Gemeinsam_Sommer 2020

Zugestellt durch Österreichische Post An einen Haushalt · Amtliche Mitteilung

Gemeinsam

Ausgabe Juni 2020

sollte dürfte könnte würde wählen !

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Gemeinderatswahl 28. Juni 2020

INHALTSVERZEICHNIS

03 Vorwort des Bürgermeisters

Hilfe ist notwendig, damit der Motor wieder läuft

04 Aktuelles aus dem

16 Stadtgespräch

Jacqueline Jury über Ihre Trofaiacher Stimmungsbilder

18 Kinder und Jugend

Stadtrat

Pausenhof, Ferienspaß und „Alt Genug“

Verkehrskonzept Trofaiach West, Pumptrack und weitere Beschlüsse

24 Musikschule

06 Gemeinderatswahl am 28. Juni

Alle Infos im Überblick

07 Quo Vadis Innenstadt?

Stadtkümmerer Erich Biberich im Gespräch

10 Kurzmeldungen

Neuigkeiten in kompakter Form

13 Umwelt

Das Dach der Zukunft und Infos zu Klimachamps

Vielfalt entdecken

25 Gesundheit und Soziales

Gesundheitsecke und Neuigkeiten von der Lebenshilfe

30 Sport

HC Bruck und ATV Trofaiach ziehen als Bruck-Trofaiach Füchse sportlich und wirtschaftlich an einem Strang

31 Standesamt

Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle im Überblick

14 Weiterbildung

Kostenloses EDV-Angebot des Frauenreferates

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz. Herausgeber und Medieninhaber: Stadtgemeinde Trofaiach, Luchinettigasse 9, 8793 Trofaiach.

Redaktion: Stadtgemeinde Trofaiach. Informationsmedium für BürgerInnen der Stadtgemeinde Trofaiach. Erscheinungsort: Stadtgemeinde Trofaiach. ­Fotos: Wenn nicht anders angegeben Stadtamt Trofaiach und Foto Freisinger und privat.

Gestaltung und Druck: Universal Druckerei Ges.m.b.H., 8700 Leoben.

Vertrieb: Österreichische Post AG. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint.

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Liebe Trofaiacherinnen, liebe Trofaiacher, in der letzten Ausgabe des Gemeindemagazins haben wir einen Rückblick auf die herausfordernden Wochen in Zeiten des Corona-Virus gegeben und ich möchte Ihnen erneut meinen Dank aussprechen. Gemeinsam haben wir diese intensive Zeit gut gemeistert. Wir alle haben die Verordnungen des Bundes mitgetragen und setzen diese weiterhin um. Egal, ob im privaten Bereich oder in der beruflichen Welt. Die Gesundheit ist das höchste Gut, eine funktionierende Wirtschaft und somit hohe Beschäftigungszahlen sind aber die Bausteine für eine erfolgreiche Zukunft.

Zahlreiche Firmen kämpfen um das wirtschaftliche Überleben. Allein im Bezirk Leoben stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 76,5 Prozent! Ein trauriger Rekord und zugleich ein riesiger Auftrag an Städte und Gemeinden. Betriebe müssen durch kommunale Investitionen gestärkt werden. Ohne Hilfe der Bundesregierung wird „der Weg zurück“ aber nicht funktionieren.

Städte und Gemeinden sind der größte österreichische Investor, Aufträge stärken Betriebe vor Ort. Die Kommunen haben nun weniger Steuereinnahmen und die Ertragsanteile sinken. Übrig bleibt ein massives Minus in den Gemeindekassen.

Die Bundesregierung hat mittlerweile ein erstes Gemeinde-Hilfspaket präsentiert. Ich persönlich sehe darin einen wesentlichen Schritt, um den wirtschaftlichen Motor wieder in Gang zu bringen. Das vorgestellte Paket hilft finanzschwachen Gemeinden aber nur bedingt, da Investitionen nur zu 50 % gefördert werden. Die zweiten 50 % müssen Gemeinden selbst stemmen. Es gibt aber

Foto: Klaus Pressberger

VORWORT

genügend Gemeinden, die aufgrund verschiedener Herausforderungen wenige oder gar keine Investitionen tätigen können.

Die kommunalen Einnahmeverluste müssen daher 1:1 ausgeglichen werden.

Abschließend ersuche ich Sie, am 28. Juni Ihr Wahlrecht auszuüben. Egal ob per Briefwahl oder in Ihrem Wahllokal. Eine Briefwahlkarte können Sie noch bis 26. Juni persönlich im Bürgerservicebüro, Rathaus, Erdgeschoss, abholen. In den Wahllokalen werden selbstverständlich alle Sicherheits- und Hygienebestimmungen eingehalten.

Der neu gewählte Gemeinderat steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen und je höher die Wahlbeteiligung ist, umso mehr Legitimation gibt es für die künftigen Vertreter im Gemeinderat.

Persönlich bin ich davon überzeugt, dass wir in den letzten Jahren sehr gute Arbeit für Trofaiach geleistet haben. Gerade in den letzten Wochen haben wir bewiesen, auch Krisensituationen sehr gut gewachsen zu sein.

Bitte gehen Sie wählen!

Ihr Bürgermeister

Mario Abl, MBA 3

Stadtratssitzung 14. Mai 2020 Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick Verkehrskonzept Trofaiach West Der Stadtteil Trofaiach West entlang der Langefelderstraße ist größtenteils auf die Autoerreichbarkeit ausgelegt, große Autoparkplätze prägen das Stadtbild.

Vielfach werden die öffentlichen Straßenräume auch für das Abstellen der privaten Kfz genutzt. In einigen Straßenzügen, beispielsweise der Montanstraße wurden bereits Verkehrsberuhigungsmaßnahmen umgesetzt, die mit Engstellen einhergehen.

Die Entwicklungen der letzten Jahre, vor allem im Bereich der Alternativen für kurze Wege, benötigen einen Wandel hin zu hochwertigen Verkehrsangeboten für alle Verkehrsteilnehmer. Das Ingenieurbüro verkehrplus GmbH wurde nun mit der Ausarbeitung eines Verkehrskonzeptes beauftragt, um Radfahrern und Fußgängern wieder mehr Vorrang einzuräumen. Damit soll ein deutlich verbesserter Verkehrsfluss erreicht werden.

Foto: shutterstock.com

Das Planungsgebiet reicht dabei vom westlichen Teil der Kehrgasse, über die Verbindungsstraßen zwischen Langefelderstraße und Waldstraße bis zum Ende des dicht bebauten Gebietes auf Höhe der Lagergasse.

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Pumptrack in Trofaiach Im Zuge des Bürgerbeteiligungsprozesses „Bahntrasse“ entstand die Idee einer weiteren Sport- und Freizeitmöglichkeit. Ein Pumptrack ist eine als Rundkurs ausgebildete Mountainbikestrecke mit dem Ziel, darauf, ohne zu treten, durch Hochdrücken des Körpers aus der Tiefe am Rad Geschwindigkeit aufzubauen. Der Stadtrat hat nun beschlossen, eine 1500 m2 große Teilfläche von der WAG Wohnungsanlagen Ges.m.b.H., zu pachten, um dieses Projekt umsetzen zu können.

Wirtschaftsförderungen Um den plötzlichen Einkommens- bzw. Umsatzentfall von Betrieben und den damit verbundenen Liquiditätsengpässen in dieser schweren Zeit entgegenzuwirken, wird von der Stadtgemeinde Trofaiach auch gerade jenen geholfen werden, die bereits um eine Wirtschaftsförderung im Rahmen der geltenden Wirtschaftsförderungsrichtlinien angesucht haben. Die Wirtschaftsförderungen werden sofort ausbezahlt. Jenen Unternehmen, die noch keine Fördermittel ausgezahlt bekommen haben, weil sie sich noch im ersten Betriebsjahr befinden, wird die Tranche für das 1. Jahr ausbezahlt.

STADTRAT

Jenen Unternehmen, welche die Fördermittel für das 1. Jahr schon ausbezahlt bekommen haben, erhalten die 2. Tranche – die normal erst nach 3 Jahren ausbezahlt wird – vorzeitig. Dasselbe gilt für den Investitionszuschuss. Diese bestehende Vorgehensweise wurde nun für drei weitere Trofaiacher Unternehmer angewandt. gMeinBus Da der gMeinBus eine Erfolgsgeschichte auf ganzer Linie ist, wird dieser auch weitergeführt. Die Firma Fraiß hat sich in den vergangenen sieben Jahren als Verkehrsdienstleistungsunternehmen bestens bewährt, weshalb von dieser ein Angebot für ein weiteres Betriebsjahr eingeholt und ein entsprechender Vertrag abgeschlossen wurde.

durchgeführt: Fliesenlegerarbeiten, Bodenbeschichtung, Erneuerung des Bodenbelages, Fassadenverkleidung, Beleuchtung, Multimedia, Unterkonstruktion der Kletterwand samt Klettergriffen.

