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Ratgeber für die Sommersaaten 2017

Finden Sie die geeignete UFA-Samen-Futterbaumischung Silieren

Herbstzwischenfutter

UFA 106 B B UFA Siloball UFA Wick-Hafer B UFA Wick-Hafer-Erbsen B

UFA WELUZ B B UFA Siloball

Überwinterndes Zwischenfutter

B UFA 200/Tetra UFA 210/CH B UFA Regina Gold B B UFA Wintergrün

B UFA 200/Tetra UFA 210/CH B UFA Regina Gold B UFA Lolinca B B UFA Wintergrün

Zwei- bis dreijährig

UFA 230 CH B B UFA 240 CH B UFA Ensil

UFA 230 CH B B UFA 240 CH B UFA Ensil

Dreijährig

B UFA 330/M UFA 340 B B UFA Queen GOLD UFA Strufu B UFA 300 CH B UFA 320 GOLD B B UFA 323 GOLD

Längerdauernd, raigrasfähig

UFA 420 B B UFA 430/Highspeed® B UFA 440/Highspeed® UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA Helvetia Highspeed®

Nicht raigrasfähig

Übersaaten

B UFA 323 GOLD UFA 431 AR Highspeed® B UFA 442 AR UFA 444 AR MS Highspeed® B UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA Helvetia Highspeed®

B

B

UFA U-240 AR PLUS B UFA U-440 AR/Hsp.®/Nitro /Gras B UFA U-Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA U-Helvetia Highspeed® UFA U-431 AR B UFA U-444 AR MS B UFA U-Raigras/Englisch Raigras AR

= Hauptmischung

B = auch in Bioqualität

Dürrfutter

Weide (Mähweide)

B UFA 330/M UFA 340 B B UFA Queen GOLD UFA Strufu B UFA 300 CH B UFA 320 GOLD B B UFA 323 GOLD UFA Harvestore GOLD B

B UFA 330/M UFA 340 B UFA Strufu B

UFA 340 B (UFA 330/M B) (UFA Strufu B ) UFA 360 B UFA 362

UFA 420 B B UFA 430/Highspeed® B UFA 440/Highspeed® UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA Helvetia Highspeed®

B UFA 430/Highspeed® B UFA 440/Highspeed® UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA Helvetia Highspeed® UFA 450

B UFA 440/Highspeed® UFA 440 AR Highspeed® B UFA 40 AR Pastor Highspeed® B UFA Trockenweide Pastor Hsp.® UFA 462 AR Highspeed® UFA 480 AR Highspeed® B (UFA 420 AR B ) (UFA 430/Highspeed®/A/Gras B) (UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B) (UFA Helvetia Highspeed® B)

B UFA 323 GOLD UFA 431 AR Highspeed® B UFA 442 AR UFA 444 AR MS Highspeed® B UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA Helvetia Highspeed® UFA 462 AR Highspeed®

B

UFA 431 AR Highspeed® B UFA 442 AR UFA 444 AR MS Highspeed® B UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA Helvetia Highspeed® UFA 451 UFA 462 AR Highspeed®

B

UFA U-240 AR PLUS B UFA U-440 AR/Hsp.®/Nitro /Gras B UFA U-Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA U-Helvetia Highspeed® UFA U-431 AR B UFA U-444 AR MS B UFA U-Raigras/Englisch Raigras AR

UFA U-240 AR PLUS UFA U-440 AR/Hsp.®/Nitro /Gras UFA U-Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA U-Helvetia Highspeed® UFA U-431 AR B UFA U-444 AR MS UFA U-Raigras/Englisch Raigras AR

B

B UFA Trockenweide Pastor Hsp.® UFA 481 Highspeed® (UFA 431 AR Highspeed® B ) (UFA 444 AR MS Highspeed® B ) (UFA Swiss (Bergwiese) Highspeed® B) (UFA Helvetia Highspeed® B)

B

250 B B

B

PLUS

B UFA U-440 AR/Hsp. /Nitro /Gras B UFA U-Swiss (Bergwiese) Highspeed® B UFA U-Helvetia Highspeed® UFA U-444 AR MS B UFA U-Englisch Raigras AR (UFA U-240 AR ) ®

200

dt TS/ha

Eingrasen

150

100

50 Einjährige (mit AGFF-Gütezeichen) UFA-Futterbaumischungen

Dreijährige (mit AGFF-Gütezeichen) UFA-Futterbaumischungen

Zweijährige (mit AGFF-Gütezeichen) UFA-Futterbaumischungen

Längerdauernde (mit AGFF-Gütezeichen) UFA-Futterbaumischungen

UFA-Hausmischungen

0

Kunstfutterbau: Welche Mischung bringt am meisten Ertrag?

