TCS Wallis Mai 2024

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Wallis

Tipps bei Velounfällen

Einladung für die Mitglieder

Generalversammlung vom 7. Juni 2024

Valrando

Suonen inspirieren Lehrlinge

Politik

Die Walliser Strassen bereiten Kopfzerbrechen

Feurige Klänge in Ernen

Festival
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3 Mai 2024 Klubzeitung #2 TCS-Sektion
Erscheint viermal pro Jahr

Standpunkt

Ferien in Sicht?

In dieser Jahreszeit verspüre ich vermehrt die Sehnsucht nach Reisen, Urlaub, wärmender Sonne und aufregenden Erlebnissen. Wenn es Ihnen so wie mir geht, hier ein paar Tipps: Erweitern Sie Ihren ETI-Schutzbrief um eine Auslandskrankenversicherung, die Heilungskosten abdeckt. Unter tcs.ch finden Sie zudem Informationen zu über 200 Reisezielen. Mit der TCS-App ist der TCS überdies stets an Ihrer Seite. Aktivieren Sie darin Travel Safety, damit Sie umgehend über sicherheitsrelevante Ereignisse informiert werden und rasch Hilfe in Ihrer Nähe finden können. Möchten Sie ein Auto mieten?

Dann buchen Sie es am besten auf der TCS-Plattform. Dort erhalten Sie an über 8000 Bahnhöfen bis zu 15 Prozent Ermässigung. Das war’s, jetzt nur noch die Koffer packen und los geht’s. Und vergessen Sie bei einem Zwischenstopp in einem Marché-Restaurant an der Autobahn nicht, Ihre Mitgliedskarte an der Kasse vorzuweisen, um von 10 Prozent Rabatt zu profitieren. Reisen mit dem TCS bietet Ihnen viele Vorteile und Sicherheit! Allen schöne Ferien.

Jeanne-Emmanuelle

Jollien-Héritier

Vorstandsmitglied der TCS-Sektion Wallis

Herausgeber

Touring Club Schweiz

Sektion Wallis

Avenue de la Gare 20

1950 Sitten

Die Mobilität in Gefahr

Fabienne Bernard Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

Zuletzt kam es auf den Walliser Strassen zu zahlreichen Zwischenfällen, die bislang zum Glück glimpflich ausgegangen sind. Das Strassennetz wird genau überwacht; die Problemstellen sind grösstenteils bekannt. Unser Fokus sollte deshalb neben extremen Wetterphänomenen –die uns zu denken geben sollten –auf der Instandhaltung liegen.

Die Walliser Bevölkerung muss im Mittelpunkt der Überlegungen zu ihrer Mobilität stehen und darf nicht zulassen, dass diese ihr weggenommen wird.

Schon seit Jahren wird darüber diskutiert, gewisse Strassen nicht mehr zu unterhalten, doch ist unklar, welche davon betroffen sind oder wer darüber entscheidet! Nun schlägt der Departementsvorsteher Alarm und schafft ein Bewusstsein für diese Situation.

Mobilität ist für uns alle essenziell, nicht nur für die sozialen Bindungen, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung des Wallis. Letztere würde sich bei einer eingeschränkten Mobilität noch weiter verschlechtern, und unser Kanton

bildet ja diesbezüglich schweizweit schon jetzt das Schlusslicht. Brauchen wir deshalb wirklich noch zu betonen, wie wichtig ein leistungsfähiges Strassennetz ist?

Werden die Menschen in den Bergen also einst nur die Wahl haben zwischen einem Umzug ins Tal oder einer stark beeinträchtigten Mobilität? Gewiss besteht ein allgemeines Interesse daran, den öV auszubauen und verschiedene Verkehrsmittel zu benutzen, was wir nachdrücklich unterstützen. Abgesehen vom Zug benötigen die meisten Fortbewegungsmittel jedoch ein sicheres und funktionierendes Strassennetz.

Die Walliser Bevölkerung muss im Mittelpunkt der Überlegungen zu ihrer Mobilität stehen und darf nicht zulassen, dass diese ihr weggenommen wird. Wir schliessen uns dem Departementsvorsteher an und unterstreichen die Dringlichkeit, dass alle politischen Akteure umgehend diese Debatte anstossen und die Bürgerinnen und Bürger in wichtige Entscheidungen einbeziehen müssen, v. a. in Bezug auf Strategie und Finanzen.

Vorstand

Fabienne Bernard Präsidentin

Philipp Matthias Bregy

Vizepräsident

Christian Nanchen

Vizepräsident

Ruth Bornet-Studer

Isabelle Darbellay Métrailler

Guillaume Grand

Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier

Cédric Rosaire

Anicia Volluz-Carron

Francesco Walter

Impressum

Redaktion:

Isabelle Coppey (-Hefti)

Andreas Zurbriggen (Oberwallis)

Grafik: Shirlene Terrapon

Deutschübersetzung:

Dajana Abgottspon

Titelfoto: TCS

Kontaktstelle

Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten MO 08 30 – 11 30 Uhr : 13 30 – 17 30 Uhr DI-FR 08 30 – 11 30 Uhr 027 329 28 15 section@tcsvalais.ch www.tcsvalais.ch

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TCS-Sektion Wallis #2 – 2024
EDITORIAL
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Veranstaltung

Generalversammlung in Siders

Die TCS-Sektion Wallis lädt ihre Mitglieder am 7. Juni zu ihrer Generalversammlung auf dem Campus Bellevue der HES-SO ValaisWallis in Siders ein. Im Anschluss daran findet ein Stehdinner mit musikalischer Unterhaltung statt.

