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• Schweizerische Eidgenossenschaft | Confédération Suisse
• Kanton Wallis |Canton du Valais
• Kanton Schwyz |Canton de Schwytz
• Stadtgemeinde Brig-Glis | Commune de Brigue-Glis
• Gemeinde und Region Siders | Commune de Sierre et sa région
• Gemeinde Freienbach | Commune de Freienbach
Mit Unterstützung von


impressum
Herausgeber | Editeur : Stiftung Universitäre Fernstudien Schweiz, FS-CH - Fondation Formation Universitaire à Distance, Suisse FS-CH
Bezug | Contact : Universitäre Fernstudien Schweiz FS-CH - Überlandstrasse 12 - Postfach 265 - CH-3900 Brig
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Wort des Präsidenten
Wilhelm schnyder
Präsident der Stiftung
Universitäre Fernstudien Schweiz

Nicht nur an Stammtischgesprächen, nicht nur in Medienberichten, nicht nur in Verbandsstellungnahmen, nicht nur in Verlautbarungen der Wirtschaft, nicht nur in Erklärungen der Politik wird immer wieder darauf hingewiesen, dass unser Land einzig über einen Rohstoff verfügt, nämlich über die „matière grise“. Dieser reale Hintergrund unseres beschränkten Rohstoffes ist heute in der veröffentlichten und in der öffentlichen Meinung fest verankert.
Unleugbar ist auch der Umstand, dass man in unserem Land über weite Strecken für die Bildung sehr viel übrig hat und es nicht nur mit Worten bewenden lässt. Die öffentliche Hand wie auch private Unternehmen sind bereit, für diesen Bereich immer mehr Mittel zur Verfügung zu stellen. Dies konnte unsere Institution in den letzten zwei Jahren auch direkt feststellen.
Sowohl der Trägerkanton Wallis als auch die regionalen und lokalen öffentlichen Körperschaften haben den Worten Taten folgen lassen und der FS-CH weitere finanzielle Ressourcen zur Verfügung gestellt. Dies und der Umstand, dass auch in der FS-CH selbst die Bereitschaft bestand, alles daran zu setzen, um eine ganz solide finanzielle Basis sicherzustellen, haben bewirkt, dass unsere Institution das Jahr 2010 nicht nur im Bereiche der Lehre erfolgreich abschliessen konnte sondern dass auch die Zahlen einen eindeutigen Erfolg unter Beweis stellen.
An dieser Stelle darf ich namens der FS-CH allen, die sich mit Engagement für die einzige universitäre Institution für Fernstudien in der Schweiz ins Zeug gelegt haben ganz herzlich danken. Ein ganz besonderer Dank geht an die Mitarbeitenden der FS-CH. Ihre Treue zur Institution darf besonders hervorgehoben werden. Da unser Rektor, Prof. Dr. Paul Volken, im Verlaufe des vergangenen Jahres in den verdienten Ruhestand getreten ist, darf auch ihm an dieser Stelle für seinen unermüdlichen und kompetenten Einsatz ein grosser Dank ausgesprochen werden.
Der erfolgreiche Aufbau der FS-CH wird unbestrittenermassen aufs Engste mit seiner Tätigkeit als erster Rektor der FS-CH verbunden bleiben. Auch Prof. Dr. Kurt Grünwald, welcher die Direktion der FS-CH als Verantwortlicher für Kooperation und Strategie verlassen hat, gebührt Dank und Anerkennung. Sein Verdienst ist es, dass das Fernstudium sowohl im universitären Bereiche mit der FS-CH wie auch auf der Ebene der Fachhochschule im schweizerischen Bildungswesen einen Stammplatz inne hat.
Herrn Rektor, Prof. Dr. Marc Bors, welcher Herrn Prof. Dr. Volken nachfolgt, wünschen wir viel innere Genugtuung und viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.
Unsere Institution hat mit mehreren ausländischen Universitäten ein enges Beziehungsnetz. Zu diesem Netz gehört eine privilegierte Stellung mit der FernUniversität in Hagen. Wir möchten auch über unsere Landesgrenzen hinaus einen ganz herzlichen Dank für das stete Wohlwollen und die stete Unterstützung aussprechen. Gerade mit der FernUniversität in Hagen wollen wir in Zukunft die Zusammenarbeit in Lehre und Forschung weiter ausbauen.
Der EADTU Kongress vom 27. – 29. September 2010 in Zermatt hat uns aufgezeigt, dass das Fernstudium in anderen Ländern breitflächig gefördert wird und vielen überhaupt erst die Möglichkeit eröffnet, Studien zu absolvieren. Es muss eine unserer Prioritäten sein, dieses Bewusstsein auch in der Bildungslandschaft Schweiz noch zu schärfen. Dies wird der Grundstein für weitere Erfolge unserer Institution sein und ist zugleich die Voraussetzung dafür, dass die Bildungsmöglichkeiten in unserem Land signifikant erweitert werden.
Préface du Président
Wilhelm schnyder
Président de la Fondation Formation
Universitaire à Distance, Suisse
Il n’y a pas que dans les conversations autour de la table des habitués, dans les articles de presse, dans les prises de position d’associations, dans les communiqués de l’économie ou dans les déclarations du monde politique que l’on rappelle sans cesse que notre pays dispose d’une seule et unique matière première, à savoir la « matière grise ». Cette réalité de la rareté de nos matières premières est aujourd’hui bien ancrée dans l’opinion publiée et dans l’opinion publique.
Il est tout aussi incontestable que dans notre pays, une grande partie de la population éprouve beaucoup de sympathie pour la formation et qu’on ne se contente pas d’en parler. Aussi bien les pouvoirs publics que des entreprises privées sont prêts à mettre toujours plus de moyens à disposition pour ce secteur. Notre institution a pu s’en rendre compte personnellement ces deux dernières années.
