UNICUM Beruf: 02.2017 | Trainee

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P ALE TRAINEE INTERNATION

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ationalen Mehr zu intern mmen Traineeprogra findet ihr auf m.de/ karriere.unicu land trainee-im-aus

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ach dem Abi und während des Studiums, führen viele Wege ins Ausland: Wer gut mit Kindern kann, stellt sich als Au-pair in den Dienst einer Familie, wer Wildlife-Fan ist, rettet vor der Küste Ecuadors Riesenschildkröten, wer Lust auf royales Flair hat, verbringt sein Auslandssemester in London. Doch was machen Absolventen, die sich sowohl ein anspruchsvolles Traineeprogramm als auch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes erhoffen? Insbesondere Großkonzerne locken Hochschulabsolventen immer öfter mit attraktiven internationalen Einstiegsprogrammen. Laut Andreas Eckhardt, Professor für Personalmanagement an der German Graduate School in Heilbronn, lohne sich die „glokalisierte“ Ausbildung für beide Seiten: „Der Trainee wird selbstständiger und offener, er lernt, sich durchzubeißen. Das Unternehmen profitiert Prof. Dr. Andreas Eckhardt von einer erhöhten Motivation und einem erweiterten kulturellen und sozialen Horizont des Trainees.“ Für wichtig erachte er ein persönliches Mentoring am ausländischen Standort, besonders wenn der Trainee die jeweilige Sprache nicht beherrscht. Außerdem sollte das Zielland zur jeweiligen Persönlichkeit passen.

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KAKTEEN IN SICHTWEITE Ein fundiertes Traineeprogramm mit dem i-Tüpfelchen „Auslandsaufenthalt“? Genau das war der Wunsch von Sabine Höppler aus Ingolstadt. Die 27-Jährige hatte gerade ihr BWL-Studium mit dem Master abgeschlossen, als ihr Wünsche nach magischen Momenten in exotischen Ländern durch den Kopf spukten. Wohin nur mit Sabine Höppler diesem ganzen Fernweh? Die Begeisterung war riesengroß, als sie von einem besonderen Traineeprogramm des Autoherstellers Audi erfuhr, noch größer, als sie den Zuschlag erhielt. San José Chiapa, etwa 180 Kilometer östlich von Mexiko-Stadt gelegen, sollte ihre Heimat auf Zeit werden: „Mein Auslandsaufenthalt führte mich zum neuesten Audi-Standort. Dort entsteht mit dem Q5-Nachfolger zum ersten Mal ein Modell für den Weltmarkt, das außerhalb von Europa produziert wird. Ich habe im Bereich Beschaffung gearbeitet und dabei einen Einblick in die Wertschöpfungskette des Unternehmens erhalten.“ Am wertvollsten sei für sie die Erkenntnis gewesen, dass man sein „Mindset“ immer wieder erweitern müsse. Im interkulturellen


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