trend November 2014

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Ralph Ruthe im trend-Interview gefragt I Seite 6+7

Pantera-Tribute im Jugendzentrum B6 gerockt I Seite 8



inhalt

inhalt gefeiert Die Partypics des Monats

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gefragt Interview mit Ralph Ruthe

6+7

gerockt Vier Bands rocken das Jugendzentrum gemeldet Der große trend-Terminkalender gesichtet Die cineplex-Kinovorschau

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Er will unser Lachen

A Tribute to Pantera

Ralph Ruthe ist Cartoonist aus Leidenschaft. Am 6. November gastiert er mit seinem Programm im Pavillon in Hannover. trendRedakteur Claus Kohlmann sprach mit ihm über Komik, Comics und Charaktere. Seite 6+7

... und drei weitere Bands machen das Goslarer Jugendzentrum B6 Ende November unsicher. Man kann davon ausgehen, dass es richtig laut wird, wenn die Indoor-Konzertsaison eröffnet wird. Was da geht? Seite 8

Weihnachtlicher Glanz

First Ladies of Irish Folk

Kurz vor dem ersten Advent Ende des Monats beginnt sie wieder, die gemütliche Jahreszeit: Am 26. November öffnet der Goslarer Weihnachtsmarkt. Selbstverständlich ist auch der Weihnachtswald wieder mit dabei. Seite 18

Drei Damen geben sich die Ehre und entführen das Publikum in die Welt des Irish Folk. Die More Maids sind in der irischen Tradition des „Storytelling“ verwurzelt.Erleben kann man sie im Fürstlichen Marstall. Seite 19

9-17 12+13

gemeldet Lehrer Laux is back

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gemeldet Tim Fischer singt geliebte Lieder

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geglühweint Der Weihnachtsmarkt steht vor der Tür

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gespielt Die More Maids spielen im Fürstlichen Marstall

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gehört Klang: Die Alben des Monats

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gesehen Sicht: Die Filme des Monats

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genug Kolumne: Achel und die apokalyptischen Dokus

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november 14 November 2014

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gefeiert

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esswel t - fam iliär und fair.

Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg

Stefanie und Mike

Chris und Sunny

Nadine, Jenny, Alexander

NeoKlin

Pepper und Emmy

Dunja, Linda und FunThomas

Grausame Töchter

In Good Faith

Grausame Töchter

2. IndieGothic-Festival mit den Grausamen Töchtern, NeoKlin, In Good Faith und Dan Scary live on stage im B6.

Vampira und Arndt

Kathi und Silke

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Marko, Basti und Captain Howdy

Sven bei In Good Faith

Anke und Anika

Steve und Dirk

trend-Fotografen: sve, cf

Grausame Töchter

Dan Scary


gefeiert

Black Kat & Kittens

Rockingham

The Wild Boyz feat. Miss Lee

Monkeyman Band & Fan

Greengrass Zwölf volle Kneipen waren das Resultat des Honky Tonks in Goslar – in jeder Location mit Livemusik. Von Rock’n’ Roll über Blues, Jazz und Indy bis hin zu Groove und Dance gab es auf die Ohren der Feiermeute. Wolfs Vision

Anna und Melanie

Partystimmung im Kubik

Sydney Ellis Quartett

Annettee, Martin, Solveig und Peter

Jamstreet

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Mister Twist

Sonja und Jörg

RemmiDemmi

Tim’s gerammelt voll

Sabine und Stefan

Pascha und Peter

These Smugs

Kathie und Heike

Juicy Fruits

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gefragt

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gefragt Ralph Ruthe ist Cartoonist aus Leidenschaft. Schon mit 14 Jahren schaffte er den Einstieg ins Geschäft und machte sich über die Jahre hinweg seinen Namen. Speziell auf Facebook und mit seinem YoutTube-Kanal hat er sich in der jüngeren Vergangenheit eine stetig wachsende Fangemeinde erobert. Am 6. November gastiert er mit seinem Programm im Pavillon in Hannover. trend-Redakteur Claus Kohlmann sprach mit ihm über Komik, Comics und Charaktere.

Wie lange hat es gedauert, bist Du Deinen Stil gefunden hattest? Da denke ich eigentlich gar nicht drüber nach. Ich definiere mich auch gar nicht so sehr über meine Zeichnungen. Ich weiß, von außen gesehen scheint das so zu sein, weil ich Cartoonist bin. Das Wichtigste ist mir aber einfach der Humor an sich. Ich hatte schon als Kind viele Ideen und hätte ich die technischen Möglichkeiten und Fähigkeiten gehabt, hätte ich sicherlich angefangen, Videos zu drehen, Sketche und so. Da es das aber damals nicht gab und ich zum Glück zeichnerisches Talent an mir entdeckt habe, fing ich eben an, Filme auf Papier zu machen. Die Grundmotivation war aber von Anfang an, Menschen zum Lachen zu bringen. Aber eine Entwicklung gibt es. Ja, natürlich. Auch wenn ich beim Zeichnen denke, alles ist wie immer, sehe ich doch Unterschiede zu dem, was ich vor zehn Jahren gemacht habe. Ich habe aber kein bestimmtes Ziel. Ich will einfach vor allem inhaltlich immer weiterkommen, längere Geschichten erzählen. Ich merke das daran, dass meine Videos immer länger werden. Irgendwann muss dann wohl doch mal der Spielfilm her.

dest Du Dich nicht lustig machen? Über Sachen, über die ich nicht lachen kann. Ich bin mein Filter. Ich kann zwar auch über die härtesten Dinge lachen, aber wenn ich dann anfange zu zeichnen, merke ich, dass das nicht zu mir passen würde. Das wäre nicht meine Art, einen Lacher zu provozieren. Das käme mir irgendwie zu billig vor, auch wenn ich wüsste, dass es vom schreiberischen her gesehen ein perfekter Gag wäre. Gab es schon mal Reaktionen, die übers Ziel hinausgeschossen sind? Zum Beispiel von den Muslimen wegen der Cartoons über Selbstmordattentäter? Nein, eher nicht. Die Christen regen sich eigentlich mehr auf. (lacht) Das mag daran liegen, dass der Großteil meiner Leser Chri-

Nachnamen. Eckermann und Dörnbach gibt es wirklich. Das sind alles starke Namen, mit denen ich sofort einen Bezug zu der Figur habe. Sie klingen eben authentisch.

Wenn das mit Deiner Karriere als Cartoonist nicht geklappt hätte, was würdest Du heute machen? Ich hab ja was gelernt, so ist das ja nicht. Nach meiner Ausbildung zum Mediengestalter habe ich auch eine Zeit lang bei einer Zeitung gearbeiHast Du Lieblingsfiguren? tet. Aber das fortzuführen war für Ja, tatsächlich ist eine meine absolu- mich zu keiner Zeit eine Option. Im ten Lieblingsfiguren Pete, dieser klei- Grunde war ich mit 14 ja schon Profi, habe für Comiczeichner getextet und ne Proband im Labor aus der Serie. damit auch schon Geld verdient. Für Deshalb habe ich davon auch die mich war einfach klar, ich werde mit meisten Folgen gemacht. Die Zuschauer fragen sich, wer oder meinen Ideen die Menschen unterhalten. Wenn morgen keiner mehr was Pete eigentlich meine Comics sehen wollte, würde ist, aber ich weiß schon, ich mit Sicherheit mehr Richtung Bühne gehen oder einen Verlag grünwo das den, um junge Talente zu fördern. hinführt. Es Apropos Bühne: Anfang dieses Monats bist Du ja in Hannover im Pavillon mit Deinem Bühnenprogramm. Wie muss man sich das vorstellen? Das Tolle an der Show und der Tour ist, dass die Menschen, die im Publikum sitzen, bereits Fans sind. Die kennen die Figuren und viele Sachen und freuen sich, dass es neue Folgen der Video-Serien gibt und so. Wer mich noch nicht kennt, den erwartet ein Comedy-Abend, an dem es viel zu lachen geben wird. Es ist eine Multiist media-Show, eine Mischung aus Leeigentlich sung, Kino und Musik und im besten Fall haben die Zuschauer sich eineinein groß halb Stunden lang gut unterhalten angelegtes gefühlt und viel gelacht. Drama mit einem Comedy-Überbau, was Nun zu den letzten drei Fragen, die zu einem großen Höhepunkt führt alle Interviewpartner gestellt beund ich hoffe, dass ich lange genug kommen: Wen würdest Du gerne lebe, dahin zu kommen, das zu ermal treffen? zählen. (schmunzelt) Ich würde gerne mal Ricky Gervais Wie kommst Du eigentlich auf die treffen. Das ist der Erfinder von „The Namen Deiner Charaktere? Tjorben Office“, dem Vorbild von „StromEckermann oder Torsten Dörnbach, berg“. das fällt einem doch nicht einfach Wen würdest Du auf gar keinen Fall so ein, oder? auf eine einsame Insel mitnehDoch, das fällt mir tatsächlich einmen? fach so ein. Für die Videos schreibe Kim Jong-Un! ich kleine Drehbücher, und während ich die Dialoge schreibe, fallen mir Was wolltest Du einen Interviewer die Namen ein. Da denke ich auch immer schon mal fragen? gar nicht lange drüber nach. Es ist Kann man davon leben? (lacht herzaber auch so, dass viele Figuren Nahaft) Das ist nämlich die Frage, die men haben, die angelehnt sind an mir auch ganz oft gestellt wird. meinen Freundeskreis, vor allem die