Tant le Valais, canton responsable, que les collectivités publiques régionales et locales ont joint le geste à la parole et mis de nouvelles ressources financières à disposition de la FS-CH. Ajouté au fait que la FS-CH a ellemême manifesté sa volonté de tout mettre en œuvre pour assurer une base financière vraiment solide, cela a non seulement permis à notre institution de clore l’année 2010 en beauté sur le plan de l’enseignement, mais les chiffres sont également la preuve d’une réussite indéniable.
J’aimerais en profiter pour remercier du fond du cœur, au nom de la FS-CH, toutes celles et tous ceux qui n’ont pas hésité à se mettre en quatre pour l’unique institution universitaire de formation à distance. J’adresse un merci tout spécial aux collaboratrices et collaborateurs de la FS-CH. Je tiens à relever en particulier leur fidélité à cette institution. Et puisque notre recteur, le Prof. Dr Paul Volken, a pris une retraite méritée au cours de l’année écoulée, je me permets de lui exprimer ici mes remerciements pour son engagement compétent et infatigable. La réussite de l’édification de la FS-CH restera sans conteste étroitement liée à son activité en tant que premier recteur de la FS-CH. Le Prof. Dr. Kurt Grünwald, qui a démissionné du poste de responsable de la coopération et de la stratégie au sein de la direction, mérite également nos remerciements et notre reconnaissance. Nous lui devons la place privilégiée qu’occupe actuellement la formation à distance dans l’enseignement en Suisse, à la fois sur le plan universitaire, grâce à la FS-CH, et sur le plan des hautes écoles spécialisées.
Nous souhaitons au nouveau recteur, le Prof. Dr Marc Bors, qui a succédé au Prof. Dr. Volken, beaucoup de satisfaction personnelle et plein succès dans sa nouvelle mission.
Notre institution entretient un étroit réseau de relations avec plusieurs universités étrangères. Ce réseau inclut un rapport privilégié avec la FernUniversität de Hagen. Nous aimerions aussi exprimer notre gratitude pour la bienveillance constante et le soutien permanent qui nous sont manifestés au-delà de nos frontières. Nous avons justement, à l’avenir, l’intention d’intensifier notre collaboration avec la FernUniverstität de Hagen dans l’enseignement et la recherche.
Le congrès de l’EADTU du 27 au 29 septembre 2010 à Zermatt nous a montré que les études à distance sont largement encouragées dans d’autres pays et offrent à beaucoup de gens la possibilité de faire des études pour la première fois de leur vie. Renforcer cette prise de conscience dans le paysage de la formation en Suisse doit être l’une de nos priorités. Nous poserons ainsi la première pierre des futurs succès de notre institution, qui est en même temps la condition pour que les possibilités de formation puissent être étendues de manière significative dans notre pays.
Wort des rektors

Marc Bors
Rektor und Direktor Abteilung 1, Lehre, Weiterbildung, Forschung
Das Jahr 2010 stand im Zeichen von Veränderungen. Intern hat ein Wechsel in der Leitung der Direktion stattgefunden. Ich habe Anfang August von meinem Vorgänger, Herrn Prof. Dr. Paul Volken, das Rektorat und damit die Leitung der Direktion übernommen. Dieser Wechsel steht für eine neue Phase in der Entwicklung der FS-CH. Herr Rektor Volken hat in seiner Amtszeit eine sehr erfolgreiche Aufbauarbeit geleistet. Ohne seinen Einsatz für die Entstehung unseres Studienangebotes stünden wir heute nicht da, wo wir jetzt stehen. Nach dieser Gründungsphase geht es jetzt um den Ausbau und die Weiterentwicklung unserer Organisation. Bei dieser nächsten Phase müssen wir uns an den Realitäten orientieren. Zu diesen Realitäten gehören zunächst die finanziellen Rahmenbedingungen unserer Organisation. Wir können heute sagen, dass die materielle Basis der FS-CH gesichert ist. Nach einigen Turbulenzen steht unsere Organisation auf einer stabilen finanziellen Grundlage. Dies ist unseren Geldgebern (Bund, Kanton und Gemeinden) und nicht zuletzt unseren Mitarbeitern zu verdanken. Dank gebührt aber auch den Mitgliedern des Stiftungsrats-Ausschusses, die sich mit grosser Energie mit der Sicherung der finanziellen Basis der FS-CH befasst haben.
Zu den Realitäten, an denen wir uns in Zukunft orientieren müssen, gehören auch die Rahmenbedingungen der Schweizer Hochschullandschaft. Die FS-CH ist in dieser Landschaft ein junges, aber mittlerweile nicht mehr wegzudenkendes Element. Diese Feststellung wurde namentlich von Exponenten der Bundesverwaltung und von der Schweizerischen Universitätskonferenz betätigt und unterstrichen. Die Rolle, die die FS-CH in der Schweizer Hochschullandschaft spielt, bringt es mit sich, dass wir uns in dieser Landschaft einpassen und positionieren müssen. Dazu gehört, dass die einzelnen Studienrichtungen der FS-CH in Zukunft mit ausgewählten Fakultäten der Schweizer Präsenzuniversitäten enger kooperieren werden. Die Leitung der FS-CH verspricht sich von dieser Strategie eine Verstärkung des Fernstudiums und eine bessere Integration des Fernstudienwesens in der Schweiz. Ziel ist es, dass auf der einen Seite die FS-CH von den Präsenzuniversitäten profitiert und auf der anderen Seite das bestehende Hochschulwesen auf unseren Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Fernstudium aufbauen kann.
Neben diesen Integrationsbemühungen der FS-CH wird es in Zukunft auch darum gehen, die eigenen Studienangebote weiterzuentwickeln und zu verbessern. Im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten gilt es, neue Studienrichtungen zu planen und zu realisieren. Dazu gehören längerfristig auch Masterprogramme. Wichtig ist bei diesem Ausbau auch, dass wir unsere Stärken betonen. Dazu zählt die Tatsache, dass wir eine mehrsprachige Institution sind, die sowohl in Deutsch als auch in Französisch Leistungen in der Lehre erbringt. Diese Stärke muss in Zukunft, etwa in der Form mehrsprachiger Studiengänge, betont werden.
