trend April 2017

Page 1

.

Jamie-Lee Kriewitz im trend-Interview

18. – 19.08.2017

gefragt I Seite 6+7

Zappenduster mit CD-Release-Party geheadbangt I Seite 17


Die schönsten im

Seiten g!

n i l h ü r F

g che Zeitun s r la s o G e i Jetzt d paren! s d n u n e r e abonni 1. Gratis c

2. Mini-

Drei M n mehr a

3. Weit We a

e n e

CLATRONIC Smoothie-Maker "SM 3593", grün oder Wetterstation mit Bilderrahmen "Show" oder WOLF GARTEN Garten-Set "multi-star® Mini-Set", 5-tlg.

Zwei Wochen kostenlos informieren mit unserer Print-Ausgabe.

Mini-Abo mit 33 % Sparvorteil

Direkt im Anschluss an die Leseprobe drei Monate lang weiter informiert bleiben für einmalig nur 66 Euro.

Weiterlesen und Prämie sichern

Weiterlesen im Abonnement für monatlich nur 34,20 Euro – als Dankeschön wähle ich folgende Prämie:

 Smoothie-Maker oder  Wetterstation oder  Garten-Set Der Versand der Prämien erfolgt sechs Wochen nach Lieferbeginn. Goslarsche Zeitung, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstraße 31-35, 38640 Goslar Gläubiger-Identifikationsnummer: DE05ABO00000362853 Mandatsreferenz: WIRD SEPARAT MITGETEILT Ich ermächtige die Goslarsche Zeitung, Karl Krause GmbH & Co. KG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Goslarschen Zeitung, Karl Krause GmbH & Co. KG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Wir verwenden Ihre personenbezogenen Daten nur innerhalb der Goslarschen Zeitung, sowie verbundener Unternehmen. Sofern wir Ihre Daten zur Auftragsabwicklung an Dienstleister weitergeben, sind diese an die datenschutzrechtlichen Bestimmungen gebunden. Das Angebot gilt nur für Haushalte im Verbreitungsgebiet, in denen es noch kein tägliches Abonnement gibt. Eine mehrfach wiederholte vergünstigte Lieferung ist nicht möglich. Garantie: Diese Bestellung kann innerhalb 14 Tagen gegenüber der Goslarschen Zeitung, Bäckerstr. 31 - 35, 38640 Goslar schriftlich widerrufen werden. Zur Wahrung der Frist genügt der Poststempel. Wir verwenden Ihre personenbezogenen Daten nur innerhalb der Goslarschen Zeitung, sowie verbundener Unternehmen. Sofern wir Ihre Daten zur Auftragsabwicklung an Dienstleister weitergeben, sind diese an die datenschutzrechtliche Bestimmungen gebunden.

BESTELLSCHEIN

Gratis lesen

Absender Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon E-Mail

Buchen Sie das Bezugsgeld  monatlich  vierteljährlich ab (SEPA-Lastschrift). Sonst erhalte ich eine Rechnung. Bankleitzahl IBAN

Kontonummer

D E

Kontoinhaber Datum, Unterschrift des Kontoinhabers

Einfach Coupon ausfüllen und an folgende Adresse senden: Goslarsche Zeitung · Leserservice · Postfach 29 92 · 38629 Goslar

Datum, Unterschrift

04/2017/trend

Bitte ankreuzen:

Die schönsten Seiten im Frühling

Jetzt Bestellschein ausfüllen oder bestellen unter: www.goslarsche.de/fruehling


inhalt

inhalt

gefeiert Die Eventpics des Monats

4+5

gefragt Jamie-Lee Kriewitz im Interview

6+7

geplanscht Rock am Beckenrand mit Anti-Flag gemeldet Der große trend-Terminkalender

8 9-16

gemeldet Zwei mal Kulturkraftwerk

11

gesichtet Die trend-Kinovorschau

12

gemeldet Walpurgis in Schierke

15

geheadbangt Zappenduster mit CD-Releaseparty

17

gemischt Ostersmash und Barclay James Harvest

18

gelüftet Die neue CD von On Wire

19

gehört Klang: die Alben des Monats

20

gesehen Sicht: die Filme des Monats

21

genug Achel und das Lautsein des Menschen

22

„Ich liebe Horrorfilme“

Anti-Flag am Beckenrand

Jamie-Lee Kriewitz hat schon viel erlebt: The Voice gewonnen, beim ESC mitgemacht, und jetzt geht sie auf Tour. Der trend sprach mit ihr im Interview über Erfolge, Vergangenheit, Zukunft und Filmleidenschaft. Seite 6+7

Mit dem zweiten Headliner kommt ein Schwergewicht des Punkrock zum Rock am Beckenrand 2017: Anti-Flag geben sich und dem Festival die Ehre. Insgesamt werden an beiden Tagen 20 Bands zu hören sein. Seite 8

Zappenduster mit CD

Barclay James Harvest

Die Death-Metal-Band aus dem Oberharz hat die Produktion ihres Erstlingswerks abgeschlossen und feiert eine fette Releaseparty mit zwei anderen Acts im DGH Göttingerode beim „1. Göttingeroder Metal-Feast“. Seite 17

Mit Gründer Les Holroyd sind die Altmeister des Classic-Rock auf Tournee, um das 50-jährige Jubiläum der Band gebührend zu feiern. Direkt am Monatsanfang macht die Band Station in der Harzlandhalle. Seite 18

april 17 April 2017

3


gefeiert

www.sfc-evers.de Deine Harzer Fitn

esswel t - fam iliär und fair.

Sport- und Fitnesscenter Rolf Evers Breite Straße 132 38667 Bad Harzburg

Frederik und Madelein

Volle Hütte in der JSF Finder

Caro, Laura, Charlotte und Nele

Reach, Storyteller, Finder und die Alex Mofa Gang standen bei „Seesen Rockt“ auf der Bühne der Jugendfreizeitstätte. Und Seesen rockte: Die Tickets waren restlos ausverkauft. Alex Mofa Gang

Reach

Nic und Corry

Elli und Ria Reach

Ricardo und Sara

4

Alex Mofa Gang

Storyteller

Tanita Kraboom, Matze, Judy, Aline

Storyteller

Reach-Fans


gefeiert

Stoppok

Denise und Philipp

Die Super-Group

Max Giesinger und Band trend_fotografen: cf + sve

Valentin Engel

Arek, Vanessa, Jessica, Kathi + Jumping Gio Max Giesinger

Marv, Sabby, Tim

Chris Brenner

Max Giesinger

Jessie und Julia

Michaela, Knut, Sylvi

René und Claudia

Michael und Elke

Max Giesinger

Schnaksel und Sibylla

Johannes Krebs Stoppok

Mit Stoppok und Max Giesinger erlebte der altehrwürdige Rammelsberg einmal mehr zwei grandiose Schichten des Miner’s Rock.. Martin, Lassiter, Kurzdenker

April 2017

Helmut Krauss

Bine und Sandra noch mehr Bilder: www.goslar-trend.de

5


gefragt

„ich bin ein totaler horrorfilm-freak“ Jamie-Lee Kriewitz hat in ihren jungen Jahren schon viel erlebt: The Voice of Germany gewonnen und beim ESC teilgenommen. Jetzt geht sie auf Tour, die am 13. April in Hannover startet. trend-Redakteur Claus Kohlmann sprach mit ihr über das Jetzt, die Zukunft und Tränen-Filme.

Wie hat sich Dein Leben seit The Voice entwickelt? Ich musste mich erst mal an alles gewöhnen, weil mein Leben sich um 180 Grad gedreht hat. Alles strömte auf mich ein, auch die vielen Angebote für Auftritte, auch auf Festivals, was ich ja vorher nie hatte. Die ganze Aufmerksamkeit war völlig neu und total spannend. Durch den ESC war es auch sehr viel auf einmal. Das hat sich danach alles etwas gelegt und normalisiert. Da konnte ich mich dann mit Songwriting wieder anfreunden und mit meinen Leuten wieder Songs schreiben. Ich hatte einfach wieder mehr Zeit, um zu planen und auch Zeit für mich. Jetzt startet bald die Tour, da bin ich schon ziemlich aufgeregt und freue mich total drauf. Wie bekommst Du das denn zeitlich hin, mit Schulendspurt und Tourvorbereitung? Das geht alles. Es ist mit meinen Lehrern abgesprochen und die Schulleitung weiß auch Bescheid, warum ich manchmal nicht da sein kann.

was nicht gefallen hat, und das wurde dann nach meinen Vorstellungen umgesetzt. Ich hatte auch Menschen, die mir Tipps gegeben haben, was besser ankommt, was viele Leute hören, was sich vielleicht sogar besser verkauft. Letztendlich ist das Album also genau so geworden, wie ich es haben wollte. Du hast gesagt, dass Du schon aufgeregt bis wegen der Tour. Sie startet ja gleich mit einem Heimspiel. Ist das gut oder schlecht? Ich glaube, dass es für den Anfang schon ganz cool ist. Vor dem ersten Auftritt hat man ja immer besonders viel Lampenfieber, aber ich weiß, dass in Hannover viele meiner Freunde und meine Familie da sein werden. Das wird mich bestimmt etwas beruhigen. Willst du eigentlich immer noch nach Berlin ziehen? Na ja, das hat sich im vergangenen Jahr dann doch alles etwas geändert. Ich werde demnächst nach Magdeburg ziehen, weil mein Freund dort arbeitet. So können wir zusammenleben und es ist preiswerter als in Berlin. Und was ist damit, nach Korea auszuwandern? Ja, der Plan steht immer noch (lacht). Aber das ist natürlich was anderes, als innerhalb Deutschlands umzuziehen. Da muss ich erst mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt, auch privat und so. Das ist aber tatsächlich eine Vorstellung, auf die ich nicht verzichten möchte.

Kannst Du Dir immer noch vorstellen, nicht solo, sondern als Teil einer K-Pop-Girlband unterwegs zu sein? Das wäre schon echt cool, aber man muss auch realistisch Gibt es auf der Tour auch neue Songs zu hören? sein. Es würde wirklich schwer werden, dort Fuß zu fassen. Hauptsächlich geplant ist natürlich, dass wir mein Album spielen. Dazu gibt Aber ich war ja vor nicht so langer Zeit in Korea, um ein Video zu drehen, es dann noch einige Coversongs, teilweise auch in neuen Versionen. Ich und da haben sich doch einige Kontakte und Angebote ergeben. Ob das denke, einen neuen Song können wir auf jeden Fall präsentieren, ich hoffe, aber mit einer Girlband klappen würde, glaube ich nicht. Im Moment lege dass wir bis dahin vielleicht sogar noch einen zweiten schaffen. ich den Fokus dann doch lieber darauf, in Deutschland bekannt und erfolgreich zu bleiben. Hast Du bei Deinem Album eigentlich selbst getextet und komponiert? Ich wurde gefragt, ob ich selber schreiben möchte, aber ich habe erst mal Obwohl Du natürlich als europäische Solokünstlerin bestimmt einen nein gesagt, weil ich noch nicht so viel Erfahrung mit Songwriting hatte. Exotenbonus hättest. Weil ich wollte, dass bei der ganzen Aufmerksamkeit die besten Songs her- Das stimmt schon. Die sind da alle sehr begeistert gewesen, mit denen ich aus kommen, habe ich nach einer Songwriterin gefragt. Ihr habe ich dann geredet habe. Auch, dass ich hier in Deutschland die Begeisterung für das erzählt, über was ich singen möchte, wie die Atmosphäre sein soll und was Land verbreite. Sie fanden meine Musik auch interessant, haben aber natürfür Elemente drin sein sollen. Und dann wurde alles nach meiner Vorstellich eigene Vorstellungen davon, was sich in Korea verkaufen lässt. lung geschrieben und produziert. Wenn das mit der Musik nicht so geklappt hätte, wärst Du dann tatHattest Du Mitspracherecht, wenn Dir etwas nicht so gefallen hat? sächlich Bestatterin geworden? Ich hatte wirklich sehr viele Freiheiten. Es gab zum Beispiel Stücke, die ich (lacht) Ich glaube, nicht. Das war ja immer so eine Vorstellung von mir als nicht auf dem Album haben wollte. Ich konnte immer sagen, wenn mir et13- oder 14-Jährige...

