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jetzt berlin 015

Leitmotiv So aufgeräumt und organisiert wie nie: neue Zugänge, neues Leitsystem, die Hallenplanung verändert. Die Premium gibt sich erwachsen und gewinnt an Internationalität – sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern. Text: Martina Müllner. Fotos: Bernhard Musil

David Hirschhäuser, Ver­ trieb Deyk und Kai Timpe, Geschäfts­führer Deyk „Wir sind glücklich, dass wir hier sind, es ist ja nach zwei Jahren Vorarbeit mit Partnern im Handel unser erster Auftritt auf einer Messe“, sagt Kai Timpe. „Da ist man vorher schon ein bisschen nervös, auch wenn man sonst viel Routine hat“, ergänzt David Hirschhäuser.

Andreas Steindl, CEO Mabrun und Lodenfrey 1842 „Die Premium ist der bedeutsamste Messeplatz für den Handel in den deutschsprachigen Ländern, daher ist es wichtig für uns, hier ein Schaufenster zu haben. Lodenfrey 1842 präsentiert sich erstmals dem Markt, das ist sehr wichtig, dass es hier passiert und getrennt von unserer Marke Mabrun.“

premium berlin

Markus Funder, Produktmanager Better Rich „Die Saison wird gut! Weil wir einfach gut sind. Dafür und daran arbeiten wir jeden Tag mit unseren Kunden. Ich bin froh, dass wir hier auf der Premium keinen Endverbrauchertag diskutieren, denn das bietet sich einfach in unserer Branche nicht an.“

Cristina Paulon, Sales Manager Parajumpers „Wir haben dieses Jahr mehr in eine Art Showroom auf der Messe investiert, um unserer Kollektion – sicher die beste und kompletteste, die wir je hatten – den nötigen Platz einzuräumen. Schon am ersten Tag hatten wir positives Feedback und auch den Eindruck, dass die Messe zunehmend international genützt wird.“

Valtentino de Luca, Inhaber Lucky de Luca „Es ist ganz einfach: Gut liefern, seine bestehenden Kunden gut bedienen, sein Business gut machen – dann ist auch eine Messe erfolgreich. Ich mag die strengere Tür in dieser Saison, sie bringt gehobene Kunden auf die Premium. Und Öffnung für die Endverbraucher?“

Michael Schreittmiller, Agentur Schreittmiller „Ich hoffe, dass sich die Suche nach dem Neuen auch später in den Orders niederschlägt. Denn in der letzten Saison haben die Händler dann doch die Vernunft siegen lassen – aber wir brauchen wieder mehr Herz- und Bauchentscheidungen, weil nur die Drive in die Läden und Abwechslung in die Sortimente bringen.“

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