Careerstep 1/2012

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Sensirion Become part of the story! Moritz Lechner, Co-CEO

Lukas Mahler, Head R&D Liquid Flow Sensors

Was hebt Sie von anderen Unternehmen als Arbeitgeber ab? Sensirion ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen, das sich in wenigen Jahren von einem kleinen Spin-off der ETH Zürich zu einem weltweit agierenden und anerkannten Player in der Sensortechnologie entwickelt hat. Unsere Mitarbeitenden können und wollen Teil einer eindrücklichen Erfolgsgeschichte werden. Neben dem Ehrgeiz, Projekte zu gewinnen, haben wir eine besondere Firmenkultur; Ideen werden oft in unserer «Creativity Zone» entwickelt und nach der Arbeit oder in der Mittagspause finden diverse Spiel- und Sportanlässe statt. Schliesslich treffen sich alle beim berühmten «Freitagsbier» auf der Dachterrasse.

Weshalb haben Sie sich für diese Stelle entschieden und wie haben Sie die ersten Wochen im Unternehmen erlebt? Im Mai 2009, und somit mitten in der Finanzkrise, war es die einzige Physiker-Stelle in der Industrie, die im Kt. ZH ausgeschrieben war. Darum gab es nichts zu überlegen. Ich habe gleich mit dem Design eines neuen Sensors begonnen, und wurde dabei super unterstützt von meinem Vorgesetzten und einem Arbeitskollegen. Besser kann man nicht einsteigen. Nach 3 Monaten habe ich meine Projekte selbstständig geführt.

Inwiefern treffen junge Talente in Ihrer Branche auf spannende Aufgaben? Junge Talente werden mit einem soliden Einführungsprogramm in den ersten Wochen integriert, anschliessend aber direkt in ein laufendes Projekt eingebunden, um schon sehr früh zum Projekterfolg beitragen zu können. Dies liegt sicher auch daran, dass bei uns das erlernte Wissen im Studium tatsächlich angewendet werden kann. Welche Punkte im Lebenslauf überzeugen Sie bei einer Bewerbung? Grundsätzlich haben wir bei allen Bewerbern ein Augenmerk auf einen sehr guten Studienabschluss. Darüber hinaus versuchen wir zu eruieren, ob sich der Bewerber durch Wissbegierigkeit und entsprechenden «Drive» auszeichnet. Absolvierte Praktika oder ein aussergewöhnliches Hobby machen uns aufmerksam. Wie stellen Sie eine fortlaufende Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden sicher? Wir sind eine sehr dynamische und schnell wachsende Firma in einem internationalen Umfeld. Unser Erfolgsmodell ist, dass wir unseren Mitarbeitern sehr früh viel Verantwortung geben und sie dadurch entsprechend fordern. Wir setzen auf Mitarbeiter, die sich schnell entwickeln können und begleiten ihre Entwicklung mit individuellen Schulungen. Wie frei sind Ihre Mitarbeitenden in der Arbeitszeitgestaltung? Unser Modell basiert auf einer «Vertrauensarbeitszeit». Wir wünschen uns Mitarbeitende, die mit viel Herzblut während ihrer Präsenzzeit tätig sind, sich aber auch der Freizeit widmen können. In Mitarbeitergesprächen erhalten wir häufig das Feedback, dass die Work-Life-Balance «stimmt».

Hauptsitz Stäfa ZH

Umsatz 65 Mio. CHF Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 260 Weltweit: 280

Wie wichtig ist der Teamgedanke bei Sensirion? «Mitenand» gehört ja zum Firmenmotto, und es wird wirklich gelebt. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und man hilft, wo man kann, nicht nur innerhalb des Teams, sondern über die ganze Firma hinweg. Wie langfristig planen Sie Ihre berufliche Karriere? Welche Rolle nimmt dabei Sensirion ein? Ich plane grundsätzlich meine berufliche Entwicklung nicht langfristig, so lange mir meine Aufgabe gefällt und mir Perspektiven angeboten werden, stimmt es für mich. Sensirion ist grundsätzlich eine gute Referenz in meinem CV, das Unternehmen wurde ja schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Welche Aspekte sind wichtig, um in der Technologiebranche erfolgreich zu sein? Das ist eine sehr generische Frage. Als Projektleiter/Entwicklungsingenieur bei Sensirion braucht man neben den üblichen «social skills» einen soliden Background z. B. in klassischer Physik, gute experimentelle Fähigkeiten und ein möglichst breites technologisches Interesse, das sich dann automatisch zu einem breiten Know-how entwickelt, sei es in Mikrotechnik, Informatik, Elektronik, Materialwissenschaften, Automation und weiteren Disziplinen. Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance? Korrekte Arbeitszeiten gehören ja auch zur Firmenpolitik. Mit meinen 2 (bald 3) Kindern schätze ich sehr, dass ich mich konsequent um halb sechs auf den Heimweg machen kann und noch nie am Wochenende gearbeitet habe, seit ich bei Sensirion bin. Seit ich die Gruppenleitung übernommen habe, schreibe ich dann halt ab und zu abends noch ein paar Mails, aber das ist doch völlig ok.

Kontakt info@sensirion.com

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