menschen sich besser an ihre Kindheit erinnern als an kürzlich Vergangenes: Es wurden Arten und Sorten gewählt, die in ihren jungen Jahren in Mode waren. Ausserdem wurden Giftpflanzen und solche, an denen sich die Betreuten ungewollt verletzen könnten, vermieden.

–– Für das Personal wurde direkt ausserhalb des Zauns ein Velounterstand entworfen.

Bearbeitete Aufgaben Co-Projektleitung: alle Phasen von Konzept bis und mit Ausführungsplanung und Bauleitung.

Zeitraum und Büro 2009, bei naef landschaftsarchitekten Gestaltungskonzept In Übereinstimmung mit dem umgebenden, landschaftlich gestalteten historischen Park wurde eine organische Formensprache gewählt. In der Materialwahl für Belag und Zaun sowie in der Bepflanzung wurde nach einer möglichst natürlichen Ausstrahlung gesucht.

Besondere Herausforderungen Die spezifischen Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Demenzkrankheit erforderten eine erhöhte Sensibilität für Gesunheits- und Sicherheitsaspekte. Für das Einfügen des Demenzgartens in den umgebenden Park war eine Auseinandersetzung mit dem historischen Kontext nötig.

Auftraggeber Pflegi Muri Projektgrösse / Kosten ca. 700m² / ca. 100'000.–

Situation

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Garten für demente Menschen

Mit seiner natürlichen Färbung und Schwungformen fügt sich der Rundweg aus Glorit in die Umgebung ein

Verweilorte sind ebenso wichtig für demente Menschen wie der Rundweg, auf dem sie ihren Bewegungsdrang ausleben können

Der halbtransparente Zaun bietet von aussen genug Transparenz, um nicht abweisend zu wirken und von innen genug Geborgenheit.

Institutionen

Landheim Brüttisellen

Umgestaltung Umgebung mit neuem Sportplatz, Bassersdorf Projektinhalte Das sozialpädagogische offene Jugendheim fördert männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 22 Jahren im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Berufsfindung und Berufs- und Schulbildung. Eine historische Villa, Wohnhäuser, vier Werkstätten, ein Schulhaus und ein angegliederter Bauernhof fügen sich in die parkartigländliche Umgebung ein.

Die zentralen Aussenräume wurden umgestaltet, saniert und den Bedürfnissen der Jugendlichen und des Heimpersonals angepasst, während dem Gebäude um- und neu gebaut wurden. Die Gestaltung hatte zudem eine stimmungsvolle Einbindung und Ergänzung des zum Teil historischen Bestandes mit stattlichen Bäumen zum Ziel. Gleichzeitig sollten die Aussenräume funktional, robust und klar zoniert sein.

Bearbeitete Aufgaben Co-Projektleitung (ca. Hälfte der Sitzungen mit Bauherrschaft selbständig) sowie selbständige Sachbearbeitung aller Leistungsphasen von Entwurf bis und mit Abschluss.

Konzept Im Zentrum der Anlage können die Jugendlichen auf einem neuen Basketballplatz ihren Bewegungsdrang ausleben. Sitzstufen und ein Pausenpavillon bieten nun mehr Platz für soziale Interaktionen. Mit einer Katzenkopfpflästerung, einem Brunnen und einer Staudenpflanzung wurde der historische Villa und dem neuen Verkaufspavillon ein würdiger Rahmen verliehen. Rosen schaffen einen Bezug zur Gärtnerei und Obstbäume in Heuwiesen verweisen auf die umgebenden Baumgärten.

Sanierter Vorplatz des historischen Hauptgebäudes mit neuer Katzenkopfpflästerung

Zeitraum und Büro 2010-2012, bei naef landschaftsarchitekten Besondere Herausforderungen –– Planung eines neuen Sportplatzes mit Gummibelag und massgefertigter Basketball-/Ballfanganlage.

–– Umgang mit der historischen Bausubstanz Auftraggeber Landheim Brüttisellen Architekt L3P Architekten, Regensberg Projektgrösse / Kosten 3‘800m2 / Fr. 500‘000.–

Bestehende Granitstelen wurden als Rankgerüst für Kletterrosen integriert. Darunter Bodendeckerrosen, die von den Heimbewohnern gepflegt werden.

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Landheim Brüttisellen

Obstbäume mit Heuwiesen holen die bäuerliche Umgebung in den Park.

Ein historischer Brunnen ersetzt den bestehenden Defekten.

Technischer Gesamtplan

Der neue Basketballplatz – Bewegung ist essentiell für die jugendlichen Bewohner des Landheims

Institutionen

Die auf Mass geplante Basketballanlage (Stahl feuerverzinkt / Inox-Netz

4000

80

60

645

Netzhaltestange Stahl verzinkt, d=15mm, mit Laschen an Stütze geschweisst

679

Randabschluss Sportfläche B8, l= 25cm, b= 15cm, Silisport, Art.Nr.02.025 versetzen in durchgehendem Betonfundament mit mind. 2mm Fuge

4000

3050

Netz: INOX-Drahtseil WEBNET Seildurchmesser 1.5mm, Maschenweite 40mm, Firma JAKOB AG, Trubschachen

Rahmenteile: Vierkantprofile 80 x 80mm Stahl Feuerverzinkt Materialstärke: 6mm

4920

645

Korb-Halterungsteile: Vierkantprofile 60 x 60mm Feuerverzinkt

3865

Basketballkorb Stahlring verzinkt mit Kettennetz (Silisport 06.06.08 / 40161)

