Das Festivalmagazin zum Honberg-Sommer 2015

Eine Sonderbeilage von GRÄNZBOTE & SÜDFINDER

10. - 26. Juli

DAS

FESTIVALMAGAZIN

u. a. Marlon Roudette, Uriah Heep, Bonnie Tyler, Laith Al-Deen, Dieter Thomas Kuhn u.v.m.

www.revoLUZion.de

Präsentiert und unterstützt von

TICKETS & INFOS

07461 - 910 996

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Honberg Special Aus der Honberg-Sommer-Werkstatt Der lange Weg bis zum Fassanstich Wenn Sie im Juli ein hoffentlich perfekt organisiertes Festival erleben, ist ein Großteil der Arbeit fürs Festivalteam längst getan. Denn der Vorlauf für den HonbergSommer beträgt fast ein Jahr. Und die Planung ist nicht immer nur ein Vergnügen. Besonders in den vergangenen Monaten war sie es nicht. Mit dem nachfolgenden Werkstattbericht geben wir Ihnen einen kleinen Einblick …

Die Sektkorken knallten am 1. Mai: Endlich lag er vor, der Vertrag fürs Konzert mit Marlon Roudette. An einem Konzert des Topstars aus London hatte man in den Büros in der Stadthalle Tuttlingen seit Herbst vergangenen Jahres gearbeitet. Erste positive Signale gab es im Januar, Anfang Februar schienen sie konkreter zu werden, danach geriet die Verpflichtung zur Hängepartie und führte zu fast täglichen Telefonaten und eMails zwischen Programmplaner Berthold Honeker, Festivalchef Michael Baur, der Konzertagentur in Hamburg und dem Management des Briten, das im März auf Promotour zwischen London und den USA unterwegs war. Schließlich löste sich zwar die im Zusammenhang mit dem Tuttlinger Termin vom Künstlermanagement avisierte Aufzeichnung in einem norddeutschen Fernsehstudio in Wohlgefallen auf, das Konzert beim Honberg-Sommer aber blieb stehen. Und so stand endlich am letzten Apriltag das Festival LineUp (vermeintlich) fest … dazu später mehr.

Spät wie nie konnten damit Programmhefte und Plakate in Druck gehen. Früh wie nie war dagegen schon im Juli letzten Jahres der erste Act beschlossene Sache gewesen: Mit den Tickets für Dieter Thomas Kuhn, das war eine Bedingung für dessen Auftritt auf dem Berg, gingen wir bereits unmittelbar nach dem Honberg-Sommer in den Verkauf. Da waren zahlreiche Fans in Ferien – was uns später trotz Newsletter-, Internet- und Presseankündigung des Vorverkaufs leider den leicht widerlegten Vorwurf einbrachte, die Karten seien „alle unter der Hand“ weggegangen. Einmal mehr mag man empfehlen: Abonnieren Sie unseren Newsletter. Kostet nichts, sorgt aber dafür, dass garantiert kein Konzert verpasst wird.

Im Herbst dann wie immer die ersten Vertragsgespräche mit Künstlern, Managern, Agenten. Und die nächsten Abschlüsse: Uriah Heep gehen in den Verkauf, wenig später auch Jennifer Rostock. Zu früh, wie sich herausstellt. Denn um das Konzert von Saltatio Mortis möglich zu machen, muss der bereits im Verkauf befindliche Termin mit den Indie-Rockern nochmals verlegt werden.

Zum Glück zeigen sich Frontfrau Jennifer Weist und ihre Musiker entspannt und entgegenkommend, ebenso Sponsor Jürgen Bickel (Storz & Bickel), der der Verschiebung spontan zustimmt. Viel Arbeit in der Folge für unser Ticketing, das sich müht, alle Karteninhaber persönlich zu informieren, Karten auch zurücknimmt, wo jemand mit dem neuen Termin nicht klar kommt. Dann platzt in den Haushaltsberatungen der Stadt Tuttlingen der Traum vom neuen Fesitivalzelt: Die Investition ist 2015 nicht zu schultern, Einnahmen fallen weg, die Stadt, damit auch der Honberg-Sommer, muss sparen.

Trotzdem gehen die Vorbereitungen weiter. Die heiße Phase beginnt im Januar: Mit jedem Termin, der jetzt dazu kommt (z.B. Gregor Meyle, Mark Forster oder

Albert Hammond) wird das Engagement weiterer Acts schwieriger, denn die zur Verfügung stehenden Termine sind nur noch rar gesät. Ein Puzzlespiel der besonderen Art. Parallel zur Programmplanung laufen Gespräche mit den Gastrointeressenten, die sich fürs Festival beworben haben sowie Verhandlungen mit Medienpartnern und Sponsoren. Ohne deren Zutun wären die Spielräume deutlich geringer und das Programm gewiss weniger attraktiv. Technik und Produktionsleitung kümmern sich um abertausend logistische und personelle Fragen: Strom muss auf den Berg. Die Stadtwerke beginnen mit der Verlegung der neuen Stromtrasse. Die Marketingabteilung arbeitet mit Nachdruck an der Vorbereitung der Publikationen vom Flyer bis zu den diversen Plakaten.

Und auf der Homepage, auf facebook, Twitter und in den Medien werden jetzt beinahe täglich Meldungen abgesetzt. Dann verkauft als viertes Event Willy Astor aus. Ein Anruf und Willy sagt zu, einen Zusatztermin am Nachmittag zu spielen – mit Bedacht hatte man seinen Auftritt auf einen Sonntag gelegt, schließlich gibt es auch

im Festivalgeschäft so etwas wie Erfahrungswissen ...

Schon im April geht das 10.000ste Ticket über den Ladentisch – wir liegen gut im Plan, das Programm (mittlerweile hat es nur noch eine Lücke, nachdem Bonnie Tyler bestätigt wurde) scheint anzukommen. Dann – siehe oben – die Sektkorken. Zurücklehnen kann sich niemand: Viel Hilfestellung für die Kollegen vom Rathaus, die den Mittelaltermarkt organisieren. Wir haben schließlich das Honberg-Know-How. Personalplanungen und tägliche Materialbestellungen. Zwischen NeuUlm, wo unser langjähriger Produktionsleiter, ein Freelancer, sitzt, und Tuttlingen glühen die Drähte. Täglich.

Mehrfach.

Und dann der 18. Mai: Aus den USA kommt die Nachricht, dass George Thorogood nicht wie vereinbart am 21. Juli spielen kann. Private Gründe, die man respektieren muss. Für das Konzert sind über 500 Tickets verkauft, die meisten nach außerhalb der Region. Immerhin: Die Band will den Gig hier unbedingt spielen. Als Ersatztermin kommt der letzte Festivalsonntag in Betracht. Die Fans nicht enttäuschen, diesen Klasseact nicht „vom Haken lassen“ … die Gage wird neu verhandelt, wir sagen zu. Und dann heißt es „alles auf Null“. Na ja, nicht alles, aber viel, verdammt viel, will neu organisiert sein. Schließlich ist mit dem Zusatztermin die Abbauplanung ebenso Makulatur wie der Busfahrplan am letzten Festivaltag und die Personaleinsatzplanung und die bereits produzierten Programm-Flyer. Auf den jetzt freien Dienstagstermin wirft dann spontan die HoSo Gastro GmbH ein Auge – die hat 2014 Christina Stürmer auf die Bühne gebracht und dabei „Blut geleckt“. Mal sehen, was daraus wird ... Fortsetzung folgt.

In eigener

Sache TUTTLINGEN – Diese Stadt überrascht

„Herzlich willkommen zum 21. Tuttlinger Honberg-Sommer”

im Festivalzelt

Hinein ins dritte Festival-Jahrzehnt!

Oberbürgermeister Michael Beck und Geschäftsführer Michael Baur

Sehr geehrte Gäste, liebe Festivalfreunde, seit der WM 2006 in Deutschland ist das Wort „Sommermärchen“ ein viel strapaziertes. Hier passt es auch. Denn der Honberg-Sommer hat in der Tat manch Märchenhaftes – etwa die romantische Kulisse im Grünen inmitten der Ruine einer altwürttembergischen Festung. Oder die Tatsache, dass sich hier ein „kleines“ Festival (gemessen an der Zuschauerkapazität) im Konzert der Großen behauptet und sich einen Namen gemacht hat, das Zehntausende aus der Stadt, aber eben auch teils von weit darüber hinaus auf unseren Honberg lockt. Wir möchten Sie herzlich einladen: Lassen auch Sie sich anstecken von der Faszination des Tuttlinger Festivals, werden Sie zum Gipfelstürmer und feiern Sie den Honberg-Sommer mit!

Zwei Jahrzehnte Festivalgeschichte haben wir im vergangenen Jahr voll gemacht. Und eigentlich sollte die dritte Dekade, viele wissen es, in einem neuen Zeltrund eingeläutet werden. Diese große Investition haben wir zwar ins nächste Jahr schieben müssen (die Vorfreude muss also noch ein wenig anhalten), das tut aber dem Programm 2015 keinen Abbruch: Erneut finden sich im Line Up klangvolle Namen international erfolgreicher Künstler wie Marlon Roudette, die man hier hautnah erlebt. Auffällig stark sind deutsche Acts im Programm vertreten. Namen wie Mark Forster, Laith Al-Deen, Jennifer Rostock oder Gregor Meyle machen deutlich, dass durch die Szene hierzulande im Moment viel frischer Wind weht. Und der HonbergSommer wäre nicht der Honberg-Sommer, würde er nicht auch mit Gästen aus Kabarett und Comedy, Varieté und A Cappella aufwarten. Dazu kommt ein stimmiges Drumherum aus Kinderprogramm und Open Air-Performances, aus Biergartenflair und Natur, aus Frühschoppenkonzerten und Barbetrieb … und die „Honberg-Familie“, ein wunderbares Publikum aus sympathischen Musikfreunden, Festivalfans und Partygängern jeden Alters.

StammbesucherInnen werden 2015 die eine oder andere Neuerung in der Festivalgastronomie entdecken. Ansonsten gehen wir mit Veränderungen sparsam um. Das gilt auch fürs bewährt gute Zusammenspiel zwischen der Stadt, ihren Tuttlinger Hallen als Veranstalter und der örtlichen Wirtschaft, der wir für ihre Unterstützung ebenso danken wie dem Tuttlinger Gemeinderat, den toleranten Anwohnern, den viele HelferInnen vor und hinter den Kulissen und natürlich dem treuen Publikum. So lange dies so bleibt, sollte das höchste Vergnügen im Tuttlinger Sommer, unser Festival Honberg-Sommer, gesichert sein.

Wir haben angerichtet. Fehlen eigentlich nur noch Sonne, sommerliche Temperaturen und laue Nächte (wobei selbst Regen der Honberg-Stimmung kaum Abbruch tut) … und natürlich Sie! Am 10. Juli – 14 Tage nach dem großen Mittelalterspektakel zum Jubiläum „600 Jahre Marktrecht Tuttlingen“an gleicher Stelle - geht es los.

Dann sehen wir uns hoffentlich auf Tuttlingens „Hausberg“!

Ihr

Michael Beck Oberbürgermeister Stadt Tuttlingen

Michael Baur Geschäftsführer Tuttlinger Hallen

Termine

Fr. 10.07.

Dr. Quincy & his Lemonshakers

Sa. 11.07.

Uriah Heep A u s v e rk a u ft !

So. 12.07.

Mark Forster

Mo. 13.07.

Bonnie Tyler

Di. 14.07.

ft !

A u s v e rk a u Füenf / Fork - Die A-Capella-Nacht

Mi. 15.07.

Albert Hammond

Do. 16.07.

Das Varieté - Grammophobia

Fr. 17.07.

Laith Al-Deen

Sa. 18.07.

Jennifer Rostock

So. 19.07.

Willy Astor

Mo. 20.07.

Gregor Meyle

Di. 21.07.

Die Orsons

Mi. 22.07.

Gernot Hassknecht

Do. 23.07.

Marlon Roudette

Fr. 24.07.

Saltatio Mortis & Versengold

Sa. 25.07.

v e rk a u ft !

Dieter Thomas Kuhn &A u sBand

So. 26.07.

George Thorogood

A u s v e rk a u

A u s v e rk a u

ft !

ft !

Bezirksleiter Stefan Keck

& The Destroyers

Frühschoppen- und Seniorenprogramm So. 12.07.

Mariachi Semblanza

Mo. 13.07.

Show Men Band

So. 19.07.

Zäpfle Bräss

So. 26.07.

Magic Acoustic Guitars Mehr Programm im Biergarten siehe hinten.

Ein Festival der Stadt Tuttlingen

Holger Huber

Festival Programm Freitag, 10. Juli

20.00 Uhr

Dr. Quincy & his Lemonshakers - „Rock’n’Roll Summer Party“ / Special Guest: Jenny Bright VVK: € 23,10

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 24,50 Stehplätze

Dr. Quincy & his Lemonshakers - „Rock’n’Roll Summer Party” Die Kultband lädt zum Festivalauftakt 2015 zur „Rock’n’Roll Summer Party“ mit Rock'n'Roll-Songs und Schnulzen aus den 1950er und 60er Jahren. Mit dabei sind für die extra Prise Power die „Chilly Horns“, ein Bläsersatz der Spitzenklasse, und als Special Guest Nachwuchssängerin Jenny Bright.