Unserem Unternehmungsgeist sind somit kaum Grenzen gesetzt. Und wo sich im nächsten Jahr Grenzen zeigen werden, werden wir uns mit diesen sicher mit Erfolg auseinandersetzen.
Wilhelm Schnyder
Präsident der Stiftung
Universitäre Fernstudien Schweiz
Prof. Dr. Marc Bors
Rektor der Stiftung
Universitäre Fernstudien Schweiz
Marc Bors
Recteur et Directeur département 1, enseignement, formation continue, recherche
L’année 2010 était placée sous le signe des mutations. En interne, il y a eu un changement à la tête de la direction. Au début août, j’ai repris de mon prédécesseur, le Prof. Dr Paul Volken, le rectorat et la tête de la direction. Ce changement marque le début d’une nouvelle phase dans le développement de la FS-CH. Le recteur Volken a accompli un travail d’édification extrêmement fructueux. Sans son engagement pour la genèse de notre offre d’études, nous n’en serions pas où nous en sommes aujourd’hui. Après cette phase de création, il s’agit maintenant de passer à l’extension et au développement de notre organisation. Dans cette prochaine phase, nous allons devoir nous inspirer des réalités. Des réalités qui englobent en premier lieu les conditions cadre financières de notre organisation. Aujourd’hui, nous pouvons dire que la base matérielle de la FS-CH est assurée. Après avoir connu quelques turbulences, notre organisation repose désormais sur une base financière stable. Que nos pourvoyeurs de fonds (Confédération, canton et communes) en soient remerciés, ainsi que nos collaborateurs. Mais les membres du comité du conseil de fondation méritent également nos remerciements car ils ont investi beaucoup d’énergie pour assurer la base financière de la FS-CH.
Les conditions cadre du paysage suisse des hautes écoles font également partie des réalités que nous allons devoir prendre comme modèle à l’avenir. Dans ce paysage, la FS-CH est certes un jeune élément, mais un élément dont on ne peut désormais plus faire abstraction. C’est notamment ce qu’on constaté et souligné des représentants de l’administration fédérale et de la Conférence universitaire suisse. Le rôle joué par la FS-CH dans le paysage suisse des hautes écoles a pour conséquence que nous devons nous insérer dans ce paysage et nous y positionner. Cela implique, en autres, que les différentes formations de la FS-CH coopèrent à l’avenir plus étroitement avec certaines facultés des universités présentielles de Suisse. La direction de la FS-CH attend de cette stratégie un renforcement de la formation à distance et une meilleure intégration de cette problématique en Suisse.
Le but est d’une part que la FS-CH tire profit des universités présentielles, et d’autre part que l’enseignement supérieur en place puisse s’appuyer sur nos expériences en lien avec la formation à distance.
Au-delà de ces efforts d’intégration de la FS-CH, nous allons aussi devoir à l’avenir développer et améliorer notre propre offre d’études. Il s’agira, dans le cadre de nos possibilités financières, de planifier et de réaliser de nouvelles formations. Cela sous-entend également à long terme des programmes de master. Il est essentiel que cette extension nous permette aussi de mettre en relief nos points forts. Le fait que nous soyons une institution plurilingue, apte à fournir des prestations d’enseignement aussi bien en allemand qu’en français, est bien évidemment un atout. Il conviendra de souligner ces points forts à l’avenir, par exemple sous forme de filière plurilingues.
Il n’y a pratiquement aucune limite à notre esprit d’entreprise. Et si nous nous heurtons tout de même à des limites l’an prochain, nul doute que nous parviendrons à nous en accommoder.
Wilhelm Schnyder
Président de la Fondation
Formation Universitaire à Distance, Suisse
Prof. Dr. Marc Bors
Recteur de la Fondation
Formation Universitaire à Distance, Suisse
der s tudiengang im Überblick
Abschluss / Titel
Bachelor of Law
Umfang / Dauer
180 ECTS-Credits; 9 Semester
Studienbeginn
2 x jährlich (Februar und August)
Zeitaufwand / Arbeitsbelastung
2 Module pro Semester, ca. 50 % Pensum Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Marc Bors
s tudieninhalte und dozenten
Einführung in das Recht & Handelsrecht
Ramon Oliver Mabillard, Prof. Dr. iur. Strafrecht I
Franz Riklin, Prof. Dr. iur. Öffentliches Recht I
Thomas Fleiner, Prof. Dr. iur.
Privatrecht I
Marc Bors, Prof. Dr. iur. Ökonomie für Juristen
Bernhard Beck, Dr. phil. I Europarecht
Robert Mosters, RAss. LL.M.
Juristische Methodenlehre
Marc Amstutz, Prof. Dr. Öffentliches Recht II
Michel Besson, Dr. iur. LL.M. Privatrecht II
Christiana Fountoulakis, Prof. Dr. iur. Strafrecht II
Martin Killias, Prof. Dr. iur. et lic. phil. Zivilrecht I
Max Baumann, Prof. Dr. iur. Verfahrensrecht
Rodrigo Rodriguez, Prof. Dr. iur. SchKG
Paul Volken, Prof. Dr. iur. Öffentliches Recht III
Felix Uhlmann, Prof. Dr. iur.
Privatrecht III
Wolfgang Portmann, Prof. Dr. iur Zivilrecht II
Andrea Büchler, Prof. Dr. iur.

BaCH e L or of LaW
Im August 2010 wurden zum zweiten Mal Fernstudierenden von Universitäre Fernstudien Schweiz Diplome für die Absolvierung des Studienganges Bachelor of Law (Schweizer Recht), bei einer festlichen Diplomfeier, verliehen. Staatsrat Claude Roch konnte gewonnen werden, um die Diplomübergabe für 23 Absolventen des Studienganges, im Château Mercier, in Siders, vorzunehmen.
