UFActs Ausgabe Januar 2010

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Vier Fragen an Stefan Kastenmüller Leiter UFA brand communication

100 Tage UFA brand communication: was ist Ihr erstes Fazit? Wir stellen eindeutig fest, dass die Marke UFA auch in den neuen, von uns seit August anvisierten Geschäftsfeldern, die wir grob als Corporate – und Brand Communication für die Plattformen TV, Film und Internet definieren, eine starke Strahlkraft auf den Markt hat. Es zeigt sich, dass es der richtige Weg ist, die Produktions- und Kreativitätsexpertise der UFA mit Markenführungskompetenz zu verbinden. Welche Geschäftfelder stellen sich als zentral heraus? Product Placement und die Vermarktung der Lizenzen im Kinofilmbereich, konkret für die ersten Filme der ja ebenfalls recht jungen UFA Cinema, waren in den ersten Wochen besonders wichtig, da hier die meisten „low hanging

fruits“ zu finden waren. Aber branded entertainment und Markenetats kommen immer mehr in den Fokus. Welche Änderungen bringt die Liberalisierung des Product Placements für Produzenten im TV-Bereich? Nach dem neuen Rundfunkstaatsvertrag darf es jetzt auch bei TV Produktionen offiziell Product Placement geben. Wie stark sich das Geschäft entwickeln wird, ist noch offen. Net­ works und Markenartikler sind sehr interessiert, halten sich aber zurück. Erst Ende 2010 werden wir Bilanz ziehen können. Wir als UFA brand communication vertreten beim Product Placement zwei Mandate, einmal der Schutz der kreativen Integrität der Produktion und zum zweiten die Wahrung der Interessen des Marken­artiklers.

Welche Vorsätze, welche Wünsche haben Sie für 2010? Ich möchte unbedingt mehr Sport treiben und wünsche mir, dass wir mit der UFA brand communication richtig durchstarten. Wir sind schon jetzt in zahlreichen Gesprächen mit den unterschiedlichsten Partnern zu den verschiedensten Themen. Das Jahr wird sicher nicht arm an Herausforderungen.

SOKO Leipzig: Neue Staffel zum Jahresauftakt Staffelstart mit 90-Minüter Terminal A am 15. Januar

Den Auftakt zur neuen Staffel der SOKO Leipzig bildet am 15. Januar der 90-Minüter Terminal A. Unter der Regie des Briten Robert del Maestro, der bereits für die Kooperation zwischen SOKO Leipzig und The Bill verantwort­ lich zeichnete, stand das mit ihm eingespielte Ermittler-Team der SOKO Leipzig vor der Kamera. In Episodenrollen sind der bri­ti­sche Schau­s pieler Har vey Friedman und Nach­ wuchs­schau­spielerin Luise Helm zu sehen. Der 90-Minüter widmet sich einem so aktuellen wie brisanten Thema: Die krimina­lis­tischen Er­mitt­lungen führen die Kommissare in das von der Außenwelt abgeschirmte Ter­mi­nal A des Flughafens Leipzig-Halle, der als Zwi­schen­

stopp für militärische Truppen­trans­porte der US-Streitkräfte von und zu den Kriegsgebieten in Irak und Afghanistan genutzt wird – ein von der Politik sorgsam gehütetes Geheimnis. Neun weitere Folgen beginnen dann am Freitag, 22. Januar auf dem gewohnten Sende­ platz um 21:15 Uhr. Silly – Tod im Konzert ist eine der neuen Folgen und läuft am 7. Februar. In dieser Folge, in der sich Fiktion und Realität mischen, geben die Mitglieder der Band Silly Jäcki Reznicek, Uwe Hassbecker, Ritchie Barton um Leadsängerin und Schauspielerin Anna Loos nicht nur ihr Schauspieldebüt, für die SOKOs Jan (Marco Girnth) und Ina (Melanie Marschke) wird aus einem Konzertbesuch plötzlich der nächste Fall, als die Band bei der Vorstellung

ihres neuen Albums „Alles Rot“ (VÖ: Frühjahr 2010) in einen Mordfall verwickelt wird. Den Kommissaren bleibt eine Konzertlänge, um den Täter zu überführen. SOKO Leipzig ist eine UFA Fernsehproduk­ tion für das ZDF. Produzenten sind Norbert Sauer und Jörg Winger, Producerin ist Henriette Lippold. Die Redaktion liegt bei Matthias Pfeifer.

P S PR

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UFA Fernsehproduktion ZDF Claudia Göttler Presse UFA Fernsehproduktion 0331 7060 370 claudia.goettler@UFA.de


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