Rahmenteile: Vierkantprofile 80 x 80mm Stahl Feuerverzinkt Materialstärke: 6mm

1250 Korb-Halterungsteile: Vierkantprofile 60 x 60mm Materialstäre 6mm Feuerverzinkt

Randabschluss Sportfläche B8, l= 25cm, b= 15cm, Silisport, Art.Nr.02.025 versetzen in durchgehendem Betonfundament mit mind. 2mm Fuge

Rasen

35

Zielbrett aus Coplast AS, 180 x 105cm (Silisport 06.06.08 / 40130)

Netzhalterung, Detail 2

645

953 (Achtung: Mass Abhängig von Korb-Befestigung. Korbhöhe über Boden ist Massgebend)

60

80

645

60

950

60

Netzhalterung, Detail 1

740

80

21

Spannseil mit Spannschlössern für Netz

101

3840 80

Sportplatzbelag

Betonrohr d mm200, ausgegossen, seitlich einbetoniert, Beton CEM kg/m3 200

700

920

700

Kiesfundation Allwetterplatz gemäss separatem Plan

Kiesfundation, gut verdichtet

BRÜTTISELLEN LANDHEIM UMGEBUNG

2000

80

2000

900

31.01.2012 / mu 01.02.2012 / mu A.11

1:20

A4

900

Ballfang mit Basketballkorb Seitenansicht

80

60 900

60

60 3020

1250

80

80

900

Ausführung

BRL

900

4820

Detailpläne Basketballanlage LANDHEIM BRÜTTISELLEN der UMGEBUNG Landheim Brüttisellen Ballfang mit Basketballkorb An- und Draufsicht

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Ausführung

BRL

31.01.2012 / mu 01.02.2012 / mu

A.10

1:20

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t 056 442 04 11 f 056 443 01 16

A4

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t 056 442 04 11 f 056 443 01 16

Landheim BrĂźttisellen

Pflege-Dossier (Ausschnitt): Pflegeplan

Pflege-Dossier (Ausschnitt): Pflegeanweisungen

Institutionen

Mehrzweckhalle Brühl

Umgebungs-Umgestaltung mit Leichtathletik-Anlage, Gebenstorf Projektinhalte Die neue Mehrzweckhalle wurde in einer Linie an die bestehende Turnhalle angebaut. Alt- und Neubau verschmelzen zu einem länglichen Baukörper. Die angrenzende Umgebung erhielt nebst den nötigen neuen Erschliessungen mehrfache Anpassungen und zwei Leichtathletikanlagen (Weitsprung und Kugelstossen). Im Westbereich waren zur Erschliessung der tief liegenden neuen Eingänge grossflächige Terrainanpassungen nötig.

Bearbeitete Aufgaben –– Architekturwettbewerb (mit ERNE AG und Frei Ehrensperger Architekten) –– Selbständige Sachbearbeitung mit Projektleitungsfunktionen: Vorprojekt, Bauprojekt und Ausführungsplanung. Ohne Ausschreibung.

Zeitraum und Büro 2010-2013, bei naef landschaftsarchitekten Auftraggeber Gemeinde Gebenstorf / ERNE AG, Laufenburg Architekt Frei Ehrensperger Architekten, Zürich Projektgrösse / Kosten ca. 2ha / Umgebungskosten: ca. 250'000.–

Eingangsbereich der Mehrzweckhalle (Foto: ERNE AG)

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Mehrzweckhalle Brühl

Übersichtsplan

Detail Erschliessung mit Geländeabtiefung

Details Leichtatletikanlagen

Institutionen

Jugendheim Schenkung Dapples Umgebungs-Umgestaltung mit Sportanlage, Zürich

Projektinhalte Das Jugendheim am Rande der Stadt Zürich betreut und fördert männliche Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren und verfügt über verschiedene Wohnformen, vier Werkstätten und eine eigene Berufsschule.

Im Rahmen umfangreicher Gebäude-Um- und Neubauten durch Architheke AG Archtekten (gewonnener Architekturwettbewerb) wurde auch die gesamte Umgebung grundlegend umgestaltet und den Bedürfnissen der Jugendlichen und des Heimpersonals angepasst.

Gemeinschaftsplatz mit neuem Brunnen als wichtiger Treffpunkt für die Jugendlichen

So entstanden um die Gebäude mehrere neue Gemeinschaftssplätze und Pergolen mit Sitzgelegenheiten. Im Zentrum der Anlage wurde der bestehende Sportplatz in anderer Ausrichtung vollständig neu aufgebaut und mit einem neuen Ballfangzaun versehen.

Der wertvolle und stattliche Baumbestand (Schnurbäume und Waldföhren) wurde erhalten, ergänzt und sorgsam in die neue Gestaltung integriert. Weiter wurden das Parkiergelände, die Eingangsbereiche und sämtliche Beläge erneuert. Auf der Terrasse des neuen Verwaltungsgebäudes entstand ein Dachgarten mit Blick auf die neue Obstwiese.

Bearbeitete Aufgaben Projektleitung und Sachbearbeitung: Ausführungsplanung, Bauleitung und Abschluss.

Konzept Wohltuend-stimmungsvolle Aussenräume mit vielen Verweil- Begegnungs- und Bewegungsmöglichkeiten schaffen und diese gleichzeitig funktional, robust und klar zoniert gestalten.