„ich will menschen zum lachen bringen“

sten sind. Aber es ist immer das Gleiche: Der, der sich angegriffen fühlt, fühlt sich auch gleichzeitig benachteiligt. Aber: Die bewegten Bilder liegen Dir also Die Menschen, die über sich selbst lachen können, wenn sie zu einer der tendenziell mehr am Herzen? von mir auf die Schippe genommenen Ja, auf jeden Fall. Ich kann damit Gruppe gehören, sind weit in der mehr transportieren. Das Medium Überzahl. Ich habe mich ja keinem Film deckt alles ab, was ich gerne aufgedrängt, weil ich ständig im mache. Ich liebe es, meine Figuren Fernsehen zu sehen bin. Die Menzu sprechen, ich liebe das Sounddesign, und ich liebe es, dass auf allen schen, die mich auf Facebook geliket drei Ebenen – die Figuren selbst, das haben, haben sich das ja ausgesucht. Aussehen der Figuren und Musik und Deswegen sind auch die wenigsten Geräusche – etwas witzig sein kann. sauer, wenn ich mal einen Witz in eine bestimmte Richtung mache. Das ist in einem Ein-Bild-Witz so nicht möglich. Und mit den Videos Du hast mal gesagt, dass Du auch erreiche ich mehr Menschen. die schlechten Ideen realisieren müsstest, um im Kopf wieder Platz Dein Humor macht einen Spagat für die guten zu haben. Wie ist von sinnfrei bis politisch oder gedenn das Verhältnis? sellschaftskritisch. Worüber wür-

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Ganz unterschiedlich. Ich habe ja so einen kleinen Pool an Leuten, an denen ich meine Gags ausprobiere. Ich lasse mir meist ein paar Gags einfallen, die skizziere ich dann schnell, scanne die ein und maile die an einen guten Freund und eine gute Freundin und meine Frau kriegt die auch zu sehen. Und dann sollen die Schulnoten geben. Daran kann ich erkennen, ob die Witze zünden oder ob noch Verbesserungsbedarf besteht.

Foto: Oliver Schwabe

Dein Lebenslauf liest sich wie eine Mischung aus Zielstrebigkeit und Schwein gehabt. Ist das so? (lacht) Ist das nicht immer so? Es gehört doch bei jedem auch Glück dazu. Du kannst doch die beste Ausbildung genossen haben, wenn Du im falschen Moment am falschen Ort bist, dann kriegst Du den Job nicht, den Du gerne hättest. Also: Ja! Definitiv habe ich auch Glück gehabt.

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gerockt

.. t. u la h c li m ie z d ir w das

Vier Bands eröffnen am 29. November die Indoor-Saison im Goslarer Jugendzentrum B6

Der Sommer ist vorbei, wenn es denn überhaupt einen gab, die Open Air-Saison ist passé, nun gehen wieder die kuscheligen IndoorKonzerte über die Bühne. Und im Goslarer Jugendzentrum B6 gibt es mit vier Bands gleich so richtig was auf die Ohren. Als Headliner konnten A TRIBUTE TO PANTERA verpflichtet werden. Hinter diesem Projekt verbergen sich vier Musiker aus der Berliner Rock- und Metal-Szene, die sich nebenbei dem Covern dieser einzigartigen Band verschrieben haben. Die vier Hauptstädter haben sich nach vielen Jahren Performance von Pantera-Songs beim etablierten Berlin-Allstarz Festival des legendären Clubs SO36 zusammengetan, um dieser Band nunmehr als vollständiges Projekt einen gebührenden Tribut zu zollen. Dabei stehen Spaß und der hohe, aber zwanglose Anspruch, Pantera lebendig, überzeugend und direkt klingen zu lassen, im Vordergrund.

Warum sich vier befreundete Musiker zu einer Pantera-Coverband zusammenfinden liegt auf der Hand: Die Songs dieser Band verbinden – sowohl auf musikalischer als auch auf persönlicher Ebene. Pantera gehören zu den erfolgreichsten Metal-Acts weltweit. Sie verstanden es wie keine andere Band, Musikalität und Power, Groove und Härte in ihrer Musik zusammenzubringen. Ihre Alben und Live-Shows sind bis heute legendär und Maßstab für unzählige Nachwuchskünstler. Performt wird ein geballtes Live-Programm diverser PanteraSongs aller Studioalben von 1990 bis 2000. Außerdem im B6 am Start: THROAT-CUT stehen für eine eigene Form des „Death-Core/Metal“, der sich zu großen Anteilen aus dem klassischen Death-Metal-Bereich, aber auch aus modernen Hardcore-Elementen zusammensetzt. Entgegen des derzeitigen Trends, einen Beatdown an den anderen zu reihen, setzen Throat-Cut den eigenen musikalischen Weg, einer Schnittmenge aus Oldschool-Death-Metal und Hardcore-Parts mit einer gehörigen Portion brutalen „Groove“ konsequent fort. Der Sound von Throat-Cut wird von tiefem Gesang dominiert, aufgelockert durch Hardcore-Shouts. Thrashige, schnelle Elemente wechseln mit Groove-Parts oder Blasts. Die Lyrics handeln von den Schattenseiten menschlicher Existenz, aber auch von aktuellen gesell-

Flyer: GMS

schaftspolitischen Themen. Wer OldschoolBands wie Massacre vermisst, wem Dying Fetus aber zu „verspielt“ sind, viele DeathCore-Bands zu konform, der könnte mit Throat-Cut eine Band für sich entdecken. BLACKLIST LTD haben seit der Gründung im Spätherbst 2004 zwei Alben und eine EP herausgebracht und sich auf diversen Bühnen getummelt, um ihre Songs live zu präsentieren. Nach einer kurzen Pause und einigen Besetzungswechseln hat sich jetzt wieder eine feste Formation gefunden. Neue Songs wurden geschrieben und warten jetzt drauf, live gespielt zu werden. Die Musikrichtung ist schwer in Schubladen zu stecken und kann weitläufig als grooviger Metal mit aggressiven Vocals beschrieben werden. DEATH WILL SCORE entstand im Jahr 2004 aus den verbleibenden Musikern der Band dogmaIVS. Die Band hat sich schon immer dem energisch-kraftvollen-aggressiven MetalSound verschrieben. Die Vision von Death will Score war es schon immer, die Art von Musik zu schreiben und zu spielen, mit der sie groß geworden sind. Die Band existiert schon seit vielen Jahren, hat aber nie ihre Spielfreude verloren, was man auch live immer wieder erleben kann. Jugendzentrum B6, Goslar Samstag, 29. November Einlass: 19:30 Uhr Eintritt: 8 Euro


gemeldet

1 Samstag Musik: 19 Uhr: Folo Folo, Restaurant zur Schlangenfarm, Schladen 19.30 Uhr: Trio Fantastique, Stabkirche, Hahnenklee 19.30 Uhr: Judith & Mel, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Quasimodo Knöterich, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Patricia Vonne, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Das Pack + Schmiddlfinga, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Trümmer, Lux, Hannover 20 Uhr: Busch-Werk, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: The Gaslight Anthem, Sporthalle, Hamburg 21 Uhr: The Breeze, Musikkneipe Kö, Goslar 21 Uhr: Heartburn Billy and his Burning Harz, Kubik, Goslar 21 Uhr: Manuel Preuss, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Abba World Revival (Abba-Tribute), Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Lord Zeppelin (Led Zeppelin-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Dota Kehr & Uta Köbernick, Musa, Göttingen 21.30 Uhr: Bambix + DDP, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 15 Uhr: Schokolade (Theater zum Schmecken und Riechen), Remise des Kunst- und Kulturvereins, Wernigerode 19.30 Uhr: Hamlet, Prinz von Dänemark (Shakespeare), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Markus Barth „Mitte 30 und noch nicht einmal auferstanden“, Brunsviga, Braunschweig Party: 19 Uhr: Ü30 – die Party, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Electro Forces: EBM Oldschool Party, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21 Uhr: Halloween Party, TU-Mensa, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: Ü-30-Party, Asse-Sport-Center, Wolfenbüttel 21 Uhr: Bebop Revival Party, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Hardrock feat. Metal, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Zickenparty Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Private Practice, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Halloween Party, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Brain Circus, Brain, Braunschweig 23 Uhr: London Underground, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim

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Und sonst so: 10 Uhr: chocolART – das Schokoladenfestival, Breite Straße, Markt- und Nicolaiplatz, Wernigerode 19 Uhr: Metropolitan Opera live im Kino: Carmen (Bizet), Cineplex, Goslar 19 Uhr: Die lange Nacht der Literatur: Jürgen Becker, Ralph Dutli, Heinz Helle, Gertraud Klemm, Steffen Popp, Angelika Reitzer, Tex Rubinowitz und Lutz Seiler, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Choco meets Fashion – Schokoladen Modenschau, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Tanz-Weltmeisterschaft der Formationen Standard, Volkswagen Halle, Braunschweig

2 Sonntag Musik: 17 Uhr: The Gregorian Voices, St. Katharinen Kirche, Braunschweig 20 Uhr: Blaudzun, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Town of Saints, Lux, Hannover Bühne: 18 Uhr: Der Prophet (Grand Opéra), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Mein Kampf (Farce), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19 Uhr: Victor/Victoria (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Kurt Krömer „Abschied“, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 10 Uhr: chocolART – das Schokoladenfestival, Breite Straße, Markt- und Nicolaiplatz, Wernigerode 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträgerin Wiebke Siem“, Mönchehaus Museum, Goslar 17.30 Uhr: Gospelkirche, Frankenberger Kirche, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