Welche Mischung gibt am meisten Ertrag?

Diese, auf den ersten Blick einfache Frage, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Welcher Ertrag ist dann gemeint?

• Möglichst viel Erntemenge pro Fläche?

• Möglichst viel Milch- oder Fleischertrag pro Fläche • Möglichst hoher Futtergehalt pro m3 Futter Welcher Ertrag am besten auf Ihren Betrieb passt, muss jeder Landwirt selber herausfinden. Aber mit welcher Mischung dieser Ertrag erzielt werden kann, das wollte UFA-Samen herausfinden.

Versuchsbeschreibung Um zu erfahren mit welcher Futterbaumischung welche Erträge erzielt werden können, und wie gross die Unterschiede überhaupt sind, hat UFA-Samen umfassende Futterbauversuche durchgeführt. An zwei Standorten, einer im Raum Winterthur, der andere im Berner Seeland, wurden auf normalen ÖLNPraxisbetrieben eine Streifenanlage ausgesät. Im Berner Seeland wurden die Erträge im ersten, zweiten und dritten Hauptnutzungsjahr erhoben, während am Versuchsstandort Winterthur jeweils immer das 2. Hauptnutzungsjahr beprobt worden ist. So entstanden diese dreijährigen Resultate.

Das sind die Ergebnisse: Trockensubstanz-Ertrag (dt TS/ha) – 2 Standorte, 3 Jahre

Die Erträge liegen zwischen 161 dt und 176,8 dt TS. Das entspricht einer Differenz von knapp 10 %. Wenig überraschend liegt die UFA 240 CH an der Spitze. Stark schliessen auch die raigrasarmen Mischungen UFA Helvetia Highspeed ® und UFA Swiss Highspeed ® ab. Bemerkenswert waren auch die hohen Maximalerträge. Diese stammen alle vom Standort Winterthur aus dem Jahr 2014. Bruttoerträge über 200 dt TS können dann erzielt werden, wenn das Wetter mitspielt. Vor allem der Regen ist meist der begrenzende Faktor, zu wenig aber auch zu viel schmälern den Ertrag bedeutend mehr als allfälliger Düngermangel.

250.0 200.0

176.8

172.9

172.5

23.4

24.6

27.1

24.3

25.7

25.1

43.5

40.9

58.4

53.2

57.6

UFA 240

UFA 323

UFA 330

dt TS/ha

21.5

150.0

24.9 24.0

100.0

48.0

173.8

172.6

23.2

21.9

27.0

23.6

25.1

24.9

42.0

38.7

50.1

56.5

63.5

UFA 440

UFA Swiss

UFA Helvetia

161.9 25.0 23.5 24.7 38.6

50.0 0.0 1. Schnitt

2. Schnitt

3. Schnitt

Höchster gemessener Gehalt (g/kg TS)

4. Schnitt

5. Schnitt

Tiefster gemessener Gehalt (g/kg TS)

MJ-NEL-Ertrag pro Jahr – 2 Standorte, 3 Jahre

80 000

13 111

14 307

15 076

14 082

14 143

14 585

23 940

23 393

33 705

30 135

33 239

UFA 240

UFA 323

UFA 330

14 260 13 664

60 000

25 536

40 000 20 000

99 606

96 405

12 323

94 831 15 054 14 307

99 626

99 665

13 790

13 013

15 869

13 990

28 562

4.0 3.0

22 131

23 470

21 943

5.0

14 635

14 738

14 965

6.0

2.0

MJ-NEL/kg TS

99 488

100 000

MJ-NEL-Ertrag in kg/ha

Wenig erstaunlich ist, dass beim NEL die Luzernemischung UFA 323 Gold etwas schlechter abschliesst als die übrigen Mischungen. Was hingegen nicht unbedingt erwartet werden konnte, ist das sehr gute Abschneiden der beiden raigrasarmen Mischungen UFA Helvetia Highspeed ® und UFA Swiss Highspeed ®. Demzufolge bringen Mischungen mit hohen Anteilen an Knaulgras, Rohrschwingel oder Wiesenfuchsschwanz mindestens gleichwertige NEL-Erträge und -Gehalte wie Mischungen mit viel Raigras.