Am Nachmittag stehen den angemeldeten Personen sechs Führungen zur Auswahl, bei denen sie gesellige Momente erleben oder etwas Neues entdecken können:

• Weinkeller Rouvinez

• Theater «Les Halles»

• Weinkeller «Cave des Bernunes»

• Rilke-Museum

• Chocolaterie Ramsauer

• Stadt Siders

Die Aktivitäten dauern 60 bis 90 Minuten. Während oder danach gibt es einen kleinen Imbiss.

Anmeldungen für die GV und die Aktivitäten in Siders: per E-Mail an section@tcsvalais.ch oder unter 027 329 28 10 (Mitgliedsnummer erforderlich).

Ferien

Nie ohne ETI-Schutzbrief

Achtung, die Anzahl Plätze ist begrenzt. Melden Sie sich also am besten gleich jetzt für eine der sechs kostenlosen Aktivitäten an, die vor der GV in der Region Siders angeboten werden.

für die

Freitag, 7. Juni 2024, 18 Uhr Campus Bellevue der HES-SO, Siders

Programm

Anfang Nachm.: Aktivitäten in Siders

17.15 Uhr: Willkommensdrink in der HES-SO Valais-Wallis

18 Uhr: Generalversammlung

19.45 Uhr: Stehdinner 21 Uhr: Ende der Veranstaltung

Traktandenliste

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler/-innen

2. Genehmigung Protokoll GV 2023

3. Tätigkeitsberichte

4. Präsentation der Jahresrechnung 2023

5. Bericht der Revionsstelle und Genehmigung der Jahresrechnung 2023

6. Präsentation des Budgets 2024

7. Statutarische Wahlen

8. Ehrungen

9. Verschiedenes

Nur die TCS-Mitglieder mit ihrer Karte können ihr Stimmrecht ausüben. Begleitpersonen dürfen nicht abstimmen.

Das Protokoll der GV 2023 kann im Sektionssekretariat und auf unserer Website tcsvalais.ch eingesehen werden.

Die ETI-Einsatzzentrale ist rund um die Uhr erreichbar und hilft Ihnen rasch bei Unfällen, Krankheiten oder Naturkatastrophen. Reiseannullationsversicherung, Pannenhilfe, Reiserechtsschutz im Ausland, Selbstbehalt bei Mietfahrzeugen – schon beeindruckend, was im ETI-Schutzbrief alles enthalten ist. Ab CHF 94.–/Jahr (59.– für Jugendliche). Jetzt abschliessen: section@tcsvalais.ch –027 329 28 15.

Autobahnen

Sind Sie oft in Europa unterwegs?

Mit dem Telepass fahren Sie in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal einfach durch die Zahlstellen hindurch. Den Telepass können Sie bei der TCS-Kontaktstelle in Sitten bestellen. Dazu brauchen Sie Ihre Identitätskarte, eine Kreditkarte mit 3-D Secure, eine E-MailAdresse, Ihre Mitgliedsnummer und die Kontrollschildnummer Ihres Fahrzeugs. Preis für TCS-Mitglieder: CHF 48.–/Jahr.

Freilichttheater «Rollibock»

Diesen Sommer kehrt zwischen dem 17. Juli und dem 19. August in Fiesch die alte Sage vom «Rollibock» als Freilichttheater zurück. TCS-Mitglieder erhalten auf die Tickets fast 50 Prozent Rabatt und bezahlen lediglich 28.50 anstatt 55 Franken. Um von der Vergünstigung zu profitieren, senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Mitgliedsnummer und der gewünschten Anzahl an Plätzen an section@tcsvalais.ch

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© Florence Zufferey
Newsflash TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 CLUB-INFOS
98. Generalversammlung Einladung Mitglieder

Gut gerüstet für alle (Un-)Fälle

Der Frühling hält Einzug und mit ihm auch die Lust aufs Velofahren an der frischen Luft. Doch ein Sturz oder eine Kollision und der Ausflug nimmt ein jähes Ende. Nach der Ersten Hilfe stellen sich zahlreiche Fragen rund um Haftung, Pannenhilfe und Kostenrückerstattung. Wie lassen sich solche Situationen antizipieren und welche Massnahmen sind zu ergreifen?

Erste Schritte

Zunächst ist es ein Schock. Dann versucht man zu verstehen, was gerade geschehen ist. Ob Alleinunfall oder Zusammenstoss mit einem Fahrzeug, anderen Fahrrad oder Fussgänger –niemand ist vor solchen Ereignissen gefeit. Bei den meisten Unfällen im Wallis im Jahr 2023 verloren die Velofahrenden die Kontrolle über ihr Zweirad. Auf Schotter, nassen Strassen oder weil sie eine Kurve falsch einschätzten. Was ist danach zu tun? Gehen Sie nach dem Ampelschema vor: schauen, denken, handeln. Verschaffen Sie sich zuerst einen Überblick über die Situation. Ist jemand verletzt? Identifizieren Sie potenzielle Gefahren für sich selbst,

die Unfallopfer und Helfenden und wählen Sie schliesslich den Notruf – 144 für die Schweiz und 112 für Europa.