Mit dem Start des 13. Durchgangs im Herbst 2010 und ca. 200 aktiven Studierenden, konnte das Studienangebot einen weiteren Zuwachs verzeichnen. Diese Entwicklung ist nicht nur steigenden Neueinschreibungen zu verdanken, sondern auch der Senkung der Anzahl Studienabbrecher (Drop-Out Quote) zum Semesterwechsel. Gerade diese Tatsache stimmt besonders positiv. Sinkende Drop- Out Quoten sind ein Zeichen dafür, dass die Zufriedenheit mit dem Angebot und der Durchführung bei den Studierenden vorhanden ist.
Die Einführung des alternierenden Modulangebots hat sich zwischenzeitlich etabliert. Der Ablauf ist indes durchdacht und Unzulänglichkeiten wurden weitestgehend ausgeräumt. Das Angebot wird sowohl im Bereich der Lehre, als auch im administrativen Bereich bei der Durchführung und Koordination stetig optimiert und weiterentwickelt. So wird es auch im kommenden Jahr Modulangebotsanpassungen geben und nicht zuletzt werden weitere innovative und moderne Lösungen in der Administration getestet, um einen effektiven und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Prof. Dr. Marc Bors und sein Team sind, angesichts des Verlaufs des vergangenen Jahres und des positiven Ergebnisses, besonders motiviert. Die Überzeugung, dass berufsbegleitende Bildung auf universitärem Niveau weiter an Beliebtheit gewinnen wird, ist für das Team ein Ansporn, diese moderne Form von Bildung zu prägen und für neue, innovative Lösungen offen zu sein.
En août 2010, la deuxième volée des étudiants de la filière Bachelor of Law (Droit suisse) terminait son cursus. Lors d’une cérémonie au Château Mercier à Sierre et en présence du Conseiller d’Etat Claude Roch, 23 étudiants de cette filière ont reçu leurs diplômes.
En automne 2010, la 13e volée débutait ses études ce qui portait le nombre d’étudiants immatriculés à environ 200 pour le semestre d’automne. Ce développement réjouissant est dû à une augmentation des débutants d’une part et à une diminution du nombre d’abandons, d’autre part.
der s tudiengang im Überblick
Abschluss / Titel
Bachelor of Science (BSc) in Psychology Umfang / Dauer
180 ECTS-Credits; 9 Semester
Studienbeginn
2 x jährlich (Februar, September)
Zeitaufwand / Arbeitsbelastung
2 Module pro Semester, ca. 50 % Pensum Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Walter Perrig, Universität Bern
s tudieninhalte und dozenten
Einführung in die Psychologie
Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Universität Bern Forschungsmethoden und Statistik I
Prof. emerit. Dr. Rudolf Groner, Universität Bern Entwicklungspsychologie
Prof. Dr. Alexander Grob, Universität Basel Forschungsmethoden und Statistik II
Dr. Marina Groner, Universität Bern Sozialpsychologie
Prof. Dr. Marianne Schmid Mast, Universität Neuchâtel Wahrnehmung, Denken und Problemlösen
Dr. Marina Groner, Universität Bern Persönlichkeits- und Differentielle Psychologie
Prof. Dr. Willibald Ruch, Universität Zürich Experimentelle Übungen
Prof. emerit. Dr. Rudolf Groner, Universität Bern Lernen und Gedächtnis
Prof. Dr. Klaus Oberauer, Universität Zürich Testtheorie und Diagnostik
Prof. Dr. Thomas Rammsayer, Universität Bern Biologische Psychologie – Neuropsychologie
PD. Dr. Klemens Gutbrod, Universität Bern Klinische Psychologie und Psychopathologie
Prof. Dr. Meinrad Perrez, Universität Fribourg Pädagogische Psychologie
Prof. Dr. Franz Baeriswyl, Universität Fribourg Gesprächsführung, Beratung, Intervention
Prof. Dr. Meinrad Perrez, Universität Fribourg Sprache
Prof. Dr. Walter Perrig, Universität Bern Emotion und Motivation
Prof. Dr. Mark Galliker, Universität Bern Bachelorarbeit ab Frühjahrssemester 2011 Arbeitspsychologie – Organisationspsychologie

BaCH e L or of sC ienC e in PsyCHoL oGy (de U tsCH )
Das vergangene Jahr stand im Zeichen der Konsolidierung und des Weiterausbaus des Studiengangs. Die im Jahr 2009 vollzogene Umstellung auf den neuen Studienplan mit alternierendem Modulangebot zeigte die erhoffte Wirkung: Infolge des Zusammennehmens von jeweils zwei Studentenkohorten konnten die Teilnehmerzahlen in den Modulen optimiert werden.
Vier neue Studienmodule wurden letztes Jahr neu in das bestehende Lehrangebot aufgenommen: «Pädagogische Psychologie», «Gesprächsführung, Beratung, Intervention» sowie die beiden allgemeinpsychologischen Module «Sprache» und «Emotion und Motivation». Somit fehlt lediglich noch das letzte Modul «Arbeits- und Organisationspsychologie», das erstmals im Frühjahrssemester 2011 durchgeführt wird, um den Studiengang zu komplettieren. Die ersten Diplome werden entsprechend im Sommer 2011 vergeben.
Als überaus erfreulich zu werten war der Eingang der ersten studentischen Bachelor-Arbeiten, zumal deren Qualität in den allermeisten Fällen als ausserordentlich hoch, in einigen sogar als exzellent einzustufen ist. Neben den allsemesterlichen Prüfungsresultaten und den vielen entsprechenden Einschätzungen von Dozenten und Assistenten in informellen Gesprächen ist dies ein weiteres wichtiges Indiz dafür, dass wir hier eine qualitativ äusserst hochstehende universitäre Ausbildung anbieten, die einen Vergleich zu den äquivalenten präsenzuniversitären Angeboten nicht zu scheuen braucht.
