Toscana & Chianti News - September 07

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un’annata normale. Questa situazione non solo si è mantenuta, ma si è intensificata con la successiva fase di fioritura che ha portato a 20 i giorni l’anticipo. L’allarme per la carenza di precipitazioni durante l’nverno e gran parte della primavera è rientrato grazie alle piogge di giugno che hanno ristabilito le riserve idriche delle viti. In giugno, inoltre, si è avuto anche un abbassamento delle temperature che ha un po’rallentato lo sviluppo vegetativo, ripartito poi con il caldo di luglio. Se le cose continueranno così, secondo gli esperti, l’anticipo è calcolabile in 4 o 5 giorni rispetto alla vendemmia del 2003, che fino ad ora deteneva il primato di “precocità”, in virtù del caldo registrato in estate. A differenza di quella vendemmia, il 2007 presenta però meno problemi legati alla siccità; c’è da sottolineare, comunque, che negli ultimi decenni l’accorciamento del periodo vegetativo delle viti, con conseguente anticipo della vendemmia, sta diventando una caratteristica strutturale legata all’innalzamento delle temperature medie. Buone le aspettative sulla qualità della prossima vendemmia, anche se è ancora prematuro azzardare ipotesi al riguardo. Entrando nello specifico vediamo la sitazione toscana. Nella nostra regione l’anticipo varia dai 10 ai 20 giorni a seconda delle aree produttive e il vigneto ha avuto un buono sviluppo vegetativo in tutte le fasi. Lo stress idrico è stato evitato dalle piogge di maggio e giugno e le uve, la cui quantità è paragonabile a quella dello scorso anno, sono previste qualitativamente buone. Nel momento in cui è stato redatto questo studio non si può verificare l’effetto del caldo sulle uve precoci, mentre nessun problema si preannuncia per il Sangiovese.

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ach der Unione Italiana Vini und Ismea könnte die von 2007 eine der frühesten Weinlesen der

letzten dreißig Jahre werden, sie übertrifft wahrscheinlich auch die aus dem Jahr 2003, die bis heute den ersten Platz innehält. Mengenmäßig gibt einen leichten Rückgang gegenüber 2006 (-5%), aber die Qualitätserwartungen sind gut. Diese Daten - ihr Stand ist von der ersten Julidekade - sind eine erste Projektion, da die darauf folgenden Wochen, also die eben vergangenen, grundlegend für das Endergebnis sind, da die Weinreben extrem sensibel auf die meteorologischen Veränderungen reagieren und vor allem weil sich dann die Erträge der Traube im Wein festlegen. „Die 3 oder 4 Grad Temperaturerhöhung in der zweiten Märzhälfte und im April - so erklären es die Verantwortlichen der Unione Italiana und Ismea hat die Weinstöcke im Durchschnitt 15 Tage früher als in einem normalen Jahrgang treiben lassen. Diese Situation wurde nicht nur beibehalten, sie wurde noch intensiviert mit der nachfolgenden Blütenphase, die den Vorsprung auf 20 Tage gebracht hat.“ Der Alarm wegen der mangelnden Niederschläge im Winter und im größten Teil des Frühjahrs ist wieder aufgehoben worden dank der Regenfälle im Juni, die die Wasserreserven der Weinstöcke wieder stabilisiert haben. Im Juni fand außerdem eine Temperaturabsenkung statt, der ein bisschen die pflanzliche Entwicklung verlangsamt hat, der dann mit der Hitze im Juli wieder weiter ging. Wenn die Dinge sich weiter so entwickeln, ist die Vorverlegung der Weinlese gegenüber der Weinlese von 2003, die bisher den ersten Platz für die „Frühreife“ innehält, mit 4 oder 5 Tagen berechenbar. Aber anders als bei jener Weinlese hat die von 2007 jedoch weniger Probleme, die mit der Trockenheit zusammenhängen, aber man kann unterstreichen, dass die Verkürzung der vegetativen Phase der Weinstöcke in den letzten Jahrzehnten mit daraus folgender Vorverlegung der Weinlese eine strukturelle Eigenschaft ist, die an der Erhöhung der durchschnittlichen Temperaturen gebunden ist.“ Gut sind die Erwartungen der Qualität der nächsten Weinlese, wenn es auch noch etwas zu früh ist, um eine Hypothese zu wagen. In das Detail gehend, schauen wir uns die Situation in der Toskana an. In unserer Region liegt die Vorverlegung zwischen 10 und 20 Tagen, je nach Produktionsgebiet und der Weinberg hat in allen Phasen ein gutes vegetatives Wachstum gehabt. Der Wasserstress konnte von den Regenfällen im Mai und im Juni vermieden werden und die Trauben, dessen Menge mit der vom Vorjahr vergleichbar ist, werden als qualitativ gut eingeschätzt. In dem Augenblick, als diese Studie durchgeführt wurde, kann man die Wirkung der Hitze auf die frühreifen Trauben nicht kontrollieren, während für den Sangiovese sich keinerlei Probleme angekündigt haben.

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