Tipp 1: Packen Sie ein Erste-HilfeKit ein und laden Sie Ihr Handy auf, bevor Sie losfahren.

Notwendige Informationen einholen

Bei reinen Sachschäden wird nicht immer die Polizei gerufen. In diesem Fall sollten Sie unbedingt Folgendes festhalten: Unfallhergang, Ort und Zeit, Identität und Adressen aller Beteiligten, ggf. Kontrollschildnummer, Skizzen und Fotos, Name der Haftpflichtversicherung. Muss ein Unfallprotokoll erstellt werden? Dieses Dokument ist zwar praktisch, doch

lässt sich das Ereignis auch auf anderem Wege dokumentieren. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie am Ende lediglich die Richtigkeit der Angaben, es wird jedoch kein Verschulden anerkannt.

Wichtig: Unterschreiben Sie vor Ort weder leere Protokolle noch eine Haftungsanerkennung.

Tipp 2: Tragen Sie stets ein Protokoll (und einen Stift) bei sich.

TCS-Pannenhilfe auch für Radfahrende

Nach dem Schock und der Ersten Hilfe geht es um Haftungsfragen und Versicherungsleistungen (wie Pannenhilfe oder die Kostenrückerstattung).

Das Velo ist kaputt, eine Weiterfahrt unmöglich. Was nun? Mit einer Mitgliedschaft (Modell 2018) oder einer TCS-Veloversicherung erhalten Sie bei einer Panne überall in der Schweiz Unterstützung. Kontaktieren Sie einfach die Zentrale und geben Sie alle nötigen Informationen wie Ort, Zustand des Fahrrads, Route und vor allem Ihre Versicherungsnummer an. Je nach Schaden wird das Velo direkt repariert oder zur nächsten Werkstatt gebracht. Ist es zu stark beschädigt, wird es zur Entsorgungsstelle transportiert. Wenn die Heimreise mit eigenen Mitteln nicht möglich ist, trägt der TCS die Kosten für die Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Taxi (unter bestimmten Bedingungen) oder organisiert ein Ersatzfahrzeug. Falls nötig, übernimmt der TCS Ihre Übernachtung im Hotel bis zu einem gewissen Betrag.

Tipp 3: Radfahrende sollten vor der Abreise prüfen, welche Leistungen in Ihrer Mitgliedschaft enthalten sind und diese allenfalls upgraden, damit sie die Pannenhilfe und weitere Services in Anspruch nehmen können.

Und bei einem Velounfall im Ausland?

Auch hier gilt es, alle verfügbaren Informationen zusammenzutragen, um den Unfall genau zu beschreiben: Ort und Hergang, Namen und Adressen aller Beteiligten, Kontrollschildnummer, Fotos. Kontaktieren Sie danach Ihre Versicherung. Der ETI-Schutzbrief

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© TCS TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 UNTERWEGS

umfasst auch die Pannenhilfe ausserhalb der Schweiz und ergänzt damit die Assistance für Mitglieder. Die TCS-Veloversicherung deckt Schäden am Fahrrad und am Zubehör bei Unfällen in der Schweiz, aber auch in vielen anderen Ländern (siehe «Örtlicher Geltungsbereich» der allg. Versicherungsbedingungen). Um eine Rückerstattung der Kosten zu beantragen, sollten Sie alle Belege sorgfältig aufbewahren.

Wo finde ich Hilfe bei Streitigkeiten nach einem Fahrradunfall? Als Mitglied erhalten Sie auf der Plattform lex4you.ch erste Informationen. Ein Kaskorechtsschutz gehört ebenfalls zu den Leistungen der Mitgliedschaft, allerdings nur bis zu einem Höchstbetrag. Um sich umfassend vor rechtlichen Risiken im Mobilitätsbereich zu schützen, ist der Abschluss einer Verkehrsrechtsschutzversicherung zu empfehlen.

Wenn Sie Fragen zur Veloversicherung, zum Upgrade Ihrer Mitgliedschaft oder zum Verkehrsrechtsschutz haben, wenden Sie sich bitte an unsere Sektion: +41 27 329 28 15 –section@tcsvalais.ch

Ein letzter Tipp: Erweitern Sie Ihre Mitgliedschaft auf Ihre Familienmitglieder, damit alle Fahrräder in Ihrem Haushalt mitversichert sind.

Das ist die Zahl der Velo- und E-Bike-Unfälle im Wallis im Jahr 2023. Nach einer Zunahme in den Jahren 2020, 2021 und 2022 zeichnet sich nun ein Abwärtstrend ab. In mehr als drei Vierteln der Fälle trug der Radfahrende die Hauptschuld. Quelle: Einheit Kommunikation & Prävention, Kantonspolizei Wallis.

Sarah Wyss Produktmanagerin beim TCS

Interview

Der TCS? Auch für

Velos!

Pannenhilfe, Diebstahl- und Rechtsschutz –welche Produkte bietet der TCS für Fahrräder an?

Sarah Wyss, Produktmanagerin beim TCS, gibt Auskunft.

-> Sind in der Mitgliedschaft auch Leistungen für Velos enthalten?

Ja, als Mitglied wird Ihnen überall in der Schweiz auch bei Pannen mit Ihrem Fahrrad geholfen.

-> Und was umfasst die TCS-Veloversicherung?