Nach wie vor stiess der Studiengang auf reges Interesse
in der Öffentlichkeit. 64 Personen haben im letzten Jahr mit dem deutschsprachigen Psychologiestudium bei Universitäre Fernstudien Schweiz begonnen. Damit waren 2010 insgesamt 155 Studierende und 15 Gasthörer eingeschrieben. Das durchschnittliche Alter der Studierenden lag mit 37 Jahren deutlich höher als an den Präsenzuniversitäten und zeigt, dass auch nach abgeschlossener Erstausbildung und bei gefestigter Berufstätigkeit die Nachfrage nach tertiärer Ausbildung vorhanden und gross ist. Erst die grosse zeitliche und räumliche Flexibilität unseres blended learning Modells gestattet es unseren Studierenden, Beruf, Familie und Studium miteinander zu vereinbaren.
L’année 2010 a été marquée par une phase de consolidation et d’extension de la filière. La réorganisation effectuée en 2009 - qui a abouti à une alternance des modules - a atteint les effets positifs escomptés. Le regroupement de classes a conduit à une optimisation du nombre d’ étudiants dans les différents modules.
Quatre nouveaux modules ont été intégrés dans l’offre académique, à savoir : « Psychologie pédagogique », « Entretien, conseil et intervention », « Langue » et « Motivation et émotion ». Les premiers diplômes pourront être décernés en été 2011.
LeHre enseiGneMent
Vue d’ensemble
Diplôme / titre
Bachelor of Science in Psychology Durée
9 semestres; 180 ECTS-Crédits
Début de la formation février et septembre
Charge de travail environ 3 jours de travail par semaine
Direction scientifique
Prof. Ulrich Frauenfelder
Programme d’études
Savoir-faire académique
Luis Gonzalez, Unidistance
Introduction à la Psychologie
Prof. Jean Retschitzki, Université de Fribourg Méthodes et statistiques I
Prof. Paolo Ghisletta, Université de Genève Psychologie du développement
Prof. Pierre Barrouillet, Université de Genève Méthodes et statistiques II
Prof. Olivier Renaud, Université de Genève Psychologie sociale
Dr. Alain Quiamzade, Université de Genève Motivation et émotion
Prof. David Sander, Université de Genève Psychologie cognitive
Prof. Ulrich Frauenfelder, Université de Genève Travaux pratiques en méthodes expérimentales
Prof. Gaëlle Molinari, Unidistance Psychologie de l’éducation
Prof. Gaëlle Molinari, Unidistance Psychologie clinique
Prof. Nicolas Favez, Université de Genève Neuropsychologie et neurosciences
Prof. Alan Pegna, Université de Genève Neuroanatomie
Dr. Alexandre Croquelois, Université de Lausanne Psychologie du travail et de l’organisation
Dr. Alain Quiamzade, Université de Genève Entretien, conseil et intervention
Prof. Michael Reicherts, Université de Fribourg
Dès SA11
• Personnalité et psychologie différentielle
• Travaux pratiques : tests et diagnostics
Dès SP12
• Psychopathologie
• Mémoire de Bachelor

BaCH e L or of sC ienC e in PsyCHoL oGy (français)
La filière d’études universitaires du Bachelor en psychologie a été créée en 2007 et a débuté au semestre de printemps 2008. Le Professeur Dr. Ulrich Frauenfelder, doyen de la faculté, poursuit la mise en place de la filière avec l’engagement de professeurs spécialistes de leur domaine. Ces nouveaux enseignants et leurs assistants ont pu profiter d’une formation auprès du Dr. Nathalie Deschryver sur l’enseignement à distance.
Des cours de « Psychologie de l’éducation » (Prof. Gaëlle Molinari), de « Psychologie clinique » (Prof. Nicolas Favez), de « Neuropsychologie et neurosciences » (Prof. Alan Pegna) et de « Neuroanatomie » (Dr. Alexandre Croquelois) ont été mis en place pour les 5 e et le 6 e semestres du cursus.
Deux volées successives d’étudiants ont été regroupées dès le semestre d’automne 2009 par souci d’économie. Des effets positifs en résultent, notamment davantage d’échanges entre les étudiants de volées différentes.
La filière a compté 14 nouvelles inscriptions au printemps 2010 et 33 au semestre d’automne 2010. Le nombre total de nouvelles inscriptions cette année est resté constant en comparaison des années 2008 et 2009. La filière compte 89 étudiants au terme de l’année 2010.
Le Professeur Frauenfelder a mené cette année, en collaboration avec le Professeur Perrig, des négociations auprès de la Conférence des Directeurs des Instituts de Psychologie en Suisse (CDIPS). L’objectif était d’assurer aux étudiants des deux filières de psychologie (francophone et germanophone) une reconnaissance académique et un accès à toutes les universités suisses pour la poursuite de leurs études et l’obtention d’ un master. Ces démarches ont porté leurs fruits puisque l’Unidistance est désormais reconnue comme membre de la CDIPS.
Un projet de portfolio numérique (e-portfolio) a été soumis au Canton du Valais et accepté. Il est prévu de faire travailler les étudiants sur un e-portfolio dans le cadre de leur mémoire de bachelor. Le Professeur Gaëlle Molinari –nommée Professeur Associée en fin d’année – est responsable de la mise en place de ce projet ainsi que de l’encadrement des étudiants dans ce dispositif.
Les objectifs pour l’année 2011 sont de développer des projets de recherche en partenariat avec d’autres universités, en particulier avec l’Université de Genève. La réflexion sur l’innovation pédagogique du projet e-portfolio, sa mise en place et son intégration dans le mémoire de bachelor vont se poursuivre. La mise en place d’un bachelor bilingue et de formations continues en lien avec la Psychologie font également partie des projets à soutenir et à développer prochainement, notamment avec l’aide et l’expertise de l’équipe pédagogique de la filière.
Der universitäre Studiengang Bachelor in Psychologie ist im Frühjahr 2007 aufgebaut und ein Jahr später gestartet worden. Herrn Dekan Ulrich Frauenfelder obliegt – im Verbund mit seinem qualifizierten Dozententeam – die Ausrichtung und Anpassung des Studienganges an die konstante Entwicklung dieser Disziplin.
