Festivalmagazin zum Honberg-Sommer 2014

11.–27.Juli

DAS

FESTIVALMAGAZIN

u. a. Revolverheld, Doro, Pippo Pollina, Flavia Coelho, HMBC, Alan Parsons, BAP u.v.m.

Präsentiert und unterstützt von

TICKETS & INFOS

07461 - 910 996

www.honbergsommer.de

www.revoLUZion.de

Eine Sonderbeilage von GRÄNZBOTE & INFO – Der Südfinder

Honberg Special Sind’s wirklich schon 20 Jahre?

Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Honberg-Sommer „von innen“ Wie und warum ist der Honberg-Sommer überhaupt entstanden?

Der Honberg war schon ab den 50er Jahren ein beliebtes Gelände für Theateraufführungen (im Burggraben, mit Sitzstufen) und die legendären Waldfeste der Vereine. So manch alter Tuttlinger hat bei diesen Festen die Liebe fürs Leben gefunden – so wie heute wieder beim Honberg-Sommer. Später veranstaltete der RittergartenVerein immer mal wieder Konzerte im kleinen Burghof oder auch mal eine Art „musikalischen Spaziergangs“ rund um den Berg – in gewisser Weise Vorläufer des Honberg-Sommers. Über Jahre griff der Gränzbote im Sommer die Frage auf, warum der Honberg nicht wieder für kulturelle Aktivitäten genutzt werde, bis sich Oberbürgermeister und Gemeinderat entschlossen, die Weichen für ein Festival dort zu stellen und das Kulturamt mit einem Konzept und dessen Durchführung zu beauftragen.

Die Anfänge – und wie es weiterging Obwohl wir 1995, im ersten Jahr, noch sehr kleine Brötchen backten, war dieser erste Honberg-Sommer ein gelungener Probelauf für all die kommenden Festivals mit vielen Erkenntnissen über Infrastruktur, Logistik, Geländegestaltung, Personalplanung, Baumaßnahmen, Gastronomie usw.

Das gewonnene Wissen wurde bereits im Folgejahr umgesetzt, ein Zirkus-Rundzelt gemietet, Gastro- und Veranstaltungsbereich getrennt. Bald kamen Wasserund Abwasserleitung sowie eine zweite, feste Stromleitung dazu. Die Aufteilung des Geländes ist seither weitgehend unverändert, großzügig experimentiert wurde immer mal wieder bei der Gestaltung der gastronomischen Flächen, bis der heutige Zustand erreicht war.

Keine Show ohne Zelt Da der mitteleuropäische Sommer nicht immer einer ist, spielten wir von Anfang an im Zelt, ab 1997 im eigenen Zirkuszelt. Damit fahren wir günstiger und sind flexibler. Leider ist das vorhandene 26-m-Rundzelt in die Jahre gekommen und wird im kommenden Jahr durch einen Neubau mit neuem Gradin ersetzt. Komfort und Sicherheit der Besucher werden dadurch erhöht.

Im Vorgriff auf diese Anschaffung wurden bereits im Herbst 2013 Weg und Gelände gegenüber vom Zelt um 25 cm aufgefüllt, um die Sicht von außen ins Zelt zu verbessern. Ideal werden die Sichtverhältnisse in 2015, weil im neuen Zelt die Bühne um 20 cm erhöht wird. Äußeres Erscheinungsbild In den vergangenen 19 Jahren gab es insgesamt vier verschiedene Logos, vom eher künstlerisch angehauchten über einen „sonnigen“ und den streng graphischen bis zum aktuellen Entwurf, letztere dann von Grafikbüros. Anfänglich viel diskutiert, haben sich die FestivalFreunde mit dem aktuellen Erscheinungsbild des Honberg-Sommers gut arrangiert und achten vor allem auf die Inhalte, also die Programme.

Eintrittspreise Galten 1995 Eintrittspreise jenseits von 20 DM schon fast als unanständig, so haben die Umstellung auf den Euro und explodierende Künstlerhonorare als Folge der weggebrochenen Einnahmen aus CD-Verkäufen in den Fol-

gejahren schnell dafür gesorgt, dass sich Veranstalter und Publikum an ganz andere Dimensionen gewöhnen mussten. Wiederholt mussten wir für die großen Namen einen (oft genug nicht einmal kostendeckenden) Eintrittspreis von mehr als € 50 festsetzen. Schön, dass Sponsoren halfen, die Lücke zu decken. Unser Bemühen wird weiterhin sein, die Shows auf dem Honberg bezahlbar zu halten.

Schwierigkeiten bei der Programmplanung Schnell war klar, dass das Programm des Zeltfestivals auch große Namen aufweisen sollte – angesichts der überschaubaren Besucherzahlen in einem 26-m-Rundzelt keine leichte Aufgabe und nur zu meistern mit der Hilfe von Sponsoren. Trotz ständig steigender Gagen gibt es zum Glück immer noch Konzertbüros, Agenturen und Künstler, die das Festival und sein Ambiente so schätzen, dass sie Angebote machen, die „gerade noch“ zu bezahlen sind. So ist die Programmplanung Jahr für Jahr kein Wunschkonzert, sondern auch und vor allem ein Kampf ums Geld.

Das tägliche Sonderblatt Von Besuchern und Künstlern gleichermaßen geliebt und in der Festivalszene unseres Wissens einmalig, sind die Sonderblätter des Gränzboten mit der Veranstaltungskritik, bereits zu Ende der Veranstaltung vor dem Zelt verteilt, weil auf dem Gelände in einem speziellen Pressecontainer produziert.

Gastronomie-Stellenwert Während im Testjahr 1995 die Gastronomie noch mehr oder weniger Beiwerk war und nur dafür sorgen sollte, dass hungrige Besucher der Veranstaltungen etwas zu essen bekamen, wurde ab 1996 darauf geachtet, dass Gastronomie und Veranstaltungsbereich den gleichen Stellenwert bekamen: Hier der Biergarten, kostenlos und ohne Eintrittskarte zu besuchen, mit umfangreichem Speise- und Getränkeservice, dort der Veranstaltungsbereich. In aller Bescheidenheit dürfen wir darauf verweisen, dass Auswahl und Qualität des gastronomischen Angebots wesentlich besser ist als bei vergleichbaren Festivals – vom einmaligen Service im Biergarten mit Bedienung am Tisch ganz abgesehen.

Schreckliche Abende Zwei sind uns besonders in Erinnerung: 1996 ein Konzert mit gerade mal einer verkauften Eintrittskarte – zum Glück gab es noch einige Dauerkarten-Besitzer. Und das Konzert von Barclay James Harvest 2003, musikalisch dürftig und dann noch ohne all die großen Hits, weil der Hit-Komponist seinem früheren Mitmusiker die Nutzung seiner Songs untersagt hatte, wovon wir leider nichts wussten.

Eine Art von lebendem Inventar Zwei Urgesteinen des Festivals verdanken wir viel: Wolfgang „Pattex“ Allig, unser Technischer Leiter des Honberg-Sommers, in diesem Jahr zum 17. Mal dabei und bei Künstlern und Agenturen wegen seiner hohen Kompetenz gleichermaßen geschätzt und gefürchtet. Und Jürgen Klagus, der dieses Jahr zum 19. Mal als Nachtwächter und Organisator der morgendlichen Containerund Geländereinigung dabei ist.

1995-2014 Schönes Erlebnis Ein bekannter und begüterter Tuttlinger log die Schrankenwärter an und gelangte so mit seinem Auto bis zur Burg, wo er sich im Veranstaltungsbereich so betrank, dass er frühmorgens den Inhalt seines Magens im Auto ablegte. Unter diesen Umständen verzichteten wir auf eine Anzeige.

Gastronomische Höhepunkte Erinnern Sie sich noch an Honburger und Ritterfladen?

Teils hergestellt in der Haushaltsfriteuse aus biologischorganischen Grundstoffen, gut gemeint, aber nur bei sehr großem Hunger akzeptabel. 1995 war auch in dieser Hinsicht ein hartes Jahr…

Glühwein Äußerst ungern erinnern wir uns an Jahre, in denen wir in dicken Pullovern und Winteranoraks bei 7°C auf dem Honberg arbeiteten und die Gastronomen die große Nachfrage nach Glühwein kaum bewältigen konnten.

Matsch und Pampe Unvergesslich unsere Großversuche mit Rindenmulch (auf Empfehlung!), die zu Matschlöchern ungekannten Ausmaßes führten und der später durch die inzwischen populären und weitaus weniger problematischen Holzhackschnitzel abgelöst wurde.

Hotelprobleme Schwierig konnte in früheren Jahren der Versuch werden, Künstler davon zu überzeugen, in der Wurmlinger „Traube“ zu nächtigen, zeigte doch die anfangs wenig professionelle Homepage auf der Startseite ausgerechnet ein Dachzimmer. Heute reicht die Weitergabe der Homepage, und alle freuen sich.

Gastronomen Da gab es Partner in der Gastronomie, die damals wie heute schlicht zuverlässig sind, eine kalkulierbare Größe. Und es gab auch solche, die nahezu täglich für Überraschungen und Heiterkeit sorgten. Und manche kombinierten beides, so wie Martin Rogg, lange Jahre Betreiber der Biergartenküche des Hotels „Stadt Tuttlingen und des „Vinzenz-Weinkellers“. Alles zu erzählen, was wir mit ihm erlebt haben, würde mindestens ein Taschenbuch füllen, und kein einziges Erlebnis möchten wir missen – und das ist keine Nostalgie.

Kris Kristofferson Vielleicht eines der schönsten Erlebnisse in 20 Jahren war das Zusammentreffen mit dem Weltstar Kris Kristofferson und seiner Familie im Jahre 2010. Jeweils zwei Tage hielten sich die Kristoffersons an einem Veranstaltungsort auf, um ein wenig über Land und Leute und die jeweilige Gegend zu erfahren. Weil sie die Infrastruktur der Stadthalle nutzten, war der Kontakt zur Familie eng.

Selten für uns, dass man über einen längeren Zeitraum so nahe an Künstler herankommt und ihre in diesem Fall angenehmen Seiten erlebt.

In eigener

Sache TUTTLINGEN – Diese Stadt überrascht

Termine

„Willkommen zum Gipfeltreffen” Oberbürgermeister Michael Beck und Geschäftsführer Michael Baur

im Festivalzelt

Fr. 11.07.

Dr. Quincy & his Lemonshakers

Sa. 12.07.

Texas

So. 13.07.

Flavia Coelho

Mo. 14.07.

Christina Stürmer A u s v e rk a u

Sehr geehrte Gäste, liebe Festivalfreunde, nach dem Rekordsommer, den uns das Jahr 2013 bescherte, liegt die Latte hoch für den Tuttlinger Honberg-Sommer 2014. Es scheint aber, als könne das 20. Festival seit der Premiere im Sommer 1995 die hohen Erwartungen erfüllen: Die limitierten Festivalpässe sind ausverkauft, früh wie nie war die Marke von 10.000 verkauften Eintrittskarten erreicht und die Vorfreude auf den Honberg-Sommer ist in der ganzen Stadt spürbar.

Kein Wunder, mag man beim Blick auf die illustre Gästeliste sagen, die die Veranstalter von unseren Tuttlinger Hallen – vom Gemeinderat entsprechend finanziell ausgestattet und kräftig unterstützt von zahlreichen Sponsoringpartnern aus lokalen und regionalen Unternehmen – für Juli verpflichten konnten: Woodstock-Legenden und ECHO-Preisträger, Kultbands und aufstrebende Newcomer, Chartstürmer und auch Programme, die so ganz exklusiv bei uns zu sehen sind. All das und mehr verspricht die 20. Auflage unseres beliebten Sommer-Kultur-Events, bei dem Zehntausende, Tuttlinger und viele, teils weit gereiste Gäste, fröhlich zusammen feiern werden.

Zwei Jahrzehnte macht der Honberg-Sommer in diesem Jahr voll.

Und wir freuen uns, dass die zuständigen Gremien bereits den Weg bereitet haben hinein in die dritte Dekade ab 2015. Dann aller Voraussicht nach auch mit einem neuen Festivalzelt, aber mit Bedacht ohne radikale Veränderungen – schließlich wollen wir die Einmaligkeit der Kulisse auf dem Honberg bewahren und tragen gerne (im Jahr der WM sei’s gestattet) dem Leitspruch von Sir Alf Ramsey Rechnung „Never Change a Winning Team“. Abwechslungsreiche, oft hochkarätige Abendveranstaltungen im Zelt, Gratis-Frühschoppenkonzerte, tägliches Kinderprogramm, Seniorennachmittag und Busshuttle werden Sie also auch weiterhin vor den großen Ferien auf dem Tuttlinger Hausberg finden.

Und auch vor, während und nach den Auftritten auf der Zeltbühne bietet das Festival in der Ruine allerhand: Einen der schönsten Biergärten und abwechslungsreiche gastronomische Angebote, das tägliche kostenlose Kinderprogramm, musikalische Momente auf der Open Air Bühne, Angebote für Partygänger und Nachtschwärmer in lauen Sommernächten oder ein speziell für Seniorinnen und Senioren arrangierter Nachmittag und ein mustergültiges ÖPNV-Angebot.

Und dann sind da noch die wunderbare Atmosphäre unseres Sommer-Kultur-Events und das Flair inmitten der unvergleichlichen Kulisse auf dem Honberg, die Sie so nur in Tuttlingen finden!

Allen, die daran mitwirken, dass beim Honberg-Sommer Zehntausende unbeschwert und ausgelassen feiern und packende Events erleben können, sagen wir ein Dankeschön: Von den Fahrern der Shuttlebusse bis zum Nachtwächter, von der Security bis zu den engagierten Medienpartnern, von den Stagehands bis zum Team der Tuttlinger Hallen, aber vor allem auch den toleranten Nachbarn, den politischen Entscheidungsträgern und den treuen Sponsoren.

Seien auch Sie im Juli dabei, wenn unser Honberg-Sommer seinen „runden Geburtstag“ feiert. Seien Sie dabei beim wichtigsten Tuttlinger Sommerevent. Tragen Sie mit dazu bei, dass der Honberg-Sommer 2014 wieder so wird, wie wir ihn lieben: Einfach einmalig, auch bei der 20. Auflage!

Ihr

Michael Beck Oberbürgermeister Stadt Tuttlingen

ft !

