Wiesel Inside #87

WIESEL

86 Seiten

Auf geht´s: Start in die Saison

2023/24

In dieser Ausgabe u.a.:

· Vorstellung Kader 2023/24 auf 29 Seiten

· Landkarte mit allem Vereinen

· Dyn ist der neue TV-Partner

· TSV-Historie: Der Sensationspunkt von Kiel

· Unser Gegner: TuS N-Lübbecke

· Unser Gegner: TuS Vinnhorst

· Vorschau Auswärtsspiele

· Spielplan & Tabelle

· TSV-InTeam mit Sören, Lennard und Joshua

·

2. Mannschaft

· Jungwiesel Club

· Gewinnspiel

· u.v.m.

LIEBE HANDBALLFREUNDE,

der TSV Bayer Dormagen geht in seine 20. Saison in der 2. HandballBundesliga. Vor genau 40 Jahren, Im Jahre 1983, nahm mit dem erstmaligen Aufstieg in die zweithöchste deutsche Handballliga die Erfolgsgeschichte des Dormagener Handballs so richtig Fahrt auf.

Tolle Jahre in der 1. Bundesliga, Spiele im Europokal und in der DHB-Pokal-Endrunde sowie rauschende Aufstiegsfeiern gehörten in diesen Zeiten ebenso dazu, wie weniger schöne Momente wie beispielsweise sportliche und auch finanzielle Abstürze.

Seit nunmehr sechs Jahren gehören wir wieder ununterbrochen der zweithöchsten Klasse an, ein Privileg, welches uns einerseits Stolz macht, andererseits Antrieb ist, weiter an uns zu arbeiten und unseren einzigartigen Weg weiter zu verfolgen.

Leider fehlt mir oft der Blick, der Stolz darauf, dass Dormagen wieder zum erlauchten Kreis der 36 besten Mannschaften Deutschlands gehört. Man muss einfach sehen, woher man kommt und unter wel-

chen Rahmenbedingungen wir hier arbeiten.

Die vergangene Spielzeit hat uns allen auch aufgrund der CoronaNachwirkungen einiges abverlangt. Besonders das anfängliche Fehlen der Zuschauer hat sich negativ bemerkbar gemacht. Unter diesen Umständen haben wir am Ende mit Platz 15 von 20 ein respektables Ergebnis erzielt, besonders wenn man bedenkt, wie uns Verletzungs- und Krankenpech von Saisonbeginn an zu schaffen gemacht hat.

Das Gesicht der Mannschaft hat sich zur neuen Saison ein wenig verändert. Zum Stamm der erfahrenen Kräfte gesellen sich nun eine Reihe hoffnungsvoller Talente hauptsächlich aus den eigenen Reihen. Es ist unser Weg seit vielen Jahren, diesen talentierten Spielern den Weg in die Spitze zu ermöglichen.

Das ist uns in den vergangenen Jahren immer wieder auf beeindruckende Art und Weise gelungen. Denn sowohl die Einsätze von Eigengewächsen in der BundesligaMannschaft als auch die Nominierungen von Nachwuchs-Spielern für die jeweiligen Nationalmannschaften sprechen dabei eine eindeutige Sprache.

Dokumentiert wird die herausragende Nachwuchsförderung regelmäßig durch das HBL-Zertifikat „Ausgezeichnete Jugendarbeit“, dass wir in der vergangenen Saison einmal mehr ausgehändigt bekommen haben und unseren guten Ruf in Handball-Deutschland weiter untermauert hat.

Zu diesem Konzept gehören dann allerdings auch die Wechsel dieser top ausgebildeten Spieler zu Spitzenclubs, die sich vor allem wirtschaftlich auf einem anderen Niveau bewegen, wie wir zuletzt bei

Julian Köster und Aron Seesing erlebt haben.

Ohne Zweifel ist die Liga insgesamt stärker geworden, Der erfolgreiche Kampf um Klassenerhalt wird auch davon abhängig sein, ob wir von Verletzungen verschont bleiben, die jungen Spieler sich schnell akklimatisieren und darüber hinaus ihre Unbekümmertheit behalten.

Ich bin von unserer Mannschaft überzeugt und bin sicher, dass wir als Team noch einmal enger zusammengerückt sind, uns den Herausforderungen gemeinsam stellen und den Kampf um den Klassenerhalt voller Entschlossenheit angehen.

Dazu gibt es auch neben dem Spielfeld viele neue Herausforderungen und Rahmenbedingungen, auch bedingt durch den neuen TV-Vertrag mit Dyn. Ein neuer Hallenboden, mehr Personal rund um die Übertragung und viele weitere Herausforderungen warten auf unser kleines Team.

Mein Dank gilt darüber hinaus allen Helfern und Mitstreitern, die uns seit vielen Jahren tatkräftig zur Seite stehen. Ohne diese unermüdlichen Helfer und Unterstützer im Hintergrund, könnten wir all diese vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen nicht leisten. Dies gilt auch für unsere Partner und Sponsoren, ohne die der Spitzensport auf diesem professionellen Niveau nicht denkbar wäre.

Also packen WIR es gemeinsam an und freuen uns auf die 20. Saison in einer der Topligen in der Handballwelt! Auf uns Dormagener wartet Spitzenhandball, seien wir alle Stolz darauf, dass wir dabei sind – ich bin es!

INHALTSVERZEICHNIS/IMPRESSUM

Dyn ist der neue TV-Partner

schaft. Mit seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung im TVHandball (angefangen in den 90ern beim DSF und zuletzt bei Sky) scheint der 55-Jährige „Senior“ des noch jungen Teams genau der richtige Mann am richtigen Ort zu sein.

Mehr als 2.000 Live-Spiele

Denn man hat sich viel vorgenommen im Sender an der Kölner Universitätsstraße. „Wir wollen das Grundrauschen erhöhen“, wie es Willers nennt, denn das neue StreamingPortal will mehr als 2.000 Live-Spiele pro Saison übertragen. Im Bereich der Männer-Bundesligen sind dies allein mehr als 600 Partien und das ist längst nicht alles. Denn da Dyn sich zukünftig als „Zukunft

TSV-Newssplitter

Es war ein echter „Gold-Sommer“ aus TSV-Sicht. Das Highlight dabei war natürlich die Goldmedaille von Sören Steinhaus mit der U21-Nationalmannschaft bei der Welt-

Peter Strosack ist wieder zurück am Höhenberg. Der Rechtsaußen war zuletzt zwei Jahre in Diensten unseren ersten Gegners TuS N-Lübbecke. Doch Peter ist nicht der einzige Akteur, auf beiden Seiten aktiv war. Aktuell stehen in Nettelstedt mit Joonas Klama (Acht Spiele für den TSV in der Saison 2021/22), Jo Gerrit Genz (2014-16) sowie Neuzugang Tim Wieling (2017/19) drei ehemalige Wiesel beim TuS unter Vertrag.

weiteres Gold holte Julius Bahns Spieler unserer A1Jugend, der als Sieger des European Youth Olympic Festival (EYOF) mit der U17 des DHB nach Hause kam. Im Finale setzen sich die Jungs mit 32:25 gegen Slowenien durch und zeigen mal wieder, was für einen tollen Nachwuchs Deutschland und auch der TSV Bayer Dormagen hat!

Aber ist eigentlich bekannt, dass zwei langjährige Dormagener eine Nettelstedter Vergangenheit haben? Zum einen unser Torwarttrainer Joachim Kurth der zwischen 1993 und 95 beim TuS seine Erstligakarriere startete und mit Mariusz Dudek das Torhütergespann bildete. Schöner Nebeneffekt aus dieser Zeit, in Lübbecke lernte „Jojo“ seine Frau Merle kennen.

Aber auch ein weiteres Mitglied unseres Kompetenzteams war in Nettelstedt lange verwurzelt: Walter Haase Von 1982 bis 86 war Walter Trainer des damaligen Zweitligisten, von 1990 bis 93 war er dort Sportlicher Leiter.

1 8 15

LANDKARTE WIESEL INSIDE 4

2 9 16

EU EN

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3 10 17

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Joachim Kurth. 5 3 1

Bahns. Walter Haase. 4 10 13 15 6

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LANDKARTE 8 12 7

TSV2023/24

IMPRESSUM: Herausgeber

TSV Bayer Dormagen

Handball GmbH

Höhenberg 40 41539 Dormagen

REDAKTION: Knut Kleinsorge (v.i.S.d.P.) Christian Lewandowski

TABELLE 2023/24 2.

TSV-HISTORIE

LAYOUT: Christian Lewandowski

FOTOS: Heinz Zaunbrecher Knut Kleinsorge

NGZ Archiv HBL privat

ANSPRECHPARTNER

FÜR ANZEIGEN: Jil Falkenstein, Tel: 02133-77744-171 j.falkenstein@tsv-bayer-dormagen.de

Gegner Barcelona, Flensburg, Göppingen oder an diesem Abend des 3. September 2008 TSV Dormagen heißt. Der Aufsteiger aus dem Rheinland, der nach dem Rückzug der Bayer AG, nur noch als TSV Dormagen firmierte, hielt die Partie bemerkenswert lange offen. Und als die gerne als Chemiestädter bezeichneten Gäste sich auch Mitte der 2. Halbzeit nicht recht abschütteln ließen, war es doch plötzlich recht ruhig in der „Ostseehalle“.

1.SPIELTAG

Der mutige verbale Einwurf kam von Thomas Dröge, dem sportlichen Leiter des TSV, der plötzlich mit dem Klemmbrett unter dem Arm von der Bank hochschnellte und seine Mannschaft anfeuerte. „Thomas hat sich dann selbst erschrocken, etwas verschämt umgesehen und schnell wieder hingesetzt“, das werde ich nie vergessen erinnert sich schmunzelnd Kai Wandschneider, Trainer in Dormagen von 2001 bis 2011. „Wir waren als Aufsteiger sicherlich einer der krassesten Außenseiter überhaupt. Von einem Punkt beim Serienmeister konnten wir nur träumen“, so Wandschneider über den ersten Dormagener Auftritt in der 1. Bundesliga nach sieben Jahren Abstinenz. Sieben Jahre, in denen Wandschneider die Mannschaft mit viel Akribie und Know-how

© 2023 TSV BAYER DORMAGEN Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfimung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein auf der Homepage: www.handball-dormagen.de

Die Sache mit dem Finger!

Im Februar 2022 hatten wir uns entschlossen - auch aus Gründen der Nachhaltigkeit - auf die gedruckte Ausgabe des Wiesel Inside Magazins zu verzichten. Ein Schritt, hinter dem wir auch nach wie vor zu einhundert Prozent stehen und der für uns nur ein Baustein auf dem Weg in die richtige Richtung in diesen Zeiten ist.

Mit dem Magazin als E-Paper bieten sich als weiterer Aspekt auch viele neue Möglichkeiten, auf die wir gerne einmal hinweisen möchten. Denn das ist „die Sache mit dem Finger“!

Immer wenn dieser Finger im Heft auftaucht, kann man mit einem Klick darauf, einen in-

teraktiven Inhalt oder Link finden. Dies macht vor allem Sinn bei der Tabelle, die sich ja aufgrund unserer monatlichen Erscheinungsweise von Woche zu Woche ändert.