3 Montag Musik: 20 Uhr: Empowerment + Ays + Client, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 20 Uhr: Kurt Krömer „Abschied“, Theater am Aegi, Hannover

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gemeldet

Beatrice Egli, 6. Nov., Capitol, Hannover

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Dienstag

Freitag

Musik: 20 Uhr: Bodo Wartke & das Capital Dance Orchestra, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Reinhard Mey, Theater am Aegi, Hannover 20.30 Uhr: Trialog, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Mathias Richling, Audimax, Hildesheim Party: 22.30 Uhr: Doppeldecker, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim

Musik: 20 Uhr: Cocker Cover Crew, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Sifunkel (Simon & Garfunkel-Tribute), E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Vestre Jazzvaerk, Asse-Sport-Center, Wolfenbüttel 20 Uhr: The Cashbags, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Concert for Chris Jones (Acoustic Festival), Kommisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: The Beatles Connection (BeatlesTribute), Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Elin Kåven, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Darkest Hour, Faust, Hannover 21 Uhr: Lèger, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Glare, Hansa Club, Braunschweig 21 Uhr: Jokerface, Nexus, Braunschweig 22 Uhr: Space Eater + Alitor, Klub Kartell, Goslar Bühne: 20 Uhr: Ralf Schmitz „Aus dem Häuschen“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Mario Barth „Männer sind schuld, sagen die Frauen“ Volkswagen Halle, Braunschweig Party: 22 Uhr: Golden 70s, 80s, 90s, Zicke, Goslar 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Gegen den Strom, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Drum and Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig Und sonst so: 20 Uhr: Dennis Gastmann liest „In 80 000 Fragen um die Welt“, Hallenbad, Wolfsburg

5 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Morrissey, Capitol, Hannover 20 Uhr: Triggerfinger, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Freedom Of Each, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar

6 Donnerstag Musik: 19 Uhr: Beatrice Egli, Capitol, Hannover 20 Uhr: Das Niveau, Brunsviga, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Zauber der Travestie, Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 20 Uhr: Ralph Ruthe „Shit Happens“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Erasmus on Glow in the Dark-Party, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig

8 Samstag Musik: 15.30 Uhr: Große Johann Strauß Gala, Harzer Kultur- & Kongresszentrum, Wernigerode 17 Uhr: Music meets Art, Mönchehaus Museum, Goslar

Goslar lebt: www.musikkneipe-koe.de 10


Bodo Wartke, 4. Nov., Stadthalle, Braunschweig 18 Uhr: Opeth, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Newpast, Westeröder Kirche, Bad Harzburg 20 Uhr: Tim Fischer, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Concert for Chris Jones (Acoustic Festival), Kommisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: GlasBlas Quintett, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Wallis Bird, Faust, Hannover 20 Uhr: Locomondo + Athen, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Letzte Instanz, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Full Metal Mensa feat. Izegrim + Stoned God + Deathperation + Nindriel, Zentralmensa, Göttingen 20 Uhr: Puhdys + City + Karat, Getec Arena, Magdeburg 21 Uhr: Hans Hirschmann’s Trio, Kubik, Goslar 21 Uhr: Lèger, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Jessica Schmalle, Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Craving + Asator + Saxnot, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: The Senior Allstars, Lux, Hannover 21.30 Uhr: Heartburn Billy and his Burning Harz, Nörgelbuff, Göttingen 22 Uhr: Extraherb, Zicke, Goslar 22 Uhr: Vidargängr + Don’t Mosh Into The Merch + Nada, Nexus, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Anelito – Meine Sehnsucht (Musiktheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Hamlet, Prinz von Dänemark (Shakespeare), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Dreigroschenoper (Brecht), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Baumann & Clausen „Alfred allein zuhaus“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Nessie Tausendschön „Die wunderbare Welt der Amnesie“, Brunsviga, Braunschweig 21 Uhr: Perversia – das Tuntenspektakel (Show), Musa, Göttingen Party: 22 Uhr: Expert-Party, Tiffany’s, Goslar 22 Uhr: Hard-Heavy-Invasion, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Pure Party Eskalation, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Don’t stop the 80s, Meier Music Hall, Braunschweig 22.30 Uhr: Mixery Klubraum, Fun Factory, Bad Harzburg 22.30 Uhr: Tanznacht Dunkle Kunst, Kreuzmühle, Rübeland 23 Uhr: 100 Hertz – Digitale Kunst & Elektronische Lebenskultur: 8 Yrs Anniversary, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Housegemacht, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Scheißparty, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: 2. Wernigeröder Hochzeitsmesse, Fürstlicher Marstall, Wernigerode

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9 Sonntag Musik: 11 Uhr: Romeo Franz Ensemble, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 11 Uhr: Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig 19 Uhr: Lily Allen, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Hatebreed, Capitol, Hannover 20 Uhr: Lloyd Cole, Pavillon, Hannover 21 Uhr: 17 Hippies, Fabrik, Hamburg Bühne: 18 Uhr: Bastian Sick „Füllen Sie sich wie zu Hause“, Theater am Aegi, Hannover 19.30 Uhr: Anelito – Meine Sehnsucht (Musiktheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel Und sonst so: 10 Uhr: 2. Wernigeröder Hochzeitsmesse, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträgerin Wiebke Siem“, Mönchehaus Museum, Goslar

10 Montag Musik: 20 Uhr: Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra, Kuppelsaal, Hannover 20 Uhr: Stoppok mit Band, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Rocky Votolato, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Linkin Park, O2 World, Hamburg 20.30 Uhr: Einstürzende Neubauten, Capitol, Hannover

Morrissey, 5. Nov., Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Zorn (Familiendrama), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der Zarewitsch (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Michael Mittermeier „Blackout“, Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 20 Uhr: Filmkonzert: Alice im Wunderland, Volkswagen Halle, Braunschweig

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20 Uhr: Supaband, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Göttinger Jazzfestival: Efrat Alony & Childo Thomás Duo + Christoph Busse Quartett, Altes Rathaus, Göttingen 21 Uhr: Raw in Sect, Klub Kartell, Goslar 21.30 Uhr: Yesterday Shop + Like Lovers, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Der Liebestrank (Opera Buffa), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Mein Kampf (Farce), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Victor/Victoria (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Die Brüder Karamasow (Schauspiel), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Trance „Der Trip in Deinem Kopf“, Brunsviga, Braunschweig Party: 24 Uhr: Turn Up Thursday, Brain, Braunschweig

Mittwoch Musik: 19.30 Uhr: Leonid Agutin, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Session, Musicians are welcome! Just do it!, Kubik, Goslar 20 Uhr: Wizo, Faust, Hannover 20 Uhr: Chris Rea, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: The Grandmothers of Invention, Lux, Hannover 20 Uhr: Göttinger Jazzfestival: Charlie Haden, Lumière, Göttingen 21 Uhr: Live-Acts, Klub Kartell, Goslar 21 Uhr: Anne Clark, Fabrik, Hamburg 21.30 Uhr: Sidekick Lupchen and the Bad Generation + Kalamata + Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Hamlet, Prinz von Dänemark (Shakespeare), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Mozarth), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Voca People, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Andreas Rebers „Rebers muss man mögen“, Pavillon, Hannover

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Dienstag

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Musik: 20 Uhr: Maxim, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Irish Folk Festival feat. Goitse + Réalta + Niahm Dunne + Sean Og Graham, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Bonaparte, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Mighty Oaks, Capitol, Hannover

Musik: 20 Uhr: Quiet Night presents Lutz Drenkwitz, KuBa Club, Wolfenbüttel 20 Uhr: Wizo, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: 257ers, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Midge Ure, Pavillon, Hannover 20 Uhr: De Höhner, Theater am Aegi, Hannover

14 Freitag Musik: 19 Uhr: Göttinger Jazzfestival: Christof Lauer & NDR Bigband + Youn Sun Nah & Ulf Wakenius + The Tiptons Sax Quartet & Drums + Recall ’68 + Jentzen Groh Sommerfeld Trio + red:men + Sway’n Swing u.a., Deutsches Theater, Göttingen 19 Uhr: Motörhead, Sporthalle, Hamburg 20 Uhr: Dirk Schäfer singt: Von Brel bis Piaf, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Midge Ure, Meier Music Hall, Braunschweig 20 Uhr: Moya Brennan, St. Jakobi Kirche, Braunschweig 20 Uhr: Massendefekt, Hansa Club, Braunschweig 20 Uhr: Phrasenmäher, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Milow, Capitol, Hannover 20.30 Uhr: Jeach + The Surface, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 21 Uhr: The Movement + Bad Broncos, Jugendzentrum B58, Braunschweig 21 Uhr: Roy de Roy, Nexus, Braunschweig www.harzer-fitnesswelt.de

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Einstürzende Neubauten, 10. Nov., Capitol, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Call me Maria (Revue), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der gute Mensch von Sezuan (Brecht), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Patrizia Moresco Bissfest „Dolce Vita im Sparschwein“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Ralf Schmitz „Aus dem Häuschen“, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Mosh’n’Rol, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Würfel Dir Deinen Rabatt, Zicke, Goslar 22 Uhr: Hi-Town Soul, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 22 Uhr: Elektrik TanzKlub präsentiert: Alle Tanzen, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 22.30 Uhr: Indie Ü30, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Styx, Brain, Braunschweig Und sonst so: 19 Uhr: US-Wrestlingstars in Braunschweig, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Roger Willemsen lies „Das hohe Haus“, Hallenbad, Wolfsburg