6


gefragt Das ist ja auch schon total lange her... (lacht) Ja, für mich schon! eigentlich hatte ich vor, Koreanistik zu studieren. Aber auch viele kreative Berufsfelder haben es mir angetan, wie MakeUp, Architektur, Design und Klamotten oder so etwas. Ich denke, ich wäre also in so eine Richtung gegangen, weil ich ja auch das Fachabi Gestaltung mache. Kannst Du von der Musik schon leben? Momentan ist das mein Hauptberuf, ja. Wenn ich die kommenden Jahre so lebe wie jetzt, also das Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster werfe, kann ich von dem, was ich für mich angespart habe, erst mal leben. Wenn das so weitergeht und ich dranbleibe, wird es wohl auch klappen, dass die Musik mein Hauptberuf bleibt. Gibt es einen groben Plan, wann das nächste Album anstehen soll? Also, mein Plan ist, mir Leute zu suchen, die mit mir zusammen Songs schreiben. Bei The Voice und beim ESC war ich Jamie-Lee mit dem MangaStyle. Ich habe „Ghost“ gesungen, und das war eben die Schiene, die ich gefahren bin. Und jetzt habe ich halt Bock, auch andere Seiten von mir zu zeigen. Natürlich muss ich die Leute, die mit mir zusammenarbeiten und auch die Plattenfirma davon noch überzeugen, und sehen, ob sich das auch verkaufen würde. Ich möchte mich selbst finden in der Songwritingphase. Vorgenommen habe ich mir, in diesem Jahr noch ein Album rauszubringen. Wann genau, kann ich aber nicht sagen. Du hast also eine Stilveränderung angepeilt? Na ja, was heißt Stilveränderung? Ich will auf jeden Fall erst mal weg von „Decora Kei“. Es soll trotzdem noch sehr bunt sein und japanische Kleidung, aber nicht mehr mit den ganzen Spangen. Ich habe das Gefühl, dass das zu The Voice und zum ESC gehört, und für mich ist diese Phase vorbei. Jetzt möchte ich mich ausprobieren, aber natürlich so, dass meine Fans mich immer noch als Jamie-Lee wiedererkennen, auch, wenn ich kleine Veränderungen mache. Du bist schon seit geraumer Zeit Veganerin. Ist es schwer für Dich, das durchzuhalten? Für mich ist es nicht schwer, würde ich sagen. Es ist nur für mich persönlich manchmal nicht so einfach, weil ich jemand bin, der recht wenig mag. Gefühlt esse ich immer das Gleiche. (lacht) Ich hatte sogar tatsächlich letztens den Punkt, an dem ich das Gefühl hatte, die ganzen Soja-Produkte schmecken alle gleich. Ich könnte ja auch andere vegane Sachen ausprobieren, aber was Experimente angeht, bin ich einfach etwas zurückhaltend. Was hörst Du gerne für Musik? Nicht ausschließlich K-Pop, oder? (kichert) Also, das meiste, was ich höre, ist wirklich K-Pop. Nein, Spaß. (lacht) Ich höre echt sehr viele Sachen. Es gab auch immer Phasen, in denen ich nur eine Richtung gehört habe. In meiner Emo-Phase gab es zum Beispiel nur Metalcore und Hardcore und so weiter. Dann höre ich auch

April 2017

ganz viel Techno, so in Richtung Hardstyle. Pop spielt eigentlich gar keine Rolle, nur einzelne Lieder. Aber ganz viel Elektronisches, Dub-step oder Vapor-Wave. Und koreanischer Hip-Hop darf auch nicht fehlen. Und IndiePop, und House, und EDM, und, und, und. Wie oft legst Du Dein eigenes Album auf? In der Zeit, als es rauskam, habe ich es total oft gehört, weil ich natürlich auch stolz drauf bin. Das ist jetzt aber schon länger her, allerdings muss ich es mir immer mal wieder anhören, denn, wenn ich länger keinen Auftritt hatte, kann ich mir die Texte besser ins Gedächtnis rufen. Und weil das Album so melancholisch ist, hör ich es mir auch an, wenn es zu meiner Stimmung passt. Von Musik zu Film und Serien: Hast Du überhaupt Zeit, zu gucken? Wenn ja, dann was? Ich habe schon Zeit, bin aber nicht so der Serienfan. Wenn, dann nur Animes, aber auch nicht mehr so oft. Ich liebe Filme, und zwar alles, was es an Horrorfilmen gibt. Ich bin ein totaler Freak, was das angeht. Ich steh da total drauf und würde einen Horrorfilm immer einem Liebesfilm vorziehen. (lacht) Independentfilme sind auch cool. Besonders die, bei denen andere gar nicht wissen, was der Film von ihnen will. Und Katastrophenfilme mag ich, so wie den Godzilla von 2014. Es gibt ja auch Filme, die total verstörend sind, so was gucke ich auch total gerne. Gut, auch wenn Du so auf Horrorstreifen stehst, frage ich einfach, bei welchem Film Du zuletzt geweint hast. Da muss ich erst mal zugeben, dass ich tatsächlich die totale Heulsuse bin. (lacht) Ich heule echt bei allem. Das kann auch einfach ein süßer Hund sein, den ich auf der Straße sehe. Aber mein Freund hat mich letztens dazu gezwungen, mit ihm „P.S.: Ich liebe Dich“ zu gucken. Erst hatte ich auch so gar keine Lust da drauf. Aber: Ich habe den gesamten Film über geflennt. „Beim Leben meiner Schwester“ ist auch so ein Film. „Skins - Hautnah“ war auch eine tolle Serie, weil sie so authentisch war. Auf zum Endspurt: Wen würdest Du gerne mal treffen? Das Typische wäre ja, jetzt meine Lieblingsband zu nennen, also Block B aus Korea. Die würde ich echt gerne mal treffen, aber nicht bei einem Meet & Greet, sondern wirklich treffen und zusammen chillen. Und dann habe ich noch einen LieblingsYoutuber: Markiplier. Den feier ich total ab, und den würde ich auch gerne mal treffen, um ihm einfach mal danke zu sagen, weil seine Videos mich in ziemlich schweren Zeiten aufgemuntert haben. Wen würdest Du auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Oh, da muss ich ja aufpassen, was ich sage... (lacht) Ach, jetzt fällt’s mir ein: meine Religionslehrerin aus der 10. Klasse. Die habe ich so gehasst. (lacht noch mehr)

7


geplanscht

* Anti-Flag sind der zweite Headliner * 18. + 19. August im Waldfreibad Wolfshagen * 20 Bands auf zwei Bühnen * Im pittoresken Wolfshagen liegt das idyllische Waldfreibad, das sich seit 2007 einmal im Sommer in eine Heimstatt der lauten Musik und der ausschweifenden guten Laune verwandelt. Im vergangenen Jahr legte das Festival zwar eine kleine Pause ein, aber nur um größer und lauter wiederzukommen. Rock am Beckenrand präsentiert sich am 18. und 19. August mit 20 Bands auf zwei Bühnen, geht über zwei Tage und bietet auch noch eine ganze Menge drumherum. Einige Bandwellen brachen die letzten Monate schon über uns hinein: Kyle Gass Band (der „andere“ von Tenacious D), Massendeffekt, Liedfett, Watch Out Stampede, The Esprits, Knallfrosch Elektro, Mad Monkeys, Tilt! und einige mehr sind schon länger bestätigt. Ende Februar ging man zudem mit dem ersten Headliner an die Öffentlichkeit. Die skandinavische Formation Royal Republic rockt die Bühne im Waldfreibad. Der schwedische Dauerbrenner ist schon seit Jahren eine große Nummer in der nationalen und internationalen Festivalszene. Mit ihrer wilden Mischung aus Funk, Britpop, Punk und Rock’n’Roll befindet sich die Band konstant auf der musikalischen Überholspur. Dementsprechend erfolgte in den sozialen Medien ein Aufschrei der Begeisterung und ein Run auf die limitierten „Later Duck Tickets“. Es ist also Eile geboten, denn das Kontingent dieser günstigeren Festivalkarten ist so gut wie aufgebraucht. Vor allem mit Blick auf den zweiten Headliner, dürften sie fix

8

ausverkauft sein. Seit dem 1. April ist es offiziell, niemand Geringeres als Anti-Flag geben sich bei Rock am Beckenrand die Ehre. Inspiriert durch politische Denker wie Howard Zinn und Cornel West, wie auch von The Clash und den Dead Kennedys, beginnt die Geschichte von Anti-Flag im Jahr 1993, ein Jahr bevor Green Day, The Offspring und Rancid durch ihre Veröffentlichungen Punk wieder zurück ins Rampenlicht brachten. Anti-Flag stammen aus Pittsburgh, Pennsylvania, einer Stadt, die seit jeher von politischem Aktivismus geprägt ist. Die Band sieht sich als stolze Fackelträger für den progressiven Kollektivismus, den Umbruch und freie Meinungsäußerung mit sozialer Verantwortung. Sie sind die Künstler mit dem Talent, Werke zu schaffen, die ihrer Message würdig sind. Bessie Smith, Woody Guthrie, MC5, Bad Religion, Boogie Down Productions, The Clash... Und nach mehr als zwei Jahrzehnten führen Anti-Flag diese Tradition fort, und stecken sowohl den Underground als auch den Mainstream mit ihrem politischen, befreienden und intelligenten und zugleich aufwühlenden Neo-Punk an. Und neben der politischen Botschaft, kann man sich auf einen energiegeladenen Gig freuen. Damit ist das Line-Up also fast komplett, die letzten Bands folgen in Kürze. Aber auch neben der Musik fährt Rock am Beckenrand groß auf: Es werden eine Vielzahl an Aktivitäten am und im Wasser geboten. Es gibt eine aufblasbare Sprungturm-Rutsche, Water-Zorbing in großen Bällen, Pogo vor der Poolstage und erstmals das einzig-

artige Unterwasser-Fotoshooting für das etwas andere Erinnerungsbild. Natürlich kann man auch einfach nur im Pool planschen. Das Campinggelände befindet sich am Ende der Steinbruchstraße in Wolfshagen. Das Campen ist für jeden Gast mit einem aktuellen Rock am Beckenrand-Festivalbändchen kostenlos. Es ist ein Müllpfand in Höhe von 5 Euro am Infozelt auf dem Campinggelände oder direkt bei der Onlinebuchung zu entrichten. Die Anreise ist am 17. August ab 16 Uhr möglich. Das Campinggelände muss am Sonntag, 20. August bis spätestens 12 Uhr geräumt werden. Zwischen dem Camping- und dem Veranstaltungsgelände wird es in regelmäßigen Abständen einen kostenlosen Shuttle-Service geben. Es gibt zudem für die Anreise mit dem Zug einen kleinen Shuttle-Service ab Bahnhof Langelsheim. Rock am Beckenrand ist ein gemeinnütziges Projekt, für das immer helfende Hände gesucht werden. Wer Bock auf maximale Nähe zum Festivalgeschehen hat, der ist herzlichst eingeladen, Beckenrocker zu werden. Infos dazu gibt es auf der Festival-Homepage unter „Beckenrocker“.

Rock am Beckenrand Waldschwimmbad Wolfshagen 18. und 19. August Einlass: Freitag: 14 Uhr, Samstag: 10 Uhr VVK: Goslarsche Zeitung online: www.rockambeckenrand.de


gemeldet

1

Samstag Musik: 18 Uhr: Matthäus-Passion – Johann Sebastian Bach, Marktkirche, Goslar 19.30 Uhr: 4. Kaiserpfalzkonzert: „Der Pakt mit dem Teufel“, Kaiserpfalz, Goslar 19.30 Uhr: Sistergold, Kulturscheune, Salzgitter Lebenstedt 19.30 Uhr: The Razorblades + Crowbaits, Tegtmeyer, Braunschweig 19.30 Uhr: Konzert des Louis Spohr Orchesters, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Grailknights + Winterstorm + Hyrax, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Barclay James Harvest, Harzlandhalle, Ilsenburg 20 Uhr: Pete Seeger Session Band + Sueño del Sol, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Geneses (Genesis-Tribute), Lokpark, Braunschweig 20 Uhr: Sienna Skies + High Hopes + Suasion, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Der Capt’n & Band, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Pohlmann, Exil, Göttingen 20 Uhr: Counterfeit, Faust, Hannover 20 Uhr: Rec-Z, Lux, Hannover 20 Uhr: Heinz Rudolf Kunze, Stadthalle, Magdeburg 20 Uhr: Hannes Wader, AMO, Magdeburg 20 Uhr: Plusmacher, Factory, Magdeburg 20 Uhr: Tokio Hotel, Haus Auensee, Leipzig 20 Uhr: Bukahara, Uebel & Gefährlich, Hamburg 20 Uhr: Ina Müller & Band, Barclaycard Arena, Hamburg 20.30 Uhr: Failed Construction + Four Step Down, Musikkneipe Kö, Goslar 22 Uhr: Masta Ace & Damion Davis, Skateboardclub Walhalla, Braunschweig

April 2017

Bühne: 11.30 Uhr: Immerhin: „April, April oder: Alles nur Kabarett“, Goslarsche Höfe, Goslar 19.30 Uhr: Kulturklub Bad Harzburg „25 dolle Jahre – Die Gala“ mit DESiMO, Wolfgang Trepper, Sascha Korf, Emmi & Herr Willnowsky, Topas, Herr Niels und Silent Radio, Kursaal, Bad Harzburg 19.30 Uhr: Vince Ebert: „Zukunft is the Future“, Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Nicht tot zu kriegen (Theater), Nexus, Braunschweig 19.30 Uhr: Unfassbar Nah (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Daniel Helfrich: „Eigentlich bin ich ja Tänzer“, Kulturkraftwerk, Goslar 20 Uhr: Irmgard Knef: „Ein Lied kann eine Krücke sein“, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: Volkmar Staub & Diebold Maurer: „Achtung Greisverkehr! Tod dem Seniorenteller“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Chris Tall: „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen...“, Lokhalle, Göttingen 20 Uhr: Abdelkarim: „Staatsfreund Nr. 1“, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Pawel Popolski: „Der wissen der wenigste...“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: LaLeLu: „Muss das sein?“, Pavillon, Hannover Party: 22 Uhr: Broclub vs. Mädchendisco, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: In Raum & Zeit, Elmo Klub, Wernigerode 22 Uhr: Wintergarten Revival Party – Dark Hour Special, Part 2, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Tonstörung – Club Special, Old Inn, Hildesheim 23 Uhr: Technoid mit Kerstin Eden, LautKlub, Braunschweig 23 Uhr: Bass Rocket, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Street Food Open Air, Fußgängerzone, Salzgitter Lebenstedt

2

3

Sonntag

Montag

Musik: 18.30 Uhr: Binoculers + Radare + Watered + Terraformer, Café Glocksee, Hannover Bühne: 18 Uhr: Tanzgala, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19 Uhr: Willy Astor: Reim Time“, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Irmgard Knef: „Ein Lied kann eine Krücke sein“, Wunderkammer, Lautenthal Und sonst so: 10 Uhr: Rad 17 – Fahrradmesse, Brunsviga, Braunschweig 11 Uhr: Street Food Open Air, Fußgängerzone, Salzgitter Lebenstedt 11.30 Uhr: Künstlergespräch mit der Fotografin Hadley Hudson im Rahmen der Ausstellung „Traummänner – Traumfrauen“, Mönchehaus Museum, Goslar 11.30 Uhr: Vernissage „Siegfried Neuenhausen: Paare, Bronzen und Arbeiten auf Papier“ in Anwesenheit des Künstlers, Stubengalerie, Goslar 18 Uhr: Servus Peter – Eine Hommage an Peter Alexander, Harzlandhalle, Ilsenburg 19 Uhr: Kabarett-Lesung: Ruth Gaidas liest aus „Nett sein ist was für Feiglinge“, Rehazentrum Oberharz, Clausthal-Zellerfeld