Folgende neue Studienmodule wurden im 5. und 6. Semester in das bestehende Lehrangebot aufgenommen: „Erziehungspsychologie“ (Prof. Gaëlle Molinari), „Klinische Psychologie“ (Prof. Nicolas Favez), „Neuropsychologie und Neurowissenschaft“ (Prof. Alan Pegna) sowie „Neuroanatomie“ (Dr. Alexandre Croquelois).
der s tudiengang im Überblick
Abschluss / Titel
Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaft Umfang / Dauer
180 ECTS-Credits; 9 Semester
Studienbeginn
2 x jährlich (April, Oktober)
Zeitaufwand / Arbeitsbelastung
2 Module pro Semester, ca. 50 % Pensum Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Hans Wolfgang Brachinger
s tudieninhalte und dozenten im Überblick
Wirtschaftsstatistik (FS-CH)
Prof. Dr. Hans Wolfgang Brachinger
Wirtschaftsmathematik (FS-CH)
Dr. Jean-Francois Emmenegger Wirtschaftsinformatik (FUH)
Prof. Dr. Hermann Gehrig
Externes Rechnungswesen (FS-CH)
Prof. Dr. Peter Leibfried
Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (FUH)
Prof. Dr. Günter Fandel
Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL (FUH)
Prof. Dr. Michael Bitz
Unternehmensführung (FUH)
Prof. Dr. Ewald Scherm, Prof. Dr. Jürgen Weibler Mikroökonomik (FUH)
Prof. Dr. Alfred Endres
Makroökonomik (FS-CH)
Prof. Dr. Bernd Schips
Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrechts (FS-CH)
Prof. Dr. Ramon Mabillard / Dr. Daniel Wyss
Module im Wahlpflichtbereich (B-Module) Umweltökonomie und Klimapolitik (FS-CH)
Prof. Dr. Renate Schubert
Banken und Börse
N. N.
Steuern und steuerliche Gewinnermittlung (FUH)
Prof. Dr. Bernhard Zwahlen
Planung: Theorien, Strategien, Instrumente (FUH)
Prof. Dr. Ewald Scherm
Grundlagen des Marketing (FUH)
Prof. Dr. Rainer Olbrich
Personalführung (FUH)
Prof. Dr. Jürgen Weibler
Dienstleistungskonzeptionen (FUH)
Prof. Dr. Sabine Fliess
Verhalten in Organisationen (FUH)
Prof. Dr. Jürgen Weibler
Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen (FUH)
Prof. Dr. Hellmut Wagner

doPP e L a B sCHLU ss WirtsCH aft
Das Doppelabschlussprogramm Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaft, wird in Kooperation mit der FernUniversität in Hagen angeboten. Jede der beiden Institutionen bietet die Hälfte des Lehrangebots an. Nach dem Beginn im Wintersemester 2008/2009, startete im Herbst 2010 mittlerweile das 5. Semester.
Seit Beginn des Studiengangs wird der Pflichtbereich (AModule) fortlaufend inhaltlich und qualitativ verbessert. Dieser zentrale Bestandteil des Studiengangs ist nunmehr nahezu ausgereift. Sämtliche Modulinhalte, die von Schweizer Universitätsprofessoren zur Verfügung gestellt und fernstudiendidaktisch aufbereitet wurden, sind nun vorhanden und wurden zum Teil bereits mehrfach durchgeführt.
Bei Aufbau und Optimierung des A-Modul-Bereichs konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Diese Erfahrungen werden derzeit bei der Entwicklung des Wahlpflichtbereichs (B-Modul-Bereich) eingesetzt.
Bereits im kommenden Sommersemester werden die ersten Schweizer B-Module starten. Mit den Modulen „Umweltökonomie und Klimapolitik“ sowie „Banken und Börsen“, fiel die Entscheidung auf Themen, die für die Schweiz besonders attraktiv sind.
Der Deutsche Kooperationspartner FernUniversität Hagen wird den Wahlpflichtbereich (B-Module) mit folgenden Themen ergänzen:
• Planung, Theorien, Strategien, Instrumente
• Personalführung
• Grundlagen des Marketings
• Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen
• Dienstleistungskonzeption
• Verhalten in Organisationen
Bei der Auswahl der B-Module wurde darauf geachtet, ein möglichst breites Themengebiet abzustecken. Mit der FernUniversität in Hagen wurde ausgehandelt, dass die Doppelabschluss-Studierenden, die eines der genannten B-Module gewählt haben, ihre Prüfungen am Prüfungsort Pfäffikon/Rapperswil ablegen können.
Prof. Dr. Hans-Wolfgang Brachinger und sein Team haben im vergangen Jahr weitere wichtige Schritte zur Entwicklung des Studiengangs geleistet. Der positive Verlauf des vergangenen Jahres, motiviert ihn und seine Kollegen und Mitarbeiter zusätzlich, mit innovativen Lösungen die bevorstehenden, herausfordernden Schritte bei der weiteren Entwicklung des Studiengangs in Angriff zu nehmen und ein, für die beteiligten Institutionen, wertvolles Studienangebot zu schaffen.
Le double diplôme Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaft est conçu en coopération avec la FernUniversität de Hagen. Dès la mise en place de cette filière, les modules obligatoires (modules A) ont constamment été améliorés pour répondre au mieux aux exigences académiques.
Les précieuses expériences faites dans la mise en place et l’optimisation des modules obligatoires de la filière sont prises en compte actuellement dans le cadre du développement de modules facultatifs (modules B).
Les résultats très positifs obtenus par le Professeur Hans Wolfgang Brachinger et son team les encouragent à poursuivre le renforcement de la filière et à créer une offre académique de haut niveau.