15 Samstag Musik: 17 Uhr: Music meets Art: Liederabend „Aus Freude“, Mönchehaus Museum, Goslar 19 Uhr: Mille Fleurs, Zinnfigurenmuseum, Goslar 19 Uhr: Göttinger Jazzfestival: China Moses & Raphaël Lemmonier Band + Uwe Kropinski Trio + Tres Sapos Clandestinos + Jazztified u.a., Deutsches Theater, Göttingen 19 Uhr: Hollywood Undead, Docks, Hamburg 20 Uhr: Opera, Kulturkraftwerk, Goslar

20 Uhr: Lumberjack, Kubik, Goslar 20 Uhr: Saite 18, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: More Maids, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Lisa Fitz, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Phrasenmäher, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Herzog + PTK + Sadi Gent +Tayler + Dr. Surabi, Lux, Hannover 20 Uhr: Beatsteaks, Stadthalle, Magdeburg 20 Uhr: Mando Diao, Sporthalle, Hamburg 21 Uhr: Rigs and Jeels, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: 2. Kumo Reggae Night feat. Tobi Wan + Maco Ras + Lightship-Crew + Liontown Sound, Jugendhaus Center, Wernigerode 21 Uhr: Funhouse, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Tequila and the Sunrise Gang + Directors Cut, Jugendzentrum B58, Braunschweig Bühne: 17 Uhr: Der Nussknacker (MTV-Ballett), Aula im Schulzentrum, Seesen 19.30 Uhr: Call me Maria (Revue), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Das Ding (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Benjamin Tomkins vs. Masud, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Axel Pätz „Das Niveau singt“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Baumann und Clausen „Alfred allein zuhaus“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Robert Griess „ich glaub’, es hackt“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Funny van Dannen „Geile Welt“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Schwarztanz, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: 3...2...1...Deins, Zicke, Goslar 22 Uhr: Bierwelten, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ü30 Fete, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Raven!, Brain, Braunschweig

Aus der Reihe tanzen...

Cro, 26. Nov. Tui Arena, Hannover

16 Sonntag Musik: 19 Uhr: Impo & The Tents, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: GlasBlas Quintett, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Gnarwolves + Prawn, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 20 Uhr: Horst Schroth „Null Fehler – Lehrer Laux. Das Comeback“, Aula im Schulzentrum, Seesen Und sonst so: 14.30 Uhr: Pokern für Jedermann, Celtic Inn, Goslar

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20 Uhr: De Pedro, Lux, Hannover 20.30 Uhr: Bodosapiens, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Minna von Barnhelm (Lessing), Aula im Schulzentrum, Seesen Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

19 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Birth of Joy, Lux, Hannover 20 Uhr: Ahzumjot, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Andrea Schröder, Faust, Hannover 20 Uhr: Rise Against, O2 World, Hamburg Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 20 Uhr: Frank Goosen liest „Raketenmänner“, Hallenbad, Wolfsburg

Montag

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Musik: 20 Uhr: I Heart Sharks, Béi Chéz Heinz, Hannover

Donnerstag

18 Dienstag Musik: 19.30 Uhr: Vladimir Vinokur, Theater am Aegi, Hannover

Musik: 20 Uhr: Open Stage – Singer/Songwriter Meeting, Kubik, Goslar 20 Uhr: Quiet Night presents Lorbass, KuBa Club, Wolfenbüttel 20 Uhr: Status Quo, Stadthalle, Magdeburg Bühne: 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig

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gemeldet

lehrer laux ist zurück

Broilers, 27. Nov., Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Du hörtest mein Gras wachsen – Musikalisch-Literarischer Mascha Kaléko-Abend, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Der Prophet (Grand Opéra), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: David Goldrake „Imaginarium¨– The Secret Arts Gallery“, Stadthalle, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursdays, Brain, Braunschweig

21 Freitag Musik: 19 Uhr: Neue Musik in der Schule: Trio Steuermann und Edge Ensemble, Landesmusikakademie, Wolfenbüttel 19 Uhr: Affentanz – Bandcontest mit vier Bands + Special Guest Jupiter Jones, Meier Music Hall, Braunschweig 19 Uhr: Rodrigo Y Gabriela, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Flo Mega & The Ruffcats, Uebel & Gefährlich, Hamburg 19 Uhr: Cro, O2 World, Hamburg 20 Uhr: Scherbe Kontra Bass, Im:Puls, Goslar 20 Uhr: Goosebumps, Köpi zwanzig 12, Goslar 20 Uhr: Danny and the Wonderbras, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Coogan’s Bluff, Faust, Hannover 20 Uhr: Welle:Erdball, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Ryan Keen, Lux, Hannover 20 Uhr: Kieran Goss, Kultur im Esel, Einbeck 20 Uhr: Nautilus Festival feat. Tora Bora Allstars + Merry-go-round + Me & My Boombox, Musa, Göttingen 20 Uhr: Milow, AMO, Magdeburg 20 Uhr: Jennifer Rostock, Stadthalle, Magdeburg 20.30 Uhr: Hybridz + The Hikes, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Phil Roberts, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: My First Band, Hansa Club, Braunschweig 21 Uhr: Benny Greb’s Moving Parts, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig 19.30 Uhr: Du hörtest mein Gras wachsen – Musikalisch-Literarischer Mascha Kaléko-Abend, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Macbeth (Shakespeare), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Aurora, übernehmen Sie! (Putzfrauenmonolog), Kammerbühne, Halberstadt

November 2014

20 Uhr: Minna – Ein Leben in Braunschweig (Musical-Revue), Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Schmidt’s Katzen (Impro-Theater), Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Party: 22 Uhr: Punkrock mit DJ Stiller, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Hörnerparty, Zicke, Goslar 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Metal Special, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Headliner Mag Resident Night, Brain, Braunschweig Und sonst so: 20 Uhr: Adam Fletcher liest „Wie man Deutscher wird – in 50 einfachen Schritten“, Volkshochschule, Wolfsburg

22 Samstag Musik: 18 Uhr: Orchester und Ensembles der Kreismusikschule Goslar spielen Highlights aus Film- und Musikgeschichte, Kursaal, Bad Harzburg 19 Uhr: Pool goes Rock feat. Lumberjack + Tollwut + Starvin Millionaire, PBC-Vereinsheim, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Harz Classix: Abschlusskonzert mit Mischa Maisky (Violoncello) und Lily Maisky (Klavier), Pulverhaus der Firma Sympatec, Clausthal-Zellerfeld 20 Uhr: Paul Lamb & The King Snakes, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Abi Wallenstein, Rennaissancesaal im Schloss, Wolfenbüttel 20 Uhr: Guiseppe Verdi Gala, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Funny van Dannen, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: The Piano Guys, Kuppelsaal, Hannover 20 Uhr: Olsen, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Montreal + Augen Auf, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Skunk feat. The Skatoons + Wisecräcker + Original High Five, Faust, Hannover 20 Uhr: Nautilus Festival feat. Flooot + Otto Normal + Northern Lights + Catch a Bear, Musa, Göttingen 21 Uhr: Gypsy Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Die Lärmenden Luder, Nörgelbuff, Göttingen 22 Uhr: Velocity + Slaveyard, Klub Kartell, Goslar Bühne: 15 Uhr: Die Schneekönigin (Märchenballett), Theater, Halberstadt 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig

Exakt 20 Jahre nach seinem ersten Auftritt mit dem Kult-Programm „Null Fehler“ als Deutschlands Pädagoge Nr. 1 ist Horst Schroths Kunstfigur Lehrer Laux wieder da. Älter? Ja, klar! Reifer? Nicht so ganz! Aber kurz vor der Pensionierung, nach 40 dornenvollen Dienstjahren, zieht Olaf Laux Bilanz. Das Leben als Lehrer, Ehemann und Mensch hat tiefe Spuren hinterlassen. Denn Olaf, der überzeugte 68er, Frontschwein im Kampf für Bildungsreformen aller Art, stand schon vor 20 Jahren vor den Scherben seiner Ideale. Also einfach aufgeben? Niemals! Er stieg in den Ring. Gegen arrogante Bürokraten, inkompetente Politiker und ignorante Helicopter-Eltern. Unbeirrt hat er sein Ding durchgezogen und trotz aller Verlockungen dem betörenden Reiz der Frühpensionierung widerstanden. Und heute? Noch immer ist er einer dieser hochgezüchteten Theoretiker, die alles bis zur Gesichtslähmung ausdiskutieren müssen? Immer noch ist er der selbsternannte Nonkonformist mit

dem völlig uncoolen MitsubishiBus, der aber heimlich vom Luxus träumt und nach sinnlichen Genüssen schmachtet? Horst Schroth macht sich in „Null Fehler - Lehrer Laux. Das Comeback!“ an die Arbeit, um diese Fragen zu klären. Aula im Schulzentrum, Seesen 16. November 20 Uhr Infos: www.kulturforum-seesen.de