Sanierung Rötzstraße Am Höhepunkt der Corona-Pandemie musste die Rötzstraße vom Abschnitt Forsthaus Sucher bis zum Hiaslegg auf mehreren Stellen durch Aufbringung von Frostkoffermaterial saniert werden. Ein Befahren der Rötzstraße mit PKW in diesen Bereichen war zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Der Stadtrat hat nun beschlossen, die Kosten für die durchgeführte Sanierung in der Rötz freizugeben.

Investitionen in Bildungseinrichtungen Um allen Kindergartenpädagoginnen und Betreuerinnen im Kindergarten Blumenwiese ergonomisches Arbeiten mit den Kindern zu ermöglichen, wird das Sitzmobiliar noch um 1 Tisch, 8 mitwachsende Hochstühle und 2 Wipphocker ergänzt. Für die Josef Krainer Volksschule in Gai werden 3 weitere PC’s angekauft. Die Mittelschulen werden mit Dokumentenkameras ausgestattet. Um den neuen Lehrplan für Mittelschulen umzusetzen und einen zeitgemäßen Unterricht gewährleisten zu können, werden 3 weitere Klassenräume mit Medienschränken und Beamern ausgerüstet.

Umbau Stadtsaal Der Umbau des Stadtsaals schreitet zügig voran und die Arbeiten sind voll im Zeitplan. Aufgrund des Baufortschrittes wurden nun vom Stadtrat Auftragsvergaben für folgende Bereiche

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0 2 0 2 l h a w s t a r Gemeinde Sicher wählen!

Der ursprüngliche Wahltag am 22. März musste aufgrund der Ausbreitung des Covid-19-Virus verschoben werden. Nun wird die Wahl am 28. Juni fortgesetzt.

Ihre Möglichkeiten zur Stimmabgabe: Wählen mit Wahlkarte Wahlkarten können schriftlich oder mündlich (persönlich) bei der Stadtgemeinde beantragt werden. Schriftliche Wahlkartenanträge sind bis 24. Juni, mündliche bis 26. Juni (12 Uhr) möglich.

Besonders unkompliziert lässt sich der Antrag unter www.wahlkartenantrag.at stellen. Die unterschriebene Wahlkarte können Sie zeitgerecht per Post zurücksenden oder in der Bürgerservicestelle im Rathaus abgeben.

Sicheres Wählen im Wahllokal 15 Wahllokale im gesamten Gemeindegebiet haben von 7 bis 14 Uhr für Sie geöffnet. Ihren Wahlsprengel finden Sie auch auf der „2. Amtlichen Wahlinformation“, die Ihnen Mitte Juni zugestellt wurde.

Jedes Wahllokal wurde einer Sicherheits- und ­Hygieneprüfung unterzogen. Desinfektionsmittel stehen ausreichend zur Verfügung, die Wahlzellen werden laufend mit Flächendesinfektion gereinigt, mittels Einbahnsystemen werden Menschenansammlungen vermieden.

Schon abgegebene Stimmen behalten ihre Gültigkeit Die schon abgegebenen Stimmen der vorgezogenen Stimmabgabe am 13. März und die bisher ausgestellten Wahlkarten behalten ihre Gültigkeit.

Wenn Sie Ihre Wahlkarte noch zu Hause liegen haben, schicken Sie diese bitte umgehend zurück.

Wichtige Hinweise für Wählerinnen und Wähler • Aus Hygienegründen darf nur mit eigenem Schreibgerät (Kugelschreiber, Bleistift, Filzstift) gewählt werden.

• Bitte halten Sie unbedingt ihre „Amtliche Wahlinformation“ und einen Identitätsnachweis (z.B. Reisepass, Personalausweis) geöffnet bereit, um Wartezeiten zu vermeiden.

I 2020 G E M E I N D E R AT S W A H L E N I N T R O FA I A C H A M 2 8 . J U N

WÄ H L E N ? S I C H E R !

SIE HABEN BEREITS GEWÄHLT?

ALLES KLAR! Bereits abgegebene Stimmen bleiben gültig.

Mehr Infos unter: www.trofaiach.gv.at/wahlen 6

SIE HABEN NOCH NICHT GEWÄHLT?

Sie können Ihr Stimmrecht sicher wahrnehmen.

GANZ SICHER WÄHLEN PER BRIEFWAHL

Bis 26. Juni können beim Bürgerservice wieder Wahlkarten beantragt werden. Diese müssen bis zum Wahlschluss am 28. Juni bei der zuständigen Gemeindewahlbehörde eingetroffen sein.

SICHER WÄHLEN AM ERSATZ-WAHLTAG

Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln in allen Wahllokalen ermöglichen eine sichere Stimmabgabe.

FÜR DIE UMWELT

Bitte bringen Sie Ihr eigenes Schreibgerät mit!

INTERVIEW

Interview Quo Vadis Innenstadt?

Innenstadtkümmerer Erich Biberich über kreative Unternehmer, die weitere Entwicklung des Zentrums und Erfolge sowie Rückschläge in der Stadtentwicklung.

Ihre Bilanz der letzten Monate in Bezug auf die Innenstadt?

Wir konnten in puncto „Shared Office“ im ehemaligen „Saubermacherhaus“ in der Roseggergasse viel Neues schaffen. Eröffnet haben eine Zahnärztin, ein Rechtsanwaltsbüro, eine Brandschutzfirma sowie eine Psychotherapeutin. Ich freue mich über die Erweiterung des Schulungs- und Fitnessangebotes in unserer Stadt ebendort. In Kürze wird auch ein ganzheitliches Gesundheitskompetenzzentrum eröffnen. Der Standort Roseggergasse m ­ it rund 1000 m2 Fläche ist, dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Firma Saubermacher, nahezu ausgelastet.

In der Luchinettigasse startete das Sportfachgeschäft „Die Sportlerei“ durch und Heidi Kastner eröffnete ihren Frisörsalon. Die Simonmühle beim Roßmarkt wird jetzt von einer engagierten Gruppe junger Menschen als anmietbares Kulturhaus betrieben und die Hauptstraße verfügt über einen neuen Technikshop. Ich ziehe also eine sehr positive Bilanz.

Das Konzept „Shared Office“ wird in der Roseggergasse gelebt.

Fortsetzung auf nächster Seite 7

Fortsetzung von Seite 7 Klingt als hätte die Corona-Pandemie kaum Auswirkungen auf die Stadtentwicklung gehabt? „Corona“ hat unsere Bemühungen spürbar heruntergebremst, jedoch arbeiteten wir im Hintergrund mit Hochdruck weiter.

Viele Betriebe im Zentrum, wie beispielsweise die Firma Hütter, Handarbeiten Eberl oder Die Sportlerei haben ihre Flexibilität gezeigt und Dienstleistungen in anderer Form angeboten. Zahlreiche Hausbesitzer nutzten die Zeit, um Verbesserungen an ihren Objekten durchzuführen. Die „erzwungene Pause“ gab uns als Stadt auch die Möglichkeit, Geschäftsweiterführungen noch intensiver zu begleiten und neue Konzepte zu erarbeiten.

Die Kommunalpolitik hat sehr rasch reagiert und umfangreiche wirtschaftliche Unterstützungen für unsere Unternehmen beschlossen. Für mich ein ganz deutliches Signal für die gute Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft.

Wo steht der Prozess „Innenstadtentwicklung“ derzeit?

Wir haben seit 2015 sehr viel Positives erreicht, sind aber noch lange nicht am Ziel.

Die Fußgängerfrequenz in der Hauptstraße ist gestiegen, dennoch sind wir von einer belebten Hauptstraße noch weit entfernt. Fest steht aber: Ohne den gemeinsamen Einsatz so vieler Menschen für die Innenstadt wäre die Hauptstraße verwahrlost. Im Stadtbüro gibt es genügend Bilder und Dokumentation, die das drastische Bild aus dem Jahr 2015 zeigen. Eine Stadt ohne lebendigen Kern kann sich keine positive Bevölkerungsentwicklung erwarten.

Woran misst man Erfolg?

Außenstehende einzubinden ist ein guter Ansatz, um möglichst objektive Rückmeldung zu erhalten. Wir erhielten zahlreiche Preise für unsere Bemühungen. Nach wie vor dürfen wir andere Gemeinden bei uns zu Exkursionen begrüßen, da viele der „Innenstadtverwahrlosung“ hilflos gegenüberstehen und sich an unseren Lösungsansätzen orientieren möchten. Die Österreichische Raumordnungskonferenz ÖROK würdigte unsere Arbeit mit einer Abschlusskonferenz in unserer Stadt. Nun sollen notwendige Maßnahmen der Innenstadtentwicklung in Form einer Petition an die Bundesregierung herantragen und rechtlich verankert werden.

Vergangenes Jahr erschien eine Broschüre mit dem Titel „Wachküssen der Innenstadt“. Was genau verstehen Sie unter „Wachküssen“?