7.0

120 000

1.0

31 759

35 896

UFA Swiss

UFA Helvetia

0.0

0 1. Schnitt

2. Schnitt

UFA 440

3. Schnitt

Höchster RP-Gehalt (g/kg TS)

4. Schnitt

5. Schnitt

Trockensubstanz-Ertrag Trockensubstanz-Ertrag (dt (dt TS/ha) TS/ha) –– 22 Standorte, Standorte, 33 Jahre Jahre

Tiefster RP-Gehalt (g/kg TS)

Rohprotein-Ertrag 3 Jahre Trockensubstanz-Ertrag (dt TS/ha) – 22 Standorte, Standorte, 3250.0 Jahre 250.0

176.8 21.5

50.0

24.9 24.0

00.0

48.0

419

515

172.5

2000 23.4 483

161.9

504 24.6

461 1500 27.1

24.3

25.7 588

25.1

43.5

40.9

1000

521

529

172.9

500

50.0

467

2724

2500

3122

25.0

UFA 323 57.6

1. Schnitt

0.0 UFA 240

UFA 323

1. Schnitt

521 173.8

558

644

24.7

38.6 860

Höchster gemessener Gehalt (g/kg TS)

25.1

3. Schnitt

3112

172.6 150.0 150.0

470 502

21.9 507

502

23.6

100.0 100.0 665 24.9

625

38.7

808

50.0 50.0

176.8 176.8 21.5 21.5

250.0 172.9 172.9

200.0

24.9 24.9 24.0 24.0 150.0

100.0 48.0 48.0

4. Schnitt

968

0.0

63.5 UFA Helvetia 0.0 0.0 UFA 240 240 5. SchnittUFA

Tiefster TS)Helvetia UFA UFARP-Gehalt Swiss (g/kg

4. Schnitt

23.4 23.4 27.1 27.1 25.7 25.7 43.5 43.5

Das beim Rohprotein die Luzerne oben ausschwingen muss, entspricht der pflanzenbaulichen Grundlage. Die übrigen Mischungen sind sehr ausgeglichen, mit172.6 Ausnahme der UFA 240 173.8 173.8 172.5 172.5 172.6 161.9 161.9 23.2 23.2 21.9 21.9immer im Herbstauf24.6 24.6Die hohen CH. Gehalte beim RP wurden 25.0 25.0 23.6 23.6 27.0 27.0 24.3 24.3 wuchs gemessen, 23.5 23.5 die tiefsten Werte immer im zweiten Schnitt.

24.9 24.9 25.1 25.1 25.1 25.1 Vor allem Mischungen mit italienischem Raigras fallen im 24.7 24.7 38.7 38.7 ab.

40.9 40.9 zweiten Aufwuchs bei allen Gehalten stark 42.0 42.0 38.6 38.6

50.0 58.4 58.4

UFA 44056.5 UFA Swiss

50.1

3. Schnitt

27.0

721

UFA 330

2. Schnitt

200.0 200.0

42.0

Höchster (g/kgUFA TS) 440 UFARP-Gehalt 330

2. Schnitt

490

23.5

700

913

53.2UFA 240

537

529

0

58.4

2983

23.2

526

770

773

2952

g/kg TS

RP-Ertrag in kg/ha

3000

00.0

300.0

3183

dt TS/ha

3500

50.0

5. Schnitt

Tiefster gemessener Gehalt (g/kg TS)

53.2 53.2

57.6 57.6

50.1 50.1

56.5 56.5

63.5 63.5

UFA UFA 323 323

UFA UFA 330 330

UFA UFA 440 440

UFA UFA Swiss Swiss

UFA UFA Helvetia Helvetia

1.

1. Schnitt Schnitt

2.

2. Schnitt Schnitt

3.

3. Schnitt Schnitt

Höchster Höchster gemessener gemessener Gehalt Gehalt (g/kg (g/kg TS) TS)

4.

4. Schnitt Schnitt

5.