Ebenfalls verlinkt sind unsere Werbepartner und vieles mehr. So gibt in dieser Ausgabe einen Link zum Video der Saison-Pressekonferenz oder auf der Historie-Seite ein Video mit Maciej Dmytruszynski.

Also, Augen auf und viel Spaß mit dem Heft und dem Finger!

shop.handball-dormagen.de

Bei uns bewegst du was.

DER AUSGABE DAS BILD

WILLY UND DIE WIESEL

Beste Laune herrschte bei strahlendem Sonnenschein und tropischen Temperaturen beim Sommerfest der Handball-Abteilung rund um das TSV Bayer Sportcenter. Mit der Mannschaftspräsentation und der Erfüllung vieler Autogrammwünsche beim lockeren Plausch mit den Fans endete für alle Beteiligten ein gelungener Sonntagnachmittag.

Neuer Streamingdienst

Dyn ist der neue TV-Partner

Nicht weniger als den gesamten Handball der Spitzenklasse bei Männern und Frauen will das neue Streaming-Portal Dyn Media den Handball-Fans ab Ende August bieten.

Es herrscht bei uns eine sehr hohe Leidenschaft für den Handball innerhalb der ganzen Redaktion. Ob on Air oder in der Redaktion. Wir haben Mitarbeiter zu uns geholt, die – egal ob sie viel Erfahrung mitbringen oder noch ein unbekanntes Talent sind – eine Basis im Handball haben und diesen Sport durchgehend verstehen. Das wir mir sehr wichtig“, so Jan Willers, Head of Live & Content bei Dyn Media.

„Es spielen oder haben alle Handball gespielt oder sind Trainer. Da muss man nichts erklären, denn in den Basiselementen sind sie alle zu Hause – unabhängig von der Fernseherfahrung“, so Karsten Petrzika.

Der Berliner ist – um im Bild zu bleiben – der Chef-Trainer, sprich Redaktionsleiter der neuen Dyn-Handballmannschaft. Mit seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung im TVHandball (angefangen in den 90ern beim DSF und zuletzt bei Sky) scheint der 55-Jährige „Senior“ des noch jungen Teams genau der richtige Mann am richtigen Ort zu sein.

Mehr als 2.000 Live-Spiele

Denn man hat sich viel vorgenommen im Sender an der Kölner Universitätsstraße. „Wir wollen das Grundrauschen erhöhen“, wie es Willers nennt, denn das neue StreamingPortal will mehr als 2.000 Live-Spiele pro Saison übertragen. Im Bereich der Männer-Bundesligen sind dies allein mehr als 600 Partien und das ist längst nicht alles.

Denn da Dyn sich zukünftig als „Zukunft des Handballs“ sieht, bekommt der Fan das komplette Portfolio unter einem Dach geboten. Heißt, es werden auch Spiele der

Karsten Petrzika ist der Head of Handball bei Dyn.

Foto: Dyn / picture alliance / Frank May

JETZT BUCHEN:

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pro Monat im Jahresabo.

HANDBALL HAT EIN NEUES ZUHAUSE: DIE BESTEN LIGEN AB SOFORT BEI DYN.

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Am 23. August startet die neue Saison: Erlebe die LIQUI MOLY HBL und weitere Wettbewerbe mit maximaler Intensität und zu einem unschlagbaren Preis – live und auf Abruf.

deutschen Mannschaften (jeweils Männer und Frauen) in der EHF Champions League und der EHF European League (ab der Gruppenphase) dank einer Sublizenz mit dem Rechteinhaber DAZN gezeigt.

Diese gilt auch für sämtliche K.o.-Spiele in der CL sowie für sämtliche Final-Four-Turniere, unabhängig davon, ob eine deutsche Mannschaft das Endturnier um den Titel erreicht hat.

Ebenfalls per Sublizenz, diesmal von Sportdeutschland.TV, kommen auch alle Spiele der Handball-Bundesliga der Frauen (HBF) auf die jeweiligen Endgeräte.

Harzblut, Auszeit und Gametime

Das größte Live-Angebot deutscher Top-Ligen auf einer gemeinsamen Plattform, neben Handball bekommt der Dyn-Abonnent für 12,50 Euro (Jahresabo) oder 14,50 Euro monatlich auch die Ligen im Basketball, Volleyball, Hockey (2023/24 zunächst nur kostenfrei auf Youtube) und Tischtennis geboten, wird neben den Live-Spielen von zahlreichen redaktionellen Formaten ergänzt.

Dem Handball-Fan wird zum einen der Talk „Harzblut“ geboten, bei dem Stefan Kretzschmar, Pascal Hens. Mimi Kraus und Florian Schmidt-Sommerfeld einmal im Monat die Lage der Liga erörtern.

Wöchentlich lassen „Kretzsche und Schmiso“ darüber hinaus im gleichnamigen Talk den abgelaufenen Spieltag Revue passieren. Und schließlich gibt es mit „Gametime“

ein neues, sportartübergreifendes Format, indem und insgesamt 15-mal pro Jahr Profis einen Tag aus ihrem Leben berichten.

Mit Anett Sattler kehrt ein bekanntes Gesicht zurück zum Handball. Im Interviewformat „Auszeit“ begrüßt die Moderatorin Gäste aus der HBL wie beispielsweise Juri Knorr in der Folge eins. In der 2. Liga heißt der Auszeit-Gastgeber Finn Ole Martins, Lea Rostek übernimmt die HBF.

Montag jetzt Spieltag

Eine weitere Neuerung betrifft den Spielplan, denn zukünftig kann der Handball-Fan die LIQUI MOLY HBL auch am Freitag und Montag genießen. Der Freitagabend wartet dabei mit einer Neuerung auf, denn Dyn bietet dann eine Konferenz der besonderen Art aus fünf Spielen (zwei aus der 1. und drei aus der 2. Bundesliga).

Da diese Matches nicht zeitgleich angepfiffen werden, bekommen die Fans die Möglichkeit geboten, alle Schlussphasen live zu erleben. Die Fans des TSV Bayer Dormagen kommen somit gleich am 1. Spieltag in diesen Genuss, denn die Partie gegen den TuS N-Lübbecke bildet am 1. September den Abschluss der ersten Freitags-Konferenz.

Auch eine Neuheit bietet der Sonntag, wo eine Partie pro Spieltag um 15 Uhr bei BILD TV frei empfangbar sein wird. Begleitet wird das gesamte Dyn-Programm von einem umfangreichen Social Media-Angebot. Für die nötige Erhöhung des „Grundrauschens“ ist scheinbar alles vorbereitet. Mögen die Spiele beginnen!

In der Handballredaktion sind aktuell 12 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Move your Sport“Prämie als „Dyn-Effekt“

Nicht weniger als den gesamten Handball der Spitzenklasse bei Männern und Frauen will das neue Streaming-Portal Dyn Media den Handball-Fans ab Ende August bieten.

Dieser neue Vertrag wird ein Quantensprung für den Handball, was das Lizenzentgelt angeht. Das bedeutet auch für uns als Zweitligist eine Erhöhung der TV-Gelder", erklärte Björn Barthel, Geschäftsführer des TSV Bayer Dormagen, bei der offiziellen Eröffnungspressekonferenz der Rheinländer, betonte aber auch: „Die TV-Gelder im Handball machen aber weniger als 10% des Gesamtetats aus.“ Das Budget des Zweitligisten bewegt sich nach Angaben von Barthel bei rund einer Millionen Euro.

Die ausgeschriebenen TV-Rechte waren begehrt. „Auch Sky, MagentaTV, Sportdeutschland haben für den Handball geboten. Da hat man eine hohe Wertschätzung für den deutschen Handball erfahren. Das waren alles Top-Präsentationen und Top-Angebote“, betont Barthel, der auch als Beisitzer 2. Liga der HBL an den Verhandlungen mitgewirkt hatte. „Dyn Media verfolgt einen komplett anderen Ansatz als die anderen. Bei Dyn Media geht es nicht in erster Linie darum, wie viele Leute am Wochenende das Spiel gucken, sondern der Ansatz ist, dass man unter der Woche mehr Content über den Handball erschafft.“

Die neue Heimat des Handballsports will auch mit dem Programm „Move Your Sport“ in die Zukunft des Sports investieren. „Unsere Abonnenten leisten durch die Move Your Sport Prämie einen aktiven Beitrag zur Förderung des Nachwuchssports in Deutschland. Die Konzepte unserer Partnerligen bewirken, dass das Geld an der richtigen Stelle ankommt. Dadurch erfüllen wir auch unsere Unternehmensmission, die positiven Werte des Sports in die Gesellschaft zu tragen. Denn nichts vermittelt Werte wie Fairness, Teamgeist, Solidarität und Ausdauer so gut wie Sport“, sagte Marcel Wontorra, COO von Dyn Media.

„Dort wird eine Summe ausgeschüttet und wir als Liga haben uns auf die Fahne geschrieben, dass wir einen Bonus einführen, wo genau gemessen wird, welche Spieler wieviel Zeit bekommen. Die Teams, die die meisten U23-Spieler haben, kriegen eine hohe Punktzahl“, erklärt Barthel das Projekt der HBL und ergänzt dabei: „In dem Zusammenhang profitieren wir dann aber auch von einem Julian Köster,

TV-Gelder

"Wir sind in der Entwicklung, dass die Nachwuchsarbeit mehr wertgeschätzt wird, auch monetär."

Björn Barthel

Präsentierten sich bei der Saison-Pressekonferenz als Einheit: Walter Haase (Kompetenzteam) , Matthias Flohr (Trainer), Knut Kleinsorge (Pressesprecher), Björn Barthel (Geschäftsführer) sowie die Spieler Joshua Reuland und Sören Steinhaus.

wenn der beim VfL Gummersbach viel spielt. Auch das spielt uns in die Karten. Für Aron Seesing beim Bergischen HC gilt dasselbe.“

Die Abgabe der 10 Prozent übernimmt dabei Dyn. Barthel betont: „Wir sind in der Entwicklung, dass die Nachwuchsarbeit mehr wertgeschätzt wird, auch monetär.“ Für einen Ausbildungsverein wie den TSV Bayer Dormagen sei dies ein wichtiger Schritt, dasselbe gilt für die nun wieder eingeführte Ausbildungsentschädigung.

„Das neue Ausbildungssystem nimmt ein wenig den Druck weg. Natürlich ist es schön, wenn Spieler einen langfristigen Vertrag haben. Aber selbst wenn der Vertrag ausläuft, wie

nun bei Aron Seesing, wo wir dann auch mit den besten Argumenten keine Chance haben, ihn noch ein Jahr in Dormagen zu halten, gehen wir nicht leer aus“, hatte Barthel ausgeführt und erklärt abschließend: „Davon wird man nicht reich und davon kann ich auch keinen neuen Spieler verpflichten, aber es ist eine Wertschätzung und es kommt Bewegung in das System.“

Move Your Sport - Handball:

Das Move Your Sport Konzept der Handball-Bundesliga GmbH sieht einen Ausbau der Jugend-Nachwuchszentren an den Bundesligastandorten vor sowie das Schaffen von Anreizen für höhere Spielzeiten junger deutsche Talente in den Profiteams. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Schulen und dem Leistungssport auf regionaler Ebene gestärkt werden.