Unsere Broschüre zeigt viele Erfolgsprojekte der letzten Jahre. „Wachküssen“ bedeutet aktiv und mutig an der Herausforderung „Innenstadtentwicklung“ zu arbeiten und viele kleine Schritte zu setzen. „Wachküssen“ zeigt, dass eine Gruppe sehr engagierter Bürgerinnen und Bürger den Entwicklungsprozess aktiv mitgestaltet. „Wachküssen“ meint auch, dass wir uns als Stadtgemeinde den Veränderungen und Herausforderungen stellen und diese bewältigen. Mit kreativen Lösungsansätzen, viel Mut, Durchhaltevermögen und Spaß.

Wie sehen die weiteren Bemühungen aus?

Es gibt sehr erfreuliche Entwicklungen. So konnte im Gastrobereich die Nachfolge des Cafe Chari­ vari geregelt werden. Durch den Ankauf von zwei Grundstücken in der Hauptstraße und in der Friedhofgasse entstehen neue Plätze zum Ent-

Der Trofaiach Tandler ist aus der Hauptstraße nicht mehr wegzudenken.

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GEMEINDE

Cafe Charivari wird weitergeführt „D urcheinanderklingen“ und „Katzenmusik“ werden in der Hauptstraße wiederbelebt. „CHARIVARI“ steht in Trofaiach für ein unbeschwertes Lebensgefühleiner Zeit des Genießens mit interessanten Menschen sowie einer einzigartigen Musikkultur. Kunstvoll errichtetes Ambiente und unzählige Geschichten der letzten Jahrzehnte prägen das Bild des Trofaiacher Traditionslokales. Nach etwas turbulenten Zeiten wird das Charivari mit einem neuen Team ab Sommer wieder seine Türen öffnen.

Zur Verstärkung wird eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter gesucht, die/der mit Hingabe für das Wohl der Gäste arbeitet und das „CharivariFeeling“ lebt.

Bewerbungen unter 0699-11178080.

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spannen, einer davon mit direktem Zugang zum Bach. Die Planungen hierfür laufen bereits.

Grundsätzlich rüsten wir Trofaiach weiter für die großen demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen. Nach dem erfolgreichen Projekt mit der TU Graz/Institut für Gebäudelehre im Vorjahr planen wir nun ein Projekt mit der TU- Wien.

Dabei geht es um die künftigen Anforderungen wie Raum, Finanzierung, Projektentwicklung etc. in Form eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes. Damit holen wir uns nicht nur höchste Professionalität in die Stadt, sondern wir lassen die nächste Generation mit ihren Vorstellungen an die Arbeit. Wir brauchen auch künftig möglichst viele Hausbesitzer im Boot, um weitere Geschäfte, Wohnungen und zusätzliche Gastronomie zu entwickeln. Das geht nur miteinander, weshalb wir die sogenannten Zukunftswerkstätten ins Leben gerufen haben. Die Verbindung von Wohnen und Freizeit im Grünen mit einem erfüllenden Job, perfekter Infrastruktur und der Liebe zur Region, wird auch künftig Menschen anlocken. Eine attraktive Stadt braucht ein vitales Zentrum und an dieser Herausforderung werden wir mit voller Kraft weiterarbeiten. Gemeinsam mit Hausbesitzern und Geschäftsleuten, aber auch mit weiteren Interessenten.

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Pflegeberatung im Rathaus Die kostenlose Pflegeberatung im Rathaus wird ab sofort wieder angeboten.

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mmer donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr steht die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Petra Brandl für kostenlose Beratungen, Informationen und Unterstützungsleistungen zur Verfügung.

Hilfestellung gibt es zu Themen wie Pflegegeld, Hospizkarenz, Vorsorgevollmacht, Pflegeteilzeit oder Unterbringung in den Pflegeheimen. Gemeinsam werden auch Anträge ausgefüllt und für jede Situation eine individuelle Lösung erarbeitet.

INFO Pflegeberatung Bürgerservice Trofaiach DGKP Brandl Petra Luchinettigasse 9, 8793 Trofaiach Tel.: 0699 / 1300 5226 Mail: pflege@trofaiach.gv.at Persönliche oder telefonische Beratungszeit: Donnerstag von 08:00 – 12:00 und 14:30 –18:00 Uhr

Saisonstart im Freibad Das Trofaiacher Freibad öffnete am 29. Mai.

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as Freibad ist ein sehr beliebter Freizeitort für alle Generationen. An heißen Sommertagen erfrischen sich rund 1000 Personen im angenehmen Nass. Bedingt durch behördliche Auflagen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus, ist heuer nur ein eingeschränkter Betrieb möglich. Vom Team rund um Betriebsleiter Andreas Zechner wurde ein spezielles Sicherheits- und Hygiene­ konzept ausgearbeitet.

Auch wenn es eine herausfordernde und andere Saison wird, freut sich das gesamte Bäderteam über Ihren Besuch und steht vor Ort für Fragen gerne zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 19 Uhr. Witterungsbedingte Änderungen sind möglich, der aktuelle Status ist stets unter www.trofaiach.gv.at abrufbar.

Infotelefon: (03847) 2255-250.

DIE WICHTIGSTEN ECKPUNKTE FÜR DIE SAISON 2020

!

■ Zugang für maximal 300 Personen möglich. Via www.trofaiach.gv.at kann jederzeit die aktuelle Auslastung eingesehen werden.

■ Einheitlicher Eintrittspreis von € 1,- je Person zur Vermeidung von Wartezeiten. Saisonkarten können leider nicht ange­ boten werden.

■ Kinder bis einschließlich 6 Jahre gratis ■ Das Kleinkindbecken ist aufgrund der geltenden Auflagen nicht in Betrieb.

■ Ein Verleih von Sonnenschirmen und Liegen oder Tischtennisschlägern ist nicht möglich.

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KURZMELDUNGEN

NEU

Bauernmarkt jetzt auch mittwochs

Da regionale Lebensmittel stark nachgefragt werden, findet nun auch jeden Mittwoch der Bauernmarkt am Hauptplatz statt.

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eit Jahren prägt jeden ersten Samstag im Monat der Bauernmarkt das Stadtbild von Trofaiach. Die Nachfrage nach regionalen und nachhaltigen Lebensmitteln steigt zunehmend. Der Bauernladen „Raphis Schmankerln“ von Raphaela Köck in der Hauptstraße ist nicht mehr wegzudenken und erfreut sich größter Beliebtheit.

Ab Juli wird der Bauernmarkt am Hauptplatz erweitert. Jeden Mittwoch von 14 bis 18 Uhr bieten vier Betriebe frische Lebensmittel an. Koordiniert wird der Markt von der Direktvermarktung Haidenbauer, die von Frischfleisch über Selchfleisch, Aufstrichen, bis zum Kürbiskernöl alles vom eigenen Betrieb in Anger anbietet. Zusätzlich sind der Obsthof Buchgraber mit saisonalem Obst und Säften, die Kasalm Koschuch sowie Gemüse Kicker vertreten.

Weitere „Standler“ sind jederzeit willkommen und können sich bei Interesse gerne an Erich Biberich, Tel: +43 (0)3847 2255-219, Mail: erich.biberich@trofaiach.gv.at wenden.

Selbstverständlich bleibt auch der Bauernmarkt jeden ersten Samstag des Monats bestehen.

NEU!

BauernMarkt Hauptplatz TROFAIACH

Jeden Mittwoch 14.00 –18.00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat 7.00–12.00 Uhr

Stadtbus Eisenstraße mit zusätzlichem Halt Trofaiach Gladen wird nun auch an Samstagen in das Liniennetz eingebunden.

D

er Stadtbus Eisenstraße trägt zu einer massiven Aufwertung des öffentlichen Verkehrs bei. Alle 15 Minuten geht es unter der Woche vom Trofaiacher Busterminal nach Leoben Zentrum.

Stark ausgebaut wurde auch der Abendverkehr.

Nun konnte auch die Samstagsanbindung an die Nordsiedlung deutlich verbessert werden. Nach intensiven Gesprächen mit Postbus-Vertretern, fährt der Bus nun alle zwei Stunden eine leicht veränderte Route über Trofaiach Gladen. Somit fahren in Richtung Leoben an Samstagen – wenn Werktag – sieben Kurse über Trofaiach Gladen, Reichensteinstraße, Gladenstraße und Reitingstraße anstatt über Trofaiach An der Brücke. Der neue Fahrplan gilt ab dem 11. Juli und ist unter www.verbundlinie.at abrufbar.

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Auch zu Hause: Das Klima schützen – und sich selbst dafür belohnen Neuer KLIMA CHAMPS-Wettbewerb auch in Zeiten von Einschränkungen NEUER KLIMA CHAMPS-WETTBEWERB Auch „eingeschränkt von zu Hause“ lässt sich viel für das Klima tun! UserInnen der KLIMA CHAMPS-App können hier u. a. mit folgenden alltäglichen Aktivitäten KlimaschutzPunkte sammeln: Schon ein voll eingeräumter Geschirrspüler bei der Aktivität „Volle Kraft voraus“, ein Einkauf „Aus unserer Region“ oder der Erhalt von elektronischen Rechnungen bei „Post per Klick“ wird mit Punkten belohnt. Wer sich beim Putzen etwa für biologisch abbaubare Reiniger entscheidet, die/der erhält bei „Restlos sauber“ und wer Küchenabfälle und Biomüll richtig kompostiert bekommt bei „Zurück zur Natur“ Punkte dafür.