Darin enthalten sind ein Diebstahlschutz, Reparaturen und der Ersatz des beim Fahren beschädigten Velos. Auch Ausrüstungsgegenstände wie Helme, Anhänger oder Sportbrillen werden ersetzt. Mit einer Mitgliedschaft sind alle Velos in Ihrem Haushalt versichert, unabhängig davon, ob es sich um E-Bikes handelt oder nicht.

-> Wie kann man sich mit dem TCS rechtlich für Velounfälle absichern?

Übersicht über TCS-Produkte mit Leistungen für Radfahrende

Deckt alle Velos im Haushalt ab Hilfe bei Pannen, Unfällen, Diebstahl, Fahrerausfall

Diebstahlschutz

TCSMitgliedschaft

Nein / Ja, bei TCS-Familienmitgliedschaft

Veloversicherung

Nein / Ja, wenn TCS-Mitglied

Als Mitglied erhalten Sie eine Erstberatung über die Plattform lex4you.ch. Für eine umfassendere Absicherung empfiehlt es sich, eine Verkehrsrechtsschutzversicherung abzuschliessen, die bei Streitigkeiten im Strassenverkehr schützt – ob Sie nun mit dem Velo, dem Auto oder dem öV unterwegs sind.

-> Die Veloversicherung gibt es seit 2020. Sind Sie mit der Nachfrage zufrieden?

Ja, sehr. Viele schliessen diese Versicherung ab, auch ohne Mitglied zu sein. Dies verdeutlicht, dass sie einem echten Bedürfnis der Velofahrenden entspricht. Der TCS ist unser Mobilitätspartner, egal wie viele Räder das Fahrzeug hat.

Deckt auch Zubehör ab Kasko Rechtsschutz

Als Ergänzung empfiehlt es sich, die Verkehrsrechtsschutzversicherung (komplette Assistance) sowie den ETI-Schutzbrief (Pannenhilfe und weitere Leistungen in Europa) abzuschliessen. Informationen: tcs.ch/de/produkte

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CH Nein Nein Nein Teilweise
CH
Ja
Nein
CH und Ausland (siehe AVB)
CH und Ausland (siehe AVB)
98 TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 UNTERWEGS

Valrando unterstützt das Suonen-Kulturerbe

Suonen-Wanderungen geniessen grosse Beliebtheit. Der Verein

Valrando setzt sich dafür ein, dass auch die junge Generation für die Suonen-Tradition sensibilisiert wird.

Schreiner-Lernende begutachten eine Suone, um danach einen Wächterhammer zu konzipieren.

2000 Kilometer Suonen durchziehen die Walliser Gebirgslandschaft. Beinahe 75 Prozent davon werden noch immer von der Landwirtschaft zur Wasserzufuhr genutzt. Eine immense Bedeutung besitzen die historischen Wasserleiten auch für den Tourismus. Eine Wanderung an einer Suone gehört nach wie vor zu den eindrücklichsten Natur- und Kulturerlebnissen, die das Wallis zu bieten hat.

Die Walliser Suonen und deren kultureller Wert zu erhalten, ist eines der Ziele, das sich Valrando, die Vereinigung der Walliser Wanderwege, auf die Fahne geschrieben hat. So verwundert es nicht, dass die 1943 gegründete Vereinigung im Jahr 2010 auch bei der Schaffung des «Vereins Walliser Suonen» federführend war.

Wächterhammer-Wettbewerb

Um das Bewusstsein der jungen Generation für das Kulturerbe der Suonen zu schärfen, rief Valrando für das Schuljahr 2023/24 einen Wettbewerb ins

Leben. Die Aufgabe: Die Abschlussklassen der Oberwalliser Schreiner-Lernenden sollen mit einheimischem Massivholz einen sogenannten Wächterhammer konzipieren – eine Kombination aus Wasserrad und Hammer. Durch dessen regelmässiges Klopfen, das kilometerweit zu hören ist, weiss der Suonen-Wärter, dass Wasser durch die Suone fliesst.

Mit dem Wettbewerb will Valrando Jugendliche in den Mittelpunkt stellen. «Wir wollen den Lernenden die Möglichkeit geben, etwas zu erschaffen, das am Schluss eine konkrete Funktion im Gelände einnehmen kann», sagt Angelica Brunner, die seit 32 Jahren den Verein Valrando leitet. Die erstellten Wächterhammer sind nämlich nicht nur ein Schulzimmerprojekt, sondern werden in verschiedenen Oberwalliser Suonen in den Einsatz kommen.

Ziel: Keine Bikenden an Suonen

Die rund 20 Lernenden des Schreinerberufs arbeiteten während des

Schuljahres mithilfe von Lehrpersonen immer wieder an dem WächterhammerProjekt. Zur Einstimmung lud Valrando die Jugendlichen im vergangenen Herbst zu einer Suonen-Wanderung und zum Besuch des Suonen-Museums in Ayent ein. «Wir besichtigten eine Stelle, wo sich die Bisse d’Ayent und die Bisse de Bitailla bei einem spannenden Verteiler treffen», erinnert sich Brunner.

Bis am 4. Mai können die angefertigten Wächterhammer im Simplon Center in Glis besichtigt werden. Das Wandererlebnis an Suonen liegt dem Verein Valrando besonders am Herzen. «Es war uns schon immer ein Anliegen, Bikende davon abzubringen, an Suonen ihrem Hobby nachzugehen», nennt Brunner ein Beispiel. Die Suonen-Wege seien bereits für Wandernde oftmals sehr eng. Wenn Bikende diese ebenfalls benutzen, komme es zu unschönen Konflikten, so die Valrando-Direktorin.

