HSG Blatt Nr.1-2012

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PP 9000 St. Gallen

Universität St.Gallen Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Internationale Beziehungen (HSG)

HSGBlatt

Nr. 1 20. Februar 2012

Kommunikation Dufourstrasse 50 CH-9000 St. Gallen kommunikation@unisg.ch www.unisg.ch

AUS DEM INHALT Noch stärker in Asien: Die HSG hat Mitte Februar das St.Gallen Institute of Management in Asia (SGI) mit Sitz in Singapur eröffnet.

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Einstieg ins Berufsleben: Markus Kühne, Leiter des Career Services Center, über die Schnittstellen zwischen Studium und erstem Job. Seite 4 Optimierte Verwaltung: Die Verwaltungsdirektion hat eine «Erfolgslogik» erarbeitet; die Uni-Administration soll weiter optimiert werden. Seite 5 Öffentliche Vorlesungen: HSG für alle – ein Interview mit Prof. Dr.Yvette Sánchez, Delegierte des Rektors für das Öffentliche Programm.

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HSG goes Social Media Seit Januar ist die Universität St.Gallen offiziell in den sozialen Netzwerken aktiv. Die HSG ist damit zum ersten Mal umfassend auf Facebook, Twitter und YouTube präsent. Über die SocialMedia-Icons auf www.unisg.ch gelangt man direkt zu den HSG-Facebook-, Twitter- und YouTube-Accounts. Auf der obersten Ebene, den Einstiegspunkten, finden sich Informationen von gesamtuniversitärem Interesse und besondere Postings aus den darunterliegenden HSG-Themenhubs START, CAMPUS, PROFESSIONAL und RESEARCH. Die Themenhubs haben Portalcharakter. Sie richten sich an spezifische Zielgruppen und berichten aus den jeweiligen Teilbereichen und Unter-Accounts. HSG START informiert alle Studieninteressierte aus den HSG-Accounts über Themen wie Informationstage, Messen, Zulassung und Anmeldung. HSG CAMPUS bündelt Informationen zu Studierenden-Themen wie Studentenschaft und Karriere. HSG PROFESSIONAL bereitet Informationen zu Öffentlichkeits-, Medien- oder Alumni-Themen auf. HSG RESEARCH richtet sich an Forschende und Forschungsinteressierte. (red.) http://www.facebook.com/HSGUniStGallen https://twitter.com/HSGStGallen http://www.youtube.com/HSGUniStGallen/

Bild: Hannes Thlamann

Gebündelte Kräfte für den Unternehmergeist an der HSG: (von links) Florian Forster sowie die ProfessorenThomas Zellweger und Dietmar Grichnik.

Sprungbrett für Unternehmer Die Universität St.Gallen verfügt neu über einen «Entrepreneurship Campus» Unternehmerischer Geist gehört zur Essenz der HSG. Im «Entrepreneurship Campus» werden Kräfte der Universität gebündelt, die sich intensiv mit den vielfältigen Aspekten von Firmengründungen und Unternehmertum auseinandersetzen. Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt. Jährlich werden hierzulande tausende Unternehmen gegründet – ein elementarer Wirtschaftsfaktor. Denn Wirtschaftswachstum entsteht durch Innovation. Und gerade die Schweizer Wirtschaft – arm an natürlichen Rohstoffen – ist auf hochwertige, welterobernde Ideen angewiesen. Umso wichtiger sind Entrepreneure.

«Freiraum zum Experimentieren» Was aber macht erfolgreiche Gründerinnen und Gründer, Unternehmerinnen und Unternehmer aus? «Wir definieren Unternehmertum auch als Lebenseinstellung», sagt Prof. Dr. Thomas Zellweger. «Das beinhaltet zum Beispiel, proaktiv an neue Herausforderungen heranzugehen, innovative Lösungen zu suchen und bereit zu sein, mit ande-

ren Menschen in einem Team eng zusammenzuarbeiten.» Thomas Zellweger (KMU-HSG) koordiniert zusammen mit Prof. Dr. Dietmar Grichnik (ITEM-HSG) und Florian Forster (HSG Gründer Lab) die Aktivitäten des neuen «HSG Entrepreneurship Campus». «Freiraum zur Kreativität und zum Experimentieren ist essenziell, um neue Ideen zu verwirklichen», sagt Dietmar Grichnik. «Mit unserem Entrepreneurship Campus bieten wir eine neue Platt-

form, um mit Gleichgesinnten Ideen zu entwickeln und diese an der HSG mit professioneller Unterstützung – zum Beispiel unserer Alumni oder der regionalen Initiative Startfeld – umzusetzen.» Durch Kooperationen mit der Praxis würden auch Rollenvorbilder sichtbar gemacht, die zu eigener unternehmerischer Aktivität ermutigen. Der «HSG Entrepreneurship Campus» unterstütze Studierende, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Eine Garage voller Projekte Vom 22. Februar bis 7. März 2012 findet zum zweiten Mal die HSG Gründergarage statt. Über 30 Aussteller sollen während der ersten Semesterwochen HSG-Angehörige fürs Unternehmertum begeistern und einen Eindruck von den Gründungsprojekten vermitteln, welche an der Universität St.Gallen existieren. Die Garage wurde nach der ersten Durchführung im Frühjahr 2011 von Schweizer Medienvertretern mit dem «Communication Impact Award» ausgezeichnet. Darüber hinaus wird erneut der mit einer Prämie in Höhe von 10 000 Franken dotierte Wettbewerb «HSG Grün-

der des Jahres» durchgeführt. Die Geschäftsidee des Gewinners soll besonders innovativ und nachhaltig sein, wobei das Start-up aus mindestens einem HSG-Angehörigen besteht und die HSG entscheidende Impulse für die Umsetzung der Geschäftsidee gegeben hat. Bewerbungen können als maximal 10-seitiges PDF-Dokument bis zum 15. März 2012 an startup@ unisg.ch gesendet werden. (red.) Weitere Informationen zu den Vergabekriterien und zum Programm der zweiten Gründergarage sind auf den Internetseiten des HSG Entrepreneurship Campus abrufbar.

sowie weitere HSG-Mitarbeitende in allen Phasen einer Gründung, ergänzt Florian Forster: «Bei der Motivation für das Unternehmertum, bei der Schaffung und Findung von Geschäftsideen, beim Erarbeiten von Business-Konzepten und -Plänen sowie bei der Umsetzung des Geschriebenen in die Wirklichkeit.»

Neue und etablierte Unternehmen Das Thema eines eigenen Unternehmens hat unter HSG-Studierenden in jüngster Zeit stark an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt, weil sich die Markteintritts-Barrieren für innovative Start-ups durch neue Technologien und Kommunikationsmedien verringert haben. Der HSG Entrepreneurship Campus beschäftigt sich aber mit wesentlich mehr als Firmengründungen. «Bei Entrepreneurship geht es vor allem auch darum, die Dynamik in etablierten Unternehmen aufrechtzuerhalten», sagt Thomas Zellweger. Unternehmerisches Verhalten sei eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg einer Firma. «In Familienunternehmen ist dieser Punkt besonders drängend. Und gerade hier hängt Entrepreneurship auch direkt mit einer Vielzahl von Arbeitsplätzen zusammen.» Jürg Roggenbauch www.entrepreneurship.unisg.ch


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