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tim fischer singt „geliebte lieder“ „Wunderknabe des Chansons, verruchter Verführer und empfindsamer Erzähler, der mit seiner Stimme die Seele berührt.“ Als Tim Fischer vor 25 Jahren erstmals die Bühne betrat, wurde schon damals sein sicheres Gespür für Texte und Kompositionen gefeiert. Tim Fischer feiert sein 25-jähriges Bühnenjubiläum, das für große Momente sorgen wird – zwischen leiser Melancholie und einem lässigen Augenzwinkern. Tim sagt über seine „Geliebten Lieder“: „Das ist ein Programm, das ich rein nach dem Lustprinzip ausgewählt habe.“ Zum Repertoire des Abends gehören Lieder, die man schon immer mit Tim Fischer in Verbindung bringt, und solche, die er noch nie gesungen hat, aber immer schon mal singen wollte. Da treffen klassische Chansons von Jacques Brel auf Stücke von Georg Kreisler, Ludwig Hirsch oder Zarah Leander, Lieder von Edith Jeske und Rainer Bielfeldt,

wie „Rinnsteinprinzessin“, der Tim-Fischer-Hymne schlechthin, auf „Fetter Elvis“ und „Wo sind die Clowns“ von Steven Sondheim, Songs von Udo Lindenberg, aber auch von Peter Plate (Rosenstolz). Ein Abend mit Tim Fischer ist immer feinstes Entertainment, voll magischer Momente und überschäumender Laune. Immer wieder zieht er das Publikum in seinen Bann, reißt es mit und führt es auf eine Reise in seine musikalischen Welten, mal gelassen heiter, mal anrührend tief. Bündheimer Schloss, Bad Harzburg Samstag, 8. November Beginn: 20 Uhr VVK: Kulturklub-Büro, Buchhandlung „Am Schloß“, KartenForum Goslar, DER-Reisebüro Goslar Infos: www.kulturklubbad-harzburg.de

Elton John, 24. Nov., Tui Arena, Hannover 19.30 Uhr: Die Zauberflöte (Mozarth), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Minna – Ein Leben in Braunschweig (Musical-Revue), Brunsviga, Braunschweig Party: 20 Uhr: Party-Time, Kubik, Goslar 21 Uhr: TanzRaum – Worldbeatparty, Kulturpunkt West, Braunschweig 21 Uhr: Hildesheim tanzzzt, Halle 39, Hildesheim 22 Uhr: Bacardi Night, Zicke, Goslar 22 Uhr: Jahrgangsparty, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Men Dance, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: 80er Party, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Passage in Time XIV, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 22 Uhr: Dubcatcher feat. DJ Vadim + MC, Lux, Hannover 23 Uhr: Formatik Records Nacht, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 18 Uhr: Räubermahl – 5-Gänge-Menü mit Unterhaltungsprogramm, Zwinger, Goslar 18 Uhr: Viva la Musica – Musikfest, Lindenhalle, Wolfenbüttel 19 Uhr: Metropolitan Opera live im Kino: Il Barbiere di Siviglia (Rossini), Cineplex, Goslar

23 Sonntag Musik: 18 Uhr: Rock Requiem, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Wilde Jungs + Hopscotch, Musikzentrum, Hannover Bühne: 11.15 Uhr: The Rake’s Progress (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 15.30 Uhr: Cinderella – das Musical, Theater am Aegi, Hannover 18 Uhr: Hamlet, Prinz von Dänemark (Shakespeare), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Nipplejesus (Solo-Schauspiel), Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim 19.30 Uhr: Der Freischütz (Oper), Theater, Halberstadt Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Kaiserringträgerin Wiebke Siem“, Mönchehaus Museum, Goslar 18 Uhr: Heinz Erhardt Abend mit 4-Gänge-Menü, Zwinger, Goslar

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24 Montag Musik: 20 Uhr: Meisterkonzerte: Daniel Hope (Violine), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Elton John, Tui Arena, Hannover Bühne: 16 Uhr: Peter Pan (Kindertheater), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig

25 Dienstag Musik: 20 Uhr: Dominique Horwitz „Zum letzten Mal Brel“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Udo Jürgens, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Kollektiv22, Lux, Hannover Bühne: 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig 19.30 Uhr: Im Westen nichts Neues (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim

26 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Cro, Tui Area, Hannover 20 Uhr: Session, Musicians are welcome! Just do it!, Kubik, Goslar 20 Uhr: In The Mix feat. Sebò + Astrid North + Flowin Immo, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: The Rifles, Faust, Hannover 20 Uhr: Götz Widmann, Tangente, Göttingen 21.30 Uhr: Different Inside, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Bühne: 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig


gemeldet IMPRESSUM trend, Nr. 161, November 2014, 10. Jahrgang Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel

Bryan Ferry, 30. Nov., Swiss Life Hall, Hannover Midge Ure, 14. Nov., Meier Music Hall, Braunschweig 19.30 Uhr: Falstaff (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Voca People, Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Metalstammtisch, Klub Kartell, Goslar Und sonst so: 10 Uhr: Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald, Marktplatz und Schuhhof, Goslar

27 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Musicals in Concert, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Götz Widmann, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Broilers, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: The Low Flying Ducks, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 20 Uhr: Navel, Faust, Hannover Bühne: 19 Uhr: Ricarda Huch – Die erste Frau Deutschlands, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig 20 Uhr: Otto Reutter trifft wieder Ringelnatz, Stadttheater, Hildesheim Party: 23 Uhr: Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim 24 Uhr: Turn Up Thursdays, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald, Marktplatz und Schuhhof, Goslar

28 Freitag Musik: 19 Uhr: Wave-Rock-Nacht feat. The Gallery + Burn + Loifior + The Rival Bid + NRT + GOD, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 19.30 Uhr: I think I Spider-Festival feat. Heisskalt + The Secret Sits + Blackout Problems, Faust, Hannover 20 Uhr: Rocking Horse, Kubik, Goslar 20 Uhr: Clueso, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Northbound, Kulturpunkt West, Braunschweig

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20 Uhr: The Baseballs, Capitol, Hannover 20 Uhr: Revolverheld, AMO, Magdeburg 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Kapelle Petra, Hansa Club, Braunschweig 21.30 Uhr: Dogs on Lead, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig 19.30 Uhr: Thomas Freitag „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Stephan Bauer „Weihnachten fällt aus! – Josef gesteht alles“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Gernot Hassknecht „Das Hassknecht Prinzip – In 12 Schritten zum Choleriker“, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Minna – Ein Leben in Braunschweig (Musical-Revue), Brunsviga, Braunschweig Party: 21 Uhr: Schwarzer Freitag, Domizil, Bad Harzburg 22 Uhr: Haralds Sweet Eighteen, Klub Kartell, Goslar 22 Uhr: Fünf Freunde Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Three, Two, One, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: N8flug, Meier Music Hall, Braunschweig 23 Uhr: Tea Time, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald, Marktplatz und Schuhhof, Goslar 18 Uhr: Wilhelm Busch Gastmahl – Unterhaltungsprogramm und 5-Gänge-Menü, Zwinger, Goslar

29 Samstag Musik: 19.30 Uhr: A Tribute to Pantera + Throatcut + Death will score + Blacklist Ltd., Jugendzentrum B6, Goslar 20 Uhr: Wildes Holz, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Kumo-Metal Night feat. Thorondir + Elements of Change + Deliver The Galaxy, Jugendhaus Center, Wernigerode 20 Uhr: DaCapo, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: The German Boss & Friends (Bruce Springsteen-Tribute), KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Herrenmagazin + Matula + Düsenjäger + Laura Carbone + Kettenfett + Lando, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Jimmy and the Scamps, Kubik, Goslar 21 Uhr: Dr. Ring Ding Ska Vaganza, Hansa Club, Braunschweig Bühne: 15 Uhr: Der Zauberlehrling rettet Weihnachten (Kindertheater), Aula im Schulzentrum, Seesen 18 Uhr: Der Zauberlehrling rettet Weihnachten

(Kindertheater), Aula im Schulzentrum, Seesen 19 Uhr: Die Weihnachtsfeier, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig 19.30 Uhr: Venedig im Schnee (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie „Paradiesseits“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Minna – Ein Leben in Braunschweig (Musical-Revue), Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Women of Ireland „The Celtic Voice & Dance Extravaganza“, Halle 39, Hildesheim Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Zickenparty Deluxe, Zicke, Goslar 22 Uhr: Back in Black, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Single Flirt Party, Meier Music Hall, Braunschweig 22 Uhr: Elektrik TanzKlub präsentiert: Westbam, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 23 Uhr: A Tribute To Pantera – Aftershowparty, Klub Kartell, Goslar 23 Uhr: Licht & Liebe, Brain, Braunschweig Und sonst so: 10 Uhr: Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald, Marktplatz und Schuhhof, Goslar 20 Uhr: Herbert Feuerstein liest „Leben, Reisen und andere Katastrophen“, Hallenbad, Wolfsburg

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Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve), Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -152, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Manfred Grond, Ann-Christin Barthelmie Tel. (0 53 21) 3 33-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 17. November 2014. Der nächste trend erscheint am Montag, 1. Dezember 2014. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

Sonntag Musik: 19 Uhr: Quadro Nuevo, Spiegelzelt an der Martinikirche, Braunschweig 19 Uhr: J.B.O., Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Freiburger Barockorchester, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Bryan Ferry, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Michael Hatzius „Die Echse und Freunde“, AMO, Magdeburg Bühne: 14 Uhr: Käpt’n Blaubär – das Kindermusical, Theater am Aegi, Hannover 15 Uhr: Familien-Sonntag: Figurentheater Gingganz „Der kleine König Dezember“, Kulturkraftwerk, Goslar 15 Uhr: Der Zauberlehrling rettet Weihnachten (Kindertheater), Aula im Schulzentrum, Seesen 19.30 Uhr: Dornröschen (Märchenoper), Theater, Halberstadt 16 Uhr: Victor/Victoria (Musical), Stadthalle, Clausthal-Zellerfeld 16 Uhr: Tarte au Chocolat (Slapstick-Stück), Lessingtheater, Wolfenbüttel Und sonst so: 11 Uhr: Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald, Marktplatz und Schuhhof, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