Musik: 20 Uhr: Meisterkonzert: Münchner Symphoniker, Pepe Romero (Gitarre) und Enrico Delamboye (Leitung), Stadthalle, Braunschweig Bühne: 20 Uhr: Die Arschkrampen: „Das Leben ist eine Deponie“, Theater am Aegi, Hannover 20.30 Uhr: Dakh Daughters: „Roses“, Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

4

Dienstag Musik: 19 Uhr: Kid Ink., Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Bilderbuch, Docks, Hamburg 20 Uhr: Golf, Lux, Hannover 20 Uhr: The Spencer Davis Group, Haus Auensee, Leipzig 21 Uhr: Farben / Schwarz, Café Glocksee, Hannover 21 Uhr: Christian Rösinger & Band, Uebel & Gefährlich, Hamburg

in Goslars Altstadt

Musikkneipe Marktstr.30

der Generationen-Treff die After Work-Location das Wochenend-Erlebnis täglich ab 16 Uhr (außer di.), fr. u. sa. auf zwei Etagen

9


gemeldet

Grailknights, 1. April, Musikzentrum, Hannover

Bühne: 19.30 Uhr: Achtung Deutsch! (Komödie), Lessingtheater, Wolfenbüttel 20 Uhr: Jan Becker: „Wünsch dir was“ (Hypnoseshow), Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: 4gewinnt-Improshow: „Götter, Helden & Dämonen“, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Soy de Cuba (Tanzmusical), Theater am Aegi, Hannover

5

Mittwoch Musik: 19 Uhr: The Exploited + The Casualties, Factory, Magdeburg 19 Uhr: The Franklin Electric, Molotow, Hamburg 19.30 Uhr: Kaelan Mikla, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Dota, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Raf Camora & Bonez MC, Swiss Life Hall, Hannover 20 Uhr: Patricia Kaas, Kuppelsaal (HCC), Hannover 20 Uhr: Jonathan Kluth & Band, Lux, Hannover 20 Uhr: Christina Stürmer, Haus Auensee, Leipzig 20 Uhr: Electric Wizard, Markthalle, Hamburg 21.30 Uhr: Artwhy + Travelin’ Waters, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Elvis – Das Musical, Theater am Aegi, Hannover Und sonst so: 19.30 Uhr: Florian Silbereisen präsentiert: Das große Schlagerfest, Volkswagen Halle, Braunschweig

10

6

Donnerstag Musik: 20 Uhr: Freiburger Barockorchester, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Fatoni, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Santiano, Kuppelsaal (HCC), Hannover 20 Uhr: Double Crush Syndrome, Lux, Hannover 21 Uhr: Bukahara, Musa, Göttingen Bühne: 20 Uhr: Christian Schiffer ist „Jogis Eleven“ – Jetzt erscht recht, Capitol, Hannover 20 Uhr: Miss Daisy und ihr Chauffeur (Schauspiel), Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Welcome Back Pt.2, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Taste it all – Grill-Vorführung, Holz-Heinemann, Goslar

7

Freitag Musik: 19 Uhr: William McCarthy, Molotow, Hamburg 20 Uhr: Arrow Minds + Almost Equal + I Am Revenge, Café am Heizhaus, Ilsenburg 20 Uhr: Spinnesänger, Harzköhlerei Stemberghaus, Hasselfelde 20 Uhr: Bonita & The Blues Shacks, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 20 Uhr: Metal & Hardcore Night feat. Don’t Try

This + Black Tooth Scares + With Empty Hands + A Traitor Like Judas, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Rainer Von Vielen, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Bear Makes Ninja + Fuzziebär + A Pig Called Eggs, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: The Beatles Connection, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Phillip Boa and the Voodooclub, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Angelika Express, Lux, Hannover 21 Uhr: Cox and the Riot, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Stiff Little Fingers, Faust, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Burlesque – Lipsie Lillies, Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 19.30 Uhr: Aladin (Märchenoper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Unfassbar Nah (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Jogis Eleven – „Jetzt erscht recht“, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Miss Daisy und ihr Chauffeur (Schauspiel), Theater am Aegi, Hannover Party: 22 Uhr: Black Friday, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Gegen den Strom, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Hi-Town Soul, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim Und sonst so: 19.30 Uhr: Lydia Benecke: „Die Psychologie des Bösen“, Delphin-Palast, Wolfsburg

8

Samstag Musik: 18 Uhr: Mike Singer, Faust, Hannover 18 Uhr: Christina Stürmer, Große Freiheit 36, Hamburg 18 Uhr: Ghost, Docks, Hamburg 19 Uhr: Metal-Feast feat. Zappenduster + Erasement + Solace, Dorfgemeinschaftshaus Göttingerode, Bad Harzburg 19 Uhr: Trout Show feat. I Am Noah + Qui Gons Heritage + Lights of Utopia, Forellenhof, Salzgitter 19.30 Uhr: Neoton Release-Party feat. Overexposed + Punktlandung, Schuntille, Braunschweig 20 Uhr: Shakeadelic Blast Off, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Völkerball (Rammstein-Tribute), Lokpark, Braunschweig 20 Uhr: Flooot + Wir Bringen Kalten Kaffee Mit, Exil, Göttingen 20 Uhr: Wisecräcker + Tequila ATSG, Béi Chéz Heinz, Hannover

20 Uhr: 5th Annual Nitrofest feat. Ducs + The New Roses + Nitrogods + Grey Moray, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Lord of the Lost + Aeverium + Scarlet Dorn, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Phillip Boa and the Voodooclub, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Jan Sievers, Knust, Hamburg 21 Uhr: Fat Cat, Musa, Göttingen 21 Uhr: Rotfront, Fabrik, Hamburg Bühne: 16 Uhr: Miss Daisy und ihr Chauffeur (Schauspiel), Theater am Aegi, Hannover 17 Uhr: Monster High Live – Das Musical, Stadthalle, Braunschweig 19.30 Uhr: Dein Herz ist meine Heimat (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Das Geheimnis des Edwin Drood (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Ingmar Stadelmann: „#humorphob“, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Miss Daisy und ihr Chauffeur (Schauspiel), Theater am Aegi, Hannover Party: 20 Uhr: Benefizparty der Gewerkschaft der Polizei feat. Dustpipe, Beat Club, Langelsheim 21 Uhr: Electrozone, Puzzlez, Braunschweig 22 Uhr: Ballon Nacht, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Don‘t stop the 80s, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: BluewAVe: The Cure Special, SubKultur, Hannover 23 Uhr: Tea Time – A Cup of Mad Bass, Brain, Braunschweig 23 Uhr: Gute Nacht – Kosmonaut Takeover, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Pusteblume & LaMu, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: GPS-Ratespiel „Die Goseknacker sind los“, Parkplatz Kaiserpfalz Nord, Goslar 15 Uhr: Nachtflohmarkt, Harzlandhalle, Ilsenburg 19 Uhr: Krimi-Dinner „Jenseits von Tod und Böse“, Zwinger, Goslar 20 Uhr: Power of Wrestling, Halle 39, Hildesheim

9

Sonntag Musik: 16 Uhr: Geschwister Hofmann & Stefanie Hertel, Harzlandhalle, Ilsenburg 17.30 Uhr: Mike Singer, Große Freiheit 36, Hamburg


gemeldet Karten an allen Vorverkaufsstellen / www.paulis.de

Sa. 25.03.17 20h Harzlandhalle

Do. 11.05.17 20h Stadthalle

Neonschwarz, 21. April, Faust, Hannover 19 Uhr: Merci Chérie – die schönsten Lieder und Chansons von Udo Jürgens, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: Bloodbound + Crystal Viper + Thobbe Englund, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Völkerball (Rammstein-Tribute), Lokpark, Braunschweig 20 Uhr: Christina Stürmer, Capitol, Hannover 20 Uhr: Haken, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Gianna Nannini, Mehr-Theater, Hamburg 20 Uhr: Madison Violet, Knust, Hamburg Bühne: 11.15 Uhr: Romeo und Julia (Tragödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Tosca (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Terror (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Avenue Q (Puppen-Musical), Stadttheater, Hildesheim Party: 22 Uhr: Neon Sensation, Dax, Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Traummänner – Traumfrauen“, Mönchehaus Museum, Goslar 17 Uhr: Bolshoi Ballett live aus Moskau: „Ein Held unserer Zeit“, Cineplex, Goslar

10

Montag Musik: 20 Uhr: Balbina, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: William McCarthy, Faust, Hannover 20 Uhr: Pillorian, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Deniz Tek, Molotow, Hamburg Bühne: 20 Uhr: Vollplaybacktheater: „Die drei ??? und der grüne Geist“, Theater am Aegi, Hannover

11

Dienstag Musik: 18 Uhr: Lukas Rieger, Docks, Hamburg 19 Uhr: To The Rats And Wolves, Faust, Hannover 20 Uhr: Obelyskkh + The Prye, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: KC Rebell, Capitol, Hannover 20 Uhr: Emma& + Finn, Lux, Hannover 20 Uhr: Bob Dylan, Barclaycard Arena, Hamburg

April 2017

21 Uhr: Dune Messiah, Café Glocksee, Hannover 21 Uhr: Temples, Knust, Hamburg 21 Uhr: Otago, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21.30 Uhr: Hobo Jazzbar feat. Moreno Weiss Trio, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim Bühne: 19.30 Uhr: Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Jan Becker: „Wünsch dir was“ (Hypnoseshow), Theater am Aegi, Hannover

12

Mittwoch Musik: 19 Uhr: Mighty Oaks, Große Freiheit 36, Hamburg 19 Uhr: Rag’n’Bone Man, Docks, Hamburg 19 Uhr: Praying Mantis, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Till Brönner, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: The Artifacts, Faust, Hannover 20 Uhr: Outrage, Béi Chéz Heinz, Hannover 21 Uhr: Cigarettes After Sex, Knust, Hamburg 21 Uhr: Balbina, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21.30 Uhr: Emerson Prime, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim

13

Donnerstag Musik: 19 Uhr: Jamie-Lee, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: The G-Fonics feat. Sascha Münnich, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: B.B. & The Blues Shacks + Cloud 6, Exil, Göttingen 20 Uhr: Patrick Richardt + Chaplin, Lux, Hannover 21 Uhr: KRS One, Faust, Hannover 21 Uhr: Record Store Day Warm Up Night feat. Tiger Lou + Sauropod, Knust, Hamburg 21 Uhr: Talisco, Uebel & Gefährlich, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Josef-Adonia Musical, Stadthalle, Osterode 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 20 Uhr: Ostervarieté – Marco Assmann präsentiert Monsieur Momo, Jeff Hess, Franziska Traub und Burger, Wunderkammer, Lautenthal 20 Uhr: Servus Peter – Eine Hommage an Peter Alexander, Theater am Aegi, Hannover

Do. 11.05.17 20h

IlSENBURG

BRAUNSCHWEIG

Kurhaus BAD HARZBURG Sommer Klassik Open Air

Das Klassik Sommer Open Air Highlight 2017

GIUSEPPE VERDI

So.

27.08.17 19h Klostergut WÖLTINGERODE

zwei acts im kraftwerk

Gleich am Monatsersten, am Samstag, 1. April, gastiert der sympathische Daniel Helfrich, der Tänzer und Klavier-Kabarettist, auf der Bühne des Kulturkraftwerks HarzEnergie, Beginn ist um 20 Uhr. „Daniel Helfrich – hab ich den nicht schon gesehen?“, fragt sich mancher – stimmt! 2012 begeisterte er das Publikum bei der Kabarett-Bundesliga am Klavier und mit seiner frechen Klappe. Nun kommt er einen ganzen Abend und dann tanzt er auch noch… Skurril und geistreich zeigt der Daniel in seinem neuen Programm, dass das ganze Leben ein einziges Tänzeln ist. Zwischen Fettnäpfchen und großem Auftritt, zwischen Taktgefühl und Taktlosigkeit, zwischen anmutigem Ballett und wildem Breakdance. Er denkt um die Ecke, das macht einfach Spaß – ist einhelli-

ge Publikumsmeinung. Eine weitere, attraktive Veranstaltung bietet der Goslarer Kleinkunstverein dann Anfang Mai: Am Samstag, 6. Mai, sind „Los Paperboys“ (Foto) ebenfalls ab 20 Uhr im Kulturkraftwerk zu erleben. Mitreißende Live-Konzerte, eine unglaubliche Stilvielfalt und ein grandioser Singer/Songwriter sind das Markenzeichen der Paperboys. Sie gastieren bereits zum vierten Mal in der Kaiserstadt. Die Musikrichtung hat sich von Album zu Album weiterentwickelt und spiegelt nun eine Mischung aus Latin, Celtic, Soul, Bluegrass und Americano Country wieder. Daniel Helfrich 1. April, 20 Uhr Los Paperboys 6. Mai, 20 Uhr Kulturkraftwerk Harzenergie Goslar

