Top Berlin Herbstausgabe 2018

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Genuss

20 Jahre „Hax‘nhaus“ in Tegel

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Fotos: Sammlung Post-Maxe Polzin / Gaby Bär

as Haus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut, im Jahre 1939 komplett umgebaut. 1997 übernahm Mirko Perleberg das in die Jahre gekommene Gasthaus und Logis „Zur U-Bahn“ in Alt-Tegel, früher Hauptstraße, und erneuerte Dach, Fenster und Seitenwände. Die Sanierung dauerte wegen der Denkmalschutzauflagen anderthalb Jahre. Am 3. Juli 1998 eröffnete dann das „Hax‘nhaus“ – ein deutsches Wirtshaus mit rustikaler Atmosphäre, in dem die Kellnerinnen im Dirndl und die Ober in Lederhosen die namensgebenden Hax‘n, aber auch andere süddeutsche Spezialitäten servieren. Seit 20 Jahren ist es ein beliebter Anziehungspunkt für Tegeler, Berliner und Touristen. Im Jahre 2000 erhielt das Hax‘nhaus den Bauherrenpreis vom Bezirk und ist eine Ausbildungsstätte für Köche und Restaurantfachlaute. Das 20-jährige Jubiläum Anfang Juli wurde natürlich zünftig gefeiert – viele Wegbegleiter, Stammgäste und Prominenz kamen, um Mirko Perleberg zu gratulieren und um ihm für seine unternehmerischen Aktivitäten in den vergangenen Jahren zu danken.

Hoch lebe die Freundschaft!

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m letzten Tag im August eröffneten Willi Schlögl, Mitbegründer der Cordobar, und Johannes Schellhorn, ehemaliger Sommelier aus dem Nobelhart & Schmutzig, an der Ecke Mittelstraße/Charlottenstraße ihre gemeinsame Weinbar, die den Namen Freundschaft trägt. Sie verfügt über 30 Sitzplätze, serviert auch kleine Gerichte und hat Dienstag bis Samstag ab 17 Uhr geöffnet.

Das Hax’nhaus früher und heute

Genuss-Zeit Pop-up 66

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Foto: Nicolai Klohß

m Erdgeschoss der Musikschule Nord in Reinickendorf im Ortsteil Waidmannslust am Oraniendamm 66 wurde in diesem Jahr aus einem Geschäft für Musikinstrumente ein wunderschönes Café. Die Idee stammte aus einem temporären Verkauf, und „plötzlich“ tauchte diese Lokalität auf, die mit viel Liebe von Marius Trepels umgebaut und gestaltet wurde. Mit exzellentem Kaffee, ofenfrischen Bagels und hausgemachten Speisen wie dem frisch gebackenem Kuchen von Pâtissière Toni, die ihr Handwerk in Paris gelernt hat, werden die Gäste verDer acht Meter lange Tisch ist der Blickfang des Cafés wöhnt. Der Blickfang neben wechselnden Ausstellungen von Künstlern ist der acht Meter lange Tisch aus ukrainischem Nussbaum, an dem schon einige „Stammtische“ aus dem Umfeld ihre Treffs abhielten. www.popup66.de

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Herbst 2018 · top magazin Berlin

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ie 13 Mitglieder der unabhängigen Berliner Meisterköche-Jury um den Vorsitzenden Dr. Stefan Elfenbein haben die Preisträger gewählt: Der „Berliner Meisterkoch 2018“ ist Daniel Achilles aus dem Restaurant „reinstoff “. Der Titel „Aufsteiger des Jahres 2018“ geht an Nicholas Hahn vom „Restaurant am Steinplatz“. In der Kategorie „Berliner Gastgeber 2018“ ist die Wahl der Jury auf André Macionga aus dem „Restaurant Tim Raue“ gefallen. Das „Berliner Szenerestaurant 2018“ ist in diesem Jahr die „TISK Speisekneipe“. Der erste „Berliner Kiezmeister 2018“ ist Rogacki aus Charlottenburg. Billy Wagner, „Nobelhart & Schmutzig“, ist „Gastronomischer Innovator 2018“. Die offizielle Ehrung der diesjährigen Preisträger findet im Rahmen des festlichen Gala-Diners am 13. Oktober im Vollgutlager (Neukölln) statt. www.berliner-meisterkoeche.de Foto: Berlin Partner | Peter-Paul Weiler

Zum Frühstück ins Café

Berliner Meisterköche 2018

Vorstellung der Berliner Meisterköche 2018 mit Dr. Stefan Franzke (GF Berlin Partner) und Dr. Stefan Elfenbein (Jury-Vorsitzender)


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