5. Schnitt Schnitt

Tiefster Tiefster gemessener gemessener Gehalt Gehalt (g/kg (g/kg TS) TS)

Ertragserhebungen wurden bei sechs total unterschiedlichen Mischungstypen gemacht: • UFA 240 CH, eine Mattenklee-Italienisch-Raigrasmischung • UFA 323 Gold, eine Luzerne-Mattenkleemischung ohne Raigras • UFA 330, eine Gras-Weisskleemischung mit Knaulgras • UFA 440 Highspeed ®, eine mehrjährige Gras-Weisskleemischung mit viel Englisch-Raigras • UFA Swiss Highspeed ®, eine mehrjährige Gras-Weisskleemischung mit Wiesenfuchsschwanz, Knaulgras und nur wenig Englisch-Raigras • UFA Helvetia Highspeed ®, eine mehrjährige Gras-Weisskleemischung mit Knaulgras, feinblättrigem Rohrschwingel und wenig Englisch-Raigras Die Proben wurden alle im Ofen getrocknet, bevor sie in UFAG-Laboratorien nach allen fütterungstechnisch relevanten Gehalten analysiert wurden. Die rechts aufgeführten Daten bilden nur einen sehr kleinen Einblick in die Resultate. Das Team des UFA-Samen-Beratungsdienstes kann Ihnen die Ergebnisse in allen Einzelheiten erklären und darstellen.

Fazit Im Durchschnitt sind die Futterbaumischungen sehr ausgeglichen, sowohl im Ertrag als auch in den Gehalten. Betrachtet man hingegen die einzelnen Standorte und die einzelnen Jahre separat, dann kommen doch sehr grosse Unterschiede hervor. Diese Ergebnisse zeigen klar, dass nicht die Mischung entscheidend ist für den Erfolg, sondern der Standort und das Wetter. Je breiter die Rezeptur einer Futterbaumischung ist, desto stabiler ist ihr Ertrag! Der Erfolg kommt dann am sichersten, wenn die richtige Mischung am richtigen Ort ausgesät wird. Es macht absolut keinen Sinn, Arten an Standorten auszusäen, wo sie nicht richtig wachsen können. Das gilt insbesondere beim Raigras. Raigras wird als das beste Gras beworben (Ertrag, Gehalt und Verdaulichkeit)! Die vorliegenden Resultate unserer Versuche zeigen, dass auch mit anderen Gräserarten mindestens gleichwertige Resultate erzielt werden. Was zudem festgestellt werden kann, ist, dass jeweils der zweite Jahresschnitt qualitativ der schlechteste ist. In der Praxis wird die schlechteste Qualität jeweils beim Herbstschnitt erwartet. Die Herbstschnitte sind immer sehr RP-reich, während es beim NEL der erste Jahresschnitt ist.

Ihr UFA-Samen-Beratungsteam Winterthur

St.Gallen

UFA-Samen, LV-St. Gallen Neumarkt 3, 9001 St. Gallen Tel. Zentrale: 071 226 77 60

Sursee Lyssach

Kt. SG, AI, AR, GL, SZ, FL Albert Fässler 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch

Moudon

UFA-Samen, In der Euelwies 34, 8408 Winterthur-Wülflingen Postadresse: Postfach 344, 8401 Winterthur, Tel. Zentr.: 058 433 76 00

Kt. GR Hanspeter Hug 058 433 76 04 079 292 15 23 hanspeter.hug@fenaco.com UFA-Samen Route de Siviriez 3, 1510 Moudon Tel. Zentrale: 058 433 67 81

UFA-Samen Schachenstr. 41, 3421 Lyssach Tel. Zentrale: 058 433 69 18

UFA-Samen Obstfeldstrasse 1, 6210 Sursee Tel. Zentrale: 058 433 65 88

Kt. SH Daniel Item 079 623 76 26 d.item@gvs.ch

Kt. FR, VD, Pays d’Enhaut Diane François 079 932 05 72 diane.francois@fenaco.com

Kt. BE, FR, VS, Oberwallis Mike Bauert 079 439 91 48 mike.bauert@fenaco.com

UFA-Samen Sursee Andreas Mahrer 079 255 70 34 andreas.mahrer@ fenaco.com

Kt. AG, ZH-West, ZG Stefan Lüthy 079 292 20 89 stefan.luethy@fenaco.com

Kt. GE, VD Christophe Pittet 079 236 33 22 christophe.pittet@ fenaco.com

Kt. BE, SO, BS, BL, JU, NE Thomas Habegger 079 309 00 79 thomas.habegger@ fenaco.com

UFA-Samen Sursee Patrick Kreienbühl 058 433 65 90 patrick.kreienbuehl@ fenaco.com