11


gesichtet

Free Fire

Abgang mit Stil

6. April Massachusetts, 1978: In einer abgeschiedenen Lagerhalle in der Nähe von Boston soll ein großer Waffendeal über die Bühne gehen: Justine (Brie Larson) ist auf besonders heiße Ware spezialisiert und fungiert als Mittelsfrau zwischen den irischen Gangstern Chris (Cillian Murphy) und Frank (Michael Smiley) sowie den zwielichtigen Geschäftsmännern Ord (Armie Hammer) und Vernon (Sharlto Copley). Doch dann kommt es zu einem Missverständnis. Alle Beteiligten fürchten, übervorteilt zu werden und einer von ihnen kann den Finger am Abzug nicht ruhig halten…

13. April Willie (Morgan Freeman), Joe (Michael Caine) und Albert (Alan Arkin) sind lebenslange Freunde. Als sich ihre Firmenrente plötzlich in Luft auflöst, können Rechnungen nicht mehr bezahlt und die Familien nicht mehr versorgt werden, weswegen das Senioren-Trio einen extremen Beschluss fasst: Gemeinsam wollen die drei, die sich noch nie in ihrem Leben etwas zu Schulden kommen haben lassen, nun genau die Bank ausnehmen, die dafür verantwortlich ist, dass ihr Pensionsfonds bankrottgegangen ist. Hilfe bekommen sie von einem ziemlich merkwürdigen Typen…

Stille Reserven 20. April Wien, in nicht allzu ferner Zukunft: Vincent Baumann (Clemens Schick) arbeitet als Agent für Todesversicherungen und fügt sich willig in das vorherrschende gnadenlose System. Doch dann verliert er seine Stellung und bekommt am eigenen Leibe zu spüren, wie es sich in dieser Gesellschaft anfühlt, durchs Raster zu fallen. Zuerst kämpft er noch darum, seine alte Stellung und seine alten Privilegien zurückzuerobern. Doch nach und nach erkennt er, dass Einkommen und Erfolg nicht das Einzige sind, was zählt, und ist langsam bereit, auch andere Werte zu akzeptieren…

12

Guardians of the Galaxy, Vol. 2 27. April Die „Guardians Of The Galaxy“ rund um Star-Lord (Chris Pratt) sind mittlerweile im ganzen Universum bekannt und auch Ayesha (Elizabeth Debicki), die Anführerin der Sovereign People, bemüht sich um ihre Dienste. Die Guardians sollen für sie und ihre Mitbürger ein interdimensionales Monster bekämpfen. Im Ausgleich will sie ihnen Nebula (Karen Gillan) übergeben, so dass die Guardians die Killerin und Schwester von Gamora (Zoe Saldana) ins Gefängnis bringen können. Doch Rocket ist diese Bezahlung zu wenig…


gemeldet

Lord of the Lost, 8. April, Pavillon, Hannover

Mono Inc., 20. April, Musikzentrum, Hannover

22.30 Uhr: Pretty Woman Revisited (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim Party: 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Liederauswähler Kanke, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 11 Uhr: Saisonstart der Okercabana, Okercabana, Braunschweig

23 Uhr: 11 Jahre Privileg Club, Privileg Club, Braunschweig Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Traummänner – Traumfrauen“, Mönchehaus Museum, Goslar

14 Freitag

Musik: 18 Uhr: Orgelkonzert zum Karfreitag, Marktkirche, Goslar 20 Uhr: Paul Kalkbrenner presents Back to Future, Docks, Hamburg 20 Uhr: Osukaru + Tragedian + Miles Keep Rolling, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Reggaevill Easter Special feat. Protoje + Mr. Vegas + Nattali Rize, Fabrik, Hamburg 21 Uhr: Nekromantix, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Tosca (Oper), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

15

Samstag Musik: 19 Uhr: Ill Nino, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: The Twang, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: King Dude (and Band), Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Terror, Faust (60er Jahre Halle), Hannover 20 Uhr: Slowy & 12 Vince + Black Bear Basement, Faust (Mephisto), Hannover 20 Uhr: Vitja + Breathe Atlantis + Improvement + Die Heart, Lux, Hannover 20 Uhr: Timber Timbre, Uebel & Gefährlich, Hamburg 20 Uhr: Sean Paul, Mehr-Theater, Hamburg 21 Uhr: Badman Soul, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Fard, Knust, Hamburg Bühne: 17 Uhr: Höhlentheater: „Atlantis“, Baumannshöhle, Rübeland 19 Uhr: Doktor Faust (Oper), Stadttheater, Hildesheim

April 2017

19.30 Uhr: Betrunkene (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Ostervarieté – Marco Assmann präsentiert Monsieur Momo, Jeff Hess, Franziska Traub und Burger, Wunderkammer, Lautenthal Party: 21 Uhr: Blauhaus-Party – Play that Funky Music, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 21 Uhr: 4Linden Calling, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: 16. Kultnacht, Tiffany’s, Goslar 22 Uhr: 8zicker & 9zicker, Zicke, Goslar 22 Uhr: Ostern Triple XXX, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: SuperNova Vol. 2 – Die schwarze Partynacht, Esol’s, Goslar-Oker 22 Uhr: Indie Ü30, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: DopeBeatz #7 feat. Snowgoons + Sean Strange + Salome + DJ Crypt, Eulenglück, Braunschweig 23 Uhr: Dance on Cookies, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 23 Uhr: Booty Shakin, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim 23.55 Uhr: Dunkle Vorahnung – Oster-Rave, Béi Chéz Heinz, Hannover

16

Sonntag Musik: 16 Uhr: Osterkonzert des Philharmonischen Kammerorchesters, Fürstlicher Marstall, Wernigerode 20 Uhr: Graceland (Simon and Garfunke Tribute), Stadthalle, Osterode 20 Uhr: Santiano, CongressPark, Wolfsburg 20 Uhr: Fard, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Pallbearer, Café Glocksee, Hannover 22 Uhr: The Disco Boys Originals, Capitol, Hannover Bühne: 17 Uhr: Höhlentheater: „Atlantis“, Baumannshöhle, Rübeland 19.30 Uhr: Sweeney Todd (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Ostervarieté – Marco Assmann präsentiert Monsieur Momo, Jeff Hess, Franziska Traub und Burger, Wunderkammer, Lautenthal Party: 21 Uhr: Große Ilsenburger Osterparty, Harzlandhalle, Ilsenburg 22 Uhr: Crazy in Love – Single- & Flirt-Party, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Ü30 Party, Elmo Klub, Wernigerode 22 Uhr: Depeche Mode Party, Gewandhaus, Braunschweig 22 Uhr: Alle Tanzen, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: Nacht der Schatten, Exil, Göttingen

17

Montag Musik: 11 Uhr: Jazzfrühshoppen: Böttger & Pentzlin, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 14 Uhr: Tini, Barclaycard Arena, Hamburg 18 Uhr: Tini, Barclaycard Arena, Hamburg 18.30 Uhr: KC Rebell, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Ultha + WOE + Paramnesia, Nexus, Braunschweig 20 Uhr: Jamie-Lee, Knust, Hamburg 21 Uhr: Mother’s Finest, Fabrik, Hamburg Bühne: 19 Uhr: Der Freischütz (Oper), Stadttheater, Hildesheim 19.30 Uhr: Comedian Harmonists in Concert (Musical), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

18

Dienstag Musik: 19 Uhr: Frida Gold, Grünspan, Hamburg 20 Uhr: Roosevelt, Lux, Hannover 20 Uhr: Circa Waves, Molotow, Hamburg 21 Uhr: Sensi Simon, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Verbrennungen (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Rainald Grebe: „Das Elfenbeinkonzert“, Pavillon, Hannover

19

Mittwoch Musik: 19 Uhr: Milliarden, Factory, Magdeburg 19 Uhr: LP, Große Freiheit 36, Hamburg 20 Uhr: Dota, Musa, Göttingen

20 Uhr: Wolves in the Throne Room + Lycus + Forn, Café Glocksee, Hannover 20 Uhr: Bry, Knust, Hamburg 20.30 Uhr: Japandroids, Uebel & Gefährlich, Hamburg 21.30 Uhr: Tygermob, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Bühne: 20 Uhr: Simply the Best – Das Musical, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Rainald Grebe: „Das Elfenbeinkonzert“, Pavillon, Hannover Und sonst so: 19 Uhr: Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Traummänner – Traumfrauen“: „Traumgestalten zwischen Buchdeckeln“, Mönchehaus Museum, Goslar

20

Donnerstag Musik: 20 Uhr: Damian Lynn, Lux, Hannover 20 Uhr: Mono Inc. + Palast, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Persefone + Poem, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Ezio, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Betrunkene (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig Party: 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, Braunschweig 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Braunschweig 23 Uhr: Disk.O, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 18 Uhr: Women in Jazz: Musikalische Lesung zur Biografie von Nina Simone mit Christine Berger-Brandt (voc) & Band, Hauptbahnhof, Halle

21 Freitag

Musik 17 Uhr: Kasematten Festival feat. Agonoize + Solar Fake + Rome + Ash Code + X-Divide + Nova-Spes, Sandsteinhöhle, Halberstadt 18 Uhr: Women in Jazz: vocal.strings.jazz, Hauptbahnhof, Halle 18 Uhr: Blutengel, Docks, Hamburg 19 Uhr: Ostersmash feat. Crushing Caspars +

13


gemeldet

Gestört aber Geil, 28. April, Capitol, Hannover 22 Uhr: N8flug, Stereowerk, Braunschweig 23 Uhr: Konception, Kulturfabrik Löseke (Buffo), Hildesheim

22

Samstag

Phillip Boa and the Voodooclub, 7. April, Hallenbad, Wolfsburg

Kultur vom Amt Sa. 01.04.2017

Sistergold

Bonita & Fr. 07.04.2017 The Blues Shacks Fr. 08.09.2017 Celtica Pipes Rock Fr. 15.09.2017 Dave Goodman Band

Fr. 13.10.2017

Marley’s Ghost VVK an allen ReserviX VVK Stellen Infos und Vorbestellung zum AK-Preis: 0171 86 22 976 antje.fischer@stadt.salzgitter.de Fachdienst Kultur

14

Here I Vanish + Lights of Utopia, Jugendzentrum B6, Goslar 20 Uhr: Der Wahre Jakob, Eulenhof, Hörden 20 Uhr: Val Sinestra, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Phronesis, Zeithaus in der Autostadt, Wolfsburg 20 Uhr: Jazz im Pool: Superfro, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Mantar, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Plusmacher, Lux, Hannover 20 Uhr: Neonschwarz, Faust, Hannover 20.30 Uhr: Ghostvoc., Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 21 Uhr: Henrik Freischlader Trio, Musa, Göttingen 21 Uhr: Awa Ly, Pavillon, Hannover 21 Uhr: The Jesus and Mary Chain, Fabrik, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Hin und her (Posse), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Doktor Faust (Oper), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Florian Schroeder: „Entscheidet euch“, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Poetry Slam Special – Ost gegen West, LOT-Theater, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Ballet Preljocaj, Kraftwerk in der Autostadt, Wolfsburg 20 Uhr: Kay Ray, Vier Linden, Hildesheim 20 Uhr: Vollplaybacktheater: „Die drei ??? und der grüne Geist“, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Kurt Krömer: „Heute stimmt alles“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Christian Ehring: „Keine weiteren Fragen“, Pavillon, Hannover 22.30 Uhr: Pretty Woman Revisited (Schauspiel), Stadttheater, Hildesheim Party: 22 Uhr: Macho Party, Nachtschicht, Goslar

Musik: 15 Uhr: Kasematten Festival feat. Project Pitchfork + Henric de la Cour + Agent Side Grinder + Escape with Romeo + Legend + She Past Away + Amnistia, Sandsteinhöhle, Halberstadt 20 Uhr: Dave Goodman Band, Komisse, Wolfenbüttel 20 Uhr: Terry Hoax + Kyles Tolone, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Night Laser, Schabreu, Braunschweig 20 Uhr: Joachim Kehrhahn, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Waldkauz + Sowulo, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Women in Jazz: Lisa Simone, Georg Friedrich Händel Halle, Halle 20 Uhr: Pohlmann, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Eläkeläiset, Faust, Hannover 20 Uhr: Paul Carrack, Haus Auensee, Leipzig 20 Uhr: Garageville – Beat & Garage Punk 20.30 Uhr: Aesthetic Perfection + William Control + Army of the Universe, Markthalle, Hamburg 21 Uhr: Mark Merritt, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Doctor Rock, KuBa Halle, Wolfenbüttel 21 Uhr: Horst with no Name + The Jancee Pornic Casino, Hallenbad, Wolfsburg 21 Uhr: La Raiz, Fabrik, Hamburg Bühne: 17 Uhr: Movimentos: Movimentos Akademie, Theater, Wolfsburg 19.30 Uhr: Dein Herz ist meine Heimat (Tanzstück), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Der Vorname (Komödie), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Das Geheimnis des Edwin Drood (Musical), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Matthias Reuter: „Auf Schwarz sieht man rot“, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Improvisationstheater: „Jetzt und Hier“, LOT-Theater, Braunschweig 20 Uhr: Movimentos: Ballet Preljocaj, Kraftwerk in der Autostadt, Wolfsburg 20 Uhr: Kurt Krömer: „Heute stimmt alles“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: Carolin Kebekus: „Alphapussy“, Swiss Life Hall, Hannover Party: 22 Uhr: Jahrgangsparty, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Night Beatz Vol. III, Mensa der TU,

Clausthal-Zellerfeld 22 Uhr: Superfunk, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim Und sonst so: 19 Uhr: Krimi total Dinner: „Mord Royal“, Hotel Achtermann, Goslar 19 Uhr: Met Opera live aus New York: „Eugen Onegin“ (Tschaikowsky), Cineplex, Goslar 19.30 Uhr: Amigos, Stadthalle, Göttingen