Gewinnen können die Trofaiacher „Champions“ tolle Preise mit Bezug zu unserer Region.

Bis 10. Juni läuft der aktuelle Wettbewerb mit dem Titel „Home, sweet Home“ noch. Steigen Sie ein!

KLEINE SCHRITTE – GROSSE WIRKUNG Noch nichts von der KLIMA CHAMPS-App gehört?

In der Umweltschutz-App – kostenfrei zum Download für Android und iOS – sammeln KlimaschützerInnen für umweltbewusstes Verhalten Punkte. Dabei zählt jede kleine Entscheidung: ob für eine Baumwolltasche, eine LEDBirne oder einmal öfter zu Fuß gehen, statt ins Auto zu steigen. Durch das ehrliche Eintragen der eigenen Punkte nehmen NutzerInnen automatisch an den Wettbewerben in der Gemeinde teil. Die PunktesiegerInnen werden aus über 60 Aktivitäten ermittelt, die Liste an Aktivitäten wird laufend erweitert.

Wer wird der nächste Trofaiacher KLIMA CHAMPION?

Fotos: Shutterstock

INFO ≥ Machen Sie mit! 20 steirische Gemeinden sind schon dabei ≥ Die KLIMA CHAMPS-App ist kostenlos auf Google Play und im Mac App Store erhältlich! ≥ Sie haben die App heruntergeladen?

Dann holen Sie sich gleich eine gratis Baumwolltasche im Trofaiacher Gemeindeamt! ≥ Weitere Informationen finden Sie auf www.klimachamps.at Jede/r, die/der einen Download setzt, kann sich eine Baumwolltasche in der Gemeinde holen

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UMWELT

Das Dach der Zukunft Der Trofaiacher Bernd Eckel hat ein einzigartiges Dachsystem zur Energiegewinnung entwickelt.

D

as „Energydach“ besteht aus dunklem Aluminiumblech und speziellen Aluminiumprofilen, in denen sich Rohre mit Wärmeträgerflüssigkeit (Wasser mit Frostschutzmittel) befinden. Die Wärme der Sonnenstrahlung wird vom Dach aufgenommen und an die Trägerflüssigkeit weitergeleitet, die sich dadurch aufheizt. Damit kann Warmwasser erzeugt sowie Innenräume oder Swimming-Pools geheizt werden.

Wärme aus Regen und Luft Idealerweise wird das Energydach mit Wärmepumpe, Eisspeicher und Photovoltaik kombiniert.

Dadurch wird das gesamte Potenzial mehrerer Technologien ausgenutzt, um den Energiebedarf eines Einfamilienhauses für Heizung und Kühlung im Jahresverlauf vollständig zu decken. Im Gegensatz zu thermischen Solarkollektoren lässt sich die ganze Dachfläche zur Energiegewinnung nutzen. Dabei wird nicht nur Sonnenenergie, sondern auch die Umgebungstemperatur aufgenommen, etwa in Form von warmer Luft oder Regen. PV-Module können direkt auf den Aluprofilen des Daches montiert werden. Die von ihnen abgegebene Hitze wird ebenfalls vom Dach aufgenommen. „An heißen Tagen heizt sich das Dach auf 70 Grad Celsius auf, aber das macht ihm nichts aus“, meint Bernd Eckel. Selbst wenn der Flüssigkeitskreislauf im Dach gestoppt wird, treten keine Schäden auf. „In thermischen Solarkollektoren ist das anders.

Wenn da keine Flüssigkeit durchfließt, erwärmen sie sich unter der Glasabdeckung auf bis zu 200 Grad. Das hält die Flüssigkeit nicht aus. Die zersetzt sich dann.“ Kosteneffizienz Die Kosteneffizienz war für Eckel einer der wichtigsten Punkte bei der Entwicklung des Energydaches. „Mir geht es nicht darum, pro Quadratmeter am meisten Energie zu erzeugen, sondern pro gewonnene Energie den geringsten Preis zu zahlen. Die Sonne strahlt so viel Energie auf die Erde ab, dass es gar nicht darauf ankommt, den höchsten Wirkungsgrad zu erzielen.“ Die Mehrkosten für ein Energydach im Vergleich seien laut Eckel überschaubar. „Wir gehen von 30 bis 40 Euro

Mehrkosten pro Quadratmeter im Vergleich zu einem Ziegeldach aus.“ Extrakosten für die Errichtung von thermischen Solarkollektoren oder von Montagegestellen für PV-Module erspare man sich andererseits.

Dass das Konzept des Energydachs funktioniert, erfährt Eckel seit 2017 in seinem eigenen Haushalt. „Ich wollte das Ganze zuerst selber testen, bevor ich die Idee verbreite.“ International habe Eckel kaum vergleichbare Konzepte entdeckt. „Eine Firma in der Schweiz macht Kupferdächer mit Kupferrohren darauf. Das funktioniert auch gut, ist aber fürchterlich teuer.“ Derzeit befindet sich Eckel in Gesprächen mit potenziellen Partnern, um das patentierte Energydach zu vermarkten.

Einen weiteren Artikel zum Energydach finden Sie unter: www. futurezone.at (Autor: David Kotrba) NÄHERE INFORMATIONEN ECKELENERGY Ing. Bernd Eckel Auf der Höhe 4 8793 Trofaiach Telefon: 03847 30008 www.energydach.at 13

Das gemeinderätliche Frauenreferat der Stadt Trofaiach lädt zum

Herbstausflug nach St. Lambrecht Freitag, dem 25. September 2020 Abfahrt: 09:00 Uhr ab Hauptplatz Trofaiach • Rückkehr: ca. 16:00 Uhr in Trofaiach

Führung durch das Stift St. Lambrecht ◊

Besuch der Kirche und/oder des Klostergartens ◊

Mittagessen im Gasthof Kirchmoar

ANMELDUNGEN

© klösterreich

bei der Stadtgemeinde, Susanne Sacher, 2. Stock, Zimmer 206.

Die Teilnahmegebühr von EUR 20,00 ist direkt bei der Anmeldung zu begleichen.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Sommer-Sonnen-Wendezeiten

Sommer-Sonnen-Wendezeiten Orientierung & Stärkung für berufstätige Frauen und Orientierung & Stärkung (Wieder-)Einsteigerinnen

für berufstätige Frauen und (Wieder-)Einsteigerinnen

Kostenlose Termine für Einzelberatung &

Kostenlose Termine für Einzelberatung & Coaching: Coaching: Mittwoch, 08. Juli: 13.00 – 17.00 Uhr ! Mi#woch, 08. Juli: 13.00 – 17.00 Uhr ! Mi#woch, 12. August: 13.00 – 17.00 Uhr Mittwoch, 12. August:

13.00 – 17.00 Uhr ! Mi#woch, 09. September: 13.00 – 17.00 Uhr

Mittwoch, 09. September: 13.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung:

Stadtgemeinde Trofaiach, Susanne Sacher

Anmeldung: | Mobil: 0699 13005256 E-Mail: Stadtgemeinde Trofaiach, Susanne Sacher E-Mail: susanne.sacher@trofaiach.gv.at | Mobil: 0699 13005256

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für Frau en i n u n s e für r atueern SF tard i

n uns erer Stadt

TROFAIACH

INNENSTADT

FLOH MARKT

y b a B mit der& Kinmarkt!

Floh

So. 11. Oktober 2020

8-13 Uhr Hauptstraße Trofaiach r e d n KEINE STANDGEBÜHR! Ki chminken S Anmeldung und Infos unter Tel. 03847 / 2255-253 oder im Bürgerservice der Stadtgemeinde Trofaiach

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Interview „Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt“

Jacqueline Juri, Obfrau des Vereins Stadtmuseum, hat über sieben Wochen Personen interviewt, um Stimmungen und Eindrücke während der besonderen „Corona-Zeit“ festzuhalten.

Beginnend mit den Ausgangsbeschränkungen am 16. März 2020 haben Sie begonnen ein „Stimmungsbild der Stadt Trofaiach in außergewöhnlichen Zeiten“ mittels Telefoninterviews aufzuzeichnen. Im Zuge dessen wurden jede Woche zwölf Personen aus Trofaiach interviewt. Die WOCHE hat das Projekt durchgehend begleitet. Wie kam es überhaupt zu der Idee?

