trend Februar 2018

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Oktober 2008 | Nr. 88 | kostenlos

November 2016 | Nr. 185 | kostenlos

September 2010 | Nr. 111 | kostenlos

Oktober 2009 | kostenlos

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| Nr. 100 |

- n erview agt I Seite 6+7

Titelfoto: Tom Lemke

Foto: Fotohaus Heil

18. – 19.08.2017

DAS VOLLE PROG RAMM!

Andreas Gursky ist Kaiserringträger 2008

Wieder da: Tor III im Kulturtor

Wettsingen mit den Söhnen Mannheims

Titel I S. 10 + 11

Geschichte I S. 23 - 25

Interview I S. 27 + 28

Ich + Ich Stars @ NDR 2 18. September ab 17 Uhr, Rennbahn Bad Harzburg

Rusty Robots Release Party gealbert I Seite 17

Großes Interview mit „Wir sind Helden“

Das Odeon-Theater startet wieder durch

gefragt I Seite 26 + 27

gesucht I Seite 28

Mittelalter Spektakel mit Harpyie gerittert I Seite 18

DAS VOLLE PROG RAMM!

Bridget Riley, „Untitled (Right Angle Curve)“ (Detail), 1966, Gouache auf Millimeterpapier, 58,8 x 55,9 cm, Privatsammlung; courtesy: Studio Bridget Riley; copyright: VG Bild-Kunst

DAS VOLLE PROG RAMM!

Februar 2018 | Nr. 200 | kostenlos

10 bis 18 Uhr im Fürstlic hen WERNIGE Marstall RODE

Kaiserring für fürHinweisKalkofe und Unddas noch Kaiserring Bridget RileyRileyauf Interview ein Thema Bridget miese Programm

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Titel | Seite 00

00 Titel | Seite 00 gebildet I Seite 9Titel | Seitegefragt I Seite 27 + 28

März 2015 | Nr. 165 | kostenlos

Februar 2013 | Nr. 140 | kostenlos

September 2009 | Nr. 99 | kostenlos

Mai 2014 | Nr. 155 | kostenlos

Platzverweis & Freunde im B6 gepogt I Seite 8

DAS VOLLE PROG RAMM!

HOLI FESTIVAL World of Colours

31. Mai · Kaiserpfalz Goslar

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gefärbt I Seite 7

trend-Test: Wasserpistolen

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Herman van Veen iim trend-Portrait t d P t it

gespritzt g p I Seite 8 + 9

Andreas Rebers 22. Februar 2013 Kulturforum Seesen

Neues Album von ex machina

Fotomodel als Traum-Nebenberuf

geregelt I Seite 8

getroffen I Seite 10 + 11

Filmfestival zum Thema Inklusion

Band-Potrtrait: „ex machina“

gemanagt I Seite 16

gebildet I Seite 24 + 25

Mutige Kicker für Eisfußball gesucht gefordert I Seite 9

Steffen Henssler im trend-Interview

geregelt I Seite 26

Jan Delay im trend-Interview

gefragt I Seite 18+19

gefragt I Seite 27 + 28

gefragt I Seite 9

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Das nächste Höllenfeuer

Tankard kommen nach Goslar

Pictures of Soul: Album im Februar

gefeuert I Seite 8

getankt I Seite 13

gebildert I Seite 18

r 2017 | Nr. 196 | kostenlos


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17.03.2018 – 20:00 Uhr

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inhalt

inhalt gefeiert Die Event-Pics des Monats

4+5

gefragt Machine Head im Interview

6+7

gefeuert Das nächste Höllenfeuer im Freizeitzentrum gemeldet Der große Terminkalender

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gesichtet Die trend-Kino-Vorschau

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getankt Tankard nehmen den Lindenhof auseinander

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gemeldet Das Aquantic lädt zur Ladies-Night

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gemeldet Sarah Straub spielt im Kulturkraftwerk

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gebildert Der trend traf sich mit Pictures of Soul

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gerolled Benefiz-Oldie-Night im Freizeitzentrum

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gehört Klang: Die Alben des Monats

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gesehen Sicht: Die Filme des Monats

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gekichert Dritte Lachnacht in Seesen

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Harte Schale, weicher Kern

Höllenfeuer Nummer 4

Machine Head gilt als Trendsetter im Bereich der harten Rockmusik. Seit über 25 Jahren ist das Quartett aus dem kalifornischen Oakland erfolgreich. Jetzt ist das neue Album draußen. Das Interview dazu auf Seite 6+7

Mit drei Bands geht es am 24. Februar im Freizeitzentrum Harlingerode wieder zur Sache: Die Blutsbrüder entfachen zusammen mit Vibratör und Rebel Monster das mittlerweile schon vierte „Höllenfeuer“. Seite 8

Alcoholic Metal

Auf der Zielgeraden

Die Erfinder der sinnbefreiten Stilrichtung „Alcoholic Metal“ kommen nach Goslar. Und sie haben ihr neues Album „One Foot In The Grave“ dabei. Die Rede ist von Tankard, die auf ihrer Tour Station im Lindenhof machen. Seite 13

Pictures of Soul befinden sich auf der Zielgeraden zum ersten Album, vorher spielen sie beim Winterbreeze im B6. Der trend traf sich mit 50 Prozent der Band und sprach über Votings, Musik und Abschiedstourneen. Seite 18

februar 18 Februar 2018

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gefeiert

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Im Freizeitzentrum Harlingerode ließen die Feierwütigen die 90er und 2000er wieder auferstehen.

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Noch mehr Fotos bei den trend_shots auf www.goslar-trend.de


gefeiert Sommer in Clausthal-Zellerfeld. Der Kellerclub lud zur Beach-Party.

Geneses spielten die Hits von Genesis und das Kulturkraftwerk Goslar war ausverkauft.

Februar 2018

trend_fotografen: sĂźh, sak, sve

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gefragt

harte schale, weicher kern Die Band Machine Head gilt als Trendsetter im Bereich der beinharten Rockmusik. Seit über 25 Jahren spielt das Quartett aus dem kalifornischen Oakland eine Mixtur aus Thrash Metal, Heavy Metal und Progressive Rock. Ihr detailverliebter Sound bescherte ihnen nicht nur zahlreiche Charterfolge, sondern auch eine Grammy-Nominierung. Olaf Neumann traf in Düsseldorf auf einen geistreichen Frontmann Robert Flynn und sprach mit ihm über das aktuelle Album „Catharsis“. In Ihrem Album „Catharsis“ gibt es viele ruhige und akustische Momente. Haben Sie gänzlich neue Seiten an sich entdeckt? Robert Flynn: Das glaube ich nicht. Solche Momente gibt es auf all unseren Platten. Machine Head gilt als wirklich harte Band, aber wir haben auch eine weiche Seite. Das wird vielleicht ein bisschen übersehen. Diesmal haben wir uns neue Horizonte erschlossen, indem wir noch mehr mit Melodien und Grooves experimentieren. Es ging uns nicht darum, noch schneller und härter zu werden, sondern wir wollten noch tiefer in die Musik eindringen. Trotz aller Härte ist es eine sehr poppige Platte geworden. Dass ich John Lennons und Paul McCartneys Gesangsharmonien liebe, hört man Songs wie „Behind The Mask“ deutlich an. Was brauchen Sie, um kreativ zu sein? Flynn: Disziplin. Ich stehe jeden Morgen um halb fünf auf. Das ist für mich die beste Zeit, um zu schreiben, weil mein Familie dann noch schläft. Manchmal schreibe ich drei Songs hintereinander, manchmal fällt mir monatelang nichts ein. Der schwierigste Teil meines Jobs ist, konzentriert zu schreiben in dem Bewusstsein, dass man das Meiste wieder verwirft. Aber ab und zu gelingt einem etwas Magisches. Deshalb macht man immer weiter. Ist „Catharsis“ Ihr weißes Album? Flynn: Es ist definitiv nicht das „White Album“ der Beatles. Ich hasse diese Platte! Ich habe es mir vor Kurzem noch einmal intensiv angehört und festgestellt, dass es mir ziemlich auf die Nerven geht. Es sind ein paar gute Songs drauf wie „Helter Skelter“, aber insgesamt ist es mir zu verschroben. Nichtsdestotrotz sind wir an unsere Platte genauso angstfrei herangegangen wie die Beatles ans „White Album“. „Catharsis“ enthält ein paar verquere Nummern, die für unsere Verhältnisse ziemlich untypisch sind. Für mich sind das Diamanten. Die findet man nicht oft. Ein Song heißt „California Bleeding“. Was stimmt mit Kalifornien nicht? Flynn: Der Song ist nicht ganz ernst gemeint und beschreibt mein zwiespältiges Verhältnis zu meiner Heimat. Das Leben dort ist extrem teuer und der Verkehr ein Alptraum! Darüber

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habe ich einen lustigen Protestsong geschrieben, den man auf jeder Party spielen kann. Auch Feiern ist eine Form von Katharsis.

lem. Popbands singen immer nur über die Liebe. Das ist nicht allein die Schuld der Künstler. In den 60er und 70er Jahren gab es nur drei Fernsehsender. Wir hatten kein Netflix, Hat das Musikmachen einen reinigenden keine DVDs, kein Internet, aber ganz viel Zeit Effekt auf Sie? für Musik. Damals ist eine Menge verrücktes Flynn: Musik im Allgemeinen hat auf mich ei- Zeug erschienen. Heute hingegen regiert der nen kathartischen Effekt. Und zwar seit ich Konsum vor der Kreativität. Aber das heißt denken kann. Mit 16 fing ich an, mir regelmä- nicht, dass es nie wieder einen Song geben ßig Thrash-Metal-Bands anzuschauen. Später wird, der alles verändert. gründete ich eine eigene Band und begann, Songs zu schreiben. Jetzt erscheint meine elf- Wie kam es zu dem Song „Bastards“? te Platte. Sie ist wie ein Marathon durch mei- Flynn: Er basiert auf einem Gespräch, das ich ne Gefühlswelt. Es gibt Party-Stücke wie „Cali- zwei Tage nach der Wahl Donald Trumps mit fornia Bleeding“, politische Songs wie „Basmeinen beiden Söhnen geführt habe. Es war tards“ und traurige Nummer wie „Psychotic“ eine ziemlich laute und intensive Unterhaloder „Eulogy“. Der Titel „Catharsis“ fasst das tung und ich sagte zu ihnen: „Manchmal gesehr treffend zusammen. winnen leider die bösen Jungs“. Am nächsten Tag schrieb ich den Text zu „Bastards“. Er Wie fühlen Sie sich in Kalifornien? musste einfach raus. Dazu spielte ich vier AkFlynn: Unser Gouverneur Jerry Brown ist spit- korde auf meiner akustischen Gitarre. Es ist im ze! Er führt einen heiligen Krieg gegen Donald Grunde ein simpler Folksong. Es gibt nichts Trump. Kalifornien ist der bevölkerungsreichs- Besseres, um eine Geschichte zu erzählen. te Staat der USA. Hier treffen die unterschiedWie alt sind Ihre Söhne? lichsten Kulturen aufeinander: Schwarze, Schwule, Hispanos. Das ist für uns überhaupt Flynn: 10 und 13. Sie haben natürlich mitbekeine große Sache im Gegensatz zu anderen, kommen, dass ich mich zum Thema Rassismus weniger verdichteten Orten in Amerika. im Metal geäußert habe. Und ich habe ihnen erklärt, was bei den US-PräsidentschaftswahVerbergen sich hinter Ihren harten len so alles passiert ist. Ich glaube nicht, dass Rhythmen oftmals Protestsongs? sie alles verstanden haben und manches Flynn: Aber ja. Ich bin dennoch kein Rebell. möchte ich erst gar nicht an sie heranlassen. Das ist ein abgedroschenes Wort. Ich bin ein Was hat Ihren Blick auf die Welt geprägt? Künstler, der darüber schreibt, was er beobachtet. Und ich mag provokative Texte, wobei Flynn: Mein Vater hat mich mehr geprägt als ich zugeben muss, dass ich 35 Jahre lang über jeder andere. Er hatte eine ziemlich harte denselben Scheiß gesungen habe. Ich bin mit Kindheit. Seine Mutter war Alkoholikerin und Punkrock und Hip-Hop sozialisiert worden und mein Vater wurde bei der Geburt auf Geheiß habe jetzt versucht, diese derbe Sprache auf der Behörden von seinem Zwillingsbruder geunsere Texte zu übertragen. Sie sind zuweilen trennt. Seine Eltern hatten die Kontrolle über etwas vulgär. Aber das muss so sein. Es macht ihr Leben verloren. Erst vier Jahre später durfunsere Musik noch mächtiger. Ich habe keine ten die Brüder zurück zu ihren Eltern, die in Lust, mich hinter Metaphern oder einer bibli- der Zwischenzeit häufig umgezogen waren. Sie schen Sprache zu verstecken. gehörten zur weißen Unterschicht und lebten in einem Wohnwagen. Hat Rockmusik noch immer die Kraft, die Gesellschaft zu verändern? Und wie sind Sie aufgewachsen? Flynn: Musik hat heute nicht mehr die Bedeu- Flynn: Vier Querstraßen entfernt von der tung wie in den 60er und 70er Jahren. Das ist Wohnwagensiedlung, in der mein Vater aufgeeine Schande. Aber es ist wie es ist. Es gibt wachsen ist. Mir war meine Herkunft von Annicht mehr viele Künstler, die kein Blatt vor fang an sehr bewusst. Mein Vater ist dann mit den Mund nehmen. Das ist ein echtes Prob18 in die Army eingetreten und leistete sei-