23

Sonntag Musik: 11 Uhr: Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig: „Engelskonzert“, Stadthalle, Braunschweig 11 Uhr: Movimentos: Vision String Quartet, Freiraum in der Autostadt, Wolfsburg 14 Uhr: Women in Jazz: Open Air mit Hotel Bossa Nova + Titi Luzipo & Africappella + UNI Big Band feat. Isabel Novella + Inkspot Swing Band feat. Domenica Richter, Peißnitzbühne, Halle 17 Uhr: Schlagerlegenden Live mit Michael Holm + Mary Roos + Lena Valaitis + Ireen Sheer + Graham Bonney + Peggy March, Theater am Aegi, Hannover 19 Uhr: FEE total recall – CD-Release, BZV Medienhaus, Braunschweig 19 Uhr: Heaven & Hell Tour feat. Thy Art Is Murder + Being As An Ocean + Miss May I + Casey, Markthalle, Hamburg 20 Uhr: Blechschaden – Blechbläser der Münchner Philharmoniker, Aula im Schulzentrum, Seesen 20 Uhr: Jakob Bro Trio, LOT-Theater, Braunschweig 20 Uhr: Max Raabe & Palast Orchester, Stadthalle, Göttingen 20 Uhr: Sarah Lesch, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Garageville – Beat & Garage Punk Festival: The Jackets, Molotow, Hamburg 20 Uhr: Santiano, Mehr-Theater, Hamburg Bühne: 14.30 Uhr: Betrunkene (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 15.30 Uhr: Große Johann Strauß Gala, Stadthalle, Osterode 17 Uhr: Movimentos: Movimentos Akademie, Theater, Wolfsburg 19.30 Uhr: Dantons Tod (Revolutionsdrama), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Movimentos: Ballet Preljocaj, Kraftwerk in der Autostadt, Wolfsburg Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Traummänner – Traumfrauen“, Mönchehaus Museum, Goslar 14.30 Uhr: Pokern im Pub, Celtic Inn, Goslar


gemeldet

24

Montag Musik: 19 Uhr: The Heaven and Hell Tour feat. Thy Art Is Murder + Being As An Ocean + Miss May I + Casey, Faust, Hannover 20 Uhr: Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig: „Engelskonzert“, Stadthalle, Braunschweig 20 Uhr: Dan Patlansky, Lux, Hannover 20 Uhr: Judith Holofernes, Pavillon, Hannover 20 Uhr: Garageville – Beat & Garage Punk Festival: The Sick Rose, Molotow, Hamburg 21 Uhr: Paul Carrack, Fabrik, Hamburg 21 Uhr: Electric Guest, Knust, Hamburg Bühne: 19.30 Uhr: Betrunkene (Schauspiel), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

25

Dienstag Musik: 19 Uhr: Joy Denalane, Docks, Hamburg 20 Uhr: Women in Jazz: Anna Maria Sturm, Schloss Teutschenthal, Halle

20 Uhr: Kyles Tolone, Lux, Hannover 20.30 Uhr: A Projection, Hafenklang, Hamburg 21 Uhr: Oliver Eves, Café Glocksee, Hannover Bühne: 19.30 Uhr: Werther (Drama), Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig

26

27

Donnerstag

Musik: 20 Uhr: Quiet Night: Selfie, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Lambs, Nexus, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Clowns 2½ Clowns – komischmusikalisches Unternehmen ohne Worte, Lessingtheater, Wolfenbüttel Musik: 19.30 Uhr: Hans-Hermann Thielke: „Läuft 19 Uhr: Mesh, Factory, Magdeburg bei mir“, Komödie am Altstadtmarkt, 20 Uhr: Women in Jazz: Two For Two + Aki Braunschweig Takase + Han Bennink, Georgenkirche, Halle 20 Uhr: Paulette – Oma zieht durch (Theater), 20 Uhr: Bob Dylan and his Band, Swiss Life Stadthalle, Osterode Hall, Hannover 20 Uhr: Bastian Bielendorfer: „Das Leben ist 20 Uhr: David Pfeffer, Lux, Hannover kein Pausenhof“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Tim Bendzko, Haus Auensee, Leipzig 21.30 Uhr: Universal Sound Project, Kulturfabrik 20 Uhr: Movimentos: Nederlands Dans Theater I, Kraftwerk in der Autostadt, Wolfsburg Löseke (Loretta), Hildesheim 20 Uhr: Michael Hatzius: „Echstasy“, Hallenbad, Bühne: Wolfsburg 19.30 Uhr: Doktor Faust (Oper), Stadttheater, 20 Uhr: Maybebop: „Sistemfeler“, Theater am Hildesheim Aegi, Hannover 20 Uhr: Maxi Gstettenbauer: „Maxipedia“, Party: Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Werner Momsen: „Schaum vorm Mund“, 22 Uhr: Studentenbums, Eulenglück, Braunschweig Theater am Aegi, Hannover 22 Uhr: Donnerstagsgelöt, Lindbergh Palace, Und sonst so: Braunschweig 8.30 Uhr: Vocatium Harz – Fachmesse für Und sonst so: Ausbildung und Studium, Harzlandhalle, 19.30 Uhr: Lesung: Bernd Gieseking liest Ilsenburg „Gefühlte Dreißig“, Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad

Mittwoch

Und sonst so: 11 Uhr: Taste it all – Grill-Vorführung, Holz-Heinemann, Goslar

28 Freitag

Musik: 19 Uhr: 11. Großes April-Cover-Festival feat. The Voices Of Sodom + Shot Dog + Zinker + Cella´Door + SpVgg Linden-Nord + Guacamole Aqui + 17 Seconds + Lady Crank + Monomaster + Fat Belly + Beatbar + Fakt! + Straighters Of The Universe, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Jakob Heymann, Jugendzentrum B58, Braunschweig 20 Uhr: Ulf Hartmann, Das Kult, Braunschweig 20 Uhr: Bosse, Hallenbad, Wolfsburg 20 Uhr: Movimentos: Fabrizio Bosso, Zeithaus in der Autostadt, Wolfsburg 20 Uhr: Monsters of Liedermaching, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 20 Uhr: Gestört Aber Geil, Capitol, Hannover 20 Uhr: Matthew Graye, Lux, Hannover 20 Uhr: Kuult, Musikzentrum, Hannover 20 Uhr: Wear Your Wounds, Faust, Hannover 20 Uhr: Deftones, Mehr-Theater, Hamburg 21 Uhr: Gold + Außerwelt + Asator, Nexus, Braunschweig Bühne: 19.30 Uhr: Burlesque – Lipsie Lillies, Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig

walpurgis, mittelalter und irish folk

Es ist wieder Zeit für die Hexen und Teufel. Und in Schierke am Brocken verbündet sich die Teufelsbrut sogar mit Rittern und Wikingern. Die Walpurgis vom 29. bis 30. April präsentiert sich in zwei stimmungsvollen Tagen voller Mystik und mittelalterlicher Klänge in einer einmaligen Naturkulisse. Auf dem traditionellen mittelalterlichen Erlebnismarkt präsentieren sich zahlreiche Handwerker, Händler und Tavernen. Gaukler, Tänzer, Wikinger, Ritter und Spielleute sorgen für die Unterhaltung. Der Samstag steht mit Bands, wie The Cobblestones, Cellart oder Axel’s Law erst einmal ganz im Zeichen des Irish Folk. Am Sonntag stehen dann die Zeichen auf Walpurgis. Einer der Höhepunkte ist der große Hexenumzug, der sich um 19 Uhr auf der Brockenstraße in Bewegung setzt. Zahlreiche

April 2017

Schierker Vereine, Musiker und Hexengruppen aus ganz Deutschland haben ihre Teilnahme angekündigt. Bereits vor dem Umzug können sich ab 16 Uhr große und kleine Hexen kostenlos an der Tourist-Information Schierke schminken lassen. Auf den Bühnen im Kurpark präsentieren sich unter anderem Klanginferno, Die Rabenbrüder und Nobody Knows. Musikalischer Höhepunkt sind Corvus Corax, die Könige der Spielleute, mit ihrem Auftritt am

späten Abend. Die Band zählt zu den populärsten Acts der Mittelalterszene und wird, wenn die Trommeln und Dudelsäcke erklingen, mit einer imposanten LiveShow die Bühne zum Beben bringen. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich der moderne Partybereich, der auch in diesem Jahr angeboten wird. Auf eigener Bühne heizt die Partyband Sunbeat ordentlich ein und sorgt gemeinsam mit dem DJ- und Moderatorenteam für ausgelassene Stimmung. Mit großer

Lasershow und Hexenspektakel endet die Walpurgisnacht in Schierke gegen Mitternacht. Besuchern, die mit eigenem Pkw anreisen, steht das neue Parkhaus Am Winterbergtor in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsgeländes zur Verfügung. Eine stressfreie An-und Abreise ist aber auch mit dem Shuttlebus möglich, der bereits ab 16.43 Uhr ab Parkplatz Schloss/Anger in Wernigerode über den Bahnhof entlang der Linie 257 im 30-Minuten-Takt (ab 18:43 Uhr) nach Schierke fährt. Auch der Parkplatz in Drei-Annen-Hohne (Bushaltestelle Bahnhof) ist an den Shuttlebus angebunden. Walpurgis Kurpark, Schierke 29. und 30. April Einlass: jeweils 11 Uhr Info: www.die-walpurgis-schierke.de

15


gemeldet

Bob Dylan, 26. April, Swiss Life Hall, Hannover

IMPRESSUM trend, Nr. 190, April 2017, 10. Jahrgang

Das Veranstaltungsmagazin trend erscheint im Verlag GOSLARSCHE ZEITUNG, Karl Krause GmbH & Co. KG, Bäckerstr. 31-35, 38640 Goslar, Postfach 1580, 38605 Goslar Objektleitung: Lutz Scheibel Redaktion: Claus Kohlmann (ohl), Sven Eichler (sve) Tel. (0 5321) 333-1 50, -154 E-Mail: redaktion@goslar-trend.de www.goslar-trend.de Anzeigen: Sven Ociepka, Sandra Schmelzer, Birgit Thom, Sascha Kluge Tel. (0 5321) 333-1 40, -1 42, -131 verantwortlich: Lutz Scheibel anzeigen@goslarsche-zeitung.de Grafische Gestaltung: hc media, Goslar Druck: Quensen Druck + Verlag GmbH Auflage: 5700 Exemplare Redaktions- u. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist Mittwoch, 19. April 2017. Der nächste trend erscheint am Samstag, 29. April 2017. Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst. Für Inhalt der Anzeigen und Promotionen sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen dem Urheberrecht. Der trend übernimmt keinerlei Haftung. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente. Alle Ausgaben ohne Gewähr. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand Goslar.

16

20 Uhr: Timo Wopp: „Moral – eine Laune der Kultur“, Brunsviga, Braunschweig 20 Uhr: Johann König: „Milchbrötchenrechnung“, CongressPark, Wolfsburg 20 Uhr: Maybebop: „Sistemfeler“, Theater am Aegi, Hannover 20 Uhr: JP Kraemer: „PS: Ich liebe Euch“, Tui Arena, Hannover Party: 21 Uhr: Karaoke Party, Celtic Inn, Goslar 22 Uhr: Cocktail Party, Nachtschicht, Goslar Und sonst so: 20 Uhr: Lesung: Katrin Bauerfeind liest aus „Hinten sind Rezepte drin“, Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig

29

Samstag Musik: 17 Uhr: music meets art: Elisaveta Ilina und Sönke Schreiber – Bilder in Tönen, Mönchehaus Museum, Goslar 19 Uhr: Ride of the Strings feat. Con Aglio + Feather & Soul + Tapeten Wechsel, Rittersaal im Schloss, Herzberg 19 Uhr: 11. Großes April-Cover-Festival feat. Einraumkneipe + Betrayed By A Seahorse + Macclesfield + The Heinz + Candy Trip Down + Dukeblox + The Daisies + Almost Frank + No More Heroes + Aeonyzhar + Werner Strong + Pfefferade, Béi Chéz Heinz, Hannover 20 Uhr: Silent Radio, Bündheimer Schloss, Bad Harzburg 20 Uhr: Change Partners meets Mr. Radio, KuBa Halle, Wolfenbüttel 20 Uhr: Pop meets Classic, Volkswagen Halle, Braunschweig 20 Uhr: Bergfilm, Lux, Hannover 20 Uhr: Jens Lekmann, Café Glocksee, Hannover 20 Uhr: Perpetuum Jazzile, Theater am Aegi, Hannover 21 Uhr: Chris Blevins, Celtic Inn, Goslar 21 Uhr: Honky Tonk, 17 Locations, Braunschweig 23 Uhr: A Projection, Hallenbad, Wolfsburg

Christina Stürmer, 9. April, Capitol, Hannover Bühne: 19 Uhr: Das Sprungbrett – Bühne für Talente, Brunsviga, Braunschweig 19.30 Uhr: Klartext – Wolfenbüttel reimt sich (Poetry Slam), Lessingtheater, Wolfenbüttel 19.30 Uhr: Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino (Schauspiel), Staatstheater (Kleines Haus), Braunschweig 19.30 Uhr: Funny Money (Komödie), Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Konrad Stöckel: „Wie man mit AC/DC das Licht aus macht“, Wunderkammer, Lautenthal Party: 22 Uhr: Red Bull Night, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: Between the Tracks, Kulturfabrik Löseke (Loretta), Hildesheim 23 Uhr: Elektronica, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim Und sonst so: 10 Uhr: 8. Ritterfest mit Mittelaltermarkt, Musik und Show, Schloss, Wernigerode 10 Uhr: Die Walpurgis feat. Cobblestones + Axels Law + Cellart + Rabenbrüder + Liederknechte u.a., mit Mittelaltermarkt und Partyzone, Kurpark, Schierke 20 Uhr: Lesung: Wladimir Kaminer liest „Meine Mutter, ihre Katze & der Staubsauger“, Hallenbad, Wolfsburg