Zeitraum und Büro 2010-2011, bei naef landschaftsarchitekten

Grosszügige Grün- und Sitzpaltzzone vor den Wohnbereichen neben dem Sportplatz

Besondere Herausforderungen –– Sensibler Umgang mit dem Baumbestand –– Erstellung eines Fussballplatzes mit massgefertigtem Ballfangzaun.

Auftraggeber Schenkung Dapples Projektgrösse / Kosten ca. 6‘000m2 / Fr. 600‘000

Begegnungsplatz mit vor Ort vorhandenen Findlingen

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Jugendheim Schenkung Dapples

Übersichtsplan

Vollständig erneuerter Sportplatz

Sportplatz mit Sitzsstufen, dahinter bestehender, in die Gestaltung intergrierter Föhrenbestand

Neuer Brunnen mit Löchern für Farnbewuchs

Auf Mass geplanter Ballfang (Stahl feuerverzinkt / Inox)

Institutionen

Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland Umgebungskonzept Schulgelände, Wetzikon

Projektinhalte In den 1980er Jahren mit dem Saalbau begonnen und 2005 mit Abschluss des Klassenzimmertrakts vollendet, ist die Rudolf-Steiner-Schule Zürcher Oberland vorläufig fertig gebaut und bildet ein architektonisch einheitliches Ensemble, geplant vom Architekten Walter Känel. Was aber noch weitgehend fehlte, ist ein konzeptuell durchgestalteter Aussenraum des Schulgeländes. Im heutigen Zustand erfüllt er zwar die Grundfunktionen der Erschliessung und des Pausenaufenthalts, es fehlen aber vor allem wertvolle Spielmöglichkeiten, die Teil des pädagogischen Konzepts der Schule wären. Das Lehrerkollegium und die Schulverwaltung beauftragte uns darum, einen Gesamtkonzeptvorschlag für die Umgestaltung des bestehenden Aussenraums zu erarbeiten, der die Grundgedanken der Rudolf-Steiner-Schule nach aussen und innen zum Ausdruck bringt und erkennbar macht: –– Reichhaltige Spielbereiche, Spielgeräte, Nischen und einen Sportplatz für eine umfassende Sinnesentwicklung der Kinder aller Altersstufen –– Aufwertung der Aussenräume für interne und externe Kulturveranstaltungen –– Lösung verschiedener Erschliessungs- und Parkierprobleme (Fuss- Velo- und Autoverkehr, Feuerwehrzufahrten).

Bearbeitete Aufgaben Höhenvermessung des Geländes, Bedürfnisermittlung in einem Workshop, Erstellung und Präsentation des Konzepts. Das Konzept wurde aus finanziellen Gründen schliesslich nicht umgesetzt.

Konzept –– Eine organische Formsprache schafft eine Einheit –– Ein begehbares «Rückgrat» aus Natursteinstufen verbindet die verschiedenen Bereiche des Aussenraums –– Blumenreiche Rabatten emfangen die Schulbesucher –– Die Hecken bilden eine klare Hülle mit Nischen –– Spielthemen-Orte gliedern sich ins Grundgerüst ein Zeitraum und Büro 2006, selbständig, gemeinsam mit Charlotte Altermatt Besondere Herausforderungen Auseinandersetzung mit dem Anthroposophischen Gedankengut der Schule, das sich u.a. in der Architektur und den pädagogischen Ansüprüchen an den Aussenraum ausdrückt.

Auftraggeber Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland Projektgrösse ca. 8‘000m2

Konzeptplan

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Rudolf Steiner Schule ZĂźrcher Oberland

Auszug aus der Konzeptpräsentation

Wohnen

Privatgarten K. Gartenumgestaltung, Frauenfeld

Projektinhalte Die Familie K. liess in Hinblick auf kommende Kinder am neu erworbenen Einfamilienhaus aus den 1950er Jahren einen Wohnzimmer-Anbau auf der Nordwestseite erstellen. Gleichzeitig beauftragten sie mich mit der Gartengestaltung. Das Haus liegt am Rand von Frauenfeld, mit Blick auf eine Obstwiese und den nahegelegenen Wald.

Bearbeitete Aufgaben Beratung, Konzept, Entwurf und Ausführungsbegleitung.

Konzept Ein Holzdeck erweitert Küche und Wohnzimmer nach aussen und bildet das Herz des Gartens. Als raumbildendes Element setzten wir zum Offenland hin Stelen für Kletterpflanzen. So entsteht Geborgenheit und gleichzeitig bleibt zwischen den Stelen der Blick in die Landschaft erhalten - eine Fensterwirkunung entsteht.

Ein Spielrasen für die Kinder, ein Gemüsebeet-Bereich, Ruderal- und Kräuterbereiche mit Obstspalieren sowie ein lauschiger Sitzplatz für die Morgenstunden ergänzen das Grundstück zu einem multifunktionalen Wohngarten.

Zeitraum und Büro 2012, selbständig Auftraggeber Familie K., Frauenfeld

Eine Reihe von Stelen schliesst den Garten ab und lässt gleichzeitig Durchblicke.

Ruderalbereich mit Aprikosenspalier.

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Projektgrösse / Kosten 500m2 / ca. Fr. 50‘000

Sitzplatz für Morgenstunden

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Privatgarten K.