1986 gegründet, machten sich Dr. Quiny & His Lemonshakers weit über den Südwesten der Republik einen Namen: 25 Jahre lang waren sie erfolgreich, begeisterten ihr Publikum mit Hits all der Großen des Rock’n’Roll - von Chuck Berry über Buddy Holly bis zum „King“, Elvis Presley. Die Band steigerte

ihren Bekanntheitsgrad kontinuierlich, gab Konzerte in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich. Stilechte Auftritte der Band – mit bunten Anzügen, Haargel und Sonnenbrillen - wurden zum Markenzeichen …

Und als sie Ende 2011 ihren Abschied von der Konzertbühne erklärten, rechnete kaum einer mit einem Comeback der „Quincies“.

Bis sie am 11. Juli letzten Jahres auf einmal wieder da waren. Zum Jubiläum unseres Festivals tat sich die Kultband noch einmal zusammen. Ein denkwürdiger Abend – und für eine nur einmalige Reunion viel zu schön. Darum gibt’s auch 2015 ein einziges Konzert der Band, wieder zum Festivalauftakt im Honberg-Sommer-Zelt. Denn das ist

die Location, die für die Band zur musikalischen Heimat geworden ist wie kaum eine andere Bühne.

Dr. Quincy alias Achim Rist aus Villingen, Leadsänger und Bassist, ist Namensgeber und „der Doc“, übrigens auch im richtigen Leben. Und seine Lemon Shakers waren und sind Capitano (alias Bene Schreiber aus Tuttlingen, Gesang, Gitarre, Piano und Management), Peter „Wampo“ Schnur aus Schwenningen (Gesang und Gitarre), Maestro (alias Volker Kuchelmeister aus St. Georgen, Gesang und Saxophon) und Gonzo (im bürgerlichen Leben Gilbert Kunkel, Schwenningen, Drums).

Montag, 13. Juli

20.00 Uhr

Bonnie Tyler - „The Greatest Hits“ / Very Special Guest: John Parr

VVK: € 44,-

inkl. VVK-Gebühr

Bonnie Tyler Die wilde, blonde Lockenmähne gehört zwar der Vergangenheit an, aber bis heute ist Rock-Queen Bonnie Tyler ein in ganz Europa gefragter Liveact. 14 Jahre nach ihrem ersten und bis dato einzigen Festivalauftritt in Tuttlingen kommt die Sängerin mit der rauchigen Stimme mit einem „Greatest Hits“-Programm auf den Honberg zurück. Darin zu hören sind natürlich auch ihre Welthits aus den 1980ern („Total Eclipse of the heart", „Lost in France", „Holding out for a hero" u.a.).

Die zierliche Waliserin mit der Reibeisenstimme steht seit bald 40 Jahren erfolgreich auf der Bühne: Country angehauchte Pop-

songs wie „Lost in France" oder „It´s a heartache", für das es Gold in den amerikanischen Country-Music-Charts gab, begründeten in den späten 1970er Jahren ihren Erfolg. Von ihrer Wandlungsfähigkeit und stilistischen Vielfalt zeugen die Ausflüge in den Bombastrock der 80er Jahre („Holding out for a hero", „If you were a woman (and I was a man)“, „Faster Than the Speed of Night“ vom Erfolgsproduzenten Jim Steinman) sowie kraftvoll-epische Balladen wie „Total Eclipse of the heart" oder „Islands" feat. Mike Oldfield). In den 1990ern dominierte Melodie betonter Softpop („Bitterblue", „Against the Wind") aus der Feder des deutschen Pop-Titanen Dieter Bohlen.

2013 ließ sich Bonnie Tyler vom amerikani-

AK: € 45,-

Stehplätze

schen Hit-Komponisten Desmond Child (Kiss, Aerosmith, Bon Jovi, Roxette, Robbie Williams u.a.) den Titel „Believe In Me" schreiben und trat damit für Großbritannien beim Eurovision Song Contest, dem größten Gesangswettbewerb der Welt, in Malmö an, wo sie aber nur den 19. Platz belegte.

Genau hinhören heißt es an diesem Abend schon von Beginn an. Denn Special Guest John Parr dürfte den meisten von seinem Megahit „St. Elmo´s Fire“ aus dem Jahr 1985 bekannt sein. Der eingängige Rocksong war weltweit ein Hit und bescherte Parr nicht nur ein Millionenpublikum, sondern auch eine Grammy-Nominierung. Für Roger Daltrey schrieb er „Under a Raging Moon“ und arbeitete u.a. mit Künstlern wie Meat Loaf. Aktuell ist John Parr Teil des „Acoustic Fever“-Projekts von Herman Rarebell (Ex Scorpions).

Mittwoch, 15. Juli

20.00 Uhr

Albert Hammond - „Songbook“-Tour 2015

VVK: € 36,60

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 37,50 Sitzplätze

Albert Hammond Über 360 Millionen Platten hat er verkauft, über 30 Top 40-Hits geschrieben. Er ist Emmy Award Gewinner und in die Songwriter’s „Hall Of Fame“ aufgenommen worden. Mit Albert Hammond kommt ein ganz Großer der Musikszene auf den Honberg – und lädt ein zu einer Zeitreise durch fünf Jahrzehnte seiner Karriere.

Albert Hammond schreibt seit über 40 Jahren Hits. Aus seiner Feder stammen Welthits wie “The Air that I breathe” (Hollies), “99 Miles from LA” (Art Garfunkel), “One Moment in Time” (Whitney Houston), “When I need you” (Leo Sayer), “Nothing’s Gonna

Stop us now” (Starship), “I don’t wanna lose you” and „Way of the World” (Tina Turner) oder “When you tell me that you love me” (Diana Ross). Auch für Tom Jones, Joe Cocker, Celine Dion, Chris De Burgh, die Carpenters, Ace of Base und Duffy komponierte der Songwriter. Unter seinem eigenen Namen gelangen ihm ebenfalls unzählige Hits wie “The Free Electric Band”, “Down By The River”, “It Never Rains In Southern California”, “Everything I Want To Do”, “New York City Here I Come” oder “I´m A Train”.

Erst seit 2013 ist Hammond wieder mit Band auf Tournee. Bei seinen Konzerten stellt er

die Lieder in den Mittelpunkt, seine Songs, die er für andere Künstler schrieb oder die er selbst zum Weltruhm geführt hat. Musikalisch zuhause zwischen (Folk)Pop, Rock, Country und R’n’B präsentiert sich Hammond live als charmanter Entertainer. Auf den Honberg kommt er mit seiner fantastischen Band aus Daniel Serrano (Keyboards/Guitar), Juanjo Fernández (Guitars), Carlos Solano (Bass/Vocals) und Rafael de la Cruz (Drums).

Festival Programm Donnerstag, 16. Juli

20.00 Uhr

Das Honberg-Sommer-Varieté 2015 - „Grammophobia“

VVK: € 22,-

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 23,- Sitzplätze

Das Honberg-Sommer-Varieté 2015 Faszinierende Körperkunst, Artistik, Tanz und mehr bringen die jungen Stars der Varietészene von morgen und übermorgen unter die Zirkuskuppel auf dem Honberg. „Grammophobia“ heißt die neue Absolventenshow der Staatlichen Artistenschule Berlin. Seit über 50 Jahren werden an dieser deutschlandweit einmaligen Ausbildungsstätte talentierte junge Menschen zu professionellen Artisten ausgebildet.

2005 ging erstmals in der Geschichte der Staatlichen Artistenschule Berlin ein Absolventenjahrgang mit seiner erfrischenden Newcomer-Show auf eine bundesweite Tournee. Die

Show begeisterte in großen deutschen Varieté-Theatern (u.a. Wintergarten-Varieté Berlin, Friedrichsbau Varieté Stuttgart oder Krystallpalast Varieté Leipzig) sowie in zahlreichen Kulturhäusern und auf Festivals. Alljährlich zeigen die besten Absolventen seither ein komplett neues Programm und im Jubiläumsjahr 2015 darf sich das Publikum auf eine mitreißende Show voller artistischer Höchstleistungen, Spielfreude und einzigartiger Momente mit den jungen Artisten freuen.

neu auf dem Markt und voller Spielfreude, auf die Bühne. Regie führt bei der Show Philipp Boë. Der 1971 geborene Schweizer hat sich auf spartenübergreifende, oft non-verbale Bühnenproduktionen spezialisiert und verbindet in seinem innovativen Schaffen verschiedene Ausdrucksformen (z.B. Schauspiel, Zirkusartistik, Choreographie, Objektmanipulation, Musik oder Video) zu Aufführungen, die sich durch eine stark visuelle Sprache und ein körperbetontes Spiel auszeichnen.

So gewährt das Honberg-Sommer-Varieté spannende Einblicke in die junge Artistenszene: Es bringt junge Frauen und Männer, alle

Freitag, 17. Juli

20.00 Uhr

Laith Al-Deen - „Live 2015“ / Special Guest: Joris

VVK: € 31,90

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 33,- Stehplätze

Laith Al-Deen Blenden wir vier Jahre zurück: Auf dem Höhepunkt seiner eindrucksvollen Karriere - als einer der erfolgreichsten deutschen Künstler im neuen Jahrtausend mit weit über 1 Mio. verkauften Tonträgern, vier Gold-Alben, Echo-Nominierungen und zahlreichen Single-Hits - zog es Laith nach dem Abschluss der Tour zu seinem letzten Album wieder in sein Homestudio. „Ich hab in der Zeit eine halbe Rock/Metal-Scheibe zusammengebaut, ich habe Blues-Sachen geschrieben, Roadmovie-Songs verfasst, Funksongs gemacht. Ich habe also mit komplett unterschiedlichen Stilistiken gearbeitet, nur um irgendetwas zu finden, was mir den Spaß zurück bringt“, verrät Laith.

Die Zweifel sind verflogen, das neue Album „Was, wenn alles gut geht“ ist da, der Spaß wieder entdeckt. Laith Al-Deen, der gebürtige Mannheimer Sänger, Multiinstrumentalist (Schlagzeug, Gitarre und Klavier) und Sohn iranisch-deutscher Eltern, ist zurück!

Und sein neues Album zeigt: Musik ist Leidenschaft, Musik ist Erlebtes – gelebte Gefühle in Tönen und Melodien, gebannt auf CD (oder eben live präsentiert auf der Bühne). Laith liefert mit seinem achten Studioalbum den Höhepunkt einer intensiven Reise, die vor mehr als 14 Jahren begann.

Voll Leidenschaft und Herzblut in Symbiose mit einer mitreißenden Zuversicht gelingt ihm mit „Was wenn alles gut geht“ eine

Ode an das Leben! Und das lässt für die Livetour im Sommer einiges erwarten, wenn Laith nach sieben langen Jahren endlich zum dann fünften Mal auf die HonbergBühne geht ... So wird das Konzert mit ihm zu so etwas wie einem überfälligen Treffen mit einem guten alten Bekannten.

Bittersüße Sehnsucht und schmerzlich schöne Melodien, dazu eine unglaublich ausdrucksstarke und gefühlvolle Stimme. Dafür steht Special Guest Joris. Die Füße am Boden, den Kopf in den Wolken – so steht der junge Sänger und Musiker am Start einer steilen Karriere. Wetten, dass?!

Samstag, 18. Juli

20.00 Uhr

Jennifer Rostock / Special Guests: Killerpilze

VVK: € 28,60

inkl. VVK-Gebühr

Jennifer Rostock Von der Insel Usedom über die Wahl-Heimat Berlin auf den Honberg: Das siebte Jahr Bandgeschichte haben Jennifer Rostock, die 2008 durch Stefan Raabs Bundesvision Songcontest bekannt wurden, 2014 abgeschlossen. Man darf es getrost als Meilenstein bezeichnen. Fern von Hypes und Titelseiten schaffte es ihr Album „Schlaflos", das die Band in den Portrait Recording Studios, New Jersey, eingespielt hat, auf Platz 2 der Charts. Dazu gab es eine nahezu restlos ausverkaufte Tour zum Release und einen mittlerweile gewohnt frenetischen Festivalsommer. Die neuen Songs - kreischende Punkstampfer, Ausflü-

ge in elektronischen Postrock-Hiphop und kleine Pop-Oasen - bewiesen ihre Livetauglichkeit auf den großen Festival- und Open Air-Bühnen.

Und während die meisten Bands nun den Gang auf „Schema F“ gedrosselt hätten, um den Herbst mit einer semiinspirierten Neuauflage der Frühjahrstour zu bespielen, gaben Jennifer Rostock noch mal Gas. Das Quintett nahm in Windeseile eine EP unter dem Titel „Kaleidoskop" auf. Vier neue Songs, veröffentlich unter der Fahne des neuen bandeigenen Labels. Mit allen Freiheiten gesegnet, die ein solcher Schritt

AK: € 30,-

Stehplätze

der Band ermöglicht, wurde der eingeschlagene Weg der letzten Jahre konsequent weiter bestritten: Mehr Härte, mehr Experimente! Keinesfalls radiotauglich, dafür umso mehr auf live gebürstet. Jennifer Rostock wissen schließlich, wo ihre Songs hingehören: In den Moshpit. Und so bestiegen sie erneut den Tourbus. Die „Kaleidoskop"-Tour wälzte sich im November durch die Hallen dieser und umgebender Republiken - samt neuem Bühnenbild, neuen Songs und doppelt soviel Konfetti.

Mit genau diesem Anspruch schielt die Band nun auf den Festivalsommer 2015.

Freuen wir uns darauf, denn Jennifer Rostock sind fraglos eine der stärksten Livebands hierzulande – und damit genau der richtige Act für unser Festivalzelt!