Kt. AG, ZH-West Adrian Rippstein 079 655 12 27 adrian.rippstein@ fenaco.com

Kt. GE, VD, VS, Unterwallis Lukas Aebi 079 536 60 35 lukas.aebi@fenaco.com

Kt. BE, SO, BL, BS, OW Fritz Leuenberger 079 578 47 68 fritz.leuenberger@fenaco.com

Kt. TG, ZH-Ost Hanskaspar Kübler 079 937 98 40 hanskaspar.kuebler@ fenaco.com

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fenaco Genossenschaft Sämereienzentrum Niderfeld Postfach 344 8401 Winterthur

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UFA Helvetia Highspeed® • für trockene Lagen

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Qualitäts-Kunstwiesen

Zwischenfutter-Gründüngungs

Der Nutzen von Gründüngungen und Zwischenfutter ist sehr breit, nachhaltig und günstig! Dies aber nur dann, wenn sie richtig angebaut werden! Dazu gehört eine auf die Fruchtfolge abgestimmte Mischungs- und Artenwahl sowie eine exakte Saat.

Oberstes Gebot ist die Fruchtfolgeverträglichkeit. Bei der Aussaat von Zwischenbegrünungen hat die Fruchtfolgeverträglichkeit absolute Priorität! Da darf es keine Kompromisse geben. In der nebenstehenden Tabelle können Sie die Verträglichkeit aller Gründüngungs- und Zwischenfutterbauarten mit den auf Ihrem Betrieb angebauten Hauptkulturen vergleichen. Ersichtlich ist auch der ideale Säzeitpunkt und die Verwendung der ausgesäten Art, also, ob es noch an das Vieh verfüttert werden kann oder nicht.

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Mischungen bringen Mehrertrag Unabhängig ob eine Mischung als reine Gründüngung oder zum Verfüttern angebaut wird, Mischungen mit einem Leguminosenanteil bringen immer die höchsten und sichersten Erträge! Beim Verfüttern bringen sie viel schmackhaftes, gut konservierbares Futter, bei den Gründüngungen am meisten organische Substanz sowie die beste Bodenbedeckung. Um Unkraut unterdrücken oder überwachsen zu können, ist dies absolut wichtig. Das sind die Mischungsvorteile: • Sichereres Auflaufen • Schnelleres Abdecken der Bodenoberfläche • Bessere Ausnützung der mineralisierten Nährstoffe • Binden von Luftstickstoff • Verbesserte Durchwurzelung • Optimale Fruchtfolgeverträglichkeit • Bunt blühende Farbenpracht

Zwischenfutter-Anbautipps Je exakter die Saat, desto sicherer der Ertrag! Das sollte auch bei den Gründüngungen und Zwischenfuttersaaten eingehalten werden. Gut abgesetzte Saatbeete erreicht man auch mit den neusten Maschinen nicht immer in einem Arbeitsgang! Ein Saatkorn braucht zum Anwachsen: • Bodenkontakt • Nährstoffe • Wasser • Schatten Das kann nur erreicht werden, wenn das Saatgut flach in den Boden abgelegt und anschliessend rückverfestigt wird. Schnelle angeblich billigere Säverfahren erweisen sich bei der Auflaufkontrolle als meist sehr teuer!

UFA Lepha, Alpha, Delta, Trias, Gründüngungsmischungen mit optimalem Potenzial!

Auch bei den Gründüngungsmischungen müssen die Einzelarten genau zusammenpassen bezüglich Auflaufverhalten, Säbarkeit, Saattiefe, Entmischung im Säkasten oder Winterhärte.

* Pflichtfeld

Zwischenfutter-Gründüngungsmischungen Der Nutzen von Gründüngungen und Zwischenfutter ist sehr breit, nachhaltig und günstig! Dies aber nur dann, wenn sie richtig angebaut werden! Dazu gehört eine auf die Fruchtfolge abgestimmte Mischungs- und Artenwahl sowie eine exakte Saat.

Oberstes Gebot ist die Fruchtfolgeverträglichkeit. Bei der Aussaat von Zwischenbegrünungen hat die Fruchtfolgeverträglichkeit absolute Priorität! Da darf es keine Kompromisse geben. In der nebenstehenden Tabelle können Sie die Verträglichkeit aller Gründüngungs- und Zwischenfutterbauarten mit den auf Ihrem Betrieb angebauten Hauptkulturen vergleichen. Ersichtlich ist auch der ideale Säzeitpunkt und die Verwendung der ausgesäten Art, also, ob es noch an das Vieh verfüttert werden kann oder nicht.