Situation

Holzdeck, Kräutergarten, Spielrasen und die Abgrenzung mit Stelen machen den Garten zum Aussenwohnzimmer

Wohnen

Privatgarten M. Gartenumgestaltung, Ennetbaden

Projektinhalte Komplette Umgestaltung des bestehenden Gartens: Ersatz der bestehenden Löffelsteinmauer durch eine Steinkorbmauer aus Jurakalk. Neue Terrassierungen und Treppenläufe, Erweiterung Terrasse, Erneuerung Geländer, Ersatz der Bepflanzung und Sanierung der Fassade und der Terrassenabdichtung.

Bearbeitete Aufgaben Projektleitung: Entwurf, Vorprojekt, Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsplanung, Pflanzplanung, Bauleitung inkl. Spengler-, Gipser-, Maler- Baumeister-, Holzbau- und Metallbauarbeiten.

Konzept Durch die neue Terrassierung die Nutz- und Begehbarkeit des steilen Gartens erhöhen. Die pflegeleichte Bepflanzung nimmt einerseits auf die Trockenwarmen Jurahänge Bezug. Andererseits soll eine grosse Vielfalt an essbaren Pflanzen etabliert werden.

Besondere Herausforderungen Umgang mit der steilen Hangsituation, Koordination mehrerer Hochbau-Gewerke (vgl. Projektphasen/Leistungen).

Auftraggeber Fam. M., Ennetbaden Zeitraum und Büro 2012-2013 bei naef landschaftsarchitekten Projektgrösse / Kosten ca. 250m² / 200'000.–

Gesamtansicht der Liegenschaft an steiler Hanglage

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Privatgarten M.

Grundriss

Schnittansicht Ost

Ansicht Ost, Garten im 2.Jahr

Wohnen

Vronermeer Noord

Grossflächige Arealüberbauung, Alkmaar NL Projektinhalte Im Rahmen der bereits durch B+B geplanten grossflächigen Arealüberbauung (Reihen- Ein- und Mehrfamilienhäuser) mit integriertem See bestand meine Aufgabe in der Durchführung verschiedener Detailstudien.

Bearbeitete Aufgaben Erarbeitung und Präsentation (gegenüber Bauherrschaft) von Detailstudien zu den Themen: –– Profile der Erschliessungswege und -Strassen –– Spielplätze –– Entwässerunskonzept der Gesamtüberbauung –– Zugänge zum Wasser von Wegen und Privatparzellen –– Entwurf verschiedener Stege mit Erholungsfunktion –– Entwurf von gemeinschaftlichen Plätzen –– Entwurf eines 8.5m hohen Lärmschutzwalls –– Visualisierungen (Photoshop-Collagen und 3D) Zeitraum und Büro 2007-2008, bei B+B, Amsterdam Auftraggeber Gemeinde Alkmaar NL Projektgrösse 660 Wohnungen / 34ha

Gesamtplan: Wohnüberbauung, z.T. auf Insel, See, Lärmschutzwall

3D-Studie Strassen- und Wegprofile (SketchUp)

Visualisieurng Uferbereich Aussenseite Inseln, bei Stegen

Strassen- und Wegprofile

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Vronermeer Noord

3D-Studie zur Entwässerung der der gesamten Überbauung

Plan Entwässerungsstudie

Variantenstudie Spielplatztypen

Typenstudie Wegführung entlang der Gewässer

Studie Materialisierung und Formgebung Aufenthaltsplätze

Gestaltungsvorschlag private Wasserzugänge

Mehrere verschieden gestaltete Stege führen in den angrenzenden See

Wohnen

Modellstudie (1:500) zum Gesamten Läruschutzwall

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Vronermeer Noord

Modellstudie zu Detail des L채rmschutzwalls im S체den

Profilstudien zum L채rmschutzwall

Modellstudie zum L채rmschutzwalls im Mittelteil

Wohnen

Wohnstandort Aargau – Luwa Areal Wettbewerb mit Auszeichnung, Muri

Projektinhalte Zielsetzungen und Aufgabenstellung mit zweifachem Fokus: –– Entwerfen von zukunftsweisenden, städtebaulichen Konzepten mit Ortsbezug –– Aufzeigen vom gesellschaftlichen Wandel und demographische Entwicklung für den Wohnungsbau. Wirtschaftliches Wohnkonzept. Ressourcenschonende, energieeffiziente und schadstoffarme Siedlung.

Antworten des Planungsteams Neuüberbauungen in zentraler Lage, nicht nur als reine Wohnzonen planen.

–– Neuüberbauungen müssen aktiven Beitrag zur qualitativen Verdichtung der Ortschaft leisten.

–– Die Gebrauchsfähigkeit der Bauten muss für längere Zeit unter verändernden Voraussetzungen gegeben sein.

–– Erlebbare Geschichte ist ein unverzichtbarer Bestandteil städtischer Qualität.

–– Ein Aussenraum ist attraktiv, wenn er von den Bewohnern aktiv in Besitz genommen und gestaltet werden kann.

Planungsteam –– Teamleitung, Architektur: Architheke AG –– Imoblilienmanagement: Andre Roth AG –– Landschaftsarchitektur: Naef & Partner, Brugg –– Raumplanung: Arcoplan creato –– Umwelt/ Siedlungsökologie: Onion AG, Umweltmanagement, creato Bearbeitete Aufgaben –– Massgebliche Mitarbeit am Entwurf der Umgebung –– Mitarbeit bei der Gesamtkonzeption.