Die ganze PK gibt es auf unserem YouTubeKanal

Björn Barthel und Matthias Flohr strahlen Zuversicht aus.

Ex-TSVer Julian Köster (VfL Gummersbach).

YouTube

TSV-Newssplitter

Es war ein echter „Gold-Sommer“ aus TSV-Sicht. Das Highlight dabei war natürlich die Goldmedaille von Sören Steinhaus mit der U21-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land. Ein tolles Erlebnis für den 19-Jährigen, auch wenn ihn eine Verletzung mehr Einsatzzeit kostete. Aber so ein Weltmeistertitel sollte nicht nur ihm Auftrieb geben für die Saison!

Peter Strosack ist wieder zurück am Höhenberg. Der Rechtsaußen war zuletzt vier Jahre in Diensten unseren ersten Gegners TuS N-Lübbecke. Doch Peter ist nicht der einzige Akteur, auf beiden Seiten aktiv war. Aktuell stehen in Nettelstedt mit Joonas Klama (Acht Spiele für den TSV in der Saison 2021/22), Jo Gerrit Genz (2014-16) sowie Neuzugang Tim Wieling (2017/19) drei ehemalige Wiesel beim TuS unter Vertrag.

Ein weiteres Gold holte Julius Bahns, Spieler unserer A1Jugend, der als Sieger des European Youth Olympic Festival (EYOF) mit der U17 des DHB nach Hause kam. Im Finale setzen sich die Jungs mit 32:25 gegen Slowenien durch und zeigen mal wieder, was für einen tollen Nachwuchs Deutschland und auch der TSV Bayer Dormagen hat!

Aber ist eigentlich bekannt, dass zwei langjährige Dormagener eine Nettelstedter Vergangenheit haben? Zum einen unser Torwarttrainer Joachim Kurth, der zwischen 1993 und 95 beim TuS seine Erstligakarriere startete und mit Mariusz Dudek das Torhütergespann bildete. Schöner Nebeneffekt aus dieser Zeit, in Lübbecke lernte „Jojo“ seine Frau Merle kennen.

Aber auch ein weiteres Mitglied unseres Kompetenzteams war in Nettelstedt lange verwurzelt: Walter Haase. Von 1982 bis 86 war Walter Trainer des damaligen Zweitligisten, von 1990 bis 93 war er dort Sportlicher Leiter.

Sören Steinhaus.

Joachim Kurth.

Julius Bahns.

Walter Haase.

Wir suchen

Einlauf- und Fahnenkids

HIER BEWERBEN

Wer einmal Hand in Hand mit Martin Juzbasic, Patrick Hüter, Sören Steinhaus oder einem anderen Zweitliga-Handballer des TSV Bayer Dormagen vor 1.000 oder mehr Zuschauern ins TSV Bayer Sportcenter auf das Spielfeld laufen oder beim Einlaufen unserer Mannschaft die TSV-Fahnen schwenken möchte, sollte jetzt genau aufpassen!

Du hast Lust, mit Deinen Freunden, Deinem Verein, Deiner Mannschaft oder Deiner Schulklasse hautnah dabei zu sein, wenn sich die Spieler für das große Spiel Warmmachen und anschließend mit Dir Hand in Hand unter dem Jubel der Zuschauer auf das Spielfeld laufen!?

Das ist Gänsehaut pur und wer einmal dabei war, der wird dieses Gefühl in bester Erinnerung behalten. Denn es ist spektakulär, wenn man mittendrin im TSV Bayer Sportcenter steht und die jubelnden Fans sieht und hört. Also, wenn ihr dieses unvergessliche Erlebnis auch einmal erleben möch-

tet, dann bewerbt Euch jetzt bei uns und mit etwas Glück seid Ihr dabei und könnt mit Euren Stars auf das Spielfeld laufen. Gründe gibt es genug: Jubiläum des eigenen Vereins, die Weihnachtsfeier oder einfach der Spaß an d´r Freud.

Und nach dem Einlaufen geht es weiter: Ihr könnt das Spiel von der Tribüne aus verfolgen und die Wiesel anfeuern! Wir sind sicher: Die Spieler spüren diese Unterstützung ganz besonders!

Die Einlauf- bzw. Fahnenkinder haben selbstverständlich ebenso freien Eintritt wie ihre Trainer und Betreuer und Geschwisterkinder bis einschließlich 6 Jahre. Erwachsene Begleitpersonen zahlen 10 Euro, Geschwisterkinder von 7 bis 17 Jahren sind mit 5 Euro dabei.

Die Anmeldung erfolgt über ein Formular auf unserer Homepage auf www.handball-dormagen.de

ZUM TICKETSHOP

Hallenplan & Preise

Eintrittspreise 2. Liga · Saison 2023/24

bis 25 J. und

Dauerkarten

Sichert Euch Eure Dauerkarte für die Saison 2023/2024! Bitte das Formular auf unserer Homepage für jede Dauerkarte ausfüllen – dies gilt nur für NEU-Kunden. Bestehende Dauerkarteninhaber/innen sind von uns angeschrieben und gesondert informiert worden.

Die Preise der Dauerkarte werden nach jedem Heimspiel weiter reduziert.

Bestell Dir also jetzt deine Dauerkarte für die Saison 23/24 und erhalte viele damit verbundene Vorteile:

· Kein Anstehen an der Kasse

· Rabatt satt! Ihr spart bis zu fünf Spiele im Vergleich zum Einzelkartenpreis (Spieltagskasse)

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· 17 Heimspiele

ZUM FORMULAR

Sechser-Ticket

Das neue flexible Ticketangebot beim TSV Bayer Dormagen! Ab jetzt bestellbar unter tickets@handball-dormagen.de

Sechser-Ticket

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Mehr Handball: Sieh mit dem Sechser-Ticket insgesamt sechs Mal Spitzenhandball in der 2. Handball-Bundesliga und sei live dabei, wenn die Wiesel zu Hause auf Punktejagd gehen.

Mehr Flexibilität: Welche sechs Spiele du sehen willst, entscheidest dabei du: Das Sechser-Ticket garantiert dir maximale Flexibilität, auch bei der Platzwahl, so ist das Ticket auch in jeder Kategorie einlösbar. Dafür einfach zum Heimspiel kommen und das Ticket an der Abendkasse vorlegen, gegen einen Stempel auf dein Sechser-Ticket bekommst du vor Ort eine Karte für das gewählte Spiel! Zudem ist die Karte übertragbar und kann auch für mehrere Tickets pro Spiel eingelöst werden.

Mehr Sparen: Im Vergleich zum normalen Ticketkauf spart der Kauf des SechserTickets auch bares Geld: 79 € kostet das Ticket und ist damit deutlich günstiger als der Einzelkauf. Dazu entfällt der Tageskassenzuschlag. Auch die Bestellung ist einfach: Schreibt eine Mail mit einer Rechnungsadresse an tickets@handball-dormagen.de und entscheidet, ob ihr das Ticket zugesendet haben wollt oder es in der Geschäftsstelle abholen wollt. Das Ticket gilt nur für Spiele der laufenden Saison 2023/24. Eine Platzreservierung oder Rückerstattung ist nicht möglich.

UNSER TEAM

Obere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Ralph Goldschmidt, Mannschaftsarzt Dr. Guido Laps, Jan-Christian Schmidt, Sportkompetenzteam). // Mittlere Reihe: Physiotherapeut Nico Kraemer, Physiotherapeut Harald Neises, Florian Träger, lyse-Trainer André Nicklas, Trainer Matthias Flohr. // Sitzend: Maskottchen Willy Wiesel, Jan Reimer, Finn Schroven, Peter Axel Schoenen. // Es fehlt: Krischa Leis. // Foto: Heinz Zaunbrecher

FÜR 2023/24

Ian Hüter, Frederik Sondermann, Sören Steinhaus, Lucas Rehfus, Torwarttrainer Joachim Kurth, Walter Haase (Mitglied Träger, Florian Boehnert, Luis Pauli, Joshua Reuland, Janis Beckers, Felix Böckenholt, Athletik-Trainer Nicolas Brandt, AnaPeter Strosack, Lennard Kull, Christian Simonsen, Martin Juzbasic, Patrick Hüter, Alexander Senden, Robin Kremp, Betreuer

UNSER KADER

Matthias FLOHR Trainer

André NICKLAS Analysetrainer

Nicolas BRANDT Athletiktrainer

Joachim KURTH Torwarttrainer

Harald NEISES Osteopath & Physiotherapeut

Nico KRAEMER Physiotherapeut

Dr. Ralph GOLDSCHMIDT Mannschaftsarzt

Dr. Peter SIEBERGER Mannschaftsarzt

Dr. Guido LAPS Mannschaftsarzt

Axel SCHOENEN Team-Betreuer

6 Alexander SENDEN

RL 7 Krischa LEIS

RR

9 Florian BOEHNERT

RM 10 Robin KREMP

RR

20 Christian SIMONSEN

TOR 99 Lennard KULL

TOR

3 Joshua REULAND

LA

1 Martin JUZBASIC

TOR

11 Lucas REHFUS

15 Jan REIMER

17 Felix BÖCKENHOLT

LA

14 Ian HÜTER

ZUGÄNGE

Finn Schroven RR, VfL Gummersbach

Peter Strosack RA, TuS N-Lübbecke

Krischa Leis RR, Frisch Auf! Göppingen

Lennard Krull TW, Füchse Berlin II

Florian Boehnert RM, eigene Jugend

Felix Böckenholt LA, eigene Jugend

Robin Kremp RR, eigene Jugend

Luis Pauli LA, eigene Jugend

Jan-Christian Schmidt KM, eigene Jugend

Frederik Sondermann KM, eigene Jugend

ABGÄNGE

Aron Seesing KM, Bergischer HC

Jakub Sterba RA, ASV Hamm-Westfalen

Andre Meuser RR, HC Empor Rostock

Ole Klimpke RM, HSG Wetzlar

Mislav Grgic RL, Linz (AUT)

Matthias Broy TW, 2. Mannschaft

Jaka Zurga LA, Ziel unbekannt

Artur Karvatski RR, Ziel unbekannt

Matthias FLOHR

55 Frederik SONDERMANN

24 Peter STROSACK

25 Patrick HÜTER

29 Florian TRÄGER

50 Luis PAULI

MARTIN JUZBASIC

15.04.1988

1,92 m TORWART

CHRISTIAN SIMONSEN

LENNARD KULL

09.09.2003 1,85 m TORWART

JOSHUA REULAND

ALEXANDER SENDEN

21.10.1995

1,95 m RÜCKRAUM LINKS

KRISCHA LEIS

22.05.2005

1,93 m

RÜCKRAUM RECHTS

FLORIAN BOEHNERT

17.05.2004

1,96 m RÜCKRAUM MITTE

JAN REIMER

29.12.2000 1,89 m RECHTSAU

FELIX BÖCKENHOLT

10.12.2005

1,86 m

JANIS BECKERS

13.02.1998

1,90 m RÜCKRAUM LINKS

PETER STROSACK

30.06.1994 1,82 m RECHTSAU

FLORIAN TRÄGER

29.11.2002

1,86 m RÜCKRAUM RECHTS

JAN SCHMIDT

LUIS PAULI

09.06.2004

1,84 m

SÖREN STEINHAUS

15.12.2003

1,97 m RÜCKRAUM MITTE

FREDERIK SONDERMANN

MATTHIAS FLOHR

29.03.1982 TRAINER

JOACHIM KURTH

29.05.1970

TORWART-TRAINER

Handballfieber live erleben: Spannung,

Action und

Menge Emotionen in unserer Halle!