Festival Programm Sonntag, 19. Juli

15.00 Uhr

Willy Astor - „Reim Time – Astors neuer Wörtersee“

VVK: € 26,40

inkl. VVK-Gebühr

TK: € 27,50

Sitzplätze

Willy Astor Seit 30 Jahren besteht sein Erfolgsrezept darin, das Publikum mit absurden Lieder und Geschichten in seinen ureigenen Astor'schen Kosmos zu entführen. Dort werden Worte durcheinander gewirbelt, Silben und Worte kunstvoll zu neuen Sinnhaftigkeiten aneinander gepappt oder virtuos mit Wortklang und Assoziationen jongliert. Zuschauer, die in den ersten Reihen Platz genommen haben, dürfen sich schon mal auf Interaktion mit dem Künstler freuen.

Zu Willys Spezialitäten gehört es, durch geschicktes Vertauschen weniger Wörter oder Silben so manchen Klassiker der PopMusik in einen ganz neuen, eigenen Song zu verwandeln. Aus scheinbar sinnlosen Wortketten entstehen plötzlich Geschichten.

Er ist ein Wortjongleur der Extraklasse und dabei umwerfend komisch. Seine rasanten Wortspiele begeistern mit einer so selten erlebten Pointendichte, kuriosen Wortkombinationen, Doppeldeutigkeiten und verschobenen Lesarten. Seine Nummern reiht der

Münchner mit launigem Geplauder und charmant–frechen Anspielungen aneinander. Er ist im einen Moment ein Meister des Nonsens, um dann im nächsten sein Liedermachertalent zu präsentieren. Mal tiefsinnig, mal eindeutig zweideutig oder gerne auch mal reichlich makaber.

Hintersinniges und Feinsinn wechseln rasant mit köstlichen Albernheiten. Schließlich ist sein Motto auch fürs brandneue Programm: „Albernheit verhindert den Ernst der Lage“.

Dienstag, 21. Juli

20.00 Uhr

Die Orsons - „What Goes mit Festival?“ / Special Guest: DaJuan

Die Orsons Nur kurz war – nach der Thorogood-Verschiebung - dieser Dienstag ein „day off“.

Aber die HoSo Gastro GmbH beschert dem Festival jetzt noch einen zusätzlichen Kracher: Die Orsons sind ein Phänomen, das in Stuttgart seinen Anfang nahm und inzwischen deutschlandweit für Furore sorgt. Seit ihrer Gründung 2008 haben Die Orsons immer wieder aufhorchen lassen: Sei es mit unkonventionellen Lyrics, mit Ironie und Fantasie oder mit Provokation - die vier sympathischen Schwaben setzen sich gekonnt vom Rest der deutschen Rap-Szene ab. Schon im Debütalbum „Album“ kehrten Die Orsons ungeschriebene HipHop-Regeln um: Plötzlich ging es da um Liebe, rappende Schweine und Tretboot-Drivebys!

VVK: € 26,40 2009 dann das zweites Studioalbum „Die Herrlichkeit, in Ewigkeit, Orsons" und die ausverkaufte Deutschlandtour. Mit ihrem Hit „Souljah Boy" schafften es die Orsons sogar in den USA für Aufmerksamkeit zu sorgen.

Kurz darauf wurde Fettes Brot auf die Jungs aufmerksam und wählte sie kurzerhand als Support. Beim Abschlusskonzert der Tour in der Kölner Lanxess-Arena spielten die Orsons vor 15.000 begeisterten Fans!

Nach mehreren Solo-Veröffentlichungen der einzelnen Orsons erschien im September 2012 ihr drittes Studioalbum "Das Chaos und die Ordnung", gefolgt von einer Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, die aufgrund der guten Publikumsresonanz und ausverkaufter Hallen noch um einige Zusatzshows erweitert wurde. Ihr viertes Studioalbum „What’s Goes?“ erschien Ende März 2015 und macht aufs Neue klar: „Eure

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 28,- Stehplätze

Beats haben Bass/Unsere Beats haben besser.“ Da darf man gespannt sein, was das Stuttgarter Rap-Quartett live im Köcher hat. „What's Goes? Dreht am Rad, hebt die Arme!“ Nach ihrer sehr erfolgreichen Tour mit ausverkauften Shows im Frühjahr, setzt die „erste reale Boyband Deutschlands“ noch einen drauf: Tua, Kaas, Maeckes und Bartek erobern mit ihren grandios verrückten LiveAuftritten im Sommer die Festivals der Republik – und auch den Honberg. Mit dabei ist Special Guest DaJuan. Der geht mit seinem neuen Mixtape „Cali“ auf dem Honberg an den Start. Der Rapmusiker, der einigen von seinen Features mit Cro bekannt sein dürfte, überzeugt mit erdigem HipHop mit R'n'B und Indie-Rock-Einsprengseln.

Veranstalter: HoSo Gastro GmbH, Neuhausen o.E.

Mittwoch, 22. Juli

20.00 Uhr

Gernot Hassknecht - „Das Hassknecht–Prinzip – In zwölf Schritten zum Choleriker“

VVK: € 27,50

inkl. 10% VVK-Gebühr

AK: € 28,50 Sitzplätze

Gernot Hassknecht Die „heute show“ zu Gast auf dem Honberg? Nicht ganz. Aber immerhin ein ganz besonders wortgewaltiger Teil der erfolgreichen ZDF-Satiresendung. Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht (Zitat: „Sich aufregen kann man nicht den Amateuren überlassen!”) kommt mit seinem Solo-Kabarettprogramm “Das Hassknecht Prinzip” und verspricht darin Geschichten aus dem prallen Leben – von der Politik bis zu den großen und kleinen Themen unseres Alltags.

Der 1,63m große Schauspieler hat als festes Ensemblemitglied der „heute show“ im ZDF längst Kultstatus erreicht. Für seine ständig wachsende Fangemeinde ist Gernot Hassknecht das Sprachrohr, wenn es darum geht,

Frust und Ärger auf Missstände im Land lautstark auf den Punkt zu bringen. In seinem Solo-Programm nimmt er die Leute bei der Hand, weist ihnen den Weg - „und wenn die Trottel dann immer noch nicht verstanden haben, wie es geht, gibt’s Ärger mit dem Meister selbst!“ Wortgewaltig, parteiübergreifend und manchmal recht laut geht es zu, wo der Künstler auftritt. Wenn Hassknecht sich erstmal eine Meinung gebildet hat, kennt er weder Freund noch Feind. Wo sich andere wegducken und noch nach Worten suchen, ist Gernot Hassknecht längst schon auf Betriebstemperatur. Wenn schon Lebenshilfe, dann richtig...

Nach einer Installateur-Lehre und einem

abgebrochenen Studium zum Bauingenieur studierte Heist Anfang der 1980er Jahre Schauspiel. Nach der Schauspielausbildung und Engagements an mehreren Bühnen und Festspielen erhielt er für die Rolle als Butler James in „Dinner for One“ 1999 den Fachmedienpreis in der Sparte „Comedy“. Sein komödiantisches Talent stellte Heist auch in der Folge am Theater und als Parodist immer wieder unter Beweis. Seinen größten Erfolg feiert der Schauspieler, der in mehr als 70 Film- und Fernsehproduktionen mitwirkte, mit der ZDF-Sendung „heute show“, in der er in „Onkel Gernots Märchenstunde" und „Nepper, Schlepper, Volksverarscher" den cholerisch polternden Fernsehnachrichten-Kommentator Gernot Hassknecht spielt.

Festival Programm Donnerstag, 23. Juli

20.00 Uhr

Marlon Roudette / Special Guest: Benne

VVK: € 42,90

Marlon Roudette Ein internationaler Topstar auf dem Honberg: Der englische Musiker und Songwriter Marlon Roudette (Ex-Mattafix, „Big City Life“) ist seit 2011 auch als Solokünstler erfolgreich: „Matter Fixed“ hieß sein Erstling, der mit „New Age“ und „Anti Hero (Brave New World)“ gleich zwei Superhits enthielt.

Einen Großteil seiner Kindheit und Jugend verbrachte der gebürtige Londoner, von Soul, Reggae und Künstlern wie Sam Cooke oder Marvin Gaye beeinflusst, in der Karibik.

Von dort brachte er auch sein Lieblingsinstrument, die Steel Pan, eine karibische Trommel, mit. Seine herausragende Musikalität,

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 44,- Stehplätze

gepaart mit der traumwandlerischen Sicherheit, eingängige Songs zu komponieren, die stets auch viel Seele in sich tragen, führte ihn fast zwangsläufig in die Hitparaden.

mung und dennoch deutlich positivere Songs. Ein sehr technisches und doch alles andere als seelenloses Album – was unwiderstehlichen Melodien und Grooves, vor allem aber der Stimme des Künstlers zu verdanken ist, die genug „Human Touch“ in die Musik bringt. So wird aus „Electric Soul“ ein moderner Klassiker aus synthetischem R&B.

Die Veröffentlichung seines Albums „Electric Soul“ (mit der Hit-Single „When the Beat Drops Out“) wurde dann mit so vielen Vorschusslorbeeren bedacht, dass man schon mal vergessen konnte, dass es sich dabei erst um Marlon Roudettes zweite CD handelte. Er präsentiert sich darauf nicht mehr ganz als der Künstler vom Erstling, zeigt sich gereift, weiter entwickelt. Weniger Herzschmerz, eine nachdenkliche Grundstim-

Sein Fokus liege darauf, Gefühle auszudrücken, sie in Worte und Lieder zu fassen, sagt Marlon selbst. Und weil ihm genau das perfekt gelingt, kommt sein Erfolg fast zwangsläufig, so wie zuletzt im Dezember 2014 die Einladung zur „Night of the Proms“, wo er mit großem Orchester neben Zucchero, Katie Melua und Madeline Juno auf der Bühne stand.

Jetzt also der Honberg …

Freitag, 24. Juli

19.30 Uhr

Saltatio Mortis & Versengold - „Die Schwarze Nacht 2015“

VVK: € 29,70

Saltatio Mortis & Versengold Dafür, dass die „schwarze Nacht“ stimmungsmäßig und musikalisch auch dieses Jahr wieder zu den Höhepunkten des Festivals zählt, dürfte das Line Up mit den Chartstürmern Saltatio Mortis aus Karlsruhe und den längst nicht mehr nur als Geheimtipp gehandelten Versengold garantieren. Dazu kommt die ungebrochene Faszination für mittelalterliche Musik, die alljährlich zahlreiche Fans auf den Honberg lockt, die hier eine der schönsten Locations für ihre Treffen mit Gleichgesinnten aus dem ganzen Bundesgebiet vorfinden.

Saltatio Mortis ist ein Topact der MittelalterRock-Szene. Zur Jahrtausendwende nach einem zufälligen Treffen auf einem historischen Markt gegründet, zog die Band noch vor wenigen Jahren, wie einst das fahrende Spielvolk, durch die Lande und erspielte sich live eine Fanbase. Heute decken die sieben Musiker aus Karlsruhe ein breites GenreSpektrum von Metal bis Folk ab und feierten zuletzt mit ihrem „Das Schwarze Einmaleins“ Platz 1 der deutschen Charts – und das alles ohne Unterstützung der Medien! Auf ihren Konzerten feiern eingefleischte Fans der „schwarzen Szene“ neben „normalen“ Genre-fremden Menschen. Gerne lassen sie

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 31,- Stehplätze

in ihrer normalerweise eher kritikfreien Musiksparte mit Texten aufhorchen, die gesellschaftskritische Aspekte aufgreifen …

Eröffnet wird der Abend von der Oldenburger Mittelalter-Band Versengold, die historisch anmutende Texte mit moderneren Folkelementen zu dem verbindet, was sie selbst „Mittelalter-Folk“ nennen. Seit Jahren ist die Combo auf Märkten, einschlägigen Festivals und in namhaften Clubs unterwegs und überzeugt mit ihren selbst geschriebene Songs, mit bissigen Texten, Wortwitz und einem höchst einprägsamen Folk-Sound. Das Männer-Quintett tourte mit Szenegrößen wie Schandmaul und trat u.a. beim Wacken Open Air auf. Noch besser aufgehoben dürften sie sich inmitten der Mauern der altehrwürdigen Ruine auf dem Honberg fühlen.

Sonntag, 26.Juli

20.00 Uhr

George Thorogood & The Destroyers

VVK: € 42,90

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 44,- Stehplätze

George Thorogood & The Destroyers George Thorogood, der König des bluesgetränkten Rock und seit gut 40 Jahren mit seinen Destroyers im Geschäft, kommt zu einem seiner seltenen Auftritte in Deutschland auf den Honberg und setzt die Reihe der Gastspiele formidabler Gitarristen fort, die hier schon auf der Bühne standen.

Klassiker ganz neu interpretiert (etwa den Überhit „Bad To The Bone“, der nicht zuletzt durch den Soundtrack des Kinoerfolgs „Terminator 2“ oder aus der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ bekannt ist), klassischen Blues-Rock, laut und derb, serviert oder gekonnt Größen des Blues und Rock’n’Roll wie Chuck Berry oder Muddy Waters covert.

Thorogoods Liveauftritte folgen keinem dramaturgischen Aufbau, sind nicht durchchoreografiert oder bis ins Detail geplant. Alles entsteht aus Lust, Spielfreude und Leidenschaft. Und so springt der berühmte Funke schnell über, wenn der US-Amerikaner seine

Seine Texte sind gewollt klischeebeladen und provozieren auch gerne, wenn man an Alkoholhymnen wie „I Drink Alone“ und natürlich „One Bourbon, One Scotch, One Beer“ denkt. Sie passen wie die Faust aufs Auge zu Thorogoods Slide-Gitarre und sei-

ner Reibeisenstimme, zu der seine Band ein solides Fundament legt. Kurzum: Beim Konzert von George Thorogood & The Destroyers wartet eine zündende Mischung aus cooler Musik, erstklassigen Musikern, optimalem Sound und einem Sänger und Frontmann, der an Coolness und musikalischer Leidenschaft seinesgleichen sucht.