30

Sonntag Musik: 17 Uhr: Duo Plath-Banciu, Rittergut, Lucklum 18 Uhr: The Big Swamp, Kulturfabrik Löseke (Hobo), Hildesheim 20 Uhr: Symphonische Walpurgisnacht, Kaiserpfalz, Goslar 20 Uhr: Mosh in den Mai feat. Cripper + Gran Duca + Surgical Striek + Alligator Rodeo, CD-Kaserne, Celle 20 Uhr: Forced To Mode (Depeche Mode Tribute) + Prayers For Rain (The Cure Tribute), Musikzentrum, Hannover Bühne: 19 Uhr: Movimentos Akademie (Tanz),

Staatstheater (Großes Haus), Braunschweig 20 Uhr: Daddy Cool – Das Boney M.-Musical, Theater am Aegi, Hannover Party: 17 Uhr: IX. Beltane, Kreuzmühle, Rübeland 18.30 Uhr: Walpurgisparty, Marienhof, Ilsenburg 19.30 Uhr: Eine teuflisch gute Tanzparty, Stadttheater, Hildesheim 20 Uhr: Potters Tanz in den Mai Party, Halle 39, Hildesheim 21 Uhr: Braunschweig tanzzzt in den Mai, Stadthalle, Braunschweig 21 Uhr: Tanz in den Mai, Vier Linden, Hildesheim 22 Uhr: Tanz in den Mai – Walpurgis Nacht, Nachtschicht, Goslar 22 Uhr: N8flug – Walpurgisnacht, Stereowerk, Braunschweig 22 Uhr: Tanz in den Mai, Kulturfabrik Löseke (Halle), Hildesheim 22 Uhr: Party for the Masses, Markthalle, Hamburg Walpurgis: 10 Uhr: 8. Schloss-Walpurgis mit Mittelaltermarkt, Musik und Show, Schloss, Wernigerode 10 Uhr: Die Walpurgis feat. Corvus Corax + Klanginferno + Nobody Knows + Waldtraene u.a., mit Mittelaltermarkt und Partyzone, Kurpark, Schierke 13 Uhr: Walpurgis – Goslar ganz verhext, Marktplatz, Goslar 13 Uhr: Mystische Walpurgis mit Live-Band Zack Zillies, Feuershow und mehr, Kurpark, Hahnenklee 15 Uhr: Walpurgis – Die Party mit Kinderwalpurgis, Live-Band, Feuerwerk und mehr, Alter Bahnhof, Clausthal-Zellerfeld 18 Uhr: Die Walpurgisnacht 2017 mit Prince Damien, Ross Antony, Staubkind, RMC (Rammstein-Tribute), Hexentanzplatz, Thale 19 Uhr: Walpurgis mit Hubert Kah + Wolfshäger Hexenbrut, Festlatz, Wolfshagen 19 Uhr: Walpurgis Spektakel mit Live-Bands, Kurpark, Braunlage 19.30 Uhr: Walpurgis mit Musikprogramm, Hexen und Teufeln, Sportpark, Bad Harzburg Und sonst so: 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Traummänner – Traumfrauen“, Mönchehaus Museum, Goslar 19.30 Uhr: Table Quiz, Celtic Inn, Goslar


professionelles erstlingswerk

Die Death-Metaller von Zappenduster feiern den Release der ersten CD mit dem „1. Göttingeroder Metal-Feast“ „Wir haben uns lieber die Zeit genommen, denn jetzt passt es genau so, wie wir es wollten.“ Martin Lehmann zeigt sich zufrieden mit dem Erstlingswerk seiner Band „Zappenduster“. Das Album hat zwar insgesamt gut eineinhalb Jahre in der Produktion gebraucht, dieser Aufwand habe sich aber gelohnt, wie er findet. „Der Vater unseres Schlagzeugers hat das nötige Equipment und die Erfahrung zum Aufnehmen“, erzählt der Oberharzer, „das war schon mal eine gute Voraussetzung.“ Mit dem Schlagzeug ging es dann auch los. Nachdem Trommler Marius mit seinen Aufnahmen komplett zufrieden war, spielte Martin alle Gitarren. „Unser zweiter Gitarrist Adrian musste nur für seine zwei Soli kommen, das war logistisch einfacher“, sagt er. Dann fehlten nur noch Carsten Frickes Bass und Kevin Bierhankes Vocals. Marius’ Vater stellte noch einen

Premix fertig, bevor das ganze Werk zum Endmix und Mastering in ein Studio nach Göttingen gegeben wurde, zu dem Marius’ Vater persönlichen Kontakt hat. Nun ist der Silberling fertig, und das feiert die Band mit einer Releaseparty, die das DGH Göttingerode erbeben lassen wird. Zum „1. Göttingeroder Metal-Feast“ haben die Jungs von Zappenduster auch noch zwei andere Schwergewichte gewinnen können. Den Anfang machen Solace aus Kassel. Die fünfköpfige Band wurde 2011 gegründet und hat sich wie die Gastgeber dem Death-Metal verschrieben. Danach präsentieren die Gastgeber ihr neues Album und verschiedene Songüberraschungen. Den Abschluss macht Erasement aus Bad Lauterberg. Die richtige Mischung aus klassischem Heavy- und Thrash-Metal haben die Jungs auf jeden Fall gut getroffen. 2011 ge-

gründet verfolgt die Band ihren Wunsch, wieder traditionell angehauchte Metal-Songs auf die lokalen Bühnen zu bringen. Die Geschichte von Zappenduster beginnt im Jahre 2009, als Martin Lehmann und ein Kumpel beschließen, „mal wieder zusammen Musik zu machen“. Schnell sind aus dem Bekanntenkreis die restlichen Mitglieder rekrutiert, und in Sachen Stilistik gibt es auch keine Differenzen: Death-Metal soll es sein. „Den ersten Auftritt hatten wir dann tatsächlich bei einem Junggesellenabschied“, erzählt Martin und grinst. 2011 folgte ein Schnitt, weil Martin nach Österreich ging. „Ich habe zwar von dort aus versucht, das Ganze am Laufen zu halten, das war aber nicht immer ganz einfach.“ Bei Heimatbesuchen traf man sich, hielt per E-Mail und Handy Kontakt. „Als ich dann im vergangenen Jahr wieder

ganz hierher zog, konnte es weitergehen.“ Für das laufende Jahr sind noch einige Auftritte in Planung, außerdem hat die Band mit der CD im Gepäck auch die Hoffnung, in überregionalen Locations landen zu können. Wer sich ein Bild machen möchte, sollte also auf jeden Fall hierhin gehen: 1. Göttingeroder Metal-Feast DGH Göttingerode Samstag, 8. April Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr AK: 5 Euro ohl

CD-Kurzkritik Rising...

Was sich sofort einbrennt, ist die professionell klingende Produktion, die weit über normalen DIY-Scheiben liegt. Schön klassischer Death-Metal schraubt sich ins Ohr, der durch das gute Songwriting aber zeitlos und nicht angestaubt wirkt. Geschicktes Spiel mit den Tempi, viel Druck und der ausgewogene Mix sorgen für Hörvergnügen. Damit braucht sich der Erstling der Harzer nicht zu verstecken. Das CD kann man beim Release erwerben und später auch downloaden. ohl

April 2017

17


gemischt

drei fette bands nach ostern

Ostersmash im Jugendzentrum B6 findet zum dritten Mal statt, der Headliner kommt dieses Mal aus Rostock Die Veranstaltungsreihe des Goslar Music Scene e.V. geht in die dritte Runde: Im Jugendzentrum B6 warten in diesem Jahr auch wieder drei Acts, um den Besuchern kräftig einzuheizen. Mit dabei am 21. April sind Lights Of Utopia, Here I Vanish und Crushing Caspars. Nett war gestern– das beweist die Post-Hardcore-Band Lights Of Utopia aus Hildesheim. Ehrlich, direkt und mit schonungsloser Härte durchlebt das Quintett die zahlreichen Takt- und Stimmungswechsel, die ihre progressiv angehauchten Kompositionen auszeichnen. Die Formation kreiert einen eigenständigen Stil, der es schafft, die unterschiedlichsten Facetten des modernen Metal miteinander zu vereinen und in einem neuen, glanzvollen Licht erstrahlen zu lassen.

Here I Vanish wurde 2007 in Ilsenburg/Harz gegründet. Knapp 10 Jahre und 3 Alben später wirkten bereits 16 Mitglieder in dieser Band. Zwischenzeitlich ohne Drummer dastehend nutzten die Gitarristen Alex und Benny die Zeit zum Songwriting. Man ergänzte sich so gut, dass die Songs wie am Fließband entstanden. Stilistisch blieb man überwiegend im Metalcore jedoch nun mit einer

It All, Blood For Blood, Gorilla Biscuits aber auch Motörhead, um mal einige zu nennen. In dieser Tradition sehen sich die Jungs und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ihre Mucke eine inkorrekte Mixtur aus Oldschool Hardcore, Punkrock & brüllendem Rock’n’Roll ist. Sie selbst bezeichnen ihren Stil als Baltic Sea Hardcore. Baltic Sea Hardcore, weil er voller Emotionen ordentlichen Prise melodischen und Leidenschaft steckt, zum Teil Schwedendeath. Here I Vanish rau wie die See an der sie leben promoten gerade ihr im Februar und wiederum sanft, wie die Sonveröffentlichtes drittes Studio-Al- ne, die ihr Gemüt erhellt, dann bum „Blurry Eyes“. wieder laut und schnell, wie der Die Crushing Caspars sind vier Orkan der hier zuweilen tobt und kernige Norddeutsche aus Rostock zäh und träge wie die Art der und ihr Sound ist ganz klar geMenschen, die hier leben. Ostersmash Vol. 3 prägt von ihren Lieblingsbands! Diese sind zum Teil echte Stiliko- Jugendzentrum B6, Goslar 21. April nen ihrer Szenen, wie zum Beispiel Suicidal Tendencies, Sick Of Einlass ab 19 Uhr

goldenes jubiläum für „bjh“

Barclay James Harvest ist mit einer Retrospektive aus 50 Jahren Bandgeschichte auf Tour Vor 50 Jahren startete Barclay James Harvest um Gründer Les Holroyd in Oldham/Manchester ihre musikalische Reise. Auf ihrer neuen Tour „Retrospective – 50th Anniversary Tour 2017“ wird die legendäre Band dieses Jubiläum gebührend feiern.

18

Die wohl subtilsten Vertreter des Klassik-Rock-Genres fanden 1967 zusammen und begeistern seitdem mit schwermütigem ClassicRock und esoterischen Sphärenklängen. Schnell kamen bei den Fans auch Vergleiche zu den Moody Blues oder Pink Floyd auf. Die

Band wusste schon früh, wie man die Effekt-Apparatur des Mellotrons virtuos einsetzt. Von Anfang an experimentierte sie mit neuen Formen und Sounds jenseits der klassischen Rockbesetzung und benutzte Holz- und Blechbläser sowie Streicher. Diese reizvollen Soundmuster und orchestralen Klänge wurden zu ihrem Markenzeichen. Als logische Folge daraus wurde auch das Debütalbum mit ihrem eigenen Orchester aufgenommen. Und seit diesem Albumdebüt 1970 ist ihr Erfolg ungebrochen. Bandleader und Frontmann Les Holroyd ist heute noch wie damals für den unverwechselbaren Sound der Band verantwortlich und hat ihn entscheidend geprägt. Über

drei Jahrzehnte veröffentlichten Barclay James Harvest Alben, die es regelmäßig in die europäischen Top 10 schafften und ihnen Goldund Platin-Auszeichnungen einbrachten. Durch ihre grandiosen Live-Auftritte und Les Holroyds Gespür für Hits wurde die Band zu Superstars. Gerne denken die Fans auch heute noch an die Glanzstunde der Band zurück: das legendäre Konzert auf den Treppen des Reichstages von Berlin, zu dem 1980 rund 275 000 Zuhörer auf beiden Seiten der Mauer strömten. Hits wie „Life Is For Living“, „Hymn“ und viele andere gehören längst zu den Klassikern der modernen Musikgeschichte. Barclay James Harvest Harzlandhalle Ilsenburg 1. April, 20 Uhr


on wire sind mit ne uer cd am Start

gelüftet

„Thirty Fourty Fifty and the Two Older Guys“ heißt das neue Werk der Bad Harzburger Formation „Thirty Fourty Fifty and the Two Older Guys“ – so lautet der Titel der brandaktuellen CD der Bad Harzburger Formation On Wire. Was übrigens eine augenzwinkernde Anspielung auf die Altersstruktur der Band ist. Unter dem Namen „Clutching At Straws“ fanden sich im Jahre 1993 Andreas Biel, Stefan Jacobi, Frank Wiekenberg, Hinrich Bothe und Thomas Eckel zusammen und eroberten die Bühnen der Region. Unter dem Oberbegriff „Rock“ spielte man damals noch ausschließlich Eigenkompositionen und erlangte schnell einen gewissen Bekanntheitsgrad. Allerdings war man mit dem Namen auf Dauer nicht sonderlich zufrieden. „Zu lang, nicht einprägsam genug“, so Drummer Thomas Eckel. Also änderte man ihn 1998 in On Wire. Es folgten zahlreiche lokale Bandcontests wie „Local Heroes“, man spielte Open Airs, unter anderem als Support von Die Schröders und gehörte zum Line-Up von Rock am Schloss. Die erste CD „First Time“ erschien 2001. Im Laufe der Zeit gab es immer mal wieder Änderungen im Bandgefüge, einige gingen, andere kamen. Als einzige Gründungsmit-