gefragt nen Wehrdienst bis zum letzten Tag ab. Als er entlassen wurde, begann der Vietnamkrieg und mein Vater protestierte dagegen. Er hielt Krieg für den falschen Weg. Seltsame Einstellung für einen Soldaten. Aber viele waren so wie mein Vater. Dass er aus seiner Einstellung keinen Hehl machte, hat mich sehr beeinflusst. Er tat das, was er für richtig hielt. Waren Sie ein guter Schüler? Flynn: Meine Leistungen waren okay. Ich war ein sehr introvertierter Junge mit nur wenigen Freunden. Aber ich wollte schon damals auf der Bühne stehen und den „Peter Rabbit“ (Anm.d.Red.: Kinderbuchfigur) spielen. An der High School fing ich an, mich für Hardrock und Metal zu interessieren. Ich entdeckte Bier und Marihuana für mich und meine Noten wurden immer schlechter. Ich schwänzte den Unterricht, um mit meinen Freunden in der Garage meines Vaters zu jammen, während er auf der Arbeit war. Meinen Abschluss habe ich trotzdem geschafft.

weiterdrehen. Jeder liebt ihn, jeder braucht ihn, aber niemand will darüber sprechen. Sex war einer der Gründe, weshalb ich in einer Band spielen wollte. Und es hat sich wirklich rentiert! Vorher dachte ich, ich könne nie so sein wie diese harten, aggressiven Typen, auf die alle Mädchen stehen. Aber die Musik war ein großer Katalysator. Ich habe echt viele Drogen genommen, als ich jung war. Und heute? Flynn: Ich bin 50. Das geht nicht mehr. Und überhaupt müsste der Leitsatz heute lauten: Sex, Drugs and Music. Zum ersten Mal in der Geschichte der populären Musik in Amerika haben Pop und HipHop den Rock überholt.

Wie haben Sie Ihre Schüchternheit überwunden? Flynn: Die erste Zeit spielte ich auf der Bühne nur Gitarre. Ich habe mich regelrecht dazu gezwungen, meine Schüchternheit zu überwinden. Ich wollte unbedingt ein Frontmann werden. Da kannst du nicht introvertiert sein. Die Welche Bedeutung hat der alte Leitsatz Therapie hat funktioniert. Aber es dauerte „Sex, Drugs and Rock’n’Roll“ für Sie heute? fünf Jahre, bis ich an mich geglaubt habe. Flynn: Rock’n’Roll ist definitiv etwas von ges- Man muss davon überzeugt sein, dass man es tern, aber ohne Sex würde die Welt sich nicht besser kann als die anderen.

Februar 2018

Was hat Sie zu dem Song „Psychotic“ inspiriert? Flynn: Irgendeine dunkle, hässliche Scheiße, Mann! Als ich diese schauderhaften Worte niederschrieb, war ich selbst überrascht. Verdammt abscheulich! Zuerst passte der Text nicht zu der Musik, die ich dafür vorgesehen hatte. Also dachte ich mir etwas Neues aus und plötzlich floss es. Wir Songschreiber wissen oft überhaupt nicht, was wir tun. Auch wenn wir gern das Gegenteil behaupten. Früher habe ich versucht, auf Drogen Texte zu schreiben. Als ich sie mir ein paar Tage später noch einmal durchlas, fand ich sie total scheiße. Ich bin am besten, wenn ich einen klaren Kopf habe. Auf Tour spielen Sie nach Ihren eigenen Regeln. Was bedeutet das? Flynn: Es bedeutet, Nein zu sagen. Wir spielen bei der „An Evening With“-Tour keine Festivals und es wird keine Vorgruppen geben. Wir haben 2015 mit dreistündigen Shows angefangen. Das hat nicht nur die Band wiederbelebt, sondern auch unsere Musik. Wir begannen, Songs zu performen, die 15 Jahre lang brach lagen. Die Fans reagierten euphorisch. Eine sehr befreiende Erfahrung.

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Foto: M ario Eb enhöh

Rebel M onster

Die Blutsbrüder laden auch 2018 wieder zum „Höllenfeuer“ nach Harlingerode – dieses Mal zu Ausgabe #4. Der rockige Abend im Freizeitzentrum könnte durchaus schon als etablierte Veranstaltung eingestuft werden. Die Eröffnung der musikalischen Darbietungen übernehmen die Gastgeber selber, um 19 Uhr ist Startschuss für das Live-Spektakel. Mit eingängigem Gitarren-Rock und deutschen Texten wissen die Blutsbrüder ihr Publikum abzuholen und zu unterhalten.

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Die zweite Band des Abends sind Vibratör aus dem fernen Österreich. Heavy-Rock in klassischer Besetzung und Schnörkel, dafür mit viel Dampf und Power konnte schon 2016 auf dem „Metal Up The Woods“ das Publikum entzücken. Und so wird es auch dieses Mal sein. Den Abschluss des Abends macht Rebel Monster – DIE Volbeat Tribute Band. Absolut professionell, authentisch und stilsicher werden hier die Musik und das Gefühl von Volbeat in Gänze zelebriert. Die

authentische Interpretation der Songs ist dabei ein wichtiger Aspekt, größte Schwerpunkte sind darüber hinaus aber die Bühnenperformance und die Spielfreude, wie sie Volbeat ausmacht und aus der Masse anderer Bands heraushebt. Seit 2011 hat Rebel Monster über 100 Shows mit überragendem Erfolg im In- und Ausland absolviert. Die vier Musiker bringen ihre eigene Energie und Kreativität in den Gig ein und lassen so ein unvergessliches Erlebnis entstehen.

Gegen Hunger oder Durst wird selbstverständlich auch wieder etwas getan: Beer, Drinks und Food warten auf die Rockfans. Tickets gibt es im Vorverkauf bei der Goslarschen Zeitung oder auch direkt bei den Blutsbrüdern im Webshop www.blutsbrueder.net.

Höllenfeuer #4 Samstag, 24. Februar Freizeitzentrum Harlingerode Einlass: 18 Uhr Tickets: VVK 10 €, AK 13 €


gemeldet

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Und sonst so: 9 Uhr: Hahnenkleer Winterfest mit Nachtrodeln, Eisstockschießen und Feuerershow, Hahnenklee

Donnerstag Musik: 20 Uhr: Alte Bekannte, Stadthalle (Congress Saal), Braunschweig 20 Uhr: Rakede, Lux, Hannover 20 Uhr: The High Kings, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Kakkmaddafakka, Pavillon, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Hexenjagd (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Dieter Nuhr: „Nuhr hier, nur heute“, Stadthalle (Großer Saal), Braunschweig 20 Uhr: Souluk: „Schwitzgelegenheit“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Heger und Maurischat: „Eine geht noch“, Tannenhof, Wolfsburg 20 Uhr: Mother Africa – New Stories from Khayelitsha, Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Doppeldecker Donnerstag, Mauerwerk, Hildesheim 23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Oberstübchen, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Liedauswähler Kanke, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim

2 Freitag Musik: 18 Uhr: Girls on Stage, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 19 Uhr: Winterbreeze XI – Acoustic-Part feat. Melanie Mau & Martin Schnella + Oliver Jung + Pictures of Soul, Jugendzentrum B6, Goslar 19.30 Uhr: Lift, Schlosstheater, Ballenstedt 20 Uhr: Miller Anderson, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Krügerglantzquartett + Fly Car Fly, B58, Braunschweig 20 Uhr: Phototaxis + Noam Bar, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover 20 Uhr: Alte Bekannte, Capitol, Hannover 20.30 Uhr: Faderhead, Musikzentrum, Hannover 21.30 Uhr: Lupid, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19 Uhr: Don Carlo (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Glasmenagerie (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Moby Dick (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

20 Uhr: Lilo Wanders: „Sex ist ihr Hobby“, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: König der Herzen (Komödie), Gymnasium am Eikel, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Poetry Slam Special: Lyrik vs. Prosa, LOT-Theater, Braunschweig 20 Uhr: Alfons: „Jetzt noch deutscher“, Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: SwingFlüsterparty, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Metal-Night, FC BS Sued, Braunschweig 21 Uhr: Doppeldecker, K36, Wernigerode 22 Uhr: Ladies Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Black Fusion, Jolly Time, Braunschweig 23 Uhr: DJ Desue, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Grundlos feat. Yetti Meißner, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Partycipation, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Und sonst so: 9 Uhr: Hahnenkleer Winterfest mit Nachtrodeln, Après Ski Hüttengaudi und mehr, Hahnenklee 20 Uhr: Sixx Paxx – Sexxy Circus, Stadthalle, Braunschweig

3 Samstag Musik: 18 Uhr: Sinfonieorchester der TU Clausthal, Stadthalle, Osterode 18 Uhr: Beat + Sketch Cypher, Kulturfabrik Löseke (Studio), Hildesheim 19 Uhr: Winterbreeze XI – Metal-Part feat. The Cold Shoulder + With Empty Hands + Stalker, Juz B6, Goslar 19 Uhr: Pop Oratorium „Luther“ – Das Projekt der tausend Stimmen, Volkswagen Halle, Braunschweig 19 Uhr: Voodoo Lounge (Stones-Tribute) + Hellfire (AC/DC-Tribute) + The O-Jacks, Halle 39, Hildesheim 19 Uhr: Hudson Taylor, Molotow, Hamburg 19.30 Uhr: 3. Kaiserpfalzkonzert mit Chouchane Siranossia, Kaiserpfalz, Goslar

Rakede, 1. Februar, Lux, Hannover

in Goslars Altstadt

Musikkneipe Marktstr.30

Februar 2018

der Generationen-Treff die After Work-Location das Wochenend-Erlebnis täglich ab 16 Uhr (außer di.), fr. u. sa. auf zwei Etagen

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gemeldet

Seesen

e.V.