Di. 15.07.

Martina Schwarzmann

Mi. 16.07.

Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet

Do. 17.07.

Revolverheld A u s v e rk a u

ft !

A u s v e rk a u

Fr. 18.07.

Alan Parsons Live Project

Sa. 19.07.

Subway to Sally & Faun

So. 20.07.

HMBC

Mo. 21.07.

Caro Emerald

Di. 22.07.

Varieté „Börlin” A u s v e rk a u

ft !

ft !

Mi. 23.07.

Niedeckens BAP

Do. 24.07.

A-Cappella-Nacht 2014A u s v e rk a u

Fr. 25.07.

Krokus & Doro

Sa. 26.07.

Ten Years After

So. 27.06.

Andreas Kümmert

ft !

Frühschoppen- und Seniorenprogramm So. 13.07.

Los Talismanes

So. 20.07.

Magic Acoustic Guitars

So. 27.07.

Los Mariachis del Mariachi Mehr Programm im Biergarten siehe hin-

ten.

Michael Baur Geschäftsführer Tuttlinger Hallen

Ein Festival der Stadt Tuttlingen

Festival Programm Freitag, 11. Juli

20.00 Uhr

Dr. Quincy & his Lemonshakers - „The very last Concert“ / Special Guest: The Buffalo Chips VVK: € 23,10

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 24,50 Stehplätze

Dr. Quincy & his Lemonshakers - „The very last Concert” Ein Comeback, mit dem kaum einer gerechnet hat. Eine Reunion, die einmalig bleibt.

Zum 20. Jubiläum des Honberg-Sommers gibt es als i-Tüpfelchen noch einmal ein einziges (!) Konzert mit einer Band, die vor allem in ihrer Heimat im Südwesten Kultstatus genießt.

Entsprechend tränenreich war auch der Abschied als die Musiker von Dr. Quincy & his Lemonshakers im Oktober 2011 das Ende der Band verkündeten. Dabei hätte wohl kaum einer gedacht, dass aus den Musikern, die sich einst unter einem Schwenninger Szenelokal zum Jammen verabredet hatten, mal eine erfolgreiche Band werden würde.

Achim Rist (Sänger und Bassist) gründete die Band 1986 zusammen mit Peter Schnur (Gitarre), Bernd Langenbacher (Gitarre und Piano) und Gil Kunkel (Schlagzeug). Lange Jahre bildeten dann Dr. Quincy, Mr. Wampo, Mr. Gonzo, Mr. Maestro, Mr. Capitano das Line Up der Band, die schnell ihren eigenen Stil fand und nur Titel performte, die den Jungs wirklich Spaß machten. Das waren größtenteils Rock'n'Roll-Songs und Schnulzen aus den 1950er und 60er Jahren. Nach dem ersten Auftritt im Lokal oberhalb des Kellers und damit auch vor Publikum, war der Weg für die Kultband geebnet. Seit 2004 ergänzen die Bläser-Profis der „Chilly Horns“ Dr. Quincy & his Lemonshakers. Die Band stei-

gerte ihren Bekanntheitsgrad kontinuierlich, gab Konzerte in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich. Stilechte Auftritte der Band – mit bunten Anzügen, Haargel und Sonnenbrillen - wurden zum Markenzeichen … und 1987 fuhren sie zu einem Konzert sogar einmal im rosafarbenen Cadillac vor.

Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist, sagten sich die Quincies 2011. Trotzdem kein Grund, für eine letzte Reunion nicht doch noch ein Mal zusammenzukommen. Wir freuen uns sehr, dass sie uns zum runden Geburtstag des Tuttlinger Festivals diese Ehre erweisen und sind sicher, dass sich viele Fans diese einmalige Chance nicht entgehen lassen werden.

Samstag, 12 Juli

20.00 Uhr

Texas / Special Guest: Gemma Ray

VVK: € 45,10

Texas Ihre Hits haben Ohrwurmpotenzial und gehören zu den Songs, die seit gut zwei Jahrzehnten von Radiostationen in ganz Europa immer wieder gespielt werden.

Einmal gehört, bleiben Pop/Rock-Perlen wie „I Don’t Want A Lover“, „Say What You Want“, „Summer Son“ oder „Inner Smile“ im Gedächtnis hängen. Der Bandname hingegen weniger. Dass wir diese erfolgreichen Hits der schottischen Band Texas zu verdanken haben, wissen erstaunlich wenige aus dem Stegreif zu antworten.

Ein Grund mehr, die Band um ihre charismatische Frontfrau Sharleen Spiteri auf den Honberg einzuladen.

inkl. VVK-Gebühr

Alles beginnt im Jahre 1986, als Bassist Johnny McElhone in Glasgow seine Band Texas gründet. Schon das Debütalbum „Southside“ klettert auf Platz drei der englischen Charts. Der Erfolg der Songs ist zu einem guten Teil Sängerin Spiteri zu verdanken, die den ebenso eingängigen wie simplen Rocksongs mir ihrer Stimme das gewisse Etwas verleiht. Texas bleiben in den folgenden Jahren ihrem Anspruch treu, mit ihrer Musik in erster Linie nicht berühmt werden zu wollen, sondern Songs zu schreiben, die die Leute berühren und ihnen selbst etwas bedeuten - und genau das schafft die Band bis heute.

2005 wird es kurzzeitig ruhig um Texas. Spiteri arbeitet an einer Solokarriere und bringt

AK: € 46,50

Stehplätze

2008 ihr Debütalbum „Melody“ heraus. Als 2010 Ally McErlaine schwer erkrankt und nur knapp dem Tod von der Schippe springt, findet die Band 2011 wieder zu Konzerten zusammen. In der Folge entsteht auch das neue Studioalbum „The Conversation", das im Mai 2013 erscheint und an die Wurzeln der Band erinnert. Mit einigen Songs daraus, vor allem aber mit den erfolgreichsten Hits ihrer Karriere, geht die Band auch im Sommer 2014 wieder live auf die Bühne, wo ihnen die Spielfreude und die Lust daran, Leute jeden Alters glänzend zu unterhalten, vom ersten Takt an anzumerken ist. Beste Voraussetzungen also für einen HonbergSommer-Abend, an dem man sich sicher gerne zurück erinnern wird.

Sonntag, 13. Juli

18.00 Uhr

Flavia Coelho (mit anschließendem Public Viewing des WM-Finales ab 21.00 Uhr)

Flavia Coelho Der Honberg-Sommer ist ein Musik- und Kulturfestival. Und doch setzt man „gegen“ ein WM-Finale tunlichst keine Konzertveranstaltung. Die würde wohl zwangsläufig den Kürzeren ziehen. Aber beides zusammen? Das geht doch – dachten sich Veranstalter und Gastronomie. Und so präsentieren wir Ihnen die großartige brasilianische Sängerin Flavia Coelho als hochkarätiges „Warm Up“ vorm Finale. Und wer danach nicht in Stimmung ist für die Übertragung des Fußball-WM-Endspiels, dem ist nicht zu helfen.

Sie gilt hierzulande noch als Geheimtipp, während sie in ihrer Wahlheimat Paris

VVK: € 14,30

inkl. VVK-Gebühr

längst große Säle füllt: Wenn Flavia Coelho mit ihren Korkenzieherlocken, dem unverschämt breiten Lächeln und voller ansteckender Energie bei ihren Konzerten über die Bühne wirbelt, kann sich kaum ein Zuhörer ihrer Magie entziehen. Jedes Publikum singt und tanzt nach kurzer Zeit mit. Ihr ureigener Musikstil ist eine vielfältige, spannende Mischung aus Bossa Nova, Forro und Pagode, aus Reggae, Elementen afrikanischer Musik und Einsprengseln von katalanischem Rumba. „Bossa Muffin“ nennt Flavia selbst, was sie macht. Und Musik macht sie schon seit sie denken kann – ob als Straßenmusikerin oder CabaretSängerin mit Festanstellung.

Die Botschaft der Musikerin, die zu ausgelassenem Groove über die Bühne wirbelt und das Publikum mit ihrer lebensfrohen Art

AK: € 15,50 Teilbestuhlt

ansteckt, in ihren eigenen Worten lautet: „Sei fröhlich und genieße das Leben – wir haben nur eines!“ Zusammen mit einer hochkarätigen Band mit Mitgliedern aus aller Herren Länder wird Flavia Coelho dem Honberg-Publikum vor der Endspielübertragung kräftig einheizen.

Auf Sie wartet eine Künstlerin, die es sich zu entdecken lohnt!

Für KonzertbesucherInnen ist die anschliessende Übertragung des WM-Finales frei.

Fans, die nur das Endspiel auf Großleinwand im Zelt erleben möchten, zahlen nach Konzertende eine geringe Sicherheitsgebühr von € 4,- und erhalten dafür auch einen Gutschein für ein alkoholfreies Getränk oder ein Bier im Festivalbereich.

Festival Programm Montag, 14. Juli

20.00 Uhr

Christina Stürmer - “Hör auf Dein Herz“-Tour 2014

Special Guest: tba

VVK: € 39,95

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 42,- Stehplätze

Christina Stürmer - „Hör auf Dein Herz“-Tour 2014 Eigentlich war für diesen ersten Festivalmontag ein „day off“ geplant. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt: Radio 7 und die HoSo-Gastro GmbH bescheren dem Festival als Zugabe ein Zusatzkonzert mit der frischgebackenen ECHO Preisträgerin Christina Stürmer.

Erst vor zwölf Monaten hat sie im ausverkauften Festivalzelt abgeräumt und ihre Fans komplett begeistert, jetzt kommt Christina Stürmer mit ihrer Band und den Hits des aktuellen Megaseller-Albums „Ich hör auf mein Herz“ zurück. Kein Wunder, sagt sie doch selbst über unser Sommerevent in der Festungsruine „Dort war’s bis jetzt immer echt großartig!“ und kündigt an, die tolle Stimmung vom Vorjahr „noch mal toppen“ zu wollen!

Die Sängerin aus Linz in Österreich erlebte 2013 das bis dato erfolgreichste Jahr ihrer Karriere. 2014 setzte sie den Gewinn des ECHO obendrauf: Den wichtigsten deutschen Musikpreis erhielt sie für ihren Titel „Millionen Lichter“ und stach damit starke Konkurrenz (u.a. Cro („Whatever“), Frida Gold („Liebe ist meine Rebellion“) und die Sportfreunde Stiller („Applaus Applaus“)) aus. Dabei hatte alles 2003 mit dem zweiten Platz der ORF-Castingshow „Starmania“ eher bedingt erfolgversprechend angefangen. Anders als andere Casting-Entdeckungen, deren Stern nicht selten bald sinkt, mischt Christina Stürmer aber jetzt schon mehr als zehn Jahre lang äußerst erfolgreich im Musikgeschäft mit. Das spricht für das künstlerische Potential der 31-jährigen

Österreicherin, die ihre Alben in schöner Regelmäßigkeit auf den vordersten Plätzen der Charts platziert. Christina Stümer ist die erfolgreichste Sängerin Österreichs – und ein ganz starker Liveact.

Beim Honberg-Sommer will sie ihre Fans wieder mitreißen mit zahlreichen Hits wie „Ich lebe“ und „Mama Ana Ahabak“, „Nie genug“ oder „Fieber“, das 2008 zum umjubelten Soundtrack der Fußball-EM wurde.

Kurz gesagt: Die sympathische Powerfrau wird mit ihrer Band auch auf dem Honberg musikalisch wieder alles bieten, was ihre Fans an ihr lieben.

Mittwoch, 16. Juli

20.00 Uhr

Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet - „L’appartenenza“ Tour 2014“

VVK: € 27,50

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 28,50 Sitzplätze

Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet 2012 trat Pippo Pollina zusammen mit Werner Schmidbauer und Martin Kälberer mit dem gemeinsamen Programm „Sommer“ auf der Bühne im Honbergzelt auf. Es war eines der ersten Konzerte einer Tournee, die im Sommer 2013 ihre Krönung mit dem

Abschlusskonzert vor tausenden von Zuhörern in der weltberühmten Arena di Verona fand. Dieses Jahr kommt Pippo Pollina mit seinem neuen Album "L'Appartenenza" und mit dem virtuos-spielfreudigen Palermo Acoustic Quintet zurück.

Pollinas Leben ist immer in Bewegung. 1963 als Giuseppe Pollina in Palermo geboren, besucht er in den frühen 1980er Jahren das Konservatorium „Amici della Musica”, studiert klassische Gitarre und Musiktheorie.

1985 kehrt er Sizilien den Rücken, um sich auf eine Reise zu begeben, deren Ziel er noch nicht kennt. Er zieht als Straßenmusiker durch Europa und lernt durch einen Zufall den Schweizer Liedermacher Linard Bardill

kennen, der ihm in der Schweiz zum Durchbruch verhilft. Mitte der 1990er wird Pippo Pollina auch in Deutschland durch die „Uferlos“-Tournee mit Konstantin Wecker bekannt. 1993 spielt er seine ersten Konzerte in Tuttlingen, wohin er in den folgenden Jahren immer wieder zurückkehrt und wo er heute eine treue Fanbase besitzt, die den Weg des genialen, nachdenklichen, sympathischen Künstlers aufmerksam begleitet.

Zwischenzeitlich hat der charismatische Sänger und Musiker einiges erreicht: eine Sammlung von rund 200 Liedern, mehr als 4000 Konzerte in Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz oder den USA sowie Zusammenarbeiten mit zahlreichen renommierten Künstlern wie Georges

Moustaki, Giorgio Conte oder Franco Battiato.

Der italienische Liedermacher ist aber nicht nur ein exzellenter Sänger, Komponist und Musiker, er ist sich auch seiner Aufgabe als Künstler bewusst: Stoff für seine Lieder findet er als aufmerksamer Beobachter in der großen Politik genauso wie in alltäglichen Situationen. Denn oft sind es die kleinen Geschichten, die am Ende die wirklich großen sind. Davon ist zumindest Pippo Pollina überzeugt.