Honberg Special Garanten für Ihr Festivalvergnügen Partner aus der Wirtschaft sind für den Honberg-Sommer unverzichtbar Wo stünde ein Festival wie der Honberg-Sommer ohne Sponsoren? Eine berechtigte Frage, auf die es eine ebenso kurze wie deutliche Antwort gibt: Ohne Unterstützung aus der Wirtschaft ginge das Tuttlinger Festival womöglich jetzt nicht in sein drittes Jahrzehnt. Ganz sicher aber hätte der Honberg-Sommer nicht zu dem Event wachsen können, das er heute ist: Ein Kleinod in der süddeutschen Festivallandschaft, das in den vergangenen Jahren Hunderttausende aus dem ganzen „Ländle“ und darüber hinaus besucht und schätzen gelernt haben. Die Treue unserer Sponsoren sichert also Qualität und Fortbestand des Festivals.

Das finanzielle Engagement zahlreicher engagierter Unternehmen hat den Machern des Festivals Möglichkeiten eröffnet, die andere Veranstalter so oft nicht haben – das hilft, wenn es darum geht sich an große Acts heranzuwagen, erleichtert die Kalkulation moderater Eintrittspreise bei einer Location mit vergleichsweise kleinem Fassungsvermögen und hilft logistische Nachteile auszugleichen. Denn die Produktionskosten auf dem Honberg sind

– bei allem Charme, den das Gelände im Landschaftsschutzgebiet fürs Publikum hat – eben deutlich höher als auf der „flachen Wiese“.

Die Stadt und ihre Festivalmacher dürfen sich glücklich schätzen, dass es in und um Tuttlingen Unternehmen gibt, deren Blick über den Tellerrand des eigenen Geschäftsfeldes hinaus geht: Sie wissen die Bedeutung des Honberg-Sommers einzuschätzen und fördern deshalb das Tuttlinger Festival als Haupt- oder Einzelsponsoren. Viele sind seit Anbeginn dabei, manche seit einigen Jahren und einige 2015 zum ersten Mal, wie etwa die Axel Gentner GmbH, die im Gewerbegebiet Gänsäcker mit 65 Mitarbeitern Dreh- und Frästeile fertigt. Geschäftsführer Peter Gentner zu seinem erstmaligen Engagement: „Als Tuttlinger Firma sehen wir den Honberg-Sommer mit seiner überregionalen Ausstrahlung als idealen Werbe- und Imageträger. Durch unser Engagement wollen wir unsere Bekanntheit steigern und uns jungen, motivierten Leuten als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.“ Nach längerer Pause wieder mit dabei ist

das Autohaus Riess, einst Partner bei der Festivalpremiere, das für die nächsten Jahre Transportpartner des Honberg-Sommers sein wird. „Wir kehren gerne in den Kreis der Festivalsponsoren zurück, weil wir überzeugt sind, dass der Honberg-Sommer im Kulturbereich ebenso ein Premiumprodukt darstellt wie unsere Mercedes-Benz und Smart Fahrzeuge auf dem Automobilmarkt. Das passt also. Außerdem wissen wir, dass viele Kunden und Mitarbeiter persönlich und mit ihren Familien und Freunden auf den Berg gehen. Auch Ihnen gilt unser Engagement dort“, meint Inhaber Dr. Steffen Riess, der Autohäuser in Tuttlingen, Spaichingen, Rottweil, Balingen, Zimmern, Überlingen und Oberndorf betreibt.

Herzlichen Dank und viel Spaß beim Besuch des Festivals sagen Stadt und Veranstalter allen Partnern und Förderern des Honberg-Sommers 2015, die mithelfen, dieses Event am Standort Tuttlingen zu sichern und die das Festival in der Burgruine auf dem Honberg mitfeiern!

Präsentiert und unterstützt von

Holger Huber

Bezirksleiter Stefan Keck

Wolf Ingenieure GmbH & Co KG

Ihr Engagement – unser Honberg-Sommer. Danke!

Bierspezialität: Das Hirsch-Jahrgangsbier Die Hirschbrauerei Honer präsentiert den Honberg-Sommer seit 21 Jahren. Die Privatbrauerei aus Wurmlingen ist damit seit der Festivalpremiere 1995 „auf dem Berg“ dabei und hat dem Honberg-Sommer zu seinem „runden Geburtstag“ ein eigenes Bier geschenkt: Die Jahrgangsedition 2014, ein dunkler Weizenbock, von Hand in

Champagnerflaschen abgefüllt, fand reißenden Absatz.

Auch 2015 gibt es wieder eine Jahrgangsbieredition, mit der die Hirsch-Brauerei immer ein ganz besonderes Stück Braukunst abliefert. Die „Jahrgangsedition 15 – Donaubergland“. Und wir verraten hier nicht zu viel, wenn wir sagen: Das Brauerteam um die Braumeister

Thorsten Jauch und Bernd Kaemper hat mit diesem „Fünfkorn-Bock“ wieder ganze Arbeit geleistet (versprochen wird eine „geheimnisvolle Liaison von Malzen aus den alten heimischen Getreidesorten Emmer, Dinkel sowie Roggen, Weizen und Gerste mit jungem kräftigem Aromahopfen“). Probieren Sie’s aus – auf dem Honberg!

Honberg Special Interessante Namen schon im Vorprogramm „Unbedingt hinhören!“, das empfiehlt sich dank interessanter Special Guests Manche Bands oder Künstler bringen ihre Supports oder Special Guests mit auf den Honberg. Bei anderen buchen wir selbst viel versprechende, interessante, junge Acts für einzelne Abende hinzu. Damit schenken wir Ihnen einen Bonus und leisten eine Investition in die Zukunft unseres Festivals. Denn nicht selten werden aus den Supports die Stars von morgen. Es lohnt sich also, gleich zu Beginn eines Honberg-Abends genau hinzuhören.

In diesem Jahr gibt es an (voraussichtlich) neun Abenden solche Extras – und zwar Überraschungen vom Allerfeinsten. Denn wir haben uns ganz genau überlegt, wer zu wem passt und zugleich unsere Qualitätsansprüche erfüllt (so, wie das als Special Guests u.a. Revolverheld, Reamonn, Garland Jeffreys, Mark Forster oder Claudia Koreck in früheren Jahren schon getan haben). Freuen Sie sich auf:

JOHN PARR – Very Special Guest bei Bonnie Tyler am 13. Juli Wer seinen Megahit „St.Elmo´s Fire (Man in Motion)“ nicht kennt, muss in den 1980er Jahren auf einem anderen Planeten gewohnt haben. Der Rocksong zum gleichnamigen Teenager-Filmhit von US-Regisseur Joel Schumacher war 1985 weltweit erfolgreich und wird bis heute im Radio gespielt. Einige Mitglieder der US-Band Toto steuerten den Backgroundgesang zu dem Song bei, der dem britischen Sänger und Musiker John Parr ein Millionenpublikum und eine Nominierung für den wichtigsten Musikpreis der Welt, den Grammy, einbrachte. Mit „Naughty, naughty“ und „Two Hearts“ gelangen ihm zwei weitere veritable Hits.

JOHN PARR

JENNY BRIGHT – Support bei Dr. Quincy & His Lemonshakers am 10. Juli Singen war immer das Größte für sie. Mit zwölf Jahren hat sie dann auch das Songschreiben entdeckt. Songs über Erfahrungen, Erinnerungen und Erlebnisse aus ihrem jungen Leben. Taylor Swift ist ihr großes Vorbild. Ihre Freude an der Musik will Jenny mit anderen teilen und Menschen mit ihrer Musik berühren. Ihr Motto: „Dreams are made to come true!" Und sie hat einen Traum ...

KILLERPILZE – Support bei Jennifer Rostock am 18. Juli Die Killerpilze sind wieder auf Reisen. Mit ihrem sechsten Album „Grell“ waren Jo Halbig, Fabian Halbig und Mäx Schlichter 2013 mit Madsen auf dem Honberg – und seither weiß man, dass die ehemaligen "Bravo"-Lieblinge als Band gereift sind. Momentan steht die Band mit vielen Ideen, neuen Ansätzen und frischem Elan im Studio und arbeitet an einem neuen Album. Zwischendurch lassen die Killerpilze ihrer Energie und Kreativität auf den Festival-Livebühnen freien Lauf … auch auf dem Honberg!

PARKA – Special Guests bei Gregor Meyle am 20. Juli „Wir sind auch das, was wir verlieren“ heißt das zweite Album der 2006 gegründeten deutschen Indie-RockBand Parka. Ihre letzte Tour absolvierten die drei zusammen mit Die Happy. Wer sie dort oder bei ihren Releasekonzerten in Rottweil mit großem Orchester, Chor und Drumcorps gehört hat, weiß: Parka können sowohl laut als auch leise und heben sich mit ihren intelligenten deutschen Texten von der breiten Masse ihres Genres ab. Eine hungrige Band, die man auf jeden Fall auf dem Zettel haben sollte.

DAJUAN – Special Guest bei Die Orsons am 21. Juli Special Guest der Orsons ist ein ganz interessanter junger Mann aus dem Raum Stuttgart. DaJuan geht mit seinem neuen Mixtape „Cali“ auf dem Honberg an den Start. Der Rapmusiker, der vielen von seinen Features mit Cro bekannt sein dürfte (mit dem Mann mit der Pandamaske verbindet ihn eine lange Freundschaft), überzeugt mit erdigem HipHop mit R'n'B und Indie-Rock-Einsprengseln.

JORIS – Special Guest bei Laith Al-Deen am 17. Juli Für viele ist er heute schon heißester Anwärter auf den Titel „Newcomer des Jahres“: Joris ist 25 Jahre alt, kommt aus der Nähe von Bielefeld, komponiert, spielt Gitarre, Klavier, Schlagzeug und produziert seine Musik auch selbst mit. Vier Jahre, schon während seiner Zeit an der Popakademie Mannheim, hat er an seinem Debütalbum gearbeitet. Das erschien beim renommierten Label Four Music, wo unter anderem Mark Forster und Marteria zuhause sind. Scheinbar spielend schafft er darauf den Spagat zwischen britischem Sound und deutschen Texten.

Eine erste Kostprobe liefert die Single „Herz über Kopf“.

JORIS

JENNY BRIGHT

THE ACOUSTICAL SOUTH – Special Guests bei Uriah Heep am 11. Juli Die 6-köpfige Band aus Singen galt schon kurz nach ihren ersten Auftritten als Coverband Ende 2000 als Geheimtipp der Livemusik-Szene im Süden. Die CD „The one who never sleeps" unterstrich mit Songs voller persönlicher Emotionen, getragen von gitarrenbetonten Musik-Arrangements, auch ihr kompositorisches Talent.

Ihr Sound klingt wie eine Hommage an große Singer/Songwriter wie Neil Young oder Bob Dylan, erinnert in seiner Gradlinigieit aber auch die Rockmusik der 90er Jahre mit Bands wie Pearl Jam oder R.E.M..

BENNE

BENNE – Support bei Marlon Roudette am 23. Juli Benne ist Mitte zwanzig. Ein deutschsprachiger Singer/Songwriter aus Berlin, aufgewachsen in einem kleinen Dorf nahe Heilbronn. Wahrscheinlich hat er schon dort gelernt, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und genau davon leben heute seine Songs, kleine Geschichten, die sich vor allem durch aufmerksame Beobachtungen und feinfühlige Texte auszeichnen. Zwei Jahre hat Benne zusammen mit Produzent Sebastian Kirchner an seinem Debütalbum „Nie mehr wie immer“ gearbeitet. Jetzt ist sein Erstlingswerk, eine Platte zwischen wohliger Singer/Songwriter-Schwermut und wunderbaren Pop-Melodien, da.

Auch Mark Forster (12. Juli) bringt einen musikalischen Gast mit. Wer das sein wird, stand bei Drucklegung allerdings noch nicht fest. Bitte beachten Sie aktuelle Hinweise im Internet und in der Tagespresse.

Honberg Special Gastkommentare von Dieter Thomas Kuhn und Fork Was unsere musikalischen Gäste mit den Honberg verbinden …

Wer 1996 und 1997 dabei war, erinnert sich: Es waren nicht einfach „Kuhn-Konzerte“, es waren regelrechte „Kuhn-Fest(ival)spiele“! Der Sänger und Musiker aus Tübingen, den das Publikum bei seinen beiden Auftritten in unserer Kleinkunstreihe „Bühne im Anger“ 1993* (zum Abschluss der „1. Möhringer Kleinkunstnacht“) und 1994 noch eher ungläubig bestaunt hatte, feierte mit seinem Publikum vor ausverkauftem Zelt eine Schlagerparty ohnegleichen. Kuhn selbst erinnert sich noch gut: „In Tuttlingen waren wir zuletzt 1997 und spielten ein damals legendäres Konzert, das wir nie vergessen haben!“ Tatsächlich sangen damals nicht nur die Fans im Zelt, sondern auch der ganze Biergarten begeistert die Schlager mit. Und schon zum Start des Vorverkaufs riet Dieter Thomas Kuhn nicht von ungefähr: „Angesichts der schnuckeligen Kapazität von 1300 Plätzen sollte man sich um Tickets für Tuttlingen schnell kümmern!“ Wohl wahr, nach nicht einmal 14 Tagen war der Vorverkauf beendet: ausverkauft!

Jetzt also das Comeback nach 18 Jahren.