Programm 2017/18

24.02.2018

ft der Claus von Wagner - „Theorie kau r e feinen Menschen“ - Kabarett sv Au Lars Reichow - „Freiheit“

Samstag

Musikkabarett

02.03.2018

3. Seesener Lachnacht mit Onkel Fish, Ingmar Stadelmann, Sebastian Schnoy, El Mago Masin und Ole Lehmann (Moderation)

09.02.2018 Freitag

Freitag

08.03.2018 Donnerstag

12.04.2018

Christian Ehring „Keine weiteren Fragen“ - Kabarett Erwin Pelzig - „Weg von hier“

Donnerstag

Kabarett

27.04.2018

Queenz af Piano - „Verspielt“

Freitag

Anne Folger und Jennifer Rüth an 2 Steinway-Flügeln

18.05.2018

Lisa Fitz - „SPALTPILZ das Schwammerl in Dir“ - Kabarett

Freitag

Das volle Programm finden Sie im Internet unter:

www.kulturforum-seesen.de Alle Veranstaltungen um 20:00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandl. Isabella Beier, Jacobsonstr., Seesener Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof Bad Gandersheim: Volksbank eG, Moritzstraße

Karten und Infos: 05381-3967 und 5817 oder im Internet www.facebook.com/kulturforum.seesen

19.30 Uhr: Music Show Scotland, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Mayito Rivera & The Sons of Cuba, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Consuela Grande, Onkel Emma, Braunschweig 20 Uhr: Jet Evil + Traurig Aber Wahr + SISC, FC BS Sued, Braunschweig 20 Uhr: Hamburg Blues Band ft. Maggie Bell & Krissy Matthews, Musa, Göttingen 20 Uhr: Götz Alsmann, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Lukas Dolphin + Rabea, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover 20 Uhr: Krayenzeit + Harpyie, Lux, Hannover 21 Uhr: Gipsy Dave, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: UniRoyal, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: Maat + The Black Couurt + Dead End Future, B58, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Die Glasmenagerie (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Le Havre (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Ein hässliches Spiel (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Lilo Wanders: „Sex ist ihr Hobby“, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: Tom Ehrlich: „Uns geht‘s doch gut, oder?“, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Dieter Nuhr: „Nuhr hier, nur heute“, Swiss Life Hall, Hannover Party: 21 Uhr: Abiparty BBS Baßgeige, Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Ü30 Party, K36, Wernigerode 22 Uhr: Social Media Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Defected House Party Part 1, Deep-Partybahnhof, Goslar-Oker 22 Uhr: Bad Taste Party + Karneval Special, Ackis Disco, Osterwieck

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22 Uhr: Hurra U.S.A., Nexus, Braunschweig 22 Uhr: 80er-Party, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Enjoy the Silence feat. Personal Mode, Theatersaal im Schloss, Blankenburg 22 Uhr: Reborn in Darkness, Old Inn, Hildesheim 22 Uhr: Between the Tracks – Metal, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Red Bull Party, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Drum & Bass Bundesliga, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Bass Rocket – Techhouse, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 0.01 Uhr: Techno am Sonntag, Elmo Klub, Wernigerode Und sonst so: 9 Uhr: Hahnenkleer Winterfest mit Nachtrodeln, Eisstockschießen, Après Ski Hüttengaudi und mehr, Hahnenklee 9 Uhr: Oberharzer Schlittenhunde Adventure, Bockswieser Höhe, Clausthal-Zellerfeld 18 Uhr: Frank Sinatra Dinner mit Marc Masconi, Zwinger, Goslar 19.11 Uhr: Prunksitzung des 1. Harzburger Carnevals Club, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 19.11 Uhr: Großer Büttenabend, Stadthalle, Braunschweig

4 Sonntag Musik: 18 Uhr: Rev. Gregory M. Kelly & The Best of Harlem Gospel, Stadthalle, Osterode

Krayenzeit, 3. Februar, Lux, Hannover 19 Uhr: Gitte Haenning, Aula im TheodorHeuss-Gymnasium, Wolfsburg 19.30 Uhr: Carolin Fortenbacher – Abba tribute, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Electric Six, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Ben Zucker, Capitol, Hannover 20 Uhr: Nathan Gray, Faust, Hannover Bühne: 16 Uhr: König der Herzen (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 18 Uhr: Peer Gynt (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 18 Uhr: Die Frau vom Meer (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig Und sonst so: 9 Uhr: Hahnenkleer Winterfest mit Eishockey, Eisstockschießen und mehr, Hahnenklee 9 Uhr: Oberharzer Schlittenhunde Adventure, Bockswieser Höhe, Clausthal-Zellerfeld 11 Uhr: Musik- und Filmbörse, Stadthalle, Braunschweig 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Don Quijote – Kunst und Kuriosa“, Mönchehaus Museum, Goslar 20 Uhr: Football Night: Superbowl, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

5 Montag Musik: 19 Uhr: Kettcar, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Schiller, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Souad Massi, Pavillon, Hannover 20.30 Uhr: Groove Unighter Vol. 8, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig Und sonst so: 21 Uhr: Kellerkino: Ich einfach unverbesserlich 3, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

6 Dienstag Musik: 19 Uhr: Kettcar, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Jon Gomm, Pavillon, Hannover 20 Uhr: The Sonics, Faust, Hannover 20 Uhr: The Roomers + Vertical Planet, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover

20 Uhr: Escape The Fate, Markthalle, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig Und sonst so: 21 Uhr: Kellerquiz, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

7 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Hundred Year Old Man + Kristen + Row of Ashes, Nexus, Braunschweig 19 Uhr: Kettcar, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Tony Hadley, Capitol, Hannover 20 Uhr: Miss May I, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Annelie, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Der Freischütz (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Özccan Cosar: „Old School – Die Zukunft kann warten“, Pavillon, Hannover

8 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Glenn Miller Orchestra, Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Capital Bra + King Khalil, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Kettcar, Capitol, Hannover 20 Uhr: Terrorgruppe, Faust, Hannover 21.30 Uhr: Matamoska, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Le Havre (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Die Blechtrommel (Schauspiel), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Leipziger Pfeffermühle: „Agenda 007“, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Semesters Out Party, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Doppeldecker Donnerstag, Mauerwerk, Hildesheim 23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig


gemeldet

Faderhead, 2. Februar, Musikzentrum, Hannover

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20.11 Uhr: Weiberfastnacht, Stadthalle, Braunschweig

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Freitag Musik: 17.30 Uhr: Gregorianika, Baumannshöhle, Rübeland 19 Uhr: Grieves, Molotow, Hamburg 20 Uhr: Gil Ofarim, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Michael von Zalejski – Merci Udo, Hommage an Udo Jürgens, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Cannibal Corpse + The Black Dahlia Murder + No Return, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: The Busters, Faust, Hannover 20 Uhr: C.C. Rider (Elvis-Tribute), Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover 21 Uhr: Black Metal Night feat. Shards of a Lost World + Henbane + Waldseel, Thav, Hildesheim 21 Uhr: Azul Balam, Nörgelbuff, Göttingen 21 Uhr: Geballer-Fest II feat. Incarceration + Endseeker + Bombthreat + Komorbid, Subkultur, Hannover Bühne: 16 Uhr: Die Olchis kommen zurück (Kindermusical), Stadthalle, Osterode 19 Uhr: Holiday on Ice – Atlantis, Barclaycard Arena, Hamburg 19.30 Uhr: Was ihr wollt (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Le Havre (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: 1984 (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Katie Freudenschuß: „Bis Hollywood ist eh zu weit“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Claus von Wagner: „Theorie der feinen Menschen“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Henning Venske: „Das war‘s – war‘s das?“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Best of Poetry Slam: Kaleb Erdmann und Jakob Mayer, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Boybands Forever – Musicalshow, Theater am Aegi, Hannover Party: 21 Uhr: Karnevalsparty, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: Schlager-Party, K36, Wernigerode 22 Uhr: Pietro Lombardi Live, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Nacht der Schatten, Exil, Göttingen 23 Uhr: Brrra, Bain, Braunschweig 23 Uhr: Houseworxxx Volume 1, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: 8. Ladies Night, Aquantic, Goslar 20.11 Uhr: Prunksitzung der Großen Karnevalsgesellschaft Goslar, Lindenhof, Goslar

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Deine Lakaien, 15. Februar, Theater am Aegi, Hannover

Samstag Musik: 18 Uhr: Oi for You Festival feat. Krawallbrüder + Lions Law + Rotz&Wasser + Durstige Nachbarn u.a., Factory, Magdeburg 19.30 Uhr: Gala mit Bariton Michael Volle, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

taG Diens

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20 Uhr: Cobario, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Trout Show VI feat. Rising Insane + Artemis Rising + The Great Meltdown, Forellenhof, Salzgitter 20 Uhr: The Offenders + Attention Trickster, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Glenn Miller Orchestra, Theater am Aegi, Hanover 20 Uhr: Torpus & The Art Directors, Lux, Hannover 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21.30 Uhr: Tom Schreibers Blume + Georgia Inn, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19.30 Uhr: Heimatabend (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Amazing Shadows, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Jochen Malmsheimer: „Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage“, Audimax, Hildesheim Party: 19 Uhr: Round Tabel Faschingsparty – Motto: Idole, Schiefer, Goslar 21 Uhr: Schlagerparty, Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Dos Mas Nacht, K36, Wernigerode 22 Uhr: Goslar tanzzzt, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Okerpsy 1.0, Deep-Partybahnhof, Goslar-Oker

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gesichtet

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The Disaster Artist

Wind River

1. Februar Tommy Wiseau (James Franco) und Greg Sestero (Dave Franco) lernen sich in einer Schauspielschule kennen. Allerdings wird den beiden schnell klargemacht, dass sie keine Chancen auf eine Schauspielkarriere haben. Da kommt ihnen eine Idee: Warum nicht einfach einen eigenen Film drehen? Tommy schreibt das Drehbuch, kauft von seinem eigenen Geld das nötige Equipment und heuert eine Filmcrew an. Doch schnell stellt sich heraus, dass Tommy, der Hauptdarsteller, Produzent, Regisseur und Autor in Personalunion ist, keine Ahnung vom Filmemachen hat…