Jetzt Valrando-Mitglied werden

Mit dem Verein Valrando können Sie die Walliser Wanderwege unabhängig Ihres Alters oder Niveaus sicher und in guter Gesellschaft erkunden. Jährlich werden rund 80 geführte Wanderungen angeboten, bei denen vom Transport über die Reiseroute bis hin zu den Begleitpersonen alles organisiert wird.

Ihre Vorteile:

• Spezialangebot für TCS-Mitglieder: Mitgliederbeitrag von CHF 39.–anstatt CHF 50.– im ersten Jahr

• Teilnahme an geführten Wanderungen zu Vorzugspreisen

• Abonnement des Magazins «WANDERN.CH»

(6 Ausgaben / Jahr, Wert: CHF 65.–)

• 10–15% Rabatt auf zahlreiche Wanderkarten im Valrando-Shop

Infos und Anmeldung auf valrando.ch oder unter 027 327 35 80

6 TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 VALRANDO
© Varando

Strassen in kritischem Zustand

Die jüngsten Ereignisse auf den Walliser Strassen haben in der Bevölkerung Unbehagen ausgelöst. Besteht Grund zur Besorgnis? Ein Gespräch mit Franz Ruppen, Vorsteher des Departements für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt.

Wie steht es allgemein um unsere Strasseninfrastruktur?

Die meisten Strassen wurden zwischen den 1960er- und 1980er-Jahren gebaut. Sie erreichen somit langsam das Ende ihrer vorgesehenen Lebensdauer. Sämtliche Kantonsstrassen, sprich 1680 Kilometer, werden alle vier Jahre und die Kunstbauten, d. h. 1663 Brücken und 187 Tunnel und Galerien, alle fünf Jahre kartiert. Heikle Stellen werden regelmässig überprüft. Wir haben also einen guten Überblick über den allgemeinen Zustand

unseres Netzes, und es sieht alles andere als rosig aus. Seit meinem Amtsantritt weise ich eindringlich darauf hin, dass man angemessene Mittel dafür bereitstellen muss. Es ist bedauerlich, dass es Vorfälle wie die der letzten Wochen braucht, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen.

Können sich die knapper werdenden Finanzen des Kantons auf die Qualität des Strassenunterhalts auswirken?

Die personellen und finanziellen Ressourcen reichen schon jetzt bei Weitem nicht mehr aus. Unser Strassennetz weist ein erhebliches Instandhaltungs- und Modernisierungsdefizit auf. Eine komplette Instandsetzung würde 1,5 Milliarden Franken kosten. Sollten die Mittel für die Strasse um einen

Steinschlag im TzoumazTunnel, Februar 2024

zweistelligen Millionenbetrag gekürzt werden, wie sich dies abzeichnet, wird das zweifellos Auswirkungen haben.

Müssen Strassen aufgegeben werden? Unsere Aufgabe ist es, neue Strassen zu bauen, nicht bestehende zu schliessen. Aber ja, das führt zu Kopfzerbrechen. Die Überlegungen beruhen auf objektiven Kriterien, wie etwa die Erschliessung von Weilern mit mindestens fünf ganzjährigen Einwohnern. Den Betrieb einer Strasse einzustellen ist jedoch sowohl für den Kanton als auch für die Gemeinden eine schwierige politische Entscheidung. Dennoch wird es nicht möglich sein,

Mehr Geld für die Strassen

Thomas Birbaum

der TCS-Sektion Wallis

zusätzlich hunderte Millionen Franken für das bestehende Netz oder den Bau neuer Strassen auszugeben. Mein Team warnt seit fast zehn Jahren vor dieser Situation.

Muss sich die Walliser Bevölkerung Sorgen um ihre Mobilität machen?

Es ist mir ein zentrales Anliegen, allen Regionen unseres Kantons, einschliesslich der Berggebiete, Entwicklungsperspektiven zu bieten. Dazu bedarf es mehr personeller und finanzieller Ressourcen. Es ist ein ambitioniertes und couragiertes Unterfangen, das entschlossenes Handeln erfordert, doch ich bin überzeugt, dass dies tief in der DNA des Wallis verankert ist.

Der Kommentar

Im Tzoumaz-Tunnel, zwischen Fey und Condémines oder auch auf der Kantonsstrasse in Blatten: Überall dort kam es zu Sperrungen aufgrund von Erdrutschen. Der Mensch mag die Natur zwar nicht kontrollieren können, aber der Unterhalt der Bauwerke liegt in seiner Hand.

Diese Strassen, die sich über Bergpässe schlängeln und

durch grüne Täler führen, sind für die Einheimischen, die Gäste und die regionale Wirtschaft äussert wichtig. Angesichts knapper Budgets und konkurrierender Prioritäten rückt ihre Instandhaltung jedoch häufig in den Hintergrund. Obwohl jährlich 120 Millionen Franken für den Unterhalt nötig wären, werden dafür weniger als 80 Millionen Franken ausgegeben.

Vor diesem Kontext sind unbedingt mehr Finanzmittel für Investitionen in Modernisierung und Reparaturen zu gewähren. Die Behörden müssen die kritische Bedeutung der Kantonsstrassen anerkennen und die erforderlichen Ressourcen bereitstellen, um ihre Beständigkeit langfristig zu gewährleisten. Denn es geht um die Sicherheit aller.