Samstag, 19. Juli

19.00 Uhr

Subway to Sally & Faun - Summer Trip 2014

VVK: € 31,90

inkl. VVK-Gebühr

TK: € 33,-

Stehplätze

Subway to Sally & Faun - „Summer Trip 2014” Spätestens mit dem Auftritt von In Extremo im Jahr 2004 wurde die „Schwarze Nacht“ (und wir nennen sie so, weil die bevorzugte „Farbe“ fürs Outfit fast ausnahmslos aller BesucherInnen an diesen Abenden Schwarz ist) zum festen Bestandteil des Honberg-Sommers. Die Ruinen der alten Festungsanlage auf dem Honberg bilden eine passende Kulisse für das „finstere“ Treiben der sympathischen AnhängerInnen der schwarzen Szene, für die wir 2014 zwei exzellente Bands eingeladen haben, die beide mit dem Label „Mittelalterrock“ nur unzureichend beschrieben sind.

Subway to Sally machen erstmals 1994 mit ihrer Mischung aus kernigem Rock und folkigem Sound (später kommen Einflüsse aus

Elektronik und Metal hinzu) auf sich aufmerksam. Auffallend auch die intelligenten deutschen Texte, die elegant die Prinzipien der Minne mit zeitgemäßer Lyrik verbinden.

Harte Rockmusik, unterlegt mit mittelalterlichen Melodien, instrumentiert u.a. mit Dudelsack, Schalmei und Laute, das beschert STS einen hohen Wiedererkennungswert. Chartserfolge und Auszeichnungen wie der Gewinn von Stefan Raabs Bundesvision Song Contest 2008 folgen.

Erfolg, der bis heute anhält – und bei alledem sind STS immer noch auf der Bühne am besten, als überragende Liveband. Übrigens ist Subway To Sally die einzige Band, die schon bei der Tuttlinger Festivalpremiere im Juli 1995 dabei war.

Die zweite Band des Abends, Faun, bezeichnen die einen als „naturverbundene GothHippies“, andere als „Speerspitze der Darkwave Szene“. Sie selbst sagen: "Keine Ahnung, wie man das nennen soll, was wir machen“, und erfinden dann einfach den Begriff „Pagan Folk” dafür: Sanfte, manchmal märchenhafte, dann wieder treibende Folk-Sounds, durchsetzt mit Elektronik-Klangfetzen und modernen Beats. Faun verweben auf der Bühne Altes und Neues – und das mit Erfolg: Im Frühjahr wurde die Band mit zwei ECHO-Nominierungen in den Kategorien „Gruppe Pop/Rock National“ und „Newcomer National“ ausgezeichnet.

Festival Programm Sonntag, 20. Juli

20.00 Uhr

Holstuonarmusigbigbandclub - HMBC

VVK: € 24,20

inkl. VVK-Gebühr

Holstuonarmusigbigbandclub - HMBC Von der „Wild West Coast of Austria" (so der Titel ihrer aktuellen Single) kommen fünf junge Musiker, die sich den schier unaussprechlichen Bandnamen Holstuonarmusigbigbandclub gegeben haben. Da geht das Kürzel HMBC leichter über die Lippen. Doch was verbirgt sich hinter diesen vier Buchstaben?

2003 gegründet, zählt das Quintett zu den Vorreitern der Neuen Volksmusik aus der Alpenrepublik und Wegbereitern für Landleute wie Andreas Gaballier. Während der sich aber gerne als der „Volks Rock’n’Roller“ bezeichnen lässt, wehren sich Phillip (Akkordeon, Gitarre, Gesang), Andreas (Holzblasinstrument), Bartholomäus (Trompete), Johannes (Tuba, Trompete) und Stefan

(Tuba, Trompete) bislang erfolgreich dagegen, einem Genre zugeordnet zu werden.

Weder Dialekt-Pop noch Volksmusik sei es, was sie machen; einer „Schubladisierung“ entziehen sie sich – und das mit gutem Recht. Denn Jeder, der die fünf mit ihren innovativen und kreativen Ideen live erlebt, weiß, dass jedes HMBC-Konzert ein Erlebnis eigener Art ist. Der spezielle Sound mit Blasinstrumenten, Akkordeon und Percussion findet Gehör in allen Altersklassen und füllt mittlerweile auch große Säle.

Ihr Song „Vo Mello bis ge Schoppornou“ wurde zum Hit - auf der Fasnet oder bei Aprés-Ski Parties ebenso wie auf Youtube, wo er mittlerweile über 4 Millionen mal angeklickt wurde. Vom Erfolg haben sich die

AK: € 25,50

Stehplätze

fünf aber nicht verbiegen lassen, das hat erlebt, wer sie 2013 bei ihrer Honberg-Premiere gesehen und gehört hat. HMBC machen auf der Bühne genau das, worauf sie in dem Moment wirklich Lust haben. Folgerichtig entsteht ihr Programm erst spontan während des Auftritts und ist immer für eine Überraschung gut. Gut ist das auch fürs Publikum, weil eben kein Konzert so ist wie das letzte, und so kann man diese klasse Band auch ohne weiteres zwei Mal in Folge auf dem Honberg-Sommer genießen.

Aus dem Konzert von HMBC am 20. Juli wollen wir gemeinsam mit der Band auf der Bühne eine tolle Party machen: Also, rein ins Dirndl, rein in die Lederhose, das karierte Hemd raus aus dem Kleiderschrank und ab auf den Honberg! Schließlich ist Tracht wieder in – auch außerhalb Vorarlbergs oder Bayerns. Die 10 schönsten Dirndl prämieren wir mit tollen Preisen.

Montag, 21. Juli

20.00 Uhr

Caro Emerald - „The shocking Miss Emerald“–Tour

VVK: € 39,60

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 41,- Stehplätze

Caro Emerald „The shocking Miss Emerald " - Tour „A Night Like This“ (eine Nacht wie diese), es gäbe wohl kaum einen besseren Titel, um Caro Emeralds Erfolg treffend zu beschreiben. Denn ihre Karriere begann tatsächlich sozusagen über Nacht. 2011 fegte ihr Debütalbum „Deleted Scenes From the Cutting Room Floor“ Rekordhalter Michael Jackson von der Spitze der niederländischen Charts. Und Emeralds Album hielt sich, sage und schreibe, 30 (!)

Wochen lang ganz oben auf der Bestenliste. Seither genießt Caro Emerald nicht nur in ihrer Heimat Superstar-Status.

Die Geschichte zur Entstehung des Albums liest sich wie ein Märchen: 2007 landete Caroline Esmeralda van der Leeuw, wie sie bürgerlich heißt, im Studio des Produzen-

ten-Trios Schreurs/van Vieringen/Degiorgio, die für eine Demoaufnahme eine Sängerin suchten. Ihre Stimme begeisterte nicht nur die Profis, sondern auch die Zuschauer der Fernsehshow, in der Caro Emerald ihren Song „Back it up“ das erste Mal performte.

Aufgrund der tausenden Anfragen, wo der Song zu kaufen sei, wurde das Album produziert, mit dessen durchschlagendem Erfolg wohl keiner der Beteiligten anfänglich gerechnet hätte.

Miss Emerald“ zeigt eine unglaublich vielseitige Künstlerin. Ihr Repertoire reicht von beschwingt und impulsiv bis samtweich und schmachtend, gespickt mit unterschwelligen Beats aus der Neuzeit. Inspirieren ließ sich Caro Emerald dabei von der Modestadt Paris. „Ich liebe die Haute Couture, die Kunst und die Musik in Paris.“ Und die Sängerin genießt es, mit ihrer Musik Leute gleichermaßen zum Weinen, Lachen oder Tanzen zu bringen.

Caro Emeralds Musik wie auch ihr Auftreten erinnert an die 40er und 50er Jahren. Mit ihrem Faible für große Hüte und roten Lippenstift wirkt es fast so als sei sie direkt dieser Zeit entsprungen. Auch das 2013 veröffentlichte Nachfolgealbum „The shocking

Auf das Honberg-Publikum wartet zum Auftakt in die letzte Festivalwoche ein ganz besonderer Abend, eben „A Night Like This“.

Dienstag, 22. Juli

20.00 Uhr

Berlin Varieté - präsentiert „Börlin“

VVK: € 27,50

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 28,50 Sitzplätze

Berlin Varieté präsentiert „Börlin“ Honberg-Sommer und Varieté, das gehört zusammen. Irgendwie. Nicht schon seit 20 Jahren, aber immerhin seit 1997. Im dritten Festivaljahr war es der Berliner Künstler und Regisseur Karl-Heinz Helmschrot, der die Varieté-Idee und die erste Produktion „Hitzefrei!“ auf den Berg brachte. Wer dabei war, erinnert sich sicher noch an die köstlichen Figuren des Studienrats Streng und des 6erSchülers Hagemann.

Mit einem Jubiläumsvarieté-Programm und Hand verlesenen Künstlern kehrt Helmschrot zum 20-Jährigen zum Festival zurück. Sein „Börlin“-Varieté ist Beleg dafür, wie es gelingen kann, das Genre in die Moderne zu übertragen. Der für seine gewagten Insze-

nierungen mehrfach preisgekrönte Regisseur betrachtet den roten Faden - ineinander greifende Darbietungen, moderne Bühnensprache voller entrückter Bilder und spritziger Einlagen - in seinen Produktionen als ein Muss. In „Börlin“ wird die Bühne zum Treffpunkt für zeitgenössische Künste, Freigeister und Experimentierfreudige. Ausgewählte Künstler präsentieren diese Kultur der Vielfalt in Tuttlingen: Highlights der Berliner Varietészene und Perlen aus dem kreativen Sumpf einer brodelnden Metropole.

Der deutsche Artist Rémi Martin begeistert mit seinen Akrobatikeinlagen (nicht nur) am Chinesischen Mast. Elegant-dynamische Artistik trifft bei Herrn Benedict auf ein-

drucksvolle Kraftakrobatik, wenn er am Cyr Wheel und an den Strapaten die Regeln der Schwerkraft außer Gefecht setzt. Michael Cliffton verblüfft derweil mit Burlesk-BodyPercussion und Die Maiers bieten Trapezartistik und Jonglage, die sie selbst als „Luftund Bodenunfug“ bezeichnen. Der erst 20jährige Kevin Nikulski fährt als weltweit jüngster „Flatland-Profi” in der Weltelite der „BMX-Cracks”. Der international erfolgreichen Berliner Breakdancecrew B-Town Allstars gehören Abie & Sebi an, die moderne Beats, aber auch klassische Musik in ihre Choreographien einbauen. Und Robeat begeistert als Beatboxer, Mundakrobat, Musiker und Entertainer. Sie sehen, mehr Abwechslung geht nicht!

Festival Programm Freitag, 25. Juli

20.00 Uhr

Krokus & Doro

VVK: € 39,60

Krokus & Doro Festhalten, anschnallen! Selten hat ein Konzert auf dem Honberg so viel druckvolle Energie versprochen, wie diese Double Headliner Show aus zwei vollen Konzertsets (beide Bands spielen mindestens 90 Minuten, daher auch der Beginn schon um 19 Uhr): Wenn die legendäre Schweizer Hardrockformation Krokus auf die „Queen of German Metal“ trifft, sind über drei Stunden treibender Rock garantiert!

Krokus ist eine Band mit vieljähriger Erfolgsgeschichte. In ihrer Schweizer Heimat zählen sie zu den erfolgreichsten Bands aller Zeiten und nicht nur in Europa haben sie den Durchbruch geschafft, sondern auch in Amerika, Kanada und Asien. Erfolg, der einen hohen Preis hatte: Ein habgieriges US-Management brachte die Band in den 1980er Jahren auseinander. Aber Musik verbindet - und so kamen Krokus 2008 wieder zusammen, gaben ihren viel umjubelten Comeback-Gig und suchen gezielt die Nähe zu ihren Fans. Kleinere Auftritte ziehen sie heute schon einmal den großen Festivals vor. Intensiv arbeiteten sie am neuen Album und an der Bühnenshow, um

Samstag, 26. Juli

den Besuchern nach eigener Einschätzung im Sommer „die wohl besten Krokus aller Zeiten“ zu präsentieren. Da darf man auf die Live-Show gespannt sein, für die die Schweizer eine urgewaltige Rockexplosion versprechen.

inkl. VVK-Gebühr

die Fans aus der Hardrock- und Metalszene scharenweise an. Dafür nimmt sie gerne in Kauf, dass ihr Zuhause Bühne und Straße sind und für Familie kein Platz bleibt. Ihre Familie sind die Bandmitglieder und ihre Fans – das Konzert im Honberg-Zelt wird für Doro also ein weiteres „Familientreffen“ und ein Wiedersehen nach langer Zeit. Schließlich sind seit ihrem letzten Auftritt hier zwölf Jahre ins Land gegangen.

Die Bühne teilen sich die Eidgenossen mit Doro, der Frau, die sich als erste in der Metalszene dauerhaft durchsetzen konnte und die längst nicht mehr vom Metal-Kultfestival „Wacken“ wegzudenken ist, das sie mit der Hymne „We are the Metalheads“ eröffnet. Kaum zu glauben, dass die gebürtige Düsseldorferin schon auf drei Jahrzehnte Bandgeschichte zurückblicken kann. Die zierliche Rock-Röhre zieht mit ihrer Musik

Feuershow im Anschluß an das Konzert - Seite 17

Ten Years After - Special Guest: Eric Steckel

AK: € 41,- Stehplätze

20.00 Uhr VVK: € 29,70

Ten Years After Nicht selten bedeutet das Ausscheiden eines führenden Kopfes das Ende großer Bands. Oder mag sich jemand die Rolling Stones ohne Mick Jagger vorstellen? Nicht so bei Ten Years After: Die präsentieren sich 45 Jahre nach dem legendären Woodstock-Festival zwar ohne Alvin Lee (gest. 2013), aber taufrisch und voller Energie.

Lee hatte Ten Years After erst drei Jahre zuvor gegründet. Nach Woodstock spielte die Band jahrelang erfolgreich bei Festivals und Tourneen weltweit. Während Lee 1974 eine erfolgreiche Solokarriere startet, driften seine Bandmitglieder auseinander. Erst 1988 findet sich die Ur-Besetzung wieder zusammen, trennt sich nach den Aufnahmen zu „About Time“ erneut.

Nicht etwa Jimi Hendrix, sondern TYA-Gitarrist und -Sänger Alvin Lee war es im August 1969 vorbehalten bei der Zugabe „I’m Going Home“ mit einem fast zehnminütigen Solo das Festival-Highlight – zumindest aus Sicht aller Gitarrenenthusiasten – zu setzen.