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Familien, Freunde, Handballbegeisterte – wir brauchen euch alle! Vereint unterstützen wir unser Team im Heimspiel.

Kauft Euch ein Ticket, kommt ins Sportcenter und feuert unsere Jungs an!

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LANDKARTE 2023/24

1 591 km HC Elbflorenz 2006

2 529 km EHV Aue

3 536 km 1. VfL Potsdam

4 495 km Dessau-Roßlauer HV

5 480 km VFL Lübeck-Schwartau

6 452 km HSC 2000 Coburg

7 380 km SG BBM Bietigheim

8 278 km TuS Vinnhorst

9 259 km Eulen Ludwigshafen

10 249 km TuS N-Lübbecke

11 247 km TV Großwallstadt

12 228 km GWD Minden

13 190 km HSG Nordhorn-Lingen

14 176 km TV 05/07 Hüttenberg

15 118 km ASV Hamm-Westfalen

16 77 km TUSEM Essen

17 76 km VfL Eintracht Hagen

Entfernung hin und zurück: 10.722 km

Es handelt sich jeweils um die kürzeste Strecke.

Zwar fällt nach dem Abstieg der HSG Konstanz eine der längsten Auswärtsfahrten gen Süden weg, dafür aber ist mit dem EHV Aue ein alter Bekannter aus dem Osten zurück in der 2. Bundesliga.

Der Weg ins Erzgebirge ist mit rund 530 Kilometern die zweitlängste Dienstfahrt für Matti Flohr & Co. Weitaus kürzer werden die Reisen innerhalb von NRW zu den Bundesligaabsteigern aus Minden und Hamm. Mit Hagen, Essen und dem TuS N-Lübbecke spielen darüber hinaus noch drei weitere Teams aus dem Westen dazu.

Der zweite Aufsteiger neben dem Zweitliga-Dino aus Aue ist der TuS Vinnhorst, der es erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die zweithöchste Klasse geschafft hat. Rund 280 Kilometer sind es vom Höhenberg bis zur nagelneuen Halle des Stadtteilvereins aus Hannover.

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TSV2023/24

HINRUNDE

RÜCKRUNDE

TABELLE 2023/24 2. BUNDESLIGA

Nach Abschluss der Saison entscheiden die Platzierungen gemäß dieser Tabelle über Auf- und Abstieg aus der 2. HBL.

DIE AKTUELLE TABELLE

Diese beiden Kurse und viele andere werden von den Krankenkassen bezuschusst.

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HINRUNDE 2023/24

1. Spieltag, 01.09.-04.09.2023

Nordhorn : Aue -:-

Schwartau : Coburg -:-

Dormagen : Lübbecke -:-

Hagen : Bietigheim -:-

Hüttenberg : Dresden -:-

Hamm : Essen -:-

Potsdam : Minden -:-

Großwallstadt : Dessau -:-

Ludwigshafen : Vinnhorst -:-

2. Spieltag, 08.-11.09.2023

Dessau : Hagen -:-

Coburg : Großwallstadt -:-

Lübbecke : Nordhorn -:-

Vinnhorst : Schwartau -:-

Aue : Hamm -:-

Minden : Hüttenberg -:-

Bietigheim : Ludwigshafen -:-

Essen : Dormagen -:-

Dresden : Potsdam -:-

3. Spieltag, 15.-18.09.2023

Ludwigshafen : Aue -:-

Dormagen : Vinnhorst -:-

Potsdam : Essen -:-

Schwartau : Minden -:-

Hamm : Dresden -:-

Großwallstadt : Bietigheim -:-

Hüttenberg : Lübbecke -:-

Nordhorn : Dessau -:-

Hagen : Coburg -:-

4. Spieltag, 22.-25.09.2023

Vinnhorst : Hüttenberg -:-

Aue : Schwartau -:-

Lübbecke : Ludwigshafen -:-

Minden : Hamm -:-

Coburg : Dormagen -:-

Dessau : Potsdam -:-

Großwallstadt : Hagen -:-

Dresden : Essen -:-

Bietigheim : Nordhorn -:-

5. Spieltag, 29.09.-01.10.2023

Potsdam : Coburg -:-

Schwartau : Dessau -:-

Dresden : Minden -:-

Essen : Lübbecke -:-

Dormagen : Aue -:-

Hüttenberg : Bietigheim -:-

Nordhorn : Großwallstadt -:-

Hamm : Vinnhorst -:-

Ludwigshafen : Hagen -:-

6. Spieltag, 07.-09.10.2023

Lübbecke : Dresden -:-

Großwallstadt : Ludwigshafen -:-

Aue : Hüttenberg -:-

Coburg : Hamm -:-

Dessau : Dormagen -:-

Bietigheim : Schwartau -:-

Hagen : Nordhorn -:-

Minden : Essen -:-

Vinnhorst : Potsdam -:-

7. Spieltag, 13.-16.10.2023

Minden : Vinnhorst -:-

Essen : Aue -:-

Potsdam : Lübbecke -:-

Hamm : Dessau -:-

Nordhorn : Coburg -:-

Hüttenberg : Hagen -:-

Dormagen : Bietigheim -:-

Dresden : Großwallstadt -:-

Schwartau : Ludwigshafen -:-

8. Spieltag, 20.-22.10.2023

Hagen : Dormagen -:-

Vinnhorst : Dresden -:-

Bietigheim : Hamm -:-

Ludwigshafen : Nordhorn -:-

Aue : Potsdam -:-

Lübbecke : Minden -:-

Coburg : Hüttenberg -:-

Dessau : Essen -:-

Großwallstadt : Schwartau -:-

9. Spieltag, 24.-25.10.2023

Lübbecke : Vinnhorst -:-

Minden : Aue -:-

Hamm : Großwallstadt -:-

Dresden : Coburg -:-

Essen : Bietigheim -:-

Schwartau : Hagen -:-

Hüttenberg : Dessau -:-

Potsdam : Ludwigshafen -:-

Dormagen : Nordhorn -:-

10. Spieltag, 28.-29.10.2023

Ludwigshafen : Hüttenberg -:-

Coburg : Lübbecke -:-

Großwallstadt : Dormagen -:-

Vinnhorst : Essen -:-

Aue : Dresden -:-

Minden : Dessau -:-

Nordhorn : Schwartau -:-

Hagen : Hamm -:Bietigheim : Potsdam -:-

11. Spieltag, 10.-13.11.2023

Hüttenberg : Schwartau -:-

Vinnhorst : Coburg -:-

Minden : Bietigheim -:-

Lübbecke : Aue -:-

Dormagen : Ludwigshafen -:-

Essen : Großwallstadt -:-

Dresden : Dessau -:-

Hamm : Nordhorn -:-

Potsdam : Hagen -:-

12. Spieltag, 08.-20.11.2023

Ludwigshafen : Hamm -:-

Hagen : Minden -:-

Coburg : Essen -:-

Bietigheim : Dresden -:-

Schwartau : Dormagen -:-

Dessau : Lübbecke -:-

Großwallstadt : Hüttenberg -:-

Aue : Vinnhorst -:-

Nordhorn : Potsdam -:-

13. Spieltag, 24.-26.11.2023

Vinnhorst : Dessau -:-

Minden : Großwallstadt -:-

Essen : Ludwigshafen -:-

Lübbecke : Bietigheim -:-

Aue : Coburg -:-

Hüttenberg : Nordhorn -:-

Potsdam : Schwartau -:-

Dresden : Hagen -:-

Hamm : Dormagen -:-

14. Spieltag, 29.-30.11.2023

Dessau : Aue -:-

Ludwigshafen : Dresden -:-

Hagen : Lübbecke -:-

Bietigheim : Vinnhorst -:-

Coburg : Minden -:-

Dormagen : Hüttenberg -:-

Schwartau : Hamm -:-

Nordhorn : Essen -:-

Großwallstadt : Potsdam -:-

Coburg : Dessau -:-

Hüttenberg : Hamm -:-

Lübbecke : Schwartau -:-

Essen : Hagen -:-

Potsdam : Dormagen -:-

Dresden : Nordhorn -:-

Minden : Ludwigshafen -:-

Vinnhorst : Großwallstadt -:-

Aue : Bietigheim -:-

Bietigheim : Coburg -:-

Hamm : Potsdam -:-

Hagen : Aue -:-

Nordhorn : Vinnhorst -:-

Großwallstadt : Lübbecke -:-

Ludwigshafen : Dessau -:-

Schwartau : Dresden -:-

Hüttenberg : Essen -:-

Dormagen : Minden -:-

17. Spieltag, 15.-17.12.2023

Aue : Großwallstadt -:-

Minden : Nordhorn -:-

Dessau : Bietigheim -:-

Vinnhorst : Hagen -:-

Coburg : Ludwigshafen -:-

Essen : Schwartau -:-

Potsdam : Hüttenberg -:-

Dresden : Dormagen -:-

Lübbecke : Hamm -:-

15. Spieltag, 02.-04.12.2023

16. Spieltag, 08.-11.12.2023

Wo gestandene Männer zu Spielkindern werden. Natürlich! In Dormagen. Die Stadt Dormagen wünscht den Spielern und Fans viel Spaß in der Saison 2023/24.