7 TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 POLITIK
© SDM

Neuer Park: Das Barryland mal fünf

In Martinach entsteht ein brandneuer Themenpark, der ganz den Bernhardinern gewidmet ist. Wir stellen Ihnen dieses für den Tourismus äusserst wichtige Projekt vor, das von der TCS-Sektion Wallis unterstützt wird.

In einem Gebäude, das die Form eines Hundepfotenabdrucks haben und in einer 20000 m2 grossen Grünfläche eingebettet sein wird, werden den Besucherinnen und Besuchern die Bernhardinerhunde auf eine ganz neue Art und Weise nähergebracht. Dabei können sie in fünf völlig verschiedene Erlebniswelten eintauchen. Die Eröffnung des Parks ist im Sommer 2025 geplant.

Dieses weltweit einzigartige Projekt wurde von der Fondation Barry ins Leben gerufen. Nach der Gründung im Januar 2005

hatte die Stiftung die legendäre Hundezucht von der Kongregation der Chorherren des Grossen Sankt Bernhards übernommen, mit dem Ziel, die Zucht fortzuführen, ihre Besonderheiten zu bewahren und diese Passion mit der Öffentlichkeit zu teilen. Allerdings ist das heutige Museum zu klein geworden und bietet zu wenig Raum für neue Attraktionen, die steigenden Besucherzahlen und die Gewährleistung des Tierwohls. Die grössere und modernere Anlage wird all diesen Anforderungen gerecht werden.

-^ Das Gebäude des neuen Themenparks wird die Form eines Abdrucks einer Hundepfote haben.

Respekt

vor dem Hund

Die Bedürfnisse der Bernhardiner sowie artgerechte Haltungsbedingungen stehen im Mittelpunkt des Vorhabens. Der Park ist nach zeitgemässen Standards konzipiert und vollkommen tierfreundlich. Die Hunde werden genügend Platz haben, um sich frei bewegen zu können, gepflegt und trainiert zu werden, aber auch um sich zurückzuziehen und auszuruhen. Neu ist, dass sie über einen eigenen Raum für Physio- und Hydrotherapien verfügen, die für Hunde dieser Grösse empfohlen werden.

Originelle Architektur

Die fünf Themenwelten des Parks beziehen sich auf die wichtigsten Charaktereigenschaften der «Barrys»: Retter, Freund, Star, Geniesser, Spieler. Auch der Aussenbereich wird zur Ausstrahlungskraft beitragen. Rund um das Hauptgebäude wird eine authentische Landschaft mit Kleintiergehegen und vielen Aktivitäten für Kinder geschaffen. An diesem lehrreichen, unterhaltsamen und naturnahen Ort können die Gäste auf interaktive und spielerische Weise alles über ihre vierbeinigen Freunde erfahren. Das neue Barryland richtet sich sowohl an Familien als auch an Hundeliebhaber, Schulen, Unternehmen sowie Touristen auf der Durchreise. Eine unvergessliche Erfahrung für alle Bernhardinerfans und Interessierten.

Die Legende von Barry am Leben erhalten Die Finanzierung des Themenparks ist bereits zu mehr als 75 Prozent gesichert. Zur Vervollständigung des Budgets ist die Stiftung auf private Unterstützung angewiesen. Spenden können Sie online auf fondation-barry.ch (auf der Seite «Projekt Barryland Themenpark») oder via QR-Code. So tragen Sie zur Verwirklichung eines weltweit einmaligen Projekts mit erheblichem Mehrwert für das Wallis bei.

8 TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 TOURISMUS
© GAME
© GAME

s T i L i

Mit einer unkonventionellen, nicht belehrenden Kommunikation will Fiesta seine Präventionsbotschaft vermitteln.

Die Finger vom Lenkrad lassen Papa’s Panda

Ein wenig schräg ist sie schon, die Fiesta-Kampagne. Aber zur Prävention muss man bisweilen auch einen weniger moralisierenden Ton anschlagen. Der TCS ist Partner von Fiesta, das heuer 20 Jahre alt wird. Der Projektverantwortliche Sébastien Blanchard von der Gesundheitsförderung Wallis im Gespräch.

Das Programm gibt es nun schon seit 20 Jahren. Wie sehen Sie die Entwicklung?

Es hat sich vieles getan. Im Zentrum unserer Prävention standen zunächst nur Grossanlässe und das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Heute bietet Fiesta drei Labels an (Partys, Konzertsäle / Diskotheken, Bars / Restaurants).

Auch unsere Arbeit mit den Partnern hat sich weiterentwickelt. So wurde etwa die Zahl der Gemeindecoaches erhöht, und wir haben unser Konzept und die Zertifizierungsbedingungen aktualisiert. Ferner arbeiten die Coaches mit den Organisatoren zusammen, um nur die sinnvollsten freiwilligen Massnahmen umzusetzen.

Müssen wir heute wirklich noch daran erinnert werden, wie wir uns verhalten sollten?

Ja, offensichtlich. Unser Verhalten hat sich in den letzten 20 Jahren verändert. Die Zahl der Unfälle ist rückläufig, obwohl es mehr Fahrzeuge gibt. Der Heimweg ist sicherer geworden. Diese positive Entwicklung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen; Fiesta hat ebenfalls dazu beigetragen. Aber auch unsere Festkultur ist in stetigem Wandel. Deshalb müssen wir unsere Botschaften stetig an das Risikoverhalten anpassen.