8. Februar Cory Lambert (Jeremy Renner) arbeitet in einem Indianerreservat, das im USBundesstaat Wyoming liegt. Eines Tages stößt er auf die Leiche der 18-jährigen Natalie (Kelsey Asbille). Mit den Ermittlungen wird die junge FBI-Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) beauftragt. Doch Banner ist nicht nur völlig unerfahren, sondern auch mit den Gegebenheiten in Wyoming nicht vertraut. Deswegen bietet Cory Jane seine Hilfe an. Während ihrer Ermittlungen müssen die beiden feststellen, dass sie es mit einem Gegenspieler zu tun haben, der vor nichts zurückschreckt…

Alles Geld der Welt

Die Verlegerin

15. Februar Im Italien des Jahres 1973 wird John Paul Getty III. (Charlie Plummer), der 16 Jahre alte Enkel des reichen Öl-Tycoons John P. Getty (Christopher Plummer) entführt. Die Entführer arbeiten für die italienische Mafia und verlangen für den Jungen 17 Millionen Dollar Lösegeld, doch der Geschäftsmann weigert sich, die geforderte Summe zu zahlen. So ist John Pauls Mutter Gail Harris (Michelle Williams) gezwungen, die Initiative zu übernehmen. Sie stellt sich gegen ihren Schwiegervater und heuert den ehemaligen CIA-Vermittler Fletcher Chase (Mark Wahlberg) an…

22. Februar In den 1970er Jahren übernimmt Katharine „Kay“ Graham (Meryl Streep) das Unternehmen ihrer Familie – die Washington Post – und wird so zur ersten Zeitungsverlegerin der USA. Schon bald darauf bekommt sie die volle Last dieser Aufgabe zu spüren: Post-Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) und sein Kollege Ben Bagdikan (Bob Odenkirk) haben von einem Whistleblower geheimes Wissen über die sogenannten Pentagon Papers, Dokumente, die brisante Informationen über Amerikas Rolle im Vietnam-Krieg enthalten, in Erfahrung gebracht…


getankt

authentisch und manchmal betrunken One Foot In The Grave – Tankard kommen am 2. März in den Goslarer Lindenhof Da rollt was Großes auf Goslar zu. Tankard gehen mit ihrem 17. Album „One Foot In The Grave“ auf Tour und machen am 2. März auch Station in der Kaiserstadt. Im Lindenhof wollen die alten Recken beweisen, dass sie mitnichten mit einem Fuß im Grab stehen. Als sich im Jahr 1982 vier langhaarige Metal-Maniacs in Frankfurt am Main dazu entschlossen haben, eine Band namens Tankard (Englisch für Bierkrug) zu gründen, ahnte wohl keiner der Beteiligten, dass es die Gruppe über drei Jahrzehnte später immer noch geben wird. Geschweige denn, dass die Band sich zur Speerspitze des deutschen Thrash-Metal mausern würde. Ja, es gibt sie noch. Und das ohne Unterbrechung. Im Zeitalter zahlloser „Reunion“-Phantome, die mal kurz aus der Gruft schießen, die Hand aufhalten um dann

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wieder zu Staub zerfallen, hielten Tankard unerbittlich die Flagge des Thrash-Metal nach oben: eine respektable Leistung. Und so feiern die Erfinder der sinnbefreiten Stilrichtung „Alcoholic Metal“ im Jahr 2017 mit ihrem siebzehnten Studioalbum „One Foot In The Grave“ ein beinahe unglaubliches Jubelfest: Wir erheben unsere Humpen auf 35 Jahre Tankard. Jedoch ist es längst nicht mehr so, wie der „Stern“ 1988 in einem größeren Feature über die „Subkultur Heavy Metal“ schrieb: „Ihre Musik klingt, als würde ein vollbeladener Zug mit Bierkrügen entgleisen.“ Denn trotz allem Humor darf man Tankard auf musikalischer Ebene keineswegs unterschätzen. Die Band brachte kontinuierlich starke Alben auf den Markt und hat sich nicht zuletzt mit Alltime-Classcis wie „Empty

Tankard“, „The Morning After“ oder „Chemical Invasion“ den Status „Kultband“ mehr als verdient. Ausverkaufte Clubshows, Tourneen in Südamerika oder Asien, Auftritte auf den größten Metal-Festivals der Welt sowie die jüngsten Chart-Erfolge zeugen von der Popularität der Frankfurter Urgesteine. Und auch wenn der Titel des neuen Albums etwas anderes mutmaßen lässt, Tankard klingen im 35. Jahr keineswegs nach Ruhestand. Das neue Album sprüht vor Ideenreichtum, Frische und Aggressivität. Songs wie „Syrian Nightmare“, „Arena Of The True Lies“ oder der Titeltrack „One Foot In the Grave“ reihen sich nahtlos in die lange Reihe der Bandklassiker ein. Der Bass rockt, das Schlagzeug hämmert und Gerres Stimme klingt energiegeladener und wütender als je zuvor. Zudem packt

Gitarrist Andi Gutjahr Riffs und Soli aus, die man von Tankard in dieser Form wohl noch nie gehört hat. Das vielschichtige Album steckt voller Überraschungen und wird nicht nur Fans der Band zu begeistern wissen. Auch wenn sich im Laufe der letzten drei Dekaden vieles geändert hat, eines ist noch genau wie am Anfang: Tankard sind vier MetalManiacs aus Frankfurt. Authentisch, laut und manchmal betrunken. Als Support stehen im Lindenhof Darkness und Elements of Change auf der Bühne.

Tankard – One Foot In The Grave Lindenhof, Goslar Freitag, 2. März Einlass: 19.30 Uhr Beginn: 20.30 Uhr VVK: Minna’s Alte Liebe

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gemeldet 22 Uhr: Ü30-Party, Ackis Disco, Osterwieck 22 Uhr: Fluid Chamber #23, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Birthday Party, Fun Factory, Bad Harzburg 23 Uhr: Bunker Funk, Brain, Braunschweig 23 Uhr: 1 Jahr Superfunk mit Mirko Machine, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 19.11 Uhr: Prunksitzung mit anschließender Karnevalsparty, Stadthalle, Braunschweig 20.11 Uhr: Prunksitzung der Großen Karnevalsgesellschaft Goslar, Lindenhof, Goslar

15 Uhr: Karnevalsparty, Gewandhaus, Braunschweig 15.30 Uhr: Zugparty. Stadthalle, Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Don Quijote – Kunst und Kuriosa“, Mönchehaus Museum, Goslar 12.40 Uhr: Schoduvel – 40. Karnevalsumzug, Innenstadt, Braunschweig 15 Uhr: Brunswiek Helau, Jolly Time, Braunschweig 15 Uhr: Tango-Café, Das Kult, Braunschweig 16 Uhr: Immer wieder sonntags – Show mit Stefan Mross, Harzlandhalle, Ilsenburg

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Sonntag

Augenoptik

Falkenau

Petersilienstraße 32 • 38640 Goslar Telefon (0 53 21) 2 43 44 • www.falkenau-optik.de

Montag

Musik: 20 Uhr: Gregor McEwan, Faust, Hannover Bühne: 15 Uhr: Du träumst wohl? (Kindertheater), Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 16 Uhr: Zar und Zimmermann (Komische Oper), Lessingtheater, Wolfenbüttel 18 Uhr: Magic of the Dance, Stadthalle, Osterode 19 Uhr: Ab in den Wald (Musical), Stadttheater, Hildesheim 19 Uhr: Senna Gammour: „Liebeskummer ist ein Arschloch“, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Horst Schroth: „Wenn Frauen immer weiter fragen – Ein Update für Fortgeschrittene“, Pavillon, Hannover 19.30 Uhr: Operetten-Gala, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig Party: 13.30 Uhr: Karnevalsparty, Onkel Emma, Braunschweig 15 Uhr: Karnevalssause, Schwanensee, Eulenglück, Braunschweig

Musik: 20 Uhr: Brash, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Love Story (Musical), Stadttheater, Hildesheim

13 Dienstag Musik: 19 Uhr: College Green, Molotow, Hamburg 20 Uhr: Cadet Carter + City Kids Feel The Beat, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Jetztodernie: „Spring Awakening (Rockmusical), Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: 4gewinnt: „Götter, Helden und Dämonen“ (Impro), Das Kult, Braunschweig

achte ladies-night im aquantic Ein ganzer Abend nur für die Damen. Das Aquantic Goslar öffnet am Freitag, 9. Februar, zur mittlerweile achten Ausgabe der beliebten Ladies-Night. Und wieder bietet der Schwimmpark am Osterfeld ein rundes Programm – sowohl im als auch auch außerhalb des Wassers, sowohl sportiver als auch entspannender Natur. Und wie immer ist der Eintritt frei. „Vor allem für bewegungshungrige Ladies gibt es zahlreiche Angebote, um den Feiertagsspeck mit Spaß loszuwerden“, verspricht der Veranstalter.

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Das ebenso beliebte wie schweißtreibende Zumba darf dabei natürlich nicht fehlen. Aber auch „Functional Training“, „Actic-Circuit“ und Geräte-Zirkel sind im Programm. Im tiefen wie auch im flachen Wasser kann man beim Aquafitness teilnehmen. Und der Saunabereich lädt mit diversen Eventaufgüs-

sen zum wohligen Entspannen ein. Auch außerhalb des Wassers versprechen zahlreiche Angebote wie Massagen, Kerzen, Magnetschmuck und Mode einen kurzweiligen Abend. Eine Auswahl an Cocktails mit und ohne Alkohol sowie an leckeren Snacks gibt es selbstredend auch. Eintritt zu dieser Ladies-Night wird wieder nicht erhoben. Darum gibt es keine Ausreden für den inneren Schweinehund. Also auf geht’s zum Aquantic. Ladies-Night Aquantic, Goslar Freitag, 9. Februar Beginn: 19 Uhr


gemeldet

Haiyti, 25. Februar, Faust, Hannover

14 Mittwoch Musik: 19 Uhr: Azad, Kaiserkeller, Hamburg 20 Uhr: Fler + Jalil, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Che Sudaka, Faust (Mephisto), Hannover 20 Uhr: (Hed) P.E., Faust (60er-Jahre-Halle), Hannover 20 Uhr: Bloodlights + Christmas, Lux, Hannover 20 Uhr: Max Raabe & Palast Orchester, Mehr Theater, Hamburg 21.30 Uhr: Last Train, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Der Zigeunerbaron (Operette), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Vollplaybacktheater: „Die drei ??? und das Gespensterschloss“, Lindenhalle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Matthias Brandt & Jens Thomas: „Psycho – Fantasie über das kalte Entsetzen“, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Das Sprungbrett – Mixshow, Brunsviga, Braunschweig Und sonst so: 20 Uhr: Lesung: Dennis Gastmann: „Der vorletzte Samurai“, Pavillon, Hannover

15 Donnerstag Musik: 19.30 Uhr: Deine Lakaien, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Santiano, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Rogers, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Sol Heilo, Faust, Hannover 20 Uhr: Prag, Lux, Hannover 20 Uhr: Bonobo, Docks, Hamburg 20 Uhr: Jakob Heymann, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Che Sudaka, Fabrik, Hamburg Bühne: 20 Uhr: Vollplaybacktheater: „Die drei ??? und das Gespensterschloss“, CongressPark, Wolfsburg 20 Uhr: Bastian Sick: „Schlagen Sie dem Teufel ein Schnäppchen“ – Multimedialesung, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Jogis Eleven – Jetzt Erscht Recht!, Capitol, Hannover Party: 22 Uhr: Doppeldecker Donnerstag, Mauerwerk, Hildesheim