Mischungen bringen Mehrertrag Unabhängig ob eine Mischung als reine Gründüngung oder zum Verfüttern angebaut wird, Mischungen mit einem Leguminosenanteil bringen immer die höchsten und sichersten Erträge! Beim Verfüttern bringen sie viel schmackhaftes, gut konservierbares Futter, bei den Gründüngungen am meisten organische Substanz sowie die beste Bodenbedeckung. Um Unkraut unterdrücken oder überwachsen zu können, ist dies absolut wichtig. Das sind die Mischungsvorteile: • Sichereres Auflaufen • Schnelleres Abdecken der Bodenoberfläche • Bessere Ausnützung der mineralisierten Nährstoffe • Binden von Luftstickstoff • Verbesserte Durchwurzelung • Optimale Fruchtfolgeverträglichkeit • Bunt blühende Farbenpracht Zwischenfutter-Anbautipps Je exakter die Saat, desto sicherer der Ertrag! Das sollte auch bei den Gründüngungen und Zwischenfuttersaaten eingehalten werden. Gut abgesetzte Saatbeete erreicht man auch mit den neusten Maschinen nicht immer in einem Arbeitsgang! Ein Saatkorn braucht zum Anwachsen: • Bodenkontakt • Nährstoffe • Wasser • Schatten Das kann nur erreicht werden, wenn das Saatgut flach in den Boden abgelegt und anschliessend rückverfestigt wird. Schnelle angeblich billigere Säverfahren erweisen sich bei der Auflaufkontrolle als meist sehr teuer!

UFA Lepha ist die Gründüngungshauptmischung mit Phacelia, Guizotia, Alexandrinerklee, Sommerwicken. Die Rezeptur erlaubt einen typischen Stufenwuchs. Nach der raschen Bodenbedeckung durch Phacelia und Alexandrinerklee übernimmt diese Aufgabe in der Ablösung die Sommerwicke. Das hochwachsende Guizotia verhilft der Sommerwicke in die Höhe zu wachsen.

Somit baut sich eine riesige Pflanzenmasse auf und lässt Unkraut keine Durchwuchschance.

UFA Alpha ist eine sehr dicht wachsende Gründüngung mit Phacelia, Alexandrinerklee, Perserklee. Die Bodenabdeckung ist somit ideal. Sollte trotzdem Unkraut durchwachsen, wäre UFA Alpha die einzige Gründüngungsmischung, die man mulchen kann und danach wieder nachwächst.

UFA Delta mit Phacelia, Guizotia, Alexandrinerklee, Sommerwicken, Sareptasenf, Strukturator ist von der Auflaufsicherheit, Bodenabdeckung sowie Grünmassebildung top. In Fruchtfolgen mit Raps oder anderen Kohlarten darf sie jedoch nicht eingesetzt werden.

UFA Lepha, Alpha, Delta, Trias, Gründüngungsmischungen mit optimalem Potenzial!

Auch bei den Gründüngungsmischungen müssen die Einzelarten genau zusammenpassen bezüglich Auflaufverhalten, Säbarkeit, Saattiefe, Entmischung im Säkasten oder Winterhärte.

UFA Trias mit Alexandrinerklee, Sommerwicken und Sandhafer ist die einzige Gründüngung, die auch verfüttert werden kann. Sandhafer gilt wie alle Haferarten als besonders bodenverbessernd und bringt etwas langsamer abbaubare organische Masse.

Saatmenge kg/ha

max. Anteil in der Ration

überweiden

Witterungs- und standortbedingte Verschiebungen des Saattermins sind möglich

Silage

Raps/Kohlgemüse Rüben/ Karotten Getreide

Saatzeit

Grünfutter

Bodendeckung

Sonnenblumen Erbsen/Soja/ Bohnen Kartoffeln

Verfütterung

UFA 106 UFA Siloball UFA WELUZ UFA-Wick-Hafer-Gemenge UFA-Wick-Hafer-Erbsen Gemenge UFA Alpha UFA Lepha

V

v

v

36

V

V

v

40

V

V

v

UFA Delta UFA Trias UFA Colza Fix Sommerwicken Nacre, Gravesa-81

Nichtüberwinternd B B B B B B B B B B B B

Fruchtfolge-Verträglichkeit Kann nicht verwendet werden bei Fruchtfolgen mit:

Sommererbsen

B -Stufe 2

B , Libia

Arvika

B Sonnenblumen Iregi gebeizt Guizotia (Ramtillkraut) B Phacelia Balo B -Stufe 1

Juli

Aug.