Zeitraum und Büro 2008, bei naef landschaftsarchitekten Auftraggeber Kanton Aargau Projektgrösse ca. 2 ha

Die zum gemeinschaftlichen Zentrum umgebaute ehemalige Industriehalle (Visualisierung: Architheke AG)

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Wohnstandort Aargau – Luwa Areal

Auszug aus den Wettbewerbsplänen

Wohnen

Wohnen am Wueribach

Umgebungsgestaltung Mehrfamilienhaus, Birmensdorf ZH Projektinhalte Umgebungsgestaltung des Neubaus: Erschliessung, Sitzplätze, Spielplatz, Naturspielplatz und Rentaturierung am Wueribach (Umsetzung später), Bepflanzungskonzept, Integration bestehender alter Schöpfe, Umgang mit Tiefgarage Bearbeitete Aufgaben Projekt-Co-Leitung: Entwurf, Vorprojekt, Bauprojekt, Baueingabe und Ausschreibung (Ausschreibung ohne Renaturierung Bach). Ohne Bauleitung.

Konzept Schaffung eines vielfältigen Aussenraums mit natürlicher Ausstrahlung, der den Wueribach und die bestehenden bäuerlichen Gebäude spürbar integriert.

Besondere Herausforderungen Zonierung privat - gemeinschaftlich - öffentlich auf kleinem Raum. Schaffung einer nachhaltigen Bepflanzung auf der Tiefgarage mit wenig Bodenaufbau Auftraggeber Miloni Solar AG Architekten, Wettingen Zeitraum und Büro 2012-2013 bei naef landschaftsarchitekten Projektgrösse / Umgebungskosten 1'700m2 (ohne Renaturierung) / ca. 150'000.–

Westseite. Die geplante Begrünung ist noch nocht ausgeführt

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Wohnen am Wueribach

Situation

Ansicht Nordseite (WĂźeribach). Rechts ist die geplante Renaturierung, die gleichzeitig als Naturspielplatz dient, zu erwarten

Wohnen

Haus am Park

Umgebungsgestaltung Mehrfamilienhaus, Baden Projektinhalte Umgebungsgestaltung des Neubaus am Rand des Badener Bäderquartiers: Geländegestaltung, Erschliessung, Sitzplätze, Holzdeck, Stütz- und Sitzmauern sowie Natursteinbeläge und -Abschlüsse in historischem Kontext.

Bearbeitete Aufgaben Projekt-Co-Leitung und selbständige Sachbearbeitung: Entwurf, Vorprojekt, Bauprojekt, Baueingabe und Ausschreibung. Bauleitung im Team.

Konzept Die private Umgebung wird durch Sträuchergruppen in den zukünftigen öffentlichen historischen Ochsenpark eingegliedert und gleichzeitig dagegen abgegrenzt.

Der unten zur Strasse und am historischen BärenDependence-Gebäude gelegene Vorplatz orientiert sich am Kontext der im Bäderquartier verwendeten Materialien wie etwa grosse Randplatten aus Mägenwiler Muschelkalk.

Besondere Herausforderungen –– Umgang mit der Hangsituation und dadurch enge Platzverhältnisse –– Umgang mit der angrenzenden historischen Bauund Parksubstanz des Bäderquartiers –– Thema der Abgrenzung zwischen Privat, gemeinschaftlich und und Öffentlich.

Auftraggeber Verenahof AG, Baden Archtitekt Xaver Meyer Architekten, Baden Zeitraum und Büro 2012-2013, bei naef landschaftsarchitekten Projektgrösse / Umgebungskosten ca. 800m2 / ca. 120'000.–

Neue Guber- und Muschelkalkbeläge vor den historischen Gebäuden

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Haus am Park

Situation

Ăœppig bepflanzter Sitzplatz auf der Seite des historischen Parks

Intimer Sitzplatz an der Grenze zum Ochsenpark

Natur und Landschaft

LEK Döttingen

Landschaftsentwicklungskonzept Projektinhalte Die Gemeinde Döttingen zeichnet sich nebst einer stark durchgrünten Siedlung durch eine grosse Vielfalt an Lebensräumen aus: Weite, teilweise sehr fruchtbare Landwirtschaftsböden, ausgedehnte Wälder in der Ebene, Auenreste, Rebberge und orchideenreiche Trockenwälder. Diese Qualitäten galt es in einem Landschaftsentwicklungskonzept herauszuarbeiten.

Erste Umsetzungsprojekte waren eine Baumpflanzaktion (Winter 2009/10) und die Erstellung eines neuen Naturschutzgebiets mit Amphibienteichen und strukturreichen Trockenstandorten.

Bearbeitete Aufgaben –– Generell: Sachbearbeitung und aktive Mitarbeit an an allen Sitzungen.

–– Erarbeitung Konzept mit Projektkommission (u.a.

Konzeption und Durchführung von Workshops, Erstellung von Präsentationen) –– Selbständige Leitung einer öffentlichen Eröffnungsbegehung für die Bevölkerung zum Abschluss des LEK-Berichts.

–– Erstellung des LEK-Plans in GIS –– Erstellung LEK-Berichts mit Massnahmentabelle –– Mitarbeit Organisation und Durchführung Baumpflanzaktion (erstes Umsetzungsprojekt)

Erste Umsetzungsmassnahme: Baumpflanzaktion

Zeitraum und Büro 2008-2010, bei naef landschaftsarchitekten / Creato* Auftraggeber Gemeinde Döttingen Projektgrösse Gesamtfläche der Gemeinde Döttingen (6.92 km2) * naef landschaftsarchitekten ist Mitglied des Büro-Verbunds Creato, Genossenschaft für kreative Umweltplanung.