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Donots, 22. Februar, Capitol, Hannover

23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Disk.O, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim

16 Freitag Musik: 16 Uhr: Korpiklaani + Arkona + Heidevolk + Black Messiah + Evertale + The Privateer, Markthalle, Hamburg 18 Uhr: Chinese Man, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Kärbholz, Docks, Hamburg 20 Uhr: Cafe del Mundo, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Göttinger Symphonie Orchester – Nacht der Filmmusik, Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Ur + Shakhtyor + Caffeine, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Lavendel, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Bloodlights + Christmas, Exil, Göttingen 20 Uhr: Evo-Lution + Gimme Shelter + Say Y, Subkultur, Hannover 20 Uhr: Astrid North, Pavillon, Hannover 20 Uhr: DCVDNS, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Peter Maffay, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: The Menzingers, Faust, Hannover 20 Uhr: Scooter, Barclaycard Arena, Hamburg 20.30 Uhr: She, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: The Courettes, Hallenbad, Wolfsburg Bühne: 18 Uhr: Cinderella – Das märchenhafte Popmusical, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Am kürzeren Ende der Sonnenallee (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Was ihr wollt (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Heimatabend (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Stars der Travestie, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: 15. Braunschweiger Satirefest: Martin Zinsheim: „Aber bitte mit ohne“, Brunsviga, Braunschweig Party: 21 Uhr: Cocktail-Nacht, K36, Wernigerode 22 Uhr: Festiwald –Electronic Music Special, Nachtschicht, Goslar 23 Uhr: Olymp #10, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Konception – Techno, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

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Samstag

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Musik: 17 Uhr: music meets art: Bell‘ Arte Trio, Mönchehaus Museum, Goslar 19 Uhr: Rock4Good feat. E.K. Allstars + System of Toxicity + Erasement + Melanie Mau & Martin Schnella, Atrium, Bad Grund 19 Uhr: Fler, Docks, Hamburg 20 Uhr: Pop around the Clock – Mitsingkonzert mit PopChor’n, Schiefer, Goslar 20 Uhr: Justfour, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Aufbau West + Kaffkönig, B58, Braunschweig 20 Uhr: The Zmarties + Kontrollpunkt + Picknick Im Grünen, FC BS Sued, Braunschweig 20 Uhr: Azad, Musikzentrum, Hannover 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Jamsession, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: TV Smith + The Bored Teenagers, Béi Chéz Heinz, Hannover 21.30 Uhr: Kyles Tolone + Oliver Uschmann, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 19 Uhr: Die Ratten (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Die Frau vom Meer (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Kabarett-Bundesliga: Sebastian Hahn vs. Florian Simbeck, Goslarer Theater, Goslar 20 Uhr: Bastian Bielendorfer: „Papa ruft an – Standleitung zum Lehrerkind“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Stars der Travestie, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: Nils Heinrich: „Mach doch‘n Foto davon“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Manuel Wolff: „Folgendes...“, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Die Feisten: „Adam & Eva“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Faisal Kawusi: „Glaube nicht alles, was du denkst“, Audimax, Hildesheim 20 Uhr: Margie Kinsky & Bill Mockridge: „Hurra, wir lieben noch“, Pavillon, Hannover Party: 20 Uhr: Ü30-Party, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 21 Uhr: Après-Ski-Party, K36, Wernigerode 21 Uhr: Ü30 Party, Stadthalle, Braunschweig 22 Uhr: Volle Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Terra Titanic – The Ressurrection, Kreuzmühle, Rübeland 22 Uhr: Indie Ü30, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Booty Shakin, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23 Uhr: Hilde tanzt, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim

Musik: 19 Uhr: Gil Ofarim, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Kristin Asbjørnsen, Kultur im Esel, Einbeck Bühne: 19 Uhr: Night of the Dance, Harzer Kultur- & Kongresszentrum, Wernigerode 19 Uhr: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Oper), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Don Quijote – Kunst und Kuriosa“, Mönchehaus Museum, Goslar

Kultur vom Amt

Miller Anderson “Live in Vienna”

Fr. 02.02.2018

Cobario “Zehn Welten Tour”

Sa. 10.02.2018

Café del Mundo “Dance of Joy”

Fr. 16.02.2018 VVK an allen ReserviX VVK Stellen Infos und Vorbestellung zum AK-Preis: 0171 86 22 976 antje.fischer@stadt.salzgitter.de Stadt Salzgitter - Fachdienst Kultur

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gemeldet 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar

19 Montag Musik: 20 Uhr: Ok Sweetheart, E-Werk, Osterwieck 20 Uhr: Wincent Weiss, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Philipp Rumsch Ensemble, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover 20 Uhr: Haller, Lux, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Die Ratten (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim Und sonst so: 21 Uhr: Kellerkino: Die Verführten, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld

20 Dienstag Musik: 20 Uhr: Fun Fare + Plattenbau, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover

20 Uhr: Joel Brandenstein, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Steven Wilson, Mehr Theater, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: La clemenza di Tito (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Heimatabend (Tanzstück), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Boybands Forever – Showmusical, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Eckart von Hirschhausen: „Endlich – Das neue Programm“, Theater am Aegi, Hannover

21 Mittwoch Musik 20 Uhr: Coperniquo + Spit, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Steven Wilson, Mehr Theater, Hamburg 21.30 Uhr: Moto Toscana, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Afrika! Afrika!, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Peer Gynt (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

19.30 Uhr: Love Story (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Eckart von Hirschhausen: „Endlich – Das neue Programm“, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 19.30 Uhr: Die lustigen Musikanten unterwegs – präsentiert von Marianne & Michael, Stadthalle, Osterode

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Bühne: 19.30 Uhr: Doppelabend: La porta della legge / Die sieben Todsünden, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: 15. Braunschweiger Satirefest: Hartmut El Kurdi: „El Kurdi spricht deutsch“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Mohammed Ibrahim Butt: „Triple M“, Das Kult, Braunschweig Party: 22 Uhr: Doppeldecker Donnerstag, Mauerwerk, Hildesheim 23 Uhr: Thirsty Thursday, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig

Donnerstag Musik: 20 Uhr: Quiet Night: Jakob Heymann, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Fette Hupe, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Karlijn Langendijk + Gary Lutton, Exil, Göttingen 20 Uhr: Nolay, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Donots, Capitol, Hannover 20 Uhr: Zugezogen Maskulin, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Someday Jacob, Lux, Hannover 20 Uhr: Patrick Salmen, Faust, Hannover 20 Uhr: Milky Chance, Mehr Theater, Hamburg 20 Uhr: Wolf Maahn & Band, Fabrik, Hamburg 21 Uhr: The Heroine Whores + Black Jump + Pavian, Nexus, Braunschweig 21.30 Uhr: Jeff Aug, Nörgelbuff, Göttingen

23 Freitag Musik: 19.30 Uhr: The Kelly Family, Tui Arena, Hannover 20 Uhr: Sarah Straub, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Shoshin, Eulenglück, Braunschweig 20 Uhr: Salut Salon, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Jacob Heymann, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Sweety Glitter & The Sweethearts, Capitol, Hannover

mitfliegen ist erlaubt und erwünscht Schon einmal begeisterte Sarah Straub das Publikum im Kulturkraftwerk. Ein guter Grund wiederzukommen. Am 23. Februar ist die Songwriterin wieder zu Gast in Goslar mit ihrem neuen Album im Gepäck. „Love is quiet“, so lautet der Ti-

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tel. Und damit ist Sarah Straub nach einem jahrelangen Findungsprozess nun angekommen. Bei sich: „Durch meine Lieder weiß ich, wer ich wirklich bin.“ Ein Geheimnis macht sie daraus beileibe nicht. So möchte die Gundelfingerin, die bereits auf einige Preise

und Förderungen zurückblicken kann (dt. Rock & Pop Preis 2014/15, Strukturförderung Initiative Musik, BY-On), auch mit ihren neuen Melodien und Texten die Menschen wieder dort berühren, wo es mitunter wehtut oder eben auch unglaublich schön sein kann: in der Seele. Die Multiinstrumentalistin, die mit ihrer Band im Vorprogramm von Joe Cocker, Lionel Richie, Unheilig, Gentleman oder Spandau Ballet gespielt hat, kann es kaum erwarten, auf Tour den Menschen zu begegnen, denen sie so viel geben möchte: „Ich biete meinem Publikum ein unvergessliches Konzerterlebnis und werde es auf einer Reise durch meine Musikwelt begeistern.“ Mit ihrem

Vorgängerwerk „RED“ hat Sarah Straub in den letzten zwei Jahren viel erlebt, allein über 150 Konzerte gespielt und ihren Traum gelebt. Auch die Presse ist begeistert. So urteilte die Süddeutsche Zeitung bereits über ihre Musik: „Perfekt produzierter Mainstream-Pop, der problemlos in der heavy rotation der Formatradios mithalten könnte.“ Und da möchte Sarah Straub hin, die trotz zahlreicher Airplays nie abgehoben ist. Zu Liebesflügen der ganzen besonderen Art setzt sie ausschließlich an ihrem Klavier an. Mitfliegen ist erlaubt und erwünscht. Und träumen auch.

Sarah Straub – Love is quiet Kulturkraftwerk, Goslar Freitag, 23. Februar Beginn: 20 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung, Tourist-Info Goslar online: www.ticketshop-harz.de, www.kulturkraftwerkharzenergie.de


gemeldet

Psyche, 24. Februar, SubKultur, Hannover

Heldmaschine, 24. Februar, KuBa Halle, Wolfenbüttel

20 Uhr: Patrick Salmen, Faust (Warenannahme), Hannover 20 Uhr: Desised Icon, Faust (60er-Jahre-Halle), Hannover 21 Uhr: Paper Lions, Béi Chéz Heinz, Hannover Bühne: 20 Uhr: Nagelritz: „Seemannsgarn“, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: 15. Braunschweiger Satirefest: Thomas Freitag: „Europa, der Kreisverkehr und ein Todesfall“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 20 Uhr: Poetry Slam, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Michael Hatzius: „Echstasy“, Pavillon, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Après Ski Party, Kellerclub im StuZ, Clausthal-Zellerfeld 21 Uhr: Rainbow Dash, K36, Wernigerode 22 Uhr: Black Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Electronica – Techno, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

20 Uhr: 6. Sinfoniekonzert: „Zyklus Beethoven“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Gisbert zu Knyphausen, Pavillon, Hannover 20 Uhr: The Planetoids + Makatumbe, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover Bühne: 18 Uhr: B-Boys don‘t cry (Junges Staatstheater), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Die Ratten (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Theater am Aegi, Hannover

