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Helpline Elektromobilität
«Hallo TCS, ich habe eine Frage zum E-Auto …»
Über 1700 Personen haben sich bereits bei der TCS Helpline Elektromobilität Rat geholt. In Anbetracht der rasanten Entwicklung dürften die Fragen zur E-Mobilität nicht weniger werden. Darauf ist man beim TCS vorbereitet – persönlich, neutral, kostenlos.
TEXT DOMINIC GRAF | FOTOS EMANUEL FREUDIGER
Schon heute ist jeder vierte verkaufte Neuwagen ein reines Elektroauto oder ein Plug in Hybrid – Tendenz: klar steigend. Doch so ganz bereit scheint das Gros der Schweizerinnen und Schweizer für die Elektromobilität noch nicht zu sein. Gemäss dem aktuellen TCSBarometer E
Mobilität geben nur achtzehn
Prozent an, sich sehr gut mit dem Thema auszukennen.
Und ein Viertel der Befragten fühlt sich sogar eher schlecht bis sehr schlecht informiert.
Dem kann der TCS entgegenwirken. Schon früh erkannte der Club, dass die EMobilität eine prägende Rolle spielen wird. Man hat die Zeit genutzt, um sich vorzubereiten und sich mit Wissen sowie einem breiten Netzwerk zu einer der wichtigsten neutralen Anlaufstellen für Fragen und konkrete Leistungen zu etablieren. Egal, welche Frage oder welches Anliegen: Der TCS steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite – zum Beispiel mit der Helpline Elektromobilität. «Mit diesem Angebot wollen wir die Menschen unterstützen, die den ersten Schritt in die EMobilität wagen möchten, jedoch nicht wissen, auf was sie alles achten müssen», sagt Adrian Falk, Spezialist Fachsupport beim TCS.
Rasche Erstauskunft
Seit Juli 2020 können sich Mitglieder und Nichtmitglieder telefonisch an den TCS wenden und in Form einer kostenlosen Erstauskunft unverbindlich Fragen über sämtliche Themen der EMobilität stellen, auf Deutsch, Französisch oder Italienisch. Seit dem Start der Helpline wurden schon über 1700 Anfragen beantwortet. Die meisten Fragen drehen sich ums Laden zu Hause und unterwegs sowie um die Reichweite, die Batterie und die Kosten.
Einer der zwölf Kundenberaterinnen und berater hinter der Helpline ist Cyril Buckson. Der technikbegeisterte junge Berner steht den Anrufenden mit Wissen und Leidenschaft zur Seite. Es gehe schliesslich um nichts weniger als die Zukunft, sagt er auch mit Blick auf die Klimakrise. Ein Thema, das seine Generation direkt betrifft und zu dem er durch die Beratung seinen Teil beitragen will.
Durchschnittlich dauere die telefonische Auskunft rund zehn Minuten. «Manche Anliegen lassen sich sofort klären, zum Beispiel, wenn jemand Fragen zur ‹TCS eCharge›App hat.» Oder aber – je nach Komplexität des Themas – leite er die Frage an den Fachsupport oder die Mobilitätsberatung des TCS weiter. «In diesem Fall erhält die Person so bald wie möglich einen Rückruf oder eine EMail mit der gewünschten Auskunft. Selbstverständlich halten wir Beratende uns auch täglich mit Fachlektüren, Videos, Schulungen und Selbststudium auf dem Laufenden», erklärt der smarte Kundenberater.
Strom im Blut Cyril Buckson ist eine der zwölf Stimmen hinter der Helpline Elektromobilität
Umfassende, persönliche Beratung
Die meisten Anrufenden wenden sich an die Helpline mit der Absicht, ein EAuto zu kaufen, und haben dementsprechend viele Fragen – von der Ladestation über die Fahrzeugwahl bis zur Eigenstromproduktion. «Umfasst die Anfrage mehrere oder alle Bereiche der EMobilität, empfehlen wir die für TCS Mitglieder exklusive und ebenfalls kostenlose persönliche Gesamtberatung», sagt Cyril Buckson. Dabei können sich Interessierte auf Termin in der brandneuen TCS eMobility Lounge in Ostermundigen oder digital per Skype oder Zoom ausführlich und individuell von einem Spezialisten des TCS beraten lassen. Die Helpline Elektromobilität und die persönliche Gesamtberatung sind nur zwei Beispiele, wie der TCS den Menschen in der Schweiz die EMobilität näherbringt, wichtige Fragen klärt, ihre Unsicherheiten auflöst und sie auf dem Weg durch die Mobilitätswende begleitet. Stets neutral, professionell und im Sinne dessen, was das Beste für jede Einzelne und jeden Einzelnen ist. •

Interner Austausch
Adrian Falk, Spezialist Fachsupport, und Cyril Buckson
Die persönliche Gesamtberatung kann über 0844 888 333 oder per E-Mail an eMobBeratung@tcs.ch gebucht werden. E-MOBILITÄT: DAS BIETET DER TCS
▪ TCS Helpline Elektromobilität, 0844 888 333 ▪ Persönliche Gesamtberatung auf Termin (exklusiv für TCSMitglieder) ▪ TCSHeimladestationen (Wallboxen) ▪ «TCS eCharge»App mit über 130 000 Ladepunkten in der Schweiz und in Europa ▪ TCS eMobility Days 2022 ▪ Autoversicherung für
Elektroautos ▪ Betriebskosten und
Klimabilanzrechner unter tcs.ch/autosuche ▪ Pannenhilfe ▪ TCS Mastercard mit fünf
Prozent Laderabatt
Weitere Ratgeber und Infos: tcs.ch/elektromobilitaet
Häufige Fragen zur E-Mobilität
Die meisten Anfragen an die TCS Helpline Elektromobilität drehen sich ums Laden und um die Reichweite. Drei Beispiele, wie der TCS weiterhilft.
