Universum TOP 100 - 2013

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Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: ca. 37'000 Personalbedarf: Wir suchen Mitarbeitende aus unterschiedlichen Branchen und Berufen für Stellen im In- und Ausland. Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg sowie jährlich rund 500 Praktikumsplätze, die für alle Studienrichtungen angeboten werden. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Bewerben Sie sich direkt im E-Recruiting-System auf unserem Stellenportal. Was uns von anderen unterscheidet ... Gestalten Sie die Zukunft der Schweiz mit. In der Bundesverwaltung bearbeiten Sie nationale und internationale Dossiers in einem dynamischen Umfeld. Sie setzen mit Ihrem Engagement und Fachwissen in interdisziplinären Projektgruppen entsprechende Massnahmen um.

Emi Georgieva

Titel: Chefin Personalmarketing und Concours, EDA Ausbildung: lic.phil I; Diplomatin Werdegang:

diplomatische Ausbildung in Bern und Mission Wien, dann Einsatz als diplomatische Mitarbeiterin auf der Asien-Abteilung des EDA, Kommunikationschefin der Schweizer Botschaft in Washington

«Eine hohe Leistungsbereitschaft im Auftrag der Schweiz.» Für Emi Georgieva, Chefin Personalmarketing meiner Meinung nach bei Arbeitnehmenden und Concours, bietet die Bundesverwaltung ein- auch zunehmend an Attraktivität gewinnen zigartige Möglichkeiten für Mitarbeitende. wird. Und gerade die Arbeit beim EDA ist das Spannendste, was ich mir vorstellen kann – Was ist Ihre Mission als Chefin Personalmar- eine politische Aufgabe auf der ganzen Welt, keting und Concours? die auch innenpolitisch verankert werden muss. Ich selbst bin Diplomatin und habe diese Stelle für vier Jahre übernommen. Unterstützt durch Die Bundesverwaltung ist eine ein motiviertes Team habe ich zwei verschiede- der grössten Arbeitgeberinnen ne Kernaufgaben: Zum einen, das EDA als in- der Schweiz. Die Aufgaben sind teressanten und attraktiven Arbeitgeber zu povielfältig – genauso wie das sitionieren. Zum anderen dürfen wir die neuen Stellenangebot. Kolleginnen und Kollegen bei der Rekrutierung und der Grundausbildung für ihre diplomatische oder konsularische Laufbahn begleiten. Zu Was die Bundesverwaltung ausserdem so aussermeiner Arbeit gehört, die Sektion zu führen und gewöhnlich macht, ist die Vielfalt: zum einen ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, das Tagesge- die gesamte kulturelle Vielfalt der Schweiz, die schäft effizient zu erledigen und darüber hinaus sich bei uns widerspiegelt, und zum anderen die unser Personalmarketing und das Aufnahmever- fachliche Breite. Diese führt zu vielseitigen Anfahren, den sogenannten Concours, strategisch forderungsprofilen und das wiederum zu vielweiterzuentwickeln. seitigen Menschen, was im Alltag extrem bereichernd ist. Es besteht kein Risiko, hier in einen Was macht die Bundesverwaltung zu einem Alltagstrott zu verfallen (lacht). Und schliesslich aussergewöhnlichen Arbeitgeber? erlebe ich die Bundesverwaltung als einen sehr In der Bundesverwaltung arbeiten wir für einen flexiblen, weitsichtigen und fairen Arbeitgeber: übergeordneten Zweck, für das Wohlergehen Themen wie Teilzeittätigkeit und Kinderbetreuder gesamten Bevölkerung – ein Aspekt, der ung werden hier ermöglicht.

Wie sieht bei dieser grossen Vielfalt die Unternehmenskultur im Alltag aus? Ich denke, unser Grundstein ist Toleranz, Respekt und Offenheit für die Kultur der anderen. Jeder spricht hier zum Beispiel seine Muttersprache, was voraussetzt, dass wir standardmässig gewisse Grundkenntnisse haben: Ich muss Französisch nicht perfekt beherrschen; aber es wird erwartet, dass ich es sehr gut verstehe und spreche. Unser Alltag ist dadurch sehr multikulturell, da werden alle Sprachen bunt durcheinander gesprochen. Wen sucht die Bundesverwaltung? Viele verschiedene Nachwuchstalente! In der Bundesverwaltung ist praktisch jede Berufsrichtung vertreten – von Ärzten, die beispielsweise beim Bundesamt für Gesundheit tätig werden können, bis hin zu Informatikern, die in allen Departementen gesucht werden. Voraussetzung ist das Interesse am Service Public, der Sinn für das Gemeinwohl. Für die Arbeit im diplomatischen Dienst oder in der Entwicklungszusammenarbeit ist darüber hinaus eine hohe Leistungsbereitschaft nötig sowie eine positive Einstellung gegenüber Neuem und gegenüber Veränderungen, sei es thematischer, geografischer oder kultureller Natur. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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