Der Gedanke kam mir während eines Spazierganges mit meinem Hund. Für mich war die Situation der Ausgangsbeschränkungen so unwirklich, dass ich mich fragte, wie es wohl anderen Menschen in diesem Moment ergehen muss. Daraufhin beginnt man zu telefonieren. Fragt bei einigen wenigen Leuten nach, deren Meinung einem persönlich wichtig ist und startet so schnell wie möglich mit der Umsetzung. Aus eigener Erfahrung weiß ich, je mehr Überlegungen man anstellt und je länger man wartet, desto mehr Gründe gibt es, eine Idee nicht zu realisieren. Auf jeden 16

Fall braucht es dazu Menschen, die sich für die Sache begeistern können und mitmachen wollen. Auch Fürsprecher oder Mentoren sind notwendig. Ansonsten ist ein Einfall so viel wert, wie ein einzelnes Sandkorn in der Wüste.

Das Projekt ist nun abgeschlossen, wird aber nicht in der Schublade verschwinden.

Das Projekt – „Trofaiacher Stimmungsbilder“ – wird Bestandteil einer wachsenden Serie sein, die über unsere Stadt und entlang der Eisenstraße entsteht. Begonnen hat alles mit der Foto- und Interviewreihe „Starke Frauen – Starke Worte – Starke Bilder“, im Jahr 2019. Zehn Frauen aus unserer Stadt schilderten ihre Meinungen und Einstellungen zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“. Präsentiert wurde diese Arbeit im Café Gande in Wort-, Bild- und Videosequenzen. Was soll ich sagen, da fing ich Feuer! Mir geht es darum, Trofaiach eine Stimme zu geben und wer könnte das

STADTGESPRÄCH

besser als die Bewohner dieser Stadt? Das war tatsächlich mein erster Gedanke und daran halte ich fest, auch in den folgenden Projekten!

Hier stellt sich natürlich die Frage nach dem „Warum?“ Damals wie heute war die Arbeit mit den Menschen für mich bereichernd. Es erweitert meine Sichtweisen und man bekommt, um es bildhaft auszudrücken, einen Korb voller Überraschungen geschenkt, welcher das Leben auf natürliche Art und Weise widerspiegeln. Entgegengesetzt zu dem Trend sich optimiert, gut frisiert und mit durchdachten, aus langer Hand vorbereitenden Wortmeldungen, präsentieren zu müssen. Die Menschen sind was sie sind und es ist schlichtweg ergreifend und einnehmend, Personen aus meiner Nachbarschaft in dieser Form kennenlernen zu dürfen.

Ein weiterer – sehr wesentlicher Grund – ist für mich das Lebensgefühl einer Stadt zu einer gewissen Zeit aufzuzeichnen. Es ist spannend, was eine Stadt mit ihren Einwohnern abweichend zum urbanen Trend an Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigt. Das hat mitunter auch einen musealen Charakter und als Obfrau des Museumsvereins freut es mich, in dieser Form meinen Beitrag leisten zu können.

Der letzte Grund lässt sich sehr gut mit einem Zitat von Arthur Schopenhauer erklären: „Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.“ Besser könnte ich meine Erfahrungen nicht zusammenfassen! Mich hat die intensive Arbeit mit den Menschen bereichert, meine Toleranz für andere Lebensweisen wachsen lassen und mich neugierig auf „MEHR“ gemacht. Ich hoffe und wünsche mir, dass es manchen Lesern ebenso erging.

Wem gilt ein besonderer Dank?

Ein Dankeschön geht an meine Interviewpartnerinnen und Interviewpartner. Sie sagten in den sieben Wochen der Ausgangsbeschränkungen so viel unfassbar Gescheites, berührten, regten zum Nachdenken an und hauchten damit der Idee der Stimmungsbilder das Leben ein!

Meine Gesprächspartner waren: Andrea Judmaier, Anita Kozak, Brigitta Ruhm, Claus Kastner, Elisabeth Welzel, Ewald Grillitsch, Gernot Strebl, Herbert Scherübel, Ingrid Eberl, Johannes Freitag, Johann Ivanc, Liselotte Mörth, Mario Abl, Marlies Zechner, Simon Juri, Susanne Sacher, Tanja Kristl, Uwe Kroneis, Wolfgang Gaube und Wolfgang Slamnig.

Michaela Schönberger ist Expertin für ganzheitliche Köperentgiftung, Dipl. Master Mentaltrainerin, Dipl. Kinesiologin, Dipl. Entspannungs- und Achtsamkeitstrainerin.

Seit 2002 übt die ehemalige Oststeirerin ihre Berufung und Fähigkeiten aus, nun profitiert auch Trofaiach von ihren ausgezeichneten Kenntnissen im Bereich Köperentgiftung, Immunsystemstärkung, wohltuende Aroma Warmölungen, Schwangerschafts-, Geburt- & Narkosebegleitung uvm.

Als Dipl. MasterMentaltrainerin ist sie seit 18 Jahren vor allem bei internationalen Sportbewerben sehr erfolgreich.

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Gemeinderatswahlen 2020 – Weil es um deine Zukunft geht!

Kein fließendes Wasser, keine Straßen oder Radwege, keine Kinderbetreuungseinrichtungen, Volksschulen oder Hallenbäder. All diese Dinge werden auf Ebene der Gemeinde organisiert, es würde sie ohne unsere Gemeinden nicht geben. In 285 Gemeinden wird gewählt, über 804.095 Menschen sind am 28. Juni 2020 aufgerufen, über die Zukunft ihrer Gemeinde mitzubestimmen.

Darunter befinden sich auch zahlreiche Erstwähler/-innen, die hoffentlich erstmals ihr Kreuz im Wahllokal setzen werden.

Eine Besonderheit bei Wahlen auf dieser Ebene: Es sind in der Steiermark auch all jene Menschen stimmberechtigt, die EU-Staatsbürger/-innen sind und ihren Hauptwohnsitz in einer steirischen Gemeinde haben. Das sind derzeit 42.027 Menschen.

Wer wird gewählt?

Die Mitglieder des Gemeinderats werden von den wahlberechtigten Gemeindemitgliedern auf Grund des gleichen, unmittelbaren, persönlichen, freien und geheimen Verhältniswahlrechts gewählt. Das heißt, die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister wird nicht direkt, sondern vom Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung gewählt. Dafür genügt eine einfache Mehrheit der Abgeordneten im Gemeinderat. Was heißt, dass mehr als die Hälfte der Abgeordneten zustimmen muss. Dennoch werben viele Parteien und Listen mit einem Spitzenkandidaten bzw.

Spitzenkandidatin, sprich einer Person, die sie nach der Wahl zur Bürgermeisterin/zum Bürgermeister machen wollen.

Was sind die Aufgaben des Gemeinderats?

Der Gemeinderat ist die Volksvertretung innerhalb der Gemeinde und für alle politischen Angelegenheiten der Gemeinde zuständig.

Die Mitglieder des Gemeinderats beschließen und überwachen Regelungen der Gemeinde. Nach der Wahl werden die Gemeinderäte/-innen in verschiedene Ausschüsse gewählt. Die Arbeit in diesen Arbeitsgruppen ist die Hauptaufgabe der Politiker/-innen. Hier werden Themen und Projekte behandelt. Im Gemeinderat werden die Vorschläge aus diesen Arbeitsgruppen dann diskutiert und beschlossen – oder auch abgelehnt.

Was sind eigentlich Aufgaben der Gemeinde?

Gemeinden sind für viele Bereiche, die Bürger/-innen sehr direkt betreffen, zuständig. Am besten versteht man die Arbeit der Gemeinden, indem man sich einmal überlegt, was es ohne die Gemeinden alles nicht gäbe.

Es gäbe zum Beispiel keine Straßen oder Radwege, keine Kinderbetreuungseinrichtungen oder Volksschulen. Auch Hallenbäder würde es ohne deine Gemeinde nicht geben.

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EIN PROJEKT VON

Das WICHTIGSTE zur Gemeinderatswahl 2020

WANN: Sonntag, 28. Juni 2020 im Wahllokal oder mit Wahlkarte – diese kann vom 15. Mai bis zum 24. Juni 2020 (24 Uhr) bei deiner Gemeinde oder online unter www.wahlkartenantrag.at beantragt werden.

WER: Alle Menschen mit österreichischer Staatsbürgerschaft sowie Nicht-österreichische EU-Bürger/-innen, die am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde haben.

WIE: Persönlich im Wahllokal, mit Wahlkarte oder per Briefwahl.

Du willst noch mehr Infos rund um das Thema Wahlen? Dann schau auf www.altgenug.st

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HORIZONTAL

5.

2.

6.

4.

Der Gemeinderat beschließt keine Gesetze, sondern …?

Wie lautet die Adresse des Trofaiacher Gemeindeamtes?

Wer wählt den Bürgermeister?

Ab welchem Alter darf man bei der Gemeinderatswahl am 28. Juni 2020 wählen?

VERTIKAL 3. Wie viele Sitze hat der Gemeinderat in Trofaiach?

1. Wie viele Parteien sind derzeit im Gemeinderat vertreten?

7. Wovon hängt es ab wie viele Mitglieder insgesamt im Gemeinderat sitzen?

Wichtige Hinweise: • Im Kreuzworträtsel werden ä, ö, ü und ß so geschrieben: ä=ae, ö=oe, ü=ue und ß=ss, • Zahlen sind auszuschreiben

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LÖSUNGSWORT 2

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Teilnahmeschluss ist der 26.06.2020.