Wie kann ich mein Elektroauto zu Hause aufladen? Um Schäden an Ihrer Haushaltssteckdose zu vermeiden, ist es sinnvoll, eine Heimladestation (Wallbox) zu installieren. Die Wallbox kann entweder fest mit dem Wechselstromnetz verbunden sein oder trennbar mithilfe eines CEESteckers. Das trennbare Prinzip wird bei den TCS Heimladestationen verwendet, um sie bei einem allfälligen Problem schnell austauschen zu können. Der Anschluss ist vorgängig mit dem Elektroinstallateur abzuklären, auch bezüglich Einhaltung der lokalen Vorschriften. Zudem benötigen Stockwerkeigentümer das Einverständnis der Eigentümerversammlung und Mieter die Erlaubnis des Vermieters. Die TCSHeimladestationen, die direkt beim TCS gekauft oder gemietet werden können, werden vom Patrouilleur nach Hause gebracht und montiert. Zudem beantwortet er Fragen und erklärt den Ladevorgang.

Wie und wo kann ich unterwegs laden? Das Angebot von öffentlichen Ladestationen reicht von 3,7 Kilowatt (Langsamladen) bis zu 350 Kilowatt (Schnellladen). Grundsätzlich gilt: Je schneller geladen wird, desto höher die Kosten. Die Preise bewegen sich zwischen dreissig Rappen und einem Franken pro Kilowattstunde. Hier empfiehlt sich die kostenlose «TCS eCharge» App. Sie listet Ladepunkte auf und zeigt Informationen wie Anschlusstyp, maximale Leistung, Zugang sowie Identifikation, Bezahlmöglichkeiten, Preise und Verfügbarkeit.
Was kann ich gegen den Reichweitenverlust im Winter tun? Bei tiefen Temperaturen steigt einerseits aufgrund der Heizung der Energiebedarf. Andererseits kann der Akku davon im Winter weniger liefern, da die Zellchemie ganz einfach weniger munter ist. Sie müssen deshalb mit einem Reichweitenverlust von bis zu dreissig Prozent rechnen. Dies lässt sich jedoch abfedern, zum Beispiel, wenn Sie das Auto vor der Abfahrt aufheizen, solange es am Ladekabel angeschlossen ist. Denn das Aufheizen braucht mehr Strom, als das Halten der Temperatur. Wenn möglich, nutzen Sie bei der Fahrt nur die Sitz und Lenkradheizung, denn die Luftheizung benötigt das Zehn bis Dreissigfache an Strom. Wer draussen parkiert, kann ausserdem mit einem Platz an der Sonne dafür sorgen, dass das Auto erst gar nicht auf Tiefsttemperaturen abkühlt. Zu guter Letzt gelten die üblichen Empfehlungen ökonomischen Fahrens und intelligenten Rekuperierens. Auf der Autobahn bringt beispielsweise ein bisschen Tempoverzicht sehr viel: 110 km/h statt 120 km/h verringert den Verbrauch – unter anderem wegen des geringeren Luftwiderstands – um satte zwanzig Prozent. •
Die TCS-Heimladestation kann auch gemietet werden
Das bewegte Leben der Turrinis
Für Luca, Rahel, Alain und Lia Turrini ist Stillstand ein Fremdwort. Mobilität ist eine wichtige Konstante im Leben der quirligen Familie – ob gemeinsam oder jeder für sich. Und wenn es unterwegs einmal klemmt oder Fragen aufkommen, rufen sie den TCS um Hilfe.

TEXT DOMINIC GRAF | ILLUSTRATIONEN NEIL STUBBINGS
Was für ein schöner Schneemann», freut sich Rahel Turrini und sieht in Gedanken bereits ihr nächstes Ölgemälde mit der Schneefigur vor sich. Für einen Moment vergisst sie die eisige Strasse, und das Auto gerät ins Schlittern. Der Schneemann am Strassenrand kommt näher und näher – bis das Auto im tiefen Schnee, gebremst von einem Strassenpfosten, zum Stillstehen kommt.