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geglühweint

weihnachtszauber in der kaiserstadt Am 26. November starten Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald in die nächste Glühwein- und Geschenke-Saison Goslar bezaubert mit seinen schmalen Gassen, schieferverkleideten Fachwerkhäusern und nostalgischem Flair. Inmitten dieser verträumten Kulisse der historischen Altstadt findet vom 26. November bis 30. Dezember der Goslarer Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald statt. Im märchenhaften Weihnachtswald inmitten der historischen Altstadt lässt es sich vor faszinierender mittelalterlicher Kulisse gemütlich Punsch trinken, mit Freunden treffen, entspannt plaudern und die Adventszeit genießen. Umgeben von 50 großen weihnachtlich-romantisch be-

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leuchteten Nadelbäumen auf duftendem Waldboden wird der Besuch zu einem besinnlichen Ereignis in winterlicher Kulisse. Vorweihnachtliches Vergnügen pur! Alle Jahre wieder erstrahlt Goslar in der kalten Jahreszeit im festlichen Glanz: Es duftet verführerisch nach Zimt, Bratapfel, gebrannten Mandeln – Weihnachten liegt in der Luft! Von der Kulisse des Marktplatzes romantisch eingerahmt laden 80 urige, liebevoll dekorierte Holzhütten zum Bummeln und Schlemmen ein. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen, lauschen Sie klassischen Weihnachtsklängen, genießen Sie süße Weihnachtsleckereien, deftige Bratwürste und wärmen Sie sich bei einem heißen Glühwein auf. Liebhaber des Kunsthandwerks finden hier originelle Weihnachtsgeschenke, individuelle Dekoration für den Weihnachtsbaum und ein festliches Zuhause. Ein besonderer Tipp ist der Fa-

miliennachmittag auf dem Weihnachtsmarkt. Am 10. Dezember stehen auf dem Goslarer Weihnachtsmarkt besonders die kleinen Besucher im Mittelpunkt. Von 13 bis 18 Uhr gibt es Freikarten mit dem Karussell und der Kindereisenbahn durch den Mini-Weihnachtswald. Das kleinste Marionettentheater der Welt ist auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs und viele Stände bieten Ermäßigungen auf Teile ihres Sortiments. Als besonderes Highlight wird die Feuerbarde am Marktbrunnen die Herzen höher schlagen lassen. In Goslar weihnachtet es überall! Viele Goslarer Sehenswürdigkeiten verwandeln sich zur Weihnachtszeit in funkelnde und magische Orte. Über die „Himmelsleiter“ gelangt man

auf den Turm der zentral gelegenen Marktkirche. Nehmen Sie sich hoch oben über den Dächern eine kleine Auszeit, lösen Sie sich vom vorweihnachtlichen Stress und genießen Sie die winterliche Aussicht. Der „Advent im Großen Heiligen Kreuz“ lädt unweit des Marktplatzes zu stimmungsvollen Adventskonzerten und zum Bummeln durch die Kunsthandwerkerstübchen ein. Auch die UNESCO Welterbe Stätte Rammelsberg erstrahlt am 3. Adventswochenende in weihnachtlichem Glanz. Im „Weihnachtlichen Rammelsberg“ ist der Name Programm: Erleben Sie außergewöhnliche Führungen bei Kerzenschein und einen originellen Weihnachtsmarkt über und unter Tage.


gespielt

the first ladies of irish folk Marion Fluck, Barbara Coerdt und Barbara Hintermeier sind „More Maids“ – 15. November, Fürstlicher Marstall, Wernigerode Dreistimmiger Gesang, im Mittelpunkt steht die samtige Stimme Barbara Coerdts. Die Songs sind teils typisch irisch, teils haben sie Acoustic-Pop Einflüsse, sind aber durchweg in der irischen Tradition des „Storytelling“ verwurzelt. Die More Maids überzeugen jedoch nicht nur vokal, sie spielen auch ihre typisch irischen Instrumente meisterhaft und lassen zwischen den Liedern immer wieder mit flotten Tanzstücken die Funken fliegen. Barbara Hintermeier, der jugendliche Neuzugang an der Fiddle, beeindruckt auf der ganzen Linie und ist eine der besten Geigerinnen, die die deutsche Szene zu bieten hat. Marion Fluck setzt Glanzpunkte auf diversen Flöten, Whistles und Akkordeon, und Barbara Coerdt unterstreicht das Ganze mit eindrucksvollem Bouzoukispiel. Alle drei „Maids“ zusammen haben auf der Bühne einfach das „gewisse Etwas“ an Ausstrahlung und Humor. Hautnah erleben kann man die „First Ladies of Irish Folk“ am Samstag, 15. November im Fürstlichen Marstall in Wernigerode. Die Geschichte der More Maids begann 1994 bei der 25. Harlekinade des Folkclub Ludwigshafen. Geplant war, das renommierte Festival mit einem Doppel-Konzert der Poozies und einer regionalen Vorgruppe zu eröffnen. Die Suche

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nach einem rein weiblichen Support gestaltete sich schwierig, und daher entschloss sich Marion, zu der Zeit noch Mitglied des Folkclubs, für dieses Jubiläum selbst eine Band zusammenzustellen. So entstanden die „More Maids“ mit dem Line-Up Gudrun Walther (Fiddle), Ute Käufler (Harfe) und Petra Sieb (Akkordeon, Gitarre) und Marion Fluck (Flute, Whistles). Kurz vor der Premiere wäre es fast zum Eklat gekommen – die Gitarristin musste die Band aus beruflichen Gründen verlassen und die More Maids suchten verzweifelt nach einem Ersatz. Glücklicherweise hatte Marion eine Bouzoukispielerin auf dem letzten Treffen der deutschen Uilleann Pipes-Gesellschaft kennengelernt: Barbara aus Hannover. Mit ihrem Einstieg in die Band war das erste Konzert gerettet und wurde zum vollen Erfolg. Begeisterte Reaktionen aus dem Publikum, große Komplimente seitens der Poozies und erste Konzertanfragen machten den Abend zu einem Fest und die Harlekinade zur Geburtsstätte einer Band, die seither, mittlerweile als Trio unterwegs, nicht mehr aus der Szene wegzudenken ist. Marion Fluck hat ihre musikalische Ausbildung mit Geige und klassischer Konzertgitarre begonnen. Mit dem Interesse für bretonische und irisch-schottische Folkmusik erwachte bald eine Vorliebe für laute Instrumente wie Uilleann Pipes und

Bombarde, aber auch für die irische Querflöte, die Irish Concert Flute. Über die Gitarre fand Barbara Coerdt den Einstieg in die irische Musik. Sie musizierte mit ihrem Bruder Claus Steinort (Ex-Flute Player von Cara, Steampacket), der sich bei einem gemeinsamen Irlandurlaub eine Tin Whistle zugelegt hatte. Dann erfolgte der Wechsel zur Bouzouki. Mit ihrer Hannover Band DeReelium eroberten sich die Geschwister einen festen Platz in der deutsch-irischen Folkszene. B Barbara Hintermeier, der Youngster der Gruppe begann mit sieben Jahren Geige zu spielen und wuchs mit bayerischer, schwedischer, französischer und irischer „Volks“-Musik auf. Neben ihrer klassischen Ausbildung war sie in verschiedenen Ensembles aktiv. Im Laufe der Jahre hat sie ihren eigenen Stil entwickelt, geprägt von einem wunderschönen Ton, kraftvoll und variantenreich. Fürstlicher Marstall, Wernigerode Samstag, 15. November Beginn: 20 Uhr VVK: Tourist-Info Wernigerode

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gehört KELE - TRICK Lilac Records (Rough Trade) Als Frontmann von Bloc Party stand Kele Okereke für experimentierfreudigen Indie-Rock mit elektronischen Finessen. Auf Solopfaden geht seine Experimentierlust noch weiter, allerdings taucht er tief ein in die Welt elektronischer Soundfiles mit Two-Step, Minimal-Trance, Dub, Italo House und Old School Garage. Introvertierte Dance-Tracks stehen neben düster angehauchten treibenden Nummern. Ein bisschen Pop kommt ebenso ins Spiel. Und die Balladen erinnern ein klitzekleinwenig an den sve Indie-Sound von Bloc Party. Abwechslungsreich und echt gut. EMPIRE DUST - EMPIRE DUST Last Exit