In der Zeit nach Alvin Lee touren Ten Years After weiter und unterstreichen mit ihrer Mischung aus Rock, Blues und Jazz ihren hervorragenden Ruf als Top-Liveband. 2014 feiern die Gründungsmitglieder Ric Lee (Schlagzeug) und Chick Churchill (Keybo-

inkl. VVK-Gebühr

AK: € 31,- Stehplätze

ards) mit neuer Besetzung Premiere auf dem Honberg: Der exzellente Londoner Gitarrist Marcus Bonfanti wird die sechs Saiten sowie das Mikrofon übernehmen, während Bass-Ikone Colin Hodgkinson (ExWhitesnake, Spencer Davis Group, Chris Rea u.a.) für die tiefen Frequenzen verantwortlich zeichnet.

Ten Years After haben für den Sommer angekündigt, neben Hits wie „I Woke Up This Morning”, „Hear Me Calling”, „Love Like A Man”, „Good Morning, Little Schoolgirl”, „I'm Going Home” und „Choo, Choo Mama” auch Songs ins Programm zu nehmen, die bisher selten oder überhaupt nicht zu Live-Ehren gelangt sind, darunter etwa von der verstorbenen Legende Alvin Lee geschriebene zeitlose Klassiker wie „Gonna Run”, „Nowhere To Run”, „I Say Yeah” und „Standing At The Station”.

Sonntag, 27. Juli

20.00 Uhr

Andreas Kümmert - „Here I am“-Tour 2014 - Special guest: Peter Pux

VVK: € 27,50

inkl. VVK-Gebühr

Andreas Kümmert - „Here I am” Tour 2014 Special Guest: Peter Pux Es ist so eine Sache mit den Gewinnern der unzähligen Castingshows von „DSDS“ bis „Popstars“. Oder erinnern Sie sich an Namen wie Luca Hänni, Tobias Regner oder Elli Erl oder Bands wie Room2012 oder Overground? Wer hier schnell zum „Star“ hochstilisiert wird, dem fehlt leider zumeist die musikalische Substanz und damit die wichtigste Voraussetzung, um auf der Bühne längerfristig Erfolg zu haben.

Das TV-Format „The Voice of Germany“ macht da für uns eine Ausnahme. Die ProSieben/SAT1 Show bringt tatsächlich eine Vielzahl an wirklich guten Stimmen hervor –

und mit dem Sieger 2013, Andreas Kümmert, vielleicht das Beste, was je in einer deutschen Castingshow zu hören war. Auch wenn sich nicht jeder gleich an seinen Namen erinnert, spätestens, wenn er anfängt zu singen, löst er den berühmten „Aha-Effekt“ aus. Wie schwärmte doch Mungo Jerry-Sänger Ray Dorset, der ihn mit dem jungen Joe Cocker verglich: „Bei seiner Version von 'With A Little Help From My Friends' würde sich Joe verneigen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen …

Kümmert war schon lange vor dem medialen Wirbel um seine Person ein begnadeter Sänger, Gitarrist und Songwriter. Seit 2007 tourt er als Solokünstler durch Kneipen im ganzen Land, spielte in Eigenregie drei EPs ein und brachte 2012 sein Debüt-Album

AK: € 28,50 Stehplätze

„The Mad Hatter's Neighbour“ mit souligrockigen Eigenkompositionen heraus. Ein Rohdiamant. Erst „The Voice of Germany“ eröffnete ihm dann den Weg auf die ganz große Bühne. Seine gefühlvolle, dunkle Stimme, die einem die Gänsehaut auf die Haut treibt und Tränen in die Augen, begeistert Jury und Publikum. Seine erste, selbst komponierte Single „Simple Man“ schießt auf Platz 1 der iTunes Charts und auf Platz vier der offiziellen Singlecharts. Vom Geheimtipp wird er zum gefragten Sänger, seine Konzerte müssen von kleinen Kneipen in große Säle verlegt werden. Seinem Stil bleibt er dennoch treu, seine Natürlichkeit bewahrt er sich – Gründe, warum die CD „Here I Am“ auf sich Warten lässt. Im April erschienen, geht er mit den neuen Songs und einigen Perlen aus seinen „The Voice“Auftritten jetzt auf Tour.

FrühschoppenHonbergund SeniorenGottesdienst programm

Sonntag, 13. Juli

LOS TALISMANES

Eintritt frei

11.00 Uhr

Montag, 14. Juli

SENIORENNACHMITTAG

Eintritt frei

ab 12.00 Uhr

Sonntag, 20. Juli

MAGIC ACOUSTIC GUITARS

Eintritt frei

11.00 Uhr

Sonntag, 27. Juli

LOS MARIACHIS DEL MARIACHI

Eintritt frei

Sonntag, 27. Juli

FESTIVAL-GOTTESDIENST

11.00 Uhr 10.00 Uhr

13.07. LOS TALISMANES So klingt die Sonne! Die Band um Sängerin Melanie Muñoz spielt mediterranen Akustikpop, rockt ab oder bringt ihr Publikum zum Träumen. Für dieses Konzert am Tag des WM-Finales würzen sie ihr internationales Programm mit vielen südamerikanischen Liedern und spanischem Gesang.

14.07. SENIORENNACHMITTAG Gute Tradition hat beim Festival der Seniorennachmittag, bei dem auch 2014 die legendäre Show Men Band für den richtigen Ton sorgt. Dazu gibt’s ein passendes Angebot der Honberg-Gastronomen und Sonderöffnungszeiten für eine Turmbesteigung mit den Stadtführern.

20.07. MAGIC ACOUSTIC GUITARS Die beiden exzellenten Gitarristen Matthias Waßer und Roland Palatzky, beide aus ganz verschiedenen musikalischen Welten und beide heute in Schwäbisch Hall zuhause, harmonieren bei ihren Flamenco- und Latin-inspirierten Stücken am Rande des Mainstreams perfekt. Mit dabei: Bassist Sandro Guilino.

27.07. LOS MARIACHIS DEL MARIACHI Nach zweijähriger Pause sind sie endlich wieder dabei: Die Mariachis begeistern mit ihrer herzlichen Art, mit Trompeten, Gitarren, Geigen und traditionellen Instrumenten wie Vihuela und Guitarron, mit Spielfreude und Titeln wie „Cucurucucu Paloma“ oder „La Cucaracha“.

27.07. FESTIVAL-GOTTESDIENST Im letzten Jahr war es eine Premiere. Und weil die so riesigen Anklang fand, dass im kleinen Burghof sogar nachgestuhlt werden musste, können Honberg-Besucherinnen und Besucher am 27. Juli zum zweiten Mal einen ökumenischen Gottesdienst im Rahmen des Tuttlinger Honberg-Sommers feiern. Um 10 Uhr laden die Katholische und die Evangelische Kirchengemeinde mit Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes und Pfarrer Jens Junginger wieder zum Gottesdienst auf „dem Berg“ ein (vor zu viel Sonne oder Regen schützt ein Zeltdach). Die musikalische Umrahmung übernimmt diesmal der Gospelchor OverJOYed aus Trossingen unter Leitung von Tabea Booz. Und ein Sonderbus fährt ab dem Donau Getränkemarkt am Fuß des Honbergs um 9.30 Uhr.

Aus der Kuriositätenkiste Drei kurze Geschichten von Honberg-Sommer-Stars Caro Emerald: „Im Februar 2012 wollten wir Songs für das Album schreiben, hatten aber nicht genug Zeit, um uns auf das Album zu fokussieren. Daher schlug ich vor, nach Frankreich in mein Haus in Burgund zu fahren - da ist es sehr ruhig. Dort angekommen, stellten wir fest, dass die Idee doch keine so gute war. Der Winter hatte die Gegend fest im Griff, es war eiskalt, minus 15 Grad. Alle Rohre waren gefroren, es gab kein fließendes Wasser. Nicht mal die Toiletten funktionierten! Wir hatten weder Holz noch Öl zum Heizen. Dann taute es doch und plötzlich stand alles unter Wasser! Es war schon sehr peinlich für mich als Gastgeberin. Obwohl es anfangs auch eher stressig als erholsam war, lief es dann doch gut. Wir fanden in einem Second-Hand-Shop alte Platten und fingen an, Teile daraus zu samplen, um Ideen für das Album zu sammeln. Es war ein spaßiges Erlebnis.“

Wolfgang Niedecken (BAP): (nach seinem Schlaganfall) „Ich hatte anfangs große Wortfindungsprobleme im Hochdeutschen, aber Kölsch war überhaupt nicht angegriffen. Kölsch lag tiefer. Der Kölner Musiker Hans Söper rief mich an und hat sich Riesensorgen gemacht. Ich redete mit ihm flüssig wie nur was – eben auf Kölsch. Und alle standen um das Bett rum und haben sich gefragt, was passiert ist, weil auf Deutsch habe ich nur gestammelt und nach Worten gesucht. Wenn ich jemals einen Beweis gebraucht hätte, weshalb ich auf Kölsch singe – das wäre er gewesen. Kölsch kommt bei mir aus der Seele.“

Doro Pesch: „Wir sollten mal ein Konzert in Amerika irgendwo in der Wüste von Nevada spielen. Das war so wie in diesem Film „Kalifornia“. Wir hatten ein kleines Motel und der Tourmanager sagte zu der Roadcrew, dass er sich um alles kümmern und uns dann abholen würde. Nachdem er eine Weile weg war, kam er zurück und meinte, wir könnten da nicht spielen, das sei lebensgefährlich. Ich war total entschlossen und meinte: „Na klar, wir spielen da“. Auf dem Konzert waren echte Rednecks und er hatte Bedenken, dass wir da nicht lebend raus kommen würden. Also rief er den Veranstalter an und teilte ihm mit, dass wir nicht spielen würden. Er ließ sich die Ausrede einfallen, dass die Sängerin krank sei. Es dauerte nicht lange, da klingelte das Telefon und der Rezeptionist des Motels teilte mir mit, dass vor ihm zehn Leute mit Baseballschlägern stünden und der Veranstalter die „kranke Sängerin“ sehen wolle. Daraufhin haben wir alles stehen und liegen lassen und sind ab durch die Fenster in unseren Tourbus gesprungen. Kurz darauf waren wir über alle Berge. Nach einigen Stunden hatten unsere Verfolger es dann auch aufgegeben und so sind wir noch mal davongekommen. Jeder Gig ist spannend, jeder Gig ist anders und jeder Tag ein Abenteuer.“

Hilfe der besonderen Art Treu geblieben sind dem Honberg-Sommer die 13 Handwerksbetriebe aus der Baubranche, die sich in bauTUTwas zusammengeschlossen haben: Auch 2014 finanzieren sie wieder den zweiten Toiletten-Container im Veranstaltungsbereich, ursprünglich Sparmaßnahmen des Veranstalters zum Opfer gefallen, was besonders bei weiblichen Gästen wegen der langen Schlangen in den Pausen zu Empörung geführt hatte. Herzlichen Dank für diese „Entlastung“ – im wahrsten Sinne des Wortes und durchaus in doppelter Hinsicht.

Honberg Special Unbedingt hinhören!

Special Guests machen die Honberg-Sommer-Konzerte 2014 noch spannender Manche Bands oder Künstler bringen ihre Supports oder Special Guests mit auf den Honberg. Bei anderen buchen wir selbst viel versprechende, interessante, junge Acts für einzelne Abende hinzu. Damit leisten wir eine Investition in die Zukunft unseres Festivals, weil wir jedes Jahr noch nie Dagewesenes zeigen wollen, um den Honberg-Sommer im Gespräch zu halten, und weil wir zeigen wollen, wohin sich die Musik-, die Veranstaltungsszene heute und in Zukunft bewegt.

??? – Special guest bei Christina Stürmer am 14. Juli Ob es eine Band oder ein Solo-Künstler wird, ein AkustikSet oder etwas Rockiges stand bei Drucklegung noch nicht fest. Wer mit Christina Stürmer auf die Bühne darf, entscheidet die Künstlerin selbst zusammen mit Musikchef Matze Ihring von Radio 7 und dem HonbergsommerTeam. Interessierte Musiker und Bands senden ihre Bewerbung mit Links zu Musikbeispielen bitte bis zum 20. Juni an Supportcs@hoso-gastro.de.

In diesem Jahr gibt es an sieben Abenden solche Extras von uns – und zwar Überraschungen vom Allerfeinsten.

Denn wir haben uns ganz genau überlegt, wer zu wem passt und zugleich unsere Qualitätsansprüche erfüllt (so, wie das als Special Guests u.a. Revolverheld, Reamonn, Garland Jeffreys in früheren Jahren schon getan haben).

JULIAN LE PLAY – Special Guest bei Revolverheld am 17. Juli Als Very Special Guest wird Julian le Play (aktuelles Album „Melodrom“) das Konzert am 17. Juli eröffnen. Für uns zählt er zu den ganz spannenden unter den neuen jungen Künstlern deutscher Sprache. Intensive Melodien, die direkt ins Ohr finden, starke Texte und Geschichten voller Lebensmut machen ihn aus. „Ich singe kleine Filme“, sagt der Anfang 20-jährige Sänger, Songschreiber und Geschichtenerzähler aus Österreich über sich selbst. Tief und episch, aber auch hoffnungsvoll und leicht.

FREUEN SIE SICH AUF THE BUFFALO CHIPS – Special Guests bei Dr. Quincy & His Lemonshakers am 11. Juli Sie sind die erste Band, die 2014 im Festivalzelt auf die Bühne geht. Das Rockabilly-Trio wurde zwei Mal, 2007 und 2011, von der Deutschen Popstiftung mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis als beste Rockabillyband ausgezeichnet! Weit über konventionelle Grenzen hinweg, schaffen sie eine unglaubliche Mixtur aus immenser Spielfreude und stampfendem Beat - ideal zum Tanzen, Boppen und Strollen. That's Rock'n'Roll!

SIGGI SCHWARZ & FRIENDS – Special Guest bei Alan Parsons Live Project am 18. Juli Siggi Schwarz zählt zu Deutschlands besten Gitarristen und wird von der Presse gern mit Gary Moore verglichen.

Er spielte und produzierte u.a. mit Steve Lukather und Simon Phillips von Toto, Michael Schenker, Chris Thompson und Chris Norman. Bei ihrem akustischen Auftritt spielen Schwarz und seine Top-Musiker Eigenkompositionen vom aktuellen Album „New Love Songs“, die durch eingehende Melodien und rockigem Groove mit SoulFeeling bestechen. Darüber hinaus werden Songs aus dem Album „A Tribute To Gary Moore“ zu hören sein und vielleicht der eine oder andere Klassiker aus seinem Repertoire.