© Heinz J. Zaunbrecher

RÜCKRUNDE 2023/24

18. Spieltag, 22.-23.12.2023

Lübbecke : Dormagen -:-

Coburg : Schwartau -:-

Dresden : Hüttenberg -:-

Aue : Nordhorn -:-

Essen : Hamm -:-

Dessau : Großwallstadt -:-

Bietigheim : Hagen -:-

Vinnhorst : Ludwigshafen -:-

Minden : Potsdam -:-

19. Spieltag, 26.12.2023

Potsdam : Dresden -:-

Dormagen : Essen -:-

Großwallstadt : Coburg -:-

Schwartau : Vinnhorst -:-

Hamm : Aue -:-

Ludwigshafen : Bietigheim -:-

Hagen : Dessau -:-

Hüttenberg : Minden -:-

Nordhorn : Lübbecke -:-

20. Spieltag, *

Minden : Schwartau -:-

Dessau : Nordhorn -:-

Lübbecke : Hüttenberg -:-

Bietigheim : Großwallstadt -:-

Essen : Potsdam -:-

Coburg : Hagen -:-

Dresden : Hamm -:-

Vinnhorst : Dormagen -:-

Aue : Ludwigshafen -:-

21. Spieltag, *

Hamm : Minden -:-

Ludwigshafen : Lübbecke -:-

Nordhorn : Bietigheim -:-

Essen : Dresden -:-

Potsdam : Dessau -:-

Dormagen : Coburg -:-

Schwartau : Aue -:-

Hagen : Großwallstadt -:-

Hüttenberg : Vinnhorst -:-

22. Spieltag, *

Minden : Dresden -:-

Dessau : Schwartau -:-

Lübbecke : Essen -:-

Bietigheim : Hüttenberg -:-

Coburg : Potsdam -:-

Großwallstadt : Nordhorn -:-

Hagen : Ludwigshafen -:-

Vinnhorst : Hamm -:-

Aue : Dormagen -:-

23. Spieltag, *

Hamm : Coburg -:-

Ludwigshafen : Großwallstadt -:-

Nordhorn : Hagen -:-

Essen : Minden -:-

Potsdam : Vinnhorst -:-

Dormagen : Dessau -:-

Dresden : Lübbecke -:-

Schwartau : Bietigheim -:-

Hüttenberg : Aue -:-

24. Spieltag, *

Dessau : Hamm -:-

Lübbecke : Potsdam -:-

Ludwigshafen : Schwartau -:-

Bietigheim : Dormagen -:-

Coburg : Nordhorn -:-

Großwallstadt : Dresden -:-

Hagen : Hüttenberg -:-

Vinnhorst : Minden -:-

Aue : Essen -:-

Minden : Lübbecke -:-

Hamm : Bietigheim -:-

Nordhorn : Ludwigshafen -:-

Essen : Dessau -:-

Potsdam : Aue -:-

Dormagen : Hagen -:-

Dresden : Vinnhorst -:-

Schwartau : Großwallstadt -:-

Hüttenberg : Coburg -:-

Dessau : Hüttenberg -:-

Ludwigshafen : Potsdam -:-

Nordhorn : Dormagen -:-

Bietigheim : Essen -:-

Coburg : Dresden -:-

Großwallstadt : Hamm -:-

Hagen : Schwartau -:-

Vinnhorst : Lübbecke -:-

Aue : Minden -:-

27.

*

Dessau : Minden -:-

Hamm : Hagen -:-

Lübbecke : Coburg -:-

Essen : Vinnhorst -:-

Potsdam : Bietigheim -:-

Dormagen : Großwallstadt -:-

Dresden : Aue -:-

Schwartau : Nordhorn -:-

Hüttenberg : Ludwigshafen -:-

28.

*

Dessau : Dresden -:-

Ludwigshafen : Dormagen -:-

Nordhorn : Hamm -:-

Bietigheim : Minden -:-

Coburg : Vinnhorst -:-

Großwallstadt : Essen -:-

Schwartau : Hüttenberg -:-

Hagen : Potsdam -:-

Aue : Lübbecke -:-

Minden : Hagen -:-

Hamm : Ludwigshafen -:-

Lübbecke : Dessau -:-

Essen : Coburg -:-

Potsdam : Nordhorn -:-

Dormagen : Schwartau -:-

Dresden : Bietigheim -:-

Hüttenberg : Großwallstadt -:-

Vinnhorst : Aue -:-

Dessau : Vinnhorst -:-

Ludwigshafen : Essen -:-

Nordhorn : Hüttenberg -:-

Bietigheim : Lübbecke -:-

Coburg : Aue -:-

Großwallstadt : Minden -:-

Dormagen : Hamm -:-

Schwartau : Potsdam -:-

Hagen : Dresden -:-

Minden : Coburg -:-

Hamm : Schwartau -:-

Lübbecke : Hagen -:-

Essen : Nordhorn -:-

Potsdam : Großwallstadt -:-

Dresden : Ludwigshafen -:-

Hüttenberg : Dormagen -:-

Vinnhorst : Bietigheim -:-

Aue : Dessau -:-

Hamm : Hüttenberg -:-

Dessau : Coburg -:-

Ludwigshafen : Minden -:-

Nordhorn : Dresden -:-

Bietigheim : Aue -:-

Großwallstadt : Vinnhorst -:-

Dormagen : Potsdam -:-

Schwartau : Lübbecke -:-

Hagen : Essen -:-

Minden : Dormagen -:-

Dessau : Ludwigshafen -:-

Lübbecke : Großwallstadt -:-

Essen : Hüttenberg -:-

Potsdam : Hamm -:-

Coburg : Bietigheim -:-

Dresden : Schwartau -:-

Vinnhorst : Nordhorn -:-

Aue : Hagen -:-

34. Spieltag, *

Hamm : Lübbecke -:-

Ludwigshafen : Coburg -:-

Nordhorn : Minden -:-

Bietigheim : Dessau -:-

Großwallstadt : Aue -:-

Dormagen : Dresden -:-

Schwartau : Essen -:-

Hagen : Vinnhorst -:-

Hüttenberg : Potsdam -:-

DER AKTUELLE SPIELPLAN

25. Spieltag, *

26. Spieltag, *

Spieltag,

Spieltag,

29. Spieltag, *

30. Spieltag, *

31. Spieltag, *

32. Spieltag, *

33. Spieltag, *

1.SPIELTAG

Fr, 01.09.2023, 20.30 Uhr, TSV Bayer Dormagen - TuS N-Lübbecke

SCHIEDSRICHTER:

Darnel Jansen

Lucas Hellbusch

ZEITNEHMER/SEKRETÄR:

Michael Haferkamp

Peter Monschau

HALLENSPRECHER:

Oliver Fenkl

TECHNIK:

Peter Hunger

Stephan Hühn

Björn Freitag

GRÖSSTE ERFOLGE:

Europapokalsieger der Pokalsieger 1981, City-Cup-Sieger 1997, 1998

DHB-Pokal-Sieger 1981

HALLE:

Merkur Arena (3.300 Plätze).

TRAINER:

Michael Haaß (12.12.1983), seit 2022.

ZUGÄNGE:

Fynn Hangstein (ThSV Eisenach), Leon Grabenstein (HSG Konstanz), Tim Roman Wieling (ASV Hamm-Westfalen), Lukas Süsser (TVB Stuttgart), Ole Günther (GWD Minden), Tim Kloor (SC Magdeburg Jugend).

ABGÄNGE:

Peter Strosack (TSV Bayer Dormagen), Havard Astheim (IFK Skövde/SWE), Paul Holzhacker (TuS Spenge), Leon Petrovsky (TBV Lemgo-Lippe), Örn Vesteinsson Östenberg (VfL Lübeck-Schwartau), Florian Baumgärtner, Aljoscha Rezar (beide Karriereende).

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – TUS:

Heim: 8 Spiele – 5 Siege, 2 Unentschieden, 1 Niederlagen.

Auswärts: 8 Spiele – 2 Siege,0 Unentschieden, 6 Niederlagen.

Gesamt: 16 Spiele – 7 Siege, 2 Unentschieden, 7 Niederlagen.

Letzte Saison: 30:25 (H) - 22:23 (A).

TuS N-LÜBBECKE

Über einen Zeitraum von 47 Jahren ununterbrochen in der 1. oder 2. Bundesliga dabei zu sein, kann einen schon mit Stolz erfüllen. Der TuS N-Lübbecke (vormals TuS Nettelstedt) kann diese beeindruckende Bilanz vorweisen und ist dieser Zeit nicht nur dreimal Europapokal- und einmal Deutscher Pokalsieger geworden, sondern darf sich auch „Rekordaufsteiger“ nennen.

Der siebte und letzte Aufstieg in die „stärkste Liga der Welt“ gelang dem TuS 2021. Doch trotz teilweiser beeindruckender Spiele, unter anderem wurde der große THW Kiel daheim in die Knie gezwungen, war das Gastspiel nur auf eine Saison ausgelegt und Trainer Emir Kurtagic wurde nach der Saison durch Michael Haaß ersetzt.

Der Ex-Nationalspieler war in seinem ersten Jahr mit seiner Mannschaft lange oben bei der Musik dabei, doch am Ende verpasste man mit Platz vier knapp die Aufstiegsplätze.

DER KADER

12 Klama, Joonas Torwart

29 Katsigiannis, Nikolas Torwart

32 Grabenstein, Leon Torwart

2 Genz, Jo Gerrit Rückraum Rechts

5 ten Velde, Rutger Linksaußen

7 Günther, Ole Rückraum Rechts

9 Ebner, Dominik Rückraum Rechts

10 Hangstein, Fynn Rückraum Mitte

11 Petreikis, Benas Rückraum Mitte

19 Dräger, Yannick Kreisläufer

20 Kontrec, Tin Kreisläufer

22 Mrakovčić, Luka Rückraum Mitte

24 Wesseling, Sven Rückraum Links

28 Nissen, Marek Rückraum Links

52 Skroblien, Tom Linksaußen

57 Kloor, Tim Rechtsaußen

74 Süsser, Lukas Kreisläufer

96 Wieling, Tim Roman Rechtsaußen

Nun hat der ehemalige Klasse-Spielmacher, der am im Dezember seinen 40. Geburtstag feiern wird, erneut ein starkes Team zu Verfügung, welches fast schon obligatorisch zu den Mitfavoriten auf den Aufstieg gezählt wird. Das ist man beim Traditionsverein aus dem Wiehengebirge gewöhnt, aber dennoch stapelt man zunächst einmal etwas tiefer. „Oben mitspielen“ heißt lediglich die Devise, die der sportliche Leiter und Ex-Nationalspieler Rolf Hermann ausgegeben hat. Die Leistungsdichte habe durch die Erstliga-Absteiger aus Minden und Hamm nochmals zugenommen, so der Ex-Toptorjäger.

In der Vorbereitung lief es für den TuS schon gut. Beim hauseigenen „Spielo Cup“ bezwang man unter anderem den Bergischen HC mit 38:36 und wurde erst im Finale knapp mit 28:26 vom TBV Lemgo bezwungen. Der letzte Test kann ebenfalls als Erfolg bezeichnet werden, denn gegen den Ligakonkurrenten HC Elbflorenz Dresden siegten die Lübbecker mit 30:24.

TuS-Trainer Michael Haaß

AUSWÄRTS

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – TUSEM:

Heim: 8 Spiele – 4 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen.

Auswärts: 7 Spiele – 2 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen.

Gesamt: 15 Spiele – 6 Siege, 4 Unentschieden, 5 Niederlagen.

Letzte Saison: 33:28 (H) - 27:30 (A).

DER GEGNER:

Dormagen gegen Essen, das war schon zu Zeiten der Torhüterlegenden Andy Thiel (TSV) und Stefan Hecker (TUSEM) in der 1. Bundesliga schnell ein West-Schlager. Aber auch nach dem Abstieg beider Teams entwickelte sich das NRW-Duell in Liga zwei rasch zum Klassiker.

In der Saison 2006/07 lieferten sich beide Teams ein packendes Duell um den Bundesliga-Aufstieg. Nach dem 21:21 in der Hinrunde im Sportcenter musste am letzten Spieltag in Essen die Entscheidung fallen. Der TUSEM rettete mit dem 28:28 (LINK) daheim „Am Hallo“ den

knappen Vorsprung über die Ziellinie und stieg in die 1. Liga auf. Der TSV scheiterte in der Relegation und wurde dann ein Jahr später Meister.

In den Folgejahren gelang dem TSV dann der eine oder andere Sieg beim TUSEM. So unter anderem beim 28:27 im Erstligajahr 2008/09, in der Zweitliga-Saison 2018/19 mit 39:33 sowie 2021/22, als man mit einem 29:25 ein Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt gelang.