Die letzte Kampagne hat einige Fragen aufgeworfen. Wie ist sie zustande gekommen?

Die Idee dahinter ist, auf Alternativen zum Autofahren aufmerksam zu machen

und dabei verschiedene Altersgruppen anzusprechen. Der Slogan lautet: «Über die Stränge geschlagen? Lass die Finger vom Fahren, wähle eine Alternative!» So richtet sich «Papas Panda» an unter 25-Jährige, die lieber ihre Eltern anrufen sollen, statt selbst den Heimweg unter die Räder zu nehmen. «Taxi Lexi» wiederum ist für ein älteres Publikum mit etwas mehr finanziellen Mitteln gedacht. Aufs Fahren verzichten sollte man zudem auch bei Müdigkeit, Drogenkonsum usw. Diese Kampagne zeigt Alternativen auf, ohne dabei belehrend zu wirken. Mit diesem unkonventionellen Ton erreicht sie das Publikum auf eine wirkungsvolle und einzigartige Weise.

Und welche Rolle spielt der TCS?

Die TCS-Sektion Wallis ist seit Anfang Jahr wieder Partner von Fiesta. Diese Unterstützung fügt sich ein in die anderen Präventionsbemühungen des TCS in Bezug auf Alkohol am Steuer. Im Gegenzug kann der Verein von der Sichtbarkeit bei den mit dem Label ausgezeichneten Events profitieren, und sein Logo ist auf unseren Kommunikationsmitteln zu sehen. Die Walliser Sektion ist zudem in der Steuerungsgruppe von Fiesta vertreten und am Modul «Rückkehr nach Hause» beteiligt.

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© forme.ch PRÄVENTION TCS-Sektion Wallis #2 – 2024

Hin und zurück mit dem TCS-Bus

Sicherer Transport mit dem Bus und/oder Rabatte auf Tickets: Als Mitglied der TCS-Sektion Wallis geniessen Sie diesen Sommer attraktive Vorteile.

Sion sous les étoiles, 16. bis 20. Juli Vorteilspaket

-20%

auf das Paket Ticket + Bus

Profitieren Sie als TCS-Mitglied doppelt: Wenn Sie Ihr Ticket inklusive Bustransfer kaufen, erhalten Sie einen Spezialrabatt von 20 Prozent.

Preis TCS-Mitglied Hin- und Rückfahrt

Ticket + Bus: CHF 88.40 statt CHF 107.50 Nur Busfahrt: CHF 10.– statt CHF 20.–Reservation obligatorisch

Um sich den Rabatt zu sichern, schicken Sie eine E-Mail an section@tcsvalais.ch. Weitere Informationen auf tcsvalais.ch

-20%

Rabatt auf den Eintritt während der gesamten Saison 2024 bei Vorlage dieses Gutscheins gültig an den drei Standorten

Paléo-Festival, 23. bis 28. Juli

Walliser Linie (Nr. 2)

CHF 19.–

für alle unter 25 Jahren

TCS-Bustransport Hinfahrten vom 16. bis 20. Juli täglich ab 16 Uhr, Rückfahrt nach den Konzerten

Unterwalliser Linie: ab Monthey, St-Maurice, Martinach, Saxon, Riddes, Conthey

Oberwalliser Linie: ab Brig, Visp, Turtig, Turtmann, Susten, Salgesch, Siders

Fahrpläne und Haltestellen auf tcsvalais.ch

Treffpunkt am gelben Stand

Während des Festivals «Sion sous les étoiles» wird der TCS auf der Plaine de Tourbillon mit einem Stand vertreten sein.

Dort warten Wettbewerbe, Animationen und tolle Preise!

TCS-Bustransport

Hinfahrten nach Nyon vom 23. bis 28. Juli täglich, Rückfahrt nach den Konzerten

Preis TCS-Mitglied

Hin- und Rückfahrt

CHF 29.– statt CHF 39.–

Für alle unter 25 Jahren CHF 19.– statt CHF 29.–

Hinweis:

Gleicher Preis für Hinfahrt, Rückfahrt oder Hin- und Rückfahrt am selben Konzertabend, Reservation und Fahrpläne auf paleo-tcs.ch

Ob allein oder mit der ganzen Familie, im Abenteuerpark ist der Name Programm

Spezieller Gutschein für TCS-Mitglieder

Für Familien: Ermässigung auf den Eintritt eines oder beider Elternteile und ihrer Kinder

Informationen auf parc-aventure.ch

Nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Nicht gültig für das Kids-Paket (4–7 Jahre).

10 TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 FESTIVALS
© Olivier Maire © Olivier Maire

Feurige Klänge

Beim Festival Musikdorf Ernen sind unter dem diesjährigen Thema «Feuer und Flamme» schillernde Konzerttage garantiert.

Die 51. Ausgabe des Festivals Musikdorf Ernen beginnt am letzten Juniwochenende gleich mit einem Paukenschlag. Mit dem Trio Gaspard spielt eines der weltweit renommiertesten Klaviertrios innerhalb von drei Tagen ganze sieben Konzerte. «Das Trio Gaspard ist eine der spannendsten Kammermusikformationen unserer Zeit und wir sind sehr glücklich, dieses bei uns im Musikdorf begrüssen zu dürfen», sagt Jonathan Inniger, Co-Intendant des Festivals Musikdorf Ernen.