GEMMA RAY

ERIC STECKEL & BAND – Special Guests bei Ten Years After am 26. Juli Im zarten Alter von 9 Jahren bekam Eric seine erste Fender Stratocaster. Sein Live-Debutalbum spielte er 2002 mit 11 Jahren ein. Im Jahr darauf trat er zum ersten Mal bei Sarasota Blues Festival auf und wurde spontan von John Mayall auf seine Skandinavien-Tour im Sommer 2004 eingeladen. Durch eine Fülle von Live-Auftritten quer durch die USA erspielte sich die Band eine große Anhängerschaft. Inzwischen wird Eric Steckel mit vielen großen Bluesgitarristen verglichen, allesamt älter als er, während er wiederum mit seinem eigenen Stil und seinem Anspruch für viele gestandene Musiker als Inspiration gilt. Die Presse schreibt, er könne beim Spielen locker mit der Klasse eines Joe Bonamassa oder eines Kenny Wayne Shepherd mithalten.

ERIC STECKEL

PETER PUX – Special Guest bei Andreas Kümmert am 27. Juli Melancholisch-nachdenklicher, rhythmisch-explosiver, erfrischend-leichter Singer-Songwriter-Pop in ungewohnt feinfühliger Originalität und mit außergewöhnlichem, starkem Gesang, das ist die musikalische Heimat von Peter Pux. Die Musiker verstehen es, durch ausbrechende, ungewöhnliche Sounds und neue technische Effekte immer wieder zu überraschen. In ihren feinsinnigen Texten erkennen sich viele wieder: Die Jungs erzählen von Jedermannsproblemen, Alltagssorgen, Sonnenscheingefühlen und Liebesleiden und stellen so eine einzigartige Verbindung zwischen Band und Publikum her. Die Texte sind aus dem Leben gegriffen, in mal leise und nachdenkliche, mal laute und tanzbare, mal traurig und schwermütige Töne gekleidet, und vereinen sich mit dem Können der Jungs an Bass (Steffen Krause), Schlagzeug (Florian Haberl) und Gitarre/Gesang (Peter Pux).

THE BUFFALO CHIPS

GEMMA RAY – Special Guest bei Texas am 12. Juli „Stell dir Norah Jones auf Amy Winehouses Drogen vor", schrieb das britische Musikmagazin Q über Gemma Rays 2008er-Album „The Leader". Die in Essex aufgewachsene Singer/Songwriterin macht seit ihrem 15. Lebensjahr Musik. Sie selbst sagt über ihre düster angehauchten Countryfolk-Songs es seien „emotionale, in die 50er- und 60er-Jahre blickende Mini-Melodramen mit Blues-, Soulund Gospelanleihen." Mit ihrem tiefenentspannten Retro Pop Noir stand sie schon mit Größen wie Marianne Faithfull, Amy Winehouse, Kris Kristofferson oder Lambchop auf der Bühne.

PETER PUX

Honberg Special „Homecoming“ – Endlich wieder beim Honberg Sommer Gastkommentare von Subway To Sally und Dr. Quincy & His Lemonshakers wurde eben erst erfunden. Wir waren also damals schon dabei – und auch wir sind immer noch da. Erst jüngst konnten wir mit „Mitgift“ unser schon 12. Studioalbum vorlegen. Und was für eines! Wir wollen beweisen, dass man auch nach langer Zeit noch überraschen kann, dass es keine Routine geben darf. Dazu gehört auch, immer wieder etwas zu riskieren, wie wir das in der langen Karriere der Band immer wieder getan haben. Dass man dabei einige Fans vor den Kopf stößt, lässt sich schwer vermeiden. Beim aktuellen Album, welches den Untertitel „Mördergeschichten“ trägt, gelang uns sogar das Kunststück, alte Fans positiv zu überraschen und neue Fans hinzuzugewinnen. Auf der Frühjahrstour der Band war so etwas wie Aufbruchstimmung zu spüren. Ein neues Kapitel also, und das letzte ist noch lange nicht in Sicht. So wie beim Honberg Sommer.

Gerne überlassen wir in unserem Festivalmagazin auch einmal Dritten das Feld – sozusagen für den Blick von außen. Wie sehen uns andere? Willy Astor hat hier schon seine launigen Honberg-Gedanken kundgetan („Ohne den Honberg-Sommer wäre das Leben ein Irrtum.“) und Konstantin Wecker hat sehr persönliche Gedanken zum Tuttlinger Festival zu Papier gebracht („Zum HonbergSommer komme ich immer wieder gerne und freue mich immer ungemein auf die Atmosphäre dort.“). 2014 haben wir bei zwei Bands angeklopft, die unserem Honberg-Sommer schon besonders lange verbunden sind. „20 Jahre Honberg Sommer? Kann das wahr sein? Wir wissen, wie sich ein zwanzigjähriges Jubiläum anfühlt.

Erst 2012 war es bei uns so weit. Man schaut zurück und erinnert sich an so viele Dinge, die doch gerade eben erst passiert sind. 20 Jahre – eine Kleinigkeit. Aber dann gräbt man tiefer, erinnert sich auch an Zeiten, in denen es mal schwerer war und in denen nicht alles rund lief.

Denn so ein Festival ist eine fragile Maschine, in der alle Teile zusammen funktionieren müssen. Wenn es an einer Stelle raucht und kracht, dann läuft es nicht. Viele Menschen müssen zusammen gebracht werden, Tonnen von Material werden bewegt, hunderte von Stunden verbringt man am Telefon. Das alles, um es am Ende ganz leicht und einfach aussehen zu lassen: „Hier ist dein Ticket, da geht’s lang, der Künstler freut sich schon, viel Spaß heute Abend.“ Das Allerschwierigste daran: Es ist nie vorbei. Wenn der letzte Besucher den Platz verlassen hat, die Bühnen und Zelte den Berg herunter geschafft wurden, die letzte Mülltüte verladen ist – dann geht es weiter. Nächster Abend, nächste Show. Nächstes Jahr, nächstes Festival.

Mit SUBWAY TO SALLY standen wir schon 2006 und 2010 auf der Honberg-Bühne. Und wir waren auch schon einmal 1995 hier, da feierte Euer Tuttlinger Sommerfestival gerade seine Premiere. Unsere Band hatte ihr zweites Studioalbum veröffentlicht und die Schublade Mittelalterrock

„Eigentlich gibt es uns gar nicht mehr. Denn im November 2011 haben wir uns mit einem großen Abschiedskonzert von der Bühne verabschiedet. Dabei wird und soll es auch bleiben. Nicht, dass wir keine Lust mehr gehabt hätten. Vielmehr waren es eben diese Freude und die pure Lust am Ganzen, die den Rückzug am Ende noch um ein paar Jahre verzögert hatten.

rung. Hier stimmte einfach alles: Eine hervorragende Planung, eine tolles und superfreundliches Organisationsteam, perfekte Technik, leckeres Catering und - ganz wichtig – ein klasse Publikum. Wie wir jetzt als die zumindest gefühlte Honberg-Sommer-Hausband das OpenerKonzert für „20 Jahre Honberg-Sommer“ angeboten bekommen haben, hatte jeder von uns sofort ein ganz

Eine Burgruine, ein Zelt mit Bühne, ein Biergarten? Ob wir da spielen wollen? Ist der Papst katholisch? Natürlich kommen wir. Und so freuen wir uns auf unsere „Schwarze Nacht“, darauf uns wieder einmal hier präsentieren zu dürfen, wir freuen uns auf ein Treffen mit unseren wunderbaren Kollegen und Freuden von FAUN, die den Abend mit uns gemeinsam gestalten und vor allem auf die entspannte Atmosphäre und das heimelige Ambiente dieses Festivals auf dem Berge. Große und unpersönliche Festivalmaschinen haben republikweit das Ruder übernommen, viele kleinere Festivals sind in den letzten Jahren verschwunden, wir wünschen uns und allen Gästen, dass es hier noch viele Honberg-Sommer geben möge.

Euer Michael „Bodenski" Boden, STS-Management“

klares „Ja, ich will“ parat. Jetzt steht er also fest – unser einer, ganz großer Ausnahme-Event. Und das wird er sicher auch bleiben. Umso mehr freuen wir uns aber „wie Bolle“ (um hier unseren Drummer zu zitieren) auf dieses Konzert und dafür werden wir in aller Konsequenz dann doch noch einmal richtig amtlich proben!

Eure Lemon Shakers Der eigentliche Grund fürs Aus war die Planung von Konzerten, die sich von Jahr zu Jahr immer schwieriger gestaltete. So wohnt z.B. unser Frontmann in der Schweiz, wo er als Chefarzt einer Sportklinik sehr stark eingebunden ist.

Jedes Konzert bedeutete für ihn einen Spagat zwischen Dienstplan und Band. Einfach weniger Konzerte zu geben, wäre keine akzeptable Lösung gewesen. Denn schließlich hatten wir dann doch einen gewissen Qualitätsanspruch an uns selbst, dem wir nur durch regelmäßige Konzerte und die damit verbunden Routine immer gerecht werden konnten. Weniger Konzerte hätten, um diesen Standard weiterhin halten zu können, zusätzliches Proben und damit auch wieder Zeitaufwand bedeutet. Da beißt sich die berühmte Katze in den Schwanz.

Abgesehen davon hatten die meisten von uns das Wort „Proberaum” ohnehin längst aus ihrem Vokabular gestrichen. So blieb am Ende nur der vage Gedanke, dass es vielleicht ja mal eine ganz, ganz große Ausnahme geben könnte. Die Ausnahme eben, die sich jetzt mit der Anfrage der Honberg-Sommer-Macher erfüllte. Denn die Konzerte auf Eurem, unserem Tuttlinger Hausberg blieben uns immer als ganz große Highlights in allerbester Erinne-

Honberg Special Großartige Feuershow am Samstag, 26. Juli Im Anschluss an das Ten Years After Konzert Zum Jubiläumsjahr haben uns Monika und Enrico ihre spektakuläre Feuershow mitgebracht. Eröffnet wird das Spektakel mit dem „Sparkling Feuerregen“, neu entwickelt im vergangenen Jahr und noch nie in dieser Region zu sehen. Eine wunderschöne und imposante Funkenwelt! Dazu gibt es ein Boden-Sprüh-Feuerwerk, einen brennenden Hexenkessel, um den getanzt wird, es wird Feuer gespuckt und jongliert. Ein Feuertanz mit brennendem Hula Hoop-Reifen und Fächern wird den Auftritt beschließen. Mit musikalischer Untermalung!

Der Zinnenturm bietet herrlichen Ausblick Erstmals täglich geöffnet Der Honberg mit seiner Ruine und dem sattgrünen Baumbestand gilt als eine der schönsten Festivallocations im Südwesten. Um 1460 erbaut und heute ein Wahrzeichen der Stadt Tuttlingen prägt die Ruine mit ihren beiden charakteristischen Türmen auch das Stadtbild. Auch geschichtlich betrachtet ist der Honberg als erste Festungsanlage auf württembergischem Gebiet von besonderem bauhistorischem Wert. Aber was wissen Festivalgänger eigentlich über den Honberg?

Seniorennachmittag am 12. Juli öffnet der Turm sogar schon um 16 Uhr. Die Turmbesteigung ist kostenlos, jede/r Besucher/in erhält als Erinnerung eine kleine „Urkunde“ mit „offiziellem“ Honberg-Stempel.

Interessante Fragen gibt es viele: Was genau ist der Unterschied zwischen einer Burg und einer Festung? Welche Bedeutung hatte der Honberg für Tuttlingen und in welcher Beziehung stand er zum Hohentwiel? Stimmt es, dass auf dem Honberg einmal eine der mächtigsten Festungen Süddeutschlands stand? Oder auch: Ist alles, was ich da sehe, eigentlich echt? Solchen und weiteren Fragen können Honberg-Besucher während des Festivals 2014 erstmals täglich nachgehen. Denn dank des Engagements der Tuttlinger Stadtführerinnen und Stadtführer ist im 20. Festivaljahr zum ersten Mal täglich die Besteigung des markanten Zinnenturms möglich. Von oben bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt – und im Gespräch mit den Stadtführern erfahren Besucherinnen und Besucher einiges über die Geschichte „hinter der Ruine“.

Der Honberg-Zinnenturm ist an allen Festivaltagen in der Zeit von 18 bis 19:30 Uhr geöffnet (nur bei Gewitter und Starkregen fallen die Öffnungen des Turms aus). Am

Spezialität zum Festival-Geburtstag Das Hirsch-Jahrgangsbier Wenn das mal kein Geschenk ist: Der Honberg-Sommer bekommt zu seinem „runden Geburtstag“ sein eigenes Bier. Möglich macht das der Festivalpräsentator, die Hirsch-Brauerei Honer.

Honberg und Hirsch, das gehört irgendwie zusammen.

Seit dem ersten Festivaljahr ist die Privatbrauerei aus Wurmlingen Partner des Honberg-Sommers. Und seit drei Jahren gibt es die Jahrgangsbieredition, mit der die Hirsch-Brauerei immer ein ganz besonderes Stück Braukunst abliefert. 20 Jahre Honberg-Sommer nimmt die Hirsch-Brauerei zum Anlass, dem Tuttlinger Festival ihre Jahrgangsbieredition 2014 zu widmen. So treffen in diesem Jahr Kultur und Bierkultur aufeinander.

Hirsch-Geschäftsführer Hubert Hepfer: „Der Tuttlinger Honberg-Sommer feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Wir sind seit der Premiere 1995 fester Partner des Festivals. Da lag es für uns auf der Hand, diesem weit über die Region hinaus bedeutenden Event ein ganz besonderes Bier zu widmen.“ Im Mai wurde in der Krea-

tivbrauerei in der Hirsch-Bierwelt gemeinsam mit Tuttlingens Oberbürgermeister Michael Beck, dem Geschäftsführer der Tuttlinger Hallen, Michael Baur, und Programmchef Berthold Honeker der Testsud angesetzt.

Unter der Anleitung von Braumeister Thorsten Jauch rührte OB Beck kräftig im Sudkessel, während Baur und Honeker Malz schroteten. Rechtzeitig zum Festivalstart wird die Bierspezialität fertig sein.