Frisch gepflanzte Edelkastanien

Überblick über die Gemeinde

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LEK Dรถttingen

Bestandes- und Massnahmeplan

LEK-Bericht

Massnahmtabelle

Natur und Landschaft

PSI – SwissFEL

Umgebungsgestaltung der Linearbeschleuniger-Anlage, Würenlingen Projektinhalte Das Grossprojekt sieht den Neubau eines Linearbeschleuniger-Systems (Freier-Elektronen-Röntgen-Laser) vor, das in einem 750m langen Gebäude in einer zu schaffenden Waldschneise im Würenlinger Wald zu liegen kommt (Bau: 2013-2017). Unsere Aufgabe bestand in der Umgebungs- und Geländegestaltung des halb in den Boden eingegrabenen und grün überdeckten Gebäudes, der Planung von ökologischen Ausgleichsmassnahmen im Bauperimeter und der gesamten Volumenberechnung und Massenbilanz der Erdbewegungen im Zusammenhang mit dem Bau der Umgebung.

Bearbeitete Aufgaben –– Mitarbeit bei Konzeption und Entwurf sowie selbständige Sachbearbeitung des Gesamtprojekts (ständige Nachführung des Plans) von Konzept- bis Baueingabe.

–– Selbständiger Entwurf und der Umgebung im erweiterten Eingangsbereich.

–– Visualisierung der räumlichen Situationen an Hand eines 3D-Modells (SketchUp) –– Selbständig gesamte Volumen- und Massenbilanzrechnungen der Erdbewegungen an Hand des 3DModells (Umsatz: 100'000m3). Und auf dieser Basis: –– Studien zur Festlegung der optimalen Gebäudehöhe mit dem Ziel einer ausgeglichenen Massenbilanz.

Visualisierung Eingangsbereich Nord in SketchUp

Webcam-Bild der Baustelle, Eingangsbereich Nord (Nov. 2014)

Konzept Die Gestaltung ist stark ökologisch ausgerichtet und sieht ausser in den Verkehrs- und Erschliessungsbereichen der Anlage artenreiche, extensiv bewirtschaftete Vegetationselemente und ökologische Strukturen für Amphibien und Kleintiere vor. Funktional gegeben sind vor allem auf der Ostseite grosse Anschüttungen vorgesehen. Von der Westseite ist das Gebäude zugänglich. Weiter wurden mehrere Wildübergänge und im Eingangsbereich ein Waldpark geplant.

Zeitraum und Büro 2010-2013, bei naef landschaftsarchitekten / Creato* Besondere Herausforderungen Die Grossdimension/Komplexität des Projekts Planungspartner Höltschi und Schurter Ingenieure, Zürich Auftraggeber Paul Scherrer Institut, Würenlingen Projektgrösse / Kosten 4.7 ha / Gesamtkosten SwissFEL: 275 Mio * naef landschaftsarchitekten ist Mitglied des Büro-Verbunds Creato, Genossenschaft für kreative Umweltplanung.

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Gesamtplan (Stand Ausschreibung)

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PSI – SwissFEL

Visualisierung Gesamtprojekt (Westseite, Ostseite Eingangsbereich Nord)

Natur und Landschaft

Ausschnitt aus dem Gesamtplan, Eingangsbereich

Schnitte: B-Boden (blau) und C-Boden (rot) mĂźssen in definierten Schichten separat aufgetragen werden

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PSI – SwissFEL

H

H

D

D Studie Massenbilanz SwissFEL, Gebäude ‐0.4m gesenkt Stand 19.12.2011, creato / M.Urbscheit Aushub Aushub Total

Auffüllungen und Überdeckungen, m3, Festmass Anböschungen Ost‐ und Stirnseitig Wildbrücke Nord Wildbrücke Süd Anböschung Wildwechselzone Undulatorenhalle Böschung West Eingangsplatz / Wendeplatz Schotterrasenflächen Strassenkoffer Rohrblock, ca.

Unterfüllung Gebäude Hinterfüllung Gebäude (seitlich ausserhalb Trauflinie) Dach (ca. 10'000m2, 0.5m, z.T 1m Aufbau) Anböschungen Verkehrsflächen Zugangsweg Vorbereich Nord Auffüllungen und Überdeckungen total

B‐Boden 28694

C‐Boden 57729

B‐Boden 14'912 1'272 1'012 5'758 348

C‐Boden 14'164 365 200 2'546 427 3'367 5'429 525 6'065 14'185 4'649

2'937 1'993 590 360 89 29'270

Bilanz: Aushub minus Anfüllung, m3, Festmass

3D-Modell als Grundlage zur Volumenberechnung

755 52'676

Gesamt 29'076 1'637 1'213 8'303 775 3'367 5'429 525 6'065 17'121 6'642 590 360 844 81'945

5'053

4'478

A‐Boden 8'700

Volumenberechnungen als Grundlage zur Höhenlagenbestimmung des Gebäudes mit Ziel einer neutralen Massenbilanz

creato

Aushub

‐576

Gesamt ohne A 86'423

Genossenschaft für kreative Umweltplanung

Limmatauweg 9

5408 Ennetbaden

056 203 40 30

Auffüllungen Oberboden

Hinterfüllung West oben Hinterfüllung West unten

B+C-Boden B-Boden C-Boden

Übersicht

Hinterfüllung Ost Anfüllungen West oben Anfüllungen West Mitte Anfüllungen West unten Anfüllungen Ost unten

C

Anfüllungen Ost Mitte

B

Anfüllungen Ost oben

C

Strassenkoffer Strassenböschung Schotterrasenflächen Dachflächen

Modelle / Darstellung der einzenen Teilvolumen.