Scheinbar endlos ist der Musiksommer im idyllischen Musikdorf Ernen, das sich in der warmen Jahreszeit in einen der kulturellen Hotspots der Schweiz verwandelt. Vom 28. Juni bis zum 20. Oktober dauert die diesjährige Festivalausgabe, die unter dem Motto «Feuer und Flamme» steht. In Ernen wird Vielfalt grossgeschrieben, so gibt es Klavierrezitals, Barock- und Kammermusik, Orchester- und Jazzkonzerte. Auf der Bühne stehen neben einigen internationalen Stars auch viele, deren grosse Karrieren erst gerade anfangen. Einen musikalischen Leckerbissen gibt es bereits vor

dem eigentlichen Festivalstart: Am Sonntag, 9. Juni, interpretiert die junge Oberwalliser Pianistin Vivien Heinzmann gemeinsam mit dem Jugendorchester der AMO ein Mozart-Klavierkonzert.

Gesang im Doppelpack

In den Monaten Juli und August jagt dann ein musikalischer Höhepunkt den nächsten. In der Klavierwoche stellen Sergey Tanin und Giorgi Gigashvili, zwei Preisträger des renommierten Géza-Anda-Klavierwettbewerbs, ihre pianistische Brillanz unter Beweis, aber auch die deutsche Pianistin Schaghajegh Nosrati, die dem Erner Publikum mit ihrer Virtuosität letztes Jahr die Sprache verschlug.

Grosser Beliebtheit erfreut sich die Barockwoche. «Die an diesen Konzerten gespielte Musik ist die Popmusik von damals und kann ganz ohne Vorbereitung und Berührungsängste genossen werden», erklärt Francesco Walter, Co-Intendant des Festivals. Eine diesjährige Besonderheit: Am Konzert vom 19. Juli stehen die Sopranistin Carine Tinney und der Countertenor Benno Schachtner gemeinsam auf der Bühne.

Exklusiv in Ernen Einen Tag später bahnt sich im Musikdorf ein kleines Wunder an. Rachel Harnisch, die gefeierte Sopranistin mit Briger Wurzeln, beendete im vergangenen Jahr ihre Karriere. Eine einzige Ausnahme macht sie: Am 20. Juli singt sie im Jazzkonzert mit dem Charl du Plessis Trio – ganz einfach, weil ihr das Musizieren mit dem Jazztrio so viel Spass macht. Was für eine Liebeserklärung an das Musikdorf!

Während des Festivals Musikdorf Ernen sind auch mehrere Orchesterkonzerte zu hören. � © zVg

-^ Obwohl die Oberwalliser Sopranistin Rachel Harnisch im vergangenen Jahr ihre Karriere beendet hat, gibt sie in Ernen in diesem Sommer ein exklusives Konzert.

Ab dem 28. Juli ist Kammermusik Trumpf. In unterschiedlichen Formationen wird Musik aus verschiedenen Jahrhundert zum Klingen gebracht – dabei auch viele selten gespielte Trouvaillen. Jedes Konzert: ein eigenes kleines Universum. Auf keinen Fall verpassen sollte man Ende August die sechs Klavierrezitals von Sir András Schiff Ende oder die Uraufführung «Figures in a Landscape» von Christian Mason, des Composer in Residence.

TCS-Mitglieder erhalten für sämtliche Konzerte einen Rabatt von 5 Franken Um von der Vergünstigung zu profitieren, wählen Sie beim Ticketkauf auf der Website «Ermässigung TCS-Mitglied» und geben Sie im Feld «Mitteilung» ihre Mitgliedsnummer an.

CHF 5.–

Rabatt auf alle Konzerte

11 FESTIVAL TCS-Sektion Wallis #2 – 2024
© zVg

Der Vortritt und ich

Geben Sie für jede Situation die Reihenfolge des Vortritts an

Situation 1

Situation 2

Preise

2. Preis 2 Tickets für das Festival «Sion sous les étoiles» (Abend vom TCS vorgegeben), Wert: ca. CHF 200.–

3. Preis 2 Tickets für das Paléo-Festival (Abend vom TCS vorgegeben), Wert: ca. CHF 180.–

4. Preis 1 Geschenkgutschein für COLORE TA VIE in Martinach, Wert: CHF 150.–

1. Preis -> -> -> -> 1 Gutschein für die «Grands Bains d’Hérémence», Wert: CHF 250.–

So nehmen Sie am Wettbewerb teil:

Schicken Sie den Antworttalon an TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an concours@tcsvalais.ch. Teilnahmeschluss: 10. Juni 2024.

Antworttalon Wettbewerb «Der Vortritt und ich»

Situation Nr. 1

Name

Strasse, Nr.

Mitgliedsnummer

Wettbewerb «Augen auf!» TCS Nr. 1 – 2024

Die richtigen Antworten waren: Touring / 5 / 15 Monate

Gewinner/-innen:

René Will, Le Bouveret / Sébastien Constantin, Granges

Fabienne Locher, Turtmann / Markus Good, Conthey

Situation Nr. 2

Vorname

PLZ, Ort

E-Mail oder Telefon

Bedingungen:

An der Verlosung nehmen nur die Einsender der richtigen Antworten teil. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeitenden des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise dürfen weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.

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© TCS Verkehrssicherheit
TCS-Sektion Wallis #2 – 2024 WETTBEWERB
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