DTK freut sich darauf: „Der Honbergsommer ist ein ganz wichtiger Teil unserer Geschichte. Dort oben haben wir zu Beginn unserer Karriere großartige Abende und Nächte verbracht, in einem kochenden Zelt vor einem heißen Publikum gespielt. So etwas vergisst man nicht!

Umso schöner, dass wir 2016

Fork mischten 2014 die A Cappella Nacht auf wie keine andere Formation zuvor. Sänger Kasper Ramström erinnert sich gut: „Das Publikum hatte eine Wahnsinns-Energie: Wie kann man sonst drei A Cappella-Gruppen an einem Abend aushalten?! Spaß beiseite: Es war ein perfekt aufeinander abgestimmtes Programm, das so ziemlich alles auf die Bühne brachte, was moderne A Cappella-Musik ausmacht.” Mia Hafrén ergänzt: „Das Konzert beim Festival 2014 war fantastisch: Die Stimmung im Zelt war wie eine Mischung aus Club-Show und Sauna.

Klar, dass wir Finnen das klasse fanden!“ Und ihre Sänger-Kollegin Anna Asunta erinnert sich an voXXclub: „I loved the A Cappella-Lederhos’n!” Der dunkelhaarigen Mia ist auch das Backstagepersonal in guter Erinnerung geblieben: „Die Menschen rund um den Honberg waren wirklich besonders freundlich. Ich habe gehört, in Deutschland sagt man ‚klein aber fein‘.“ Das Statement von Jonte Ramsten dürfte auch unseren Festivalpräsentator freuen: „Ja, das war eine verrückte Tour: Erst die Party im Zelt, dann direkt nach Wacken, zum größten HeavyMetal-Festival der Welt. Sehr verschieden, die Auftritte.

Tuttlingen hat dann aber eindeutig gewonnen: Das Bier war viel (!) besser und das Publikum trotzdem nicht so betrunken.“ 2015 kommen die vier Finnen gerne zurück.

Sie freuen sich auf ein ausverkauftes Zelt und „auf Bier aus Champagnerflaschen“ Kasper verspricht: „Wir werden wieder ein klein bisschen am Zelt rütteln und dann einen schönen Abend mit dem Festival-Team verbringen.

Also Tuttlingen, wir freuen uns auf einen heißen A Cappella-Tanz – es wird schwer für Euch, das Jahr 2014 zu überbieten, aber nichts weniger erwarten wir von Euch!“ Enttäuschen wir sie nicht …

wieder da sein dürfen. Wir freuen uns unbändig auf den Auftritt voller Leidenschaft, Lust und Liebe. Wir freuen uns auf Tuttlingen!" Und eines ist sicher: Das Publikum in Tuttlingen freut sich auch auf die Band … und das nicht nur im Festivalzelt, sondern auch wieder draußen im Biergarten!

* Den Brief, mit dem Marc Oswald, heute noch fürs Kuhn-Management verantwortlich, damals die Tuttlinger Hallen kontaktierte, gibt es noch! Oswald schrieb damals u.a. „Die Band liegt voll im Trend: (…) Originalklamotten der 70er Jahre, Einbeziehen des Publikums (Verwendung einiger Zuschauer als Background-Chor auf der Bühne, Verteilen von Ferrero küsschen durch Dieter Thomas ans Publikum) (…) All dies gibt der Show einen Kick ins Parodistische, den es braucht, um eine phantastische Stimmung zu erreichen.“

Honberg Special Immer perfekt informiert - mit dem Festival-Newsletter Mit Gewinnspiel: Trotz „ausverkauft“ zu Mark Forster oder Dieter Thomas Kuhn Sie erhalten, wenn Sie sich angemeldet haben, etwa ein Mal pro Monat aktuellste Informationen über unsere Programmangebote, werden als Erste von Vorverkaufsstarts informiert und können außerdem an attraktiven Gewinnspielen – natürlich exklusiv für Newsletter-AbonnentInnen – teilnehmen. Probieren Sie’s aus! Übrigens: Den aktuellen Newsletter können Sie sich vorher auf unserer Homepage (unter Service & Info > Mediacenter/Downloads) gerne einmal anschauen.

Sie hätten gerne Dieter Thomas Kuhn, Mark Forster, Uriah Heep oder Gregor Meyle live auf dem Honberg-Sommer erlebt? Aber Sie sind beim Kartenkauf leider leer ausgegangen? Wir verraten Ihnen, wie Ihnen so etwas unter Garantie zukünftig nicht mehr passiert …

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Die Tuttlinger Hallen als Veranstalter informieren ihr Publikum auf vielfältige Art und Weise über das Programmgeschehen beim Honberg-Sommer oder auch in der Stadthalle Tuttlingen und auf der „Bühne im Anger“. Wir streuen Neuigkeiten über die klassischen Printmedien, über TV und Rundfunk, selbstredend aber auch über eine eigene Homepage oder in sozialen Netzwerken wie facebook oder über den Kurznachrichtendienst Twitter. Der direkteste Weg zu unseren Kunden ist allerdings unser Newsletter. Für diesen Service für Festival- und Kulturfreunde können Sie sich ganz einfach online anmelden. Der Newsletter-Bezug ist selbstverständlich absolut kostenlos und jederzeit per einfachem Mausklick kündbar.

Unter allen, die sich bis zum 10. Juli, 8 Uhr, für unseren Newsletterservice neu anmelden, verlosen wir je 2 Freikarten für die ausverkauften Honberg-Sommer–Konzerte von Mark Forster am 12. Juli und Dieter Thomas Kuhn am 25. Juli. Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frühschoppenund Seniorenprogramm … und zum dritten Mal ein Festival-Gottesdienst im kleinen Burghof Gepflegte Frühschoppenmusik, das gehört einfach zum Honberg-Sommer: Drei Mal versüßen Ihnen die Tuttlinger Hallen und die Honberggastronomie mit Livemusik im Biergarten den Sonntagmorgen. An allen drei Festivalsonntagen stehen dann ab 11 Uhr musikalische Gäste auf der Biergartenbühne – für Ihr Gratis-Freiluft-Vergnügen. Dieses Jahr spielen für Sie:

Sonntag, 12. Juli

MARIACHI SEMBLANZA

Eintritt frei

11.00 Uhr

Montag, 13. Juli

SENIORENNACHMITTAG

Eintritt frei

ab 12.00 Uhr

Sonntag, 19. Juli

ZÄPFLE BRÄSS

Eintritt frei

11.00 Uhr

Sonntag, 26. Juli

MAGIC ACOUSTIC GUITARS

Eintritt frei

Sonntag, 26. Juli

FESTIVAL-GOTTESDIENST

11.00 Uhr 10.00 Uhr

12.07. MARIACHI SEMBLANZA Eine der schönsten musikalischen Traditionen Mexikos, die Mariachi-Musik, pflegt die Gruppe Mariachi Semblanza. Mit Violine, Gitarrón, Vihuela, Trompete, Gitarre und Gesang und mit viel Temperament und Leidenschaft lassen sie (musikalisch) die Sonne aufgehen!

13.07. SENIORENNACHMITTAG Gute Tradition hat beim Festival der Seniorennachmittag, den musikalisch auch 2015 die legendäre Show Men Band begleitet. Dazu gibt’s ein passendes Angebot der Honberg-Gastronomie und Sonderöffnungszeiten für eine Turmbesteigung mit den Stadtführern.

19.07. ZÄPFLE BRÄSS Das Musikspektakel aus dem Urstromtal bringt „Straßenfeger-Funk“. Freuen Sie sich auf ein Blasmusikspektakel, bei dem spielfreudig alles gemixt wird, was Spaß macht und swingt: Jazzstandards, Funk, Blues, Rock, Soul ... ein Feuerwerk für Ohr und Auge!

2607. MAGIC ACOUSTIC GUITARS Die beiden exzellenten Gitarristen Matthias Waßer und Roland Palatzky harmonieren bei ihren Flamenco- und Latin-inspirierten Stücken am Rande des Mainstreams perfekt mit Sandro Gulino (Gipsy Kings, Weather Girls) am Bass.

26.07. DER HONBERG-SOMMER-GOTTESDIENST Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal gönnt sich das Festival am letzten Festivalsonntag eine kleine Verschnaufpause. Kurz vorm Abschluss des Honberg-Sommers feiern die Evangelische und die Katholische Kirchengemeinde mit Ihnen einen ökumenischen Gottesdienst im Rahmen des Tuttlinger HonbergSommers. Um 10 Uhr laden Dekan Sebastian Berghaus und Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes zum Gottesdienst unters Zeltdach im kleinen Burghof ein.

Die musikalische Umrahmung übernimmt „s’Chörle“ aus Gunningen unter der Leitung von Beate Heirich. Ein Sonderbus fährt ab dem Donau Getränkemarkt am Fuß des Honbergs um 9:30 Uhr.

Honberg Special Wir haben für Sie angerichtet!

Die Festivalgastronomie will in neuer Formation Besonderes bieten

Vom 10. bis 26. Juli 2015 Täglich geöffnet ab 18 Uhr, sonntags ab 11 Uhr

Auch ohne Eintrittskarte Das schönste Musikprogramm wäre sicher nur die Hälfte wert, böte der Honberg-Sommer nach dem steilen Aufstieg zu Fuß, nach der Shuttlebusfahrt auf den Berg oder nach einem schweißtreibenden Abend im Festivalzelt nicht auch Gelegenheit, sich gastronomisch verwöhnen zu lassen oder bei einem kühlenden Getränk den Abend mit anderen Festivalgästen ausklingen zu lassen. Mehr noch: Für viele Gäste ohne Eintrittskarte sind der schöne Biergarten und die zahlreichen Stände ganz alleine Grund genug, während des Festivals den Weg aus der Stadt auf den Berg zu machen.

Und nun? Alles neu? Aber nein, schließlich gibt es lieb gewonnene Angebote, die viele Festivalfreunde nicht würden missen wollten. So sind auch in der neuen Konstellation Günther „Charlie“ Sorg, Angela Apro und ihr Oldtimer Citroen HY, alle drei so was wie „lebendes Inventar“ des Festivals, mit ihren beliebten Crepes ebenso wieder dabei wie die originell-sympathischen Flammkuchenbäcker von „Bellaccicos Backstube“ oder Detlev Hirt mit seinen Kaffeespezialitäten. Vom Honberg lange Jahre nicht wegzudenken, gibt es die oft gewünschte Renaissance der „Raclettebude“. Noch ein Comeback gibt es mit Bourgogne-WeinHändler Jochen Jordan aus Engen. Und die UnverzichtBar (von einigen wenig respektvoll auch als „Schrauberzelt“ tituliert) öffnet auch wieder ihre Tore – mit Partystimmung, aber ohne „Ballermann“-Auswüchse. Die HoSo Gastro GmbH von Thomas Binder, unterstützt von Daniel Koch, deckt daneben die Getränkeversorgung im Biergarten und im Zeltbereich ab. Thomas Binder, der seit vielen Jahren dabei ist und mit seinen rund 80 MitarbeiterInnen ein gewaltiges Arbeitspensum leistet, hat neben seiner Leidenschaft fürs Festival in der Vergangenheit immer wieder ein feines Gespür für das bewiesen, was die Honberg-Gäste wünschen.

Nach einer Neuausschreibung der Festivalbewirtung Ende vergangenen Jahres übernimmt die HoSo Gastro GmbH in diesem Jahr als Exklusivpartner der Tuttlinger Hallen das gesamte Festivalcatering. Das Konzept von Inhaber Thomas Binder, schon lange Jahre ein bekanntes „HonbergGesicht“, überzeugte und lässt erwarten, dass die ohnehin schon überdurchschnittliche Qualität der Gastronomie noch an Farbe gewinnt. Vergleicht man das, was einem an Speisen und Getränken auf dem Honberg geboten wird, mit dem oft traurigen und überteuerten Gastroeinerlei anderer Events, durften wir uns in Tuttlingen schon bis hierher glücklich schätzen. Das begann beim Bedienservice im Biergarten und hörte mit speziellen Angeboten wie der „Rollenden Creperié“, der UnverzichtBar oder dem „Kaffee, Milch und Zucker“-Mobil noch lange nicht auf.

Aber es gibt auch neue Angebote: Spanische Tapas kredenzt Markus „Samos“ Santo vom Café Galerie aus Trossingen, Irish Shepard’s Pie bringt Sunday Roast aus Rottweil auf den Tisch. Ausgesucht auch der Partner, der die Hauptküchen um den Biergarten betreibt: „Kummerländers Mundart und Catering vom Feinsten“ mit Günther und Jörg Kummerländer verspricht neue Akzente aus der Küche und Neuerungen wie wechselnde Themensonntage und Showcooking. All diese Angebote bereichern das Festival weiter.

Seien Sie gespannt, erwarten Sie ruhig ein wenig mehr!

Und vor allem: Freuen Sie sich auf Personal in der Küche, hinter dem Zapfhahn oder im Service, das sich mit Herzblut um Ihr Wohl kümmert.

Gastrobereich

Besondere Angebote für Gruppen Der Festivalbesuch mit Arbeitskollegen, Geschäftsfreunden, im Vereinsverbund oder auch mal als Junggesellinnen-Abschied hat sich längst eingebürgert. Damit Sie Ihre Plätze sicher haben (ob mit oder ohne Veranstaltungsbesuch im Zelt), empfehlen wir eine frühzeitige Reservierung. Die Festivalgastronomie macht dafür spezielle Angebote, die wir Ihnen online vorstellen – vom deftigen Biergarten-Special bis zum VIP- Arrangement mit GourmetBewirtung. Scannen Sie einfach mal den untenstehenden QR-Code …

Gastrobereich bis Konzertende nur mit Eintrittskarte

Honberg Special Hätten Sie’s gewusst?!