DIE HALLE:

Der Sportpark „Am Hallo“ ist seit 2003 die Heimspielstätte des TUSEM und damit ein Jahr jünger als

das fast baugleiche TSV Bayer Sportcenter. Die Arena bietet knapp 2.600 Zuschauern (2.278 Sitz- und ca. 300 Stehplätze) Platz und garantiert „ein fast unvergessliches Handballerlebnis“.

Mit dem PKW fährt man von der A40 kommend (aus Richtung Essen Mitte und A52) Ausfahrt Frillendorf/Stoppenberg. Nach der Abfahrt rechts abbiegen auf die Schönscheidtstraße. An der nächsten Ampel links Richtung Stoppenberg abbiegen. Ab der nächsten Ampel in die Ernestinenstraße einbiegen und dieser bis zur rechtsseitig gelegenen Sporthalle „Am Hallo“ folgen.

2. Spieltag, So, 10.09.2023, 17.00, TUSEM Essen - TSV Bayer Dormagen

ULTIMATE

Komplett kontrolliertes Sprungverhalten. Optimale Rundheit. Extrem strapazierfähig. Perfekter Grip und weicher Ballkontakt.

3.SPIELTAG

Fr, 15.09.2023, 19.30 Uhr, TSV Bayer Dormagen - TuS Vinnhorst

SCHIEDSRICHTER:

Nils Hennekes

Moritz Hartmann

ZEITNEHMER/SEKRETÄRIN:

Andre Schlieder

Angelika Schlieder

HALLENSPRECHER:

Oliver Fenkl

TECHNIK:

Peter Hunger

Stephan Hühn

Björn Freitag

GRÖSSTE ERFOLGE:

Aufstieg in die 2. Bundesliga 2023.

HALLE:

Sportzentrum (804 Plätze).

TRAINER:

Davor Dominikovic (07.04.1978), seit 2020.

ZUGÄNGE:

Thomas Langerud Kristoffersen (Wisla Plock/POL), Melf Hagen (VfL LübeckSchwartau), Elias Ruddat (SC Magdeburg), Fran Mileta (RK Nexe/CRO), Marcel Timm (Bregenz Handball/AUT), Knut Friedemann Stach (TSV Anderten), Bent Ole Krebs (eigene Jugend).

ABGÄNGE:

Tim Otto (MTV Braunschweig), Colin Räbiger (TSV Anderten), Matheus Costa Dias (HC Empor Rostock), Ivan Budalic (HSG Nordhorn-Lingen), Jakob Bormann (Ziel unbekannt).

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – TUS: Bisher noch keine Spiele.

TuS VINNHORST

Der TuS Vinnhorst ist der 172. und neueste Vertreter in der zur Saison 1981/82 eingeführten (damals noch zweigleisigen) 2. Bundesliga. In der ewigen Tabelle des Handball-Unterhauses rangiert übrigens der TV Emsdetten mit sage und schreibe 35 Zweitliga-Jahren ganz oben. Auf Rang zwölf befindet sich der TSV Bayer Dormagen, der bisher in 19 Spielzeiten dabei war.

Ganz unten sind mit dem OSC Löbau und dem HSV Apolda zwei Ostvereine, die direkt nach dem Zusammenschluss von Handball-West und Handball-Ost in der Saison 1991/92 beide mit 1:51-Punkten chancenlos direkt wieder aus der damals kurzfristig dreigeteilten 2. Bundesliga absteigen mussten.

Chancenlos wird der TuS Vinnhorst mit Sicherheit nicht sein, ganz im Gegenteil. Dem Verein aus dem Norden Hannovers werden durchaus gute Chancen auf den Klassenerhalt eingeräumt. Immerhin hat der TuS in der Aufstiegsrunde so renommierte Vereine wie Hildesheim, Ferndorf und auch „Zweitliga-Dino“ Emsdetten hinter sich

DER

gelassen und zusammen mit dem EHV Aue das Aufstiegsticket gelöst.

Der bekannteste Akteur dürfte der Trainer sein. Der Kroate Davor Dominikovic war als Spieler Olympiasieger, Weltmeister und Champions-League-Sieger. Der 55-Jährige übernahm zur Saison 2020/21 den TuS und krönte seine bisherige Arbeit mit dem Aufstieg.

Nicht mehr zur Verfügung steht Dominikovic allerdings Tim Otto, der zum MTV Braunschweig gewechselt ist und der in der starken Abwehr eine wichtige Rolle gespielt hat. Dafür konnte man im Sommer fünf neue Spieler begrüßen.

Torhüter Thomas Langerud Kristoffersen (ausgeliehen von Wisla Plock), Linksaußen Elias Rudat (Magdeburg II), Fran Mileta (RK Nexe/Kroatien), Rückraumspieler Melf Hagen (Lübeck-Schwartau) und Kreisläufer Marcel Timm (Bregenz) sollen dabei helfen, dass auf die erste Zweitligasaison noch mindestens eine weitere folgt.

TuS-Trainer Davor Dominikovic

AUSWÄRTS

Heim: 7 Spiele – 1 Sieg, 2 Unentschieden, 4 Niederlagen.

Auswärts: 7 Spiele – 2 Siege,0 Unentschieden, 5 Niederlagen.

Gesamt: 14 Spiele – 3 Siege, 2 Unentschieden, 9 Niederlagen.

Letzte Saison: 24:29 (H) - 27:20 (A).

DER GEGNER:

Es war das Dormagener Aufstiegsjahr 2007/08 als die HSC 2000 Coburg die Zweitligabühne betrat und direkt die Liga aufmischte. Auch in Dormagen konnte man sich beim 31:31-Hinspiel im Sportcenter von der eindrucksvollen Stärke des Teams von Trainer Hrvoje Horvat mit seinem Stars Anton Lakisa, Valdimir Suma und Kamil Piskac überzeugen. Im Rückspiel konnte die HSC dann in eigener Halle beim 28:38 den Lauf des TSV nicht stoppen und landete am Ende auf Rang vier.

Es sollte tatsächlich bis zum 1. April dieses Jahres dauern, ehe dem TSV mit 27:20 der erst zweite Sieg, der

erste überhaupt in der schmucken HUK-Coburg arena, gelingen sollte. Der deutliche Erfolg war ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum Dormagener Klassenerhalt.

Der HSC 2000, der zwischenzeitlich zweimal in der 1. Bundesliga zu Gast war und im Vorjahr auf dem 11. Rang ins Ziel kam, möchte in dieser Spielzeit laut Jan Gorr „mindestens Platz sieben“ erreichen. Der Manager und Trainer in Personalunion baut dabei auf einen diesmal eingespielten Kader, der mit Torwart Glenn-Louis Eggert nur einen echten Neuzugang aufzuweisen hat, denn Pavels Valkovskis kommt aus der eigenen Jugend.

DIE HALLE:

Den ersten Auswärtssieg in Coburg feierte der TSV noch in der Dreifachsporthalle am Anger. Doch seit der Saison 2011/12 verfügt Coburg mit der HUK-Coburg arena über ein echtes Schmuckstück. Die Arena hat bei 2.273 Sitzplätzen offiziell eine Kapazität von 3.530 Zuschauern und liegt im Norden des Stadtgebietes an der Ausfahrt Coburg der A73 im Gewerbegebiet Lauterer Höhe.

Mit Verkehrsmitteln gelangen Sie mit der Stadtbusline 2, Richtung Unterlauter, Haltestelle „HUK-COBURG arena“ zur Halle, wo auch direkt auf dem Gelände 300 Parkplätze zur Verfügung stehen.

4. Spieltag, Sa, 23.09.2023, 18.00 Uhr, HSC 2000 Coburg - TSV Bayer Dormagen

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – HSC 2000:

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TSV-HISTORIE

Rückspiegel 2008:

Kai, Maciej & Co und der Sensationspunkt von Kiel

Ey Jungs, hier ist heute was drin!“ Dieser Satz war deutlich zu hören im weiten Rund der Kieler Sparkassen Arena, die zum Saisonauftakt der Saison 2008/09 naturgemäß ausverkauft war. Immer 10.250 Zuschauer, egal ob der Gegner Barcelona, Flensburg, Göppingen oder an diesem Abend des 3. September 2008 TSV Dormagen heißt.

Der Aufsteiger aus dem Rheinland, der nach dem Rückzug der Bayer AG, nur noch als TSV Dormagen firmierte, hielt die Partie bemerkenswert lange offen. Und als die gerne als Chemiestädter bezeichneten Gäste sich auch Mitte der 2. Halbzeit nicht recht abschütteln ließen, war es doch plötzlich recht ruhig in der „Ostseehalle“.

Der mutige verbale Einwurf kam von Thomas Dröge, dem sportlichen Leiter des TSV, der plötzlich mit dem Klemmbrett unter dem Arm von der Bank hochschnellte und seine Mannschaft anfeuerte. „Thomas hat sich dann selbst erschrocken, etwas verschämt umgesehen und schnell wieder hingesetzt“, das werde ich nie vergessen erinnert sich schmunzelnd Kai Wandschneider, Trainer in Dormagen von 2001 bis 2011. „Wir waren als Aufsteiger sicherlich einer der krassesten Außenseiter überhaupt. Von einem Punkt beim Serienmeister konnten wir nur träumen“, so Wandschneider über den ersten Dormagener Auftritt in der 1. Bundesliga nach sieben Jahren Abstinenz. Sieben Jahre, in denen Wandschneider die Mannschaft mit viel Akribie und Know-how

Maciej Dmytruczynski trifft in der Schlusssekunde vom Siebenmeterpunkt zum 28:28. Foto: NGZ Archiv

neu entwickelte und von der Regionalliga über die 2. Bundesliga zurück ins Oberhaus brachte.

Und so war für die Rheinländer plötzlich nach einem 23:26-Rückstand (56.) beim Ausgleich zum 26:26 in der 58. Minute tatsächlich „heute was drin hier“. Die Schlussphase war an Spannung kaum zu überbieten. Die Zebras - bei

denen der verletzte Nikola Karabatic schmerzlich vermisst wurde - legten jeweils vor, Dormagen antwortete jeweils mit der Variante des siebten Feldspielers. Der hieß in der Ära Wandschneider in der Regel Nils Meyer, 2002 aus Nordhorn gekommen und eine verlässliche Größe in Abwehr und Angriff.

Der damalige Kader:

Tor:

Joachim Kurth

Vitali Feshchanka

Matthias Reckzeh

Rückraum:

Christoph Schindler

Maciej Dmyutruszynski

Sebastian Linder

Florian Wisotzki

Joey Duin

Nils Meyer

Denis Zakharov

Szabolcs Laurencz

Sebastian Faißt

Konstantinos Chantziaras

YouTube TSV-HISTORIE

Außen: Max Holst

Michiel Lochtenbergh

Tobias Plaz

Tim Henkel

Kreis:

Kjell Landsberg

Ingo Meckes

Mate Jozsa

Peter Sieberger

Maciej Dmytruczynski in der Saison 2008/2009.

„Ey Jungs, hier ist heute was drin!“

Thomas Dröge

"Hattest Du Angst, als Du zum letzten 7m gegen Omeyer antreten musstest?"