doUBL e di PL ôM e en sC ienC es é ConoM iqU es
Vue d’ensemble
Titre suisse
Bachelor of Sciences Economie- Gestion
Titre français
Licence en Economie - Gestion
Durée
6 semestres; 180 ECTS-Credits
Début de la formation
octobre
Charge de travail
3 modules par semestre / 30 ECTS
Direction scientifique
Prof. Dr. Michel Vigezzi
L’année 2010 a été a priori très stable : les enseignements n’ont pas changé, les enseignants(es) sont restés(es) les mêmes tout comme l’administration du programme. Par contre, cette année a consacré deux évolutions notables portant sur les effectifs et sur la gouvernance de notre programme.
La première évolution est celle des effectifs La croissance des entrées en première année (L1) est toujours forte, mais connaît un ralentissement laissant entrevoir un nombre d’entrées correspondant à la « vitesse de croisière » de notre formation, « vitesse » se situant autour de 60 inscrits(es) en première année et s’accompagnant de 40 présents(es) en deuxième année et 20 en Bachelor.
Cette évolution nous conduit à une série d’interrogations.
• La première est celle de notre aire d’influence : depuis le départ, nous avons convenu avec notre partenaire grenoblois d’une sorte de partage de marché. Ce partenaire étant traditionnellement ouvert vers l’international, nous nous limitions au territoire romand. Les chiffres précédents permettent d’entrevoir la part de marché maximale (autour de 120 inscrits) que nous pouvions espérer. Accroître notre influence et notre nombre d’étudiants(es) repose donc sur l’ouverture d’autres diplômes (Masters... formation continue...) et/ou sur la recherche d’autres marchés (international...)
• La seconde interrogation porte sur le rôle joué par cette coopération avec un partenaire étranger dans la croissance que nous avons connue. A-t-il été déterminant ou accessoire ?
• La dernière porte sur le maintien du rôle de « Broker que nous jouons vis-à-vis des diplômes purement grenoblois : inscrits uniquement en Master, les étudiants(es) concernés(es) sont de moins en moins nombreux.
La seconde évolution est celle de la gouvernance du Programme
Cette gouvernance a été réorientée vers une réactivité plus forte et plus rapide. En particulier, les questions posées ci-dessus ont immédiatement nourri une réflexion interne qui a abouti à un grand projet d’ouverture de nouveaux diplômes. Le projet qui avait été défini en partenariat avec une entreprise genevoise fin 2009 nous a permis de cerner très rapidement les dimensions pédagogiques et institutionnelles d’un ensemble de diplômes conduisant à un Master of Advanced Studies, diplôme de formation
continue composé d’un Certificat (le CAS), d’un diplôme (le DAS) et du Master lui-même (MAS).
Ce premier résultat nous a ensuite amenés vers un nouveau projet purement interne et susceptible d’associer les deux Facultés d’économie de la FS-CH. Un nouveau MAS est donc en cours de construction et a été soumis à l’accord de la Direction de la FS-CH.
La gouvernance de ce programme a été aussi modifiée en matière de pédagogie. Les résultats de la seconde évaluation systématique des enseignements offerts montrent que ceux-ci obtiennent toujours de très bons résultats mais, aussi, que si certaines difficultés signalées en 2009 ont été parfaitement corrigées, d’autres sont apparues demandant des réactions et des modifications rapides. Ainsi deux « guides de survie » ont été mis à la disposition des étudiants(es), le premier présentant les attitudes à développer lors des différents types d’examens et le second portant sur les techniques de recherche documentaire. Parallèlement, des discussions ont été engagées entre le Doyen et les enseignants(es) dont les évaluations laissaient entrevoir des problèmes.
Das Studienjahr 2010 wird durch ausgesprochene Stabilität gekennzeichnet: dies gilt für den Unterricht, die Dozentenschaft – bei welcher keine Wechsel zu verzeichnen waren – sowie die Administration des Studienangebots. Trotzdem sind zwei bedeutende Veränderungen erwähnenswert: die Entwicklung bei den Immatrikulationen sowie die Gestaltung unseres Studienangebotes. Bei den Einschreibungen verzeichnet das erste Studienjahr bei 60 Studierenden eine recht hohe Anzahl, im zweiten Studienjahr resultieren 40 Einschreibungen und im dritten Jahr 20 Studierende. Aufgrund dieser Entwicklung sind von den Studiengangsverantwortlichen verschiedene fundierte Analysen vorgenommen worden. Bei all diesen Überlegungen erscheint eine Ausweitung des Studienangebotes als angezeigt (Masterprogramme, Weiterbildungsangebote, Erschliessung neuer Märkte). Ebenfalls im Rahmen der Gestaltung des Studienangebots wurden Evaluationen in Richtung einer Erweitung des Studienangebotes zu CAS, DAS, MAS durchgeführt.
Uni V ersitäres st U dienanGe Bot aU f de U tsCH offre d’ét U des U ni V ersitaires en a LL e M and
Fach
Psychologie
Rechtswissenschaft
Schweizer Recht
Deutsches Recht
Wirtschaftswissenschaft
Studiengang
Bachelor-Studiengang
Bachelor-Studiengang
Bachelor-Studiengang
Bachelor- Studiengang
Master-Studiengang
Doppelabschluss-Studiengang
Integrierter Diplom-Studiengang
Bachelor-Studiengang
Wirtschaftswissenschaft
Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik
Master-Studiengang Wirtschaftswissenschaft
Master- Studiengang
Volkswirtschaftslehre
Kultur- und Sozialwissenschaften
Abschluss
Mathematik
Kulturwissenschaften mit Fachschwerpunkt
Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie
Politik und Organisation
Bildungswissenschaft
Soziologie
Philosophie im europ. Kontext
Europäische Moderne, Geschichte und Literatur
Governance
Soziologie: Individualisierung und Sozialstruktur
Bildung und Medien: eEducation
Integrierter Diplom-Studiengang
Bachelor-Studiengang
Master-Studiengang
Master-Studiengang (Methoden und Modelle)
Informatik
Elektrotechnik und Informationstechnik
Integrierter Diplom-Studiengang
Bachelor-Studiengang
Master-Studiengang
Master-Studiengang Computer-Science
Integrierter Diplom-Studiengang
Master-Studiengang
* Diplom II entspricht einem Lizentiat in der Schweiz, für das Diplom I gibt es kein schweizerisches Äquivalent, es dauert zwei Vollzeitsemester weniger lang als das Diplom II. Seit dem Sommersemester 2007 ist eine Neueinschreibung in die Diplomstudiengänge nicht mehr möglich.