Der Gewinner/die Gewinnerin wird per Nachricht verständigt.

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Willkommen im Pausenhof 2016 – 2020: Investitionsoffensive im Bildungsbereich Ausgezeichnete Infrastruktur unserer Bildungseinrichtungen in Trofaiach.

Mit der vor 4 Jahren eingeleiteten Bildungsoffensive, wurden die Gebäude und die Einrichtungen der Kindergärten, Pflichtschulen, der Musikschule und der Stadtbücherei weiter modernisiert und auf ein neues Level gehoben. Insgesamt wurden von 2016 – 2020 seitens der Stadtgemeinde 2,7 Millionen Euro investiert. Die „Glanzstücke“ sind das neue Gebäude der Musikschule, die Ganztageskinderkrippe, der moderne Chemie- und Physiksaal der Sportmittelschule, die Werkstätten der Polytechnischen Schule auf Berufsschulniveau und die neuen Gruppenräume in den Kindergärten.

Es sind aber gerade auch die weniger sichtbaren Investitionen, die das Arbeiten bzw. die Benutzung erfreulicher gestalten. Dazu zählen die umfangreiche Modernisierung und Nachrüstung der EDV-Ausstattung in allen Einrichtungen, Installa-

tion von Schallschutzelementen und die Erneuerung bzw. Adaptierung von Sanitäreinrichtungen und der Sicherheitstechnik.

Die vielen kleinen Investitionen, die von den jeweiligen Leiterinnen und Leitern angeregt wurden, sind ein wichtiger Bestandteil des „Wohlfühlklimas“ in unseren Einrichtungen: Ein Sonnensegel da oder eine Gartengarnitur dort – wichtig ist der positive Zuspruch durch die Kinder. Die Erhöhung des Budgets im Bereich der Stadtbücherei war ein besonderes Anliegen, die gut sortierte Auswahl erfährt großen Zuspruch. Es ist mir eine große Freude, gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern und den Fachabteilungen der Stadtgemeinde, an der Weiterentwicklung unserer Bildungseinrichtungen zu arbeiten.

Fahr‘ nicht fort, lern‘ im Ort Martin Schmucker, BEd Obmann des Ausschusses für Bildung

Josef Krainer Volksschule Gai

Die Kreativität kennt keine Grenzen D ie Kinder der VS Gai wuchsen in ihrer „Homeschooling-Zeit“ wieder einmal über sich hinaus. Es entstanden verschiedenste Arbeiten. Zwei Projekte möchten wir hier vorstellen.

1. WC-Papierrollen - Wettbewerb Zu Beginn der Coronakrise war die ganze Welt damit beschäftigt, möglichst viel WC-Papier zu horten. Was zurückblieb, waren dann sehr viele leere Rollen! Um während dieser schwierigen Zeit einen zusätzlichen Lichtblick für unsere Schulkinder zu ermöglichen, wurde ein Wettbewerb gestartet. Die Aufgabe bestand darin, eine möglichst originelle Figur mit den folgenden Merkmalen zu basteln: Augen, Nase, Mund und eine Kopfbede20

ckung. Die Ergebnisse waren fantastisch und hier sind die Gewinner: 1. Klasse: David Herk 2. Klasse: Nils Wölfl 3. Klasse: Lilly Brandner 4. Klasse: Thomas Engleitner 2. Buchstabensuche Eine weitere Anregung für die Kinder war folgende Aufgabe: Gestalte deinen Namen mit Hilfe von „Buchstaben“, die du in deiner Umgebung finden kannst!

Drei Schülerinnen der 2. Klasse (Philippa Hackl, Elina + Lara Krivez) waren gemeinsam mit ihren Mamas auf „Spurensuche“ und fanden nicht nur Buchstaben für ihre Namen, sondern gestalteten einen ganzen Satz.

PAUSENHOF

Peter Rosegger Volksschule

Zurück in der Schule N ach neun langen Wochen Unterricht im „Homeoffice“ konnte die Peter Rosegger Volksschule am 18. Mai endlich wieder ihre Pforten für die Schülerinnen und Schüler öffnen.

Die Zeit im „Distance-Learning“ war für alle Beteiligten eine neue Herausforderung. Kinder, Eltern, aber auch Lehrer wurden mit einer völlig neuen Unterrichtssituation konfrontiert und gaben ihr Bestes. Dass die Zusammenarbeit unter den erschwerten Umständen dennoch gut funktionierte, belegt eine Umfrage der PRVS Trofaiach. Dabei wurden die Unterstützung und Betreuung durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie die Kommunikation mit der Schule von 99 Prozent der befragten Eltern mit „sehr gut“ bzw. „gut“ bewertet.

Seit Mai läuft der Unterricht im täglich wechselnden „Schichtbetrieb“. Organisatorisch ist vieles sehr herausfordernd, aber trotzdem sind alle froh, ein Stück Normalität zurück gewonnen zu haben.

Vor allem in den Gesichtern der Kinder konnte man am „ersten Schultag“ die Erleichterung und Freude sehen, endlich einen Teil ihrer Klassenkameraden und ihre Lehrerinnen und Lehrer wiederzusehen.

Aufgrund der derzeitigen Lage ist es der PRVS

Trofaiach heuer leider nicht möglich den alljährlichen „Schnuppertag“ für die Schulanfänger durchzuführen. Alle künftigen „Erstklässler“ werden aber im Juli einen Brief ihrer Klassenlehrerinnen erhalten, in dem alles rund um den Schulstart im September nachzulesen ist.

Neu ab dem Schuljahr 2020/21!

Wertebasierte Nachmittagsbetreuung essen / lernen / spielen / Sport Lernbetreuung für Volksschulkinder (1-4 Klasse) Montag und Mittwoch jeweils von 12 – 17 Uhr Die Kinder haben auch die Möglichkeit bei uns zu essen, d.h. sie können direkt nach der Schule zu uns kommen.

Wir machen mit ihnen: ■ die Hausübungen ■ Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining ■ Entspannungstechniken und ■ Stärkung des Selbstwertes Außerdem werden jeden Tag gezieltes Turnen und Übungen aus der Bewegungstherapie und Lifekinetik am Programm stehen.

Ziel unseres ganzheitlichen Programmes ist, jedes Kind individuell zu fördern, Begabungen zu erkennen und dadurch eventuelle Lerndefizite aufzuholen.

Kosten pro Kind: 1 10/Monat wenn beide Tage in Anspruch genommen werden bzw. € 55/Monat für einen Tag Die Kosten für das Essen (4/Tag) sind nicht inkludiert.

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Anmeldungen unter: 0699 / 13269036 (Inge Holzfeind), 0676 / 9186262 (Barbara Miklautsch)

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Das Gebäude, in dem unter anderem die Mittelschule Trofaiach untergebracht ist, präsentiert sich trotz der intensiven Nutzung in gutem Zustand.

Erfreuliches Ergebnis Bundesimmobiliengesellschaft führte Zustandserfassung in der Gößgrabenstraße 17 durch.

E

nde 2019 beauftragte die Stadtgemeinde Trofaiach die Bundesimmobiliengesellschaft ­ (BIG) damit, eine Zustandserfassung der Mittelschule Trofaiach, konkret des Standorts „Sport“, des Hallenbades und der Mehrzweckhalle, durchzuführen.

Derzeit besuchen 200 Schülerinnen und Schüler die Mittelschule Trofaiach, Standort Sport, 40 Jugendliche die Polytechnische Schule. Im dazugehörigen Hallenbad mit Sauna werden jährlich knapp 30.000 Besucher*innen gezählt, die Mehrzweckhalle ist an rund 310 Tagen im Jahr belegt.

Bei dem Gebäude, welches 1970 gebaut wurde, handelt es sich um einen „Betonbau“, bei dem Mängel schwer zu erkennen sind.

Aufgrund der Größe des Gebäudes mit rund 8.000 m² Nutzfläche und der ununterbrochen Nutzung sollen „Überraschungen“ möglichst verhindert 22

werden. Daher suchte die Stadtgemeinde eine professionelle Lösung und fand diese im Nachhaltigkeitssystem der BIG. In einem ersten Schritt erfolgt die gemeinsame Begehung und Beurteilung des Gebäudes. Darauf aufbauend setzten Expertinnen und Experten der Bundesimmobiliengesellschaft modernste Software zur Schwachstellen-Früherkennung und Wertsteigerung ein.

Auf Basis der erhobenen Daten und von vorhandenen Plänen sowie Informationen zu den Räumen und haustechnischen Anlagen erfolgten alle weiteren Berechnungen, an deren Ende ein Diagramm stand, das den gesamten IST-Zustand visualisieret.

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich das Gebäude in sehr gutem Zustand befindet. Rückführen lässt sich dies auf die laufenden Wartungen und Instandhaltungen sowie die konsequente Eigenreinigung sämtlicher Räumlichkeiten.