Gesamt inkl. A 95'123

Natur und Landschaft

Laubfroschförderung Pfäffikersee Vorprojekt: Evaluation Tümpelstandorte, Wetzikon und Seegràben

Projektinhalte Im Robenhauserriet südlich des Pfäffikersees werden geeignete neue Laichgewässer für den Laubfrosch (Hyla arborea) geplant. Ziel ist es, zwei bestehende Populationen zu stärken und längerfristig ihr lokales Verbreitungsgebiet auf weitere neue Gewässer auszudehnen.

Bearbeitete Aufgaben –– Konzept- und Massnahmenpläne –– Standortevaluation –– Verhandlungen Grundeigentümer/Bewirtschafter –– Koordination mit Trägerschaft –– Kostenschätzung Umsetzung –– Bericht Projektpartner: Schlitner Landschaftsplanung, Oberrüti Trägerschaft und Fachberatung karch - Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz Finanzierungspartner: E.Fritz- und Yvonne Hofmann-Stiftung, Paul-Schiller-Stiftung, Gemeinde Wetzikon Zeitraum und Büro Frühjahr 2014, Hauptprojekt ab April 2014, in selbständger Tätigkeit Projektgrösse 1-3 Teichstandorte Besondere Herausforderungen: Schaffung temporärer Gewässer, die im Winter trocken fallen (durch Abdichtung und Ablass-System)

Visualisierung Standort Pfahlbautenweg, Wetzikon

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Laubfroschförderung Pfäffikersee

Konzeptplan des Vorprojekts

Detailschnitt Tümpel

Geländeschnitte Massnahmen Pfahlbautenweg

Massnahmenplan Pfahlbautenweg

Spezielle Projekte

Kompost-Toilette Stadionbrache Hardturm Konzeption und Bau eines Stoffkreislaufsystems, Zürich-West

Projektinhalte Die Stadionbrache Hardturm Zürich hat sich unter der Verwaltung des Vereins Stadionbrache seit 2011 zu einem der vielfältigsten Freizeitareale der Stadt Zürich entwickelt, auf dem ich seit 2012 als Brotbäcker und seit 2013 als Mittagstisch-Koch, Freizeitgärtner und im Vorstand des Vereins aktiv bin. Die Verschiedensten Zwischennutzungen wie Gemüsegärten, Brotöfen, eine Skateranlage, ein Kletterwürfel, ein Bauspielplatz, etc. führen zu einer Besucherfrequenz von durchschnittlich rund 100 Personen täglich. Bis 2013 mussten wir Toiletten ausserhalb des Areals benützen. Aus dem Bedürfnis nach einer eigenen Toilette und aus der generell auf dem Areal praktizierten Kreislaufwirtschaft im Sinne der Permakultur entstand die Idee der Komposttoilette.

Bearbeitete Aufgaben Konzeption und Bau des Toilettenhäuschens und des zugehörigen Kompostsystems. Beratung und Mithilfe: Lorenz De Vallier (angestellter Pfleger der Stadionbrache, Kompostspezialist).

Die Stadionbrache Hardturm (www.stadionbrache.ch) – ein vielfältiges, organisch wachsendes Freizeitareal in Mitten des rasch wachsenden Zürich West.

Konzept und Funktionsweise Bereits im Toilettensitz wird der Urin vom Kot durch einen Urin-Abscheidetrichter getrennt. Dadurch ist die Toilette praktisch geruchsneutral, da sie praktisch trocken funktioniert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plumpsklos werden so die meisten anaeroben Gärungsprozesse unterbunden. Der Urin fliesst über ein Rohr direkt in einen Haufen aus Holzschnitzeln, Holzkohle und Steinmehl, der zur Umsetzung des anfallenden Stickstoffs mit Brennesseln bewachsen ist.

Der Kot fällt in eine Kunststoffkiste im Toilettensitz und wird vom Benutzer mit Streu bedeckt, womit der Kompostiervorgang begonnen wird. Die Streu besteht aus organischem Material wie ölfreie Sägespäne oder Tannennadeln, Holzkohle (geruchsbindend) und Steinmehl.

Wenn die Kiste sich füllt, wird sie von Zeit zu Zeit auf den dafür vorgesehenen überdachten Kompost geleert und der Kot mit viel Pflanzenmaterial zusammen kompostiert. Das Dach gewährleistet weiterhin Trockenheit, wodurch die Geruchsemmissionen ausbleiben. Zugleich verhindert es den Grundwassereintrag allfällg schädlicher Keime. Wichtig ist auch, dass der Kompost in einem mäuse- und rattensicheren Metallgitter liegt.

Die genaue Weiterverwendung des reifen Komposts ist noch unklar, da die Erfahrung fehlt.

Zeitraum und Büro 2013-2014, eigenes, selbst initiiertes Projekt (ehrenamtlich).

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Kompost-Toilette Stadionbrache Hardturm

Das Toilettensystem mit Klohäuschen, Kot-Kompost (links, mit Grasdach) und Urin-Kompost (Vordergrund, mit Brennesseln bewachsen)

Das Innere des Häuschens soll hell und Wohnlich sein, so dass der Toilettengang zum angenehmen Erleichterungs-Erlebnis wird.