24 Samstag Musik: 19 Uhr: Höllenfeuer #4 feat. Rebelmonster (Volbeat-Tribute) + Vibratör + Blutsbrüder, Freizeitzentrum Harlingerode, Bad Harzburg 19 Uhr: Heldmaschine + Ember Sea, KuBa Halle, Wolfenbüttel 19 Uhr: Klangkultur #6: Clover, Rathaus, Dardesheim 19 Uhr: As It Is, B58, Braunschweig 19.30 Uhr: Belcanto-Gala, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: The Cannons, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 20 Uhr: Joscho Stephan Quartett, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Purpendicula, Exil, Göttingen 20 Uhr: Psyche + The House of Usher, Subkultur, Hannover 20 Uhr: Howard Carpendale, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Erik Cohen, Faust, Hannover 21 Uhr: Jez King, Celtic Inn, Goslar 21.30 Uhr: Sayur Mayur, Nörgelbuff, Göttingen Bühne: 14.45 Uhr: Höhlentheater: Atlantis“, Baumannshöhle, Rübeland 19.30 Uhr: 1984 (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Lars Reichow: „Freiheit“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Caveman, Stadthalle, Braunschweig

Februar 2018

20 Uhr: 15. Braunschweiger Satirefest: Konrad Stöckel: „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Theater Fanferlüsch: „Kunst“, Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig Party: 21 Uhr: Partynacht mit DJ Alex, Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Vnega Venga, K36, Wernigerode 22 Uhr: Après Ski Weekend, Mauerwerk, Hildesheim 22 Uhr: Black Beats, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 23 Uhr: New Dark Nation, Rockhouse, Hannover Und sonst so: 18 Uhr: Heinz-Ehrhardt-Abend, Zwinger, Goslar 19 Uhr: Krimi-Dinner: „Eine Leiche für die Braut“, Hotel Achtermann, Goslar

25 Sonntag Musik: 11 Uhr: 6. Sinfoniekonzert: „Zyklus Beethoven“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Haiyti, Faust, Hannover Bühne: 15.30 Uhr: Theater Miamou: „Schneekönigin“, Kulturkraftwerk, Goslar 17 Uhr: Adriana Altaras: „Das Meer und ich waren im besten Alter“, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Diven (Schauspiel), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Was ihr wollt (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Ein hässliches Spiel (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Der Tod: „Happy Endstation“, Audimax, Hildesheim Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Don Quijote – Kunst und Kuriosa“, Mönchehaus Museum, Goslar 19.45 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar

26 Montag Musik: 19.30 Uhr: Disney in Concert mit Antje Siefert (Mezzosopran) und Matthias Wengler (Klavier), Augustinum, Braunschweig

27 Dienstag Musik: 19 Uhr: Lukas Rieger, Capitol, Hannover 20 Uhr: Antje Schomaker, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Conexiòn Tres, Kulturpalast Linden Nachtclub, Hannover Bühne: 20 Uhr: The Blues Brothers – Approved, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Desimos Spezial Club, Brunsviga, Braunschweig

20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Felix Lobrecht: „Kenn ick“, Faust, Hannover Und sonst so: 19.30 Uhr: Lesung: Jan Weiler: „Und ewig schläft das Pubertier“, Lessingtheater, Wolfenbüttel

28 Mittwoch Musik: 20 Uhr: Long Distance Calling, Lux, Hannover 20 Uhr: Sona Jobarteh, Pavillon, Hannover 21.30 Uhr: Shady Greys, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Entführung aus dem Paradies (Musikalische Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Ab in den Wald (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Desimos Spezial Club 23.0, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Hans Klok: „House of Mystery“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Felix Lobrecht: „Kenn ick“, Faust, Hannover

IMPRESSUM trend, Nr. 200, Februar 2018, 10. Jahrgang

verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de

Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar

Grafische Gestaltung: hc media, Goslar

Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve) Tel. (0 53 21) 3 33-1 50, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Fotografen: Christian Sühs (süh), Sascha Keil (sak) Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Sascha Kluge, Jens Maas Tel. (05321) 333-131, -140, -137, -142, -136

Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Freitag, 16. Februar 2018. Der nächste trend erscheint am Donnerstag, 1. März 2018. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

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gebildert

nur fünf „likes“ fehlten zum glück Pictures of Soul verpassten beim Voting knapp die Junge Bühne, haben aber trotzdem eine Menge zu tun

Foto: Sascha Keil

Viel hat nicht gefehlt und Pictures of Soul (PoS) hätten den kleinen Bandcontest für sich entschieden und die Junge Bühne 2017 eröffnet. Genau genommen waren es gerade einmal fünf Likes zu wenig. Sonderlich traumatisiert wirken Van Melzing (Drums) und Funki (Gitarre) allerdings nicht, als sie im Irish Pub sitzen und Kaffee beziehungsweise Guinness trinken. Funki: „Die Junge-Bühne-Sache hat uns auch tatsächlich viel Werbung gebracht.“ Und Van Melzing lacht: „Ach, ich persönlich mache eigentlich immer den zweiten Platz, das war auch bei Local Heroes so, allerdings hatten wir da auch nur drei Leute mit, deswegen konnten wir das Publikums-Voting auch nicht für uns entscheiden. Bei der Jury waren wir auf Platz 1.“ Pictures of Soul wurde 2015 in Wernigerode gegründet und besteht aus Bobbelt (Bass), Funki, Van Melzing und Maik („Saitenquäler und Schreihals“). Alle hatten schon Erfahrungen in anderen Bands gesammelt, bevor sie sich zusammentaten. Van Melzing:

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„Maik und ich kannten uns schon früher. Wir haben auch mal zusammen gejammt, das hat aber nicht gefunkt. 2015 hat er mir aber ein paar Demos vorgespielt, brauchte einen Tag, um mich zu überzeugen. Und dann ging’s los.“ Bobbelt war ebenso von Anfang an dabei, die ersten Auftritte spielte man auch noch als Trio. 2016 stieß Funki dazu, Pictures of Soul waren jetzt komplett. Was Live-Gigs angeht, klapperte das Quartett erst einmal fleißig die nahe Umgebung ab: Wernigerode, Blankenburg, Halberstadt, Café am Heizhaus in Ilsenburg, Clausthal-Zellerfeld, Salzgitter, Braunschweig... Dabei spielt die Formation auch immer mal wieder unplugged. Was tatsächlich eher pragmatische als künstlerische Gründe hat. „Es gibt hier eben immer weniger Möglichkeiten für Live-Gigs. Mit dem Unplugged-Set können wir beispielsweise auch in kleineren Kneipen auftreten“, erklärt Van Melzing. Funki: „Wobei das schon eine ganz schöne Umstellung ist. Zudem spielen wir Unplugged mit Kontrabass, das ist dann auch wieder was anderes.“

Beim Winterbreeze im B6 (Freitag, 2. Februar) sind PoS auch unplugged vertreten. „Ja, dafür haben wir noch gar nicht geübt. Machen wir aber noch.“ Beide lachen. „ Aber das wird schon. Und dann kann man sich auf ein geiles Unplugged-Set freuen. In laut.“ Das Hauptaugenmerk liegt aber auf Full-Plugged. Musikalische Vorbilder mögen sie nicht nennen, aber da jedes Bandmitglied vorher in einer anderen Richtung unterwegs war, sind bei PoS viele unterschiedliche Einflüsse wie Punk, Hardrock und Funk rauszuhören, die Grundlage ist satter Alternative Rock. Auf dem kommenden Album, das im Februar erscheinen soll und in kompletter Eigenproduktion im Heimstudio entsteht, gibt es sogar ein paar SynthieKlänge zu hören. „Die gibt es aber nur auf der Platte, live werden diese Parts von der Gitarre übernommen“, sagt Van Melzing. Mit dem Album gibt es dann erst einmal eine Release-Party. Dann geht es in diesem Jahr mit der Dusty Darren Band auf Mini-Tour durch Deutschland. Dazu zu sind noch einige andere Gigs geplant,

unter anderem im Thav in Hildesheim, und demnächst steht ein Videodreh an. Das klingt nach einem straighten Weg Richtung Ruhm und Reichtum. Van Melzing lacht: „Nee, als Band-Senior mit 36 Jahren habe ich natürlich nicht mehr diese romantische Vorstellung. Obwohl ich natürlich nicht abgeneigt wäre und zum ganz großen Durchbruch nicht Nein sagen würde.“ Vielleicht könnte man aber auch auf derzeitigen Abschieds-Welle mitschwimmen. Funki: „Wir geben unsere Auflösung bekannt, gehen dann fünf Jahre auf große AbschiedsTour. Dann machen wir ein paar Tage Pause, geben nach einer Woche unsere Reunion bekannt und machen eine Comeback-Tour.“ Er lacht. „Eigentlich möchten wir uns einfach weiter entwickeln, sowohl musikalisch als auch was die Fanbase angeht. Und natürlich wollen wir dabei nicht den Spaß an der Musik verlieren.“ Und den haben die vier Jungs von Pictures of Soul. Davon kann man sich am 2. Februar beim Winterbreeze im Jugendzentrum B6 in Goslar überzeugen. sve


gerolled

benefiz im sound der 60s und 70s Rampen für Goslar: Oldie-Nacht im Freizeitzentrum Harlingerode Der Verein Rampen für Goslar hat das nächste Event auf die Beine gestellt. Und dieses Mal geht es auf eine Zeitreise in die Swinging Sixties. Vier Bands stehen am 3. März im Freizeitzentrum Harlingerode auf der Bühne. Wie immer ist der Eintritt frei und es wird um Spenden gebeten, die dem Verein zugute kommen. Die Oldie-Nacht wird von den 3/4 Helden eröffnet – eine sechsbis siebenköpfige Deutschrock-Coverband, die aber auch eigene Stücke auf die Bühne bringt. Das Repertoire umfasst Tracks von 1960 bis in die heutige Zeit, so beispielsweise von Westernhagen, Die Toten Hosen, Die Ärzte, Nina Hagen, Christina Stürmer, Spider Murphy Gang, Grönemeyer, Silly, Udo Lindenberg, Broilers und viele mehr. Gegründet vor anderthalb Jahren in Salzgitter haben die Mitglieder schon vorher Bühnenerfahrungen in anderen Bands gesammelt. Die 3/4-Helden spielen in Kneipen, Privatpartys und auch auf größeren Veranstaltungen, gerne auch mal „für lau“ für einen guten Zweck, so jetzt bereits zum zweiten Mal für den Verein Rampen für Goslar. Waren sie das erste Mal noch „unplugged“ zu hören, greift die Formation im Freizeit-

