Econ 2 2014

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Boris Reitschuster Putins Demokratur

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Mit der Besetzung der Krim hat Wladimir Putin die gegenwärtige Ordnung Europas in ihren Grundfesten erschüttert. So verwundert sich viele Politiker und Journalisten im Westen zeigten – Putins Aggression kam nicht überraschend. In „Putins Demokratur“ beschreibt Boris Reitschuster, wie der Ex-KGB-Oberstleutnant in Russland ein autoritäres Regime errichtete: Anti-westliche Stimmungsmache, Kriegshetze und Hurra-Patriotismus waren schon immer Grundpfeiler seiner Macht. In der aktualisierten und stark erweiterten Neuauflage seines Buches rücken die Ereignisse auf der Krim in ein neues Licht. Reitschuster zeigt, warum das Wegsehen und Beschönigen fatale Folgen für uns hat – nicht nur wegen der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas. Er zeichnet ein bestechend scharfes Psychogramm Putins, und erklärt, wie dieser mächtige und gefährliche Mann den Westen korrumpiert.

© Michael Kappeler

Wie gefährlich ist Wladimir Putin?

Boris Reitschuster zog nach dem Abitur mit zwei Koffern und seinen gesamten Ersparnissen nach Moskau und arbeitete als Deutschlehrer, Übersetzer und Dolmetscher, bevor er Journalist wurde. Nach Stationen bei der Augsburger Allgemeinen und den Presseagenturen dpa und AFP übernahm er 1999 die Leitung des Moskauer Focus-Büros. Für seinen Einsatz für Demokratie und Menschenrechte wurde er mit der TheodorHeuss-Medaille ausgezeichnet. www.reitschuster.de

Boris Reitschuster Putins Demokratur Ein Machtmensch und sein System Klappenbroschur ca. 400 Seiten 13,5 x 20,5 cm € (D) 14,99 / € (A) 15,50 / sFr 20,90 ISBN: 978-3-430-20183-4 Warengruppe: 1972 Erscheint: 09.05.2014


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