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Mit der Bayernkaserne ist München als Partnerin beim EU-Projekt URGE angetreten.
from MINT 01/2021
by TristanMPM
Das Projekt ist nicht nur für München wichtig, sondern setzt Zeichen und prägt Europas Zukunft entscheidend mit. Als Partnerin im EUProjekt URGE macht die Landeshauptstadt einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit auf dem Bausektor. Auch Utrecht, Kopenhagen, Prato, Granada, Kavala, Riga, Maribor und die portugiesische Region Oeste sind Teil des Projekts. Man profitiert voneinander, berät und inspiriert sich gegenseitig. „München sucht dabei gezielt den Dialog mit anderen Städten. Denn wir sind ein Europa der Städte. Hier werden die Zukunftsthemen gelebt, hier werden sie entwickelt. Und nur gemeinsam werden wir der Klimakrise erfolgreich begegnen“, sagt auch Münchens zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden.
In etwa zehn Jahren soll das neue Viertel fertig sein. Dann können hier bis zu 15.000 Menschen in 5.500 Wohnungen leben und von all dem profitieren, was ein cleveres Quartierskonzept ausmacht. Es wird Kindertagesstätten geben, ein Gymnasium, zwei Grundschulen und eine
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Förderschule, eine Musikschule, Sportanlagen und soziale Einrichtungen wie ein Seniorenzentrum. Auch eine Jugendfreizeitstätte und Nachbarschaftstreffs werden die Stadt in der Stadt bereichern sowie eine Zweigstelle der Münchner Volkshochschule, ein großer Lebensmittelmarkt und viele weitere Geschäfte. Zum Spazierengehen, Sport treiben oder einfach nur Abhängen werden öffentliche und private Freiflächen gestaltet - ein Stadtpark etwa und zwei großzügige Grünflächen, ein Grünboulevard mit Fuß- und Radwegen, gemeinschaftliche Dachgärten und Innenhöfe. Auch eine Trambahn wird es geben. Die 23er wird auf der „Magistrale“ durchs Gelände fahren. Wenn das nicht nach einem ambitionierten urbanen Stadtquartier klingt!