„Damit positionieren wir Bier in einer ganz anderen Wertigkeit“, erklärt Hirsch-Gesellschafterin Gabi Lemke. Was sie damit meint, wird schon beim Anblick der Flasche deutlich: Die Jahrgangsbieredition wird von Hand in Champagnerflaschen abgefüllt. Insgesamt wird es von den edlen Flaschen der „Jahrgangsedition 14 – Tuttlinger Honberg-Sommer“ 5.000 Stück geben. Das Brauerteam um die Braumeister Thorsten Jauch und Bernd Kaemper leistet hier also wieder ganze Arbeit, unterstreicht seine handwerkliche Braukompetenz und positioniert ihr Bier als Genussprodukt. „Und das, wie bei allen unseren Bierspezialitäten, ausschließlich unter Einsatz feinster regionaler Zutaten“, ergänzt Geschäftsführer Hepfer.

Die „Hirsch-Jahrgangsedition 14 – 20 Jahre HonbergSommer – Limited Edition“ wird pünktlich zum Start des Festivals erhältlich sein. Die ersten Flaschen gehen als „Geburtstagsgeschenk“ an die Inhaber der Festivalpässe.

Im Handel ist das Bier voraussichtlich ab 12. Juli zu haben.

Honberg Special Festivalgastronomie will Besonderes bieten Bestens aufgestellt im Jubiläumsjahr fähig gemacht worden. Das Vorgängerfahrzeug war unter der Last der Jahre zusammengebrochen. Alle Freunde der leckeren „Crepes von süß bis salzig“ hoffen auf weitere 14 Jahre oder mehr.

Vom 5. bis 21. Juli 2013 Täglich geöffnet ab 18 Uhr, sonntags ab 11 Uhr

Auch ohne Eintrittskarte 2013 brachte eine Zäsur in der Festivalhistorie und kaum einer der regelmäßigen Besucher wollte es glauben: Zum ersten Mal seit Beginn des Honberg-Sommers 1995 war der „Rittergarten-Verein“ unter dem stets rührigen Ludwig „Lappes“ Teufel nicht mehr als Caterer dabei. Das finanzielle Debakel rund um das Lokal „Rittergarten“ (wenn auch von einer gGmbH betrieben) und Personalmangel hatten dazu geführt, dass der Verein nicht mehr seinen angestammten Part erfüllen konnte.

Nun ist jedes Ende auch ein neuer Anfang, und bereits nach wenigen Festivaltagen hatten unsere langjährigen „Futter-Partner“, die beiden Betreiber des Vinzenz-Weinkellers Sandro Gay und Mustafa Sacak, bisher „nur“ für die Biergarten-Küche zuständig, auch den letzten Zweifler überzeugt, dass sie neu und anders die frei gewordene Fläche rechts des Weges zum Biergarten mit Leben und neuen Ideen füllen können. Ganz viele Besucher freuten sich über diesen neu gestalteten Bereich auch, weil zum ersten Mal der Bereich des kleinen Burghofs, die Burgmauern dort und die beiden Türme sichtbar waren, weil der Sicht nehmende Riegel der Party- und Bar-Zelte verschwunden war.

Und noch eine Neuigkeit gab es: Die Rollende Creperie von Angela Apro und Günter „Charlie“ Sorg“, seit 14 Jahren unser Gastro-Partner auf dem Berg, kam mit einem neuen Citroen HY auf den Berg. Gut, so ganz neu war das Fahrzeug nicht, aber nach dem Gebraucht-Kauf in Frankreich in allen wesentlichen Teilen überholt und gebrauchs-

Die HoSo Gastro GmbH von Thomas Binder deckt mit ihren Partnern den größten Teil des Biergartens und der Gastronomie im Veranstaltungsbereich ab. Binder, seit vielen Jahren dabei und im vierten Jahr in der Verantwortung, hat ein feines Gespür für das bewiesen, was die Besonderheit der Honberg-Gastronomie ausmacht: Ausgesuchte Partner wie die originellen und immer freundlichen Flammkuchenbäcker von „Bellacios Backstube“ oder das „Kaffee, Milch und Zucker“-Mobil aus dem Schwarzwald, um nur zwei zu nennen, bereichern das Festival.

In diesem Jahr bietet Thomas Binder mit einem neuen Partner zum ersten Mal am Wochenende – bei gutem Wetter auch unter der Woche - italienisches Speiseeis aus der rollenden Eisdiele, und für die frei gewordene Fläche zwischen Barzelt und Eingang in den Veranstaltungsbereich wartet er mit einer Überraschung auf, die noch nicht verraten wird. Im Veranstaltungsbereich hat er sich als neuem Partner mit Günther Kummerländer (Restaurant MundArt in der Stadthalle) zusammengetan, der das VIP-Zelt betreuen wird und zusätzlich einen Stand mit exklusiven Weinen und Sekten betreibt.

Zusammen mit rund 80 MitarbeiterInnen leistet die HoSo Gastro GmbH ein gewaltiges Arbeitspensum – und das Herzblut, das dabei ist, merkt man den Leuten hinter dem Zapfhahn ebenso an wie den Bedienungen, die sich im Biergarten um das Wohl der Gäste kümmern.

Die Gastro- und Küchenprofis vom Vinzenz-Weinkeller kennen das Festival seit Jahren und sind schon etliche Jahre für die Biergarten-Küche (und übrigens auch für das warme Künstler-Catering) verantwortlich. Während sie hier Salate, Fleisch-, Fisch- oder Nudelgerichte oder auch einfache Snacks in die Hand servieren, kredenzen Sandro Gay und Mustafa Sacak im früheren „Ritti“-Bereich die HonbergKlassiker Raclette, ohne das viele Honberg-Besucher den Weg ins Tal einfach nicht antreten können, und Winzerknochen, aber auch Seelen. Darüber hinaus findet man dort eine Wein-Lounge, die auch gehobenere Ansprüche befriedigt.

Was die Gäste darüber hinaus freuen dürfte, ist, dass die Fläche vor Ausschank und Biergarten-Küche sowie jene im Bereich vor dem „Überraschungs-Stand“ nach dem Bar-Zelt mit Kies und Humus überarbeitet und damit befestigt wurde.

Was also bleibt, wie’s war: Beim Honberg-Sommer hat der gastronomische Part seinen eigenen, hohen Stellenwert. Schließlich soll die Liebe zum Festival auch durch den Magen gehen. Ein hoher Anspruch, dem engagierte Partner mit viel Idealismus und echter Liebe zum Tuttlinger Festival gerecht werden wollen, u.a. mit Schweizer Raclette, Crepés in den verschiedensten Geschmacksvarianten, Flammkuchen frisch aus dem Holzofen, Kaffee-Spezialitäten, frisch Gegrilltem oder der schmackhaften und vielfältigen Biergartenküche. Und auch das Getränkeangebot lässt keine Wünsche offen: Ob mit oder ohne Alkohol, vom Long Drink bis zu den Bierspezialitäten der Hirschbrauerei bekommen die Besucher fast alles geboten - an zahlreichen Ständen und im Barzelt! Mehrere hundert Sitzplätze stehen im Biergarten und bei der Rittergarten-Gastronomie zur Verfügung – und die allermeisten sind überdacht, wenn’s denn mal regnen oder die Sonne zu stark scheinen sollte.

Im Zeltbereich (dort bis Konzertende nur für BesucherInnen mit Eintrittskarte) wartet die Gastronomie mit einem großen Getränkeangebot und dem unverzichtbaren Bratwurststand auf. Und nach den Konzerten geht’s u.a. in der gerne als „Schrauberzelt“ titulierten Cocktailbar weiter mit SektGetränken (z.B. Aperol Sprizz), Cocktails und vielem mehr – achten Sie auch auf die Happy Hour. Der Ausschank im Biergarten und in den Partyzelten geht auch nach Ende der Zeltveranstaltungen weiter.

Ihre Gastgeber im Festivalcatering beim Honberg-Sommer sind: Die rollende Creperié, die HoSo Gastro GmbH mit Thomas Binder und Daniel Koch samt Partnern, der Vinzenz Weinkeller sowie die Hirschbrauerei Honer, Wurmlingen. Die Honberg-Gastronomie erwartet Sie täglich bereits ab 18 Uhr (sonntags ab 11 Uhr) und macht gerne auch Angebote für Gruppen und Firmen. Reservieren Sie doch einfach einen Tisch oder lassen Sie sich ein spannendes Angebot für einen kombinierten Biergarten- und Konzertbesuch machen.

Gastrobereich

Besondere Angebote für Gruppen Der Festivalbesuch mit Arbeitskollegen, Geschäftsfreunden, im Vereinsverbund oder auch mal als Junggesellinnen-Abschied hat sich längst eingebürgert. Damit Sie Ihre Plätze sicher haben (ob mit oder ohne Veranstaltungsbesuch im Zelt), empfehlen wir eine frühzeitige Reservierung. Die Festivalgastronomie macht dafür spezielle Angebote, die wir Ihnen online vorstellen – vom deftigen Biergarten-Special bis zum VIP- Arrangement mit GourmetBewirtung. Scannen Sie einfach mal den nebenstehenden QR-Code …

Gastrobereich bis Konzertende nur mit Eintrittskarte

Mit einem Satz: Wir haben für Sie angerichtet!

Honberg Special Noch mehr Musikprogramm und Unterhaltung im Biergarten Die kleine Bühne als Spielwiese für große (nicht nur) regionale Acts Die Oliver Schulz Big Band setzt zur Festival-Eröffnung am 11. Juli das erste musikalische Ausrufezeichen auf der Open Air Bühne im Biergarten. 45 Minuten (oder gerne ein wenig mehr) Gratismusik vor den Acts im Festivalzelt, das hat inzwischen Tradition auf dem Honberg. Und so geht es bis zum 27. Juli (fast) täglich weiter mit „unplugged“ Auftritten regionaler Acts, denen Sie auch ohne Eintrittskarte zuhören können! Einfach kommen und genießen. Das verkürzt die Wartezeit auf die Konzerte oder versüßt die Einstimmung auf den Festivalabend im Biergarten, am Crepés-Stand oder bei der Vinzenz Weinkeller-Gastronomie. Beginn ist in der Regel nach 18:30 Uhr. Wir sind ganz sicher, Sie werden da auch dieses Jahr manche Entdeckung für sich machen …

Freitag, 18. Juli - DEYDA + LEHMANN Zwei außergewöhnliche Stimmen und zwei Gitarren: Henning Lehmann und Axel Deyda rocken seit vielen Jahren erfolgreich im Dreiländereck. Das Duo veredelt die Rockmusik akustisch. Sie versprechen ein intensives unplugged-Erlebnis, das eine spannende Reise durch die moderne Musikgeschichte bietet.

DAS PROGRAMM 2014

Sonntag, 20. Juli - EVI & JOCHEN Diese zwei jungen und kreativen Musiker aus Mühlheim spielen nicht nur die aktuellsten Chartsongs, sondern auch selbst arrangierte Covers von Rock- und Metalsongs!

Freitag, 11. Juli - OLIVER SCHULZ BIG BAND 23 MusikerInnen und SängerInnen bilden diese Big Band und pflegen mit Spaß und Freude den originalen Swing und den Big Band-Sound. Das Repertoire der Band umfasst inzwischen mehr als 130 Titel klassischen Swings, z.B. von Glenn Miller, Benny Goodman, Harry James, Duke Ellington u.a., Pop- und Rock-Arrangements, Evergreens und nicht zuletzt die typische Big Band-Tanzmusik.

Samstag, 12. Juli - HARRY ZEPF Harry Zepf, auch Gitarrist der Cover-Rock-Band White Eagle, präsentiert solo auf seiner Gitarre Nachdenkliches und Fröhliches von Reinhard Mey, Stephan Sulke und anderen Liedermachern. Dabei beschränkt der Sänger und Musiker aus Rietheim seine Auswahl nicht nur auf bekannte Stücke, sondern auch auf seltener Gehörtes.

Montag, 14. Juli - MATTHIAS RAPP Der „Gerd Rube aus VS" begeistert sein Publikum mit einer Songauswahl von klassischen Rocksongs, die jeder von der letzten guten Party kennt, bis hin zu deutschen Klassikern und den aktuellen Charts - Songs von Bon Jovi, Adam Lambert, Nickelback, Söhne Mannheims u.v.a.. Matthias Rapp unplugged: Eine 12-String-Westerngitarre, eine „klassische Rockröhre“, eine One-Man Show, die Spaß bringt!

Dienstag, 15. Juli - ALEX & DIE AFFEN Diese Jazzcombo der Städtischen Musikschule Tuttlingen unter der Leitung von Siggi Stehle spielt Jazz, Blues, Latin und Crossover von Dave Weckl, Tania Maria, Michel Petrucciani u.a. sowie Eigenkompositionen. Das Alter der Bandmitglieder liegt zwischen 14 und 19 Jahren.

Mittwoch, 16. Juli - SOUNDSTORM Soundstorm, das sind sechs Musiker, die Rockiges in Form von Steppenwolfs „Born to be wild“ oder „Easy living“ von Uriah Heep ebenso drauf haben wie leise Töne und Balladen wie „Hole in the World“ von den Eagles oder „Lights“ von Journey. Soundstorm verspricht vielstimmigen Gesang und ein breitgefächertes Repertoire mit Songs aus den 70er und 80er Jahren.

Samstag, 19. Juli - MYSERY Die vierköpfige Coverband aus dem Kreis Tuttlingen spielt in der Besetzung Markus Bonserio - Schlagzeug, Markus Salvermoser - Saxofon/Gesang, Bernhard Baur - Bass und Frank Doll - Gitarre/Gesang seit zwölf Jahren Tophits aus Blues/Pop/Rock von A wie Aerzte bis Z wie ZZ-Top.

Montag, 21. Juli - B.A.R.KEEPER 2014 präsentiert sich die junge Formation (Ex-Young Lions) der Städtischen Musikschule unter der Leitung von Barbara Klobe zum zweiten Mal auf dem Honberg. Auch dieses Jahr wird das inzwischen 9-köpfige Ensemble mit seinen zwei jungen Sängerinnen alles daran setzen, das Biergarten-Publikum zu begeistern mit musikalischen Leckerbissen der Film- und Popmusik sowie „Originals“ aus dem Jazz-Rock-Bereich. Übrigens: B.A.R. steht für die Vornamen der Horn Section-Musiker und gleichzeitig für bar (engl.: Takt).

Dienstag, 22. Juli - VHS-Kinderzirkusschule Nach langen Jahren des Engagements beim Zirkus Krone und bei großen Zirkusunternehmen in den USA landeten die beiden mongolischen Spitzenartisten Gantulga Barvii und Trapezartistin Oyuntuya Shiilegsuren in Tuttlingen und zeigen im Rahmen eines VHS-Kurses wie in einer richtigen Zirkusschule Dinge, von denen andere nicht einmal träumen. Die Zirkusschüler jonglieren mit Bällen, Keulen, Tüchern und Ringen und lernen, dass das, was so anmutig-leicht aussieht, sehr viel Übung verlangt. Und dass man sich auf seinen „Mit-Artisten“ verlassen können muss. Wenn jemand auf die Schultern des „Untermannes" steigt, muss der sich als absolut „sicher" erweisen. Das stärkt die Team- und Kommunikationsfähigkeit und die Koordination. Einradfahren, Seil- und Stelzenlaufen schulen das Gleichgewicht und helfen Ängste zu überwinden. Nicht zu vergessen die Übungen an Trapez, Ring usw. Die SchülerInnen zeigen an diesem Abend in einem kleinen Programm, was sie so können.

Mittwoch, 23. Juli - THE PROJECT Fast komplett neu aufgestellt ist in diesem Jahr diese Band der Städtischen Musikschule Tuttlingen. Die beiden Sängerinnen Liesel Dinkelmann und Mara Irod haben fünf junge Musiker und zwei Musikerinnen, fast alles neue Gesichter, um sich geschart und bringen unter der Leitung von Barbara Klobe frischen Wind auf die Bühne.

Musikalisch orientieren sich die MusikerInnen an Pop, Rock und Soul.

Donnerstag, 24. Juli - WIRELESS Erst seit September 2013 gibt es dieses neue A cappellaProjekt der Chorgemeinschaft Tuttlingen für Jugendliche und junge Erwachsene unter der Leitung von Uli Gross – und trotz der kurzen Zeit gewann der junge Chor den Regionalentscheid des SWR4-Chorduells in Radolfzell als „frischeste und unbeschwerteste Mannschaft“. Mit Beatboxing, vokalen Basslines und vielschichtigem Gesang finden sich hier junge Stimmen zu spannenden Pop- und Jazzsounds zusammen und zeigen, dass man auch mit „Stimme pur“ den Biergarten rocken kann. Und falls ein Stück instrumental begleitet werden soll, kommen die instrumentalen Fähigkeiten der SängerInnen zum Tragen.

Freitag, 25. Juli - DAS NIVEAU Wenn Martin Spieß und Sören Vogelsang mit ihrer Mischung aus Folk-Musik und improvisierter Stand-UpComedy die Bühne betreten, wissen nicht mal sie selbst, was passiert. Sie spielen ein Lied, unterhalten sich ein bisschen mit dem Publikum, improvisieren einen Song - sie lassen sich treiben, wie die Kugel im Roulette-Kessel. Wo sie landet, ist nicht wichtig. Wichtig allein ist, dass die Kugel rollt. Dabei streifen die beiden Berlin-Neuköllner Themen wie Schwulenrechte, Rassismus, illegale Downloads und Zensur, bedienen sich Helge Schneider-artigem Nonsense und singen über Bärte, Griechenlands Staatsverschuldung und den Abschied von Steve Jobs.

Samstag, 26. Juli - DISCOVERY Bereits zum dritten Mal in Folge spielen Discovery beim Honbergsommer. Extra für diesen Abend hat die Band eine neue Setlist erarbeitet und freut sich auf die Reaktionen des Publikums. Die Band besteht aus David Haug (Schlagzeug und Percussion), Johannes Kirschnick (Gitarre), Lucas Firmbach (Bass, Klavier, Gitarre), Yannick Bianchi (Gesang und Gitarre) und Anna Göttler (Gesang). Die jungen MusikerInnen nennen ihre Musik den „frischen Sound aus dem Süden“ und sorgen mit neuen und älteren Coversongs für den passenden Ton. Überzeugt haben Discovery schon mit Auftritten bei verschiedenen Stadtfesten in der Umgebung, der Radio7 Party, auf Hochzeiten, Firmenfeiern, in Jugendclubs, Cafés, Bars etc.

Sonntag, 27. Juli - L’ACOUSTIC „Jung, dynamisch, außergewöhnlich“ beschreibt L'Acoustic wohl am besten. „Acoustic-Lounge-Cover-Music” wird von Sängerin, Bassist und Gitarrist gespielt, die alle auf eine mehrjährige musikalische Ausbildung zurückblicken. „Wir wollen aus jedem Lied etwas Besonderes machen, um unsere Zuhörer zu begeistern!" So haben sie ganz aktuell den Band-Contest im Rahmen der Ausbildungsbörse in Tuttlingen gewonnen und wollen mit etwas überraschen, dass es so nicht noch einmal gibt.

Donnerstag, 17. Juli - CR’s OLD SCHOOL Die beiden Musiker bezeichnen sich gerne als die „Retter des Rock`n`Roll“ und damit die Hüter einer über 60jährigen Tradition. Basis ist die mehr als 40jährige Freundschaft von Ralf Rentz und Christian Rösner, die schon im Kindergarten begann. 1985 gründeten die beiden ihre erste gemeinsame Band und haben seither viel musikalische Erfahrung gesammelt bei regional bekannten Acts wie The Parrots, Tom Alex Band, Backstage, The Voice oder Acoustical South. Ihr Repertoire reicht von den Hits der 50er Jahre bis hin zu einfach guten Rock-Songs aus allen Jahrzehnten. Christian (C) singt und spielt Gitarre, Ralf (R) spielt Piano mit Gesang und so ist das musikalische Ergebnis akustisch, unplugged, ehrlich und handgemacht.

L’ACOUSTIC

Honberg Special

mit freundlicher Unterstützung von

Lieb gewonnener Farbklecks im bunten Festivaltreiben Ab dem 12. Juli mutiert der Honberg auch zum Kinderparadies Natürlich ist der Honberg-Sommer in erster Linie ein Musik- und Kulturfestival. Darüber hinaus machen wir an 16 der 17 Festivaltage (mit Ausnahme des Eröffnungstages) auch kleinen Besuchern Angebote, die jedes Kinderherz höher schlagen lassen! Kein Wunder, dass dem Festival jedes Jahr wieder Familien mit Kindern entgegenfiebern oder dass ganze Kindergartengruppen und Schulklassen für Juli einen Wandertag aufs Festivalareal einplanen. Anlässe gibt’s täglich – beim kostenlosen Kinderprogramm für die kleinen und kleinsten Besucherinnen und Besucher. Vielleicht ist das Sich-Kümmern um den Festivalnachwuchs auch eines der vielen Geheimnisse hinter dem großen Erfolg des Honberg-Sommers …

Bis 2004 gab’s die Unterhaltung für Kinder nur an den Wochenenden. Und nicht immer war der Eintritt zu den Angeboten frei. Unter Oberbürgermeister Michael Beck, selbst dreifacher Familienvater, verfolgt die Stadt in allen Bereichen das Ziel, Tuttlingen noch kinder- und familienfreundlicher zu gestalten. Das passierte auch beim Honberg-Sommer, der heute ein Fest(ival) für alle von 3 bis 99 Jahre ist. Seit zehn Jahren gibt’s jetzt tägliche Angebote, alle kostenlos obendrein! Dass Solches auch mit einem schmalen Etat funktioniert, verdanken wir viel ehrenamtlicher Unterstützung: Das Ergebnis ist ein Kinderprogramm, das von Stadt und Vereinen gemeinsam

gestemmt wird und bei den kleinen Honberg-SommerGästen immer besser angenommen wird. So können die Festivalbesucher von morgen und übermorgen schon heute ihre Liebe zum Tuttlinger Sommer Event Nr. 1 entdecken.

Wochentags und an den Wochenenden lockt das Kinderprogramm 2014 auf den Berg. Im kleinen Burghof (wo ein Kinderzelt bei zu viel Sonne Schatten spendet oder auch mal vor Regen schützt) oder in der alten Festungsruine warten unterschiedlichste Programme auf die kleinen Besucherinnen und Besucher. Einmal mehr also kein Platz für Langeweile oder schlechte Laune! Das ist den fürs Kinderprogramm engagierten Tuttlinger Vereinen und Institutionen wie THW, DRK oder Jugendfeuerwehr und den Machern von den Tuttlinger Hallen - freundlich unterstützt von Sponsorenseite - zu verdanken, die das Festival (auch) zum Kiddie-Eldorado machen.

Alle Kinderprogramme finden auch bei schlechtem Wetter auf dem Honberg statt. Im kleinen Burghof steht als Schutz gegen Regen oder zu viel Sonne ein eigenes Kinderzelt zur Verfügung.

MIT DEM BUS ZUM KINDERPROGRAMM UM 15.45 UHR

Das Programm und die Mitwirkenden im Einzelnen gibt’s im Honberg-Sommer-Programmheft ebenso wie online unter www.honbergsommer.de oder auf einem speziellen Flyer, der in der Ticketbox zu haben ist und an vielen Schulen und Kindergärten verteilt wird. Übrigens: Auch in diesem Jahr fährt ein Bus eigens zum Kinderprogramm auf den Honberg.

Wir laden Sie, liebe Eltern und Großeltern, liebe Erzieherinnen, herzlich ein: Nutzen Sie mit ihren Kindern oder Enkelkindern oder ihrer Kindergartengruppe die Nachmittagsangebote in der alten Festungsruine, auf der Biergartenbühne und im Kinderzelt im kleinen Burghof.

ES S O L N E T S KO Bus und Zug – Die beste Wahl für Ihren Weg zum Festival Der Berg ruft – und TUTicket fährt seit neun Jahren hin!

Honbergbesuche sind Gipfeltreffen – darum steht vorm Festivalvergnügen erst einmal der Weg auf den Honberg (739 m ü. NN). Für alle, die von weiter her anreisen oder nicht zu Fuß zur Festivallocation spazieren wollen (oder können), funktioniert die Anfahrt dorthin am bequemsten mit dem Öffentlichen Nahverkehr. Dank der bestens eingeführten Kooperation mit TUTicket ist das Angebot mit Eintrittskarte oder Festivalpass sogar gratis, für alle anderen wirklich günstig.

Unter dem Motto „Sie feiern - Wir fahren" befördert TUTicket, der Verkehrsverbund des Landkreises Tuttlingen, die Besucher des Honberg-Sommers seit 2006. Und nicht von ungefähr nutzen immer mehr Festivalfans die Vorzüge des ÖPNV-Angebots. Warum nicht das eigene Auto einfach mal stehen lassen? Bus oder Zug bieten eine äußerst clevere und bequeme Alternative für den Weg zum und vom Festival. Das Kooperationsangebot von Tuttlinger Hallen und TUTicket nehmen alljährlich tausen-

“Sie feiern – wir fahren” (TUTicket)

de Honberg-Besucher begeistert an. Mit gutem Grund: Sie schätzen das gut ausgebaute Haltestellennetz, einen ständig weiter optimierten Fahrplan und maximale Bequemlichkeit - egal, ob es sie ins Konzert oder in den Biergarten zieht. Oder ob sie die Linie nutzen, die Eltern, Großeltern und kleine Honbergfans nachmittags zum Kinderprogramm bringt. Festivalbesucher dürfen dank TUTicket mit einem tollen Service rechnen: Mit ihrer Eintrittskarte oder dem Festivalpass anstelle eines Fahrscheins können Sie am Veranstaltungstag ab 12 Uhr gratis alle Busse und Züge (DB-Regionalzüge und Ringzüge) im gesamten Landkreis Tuttlingen nutzen und mit den Honberg-Sommer-Shuttles zum Festival fahren. Sie sparen so mindestens € 1,80 für die Shuttle-Fahrt vom Zentralen Omnibusbahnhof, dem ZOB (oder noch deutlich mehr, wenn Sie gleich von zuhause öffentliche Verkehrsmittel wählen).

Was Sie wissen sollten: Die Zufahrt zum Honberg ist während des Festivals für Autos gesperrt. Mit Rücksicht auf die Anwohner ist das Parken auch in angrenzenden Straßen nicht erlaubt (Festivalbesucher, die auf das Auto angewiesen sind, sollten die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten anfahren; siehe Skizze). Von den Parkhäusern in der Innenstadt oder vom Parkplatz am Friedhof führen ausgeschilderte und, wo möglich, beleuchtete Fußwege zur Ruine Honburg. Das Festivalgelände erreichen Sie von dort per Pedes in 10 bis 15 Minuten. Die Parkhäuser Innenstadt und Zentrum / C&A sind nur wenige Meter vom Shuttlehalt am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) entfernt, dort können Sie zur Veranstaltungspauschale von nur € 2 parken (das Parkticket

muss hierfür an der Abendkasse umgetauscht und dort bezahlt werden).

Noch günstiger und bequemer geht’s mit dem Bus: Shuttlebusse pendeln in kurzen Taktzeiten um 15:45 Uhr zum Kinderprogramm und ab 18:05 Uhr bis 20:35 Uhr (an Wochenenden auch früher) zwischen ZOB und HonbergHaltestelle. Die Gehzeit von dort zum Festivalareal beträgt nur ca. 3 Minuten mit leichtem Anstieg. Nach den Abendveranstaltungen geht’s mit dem Bus auch nach Hause: Montags bis donnerstags fahren Busse ab 22.00 bis 1.00 Uhr im Viertelstundentakt vom Honberg an den ZOB, freitags und samstags sogar bis 2.00 Uhr und sonntags bis 24 Uhr. Alle Pendelbusse haben am ZOB Anschluss an die regulären Spätbusse in die Gemeinden des Landkreises (bitte Zusatzfahrplan beachten!). TUTicket setzt außerdem Nachtsonderbusse ein.

Für Festivalgänger aus den Wohngebieten von Tuttlingen (z.B. Altwegen, Ettlensegart, Lohmehlen oder Möhringer Vorstadt Ettlensegart, Lohmehlen oder Möhringer Vorstadt) empfiehlt es sich, mit dem Stadtbus bis zum ZOB zu fahren und dann auf den Pendelbus zum Honberg umzusteigen. Das kostet ohne Eintrittskarte nur € 1,80, mit Honberg-Sommer-Ticket sind die Fahrten frei.