Kleine Geschichten hinter den Honberg-Sommer-Stars Kennen Sie die Verbindung der US-amerikanischen Rockband The Strokes zu einem Star des Honberg-Sommers 2015? Die Band aus New York City, die in Deutschland, den USA und Großbritannien in den 2000ern schon mehrere Top 10-Alben hatte, gilt als Vertreter des so genannten „Garagenrocks“. Und Vater des Strokes-Gitarristen Albert Hammond Jr. ist, natürlich, Albert Hammond.

Kuriose Feiertage in Verbindung mit leicht seltsam anmutenden Bräuchen und Ritualen gibt es auf der ganzen Welt. In der bulgarischen Hafenstadt Varna und in zahlreichen anderen Ortschaften entlang der Schwarzmeerküste feiern die Menschen seit Anfang der 1990er zum Sonnenaufgang am 1. Juli den „July Morning“. Mädchen in langen wallenden Röcken, Männer mit langen Haaren, ein Querschnitt durch alle Altersgruppen, viele der Besucher mit Rucksack, Schlafsack, einige mit Gitarre und als Tramper angereist, singen „July Morning“, einen Song der britischen Hardrock-Band Uriah Heep (von deren 1971er Album „Look at Yourself“). Der kuriose Brauch kommt aus den USA und hat seinen Ursprung in der Hippie-Bewegung.

Das WOA, das Wacken-Open-Air, das größte HeavyMetal-Festival der Welt, feierte 2014 sein 25-jähriges Bestehen. Vor mehr als 90.000 Fans war bei der Jubiläumsausgabe auch die finnische Formation Fork in der „Metal-Welthauptstadt“ dabei. Vom Honberg aus ging’s nach Schleswig-Holstein. Dort stand das A Cappella Quartett neben Acts wie Saxon, Accept, Apocalyptica, Motörhead, Slayer oder Megadeth auf der Bühne und legte zwei bemerkenswerte Auftritt hin – nur mit Stimme, ganz ohne E-Gitarren, Schlagzeug und Bass.

FORK

URIAH HEEP „Pelze tragen geht überhaupt nicht klar“, findet Jennifer Weist, Frontfrau von Jennifer Rostock. „Trage Deine eigene Haut, nicht die von Tieren“, lautet deshalb ihre klare Botschaft. Für ein Ink-Not-Mink-Motiv der Tierrechtsorganisation PETA ließ die Sängerin fast alle Hüllen fallen und protestierte damit, nur „bekleidet“ mit ihren zahlreichen Tattoos, gegen das Tragen von Pelzen.

Die Bilder von der schrecklichen Hungersnot in Äthiopien 1984 sind auch noch dreißig Jahre später im Gedächtnis. Diese Bilder waren es, die Bob Geldof, Sänger der Boomtown Rats, dazu bewegten das Jahrhundertereignis Live Aid auf die Bühnen zu bringen. 1,5 Milliarden Zuschauer verfolgten das Ereignis damals live im TV, fast 150 Millionen Dollar an Spenden kamen zusammen.

Und beim Live Aid-Konzert in Philadelphia von 1985 standen auch George Thorogood & The Destroyers auf der Bühne.

Seinen ersten Song schrieb Joris (Special Guest für Laith Al-Deen am 17. Juli) für die britische Schauspielerin Emma Watson (die Hermine Granger in den Verfilmungen der Harry-Potter-Romane von Joanne K. Rowling). „Ich war damals total verliebt in sie und hab’ sogar überlegt, wie ich ihn ihr schicken kann“, verrät Joris. Der war zu der Zeit gerade mal 11 Jahre alt und hatte sich alle Vokabelhefte zusammengesucht, um seinen ersten Text auf Englisch zu schreiben, damit Emma ihn auch verstehen kann. „Ich weiß auch noch, wo der Text liegt, der liegt bei meinem Klavier zu Hause.“ John Parr („St. Elmo’s Fire (Man in Motion)“), beim Tuttlinger Festival Opener für Bonnie Tyler, ist offizieller Botschafter der US Army und der Britischen Armee. In dieser Funktion engagiert sich der britische Rockmusiker in der Truppenbetreuung, auch in Krisengebieten. Für die Soldaten hat Parr eigens das Album „The Mission" veröffentlicht, auf dem er Geschichten, Ängste und Wünsche aus Gesprächen mit Soldaten musikalisch verarbeitet hat.

Auch mit der Deutschen Bundeswehr laufen aktuell Gespräche für Konzerte vor der Truppe.

Politisch waren Jennifer Rostock schon immer: Anfang 2013 löste die Band einen Shitstorm im Internet aus, als sie auf ihrer Facebook-Seite verkündete, sie wolle auf ihren Konzerten keine Besucher mit T-Shirts von rechten Rock-Bands wie Böhse Onkelz und Frei.Wild sehen. Fans der angesprochenen Bands schrieben Hass-Mails und verbreiteten Drohungen. Doch ihren Mund ließ sich die Band nicht verbieten und verarbeiteten die Erfahrungen in dem Song „In den Sturm" („Dreh dich in den Sturm / Stell dich quer, lass sie spüren, dass wir am Leben sind").

Kabarettist und Bayern-München-Fan Willy Astor hat seine Probleme mit der sich irrwitzig drehenden Finanzspirale im Fußballgeschäft. So ärgert er sich über die Millionen-Ablösesummen, etwa für den Spanier Javier Martínez. „Der läuft auch nur von A nach B und will das Runde ins Eckige bringen. Da rege ich mich als BayernFan auf. Ich hätte ihn nie gekauft, da hätte ich lieber die 40 Millionen in Kindergärten gesteckt“, so Astor. Die Spielergehälter in der heutigen Zeit sind für ihn „geradezu obszön“. Und Astor fragt sich: „Wie willst du das jemandem, der mit seiner Bockwurst auf dem Stehplatz steht, vermitteln?“

Ihre markante, unverwechselbar raue Stimme war Bonnie Tyler keineswegs in die Wiege gelegt. Ihr Markenzeichen verdankt sie nicht Unmengen von Zigaretten und Whiskey, sondern einer Stimmbandoperation in jungen Jahren. Bevor ihr erstes Album erschien, musste sich die wallisische Sängerin einer OP unterziehen, um auf ihren Stimmbändern Knötchen zu entfernen. Von ihrem Arzt bekam sie nach dem Eingriff Stillschweigen verordnet.

Daran hielt sie sich aber nicht – und so entstand die Reibeisenstimme, die bis heute ihr Markenzeichen ist.

In der dritten Runde der SAT.1-Musikshow "The Voice Kids" übernahm Singer/Songwriter Mark Forster als Coach-Neuling den roten Erfolgsstuhl von Doppelsieger Henning Wehland - neben Lena Meyer-Landrut und Revolverheld-Sänger Johannes Strate. Allerdings konnte Mark dessen Erfolg nicht wiederholen: Vor einem Millionenpublikum an den Bildschirmen machte nämlich Coach-Kollegin Lena mit dem 13-jährigen LongboardFan Noah-Levi das Rennen …

in die Laith nach eigenem Bekunden schon als Junge verliebt war. Interessant auch die Begründung von Laith: Einmal einen Tag Darth Vader als Vater zu haben, das wäre schön …

Laith Al-Deen würde, könnte er für einen Tag in den Körper eines anderen Menschen schlüpfen, überraschenderweise mit einer Frau tauschen - und zwar mit Prinzessin Leia, der Jedi-Tochter aus der berühmten Star Wars Saga,

Schauspieler Hans-Joachim Heist – sein Zwillingsbruder ist übrigens Busfahrer - hat einen Mediziner zu den cholerischen Wutausbrüchen in seiner Rolle als Gernot Hassknecht konsultiert. „Ich habe mit meinem Arzt darüber gesprochen", sagte Heist der „Magdeburger Volksstimme". „Das ist wie bei einem Leistungssportler. Wenn er seine Spitzenleistung abruft, geht der Puls auch hoch. Solange er anschließend wieder runtergeht, ist das in Ordnung."

Und noch einmal Heist: Der stand in Konstanz schon für den „Tatort“ vor der Fernsehkamera. „1000 Tode“ hieß der Film mit Eva Mattes als Kriminalhauptkommissarin Klara Blum, der am 3. November 2002 zum ersten Mal ausgestrahlt wurde.

Honberg Special

mit freundlicher Unterstützung von

Lieb gewonnener Farbklecks im bunten Festivaltreiben Ab 11. Juli mutiert der Honberg zum Eldorado für Kiddies Liebe Eltern und Großeltern, liebe ErzieherInnen, liebe LehrerInnen, am 10. Juli startet der Honberg-Sommer mit dem traditionellen Fassanstich. Und einen Tag später beginnt er für die Generation „U10“ erst so richtig: Denn an den dann folgenden 16 Festivaltagen finden auch kleine und kleinste Besucher Angebote, die jedes Kinderherz höher schlagen lassen! Der Honberg-Sommer ist eben nicht nur ein Musikund Kulturfestival für „die Großen“, sondern will auch Kinder und Familien in die Festungsruine locken, deren kleiner Burghof sich für zweieinhalb Wochen in ein Kinderparadies verwandelt. Kein Wunder also, dass dem Festival jedes Jahr wieder Familien mit Kindern entgegenfiebern oder dass nicht selten Kindergartengruppen und Schulklassen für Juli einen Wandertag aufs Festivalareal einplanen. Anlässe gibt’s jeden Tag und kostenlosen obendrein – beim Honberg-Sommer-Kinderprogramm.

Seit 2004 gibt es die Unterhaltung für Kinder täglich und gratis – eine Idee von Oberbürgermeister Michael Beck, selbst dreifacher Familienvater, dem die früher teils kostenpflichtigen Wochenendangebote zu wenig waren.

Sein Ziel, Tuttlingen in allen Bereichen als kinder- und familienfreundliche Stadt zu präsentieren, haben sich auch die Festivalorganisatoren zu eigen gemacht. So und dank viel ehrenamtlicher Unterstützung wurde der Honberg-Sommer zum Fest(ival) für alle von 3 bis 99 Jahre.

Das Kinderprogramm, das von Stadt und Vereinen gemeinsam gestemmt wird, kommt bei den kleinen Honberg-Sommer-Gästen immer besser an. Festivalbesucher von morgen und übermorgen können hier schon heute ihre Liebe zum Tuttlinge Sommer-Event Nr. 1 entdecken.

Ab 11. Juli lockt das Kinderprogramm 2015 täglich auf den Berg. Im kleinen Burghof (wo ein Kinderzelt bei zu viel Sonne Schatten spendet oder auch mal vor Regen schützt) oder in der alten Festungsruine warten die unterschiedlichsten Programme auf die Kleinen. Da bleibt kein Platz für Langeweile oder schlechte Laune! Der Nachwuchs ist also bestens aufgehoben im „Kiddies Eldorado“, während sich Eltern oder Großeltern zu einem gemütlichen Plausch treffen können. Möglich machen das die fürs Kinderprogramm engagierten Tuttlinger Vereine und Institutionen wie THW, DRK oder Jugendfeuerwehr und die Macher von den Tuttlinger Hallen - freundlich unterstützt von Sponsorenseite.

Das Programm und die Mitwirkenden im einzelnen gibt’s im Honberg-Sommer-Programmheft ebenso wie online unter www.honbergsommer.de oder auf einem speziellen Flyer, der in der Ticketbox zu haben ist und an vielen Schulen und Kindergärten verteilt wird. Übrigens: Auch in diesem Jahr fährt ein Bus eigens zum Kinderprogramm auf den Honberg und es gibt dort auch kleine Speisen und Getränke.

Alle Kinderprogramme finden auch bei schlechtem Wetter auf dem Honberg statt. Im kleinen Burghof steht als Schutz gegen Regen oder zu viel Sonne ein eigenes Kinderzelt zur Verfügung.

MIT DEM BUS ZUM KINDERPROGRAMM UM 15.45 UHR

Neu: Täglich Kinderschminken Ilona Peuker und Lisa Gehrke sind zwei junge Damen aus Tuttlingen, die sich mit ihrem „Farbkarussell“ einen kleinen Traum erfüllen. Mancher kennt sie schon vom Tuttlinger Stadtfest, vom Gauklerfest oder von verkaufsoffenen Sonntagen. Auf dem Honberg-Sommer bereichern sie 2015 erstmalig das Angebot für kleine und kleinste Festivalgäste. Sie bieten an ihrem Kinderschminkstand (i.d.R. parallel zum Kinderprogramm im kleinen Burghof zu finden) den jungen Gästen die Möglichkeit sich in fauchende Tiger, zarte Elfen oder gruselige Monster und vieles mehr zu verwandeln.

Das „Farbkarussell“ dreht sich von Montag bis Freitag von 16 bis ca. 19 Uhr, samstags von 15 bis ca. 18 Uhr und sonntags von 12 bis ca. 15 Uhr. Fürs Schminken nehmen die jungen Künstlerinnen 5,- € pro Kind.

ES S O L N E T S KO Blick über Tuttlingen: Der Zinnenturm hat täglich geöffnet Kennen Sie schon „Tuttlingen von oben“?

Der Honberg mit seiner Ruine und dem sattgrünen Baumbestand gilt als eine der schönsten Festivallocations im Südwesten. Um 1460 als stolze Festung erbaut, 1645 geschleift und heute ein Wahrzeichen der Stadt Tuttlingen, prägt die Ruine mit ihren beiden charakteristischen Türmen auch das Stadtbild. Auch geschichtlich betrachtet ist der Honberg als letzte erbaute Festungsanlage auf württembergischem Gebiet von besonderem bauhistorischem Wert. Und trotzdem: Viele Festivalgänger wissen wenig oder gar nichts über den Honberg. Und selbst mancher Einheimische entdeckt „seine“ Festungsruine während des Honberg-Sommers ganz neu … ein Verdienst nicht zuletzt von Turmwächter Herbert Tiny.