KINDER UND JUGEND

Ferienspaß in völlig anderer Form Die 23. Auflage der beliebten Sommeraktion stellt das Organisationsteam vor besondere Herausforderungen.

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und 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen jeden Sommer das abwechslungsreiche Programm der „Aktion Ferienspaß“ der Stadtgemeinde Trofaiach in Anspruch. Bereits am ersten Anmeldetag waren zahlreiche Aktionen stets ausgebucht, dennoch fand sich für alle 7 bis 15-jährigen immer eine passende Veranstaltung und somit eine sinnvolle Freizeitgestaltung im Sommer.

Das Programm für die 23. Auflage war bereits in Arbeit, bevor die Corona-Pandemie alles veränderte. Anstatt das bunte Aktionsprogramm ausfallen zu lassen, wurde von Hauptorganisator Manfred Lanner und dem Team der Abteilung Bildung/Sport/ Kultur eine kreative Lösung gefunden. „Eine Idee für jeden Ferientag“ lautet das Motto im diesjährigen Programmheft.

In Zusammenarbeit mit Vereinen und Gewerbetreibenden wird den Trofaiacher Kindern ein bunter Ideenmix in gedruckter Form zugesandt. Anleitungen für kreatives

Basteln mit Holz sind darin ebenso enthalten wie Kochrezepte. Das Bauen eines Flaschenturms aus Streichhölzern wird in kindergerechter Sprache erläutert und Spiele mit langjähriger Tradition, wie beispielsweise Tempelhüpfen, erfahren eine Revolution.

Den Kindern werden auch Veranstaltungen wie Tischtennis im Stadtpark ermöglicht.

Hierfür stellt die Stadtgemeinde Schläger und Bälle zur Verfügung. „Aufgrund der derzeit geltenden Verordnungen und Handlungsempfehlungen der Bundesregierung ist es uns leider nicht möglich, den Ferienspaß in gewohnter Form durchzuführen. Ich sehe in dem Alternativprogramm aber eine große Chance für Kinder, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Mein Dank gilt insbesondere den Vereinen, mit denen wir stets auf die aktuellen Verordnungen reagieren. Es ist also ein dynamisches Programm, das vor allem den Schutz unserer Kinder im Fokus hat“, so Bürgermeister Mario Abl.

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Gefahrenherd Grill!

Grillereien mit Freunden und Familie gehören für viele zum Sommer wie das Skifahren zum Winter. Doch beim Grillen, egal ob mit einem Gas-, Kohle- oder Elektrogriller, ist in jedem Falle auch Vorsicht geboten.

Jährlich verletzt sich eine Vielzahl von Menschen bei Grillunfällen und auch Brandschäden passieren schneller als man denkt.

Verletzt sich der Grillmeister beim Grillen selbst und erleidet zum Beispiel Verbrennungen, dann ist die medizinische Erstversorgung durch die Sozialversicherung gedeckt. Kommt es jedoch im schlimmsten Fall zu bleibenden Schäden, wäre hier die private Unfallversicherung zuständig. Ist ein Aufenthalt im Krankenhaus nötig, kann auch die private Krankenversicherung zum Zug kommen, welche etwa mit einer Genesung in der selbst gewählten Privatklinik oder einem Einzelzimmer punkten kann.

Kommt es durch das Grillen zu einem Brand und werden etwa Terrassenmöbel oder Ähnliches beschädigt, ist das ein Fall für die Haushaltsversicherung.

Diese versichert den gesamten Inhalt des Haushaltes – unter anderem auch gegen Feuer. Allerdings deckt diese Versicherung häufig nur dann, wenn der Brand nicht aufgrund grober Fahrlässigkeit ausgelöst wurde, der Griller darf also beispielsweise nie aus den Augen gelassen werden. In modernen Haushaltsversicherungen kann die grobe Fahrlässigkeit mittlerweile jedoch miteingeschlossen werden und Ihre Chance auf Deckung somit erhöhen.

Auch wenn man noch so viel Erfahrung hat, darf man sich nie darauf verlassen, dass nichts passieren kann. Ein unglücklicher Windstoß im falschen Moment kann ausreichen, um großen Schaden anzurichten.

Ihr EFM Versicherungsmakler berät Sie gerne im Detail.

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Andreas Zechner, Leiter der Abteilung Bildung/Sport/Kultur und Ferienspaß-Hauptorganisator Manfred Lanner präsentieren in diesem Jahr ein anderes Ferienspaßformat.

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GESUNDHEIT & SOZIALES

Die Medizin auf den Punkt gebracht Beiträge von Trofaiacher Ärztinnen und Ärzten

Rückenschmerz R ückenschmerzen sind ein häufiges Problem und viele Besuche in meiner Praxis sind darauf zurückzuführen. Ursachen sind vielfältig und beruhen meist auf Veränderungen der Muskulatur und Fascien.

Unser Rücken ist auf Bewegung ausgelegt, in unserem Alltag verlangen wir ihm aber meist einseitige Leistungen ab, wie sitzen, stehen und liegen. Kein Wunder also, dass unser Rücken dann bei Belastung zu schmerzen beginnt. Unsere untrainierten und schwachen Rückenmuskeln führen zu Fehlhaltungen und Fehlbelastungen, sie sind überfordert und verspannen sich. Verspannung führt zum Schmerz.

Langanhaltende Verspannung verkürzt die Muskeln und bewirkt eine Überlastung an Knochen und Sehnenübergängen. In der Folge entstehen Blockierungen und degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule. Der Schmerz wird chronisch.

In der Therapie ist die Unterscheidung zwischen akutem und chronischem Schmerz sehr wichtig: In den ersten sechs Wochen spricht man von akutem Schmerz, oft Folge eines akuten Ereignisses.

Eine Diagnostik, sprich ein Röntgen oder MRT ist in dieser akuten Phase nicht nötig oder sogar gefährlich, weil diese oft zu unnotwendigen diagnostischen oder therapeutischen Interventionen und zu vorschnellen Operationen führen kann.

Die gewünschte, schnelle Behebung des Problems gibt es meist nicht. Spritzen und Medikamente unterdrücken zwar den Schmerz, helfen meist aber nur kurze Zeit, da die Ursache, die Fehlbelastung und Verspannung damit nicht angegangen werden kann.

Akuten Schmerz lindert man am am besten mit Bewegung, einem einfachen Schmerzmittel und Wärme.

Ursache für einen chronischen Schmerz, also ein Anhalten länger als 6-12 Woche ist selten ein akutes Ereignis, sondern Stress, Bewe-

Dr Ulrike Marsoner Ärztin für Allgemeinmedizin

gungsmangel, Fehlhaltung, nicht ausgeheilte Verletzungen der Muskulatur oder auch ein Bandscheibenvorfall.

Auch bei chronischem Schmerz sind Operationen nur in einzelnen Fällen sinnvoll.

Richtig und heilsam wäre eine sog. Multimodale Therapie, d.h. einZusammenwirken von Physiotherapie, Psychotherapie und ÄrztInnen.

JEDOCH: Taubheitsgefühle, Lähmungen, Störungen beim Wasserlassen oder Stuhlgang, plötzlicher Gewichtsverlust, sowie Schmerzdauer länger als 6 Wochen sollten Sie auf jeden Fall zur weiteren Abklärung in unsere Praxen führen.

Nutzen sie die warme Jahreszeit für viel Bewegung an der frischen Luft, ihr Rücken wird es ihnen danken.

Dr Ulrike Marsoner Ärztin für Allgemeinmedizin Geriatrie und Palliativmedizin psychosoziale und psychosomatische Medizin Kehrgasse34b, 8793 Trofaiach

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Wohlfühltag im SeneCura Trofaiach – Haus Verbena Auch in Zeiten von Corona bleiben im SeneCura Sozialzentrum Trofaiach – Haus Verbena Wünsche nicht lange unerfüllt. Da die Hausfriseurin sowie auch die Fußpflege nicht ins Haus kommen durften, entschied man sich, hausinterne „Schönheitstage“ für die Damen und Herren zu machen. Sabrina Habith, Mitarbeiterin der Pflege, die eine Ausbildung zur Dipl. Fußpflegerin hat, sowie Sabine Traisch, Mitarbeiterin des Hausservices und gelernte Friseurin, verwöhnten mit Wohlfühlbehandlungen.

Es wurden Bärte rasiert und getrimmt sowie Haare gewaschen, geschnitten, geföhnt bzw. lockig gemacht und Nagelpflege betrieben. „Durch die Corona Maßnahmen durften keine externen Friseure und Fußpfleger ins Haus kommen.

Um unseren Bewohner/innen neben der täglichen Pflege und Betreuung auch ein körperliches Wohlbefinden zu ermöglichen, waren wir in der Verbena in der glücklichen Lage unseren Senioren/innen ein besonderes Service als Geschenk des Hauses an zu bieten.“, so Michael Chachlikowski, Hausleitung des SeneCura Sozialzentrums Trofaiach – Haus Verbena erfreut.