Für die Benutzung des Trennsystems ist eine gute Instruktion unabdingbar.

Spezielle Projekte

Kunstfestival Gestohlene Räume

Organisation und Mit-Kuration Kunstfestival (Installationen, Performance, Musik), Zürich Projektinhalte Mehr als zwanzig Kunstschaffende zeigten auf der Stadionbrache Hardturm in Zürich Arbeiten, die sich mit Fragen nach Raum und Boden, imaginären Bedeutungsräumen und dem kulturellen Potential von Orten auseinandersetzen. Installationen, Performances und Musik schufen Möglichkeiten, die Besucherinnen und Besucher zu eigenen Entdeckungen einluden.

Bearbeitete Aufgaben –– Initiierung des Projekts –– Mit-Gründung des Kollektivs InstantFaktor (www.instantfaktor.ch) mit Melanie Katz, Anna Graber, Suvi Westerberg und Daniel Schellenberg) –– Mit-Konzeption des Festivals –– Organisation (Produktionsleitung) des Festivals inkl.

Fundraising, Bewilligungen, Werbung, Künstlerbetreuung, etc. sowie Mit-Kuration der Kunstschaffenden.

Konzept Das von mir mit gegründete Kollektiv InstantFaktor und die eingeladenen Kunstschaffenden forschten mit dem Konzept «Gestohlene Räume» das kulturelle Potenzial der öffentlich zugänglichen, gemeinschaftlich genutzten Stadionbrache Hardturm aus: Welche Bedingungen setzen öffentliche und auch imaginäre (Bedeutungs-) Räume und wie lassen sie sich nutzen?

Wie lässt sich die kulturelle Identität eines Raumes künstlerisch bearbeiten? Wie lässt sich künstlerisch in Dialog mit den Erinnerungsräumen des Ortes treten?

Zeitraum und Büro Vorbereitung: 2013-2014, Festival: 16. bis 24. August 2014, selbst initiiertes Projekt (ehrenamtlich).

Turm aus Gemüsekisten von LAST

Peti Wiskemann, als Gärtner getarnter Zeichner

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Sperrling – Installationen von Egger Jordi

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Kunstfestival Gestohlene Räume Beteiligte Kunstschaffende und ihre Werke: –– Egger Jordi Sperrlinge Installation aus Bau-Absperrlatten –– Titus Eichenberger Alles weg Projektion, Applikation FadePad –– Anna Graber Café des Visions Partizipative Performance –– Thomas Ibrahim Hannibal Zeichnungen für Vögel Installation (Kleinst-Zeichnungen) –– Melanie Katz Gespräche über einen Apfelkern Poesie-Performance –– LAST Nico lazúla | Ruedi Staub leftovers_5 Installation (Turm) aus Gemüsekisten –– Markus K. Meier Von Schnecken Installation (Zeichnungen und Texte) –– Partei der Unzufriedenheit (Daniel Schellenberg): Unmut-Automat Performance –– Ewa Pilakowski Oko Installation mit Spiegeln –– Peti Wiskemann Traum-Welt-Raum Performance (Zeichnungsreise) –– Kai Jauslin Feuerspuren Interaktive Projektion –– Adrian Kelterborn Fieber Experimentalfilm (elektron. Live-Interpretation Lukas Huber) –– Philipp Ramspeck 243—Ein Stiller Mann Experimentalfilm

–– Bracchus Music from deep in the heart of the unknown Band, Experimenteller Free-Jazz –– Salonière Iris von Streit / Adriano B Wir haben es verdient Performance –– Zé Oliveira Musikalischer Moment Akkordeon-Performace –– Le Chat qui Danse Bal Sauvage Bal-Folk Band mit Tanz –– Suter/Häfeli anlage #2 Klanginstallation –– Lerjentours Agentur für Gehkultur Stadt Boden: Ein Spaziergang mit Hans Bernoulli Spaziergang mit Textvortrag –– Oliver Zenklusen Zürich-Kaboul Portraitfotografie mit Afghan-Boxkamera –– Neukirchen Hahn MeloVelo, Jukebox für Jedermann Interaktive Performance –– Vera Kluser Essräume Performance Koch-Kulturaustausch

Der Turm von LAST beim «Burn Down»

Café des Visions – zugleich das Fesivalzentrum

Tägliche Fesival-Abend-Esskultur

Spezielle Projekte

Alles weg – interaktive Projektion von Titus Eichenberger

Feuerspuren – interaktive Projektion von Kai Jauslin

Unmut-Automat – Performance von Partei der Unzufriedenheit

Oko (Auge) – Installation von Ewa Pilakowski

Von Schnecken – Installation von Markus K. Meier

URBSCHEIT

Landschaftsarchitektur

Kalkbreitestrasse 6

Zeichnungen für Vögel – von Thomas Ibrahim Hannibal

8003 Zürich

+41(0)79 479 63 77

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Kunstfestival Gestohlene Räume

MeloVelo – Jukebox für Jedermann, Interaktive Performance

Suter Häfeli – Anlage #2, Klang-Performance

Bracchus – brachial-sanfter Free Jazz

Wir haben es Verdient – der Exklusive Club

Oliver Zenklusen und seine Afghan-Boxkamera mit integrietem Labor

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Landschaftsarchitektur

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