Klickt auf das Video, um Maciejs Antowrt zu sehen!

Meyer holte zweimal einen Strafwurf heraus. Den ersten verwandelte Maciej Dmytruszynski zum 27:27. Der lange Pole, der in der Abwehrmitte einen großartigen Job machte, war plötzlich der Mann am Siebenmeterpunkt, da zuvor Michiel Lochtenbergh (48./über das Tor) und Mate Josza (52./ Tor im Nachwurf) gewackelt hatten.

36 Sekunden vor dem Ende wühlte sich THW-Kapitän Stefan Lövgren in seiner Abschiedssaison durch die Abwehr, legte auf seinen schwedischen Landsmann Marcus Ahlm ab und der THW lag beim 28:27 unter dem Jubel der Arena wieder auf Kurs. Doch die Gäste machten einfach da weiter, wo sie aufgehört hatten: Siebter Feldspieler, Foul an Meyer und erneut Siebenmeter mit der Schlusssirene.

Erneut wartete der frisch gebackene Olympiasieger Thierry Omeyer, der anschließend im Oktober als Welthandballer 2008 ausgezeichnet werden sollte, auf die Nummer elf aus Dormagen, der nach gutem Zureden seines Trainers erneut zum (Schluss-) Punkt antrat.

In der Chronik der Kieler „Die Zebras“ liest sich die letzte Aktion zum 28:28-Endstand wie folgt: „Maciej Dmytruszynski hatte mit einem Siebenmeter, den er nach Abpfiff der regulären Spielzeit verwandelte, aus dem THW Kiel einen Tabellen-Neunten gemacht.“ Der nervenstarke Siebenmeterschütze hat bis heute Spaß an diesem Eintrag in die Annalen des Rekordmeisters: „Sie haben sogar meinen Namen richtig geschrieben!“

Während es im weiten Rund der Kieler Arena nach Abpfiff merklich ruhig wurde, tanzten die Dormagener vor Freude auf dem Parkett und bekamen sogar Applaus von einigen Kielern Stammsehern. Riesiger Jubel auch daheim am Rhein, wo in einem Autohaus eines TSV-Sponsors - unter dem zum

Spielausgang passenden Motto „Nichts ist unmöglich“ - das Spiel beim Public Viewing auf einer Großleinwand übertragen wurde. Es war der erste – und bis heute letzte – Punktgewinn der Dormagener in Kiel überhaupt.

Für Alfred Gislason, der kurzfristig im Sommer das Amt des geschassten Noka Serdarusic übernahm und für den der THW für eine geschätzte Ablöse von 750.000 Euro an den VfL Gummersbach zahlen musste, war das erste Bundesligaspiel als Zebra-Dompteur „eine große Enttäuschung.“

Der Isländer, der Gerüchten zufolge in den weiteren Jahren in Kiel nie mehr denselben Weg zu Halle gefahren sein soll wie vor dem Dormagen-Spiel, erwies sich aber nach der Partie als Sportsmann: „Dormagen hat gut, schnell und diszipliniert gespielt. Wir hingegen waren immer einen Schritt zu spät.“

Seinem Trainerkollegen Wandschneider gab er noch eine Bitte mit auf den Rückweg: „Kai nicht vergessen, jetzt auch die anderen Spitzenteams zu schlagen, denk dran!“ Der sollte zwar anschließend sein Heimdebüt gegen den SC Magdeburg klar verlieren, doch schon in Heimspiel Nummer zwei folgte Wandschneider „brav“ den Ratschlägen Gislasons.

Gegen den HSV Hamburg gab es ein eindrucksvolles 28:27 und von der HANDBALLWOCHE die Belohnung mit der Titelseite „Der Favoritenschreck“. Die Euphorie in Dormagen war auf dem vorläufigen Höhepunkt, hatte man doch lange Jahre auf derartige Erfolgserlebnisse, wie sie noch zu Zeiten von Andreas Thiel & Co. an der Tagesordnung waren, gewartet.

In der Rückrunde schlug man dann auch noch die SG Flensburg daheim, punktete gegen Gummersbach und beendete die Saison mit 19 Punkten auf Rang 16. Und da mit Nordhorn, Essen und Stralsund gleich drei Teams die Lizenz

TSV Dormagen - Saison 2008/2009

Nicht nur in Dormagen unvergessen: Sebastian Faißt.

verweigert wurde, entfiel für den TSV sogar die Relegation. Also eigentlich alles toll, hätte sich nicht Anfang März 2009 ein dunkler Schatten über Dormagen und Handball-Deutschland gelegt.

Sebastian Faißt, hochtalentierter Linkshänder, vor der Saison aus Konstanz nach Dormagen gekommen, brach bei einem U21-Länderspiel in Schaffhausen auf dem Spielfeld zusammen und verstarb am 3. März vier Tage vor seinem 21. Geburtstag. „Ich denke noch oft an ‚Sebi‘. Er war einfach ein toller Handballer und feiner Kerl“, erinnert sich Wandschneider.

Im August gewinnt die U21 unter Martin Heuberger ohne ihren Kapitän erstmals den Weltmeistertitel. „Wir alle hatten

ein Versprechen einzulösen, das wir ‚Sebis‘ Mutter gegeben hatten. Das war immer bei uns im Kopf“, fasste Kai Häfner anschließend die Gemütslage der Mannschaft um Spieler wie Dario Quenstedt, Steffen Fäth, Patrick Wiencek, Patrick Groetzki & Co. zusammen.

"Ich denke noch oft an ‚Sebi‘."

Kai Wandschneider

Und Alfred Gislason? Der schüttelte den Punktverlust von Anfang September schnell aus den Klamotten, verlor auf dem Weg zu seinem ersten Meistertitel in Kiel nur ein Bundesligaspiel (27:34 in Lemgo) und stellte mit seinem Team bei 65:3-Punkten einen neuen Punkterekord in der Bundesliga auf. Es sollte nicht sein letzter bleiben…

Die Spielstatistik: 1. Spieltag, Mi., 03. September 2008, 20.15 Uhr – Sparkassen Arena, Kiel:

THW Kiel – TSV Bayer Dormagen 28:28 (14:13)

THW: Omeyer, Palicka (n.e.); Lund, K. Andersson (1), Lundström (2), Kavticnik (4), Anic (n.e.), Lövgren (3/1), Ahlm (6), Zeitz (3), D. Klein (2), Jicha (7); Trainer: Alfred Gislason.

TSV: Kurth (1.-43.), Feshchanka (ab 43.); Wisotzki (4), Schindler, Plaz (1), Meyer (2), Dmytruszynski (4/2), Landsberg (5), Sieberger (n.e.), Laurencz, Josza (2), Lochtenbergh (6/2), Faißt (4); Trainer: Kai Wandschneider.

SR: Methe/Methe (Vellmar). Z: 10.250 (ausverkauft).

TSV INTEAM JOSHUAREULAND

 Mein erstes Handballspiel: Vermutlich um 2000 bei den Minis des TuS Weibern.

 Meine erste Position war: LA.

 Mein erstes Bundesligaspiel: 24.08.2018 TuS N-Lübbecke.

 Mein bisher bestes Spiel: Saison 2019/20, Heimspiel gegen HSV Hamburg.

 Diese Partie würde ich gerne noch einmal spielen: Saison 20/21, Heimspiel gegen VfL Gummersbach.

 Meine Rückennummer ist die 3, weil: Rückennummer meines Vaters.

 Mein (sportliches) Vorbild: Muhammad Ali.

 Mein sportliches Ziel: Das nächste Spiel gewinnen.

 In dieser Halle spiele ich besonders gerne: Sportcenter.

 Lieblings-Sportler / Sportart neben dem Handball: Fußball/Tennis.

 Mein Allstar-Team:

TW: Niklas Landin

LA: Uwe Gensheimer

RL: Mikkel Hansen

RM: Nikola Karabatic

KR: Bertrand Gille

RR: Dika Mem

RA: Hans Lindberg

 Nach meiner HandballKarriere möchte ich: Beruflich Fuß fassen.

 Mein liebster Ort: Da wo meine Familie ist.

 Mein Lebensmotto lautet: Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.

TSV INTEAM LENNARD KULL

 Mein erstes Handballspiel: Irgendwann in der E-Jugend. Ich sollte einfach an der Linie das Spielfeld hoch und runter laufen ��

 Meine erste Position war: Rechtsaußen als Rechtshänder.

 Mein erstes Bundesligaspiel: Wird hoffentlich gut.

 Mein bisher bestes Spiel: A-Jugend Deutsche Meisterschaft Finalhinspiel mit den Füchsen gegen den TSV.

 Diese Partie würde ich gerne noch einmal spielen: Das Finalrückspiel, weil die Party danach so geil war.

 Meine Rückennummer ist die 99, weil: bei meinem ersten Trikot musste ich mich zwischen der 99 und der 88 entscheiden, da fand ich die 99 aus politischen Gründen passender, außerdem bin ich am 9.9. geboren.

 Mein (sportliches) Vorbild: Niklas Landin, Thierry Omeyer und Michael Jordan, weil er ne abgezockte Sau ist.

 Mein sportliches Ziel: So gut zu werden und so hoch zu spielen wie möglich.

 Mein Traumverein: Ich träume nicht davon bei einem bestimmten Verein zu spielen, aber beim TSV spielen zu dürfen ist ein Glücksfall für mich und es hätte nicht besser laufen können.

 In dieser Halle spiele ich besonders gerne: TSV Bayer Sportcenter, RheinRech-Halle in Helmlingen.

 Lieblings-Sportler / Sportart neben dem Handball: Michael Jordan/Basketball, Fernando Alonso/Formel 1

 Mein Allstar-Team:

TW: Niklas Landin

LA: Uwe Gensheimer

RL: Mikkel Hansen

RM: Nikola Karabatic

KR: Julen Aguinagalde

RR: Kiril Lazarov

RA: Luc Abalo

 Nach meiner HandballKarriere möchte ich: Richtig Urlaub machen.

 Mein liebster Ort: Baden-Baden, der Bodensee, die Alpen.

 Mein Lebensmotto lautet: Drei Mahlzeiten pro Tag und ein leckerer Nachtisch!

Bestens aufgestellt –mit unseren Versicherungslösungen.

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Wir Fans müssen zusammenhalten. Deshalb unterstütze ich nicht nur die TSV Bayer Dormagen Handball GmbH   , sondern auch Sie – in allen Versicherungsfragen.