VÖ: 31. Oktober

Genregrenzen sind was für Weicheier. Sowas in der Art könnten Empire Dust rufen, während sie diese Grenzen niedertrampeln. Trip Hop meets Punk meets Rock meets Indie meets Hip Hop. Das Ergebnis ist ein energiegeladenes Cross-Over-Monster, das laut aus den Boxen dröhnt. Treibende Backbeats, fette Gitarrenriffs, atmosphärische Wave-Synths und Rap-Lyrics aus der Maschinenpistole serviert. Rage against the Machine, Tricky und The Prodigy könnten Pate stehen für ein Debüt, das durch und sve durch großartige Musik bietet. Laut hören. SLIPKNOT - 5: THE GRAY CHAPTER Roadrunner Records Die Maskenträger aus Des Moines sind zurück – und wie. Nach dem Tod ihres Bassisten Paul Grey vor ein paar Jahren war die Band kurz davor, auseinanderzubrechen. Fast jeder widmete sich seinen eigenen Projekten. Dann stieg auch noch der Trommler aus. Nun, mit der neuen Besetzung, ist die Nu-Metal-Formation wieder auf der Bildfläche, und es fühlt sich an, als wären die Neun nie weg gewesen. Das Album ist ein Monster, das zähnefletschend und klauenbewehrt über einen hinwegstampft. ohl Trotzdem kommen auch die ruhigen Momente nicht zu kurz. Fett! PRINCE - ART OFFICIAL AGE/PRINCE & 3RDEYEGIRL - PLECTRUMELECTRUM Warner Music Nachdem sich schon das Gerücht festgesetzt hatte, Prince würde mit seinen Mädels ein Album veröffentlichen, kam der Mann mit den ehemals vielen Namen auch noch mit einem eigenen Longplayer um die Ecke. Da beide gleichzeitig veröffentlicht wurden, könnte man das Ganze als Doppelalbum bezeichnen, auch wenn die Stile komplett unterschiedlich sind. Mit „3rdeyegirl“ hat der kleine große Musiker ein hervorragendes Gitarrenrockalbum im Stil von Jimi Hendrix gemacht, solo konzentriert er sich ohl / eher anstrengend auf R’n’B und Soul. Zwiegespalten also. TOKIO HOTEL - KINGS OF SUBURBIA Universal Music Was haben sich die Kaulitz-Brüder bloß bei diesem Ding, nennen wir es mal Tonträger, gedacht? Ja, sie sind in die Staaten abgehauen, weil sie mit dem Fame hierzulande nicht mehr klarkamen. Aber müssen sie deshalb gleich alle musikalischen Manierismen des amerikanischen Studiound Produktions-Mainstreams übernehmen? Dieses Album hat mit Tokio Hotel so viel zu tun wie eine Ananas mit einer Handgranate. Fieses Autotune-Gejaule sägt am Trommelfell, die Songs wirken komplett zusammen geklaut und schmecken zu sehr nach 80er-Anbiederei. Das war nix. ohl

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trend-Album des Monats BIG SKIES - NEVER GOING HOME Half Human Half Robot Music VÖ: 7. November Sie kommen aus London, leben in Berlin und ihre Musik klingt nach Manchester. Das Debütalbum des Quartetts ist eine lupenreine Britpop-Platte. Man hört Elemente der Stone Roses, der Inspiral Carpets sowie der Jesus and Mary Chain vermischt mit schönen eigenen Ideen. Zudem bringen Big Skies noch eine gehörige Portion Psychedelic und Shoegaze mit ein. Das Ergebnis ist kurz gesagt eine tolle Scheibe mit grandiosen Melodien. sve

DEVIN TOWNSEND PROJECT - Z2 InsideOut Da ist es endlich, das Sequel zum Kult-Rock-Musical „Ziltoid the Omniscient“. Devin Townsend hat sich erneut selbst übertroffen und nicht nur die Handlung um den Alien, der auf der Suche auch der besten Kaffeebohne des Universums ist, weitergesponnen, sondern auf ein neues Level gehoben. In seiner unnachahmlichen Art erzählt er die Geschichte, die in Arrangements eingebettet ist, die in Sachen kruder Komplexität dem ersten Teil in nichts nachstehen. Hinzu kommt Scheibe Nummer Zwei mit ohl Songs in bester DTP-Manier: breit, flächig, episch. Einfach toll. FARIN URLAUB - FASZINATION WELTRAUM Völker hört die Tonträger Das Cover zeigt es überdeutlich: Farin Urlaub ist der Chef, der Quarterback, der, der vor allem steht. Die leicht bekleideten Damen im Hintergrund zeigen aber auch: Farin ist eben Farin. Nichts geht ohne ironische Brechungen, sarkastische Beobachtungen und zynische Zweideutigkeiten. Das erste FURT-Album nach sechs Jahren anderweitiger Beschäftigungen schließt nahtlos an den Vorgänger an und wird dennoch nicht langweilig. Wie immer gibt es schöne Geschichten, schräge Typen, ohl schnelle Beats, schmalzige Balladen, scharfe Texte… FLYING COLORS - SECOND NATURE Mascot Label Group/Rough Trade Die Prog-Supergroup aus Steve Morse, Neal Morse, Dave LaRue, Casey McPherson und Mike Portnoy hat zum zweiten Wurf ausgeholt. Auf der Tour zum Erstlingswerk stellte das Quintett fest, wie sehr die Chemie stimmt, und entschloss sich, aus dem vermeintlichen Nebenprojekt eine eigenständige Band zu machen. Nun ist also der neue Longplayer draußen und auf ihm zeigt die Formation, wie modern, facettenreich und gleichzeitig zeitlos Progressivrock sein kann. Auch wenn so manches Ar rangement etwas zu sehr nach den Heim-Bands klingt: Gut gemacht. ohl


gesehen EDGE OF TOMORROW Warner Home Video

THE WALKING DEAD - STAFFEL 4 Entertainment One/WVG

VÖ: 3. November

Nachdem Woodbury gestürmt wurde und Rick die Überlebenden im Gefängnis aufgenommen hat, scheint es, als würde langsam wieder ein Stück Normalität in das Leben der Gefängnisbewohner einkehren. Doch der Schein trügt: Ein unbekannter Virus schürt Panik, Konflikte und Geheimnisse innerhalb der Gruppe. Und ein anderer Bekannter lässt nicht lange auf seine Revanche warten… Mit dieser Staffel haben sich die Macher selbst übertroffen. Sie wirkt wie zwei Staffeln in einer, da ein Handlungsstrang abgeschlossen und ein neuer eröffnet wird. Hinzu kommt die wesentlich größere Menge an Zombies, Blut und anderem. Die Konflikte der Figuren sind perfekt eingebettet, alles wirkt fast schon real und zu guter Letzt lässt einen der Cliffhanger fluchen. Fantastisch! ohl ENEMY Capelight Pictures Dem Geschichtsprofessor Adam erscheint das Leben wie ein endloser, nicht greifbarer Traum. Gelangweilt vom Alltag und seiner Beziehung lässt er Tag um Tag in Lethargie verstreichen – bis er in einem Film den Schauspieler Anthony entdeckt, der ihm bis aufs Haar gleicht. Verstört aber auch fasziniert von dieser Entdeckung, beschließt er, seinen Doppelgänger aufzuspüren. Je tiefer Adam in Anthonys Welt eindringt und dabei auch dessen Frau näher kommt, desto mehr scheinen die Grenzen zwischen den beiden Personen zu verschwimmen… Diesem Psychothriller auf die Spur zu kommen, ist nicht ganz leicht, wirkt er doch stellenweise wie ein Trip. Nur so viel sei verraten: Die Handlung ist für den Protago nisten gleichzeitig real und surreal. Nicht schlecht. ohl SNOWPIERCER Ascot Elite Home Entertainment Die Erde in naher Zukunft: Ewiges Eis und Schnee bedecken den einst so grünen Planeten. Kein Leben rührt sich mehr. Nur ein Zug, der einsam durch die verlassene Schneelandschaft fährt, bietet den überlebenden Menschen noch Schutz vor der tödlichen Kälte. Hier haben sie ihre letzte Zuflucht gefunden. Doch die Masse der verbliebenen Menschheit fristet im hinteren Teil des Zuges ein Leben in ewiger Dunkelheit, während vorne die wenigen reichen Passagiere im Luxus schwelgen. Aber eine Revolution steht kurz bevor… Schrill, überzeichnet und mit schrägen Ideen gespickt ist dieser Endzeitfilm, der auf einer Graphic Novel basiert. Die hochklassig besetzten Nebenrollen werten das Ganze erheblich auf. Doch auch von der Grundidee her hat der Streifen seinen Reiz. ohl

Major Bill Cage verfügt über keinerlei Kampferfahrung, als er ohne Vorwarnung zu einem Einsatz abkommandiert wird, den man nur als Selbstmordkommando bezeichnen kann. Cage wird innerhalb weniger Minuten getötet, landet aber unbegreiflicherweise in einer Zeitschleife, die ihn dazu verdammt, dasselbe grausige Gefecht ständig aufs Neue zu durchleben: Wieder und immer wieder muss er kämpfen und sterben… Das „Murmeltiertag“-Motiv hat schon diverse Interpretationen hinter sich, aber diese schlägt vieles bisher Dagewesene. In einer näheren Zukunft spielend, schafft es der Film, „Matrix“, „Full Metal Jacket“, „Starship Troopers“ und „Krieg der Welten“ so unter einen Hut zu bekommen, dass Action, Witz und Spannung sich die Waage halten. Cool. ohl

trend-Film des Monats DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER Twentieth Century Fox Home Entertainment Hazel und Gus sind zwei außergewöhnliche Teenager, die ihren Sinn für Humor und ihre Abneigung gegen Konventionen teilen. Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander und auch ihre Beziehung ist nichts weniger als außergewöhnlich – nicht nur, weil eine Sauerstoffflasche Hazels ständige Begleiterin ist und Gus dauernd Witze über seine Bein-Prothese macht. Gemeinsam fliegen die beiden nach Amsterdam, um dort Peter van Houten zu treffen, den Autor von Hazels Lieblingsbuch… Regisseur Josh Boone gelingt nicht weniger als das beste Drama der vergangenen Jahre. Mit leichter Hand und doch so berührend und ergreifend schildert er das Schicksal der beiden Teens. Tolle Dialoge mit Tränen und Humor, die wunderbare Handlung ohne erstickenden Kitsch und nicht zuletzt die fantastischen Darsteller machen diese ohl Romanverfilmung zu einem Muss mit Taschentuchpflicht.