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„Auch in schwierigen Zeiten wird man in der Verbena von Kopf bis Fuß verwöhnt. Ich sage „Danke“ im Namen aller Bewohner/innen“, so eine Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Trofaiach.

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GESUNDHEIT & SOZIALES

Entwicklungsraum: In der Gruppe aus der Krise Gruppendynamische Jahresgruppe von und für Trofaiacherinnen und Trofaiacher.

K

risen – egal ob solche wie die jetzige oder persönliche – sind meistens von schmerzhaften Folgen begleitet. Sie eröffnen aber auch stets einen Raum, der Entwicklung und Veränderung einfordert – und den man nutzen kann!

So bietet gerade jetzt der Austausch mit Anderen und gemeinsames Nachdenken in der Gruppe wertvolle Möglichkeiten für eine Erweiterung der eigenen Perspektiven, Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten.

Daher laden wir Sie zu einer professionell begleiteten Jahresgruppe ein. Hier ist es möglich, Erlebnisse und Erfahrungen zu teilen, persönliche Themen zu bearbeiten und vieles in anderem Licht zu betrachten. So entsteht ein Entwicklungsraum, in dem beispielsweise die Fähigkeiten im Umgang mit zukünftigen Herausforderungen erweitert oder die eigene Selbstsicherheit erhöht werden.

Die Jahresgruppe konkret • wöchentlich Montag, 18:30 – 20 Uhr (2 Einheiten á 45 Minuten) • Beginn und Erstinformationsabend: 27. 07. 2020, 18:30 (kostenlos) • halb-offene Jahresgruppe mit der Möglichkeit des laufenden Einstiegs • Teilnehmer*innen-Anzahl: Max. 15 Personen • Kosten: 10 EUR / Termin • Ort: Sepp-Luschnik-Saal / Rathaus, Luchinettigasse 9

Gruppenleitung: • Dipl.-Ing. Lukas Ofner-Reßler MSc, Dynamischer Gruppenpsychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Organisationsberater, Wirtschaftscoach, www.ofner-ressler.at, • Sophia Leithold MA, Integrative Gestalttherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Musikwissenschaftlerin, www.psychotherapie-leithold.at Anmeldung & Information: Lukas Ofner-Reßler, Tel. 0664 8262373, email: office@ofner-ressler.at

Erlös gespendet D

as Rote Kreuz Trofaiach spendete die Einnahmen der Friedenslichtaktion in Höhe von 1500 Euro an jene Vordernberger Familie, die bei einem Hausbrand ihr gesamtes Hab und Gut verlor.

Claudia Zechner, Michaela Slamnig und Michaela Aigner übergaben, in Vertretung der gesamten Ortsstelle, die Spende persönlich an die Betroffenen.

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Lebenshilfe Trofaiach gemeinn. Betriebs GmbH 8793 Trofaiach, Hauptstr. 26, T: 03847/3770 …eine Holz-, eine Keramik- und eine Kreativwerkstatt betreibt, in denen Menschen mit Behinderungen und/oder Lernschwierigkeiten eine Vielzahl an praktischer sowie künstlerischer Objekte und Alltagsgegenstände entstehen lassen? Häufig werden auch Auftragsarbeiten übernommen und so werden dort dann beispielsweise Hochbeete aus regionalem Lärchenholz, Einkaufstaschen und Sportrucksäcke aus wiederverwendeten Werbeplanen oder Haustürschilder aus Keramik angefertigt. Im Verkaufslokal „Jahres­zeit`n“ in Trofaiach und im PostpartnerShop „LebensLaden“ in St. Michael können viele dieser Produkte käuflich erworben werden.

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…mit dem PostpartnerShop „LebensLaden“ in St. Michael eine wichtige sogenannte „systemrele­ vante“ Aufgabe zuverlässig übernimmt? Neben dem Paket- und Briefdienst werden dort vom LebenshilfeBüro-Team Geschäftstätigkeiten wie beispielsweise Kuvertier-, Kopier- oder Bindearbeiten für regionale Unternehmen erledigt. Gern angenommen wird auch die individuelle Gruß- und Glückwunschkartenerstellung – gleich inklusive dem Versand.

Schließlich und endlich ist der LebensLaden auch Annahmestelle für Textilreinigungen der Firma Oberrosler.

PostpartnerShop LebensLaden 8770 St. Michael, Hauptstr. 50, T: 0660/1877794 …mit dem „Trofaiach Tandler“ seit einigen Jahren ein Koopera­ tionsprojekt mit der Stadtgemeinde Trofaiach, der Stadtwerke Trofaiach und regionalen Kunsthandwerkern umsetzt? Der Projektschwerpunkt liegt im Vermeiden von Müll durch Wieder- (ReUSe) und Weiterverwendung (UpCycling). Mittlerweile wurde neben dem Verkaufslokal Jahreszeit`n in Trofaiach sogar noch ein eigenes „Tandler Lager“ für größere Produkte oder Möbelstücke eingerichtet. Wer also Alltagsgegenstände zu Hause hat, die nicht mehr gebraucht werden, aber die noch zu schade zum Wegwerfen sind, die werden mit offenen Armen vom Tandler Team dort entgegen genommen. Jedenfalls hat sich der Trofaiach Tandler zu einem richtigen Geheimtipp für individuelle und ökologisch nachhaltige Geschenke entwickelt.

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…heuer ihr 40jähriges Bestehen feiern wollte, aber alle Feierlichkeiten auf Grund der Corona-Pandemie auf nächstes Jahr verschoben hat? …zu den größten sozialen Dienstleistungsunternehmen im Bezirk Leoben gehört? An die 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten die Lebenswege behinderter Menschen in verschiedenen Einrichtungen und durch eine Vielzahl individuell angepasster Dienstleistungen an allen Tagen des Jahres hin zu mehr Selbstbestimmtheit und Aktivität.

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BT Füchse gehen ­gemeinsam auf Beutejagd Die beiden Bundesliga-Handballklubs HC Bruck und ATV Auto Pichler Trofaiach ziehen künftig sportlich und wirtschaftlich an einem Strang. Langfristiges Ziel ist es, eine professionelle Jugendarbeit bei den Burschen und Mädchen zu etablieren und der stärkste Handballverein der Steiermark zu werden. Neuer Herrentrainer ist Dino Poje.

D

er Handballsport hat sowohl in Trofaiach als auch in Bruck seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert. Um die sportlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft besser bewältigen zu können, bündeln die beiden Bundesligaklubs ATV Auto Pichler Trofaiach und HC Bruck die Kräfte und gehen ab sofort in eine gemeinsame Zukunft. Unter dem neuen Namen Bruck-Trofaiach Füchse wird man künftig gemeinsam auf Beutezug gehen.

Der künftige Vorstand wird aus Jörg Leichtfried als Präsident, Heinz Rumpold als Obmann, KarlHeinz Weiland als Obmann-Stellvertreter und Geschäftsführer sowie Christian Rahm als ObmannStellvertreter bestehen.

Durch die Bündelung der Kräfte im wirtschaftlichen und sportlichen Bereich sollen die Stärken

der beiden Klubs zusammengeführt werden. Entstehen soll ein attraktives Produkt mit dem Namen „Handball & mehr“. Darunter verstehen die Verantwortlichen einerseits die Professionalisierung der Jugendarbeit für Burschen und Mädchen. Derzeit sind rund 200 Kinder in beiden Vereinen tätig, hier will man das Trainingsangebot ausbauen und gemeinsam einen Akademie­ standort in der Obersteiermark etablieren. Langfristig will man die beste Jugendarbeit der Steiermark anbieten.

Bei den Kampfmannschaften wird es künftig eine Herrenmannschaft und eine Damenmannschaft in der Bundesliga geben. Zusätzlich gibt es eine Mannschaft bei den Herren in der Landesliga. Die Heimspiele der Herren sollen zum Großteil in Bruck stattfinden, jene der Damen in Trofaiach.

Die Jugend wird weiter an beiden Standorten ihre Heimspiele austragen.

Langfristiges Ziel ist es, der stärkste Verein in der Steiermark zu werden, wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten und ein attraktives Gesamtangebot an Handballbegeisterte zu richten. Als sportliches Ziel bei den Kampfmannschaften wird sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ein gesicherter Platz im Mittelfeld der höchsten Liga angestrebt.

Heinz Rumpold und Karl-Heinz Weiland (vorne) mit Trainer Dino Poje, Präsident Jörg Leichtfried und den Bürgermeistern Mario Abl und Peter Koch (Bruck).

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„Der ATV Auto Pichler Trofaiach und der HC Bruck sind zwei sehr traditionsreiche Vereine mit tiefen Wurzeln in unseren Städten. Beide haben seit Jahrzehnten das gleiche Ziel: den Handballsport in der Region bestens zu repräsentieren, die Jugend für Handball zu begeistern und österreichweit für sportliche Erfolge zu sorgen. Jetzt werden die Kräfte gebündelt und an einer gemeinsamen Zukunft gearbeitet – das ist gut so und beweist richtigen Weitblick“, meint Bürgermeister Mario Abl.

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