Broschüre Genf (Deutsch)

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DIe Terraz in Genf

auf den spuren der Reformatoren


Präsentation Liebe Leser/innen Mit dieser Broschüre stellen wir uns vor um mit euch den Traum zu teilen, den Gott in unsere Herzen gelegt hat für Genf und die französische Welt. Wir geben euch die Möglichkeit mitzumachen und zu sehen, was Gott in dieser Stadt tun wird.

Thiéry Nach meiner Lehre als Schreiner in La Chaux-deFonds im Kanton Neuchâtel arbeitete ich auf dem Bau für einige Jahre. Im Jahre 2005 absolvierte ich meine Jüngerschaftsschule mit Jugend mit einer Mission (JMEM) in Burtigny. Sehr schnell lernte ich, dass diese Schule ein Wendepunkt in meinem Leben ist und dass ich einen Ruf für die Mission habe. Als ich aufwuchs hatte ich nie daran gedacht Missionar zu werden. Aber im Alter von 27 Jahren realisierte ich, dass diese Berufung immer dagewesen war.

Während meinen 7 Jahren in Burtigny lernte ich sehr viele Dinge. Es wäre schwierig, sie hier alle aufzuzählen. Ich wurde in den Bereichen Kommunikation und Design ausgebildet, ich konnte mir neues Wissen aneignen im Bereich des Baus, doch vor allem wuchs ich als Verantwortlicher und als Leiter. Gott bestätigte mich als seinen Sohn und baute ein neues starkes Fundament in meinem Leben. Mein Herzensanliegen ist es Christen zu unterrichten, wie man die christlichen Prinzipien in unserem Zeitalter und im eigenen Leben jeden Tag anwenden kann. Ich möchte Christen sehen, welche Einfluss in allen Bereichen der Gesellschaft haben wie in der Kunst, Ausbildung, Wirtschaft oder der Regierung.


Rebecca Ich war gerade mal 6 Jahre alt als ich zum ersten Mal vom Vö l k e r m o r d in Ruanda im Radio hörte. Der Kommentator sprach über die dramatische Situation und von all den Kindern, die ohne Eltern aufwachsen würden. Ich erinnere mich noch sehr klar daran, meinen Eltern gesagt zu haben « Ich möchte gerne Missionarin werden in Afrika und eine Mutter für diese Kinder sein! » Abgesehen von meinem Wunsch Missionarin zu sein, absolvierte ich meine Lehre als Kauffrau und ging 2004 für

eine Jüngerschaftsschule nach Südafrika. Nach Südafrika schloss ich meine Berufsausbildung mit der Berufsmatura ab, gefolgt von zwei weiteren Schulen mit JMEM: “Musik & Mission“ und “Kinder in Gefahr“. Als ich meinen Einsatz in jener letzten Schule mit Kindern in Ruanda machte erinnerte ich mich an das, was ich meinen Eltern vor all den Jahren gesagt habe. Im Jahr 2008 engagierte ich mich als Mitarbeiterin mit JMEM Burtigny mit dem Ziel, Menschen zu unterrichten die mit ‚Kinder in Gefahr’ (z.B. Strassenkindern) arbeiten wollen. Seither hatte ich das Privileg ein Dutzend Schüler zu unterrichten und mehrere Male nach Afrika zu gehen. Von den 6 Jahren in Burtigny arbeitete ich 3

Jahren im Finanzbüro. Auch konnte ich in dieser Zeit in verschiedenen praktischen Bereichen des Zentrums mitarbeiten, unter anderem als Hauswart oder Koordinatorin der ‚Studentenämtli‘. Während dieser Zeit lernte ich auch Thiéry kennen, welcher im Zimmer nebenan wohnte. Wir entschieden uns für einen gemeinsamen Lebensweg und heirateten am 14. August 2010 in einer kleinen Kirche in Epalinge (Kt. Waadt). Heute kann ich sagen dass Gott aus meinem Kindheitstraum viel mehr gemacht hat, als ich je dachte. Mein Herz schlägt weiterhin für Afrika, aber ich habe ebenso auf dem Herzen, Familien um mich herum zu helfen, Supportgruppen für Mütter zu etablieren, und natürlich eine Mutter für meine eigenen Kinder zu sein.


Vision Genf Wir glauben dass Gott JMEM ruft, einen neuen Dienst in dieser Stadt zu beginnen. Wir glauben auch dass Gott uns als Familie ruft, diese Arbeit zu beginnen und zu etablieren. Warum Genf? Genf ist eine Stadt der Entscheidungen, sei es bei der UNO, in Handelsunternehmen, NGO’s oder Organisationen wie der WTO. Keine andere Stadt der Welt hat so viel Einfluss wie Genf. Es ist eine internationale Stadt mit mehr als 50% Ausländern aus der ganzen Welt, aber sie hat vor allem ein herausragendes Erbe hinterlassen von einem aussergewöhnlichen Mann: Jean Calvin.

Er und seine Reformerkollegen glaubten, dass die Umsetzung in die Praxis der biblischen Prinzipien eine Nation verändern kann. Sie predigten das Wort jeden Tag in Genf, und so begann eine Reform, deren Früchte noch heute in vielen Ländern der Welt sichtbar sind. Bibel Unser Wunsch ist, dass die Bibel aufs Neue als Autorität anerkannt wird um Nationen zu unterrichten. Wir möchten jeden Bereich der Gesellschaft verändert sehen durch die unveränderlichen Prinzipien von Gott, in Genf, aber auch in allen anderen Nationen.

