careerstep Ausgabe 2 2014

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PERSÖNLICHE WEITERENTWICKLUNG < FOKUS

UBS Stillstand gibt es nicht Nach ihrem Studium in Betriebswirtschaft stieg Isabelle Wismer bei UBS in London ein. Seither hat sie innerhalb der Grossbank nicht nur den Standort gewechselt, sondern auch neue Aufgaben und Führungsverantwortung übernommen. Sie ist überzeugt: Ihr Arbeitgeber bietet ihr laufend neue Herausforderungen, an denen sie wachsen kann.

Wie unterstützt UBS Sie in Ihrer persönlichen Weiterentwicklung? Seit meinem Berufseinstieg 2001 habe ich noch nie das Gefühl gehabt, still zu stehen. Als ich in London im Investment Banking angefangen habe, durfte ich gleich das Analyst Training Program besuchen, in dem wir innerhalb von zwei Monaten für den Analystenjob fit gemacht wurden. Bereits im darauffolgenden Jahr konnte ich in Frankfurt eine neue Herausforderung annehmen. Dort habe ich meinen Mann kennengelernt. Wir entschieden uns, in die Schweiz zu gehen und dort eine Familie zu gründen. Nach einem einjährigen Mutterschaftsurlaub bot mir UBS eine spannende Option zum Wiedereinstieg im internen Mergers & Acquisitions Team. Während fünf Jahren arbeitete ich in dieser Abteilung stets an spannenden, globalen Projekten mit wachsenden Verantwortlichkeiten. 2009 lernte ich über die Leitung eines Projekts im Wealth Management den Bereich Global Financial Intermediaries (Global FIM) kennen. Nach dem Projekt wurde mir eine Stelle im Global FIM angeboten. Seit Anfang 2012 leite ich das Team Strategy & Business Projects. Sie sind Mutter zweier Kinder. Wie hilft Ihnen UBS dabei, Familie und Beruf zu vereinen und dabei nicht stehen zu bleiben? Um Familie und einen anspruchsvollen Job unter einen Hut zu kriegen, braucht es viel Disziplin – sei es im Beruf oder in der Familie. Was ich ganz deutlich spüre 2 | 2014

und für mich wichtig ist: Mein Team und meine Vorgesetzten haben Verständnis für meine Rolle als Mutter. Wenn ich bei einem Anlass meiner Kinder dabei sein möchte, wie dieses Jahr bei der Einschulung meines Sohnes, kann ich mir die Zeit nehmen. Ausserdem bietet UBS ihren Mitarbeitenden Teilzeit-Arbeitsmodelle und flexible Arbeitszeiten an. Ich arbeite Vollzeit, nutze jedoch die Möglichkeit des Homeoffice. Am Ende ist es eine Frage der Organisation und der Unterstützung des Umfelds. Mein Mann hat mich immer darin unterstützt, meine eigene berufliche Karriere zu verfolgen. In vielen Firmen sind Frauen weiterhin unterrepräsentiert auf den höheren Führungsebenen. Wie werden Frauen bei UBS motiviert, sich auch im Bereich Führung weiterzuentwickeln? Ich habe immer wieder erlebt, dass eine offene Kommunikation der eigenen Ziele und Entwicklungswünsche die Basis ist, um entsprechend gefördert zu werden. Gerade Frauen müssen den Mut fassen und das Gespräch mit ihrem Vorgesetzten suchen. Als ich meine Absicht äusserte, Führungsverantwortung zu übernehmen, behielt mein Vorgesetzter diesen Wunsch im Hinterkopf. Es brauchte etwas Geduld, aber dann war die Möglichkeit da, ein Team zu übernehmen. Wer proaktiv ist und seine Bedürfnisse äussert, wird von UBS in der Karriereplanung unterstützt.

Zur Person Isabelle Wismer 36 Head of Strategy & Business Projects im Wealth Management Global FIM Betriebswirtschaftsstudium mit Fokus auf Unternehmensführung Kontakt  www.ubs.com/graduates  facebook.com/UBScareers  twitter.com/UBScareers youtube.com/UBS

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