Februar 2018

zentrum zur E-Gitarre. Dank einer Leadsängerin und einem Leadsänger können sie eine gute Bandbreite bedienen, sodass garantiert für jeden etwas dabei ist. Zählte der Opener nur bedingt zur Oldie-Fraktion, geht es mit Dirty Road weit zurück in 60s und 70s. Die Rockband kommt aus dem wilden mystischen Harz und steht für Rock’n’Roll und fetzigen ClassicRock. Das Publikum bekommt druckvolle Gitarren-Riffs und fesselnde Soli auf der Basis von solidem Bass- und Drumspiel zu hören. Das Repertoire von Dirty Road umfasst rund zwei bis drei Stunden mitreißende Coversongs im Stil der anglo-amerikanischen 60er und 70er Jahre. Dieselbe Zeit ist auch der Schwerpunkt von Beat is Back aus Osterode. Jörg Wilms (Gesang, E-Gitarre, Akustikgitarre, Keyboard) bekam 1967 seine erste Gitarre und tingelte fortan mit Dylan- und Donovan-Songs durch die Kneipen Göttingens. Als er Ende der 90er einige Lehrerkollegen für eine Bandgründung gewinnen konnte, wurde für ihn ein Jugendtraum wahr: die Musik der 60er selbst auf die Bühne zu bringen. Beat is Back war geboren. Seine Mitmusiker kommen aus diversen Berei-

chen der Musik und können teilweise auf rund 40-jährige Bühnenerfahrung zurückblicken. Sie alle eint die Liebe zur Musik der Swinging Sixties, welche die Formation möglichst originalgetreu auf die Bühne bringt – teilweise mit den originalen Instrumenten der damaligen Zeit. Auf der Setlist stehen Songs von The Troggs, The Animals, CCR, Herman‘s Hermits, The Lords und natürlich nicht zu vergessen von The Beatles und The Rolling Stones. Dabei überzeugt die Band durch einen nahezu perfekten Sound sowie einen mehrstimmigen Gesang – extrem nah am Original. Und schließlich entern The Sixties die Bühne im Freizeitzentrum – Ein Schlagzeug, ein Bass, zwei Gitarren, Keyboards und alle, wirklich alle, singen. Auch wenn es für den einen oder anderen so aussehen mag, diese Band ist keine stinknormale Oldie-Band und brav ist sie schon gar nicht. Diese „jungen“ Herren interpretieren alte Klassiker auf ihre spezielle Weise. Songs von Sam & Dave, Wilson Picket, Solomon Burke und Otis Redding gehören ebenso zum Programm wie die Klassiker der Rol-

ling Stones, Beatles, Humple Pie oder der Spencer Davis Group. Die Geschichte der Band, die 2012 gegründet wurde, ist schnell erzählt: Als 1964 die Republik von der Beatwelle überschwemmt wurde, begannen die gerade der Kindheit entwachsenen Fritz, Rainer, Sepp und Wolfgang in unterschiedlichen Formationen Musik zu machen – sie wollten genauso berühmt werden, wie ihre Vorbilder (schafften das aber nie). Zu dem Zeitpunkt wurde Averell Dalton gerade eingeschult und ein paar Tage später erstmals von der Schule verwiesen. Den Nachteil der späten Geburt konnte Averell durch erheblichen Fleiß (allerdings nur beim Erlernen von Musikinstrumenten) aufholen, sodass er als jüngstes Mitglied zu den Sixties kam, deren Programm dadurch noch ein Stück weit rockiger wurde. Oldie-Nacht Freizeitzentrum Harlingerode Samstag, 3. März Einlass: 18 Uhr Beginn: 18.30 Uhr Eintritt ist frei

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gehört YUNGBLUD - YUNGBLUD Universal Der 19-jährige Dominic Harrison ist als Yungblud gerade dabei, die britische Musikszene im Sturm zu erobern. Mit seiner 5-Tracks-EP demonstriert er eindrucksvoll, dass es auch noch junge Musiker mit Gitarre gibt, die nicht auf den Ed-Sheeran-Zug des balladigen Blabla aufspringen, sondern rotzigen und aggressiven Sound aus den Boxen blasen können. Hat zwischendurch ein bisschen was von den Arctic Monkeys und ist eine wilde Mischung aus Ska, Punk und HipHop mit leichtem Vintage-Film. sve Und am Ende gibt es Pop. Macht Spaß und neugierig auf mehr. THE WOMBATS - BEAUTIFUL PEOPLE WILL RUIN YOUR LIFE The Wombats (Rough Trade)

VÖ: 9. Februar

The Wombats sind mittlerweile sowas wie eine globale Band: Sänger Murph ist nach L.A. gezogen, Schlagzeuger Dan Haggis lebt in London und Basser Tord Øverland Knudsen hat sein Domzil in Oslo. Dank digitaler Vernetzung und einer intensiven Session in Oslo, klingt das Album aber trotzdem wie aus einem Guss und kommt mit der Wombats-typischen Euphorie daher, wenn auch etwas gedämpfter. Und mit mehr Gitarren. Alternative Pop wie er sein sollte. Und mit „Dip you in Honey“ las sen die Wombats sogar die Swinging 60s aufleben. Starke Scheibe. sve FEVER RAY - PLUNGE PIAS Acht Jahre war es sehr ruhig. Dann erschien ohne großes mediales Spektakel oder überhaupt eine Ankündigung „Plunge“. Allerdings erst einmal nur digital. Die physische Version kommt jetzt im Februar. Aber wie auch immer, das Album lohnt sich. Karin Dreijer Andersson, die weibliche Hälfte von The Knife, hat mit dem zweiten Longplayer unter ihrem Alter Ego Fever Ray ein elektronisches Klangwunder erschaffen, weniger organisch als der Vorgänger, dafür mit dystopischen Momente, 80s-Vibes, Trisve bal-Beats und gepitchter Stimme. Cooles Ding. TOCOTRONIC - DIE UNENDLICHKEIT Vertigo Berlin (Universal Music) Kein Album ohne Motto: Nachdem beim Vorgänger die Liebe in allen Facetten durchleuchtet wurde, ist das zwölfte Album von Tocotronic „eine Autobiografie in zwölf Kapiteln“. Dabei durchleuchten sie nicht nur sich selbst, sondern auch die jeweilige Zeit, sowohl textlich als auch musikalisch. Vom krautrockig-psychedelischen Opener über das schlagereske „Tapfer und grausam“ und das rotzig-schrammelige „Hey Du“ bis zum Reinhard-Mey-Ähnlichkeitswettbewerbssieger „Ich würd‘s dir sagen“. Ersve staunlicherweise funktioniert das und klingt richtig gut. MACHINE HEAD - CATHARSIS Nuclear Blast / Warner Die Hoffnung auf ein schönes, neues Machine-Head-Album bekommt mit dem fetten Opener reichlich Nahrung und wird von Robb Flynns „Fuck the world!“ noch befeuert. Leider brennt diese Hoffnung relativ schnell herunter zu einem Glimmen. Song um Song lässt in der Spannung nach, und auch wenn die Texte immer noch viel Wut und Aggression zeigen, bleibt das Album musikalisch meilenweit hinter Wünschen und Erwartungen zurück. Einzig „Heavy Lies The Crown“ ist nach hinten raus noch ein ohl Lichtblick. Totalausfall: „Bastards“ als Kneipen-Gröhl-Nummer.

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trend_Album des Monats DREAM WIFE - DREAM WIFE Lucky Number (Rough Trade) Wenn drei Frauen Musik machen, dabei recht selbstbewusst zu Sache gehen und scheinbar wissen, was sie wollen, schwingt sich die gehobene Kritikergilde geradezu zwanghaft zu einem Feminismus-Polit-#metoo-Diskurs und vergisst dabei erbärmlicherweise, was für ein heißer Scheiß das Debüt des Trios eigentlich ist. Mit dreckigen Gitarren im 90s-Style rocken sich Dream Wife die Seele aus dem Leib und vergessen zwischendrin auch den Pop nicht. Irsve gendwas zwischen Punk, Indie und Riot Grrrl. Hammer!

TYPHOON - OFFERINGS Roll Call / House Arrest (Alive) Es geht hier um einen fiktiven Mann, der sein Gedächtnis und damit sich selbst verliert. Keine leichte Kost, zugegeben. Aber es lohnt sich, sich auf dieses epochale 70-Minuten-Werk einzulassen. Mastermind Kyle Morton und seine zehn Bandkollegen verbreiten progressiven Indie-Rock voller Melancholie und in epischer Breite. Die Songs sind zwischenzeitlich leicht neo-folkig angehaucht, mitunter etwas sperrig. Aber insgesamt nehmen Typhoon den Hörer mit auf eine eindrucksvolle klangliche Reise sve in die Düsternis der Seele. LONG DISTANCE CALLING - BOUNDLESS InsideOut Music

VÖ: 2. Februar

Nach Ausflügen in etwas andere Gefilde wie Gesangsparts kehrt die Postrock-Formation mit Homebase Münster wieder in ihr angestammtes Handwerk zurück. Und damit auch zu alter Stärke. „Boundless“ ist ein Album, das nicht nur zeigt, wie vielfältig und spannend instrumentaler Rock sein kann, sondern auch, wie gereift die Band in Sachen Songwriting ist. Es gibt keine langweiligen Passagen, keine Ausfälle, das ganze Ding lässt sich wunderbar in einem Rutsch genießen. Melodisch, sphäohl risch, metallisch, groovig und rockig – schöne Scheibe! GOOD TIGER - WE WILL ALL BE GONE Blacklight Media / Metal Blade Records

VÖ: 9. Februar

Nach dem gelungenen Erstling der Progmetal-Supergroup kommt jetzt, knapp zwei Jahre später, der Nachfolger. Spannend an dem neuen Longplayer ist, dass die Einflüsse aus den verschiedenen Herkunftsbands der Mitglieder nun zu einem eigenständigen Gesamtsound verschmolzen sind. Die Tracks flirren im weiten Feld zwischen progressiven Klängen und härterem Alternativrock mit leichten Schlenkern durch Metalcore. Diese nicht vorhandene Beschreibung zeigt, wie schwer das Gehörte einohl zuordnen ist. Aber es macht Spaß und rockt ganz ordentlich.


gesehen CLUB DER ROTEN BÄNDER - STAFFEL 3 Universum Film Home Entertainment

COLOSSAL Universum Film Home Entertainment Ein gigantisches Monster taucht plötzlich in Seoul nachts aus dem Nichts auf, verwüstet die Stadt und verschwindet wieder in der Dunkelheit. Zur gleichen Zeit in den USA: Gloria hat ihren Job verloren und wird von ihrem Freund Tim vor die Tür gesetzt. Gloria kehrt zurück in ihr Heimatstädtchen, um sich dort darüber klar zu werden, ob sie ihr Leben verändern will. Die Entscheidung wird ihr abgenommen, als sie entsetzt feststellt, dass es eine Verbindung zwischen ihr und den Vorfällen in Seoul gibt… Charmante Fantasykomödie mit einer großartigen Anne Hathaway. Der skurrile Film ist gleichzeitig eine Hommage an die asiatischen Monsterstreifen und punktet neben der schauspielerischen Darstellung mit guten Effekten und einer wirklich schrägen Handlung. ohl DER DUNKLE TURM Sony Pictures Home Entertainment Revolvermann Roland Deschain ist der letzte seiner Art und gefangen in einem ewigen Kampf mit Walter O’Dim, auch bekannt als der Mann in Schwarz. Roland ist fest entschlossen, ihn daran zu hindern, den Dunklen Turm zu Fall zu bringen, der das ganze Universum zusammenhält. Das Schicksal aller Welten steht auf dem Spiel, als das Gute und das Böse in einer ultimativen Schlacht aufeinanderprallen. Denn Roland ist der Einzige, der den Dunklen Turm vor dem Mann in Schwarz verteidigen kann… Wer die Romane von Stephen King gelesen hat, kann von der Verfilmung nur enttäuscht sein. Zu atemlos hetzen die Charaktere durch den Plot, der auch noch so komprimiert und gestückelt ist, dass zu viel auf der Strecke bleibt. Schade, da wäre viel mehr drin gewesen. ohl