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Versicherungsbüro

Thomas Doderer

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Kölner Str. 47 41539 Dormagen

Tel 02133 - 2859054 thomas.doderer@ergo.de

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Elektrotechnik

Gebäudeleittechnik

Lichttechnik

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Sicherheitstechnik

Frank Steinbach

Elektrotechnikermeister / Betriebswirt HWK

Bahner Weg 23 41542 Dormagen

Telefon 02133-2740 97

Mobil 0177-77 111 74

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TSV INTEAMSÖRENSTEINHAUS

 Mein erstes Handballspiel: Mit 4 Jahren

 Meine erste Position war: Rückraum Links

 Mein erstes Bundesligaspiel: An meinem 17. Geburtstag in Hamburg

 Mein erstes Länderspiel: Mit 17 Jahren gegen Russland

 Mein bisher bestes Spiel: Hinspiel letzte Saison gegen VFL

Lübeck Schwartau

 Diese Partie würde ich gerne noch einmal spielen: Deutsche Meisterschaften Halbfinale Rückspiel gegen Rhein Neckar Löwen

 Meine Rückennummer ist die 53, weil: Nikola Bilyk diese Nummer trägt und die Postleitzahl meiner Heimat mit der 53 anfängt

 Mein (sportliches) Vorbild: Seit ich klein bin Filip Jicha

 Mein sportliches Ziel: Irgendwann in der Stärksten Liga der Welt zu spielen (HBL)

Mein Traumverein: THW Kiel

 In dieser Halle spiele ich besonders gerne: Im TSV Sportcenter am liebsten:)

 Lieblings-Sportler / Sportart neben dem Handball: Patrick Mahomes und American Football

 Mein Allstar-Team:

TW: Niklas Landin

LA: Dominik Klein

RL: Mikkel Hansen

RM: Nikola Karabatic

RR: Christian Zeitz

RA: Hans Lindberg

KM: Julen Aguinagalde

 Nach meiner HandballKarriere möchte ich: Weiter im Handball Bereich aktiv sein

 Mein liebster Ort: Da wo Freunde und Familie sind

 Mein Lebensmotto lautet: What doesnt kill you makes you stronger

Sponsorenspiel

Spaßiger Aufgalopp in die neue Saison

Traditionell eingeläutet wird eine neue Saison mit einem gemütlichen Miteinander mit unseren Sponsoren. Doch bevor es zu einem geselligen Abend von Spielern, Staff und Sponsoren kam, hatten die Götter be-

kanntlich den Schweiß gesetzt. In einem munteren Spiel über 2 x 20 Minuten zwischen Team Blau und Team Weiß hatten alle Akteure einen großen Spaß und so manches Handballtalent unter den Gönnern wusste zu überzeugen.

Björn Barthel bedankt sich bei Thomas Kempen von der Rheinland Versicherung für die Unterstützung bei der Umsetzung des 30 Jahre-Sondertrikots.

Martin Juzbasic und Jens Heinen besiegeln mit diesem Trikot die Spielerpartnerschaft des Autohauses Heinen.

Dormagener U23 betritt Neuland „Nordrheinliga“

Der Aufstieg der U23 des TSV Bayer Dormagen von der Ober- in die Regionalliga Nordrhein war bei fünf Punkten Vorsprung nicht nur souverän, sondern vor allem auch „etwas überraschend“, wie Trainer Martin Berger betont.

„Mit dem Aufstieg letzte Saison hatten wir nicht gerechnet und freuen uns nun in der Nordrhein-Liga spielen zu dürfen. Die 4. Liga ist eine bessere Basis für unsere Perspektiv Spieler, da der Schritt in die 2. Liga mit den dort gemachten Erfahrungen einfacher werden wird. Unser Ziel kann es nur sein, schnell als neues Team zusammenzufinden und die Klasse trotz aller möglichen Absteiger aus der 3. Liga zu halten“, so der 29-Jährige.

Neben dem Erreichen des Klassenerhalts steht als „Ausbildungsmannschaft“ im Vordergrund „allen Spielern eine ordentliche Anschlussförderung zu ermöglichen und die Brükke zu den Profis weiter auszubauen“, so A-Lizenz-Inhaber Berger.

„Die Mannschaftsstärke haben wir von sechs reinen U23 Herrenspielern auf elf angehoben. Darüber hinaus stoßen immer flexibel angepasst die Perspektivspieler der 1. Mannschaft und die A-Jugendbundesliga Spieler dazu“, führt der gebürtige Berliner aus.

Dem Verantwortlichen im Dormagener Nachwuchsleistungsbereich stehen in Liga vier mit Lennard Kull (Füchse Berlin U23), Karl Nitsche (TuS Opladen), Luca Rügenberg und Carlos Marquis (ASV Hamm II) auch vier Neuzugänge zu Verfügung.

Mit Marquis kommt ein alter Bekannter zurück an den Höhenberg, denn der mittlerweile 22-Jährige spielte bereits in der TSV-Jugend. Über die Stationen Krefeld, Konstanz und Hamm kehrt der Mittelmann nun zurück zu seinen Wurzeln.

„Viele Verletzungen und Rückschläge haben sein zweifelsfreies hohes Potential nicht zur Entfaltung kommen las-

2. Mannschaft

Ruegenberg, Nitsche, Kull, Marquis und Berger (von links).

Die 2. Mannschaft des TSV Bayer Dormagen.

sen. Nun soll er in der U23 in Ruhe wieder zu alter Stärke finden und den jungen Spielern mit seiner Erfahrung weiterhelfen“, so Bergers Vorstellungen.

Ebenfalls auf der Mitte zu Hause ist Luca Rügenberg, der von der SG Düren 1899 kommt und sich nun neuen Herausforderungen stellen will. „Sein starker Charakter und seine Körperlichkeit werden ihm dabei helfen, schnell beim TSV und in der 4. Liga Fuß zu fassen. Ich erhoffe mir viele Impulse auf der persönlichen Ebene von ihm für das Team, da er ein absoluter Teamspieler und Motor sein wird“, so Berger.

Aus Opladen ist mit Karl Nitsche ein Rückraumlinker zum TSV gestoßen, der bereits Drittliga-Luft geschnuppert hat, dort vor allem im Angriff sein Potential bewiesen hat und nun mehr Verantwortung übernehmen und sein Abwehrspiel verbessern möchte. „Die für seine Größe untypisch gute Beweglichkeit soll - gepaart mit seinem Spielwitz - ein wichtiger Baustein für unser offensives Abwehrspiel sein“, stellt sich Berger die Rolle des neuen Halblinken vor.

Neben Matthias Broy, der als einziger Kaderspieler älter als 30 Jahre alt ist, und Cornelius Dahmen, ist mit Lennard Kull ein weiter Torhüter hinzugekommen. Der gebürtige Badener, der im September 20 Jahre alt wird, gehört als Perspektivspieler auch dem Zweitligakader des TSV an und wird vom neuen Trainer bereits mit einigen Vorschusslorbeeren empfangen.

„Lennard ist ein sehr gut ausgebildeter junger Torhüter aus Berlin, welcher viele Jahre mit Petr Stochl und Dejan Peric arbeiten durfte. Seine Geschwindigkeit und sein intelligentes Stellungsspiel werden der U23 helfen, eine gute Saison zu spielen, ihm aber als dritter TW in der 2. Bundesliga auch die Möglichkeit geben sich weiterzuentwickeln und in der Bundesliga Fuß zu fassen. Ich kenne Lennard noch aus gemeinsamen Zeiten in Berlin und bin mir sicher, dass er dem Zweitligateam in Notsituationen helfen und eine feste Säule in der U23 werden wird“, so Berger über seinen Neuzugang aus der Bundeshauptstadt.

„Mit Kaj Kriescher, Luca Ostrowski, Johannes Emmerich und Moritz Kasper konnten wir gleich mehrere Spieler des Jahrganges 2004 aus der erfolgreichen letzten A-Jugendbundesliga Saison für die Anschlussförderung in unserer U23 begeistern. Gepaart mit den drei Torhütern und Janis Beckers, welcher im erweiterten Kader der 1. Männer steht, haben wir ein ordentliches Gerüst für eine erfolgreiche U23-Saison“, so Berger abschließend.

Die neue Spielzeit begann für die U23 am Samstag, 26. August in Remscheid mit einer 29:35-Niederlage bei der HG LTG/HTV. Bereits am Sonntag, 3. September (17.30 Uhr) kommt dann schon der Nachbar TV Korschenbroich zum Derby ins TSV Bayer Sportcenter.

100 für den Nachwuchs

Danke für Ihre und Eure Unterstützung | www.tsv-bayer-dormagen.de

alle unsere z. Zt. 13 Nachwuchsmannschaften von qualifizierten und engagierten Übungsleiter*innen trainiert werden und optimale Trainingsbedingungen vorfinden.

der Stammverein TSV Bayer Dormagen e.V. die Mitgliedsbeiträge dauerhaft niedrig halten kann und somit allen Kindern und Jugendlichen das Handballspiel ermöglicht.

unsere TSV Bayer Dormagen Abteilung Handball auch in Zukunft für ausgezeichnete Nachwuchsarbeit in HandballDeutschland steht.

HELFEN SIE

Eine besondere Form der Nachwuchsförderung ist unser „Club 100“. Bei einer Spende ab 100 € wird Ihr Name oder Firmenlogo auf der „Club-100-Tafel“ im Sportcenter des TSV Bayer Dormagen sowie auf der „Club-100-Facebookseite“ veröffentlicht.

Trainer*innen, Vorstand und viele Helfer*innen haben in der Corona-Saison 2020/21 und 2022 alles getan, um die Kinder und Jugendlichen ‚bei der Stange zu halten‘. Vor allem unsere Trainer*innen haben in diesen außergewöhnlichen Zeiten einen großen Teil dazu beigetragen, indem sie kreativ durch Video-Trainingseinheiten und den permanenten ‚Kontakt auf Abstand‘ die Kinder beschäftigt haben.

Für unsere Kinder und Jugendlichen darf der Mannschaftssport nicht auf der Strecke bleiben! Daher freuen wir uns sehr über Ihre und Eure Unterstützung in der neuen Saison und bedanken uns auch im Namen von über 200 handballbegeisterten Nachwuchs- und Jugendspielerinnen und -spielern.

Ansprechpartner ist unser Abteilungsleiter:

Hans-Joachim (Jocky) Krapp

Jussenhovener Str.53, 41539 Dormagen

Telefon: 0171 86 222 92, Mail: hans-joachim.krapp@t-online.de

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Familie Brautlacht

GÜTTLER GMBH & CO KG Michaela Belkadi Marion und Herbert Genzer Sabine Sehnem & Markus Salzburg Familie Neuenhausen

Stephan Hühn Rainer und Petra Schoo Tobias Lämmle 100

Claudia und Frank Tennagel Walter Meier Björn Barthel 100

Sascha Leitz Schlachtmeier Raumgestaltung GbR

Daniela Dörr

Willi Beivers Maisch GmbH Umwelttechnik Monheim

Familie Falkenstein Stephan Klein 100 Dr. Michael Conrad HELFEN SIE

Die Auflösung aus der letzten Ausgabe: Der Ball befand sich in Feld A2

Keiner hatte die richtige Lösung!

WO IST DER BALL ?

Das Spiel ist ganz einfach. Wir suchen den Ball in diesem Bild. Was meint ihr, wo unser Grafiker diesen wegretuschiert hat? Schickt uns eine E-Mail mit dem gesuchten Feld und Euren Kontaktdaten an info@handball-dormagen.de. Der Gewinner und das zu suchende Feld werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.

ICH KENNE DIE LÖSUNG!

Zu gewinnen gibt es 1x2 Tickets für ein Heimspiel seiner Wahl.

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INEOS ist ein sportbegeistertes Unternehmen. Wir fördern das körperliche und geistige Wohlbefinden von Kindern. Deshalb unterstützen wir Kinder und ihre Familien in unserer Nachbarschaft. NachwuchsForscherIn TuWaS!

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