Infos zum Busangebot gibt es in einem besonderen Busfahrplanflyer zum Honberg-Sommer im „Hosentaschenformat“ (auch im Downloadbereich auf www.tuttlingerhallen.de), auf der Internetseite von TUTicket (www.tuticket.de), bei der Ticket-Box (Tel. 07461/910996) sowie im TUTicket-KundenCenter (Tel. 07461/926-3500).

Honberg Special Die Honberg-Geschichten unserer Fans

Der Honberg-Sommer schreibt Geschichte(n) ‌ und wir haben Ihnen fĂźr dieses Festivalmagazin zwei schĂśne ausgesucht. Honberg-Lovestorys, Kurioses oder Lustiges hatten wir gesucht. SchlieĂ&#x;lich haben sich auf dem HonbergSommer schon Freunde fĂźrs Leben und sogar Ehepaare gefunden. Es gab hier Heiratsanträge und leider auch Trennungen. Junggesell(inn)enabschiede gehĂśren inmitten des bunten Festivaltreibens fast schon zu den alltäglichen Szenen. Es gibt SchĂźlerInnen, die hinter der Bar ihr erstes Taschengeld verdienen und sicher fĂźr jeden Gast diese ganz speziellen Momente des Lebens, die er oder sie mit dem Honberg-Sommer verbindet ‌ SchĂśnes, VerrĂźcktes, DenkwĂźrdiges. Zwei besonders schĂśne Beispiele haben wir hier fĂźr Sie.

Carmen Bächle aus Villingen-Schwenningen kommt seit vielen Jahren zum Festival. Ihre Topacts in den letzten 19 Jahren waren Huey Lewis and the News, Vanessa Amorosi und Gotthard. An deren ersten Auftritt auf dem Honberg hat sie besondere Erinnerungen. „Wir hatten damals unserem Sohn Benedikt (er war damals 10 Jahre alt) seinen grĂśĂ&#x;ten Wunsch erfĂźllt und ihn, obwohl am nächsten Tag noch Schule war, zu Gotthard mitgenommen. Wie groĂ&#x; die Freude dann noch war, als er von zwei Fans mit ganz nach vorne genommen wurde und er dann noch als eines der wenigen Kinder, die dieses Konzert besucht haben, ein Gitarrenblättchen von Leo Leonie bekommen hat, das war grenzenlos. Ăœbrigens Unser Sohn ist heute 22 Jahre und das Gitarrenblättchen hat er immer noch.“

Benedikt (Mitte) mit seinen Geschwistern

Die Honberg-Lovestory

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...von Alexandra und Ralf haben uns Liane Busch und Agnes Ferri erzählt: „Wir mÜchten uns als Erstes bei Graf Eberhard V. bedanken, weil er um 1460 die Festung Honburg zum Schutz des Donaußbergangs und der sßdlichen Grenzen des wßrttembergischen Territoriums erbaute. Im Juli 2011 liefen sich beim Honberg–Musikfestival Alexandra Fßrst aus Hohentengen und Ralf Hauser aus Obereschach erstmals ßber den Weg. Den ganzen Abend warf Ralf Alexandra feurige Blicke zu, doch sie war so im Partyfieber (mit uns), dass sie das wohl ßbersah. Weil es spät wurde und Ralfs Freunde schon lange im Bus auf ihn warteten, blieb ihm keine Zeit mehr, die Handynummer der schÜnen Blonden zu bekommen. Er handelte sich erstmal einen Korb ein.

Nach zwei Monaten Funkstille sah er sich bei seinem besten Kumpel Fotos vom Honberg-Sommer an, auf denen auch sein Schwarm Alexandra mit ihren zwei Arbeitskolleginnen zu sehen war. Ralfs GefĂźhl sagte ihm, dass er jetzt etwas unternehmen mĂźsste, und es gelang ihm tatsächlich in Erfahrung zu bringen, wo sie arbeitete, nämlich an der Rezeption im Hotel „Traube“ in Wurmlingen. Er schrieb eine eMail ans Hotel, hängte das Foto an, auf dem er Alexandra mit Rotstift einkreiste ... Das Wiedersehen, das im Oktober 2011 folgte, sollte FrĂźchte tragen. Am 26. April diesen Jahres heirateten die beiden im Standesamt in Hohentengen, die kirchliche Trauung folgte am 17. Mai 2014 in der St. Ulrich Kirche in Obereschach!

Honberg Special Garanten für Ihr Festivalvergnügen Partner aus der Wirtschaft sind für den Honberg-Sommer unverzichtbar Wo stünde ein Festival wie der Honberg-Sommer ohne Sponsoren? Eine berechtigte Frage, auf die es eine knappe Antwort gibt: Ohne Unterstützung aus der Wirtschaft hätte das Tuttlinger Festival nicht zu dem Event wachsen können, das es heute ist und das in den vergangenen Jahren Hunderttausende aus dem ganzen „Ländle“ und darüber hinaus besucht und schätzen gelernt haben. Die Treue unserer Sponsoren sichert Qualität und Fortbestand des Festivals.

Das finanzielle Engagement zahlreicher engagierter Unternehmen hat den Machern des Festivals Möglichkeiten eröffnet, die andere Veranstalter so oft nicht haben – das hilft, wenn es darum geht sich an große Acts heranzuwagen. Es erleichtert auch die Kalkulation moderater Eintrittspreise. Und es hat geholfen Nachteile auszugleichen, die der schwierigen logistischen Situation im Landschaftsschutzgebiet geschuldet sind. Denn die Produktionskosten auf dem Honberg sind – bei allem Charme,

den das Gelände fürs Publikum hat – deutlich höher als auf der „flachen Wiese“.

Die Stadt und ihre Festivalmacher dürfen sich glücklich schätzen, dass es in und um Tuttlingen Unternehmen gibt, deren Blick über den Tellerrand des eigenen Geschäftsfeldes hinaus geht: Sie wissen die Bedeutung des Honberg-Sommers einzuschätzen und fördern deshalb das Tuttlinger Festival als Haupt- oder Einzelsponsoren. Viele sind seit Anbeginn dabei, manche seit einigen Jahren und einige wenige 2014 zum ersten Mal. Sie alle sorgen dafür, dass der Honberg-Sommer bleibt, was er ist: Ein Kleinod in der deutschen Festivallandschaft.

Herzlichen Dank und viel Spaß beim Besuch des Festivals sagen Stadt und Veranstalter allen Partnern und Förderern des Honberg-Sommers 2014, die mithelfen, dieses Event am Standort Tuttlingen zu sichern.

Fürs Festival ist es unschätzbar wichtig, dass in den Chefund Marketingetagen zahlreicher Tuttlinger Firmen der Honberg-Sommer nicht nur als idealer Werbe- und Imageträger und als hervorragende Incentive-Plattform gesehen wird, sondern dass die dort Handelnden ihn auch persönlich für sich entdeckt haben. Sie sind nicht „nur“ Geldgeber, sondern zeigen sich dem Festival verbunden: Viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter kommen persönlich und mit Familie, Freunden und Kunden auf den Berg und genießen das Ambiente dort oben. Andere treffen sich mit Mitarbeitern zu „After Work Events“ oder feiern gemeinsam im Sponsorenbereich. Kurz gesagt, für viele ist der Honberg-Sommer mittlerweile auch fast so etwas wie eine Herzensangelegenheit geworden - und darüber freuen sich die Macher, Gastronomen und Besucher des Festivals gleichermaßen.

Präsentiert und unterstützt von

Ihr Engagement – unser Honberg-Sommer. Danke!

Wichtige Hinweise Einlass in den Veranstaltungsbereich nur mit gültiger Eintrittskarte!

Auch nach Beginn der Veranstaltung werden Karten nicht verbilligt abgegeben.

Bitte beachten Sie, dass an einigen Abenden ab 20.00 Uhr oder früher zunächst ein Vorprogramm stattfindet.

Für gehbehinderte BesucherInnen (v.a. RollstuhlfahrerInnen und Schwerbehinderten mit Merkzeichen „aG“), die den Fußweg von der Buswendeplatte bis zur Ruine nicht bewältigen können, gibt es in Kooperation mit dem DRK einen speziellen Transportservice. Bitte Anmeldung unter Tel. 0176 – 82718346 (spätestens 12 Uhr am Vortag bzw. bis Freitag, 12 Uhr fürs Wochenende). Fahrpreis pro Fahrt € 1,80 wie beim Honberg-Bus. Planen Sie ausreichend Zeit für Ihren Weg auf den Honberg ein. Wir raten, spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Haltestelle zu sein.

Gehzeit von der Stadtmitte/Marktplatz ca. 15 Minuten. Vom Fuß des Honbergs führt ein Serpentinenweg zur Ruine Honburg.

Kinder bis 6 Jahre haben in Begleitung Erziehungsberechtigter mit Eintrittskarte freien Eintritt zu den Veranstaltungen im Festivalzelt. Bei bestuhlten Veranstaltungen haben sie keinen Sitzplatzanspruch.

Kartenvorverkauf bei allen Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg Kartentelefon 0 74 61 - 910 996

Onlinetickets www.tuttlinger-hallen.de

Ticketbox Tuttlingen Öffnungszeiten: Mo–Do 10.00 –12.30 Uhr + 14.30 –18.00 Uhr, Fr 9.00 –18.00 Uhr, Sa 10.00 –12.30 Uhr

Bürgerbüro Tuttlingen Rathaus Möhringen Stadt Mühlheim Stadt Fridingen a. D. Kirchmaier Spaichingen Stadt Bräunlingen Informations- und Kulturamt Hüfingen Tourist Info Königsfeld Musikbox Rottweil

Tourist Info Rottweil Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim Geschäftsstelle der Südwestpresse VS Bürgeramt Schwenningen Marketing & Tourismus GmbH VS Stadtverwaltung Donaueschingen Weisbrod Donaueschingen Touristinformation Blumberg Tabak-Shop Spehn Trossingen Stadt Trossingen TUI Reisecenter Balingen Stadt Oberndorf Stadt Schramberg

sowie ausgewählte Veranstaltungen bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen Abendkasse auf dem Honberg an allen Festivaltagen von 18.45 bis 22 Uhr

Bild- und Tonaufnahmen (auch digital) im Zelt sind untersagt.

Tiere haben in keinem Fall Zutritt zum Veranstaltungsbereich.

Gastronomie

Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist für den gesamten Festivalbereich untersagt. Kontrollen werden durchgeführt, um Ihnen und uns ein schönes und friedliches Festival zu ermöglichen.

Gastwirte

Einlass in den Veranstaltungsbereich/ ins Festivalzelt: i.d.R. eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn

HoSo Gastro GmbH, Neuhausen o.E. mit Partnern, Vinzenz Weinkeller, Tuttlingen, Die rollende Creperié, Tuttlingen, Hirsch-Brauerei Honer, Wurmlingen.

Aus Sicherheitsgründen dürfen ins Veranstaltungszelt keine Gläser, Flaschen oder Dosen mitgenommen werden.

Öffnungszeiten

Mit Rücksicht auf die Anwohner des Honbergs achten Sie bitte auf bestehende Parkverbote und die Einhaltung der Nachtruhe.

Montag – Donnerstag 18.00 – 1.00 Uhr Freitag und Samstag 18.00 – 2.00 Uhr Sonntag 11.00 – 1.00 Uhr

Im Festivalzelt sind reservierte, feste Plätze für Rollstuhlfahrer und deren Begleitpersonen ausgewiesen. Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal.

Die Festivalgastronomie ist ab 18.00 Uhr, sonntags bereits ab 11.00 Uhr auf Ihren Besuch eingerichtet. Haben Sie bitte Verständnis, dass das Mitbringen von Speisen und Getränken in den Biergarten und ins Festivalgelände untersagt ist.

Gehörschutz: Weil Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist und manche Besucher die Musik im Zelt lieber „eine Nummer leiser“ hören, bieten wir an der Abendkasse kostenlos Gehörschutz an.

Junge Besucher Jugendschutz

Kids und Teens

Den Jugendschutz nehmen wir beim Honberg-Sommer ernst. Deshalb haben Sie bitte Verständnis, wenn Kinder bis 16 Jahre grundsätzlich nur in Begleitung Erwachsener Zutritt zum Zeltbereich haben (Ausweiskontrollen werden durchgeführt). Wir empfehlen außerdem für kleinere Kinder einen Gehörschutz wegen der bei einigen Konzerten erreichten db-Werte (Gehörschutz ist gratis an der Abendkasse erhältlich).

Park and Ride

Die Zufahrt zum Honberg ist für Autos während des Festivals gesperrt. Bitte nutzen Sie nur die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten. Sammelparkplätze (Festivaltarif) gibt es in den Parkhäusern Innenstadt, Zentrum/C&A und Stadthalle. Von dort geht es zu Fuß oder per Shuttlebus zum Festivalgelände. Achtung: Keine Parkplätze direkt am Honberg.

Übrigens: Die Eintrittskarte ist Ihr Gratis-Fahrschein zum Festival Busfahrplan: Download unter www.tuttlinger-hallen.de

Impressum Sonderbeilage von INFO Der Südfinder Tuttlingen und Schwäbische Zeitung Jägerhofstraße 4, 78532 Tuttlingen Verlagsdruckerei J.F. Bofinger KG, 78532 Tuttlingen Auflage: 140.810 (Leser- und Nichtleser-Ausgabe) Die Sonderbeilage wird verteilt im gesamten Landkreis Tuttlingen im Gränzbote, Heuberger Bote, Trossinger Zeitung und INFO Der Südfinder

P1 Parkhaus Innenstadt Zeughausstraße 3 1 Min. bis zum Honberg-Bus P2 Parkhaus Zentrum/C&A Am Seltenbach 4 2 Min. bis zum Honberg-Bus P3 Tiefgarage/Parkplatz Stadthalle Königstraße 39 5 Min. bis zum Honberg-Bus

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Steven Rückert Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Michael Baur Städt. Eigenbetrieb Tuttlinger Hallen Gestaltung, Konzeption und Beratung: www.revoLUZion.de Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co., 88250 Weingarten Unser Dank gilt den Tuttlinger Hallen der Stadt Tuttlingen für die freundliche Unterstützung.