April 2017

glied sind Thomas Eckel und Frank Wiekenberger übrig geblieben. Kurzfristige Auflösungserscheinungen gab es 2010 als gleich zwei Leute gleichzeitig aufhörten. Es folgte ein halbes Jahr Pause, um zu schauen, ob man doch weitermacht. Dann wurde mit Ralf Hausdörfer ein neuer Basser gefunden. Nun begann die Suche nach einer neuen Stimme. Die man in Tina Wahle fand. „Durch Bekannte haben wir von ihr erfahren. Also habe ich sie angerufen und wollte kurz mal nachfragen“, erzählt Albert Biel. Tina lacht: „Ja, aus dem „Kurz mal nachfragen“, wurde am Ende ein einstündiges Telefonat.“ Der Song „Black Velvet“ im Repertoire der Band hat Tina dann überzeugt. Man traf sich 2011 im Hauptquartier der Band, ein kleiner Proberaum in Bad Harzburg, und fand recht schnell zueinander. Seit 2013 werden On Wire von „High Mountain Film“unterstützt und produzieren Musikvideos, welche erstmals 2014 im Goslarer Kino ihre Premiere hatten. Was in dieser Region durchaus ein Alleinstellungsmerkmal ist und für eine stetig wachsende Fangemeinde sorgt. Die

zahlreichen Auftritten und die CDs trugen zudem dazu bei, zumal die Produktionen qualitativ immer hochwertiger wurde. „Geht nicht, gibt’s nicht“, lautet das Credo der Band. So entstand mit nicht unerheblichen Aufwand auch die Weihnachts-Single mit Streichern und 20 Kindern, deren Gesangsspur im winzigen Proberaum aufgenommen wurde. „Wir mussten das Schlagzeug rausstellen, aber am Ende fanden alle Platz“, lacht Thomas. Und nun ist die neue CD raus – natürlich wieder in kompletter Eigenregie produziert von „Syncope Recordings“. Der Proberaum wurde zum Aufnahmestudio. Die Spuren wurden hier einzeln aufgenommen und dann abgemischt. Und das Ergebnis kann sich hören lassen. Der Opener „Susan“ gewinnt zu dem klassischen Rockgewand

durch die Percussions viel südamerikanische Energie. Auch die Stringversion der Eigenkomposition kommt gut. Die Coverversionen unter anderem von „Ironic“ „Big Love“ und „Blueprint“ sind kein bloßes Nachgespiele, vielmehr haben On Wire einmal mehr ihren ureigenen Stempel aufgedrückt. Und mit Saga hat man eine Band mit reingenommen, die heute nicht mehr wirklich viele Leute kennen. Die Weihnachts-CD ging ja schon weg wie warme Semmeln, das dürfte „Thirty Fourty Fifty and the Two Older Guys“ auch passieren. Wie sieht die Zukunft aus? Mit der Musik so viel Geld verdienen, dass man davon leben kann? „Eigentlich bin ich schon froh, dass wir uns einen Namen gemacht haben und die Leute positiv reagieren“, sagt Albert. Thomas und Tina lachen: „Och, es wäre schon gar nicht schlecht, wenn man davon leben könnte.“ „Thirty Fourty Fifty and the Two Older Guys“ kann man auf der Band-Homepage unter www.onwire.net erwerben – sowohl als Download als auch physisch. Für „Susan“ ist gerade ein Video in der Mache, dass Mitte 2017 seine Premiere feiert. sve

19


gehört SEASURFER - UNDER THE MILKYWAY... WHO CARES Saint Marie Es ist sicher nicht leicht, das wuchtige Debüt „Dive In“ zu überbieten, vor allem da Sängerin Dorian E. die Band verließ. Aber Mastermind Dirk Knight fand in Julia Beyer einen würdigen Ersatz. Engelsgleich schwebt ihre verhallte Stimme durch das Shoegazer-Getümmel, das Seasurfer entfachen. Die Hamburger Formation knüpft auf „Under The Milky Way... Who Cares“ ganz an die Tradition von My Bloody Valentine und Cocteau Twins an, und bringt ebenso noisy Sound als auch dreamy Elemente mit sve zzzzz riesigen Synthie-Teppichen und krachenden Gitarren. Herrlich. THE JESUS AND MARY CHAIN - DAMAGE AND JOY Rykodisc (Warner) 1999 aufgelöst, 2007 wiedervereinigt. Und jetzt kommt auch ein neues Album. Okay, da haben sich die Reid-Brüder ein bisschen Zeit gelassen, aber das Warten hat sich durchaus gelohnt. „Damage and Joy“ greift diverse Elemente von vergangenen Klassikern der Schotten auf. Es ist eigentlich erstaunlich genug, dass Brüder, die sich wohl noch mehr hassen als die Gallaghers, gemeinsam ins Studio gingen. Da noch ganz große Überraschungen zu erwarten, wäre vermessen. Und so klingt die Scheibe sve zzzz typisch nach Jesus and Mary Chain. Ziemlich cool eben. MAXIMO PARK - RISK TO EXIST Daylighting

Ice-T ist immer noch sauer. Das hört man dem neuen Album in jedem Song an. Es gibt immer noch genug Missstände anzuprangern. Dass dafür viel Aggressivität notwendig ist, zeigt nicht nur jede seiner abgefeuerten Textzeilen, sondern auch der darunter liegende Soundtrack der famosen Band. Dieser neue Brocken schrammt immer haarscharf am Hardcore vorbei, groovt wie Schwein und hat nicht nur Metalfans viel zu bieten. Tolle Riffs, herrliche Refrains und vor allem Atmosphären, die immer die Ausohl zzzz sage des jeweiligen Songs unterstreichen. Dolles Ding.

DEEZ NUTS - BINGE & PURGATORY VÖ: 7. April Century Media Records

Sie können es noch: Die Hard-Rock-Heroen von Deep Purple bedienen mit dem neuen Album zwar jedwedes Klischee des Neo-70er-Rock und machen keine Experimente, das brauchen sie aber auch nicht. Trotz des klassischen Purple-Sounds klingt das Album frisch und modern und hat auch genug Druck, um streckenweise richtig zu begeistern. Sogar ein fast progressives Epos findet sich auf „Infinite“, das macht dann richtig Spaß. Das Album lässt sich problemlos in einem Rutsch durchhören, das ohl zzz ist aber auch das einzige Problem: Es bleibt nicht genug hängen.

20

DM-Fans sind schon seltsam. Erst hibbeln sie jedem neuen Album hinterher. Und wenn sie es dann endlich gehört haben, sind sie maßlos enttäuscht. Wieder kein neues „Violator“. Wieder kein neues „Black Celebration“. Tja, warum auch, gibt es ja schon. Und so gehen Depeche Mode auf ihrem 14. Album wieder neue Wege, wenn auch nicht so neu, dass es verschrecken könnte. Zwar sind die Tracks recht ruhig, haben aber trotzdem eine gewisse Power. „Spirit“ erschließt sich nicht beim ersten Hösve zzzz ren. Wird aber dann von Mal zu Mal geiler.

BODY COUNT - BLOODLUST VÖ: 31. März Century Media Records

Jamiroquai from outer Space. Mit der Single „Automaton“ verbasteln Mastermind Jay Kay und Co. elektronische Grooves mit krassem ScienceFiction-Funk – sozusagen ein Lebenszeichen from out of space nach einer längeren Zeit der Stille. Freunde des Jamiroquai-Disco-Geflimmers kommen aber auch voll auf ihre Kosten. Das Album ist ein Angriff auf den Dancefloor, selten gaben sich Jamiroquai so durchgängig tanzbar. Und was die Aufmachung angeht, ich meine den Blinkehut im Video, sve zzzz könnte man sagen „Cyber-Funk has landed“. Kommt gut. DEEP PURPLE - INFINITE earMUSIC

GOLDFRAPP - SILVER EYE Mute VÖ: 31. März Wandlungsfähig waren sie ja schon immer. Vor vier Jahren experimentierten Goldfrapp noch mit dunklem Songwriter-Folk, nun widmet sich das britische Duo wieder den elektronischen Klängen und macht daraus ganz großes Kino. „Silver Eye“ ist irgendwo zwischen Portishead, Björk und Underworld angesiedelt. Metal Machizzzzz ne Pop nennen Alison Goldfrapp und Will Gregory den Sound des Albums, das Underground und Dance vereint und im Verlauf zu einem grandios atmosphärischen Soundtrack mutiert. Hammer. sve

DEPECHE MODE - SPIRIT VÖ: 21. April Columbia (Sony)

Fünf Alben haben Maximo Park nun schon auf dem Buckel, mit „Risk to Exist“ folgt nur das sechste. Nach dem elektronischeren Vorgänger besinnen sich Paul Smith und Co. auf ihre Stärken und fabrizieren herrlichen Indie-Rock. Teilweise klingen die Briten sogar ein bisschen wie auf dem Debüt „A Certain Trigger“. Gleichzeitig vergessen sie aber auch ihre experimentellere Seite nicht. Und als hochkarätige Gastsängerin ist auf fünf Songs Mimi Parker von Low zu hören. Maximo Park haben es eben einsve zzzz fach drauf, wieder ein echt gutes Album. JAMIROQUAI - AUTOMATON Virgin (Universal)

trend_Album des Monats

Das Cover soll wohl verstören. Tut es auch. Rosa passt aber auch so gar nicht zu einer Hardcore-Formation. Aber na gut, die morbiden Elemente mit Unterkiefer und Zigarettenkippen machen das wett. Musikalisch hauen einem die Australier wieder jede Menge feine Musik um die Ohren. Viele Crewshouts sichern das Mitgrölen der Fans auf den Konzerten, die Gitarren schießen ein gutes Riff nach dem anderen ab, geschickt variiert das Schlagzeug im Tempo und in der Dynamik – trotzdem fehlt aber etohl zzz was. Das Album ist irgendwie zu glatt, das schmälert den Genuss.


gesehen DIE GLORREICHEN 7 Sony Pictures Home Entertainment

WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS Warner Home Video

VÖ: 6. April

Die verzweifelten Einwohner von Rose Creek heuern sieben Geächtete, Kopfgeldjäger, Spieler und Auftragskiller zu ihrem Schutz an, nachdem die Stadt in die Hände des unbarmherzigen Unternehmers Bartholomew Bogue gefallen ist. Während die sieben Söldner die Bewohner auf die unausweichliche und brutale Machtprobe vorbereiten, stellen sie allmählich fest, dass es für sie um mehr als nur Geld geht… Neuverfilmungen sind riskant, vor allem, wenn Kultfilme neu aufgelegt werden. Bei diesem Meilenstein hat das jedoch hervorragend funktioniert. Antoine Fuqua hat zzzz nicht nur einen sensationellen Cast zur Verfügung, er schafft es auch, dem mit modernsten Mitteln gedrehten Western das Flair der Klassiker aus den 50er bis 70er Jahren einzuhauchen. Großes Vergnügen. ohl

Alles beginnt, als Angelika Hartmann, frisch pensionierte Lehrerin und Mutter einer von Alltagsproblemen geplagten gutbürgerlichen Familie, eines Tages beschließt, einen Flüchtling aufzunehmen. Ihr Mann, ChefINFERNO arzt einer Klinik, versucht, den Alterungsprozess aufzuhalten. Sohn Sony Pictures Home Entertainment Philip driftet in Businesswelten zwischen Shanghai und München, Tochter Sophie weiß mit 31 immer noch nicht, was sie will. Der ganz normale Robert Langdon wird mit einer Reihe von Hinweisen konfrontiert, die mit Familienwahnsinn also, in den der Nigerianer Diallo gerät… Simon VerDantes „Inferno“ zusammenhängen. Nachdem er in einem italienischen hoeven stellt mit seiner Komödie wieder einmal unter Beweis, dass er ein Krankenhaus mit Amnesie erwacht ist, tut er sich mit der jungen Ärztin Händchen für gute Handlungen, tolle Charakterzeichnungen und skurriSienna Brooks zusammen, weil er hofft, dass sie ihm dabei helfen kann, len, schwarzen Humor hat. Diesen Film muss man gesehen haben, weil er seine Erinnerung wiederzuerlangen. Gemeinsam hetzen sie in einem zzzz eine hervorragende Gesellschaftssatire ohne Klamauk ist. ohl Wettlauf gegen die Zeit durch ganz Europa, um einen Wahnsinnigen daGIRL ON THE TRAIN Constantin Film

VÖ: 6. April

Nach ihrer Scheidung ist Rachel am Boden zerstört. Jeden Tag fährt sie mit dem Zug zur Arbeit, und jedes Mal hält der Pendlerzug am selben Streckenabschnitt. In einem Haus an dieser Bahnstrecke beobachtet Rachel ein Pärchen. Die beiden scheinen ein perfektes Leben zu führen, das sich Rachel detailreich in ihren Tagträumen ausmalt. Bis sie eines Tages eine schockierende Beobachtung macht und sich bald darauf immer tiefer in ein gefährliches Netz aus Lügen und Fantasien verstrickt… Der Roman von Paula Hawkins ist schon großartig, aber auch die filmische Umsetzung steht dem in nichts nach. Die Kürzungen fallen kaum ins Gewicht, die Erzählstruktur wird beibehalten und Emily Blunt als Rachel zzzz spielt, als ginge es um ihr Leben. Hervorragendes Spannungskino. ohl THE INFILTRATOR Universal Pictures Home Entertainment Special Agent Robert Mazur übernimmt 1986 den wahrscheinlich gefährlichsten Undercover-Auftrag der Geschichte: Er soll das Netzwerk des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar unterwandern. Mit den verdeckten Ermittlern Kathy Ertz und Emir Abreu an seiner Seite gibt Mazur den schmierigen Geschäftsmann und Geldwäscher Bob Musella. Er erschleicht sich die Freundschaft von Escobars rechter Hand Roberto Alcaino und sammelt Beweise im innersten Kreis des Kartells… Robert Mazur legte mit seinem Buch über die damaligen Ereignisse den Grundstein für diesen Thriller. Das Spiel mit dem Feuer und der Sog der Kriminalität sind hervorragend ausgearbeitet und Bryan Cranston auf den Leib geschneizzzz dert. Eine lohnenswerte Undercover- und Drogenmafia-Studie. ohl

von abzuhalten, einen globalen Virus freizusetzen, der die halbe Weltbevölkerung auslöschen würde… Die mit Abstand beste Dan-Brown-Verfilzzzz mung lebt vom Thema und der atemlosen Umsetzung. Zusammen mit den Twists, die auch schon im Buch gut ankamen, entsteht ein Thriller, der nie an Spannung einbüßt. Sehr gute Unterhaltung. ohl

trend_Film des Monats DOCTOR STRANGE Walt Disney Studios Home Entertainment Der weltbekannte und hocharrogante Neurochirurg Dr. Stephen Strange begibt sich, nachdem bei einem Unfall seine Hände zertrümmert wurden, auf die Suche nach Heilung und entdeckt dabei mächtige Magie an dem mystischen Ort Kamar-Taj in Nepal. Dort findet der Wissenschaftsgläubige nicht nur zum Glauben an Übersinnliches, sondern auch sich an vorderster Front eines Kampfes gegen eine unsichtbare dunkle Macht wieder, die entschlossen ist, unsere Wirklichkeit zu zerstören… Das Marvel Cinematic Universe zzzzz ist um ein spektakuläres Kapitel reicher. Benedict Cumberbatch verkörpert den großen Magier mit einer Präsenz, die ihresgleichen sucht. Sicherlich ist die Entwicklung des Charakters etwas beschleunigt, das ist aber eben dem Format geschuldet, in dem der Bogen schneller gespannt sein muss. Richtig Spaß macht auch die Optik. „Inception“ trifft auf „Matrix“, das gibt es am besten wieder. Und die exzessive Effekttechnik wird von den Schauspielern ohl wunderbar aufgefangen. Nicht nur für Comicfans ein Muss.