Leo muss in den neuen Folgen erneut gegen den Krebs kämpfen, fest an seiner Seite steht dabei nicht nur seine schwangere Schwester Tabea, sondern auch der „Club“ – allen voran seine große Liebe Emma. Sie will stark sein für Leo, doch gleichzeitig muss sie sich auch ihrer Angst stellen: Sie fürchtet, Leo für immer zu verlieren. Neben all den kräftezehrenden Tiefschlägen suchen Leo, Jonas, Emma, Toni und Hugo auch nach ihrem persönlichen Platz in der Welt. Aber nicht nur gemeinsam, auch jeder Einzelne von ihnen versucht, seine Bestimmung im Leben zu finden... Das ist der perfekte Abschluss für die großartige Serie. Auch wenn manchmal etwas zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt wird, ist das For mat das Beste, was seit Langem aus Deutschland kommt. ohl

trend_Film des Monats ATOMIC BLONDE Universal Pictures Home Entertainment Elite-Agentin Lorraine Broughton ist das Kronjuwel des Auslandsgeheimdienstes MI6 und seine tödlichste Waffe. Auf geheimer Mission im Berlin des Kalten Krieges, muss sie ihr Geschick als Spitzel, ihre Sinnlichkeit und ihre schiere Brutalität in die Waagschale werfen, um gegen verräterische Elemente zu bestehen – in einer Stadt, die kurz vor dem revolutionären Umbruch einer tickenden Zeitbombe gleicht: In der Woche des Mauerfalls agiert sie auf beiden Seiten der großen Machtblöcke und bekommt es mit Agenten aller Parteien zu tun… Die Verfilmung basiert auf einem Comicroman, und das sieht man ihr auch an: Viele Szenen sehen tatsächlich aus, als wären sie direkt dem Comic entnommen. Farb- und Stimmungskonzept gehen ebenfalls in diese Richtung. Hinzu kommt eine authentisch wirkende Brutalität, die zum Glück nicht in die Richtung übermenschlicher Spione geht. Das Sahnehäubchen ist der verschachtelte Plot, dem man auf den Fersen bleiben muss, da Doppel- und Dreifach-Agenten an der Tagesordnung sind. Die Auflösung kommt erst ganz am Schluss. Tolles Ding. ohl

BETTER WATCH OUT Universal Pictures Home Entertainment In kleinen, ruhigen Vororten passiert normalerweise nichts Schreckliches – doch dieses Weihnachten sieht das anders aus. Ashley freut sich auf leicht verdientes Geld, als sie ihren Babysitting-Job antritt. Doch als unheimliche Gestalten in das Haus der Eltern des zwölfjährigen Luke einbrechen und beginnen, die beiden zu terrorisieren, muss Ashley alles tun, was in ihrer Macht steht, um sich und den Jungen zu beschützen. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie es nicht bloß mit normalen Einbrechern zu tun hat… Das ist doch mal ein etwas anderer Weihnachtsfilm: Der House-Invading und Survival-Thriller nimmt eine schöne Wendung und ist packend bis zum Schluss. Den zu klischeehaften Epilog allerdings hätte man sich auch sparen können. ohl WENN DU STIRBST, ZIEHT DEIN GANZES LEBEN AN DIR VORBEI, SAGEN SIE Capelight Pictures Was würdest du tun, wenn heute dein letzter Tag wäre? Sam und ihre besten Freundinnen glauben, alles richtig gemacht zu haben: Sie gehören zu den beliebtesten Mädchen der Highschool, haben mit den coolsten Typen rumgeknutscht und die wildesten Partys gefeiert. Doch nach einer ausgelassenen Party stirbt Sam bei einem Autounfall – doch als wäre nichts gewesen, wacht sie am Morgen desselben Tages quicklebendig in ihrem Bett auf. Sam erlebt die letzten 24 Stunden vor dem Unfall immer und immer wieder… Der sperrige Titel nervt, ansonsten haben wir es hier mit einem Drama über das Erwachsenwerden und die Verantwortung den Mitmenschen gegenüber zu tun. Wieder eine Variation des Mur meltiertages, die aber trotz viel Moralin durchaus zu fesseln weiß. ohl SONG TO SONG Studiocanal Home Entertainment Musikproduzent Cook ist eine ebenso erfolgreiche wie exzentrische Lichtgestalt der berüchtigten Musikszene von Austin, Texas. In der Hoffnung auf ihren großen Durchbruch lässt sich die ambitionierte Musikerin Faye auf eine Affäre mit ihm ein, die ihr schnell zum Verhängnis wird, als sie den aufstrebenden Songwriter BV kennenlernt und sich in ihn verliebt. Abseits des Rampenlichts entwickelt sich ein explosives Dreiergespann, deren Protagonisten sich zwischen Liebe, Betrug und Sinnlichkeit treiben lassen... Terrence Malicks Art, Filme zu machen, ist nicht immer einfach zu konsumieren. Die assoziative Montage der Szenen ist schwierig nachzuvollziehen, auch wenn die Kamerabilder sensationell sind. Als Zuschau er muss man sich auch einfach nur treiben lassen. Anstrengend. ohl

Februar 2018

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gekichert

dritte seesener lachnacht Hochkarätiger Mix aus Comedians und Kabarettisten in der Aula im Schulzentrum

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zum Glück – Leere und haltlose Versprechen“. Und schließlich El Mago Masin – der smart lächelnde Hüne mit den Dreads steht für Anarchokomik und -wahnwitz, und das auf der Bühne, in Rundfunk und Fern-

Masin

hörte man in jedem Pub – habe Brüssel 1980 probiert, in England den Rechtsverkehr einzuführen, übergangsweise nur für LKW. Das Zusammenwachsen des Kontinents stockt. Großbritannien hat den Brexit beschlossen. Sind die Unterschiede in Europa doch zu groß? Etwa zwischen Polen, einem Land, das schon mal von allen Nachbarn überfallen wurde, und Deutschland, das schon mal alle Nachbarn überfallen hat? Die Schweiz ist nicht nur da die Ausnahme und schaut gern zu, wenn sich andere streiten. Holland wird bald vom Meer verschluckt und in Frankreich löst sich der Staat auf. Kann man Grenzen schließen in der Hoffnung, dass das Leid dahinter bleibt? Klar, sagt der Stammtisch, hat bei der DDR doch auch vierzig Jahre geklappt. Jetzt braucht es leidenschaftliche Europäer, die den Laden noch retten. Schnoy gehört dazu. ONKeL fISCH, das sind Adrian Engels und Markus Riedinger. Sie machen Action-Kabarett. Dabei verbinden sie anspruchsvolle Inhalte und bissige Analysen mit hemmungsloser Komik. Auf der Bühne, im Radio und im Fernsehen. Die beiden Herren im schwarzen Anzug begannen ihre Zusammenarbeit 1994 und arbeiten seitdem zusammen als Autoren, Regisseure, Sprecher und Schauspieler. Textlich hervorragendes Kabarett, das energiegeladen und immer wieder überraschend – quer durch alle Genres der Kleinkunst, charmant und durchaus böse von einem spielerisch hochklassigen Duo dargeboten wird. Außerdem schrieben sie das wohl schrägste Lebensratgeber-Buch der Welt „Bewusstlos

El Mago

mehr. Im Quatsch Comedy Club moderiert Ole Lehmann auch regelmäßig die Live-Shows in Berlin oder Hamburg. Eingeladen hat er Es darf wieder gelacht sich diesmal die folgenden Gäste: werden in der Aula im Schulzent- Ingmar Stadelmann – Drei Jahre rum Seesen: Am Freitag, 2. März, lang war dieser mit seiner Show erwartet das Publikum bei der „Was ist denn los mit den Mendritten Ausgabe der Seesener schen?“ auf Tour. Drei Jahre, in Lachnacht erneut ein hochkaräti- denen er mit Preisen ausgezeichger Mix aus Comedians und Kaba- net wurde und viele Fans gewonrettisten: Die Moderation des nen hat. 2014 war Stadelmann Abends übernimmt auch diesmal der „FC Bayern“ der deutschen Coder charmante Ole Lehmann, den medy: Er gewann es – entdeckt von Thomas den „RTL Comedy Hermanns – Grand Prix“ und den „Deutschen Comedypreis“ in der Kategorie „Bester Newcomer“. 2015 überzeugte er gleich doppelt: Beim „Großen Kleinkunstfestin an Stadelm r a m g val der Wühlmäuse“ im RBB n I vor über holte sich Ingmar den Jury- und 20 Jahren bereits auf die den Publikumspreis. Ingmar StaComedy-Bühnen der Nation zog delmann schafft es in seiner geund der inzwischen zu einer feswohnt bissigen Art, die Grenzen ten Größe in der Deutschen Come- zwischen Kabarett und Comedy dy-Szene geworden ist. Doch aufzulösen. Mal wundert er sich nicht nur auf den verschiedenen über alltägliche Beobachtungen Live-Bühnen, sondern auch im TV beim Menschen, mal ist die aktuist er regelmäßiger Gast, etwa im elle Politik sein Ziel. Natürlich Quatsch Comedy Club, bei Night- darf sein scharfsinniger Blick auf wash, im Fun(k)haus und die Hauptstadt Berlin auch jetzt vieles nicht fehlen. Und so stellt sich Ingmar Stadelmann dem Kampf gegen die Humorlosigkeit, mit den ihm dafür zur Verfügung stehenden Waffen: der humoristischen Kalaschnikow, der PointenGeiselnahme, der Terror-Punchline oder als Selbstgag-Attentäter: revolutionär, charmant-provokant, irre. Auch Sebastian Schnoy wundert sich: Als in Großbritannien für den Austritt aus der EU getromSebasti melt wurde, durften Übertreibunan Schn oy gen nicht fehlen. Angeblich – so Ole Leh mann

sehen mit Erfolg um Erfolg seit nun schon zwei Programmen. Tief verstrickt in alltäglichen und gerade nicht alltäglichen Nonsens rückt der virtuose Gitarrist und Wortakrobat den Begriff Liedermacher in ein ungewohntes, aber angenehm verrücktes Licht. 3. Seesener Lachnacht Aula im Schulzentrum Seesen Freitag, 2. März Beginn: 20 Uhr VVK: Buchhandlung Isabella Beier, Seesener Beobachter, DER -Reisebüro (Goslar)


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Bezeichnung der Prämie Goslarsche Zeitung, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstraße 31-35, 38640 Goslar | Gläubiger-Identifikationsnummer: DE 05ABO00000362853 Mandatsreferenz: WIRD SEPARAT MITGETEILT Ich ermächtige die Goslarsche Zeitung, Karl Krause GmbH & Co. KG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Goslarschen Zeitung, Karl Krause GmbH & Co. KG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Wir verwenden Ihre personenbezogenen Daten nur innerhalb der Goslarschen Zeitung, sowie verbundener Unternehmen. Sofern wir Ihre Daten zur Auftragsabwicklung an Dienstleister weitergeben, sind diese an die datenschutzrechtlichen Bestimmungen gebunden. Garantie: Das Angebot gilt nur für Haushalte im Verbreitungsgebiet, in denen in den letzten drei Monaten noch kein tägliches Abonnement bestand. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.goslarsche.de. Ich weiß, dass ich diese Bestellung innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Widerrufsbelehrung ohne Begründung bei der GZ, PF 2992, 38629 Goslar schriftlich widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung (Poststempel genügt).

Kontoinhaber Datum, Unterschrift des Kontoinhabers

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Kontonummer

P18W

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Prämien im Winter

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BESTELLSCHEIN

Der Vermittler


013 15.02.2


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