Sept. Okt.

35

⁄3

200

⁄3

175

⁄4

20

V

–

–

2

V

–

–

2

–

–

–

1

–

–

–

1

⁄4

30

–

–

–

–

30

v

–

v

2

–

–

–

–

30

V

–

v

1

⁄4

100

V

–

v

1

⁄4

130

⁄3

80

unverbindliche Richtpreise je kg ganze Säcke*

je kg ganze Säcke*

B 7.80 6.20 7.60 6.— 10.— 7.30 197.— ** 173.— ** 192.— ** 159.— ** 9.40 7.30 5.— 4.70 5.50 5.10 3.70 2.90 5.60 4.70 235.75 ** 205.— ** 235.75 ** 174.25 ** 7.20

–

–

–

–

30 – 40

–

–

–

–

10

–

–

–

–

8

–

–

–

–

50 – 60

–

–

–

–

5–8

B , Pirat, Lucida NR, Master NR

–

–

–

–

20

7.20

B Ölrettich Standard Siletta-Nova, Rego B Ölrettich Nematodenresistent 1) Pegletta, Merkur Ölrettich Multiresistent 1), 2) Defender Ölrettich Structurator Sodbuster Brand Radish® Sommerraps Jumbo-00 Sommerrübsen Nokonova B Sandhafer ungebeizt

–

–

–

–

20

8.60

–

–

–

–

20

4.80 7.10 9.80

14.90

Stala, Boratus

B Buchweizen Lileja, Kora Sareptasenf Vittasso B Gelbsenf Albatros, Semper

5.50

3.90 11.— 4.40 5.20

Admiral 1), Forum 1) B

–

–

–

–

20

–

–

–

–

6– 8

V

v

v

1

⁄2

10

V

v

v

1

v

v

v

2

B Grünschnitthafer Canyon

V

v

v

3

B Westerw. Raigras B

-Stufe 1 Lirasand, Cannibale, Speedyl, Pulse

V

V

v

3

Saatplatterbsen Saatlinsen Grünschnittmais Sorghum Markstammkohl Futterraps Stoppelrüben

V

–

v

1

V

–

v

1

V

v

–

1

–

V

–

2

V

–

v

1

V

–

v

1

–

–

v

1

V

V

v

35

V

V

v

30

V

V

v

–

V

–

V

V

V

V

V

V

v

3

v

–

v

1

V

–

v

1

V

v

v

3

v

–

v

1

(Drahtwurm-gebeizt) 3)

B , Husky B , Typhon (ungebeizt) (Drahtwurm-gebeizt) 3)

Überwinternd

15

⁄3

80 –100

⁄4

130 – 150

⁄4

40

⁄3

170–230

⁄3

60 –100

⁄2

60 – 80

⁄3

40

⁄2

5

⁄2

10

⁄2

6–7

173.— ** 114.40 ** 130.80 ** 8.20

5.— 3.60 6.— 175.— ** 7.50 18.90 5.40 11.30

B -Stufe 2

B B B B

UFA 200/Tetra UFA 210/CH UFA Regina Gold UFA Silo Quattro UFA ARPI B UFA Lolinca B UFA Wintergrün B Wintererbsen Picar, Arkta Chinakohlrübsen Buko B -Stufe 3 B Grünschnittroggen Protector, Turbogreen, Wiandi/Bio

B

-St. 1

B Zottelwicken 2)

3)

33

11.40 11.20 12.10

170

Tagespreis

v

30

v

30

6.80 8.90 6.50 8.50 5.80 256.25 ** 205.— ** 5.10

⁄3

2

⁄4

40

⁄4

130 – 150

⁄4

15

8.10/9.10 7.60/8.50 8.80 Tagespreis

⁄4

140 – 180 Tagespreis Tagespreis

⁄3

150 – 200 V sehr gut

s

Bei früher Saat Nematodenfangpflanze Mehrfachresistent Darf erst ab 1. Juli ausgesät werden * Bei Einzelsamen und Gemengen 25-kg-Säcke; bei UFA Futterbaumischungen 10-kg-Säcke ** Preis pro 100 kg

1)

⁄2

5.80 6.60 7.80 8.50 4.80 6.— ** 338.25 161.45 ** 177.85 **

Saatzeit

v mittel

7.30

6.—

– bedingt = schnell

= langsam