OUIJA – URSPRUNG DES BÖSEN Universal Pictures Home Entertainment Was als Spiel mit einem Ouija-Geisterbrett begann, wird bitterer Ernst: Im Los Angeles des Jahres 1965 nehmen die vorgetäuschten Geisterbeschwörungen einer verwitweten Mutter und ihrer zwei Töchter eine ungeahnte Wendung, als bei einer Séance das Böse selbst Macht über die jüngste Tochter gewinnt. Mit ihren furchtbarsten Ängsten konfrontiert, muss die kleine Familie alles daransetzen, das Grauen wieder an seinen Ursprungsort zu verbannen und das Mädchen so den dunklen Mächten zu entreißen… Toller Horrorfilm, der die Thematik des Brett-„Spiels“ wunderbar auf die Spitze treibt. Das Motiv des kleinen Mädchens, das vom Bösen übernommen wird, ist natürlich nicht neu. Die Intensität, mit der zzzz das hier vonstatten geht, allerdings schon. Wirklich gruselig. ohl

Verstehen ist einfach. Wenn man einen Finanzpartner hat, der die Region und ihre Menschen kennt.

MECHANIC – RESURRECTION Universum Film Fünf Tage, vier Kontinente, drei Morde: Seine Tage als Elite-Killer hat Arthur Bishop hinter sich gelassen – dachte er zumindest. Doch dann holt ihn die Vergangenheit ein: Bishops Erzfeind Riah Crain entführt seine Freundin Gina und zwingt ihn zur Rückkehr in den alten Job. Innerhalb kürzester Zeit soll der „Mechanic“ einmal um die ganze Welt reisen und das tun, was keiner so gut kann wie er: drei schier unmögliche Auftragsmorde begehen und sie dabei wie Unfälle aussehen lassen… Jason Statham darf wieder einmal das tun, was er am besten kann: Cool sein, Kampfkunst zeigen, durch die Welt jetten, trockenen Humor versprühen und Bösewichte aus dem Verkehr ziehen. Damit hat das Sequel alles, was zzzz es für einen guten Actionstreifen braucht. ohl

April 2017

Sprechen Sie mit uns.

sparkasse-hgp.de

21


genug

achels blick auf die welt... Über die lautesten Leute in der globalen Umgebung

„Die Wähler entscheiden sich für die AfD“, postet die AfD. Übrigens an einem Freitag, an dem nirgendwo gewählt wurde. Außer vielleicht das Mittagessen. Und die Wähler entschieden sich in der Kantine der Zollbehörde von Hannover tatsächlich mehrheitlich für „Acht fiese Darmkrankheiten“, das deutsche Äquivalent zu den chinesischen „Acht Kostbarkeiten“, abgekürzt AfD, man hat ja schließlich Hunger und keine Zeit. Auf AfD-Wahlplakaten stehen zwischenzeitlich so Sachen wie „Gegen Mutlikulti“, aber das nur am Rande. Was übrigens viele nicht wissen, die Abkürzung AfD stand in den Anfangstagen der Partei für „Alternative für Dosenfleisch“. Damals haben sich ein paar Vegetarier zusammengetan, um für eine fleischlose Republik zu kämpfen. Allerdings entwickelte sich dann ein veganer Flügel, der sich zunehmend gegen Frühstückseier und Käse radikalisierte. Das ging einigen zu weit, anderen nicht weit genug, wieder andere überlegten, wie sie ihre Macht innerhalb der Partei ausbauen können und einer, der aus Versehen halluzinogene Pilze anstelle von Champignons gegessen hatte, wollte nun unbedingt die D-Mark zurück. Warum genau, wusste er aber im Nachhinein auch nicht mehr. Und so schrieb man damals das kürzeste Parteiprogramm aller Zeiten: „Irgendwas gegen Europa“. Später folgte dann aufgrund von populistischen Umständen das nur bedingt längere „Irgendwas gegen Merkel und Flüchtlinge.“ Und so bekommt man auch Anhänger. Zum Beispiel Leute, die Hitler für einen linken, sozialistischen Islamisten halten. Und schwuler Kommunist war er auch. Und ein pädophiler Veganer mit nur einem Hoden. Und buddhistischer Evangelist. Und faschistischer Frauenversteher. Und totalitärer Turnbeutelvergesser. Und die judäische Volksfront. Und Hitler war, das wissen jetzt nur ganz wenige Verschwörungstheoretiker, eigentlich Friseur und Fasan sowie fast Vorsitzender des Verbandes der fahrradfahrenden Verbandsvorsitzenden. Und reptiloid, aber das sind ja mittlerweile alle: Merkel, Trump, Putin, Schulz (wenn auch erst seit kurzem), Gabriel (mal mehr, mal weniger), Erdogan... Achja, und Nazi war Hitler auch, durch und durch. Aber darüber gab es ja schon eine oder zwei Dokumentationen. Aber genau deswegen hängt die AfD genau jetzt ein Plakat mit der Aufschrift „Gegen Muttiklo“ im Saarland auf. Und hängt es etwas später wieder ab, da mit den Plakaten irgendwas nicht stimmte. Eigentlich erwähne ich das auch nur, weil man beim allgemeinen Gelärme in der Welt kaum noch irgendeinen AfD-Murks mitbekommt. Derzeit beherrschen andere die Schlagzeilen in nicht minder schrillen Tönen. Der mutmaßlich reptiloide Erdogan wettert dabei schon seit ge-

22

raumer Zeit vor sich hin. Eine Zeit lang verklagte er so ziemlich alles, was bei drei nicht auf den Bäumen war, allerdings in Deutschland, da die türkische Justiz derzeit nicht allzu große Kapazitäten aufweist, immerhin wurden diverse Justizmitarbeiter aller Ränge und Funktionen entlassen. Deswegen hat man sich am Bosporus auch darauf verständigt, nur Leute vor Gericht zu lassen, die schon im Vorfeld verurteilt sind. Das erspart langwierige Verfahren und entlastet die Justiz. Davon kann Trump nur träumen, denn die Richter der USA haben mindestens so viel Kapazitäten frei, dass sie in schöner Regelmäßigkeit seine misslungenen Einwanderungsgesetze einsacken. Könnte Erdogan nie passieren sowas. Der würde auch nie auf ein Wahlplakat „Gegen Marsupilami?“ schreiben, wie die AfD es gerne macht. Deswegen hat er auch Zeit, die ganze Welt als Nazis zu beschimpfen. Was mich tatsächlich ein wenig enttäuscht. Nazi hier, Nazi da, wahlweise auch Nazi-Terroristen oder Terroristen-Nazis, ich hätte ihm dann schon etwas mehr Esprit zugetraut, was Beschimpfungen angeht. Immer ist sein Gefolge da kreativer. Im Streit mit den Niederlanden pressten Erdogan-Fans Orangen aus und tranken den Saft. Und das ist sogar echt gesund. Und unheimlich symbolisch. Vielleicht wäre es noch symbolischer, wenn sie den Nutribullet benutzt hätten. Ein Hammer-Gerät, sozusagen ein Mega-Mixer. Der macht aus normalen Orangen nämlich Super-Orangen, weil „er die Zellen der Lebensmittel pulverisiert und so die Kraft des Essens entfesselt.“ Martialischer kann man kaum essen. Und demonstrieren. Hätten das die ausgewiesenen holländischen Rinder mitgekriegt, wären sie bestimmt von selbst abgehauen. Mal ehrlich, das ist Entertainment. Da klatscht sogar Kim Jong-un Beifall. Da ist die Trump-Show mittlerweile einfach nur noch abgeschmackt, durchsichtig und gegessen. Übrigens, nochmal AfD, die Social Bots der Partei sind ja mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen, also, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft und die Partei ist angekommen. Sagt zumindest eine Studie. Die, wenn sie was anderes gesagt hätte, auch als Lügenstudie diffamiert worden und vielleicht sogar mit matschigem SuperObst beworfen worden wäre. Und auf dem Plakat der Partei der Mitte der Gesellschaft steht jetzt „Gegen irgendwas mit M“. Und derzeit im TV: „Mario Barth deckt auf: Sogenannter Komiker füllt Hallen und Stadien, obwohl er tatsächlich mehrere Stunden lang nur einen Witz erzählt.“ Skandal. Tja, scheinbar sind mittlerweile wirklich alle verrückt geworden. Komplett irre. Mehr gibt es dazu eigentlich auch nicht mehr zu sagen.


Anzeige

Anzeige

in Hahnenklee am 30. April 2017 Im Kurpark Hahnenklee wird am 30. April die mystische Walpurgisnacht gefeiert. Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Eintrittskarte für dieses spektakuläre Ereignis. Feiern Sie mit uns verflixt, verhexte Kinderwalpurgis ab 15.00 Uhr im Kurpark – Eintritt frei. Mit einem bunten Hexenumzug durch den Ort beginnt die Kinderwalpurgisfeier am Großparkplatz an der Stabkirche. Geführt von der Oberhexe wird im Anschluss das traditionelle Begrüßungsfeuer entzündet. Dann ist es endlich soweit und die kleinen Hexen oder Teufel können sich an verschiedenen Spielstationen den begehrten Hexenorden erspielen. Um 17 Uhr eröffnet die Band „Big Tasty“ die Abendveranstaltung. Freuen Sie sich außerdem auf „Zaubermeister und Hüttchenspieler Jo von Usslar“, die Feuergaukler „Caterva Mediavaelis“ und die Kartenlegerin „Harzhexe Petrina“. „Feurig“ wird es auch am Abend, wenn Feuermeister „Spencer“ und seine Gehilfin „Frau Dunkel“ auf der Bühne erscheinen. Zuvor jedoch begleitet die Liveband „Zack Zillies“ den Hexentanz und das Teufelstreiben auf dem Festgelände. 20.00 Uhr: 22.00 Uhr: 23.35 Uhr: 23.55 Uhr:

Höllisch gute Live-Musik von der Live-Band „Zack Zillies“ Das traditionelle Hexenfeuer wird entzündet Fulminante Feuershow der Extraklasse Kurz vor Mitternacht liefern sich der Höllenfürst und die Maienkönigin ein spannendes Duell. Es geht hoch her, doch wer wird am Ende die Macht übernehmen? 00.00 Uhr: Von Kirchenglocken und einem prunkvollen Feuerwerk begleitet, wird der Frühling eingeläutet.

Eintritt Erwachsene Erwachsene mit Kurkarte Kinder (6-14 Jahre) Kinder mit Hexenorden Familienticket (2 Erwachsene mit allen eigenen Kindern bis 14 Jahre)

5,00 Euro 4,00 Euro 3,00 Euro frei 13,00 Euro

Alle angegebenen Preise gelten ab 17.00 Uhr.

Vorverkaufsstellen Tourist-Information Goslar, Tel. 05321 7806-0 Tourist-Information Hahnenklee, Tel. 05325 5104-0 Frühbucher-Special „4+1” Bei einer Gruppe von 5 Personen zahlen 4 Personen den Eintritt und die fünfte Person kommt kostenfrei mit. Bei unterschiedlichen Preiskategorien ist die günstigste Karte kostenfrei. Voraussetzung ist, dass die Gruppe geschlossen erscheint. Die Gruppenermäßigung gilt nur im Vorverkauf. Die Tickets im Vorverkauf erhalten Sie bis 30. April, 15.00 Uhr. HAHNENKLEE tourismus marketing gmbh Kurhausweg 7 · 38644 Goslar-Hahnenklee Telefon: 05325 5104-0 www.hahnenklee.de · www.liebesbankweg.de www.walpurgis-harz.de


P P O L A Gmeets P O P HARZB UR

0 188 on

ENNVEREIN e.V RR .v GE

OPEN-AIR 25. JULI 2017 : Se s

RENNBAHN BAD HARZBURG

RENNVEREIN e ER .V. RG

880 n1 vo

HARZ BU

VANESSA MAI

STEFANIE HEINZMANN

GLASPERLENSPIEL


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.