LeHre enseiGneMent

W eiter Bi L dU nG sanGe Bot de U tsCH for M ation Contin U e en a LL e M and
Studiengang
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (Deutschland)
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (Schweiz)
Rechtswissenschaftliche Fakultät (Deutschland)
Verliehene Diplome
General Management/ Finanzmanagement und Controlling Hagener Zertifikatsstudium Management Hagener Masterstudium Management
Zertifikatskurse Wirtschaftswissenschaft
Einführung in das japanische Recht Einführung in den Anwaltsberuf Fachanwaltsausbildung Strafrecht
Steuerstrafrecht
Sportrecht
Recht für Patentanwältinnen und Patentanwälte
Weiterbildender Masterstudiengang „Anwaltsrecht und Anwaltspraxis“
Weiterbildender Masterstudiengang „Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz“
Weiterbildender Masterstudiengang „Mediation“
Weiterbildungsstudium „Examinatorium Europaeum“
Mediation kompakt
Mediation
Rechtswissenschaftliche Fakultät (Schweiz)
Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften
Fakultät für Psychologie (Schweiz)
Zertifikatskurse Rechtswissenschaft
Medizinische Ethik
Themenzentrierte Interaktion (TZ)
Entwicklungspsychologie
Sozialpsychologie
Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung, Denken und Problemlösen
Persönlichkeit und differentielle Psychologie
Allgemeine Psychologie II: Lernen und Gedächtnis
Biologische Psychologie – Neuropsychologie
Klinische Psychologie und Psychopathologie
Pädagogische Psychologie
Gesprächsführung, Beratung, Intervention
Allgemeine Psychologie III: Sprache
Allgemeine Psychologie IV: Emotion und Motivation
Arbeitspsychologie - Organisationspsychologie
Fakultät für Mathematik und Informatik
Fernstudium Umweltwissenschaften
Fach Informatik: Computergestützte Weiterbildung Informatik
Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum
Weiterbildungen für das EDA (Eidgenössisches Departement für Auswärtige Angelegenheiten)
Im Rahmen eines internetbasierten Fernstudiums wird eine zweijährige Weiterbildung „Advanced Studies in International Relations“ durchgeführt. Die Weiterbildung beinhaltet Module zu den Themen Volkswirtschaft, Kultur, Politik sowie Recht. Der Studiengang „Advanced Studies in International Relations“ wurde für die konsularischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen, die überwiegend im weltweiten Einsatz stehen. Die Weiterbildung ist zum grössten Teil internetbasiert; während der zweijährigen Weiterbildung finden drei Präsenzveranstaltungen statt. Die Erstellung der Studienmaterialien sowie die Betreuung der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erfolgt durch die Weiterbildungsabteilung des Studienzentrums Brig.
Im Dezember 2010 fand die zweite von insgesamt drei Präsenzveranstaltungen in Bern statt. Das Präsenzseminar wurde in Zusammenarbeit mit der Ausbildungsabteilung des EDA organisiert und durchgeführt. Die zehn Absolventinnen und Absolventen erhielten
eine Einführung in die Module Recht und Politik; des Weiteren wurden die Modalitäten der Diplomarbeit diskutiert.
Pädagogische Weiterbildungen und Projekte
Im Pilot-Projekt „Spracherwerb mittels BlendedLearning“ startete eine Klasse mit 38 Schülerinnen und Schülern der PH Wallis.
Anlässlich der sprachlichen Weiterbildung in Englisch für die Walliser Primarlehrkräfte wurde zusammen mit dem Kanton ein Pilotprojekt mittels webbasiertem Sprachkurs gestartet. Auch hier kommt wieder das Prinzip des „Blended Learning“ zum Zug – neben dem webbasierten Sprachkurs, den die Lehrkräfte individuell bearbeiten, finden regelmässig Präsenzveranstaltungen statt.
Im Rahmen des Auf- und Ausbaus als „Kompetenzzentrum Sprachen“ wurde dem Studienzentrum die Lizenz zur Durchführung der TELC-Sprachprüfungen (The european language certificat) erteilt. Aufgrund von mangelnden Ressourcen konnten im Berichtsjahr aber keine Prüfungen durchgeführt werden.
Uni V ersitäres st U dienanGe Bot aU f französisCH offre d’ét U des U ni V ersitaires en français
Les formations continues en langue française :
• Programme court en communication organisationnelle appliquée aux relations publiques
• Formation de Formateur d’Adultes (FFA)
• Gestion d’entreprise
LeHre enseiGneMent

statistik statistiqU es 2010 - 2011
Status der Studierenden Statut des étudiants
Status/Statut Total Studierende Nbre total d‘étudiants
e nt W iC k LU nG st U dierendenza HL eVoLU tion des effe Ctifs 1992 > 2010
Legende: WS = Wintersemester Légende : WS = Semestre d’hiver
Ü BersiCH t aB sCHLÜ sse 1999 – 2010
aP erç U des di PL ôM es dé L i V rés 1999 – 2010
Die Bewertung der Abschlusszahlen in Relation zu den Studierendenzahlen weist auf eine grosse Abbrecherquote hin, die jedoch im Fernstudium üblich und aus der persönlichen und beruflichen Situation der Studierenden erklärbar ist.
La comparaison entre le nombe d’étudiants inscrits et le nombre de diplômés montre que le taux d’abandons est très important. Cependant, c’est un fait connu en enseignement à distance et explicable par la sitaution particulière de nos étudiants qui gèrent en même temps que leurs études une vie professionnelle et familiale