Zum Festivaljubiläum im vergangenen Jahr bot sich der rührige Altstadtrat erstmals an, Festivalgästen den wunderbaren Ausblick auf die Stadt zu ermöglichen – ein Service, der bei Hunderten, darunter auch einige Künstler, hervorragend ankam. Für Herbert Tiny und das Team der Tuttlinger Stadtführer war der große Anklang Anlass, die Turmbesteigungen auch 2015 wieder anzubieten. Wer die 54 Treppenstufen zur Aussichtsplattform des markan-

ten Zinnenturms erklimmt, wird nicht nur mit einer herrlichen Aussicht über die Stadt belohnt, sondern erfährt im Gespräch mit den Stadtführern auch einiges über Geschichte und Sagen „hinter der Ruine“.

Der Honberg-Zinnenturm ist an allen Festivaltagen in der Zeit von 18 bis 19:30 Uhr geöffnet (außer bei Gewitter und Starkregen), beim Kinderprogramm nicht selten schon früher. Am Seniorennachmittag am 12. Juli öffnet der Turm sogar schon um 16 Uhr. Und am Freitag, 24., und Samstag, 25. Juli, finden von 21:30 Uhr bis ca. 22 Uhr Nachtbesteigungen auf den beleuchteten Turm statt, zu denen Turmwächter Tiny seine Gäste in historischer Landsknechtuniform empfängt. Die Turmbesteigung ist kostenlos, jede/r Besucher/in erhält als Erinnerung eine kleine „Urkunde“ mit „offiziellem“ Honberg-Stempel. Übrigens: Nicht nur während des Festivals ist der Turmaufstieg möglich, sondern an jedem letzten Samstag eines Monats von Mai bis September (jeweils von 15 bis 18 Uhr, letzter Einlass um 17:30 Uhr). 2014 machten immerhin 2.500 Besucher davon Gebrauch.

Honberg Special Noch mehr Musikprogramm und Unterhaltung im Biergarten Die kleine Bühne als Spielwiese für spannende Acts (nicht nur) aus der Region Der Musikverein Königsheim setzt zur Festival-Eröffnung am 10. Juli das erste musikalische Ausrufezeichen auf der Open Air Bühne im Biergarten. 45 Minuten (oder gerne ein wenig mehr) Gratismusik vor den Acts im Festivalzelt, das gibt es in der Folge an allen 17 Abenden. Die „unplugged“ Auftritte haben inzwischen Tradition auf dem Honberg und bringen (nicht nur) regionale Acts auf die Bühne, denen Sie auch ohne Eintrittskarte zuhören können! Einfach kommen und genießen. Das verkürzt die Wartezeit auf die Konzerte oder versüßt die Einstimmung auf den Festivalabend im Biergarten. Beginn ist in der Regel nach 18:30 Uhr. Wir sind ganz sicher, Sie werden da auch dieses Jahr manche Entdeckung für sich machen!

DAS PROGRAMM 2015 Freitag, 10. Juli MUSIKVEREIN KÖNIGSHEIM Zum Fassanstich zur Festivaleröffnung spielt diesmal der Musikverein Königsheim unter seinem Dirigenten Gerhard Hermle auf. Das Blasorchester mit seinen rund 40 aktiven Musikerinnen und Musikern hat eine lange Tradition - und klingt doch jung, spritzig-frisch und modern.

Samstag, 11. Juli - CR’s OLD SCHOOL Zwei Musiker, die seit mehr als 40 Jahren befreundet sind: Die Kindergartenfreunde Christian „C“ Rösner und Ralf „R“ Rentz spielen seit 1985 zusammen u.a. bei regional bekannten Acts wie The Parrots, Backstage oder Acoustical South. Sie bringen „einfach gute Rock-Songs“ akustisch, unplugged, ehrlich, handgemacht.

Sonntag, 12. Juli - UPSIDE DOWN Die sechsköpfige Coverband aus dem Raum VillingenSchwenningen kommt mit Musik der 70er bis heute und mit gleich zwei Sängerinnen, Claudia und Julia. Im Programm haben sie bei ihrer Honberg-Premiere u.a. Titel von Gossip („Heavy Cross“) über The Commitments („Mustang Sally“) bis Tina Turner („Proud Mary“).

UPSIDE DOWN

Dienstag, 14. Juli - FROHSINN UNLIMITED Aus Engen kommt das A Cappella-Ensemble Frohsinn Unlimited, das bereits sein zehnjähriges Bestehen feiern konnte. Leiter Armin Gommeringer bietet mit den sieben Sängern und Sängerinnen einen Querschnitt aus Rock, Pop, Balladen und Schlager, gesungen wird auf deutsch, englisch und italienisch.

Mittwoch, 15. Juli - DEYDA + LEHMANN Zwei außergewöhnliche Stimmen und zwei Gitarren: Henning Lehmann und Axel Deyda rocken seit vielen Jahren erfolgreich im Dreiländereck. Das Duo veredelt die Rockmusik akustisch. Sie versprechen ein intensives unpluggedErlebnis bei einer spannenden Reise durch die moderne Musikgeschichte.

Dabei steht B.A.R. für die Namen der horn section und gleichzeitig für bar (engl.: Takt).

Mittwoch, 22. Juli - TUNE CIRCUS Mehr als 400 Shows hat das Quartett aus Ludwigsburg bundesweit schon gerockt, u.a. mit den Scorpions, Joe Cocker, Nena, Kraftklub oder Clueso. Mit anspruchsvollem, melodiösem und tanzbarem Alternative Rock begeistern sie kreischende Teenies genau wie geneigte Alternative-Rock-Hörer oder ergraute Altrocker.

Donnerstag, 16. Juli - THE PROJECT Für dieses Bandprojekt der Städtischen Musikschule Tuttlingen haben die beiden Sängerinnen Liesel Dinkelmann und Mara Irod fünf junge Musiker und zwei Musikerinnen, fast alles neue Gesichter, um sich geschart und bringen unter der Leitung von Barbara Klobe frischen Wind aus Pop, Rock und Soul auf die Bühne.

TUNE CIRCUS Freitag, 17. Juli - MYSERY Ein Wiedersehen gibt es mit der vierköpfigen Coverband aus dem Kreis Tuttlingen. Markus Bonserio (Schlagzeug), Markus Salvermoser (Saxofon/Gesang), Bernhard Baur (Bass) und Frank Doll (Gitarre/Gesang) spielen bereits seit zwölf Jahren ein Programm mit Tophits aus Blues/Pop/Rock von A wie Ärzte bis Z wie ZZ Top. Samstag, 18. Juli - DISCOVERY Stammgäste auf dem Honberg sind Discovery. Und wie schon in den letzten Jahren hat die Band speziell für diesen Abend eine neue Setlist erarbeitet. David Haug, Johannes Kirschnick, Lucas Firmbach, Yannick Bianchi und Anna Göttler versprechen „frischen Sound aus dem Süden“ mit neuen und älteren Coversongs.

Sonntag, 19. Juli - SOUNDSTORM Das Sextett spielt Rockiges von Steppenwolfs „Born to be wild“ oder „Easy living“ von Uriah Heep, beherrscht aber auch die leisen Töne und Balladen (z.B. „Hole in the World“/Eagles oder „Lights“/Journey). Soundstorm versprechen vielstimmigen Gesang und ein breit gefächertes Repertoire mit Songs der 70er und 80er Jahre.

Montag, 20. Juli - ALEX UND DIE AFFEN Diese Jazzcombo der Städtischen Musikschule Tuttlingen unter der Leitung von Siggi Stehle spielt Jazz, Blues, Latin und Crossover von Dave Weckl, Tania Maria, Michel Petrucciani u.a. sowie Eigenkompositionen. Die Bandmitglieder sind zwischen 15 und 20 Jahre alt, aber auf der Bühne souverän wie „alte Hasen“, ähm, Affen.

Donnerstag, 23. Juli - MATTHIAS RAPP Der „Gerd Rube aus VS" begeistert mit einer Songauswahl von bekannten Classic Rock Titeln bis hin zu deutschen Klassikern oder Songs aus den aktuellen Charts von Bon Jovi über Nickelback bis zu den Söhnen Mannheims. Eine 12-String-Westerngitarre, eine „klassische Rockröhre“, eine One-Man Show, die Spaß bringt!

Freitag, 24. Juli - ANDREAS HERKOMMER Er spielt, was er mag und was sein Publikum gerne hört: Titel aus Folk, Oldies, Country, Pop und Rock. Von Achim Reichel bis Yusuf Islam, von ruhig bis fetzig, in Englisch und Deutsch. So darf man auf gespannt sein auf eine Honberg-Sommer-Premiere, die von Wolfgang Ambros bis zu Simon & Garfunkel oder CCR reicht.

Samstag, 25. Juli - PROF. ALBAN UND DIE HEIMLEUCHTER Endlich! Im 21. HoSo-Jahr kommt die Kultband aus Freiburg mit Lokalmatador, Frontmann und Mitgründer Heiko „Prof. Alban“ Storz zum Tuttlinger Festival. Mit ihrem mehr als unterhaltsamen Start in den Abend beweisen sie, dass sie nicht nur eine Party- oder Coverband sind, sondern weit mehr bieten …

PROF. ALBAN UND DIE HEIMLEUCHTER

Montag, 13. Juli - WHIPPIN’ BOYS Das Trio aus dem Landkreis Tuttlingen spielt auf zwei Akustik-Gitarren und einem Bass Classic Rock mit Songs von CCR, Bob Seger u.a., aber auch einige eigene Songs. Leidenschaft, Spaß und gute Laune - das wollen die drei Jungs, die alle auch in anderen Bands unterwegs sind, dem Publikum vermitteln.

WHIPPIN’ BOYS

ALEX UND DIE AFFEN Dienstag, 21. Juli - B.A.R.KEEPER Unter der Leitung von Barbara Klobe spielt das 8-köpfige Ensemble (Ex-Young Lions) zum dritten Mal auf dem Honberg. Serviert werden musikalische Leckerbissen aus der Film- und Popmusik sowie Jazz-Rock-„Originals“.

Sonntag, 26. Juli - SUPERSONIC SUNBURST Sie kombinieren handgemachte, selbstgeschriebene Rockmusik mit Blues, Jazz und härteren Gangarten. Auf den Honberg kommt die 5-köpfige Formation mit ihrer Sängerin Gina Buhl und verspricht einen schnörkellosen, direkten und dabei ganz schön sympathischen Auftritt mit dem „Soundtrack deines Lebens“.

Honberg Special Der Alte Friedhof wird zum Bürgerpark Sanierungsarbeiten fallen Besuchern des Honberg-Sommers ins Auge Unübersehbar für Gäste des diesjährigen Festivals sind die Arbeiten im Alten Friedhof am Fuß des Honbergs.

Michael Hensch, Leiter der Grünplanung im Tuttlinger Rathaus, erklärt, was es damit auf sich hat.

Bereits in der Alemannenzeit, ungefähr ab dem 6. Jahrhundert, fanden Menschen im Bereich des Alten Friedhofes ihre letzte Ruhestätte. Mit dem Bau des neuen Friedhofes und des modernen Krematoriums hat der Alte Friedhof seine ursprüngliche Funktion verloren. An seine Vergangenheit erinnern bis heute Kulturdenkmale wie das Alte Krematorium und die Ehrenhalle sowie ein prachtvoller Baumbestand. Dazu kommen zahlreiche historische Grabmale als stumme Zeugen der Stadtgeschichte. Viele Jahre wurde in Tuttlingen über seine zukünftige Nutzung diskutiert. So gab es in den 90er Jahren sogar Gedankenspiele darüber, Teile des Alten Friedhofes zu überbauen und das alte, im Jugendstil erbaute Krematorium abzureißen.

Diese langjährige Phase des Nachdenkens hat in der Frage gemündet: Wie lässt sich der Alte Friedhof als innerstädtische Grünanlage wieder besser nutzen? Und wie kann er umgestaltet werden, ohne die Würde des Ortes zu zerstören? Mit dieser Frage befassten sich seit 2009 in mehreren Planungsstufen die städtische Grünplanung, der Tuttlinger Gemeinderat, Landschaftsarchitekten und Studenten, das Landesdenkmalamt und engagierte Bürgerinnen und Bürger. Am Ende dieses mehrstufigen Beteiligungs- und Planungsprozesses

wurde eine gute und in die Zukunft weisende Planungsidee entwickelt: Der Alte Friedhof wird zum Bürgerpark.

Die Zusage von Landessanierungsmitteln sowie großzügige finanzielle Unterstützung der Firma Aesculap und des Tuttlinger Obst- und Gartenbauvereins ermöglichen nun die Umsetzung der 1,3 Mio € teuren Umbaumaßnahme (Baukosten inkl. Nebenkosten für Planung, Ausstattung und Mehrwertsteuer). Die vom Büro bhm unter der Federführung von Prof. Sigurd Henne entwickelte Umbau- und Sanierungsplanung sieht eine neue Wegeführung vor. So erschlossen, lässt sich der Bürgerpark völlig neu erleben. Gleichzeitig bleibt der wunderbare alte Baumbestand weitgehend unangetastet und viele der zu erhaltenden Gräber können an Ort und Stelle verbleiben.

