turi2 edition #14 Social Media

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Stephanie Tönjes hat 14.000 Linkedin-Followerinnen. Sie nennt sich dort „Communications Strategist & Personal Branding Coach“. Seit 1999 arbeitet sie für die Telekom

»Auch sagen, wenn mal was schiefgeht« Stephanie Tönjes, Social-Media-Spezialistin bei der Telekom, rät für den privaten und beruflichen Linked-in-Erfolg zu Disziplin, Fehler-Transparenz – und einer Fragerunde 1 Gesicht zeigen? Kann jede! Persönliche Profile auf Linked-in tragen dazu bei, Themen und Marken ins Bewusstsein einer Zielgruppe zu rücken. Sogenannte Personal Brands sind längst nicht mehr nur CEOs oder Top-Managerinnen vorbehalten. Jede hat die Möglichkeit, mit einer guten PersonalBranding-Strategie große Communities zu erreichen und als Personen-Marke, Markenbotschafterin oder Corporate Influencerin gesehen zu werden.

2 In kleinen Etappen zum Ziel Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, wird langfristig am Ball bleiben. Um sich als Expertin für ein Thema zu positionieren, braucht es Durchhaltevermögen, eine klare Vision und eine Strategie. Mit unregelmäßigen Postings wird man sich nicht von der Masse an Inhalten abheben, die tagtäglich durch die Timelines ziehen. Wichtig ist, sich kleine Etappen-

ziele zu setzen und jeden Tag daran zu arbeiten, diese Ziele zu erreichen.

5 Fragen für die Strategie-Entwicklung

3 Kontinuität ist gefragt

→ Welche Expertise, welches Themengebiet soll mit dir und deinem Namen verknüpft werden?

Mit einem Posting pro Monat wirst du nicht weit kommen! Hier gilt das Prinzip: Willst du viel erreichen, musst du viel investieren. Das Investment ist deine Zeit. Zeit, die du dafür aufwendest, zwei bis drei Posts pro Woche abzusetzen. Zeit, um jeden Tag mit Beiträgen aus deinem Netzwerk zu interagieren. Natürlich steht Qualität vor Quantität, doch beides ist wichtig.

4 Fehler dürfen passieren Jeder Beitrag sollte Mehrwert bieten. Das können exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag sein oder das Teilen von Best Practices. Authentisch wird es dann, wenn man nicht nur über die Dinge spricht, die super laufen, sondern seine Community auch daran teilhaben lässt, wenn mal etwas schiefgelaufen ist.

→ Was möchtest du in den nächsten drei Monaten auf Linked-in erreichen? → Auf welchen flankierenden Kanälen möchtest du zusätzlich aktiv sein? → Wie schaffst du es, alle Features zu bedienen, die dir der Kanal zur Verfügung stellt? → Wie viel Zeit kannst du täglich investieren, um mit deiner Community zu interagieren?

»Willst du viel erreichen, musst du viel investieren«

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