Mit Warner Bros. gewinnen: Wir verlosen zwei „Edge Of Tomorrow“ Fanpacks! In Zusammenarbeit mit Warner Home Video können wir Euch ein cooles Package anbieten: Wir verlosen zweimal je ein Bundle aus dem neuen Film mit Tom Cruise, einem Basecap und einem Sportbeutel. Alles, was Ihr dafür tun müsst, ist, uns eine E-Mail an redaktion@ goslar-trend.de mit dem Betreff „Edge Of Tomorrow“ zu senden. Wir wählen dann die beiden Gewinner aus, die von uns benachrichtigt werden. Einsendeschluss ist der 7. November. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

GRAND BUDAPEST HOTEL Twentieth Century Fox Home Entertainment Ein Autor mit Schreibblockade trifft Ende der 60er Jahre im Grand Budapest Hotel, das seine besten Zeiten hinter sich hat, den Eigentümer, der ihm seine Geschichte erzählt. Er begann als Lobby Boy unter dem charismatischen und legendären Concierge Gustave H., der nicht nur sein Mentor wurde, sondern auch sein Freund, mit dem er große Abenteuer zu bestehen hatte… Ein zuckersüßes Märchen mit tragikomischen Elementen erwartet den Zuschauer. Fantastische Ausstattung, großartiges Produktionsdesign, geniale Kameraarbeit und das Spiel mit Bildformaten und Darstellungsebenen machen den Film zu einer unterhaltsamen Fantasiereise in die Zeit zwischen den Weltkriegen. Hinzu kommen Stars bis in die Nebenrollen und geschliffene Dialoge. Großartig. ohl MALEFICENT - DIE DUNKLE FEE Walt Disney Pictures Nach „Der wirklich wahren Geschichte von Schneewittchen“ kommt jetzt also „Dornröschen“, erzählt aus der Perspektive der bösartigen Maleficent. Sie, das lernen wir, war nicht immer so, wie wir sie aus dem Märchenschatz kennen. Ein hinterhältiger Verrat machte sie zu einem Wesen mit einem Herz aus Stein, voller Verbitterung. So kam es, dass sie der neugeborenen Aurora (Dornröschen) prophezeit, sie solle sich an einer Spindel stechen und so weiter. Die Geschichte wird munter drauflos erzählt, die Bilder und Effekte sind toll, aber es will sich so recht keine Atmosphäre einstellen. Zu fantasymäßig ist die Inszenierung, zu weit weg vom Märchen ist die Handlung trotz der bekannten Motive. Angelina Jo lie ist brillant, das rettet das Werk, aber nur aufs Mittelmaß. ohl

November 2014

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genug

des achels blick auf die welt Über die unendlichen Möglichkeiten der Weltuntergänge und Dokus Wir werden alle sterben. Individuell sowieso, aber auch als Gesamtkonstrukt namens Menschheit. Da ich in den vergangenen Monaten ein Faible für apokalyptische Dokus entwickelt habe, bin ich mir in dieser Sache sehr sicher. Für mich neu im Repertoire ist ein Super-Mega-Hyper-Sturm. Der hat auch einen bestimmten Namen, den habe ich aber vergessen. Außerdem weiß niemand, ob es ihn wirklich gibt. Oder jemals gegeben hat. Trotzdem beschäftigte sich die Doku eine runde Stunde, nur unterbrochen von der Werbung, mit diesem hypothetischen Phänomen. Dazu gab es die immergleichen Bilder vom Eiffelturm im Wind, von Pyramiden im Wind und Stürmen aus dem Weltall betrachtet – mit dem Hinweis, dass der Super-Mega-Hyper-Sturm ja um ein Vielfaches größer wäre. Alles wenig plausibel, aber in jedem Fall ziemlich furchteinflößend. Doch wer braucht schon so einen popeligen Riesensturm, denn es gibt noch viele andere schöne Dinge, die die Welt in den metaphorischen Abgrund stürzen werden. Zum Beispiel diverse Super-Vulkane, die nur darauf warten, die Zivilisation zu vernichten und außerdem den Flugverkehr lahm zu legen. Und was das kostet, die Kurse an den Börsen, die nicht mehr existieren, werden ins Bodenlose fallen. Die Anleger sind verzweifelt, sogar post mortem. Es würde Panikverkäufe geben, wenn denn noch jemand da wäre, der sie tätigen könnte. Was aber auch nicht funktionieren würde, da die fiesen Sonnenstürme das Stromnetz und sämtliche Elektronik, ja, auch Handys, zusammenbrechen ließen. Flugzeuge würden vom Himmel fallen, wenn sie denn fliegen würden. Oder gegen die zahllosen Kometen fliegen, die sich in den Kopf gesetzt haben, auf die Erde zu knallen. Genau genommen sind Kometen die Motten und Mücken des Universums. Während das irdische Geziefer zwanghaft von irgendwelchen Lichtquellen angezogen wird, steuern Kometen zielgerichtet auf größere Objekte zu. Dieses Verhalten ist bestimmt so ein Psycho-Ding und geht wahrscheinlich auf urzeitliche Trennungsängste zurück. Immerhin handelt es sich um Gesteins-, Staub- und Eiskörper, die bei der Entstehung des Sonnensystems und dem Zusammenschluss der Planeten übrig geblieben sind. Da fühlt man sich schon ungeliebt, während man in der Oortschen Wolke am äußersten Rand des Systems so vor sich hintrudelt. Daher suchen diese Objekte verzweifelt Anschluss, krachen immer wieder gerne in den Jupiter oder suchen sich eben die Erde aus, die leuchtet ja auch so schön blau. Ist dann nur eben blöd für die Zivilisation – aber gut für Doku-Macher. Und was gibt es noch so, was uns den Garaus machen wird? Die Erde steht still und wir können nicht mehr schlafen, weil es keine Nacht mehr gibt und es sowieso viel zu heiß wird. Es sei denn, man ist auf der sonnenabgewandten Seite der Erde. Dort ist es viel zu kalt und

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ständig dunkel, so eine Art Finnland also. Das kommt natürlich den Lappen entgegen, die seit den 1970er Jahren Samen heißen, da Lappen als herabsetzend angesehen wird, und an diese Atmosphäre gewöhnt sind. Daher werden sie zwangsläufig die Herrschaft über diesen dunklen Part der Welt übernehmen. Ob das nun so gut ist, wird die Nachwelt entscheiden. Die dann auch ausgelöscht wird. Zum Beispiel durch Gammastrahlen ausgelöst durch Supernovae oder gefräßige Schwarze Löcher. Oder durch den Mond, der sich im Jahr runde vier Zentimeter von der Erde wegbewegt. Letzteres klingt jetzt nicht so dramatisch, sorgt aber irgendwann dafür, dass die Erde ohne den stabilisierenden Faktor Mond um sich selber taumelt und dadurch das Klima und die Welt an sich verrückt spielen. Wo heute noch Wüste war, ist morgen ein Berg. Wo heute eine Kuh steht, gibt es morgen flächendeckenden Schienenersatzverkehr. Wo heute Paris liegt, liegt morgen Kapstadt. Die Pyramiden stehen auf dem Kopf. Massen von Mollusken wandern den Mount Everest hinauf und errichten zahllose Basislager. Bayern wird nicht Deutscher Meister. Japan wird von riesigen Echsen heimgesucht. Islamistische Vereinigungen setzen sich zusammen und diskutieren, ob ihre Radikalisierung in diesen Zeiten der ganzen Umwälzungen überhaupt noch einen Sinn ergibt und ob man nicht doch lieber stumpf aber friedlich den Tag nach westlichem (jetzt südöstlichem) Vorbild mit Konsumieren verbringen sollte. Es herrscht also ein furchtbares Chaos. Bis auf die Sache mit Japan, das passiert heutzutage ja auch ständig. Zwischenzeitlich wachsen sogar Zombies aus dem Boden, torkeln ein paar Jahre ziellos durch die Gegend, streiten sich mit den zwangsläufigen Apokalyptischen Reitern, halten eine Konferenz ab und gründen schließlich Gomorrha 2. Dann wird die Erde schließlich von Außerirdischen niedergemacht, da sie sich das ganze Elend einfach nicht mehr länger anschauen konnten – so eine Art aktive Zivilisations-Sterbehilfe. Dazu gibt es auch den berühmten Ausspruch eines extraterrestrischen Forschers, der da sagt: „Ach, scheiß doch auf die oberste Direktive!“, nachzulesen in der Enzyklopädia Galaktika, Band 3.045.427. Die Außerirdischen haben aber bald auch nicht mehr viel zu lachen, da sich das Universum immer weiter ausdehnt. Wie man also sieht, wir werden alle sterben. Und so gesehen ist es doch tatsächlich erstaunlich, dass sich die Menschen noch Gedanken über territoriale Gegebenheiten, imaginäre Überwesen im Himmel, den Klimawandel, den richtigen Fortpflanzungspartner oder Weihnachten machen. Eigentlich absurd, wenn man mal darüber nachdenkt, wie unglaublich egal das alles doch ist. Ich gehe jetzt erstmal tanzen...




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