Außerdem entstehen neue, attraktive Aufenthaltsflächen, die zum Verweilen im Alten Friedhof einladen, und es werden Sichtbeziehungen in die Stadt geschaffen.

derungen durch Baufahrzeuge und temporäre Sperrungen von Teilbereichen des Friedhofes sind bis dahin unvermeidbar. Besucher des Honberg-Sommers sollten im Juli vor allem in den Abendstunden die unbefestigten, grob geschotterten Baustraßen im Alten Friedhof, auf denen auch Baumaterial lagert, wegen Verletzungsgefahr v.a. im Dunkeln besser meiden. Im Frühjahr 2016, wenn alle Pflanzungen angewachsen sind, soll der neue Bürgerpark offiziell eingeweiht werden.

Die eigentliche Bauphase dauert bis in den Herbst 2015. Gelegentliche Behin-

Bus und Zug – Die beste Wahl für Ihren Weg zum Festival Am besten ohne Auto zum Honberg-Sommer Fast unbemerkt feiern wir nach dem 20-Jährigen im letzten Jahr auch 2015 einen „runden Geburtstag“: Seit zehn Jahren heißt es nämlich „Der Berg ruft – und TUTicket fährt“. Und das ist gut so. Denn Honberg-Besuche sind Gipfeltreffen, also steht vorm Festivalvergnügen erst einmal der Weg auf den Honberg (739 m ü. NN) – und der ist für Autos während des Festivals gesperrt. Mit Rücksicht auf die Anwohner ist das Parken auch in angrenzenden Straßen nicht erlaubt (Festivalbesucher, die auf das Auto angewiesen sind, sollten die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten anfahren; siehe Skizze). Von den Parkhäusern in der Innenstadt oder vom Parkplatz am Friedhof führen ausgeschilderte und, wo möglich, beleuchtete Fußwege zur Ruine Honburg. Das Festivalgelände erreichen Sie von dort zu Fuß in ca. 15 Minuten. Im Parkhaus Innenstadt, nur wenige Meter vom Shuttlehalt am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) entfernt, können Sie zur Veranstaltungspauschale von nur 2 € parken (das Parkticket muss hierfür an der Abendkasse umgetauscht und dort bezahlt werden).

“Sie feiern – wir fahren” (TUTicket)

Für alle, die von weiter her anreisen oder nicht zu Fuß auf den Berg spazieren wollen (oder können), funktioniert die Anfahrt zur Festivallocation am bequemsten mit dem Öffentlichen Nahverkehr. Dank der seit 2006 bestehenden Kooperation mit TUTicket, dem Verkehrsverbund des Landkreises Tuttlingen, ist das Angebot für Besucher des Honberg-Sommers mit Eintrittskarte oder Festivalpass und für die Inhaber von ZeitCards sogar gratis (für alle anderen wirklich günstig)! Und nicht von ungefähr nutzen immer mehr Festivalfans die Vorzüge des ÖPNV-Angebots.

Das eigene Auto einfach mal stehen lassen? Das ist clever und bequem. Denn unter dem Motto „Sie feiern - wir fahren" befördert TUTicket Sie auf den Honberg und zurück.

Tausende nutzen jährlich den Service aus guten Gründen: Ein gut ausgebautes Haltestellennetz, ein ständig weiter optimierter Fahrplan (mit Anbindung an viele Nacht- und Sonderbusse in Kreisgemeinden), maximale Bequemlichkeit, ein kleiner Beitrag für die Umwelt und Sorgen um den Führerschein braucht man sich auch keine zu machen.

Egal, ob es Sie ins Konzert oder in den Biergarten zieht oder ob Sie als Eltern, Großeltern und kleine Honbergfans nachmittags zum Kinderprogramm fahren, TUTicket bringt Sie günstig und bequem dort hin.

Shuttlebusse pendeln in kurzen Taktzeiten um 15:45 Uhr zum Kinderprogramm und ab 18:05 Uhr bis 20:35 Uhr (an Wochenenden auch früher) zwischen ZOB und Honberg-Haltestelle. Die Gehzeit von dort zum Festivalareal beträgt nur ca. 3 Minuten mit leichtem Anstieg. Nach den Abendveranstaltungen geht’s mit dem Bus auch wieder nach Hause: Montags bis donnerstags fahren Busse ab 22.00 bis 1.00 Uhr im Viertelstundentakt vom Honberg an

den ZOB, freitags und samstags sogar bis 2.00 Uhr und sonntags bis 24 Uhr. Alle Pendelbusse haben am ZOB Anschluss an die regulären Spätbusse in die Gemeinden des Landkreises (bitte Zusatzfahrplan beachten!). TUTicket setzt außerdem Nachtsonderbusse ein.

Für Festivalgänger aus den Wohngebieten von Tuttlingen (z.B. Altwegen, Ettlensegart, Lohmehlen oder Möhringer Vorstadt) empfiehlt es sich, mit dem Stadtbus bis zum ZOB zu fahren und dann auf den Pendelbus zum Honberg umzusteigen. Das kostet ohne Eintrittskarte nur 1,80 €, mit Honberg-Sommer-Ticket sind die Fahrten frei.

Mit Ihrer Eintrittskarte, einem print@home-Ticket oder dem Festivalpass anstelle eines Fahrscheins können Sie am Veranstaltungstag ab 12 Uhr gratis alle Busse und Züge (DB-Regionalzüge und Ringzüge) im gesamten Landkreis Tuttlingen nutzen und mit den Honberg-Sommer-Shuttles zum Festival fahren. Sie sparen so mindestens 1,80 € für die Shuttle-Fahrt vom Zentralen Omnibusbahnhof, dem ZOB (oder noch deutlich mehr, wenn Sie gleich von zuhause öffentliche Verkehrsmittel wählen). Nutzen Sie also den Vorverkauf!

Infos zum Busangebot gibt es in einem besonderen Busfahrplanflyer zum Honberg-Sommer im „Hosentaschenformat“ (auch im Downloadbereich auf www.tuttlingerhallen.de), auf der Internetseite von TUTicket (www.tuticket.de), bei der Ticket-Box (Tel. 07461/910996) sowie im TUTicket-KundenCenter (Tel. 07461/926-3500), wo Sie z.B. Infos über das TagesTicketGruppe (für den Biergartenbesuch mit Freunden) erhalten. Besonders wichtig: Auf einem Display über der Biergartenbühne werden Sie während des Festivals laufend über die nächsten Busabfahrten informiert.

Wichtige Hinweise Planen Sie ausreichend Zeit für Ihren Weg auf den Honberg ein. Wir raten, spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Haltestelle zu sein.

Gehzeit von der Stadtmitte/Marktplatz ca. 20 Minuten. Vom Fuß des Honbergs führt ein Serpentinenweg zur Ruine Honburg.

Für Gäste, die mit dem Fahrrad kommen, sind Abstellplätze ausgewiesen. Die Mitnahme in den Biergarten ist tabu, ebenso das Anschließen an den Leitplanken entlang der Buszufahrt und auf der Wendeplatte (bitte haben Sie Verständnis, dass Fahrräder, die den Shuttlebusverkehr behindern, kostenpflichtig entfernt werden).

Die Festivalgastronomie ist ab 18.00 Uhr, sonntags bereits ab 11.00 Uhr auf Ihren Besuch eingerichtet. Haben Sie bitte Verständnis, dass das Mitbringen von Speisen und Getränken in den Biergarten und ins Festivalgelände untersagt ist. Kontrollen werden durchgeführt, um Ihnen und uns ein schönes und friedliches Festival zu ermöglichen.

Für gehbehinderte BesucherInnen (v.a. RollstuhlfahrerInnen und Schwerbehinderte mit Merkzeichen „aG“), die den Fußweg von der Buswendeplatte bis zur Ruine nicht bewältigen können, gibt es in Kooperation mit dem DRK einen speziellen Beförderungsservice. Bitte Anmeldung unter Tel. 0176 – 82718346 (spätestens 12 Uhr am Vortag bzw. bis Freitag, 12 Uhr fürs Wochenende). Der Fahrpreis pro Fahrt beträgt € 1,80 wie beim Shuttle-Bus. Im Festivalzelt sind reservierte, feste Plätze für Rollstuhlfahrer und deren Begleitpersonen ausgewiesen. Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal.

Einlass in den Veranstaltungsbereich nur mit gültiger Eintrittskarte!

Auch nach Beginn der Veranstaltung werden Karten nicht verbilligt abgegeben.

Bitte beachten Sie, dass an einigen Abenden ab 20.00 Uhr oder früher zunächst ein Vorprogramm stattfindet.

Gehörschutz: Weil Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist und manche Besucher die Musik im Zelt lieber „eine Nummer leiser“ hören möchten, bieten wir Ihnen an der Abendkasse kostenlosen Gehörschutz an.

Kinder bis 6 Jahre haben in Begleitung Erziehungsberechtigter mit Eintrittskarte freien Eintritt zu den Veranstaltungen im Festivalzelt. Bei bestuhlten Veranstaltungen haben sie keinen Sitzplatzanspruch.

Kartenvorverkauf bei allen Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg Kartentelefon 0 74 61 - 910 996 Ticketbox Tuttlingen Öffnungszeiten: Mo–Do 10.00 –12.30 Uhr + 14.30 –18.00 Uhr, Fr 9.00 –18.00 Uhr, Sa 10.00 –12.30 Uhr

Bürgerbüro Tuttlingen Rathaus Möhringen Stadt Mühlheim Stadt Fridingen a. D. Kirchmaier Spaichingen Stadt Bräunlingen Informations- und Kulturamt Hüfingen Tourist Info Königsfeld Musikbox Rottweil

Bild- und Tonaufnahmen (auch digital) im Zelt sind untersagt.

Tiere haben in keinem Fall Zutritt zum Veranstaltungsbereich.

Mit Rücksicht auf die Anwohner des Honbergs achten Sie bitte auf bestehende Parkverbote und die Einhaltung der Nachtruhe.

Tourist Info Rottweil Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim Geschäftsstelle der Südwestpresse VS Bürgeramt Schwenningen Marketing & Tourismus GmbH VS Stadtverwaltung Donaueschingen Weisbrod Donaueschingen Touristinformation Blumberg Tabak-Shop Spehn Trossingen Stadt Trossingen TUI Reisecenter Balingen Stadt Oberndorf Stadt Schramberg

sowie ausgewählte Veranstaltungen bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen Abendkasse auf dem Honberg an allen Festivaltagen von 18.45 bis 21 Uhr

Einlass in den Veranstaltungsbereich/ ins Festivalzelt: i.d.R. eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn

Festivalgastronomie Ihre Gastgeber

HoSo Gastro GmbH, Neuhausen o.E./Schwandorf, mit Partnerbetrieben Kummerländers Mundart und Catering vom Feinsten, Backstube Bellaccico, Jordan Bourgogne Weine, Su day Roast, Galerie Trossingen, Kaffee, Milch und Zucker, Die rollende Creperié sowie Hirsch-Brauerei Honer, Wurmlingen.

Öffnungszeiten Montag – Donnerstag 18.00 – 1.00 Uhr Freitag und Samstag 18.00 – 2.00 Uhr Sonntag 11.00 – 1.00 Uhr

Junge Besucher Jugendschutz

Aus Sicherheitsgründen dürfen ins Veranstaltungszelt und in die Busse keine Gläser, Flaschen oder Dosen mitgenommen werden.

Onlinetickets www.tuttlinger-hallen.de

Kids und Teens

Den Jugendschutz nehmen wir beim Honberg-Sommer ernst. Deshalb haben Sie bitte Verständnis, wenn Kinder bis 16 Jahre grundsätzlich nur in Begleitung Erwachsener Zutritt zum Zelt bereich haben (Ausweiskontrollen werden durchgeführt). Wir empfehlen außerdem für kleinere Kinder einen Gehörschutz wegen der bei einigen Konzerten erreichten db-Werte (Gehörschutz ist gratis an der Abendkasse erhältlich).

Park and Ride

Die Zufahrt zum Honberg ist für Autos während des Festivals gesperrt. Bitte nutzen Sie nur die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten. Sammelparkplätze (Festivaltarif) gibt es in den Parkhäusern Innenstadt, Zentrum/C&A und Stadthalle. Von dort geht es zu Fuß oder per Shuttlebus zum Festivalgelände.

Achtung: Keine Parkplätze direkt am Honberg.

Übrigens: Die Eintrittskarte ist Ihr Gratis-Fahrschein zum Festival.

Busfahrplan-Download unter www.tuttlinger-hallen.de

Impressum Sonderbeilage der Wochenzeitung Südfinder Tuttlingen und Schwäbische Zeitung Jägerhofstraße 4, 78532 Tuttlingen Verlagsdruckerei J.F. Bofinger KG, 78532 Tuttlingen Auflage: 148.700 (Leser- und Nichtleser-Ausgabe) Die Sonderbeilage wird verteilt im gesamten Landkreis Tuttlingen im Gränzbote, Heuberger Bote, Trossinger Zeitung und Der Südfinder Verantwortlich für den Anzeigenteil: Steven Rückert

P1 Parkhaus Innenstadt Zeughausstraße 3 1 Min. bis zum Honberg-Bus P2 Parkhaus Zentrum/C&A Am Seltenbach 4 2 Min. bis zum Honberg-Bus P3 Tiefgarage/Parkplatz Stadthalle Königstraße 39 5 Min. bis zum Honberg-Bus

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Michael Baur Städt. Eigenbetrieb Tuttlinger Hallen Gestaltung, Konzeption und Beratung: www.revoLUZion.de Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co., 88250 Weingarten Unser Dank gilt den Tuttlinger Hallen der Stadt Tuttlingen für die freundliche Unterstützung.