Familie Wir glauben dass Kinder im Zentrum unserer Gesellschaft sein sollten, und dass die traditionelle Familie das einzige Modell ist das Wohlstand und Stabilität gewährleistet. Dies ist der Ort, an welchem die Liebe Gottes und seine Prinzipien gelebt werden können, und wo Kinder lernen, gute Entscheidungen zu treffen. Aus diesen Gründen haben wir sehr auf dem Herzen diese biblischen Werte zu Hause zu leben und Schulungen in diesem Bereich zu organisieren. Wir möchten das diejenigen, welche uns besuchen oder bei uns wohnen, die Liebe Gottes spüren und wir wollen ein Modell für Familien um uns herum sein.


“Unser Wunsch ist es, Gott in Genf, der Schweiz und in den Nationen bekannt zu machen.” (mit einem speziellen Fokus auf die französischsprachigen Länder.) Frankophonie Lobpreis Wir möchten regelmässige Lobpreistreffen an einem neutralen Ort in der Stadt organisieren. Diese sollen sowohl generationenübergreifend wie auch überkonfessionell sein. Wir möchten so einen Vorgeschmack des Himmels erleben: Alle Menschen sollen sich um den Thron Gottes versammeln um ihn anzubeten.

Netzwerk In Genf möchten wir ein Vertrauensverhältnis zwischen unserer Mission und lokalen Gemeinden schaffen, aber auch eine Brücke zwischen Schweizer Gemeinden und den vielen ethnischen Gemeinden in der Stadt bauen um die Einheit zu stärken und ein Zeugnis für den Leib Christi in Genf zu sein.

Es ist jetzt schon mehr als 30 Jahre her dass Dienste von JMEM in der französischsprachigen Welt aufgebaut wurden. Heute, dank den vielen gesäten Samen der Pioniere, können wir viele Früchte sehen. Allerdings ist die Frankophonie manchmal immer noch das Stiefkind der Universität der Nationen (UdN)* und wir haben es auf dem Herzen jene in Not geratenen Dienste zu ermutigen, auszuhelfen und zu unterstützen wo wir können. Dies vor allem in den Bereichen Kommunikation, Kunst und Familie. * UdN ist einen Teil von JMEM


JMEM Jugend mit einer Mission, gegründet im Jahre 1960, hat sich über die Jahre diversifiziert damit ein vielfältiger Dienst, ein echter « Dienst als Familie », möglich ist. Präsent in über 150 Ländern der Welt und mit mehr als 20’000 Mitarbeitern drehen sich die Dienste von JMEM ausschliesslich um folgende Schwerpunkte: Evangelisation, Ausbildung und humanitäre Hilfe. Jugend mit einer Mission besteht ausschliesslich aus Freiwilligen jeden Alters. Alle Mitarbeiter der Bewegung, egal ob Führungskraft, Mitarbeiter oder Volunteer müssen ihre eigene finanzielle Unterstützung finden, da sie von der Organisation keinen Lohn erhalten. Mitarbeiter von JMEM haben keinen Anspruch auf Lohn von der Organisation. JMEMler leben in der Herausforderung dass Gott für ihr Einkommen sorgt und sind somit angewiesen auf Spenden von Freunden, Unterstützergruppen oder Gemeinden.

Diese Art von Unterstützung bietet viele Vorteile wie: • • • •

ein nahes Gebetsnetzwerk 100% der Unterstützung kommt direkt dem Missionar zugute Unterstützung aus verschiedenen Quellen privilegierte Beziehung zwischen Missionar und Spender


Partner Diese Vision gefällt Ihnen und Sie würden gerne mehr darüber wissen wie Sie sich beteiligen können an dem, was Gott in Genf und in den Nationen tut? Hier mehrere Möglichkeiten, welche Ihnen zur Verfügung stehen:

Fürbitte Eine solche Vision erfordert treue Fürbitter, damit sie Früchte tragen kann. Sind Sie bereit, regelmässig für uns zu beten?

Monatliche Unterstützung Wie Sie auf Seite 6 lesen können, erhalten wir unseren Lohn in Form von Spenden. Wenn Sie uns und unserer Arbeit helfen wollen können Sie uns monatlich unterstützen.

Aussergewöhnliche Spende Unsere Arbeit erfordert Reisen ins Ausland um Schulungen durchzuführen und verschiedene Dienste zu besuchen. In dem Sie etwas für unseren « Auslandstopf » geben helfen Sie uns, diese Projekte zu realisieren.

Zeit Sie dürfen uns auch ihre Muskeln oder ihre Fähigkeiten für einige Stunden oder Tage zur Verfügung stellen. Kontaktieren Sie uns, um unsere aktuellen Bedürfnisse herauszufinden.


Kontakt Sie möchten unser Partner werden mit dem was Gott in Genf und in der Welt macht? Kontaktieren Sie uns so bald wie möglich!

Terraz Thiéry et Rebecca Route des Matagasses 32 1268 Burtigny

Handy: +41 76 200 11 17 Email: terraz.rebecca@gmail.com

CCP 23-03415-8 IBAN CH62 0900 0000 2301 5034 8


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