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Landeszeughaus
„So viel verschiedenes Zeug. So viele alte Pis tolen, Rüstungen und Schwerter …“ Man kann sie kaum alle zählen. Auf den ersten Blick ist die Masse an Kriegsgeräten im größten origi nal erhaltenen Zeughaus des 17. Jahrhunderts natürlich vor allem eines: beeindruckend! Aber was verbirgt sich hinter all den Objekten, die sich über ganze vier Stockwerke verteilen? Welche Geschichten haben sie zu erzählen? Wir werfen gemeinsam einen Blick auf diese stummen Zeugen unserer kriegerischen Ver gangenheit und stellen wichtige Fragen: Wie ging es den Soldaten an der Front? Hatten sie womöglich Angst? Was haben überhaupt Frauen und Kinder in Kriegszeiten gemacht? Das Näherbringen und Bewusstmachen die ser sozialgeschichtlichen Aspekte des Krieges steht im Fokus unserer Vermittlungsarbeit, damit diese Geschichten nicht verloren gehen. Wir basteln eine Geldkatze! Bastelt mit uns zusammen nach der einstündigen Überblicksführung durch das Landeszeughaus eine neuzeitliche Geldtasche aus Jute, die nicht nur schön anzusehen ist, son dern früher auch wirklich verwendet wurde. → 1.–4. Schulstufe, 2 h: Überblicksführung und Workshop, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Soldatenleben Vom Essen, Trinken, Kranksein und Spielen Erfahre mehr über das Soldatenleben vor langer Zeit und wirf mit uns einen Blick auf die sozialen Aspekte des Krieges. → 1.–6. Schulstufe, 1 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule Info und Buchung: 0316/8017-9810 info-zh@museum-joanneum.at
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Ein Krieg – drei Geschichten Verschiedene Gesichtspunkte eines Konflikts Am Beispiel von Quellen soll ein Konflikt aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden, sowohl von Siegern als auch von Verlierern, aus militärischen und zivilen Perspektiven und schlussendlich auch von Tätern und Opfern. → 5.–13. Schulstufe, 1,5 h: dialogischer Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule

„Über Krieg und über Frieden“


Foto rechts: UMJ/N. Lackner Foto links unten und oben: UMJ/Viktoria Krenn