Alle Versuche, von alleine aus dem Schnee zu kommen, scheitern. Auf der abgelegenen Landstrasse ist Hilfe weit und breit nicht in Sicht. Der Verzweiflung nahe, erinnert sich Rahel Turrini an ihre Mitgliedschaft beim TCS, öffnet die TCS-App und ruft den Pannendienst an. Kurze Zeit später trifft der freundliche Patrouilleur ein und zieht den Wagen aus dem Schnee. Rahels Tag ist gerettet, was man vom Schneemann nicht behaupten kann.
Sorgenfrei unterwegs dank des TCS
Es ist nicht das erste Mal, dass Rahel oder eines ihrer Familienmitglieder den TCS um Hilfe ruft. Die Turrinis führen ein bewegtes Leben. Jeden Tag gibt es vieles zu erledigen und noch mehr zu erleben – sei es mit dem Auto, Velo oder Zug, zur Arbeit, in die Schule, zum Einkaufen, zum Sport oder auf Reisen. Dabei können auch Fragen auftauchen oder manchmal kann sogar etwas schiefgehen. Gut, hat die Familie Turrini den TCS an ihrer Seite – der hilft nämlich in fast jeder Situation mit Rat, Schutz und Hilfe weiter.
Mit dem Wechsel zur Familienmitgliedschaft fühlen sie sich beim Unterwegssein noch sicherer. Durch das Upgrade profitieren alle vier mit nur einer Mitgliedschaft von zahlreichen Zusatzleistungen: zum Beispiel von der kostenlosen Rechtsauskunft, von der Velopannenhilfe oder vom Mobilitätsschutz bei Unwetter und ÖV-Ausfall. 125 Jahre Erfahrung
So wie den Turrinis geht es vielen Familien und Personen in der Schweiz: Mobilität ist ein kostbares Gut im Alltag wie in der Freizeit. Kommen wir einmal nicht weiter oder haben Fragen zum sich verändernden Angebot, sind wir froh um neutrale und professionelle Unterstützung. Als grösster Mobilitätsclub der Schweiz verfolgt der TCS seit nun 125 Jahren das Ziel, seinen Mitgliedern und den Menschen in der Schweiz das Unterwegssein zu erleichtern, in der Not sofort zu helfen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. •
Machen Sie es wie die Turrinis, und upgraden Sie Ihre Mitgliedschaft: tcs.ch/mitgliedschaft-aendern
Rat, Schutz und Hilfe Dank des TCS geniessen die Turrinis eine sorglose Mobilität
Alain (17) – der sensible Skater Ohne das geliebte Skateboard geht Alain nie aus dem Haus. Das einzige, was noch cooler wäre, als auf seinem Brett durch die Strassen zu cruisen, wäre das eigene Auto. Er kann es deshalb kaum erwarten, die Autoprüfung zu machen. Damit es so schnell wie möglich geht, hat er sich für das TCS-Jugendfahrlager angemeldet. Und, sobald er den Scheck hat, nimmt er natürlich auch den HundertFranken-Gutschein des TCS für den WAB-Kurs gerne. Luca (46) – der Chief Fun Officer Luca begeistert sich schnell für jede Art von Hobby und animiert seine Familie ständig, Neues auszuprobieren. Etwas Neues sucht er auch für seine Garage – ein Elektroauto soll es sein. Nach einer persönlichen Gesamtberatung beim TCS hat sich dieses Vorhaben noch verstärkt – die Fragen, die er zum Thema hatte, konnte der TCS-Spezialist alle beantworten. Nun verbringt er jede freie Minute auf dem Autosuche-Tool des TCS und vergleicht Betriebskosten und Klimabilanzen von verschiedenen Autos und kommt seinem Traumauto immer näher.
Rahel (42) – die reiseaffine Künstlerin Nebst dem Malen ist das Reisen Rahels grösste Leidenschaft. Sogar das Organisieren macht ihr Freude. Dabei greift sie immer auf die Angebote des TCS zurück: Sie informiert sich über das Reiseziel mit den Länderinfos des TCS, bedient sich der TCS-Feriencheckliste, und vor Ort nutzt sie die «TravelSafety»Funktion in der TCS-App, die sie über die aktuellen Ereignisse auf dem neuesten Stand hält. Selbstverständlich überprüft sie vor jeder Reise auch, dass möglich geht, hat er sich für der TCS ETI Schutzbrief das TCS-Jugendfahrlager noch aktiv ist. angemeldet. Und, sobald er den Scheck hat, nimmt er natürlich auch den HundertFranken-Gutschein des TCS für den WAB-Kurs gerne. der TCS ETI Schutzbrief noch aktiv ist.







Lia (5) – das Energiebündel Die jüngste der Turrinis zeichnet fürs Leben gerne – leider nicht nur auf Papier, sondern hin und wieder auch auf Wänden, Kleidern oder Autos. Doch Mami und Papi Turrini können das eine oder andere künstlerische Experiment von Lia mit Humor nehmen, denn meistens sind die betroffenen Personen verständnisvoll. Und wenn nicht, hilft der TCS mit einer kostenlosen Rechtsauskunft weiter.
