
1 minute read
Eine Publikation, die Aufsehen erregte:
from MINT 01/2021
by TristanMPM

das richtige Maß zwischen den Interessen der Bewohner, Fußgänger und Radfahrer einerseits sowie den Mobilitätsbedarfen andererseits. Stadt und Umland müssen gut miteinander verbunden sein. Für Menschen, Güter, Nahrungsmittel und Dienstleistungen.
Advertisement
Eine besondere Herausforderung für die Städte ist der E-Commerce. Immer mehr Pakettransporteure beanspruchen den knappen städtischen Verkehrsraum. Mit häufigem Halten, oft in zweiter Reihe, behindern sie den Verkehr und verärgern andere Verkehrsteilnehmer. Richtig überzeugende Lösungen für dieses Problem hat bisher noch niemand gefunden. Besondere Chancen für die Mobilität in den Städten ergeben sich durch das autonome Fahren. Noch ist es Zukunftsmusik. Wenn aber emissionsfreie Miet-Fahrzeuge (z. B. Car-Sharing) verfügbar sind, werden (fast) keine Parkplätze mehr gebraucht. Die bestehenden können dann anders genutzt werden. Für die Gestaltung innerstädtischer Räume und Quartiere eröffnen sich dadurch große Möglichkeiten.
↓ Im Zug lässt sich viel erledigen. Obendrein ist Bahn fahren umweltfreundlich und bequem. © iStock

Bayern Mobilität 2030“ wurde vor über sechs Jahren gestartet. Unterstützt wird das Projekt von der Bayerischen Staatsregierung, die in der Verfassung verankert hat, „gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern, in Stadt und Land“ zu fördern und zu sichern. In der „POSITION Bayern Mobilität 2030“ werden das Wissen und die Erfahrungen der Bayerischen Bauindustrie sowie einer unabhängigen Expertenkommission gebündelt. Drei bayerische Modellregionen (die Landkreise Bayreuth, Berchtesgaden Land und Cham) testen die Umsetzung - beispielhaft für andere (bayerische) Regionen.
Mehr über das spannende Projekt gibt es hier: