Top Magazin Düsseldorf Frühjahr 2017

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top magazin DÜSSELDORF

Ausgabe 1 | 36. Jahrgang Frühjahr 2017 | 5,– €

HILDEN | L ANGENFELD | MET TMANN | R ATINGEN

FRÜHJAHR 2017

DÜSSELDORF

lifestyle

Mein Pempelfort

Unterwegs mit Vera Geisel TOP-MAGAZIN-DUESSELDORF.DE

kultur

Sönke Wortmann Zurück am D’haus freizeit

Die neuen Cabrios Dem Himmel so nah

ImmobilienSpecial Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf

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28.02.2017 18:49:26


Nach mehr als 2 Jahren Umbau präsentiert sich das Unternehmen Thelen | Drifte nun auf doppelter Ausstellungsfläche mit überraschenden Planungen.

Namhafte Partner und die eigene Möbelmanufaktur bieten alle Möglichkeiten.

Ganzheitliche Wohnkonzepte einer Stilrichtung – alles aus einer Hand.

Bereits seit mehr als 16 Jahren inmitten der Landeshauptstadt beheimatet, präsentiert das Unternehmen Thelen | Drifte nach dem großen Umbau seit Mai 2016 neben hochwertigen Einbauküchen nun auch jede Menge Inspiration rund um das Thema anspruchsvolles Wohnen als Gesamtkonzept. Die Ausstellungsfläche wurde architektonisch aufwändig mit einer Glas- Stahl-Konstruktion mehr als verdoppelt, so dass jetzt namhafte nationale und internationale Marken neben individuellen Möbelbauten aus eigener Manufaktur gezeigt werden: Das Beste für Ihr Zuhause.

Eröffnung verpasst ? Hier der Film dazu !

Thelen Küchen & Wohnkonzepte GmbH Scheurenstraße 24 - 26 40215 Düsseldorf T +49 (0)211 3111580

www.thelen.de

facebook.com/thelen.drifte

V.l.n.r.: V. Rabus, M. Hennig, S. Thelen, A. Pfaffl, A. Kaßing


vorwort Liebe Leserinnen und Leser, kaum eine andere Stadt ist so facettenreich und lebenswert wie meine Heimatstadt Düsseldorf. Die Metropole am Rhein steht für Eleganz, Mode, Kunst und Kultur. Was sie jedoch prägt und ausmacht, das sind die Menschen, die hier wohnen und arbeiten. Über 600.000, darunter Meinungsbildner, Unternehmer/-innen, Kreative und Macher, leben hier Tür an Tür. Und genau diese Menschen stehen künftig im Top Magazin Düsseldorf noch stärker im Fokus. Denn mit der Übernahme des Magazins durch die Rheinische Post dürfen Sie sich auf noch mehr exklusive Vor- und Nachberichterstattungen über Veranstaltungen, Neueröffnungen und Partys sowie spannende Geschichten und Einblicke in den inneren Kreis der Düsseldorfer Gesellschaft freuen. Spätestens jetzt wird das Top Magazin zur Pflichtlektüre für alle, denen Düsseldorf wichtig ist. Und die es in Düsseldorf sind. Hinter dem Magazin steckt ein engagiertes Team, das mit seiner langjährigen Expertise, aber auch unermüdlicher Neugier künftig über die Themen rund um Düsseldorf im Top Magazin berichten wird. An der Spitze des Teams steht mit Ulrike ter Glane und Andrea Höngesberg ein starkes Tandem als Redaktions- und Verkaufsleitung. Ulrike ter Glane bringt viele Jahre Erfahrung als Chefredakteurin beim Top Magazin Düsseldorf mit. Andrea Höngesberg hat als Leiterin „Special Sales Gesellschaft“ den direkten Draht zu fast allen Personen und Unternehmen der Stadt. Gemeinsam führen beide ein Team, das die Vielseitigkeit Düsseldorfs und seiner Menschen den Lesern noch näher bringen wird. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe.

Ihr Tom Bender

Foto: Michael Lübke, JiSign - Fotolia.com

Geschäftsführer Rheinische Post

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editorial Liebe Leserinnen und Leser! Wundern Sie sich nicht! Seit Jahresbeginn hat sich bei uns einiges getan. Die Ausgabe, die Sie nun in den Händen halten, ist die erste unter neuer Regie. Seit dem 1. Januar werden wir unter dem Dach der Rheinischen Post Mediengruppe produziert. Ein Verlegerwechsel ist auch immer ein willkommener Anlass, den neuen Schwung zu nutzen, in positive Energie umzuwandeln und noch einmal richtig durchzustarten. Folgerichtig haben wir mit viel Engagement die Neugestaltung des Magazins in die Hand genommen. Was auf den ersten Blick sicher am meisten auffällt, ist die neue Optik. Toll, was unserem Grafik-Team da alles eingefallen ist. Lassen Sie sich überraschen! Aber auch inhaltlich gibt es neue Schwerpunkte. Düsseldorf und seine Region werden noch mehr im Fokus stehen als bisher – mit aktuellen Themen, spannenden Persönlichkeiten und vielen empfehlenswerten Adressen. Für die Frühjahrsausgabe haben wir gleich einer Reihe von überaus interessanten Düsseldorfern das Wort erteilt – angefangen, bei der First Lady der Stadt, Dr. Vera Geisel. Wir bummelten mit ihr durch Pempelfort, wo sie mit ihrer Familie lebt, und entdeckten pittoreske Hinterhöfe und entzückende kleine Geschäfte. Sönke Wortmann trafen wir im Central, der Ausweichspielstätte des Schauspielhauses, wo er mit der Inszenierung der bissigen Komödie „Willkommen“ für Furore und ausverkaufte Vorstellungen sorgt. Auch Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, nahm sich, trotz eng getakteten Terminkalenders, Zeit für uns. Vielen Dank dafür. Und falls Sie den Namen Dennis Hänztschel bislang noch nicht gehört haben, könnte sich das nach der Lektüre unseres Magazins auch ändern. Als Fotograf hat er ein untrügliches Gespür für die Magie des einzigartigen Moments. Er fotografiert für die Modebranche Kampagnen und Kataloge. Eines seiner Düs­seldorfer Motive ziert auch das Cover unseres aktuellen Top Magazins. Eine Ausnahme zur Premiere! Denn eigentlich haben alle 39 Top Magazine Deutschlands – übrigens mit einer Gesamtauflage von nahezu 500.000 Exemplaren – immer (!) dasselbe Titelbild.

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Andrea Höngesberg

Ulrike ter Glane

Verkaufsleitung

Redaktionsleitung

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Foto: Fotostudio Zur Alten Metzgerei / Nicole Teuber

Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Entdecken! Wir sind sehr gespannt, wie Sie das neue Top Magazin finden. Bitte schreiben Sie uns!


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Seit 40 Jahren in Düsseldorf. Düsseldorf, Königsallee 14, T 0211.32 40 77 Besiegeln Sie große Gefühle mit einem brillanten Zeichen. Entdecken Sie die Welt der Solitaire-Ringe Promise BY KIM bei Wempe an den besten Adressen Deutschlands und in London, Paris, Madrid, Wien und New York oder unter www.wempe.com




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inhalt

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Blue Motion Night Düsseldorf IN Galanacht der Prinzen 2017 D′r Zoch kütt! Das Stadtgeflüster Events Destination Düsseldorf Happy Birthday Steigenberger Parkhotel Christoph Metzelder Stiftung Einfach cool! Top-Stylistin Laila Hamidi Auf zu neuen Ufern Nachgefragt: Sabine Tüllmann Nachgefragt: Andreas Schmitz people news

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top lifestyle 042 044 046 048 052 058 065

CPD top women top men Kolumne Alexandra Lapp Fotograf Dennis Häntzschel Pempelfort – unterwegs mit Vera Geisel llfestyle news

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Wohnen & Arbeiten in Düsseldorf

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Digitalisierung im Handwerk Serie: Frauen im Chefsessel Serie: Düsseldorfer Diplomaten Hinter den Kulissen eines Börsenjournals business news

top gesundheit 122

Pflegereform – was sich jetzt ändert!

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Dem Himmel so nah Serie: Top-Ziel in der Nähe Die schönsten Segelreviere

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top genuss 138 144 146

Süße Verführung ProWein gourmet news

top kultur 148 152

Zurück am D’haus: Sönke Wortmann kultur news

top rubriken 003 004 008 155 162 10

Vorwort Editorial Inhaltsverzeichnis Veranstaltungskalender Impressum / Vorschau

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Wenn Himmel und S sich näher kommen. Premiere am 25. März 2017. Das neue Audi A5 Cabriolet1.

Das neue Audi A5 Cabriolet1 begeistert mit weiter geschärftem Design, inte Überzeugen Sie sich selbst. 1

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n, intelligentem Leichtbau und einem neu entwickelten Fahrwerk. g/km: kombiniert 151 – 118


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Fürstlicher Albert II. von Monaco bei der Blue Motion Night auf der boot

Besuch Annett Möller (RTL-Moderatorin) und Bill Barrow (Princess Yachts)

Dr. Vera und OB Thomas Geisel, Fürst Albert II, Messe-Chef Werner M. Dornscheidt.

Hatten sich viel zu erzählen: Goetz-Ulf Jungmichel (boot-Chef bis 2016), Petros Michelidakis (aktueller boot-Chef), Abdul-Rahman Adip (boot-Chef bis 2008, v.l.)

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artystimmung auf der boot! Die Blue Motion Night in Halle 6 hat sich längst zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Event für Düsseldorf entwickelt. Die Einladungen sind heiß begehrt. Erst recht natürlich, wenn sich ein royaler Stargast angekündigt hat. Fürst Albert II. von Monaco stattete der weltgrößten Wassersportmesse einen Besuch ab und nutzte die Gelegenheit, sich vor den rund 600 VIP-Gästen aus Sport, Wirtschaft, Politik, Diplomatie und Kultur für den Meeres- und Gewässerschutz einzusetzen. Bereits 2006 gründete er zu diesem Zweck eine Stiftung, die sich aktiv für den Umweltschutz und für die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung einsetzt. Gemeinsam mit der Deutschen Meeresstiftung und der Messe Düsseldorf lobte der monegassische Herrscher den neuen „Ocean Tribute“-Award aus. „Wir alle müssen handeln“, appellierte er an die Zuhörer. „Auch die Bootindustrie muss nach neuen Lösun-

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gen suchen. Es geht um unsere Zukunft.“ Der Preis wird erstmals auf der boot 2018 in den Kategorien Gesellschaft, Wissenschaft und Industrie für innovative Ideen und Produkte zum Schutz von Gewässern verliehen. „Wir wünschen unseren Besuchern Spaß an ihrem Sport und fordern deshalb jeden Menschen, für den das Wasser das Lieblingselement ist, auf, dieses wertvolle Gut zu schützen“, erklärte Messe-Chef Werner M. Dornscheidt. Anschließend überreichte er dem Fürsten einen Scheck über 10.000 Euro und versprach, dass man sich für zehn Jahre engagieren wolle. Mit einem engen Kreis von 60 ausgesuchten Gästen, darunter OB Tho-

Fotos: Andreas Bretz (10), Messe Düsseldorf/C. Tillmann (1)

Shahin Moghadam (Unique, r.) zeigte RedCarpet-Mode


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Ein kleiner Kreis geladener Gäste speiste mit Fürst Albert in einem abgeschirmten Bereich.

Dr. Karl Hans Arnold (Rheinische Post Mediengruppe) und Frau Irene

Daniel Hallgrimson (Fresh Music Live), Anna Tanneberger, Timm Moll (Autohaus Moll, v.l.)

Unternehmer Frank Otto (Deutsche Meeresstiftung) und Lebensgefährtin Nathalie Volk

Uwe Kerkmann (Wirtschaftsförderung Düsseldorf) sowie Ekkehard Vinçon und Manfred Kornfeld (beide IDR, v.l.)

mas Geisel und Frau Vera, boot-Director Petros Michelidakis, Dr. Karl Hans Arnold (Rheinische Post Mediengruppe) und Frau Irene, Aldi-Witwe Babette Albrecht, Unternehmer Josef Klüh und Frau Ahlem Sehili-Klüh, Richard Oetker und Frau Suzanne Oetker-von Franquet, Unternehmer Frank Otto (Deutsche Meeresstiftung) und Lebensgefährtin Nathalie Volk, speiste Albert von Monaco schließlich am Stand des italienischen Luxusyacht-Herstellers Azimut. Das Galadinner wurde zubereitet von Messegastronom Stockheim. Für den hohen Gast gab es ein dreigängiges Menü mit Zander und lauwarmem Rote-Beete-Salat, Rehmedaillons an Rotweinjus mit gebratenem Rosenkohl und kleinen Kartoffelklößen sowie als original Düsseldorfer Dessertspezialität Killepitsch-(Kräuterlikör)-Parfait mit Beerenfrüchten im Oran UTG gensud.

Silvia Avila (Bon Sach) und Andreas Rebbelmund (Breuninger)

Carla, Karl-Heinz und Margret Stockheim (Stockheim)

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Beate Heisterkamp (Das Salonfestival) und Walburga Benninghaus (MdL)

Peter Maeschig (Design for Business) und Jürgen Hens (Porsche)

Hans-Georg Lohe (Kulturdezernent) und Stefan Adam (DEG)

Treffpunkt der  Netzwerker Julia Rölfs (RBC Rölfs Business Consulting) und Angelina Rayak (Rayak Immobilien)

140. „Düsseldorf In“ auf dem Areal Böhler

Lothar J. Hörning (Grohe) und Prof. Dietrich Baumgart (Preventicum) Michael B. Schröder (Ecovis) und Thomas Timmermanns (Autohaus Timmermanns)

Thomas Schnalke (Flughafen Düsselorf), Christina Begale (Begale Communications) und Björn Becker (Awista)

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ür die einen wie Andreas Schmitz, IHK-Präsident und Aufsichtsrats-Chef HSBC, war es eine Premiere. Für andere wie Prof. Dietrich Baumgart (Kardiologe) und Dagmar Schulz (1a-Startup/Frauenbande) zählt „Düsseldorf In“ seit Jahren zu den wichtigsten Netzwerk-Veranstaltungen in der Stadt. 450 Teilnehmer trafen sich beim inzwischen 140. Netzwerker-Gipfel in vertrauter Runde im Kesselhaus auf dem Areal Böhler. Mit dabei waren auch OB Thomas Geisel, Stadtdirektor Burkard Hintzsche, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP), Kulturdezernent Hans-Georg Lohe, Jürgen Siebert (Kienbaum), Dieter Castenow (Castenow Communications), Polizeipräsident Norbert Wesseler, DFB-Vize-Präsident Peter Frymuth, Alexandra Schenk und Maximilian Freiherr von Fürstenberg (beide Schloss Hugenpoet), Gerhard G. Feldmeyer (HPP Architekten), Barbara Oxenfort (Weinhaus Tante Anna) und Andreas Kraemer (Autozentrum P&A). Zwischen Oldtimer und dem Elektroauto Renault Zoe, zwischen spanischen Spezialitäten (aufgetischt vom Hotel Meliá), geschmorter Rinderkeule in dunklem Portwein von Premium-Caterer Georg W. Broich, Chia-Samen und Rezepten für vegane Chia-Pralinen, die das Preventicum verteilte, gehörten nach den jecken Tagen Sport, Fasten und Abnehmen zu den Top-Themen. Auffallend viele Gäste tranken denn auch statt Wein oder Bier lieber Wasser. Wer bei der zur Rheinischen Post gehörenden Veranstaltung nicht live dabei war, hat übrigens Gelegenheit, Ausschnitte des Abends auf Center.tv zu sehen. Zum ersten Mal mischte sich Moderatorin Andrea Greuner mit Kameramann unters Volk und fing für das neue „Top-das TV-Magazin“ zahlreiche StimDH n men ein.

Fotos: Fotostudio Zur Alten Metzgerei / Nicole Teuber

Moderatorin Andrea Greuner (Topdas TV-Magazin)


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Rechtsanwältin Angela Erwin

Prinz Christian III., Venetia Alina und PrinzenclubChef Hans-Joachim „Jobsi“ Driessen (v.l.)

Karin-Brigitte Göbel (Stadtsparkasse Düsseldorf) und Ehemann Paramsothy Thamotharampillai-Göbel Robert Schäfer (Fortuna Düsseldorf) und Frau Karin

Die Kölner Kultband „Höhner“ auf der Bühne des Rheinlandsaals im Hilton

Ex-OB Dirk Elbers und Frau Astrid

Premiere beim Prinzenball DIE KÖLNER URGESTEINE „HÖHNER“ BEIM LACKSCHUHKARNEVAL IN DÜSSELDORF

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Fotos: Andreas Bretz

Rainer Mellis (Volksbank Düsseldorf Neuss) und Frau Bettina

Großunternehmer Josef Klüh, Frau Ahlem Sehili-Klüh und Sohn Roger Klüh

iese Überraschung ist Prinzenclub-Chef „Jobsi“ Driessen wirklich gelungen. Kurz vor Mitternacht rockten die „Höhner“ den festlich geschmückten Rheinlandsaal im Hotel Hilton. Bei Kölschen Hymnen wie „Schenk mir Dein Herz“, „Echte Fründe“ oder „Viva Colonia“ stürmte das Publikum die Tanzfläche, sang und schunkelte begeistert mit. Und statt Helau gab es zum Schluss sogar noch dreimal „Kölle alaaf “. Die Düsseldorfer sind eben tolerant, und erst recht im Karneval! Sieben Jahre hatten die Organisatoren versucht, die Kölner für einen Auftritt bei der Galanacht der Prinzen, dem Highlight der Ballsaison in der Metropole am Rhein, zu begeistern. Dank der Unterstützung von Ex-Prinz Stefan Kleinehr hat es in diesem Jahr dann endlich geklappt. Bis weit nach Mitternacht wurden bei heißen Rhythmen der Band „Heavens Club“ auf dem Tanzparkett viele Düsseldorfer Promis gesichtet, darunter OB Thomas Geisel und Frau Vera, Fortuna-Vorstand Robert Schäfer und Frau Karin, Carsten Knobel (CFO Henkel) und Frau Sandra, Messe-Chef Werner M. Dornscheidt und Frau Mechthild, Air-Berlin-Gründer Joachim UTG n Hunold, Ex-OB Dirk Elbers mit Frau Astrid.

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Anja Baudeck (Stadtverwaltung), Prof. Andreas Meyer-Falcke (Dezernent), Rainer Matheisen (Ratsherr)

Frank Schrader (Düsseldorf Marketing), Uni-Rektorin Prof. Anja Steinbeck mit Ehemann Dr. Thomas Menke

Bürgermeister Friedrich G. Conzen mit TVModerator Jan Hofer (v.l.)

OB Thomas Geisel und seine Frau Vera

Petra Hartnigk (Frau von Ratsherr Andreas Hartnigk) mit Thomas Jarzombek (MdB)

D‘r Zoch kütt! Närrisch gute Stimmung bei den Ehrengästen auf der Rathaustribüne am Rosenmontag

Katrin Schindler (Komödie Düsseldorf) mit CC-Ehrenpräsident Engelbert Oxenfort

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ie jedes Jahr war der große VIP-Treffpunkt am Rosenmontag die Tribüne vorm Rathaus. Nur geladene Gäste dürfen von hier aus den Umzug verfolgen. 117 Wagen, 29 Kapellen, insgesamt 10.000 Teilnehmer zogen an OB Thomas Geisel, verkleidet als „Monsieur le Maire“ (frz. für Bürgermeister), seiner Frau Vera und dem närrischen Gefolge vorbei. Für viel Diskussionsstoff sorgten – wie immer – die Mottowagen von Jacques Tilly. So politisch und bissig wie selten, nahm er vor allem den neuen US-Präsidenten aufs Korn. Donald Trump, kopulierend mit der Freiheitsstatue, und Miss Liberty, die seinen Kopf als Trophäe in die Höhe hält – diese Bilder gingen um die ganze Welt. Unter den feiernden Gästen auf der Tribüne waren Landtagspräsidentin Carina Gödecke, Sabine Tüllmann von der BürgerStiftung Düsseldorf, Fortunas Ex-Präsident Peter Frymuth, Umweltdezernentin Helga Stulgies, Rechtsanwältin Angela Erwin, Bürgermeister Friedrich G. Conzen und der Kölner Kabarettist Jürgen Becker. n

Fotos: Landeshauptstadt Düsseldorf © Melanie Zanin

Der Kölner Kabarettist Jürgen Becker mit Wagenbauer Jacques Tilly (v.l.)


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Ute Heierz-Krings, Präsidentin des Venetien-Clubs, moderierte den närrischen Empfang

Provinzial-Vorstand Patric Fedlmeier überreicht die „Närrische Police“ an Prinz Christian III. und CCGeschäftsführer Hans-Jürgen Tüllmann (v.l.).

Jeckes Treiben mit Schutzengel Provinzial Rheinland versicherte erneut den Düsseldorfer Rosenmontagszug

Fotos: Provinzial Rheinland

Unter dem Motto „Uns kritt nix klein! Narrenfreiheit, die muss sein“ kamen auch in diesem Jahr wieder hunderttausende Jecken nach Düsseldorf und säumten die Straßen beim Rosenmontagszug. Damit das jecke Treiben überhaupt stattfinden konnte, schlüpfte die Provinzial Rheinland erneut in die Rolle des Schutzengels. Ohne Haftpflicht- und Unfallschutz darf der Zug nämlich nicht durch die Stadt ziehen. Im Rahmen eines närrischen Empfangs übergab Patric Fedlmeier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Provinzial Rheinland, die „Närrische Police“ an das Comitee Düsseldorfer Carneval. „Als Versicherungsunternehmen in Düsseldorf ist es für uns selbstverständlich, das Brauchtum vor Ort zu unterstützen“, begründet Fedlmeier das Engagement. Bereits seit über 35 Jahren erhält das Comitee Düsseldorfer Carneval die „bunteste Versicherungspolice der Stadt“. Die mehr als

400 geladenen Gäste zeigten sich begeistert. Gern ließen sie sich von Künstler Heinz Hülshoff, der Band „Alt Schuss“, den „Swinging Funfares“ und der Kinder- und Jugendtanzgarde der Gerresheimer Bürgerwehr auf den Karneval einstimmen. Als Erinnerung an die tolle Veranstaltung gab´s den Provinzial-Sessions-Orden, der bereits zum dritten Mal in Zusammenarbeit mit der Werkstatt für angepasste Arbeit entworfen und hergestellt wurde. Die enge Verbindung des Düsseldorfer Regionalversicherers mit dem Brauchtum besteht seit über 35 Jahren. Eine Tradition, die auch beim diesjährigen Prinzenpaar Prinz Christian III. und Venetia Alina große Freude auslöste. Ebenso wie die Spende in Höhe von 222 Euro, die sie von der Provinzial Rheinland erhielten. Das Prinzenpaar der Landeshauptstadt sammelt jedes Jahr für einen guten Zweck, in diesem Jahr für die Düsseldorfer Kindertafel, die BürgerStiftung und die Jugend des Comitee Düsseldorfer Carneval.

Einzug der Prinzengarde der Stadt Düsseldorf

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Stadtgeflüster D

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er Beginn des heiß herbeigesehnten Frühlings liegt in greifbarer Nähe! Die Düsseldorfer dürfen sich neben milden Temperaturen auf herausragende Ereignisse freuen. FDP-Chef Christian Lindner trifft am 14. März im Wirtschaftsclub in den Schadow Arkaden auf den Rechtsanwalt und Linken-Politiker Gregor Gysi. Einer der führenden Intellektuellen Deutschlands und großer Literat, Martin Walser, kommt ebenfalls in die Landeshauptstadt und liest am 28. März im Central aus „Statt etwas oder Der letzte Rank“. Ein Roman, in dem es in jedem Satz ums Ganze geht – von größter Intensität und Kraft der Empfindung, unvorhersehbar und schön. Wenn ein Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin kommt, dann ist das auch für eine so renommierte Veranstaltung wie den „Ständehaus Treff “, den es seit mehr als 17 Jahren gibt, immer noch etwas ganz Besonderes. Angela Merkel wird sich am 11. Mai den Fragen von Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post, stellen. Die charismatische Regisseurin Margarethe von Trotta erhält den renommierten Helmut-Käutner-Preis der Stadt. Die hoch geachtete Filmemacherin, die zurzeit noch an diversen Filmprojekten arbeitet, kommt im Mai nach Düsseldorf, um die Auszeichnung entgegenzunehmen. Weitere hochklassige Veranstaltungen stehen an: Internationale Stars engagieren sich für die Deutsche Aids-Stiftung bei der 8. Operngala am 18. März im Opernhaus Düsseldorf. Mit bisher sieben Benefizveranstal­ tungen erzielte die Hilfsorganisation einen Gesamterlös von mehr als einer Million Euro und konn­ te damit vielen von HIV und Aids betroffenen Menschen in Not helfen. In der RP-Reihe „Düsseldorfer Reden“ darf sie im Lutherjahr natürlich nicht fehlen: Margot Käßmann kommt am 26. März als Botschafterin des Reformationsjubiläums nach Düsseldorf. Die 58-jährige Theologin und frühere Landesbischöfin dürfte – wie es ihre Art ist – im

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Schauspielhaus nicht nur Brigitte Pavetic Gefälliges über Martin Luther sagen. Nach reizvollen Groß-Events müssen wir in Düsseldorf auch nicht suchen: Am 31. März wird in Anwesenheit vieler Prominenter der Kosmetikpreis vergeben. Am 4. Mai findet „Top Sail“ statt, das VIP-Segelevent des Top Magazins. Vom 7. bis 8. Mai durchweht die Global Art of Perfumery die Stadt, dieses Mal in neuer Location: im NRW-Forum. Und am 1. Juni werden die Youtube-Stars mit dem Webvideopreis ausgezeichnet. Schmackhaft machen möchte ich Ihnen an dieser Stelle auch Konzertbesuche. Da gibt es eine wunderbare Auswahl: Rockröhre Gianna Nannini passiert unsere Hemisphäre, Rockpoet Bob Dylan, die Popsängerin Sarah Connor und Superstar Sting. Was unsere lokale Promi-Szene anbetrifft, dürfen sich die Düsseldorfer über spannende Neuzugänge freuen: Der Philosoph Richard David Precht schlug hier jüngst seine Zelte auf, Moderatorin Sandra Kuhn, die jetzt auch die Sendung „Explosiv“ auf RTL moderiert, und die „Westart- live“-Moderatorin Siham El-Maimouni.

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Foto: Frank Altmann; Illustration: Vivien Kruggel

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Ganz schön was los in der schönsten Stadt am Rhein. Und wer wüsste besser als Brigitte Pavetic, People-Expertin der Rheinischen Post, auf welche Highlights sich die Düsseldorfer im Frühjahr freuen können. Hier ihr launiger Überblick!


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E V E N T S

Rollnacht Düsseldorf

Inlineskater on Tour

Es hat etwas von Magie, wenn tausende Inlineskater abends bei Sonnenuntergang durch abgesperrte Straßen der Metropole am Rhein fahren. Die Rollnacht Düsseldorf startet dieses Jahr in die zehnte Saison. An neun Terminen, jeweils donnerstags, geht es zu unterschiedlichen Zielen in der Landeshauptstadt. Wetterabhängig ist die erste Tour für den 20. April, 20 Uhr, geplant. Kostenfreie Rollerblades stehen ab 18 Uhr zur Verfügung. Via Facebook und unter www.rollnacht. de werden bei Regen Ausweichtermine kommuniziert. Fest geplant ist der Klassiker – die Tour zum Mercedes-Benz-Sprinterwerk am 3. August und das Finale zur Handwerkskammer Düsseldorf am 31. August. Organisiert wird das Spektakel von Claus Vogel, der immer an der Spitze der Skategemeinde im Musikwagen fährt und das Tempo bestimmt, und Sven Scharfschwerdt.

Japanische Kultur am Rhein Fotos: www.rollnacht.de, Rheinlust, © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH

Foto: Frank Altmann; Illustration: Vivien Kruggel

Japan-Tag mit Feuerwerk Der Termin für den nächsten Japan-Tag steht. Am 20. Mai 2017 verwandelt sich die deutschjapanische Hochburg Düsseldorf zum 16. Mal für hunderttausende Japan-Fans zu einem Ort der Begegnung mit der Kultur und den Menschen des Landes. Mit mehr als 6.500 Mitbürgern aus dem Land der aufgehenden Sonne ist die Rheinmetropole einer der größten japanischen Standorte in Europa. Entlang der Rheinuferpromenade erwartet die Besucher aus dem In- und Ausland ein authentisches und vielfältiges Angebot aus Musik, Tanz, Sport und Kulinarik sowie zahlreiche Informations- und Mitmachzelte und interessante Bühnenprogramme. Den Höhepunkt des Festes bildet ein spektakuläres japanisches Feuerwerk, das spätabends über dem Rhein leuchtet.

Fischmarkt am Rhein Allein die Aussicht ist fantastisch! Der Fischmarkt am unteren Tonhallenufer mit Blick auf den Rhein und Oberkassel startet wieder am 9. April zur gewohnten Zeit von 11 bis 18 Uhr. Ob Backfisch, Austern, Dorade oder Makrelen – die mehr als 30.000 Besucher wissen Frische und Qualität des Angebots sehr zu schätzen. Aber auch wer kein Fisch-Fan ist, wird hier fündig. Eine große Auswahl an Gourmetständen bietet nationale und internationale Spezialitäten von mediterraner Feinkost, Dips und französischer Salami zum Mitnehmen bis hin zu warmen Flammkuchen. Wie bei jedem Fischmarkt heizen die Bands an den Ständen der beiden Brauereien „Schlüssel“ und „Gulasch Alt“ die Besucher mit Live-Musik ein und sorgen mit einer Mischung aus alten Klassikern und aktuellen Songs für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Bummeln, Klönen, Genießen, dazu ein köstliches Glas Wein aus Frankreich oder der Region – hier kann man den Sonntag in Ruhe ausklingen lassen.

Lebensfreude pur auf dem Fischmarkt: frische Austern und dazu ein Glas Weißwein

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Tatkräftiges Netzwerk für die Stadt

Boris Neisser

Boris Neisser ist Geschäftsführer der Destination Düsseldorf. Top Magazin sprach mit ihm über Aufgaben und Ziele der Wirtschaftsvereinigung. benso wie der Rhein, die Königsallee und der Medienhafen prägt die Destination Düsseldorf das Image der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Seit der Gründung 1989 ist die Anzahl der Mitglieder deutlich gestiegen. „Von acht auf 160 Unternehmen“, sagt Geschäftsführer Boris Neisser. „Darunter sind bekannte Düsseldorfer Großunternehmen wie Vodafone, der Flughafen, Henkel und die Messe sowie Zahnärzte, Bäckereien, Rechtsanwälte und zahlreiche mittelständische Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Sie kommen aus Düsseldorf und der Region, auch aus dem Ausland. Unser am weitesten entfernt lebendes Mitglied wohnt in der Dominikanischen Republik.“ Alle Mitglieds-Unternehmen stehen hinter dem erklärten Ziel, Standortmarketing für Düsseldorf im In- und Ausland zu betreiben. „Unsere Aktivitäten basieren auf drei Säulen“, so der Geschäftsführer. „Zum einen die Großveranstaltungen wie die Schauinsland-Reisen Jazz Rally Düsseldorf und das Düsseldorfer Frankreichfest, aber auch Veranstaltungen wie ProWein goes City und letztes Jahr erstmals drupacity, mit denen Messen in die Stadt transportiert werden. Die Organisation regelmäßiger Netzwerktreffen für unsere Mitglieder ist unser zweites Aufgabengebiet. Die dritte Säule ist unser Einsatz für den Wirtschaftsstandort Düsseldorf, beispielsweise die Unterstützung bei der Ansiedlung der Classic Remise. Ein Magnet, der jedes Jahr über 200.000 Besucher nach Düsseldorf zieht. Im Augenblick kümmern wir uns mit dem Flughafen Düsseldorf sehr stark um die Flughafen-Kapazitätserweiterung.“ Das Netzwerk der Destination Düsseldorf ist groß. „Die 160 Unternehmen, die zu uns gehören, stehen in etwa für 500 Personen. Aus diesem Netzwerk entsteht die Kraft zur Finanzierung

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unserer Veranstaltungen“, erklärt Boris Neisser. „Dank ihrer hohen Qualität holen wir damit gutes Publikum mit Wirtschaftskraft nach Düsseldorf. Wir beleben außerhalb der Messezeiten die Infrastruktur, sprich Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel et cetera. Andererseits bringen wir die Messegäste in die Stadt. Eine gute Gelegenheit, all die Leute, die als Business-Gäste nach Düsseldorf kommen, zu privaten Wiederkehrern zu machen. Ich habe schon sehr oft erlebt, dass Menschen überrascht sind, wie schön Düsseldorf ist. Alles liegt nah beieinander. Die Stadt der Nähe ist übrigens ein weiterer Aspekt, den wir zurzeit verfolgen. In diesem Punkt arbeiten wir als Destination Düsseldorf eng mit der Düsseldorf Marketing Tourismus GmbH zusammen.“ Das Engagement für Düsseldorf bringt Boris Neisser, der eine Doppelfunktion als Geschäftsführer der Destination Düsseldorf und Leiter Sponsoring Messe bekleidet, auf den Punkt: „Die Destination kümmert sich sehr stark um die weichen Standortfaktoren, transferiert Messethemen in die Stadt und sorgt dafür, dass sich die Bürger mit der Messe identifizieren. Das bringt Düsseldorf große Wirtschaftskraft, von der alle profitieren.“ Viele angenehme Erlebnisse entschädigen ihn für die Mühe. „Einer der schönsten Momente war, als mir der französische Generalkonsul 2005 den ‚Chevalier de l´ordre National du Mérite, den Nationalen Verdienstorden der Republik Frankreich für die Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft, überreichte. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass der französische Botschafter Philippe Étienne Düsseldorf ‚die heimliche Hauptstadt der deutsch-französischen Freundschaft‘ nannte. Und wenn die Besucher unserer Veranstaltungen glücklich sind, haben wir alles HM richtig gemacht“, bekräftigt Boris Neisser.

Foto: Melanie Zanin

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An Pfingsten geht es musikalisch hoch her in Düsseldorf. Die Schauinsland-Reisen Jazz Rally lockt viele internationale Besucher an

25 Jahre und kein bisschen leise Die Schauinsland-Reisen Jazz Rally feiert in diesem Jahr Jubiläum. Dazu werden in Düsseldorf vom 1. bis 4. Juni rund 300.000 Besucher erwartet.

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Fotos: Destiantion Düsseldorf

us dem großen Zelt flutet Musik den Burgplatz. Eine Passantin bleibt stehen, lauscht begeistert den Klängen, wippt im Takt der Musik. Wir wissen nicht, wer sie ist, aber ihr Rucksack mit den vielen bunten Buttons verrät, dass sie ein echter Fan ist: ein Jazz-Rally-Fan. Die Anstecker sind die jährlichen Wochenendtickets für Deutschlands größtes Jazzfestival, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Vom 1. bis 4. Juni wird Düsseldorf wieder zum Anziehungspunkt für rund 300.000 Besucher, die sich dem Rhythmus der „Swinging city“ am Pfingstwochenende ergeben. Veranstalter der Schauinsland-Reisen Jazz Rally ist die Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf.

Heather Small, Stimme und Frontfrau der Band M People, gastiert am Samstag, 3. Juni, im Konzertzelt am Burgplatz.

fördert der Sparda Jazz Award zudem junge Jazz-Talente. 2016 gelang es den Veranstaltern, mit dem Duisburger Reiseveranstalter Schauinsland-Reisen einen Titelsponsor zu gewinnen. Mit seinem Engagement und dem der weiteren rund 20 Partner ist das Fortbestehen des rein privatwirtschaftlich finanzierten Festivals mittelfristig gesichert.

Von jazzenden Krokodilen und blutigen Fingern Prof. Wolf Erlbruch entwickelte Mitte der 90er Jahre ein eigenes ­Signet für Düsseldorf, das an das Saxophon spielende Krokodil der Brussels Jazz Rally angelehnt war. Dieses sollte wenig später auch ein „echtes“ Pendant erhalten: Die Destination Düsseldorf übernahm die Patenschaft für „Sammy Jazz Junior“. Der rund drei Meter lanBegonnen hatte alles mit einer Reise nach Sevilla: ge Mississippi-Alligator lebte im Aquazoo und war Während eines Besuchs der Weltausstellung 1992 über viele Jahre das Maskottchen und Wappentier wurden die Verantwortlichen auf das Programm des Festivals. Inzwischen ist das Krokodil im Logo der „Brussels Jazz Rally“ aufmerksam und zeigten des Festivals einem moderneren optischen Aufsich von dem Konzept so begeistert, dass sie es an tritt gewichen, bleibt aber dennoch lieb gewordene den Rhein holten: Im Juni 1993 fand die erste „BrusErinnerung. Genauso wie die vielen Anekdoten, die sels Jazz Rally Düsseldorf“ statt, die 1996 in „Düsseldorfer Jazz Rally“ umbenannt wurde. Anfänglich noch Die vielen bunten Buttons — jedes sich um 25 Jahre Jazz Rally ranken: Markus Lüppertz ein Traditional Oldtime-Jazz und Dixie-Festival, ist Jahr gibt es einen neuen — verraten spielte sich beispielsweise so in Jazz-Ekstase, dass die Finger blutig wurden und die Organisatoren ein neues sie heute ein Musikfestival mit großer Stilvielfalt. Vier den echten Fan des Jazzfestivals Klavier besorgen mussten. Eine bekannte Jazz-SänTage, über 60 Konzerte, 500 Musiker, 30 Bühnen: Ob Jazz, Funk, Blues oder Soul – die Spielorte sind genauso vielschichtig gerin weigerte sich aufzutreten, weil der eigens für sie bereitgestellte wie die Musik. Gespielt wird auf Open-Air-Bühnen und in angesag- Champagner nicht ihrer Lieblingsmarke entsprach. Vielleicht kennt ten Clubs, in Kirchen, im Landtag oder in Kultureinrichtungen. 2002 auch die Passantin mit dem Rucksack noch die ein oder andere Ankam das große Konzertzelt auf dem Burgplatz hinzu, das bis zu 1.500 ekdote. Gewiss ist, dass ihren Rucksack in diesem Jahr noch ein weiMenschen Platz bietet und sich zum „Herzen“ des Festivals entwickelt terer Button zieren wird: 25 Jahre Schauinsland-Reisen Jazz Rally hat für die Auftritte großer international bekannter Bands. Seit 2012 Düsseldorf. Programm unter www.duesseldorfer-jazzrally.de

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Luxus in Vollendung Happy Birthday Steigenberger Parkhotel!

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ie „Perle Düsseldorfs“ feiert Geburtstag! Bereits bei seiner Eröffnung am 15. April 1902 schmückten die Gäste das Steigenberger Parkhotel mit diesem glanzvollen Beinamen. Adel und Großindustrielle wählten das Parkhotel zu ihrem Quartier, darunter auch Kronprinz Wilhelm von Preußen und Kronprinzessin Cecilie. Schnell entwickelte sich das Haus zu einer der Top-Adressen für Privat- und Geschäftsleute. Die Lage am Anfang der Königsallee, mit Blick auf den Hofgarten, war damals sensationell.

Zu all den Vorzügen des so kompetent wie einfühlsam geführten Hauses zählt auch die exzellente Küche. Unter der Regie von Küchenchef Marc Schulz werden die Gäste mit vielfältigen kulinarischen Kreationen verwöhnt. Das Steigenberger Eck bietet ein leichtes Croissant- oder exquisites Champagnerfrühstück, einen schnellen Business Lunch oder süße Köstlichkeiten aus der hauseigenen Pâtisserie. In der stylischen Champagnerlounge genießt man in kommunikativer Atmosphäre die große Auswahl an erlesenen Champagnersorten und köstlichen Champagnercocktails. Bei schönem Wetter lockt ab 9 Uhr die herrliche Terrasse. Mit wunderbarem Blick auf den Kö-Bogen und den Hofgarten. Die Düsseldorfer und ihre Gäste schätzen es, dass sie sich beim Shopping-Bummel auf der Kö in die luxuriös-kuschelige Atmosphäre eines Domizils mit dem Format des Fünf-Sterne-Hotels zurückziehen können. Gourmets lieben es, im Restaurant „Artiste“ mit Wintergarten zu speisen. Das Attribut „Fine Dining“ ist hier mehr als angemessen. Überhaupt: Das Steigenberger Parkhotel ist ein zauberhafter Ort für ein romantisches Dinner zu zweit, für Hochzeiten, Events und tolle Feierlichkeiten.

Blick ins Restaurant „Artiste“ mit Wintergarten

Doch egal, warum Sie das Grandhotel besuchen: Das professionelle Team um Carsten Fritz, dem General Manager des Steigenberger Parkhotels an der Kö, steht Ihnen vom ersten MoHM ment an beratend zur Seite und bereitet Ihnen unvergessliche Momente.

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Fotos: Steigenberger Parkhotel

Das Parkhotel 1902 (oben) und heute (großes Foto)

Heute, 115 Jahre später, gehört das Fünf-Sterne-Haus noch immer zu den besten Hotels in der Landeshauptstadt. Die Gäste schätzen die Top-Lage mit Blick auf den Hofgarten und den Kö-Bogen sowie die Kombination von charmanter Historie und stilvoller Moderne. Tradition und aktuelle Jetztzeit verschmelzen und schaffen eine Atmosphäre des Besonderen. Die 130 klassisch-eleganten Zimmer und Suiten sind seit der Renovierung mit zeitgemäßen Hightech-Elementen ausgestattet. Optimal für einen schönen Tag und eine entspannte Nacht. Zudem bieten sechs stilvolle und mit modernster Technik ausgestattete Veranstaltungsräume ideale Voraussetzungen für anspruchsvolle Veranstaltungen in einem exklusiven Rahmen.


G R A N D D É PA R T 2 0 1 7

LIVE. EXKLUSIV. TOUR DE FRANCE. VIP-Tickets zur 1. Etappe

Der Tourstart 2017 ist das sportliche Highlight des Jahres. Erleben Sie die Tour am 1. Juli exklusiv in einer der vier Hospitality-Zonen. 1. „KÖNIGSETAPPE 1“ 2. „KÖNIGSETAPPE 2“ 3. „DER ALLROUNDER“ 4. „DER KLASSIKER“

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Tatkräftige Hilfe auf dem Weg ins Leben Der frühere Fußball-Profi Christoph Metzelder unterstützt mit seiner Stiftung bedürftige Kinder und Jugendliche

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enn am Mittag die Schule endet, wird es voll in der Freizeit-Einrichtung „KiBi“ in Bilk, einer Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil. Gegen 13 Uhr trudeln zunächst die Erstklässler ein. Sofort bemerken sie, dass heute ein besonderer Gast auf sie wartet. „Hallo Christoph!“, begrüßen sie ihn freudig und scharen sich um ihn. Er kennt viele beim Namen, denn er schaut regelmäßig im „KiBi“ vorbei. Christoph Metzelder hat mit seiner Stiftung dafür gesorgt, dass die Kinder hier eine Heimstatt finden, in der sie liebevoll betreut und nach allen Kräften gefördert werden. Der frühere Fußball-Profi hat es nicht weit, er wohnt in Düsseldorf. Beim Mittagessen sitzt er mit den Kindern am Tisch und hört ihnen zu. Danach wird oft eine Runde Billard gespielt, und jeder setzt seinen ganzen Ehrgeiz ein, gegen den großen Christoph zu gewinnen. Er selber hat einen Heidenspaß dabei, zeigt Sportsgeist und macht es seinen Gegnern verflixt schwer.

Fotos: Andreas Endermann

Jutta Steger-Stioukis und ihr Sohn Leon Stioukis leiten die Einrichtung, die momentan von 33 Kindern aus 16 Nationen besucht wird. Deren Eltern sind berufstätig oder alleinerziehend, manche auch aus bildungsfernen und schlecht situierten Schichten. „Diesen Familien versuchen wir Halt zu geben und ein verlässlicher Anker zu sein“, sagt Leon Stioukis. „Elternarbeit spielt eine große Rolle, wir stehen in engem Kontakt und schalten uns mit Rat und Tat ein, wenn es Schwierigkeiten in der Schule gibt oder Defizite aufzuarbeiten sind.“ Er ist Musikpädagoge, unterrichtet Schlagzeug und Instrumentenlehre und dirigiert auch den Chor, der schon mehrmals bei Veranstaltungen der Christoph Metzelder Stiftung aufgetreten ist. Für einige kreative Angebote in dem freundlichen, offenen Haus wurden Honorarkräfte verpflichtet. Damit der Sport nicht zu kurz kommt, unterhält man Kooperationen für die Nutzung der Turnhallen in benachbarten Schulen. Nachmittags werden in einem heimeligen Raum die Hausaufgaben erledigt. Benötigt jemand weitergehende Betreuung, wird sie ebenfalls durch Gelder der Stiftung finanziert. Im „KiBi“ hat man an alles gedacht, damit die Kinder sich wohlfühlen und ihre Bedürfnisse ausleben können. An Bereiche, die Rückzug und Entspannung ermöglichen oder unter Aufsicht die wohldosierte Nutzung von Internet und sozialen Netzwerken erlauben. An Spielecken, Tischtennis – und auch an Haustiere. „Unsere Hasen heißen Fred, Molli und Rudi“, berichtet Gabriel (8) eifrig. „Ein paar Meerschweinchen haben wir auch. Und die Ställe putzen wir selber.“ Engagierte Partner auch in Düsseldorf Die 2006 gegründete Christoph Metzelder Stiftung fördert laut ihrer Satzung Bildungs- und Ausbildungsprojekte, setzt sich für Integration und gegen Kinderarmut in Deutschland ein. Die Projekte verteilen sich auf mehrere Bundesländer. Seit 2013 wird das „KiBi“ als einzige Düsseldorfer Einrichtung von der Stiftung unterstützt. In jeder Stadt bindet Christoph Metzelder engagierte Partner ein. Hier sind es die Deutsche Rückversicherung, Juwelier Wempe und der Kö-Bogen mit Breuninger Düsseldorf, die das Projekt schon seit einigen Jahren intensiv begleiten.

Beim Billard will jeder gerne gegen den großen Christoph gewinnen

Die Kinder liegen ihm am Herzen: „Wir suchen bewusst nach Stadtteileinrichtungen, die Kinder freiwillig aufsuchen, um dort ihre Freizeit zu verbringen“, erzählt er. „Die Stiftung unterstützt dann einzelne Elemente, wie eine Hausaufgaben-Betreuung oder ein warmes Mittagessen. In vielen Familien ist das aus unterschiedlichsten Gründen keine Selbstverständlichkeit mehr.“ Im Gegensatz zu großen institutionellen Stiftungen, die sich oft nur als Impulsgeber sehen und ihre Förderung zeitlich befristen, sieht sich die Christoph Metzelder Stiftung als langfristiger Partner: „Wir wollen die jungen Menschen nachhaltig begleiten und ihnen auf dem Weg von der Schule in den Beruf zur Seite stehen. Deshalb kümmern wir uns auch um Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, bei Bewerbungen oder beim Nachholen von Schulabschlüssen.“ Weil sich städtische und kirchliche Träger immer mehr aus der Finanzierung solcher Projekte zurückziehen, können viele Einrichtungen ihre Angebote nicht mehr aufrechterhalten oder gar ausbauen. Er nutzte seine Popularität als Fußballstar Welche Bilanz zieht Christoph Metzelder im elften Jahr der Stiftung? „Am Anfang stand eine große Idee“, antwortet er. „Ich habe ganz bewusst die Entscheidung getroffen, mit 26 Jahren schon während meiner Karriere die Stiftung zu gründen und die Popularität und die Dynamik meines Berufes für die gute Sache zu

Christoph Metzelder beim Mittagessen mit Leiter Leon Stioukis (l.) und den Kindern

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nutzen.“ Er war Mitglied der Fußball-Nationalmannschaft, spielte für Borussia Dortmund, Schalke 04 und Real Madrid. Neben dem Sport wollte er etwas Sinnvolles aufbauen und die Bildungschancen von Jugendlichen verbessern. Natürlich hätte es eine Weile gedauert, bis aus seiner Idee die ersten Projekte erwuchsen, räumt er ein. Man habe einen Mittelweg finden müssen, das Kapital der Stiftung zu stärken und gleichzeitig Spenden für Projekte einzusammeln: „Einerseits wollen wir eine gesunde Basis für die Zukunft bilden, andererseits möglichst viele tolle Projekte unterstützen“, fasst er zusammen. „Das hat bisher vor allen Dingen durch die ungebrochene Unterstützung hervorragend funktioniert. Deshalb wachsen wir immer weiter.“ Damit der Zufluss von frischem Kapital nicht versiegt, hat Christoph Metzelder ein stabiles Netzwerk ge-

Manchmal beaufsichtigt er sogar die Hausaufgaben

rem als 1. Vorsitzender und Trainer der U19. Samstags geht er für den Bezahlkanal Sky auf Sendung. Außerdem ist der 36-Jährige noch geschäftsführender Gesellschafter der renommierten Hamburger Werbeagentur Jung von Matt/ sports und damit ständig auf Achse. „Ach, das kriege ich alles ganz gut unter einen Hut“, wehrt er ab. Alle Kinder kennen ihn: „Ich empfinde es nicht als anstren„Hallo Christoph!“ gend, im Gegenteil. Es ist ja gerade die Abwechslung, die ich genieße. Neue Themen, neue Menschen.“ Auch die positiven Erfahrungen mit den Jugendlichen beflügeln ihn. „Da gibt es so viele Erfolgsgeschichten. Wenn wir einen kleinen Teil dazu beitragen können, dass junge Menschen ihren eigenen Weg finden, macht mich das glücklich. Mir imponiert besonders die großartige Leistung der vielen Sozialarbeiter, Pädagogen, Ordensschwestern und Ordensbrüder. Sie und ihre Arbeit müssen wir viel mehr in den Fokus rücken.“ Die Liebe zum Fußball hört bei ihm nie auf In seiner Wahlheimat Düsseldorf fühlt Christoph Metzelder sich wohl. „Ich mag Städte, die am Wasser liegen. Außerdem ist die Verkehrsanbindung hervorragend. Von Derendorf aus bin ich blitzschnell am Flughafen und in 60 Minuten in Haltern bei meiner Familie.“ Nach vielen Jahren, in denen der Fußball sein Leben steuerte – welche Rolle spielt der aktive Sport heute für ihn? Da lacht er. „Mir ist das jetzt ein bisschen peinlich“, sagt er dann. „Ich mache nicht mehr sehr viel. Aber die Liebe zum Fußball hört nie auf, auch wenn man nicht mehr in den großen Arenen spielt. Und meine Arbeit als Trainer bereitet mir viel Freude.“ Was ist mit den Kindern, die er durch seine Stiftung trifft? Wissen die um seine Vergangenheit als berühmter Fußballstar? „Die Grundschüler sicher nicht“, antwortet er, die hätten ihn zum Teil gar nicht mehr spielen sehen. „Mein großer Joker ist immer Cristiano Ronaldo, mit dem ich ein Jahr bei Real Madrid zusammen gespielt habe. Wenn sein Name fällt, bin ich der Chef “, sagt er GO und lacht.

sponnen. „Bei der Werbung um Spenden können wir uns auf das Engagement vieler mittelständischer Unternehmen verlassen“, berichtet er. „Am Anfang steht aber immer der persönliche Einsatz des Stifters.“ Die vielfältigen Projekte beschäftigen ihn jeden Tag. Manchmal besucht er drei, vier Einrichtungen hintereinander. Daneben gibt es noch einige andere zeitlich intensive Beschäftigungen, die teilweise mit seinem früheren Beruf zu tun haben: Christoph Metzelder sitzt im Aufsichtsrat des Fußballclubs Preußen Münster, unterstützt seinen Heimatverein TuS Haltern, unter ande-

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Der Stiftungsgründer im Gespräch mit Top-Magazin-Autorin Regina Goldlücke


Schüler im Fokus Exzellente internationale Schulausbildung vom Kindergarten bis zur 12. Klasse David, 7. Klasse

It’s cool to be good!

Ihre Begeisterung für Mathematik beginnt schon früh: Bereits in der 5. Klasse erzielen unsere zwei klugen Matheköpfe Tim und Pranshu Bestleistungen bei der 56. Mathematik-Olympiade.

Tim & Pranshu, 5. Klasse

Pia, 11. Klasse

Spitzenleistungen hat in letzter Zeit auch unsere Pia vollbracht: Sie erzielte in den Fächern „Computer Science & German” 2016 die besten IGCSE-Ergebnisse in ganz Deutschland.

AKADEMISCHE LEISTUNGEN

Alexandra nahm im letzten Jahr eine neue Schülerin an die Hand und zeigte ihr durch das Big Brother/Sister-Programm das Leben an der ISR. Aus dieser Aufgabe entstand eine wahre Freundschaft.

Hannah, Marius, Justus Jonathan, Kotaro, Vincent 11. Klasse

Alexandra, 12. Klasse

Vereinte Kräfte für den guten Zweck: Die sechs Schüler der 11. Klasse sammelten durch die ISR for Charity-Busaktion Geld, um den Aktion Lichtblicke e.V. zu unterstützen.

CHARAKTERBILDUNG

Bei Philipp dreht sich alles um Musik- insbesondere ums Saxophon. Kürzlich erzielte er beim „Jugend musiziert “ Wettbewerb den 1. Platz. Mona spielt für ihr Leben gerne Klavier. Mit erst 14 Jahren überzeugte sie mit Stücken von Bach, Chopin und Debussy beim van Bremen Klavierwettbewerb und belegte den 2. Platz.

Philipp, 9. Klasse Mona, 8. Klasse MUSIKALISCHE LEISTUNGEN

Bei David wurde Sport zur Leidenschaft. Regelmäßig spielt er neben seinen täglichen IB-Aufgaben für das Golf Team Germany in vielen internationalen Turnieren mit. Er trägt bereits verschiedene Titel und kann ein Handicap von +1,6 vorweisen.

David, 12. Klasse

Ben, 4. Klasse

Schneller als der Blitz: Unser Ben nimmt regelmäßig mit großem Erfolg an Laufwettbewerben teil! Zuletzt gewann er die Neusser Schulmeisterschaften im Crosslauf und nahm erfolgreich am Neusser Erftlauf teil.

SPORTLICHE LEISTUNGEN Dagmar Rubino: 02131-4038811 I Konrad-Adenauer-Ring 2 I 41464 Neuss I www.isr-school.de


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Einfach cool!

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Wenn ich ein Hobby nennen müsste, wäre es der Karneval. Allerdings der in Köln, wo ich geboren bin. Das dürfen mir die Düsseldorfer bitte nicht übelnehmen. Aber die sind ja an sich tolerant. Ich bin ein aktiver und begeisterter Karnevalist und gehöre als „Generalapotheker“ den Blauen Funken an.

Über meinen Lieblingsplatz in Düsseldorf muss ich nicht lange nachdenken - es ist der Medienhafen. Ich bewundere die gelungene Architektur. Das haben sie in Köln - als Kölner darf ich das erst recht sagen - nicht hinbekommen. Im Sommer halte ich mich gern auf der Terrasse am Pebble’s im Hyatt auf und genieße die Aussicht auf den Rhein. 30

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Fotos: Michael Lübke, Philipp Hympendahl, Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Fotograf U. Otte, Dieter Jacobi / KölnTourismus GmbH, Dana Friedlander Israeli Ministry of Tourism

Mit Sport habe ich gerade erst so richtig angefangen. Notgedrungen! Bis auf Badminton und Squash war ich nie sonderlich aktiv. Aber nun hat ein Kollege mich dazu überredet, beim Metro-Firmenlauf am 30. April mitzumachen. Deshalb übe ich mich jetzt im Ausdauer-Jogging und versuche möglichst viel Disziplin aufzubringen, damit ich mir die Peinlichkeit einer Niederlage erspare.

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Mein liebstes Reiseziel ist ganz klar Tel Aviv. Dort habe ich länger gelebt und auch studiert. Es ist nicht nur die jüdische Verbundenheit, die ich spüre. Mein Herz schlägt für diese großartige Stadt. Sie hat für mich doppelt so viel Energie wie New York, und fast immer scheint die Sonne.

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Kommt gerade von der Fashion Week in New York zurück: Laila Hamidi

Ihr Spagat zwischen zwei Welten Für die Top-Stylistin Laila Hamidi aus Düsseldorf sind Glamour und Stars in Hollywood so vertraut wie das Elend in ihrer Heimat Kabul. ls „Fashion Artist“ reist sie um die Welt und sorgt dafür, dass Stars im besten Licht erscheinen. Beim großen Auftritt auf dem roten Teppich und dem gnadenlosen Auge der Kamera überlassen die Berühmtheiten nichts dem Zufall. Gestylt und geschminkt von Laila Hamidi, fühlen sie sich sicher und schön. Ob in Hollywood, bei den Filmfestspielen in Cannes oder der „Bambi“-Verleihung – überall ist die Expertin aus Düsseldorf begehrt. Gerade war sie wieder zur Fashion Week in New York und danach noch für Shows und Mode-Shootings in den USA im Einsatz. Doch das glamouröse Leben der bildhübschen 35-Jährigen hat zwei Seiten, wie sie kontrastreicher nicht sein könnten. Einerseits mit den Stars auf Tuchfühlung, andererseits Schutzpatronin der Frauen in Afghanistan. Um diesen Spagat zu verstehen, muss man das Schicksal von Laila Hamadi kennen. Geboren in Kabul, gehörten Trümmer, Tod und Krieg zu ihrem Alltag. Nach den älteren Geschwistern flüchteten auch die Eltern mit der damals 15-jährigen Laila nach Rotterdam. Den Neuanfang bewältigte sie spielend: „Ich wollte unbedingt weiterkommen und konzentrierte mich ganz aufs Lernen.“ Im Handumdrehen beherrschte sie die fremde Sprache, schaffte das Abitur auf Niederländisch und begann ein Wirtschaftsstudium. Ihre Familie blieb in Rotterdam, nur Laila zog davon. „Der Liebe wegen!“, sagt sie mit leuchtenden Augen. Ihr Mann wuchs ebenfalls in Afghanistan auf und verließ seine Heimat während der russischen Besatzung. Zusammen mit der geschlossenen Fußball-Nationalmannschaft, der er angehörte. In Deutschland studierte er Maschinenbau, kam durch den Beruf nach Düsseldorf. Mit 21 war Laila Ehefrau, zwei Jahre später Mutter. Ihr Studium in einer wiederum neuen Sprache fortzusetzen, erwies sich als zu kompliziert, zumal mit einem Baby. Aber untätig wollte

sie nicht sein. Sie hatte Glück: Der Job in der Parfümerie Douglas öffnete ihr die Tür zu einer anderen Welt. „Ich durfte im Laden bedienen und schon bald die Kunden schminken“, erzählt sie. „Das lag mir. Weil auch meine Chefin von meinem Talent angetan war, ermutigte sie mich zur Teilnahme an einem Wettbewerb von Dior.“ Laila Hamidi schaffte es nach mehreren Ausscheidungsrunden bis ins Finale – und gewann. Sie erhielt Aufmerksamkeit und Angebote, die Karriere kam ins Rollen. Mit dem perfekten Make-up mochte sich Laila nicht mehr begnügen. „Ich bildete mich fort und entwickelte Konzepte für das komplette Styling von Kopf bis Fuß“, erzählt sie. „Das machte sonst keiner.“ Es sei eine Herausforderung, die kritischen Kunden zu überzeugen. „Du hast dafür nur wenige Minuten. Sie beäugen sich die ganze Zeit im Spiegel. Sind sie nicht zufrieden, buchen sie dich nie mehr.“ Ihr aber blieb der Erfolg treu. Am 1. April folgt so etwas wie die Krönung: Bei der Beauty-Messe in Düsseldorf erhält Laila Hamidi die „Goldene Maske für Visagistik 2017“. Mit ihr werden Profis für Kreativität, Kompetenz und außergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet. Ihre Herkunft und die übersprungenen Hürden haben die junge Frau geprägt. „Man schätzt das Leben ganz anders“, sagt sie. Deshalb gibt sie etwas zurück, richtet Kosmetik-Workshops für krebskranke Frauen aus („dabei denke ich immer an meine Mama, die an Krebs gestorben ist“) und unterstützt den Verein „Hope“ in Afghanistan: „Wir sammeln Spenden, bringen Frauen das Nähen bei und kaufen ihnen Nähmaschinen. So können sie sich eine eigene Existenz aufGO bauen.“

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Foto: Melanie Zanin

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AUF ZU NEUEN UFERN Alarik Graf Wachtmeister ist offiziell im Ruhestand, doch aufhören kommt für ihn gar nicht in Frage. Auf den bislang dienstältesten Hotelier Düsseldorfs warten neue spannende Aufgaben.

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as Hotel war schon immer sein Leben und warum sollte sich das plötzlich ändern? Seit Ende 2016 ist Alarik Graf Wachtmeister, zuletzt als Cluster General Manager verantwortlich für vier Häuser der Leonardo Hotels in Düsseldorf, Mönchengladbach und Ratingen, offiziell im Ruhestand. Doch Düsseldorfs bislang dienstältester Hotelier – er fing 1974 beim Interconti in Golzheim an – verschwendet nicht einen einzigen Gedanken daran aufzuhören. Ganz im Gegenteil! Er machte sich jetzt selbständig und bietet seit dem 1. März unter anderem Beratungen für Unternehmen aus der Hotellerie und Gastronomie an. Auch für seinen alten Arbeitgeber Leonardo wird er weiter auf diesem Gebiet tätig sein. „Eine spannende Aufgabe“, findet der 65-Jährige. „Dazu gehört die Prüfung neuer Destinationen europaweit. Ich begleite die Akquise von Anfang bis Ende, bis alles unter Dach und Fach ist.“ Eine Herausforderung, auf die sich Graf Wachtmeister sehr freut. „Ich kann mein Wissen und meine Erfahrung weiter einbringen und die Leonardo-Gruppe kann davon profitieren.“ Selbstverständlich wird er keine Mitbewerber seines alten Arbeitgebers beraten. Aber für Länder wie sein Geburtsland Schweden, wo die Gruppe nicht vertreten ist, ist das sehr gut möglich. Auch wenn er seit über 40 Jahren am Rhein lebt, verbringt er dennoch viel Zeit in der Heimat und kennt sich dort hervorragend aus. „Wir haben ein Haus in Båstad, an der Küste in Südschweden“, erzählt Alarik Graf Wachtmeister. „Bislang

verbringen meine Frau Eva-Maria und ich immer die Osterzeit dort, natürlich einige Wochen im Sommer und dann noch einmal die Herbstferien.“ Der Ort ist über die Grenzen des Landes hinaus bekannt als Hotspot für Tennis und Segeln sowie wegen der vier Golfplätze in der näheren Umgebung. „Ich habe berufsbedingt weniger gespielt, kann mir aber jetzt gut vorstellen, wieder anzufangen“, schmunzelt Alarik Graf Wachtmeister. „Wir werden sicherlich jetzt mehr Zeit in Schweden verbringen, aber unseren Standort in Düsseldorf werden wir auf jeden Fall behalten.“ Und das sicher nicht nur wegen der vielen Freunde in der Stadt — schließlich ist er als Rotarier, Johanniter und nach über 30-jähriger Mitgliedschaft sowohl im Industrie- als auch im Marketing-Club bestens vernetzt –, sondern auch wegen seiner drei Töchter. Die jüngste lebt mit Ehemann und Enkelkind bereits ganz in der Nähe. Die mittlere Tochter zieht jetzt nach fünf Jahren im schweizerischen St. Gallen mit Ehemann und drei Kindern zurück nach Meerbusch, in die direkte Nachbarschaft der Eltern. „Dann ist fast die ganze Familie wieder beieinander“, freuen sich die Wachtmeisters. Die Älteste wohnt in der Nähe von Augsburg. „Da ist man auch sehr schnell“, so der schwedische Adelige. Und fürs Reisen hat er jetzt doch ein bisschen mehr Zeit. Der Ruhestand bietet auch viele Vorteile! UTG

Foto: Andreas Bretz

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gefragt Sabine Tüllmann Vorstandsvorsitzende der BürgerStiftung Düsseldorf

Alter: 54 Sternzeichen: Zwilling Erlernter Beruf: zytologisch-technische Assistentin Ausgeübte Tätigkeit: seit 1. Februar 2017 Vorstandsvorsitzende der BürgerStiftung Düsseldorf Familienstand: verheiratet

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Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? Auf den Zusammenhalt in unserer Familie und im Freundeskreis. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Ich habe Blaupausen im Architekturbüro meines Vaters farbig ausgemalt: tragende Wände rot, nicht tragende Wände grün. Dafür gab es 50 Pfennig die Stunde. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Mein Mann hat mir eine Weltreise versprochen. Darauf freue ich mich riesig! Welches Talent hätten Sie gerne? Mein größter Traum wäre, singen zu können. Was bringt Sie so richtig in Rage? Die Populisten dieser Zeit! In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Seit vielen Jahren haben wir eine Wohnung in unserer Heimatstadt Warstein. Dort genießen wir die Ruhe und die Natur. Wie halten Sie sich fit? Jeden Morgen laufe ich circa fünf Kilometer mit unserem Münsterländer Kuno. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einer Frau/an einem Mann am meisten? Für mich ist es sehr wichtig, dass Menschen ehrlich und authentisch sind. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Bei Musik, egal ob Klassik oder Pop, geht mir das Herz auf, nur melodisch muss sie sein. Beschreiben Sie Düsseldorf mit drei Worten! Weltoffen, traditionell, hilfsbereit.

Foto: Uli Steinmetz

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NACHHALTIGE ENERGIE IST AUF DER ERFOLGSSPUR. WOMIT LIEGEN SIE AM BESTEN IM RENNEN? >> Entdecken Sie unsere Denkweise auf juliusbaer.com/visionary-thinking

Julius Bär ist offizieller Globaler Partner der FIA Formel E Meisterschaft. Wir freuen uns, Sie in der Kasernenstraße 40 in Düsseldorf willkommen zu heißen! Julius Bär ist die führende Private-Banking-Gruppe der Schweiz und weltweit an rund 50 Standorten präsent. Von Dubai, Frankfurt, Genf, Guernsey, Hongkong, London, Lugano, Monaco, Montevideo, Moskau, Mumbai, Nassau, Singapur bis Zürich (Hauptsitz).


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Nach-

gefragt Andreas Schmitz Präsident der IHK Düsseldorf

Alter: 56 Sternzeichen: Fische Erlernter Beruf: Jurist Ausgeübte Tätigkeit: seit dem 28. November 2016 Präsident der IHK Düsseldorf Familienstand: verheiratet, drei erwachsene Kinder

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Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? Dass ich mit zunehmendem Alter meine Ungeduld besser zügele und andere ausreden lasse. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mein erstes Geld habe ich im Internat mit dem Weiterverkauf von zuvor bei Aldi gekaufter Wappen-Schokolade verdient (klassisches Streckengeschäft). Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Gerne würde ich den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas, besteigen. Welches Talent hätten Sie gerne? Beim Golfspielen nicht nur „weit“, sondern auch „gerade“ zu schlagen. Was bringt Sie so richtig in Rage? Sie sollten mich besser nicht im Fußballstadion erleben. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Diesen Traum haben meine Familie und ich uns schon erfüllt. Ein Haus am Tegernsee. Wie halten Sie sich fit? Auf dem Laufband, und je nach Jahreszeit Skilaufen oder Bergwandern. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einer Frau/an einem Mann am meisten? Charme, Offenheit und Humor. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Jede Art von Belletristik und chinesische Gegenwartskunst. Beschreiben Sie Düsseldorf mit drei Worten! Mir reichen zwei: „Easy living“.

IHK/Felix Gemein

Fragen zur Person: Andreas Schmitz

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Ein Hauch Bali am Elbsee

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Vabali-Geschäftsführer Sönke Schacht, Oberbürgermeister Thomas Geisel und Inhaber Stephan Theune (v.l.)

Social Media Star Farina Opoku, Model Ira Meindl, TV-Moderatorin Nela Lee und Schauspieler und Sänger Tom Beck. Sie alle waren begeistert vom balinesischen Charme der Anlage. „Das Vabali Spa ist definitiv eine Bereicherung für die Stadt und überzeugt mit seinem einzigartigen Angebot und Traumpanorama mitten in der Natur“, schwärmte Oberbürgermeister Thomas Geisel. Auch Geschäftsführer Sönke Schacht freute sich über die Eröffnung nach einjähriger Bauzeit. n

Kann wieder lachen: Dorothee Achenbach

Neues Buch von Dorothee Achenbach Ihre autobiographische Geschichte „Meine Wäsche kennt jetzt jeder“ schaffte es auf Anhieb in die Spiegel-Bestseller-Liste. Dorothee Achenbach schildert darin, wie ihr Ehemann, der Kunstberater Helge Achenbach, wegen Millionenbetruges verhaftet und verurteilt wurde. Wie seine Firmen insolvent gingen, und sie und ihre Kinder letztendlich sogar ihr Heim verloren. Jetzt kommt die Fortsetzung. In ihrem neuen Buch „Ich liebte Sträfling No. 1“ spricht Dorothee Achenbach über die Zeit nach den großen Umwälzungen, über ihre neue Wohnung, ihren neuen Job, ihren neuen Familienstand und unerwartet neue Freunde. Am Dienstag, 25. April 2017, präsentiert die Autorin ihr neues Werk Uhr in der Mayerschen Buchum 20.15 handlung auf der Königsallee 18 in Düsseldorf. n

Fotos: vabali spa (2), Anne Orthen, Thomas Rabsch, ZDF / Jörn Carstensen (3)

Flottes Trio: Vanessa Fuchs, Thomas Rath und Anna Hiltrop (v.l.)

Wer in der Rheinmetropole Urlaub braucht, muss nicht mehr weit fliegen. „Im wunderschönen Naturschutzgebiet Elbsee können unsere Besucher künftig in einem luxuriösen Ambiente entspannen, sich wohlfühlen und verwöhnen lassen“, so Stephan Theune, Inhaber von Vabali Spa Düsseldorf. Die exklusive Spa-Anlage bietet zehn Saunen, zwei Dampfbäder und zahlreiche, teils mit Wasserbetten ausgestattete Ruheräume sowie einen großen Infinitypool im Außen- und einen großen Pool im Innenbereich. Zur Eröffnungsfeier am 20. Februar erschienen zahlreiche Prominente. Zu den Gästen gehörten Moderatorin Gülcan Kamps, Model Vanessa Fuchs, Model Anna Hiltrop, Modedesigner Thomas Rath, Schauspieler Miloš Vuković,


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Hollywood-Flair in Düsseldorf Blitzlichtgewitter, roter Teppich und dazu ein sensationelles Staraufgebot! Ob Iris Berben und Lebensgefährte Heiko Kiesow, Andrea Sawatzki und Christian Berkel, Anna Loos und Jan Josef Liefers, Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer oder Thomas Gottschalk und Johannes B. Kerner – alle kamen zur 18. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in die Düsseldorfer Rheinterrasse und sorgten für einen Hauch von Hollywood-Flair am Rhein. Barbara Schöneberger moderierte die Veranstaltung. Preisträger gab es in rund 20 Kategorien. Als beste Schauspielerin wurde Sonja Gerhardt geehrt. Bei den Schauspielern fiel das Urteil der Jury zugunsten von Martin Brambach aus. Der Ehrenpreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises ging an Senta Berger. Die Ausnahme-Künstlerin wurde von den Kolleginnen und Kollegen mit Standing Ovations bedacht. n

Harald Krassnitzer und Ann-Kathrin Kramer

Bunt. Frisch. Lecker. Schauspielerin Senta Berger erhielt den Ehrenpreis

Iris Berben mit Lebensgefährte Heiko Kiesow

Verdienstorden für Jenny Jürgens Schauspielerin Jenny Jürgens ist eine von 26 Bürgerinnen und Bürgern, die von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet wurden. „Ich weiß, dass es Ihnen ein Herzensanliegen ist, sich um Menschen zu kümmern, die in unserer Gesellschaft oft gar nicht wahrgenommen werden. Ich spreche von Die drei Düsseldorfer Ordensträger: Seniorinnen und Senioren, die an der ArDetlev Riesner, Jenny Jürgens und mutsgrenze leben und sich vielleicht nicht Heinz Hardt (v.l.) einmal das leisten können, was sie zum täglichen Leben benötigen“, sagte die Ministerpräsidentin im Rahmen einer Feierstunde im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. Jenny Jürgens ist seit 2005 Botschafterin für die Seniorenarbeit im Kreisverband Düsseldorf des Deutschen Roten Kreuzes. Hier hat sie das Projekt „Herzwerk – aktiv gegen Armut im Alter entwickelt. „Herzwerk“ hilft armen und alten Menschen nicht nur finanziell, sondern veranstaltet zum Beispiel auch WeihnachtsfeiHM n ern für die alten Menschen.

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Die Verleihung des Modebusiness-Awards Düsseldorf: Angelika Firnrohr (Initiatorin Fashion Net), OB Thomas Geisel, Steffen Schraut (Preisträger), Dr. Vera Geisel, Klaus Brinkmann (Vorstand Fashion Net, v.l.)

Für Love & Peace demonstrierten die Models von Designer Thomas Rath auf dem Catwalk.

„Wir lieben Düsseldorf“ O

hne Businessplan und Bankkredit, nur mit ein paar T-Shirts, drei Pullis und zwei Hosen hat Steffen Schraut vor 15 Jahren sein gleichnamiges Modelabel gegründet. Der Designer wurde zum Auftakt der CPD mit dem Modebusiness Award Düsseldorf ausgezeichnet. Als sich der gebürtige Schwabe mit flatternder Stimme bei seinen Eltern und seinem Partner Thomas Schneider für ihre Unterstützung bedankte, bekamen einige der geladenen Gäste vor Rührung tränende Augen, schließlich war die Auszeichnung mit dem Modepreis für den Wahl-Düsseldorfer die erste überhaupt. „Ich sehe mich stets als Botschafter in Sachen Trends, Mode und Lifestyle und promote Düsseldorf als Must-see in Deutschland“, sagte Steffen Schraut anschließend in einem Interview. Ihm zu Ehren waren 100 Branchenvertreter der Einladung zum „Talk & Dine“-Empfang in die mit üppigen Kronleuchtern ausstaffierte Halle des Blumengroßmarktes gefolgt. Darunter waren Robin Bauer (Dior), Evelyn Hammerström (Jades), Daniel Riedo und Klaus Ritzenhöfer (Apropos), die Designer Barbara Schwarzer, Marion Strehlow und Ruth Heinen sowie die Chefs namhafter Modehäuser von Osnabrück bis Wien, von Herford bis Freiburg. Oberbürgermeister Thomas Geisel und seine Frau Vera lobten „die Einstellung zur Mode und zum Business, die den Modemacher und Modemanager auszeichnet. Seine Kreativität, die Bekanntheit und der Erfolg wirken sich sehr positiv auf das Image und auch die Wirtschaftskraft des Modestandortes Düsseldorf aus.“ Fashion-Cocktail bei Sem Per Lei Ein eindeutiges Bekenntnis zu Düsseldorf als eine der wichtigsten europäischen Modestädte, gab auch Sabine Lohèl mit ihrem Fashion Cocktail. Sie hatte gleich zwei Gründe zum Feiern: Vor 25 Jahren gründete die kreative Designerin und Unternehmerin die

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Marke Sem Per Lei. 50 Kollektionen brachte sie in der Zwischenzeit an den Start und darauf stießen mit prickelnden Getränken an: Siggi Spiegelburg und Monika Gottlieb, Gwen und Lorraine Brenninkmeyer, Margit Jandali und Petra Wassner (NRW Invest). Opening Talbot Runhof In Champagnerlaune waren auch Adrian Runhof und Johnny Talbot. Sie feierten die Eröffnung ihres eleganten Mode-Salons an der Heinrich-Heine-Straße. Solange sie Mode machen – und das immerhin seit 16 Jahren unter dem Markennamen Talbot Runhof – ist Düsseldorf neben Paris, München und Berlin eng mit ihrem Leben verknüpft. „Es war immer klar, dass wir hier in Kö-Nähe irgendwann eine eigene Boutique eröffnen. Wir lieben Düsseldorf“, betonte Runhof, „die Stadt ist eine Mode-Metropole und deswegen ist unsere Boutique nicht nur ein logischer Schritt, sondern auch eine Herzensangelegenheit für uns.“ Ums Business ging es bei den CPD-Ordertagen in den mehr als 800 über das Stadtgebiet verteilten Showrooms, auf der Messe Gallery im Areal Böhler, auf der Supreme, bei der Date im Fashion House und auf der Streetstylecon, Europas größtem Sneaker-Event. Mehr um die modischen Aussichten als um Glamour und Promis ging es bei den inzwischen zum siebten Mal veranstalteten Schauen der Platform Fashion in der zum Laufsteg verwandelten Glühofenhalle auf dem Areal Böhler. Stars und Sternchen – Rebecca Mir und ihr „Tänzer“, Massimo Sinató, Monica Ivancan, Model Anna Hiltrop, Annett Möller und Birgit Schrowange, Amelie Klever, neuerdings Sportstudentin, mit Mutter Beate, Miriam Lange, Gülcan Kamps, Michaela Schaffrath, Patrick Mölleken, Miriam Lange (Schauspieler) und Sternekoch Nelson Müller posierten vor den Kameras.

Foto: Getty Images for Platform Fashion (5), Uli Steinmetz, Claudia Ast (2), Michael Lübke (4), Talbot Runhof (2)

Ob sie nun Talbot Runhof heißen, Sabine Lohèl, Thomas Rath oder Steffen Schraut – bekannte Designer nahmen die CPD zum Anlass, ein eindeutiges Bekenntnis zur Mode-Metropole abzulegen.


lifestyle

Styling Expertin Astrid Rudolph und RTLModeratorin Birgit Schrowange (v.l.)

Designerin Sabine Lohèl (Sem Per Lei, M.) mit Gwen (l.) und Lorraine Brenninkmeyer (C & A)

Bettina Setareh (Setareh Gallery) und Designerin Siggi Spiegelburg (v.l.)

Aldi-Erbin Babette Albrecht ist großer Fan von Thomas Rath

Designerin Barbara Schwarzer mit Evelyn Hammerström (Jades, v.l.)

Dr. Dorothee Achenbach liebt die Mode des Münchner Design-Duos Talbot Runhof. DJane Giulia Siegel

Top-Magazin-Kolumnistin Alex Lapp mit den Modemachern Adrian Runhof (l.) und Johnny Talbot (r.)

Showtime auf dem Catwalk Zum Auftakt des Schauen-Reigens präsentierten vor 600 Zuschauern die Breuninger-Geschäftsführer Andreas Rebbelmund und Thomas Höhn die „Sahneschnittchen“ der Frühjahrs-Kollektionen: B wie Blau, Bestickt, Blouson und Basecap versprechen die Highlights zu werden. „Bereits zum dritten Mal in Folge sind wir Teil dieses Fashion-Events“, betonte Andreas Rebbelmund. Die aktuelle Mode auf dem Catwalk zu zeigen, sei die Gelegenheit, Breuningers Fashion- und Lifestyle-Philosophie für die Kunden erlebbar zu machen und zugleich den Modestandort Düsseldorf zu unterstützen. Großer Applaus war Annette Görtz sicher, die 1987 ihre Karriere auf der Modemesse Igedo gestartet hat und seitdem ihrem avantgardistischen Stil treu geblieben ist. Nach der Show wurde dann bis in die Nacht das Jubiläum zum 30-jährigen Bestehen gefeiert. Wie sehr Mode doch Wandel und Ausdruck gesellschaftlicher Entwicklungen bedeutet, stellten die Absolventen der Akademie Mode und Design unter Beweis. Da glühte die Halle vor Aufregung, als der in einer globalen Welt aufgewachsene Nachwuchs seine Ideen unter dem Motto „Schau“ vorstellte. Den Blick zurück wagte Thomas Rath. Love and Peace, sein aktuelles Kollektionsthema inszenierte er in einem winterlichen 1950s Hippie Look, garniert mit seiner neuen Hut-Kollektion und musikalisch untermalt mit den Ohrwürmern vergangener Jahre. Zum Abschluss des Mode-Laufsteg-Spektakels stiegen die Party mit DJ Julia Siegel und das Branchen-Get-To-Gether im Blumengroßmarkt.

Model Rebecca Mir und Ehemann Profitänzer Massimo Sinató

RTL-Moderatorin Annett Möller

Model Monica MeierIvancan bei Breuninger

Thomas Höhn (Breuninger) und Eva Herrmann (The Fritz)

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Opulent! Das Buch „Women in Dior – Portraits of Elegance“ von RIZZOLI porträtiert Celebrities in großen Roben - von Marilyn Monroe über Elizabeth Taylor bis zu Rihanna. Seltene Fotos und exquisite Kleider – eine Hommage an die Mode. In englischer Sprache (über www. amazon.de) Extravagant! Glamour mit einem Griff - feinste Federn als Fashion-Statement machen die Brosche zum Eyecatcher. Einfach schick! (Königsallee 92, Düsseldorf) Feminin! Der funkelnagelneue Duft Narciso Rodriguez fleur musc for her macht geradezu süchtig. Das großzügige Blumenbouquet verzaubert mit leidenschaftlichen Noten und vermittelt ein sinnliches Selbstvertrauen. Vorbild für den klaren geometrischen Flakon waren ursprünglich alte chinesische Schnupftabakfläschchen (www.breuninger.com) Hochwertig! Der Fokus bei OPI liegt auf Farbvielfalt und Qualität. Die hoch pigmentierten Lacke sind sehr ergiebig, langlebig und splitterfest und in mehr als 100 Farbtönen mit fantasievollen Namen erhältlich. Pink Flamenco, die Kultfarbe des Frühjahrs, passt perfekt zum angesagten Modetrend. Cool! (www.opi.com) Fotos: Hersteller

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Pretty in Pink! Dieses Farbthema war auf den Laufstegen von New York bis Paris mehr als präsent - in allen Nuancen von Baby-Rosa, über Fuchsia bis Magenta. An diesem Trend führt in diesem Frühjahr kein Weg vorbei. Bestes Beispiel: Die Mode des italienischen Labels SPORTMAX. Leidenschaftlicher kann Powerdressing nicht sein. (www.sportmax.com)

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Lässig! Von wegen Stilettos! Ob Slipper, Pantoletten, Sneakers oder Ballerinas - flach jetzt ist das neue Sexy, Und noch einen Sommer-Trend bedienen die Flats von JIMMY CHOO aus glänzendem Lackleder: Sie punkten mit filigranen Fesselriemchen. (Königsallee 28, Düsseldorf) Musterhaft! Den Klassiker Cibyll von AIGNER gibt es seit jeher in allen Farben des Regenbogens – von hellem Gelb über softes Bleu bis zu sattem Schwarz. Neu in diesem Sommer: die Schattierungen von Pink. Ein Accessoire, das jedes Outfit krönt. (www.aignermunich.de) Schmückend! Anhänger Starfish von DODO – eine Tochter der italienischen Luxus-Marke Pomellato - aus Roségold mit einer Emaille-Beschichtung in Neon-Pink und jugendlicher Textilkordel. Understatement pur! (Königsallee 30, Düsselddorf)

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Mehr Muster, Mann! Für die Herren der Schöpfung wollen die Designer in diesem Sommer vor allem Prints sehen – in allen Formen und Farben. Aber aufgepasst – der Look muss clever kombiniert werden. PATRIZIA PEPE macht es vor: Hose und Sakko durchaus klassisch, das Hemd in Dschungel-Optik ist dann der absolute Hingucker. Die Mischung macht´s. (www.patriziapepe.com/de/de) Exklusiv: Bei seiner neuen Private Blend Kollektion Les Extraits Verts kombiniert Kult-Designer TOM FORD holzige Noten mit blumigen Akkorden und frischen Zitrusnoten. Außergewöhnlich: Der Einsatz der Essenz der Blüten des Baumes Gustavia Superba. Sie blühen nur an einem einzigen Tag und sind deshalb besonders rar und kostbar. (gesehen bei Breuninger im Kö-Bogen) Stilvoll: Eine Uhr von DANIEL WELLINGTON gehört längst zum guten Ton. Neu sind jetzt die edlen Classic-Cuff-Armreife aus versilbertem Edelstahl. Die Größe kann angepasst werden, indem sie vorsichtig weiter oder enger gedehnt werden. Die perfekte Ergänzung für jeden Zeitmesser des angesagten schwedischen Labels. (www.danielwellington.com)

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Der Look von L.A.

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eisen ist für mich das Schönste. Mein spannender Beruf als Bloggerin verschlägt mich immer wieder an die reizvollsten Orte der Welt. Dabei genieße ich vor allem die Mischung aus Arbeit und Vergnügen. So werden mir die Ziele mit ihren unterschiedlichsten Facetten vertraut. Los Angeles hat mein Herz sofort erobert. Hier kann ich mich als Fashionista in alle Richtungen austoben, von High Fashion am Rodeo Drive bis zu Casual Chic am Venice Beach. Die Sonne scheint fast das ganze Jahr über. Das E N natürliche Licht in Kalifornien ist M einfach unglaublich und schenkt mir die wunderschönsten Fotos. Ein perfekter Ort, meinen Followern die neuesten Looks vorzustellen. I

An jeder Ecke lauern Inspirationen, die Stadt sprudelt nur so vor O X M Kunst, Kreativität und Farben. Das A L E zeigen die zahlreichen Graffiti-Wände, so bunt und vielseitig, dass es leicht fällt, stylische Hintergründe für meine Bilder zu finden. Auf dem Rodeo Drive schlägt das Herz einer modeaffinen Frau höher, ein Luxuslabel reiht sich ans andere. Ein wunderbarer Platz, um ausgefallene Outfits vorzuführen. Wir sind in Hollywood, da gibt es keine modischen Gren-

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zen. In L.A. schlage ich vor, für jeden Look verschiedene Kombinationen parat zu haben. Dann können je nach Anlass oder Tageszeit Jacke und Schuhe schnell ausgetauscht und einem kurzen oder langen Kleid angepasst werden. Gern ersetze ich nach einem Stadtbummel meine Sneaker durch extravagante Sandalen oder High Heels. Für kühlere Abende halte ich immer eine Lederjacke bereit. Sie begleitet ein lässiges Strandkleid so gut wie eine Jeans oder ein Business Outfit. In Venice Beach geht es lockerer und bunter zu. Coole Shorts, ein leichtes Kleid – hier fühlt man sich in jedem Look zu Hause. Den Tag starte ich gern in einer der zahlreichen Juice Bars mit einem gesunden Saft oder einer Acai Bowl. Gestärkt flaniere ich danach über den Abbot Kinney Boulevard. Der Boulevard ist architektonisch sehr vielseitig, Holzhäuser und moderne Lofts reihen sich harmonisch aneinander. Ein anregender Brennpunkt für Kunst, Design, Mode und Kreativität. Am liebsten lasse ich mich zwischen meinen Erkundungstouren in einem der trendigen Straßencafés nieder und beobachte das entspannte Treiben. Die weitläufige Metropole hat so viel zu bieten. Ich kann meine nächste Reise nach Kalifornien kaum abwarten, um mich erneut von dem Zauber inspirieren zu lassen, den L.A. auf mich ausübt. Herzlichst, Eure Alex www.alexandralapp.com / Instagram - AlexandraLapp_

Fotos: privat

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Große Bühne für edle Steine Überall in der Welt spürt Kreis Jewellery seltene Rohsteine auf, um sie mit viel Liebe und Sorgfalt zu einzigartigen Preziosen zu verarbeiten. ie magisch ziehen sie die Blicke auf sich. An den funkelnden Preziosen in den Schaufenstern von Kreis Jewellery in der Kö-Galerie kommt keiner vorbei, der einzigartigen Schmuck zu erkennen weiß. Die Auslagen und Vitrinen erinnern an eine Theaterbühne, auf der Edelsteine ihren großen Auftritt haben. Sie wurden von kundiger Hand zu Ohrringen, Colliers und Ringen verarbeitet, die es nur einmal auf der Welt gibt. Das Familienunternehmen aus der traditionsreichen Edelstein-Schmiede Idar-Oberstein setzt seit Generationen allen Ehrgeiz daran, besondere Fundstücke auf allen Kontinenten aufzuspüren. Jeder „Black Opals“ aus Stein ist wie ein FingerabLightning Ridge in druck seiner Umgebung, Australien, begehrte dessen Schönheit es zu Rohsteine feinster entschlüsseln und einQualität zufangen gilt. Was in dem elegant gestalteten Düsseldorfer Geschäft bewundert werden kann, ist das Ende einer langen Kette. Ihre Glieder bestehen aus Erfahrung, Gespür, Vertrauen und meisterlicher Handwerks-

kunst. Wie seine Vorfahren versteht sich Alexander Kreis auf das Schleifen von Edelsteinen in Perfektion. Minen rund um den Globus, vorzugsweise in Afrika, Südamerika und Australien, reservieren ihre kostbarsten Raritäten speziell für das deutsche Unternehmen — ein seltenes Privileg. Nur das allerbeste Rohmaterial besteht vor den kritischen Augen der Gemmologen. Es kommt vor, dass aus einer Offerte von 50 Kilo weniger als 400 Gramm Steine erworben werden. Bei Opalen gehen bei Alexander Kreis sogar nur 0,25 Prozent als „High-End-Ware“ durch. Sie weisen je nach Herkunftsland unterschiedliche Farben auf. Genau wie Turmaline, die in Türkis, Stahlblau oder Rosa schimmern. In kreativer Gemeinschaftsarbeit mit Mutter und Schwester, den Designerinnen Sonja und Vanessa Kreis, entstehen Schmuckstücke, die für jede Trägerin individuell entworfen werden. Manchmal dauert dieser Prozess Monate. Bei einem Collier mit Mondsteinen aus Sri Lanka war es sogar über ein Jahr. Die Kunden, häufig aus Fernost, den USA und England, lassen sich darauf ein. Es braucht eben Zeit, etwas Einzigartiges zu schaffen. Was in dem Düsseldorfer Juweliergeschäft zu sehen ist, soll der Anregung und Inspiration dienen. Wer die Schmuckstücke betrachtet, spürt deutlich die Liebe und Sorgfalt, die darauf verwendet wurden. Welche hohe Bedeutung schon die Suche nach den Rohsteinen darstellt, lässt sich in spannenden Reiseberichten auf der Homepage des Unternehmens verfolgen. Sie künden von der mühseligen Spurensuche, den damit verknüpften Abenteuern und dem berauschenden Glücksgefühl, das Ziel endlich erreicht GO und wieder einmal einen Schatz gehoben zu haben. O

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Fotos: Kreis Jewellery

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THE VIEW – Restaurant, Skylounge & Bar

Über den Dächern von Düsseldorf erwartet Sie auf der 16. Etage des Innside Hotels „The View“, einer der beliebtesten Düsseldorfer Hotspots. Die schicke Location im farbenfrohem Colorium setzt neue Maßstäbe in Design, Küche & Barkultur – und das bei einem spektakulären Panoramablick auf die Skyline der Stadt. Küchenchef Markus Streiber serviert ein spannendes Crossover der internationalen & regionalen Küche. Pure Lebensfreude. OSTERN Clubbing 'UP HIGH' - Mit DJ & Live-Act Samstag, 15.04.2017 21:00 – 03:00 Uhr Osterbrunch Sonntag, 16.04.2017 11:30 – 14:30 Uhr Osterdinner Sa-So-Mo, 18:00 – 22:30 Uhr TANZ IN DEN MAI Samstag 30.04.2017 19:00 Uhr – 03:00 Uhr JAPANFLAIR & FEUERWERK Samstag, 20.05.2017 19:00 - 03:00 Uhr COMEDY DINER MIT ELVIS EIFEL Mittwoch 24.05.2017 19:00 - 01:00 Uhr

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„Jeder Mensch hat etwas Besonderes“ Models und Schauspieler vertrauen dem Düsseldorfer Fotografen Dennis Häntzschel.

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chon als kleiner Junge war er fasziniert von der Dunkelkammer seines Vaters, der ein professionelles Fotostudio betrieb. „Ich habe die Tür auch mal im falschen Moment geöffnet und die Filme damit versehentlich belichtet“, erzählt Dennis Häntzschel. Immerhin aber wirkten sich die spannenden Kindheitserinnerungen so nachdrücklich aus, dass auch er Fotograf werden wollte. Eine Panne wie damals kann ihm heute als Profi nicht mehr passieren. Und weil er offenbar einen untrüglichen Blick und ein sicheres Gespür für die Magie des einzigartigen Moments hat, genießt Dennis Häntzschel bei seinen Auftraggebern großes Vertrauen. Er wird von Kunden aus der Modebranche gebucht, fotografiert deren Kampag­ nen und Kataloge. Eines seiner Düsseldorfer Motive ziert auch das Cover des aktuellen Top Magazins Düsseldorf. Aus solchen shootings wiederum resultieren Aufträge von Models, die sich für ihre Präsentationen keine steifen Portraits, sondern lebendige Bilder wünschen. „Es ist ja viel stimmungsvoller, wenn die Mädchen dabei in Bewegung sind“, sagt er, „noch dazu vor einer passenden Kulisse.“ Daran mangelt es in Düsseldorf wahrlich nicht. Gern stöbert der Fotograf im Medienhafen nach

neuen Perspektiven, zeigt die Kö in ungewohntem Licht oder sucht nach pittoresken Ecken, die niemand so schnell erkennt. Dann liefert auch mal ein Abwasserkanal den Hintergrund für extravagante Mode. Sie bildet heute den Schwerpunkt seiner Arbeit. Und immer geht es ihm darum, die individuelle Persönlichkeit der Models zu entdecken. Er bewundert berühmte Kollegen wie Peter Lindbergh, dem es gelingt, jenseits des Auftrags das Unverwechselbare und Unvorhergesehene „between the scenes“ herauszufiltern. Auch das „Theater an der Kö“ schätzt das Können von Dennis Häntzschel. Häufig nimmt er das Ensemble vor der Premiere ins Visier und liefert Szenenfotos an die Medien. Agieren Schauspieler vor der Kamera anders? „Sie sind etwas bedachter und wollen genau wissen, ob sie gut getroffen sind“, antwortet er. „Ich achte darauf, dass sie die Bilder vorher sehen können. Bisher gab es noch nie Ärger.“ Dicht dran an den Künstlern, aber nur selten auf roten Teppichen: „Das ist nicht unbedingt meine Welt“, hat Dennis Häntzschel erkannt. „Ich muss mich aber auch nicht überall tummeln. Meine Entscheidung ist klar - ich konzentriere mich lieber auf einzelne Menschen.“ Damit bietet ihm sein Beruf Abwechslung genug: „Kein Tag und kein Auftrag gleicht dem anderen“, sagt Dennis Häntzschel zufrieden. GO

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Fotos: Dennis Häntzschel (3), privat

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Mit viel Liebe zum Detail Das belgische Label Caroline Biss punktet mit einem kreativen Mix von fröhlichen Farben und fließenden Materialien

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Fotos: Caroline Biss

reative Eleganz für dynamische Frauen“, so lautet das Credo von Caroline Biss. Die Mode des belgischen Unternehmens kommt auch in Düsseldorf sehr gut an. Im September letzten Jahres eröffnete der Flagship-Store auf der Grabenstraße. „Unser erster auf dem deutschen Markt“, sagt Kerstin Klees, die die Expansion des in dritter Generation familiengeführten Unternehmens in Deutschland betreut. „Diese kurze Periode verlief extrem erfolgreich. Wir haben schon sehr viel enthusiastische Kundinnen gewinnen können, die immer gerne zurückkehren.“ Die jahrzehntelange Erfahrung des Modelabels weiß man eben nicht nur in Belgien, den Niederlanden und in Luxemburg zu schätzen. Bei Caroline Biss wird nichts dem Zufall überlassen. „Wir legen höchsten Wert auf perfekte, tragbare und kombinierbare Kollektionen“, ergänzt Kerstin Klees. „Das Können und die Liebe zum Detail ist überall zu spüren.“ Farbenvielfalt zieht sich durch die diesjährige Frühjahrs- und Sommerkollektion. Sie zeigt Trends in der eigenen und wiedererkennbaren Manier von Caroline Biss.

Die Farbpalette erstreckt sich von kräftigem Rot oder Blau über Pastelltöne bis hin zu den Klassikern in Weiß, Schwarz und Beige. Wunderschöne Muster laden zum kreativen Mix ein. Lange Kleider und Röcke in leicht fließenden Materialien setzen zum Teil Boho-Stil-Akzente. Lange wallende Kleider, Schnürsandalen und Ethno-Muster – der Boho-Look zählt zu den Lieblingen der Fashion-Szene. Sehr elegante, taillierte Kleider kommen mit passenden Jäckchen, Schuhen und Accessoires in Creme oder Hell-Gold daher. Es gibt einfarbige oder farbenfrohe Stoffe, manche mit ethnischen Details. Auf Festen verströmt die Mode von Caroline Biss einen Hauch Glamour. Ob Alltag, Business, Urlaub oder Feste, ob Kleider, Jeans, Tuniken, Schuhe, Taschen oder Schmuck: In den fantastischen Farben und Formen der typischen Caroline-Biss-Kollektionen können sich Fashion-Liebhaberinnen herrlich austoben. Der Erfolg in Düsseldorf hat das Unternehmen beflügelt. „Im August eröffnen wir den zweiten Flagship-Store in Deutschland, in Köln. Wie in Düsseldorf auch hier in fantastischer Lage: auf der Mittelstraße“, freut sich HM Kerstin Klees.

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Caroline Biss, Grabenstraße 10, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 91737466 www.caoline-biss.com

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Die exklusive Damentasche „Perle“ überzeugt durch ihre elegante, homogene Form.

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Jede unserer Hand­taschen ist ein limitiertes Unikat mit lebenslanger Wertigkeit

“ Silvia Avila und Dr. Claudia Hesselmann (r.) Gründerinnen des Labels BON SACH.

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Frauen stellen ganz besondere Ansprüche an ihre Handtaschen. Silvia Avila und Dr. Claudia Hesselmann haben vor gut drei Jahren das Label BON SACH gegründet und entwerfen besonders luxuriöse Begleiter.

u willst sie haben oder sterben“, sagte Tom Ford einmal über die perfekte Handtasche. Taschen bedeuten für Frauen Freiheit und Macht, sie ergänzen das perfekte Outfit, sind praktische wie treue Begleiter – und dürfen gerne einen Hauch Luxus versprühen. „Jede unserer Handtaschen ist ein limitiertes Unikat mit lebenslanger Wertigkeit“, sagt Silvia Avila, die vor drei Jahren gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Dr. Claudia Hesselmann das exklusive Label BON SACH gründete und seitdem kontinuierlich an ausgesuchten Lieblingsstücken arbeitet. Hingabe zur handwerklichen Tradition Silvia Avila ist Grafik- und Industriedesig­ nerin, hat sowohl in Deutschland als

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Showroom von BON SACH

Der Luxus-Shopper „Cosmopolitan“ in Petrolblau ist mit oder ohne Nerzfell-Applikationen erhältlich – allerdings limitiert auf 49 Stück weltweit.

„Glamour“ ist eine außergewöhnlich elegante Clutch mit hochwertigem Extra: Das Pinienzapfen-Emblem aus 18-karätigem Gold schmückt die Tasche, kann aber auch als Anhänger an einer Kette getragen werden.

„Alles“ – diese sportlich-elegante Tasche ist das Lieblingsmodell der Designerin und Label-Gründerin Silvia Avila.

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auch in den USA bereits für namhafte Firmen im Marketing- und Brand-Management gearbeitet. Dr. Claudia Hesselmann leitet ein klinisches Forschungsinstitut. Als die beiden Frauen sich in Düsseldorf trafen und gemeinsam arbeiteten, wurde ihnen schnell klar: „Wir wollen die perfekte Tasche als ultimatives, zeitloses Schmuckstück kreieren.“ Mit viel Herzblut und großer Leidenschaft machten sich die beiden Weltenbummlerinnen und Modeliebhaberinnen an die Arbeit. Zeitlos im Design, erlesen in Material und Verarbeitung sollten die besonderen Begleiter sein und dennoch nichts an Alltagstauglichkeit einbüßen. „Jeder Arbeitsschritt wird in Deutschland geleistet – mit größter Präzision, in reiner Handarbeit, mit Hingabe für handwerkliche Tradition.“ Regelmäßig wurden die Ergebnisse von der Designerin auf Herz und Nieren geprüft: Wie komfortabel ist die Tasche auf Reisen? Unterstützt sie ihre Trägerin beim Shopping-Trip? Jedes Modell ist sorgfältig durchdacht. So auch die Lieblingstasche von Silvia Avila: Die Bucket Bag namens „Alles“ besteht aus feinstem Python-Leder und besitzt eine gefaltete Öffnung aus weichem Hirschleder, die mit einem Zugband verschlossen wird. Ein zusätzliches, praktisches Außenfach für Kleinigkeiten, die schnell griffbereit, aber dennoch geschützt sein sollen, befindet sich unauffällig auf der Rückseite der Tasche. Bei Handtaschen zählen natürlich auch die inneren Werte: „Der Innenraum ist großzügig und mit feinstem Kalbleder gefüttert“, schwärmt Silvia Avila. Die aktuelle BON SACH-Kollek­ tion besteht aus vier Modellen: Neben „Alles“ gibt es die klassische „Perle“ in verschiedenen Ausführungen, den Luxus-Shopper „Pur“ aus Python-Leder mit oder ohne farblich abgestimmte Nerzfell-Applikationen und die außergewöhnliche Clutch „Fee“, deren Pinienzapfen-Emblem nicht nur


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Fotos: Claudia Lozon (6), Makis Foteinopoulos (6) Bejamin Kramer

der bezaubernden Verzierung des Täschchens dient, sondern auch als Juwel an einer Kette getragen werden kann. „Jedes Modell gibt es in verschiedenen Farben nur 49 mal weltweit“, sagt Silvia Avila. Damit betont BON SACH die Individualität der Kollektion. Pinienzapfen mit perfekter Symmetrie Die Luxus-Taschen von BON SACH sind inspiriert von organischen Formen der Natur und zeigen sich in purer Linienführung, veredelt mit wunderschönen Metallelementen aus 18-karätigem Gold oder vergoldet. So ist es nicht verwunderlich, dass auch das Logo, der Pinienzapfen, der Natur entstammt: „Meine Tochter hat den Zapfen bei einem Spaziergang gefunden. Ich befand mich gerade in der Logo-Entwicklung für BON SACH und war begeistert von dem wunderschönen Pinienzapfen, weil er fast schon einen architektonischen Aufbau und eine fantastische Symmetrie hat.“ Dieser goldene Pinienzapfen ziert nun die luxuriösen Taschen von BON SACH. Jede Tasche hat übrigens eine Platine im Inneren, in die die Seriennummer eingraviert ist – und auf Wunsch auch der eigene Name. Das macht die Tasche noch einmal individueller. Kosmopolitin mit Ansprüchen Doch welche Frau hatten die Designerinnen und Label-Gründerinnen im Kopf, als sie die Taschen entwarfen? „Die

Jede Tasche aus dem Hause BON SACH wird in liebevoller Handarbeit in Deutschland angefertigt.

Bon-Sach-Trägerin ist eine kosmopolitische Frau, die großen Wert auf beständige und individuelle Dinge legt. Natürlich ist sie auch eine Taschenliebhaberin. Unsere Taschen eignen sich für viele Lebensstile, von sportlich bis mondän, eben weil das Design zeitlos und vielseitig zu kombinieren ist“, erklärt Silvia Avila und fügt hinzu: „Meine derzeitige Lieblingstasche ist die ,Alles’, aber es kommt auch auf den Anlass an. Für ein feines Kostüm sehe ich eher das Modell ,Perle’.“

Meisterarbeit: Jede Naht sitzt perfekt.

Die Seriennummer ist in die goldene Platine graviert.

Silvia Avila kommt ursprünglich aus Düsseldorf und hat gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin den Standort bewusst gewählt – obwohl sie vor ihrer Rückkehr zehn Jahre in Miami gelebt hat. „Besonders die Cecilienallee hat etwas ganz Besonderes für mich. Sie liegt fernab der üblichen Einkaufsstraßen, hier findet man unseren Showroom als Geheimtipp. Auch wenn BON SACH neben den USA und Frankreich den deutschen Markt ausbauen will, sollen die hochwertigen BON SACH-Taschen nie zu einem Massenprodukt werden. „Unser Ziel ist es, bedacht zu expandieren. Wir sehen uns in exklusiven Concept Stores an ausgesuchten Orten. Man findet uns dort, wo man schöne Erlebnisse hat. Das gehört zu unseren VEST Taschen einfach dazu!

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lifestyle

Mein Düsseldorf

PEMPELFORT

Dr. Vera Geisel lebt mit ihrer Familie in Pempelfort und möchte auch nie wieder weg – wegen der Menschen und vieler liebgewonnener Orte. Mit dem Top Magazin bummelte die First Lady von Düsseldorf durch ihr Quartier und erzählte, was ihr hier so gut gefällt.

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s war eigentlich purer Zufall, dass wir vor 13 Jahren ausgerechnet in diesen Teil Düsseldorfs gezogen sind. Ich arbeitete damals bei thyssenkrupp im Dreischeibenhaus, mein Mann bei der Ruhrgas AG in Essen. Es war schlicht praktischer, aus Düsseldorf heraus zu pendeln als umgekehrt. Wir suchten zu der Zeit eine größere Wohnung, die auch noch erschwinglich war und sind hier fündig geworden. Wir wollten auf jeden Fall im Zentrum wohnen, ich konnte damals zu Fuß ins Büro gehen. Nachdem die Zwillinge auf der Welt waren, sind wir noch einmal umgezogen, sind aber der Gegend treu geblieben. Wir wohnen richtig gerne in Pempelfort, das ist ein urbaner, kreativer junger Stadtteil, der sich in den letzten Jahren in einem normalen Umfeld groß werden toll entwickelt hat. Hier leben Alt und und sich frei bewegen können. Die SchuJung, Singles und junge Familien mit Kin- le ist nicht weit entfernt, so dass sie sich morgens alleine auf dern und Menschen den Weg machen verschiedener Natiokönnen. Auch die nalitäten harmonisch Dr. Vera Geisel wurde 1971 in Essen Nähe zum Rhein miteinander. Gerade geboren, studierte in Münster Jura, proist für uns wichtig, in den Seitenstramovierte anschließend in Hamburg, wo wir sind in unseßen – weg von der sie auch ihren Mann, Oberbürgermeister rer Freizeit gerne Nordstraße – gibt es Thomas Geisel, über ihren Vater Burkard dort. Wenn die Zeit reizvolle kleine BouFischer 2000 kennenlernte. Beide Männer es erlaubt, gehen tiquen, entzückende arbeiteten damals bei Ruhrgas AG in mein Mann und ich Cafés, wo man auch Essen. Das Paar heiratete 2002, hat vier dort am Wochenmit Kindern willkomgemeinsame Töchter: Antonia, Maria, ende joggen. Wir men ist und kleine geCharlotte und Teresa (fünf bis zwölf Jahre laufen eine Runde mütliche Restaurants. alt). Tochter Indira stammt aus der ersten am Rhein – über Auch unsere Töchter Ehe von Thomas Geisel. Vor 13 Jahren die Nord- und die genießen das Umfeld zogen die Eheleute nach Düsseldorf. Die Rheinkniebrühier. Wir sind zum Juristin arbeitet heute Vollzeit im Persocke – das sind Beispiel früher immer nalbereich von thyssenkrupp, zunächst in circa zehn Kiloim Bademantel und Düsseldorf, jetzt in Essen. Sie betreut dort meter. Wenn ich mit Schlappen direkt Führungskräfte. in Düsseldorf bin, bei uns im die Ecke in benutze ich mein die Münster-Therme, Auto fast gar nicht. ein sehr schönes altes Jugendstilbad­ , zum Schwimmen gegan- Dann fahre ich sehr viel mit öffentligen. Unsere Töchter haben dort ihr Seep- chen Verkehrsmitteln. Wenn es noch ferdchen gemacht. Gerade erst wurde der ein bisschen sicherer wäre, würde ich ganze Wellnessbereich erneuert. Wir legen gerne noch mehr mit dem Rad fahren.“ großen Wert darauf, dass unsere Kinder (aufgezeichnet von Ulrike ter Glane)

VITA

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In dem Geschäft Blüten und meer von Susanne Reiter mag ich insbesondere die fantasievollen und dekorativen Sträuße sowie die Gestecke mit Blumen aus heimischen Gärtnereien. Zudem finde ich immer wieder eine ausgefallene Glasvase oder handgefertigten Töpfe, die mir richtig gut gefallen.


lifestyle

Viel Spaß macht mir das Stöbern in der Boutique Jimmy+Jo in einem loftigen Hinterhof. Unter einem gläsernen Fabrikhallendach entdeckt man Kleider, Blusen, Jacken, Mäntel, Schuhe, Accessoires – 40 verschiedene Labels. Hier würde ich eigentlich immer was finden. Man kann in Ruhe probieren, und wenn man gerne Beratung hätte, dann ist Inhaber Franco Bonofiglio zur Stelle. Er hat mir schon des öfteren Mut gemacht, mal Kleidungsstücke anzuziehen, die ich normalerweise nicht gekauft hätte.

Den ersten Kaffee des Tages trinke ich samstags gerne bei Die Kaffee Privatrösterei in der Schwerinstraße. Inhaberin Olga Gallina bietet mehr als 20 verschiedene Espressound Kaffeesorten aus der ganzen Welt an – zum Beispiel aus Brasilien, Costa Rica, Äthiopien, Indien oder Nicaragua. Das Speisenangebot ist nicht sehr umfangreich, aber jeder Gast ist herzlich eingeladen, sich etwas zu essen mitzubringen.

„ „

Es kommt immer mal wieder vor, dass mein Mann und ich abends nach einem Termin noch Hunger haben. Dann gehen wir sehr gerne noch ins Le Bouchon in der Blücherstraße. Dort gibt es bis 23 Uhr noch etwas zu essen. Meistens reichen Salat, Pasteten oder Käse und dazu ein Glas herrlichen französischen Weins. Aber Inhaber Patrick Zielonka würde uns auch immer zu später Stunde noch etwas Warmes zaubern. Es ist immer sehr gemütlich hier.

Ich stehe gerne zeitig auf, meist verzichte ich dann auch auf das Frühstück. Samstags findet man mich schon sehr früh, oft gegen acht Uhr, auf dem Rheinischen Bauernmarkt am Kolpingplatz. Hier finde ich frisches Obst und Gemüse für die ganze Familie. Ich liebe die bäuerliche Atmosphäre des Marktes und die freundliche Bedienung.

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lifestyle

Wenn wir etwas zu feiern haben, reservieren wir einen Tisch im Fehrenbach. Das ist ein kleines, feines Restaurant – mehr als 40 Personen passen da nicht hinein. Wir fühlen uns immer sehr gut aufgehoben dort, perfekt, um den Alltag hinter sich zu lassen. Mit Inhaberin Julia Fehrenbach sind wir gut befreundet, auf ihre Speisen- und Wein-Empfehlungen können wir uns immer blind verlassen. Es schmeckt einfach alles sehr gut.

Mit meinem Mann gehe ich immer gerne zu Mertens Männersachen. Dort gibt es erschwingliche tragbare Mode – von Hosen, über Hemden bis zu Pullovern und Jacken, alles sportlich und leger. Inhaber Michael Mertens ist sehr entspannt, man kann Kleidungsstücke auch mit nach Hause nehmen und in Ruhe probieren.

Hinter dem Namen Haargenau verbirgt sich mehr als nur ein Friseursalon. Inhaberin Anna Katrin Schmitt organisierte in ihrem Geschäft bislang schon mehr als 40 Kunstausstellungen. Die Vernissagen, in der Regel vier pro Jahr, locken nicht nur Kunstfreunde. Das sind immer auch Nachbarschaftstreffen, da strömen schon mal 400 Gäste in die Parkstraße, um sich ein paar nette Stunden bei Wein, Fingerfood und hochwertiger Kunst zu machen. Ab 31. März stellt die Künstlerin Iris Wolf hier aus.

In der Brew Bar Malu gibt es ganz besonders guten und fair gehandelten Kaffee von kleinen Landwirten aus Kenia, Honduras und Äthiopien, der übrigens liebevoll von Hand aufgebrüht wird. Man sollte ihn wegen des Aromas eigentlich nur pur trinken. Kuchen und Gebäck sind glutenfrei und überwiegend laktosefrei. Und die Biosuppen sind superlecker. Erwähnenswert ist auch das bunte Spielzimmer, wo die Kinder gerne rumtoben.

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Das Da Forno ist eine der ältesten Eisdielen der Stadt. Sie wurde 1912 gegründet. Hergestellt wird das Eis noch immer nach alten familieneigenen Rezepten, ganz ohne Zusatzstoffe. Das bedeutet, dass nur natürliche Zutaten wie Blockschokolade, Nüsse und Früchte verwendet werden.

Fotos: Andreas Endermann


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Saubere Sache Düsseldorfer können den Dyson V8 kabellosen Staubsauger vom 25. März bis zum 2. April live am Schadowplatz testen und sich von seiner Saugkraft überzeugen.

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in Kölner Unternehmen räumt in Düsseldorf einmal gehörig auf: Dyson, Deutschlands beliebteste Staubsaugermarke, will nun auch Düsseldorf im Sturm erobern und für eine neue, modernere Art des Saugens begeistern. Denn der Trend geht auch hier zum kabellosen Gerät. Neun Tage lang gastiert der Hersteller des leistungsstärksten, akkubetriebenen Staubsaugers mit einem Demostand am Schadowplatz in Düsseldorf und zeigt, warum es sich lohnt, auf das lästige Kabel zu verzichten. Der neue Dyson V8 verspricht dank einer Akkulaufzeit von bis zu 40 Minuten bei konstant hoher Saugleistung mehr Flexibilität beim Saugen, egal ob in der Wohnung, auf Treppenstufen, im Auto oder auch mal um den Kinderwagen von Krümeln zu befreien. Um zu beweisen, dass Staubsaugen noch nie einfacher war und sogar Spaß machen kann, tritt das Unternehmen nun in Düsseldorf an. Wer den neuen Dyson V8 in Düsseldorf ausprobiert, erhält zudem die Chance, 1000 Euro zu gewinnen.

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lifestyle

Urbane Coolness & wohnliche Eleganz Natürliche Materialien, ausgefeilte Lichtszenarien und maßgeschneiderte Einbauten – das Penthouse in Unterbilk trägt die Handschrift von Interiordesigner Patrick Treutlein.

Per Knopfdruck lodert das gemütliche Feuer im Ethanol-Kamin

Im Bad ist jeder Platz effektiv genutzt

Die maßgefertigte Lederbank am Fußende des Bettes bietet reichlich Stauraum


lifestyle

Das Bild mit den Koi-Karpfen an der Wand ist von dem Künstler Andreas Maier

Der Kamin im Wohnzimmer ist mit Naturstein verkleidet Das ganze Penthouse wurde mit Eichenparkett ausgelegt

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enn es darum geht, Wohnträume auf höchstem Niveau zu total untypisch für uns, weil der Klient uns schon sehr deutlich realisieren, ist Patrick Treutlein mit großer Leidenschaft den Fahrplan vorgegeben hat“, betont Patrick Treutlein. „Die dabei. Der visionäre Interiordesigner strebt stets nach Perfekti- Vorgabe war, mit Naturstein, Stoffen und Holz eine Stimmung on und Präzision. Am Anfang jeder neuen Einrichtungs-Aufgabe zu erzielen, die dem Spirit seines Lieblingshotels in Süddeutschsteht immer ein Prozess, den er gemeinsam mit seinen Kunden land sehr nahe kommt.“ durchlebt und in dem jedes Mal wieder grundlegende Fragen besprochen werden: Wie will man leben? Mit wie viel eigener Bodentiefe Fenster lassen viel Licht herein Geschichte will man sich umgeben, und was macht ein Zuhause Die Voraussetzungen waren perfekt. Bodentiefe breite Fenster zu einem Zuhause? Dabei sieht sich Patrick Treutund Balkontüren lassen viel Licht und Luft helein selbst als kreativen Erneuerer, aber oft genug rein. Was den Interior-Designer aus Meerbusch auch als Bewahrer des Schönen – zum Beispiel, auszeichnet – er versteht es intuitiv, mit Farben wenn es darum geht, vorhandene Lieblingsmöbel und Materialien zu jonglieren. In den Räumen, stimmig in sein Wohn-Konzept zu integrieren. Und die er gestaltet, verbinden sich seine Vorliebe er weiß Herausforderungen zu schätzen. Wie die für schlichte grafische Formgebung, natürliche Aufgabe, die ihn bei seinem neuen Projekt erwarteMaterialien und eine raffinierte technische Umte, ein 160 Quadratmeter großes Penthouse im ursetzung zu einer harmonischen Einheit. So wurbanen Wohnquartier NeMo, direkt am Bürgerpark den die drei Meter hohen Decken abgehängt, um gelegen, nicht weit vom Medienhafen entfernt. „Wir die komplette Technik wie Klimaanlage und Behaben das Objekt faktisch im Rohbaustatus überleuchtungselemente unterzubringen. „Wenn etnommen und den kompletten Innenausbau gewas sehr einfach zu sein scheint, sind es oft die plant und durchgeführt“, erklärt der Meerbuscher, exquisiten Details, die es wirklich schön machen“, der europaweit Häuser, Feriendomizile und Vorlautet sein Credo. Bestes Beispiel: Er ließ die Wand Projektleiterin Britta Becker standsetagen einrichtet. „Dabei war das Vorhaben hinter dem TV-Gerät im Wohnraum komplett mit

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lifestyle

Im Ankleidezimmer ist jeder Schrankboden komplett aus Glas und von hinten beleuchtet

hochwertigen Leder-Segmenten verkleiden. Mit großer Sorgfalt wählte Projektleiterin Britta Becker dazu Stoffe, Möbel und Kunstwerke aus: passend zu dem formschönen Sofa von Flexform etwa, ein farbenfrohes Bild des Künstlers Andreas Maier aus Berlin – ein Meister seines Fachs. Der promovierte Veterinär ist bekannt für sein Lieblingsmotiv – Koi-Karpfen in allen möglichen Variationen. Mit diesen Edel-Fischen schmückt er auch Paravents, Tabletts, Kommoden und Schranktüren. In den Sitzkissen wiederholt sich übrigens das tierisch ausgefallene Motiv. Dem Gas-Kamin kommt durch die Verkleidung mit Naturstein ein besonderer Stellenwert zu. Die ganze Wohnung ist komplett mit gekälkter Eiche ausgelegt. Die leuchtende Farbe blossom violet etwa bei Gardinen und Esstischstühlen wurde übrigens auf ausdrücklichen Wunsch der Bauherren hin verwendet. Das Ergebnis ist eine Kombination von urbaner Coolness und harmonischer Eleganz, die zugleich warm und wohnlich wirkt. Zu diesem positiven Lebensgefühl tragen nicht zuletzt ganz entscheidend die ausgefeilten Licht-Szenarien bei. Das Geheimnis für ein behagliches Wohlfühl-Ambiente sind stufenweise dimmbare und separat schaltbare LED-Lichtbänder in RGB-Farben. Je nach Anlass können auf diese Weise mit ein- und demselben Produkt völlig unterschiedliche Stimmungen erzeugt werden. Von strahlend hell bis zur sanften Hintergrundbeleuchtung – die Illumination lässt sich per Fernbedienung schnell regulieren.

Den Clou hebt sich der Interior-Designer allerdings bis zum Schluss auf. Was aussieht wie ein gut strukturiertes Ankleidezimmer, ist – man glaubt es kaum – der absolut stylische Hausarbeitsraum. Schränke bis zur Decke bieten jede Menge Stauraum. „Ich wollte, dass der Raum nicht nur funktionell und praktisch aussieht, sondern sich nahtlos an das Stilgefüge der Wohnung anpasst“, betont Patrick Treutlein. Und immer wieder an sein eigenes. Er lässt sich auf den Ort ein und hört zu. Auch wenn schlussendlich das Gesamt-Konzept eines Umbaus natürlich gemeinsam mit dem Kunden entwickelt wird, trägt die Realisierung auch immer die Handschrift des Designers: unprätentiös, eine raffinierte Reduktion auf das Wesentliche, verbunden mit der bewussten Auswahl hochwertiger Materialien. UTG Dafür steht der Name Patrick Treutlein.

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Fotos: Michael Lessmann (8), ©Echtzeit

Sehr stylisch - der Hauswirtschaftsraum

Das Holz stammt aus Österreich Auch für das Schlafzimmer arbeitete Patrick Treutlein viel mit traditionellen Materialien und bietet wie immer maßgeschneiderte Lösungen an. Das Traumbett von Schramm Werkstätten für exklusiven Schlafkomfort ist zeitlos und wertbeständig. Die Gestaltung von Kopf und Corpus – natürlich wieder in der Wunschfarbe blossom violet - wurde komplett von der Manufaktur Treutlein übernommen. Das Holz für die Umrandung und die Nachttische – wie übrigens auch für die Kaminverkleidung im Schlafzimmer – stammt original von alten Hütten aus Österreich. „Die einzelnen Bohlen wurden aufgetrennt, noch einmal extra bearbeitet, gebürstet und dann wieder versiegelt“, erklärt Britta Becker. „Teilweise sieht man sogar noch die Wurmlöcher.“ Die Lederbank am Ende des Bettes bietet viel Stauraum und wurde ebenfalls von den Meerbuscher Einrichtungsexperten entworfen und von hauseigenen Schreinern angefertigt. Um diesen spartanischen, aber dennoch warmen Look zu perfektionieren, kam ein einfacher Designtrick von Patrick Treutlein zur Anwendung: „Je weniger Dinge rumstehen, desto besser kommen die jeweiligen Stücke zur Geltung.“ Das gilt selbstverständlich auch im Badezimmer, das unkompliziert und leicht wirkt. Hier beeindrucken die raumhohe Verkleidung mit Marmorfliesen und das klassische rechteckige Waschbecken — eine Maßanfertigung. Auffallend schlicht: die Glastür mit Holzrahmen kommt wie alle anderen im Haus auch von KTM aus Holland und wurde entworfen vom Star-Designer Piet Boon.


lifestlye

Im Trend: edle Naturund Nudetöne

lifestyle

NWE

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Fotos: Michael Lübke, Honeymoon Brautmoden, Atelier NA

Schuhmesse im Wandel Letztmalig fand die GDS im Februar auf dem Düsseldorfer Messegelände statt. Jetzt folgt ein Wandel. „Eine Großveranstaltung, die die GDS seit über sechs Jahrzehnten war, scheint nicht mehr das richtige Format für die aktuellen Herausforderungen innerhalb der Schuhbranche zu sein“, so Messe-Chef Werner M. Dornscheidt. Bereits die nächste Schuhmesse im September wird von der Igedo Company auf dem Areal Böhler organisiert. Philipp Kronen, der Geschäftsführende Gesellschafter: „Mit Ulrike Kähler haben wir eine erfahrene Projektleiterin.“ n

Ulrike Kähler und Philipp Kronen organisieren künftig die Schuhmesse.

Aktuelle Brautmode Atemberaubend schöne Brautkleider mit Rüschen, voluminös gestaffelten Röcken und vielen auffälligen Accessoires – ein Anblick, der die Herzen von Frauen höher schlagen lässt. Erst recht, wenn sie die eigene Hochzeit planen. In Sachen Brautkleid die perfekte Wahl: die neuen Geschäftsräume von Honeymoon Brautmoden auf der Roßstraße 9. Bei Manfred Reiss und seinem Team finden Frauen in ruhiger Atmosphäre bei einem persönlichen Beratungsgespräch ihr individuelles Traumkleid. Vintage Look und Prinzessstil in edlen Natur- und Nudetöne liegen weiterhin im Trend. Für die moderne, mutige Braut gibt es Stoffe, die sogenannte Tattoo-Effekte aufweisen. n

Edel und schlicht: der Düsseldorfer Store von Atelier NA.

Anzüge nach Maß Von Paris über Brüssel und Berlin nach Düsseldorf: Seit März hat das Atelier NA auf der Benrather Straße 12 geöffnet. Eine Bereicherung für den modischen Herrn! In dem Store gibt es Anzüge und Hemden nach 3D Maßen. Damit gelingt es der Pariser Marke, die Qualität der traditionellen Schneiderkunst mit den Bedürfnissen des Mannes von heute nach Effizienz und Schnelligkeit zu kombinieren. Darüber hinaus zeichnet sich Atelier NA durch ein optimales Verhältnis von Preis, Passform und Qualität als Alternative zur klassischen Stangenware aus. Bequem, schnell und passgenau finden die Herren der Schöpfung hier ihre Wunschprodukte. n

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Willkommen im

Paradies Das Fünf-Sterne-Resort LUX* South Ari Atoll Malediven auf der Insel Dhidhoofinolhu wurde im vergangenen Jahr komplett renoviert und

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begrüßt seine Gäste nun im modernen Strandhaus-Stil. Die Liebe zum Detail und der zuvorkommende Service sorgen für einen perfekten Urlaub im unkomplizierten Luxus.

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Frßhjahr 2017 ¡ top magazin

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Willkommen im

Paradies Das LUX* South Ari Atoll liegt an einer der schönsten Lagunen der Malediven.

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In die Unendlichkeit schwimmen kann man im 14 Meter langen Infinity-Pool der „Temptation Pool Water Villa“. Die Villen verfügen über Terrassen mit einem schwebenden Lounge-Kokon und direktem Zugang zum Indischen Ozean.

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in warmer Wind streichelt über die Haut, betörende Blütendüfte der Frangipani verwöhnen die Nase und die Augen gleiten über den leuchtend weißen Korallensand hin zum fast unnatürlich wirkenden Türkis des Indischen Ozeans auf dem die Wellen in der Sonne glitzern – umrahmt von im Wind rauschenden Palmen. Ein unendliches Glücksgefühl nimmt von einem Besitz, denn man weiß, man ist an einem der schönsten Orte der Welt angekommen. Kein Wunder also, dass die Malediven zu den beliebtesten Traumreisezielen der Welt gehören. 26 faszinierende Atolle und mehr als 1000 zauberhafte Inseln, luxuriöse Resorts und eine atemberaubende Unterwasserwelt ermöglichen einen Urlaub der Extraklasse.

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»Spontanität und Überraschung sind Teil der Unternehmensphilosophie«

Der Luxusresort- und Hotelbetreiber LUX* Resorts & Hotels steht dabei für eine neue Form des Luxusurlaubs – leicht und ungezwungen. Egal, ob man auf der Suche nach einem friedlichen Hideaway oder einem aktiven Urlaub ist, im LUX* South Ari Atoll wird die Vorstellung von einem entspannten Inselparadies Wirklichkeit. Das luxuriöse Resort liegt auf einer der schönsten Inseln der Malediven – der Insel Dhidhoofinolhu. Obwohl sie mit einer Länge von vier Kilometern relativ groß ist, hat man trotzdem seine Privatsphäre und Ruhe – aber auch genug Abwechslung, wenn man es wünscht. Denn hier wird es nie langweilig – es gibt immer etwas zu entdecken. Hier ist man nicht in fünf Minuten um die Insel gelaufen. Ganz im Gegenteil, und wer keine Lust auf einen Spaziergang hat, kann jederzeit in kleine

Shuttle springen, die alle paar Minuten an einem vorbeikommen und die Insel „erfahren“. Normalerweise weiß man in einem Resort schnell, wo sich was befindet. Nicht so bei LUX*. Spontanität und Überraschung sind Teil der Unternehmensphilosophie und finden sich auch in den neuen „Reasons (Gründe) To Go LUX*“. Paul Jones, CEO von LUX* Resorts & Hotels, sagte bei der Neueröffnung: „Bei der Gestaltung des neuen LUX* South Ari Atoll lag der Fokus sowohl auf der Umgestaltung des Resorts als auch auf der Weiterentwicklung der Erlebnisse für unsere Gäste. Unser Team hat unermüdlich gearbeitet, um außergewöhnliche Momente für unsere Gäste zu schaffen und neue Reasons To Go LUX* zu entwickeln. Ich bin überzeugt, dass einem die Orte im Gedächtnis bleiben, die »


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Termine: 21. - 23. April „Landpartie“ Gut Kump | 28.4. - 1. Mai Frühlingsfestival Schloß Ippenburg | 20. - 21. Mai Klassiker-Tage Neumünster | 25.5. - 28. Mai „Landpartie“ Burg Adendorf | 25. - 28. Mai Schloss Wilhelmsthal, Kassel | 1. - 5. Juni Park & Garden Stocksee | 15. - 18. Juni Das Gartenfest Hanau | 15. - 18. Juni „Landpartie“ Schloss Lembeck | 22. - 23. Juli Classic Festival Schloss Lembeck | 15. - 17. September Fürstliches Gartenfest Schloss Wolfsgarten | 13. - 15. Oktober Motor Classics Hamburg | 08. - 10. Dezember RETRO CLASSICS Nürnberg


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Die faszinierende Unterwasserwelt der Malediven begeistert Taucher und Schnorchler. Ein Highlight ist das Schwimmen mit Walhaien.

» einen inspirieren, die eine Seele und warmherzige Menschen haben. Das LUX* South Ari Atoll Malediven hat diesen magischen Mix.“ Sei es ein Eiswagen hier, ein Stand mit frischen Kokosnüssen dort oder eine Flaschenpost und eine Telefonzelle, um kostenlos nach Hause zu telefonieren. Man kann auf eine „Secret-Bar“ stoßen, die am nächsten Tag schon wieder an einem anderen Ort versteckt ist. Open-Air-Kino am Strand, Abendessen unter dem Sternenhimmel, ein privates Picknick, kleine Überraschungen versteckt im Garten und die Möglichkeit, Wünsche und Hoffnungen mittels eines Seidenbandes an einen magischen Wunschbaum zu hängen… Wer hier urlaubt, kehrt zweifelsohne mit unvergesslichen Erinnerungen zurück. Ein Paradies für Luxusreisende, die auf der Suche nach überraschenden Erfahrungen auf den Malediven sind. Walhaie beobachten Dazu gehört natürlich auch ein großes Angebot an Aktivitäten. Dank der Lage an einer der schönsten Lagunen der Malediven und seines PADI Tauchcenters bietet das LUX* South Ari Atoll beste Wassersportmöglichkeiten an. LUX* hat als ers-

tes Resort der Malediven Flyboarding und Hoverboarding sowie das erste Jet-Surfboard im Programm. Das klare Wasser und die faszinierende Unterwasserwelt sind für Taucher und Schnorchler gleichermaßen schön erlebbar. Das Besondere: Es gibt viele Möglichkeiten mit Walhaien zu schwimmen, die in dieser Region residieren. An Bord eines der traditionellen Dhonis oder eines Katamarans begleitet der hauseigene Meeresbiologe die Gäste auf der Fahrt und bei der hautnahen Begegnung mit einem der größten Fische der Welt. Durchschnittlich wird ein Walhai sechs bis neun Meter lang – es soll sogar bis zu 16 Meter lange Exemplare geben. Danach hält man zum Mittagessen auf einer nahegelegenen Insel an, um Geschichten der Einheimischen zu lauschen. Anreise Die Malediven sind mit ihrem tropischen Klima das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. Der internationale Flughafen von Malé wird beispielsweise von Condor direkt ab Frankfurt, mit Emirates (über Dubai) oder Etihad (über Abu Dhabi) angeflogen. Bei der Ankunft wird man von Mitarbeitern des Resorts begrüßt und mit dem Shuttle-Transfer zum nächsten Wasserflugzeug gebracht. Etwaige Warte-

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zeiten können in der resorteigenen Lounge – direkt am Ableger – sehr angenehm überbrückt werden.

Das LUX* South Ari Atoll bietet beste Wassersportmöglichkeiten.

»Wer hier urlaubt, kehrt mit unvergesslichen Erinnerungen zurück«

Der Flug auf die Insel Dhidhoofinolhu dauert etwa 20 bis 40 Minuten. Man kann auch mit dem Speedboot übersetzen, was allerdings wesentlich länger dauert. Bei der Ankunft stehen schon Mitarbeiter des Resorts am Steg, winken und reichen Erfrischungstücher und Welcome-Drinks. Begrüßt wird man auch von einer deutschsprachigen Gästebetreuung, die mit den weiteren 650 Mitarbeitern rund um die Uhr die Gäste verwöhnt. Das LUX* South Ari Atoll bietet übrigens auch ein All-inclusive-Paket an, das Speisen, Getränke, Minibar, Service, Wellness, Wassersportarten, Landsportarten und Entertainment umfasst und noch bei Ankunft buchbar ist. Nach einem frisch gerösteten Bio-Kaffee im Café LUX* wird es Zeit, seine traumhafte Unterkunft zu beziehen. Die 190 Pavillons und Villen liegen direkt am langen, feinen Sandstrand oder thronen auf Stelzen über dem kristallklaren Wasser der Lagune. Auf der Ostseite des Atolls befinden sich 46 „Romantic Pool Villas“,

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die über einen sieben Meter langen Infinity-Pool verfügen. Die Pools der drei „Temptation Pool Water Villas“ sind sogar 14 Meter lang. Die Overwater-Villen bieten ungestörte Momente und sind ausschließlich Erwachsenen vorbehalten. Die Villen verfügen über Doppel-Duschen, eigene Terrassen mit einem einzigartigen, schwebenden Lounge-Kokon und direktem Zugang zum türkisblauen Wasser des Indischen Ozeans. Nur zwei Kilometer in westlicher Richtung stehen 38 „Water Villas“ und eine „LUX* Villa“ mit zwei Schlafzimmern sowie 105 „Beach Villas“ von denen zwölf über einen eigenen Pool verfügen. Die Villen eignen sich ideal für Familien oder kleine Gruppen. Ob man an Land mit Robinson-Crusoe-Feeling oder über Wasser, zur Sonnenaufgangs- oder zur Sonnenuntergangsseite gelegen residiert, ist Geschmackssache. Designt wurden diese großzügigen Zimmer und Suiten vom Studio P49, das sich vom nautischem Stil inspirieren ließ und die Villen in sanfte Meeresfarben und organische Formen taucht. Mit einer üppigen Vielfalt an Bäumen und Pflanzen gab der preisgekrönte Landschaftsar- »

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Willkommen im

Paradies

» chitekt Stephen Woodhams dem Resort den letzten Schliff. Viele, die an die Malediven denken, verbinden diese mit Honeymoonern. Und es stimmt, ein Großteil der Reisenden sind tatsächlich frisch vermählte Pärchen. Ein hauseigener Hochzeitsplaner und spezielle Flitterwochenangebote machen den schönsten Tag im Leben zu einem unvergesslichen Ereignis. Natürlich sind aber auch Familien und Alleinreisende gern gesehene Gäste. Das LUX* South Ari Atoll wurde nicht ohne Grund mit dem „Leading Family Resort“ Award bei den Maldives Travel Awards ausgezeichnet. Hier erleben Familien einen kinderfreundlichen Urlaub. Es gibt täglich ein betreutes Programm mit tollen Aktivitäten. Der Teens und Kids Club beschäftigt die jungen Gäste mit Tennis, Tauchkursen, Bananabootfahrten und der Unterwasserwelt. Alleinreisende kommen dank vieler Gruppenausflüge voll auf ihre Kosten und lernen so schnell, sofern sie das möchten, neue Leute kennen. Kulinarische Höhepunkte Der Aufenthalt auf einer einzigen Insel über die Dauer eines ganzen Urlaubs hinweg könnte leicht zur Routine werden – zum Beispiel beim Essen. Doch das LUX* South Ari Atoll ist nicht nur das größte In-

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selresort der Malediven, sondern auch das einzige, das acht Restaurants und sechs Bars auf einer Insel zu bieten hat. Hier steht Vielfalt auf der Speisekarte, denn die kulinarische Auswahl ist riesig. Das Restaurant „East Market“ ist wie ein belebter Nachtmarkt und das japanische Restaurant „Umami“ bietet „Fine Dining“ von Sushi, Teppanyaki und Robata Stationen bis hin zu der größten Auswahl an Sake und japanischen Whiskeys, die es auf den Malediven gibt. Das Seafood-Bistro Veli, die Lagoon Bar, Allegria, Senses und Mixe bieten ein breites Spektrum internationaler Gerichte an und das brandneue Strandrestaurant „Beach Rouge“ führt das Dolce Vita auf der Insel ein. Hier kann man auch zu poppigen DJ-Sounds mit den Zehen im warmen Meer tanzen und unvergleichliche Cocktails genießen. Mit Blick auf die Unterwasserwelt kann man sich dann im LUX* Me Spa mit seinen Overwater Behandlungs-Villen entspannen. Das Spa verfügt zudem über ein traditionell chinesisches Teehaus, in dem Gesichts- und Körperbehandlungen angeboten werden, sowie einen Ruhebereich mit Blick auf die Lagune. Ein außergewöhnliches Erlebnis für alle, die die ultimative Wellnessbehandlung suchen, ist die zehnhändige Massage. Der Zen-Wellness-Pavillon ist zudem Ort für alternative

LUX* South Ari Atoll | South Atoll | Dhidhoofinolhu | Maldives

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Yoga ist nur eine der Aktivitäten, die im Zen-Wellness-Pavillon angeboten werden.

Aktivitäten für das persönliche Wohlbefinden wie Yoga, Meditation, Pilates, Tai Chi oder Qigong, die alle von einem ausgebildeten Wellness-Concierge betreut werden. Im LUX* South Ari Atoll gibt es zwei Infinity Pools, Flutlichttennisplätze und ein Technogym Fitness Center. Vielfältige Workshops Die Vision von LUX* ist es, den Gästen eine andere Form des Luxusurlaubs zu bieten. Daher werden über das Jahr verteilt Experten-Workshops aus verschiedenen kreativen Bereichen organisiert. Es gibt einen Malkurs mit der deutschen Kalligrafie-Künstlerin und Malerin Jeannine Platz, einen Motivationsworkshop mit Ron Kaufman, Food Art mit Samantha Lee, einen Fotografie-Workshop mit Michel Freeman und vieles mehr. Auch Fitness und Gesundheit werden mit den Workshops von Fitness-Guru Anna Victoria abgedeckt, und Freitauch-Weltrekordler William Winram nimmt die Gäste auf eine Unterwasser-Reise mit. Von Familienabenteuern über romantische Sonnenuntergänge bis hin zu Flitterwochen voller Magie und unvergesslichen Feiern am Strand – wofür auch immer man sich entscheidet: Das LUX* South Ari Atoll sorgt dafür, dass jeder Moment etwas n Besonderes ist.

Text: Antonia Kasparek / Fotos: © LUX* Resorts & Hotels Text: Antonia Kasparek / Fotos: © LUX* Resorts & Hotels

Im Strandrestaurant „Beach Rouge“ kann man erstklassig speisen und zu coolen Sounds den Sundowner genießen.


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Text: Antonia Kasparek / Fotos: © LUX* Resorts & Hotels

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Natürlich schlafen, göttlich erwachen.

COCO-MAT ist das international gefragte High-End-Label rund um den natürlichen Schlaf aus Griechenland. Die Hellenen mit dem feinen Gespür für klare Formen und organische Materialien fertigen das Zubehör erholsamer Nächte mit ästhetischem Mehrwert. Seit Februar gibt es jetzt auch in Dortmund einen COCO-MAT-Shop.

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u einem rundum ausgewogenen Leben gehören Ruhe und Revitalisierung in der Nacht. Das wussten bereits die Griechen der Antike. Hypnos, ihrem Gott des Schlafes, schrieben sie große Macht zu und gaben ihm Beinamen wie Geber und Großzügiger. Auch heute kommen einige der schönsten und gesündesten Ideen rund um Schlaf, Wohnkultur und Erholung aus Griechenland. Die Marke COCO-MAT wurde 1989 als kleiner Familienbetrieb in Athen gegründet. Die Mission: Handgefertigte Betten, Matratzen, Decken, Kissen und Möbel mit der Weisheit der Natur als Quelle und Leitfaden der Inspiration zu produzieren. Das Bekenntnis: Traditionelles Handwerk,

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nachhaltig gewonnene Rohstoffe, klare Formen und sanfte bis kräftige mediterrane Farbtöne. Traditionelles Handwerk und die Natur als Inspiration Mit heute 106 Filialen in Europa, den USA, dem Mittleren Osten und in ganz Asien hat das Unternehmen seit seinen Anfängen eine bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung im Top-Segment gehobener Schlaf- und Möbelkultur absolviert. Auch die Methoden der Fertigung und das Produktprogramm wurden im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert. Ein wichtiger Geschäftszweig der nachhaltig handelnden Griechen ist neben

dem Consumerbereich die Ausstattung von Hotels der Oberklasse mit Betten und Zubehör. Die Nachfrage nach Produkten mit designerischer Klasse, ausgeglichener Öko-Bilanz und bestechender Qualität erlebt in der anspruchsvollen Tourismusbranche einen ungebrochenen Boom, den COCO-MAT geschickt für sich nutzt. Schlafkomfort für Hotels und Airlines Neuestes Highlight im Portfolio der Marke: Man stattet die Diamond First Class der Etihad Airways mit hochwertigen und natürlichen Schlafmöbeln und -accessoires aus. In Deutschland gibt es bereits neun COCO-MAT-Shops, unter anderem in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover und seit Anfang 2017 auch in Dortmund. Eine vollständige Liste der Standorte und interessante Einblicke in das Programm der Marke finden Sie im Inn ternet unter www.coco-mat.com.


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ten), wieder mehr köpereigenes Kollagen und Hyaluron zu produzieren. Das Ergebnis nach einer 3-Monatskur: Die Haut gewinnt am ganzen Körper spürbar

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an Feuchtigkeit, wird fester, glatt und ebenmäßig – feine Linien und erste Fältn chen werden sichtbar reduziert.

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Das Projekt NeMo in der Nähe des Rheins

Der neue Luxus – Wohnen in der Stadt D

ie Zahl der genehmigten Wohnungen in Düsseldorf hat sich zwischen 2010 und 2015 mehr als verdoppelt. Darunter befinden sich auch Luxuswohnungen, die sich durch einen außergewöhnlichen Standort und eine hochwertige Ausstattung auszeichnen. Während vor 20 Jahren luxuriöses Wohnen mit einem freistehenden Einfamilienhaus gleichgesetzt wurde, samt großem Grundstück, Doppelgarage und vielen Zimmern, hat sich die Definition von Premiumwohnen grundlegend geändert. Heute ist sie gleichbedeutend mit einer zentral gelegenen Wohnung in der Stadt: Fließende Grundrisse, große Fenster und hochwertige Materialien, etwa bei Bodenbelägen, Armaturen und Küchen, sind die neuen Statussymbole. Ein Muss sind Außenbereiche wie Terrassen, Gärten und Balkone. Auch Tiefgaragen, die direkt von der Etagenwohnung mit dem Aufzug erreicht werden, gehören dazu. Hinzu kommen bei manchen Projekten besondere Services: Im 18-stöckigen Wohnturm „Pandion D’or“ im Stadtteil Derendorf und im „Andreasquartier“ in der Altstadt kümmern sich Concierges um die Bewohner. Moderne Baustoffe ermöglichen es, verschiedene Nutzungen in einem Hochhaus zu bündeln – quasi übereinander zu stapeln. Dabei sind die obersten Etagen wegen des Weitblicks für hochwertige Wohnungen prädestiniert. Bekanntestes Beispiel

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ist die Hamburger Elbphilharmonie. Neben 45 Luxuswohnungen sind hier auf insgesamt 26 Stockwerken neben der Konzerthalle, ein Hotel, Restaurants und ein Parkhaus untergebracht. Solche Hybridimmobilien entstehen auch in Düsseldorf. So wird am Mörsenbroicher Ei ein Neubau mit 33 Geschossen geplant. Er hört auf den Namen „Upper Nord Tower“. Darin sollen Wohnungen, Coworking-Spaces, klassische Büros, ein Hotel, ein Fitnessstudio sowie eine Skybar realisiert werden. Zwei innovative Wohntürme sollen ferner neben dem Rheinturm aus dem Boden wachsen. Die etwa 60 Luxuswohnungen erinnern an aufeinander geschichtete und versetzte Bungalows. Aber nicht nur Gebäude erfahren einen Nutzungsmix, überhaupt wird die Trennung zwischen Büro- und Wohnquartieren zusehends aufgebrochen. Dass „Am Seestern“ Wohnungen entstehen, hätte vor zehn Jahren niemand vorhergesagt. Gleiches gilt für den Stadtteil Heerdt, wo ebenfalls Bürogebäude um Wohnungen ergänzt werden. Im Medienhafen, der lange Zeit einer Büronutzung vorbehalten war, sind ebenfalls Wohnprojekte am Start. In zwei Türmen („Heimathafen“) entstehen etwa 200 Apartments mit 40 bis 50 Quadratmetern plus Fitnessclub und Bar. Die Mieten sollen bei monatlich knapp 1.000 Euro liegen. Nicht weit davon entfernt wurden unter dem Pro-

Fotos: HHVIIIISION, Yohan Zerdoun Photography (2)

Das Zukunftsmodell Hybrid-Hochhaus stößt in Düsseldorf auf große Nachfrage


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Im 18-stöckigen Wohnturm Pandion D‘or in Derendorf steht den Bewohnern ein Concierge-Service zur Verfügung

jektnamen „NeMo“ hochwertige Eigentumswohnungen und Stadthäuser errichtet. Den Bürostandorten tut es gut, wenn sich Wohnungen dazu gesellen, denn es siedeln sich in der Folge Supermärkte, Restaurants und Kitas an; abends ist das Quartier belebter. In zentralen Lagen der Landeshauptstadt werden auch kleine, feine Projekte realisiert. Dabei werden Baulücken geschlossen oder ehemalige Gewerbeflächen zur Wohnbebauung umgenutzt. So wurde das ehemalige Gebäude des Amts- und Landgerichts in hochwertige Wohnungen umgebaut und um Neubauten ergänzt. Im Sommer vergangenen Jahres zogen die ersten Bewohner in das „Andreasquartier“ genannte Projekt ein. Weitere Wohneinheiten, die zu Quadratmeterpreisen von etwa 9.000 Euro zum Verkauf stehen, werden in den nächsten Wochen fertig und sind teilweise noch zu erwerben. Nicht weit davon entfernt realisiert derzeit die Corpus Sireo Projektentwicklung in der Hafenstraße ein viergeschossiges Wohnhaus mit 15 Premium-Eigentumswohnungen, die teils mehr als 200 Quadratmeter Wohnfläche messen. Noch wenige Wohnungen bei diesem Projekt „CarlstadtUfer“ sind zu haben. Gleiches gilt für das Vorhaben „Rhein VII“ im Stadtteil Heerdt in unmittelbarer Flussnähe. Hier entstehen in zwei Bauabschnitten insgesamt sieben Punkthäuser mit je vier Etagen, dazwischen großzügige Grünflächen.

Eine 143 Quadratmeter große Wohnung ist beispielsweise für knapp 800.000 Euro zu haben. In Bilk baut in der Martinstraße die BPD Immobilienentwicklung das „Highdeway“ mit unter anderem 43 Eigentumswohnungen und sieben Stadthäusern, die sich um einen begrünten Innenhof gruppieren. Anfang Dezember war Grundsteinlegung. Die Eigentumswohnungen sind zwischen 58 bis 126 Quadratmeter groß, die Townhouses messen bis zu 174 Quadratmeter. Eine Penthouse-Wohnung mit 164- Quadratmeter-Wohnfläche schlägt mit 697.000 Euro zu Buche. Beim „Zoo-Palais“ entstehen in der Chamisso-/ Ecke Graf-Recke-Straße neun Eigentumswohnungen sowie eine als „Haus im Haus“ konzipierte Wohnung mit eigenem Eingang und Privatgarten. Das Ensemble wird von Aengevelt Immobilien vermittelt. Im Herbst kommenden Jahres sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Die Quadratmeterpreise liegen zwischen 6.000 und knapp 8.000 Euro. Jede Wohneinheit verfügt über Balkon oder Terrasse mit Blick in den begrünten Innenhof. Auch in der Klosterstraße tut sich was: Bei der Baumaßnahme „Pandion Francis“ sind 81 Eigentumswohnungen geplant. Die Quadratmeterpreise starten bei knapp 6.000 Euro. Interessenten müssen sich aber in Geduld üben: Die Immobilie soll erst Ende 2019 beBH zugsfertig sein.

Fertigstellung für das „Pandion Francis“ in der Klosterstraße ist für Ende 2019 geplant

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„Gefragt sind offene Grundrisse und große Fensterflächen“ Interview mit Jörg Schnorrenberger, Vorsitzender des Rings Deutscher Makler (RDM) in Düsseldorf. Er ist seit 1996 als Immobilienvermittler in der Landeshauptstadt tätig.

Jörg Schnorrenberger: Die Nachfrage ist hoch und wird es weiterhin bleiben. Seit etwa fünf Jahren ist die Stadt durch verschiedene Maßnahmen bemüht, mehr Wohnraum für die steigende Einwohnerzahl zu schaffen, vor allem im Mittelpreissegment. Die Jahre davor entstand vor allem im Premiumbereich neuer Wohnraum.

Wie wirkte sich dies auf Mieten und Preise aus?

Bei Gebrauchtimmobilien haben wir eine auseinandergehende Entwicklung. Für sehr gute Wohnungen sind die Kaufpreise und Kaltmieten in den zurückliegenden Monaten Jörg Schnorrenberger überwiegend stabil geblieben. Hier wurde durch viele Neubaumaßnahmen Druck aus dem Kessel genommen. Außerdem ist die Zielgruppe begrenzt. Für Wohnungen in einfachen bis guten Lagen stiegen die Wohnkosten hingegen zwischen zwei und elf Prozent, wie aus dem aktuellen RDM-Immobilienpreisspiegel hervorgeht. Eigentumswohnungen an sehr guten Standorten kosten im Wiederverkauf pro Quadratmeter etwa 4.800 Euro, die Kaltmieten liegen bei etwa 13,50 Euro pro Wohnquadratmeter.

Wie steht es um die Neubaupreise?

Hier gab es leichte Erhöhungen von etwa vier Prozent. Diese gehen vor allem auf gestiegene Baukosten in Folge höherer energetischer Anforderungen zurück. Kaltmieten in Premiumobjekten liegen bei circa 15,50 Euro. Die Kaufpreise hochwertiger Neubauwohnungen starten bei etwa 5.200 Euro; nach oben gibt es keine Preisgrenze.

Wird heute im Premiumbereich anders gebaut als vor zehn Jahren?

Ja. Die Grundrisse sind heutzutage offen: Küche, Ess- und Wohnbereich gehen fließend ineinander über. Das lässt die Wohnungen weitläufiger erscheinen. Bodentiefe Fenster den ganzen Tag für natürliches Sonnenlicht. Von dieser offenen Zone mit Gästetoilette wird ein privater Rückzugsbereich abgetrennt mit Schlafzimmer, Bad und begehbarem Kleiderschrank.

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Wie steht es um die technische Vernetzung?

Die ist insbesondere im gehobenen Wohnbereich feststellbar. Nachgefragt wird aber vor allem Technik mit Nutzwert, also dass sich Heizung, Licht und Garagentor automatisch oder per App steuern lassen. Auch zentral steuerbare Musiksysteme mit Lautsprechern in der gesamten Wohnung oder im Haus liegen im Trend. Ob es einen Markt für Kühlschränke gibt, die selbsttätig Milch bestellen, wage ich zu bezweifeln.

Welche weiteren Trends sehen Sie?

Im Luxusbereich werden individuelle Architektur und Einrichtungen nachgefragt. Dies mag eine Gegenbewegung zu einigen Neubauprojekten sein. Aktuell werden viele ehemalige Industrieflächen mit mehreren hundert Wohnungen bebaut. Dabei lässt sich eine gewisse Gleichförmigkeit der Architektur und des Straßenbildes kaum verhindern. Wer es sich leisten kann, sucht kleine, individuellere Bauvorhaben oder baut ein gebrauchtes Einfamilienhaus nach seinem Geschmack um.

Was meinen Sie mit individueller Architektur und können Sie Beispiele für solche Projekte benennen?

Viele hochwertige Neubauvorhaben imitieren einen klassizistischen Stil mit Fassadenvorsprüngen. Die Fenster sind schmal und hoch. Auch entstehen auf den Grundstücken oft mehrere Baukörper mit eigenen Eingängen und unterschiedlicher, aber in sich schlüssiger Architektur, statt eines größeren Gebäudes mit zentralem Eingang. Als kleines, feines Projekt fällt mir eine Neubaumaßnahme im Stadtteil Flingern in der Degerstraße mit elf Eigentumswohnungen ein. In Niederkassel entsteht eine hochwertige Baumaßnahme mit sechs Wohnungen, in der Klosterstraße eine mit 81 Wohnungen, die teils in einem geschützten Innenhof gebaut werden. In der Lambertusstraße wird ein Baudenkmal mit 14 hochwertigen Eigentumswohnungen umgebaut. In Benrath startete Am alten Rhein ein Vorhaben mit acht edlen Wohneinheiten. Auf der anderen Seite entstehen Wohntürme mit interessanten Blickbeziehungen, so etwa das Projekt „Ciel et Terre“ in Pempelfort BH mit 98 Wohnungen.

Foto: RDM

Top Magazin: Wie entwickelte sich der lokale Immobilienmarkt?


Welchen Kurs nimmt der Immobilienmarkt?

Finden Sie es heraus - mit DAHLER & COMPANY. Die Basis dafür bilden unsere hervorragend ausgebildeten Spezialistenteams mit profunden Fach- und Marktkenntnissen. Die umfassende Beratung rund um die Immobilie wird bei uns durch externe Spezialisten individuell ergänzt. Natürlich ermitteln wir auch gern den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie oder geben nützliche Tipps in puncto Wertverbesserung durch Umbau, Ausbau oder Renovierung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail oder Ihren Besuch in einem unserer Shops.

DAHLER & COMPANY Düsseldorf Shop Oberkassel: Dominikanerstraße  |  Düsseldorf | Tel. .  - | duesseldorf@dahlercompany.de Shop Carlstadt: Grabenstraße  |  Düsseldorf | Tel. .  - | duesseldorf@dahlercompany.de www.dahlercompany.de


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Das Grundstück effektiv genutzt: Auf der Hortensienstraße in Düsseldorf-Stockum entstehen zwei neue, fast zehn Meter breite Stadthausvillen.

Aus Alt mach Neu! Ein Auszug muss nicht gleich den Umzug bedeuten - als Projektentwickler hat sich Steudel Immobilien auf effektive Grundstücksnutzung spezialisiert. iele Menschen kennen das: Die Kinder sind aus dem Haus, die Räume leer, ohnehin ist das eigene Heim viel zu groß und in die Jahre gekommen, und auch das üppige Grundstück entspricht so gar nicht mehr den Ansprüchen des Alters. Warum nicht einfach das eigene Haus an selber Stelle abreissen lassen und gegen eine kleine Stadtvilla samt Nachbarhaus austauschen, die noch dazu modern und barrierefrei sind? Effektive Grundstücknutzung heißt der Trend. Diesen Trend hat der Düsseldorfer Immobilien-Makler Michael Steudel erkannt und zu einem wichtigen Baustein in seinem Portfolio gemacht. „Viele Menschen wollen sich verkleinern, aber ihre liebgewonnene Umgebung nicht verlassen“, sagt Michael Steudel. „Dabei muss ein Auszug nicht gleich einen Wohnortwechsel bedeuten.“ Ein solches Projekt läuft gerade auf Hochtouren. Auf der Hortensienstraße / Ecke Lilienstraße in Düsseldorf-Stockum entstehen zurzeit zwei großzügige Einfamilienhäuser mit je 260 Quadratmetern Wohnfläche und familiengerechtem Grundriss. „Dabei war das Grundstück noch vor Jahresfrist eine Problemimmobilie. Die Werteinschätzung der Altimmobilie konnte den Verkäufer nicht vom Verkauf überzeugen“, so Steudel. Durch die erfolgreiche Teilung des Immobilien-Makler 1090- Quadratmeter- Grundstücks Michael Steudel

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und die Projektentwicklung in Zusammenarbeit mit Architekt Hans-Jürgen Freiter ist es gelungen, kurzfristig zwei herrliche Stadthäuser auf überschaubaren Süd-West-Grundstücken zu verkaufen. Dabei übernimmt Steudel die komplette Projektabwicklung von der Grundstücks­ akquise über die Genehmigungs- und Planungsphase bis zum Abschluss des Kaufvertrags. Aufgrund der enormen Nachfrage nach diesen Stadtvillen sucht Steudel Immobilien derzeit wieder geeignete bebaute und unbebaute Grundstücke und/oder Teilflächen, Hinterhöfe oder ähnliches. Kerngeschäft Steudels ist die Vermittlung und der Verkauf hochwertiger Wohn-Immobilien. Ein interessantes Geschäft, meint der Branchen-Experte. „Denn wir verkaufen Emotionen. Immerhin sucht der Kunde ein neues Zuhause, in dem er sich lange wohlfühlen soll.“ Und natürlich habe er ganz bestimmte Erwartungen, berichtet Steudel, der auf einen über 30-jährigen Erfahrungsschatz blicken kann. Seine Maßgabe: „Wir behandeln jede Immobilie so, als wäre es unsere eigene.“ Auch wenn sich die Vorstellungen der Kunden von dem tatsächlichen Wert der Immobilie mitunter deutlich unterscheiden, findet Steudel immer die Einigung. „Wichtig ist immer das ehrliche Gespräch. Nur das schafft Vertrauen“, betont der Profi-Makler. www.steudel-immobilien.de

Fotos: Steudel Immobilien

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Nicole Nachtrab, Büroleiterin von Dahler & Company in Düsseldorf

Mit Herz und Sachverstand Nicole Nachtrab von Dahler & Company hat ein besonderes Gespür für Menschen und Immobilien

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ptimistisch, herzlich und aufgeschlossen – drei Eigenschaften, die charakteristisch sind für Nicole Nachtrab, Büroleiterin von Dahler & Company in Oberkassel. Sie ist mit viel Herz und Sachverstand für ihre Kunden da, die sich von einem Objekt trennen möchten. „Wenn jemand beschließt, sein Haus oder seine Wohnung zu verkaufen, dann ist das fast immer eine Herzensangelegenheit“, erzählt die gebürtige Rheinländerin. „Was auch immer der Grund dafür ist, eine solche Entscheidung fällt niemandem leicht. Ich bin bei diesen Erstgesprächen oft emotional sehr berührt – das kann man nicht einfach so abschütteln.“ Gerade deswegen nimmt sich Nicole Nachtrab sehr viel Zeit für diese Termine. Schließlich ist es immer wieder eine große Herausforderung, einen potentiellen Verkäufer als Auftraggeber zu gewinnen. Der Erfolg spricht für sie und ihr zehnköpfiges Team. „Wir registrieren deutlich, dass wir uns den Markt hier immer mehr erobern.“ Worin liegt ihre Stärke? „Man entscheidet sich für uns, weil wir es sind“, sagt die Immobilien-Spezialistin selbstbewusst. Auch ihre Offenheit, Natürlichkeit und Emotionalität kommen gut an. Selbstverständlich trägt auch das engagierte Team von Dahler & Company maßgeblich zum guten Gelingen bei der Auftragsabwicklung bei.

trem wichtig“, betont Nicole Nachtrab. „Er wird über jede Besichtigung informiert. Das ist für uns selbstverständlich, kommt beim Kunden gut an und schafft Vertrauen.“ Die Basis für jeden Erfolg sind hervorragend ausgebildete Mitarbeiter, die viel Input geben können. Immer dienstags in der Team-Besprechung wird über jedes einzelne Objekt diskutiert. Gab es genügend Anfragen? Falls nicht, überlegen alle gemeinsam die beste Strategie. Sollte eventuell der Preis reduziert werden? Manchmal muss einfach nur der Rasen gemäht werden, damit das Objekt repräsentativer aussieht. Und wenn es dann ernst wird, übernehmen die Immobilienexperten für den Eigentümer auch die Kaufverhandlungen. Die Begleitung zum finalen Notartermin ist obligatorisch. „Auf einen Erfolg sind wir stolz und stoßen schon mal mit einem Glas Sekt an, das gehört doch zum Leben dazu“, schmunzelt die studierte Politologin. Die Leistungen von Dahler & Company gehen mit dem After-Sales-Service noch weit über den Verkauf hinaus. „Wir leben da, wo wir arbeiten und kennen uns in unserem Umfeld bestens aus“, so Nicole Nachtrab. „Und wir möchten, dass sich unsere Kunden in Düsseldorf ebenso zu Hause fühlen wie wir. Meine Mitarbeiter sind wahre Organisationstalente. Wir kümmern uns um Behördenangelegenheiten und können dem Käufer Empfehlungen für Ärzte und Schulen UTG in der Nähe aussprechen.“

„Wir machen uns zu jedem Objekt wahnsinnig viele Gedanken. Die enge Verbindung zum Eigentümer ist uns allen ex-

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Foto: Nicole Teuber / Zur alten Metzgerei

„Wir möchten, dass sich unsere Kunden in Düsseldorf ebenso zu Hause fühlen wie wir“


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DER MASSANZUG FÜR EIN MODERNES ARBEITSUMFELD

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m Fokus steht vielmehr ein optimales Umfeld, das die Corporate Identity des Unternehmens stützt und attraktive Arbeitsplätze bietet. Das stimmige Bild der Firma und die Arbeitsfreude der Mitarbeiter übertragen sich auf die Arbeitsergebnisse. Das Experimentieren mit neuen Arbeits- und Bürowelten resultiert aus dem Zeitenwandel, der digital forcierten Mobilität und der demografischen Entwicklung. Gerade bei der immer knapperen Ressource an Arbeitnehmern sollen diese durch ideale Rahmenbedingungen für ein Unternehmen gewonnen und gehalten werden. Über allem stehen die Überlegungen der Unternehmen: Wie optimiere ich meine Arbeitsabläufe, halte ich meine Mitarbeiter, gewinne an Attraktivität für neue Kollegen, insbesondere für die Generation Y“, erklärt Büro-Experte Cem Ergüney. Er führt in der Düsseldorfer Niederlassung des Immobiliendienstleisters Colliers International das Bürovermietungs-Team für NRW und kennt die Grundbedürfnisse der Kunden, die von Selbstständigen und Kleingewerbe-Betrieben über den Mittelstand bis hin zu Konzernen aus verschiedensten Wirtschaftsbereichen reichen. Gefragt sind Büroräume, die dem modernen Mix an Arbeits-, Meeting-, Ruhe- und

Büro-Experte Cem Ergüney.

projektspezifischen Kommunikationszonen gerecht werden. Gefragt sind eine moderne Architektursprache mit hellen, einladenden Räumlichkeiten und einem Standort in einem urbanen Umfeld, unter anderem mit guter Verkehrsanbindung und Nahversorgung. Wie Cem Ergüney berichtet, erfordern die Anforderungen verschiedene Maßnahmen und „alles aus einer Hand“. So prägen das Angebot von Colliers International viele Fachleute, detaillierte Analyseprozesse und Tools wie OfficeExpert. Die perfekt zugeschnittenen Büroimmobilien am Standort NRW identifizieren die Büroexperten, indem beim Kunden erst das Anforderungsprofil gemeinsam erarbeitet wird. Dazu gehört die Erfassung von innerbetrieblichen Prozessen und der Mitarbeiterstruktur etwa nach Tätigkeiten, Teamgrößen und Desk-Sharing-Quoten. Dadurch wird der individuelle Bedarf oder das Optimierungspotenzial des Arbeitsumfeldes ermittelt. Auf Wunsch übernehmen die Colliers-Experten das Work-Place-, Change& Projekt-Management, eruieren betriebswirtschaftlichen Unterhalt und Gestaltungsmöglichkeiten, organisieren Gewerke, kontrollieren Umbau und Kosten. Dabei agieren sie genauso AW leidenschaftlich wie die Mitarbeiter der Kunden.

Im Trend: Büroräume, die dem modernen Mix an Arbeits-, Meeting-, Ruhe- und projektspezifischen Kommunikationszonen gerecht werden.

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Foto und Grafik: Colliers

Termini wie Work-Life-Balance prägen heute das Arbeitsumfeld. Individuelle, mitarbeiterbezogene Ansätze stehen mehr denn je im Fokus moderner Unternehmen.


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Vom alten Stahlwerk zur angesagten Event-Location

Alle sechs zum Teil denkmalgeschützen Event-Hallen auf dem Areal Böhler sind untereinander fußläufig bequem erreichbar

Beim uniformen Auftritt großer Messehallen spielen die Hallen auf dem Areal Böhler nicht mit. Sie sind kleiner, individeller und punkten mit dem Charme alter Industriearchitektur.

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o zwischen 1915 und 1993 Stahl gekocht und verarbeitet wurde, finden jetzt Messen wie die „Rheingolf“, die „TrauDich“, der „Cabrio & Sportscars Salon“ und viele andere statt. Die Anbindung an die Infrastruktur der Großstadt mit Autobahnen, Flughafen und öffentlichen Verkehrsmitteln ist genauso wichtig wie die außergewöhnliche, individuelle Atmosphäre. In den historischen Hallen der Böhler-Werke imponiert die Industriekulisse mit Stahlträgern, gewaltigen Betonpfeilern, eindrucksvoll inszenierter Kesselanlage und Hallenkran. Moderne Technik macht daraus ein multifunktionales Veranstaltungszentrum.

Fotos: Voestalpine

Sechs zum Teil denkmalgeschützte Hallen bieten flexible Nutzflächen von 350 bis 12.000 Quadratmetern. Unterschiedlich große Außenplätze können ebenfalls für Veranstaltungen genutzt werden. Die Standortverwaltung des Voestalpine-Konzerns, zu dem die Böhler-Uddeholm Deutschland GmbH seit 2007 gehört, vermarktet die Alte Schmiedehalle. „Auf 8500 Quadratmetern finden hier bis zu 200 Aussteller Platz“, erklärt Eventmanager Patric Gellenbeck. „Für die Schmiedehalle haben wir eine Reihe interessanter Messen und Veranstaltungen akquiriert. 2013 gelang es uns, die ‚Rheingolf‘ von Köln auf das Areal Böhler zu holen, ein großer Erfolg. Für das Jahr 2016 sind weitere neue Messen dazugekommen: Eat & Style aus Köln; Chefsache aus Köln; Art Duesseldorf (ehemals ArtFair aus Köln). Die ehemalige GDS zieht als neues Format von der Messe Düsseldorf auf das Areal Böhler. Außerdem findet die Faszination Heimtierwelt und die Cyclingworld bei uns statt.“ In ihrem zehnten Jubiläumsjahr zog die Hochzeitsmesse „TrauDich!Düsseldorf“ in die Alte Schmiedehalle. „Das individuelle Umfeld kommt bei Ausstellern und Besuchern besonders gut an.“ Der nächste Termin steht bereits fest und auch der „Cabrio & Sportscars-Salon“ im April stößt auf große Resonanz. Neue und

In der Schmiedehalle finden viele interessante Messen statt.

gebrauchte Cabrios und Sportwagen, viel Lack und Leder, werden auf dem geschliffenen glänzenden Boden der Schmiedehalle präsentiert. Stolz ist Gellenbeck, der das operative Geschäft managt, auf die positive Entwicklung: „Gut 100 Auslastungstage hatten wir im Geschäftsjahr 2014/2015 im Kalender, im letzten Jahr waren es bereits 150 und jetzt haben wir schon 220 Tage allein in der Schmiedehalle.“ Neben Messen und Kongressen investiert der Eigentümer auch in Tagungsräume, Hallentechnik und den weiteren Ausbau der vorhandenen insgesamt 50 Gebäude. Neben der Alten Schmiedehalle finden sich auf dem Areal vier weitere, kleinere Hallen, die von dem Kooperationspartner Broich Catering & Locations vermarktet werden. Die übrigen Gebäude, soweit sie bereits renoviert sind, werden unter anderem für Loftbüros und Dienstleistungen aller Art genutzt. 200 gewerbliche Mieter haben sich bereits auf dem Areal Böhler niedergelassen. „Dazu diverse Künstler und Bands“, sagt der Eventmanager. Und: „Wir wollen aus dem Areal Böhler einen angesagten Technologie- und Gewerbestandort machen.“ „Zu jedem gelungenen Event gehören neben einer interessanten Location Technik, Catering, Servicepersonal, Dekoration, Zelte für die Outdoor-Flächen und vieles mehr“, weiß Gellenbeck. „Wir arbeiten mit einem Pool professioneller Dienstleister aus der Eventbranche zusammen, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben. Auf Wunsch vermitteln wir gern entsprechende Kontakte.“ Mit dem „Location Award 2013“ wurde das Areal Böhler in der Kategorie „Location für Großveranstaltungen über 1000 Personen“ ausgezeichnet. Die Jury bewertete die Historie der Örtlichkeit, Art und Umfang der Nutzungsmöglichkeiten sowie die infrastrukturelle Anbindung. „Über diesen Award haben wir uns sehr gefreut. Er gilt branchenweit als Gütesiegel für Top-Veranstaltungsorte“, sagt PatIP ric Gellenbeck.

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So viel Immobilie können Sie sich leisten

Düsseldorf ist eine attraktive Stadt, die schnell wächst. Eine große Herausforderung für die Stadtplaner, aktuell entstehen viele neue Wohnquartiere

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Hypothekenkredite sind so günstig wie nie. Höchste Zeit also, zu bauen oder zu kaufen. Allerdings: Beim Hauskauf sind die Kreditzinsen allein nicht ausschlaggebend.

Der Ring Deutscher Makler (RDM) macht in Düsseldorf derzeit zwei Trends aus: geringe Erhöhung bei Wohnungsmieten und -preisen im oberen Preissegment, größere Preissteigerungen bei Immobilien im unteren und mittleren Bereich. Und es entstehen „Hybridquartiere“ – Wohnen in ehemaligen Bürogebäuden ist beispielsweise im Medienhafen, in Heerdt oder in Lörick en vogue. „Den Bürostandorten tut es gut, wenn sie mit Wohnungen ergänzt werden. Es siedeln sich erfahrungsgemäß Supermärkte oder Kitas an, von denen auch Büroangestellte profitieren. Und abends und am Wochenende ist das Quartier belebter“, sagt Immobilienmakler und RDM-Vorstandsmitglied Jan Klüssendorff. Der RDM zählt einige Wohnprojekte auf – so sollen unter dem Projektnamen „Schöffenhöfe“ auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Oberbilk bis 2022 etwa 370 Wohnungen entstehen, in Benrath werden auf dem einstigen Firmengelände der BEA rund 400 Wohneinheiten errichtet. In „Grafental-Ost“ sollen 300 Wohneinheiten geschaffen werden.

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Vor der Entscheidung für ein Haus oder eine Wohnung sollten künftige Käufer vor allem die Finanzierung kritisch prüfen. Denn trotz aller günstigen Finanzierungsmöglichkeiten – die Bank entscheidet, ob sie einen Kredit vergibt oder nicht. Das entscheidende Kriterium für die Kreditvergabe durch die Bank ist das regelmäßige Nettoeinkommen. Dadurch haben es beispielsweise Freiberufler oder Selbstständige häufig schwerer, eine Finanzierung zu erhalten, denn ihr Einkommen schwankt oft stark. Auch Angestellte mit befristeten Arbeitsverträgen werden bei Banken nicht ganz so gerne gesehen, im Einzelfall ist aber auch hier eine Finanzierung möglich.

Fotos: „© Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH – Fotograf U. Otte“, Thinkstock

üsseldorf wächst. Über der Stadt drehen sich so viele Baukräne wie lange nicht mehr. Gleichzeitig sind die Hypothekenzinsen weiterhin auf traumhaft niedrigem Niveau – dagegen die Mieten insbesondere in den städtischen Ballungsräumen wie Düsseldorf im Daueranstieg: Wer wollte da nicht seine eigenen vier Wände kaufen beziehungsweise bauen? Schließlich gehört der Traum aus Stein dem Eigenheimbesitzer ja auch – wenn er alle Kredite abbezahlt hat. Es empfiehlt sich also, mit kühlem Kopf zu kalkulieren und nicht nur auf die Zahlen in den Angebotstabellen der Hypothekenbanken zu schauen.


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Kaufen oder mieten? Eine schwierige Entscheidung

Grundsätzlich gilt: Ein Grundstock an Eigenkapital sollte vorhanden sein, um die Kreditbelastung von vornherein zu senken. Viele Banken finanzieren zwar den vollen Kaufpreis, aber die Kaufnebenkosten wie Notar und Grundbucheintragungen nicht. Die können aber gut und gerne bis zu zehn Prozent des Kaufpreises betragen, alleine die Grunderwerbsteuer liegt in Nordrhein-Westfalen bei 6,5 Prozent des Kaufpreises.

Die meisten Kreditgeber empfehlen, mindestens 20 Prozent des Kapitalbedarfs aus eigenen Mitteln zu stellen. Auch die Verhandlungsbasis gegenüber dem Kreditinstitut ist besser, wenn ein guter Grundstock an Eigenkapital vorhanden ist. Umgekehrt hilft Eigenkapital bei der Verhandlung mit der Bank, um sich längerfristig die niedrigen Zinsen zu sichern. Was wiederum das Risiko reduziert, bei der Anschlussfinanzierung eine böse Überraschung zu erleben, wenn NW der Zins nach zehn oder mehr Jahren doch viel höher ist.

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Dr. Axel Fuhrmann ist seit 2011 Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf

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„Die Digitalisierung macht das Handwerk noch spannender und vielfältiger“ Top Interview mit Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf. Top Magazin: Handwerk 4.0 – was muss man unter diesem Schlagwort verstehen? Dr. Axel Fuhrmann: Handwerk 4.0 ist das Synonym für Digitalisierung im betrieblichen Kontext. Es gibt im Handwerk faktisch keine Branche mehr, die nicht davon betroffen wäre. Ob es Fleischer sind, Orthopädie-Techniker oder KFZ-Betriebe – alle Berufe erleben derzeit einen gravierenden evolutionären Wandel. Es geht letztlich darum, bestehende Arbeitsabläufe wie Einkauf, Produktion, Personaleinsatz, Marketing und Verkauf kontinuierlich und Zug um Zug mit neuen Lösungsansätzen und Ideen der digitalen Welt zu verknüpfen und anzureichern.

Welche Vorteile bringt die Digitalisierung für das Handwerk? Das ist ja kein Trend, den man mitmachen kann oder auch nicht. Die Vernetzung zum Beispiel von Produktion und Vertriebswegen ist längst Realität. Diese Entwicklung lässt sich nicht mehr bremsen. Ein Beispiel: Vor zwanzig Jahren brauchte ein Maler einen Lieferwagen, eine Leiter, einen Zollstock, einen Farbeimer und einen Pinsel. Dann konnte er loslegen. Wer heute erfolgreich am Markt agieren will, der nutzt ein Lasermessgerät und eine Branchen-Software, um die potenzielle Baustelle zu erfassen. So kann der Mitarbeiter per Laptop schnell kalkulieren: was brauche ich für diesen Auftrag an Material, an Arbeitsstunden und an Personaleinsatz. Und für die Abschlussrechnung sind die Daten auch schon erfasst. Die Digitalisierung ist gerade für kleinere Unternehmen eine Chance, schneller und effizienter zu werden. Davon profitieren letztlich auch die Mitarbeiter, die besser in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und motivierter an die Arbeit gehen.

Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für die Unternehmen? Bei dem, was in der Werkstatt passiert, sind unsere Meister immer offen für Neuentwicklungen gewesen. Die große Herausforderung für die Handwerker sind die Themen Vertriebsweg und Vermarktung. Bei der Präsentation im Internet oder beim Facebook-Auftritt tun sich unsere Be-

triebe häufig noch schwer. Kundenakquise online, oder Produkte und Dienstleistungen im Web vorzustellen, das sind Bereiche, die ausbaufähig sind. Die Bereiche Verkauf und Marketing werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger – Amazon und Co machen uns das ja auch täglich vor.

Sehen Sie bei den Handwerksbetrieben ein Bewusstsein dafür, welche Bedeutung die Digitalisierung hat? Es ist natürlich häufig eine Generationenfrage, wobei man manchmal überrascht ist, wie fit der eine oder andere ältere Handwerker ist. Es ist schon viel passiert. Es gibt Branchen, zum Beispiel die Elektrohandwerke, die sind per se ‚digitalisierungsaffin‘. Andere wiederum, wie Maßschneider oder Friseure, brauchen eine längere Anlaufzeit. Ein großes Thema bleibt die Datensicherheit. Cyber-Kriminalität gibt es nicht nur in Groß-Unternehmen, sondern zunehmend auch bei den Handwerkern. Die kommen dann auf einmal nicht mehr an ihre Daten heran und machen sich so erpressbar. Wir bieten im Übrigen Anfang April in der Kammer eine Veranstaltung rund um das Thema Datensicherheit an.

Welche Bedeutung hat in dem Zusammenhang die Thematik Datengeschwindigkeit? Den großen Städten am Rhein wie Bonn, Köln, Düsseldorf geht es digitaltechnisch ziemlich gut. Aber wenn man etwas ländlicher unterwegs ist, und damit meine ich nicht gleich die Eifel oder das Sauerland, dann wird die Luft sehr dünn. Das Land NRW will bis 2018 ein Datenvolumen von 50 MB weitestgehend flächendeckend anbieten, aber das ist für Betriebe heute einfach schon viel zu wenig. Mit dem Technik-Fortschritt werden auch die Datenmengen, die bewegt werden müssen, immer größer. Wir kommen mit der Infrastruktur einfach nicht schnell genug nach und das ist für den Wirtschaftsstandort NRW ein gravierender Nachteil. Der Breitbandausbau muss von Bund und Land stärker vorangetrieben werden. Wenn wir da nicht schnellstmöglich handeln, werden unsere Betriebe in ihrer Entwicklung ausgebremst.

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Wir haben Ende letzten Jahres einen vom Bund geförderten Experten für „Innovation und Technologie“ eingestellt. Mit ihm und unserem langjährigen Innovationsberater werden wir in diesem Jahr eine Serie von kostenfreien Informationsveranstaltungen auflegen: Von der Datensicherheit über die Arbeit mit der Cloud bis zu neuen Kommunikationswegen. Spannend war auch eine große Veranstaltung zu Google AdWords im letzten Jahr, die sich mit den Fragen beschäftigte: Wie werde ich mit meinem Betrieb im Internet gefunden und wie komme ich im Google-Suchranking auf erste Plätze.

Manche Tätigkeitsfelder werden sich komplett verändern, angefangen bei der Drohne im Bauhandwerk, die Gebäude fotografiert und scannt, bis zum Tischler, der Stühle mit dem 3-D-Drucker produziert. Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang die Weiterbildung? Die Digitalisierung macht das Handwerk noch spannender und vielfältiger und das ist für uns eine Riesenchance. Dabei kommt der Qualifizierung der Meister und Gesellen eine zentrale Bedeutung zu. Eines unserer großen Werkstatt-Gebäude wird gerade für 13 Millionen Euro modernisiert und umgebaut. Wir brauchen für unsere vernetzten Werkstätten, in denen Meisterschüler ausgebildet werden, die neueste Technik.

„Ein großes Thema bleibt die Datensicherheit. CyberKriminalität gibt es nicht nur in GroßUnternehmen, sondern zunehmend auch bei den Handwerkern.“

Sind die Berufsschulen auf die Entwicklung vorbereitet? Es gibt Berufsschulen, die sind sehr weit. Das hängt natürlich stark vom Schulträger ab. Es gibt Kreise oder Städte, die investieren in diesem Bereich erheblich, und es gibt andere, da besteht definitiv noch Handlungsbedarf. Die Ausstattung der Praxis- aber auch der Klassenräume ist häufig ein Problem – die Qualifizierung der Lehrer übrigens vielfach auch. Manche Studienräte tun sich sehr schwer. Man muss aber auch wissen, dass die Berufsschulen, was Fort- und Weiterbildungsangebote für Lehrer betrifft, sehr stiefmütterlich behandelt werden. Und Digitalisierung ist teuer. Es gibt computergesteuerte Maschinen zum Beispiel für Metallbauer, die kosten schnell

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„Der Breitbandausbau muss von Bund und Land stärker vorangetrieben werden. Wenn wir da nicht schnellstmöglich handeln, werden unsere Betriebe in ihrer Entwicklung ausgebremst.“

150.000 Euro. Das können sich nur wenige Schulen leisten. Und dann: Der Fachlehrer muss an diesen hochkomplexen Maschinen geschult werden, die Geräte müssen gewartet werden. Und es müssen Rückstellungen gebildet werden, wenn die Maschine nach einigen Jahren ersetzt werden soll. Da sind die Hürden schon sehr hoch.

Wird es künftig noch schwieriger werden, junge Menschen für eine Berufsausbildung im Handwerk zu begeistern? Es wird nicht einfacher. Das liegt weniger an den fachlich-technischen Möglichkeiten, die jeder Handwerksberuf bietet, sondern schlicht am Schul- und Berufswahlverhalten der Schüler. Eltern wollen, dass ihre Kinder den bestmöglichen Schulabschluss anstreben und das heißt in Deutschland: Abitur. Entscheidend ist für mich deshalb die Frage: Was kommt nach dem Abitur? Es würde doch viel Sinn machen, vor dem Studium erst einmal was Grundlegendes zu lernen – also erst die Ausbildung zum Elektroniker und dann ein Elektrotechnikstudium an der Hochschule. Die jungen Menschen lernen ja nicht nur einen modernen Ausbildungsberuf. Sie lernen auch wie ein Betrieb ‚tickt‘, wie Hierarchien funktionieren, wie die Arbeit in der Praxis aussieht und wie man mit Kunden umgeht. Wer dann ein Studium draufsattelt, hat genauso alles richtig gemacht wie derjenige, der nach der Lehre den Meister anstrebt. Jedenfalls ist das besser, als mit großen Plänen die RWTH Aachen zu besuchen, um im dritten Semester dann eventuell zu scheitern!

Dr. Axel Fuhrmann und Ulrike ter Glane (Top Magazin)

Fotos: Melanie Zanin

In welcher Art und Weise unterstützt die HWK ihre Mitgliedsunternehmen auf dem Weg in die digitale Welt?


Wie wird man

BESTE BANK?

Mit Menschen vor Ort!


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Jutta Zülow, Vorstandsvorsitzende der Zülow AG

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Frauen im Chefsessel

„Manchmal bin ich sehr spontan“ Top-Interview mit Jutta Zülow, Vorstandsvorsitzende der Zülow AG. Sie führt ein Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern und engagiert sich auf vielfältige Weise in Wirtschaft und Gesellschaft. Seit Oktober 2016 ist sie Vorsitzende des Allgemeinen Arbeitgeberverbandes Düsseldorf und Umgebung e.V. mit 1.700 Mitgliedsunternehmen. Bei der Wahl zum Düsseldorfer des Jahres 2016 gewann sie in der Kategorie Wirtschaft. Top Magazin: Sie haben das Unternehmen gemeinsam mit Ihrem Mann aufgebaut. Seit 2010 führen Sie es allein. Wie haben Sie diesen Neustart erlebt? Jutta Zülow: Es war nicht wirklich ein Neustart für mich. Ich bin seit 1975 verantwortlich für Marketing, Vertrieb, Finanzen und Personalentwicklung. Als mein Mann 2010 tödlich verunglückte, war ich bereits seit zwölf Jahren im Vorstand. Ich kannte alle Kunden und hatte große Akzeptanz im Markt. Allerdings musste ich im technischen Bereich mehr Verantwortung übernehmen.

Die Zülow Unternehmensgruppe deckt die gesamte Bandbreite der Daten- und Elektrotechnik ab, nach landläufiger Meinung eher eine Männerdomäne. Ist das für Sie ein Nachteil? Nein, auf keinen Fall. Ich wehre mich auch konsequent gegen eine Quotenregelung, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir das im Markt in der heutigen Zeit nicht mehr brauchen. Das ist vorbei. Frauen sind genauso akzeptiert mit ihrem Können wie Männer. Was zählt sind Geradlinigkeit und Fachwissen, ob Frau oder Mann spielt keine Rolle. Ich komme aus einer Zeit, in der die Quote ein großes Thema war. Im Mathematikstudium war ich eine der ganz wenigen jungen Frauen, und später im Beruf hatte ich überwiegend mit Männern zu tun. Respektlosigkeit mir gegenüber habe ich nie erlebt. Wenn, dann galt sie immer gleichermaßen Männern und Frauen.

Auch kein Frauen-Bonus? Nein, das auch nicht. Ich bin überzeugt davon, dass die Gleichberechtigung von Frauen heute normal und selbstverständlich ist. Und wenn etwas selbstverständlich ist, sollte man es auch nicht künstlich aufbauschen. Ich halte Quotengespräche eher für schädlich. Dass es wesentlich weniger Frauen in Führungspositionen gibt, hat andere Gründe. Ich habe schon öfter Frauen mehr Verantwortung geben wollen, die mir dann sagten: nein, das möchte ich nicht, ich bin wo ich bin zufrieden. Mehr Zeit

für die Familie, für Sport, Ehrenämter, soziales Engagement, es gibt unzählige Gründe dafür. Das gleiche höre ich aber auch von Männern. Die Pflicht von uns Unternehmern ist es, den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, darüber zu reden und ihnen Optionen aufzuzeigen. Mir ist eine verantwortliche und nachhaltige Unternehmenskultur wichtig. Die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter trägt zum Erfolg des Unternehmens maßgeblich bei. Das zeigt sich in der relativ geringen Fluktuation. Der erste Lehrling aus dem Jahr 1972 ist immer noch bei Zülow beschäftigt.

Mit der Stiftung Tandem unterstützen Sie die Integration geistig behinderter Menschen durch Sport. Wie wichtig ist Ihnen soziales Engagement? Es ist für mich, wie übrigens für viele andere Menschen auch, eine Selbstverständlichkeit. Ich bin Mutter von zwei Kindern, die im Sport sehr erfolgreich waren und durch den Sport eine wunderbare Jugend hatten. Bei einer Sportveranstaltung kamen wir mit einer Gruppe behinderter Sportler ins Gespräch, die uns erzählten, dass ihnen das Reisegeld für die Teilnahme an den Special Olympics fehle. Die Aussage „Wir werden mit bestem Material ausgestattet, finden aber in euerem Leben nicht statt“, machte meinen Mann und mich tief betroffen. Wir gaben ihnen das Reisegeld, eine Summe, die die meisten von uns hätten aufbringen können. 2004 gründeten wir dann die ‚Initiative Tandem’, um Regelschulen und Förderschulen beim gemeinsamen Sport zu unterstützen und denen etwas zurückzugeben, die sich nicht selbst helfen können. Nach dem Tod meines Mannes überführte ich die Initiative in eine Stiftung mit dem Ziel, Nachhaltigkeit zu sichern. Mit vielen sehr großzügigen Spendern finanziert das Unternehmen Zülow zahlreiche Aktivitäten. Tandem bedeutet für mich und meine Familie, etwas von dem, was wir erlebt haben, zurückzugeben. Einmal im Jahr veranstalten wir auf Gut Gnadental den Tandem-Tag, ein integratives Sportfest. Am 6. Mai 2017 zum zehnten Mal. Jedes Los geht eins zu eins in die Tandem-Kasse.

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In Neuss engagiere ich mich für Kompass D, eine Initiative von Neusser Unternehmen, die sich für die Aus- und Weiterbildung junger Flüchtlinge einsetzt. Kompass D finanziert Kurse, in denen neben der deutschen Sprache auch Allgemeinbildung vermittelt wird. Die 16- bis 25-jährigen Flüchtlinge erfahren, was es heißt, in einem demokratischen Land zu leben, Rechte und auch Pflichten zu haben. Sie hatten zum großen Teil keine Chance auf eine Schulbildung, sind zudem häufig traumatisiert. Wir hören erschütternde Berichte; da wird man bescheiden. Trotz mancher herber Erlebnisse macht diese Arbeit Freude und Mut. Mein Engagement ist nicht unbedingt Gutmenschentum, sondern ein Beitrag für soziale Sicherheit. Wenn wir diese jungen Menschen nicht auffangen, sondern sie in Flüchtlingsunterkünften allein lassen, machen wir sie verführbar für kriminelle oder terroristische Aktivitäten. Ohne Struktur und Perspektive werden sie anfällig für Heilsversprechen.

Bilden Sie in Ihrem Unternehmen auch Flüchtlinge aus? Wir stellen in jedem Jahr einen Ausbildungsplatz für einen jugendlichen Flüchtling zur Verfügung, dem es aufgrund seiner Biografie nicht möglich war, einen Schulabschluss zu machen. Unsere Erfahrung zeigt, dass diese jungen Menschen hoch motiviert sind, sich in Beruf und Gesellschaft zu integrieren, wenn man ihnen eine Chance gibt. Mit dem Abschluss der Ausbildung haben sie dann auch einen Schulabschluss. Zurzeit macht ein Flüchtling aus Eritrea ein EinJutta Zülow mit Claudia stiegsqualifizierungsjahr, um Monréal bei der Verleihung des die Sprachdefizite auszu„Düsseldorfer des Jahres“ gleichen. Und im Sommer bekommt er einen Ausbildungsplatz bei uns. Dieses Engagement erlebe ich bei allen Beteiligten, bei Berufsschulen, Unternehmen und Betrieben.

Mit dem Projekt „Wirtschaft pro Schule“ sind Sie seit vielen Jahren erfolgreich... Seit 14 Jahren machen wir mit diesem Projekt Werbung für unsere Ausbildungsplätze und Berufe. Es ist kein soziales, sondern ein wirtschaftliches Projekt, das in Düsseldorf und Neuss sehr gut läuft. Als Unternehmer gehen wir in die Schulen und stellen uns vor, die Schüler kommen in die Unternehmen und schauen sich dort um. Eine klare Win-win-Situation.

Mit dem „Gnadentaler Unternehmer Tisch – GUT“ haben Sie 2003 eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die sich inzwischen fest etabliert hat. Wer wird eingeladen? Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Menschen wie du und ich, auch Menschen, die nicht mehr arbeiten, aber trotzdem die Gespräche bereichern. Ich lade auch meine Nachbarn ein. Wichtig ist die Mischung der Gäste. Bei den meisten Veranstaltungen dieser Art trifft man immer wieder auf dieselben Leute. Das ist nett, bringt einen aber nicht unbedingt weiter. Ich lade regelmäßig Referenten ein, die zu einem bestimmten Thema Stellung beziehen. Bei der letzten Veranstaltung war Sigmar Gabriel hier. Im Interview mit Ulrich Deppendorf gab sich Gabriel ideologisch frei und sachlich, witzig und sehr authentisch. Es war ein toller Abend, an dem Gabriel beim Publikum sehr gewonnen hat, obwohl ein großer Teil vermutlich nicht zu seinen Stammwählern gehört. Der ehemalige Ford-Chef Bernhard Mattes war einer unserer Gäste im letzten Jahr, ebenso der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner.

Sie haben mit drei anderen Beteiligten eine GbR gegründet, um ein großes Sportevent zu ermöglichen... Ja, da geht es um die Tour de France, der Grand Départ findet am ­­1. Juli in Düsseldorf statt. Um an dem Bewerbungsverfahren für die Durchfahrt durch Neuss am nächsten Tag teilzunehmen, mussten 50.000 Euro aufgebracht werden. Der Rat der Stadt Neuss war nicht bereit, dem Bürgermeister diese Ausgabe zu genehmigen. Die Argumente waren nicht sachlich, da habe ich gesagt, wenn es die Politik nicht macht, macht es die Wirtschaft. Manchmal bin ich sehr spontan. Ich halte es für eine großartige Gelegenheit: Die Tour beginnt in Düsseldorf und geht am 2. Juli, einem Sonntag, durch die Innenstadt von Neuss. Mit einem Rahmenprogramm rund um das Thema Mobilität wird dieser Tag zum Familientag. Ich bin sicher, die 50.000 Euro fließen allein durch die Mehreinnahmen der Gewerbesteuer in den Stadtsäckel. Wir werden ein halbes Jahr lang im Fokus aller Radsportfans sein. Chefs im Ring sind die Stadt Düsseldorf und die Tourveranstalter, aber wir sind intensiv miteinander im Gespräch.

Wie gestaltet sich die Sponsorensuche? Das machen mein Sohn David als Geschäftsführer der GbR und Prof. Dr. Thomas Koblenzer. Ich werde aber häufig angesprochen. Die Suche nach Sponsoren ist gar nicht notwendig, die Menschen und Unternehmen fragen danach. Man muss ab und zu mal sagen: Das machen wir jetzt einfach, der Rest ergibt sich im Tun. Wir sollten als Bürger wieder lernen, nicht zu verhindern, sondern mitzugestalten. Wenn wir nicht den Mut gehabt hätten uns zu verändern, würden wir heute noch in Höhlen sitzen und mit bunter Kreide Männchen malen...

Bleibt bei allen Engagements und Aktivitäten überhaupt Zeit für ein Privatleben? Drei meiner Enkelkinder leben in München, vier in Borken. Ich bin also eine Reiseoma. Ständige Präsenz ist nicht alles, die Familie ist sich auch über diese Distanz sehr nah. Trotzdem sehen wir uns recht häufig. Ich lade oft Freunde ein, koche gern. Und habe für alles Zeit, nichts kommt zu kurz, am wenigsten ich selbst. Das Wichtigste ist, für sich selbst seinen inneren Mittelpunkt zu definieren, zu erkennen, wer man ist und wohin man gehört. So wie ich bin, ist für mich die Welt in Ordnung. Wenn man das geschafft UKH n hat, hat man auch offene Augen und Ohren für andere.

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Fotos: Melanie Zanin, center.tv

Es gibt noch weitere soziale Projekte, die Sie unterstützen...


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Gruppenbild mit allen Preisträgern

Wer soll „Düsseldorfer des Jahres“ 2017 werden?

Foto: center.tv

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it einem Finale furioso endete die Gala zur Preisverleihung „Düsseldorfer des Jahres“ 2016: Kultrocker Udo Lindenberg und Jazz-Legende Klaus Doldinger brachten ganz spontan die Bühne im Areal Böhler zum Beben. Jutta Zülow wurde als Vorsitzende der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung mit dem „Düsseldorfer des Jahres“ in der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet. Die Ehrung wurde ihr von Michael Groschek, dem amtierenden Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, überreicht. Inzwischen laufen bereits die Vorbereitungen für den „Düsseldorfer des Jahres“ 2017, der am 27. November 2017 in der Kaltstahlhal-

le auf dem Areal Böhler verliehen wird. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine zwölfköpfige Jury aus hochkarätigen Vertretern der Stadt sowie der Düsseldorfer Medien und Wirtschaft. Vorschläge für mögliche Preisträger in den Kategorie Sport, Kultur, Wirtschaft, Ehrenamt, Innovation & Nachhaltigkeit sowie das Lebenswerk können ab sofort eingereicht werden. Voraussetzung: Diese Person muss einen lokalen Bezug zu Düsseldorf haben, also gebürtig aus der Stadt kommen, hier leben oder ihre Tätigkeit ausüben. Schicken Sie Ihre Vorschläge mit dem Stichwort „Düsseldorfer des Jahres“ bis zum 31. August per Email an andrea.hoengesberg@ rheinische-post.de oder postalisch an: Rheinische Post, Düsseldorfer des Jahres, Zülpicher Str. 10, 40196 Düsseldorf.

Wir können mehr als Fernsehen...

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Top gestylt – top motiviert:

Ein Beauty-Event für Kolleginnen

Das engagierte Team von Friseur braun

M Friseur-Meister und Unternehmens-Coach Franc Braun

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Frühjahr 2017 · top magazin DÜSSELDORF

an kennt das Bild aus dem Fernsehen: Wenn sich eine bekannte Schauspielerin für den Auftritt auf dem roten Teppich vorbereitet, dann wuseln Hairstylisten, Make-up-Artists und persönliche Stilberater um sie herum. Wie ein echter VIP fühlen sich auch die Damen, die zu einem exklusiven Verwöhnnachmittag in den Kaarster Salon kommen: Beratung, Schnitt, Farbe, Styling, dazu noch Hand-Massage und Make-up – all das ist inklusive, genau wie Prosecco und Petits Fours vom Premium-Caterer Broich. Das gemeinsame Umstyling können ab sofort ganze Damen-Gruppen buchen und sich so einen Nachmittag lang verwöhnen lassen. Vor allem Firmen möchte Franc Braun mit seinem Angebot ansprechen. „Unsere Stärke ist es, viele Kundinnen gleichzeitig zu verwöhnen. Das kann nicht jeder.“

Das Beauty-Event können Firmen als Incentive für ihre Mitarbeiterinnen buchen – zur Feier eines gelungenen Geschäftsabschlusses, als Ausgleich für viele Überstunden in arbeitsreichen Zeiten, als Anerkennung besonderer Leistungen oder einfach, um das Teamgefühl zu stärken. Denn das Verwöhnerlebnis ist einzigartig: Mit einem Glas Prosecco wird angestoßen, dann geht es los. Jede Dame wird von ihrem eigenen Stylisten beraten und frisiert. Neue Farbe, Strähnchen, Schnitt – gemeinsam mit den Kundinnen entwickeln die Experten einen typgerechten Look. Zum Einsatz kommen bei braun der friseur ausschließlich Produkte von L’Oréal Professionnel. „Wir haben 40 Mitarbeiter und können so bis zu 25 Kunden gleichzeitig betreuen“, sagt Franc Braun. Damit ist braun der friseur eines der größten Ein-

Fotos: MIchael Reuter

Neuer Schnitt, schicke Farbe, ein tolles Make-up: Bis zu 25 Damen können sich bei braun der friseur in Kaarst gemeinsam an einem Nachmittag verwöhnen lassen. Firmen können dies als besonderes Team-Event für ihre Mitarbeiterinnen buchen.


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Fotos: MIchael Reuter

zelfriseurgeschäfte in Deutschland. Und so können sich die Damen am Ende des Verwöhn-Events gegenseitig in ihren neuen Looks bewundern – und damit gleich noch motivierter in eine neue Arbeitswoche starten. Natürlich können aber auch Gruppen von Freundinnen – etwa zum Junggesellinnenabschied – den Beautynachmittag und die fachliche Expertise des Braun-Teams genießen.

Ein Glas Prosecco und Petits Fours gehören zum Verwöhnprogramm

Und nicht nur damit hat sich Franc Braun einen Namen gemacht: Der erfolgreiche Unternehmer veranstaltet Nachwuchsseminare für Jungunternehmer mit Gründungsabsicht und berät Inhaber und Leiter von Salons in ganz Deutschland. Sein besonderes Steckenpferd ist das Teambuilding: „Das war die größte Herausforderung in der Vergangenheit und bleibt die Herausforderung für die Zukunft. Nur wer ein gutes Team hat, hat auch gute Kunden.“ Führungsschwäche und mangelnde betriebswirtschaftliche Kenntnisse sieht er daher als die größten Fehler in Salons an. Deutschlandweit schult Franc Braun bis zu 1000 Friseurunternehmer und ist damit eine wahre Branchengröße. Kein Wunder, dass er auch an den ein oder anderen prominenten Kopf herankommt: „Als großer Beatles-Fan hatte ich 2005 die Möglichkeit, Paul McCartney die Haare zu stylen. Ich erhielt von seinem Management eine Anfrage, ob ich ihm anlässlich eines Charity Events die Haare stylen könne. An dem Tag haben wir auch Nadja Auermann, Sandra Maischberger und Katharina Witt gestylt. Dass wir diese Damen auch bedient haben, war da nur noch eine Randnotiz.“ www.braunderfriseur.de

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Gregory Delavekouras, griechischer Generalkonsul in Düsseldorf

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Düsseldorfer Diplomaten

„Die Deutschen mögen meine Heimat und mein Volk“ In Düsseldorf haben 44 konsularische Vertretungen ihren Sitz. Wir stellen die einzelnen Repräsentanten hier vor. Der griechische Generalkonsul Gregory Delavekouras fühlt sich mit seiner Familie sehr wohl in der Stadt, in der 15.000 seiner Landsleute leben und arbeiten.

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Foto: Andreas Endermann

chon mit 16 Jahren wusste er, dass er Diplomat werden wollte. „Ich hatte mich für diesen Beruf entschieden, weil ich ihn mir sehr interessant vorstellte“, sagt Gregory Delavekouras. „Er öffnet einem die Welt.“ Seinen Weg verfolgte er zielstrebig. Nach dem Diplom in Politikwissenschaften und Internationalen Studien an der Panteion-Universität in Athen und einem Erasmus-Stipendium in Rom besuchte er 1999 die Diplomatische Akademie des Griechischen Außenministeriums. Damit war seine Laufbahn vorgezeichnet. Über weitere Stationen an der Universität in Washington D.C., in New York, wo er sein Heimatland bei den Vereinten Nationen vertrat, und als Sprecher des Griechischen Außenministeriums (2009-2013) gelangte Gregory Delavekouras schließlich nach Düsseldorf. Seit August 2013 leitet er das Griechische Generalkonsulat, das größte in Europa. „In Nordrhein-Westfalen leben übers ganze Land verteilt etwa 140.000 Griechen, davon allein 15.000 in Düsseldorf“, berichtet er. Es ist bereits die dritte oder sogar vierte Generation seit den frühen 1960er Jahren. Darunter sind Angehörige ganz verschiedener Berufsfelder, wobei die Mediziner besonders auffallen. „Mehr als 2000 griechische Ärzte leben hier und leisten einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung“, sagt Gregory Delavekouras. Mehr als 100 griechische Vereinigungen und 25 Kirchen legen ein beredtes Zeugnis ab von der Aktivität der längst etablierten Einwanderer.

Daraus resultieren die umfangreichen Aufgaben des Generalkonsulats. Pro Jahr würden 25.000 seiner Landsleute bedient, sagt er. Vorwiegend dreht es sich um Pass- und Standesamt-Angelegenheiten, um Vollmachten oder Fragen junger Männer zum Militärdienst. „Voriges Jahr wurden übrigens auch 850 griechischstämmige Babys in NRW geboren“, fügt Gregory Delavekouras hinzu. Er lächelt und zeigt auf die Spielecke im Empfangsraum. Kinderfreundlich und erstaunlich offen geht es zu im Generalkonsulat direkt hinter dem Hauptbahnhof. „Ein Vater weiß, was Eltern brauchen“, sagt er und erzählt von seinen drei Töchtern, die zehn, acht und sechs Jahre alt sind. Von der großzügigen Lobby mit gemütlichen Sitz­ecken zweigen kleine Nischen für Gespräche ab, gläserne Trennwände schaffen Transparenz. Als Gregory Delavekouras in Düsseldorf ankam, befand sich das Generalkonsulat noch in einem Bürogebäude an der Grafenberger Allee. Die Lage in der City behagt ihm mehr. „Unsere Besucher können uns im Zentrum viel besser erreichen. Offenheit ist uns Griechen wichtig. Bei uns gilt die Tradition, den Fremden die besten Dinge zu offerieren, die man hat.“

zwei Jahren wurde die Flamme aus Griechenland eingeflogen und in die Stadt getragen“, berichtet er. Und, ist er damals mitgelaufen? „Ja, aber nur zwei Kilometer“, gibt er zu, das sei kein Vergleich mit dem Einsatz von Oberbürgermeister Thomas Geisel beim Marathon in Athen. Er wechselt das Thema und kommt auf das erste Griechenland-Festival vom 30. März bis zum 2. April 2017 zu sprechen: „Vier Tage lang werden wir auf dem Marktplatz alles zeigen, was griechische Gastfreundschaft ausmacht. Es ist ein kleiner Anfang, aber ich hoffe, das Festival wird sich etablieren und eine schöne Tradition werden.“

»In Griechenland ist es Tradition, den Gästen das Beste zu geben« Gut, dass der 41-Jährige ein begabter Kommunikator ist. Bei den vielfältigen Wirtschaftbeziehungen gibt es mancherlei zu verhandeln zwischen Deutschland und Griechenland. Schon deshalb ist Gregory Delavekouras häufig im Land unterwegs und muss sich mitunter auch heiklen Diskussionen wegen der gravierenden und immer wieder aufflammenden Finanzkrise in seiner Heimat stellen. „Wir hatten einige schwierige Jahre“, gesteht er zu. „In der Wahrnehmung von Griechenland gab es viele negative Aspekte. Unterschwellig aber spürte ich immer eine große Sympathie. Die Deutschen mögen mein Land und mein Volk. Sonst würden die Touristen nicht millionenfach zu uns kommen.“

Als gebürtiger Athener schwärmt er von der Landschaft und der Kultur seiner Heimat, lobt die wenig überlaufenen Inselchen und die kurze Verbindung zwischen Bergen und Meer. Aber auch Düsseldorf ist ihm sehr ans Herz gewachsen. Sein Deutsch sei löchrig geblieben, sagt er, immerhin beherrsche seine Frau die Sprache fließend, und seine Töchter ebenfalls. „Vier Frauen im Haus, die mir darin überlegen sind, ich sollte mich bessern“, sagt er lächelnd. Lange hat er dazu keine Gelegenheit mehr, denn schon im Sommer heißt es Abschied nehmen von Deutschland. Da greift der ganz normale diplomatische Zyklus. Wohin es ihn dann verschlägt, weiß Gregory Delavekouras noch nicht. Er konnte zu seinem künftigen Einsatz­ ort lediglich Wünsche äußern. Bis es soweit ist, wird er mit Freude seiner Arbeit im Generalkonsulat nachgehen und die freie Zeit mit der Die Lobby wird auch für Empfänge und Ver- Familie an seinen Düsseldorfer Lieblingsplätanstaltungen genutzt. Zuletzt ging es um die zen verbringen: im Grafenberger Wildpark, in GO n Kooperation beim Düsseldorf-Marathon. „Vor Kaiserswerth oder am Rhein.

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Das Frauenteam der Effecten-Spiegel-Redaktion: Susanne Neuschäffer, Marlis Weidtmann (Vorstand), Sonja Krieg, Jasmin Nottelmann (v.l.)

Hinter den Kulissen eines Börsenjournals Im Düsseldorfer Zooviertel entsteht Woche für Woche eine neue Ausgabe des „Effecten-Spiegel“, einer Fachzeitschrift für Aktionäre und eine der traditionsreichsten Publikationen in Deutschland. Bemerkenswert: Das Printmedium wird von einem reinen Frauenteam hergestellt. Für Top Magazin Grund genug, dem Verlag einen Besuch abzustatten.

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üsseltal, ein traditionell wohlhabender Stadtteil von Düsseldorf: Hier reihen sich repräsentative Villen und vornehme Stadthäuser um den geografischen Mittelpunkt der Stadt. In einer der ruhigen Wohnstraßen hat die Effecten-Spiegel AG ihren Sitz. Die 1971 von Bolko Hoffmann gegründete Gesellschaft betreibt Kapitalanlagen für eigene Rechnung. Mit der Herausgabe eines wöchentlich erscheinenden Börsenjournals engagiert sich das Unternehmen zudem im Verlagsgeschäft. 1997 stand die Gesellschaft vor großen Herausforderungen. Der Wechsel vom Telefonhandel an die Börse erforderte organisatorische und personelle Veränderungen. Mit Marlis Weidtmann fand Hoffmann die rech-

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te Hand, die ihn beim Börsengang 1998 unterstützte. Kurz bevor Hoffmann 2007 starb, übergab er die Geschäfte an Marlis Weidtmann: „Zu diesem Zeitpunkt war ich zehn Jahre im Unternehmen. Gemeinsam haben wir die Effecten-Spiegel AG an die Börse gebracht, diverse Unternehmensbeteiligungen übernommen, einige Rechtsstreitigkeiten erfolgreich durchgefochten und den Schritt ins digitale Zeitalter gemeistert. Für mich stand es daher außer Frage, dass ich das Unternehmen nach seinem Tod weiterführe.“ Marlis Weidtmann ist der einzige weibliche Alleinvorstand einer börsennotierten Gesellschaft in Deutschland. Gedanken um die Erfüllung einer Frauenquote muss sie sich nicht machen: Ob-


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„Als einziges Börsenjournal auf dem europäischen Markt ist der Effecten-Spiegel nicht werbefinanziert und völlig unabhängig. Wir finanzieren sämtliche Kosten ausschließlich über Abonnements und den freien Verkauf.“ Marlis Weidtmann Digitale Speicherung ist nicht alles: Unzählige Ordner enthalten alphabetisch geordnet alle Kundendaten auf Papier.

Auf hochwertigem Papier und neuerdings im Format A4, der „Effecten-Spiegel“

wohl das Börsengeschäft traditionell eher als Männerdomäne gilt, ist ihr Team ein reines Frauenteam. Dabei spiegelt diese Tatsache nicht die Firmenphilosophie wider, es hat sich einfach so ergeben. Männer gibt’s nur im Aufsichtsrat und als freie Mitarbeiter. Gerade mal zehn Frauen, nicht alle in Vollzeit, arbeiten beim Effecten-Spiegel Hand in Hand. Sie bringen die notwendige Flexibilität mit, auch einmal zwei Arbeitsplätze abzudecken. Vieles kann auf einfachen Zuruf hin geregelt werden. Hilfreich dabei: offene Bürotüren und eine flache Hierarchie. In der ruhigen Seitenstraße im Düsseldorfer Zooviertel entsteht Woche für Woche eine neue Ausgabe des traditionsreichen Journals für den Aktionär, der „Effecten-Spiegel“. Die Redaktion hat Zugriff auf eine breit gefächerte Auswahl an Informationen aus Finanzwelt und Wirtschaft. Fachlich spezialisierte Agenturen wie Reuters, vwd und Bloomberg liefern aktuelle News über den Ticker. Für die Leser des Effecten-Spiegel werden diese Informationen als Entscheidungsgrundlage für ihre wirtschaftlichen Aktivitäten aufbereitet. In jeder Ausgabe finden sich ein „Spiegel der Kritik“, ein aktueller Börsenbericht, Aktienkurse aus aller Welt, Nachrichten aus Unternehmen, Tipps, Chartanalysen und vieles mehr. Dabei sind die

Redakteure als spezialisiertes Team mit Allround-Talenten gefragt. Sie recherchieren, schreiben, erstellen Layouts, setzen ihre Artikel, fertigen Grafiken und Charts an und liefern zuweilen auch die passenden Fotos. Die notwendige IT-Infrastruktur ist aufwändig gesichert. „Ein Hackerangriff auf den hauseigenen Server blieb folgenlos; wir haben die Attacke zeitnah bemerkt und konnten unmittelbar Gegenmaßnahmen ergreifen. So wurde der Diebstahl sensibler Daten verhindert“, erklärt Marlis Weidtmann. Die ausschließlich digitale Datenspeicherung findet in der Abonnentenverwaltung ihre analoge Absicherung. In langen Regalreihen stehen alphabetisch sortiert unzählige Ordner mit den Kundendaten. Über deren genaue Anzahl gibt es keine Auskunft. Nur so viel: Fünf von ihnen haben ihr Abonnement von Anfang an, immerhin seit 1971. Im Februar 2015 erschien die erste Online-Ausgabe des Journals, konzipiert von der eigenen Mitarbeiter-Mannschaft. „Andere Medien vollzogen diesen Schritt zwar früher, aber wir nahmen uns Zeit, den Markt und den Wettbewerb zu beobachten und aus den Fehlern anderer zu lernen“, erklärt Prokuristin Susanne Neuschäffer. „Der typische Effecten-Spiegel-Leser ist männlich, über 45 und bevorzugt weiterhin die Printausgabe. Neben reinen Print-

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Immer online: Marlis Weidtmann an ihrem Arbeitsplatz

oder Online-Abos können sich unsere Kunden auch für ein Kombi-Abo entscheiden.“ Der gedruckte Effecten-Spiegel ist jeweils donnerstags im Einzelhandel und am Kiosk erhältlich. Abonnenten erhalten ihn bereits mittwochs per Post.

Dienstagnachmittag werden die Druckdaten digital übertragen und sofort verarbeitet.

„Unsere Leser wünschen unabhängige Informationen“, betont Marlis Weidtmann. „Als einziges Börsenjournal auf dem europäischen Markt ist der „Effecten-Spiegel“ nicht werbefinanziert und völlig unabhängig. Wir finanzieren sämtliche Herstellungs- und Vertriebskosten ausschließlich über Abonnements und den freien Verkauf. Dadurch haben wir uns bei Anlegern einen Namen als verlässlicher Partner gemacht.“ Diese Unabhängigkeit nutzt die Effecten-Spiegel AG, um sich aktiv für Aktionärsrechte einzusetzen. Diverse gerichtliche Auseinandersetzungen, unter anderem mit Großbanken, wurden und werden geführt. Große mediale Aufmerksamkeit erregte ein Urteil des Bundesgerichtshofs, der einen Rechtsstreit mit der Deutschen Bank zugunsten der Effecten-Spiegel AG entschied.

Mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro und einem gezeichneten Kapital von knapp 10 Millionen Euro hat sich die Effecten-Spiegel AG auf dem europäischen Aktienmarkt einen Namen gemacht. Beide Unternehmensbereiche, der Verlag und die Vermögensverwaltung auf eigene Rechnung, kamen 2015 auf eine Bilanzsumme von 74,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt rund 96 Prozent, Kredite werden nicht aufgenommen. Erfreulich für die Aktionäre der Gesellschaft: Bereits elf Jahre in Folge wird eine Dividende ausgeschüttet, deren Rendite liegt durchschnittlich zwischen 4 und 5 Prozent. Am 19. Mai wird Einzelvorstand Marlis Weidtmann im Rahmen der Hauptversammlung über das Geschäftsjahr 2016 berichten und die Effecten-Spiegel-Dividende für 2016 in Höhe von 0,80 Euro vorschlagen. Schon heute lässt sich vorhersagen, dass Vorstand Marlis Weidtmann für 2016 wohl wieder über ein erfolgreiches und anlegerfreundliches Ergebnis berich UKH ten wird.

Frisch vom Band: Die gedruckte Ausgabe ist donnerstags im Einzelhandel erhältlich, Abonnenten finden sie schon mittwochs in der Post.

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Fotos: Effecten-Spiegel


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Ihr Credo machten die Volksbank-Chefs Klaus Reh (l.) und Rainer Mellis zur Kampagne: Menschen vor Ort.

Old School als Zukunftsmodell Bilanz der Volksbank Düsseldorf Neuss fürs vergangene Jahr

lle möglichen Auszeichnungen hat die Volksbank Düsseldorf Neuss für Kundenservice und Beratungsqualität schon erworben. Im Februar konnte Vorstandssprecher Rainer Mellis bei der Bilanz für das vergangene Jahr eine bisher wohl einmalige Ehrung verkünden, die auch sein Haus betrifft: Die Unesco hatte laut Mellis als „ersten deutschen Beitrag überhaupt“ den genossenschaftlichen Gedanken in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Das in Neuss ansässige Finanzinstitut realisiert die Idee „Einer für alle, alle für einen“ mit „Hilfe zur Selbsthilfe“, als Geschäftsmodell, ersonnen im 19. Jahrhundert von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, im Verbund der Genossenschaftsbanken bis heute mit. Und offenbar erfolgreich. Denn Jahr für Jahr kann Mellis gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Klaus Reh Erfolgszahlen fürs abgelaufene Geschäftsjahr melden. Das übrigens laut Reh bisher beste Betriebsergebnis vor Bewertung stieg 2016 mit 1,031 Millionen Euro um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr und lag Ende 2016 bei 9,645 Millionen Euro mit einem auf 2,340 Millionen Euro leicht erhöhten Jahresüberschuss. Ein Resultat, das Reh nicht zuletzt auf das deutlich ge-

stiegene Kundengeschäft zurückführt. Um 42 Millionen Euro – und damit um 4,4 Prozent gegenüber 2015 – stieg es auf 992 Millionen Euro. Der Kunde im Mittelpunkt ist immer das Credo der Volksbank Düsseldorf Neuss. So gilt Mellis‘ Versprechen nach wie vor, künftig weder die Gebühren zu erhöhen noch Filialen zu schließen. Dagegen profitiere sein Haus von den Filialschließungen der Mitbewerber: Viele davon betroffene Kunden „erben wir“, konstatierte Mellis. Denn für hohe Beratungsqualität hält die Bank nach wie vor die Fahne hoch. Transparenz ist dabei oberste Priorität. „Der Kunde soll sehen, was wir machen“, hat sich der Vorstandschef vorgenommen. Deshalb wird im neuen, für etwa 5,5 Millionen Euro erbauten Beratungszentrum an der Neusser Zollstraße für den Kunden sofort und detailliert ersichtlich sein, was der Berater in den Flatscreen eingibt. Ähnlich wie in manchen Restaurants die Gäste den Köchen in der offenen Küche auf die Finger schauen können, soll der Kunde des Neusser Finanzinstituts unmittelbar die Notizen seines Beraters mitbekommen. Begleitung und Beratung im Finanzgeschäften soll laut Mellis „nicht per Roboter, sondern von Mensch zu

Mensch“ gehen. Auch in der neuen Geschäftsstelle in Neuss wird dies praktiziert werden, wenn die etwa Ende März eröffnet wird. „Old School als Zukunftsmodell“, bekannte Mellis, „das sind wir.“ Dieser Erfolgsgarant habe sich auch 2016 bestätigt. Die Bilanzsumme steigerte sich mit 0,71 Prozent zwar nur marginal auf 1.387 Milliarden Euro, das betreute Kundenvolumen aus Bilanz und Verbundgeschäften stieg dagegen um 2,6 Prozent auf 4,196 Milliarden Euro. 1.245 neue Mitglieder sind 2016 dazugekommen, so dass nun 23.898 Kunden über die Geschäftspolitik gemäß dem genossenschaftlichen Gedanken der Volksbank mitentscheiden können. Und in Zeiten der andauernden Niedrigzinsphase kriegen Volksbank-Mitglieder 2017 wieder eine recht ansehnliche Dividende von 3 Prozent. Gesunken ist allerdings die Auszubildendenrate unter den insgesamt 304 Mitarbeitern des Hauses. Die hat sich nämlich um 5,2 Prozent auf 16 Personen verringert. Der Grund: Es werde immer schwerer, „junge und vor allem qualifizierte und interessierte Menschen für eine Bankausbildung zu gewinnen“, beklagte Vorstandssprecher GR Mellis.

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Foto: Marc Frankenhauser

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Es war die beste Entscheidung, in Düsseldorf zu expandieren Zwei Jahre Elektro Decker GmbH in der Landeshauptstadt

Ralf Dahmen, Niederlassungsleiter Düsseldorf

Thomas Decker, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens

enn von „Smart-Home“-Trends in Wohnräumen und Häusern die Rede ist, fällt zwangsläufig auch der Name Elektro Decker. Der Name steht für Qualität und Service. Seit zwei Jahren hat das 1946 von Klemens Decker gegründete Essener Traditionsunternehmen eine Filiale in Düsseldorf: am Vogelsanger Weg 111, im Nordosten der Stadt. Unter der Federführung des heutigen Firmenleiters Thomas Decker setzte das Unternehmen zum Expansions-Kurs an. „Nachdem wir beschlossen hatten zu expandieren, war uns eigentlich direkt klar – wir müssen nach Düsseldorf “, sagt Thomas Decker, der das Elektrohandwerk von Grund auf gelernt hat. „Zwei Jahre später können wir reflektierend sagen, dass das die beste Entscheidung war, die wir treffen konnten. Natürlich hatten wir dabei das große Glück, mit Ralf Dahmen einen Niederlassungsleiter zu finden, der das Unternehmen in gleicher Weise voranbringen möchte wie ich und immer motiviert daran arbeitet.“ Leistungen rund um die Datentechnik, zum Beispiel Elektroinstallationen, Einbruchmeldeanlagen, EDV-Anlagen, Antennen- und Sat-Anlagen, Beleuchtungstechnik, Brandmeldeanlagen und Kommunikationstechnik, sprich alle Arten von Elektro-Installationen für Wohnung, Haus und Gewerbe, sind die Stärken des Unternehmens. All das kommt in der Landeshauptstadt bestens an. „Gestartet sind wir im Februar 2015 mit fünf Mitarbeitern“, sagt Niederlassungsleiter Ralf Dahmen. „Nun beschäftigen wir in unserer Düsseldorfer Niederlassung 62 Mitarbeiter. Wir können eine enorme Umsatzzahlenentwicklung verzeichnen und sind sehr stolz darauf.“ Lang ist die Liste bekannter Auftraggeber. „Nach dem Aufbau einer Projektabteilung für Großprojekte erhielten wir bereits im Mai 2015 den Auftrag für Elektroinstallationsarbeiten im ‚Living Circle‘ in Düsseldorf mit einem Vertragsvolumen von 6 Millionen Euro. Vor kurzem haben wir mit Haribo in Grafschaft bei Bonn sowie der ZSL (Zentrale Synthetische Lebenswissenschaften) an der Universitätsklinik Düsseldorf weitere Großaufträge erhalten“, so Ralf Dahmen. Nicht nur Großkunden sind bei Elektro Decker willkommen. „Da unser Portfolio den Kundendienst, Wartungsarbeiten sowie Sanierungen und Neuinstallationen umfasst, sind uns alle Kunden gleichermaßen wichtig. Neben dem Großprojekt-Geschäft stehen daher vor allem auch unsere Bestandskunden im Fokus. Sie sehen, es bleibt immer spannend bei der Elektro Decker Niederlassung in Düsseldorf “, lächelt der NieHM derlassungsleiter.

Fotos: Elektro Decker GmbH

Niederlassung Düsseldorf Vogelsanger Weg 111  |  40470 Düsseldorf | Fon 0211 688517-0  |  Fax 0211 688517-29 info@decker-nlduesseldorf.de | www.decker-essen.de

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Hauptsitz Essen Holzstraße 7–11a  |  45141 Essen | Fon 0201 83122-0  |  Fax 0201 83122-10 info@decker-essen.de | www.decker-essen.de

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Halten die Sparda-Bank West weiter auf Wachstumskurs: Vorstände Dominik Schlarmann, Andreas Lösing, Manfred Stevermann, Michael Dröge (v.l.)

Wachstum seit 14 Jahren Erfolgsbilanz der Sparda-Bank West für 2016 s ist schön geworden“, konnte Manfred Stevermann zu Beginn der Bilanz-Pressekonferenz der Sparda-Bank West verkünden. Damit meinte der Vorstandsvorsitzende des Hauses zwar den Umbau des Instituts an der Ludwig-Erhard-Allee, der noch nicht beendet, aber gut fortgeschritten sei. Doch auch für die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2016, die er – statt wie üblich im Stammhaus – im eleganten Industrieclub verkündete, hätte er mit Fug und Recht „schön“ als Attribut verwenden können. Bereits zum 14. Mal in Folge legte das Finanzinstitut ein positives Ergebnis vor und setzte damit seinen Wachstumskurs fort. Die Bilanzsumme wuchs auf 8,90 Milliarden Euro (+ 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr), die Kundeneinlagen stiegen auf 7,98 Milliarden Euro (+ 2,9 %). Und auch bei den Baufinanzierungen, ihrem wichtigsten Geschäftsfeld, konnte die größte regionale Genossenschaftsbank Nordrhein-Westfalens erneut zulegen: Das Gesamtvolumen lag zum Stichtag 31. Dezember 2016 bei 4,46 Milliarden Euro (+ 2,2 %). „Sehr erfreuliche Zahlen in für Banken nach wie vor recht schwierigen Zeiten“, konstatierte Stevermann. Denn die Rahmenbedingungen für dieses gute Ergebnis hatten sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert: Niedrige Zinsen, Regulatorik und Digitalisierung gehörten laut Stevermann auch 2016 zu den größten Herausforderungen, mit denen sich die Banken konfrontiert sahen. Doch Dank der „hochmotivierten Mitarbeiter“, einer konkurrenzfähigen Produktpalette und zeitgemäßer Strategie habe sich das Haus erfolgreich bewährt. Das Ergebnis vor Steuern ist im Vergleich zum Vorjahr zwar um 1,5 Prozent auf 59,1 Millionen Euro gesunken, ihren Jahresüberschuss konnte die Bank aber auf 18,3 Millionen Euro (+ 3,9 %) steigern. Basis dafür waren wieder die Baufinanzierungen, die um 96 Millionen Euro (+ 2,2 %) auf insgesamt 4,46 Milliarden Euro zulegten. Mit neuen digitalen Informations-, Beratungsund Direktabschlussmöglichkeiten soll sich dies weiter festigen. Denn der Baufinanzierungsbereich als Top-Position des

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Hauses solle im laufenden Geschäftsjahr deutlich gesteigert werden, wünschte sich der Vorstandsvorsitzende. Mit einer Gesamtkapitalquote von 17,4 Prozent (+ 5,5 %) sei Wachstum weiter möglich. Die moderate Gebührenerhöhung für Bankcard und Standardkredite führte Stevermann auf die nur geringen Steigerungsraten der Kunden und Mitglieder zurück. 642.843 Kunden (+ 4.641 / + 0,7 %) und 484.568 Mitglieder­ (+ 2.792 / + 0,6 %) waren es Ende 2016. Doch: „Kontoführungsgebühren wie bei den meisten anderen Banken gibt es bei uns nach wie vor nicht“, betonte er. Eine von der Sparda-Bank West in 2016 durchgeführten Kundenbefragung ergab die Hochschätzung genossenschaftlicher Werte wie Mitgliederförderung und Mitbestimmung: 83,7 Prozent empfinden das Haus als „sympathische Gemeinschaft, die Bankgeschäfte fair und einfach“ mache. Mit 852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, über 70 Filialen, preiswerten Produkten und starken Partnern sowie einem modernen mobilen Online-Banking biete die Bank zudem „einzigartige kostenlose Zusatzleistungen, die im Jahr 2017 wieder deutlich mehr Menschen für unsere genossenschaftliche Gemeinschaft begeistern werden“, ist der Vorstandsvorsitzende sicher. Gestaltet und gesteuert wird die Genossenschaftsbank für Privatkunden, und als solche das achtgrößte Kreditinstitut in Deutschland, dann aus der komplett renovierten Unternehmenszentrale am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Auch diese Herausforderung wurde – übrigens bei laufendem Geschäftsbetrieb, quasi als „Operation am offenen Herzen“ – termingerecht vorangetrieben und soll im Frühjahr dieses Jahres pünktlich abgeschlossen sein, wie der Vorstandsvorsitzende versprach. Die Wünsche und Ziele des Hauses für 2017 skizzierte Stevermann mit einer „leicht“ gestiegenen Bilanzsumme, konstanten Kundeneinlagen sowie einem um 1, 5 Prozent gesteigerten Kreditbestand. Und: „Wir wollen 15.000 neue Kunden gewinnen“, schloss er seine ProgGR nosen für das laufende Geschäftsjahr.

Foto: Sparda-Bank West

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tigen Rahmen für eine ungezwungene und persönliche Kontaktaufnahme ermöglichen. Dazu gehört ganz klar das Networking bei Veranstaltungen. Das Get-together nach einem intensiven Seminar-Tag eignet sich dazu ebenso, wie das gemeinsame Mittagessen während der Projektbesprechung.

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Führungswechsel am Seestern Die Moll GmbH hat einen neuen Geschäftsführer: Martin Schäpers übernahm zum Jahresbeginn das Geschäft mit den Marken Jaguar, Land Rover und Volvo. Der 41-Jährige lernte das Automobilgeschäft von der Pike auf. Im Jahr 2000 begann er als Juniorverkäufer bei VW. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren unter anderem die Verkaufsleitung bei zwei BMW-Händlern sowie die Markenverantwortung für Volvo bei Moll. Sein Vorgänger Klaus Zervas verabschiedete sich nach 13 Jahren bei Moll in den verdienten Ruhestand. „Klaus Zervas ist ein verdienter Kollege, der bei Kunden und Mitarbeitern sehr beliebt war“, sagte Martin Schäpers über seinen Vorgänger. „Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe, die er mir übergeben hat und bin stolz, jetzt auch die beiden britischen Top-Marken im Portfolio von Moll vertreten zu dürfen.“ Das Familienunternehmen Moll ist an zwölf Standorten in und um Düsseldorf vertreten und gehört zu den größten Händlern in Deutschland. Das Unternehmen erreicht einen Umsatz von 540 Millionen Euro. Verkauft werden jährlich über 16.000 neue und gebrauchte Automobile der Marken Audi, Aston Martin, Ferrari, Lamborghini, Land Rover, Jaguar, McLaren, Skoda, Volkswagen und Volvo. n

Fotos: Schulz Unternehmensberatung, Marketing-Club, Privatbank Berenberg, MollGruppe, MIT

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Martin Schäpers löste Klaus Zervas als Geschäftsführer ab (v.l.).


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Wahl zur Unternehmerin des Jahres

Privatbank Berenberg in Düsseldorf

Rekordergebnis Die Privatbank Berenberg befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Der Jahresüberschuss legte um 56 Prozent auf 161 Millionen Euro zu. Das höchste Ergebnis in der 427-jährigen Geschichte! In der Betreuung vermögender Privatkunden, Unternehmer und Stiftungen konnte Berenberg in Düsseldorf mit einem erfreulichen Kundenzuspruch zu dem Rekordergebnis von Deutschlands ältester Privatbank beitragen. „Wir wollen 2017 unsere Stellung als Betreuer komplexer Vermögen weiter ausbauen“, so Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Berenberg. „Dazu werden wir unser Wealth Management und das Asset Management stärken.“ Bereits heute verwaltet Berenberg 40,7 Milliarden Euro und will dieses Volumen in den kommenden Jahren deutlich steigern. „Wir verstehen uns als verantwortungsvoll agierender, unabhängiger Berater und Dienstleister für unsere Kunden. Mit unserem spezialisierten Angebot wollen wir von Düsseldorf aus in der Region weiter Marktanteile gewinnen und langfristig partnerschaftlich mit unseren Kunden zusammenarbeiten“, sagt Michael Engelhardt, Leiter Wealth Management in Düsseldorf. n

Vor fünf Jahren rief Dagmar Schulz, Inhaberin von 1a-Startup, den Unternehmerinnenpreis ins Leben „Der Titel öffnet viele Türen. Die Unternehmerinnen bekommen neue geschäftliche Möglichkeiten, Kontakte und Einladungen. Und durch die Mitgliedschaft in der „Frauenbande“ profitieren sie außerdem von dem Know-how unseres Unternehmerinnennetzwerkes“, erklärt sie. Wer sich bewerben möchte, kann dies vom 15. März bis zum 30. April 2017 tun, und zwar unter www.frauenbande.net. Mitmachen kann jede hauptberuflich tätige Unternehmerin. Einzige Voraussetzung: Das Unternehmen sollte zwischen zwei und 15 Jahren auf dem Markt sein. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert. n

Dagmar Schulz ist Initiatorin des Düsseldorfer Unternehmerinnenpreises

Erfolgreiches Führungs-Duo bestätigt

Dirk Krüssenberg

Stefan Arcularius

Strahlende Gesichter gab es am 1. Februar bei der Mitgliederversammlung des Marketing-Clubs Düsseldorf im Leonardo Hotel! Zum zehnten Mal wurden Dirk Krüssenberg als Präsident und Stefan Arcularius als Geschäftsführer gewählt. So erfolgreich wie dieses Führungs-Duo war noch kein Team zuvor. Dirk Krüssenberg und Stefan Arcularius wurden nicht nur in ihrem Amt bestätigt, sondern auch mit zehn weiteren Kandidaten in den Beirat gewählt. Als neue Beirats-Mitglieder ernannte man die Sprecherin der Club-Junioren, Andrea Höngesberg (Rheinische Post) und ihre Stellvertreterin Britta Frings (Vodafone). Im Amt bestätigt wurden die Beiräte Dr. Stephan

Langer (Bayer), Stephan Rahn (3M), Dr. Jürgen Schröder (McKinsey), Klaus Dahlhoff (IT 24/7), Hilmar Guckert (DCSE), Nicola Knüwer (Knüwer & friends), Angela Munkert (Droege Group) und Christoph Pietsch (DDB). Zur Zielsetzung des Marketing-Clubs zählt neben der Vernetzung der Mitglieder insbesondere die Wissens-Vermittlung von aktuellen Entwicklungen im Marketing. Dafür werden monatlich Club-Abende mit Vortrags-, Diskussions- und Networking-Anteil, Unternehmensexkursionen und Workshops durchgeführt. Mit über 740 Mitgliedern ist der Marketing-Club Düsseldorf der zweitgrößte Marketing-Club in Deutschland. n

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Pflegereform: Was sich jetzt ändert! Für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen gibt es seit dem 1. Januar 2017 einige wichtige Neuerungen. Top Magazin besprach mit Ursula Wittfeld vom Pflegebüro, Amt für soziale Sicherung und Integration Düsseldorf, die häufigsten Fragen, die sich aus der Reform ergeben.

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gesundheit

Bei der Beantragung von ambulanten Pflegeleistungen wird zwischen Pflegesach­ leistung und Pflege­ geld unterschieden. Worauf kommt es dabei an? Pflegegeld wird gezahlt, wenn die Pflege selbst organisiert wird. Zum Beispiel durch Familie, Freunde oder Nachbarn. Wenn ein ambulanter Pflegedienst beauftragt werden soll, kann die sogenannte Pflegesachleistung beantragt werden. Der Zuschuss fällt dabei deutlich höher aus, da es sich um Dienste mit professionellen Strukturen handelt. Beide Leistungen können auch miteinander kombiniert werden. Das ist empfehlenswert, wenn der Betrag für die Pflegesachleistung nicht komplett verbraucht wird. Für die professionelle Pflege wird dann ein ambulanter Pflegedienst beauftragt und das Pflegegeld wird anteilig ausgezahlt. An dieser Stelle möchte ich auch die Tagespflege erwähnen, da diese eine sehr nützliche Ergänzung sein kann.

Was versteht man unter Tagespflege? Die Tagespflege wendet sich an Menschen, die tagsüber eine Betreuung benötigen, zum Beispiel, weil die pflegenden Angehörigen arbeiten müssen. Neben einer qualifizierten Pflege, Betreuung und gemeinsamen Mahlzeiten werden viele Aktivitäten zum Erhalt der Selbstständigkeit angeboten, wie etwa Gedächtnistraining oder Gymnastik. In Düsseldorf gibt es zurzeit elf Tagespflegeeinrichtungen. Alle Einrichtungen haben einen Fahrdienst. Die Tagespflegeeinrichtungen können je nach Bedarf genutzt werden, von einmal in der Woche bis täglich. Den Zuschuss der Pflegeversicherung für die Tagespflege gibt es zusätzlich in gleicher Höhe wie die Pflegesachleistung.

„ Die Tagespflege kann, je nach Bedarf, von einmal in der Woche bis täglich genutzt werden.“

Wer kann Entlastungs­ leistungen beziehen?

Betreuung im Alltag sicherzustellen oder zur Unterstützung bei der hauswirtschaftlichen Versorgung. Das Geld wird allerdings nicht in bar ausgezahlt. Es muss ein Dienst beauftragt werden, der diese Leistung mit der Pflegekasse abrechnen kann. Nicht verbrauchte Beträge können übrigens innerhalb eines Kalenderjahres angespart und bis zum 30. Juni des Folgejahres verbraucht werden.

Wo findet man einen solchen Dienst? Auf der Internetseite des Pflegebüros (www.duesseldorf.de/senioren/pflegebuero) sind Dienste abrufbar, die diese Leistung mit der Pflegekasse abrechnen können. Wer schon von einem ambulanten Pflegedienst versorgt wird, kann auch diesen nach den Entlastungsleistungen fragen.

Definition Pflegebedürftigkeit Es ist die größte Pflegereform aller Zeiten: Seit

Pflegebedürftige 1. Januar 2017 werden die Pflegestufen 1, 2 und 3 von den mit einem PflegePflegegraden 1, 2, 3, 4 und 5 abgelöst. Der Begriff „Pflegegrad, die zu Hause bedürftigkeit“ wurde neu definiert. Bei der Begutachtung versorgt werden, durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung können zusätzlich stehen die Einschränkungen in der Selbstständigkeit im Leistungen für Betreuung und EntVordergrund und nicht mehr die reine Pflegebedürftiglastung in Höhe von keit. Dadurch werden vor allem die Bedürfnisse von monatlich 125 Euro in demenzkranken Menschen stärker berücksichtigt. Anspruch nehmen. Diese Die Einteilung in die neuen Pflegegrade erfolgt sollen die Pflegebedürfnach sechs Kriterien. Dabei steht immer die tigen und pflegenden Frage im Vordergrund, wie selbständig die Angehörigen unterstützen, zum Beispiel um eine pflegebedürftige Person ihren Alltag

noch meistern kann.

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gesundheit

Hier kann die Kurzzeitpflege oder die Verhinderungspflege in Anspruch genommen werden.

Was bedeutet Verhinderungspflege? Pflegebedürftige mit den Pflegegraden 2, 3, 4 oder 5, die seit mindestens sechs Monaten von einem Angehörigen gepflegt werden, können diese Leistung beantragen, wenn die Pflegeperson vorübergehend verhindert ist. Die Verhinderungspflege muss nicht von einem professionellen Dienst erbracht werden. Auch Bekannte können zum Beispiel beauftragt werden. Die Kosten für einen Pflegedienst oder für eine privat organisierte Hilfe werden von der Pflegekasse mit bis zu 1.612 Euro jährlich bezuschusst.

„ Wer Pflege benötigt, sollte sich auf jeden Fall gut informieren.“

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Und was ist unter Kurzzeitpflege zu verstehen? Die Kurzzeitpflege richtet sich an alle, die für eine begrenzte Zeit einen Platz in einem Pflegeheim benötigen, weil beispielsweise die pflegenden Angehörigen krank oder im Urlaub sind oder eine vorübergehende Pflege nach einem Krankenhausaufenthalt erforderlich ist. Die Pflegeversicherung übernimmt für maximal vier Wochen im Jahr die Kosten von bis zu 1.612 Euro für Pflegebedürftige mit den Pflegegraden 2 bis 5. Allerdings müssen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung selbst getragen werden.

Wie finde ich denn einen Kurzzeitpflegeplatz? Auf der Internetseite des Pflegebüros (unter „Angebote im Überblick“) sind auch die stationären Einrichtungen veröffentlicht, die Kurzzeitpflegeplätze anbieten. Am besten ist es, sich frühzeitig für einen Kurzzeitpflegeplatz anzumelden, wenn beispielsweise ein Urlaub geplant ist.

Wer hilft, wenn nach einem KlinikAufenthalt Pflegebedarf besteht? Wer im Krankenhaus ist, sollte sich so früh wie möglich mit dem Krankenhaussozialdienst in Verbindung setzen. Diesen gibt es in jeder Klinik. Hier können, unter Einbeziehung der eigenen häuslichen Situation, alle erforderlichen Maßnahmen besprochen werden: Wird eine hauswirtschaftliche Hilfe benötigt? Ist eine Reha-Maßnahme erforderlich? Ist ein Kurzzeitpflegeplatz eine Alternative? Welche Möglichkeiten der Behandlungspflege gibt es? Welche Anträge müssen gestellt werden?

Wie sieht es mit Maßnahmen aus, die das Wohnumfeld verbessern? In Beratungsgesprächen merken wir immer wieder, dass viele diese Möglichkeiten nicht kennen. Bei der Pflegeversicherung können bis zu 4.000 Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes beantragt werden. Dazu gehören behindertengerechte Umbauten, etwa des Badezimmers. Es kann aber auch der Umzug in eine barrierefreie Wohnung bezuschusst werden.

Gut zu wissen. Haben Sie noch mehr Tipps? Viele denken nicht daran, dass auch die für den Verbrauch bestimmten Hilfsmittel bezuschusst werden können. Dazu gehören zum Beispiel Desinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen oder Einmalhandschuhe. Nicht zu vergessen der Hausnotruf. Bei Vorliegen eines Pflegegrades kann ein Zuschuss bei der Pflegekasse beantragt werden.

Welche Möglichkeiten haben pflegende Angehörige? Die Pflegekasse zahlt zum Beispiel unter bestimmten Voraussetzungen Beiträge zur Rentenversicherung, es gibt Möglichkeiten, sich für einen begrenzten Zeitraum von der Arbeit freistellen zu lassen oder bei akuter Pflegebedürftigkeit bis zu zehn Arbeitstage der Arbeit fernzubleiben.

Pflegebüro Amt für soziale Sicherung und Integration Willi-Becker-Allee 8 40227 Düsseldorf Telefon 899 899 8 www.duesseldorf.de/ senioren/pflegebuero

i Foto: istock.com/A-Digit

Was passiert denn, wenn pflegende Angehörige selbst mal krank werden oder in Urlaub fahren möchten?


gesundheit

Sprechstunde mit Hermann Gröhe… Gebannt lauschen die Gäste dem Talk auf der Bühne.

…bei „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch in der Alten Schmiedehalle

Fotos: Fotostudio Zur Alten Metzgerei

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in „Arztbrief“, der alle Ärzte und Apotheker in der Region erfreuen wird: Die Einladung zur nächsten Veranstaltung „Düsseldorf IN“— Ärzte im Gespräch am Mittwoch, den 3. Mai 2017. Wie gewohnt findet das erfolgreiche Netzwerk-Treffen in der Alten Schmiedehalle der Böhlerwerke in Düsseldorf statt. Bereits bei der Premiere 2013 kamen rund 520 Mediziner zum lockeren und geselligen Gedankenaustausch mit Kolleginnen und Kollegen. Zu den prominenten Talkgästen der vergangenen Jahre zählten unter anderem Prof. Dr. Frank Montgomery, Daniel Bahr, Dr. Andreas Gassen sowie Hermann Gröhe. Seit 2013 ist der in Uedem geborene Politiker Bundesminister für Gesundheit. Somit ein ebenso gefragter wie kompetenter Gast beim Ärzte-Treff in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Drei Mal stand er bereits auf dem Areal Böhler Rede und Antwort. Beim fünften „Düsseldorf IN“ — Ärzte im Gespräch beantwortete er die Fragen von Michael Bröcker, dem Chef-

redakteur der Rheinischen Post. In diesem Jahr, bei der neunten Auflage des Ärzte-Treffs, wird Eva Quadbeck, Hermann Gröhe ist der die Leiterin der Parlamentsredaktion nächste Talkgast. der Rheinischen Post, das Gespräch mit ihm führen. Das CDU-Mitglied hat es sich zur Aufgabe gemacht, die hohe Qualität des deutschen Gesundheitssystems zu erhalten, ja noch zu verbessern. „Wichtig ist mir dabei vor allem, dass kranke und pflegebedürftige Menschen mit ihren Bedürfnissen immer im Mittelpunkt der gesundheitspolitischen Diskussion stehen“, so Hermann Gröhe. Nach der Sprechstunde des Bundesministers für Gesundheit gibt es natürlich für alle anwesenden Ärzte und Apotheker reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Ein Aspekt, der zu der hohen Resonanz der Veranstaltung der Rheinischen Post beiträgt.

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Der Autor und Mediziner Bertram Eicher, Master of Dental Sciences, beschäftigt sich seit über 20 Jahren intensiv mit dem Thema „Cranio-Mandibuläre Dysfunktion“.

Wege aus der schmerzhaften Zerknirschung Viele Menschen leiden an chronischen Kopf-, Rücken oder Nackenschmerzen, und sie ahnen nicht, dass die Ursache in einer Fehlfunktion und Überlastung des Kauapparats zu finden ist. Stress spielt dabei eine wichtige Rolle. assen die Zähne von Ober- und Unterkiefer nicht optimal aufeinander, sprechen Mediziner von einer „Cranio-Mandibulären Dysfunktion” (CMD). Häufig wird dies durch Knirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne verursacht. Das geschieht meist nachts im Schlaf oder bei konzentrierter Anspannung (zum Beispiel PC-Arbeit) auch am Tag. Folgen dieser permanenten Fehlbelastung der Kiefer sind unangenehmes bis schmerzhaftes Knacken beim Kauen, überempfindliche Zahnhälse, nicht selten auch Schwindelanfälle, Schlafstörungen, Ohrenschmerzen oder Tinnitus. Da die Muskeln des Kausystems über Funktionsketten mit der ­Wirbelsäulenmuskulatur in Verbindung stehen, kann bei einer Fehlfunktion aber auch der gesamte Halte- und Stützapparat in Mitleidenschaft gezogen werden. Dann können Beckenschiefstand, Knie- und Fußprobleme nur einige der Folgen sein. Zu viel oder wenig Biss Was ist die Ursache? Der menschliche Kiefer ist nicht nur ein Instrument, um Speisen zu zerkleinern oder um zu sprechen, sondern auch eine Art Stressverarbeitungsorgan. Deshalb knirschen Menschen in Phasen großer Belastung oder emotionaler Anspannung buchstäblich mit den Zähnen. Das muss nicht von Nachteil sein: Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Menschen, die sich nicht „durchbeißen“, sondern eher „runterschlucken“, häufiger an Magengeschwüren oder Krebs erkranken. Das Knirschen der Zähne wirkt quasi wie ein Blitzableiter für schädliche Energien. Aber: Werden die Kräfte beim Knirschen und Pressen zu groß, kann das System entgleisen.

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Häufigste Auslöser der CMD sind negativer Stress und Sorgen. Dazu kommen jedoch auch körperliche Ursachen wie Störungen der Wirbelsäulenstatik, etwa durch Haltungsschäden oder einen Unfall. Manchmal ist der Grund auch direkt im Zahn­bereich zu finden: Wenn Füllungen oder Kronen den Biss stören, bei Zahnverlust oder wenn die Statik der Zahnbögen nach e ­ iner kieferorthopädischen Behandlung nicht mehr stimmt. So vielfältig wie die Ursachen, ist auch die Symptomatik: Betrof­fene leiden an überempfindlichen Zahnhälsen, Lockerung der Zähne, Parodontose, Kiefergelenksgeräuschen und -schmerzen, Kopfweh und Gesichtsschmerz, Verspannungen der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur bis hin zu Rückenschmerzen – vor allem im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Erst Spezialisten stellen die richtige Diagnose Vielfach werden bei CMD-Betroffenen lediglich die Symptome bekämpft: mit Medikamenten gegen Kopfweh, Physiotherapie bei Haltungsschäden, mit einfachen Zahnschienen gegen Zähneknirschen – ohne dass es zu einer nennenswerten Besserung kommt. Spezialisten auf dem Gebiet des CMD arbeiten jedoch sehr erfolgreich interdisziplinär mit Orthopäden, Osteopathen und Physiotherapeuten, HNO-Ärzten oder Psychologen zusammen. Als Team kann man den Patienten meist effektiver helfen. Am Anfang steht der Besuch beim Zahn­arzt, der die individuelle Behandlung koordiniert. Sinnvoll sind hier oft das Einsetzen einer Aufbiss-Schiene, physiotherapeutische Maßnahmen oder auch eine definitive Neueinstellung der Verzahnung, durch Zahn­ersatz oder Kiefer­orthopädie.

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Dem Himmel so nah

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freizeit

Verdeck auf und ab in den Frühling. Der 4er macht in der Cabrio-Version vor allem eins: Spaß.

BMW 4er Cabrio Sportlicher Sonnenanbeter Die Ingenieure von BMW haben ihre 4er-Reihe aufgehübscht, wovon auch das Cabrio profitiert hat. Ein durchgehender, zentraler Lufteinlass kennzeichnet nun die Front. In den Modellen Sport Line und Luxury Line fasst zudem eine markante Spange nahezu den gesamten Lufteinlass ein. Neue Galvanikelemente, Chromapplikationen und die Mittelkonsole in Schwarz-Hochglanz betonen die Exklusivität des Innenraums. Serienmäßig ist der BMW 4er jetzt mit neuen Bi-LED-Scheinwerfern und LED-Nebelscheinwerfern ausgestattet. Die Triebwerkpalette hält für jeden Anspruch die richtige Variante parat: Allein das Leistungsspektrum der Benzin-Motorisierungen des BMW 4er reicht von 184 PS beim BMW 420i bis zu 326 PS beim BMW 440i. Könnte ein rasanter Frühling werden!

Innen die von Audi gewohnte hochwertige Ausstattung, selbstverständliche mit modernem Infotainment-System.

Auch im Innenraum wurde etwas nachgebessert, technisch und optisch lässt er keine Wünsche offen.

Audi A5 und S5 Cabriolet Offen für mehr Fahrspaß Sportlich-elegantes Design, großzügiger Innenraum und jede Menge Komfort – ­ das Audi A 5 Cabriolet weiß zu gefallen. An Bord des offenen Mittelklasse-Modells genießen bis zu vier Personen intensiven Fahrspaß. Das vollautomatische klassische Stoffverdeck öffnet und schließt bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Im Audi S5 Cabrio sorgt ein neuer Sechszylinder-Turbomotor mit 354 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment für Top-Fahrleistungen. Die Front dominiert ein dreidimensional geformter Singleframe-Grill, besondere Eleganz verleiht dem A5 Cabrio die wellenförmige Schulterlinie. Und natürlich sind beide Modelle top vernetzt, inklusive Navigationssystem mit großem 8,3-Zoll-Monitor. Aber eigentlich ist es ja ganz egal wohin man fährt – mit dem A5 und S5 Cabrio ist der Weg das Ziel.

Das A5 Cabrio besticht durch sportliche Eleganz. Vier Personen können sich darin den Frühlingswind um die Nase wehen lassen.

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freizeit

Range Rover Evoque Cabrio Oben ohne auf allen Wegen Range Rover ohne Verdeck: Der Evoque macht auch in der CabrioVersion eine gute Figur, und das auch in schwierigem Terrain.

Das Herz des Interieurs im neuen Range Rover Evoque Cabriolet besitzt ein Format von 10,2 Zoll: ein neu entwickelter, hochauflösender Touchscreen.

Mercedes SL Roadster Open-Air mit Stil Die Roadster-Legende Mercedes-Benz SL gewinnt mit der neuen designo Edition weiter an Exklusivität. Das Sondermodell prägen stilvolle Designelemente und hochwertige Materialien. Außen sorgen die brillantblaue Metalliclackierung und große AMG Schmiederäder im 10-Speichen-Design dafür, dass schon beim Hinschauen Frühlingsgefühle aufkommen. Der Innenraum besticht durch hochwertige Materialien und exklusive Designelemente wie weiße Gurte und ein zweifarbiges Multifunktions-Sportlenkrad. Und auch ein Blick unter die Motorhaube macht Freude: Im SL 400 designo Edition sorgen 367 PS für reichlich Vortrieb. Wer es noch zügiger mag, der entscheidet sich für den SL 500 mit V8-Motor und 455 Pferdestärken.

Das neue Range Rover Evoque Cabriolet reiht sich als fünftes Mitglied in die Range-Rover-Familie ein – und als erstes mit aufklappbarem Dach. Dabei verbindet es traditionelle Range-Rover-Qualitäten mit einem komfortablen Platzangebot für vier Passagiere und vielfältig nutzbaren Staumöglichkeiten. Im Hinblick auf die Geländetauglichkeit des Evoque hat Range Rover beim Cabrio keine Kompromisse gemacht: Eine Fülle moderner Technologien wie der Allradantrieb oder die Neunstufenautomatik verhelfen dem Auto zu einem sicheren Auftritt, auch abseits befestigter Straßen. Und apropos Sicherheit: Dafür sorgt auch der Überrollschutz, bestehend aus zwei im Heck verborgenen Aluminiumstreben, die im Falle eines Falles in 90 Millisekunden ausklappen. Dass der Evoque über ein hochmodernes Infotainment-System verfügt, muss nicht eigens betont werden. Und auch beim Antrieb gibt es nichts zu meckern. Dabei bildet der 240 PS starke Si4 die Benziner-Alternative. Ferner gibt es die Wahl zwischen zwei 150 und 180 PS starken Dieseln.

Weißer Innenraum, noble Materialien – schicker geht’s kaum.

Fotos: Hersteller: fotolia/Denis Rozhnovsky

Eleganter Hingucker in Brillantblau: der SL Roadster in der neuen designo Edition.

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Die Mersmannteiche im Kurwald. Von hier aus haben die Besucher tolle Ein- und Ausblicke in den Wald SERIE

Top - Ziel in der Nähe

Landesgartenschau in Bad Lippspringe D

er Heilklimatische Kurort Bad Lippspringe, zwischen Eggegebirge und Teutoburger Wald gelegen, blüht auf! Am 12. April startet hier die Landesgartenschau Nordrhein-Westfalen mit den Schwerpunkten Wald, Quellen und Blumen. „Zum ersten Mal präsentiert sich die Landesgartenschau Nordrhein-Westfalen vor einer Wald-Kulisse“, verrät Pressesprecher Matthias Hack. In dem rund 200 Hektar großen Kurwald wurden klassische Wirtschaftsbaumarten wie Fichte, Kiefer, Lärche und Buche teilweise durch seltenere Baumarten ersetzt. Dadurch wurde die Artenvielfalt deutlich erhöht und es entstanden Lichtachsen, die einen großen Gewinn für die gesamte Vegetation und für die Tierwelt darstellen. Licht und Schatten machen den Wald neu erlebbar.

„Außerdem dürfen sich die Zuschauer auf eine außergewöhnliche Interpretation der klassischen Zutaten einer Gartenschau freuen“, so Matthias Hack. Wahre Blüten­explosionen gibt es im Kaiser-Karls-Park und im Arminiuspark. Sie sind über eine Flaniermeile durch die Fußgängerzone miteinander verbunden. Ein Meer aus Tausenden von Azaleenblüten bildet den Auftakt der ersten Blumenhallenschau, die auch die Themen gedeckter Tisch und das Wohnen mit Blumen aufgreift. „Blumenschauen und Themengärten sind die zentrale Attraktion auf dem 33 Hektar großen Gelände der Landesgartenschau“, sagt Matthias Hack. Ein weiteres Highlight auf dem insgesamt 33 Hektar großen Gelände sind die zahlreichen Spielbereiche. „Ideal für junge Familien“, betont der Pressesprecher. An insgesamt elf Spielpunkten werden die kleinen und großen Besucher an besondere Orte her­ angeführt, die im Wald verborgen sind. Die mystische Welt der Elfen, Riesen und Trolle lässt sich im Waldpark wunderbar entdecken. Der bislang kleinste Ort, der die beliebte GroßveranstalHM tung ausrichtet, bietet jede Menge Abwechslung.

Botschafterinnen für die Landesgartenschau 2017: Maria Prinzessin zur Lippe und Maja Oetker (v.l.)

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Gut zu wissen: Öffnungszeiten täglich vom 12. April bis 15. Oktober 2017, Einlass von 9 bis 19 Uhr; Eintritt Tageskarte Erwachsene 17,50 Euro, Jugendliche/Kinder 2 Euro; Führungen für Gruppen mit maximal 20 Teilnehmern 45 Euro, Dauer etwa 1,5 Stunden. Themenschwerpunkte: „Kaiser-Karls-Park und Waldpark“, „Arminiuspark und Quellen“, „Historischer Rundgang“; Informationen Landesgartenschau Bad Lippspringe 2017 GmbH, Telefon 05252 26-189, www.lgs2017.de; Tourist-Information, Telefon 05252 97700, www.bad-lippspringe.com

Fotos: Landesgartenschau Bad Lippspringe 2017 GmbH

Es muss nicht immer die Ferne sein, es gibt ganz in der Nähe viel Interessantes zu entdecken. Unser heutiges Ausflugsziel liegt in der Kurstadt Bad Lippspringe, gut zwei Autostunden von Düsseldorf entfernt.


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freizeit

Die schönsten Segelreviere Einsame Buchten, idyllische Küstenstreifen und romantische Ankerplätze – welcher Wassersportler träumt nicht von dem perfekten Törn!

Griechenland Segel-Tipp von boot-Director Petros Michelidakis

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„Mein Lieblings-Segelrevier ist natürlich das Inselparadies Kykladen“, verrät Petros Michelidakis, Director der Messe boot in Düsseldorf, der größten Bootmesse der Welt. „Kurze Entfernungen zwischen den einzelnen Inseln, paradiesische Buchten, die selbst im August ‚einsam‘ sind, und tolle Tavernen, an denen man anlegt und frischen Fisch genießen kann. Dazu die Sonnenuntergänge. Letztes Jahr war ich mit Freunden auf einem Katamaran zwischen der Insel Spetses und anderen Saronischen Inseln unterwegs, weil der Wind Meltemi das Segeln zwischen den Kykladeninseln zum Risiko machte. So lernt man neue und interessante, manchmal auch schönere Reviere kennen. Bei den Seglern ist es wie bei den Weintrinkern – der Genuss wächst mit der Vielfalt!“

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freizeit

Kroatien

Malerisch: der Fischerort Valun auf der Insel Cres

Entlang der Küste erstrecken sich zahlreiche Inselgruppen. Namen wie Krk, Rab, Cres und Pag in der Kvarner Bucht wecken bei vielen Seglern schöne Erinnerungen. Tiefblaues Wasser, türkisfarbene Buchten, charmante Küstenstädtchen, UNESCO-geschützte historische Denkmäler, nicht weniger als fünf Nationalparks und eine ausgesprochen gut entwickelte nautische Infrastruktur machen die kroatische Adria bei Seglern so beliebt. Ein Besuch der Hafenstadt Split mit dem Diokletianpalast gehört auf den Törnplan eines jeden Seglers. Ebenso die Altstadt von Dubrovnik. Zauberhaft auch die Hafenstädtchen Pula und Porěc an Istriens Westküste, Kroatiens nördlichster Halbinsel. Wer nicht mit dem eigenen Schiff unterwegs ist, findet eine große Auswahl an Segelschiffen, auch traditionelle Holzsegelschiffe, zum Chartern. An der Küste befinden sich über 60 Marinas, von denen die besten auch zu den weltweit exklusivsten zählen. www.visitkroatien.de

Thailand Segeln in Thailand ist ein tropischer Traum! Die herrliche Küste der Andamanensee ist ein Segelrevier der Superlative. Kurze Segeltörns führen Richtung Koh Racha Yai, in die Phang Nga Bay, vorbei an Koh Phi Phi und Railay Beach bis nach Koh Lanta und wieder zurück nach Chalong auf Phuket. Längere Segeltrips bringen Sie vorbei an Koh Lanta nach Koh Ngai, Koh Mook, Koh Kradan und Koh Libong bis hinunter in den Marine-Nationalpark Tarutao. Nordwestlich von Phuket und Khao Lak befinden sich die Similan Islands und die Surin Islands. Beide Inselgruppen bieten wunderschöne Kulissen, um zwischen den Inseln zu kreuzen. Eines der letzten Segelrefugien, in denen Segeln fernab jeglicher Zivilisation noch möglich ist, sind die Indischen Andamanen. Hier können Sie an kilometerlangen, unberührten weißen Sandstränden Ihr Picknick genießen. Oder möchten Sie lieber zur berühmten Maya Bay auf Koh Phi Phi Leh, wo der Film „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio gedreht wurde? www.tourismusthailand.ch Blick auf drei Buchten bietet Karon View Point, der wohl bekannteste Aussichtspunkt auf Phuket

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Fotos: Fotolia (1), Messe Düsseldorf (1), www.kvarner.hr/Weinhäupl (1), TAT (1), NBTC (1), Gerard Larose (1)

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Holland

Von Düsseldorf nur einen Katzensprung entfernt: das niederländische Ijsselmeer. Der größte See der Niederlande ist ein Dorado für passionierte Segler. Mehr als fünfzehn Häfen laden zum Anlegen ein. Rund um das Binnengewässer locken charmante Orte mit Fachwerkhäusern im friesischen Baustil: Lelystad mit dem Nieuw-Land-Poldermuseum, Hoorn mit seinem hübschen Zentrum und der Stadtwaage, Lemmer mit dem letzten noch arbeitenden Dampfschöpfwerk der Welt, Medemblik mit der Burg Radboud und das malerische Enkhuizen. Allein hier stehen vier Häfen zur Auswahl. Der größte mit rund 600 Liegeplätzen ist der Compagnieshaven. Auch wenn es im Ijsselmeer keine Ebbe und Flut gibt, sollte man das Wetter hier nicht unterschätzen. Die gefährlichen Winde bei schlechtem Wetter und die Untiefen an bestimmten Stellen sind eine Herausforderung für Segler. Vom Ijsselmeer aus sind auch Fahrten zu den westfriesischen und ostfriesischen Inseln und längere Hochsee-Segeltörns bis in die Ostsee, nach Dänemark oder England möglich. www.holland.com/de

An der Ostküste des Ijsselmeers gelegen: Stavoren

Seychellen

Atemberaubend: Anse Source d‘Argent, Traumstrand auf ­ La Digue (Seychellen)

Wie wäre es mit Inselhopping im Indischen Ozean? Die 115 Inseln der Seychellen mit ihren traumhaft schönen Ankerplätzen liegen wie funkelnde Edelsteine in den azurblauen Gewässern. Zu den Inner Islands gehören die Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue. Die Outer Islands, tiefliegende Koralleninseln, erstrecken sich wie ein leuchtender Bogen zur Ostküste Afrikas hin. Die Vielfalt und atemberaubende Schönheit der Inselwelt wartet nur darauf, entdeckt zu werden. Die Segelmöglichkeiten sind unvergesslich, die Ankerplätze sicher, die Saison ganzjährig. 23 Seemeilen, also wenige Segelstunden, sind es von Mahé nach Praslin, wo der legendäre Nationalpark Vallée de Mai zum Besuch einlädt. Verlockend: Der malerische Hafen von La Digue und die strahlend weißen Sandstrände, zu denen auch der meistfotografierte Strand der Welt, Anse Source d‘Argent, gehört. Zu den unvergesslichen Törn-Stationen gehört auch die kleine Insel Saint Pierre mit ihren für die Seychellen so typischen runden Granitfelsen und den Palmen. www.seychelles. HM travel

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Schnell in die Sonne Vom Düsseldorfer Airport aus direkt nach Kroatien

Fotos: croatia airlines

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ällt der Name Kroatien, geraten Kenner ins Schwärmen. Sie denken an glasklares Wasser, Insel-Hopping, Segeltörns und endlose Strände. Aber auch an höchst attraktive, historische Städte, allen voran Dubrovnik und Split, die größte Stadt Dalmatiens, sowie köstliche Küche und erstklassige Weine. Wer die kulturelle Metropole Dalmatiens ohne lange Autofahrt und völlig entspannt erreichen möchte, steigt ins Flugzeug. Croatia Airlines, die nationale kroatische Fluggesellschaft, bringt Feriengäste und Geschäftsreisende in rund zwei Stunden von der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt direkt in das Urlaubs-Paradies. „Im Sommer fliegen wir mittwochs und samstags von Düsseldorf nach Split. Eine perfekte Verbindung für alle, die von Split aus einen Segeltörn gebucht haben“, sagt Nikša Dadić, Geschäftsführer Deutschland von Croatia Airlines. „Sonntags steht der Flug Düsseldorf – Dubrovnik auf unserem Flugplan. Wir verbinden täglich mehrere deutsche Städte mit den attraktivsten kroatischen Destinationen.“ Von Frankfurt aus geht es beispielsweise nach Zagreb, Split, Pula, Dubrovnik

und Zadar, von München nach Split, Zagreb und Rijeka und von Berlin nach Split. Auf allen Flügen von Croatia Airlines wird den Fluggästen ein kostenloser Speise- und Getränkeservice angeboten. „Er ist auf die Serviceklasse, die Flugdauer und die Tageszeit abgestimmt“, so Nikša Dadić. Im Rahmen des Projekts „Von Kroatien inspiriert“ werden den Gästen der Business-Klasse seit kurzem ausgewählte, traditionelle Gerichte der kroatischen Küche serviert. Die Croatia Airlines Flotte umfasst zwölf Flugzeuge. „Auf deren Wartung richten wir unsere Aufmerksamkeit“, sagt Nikša Dadić. Das mittelständische Unternehmen ist seit seiner Gründung vor über 25 Jahren permanent im Aufschwung. „Wir verbinden Kroatien mit den wichtigsten Zentren Europas und über diese Städte mit der ganzen Welt“, so der Geschäftsführer Deutschland. „Seit 2004 ist Croatia Airlines ein Vollmitglied der Star Alliance. Unsere Fluggäste können auf allen Flügen Meilen des Vielfliegerprogramms HM Miles & More sammeln.“

Croatia Airlines | FAC 1 | Gebäude 234 | HBK 49 | Hugo-Eckener-Ring | 60549 Frankfurt am Main | Telefon: 069 9200520 | www.croatiaairlines.com

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genuss

Süße Verführung Frankfurter Kranz war gestern. Heute locken Tartelettes, Macarons, Cupcakes und Törtchen. Auch glutenfreie Backwaren begeistern.

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ie sehen nicht nur hinreißend aus, sie schmecken auch so und finden reißenden Absatz: Die süßen Kunstwerke, die meisterliches Geschick verlangen. In Paris, Luxemburg, New York und London stehen sie längst auf der Tagesordnung. In Düsseldorf steigt die Zahl der Adressen, an denen die Liebhaber köstlicher Kuchen auf ihre Kosten kommen.

Macarons, die Tim Tegtmeier nach eigener Rezeptur mit viel Liebe und von Hand fertigt. „Man schmeckt einfach, wenn etwas komplett handgemacht ist“, sagt der „Pâtissier des Jahres 2015“. Den Feinschliff erhielt er beim renommierten Koch Joachim Wissler, wo er zuvor als Chef-Pâtissier im Drei-SterneHaus „Restaurant Vendôme“ im Schloss Bensberg arbeitete.

Einzigartig ist „Isabella Glutenfreie Pâtisserie“. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Düsseldorf bietet erstmalig in Deutschland ausschließlich glutenfreien Genuss an. Die hochwertigen Produkte, größtenteils in Bioqualität, sehen jedoch nicht nur besonders aus, sie beinhalten ausschließlich beste und überwiegend regionale Rohstoffe. Die eigene und nachhaltige Herstellung der Produkte gehört zur Philosophie von Isabella Krätz, Gründerin und Namensgeberin der glutenfreien Pâtisserie. „Ich selbst bekam die Diagnose Zöliakie und wollte trotzdem nicht auf leckere Backwaren und frische Süßspeisen verzichten. So entstand die Idee einer eigenen glutenfreien Pâtisserie“, erklärt sie. Damit bedient sie eine immer größere Nachfrage. Neben Qualität ist auch die Kreativität eine wichtige Zutat für die leckeren glutenfreien Köstlichkeiten. Exotische Leckereien wie die „Kalamansi-Mousse-Törtchen“, Maracujamousse-Törtchen und Schokoladen-Tartes gehören zum Sortiment. Backwaren-Liebhaber dürfen sich freuen: Neben dem Café auf der Arnulfstraße gibt es einen weiteren Standort in der Düsseldorfer Kö-Galerie. „Sogar in Hamburg sind unsere glutenfreien Backwaren gefragt“, lächelt Isabella Krätz. „Wir beliefern jetzt auch Tim Mälzers Restaurant ‚Die Bullerei‘.“

Nach Originalrezepten aus den USA bereitet Pia Krebs vom von pyc cheesecake & gallery an der Weseler Straße ihre süßen Kreationen zu. „Wir bieten eine große Auswahl an Cheesecakes, Brownies und Cookies“, sagt Pia Krebs. Bis zu zwölf verschiedene C ­ heesecake-Varianten, vom Klassiker über Limette bis hin zum Pumpkin Cheesecake mit Zimt und Nelke (in den Wintermonaten), finden sich in ihrer Vitrine, teils in der Mini-, teils in der Maxi-Version. Pia Krebs legt großen Wert auf Qualität und kauft Bio-Ware. Für ­die Foto-Kunst im Art-Café ist ihr Mann, der Fotograf Jakob Krebs, zuständig.

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Auf dem Carlsplatz stillen die Düsseldorfer ihre Gelüste nach Süßem bei „Pure Pastry“. Der Stand zeigt sich in cleanem Weiß und markiert unaufdringliche Schlichtheit. Das Wesentliche sticht sofort ins Auge: Die Vitrine mit Törtchen-Variationen wie Himbeer-Holunder, Haselnuss-Yuzu oder Schokolade-Buchweizen und japanische Kirschen. Für Frankreich-Liebhaber gibt es die berühmten

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Für Pariser Flair in der Altstadt sorgt Olga Knoebel von „Pure Freude“ auf der Hohe Straße. In dem zur Straße liegenden Fenster können Passanten ihre kleinen, hübsch dekorierten Törtchen und kunterbunten Macarons bewundern. Widerstehen kann da kaum jemand.

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Eine Erfolgsgeschichte ist das Unternehmen „Sugarbird Cupcakes“ für Dr. Annette Rosa Marques. Sie entdeckte die liebevoll gestalteten, kleinen Kuchen-Kunstwerke in London und beschloss, die Düsseldorfer mit hausgemachten Törtchen in schöner Atmosphäre zu verwöhnen. Verführung pur ist auch in Benrath angesagt, zum Beispiel beim Blick in die Pâtisserie-Auslage bei Zurheide Düsseldorf. Sahnetörtchen mit Erdbeer-Sahne, Schoko-Törtchen mit Fleur de Sel und Cestini di Frutta – alles wird selber hergestellt. „Qualität steht bei uns an oberster Stelle“, betont Jörg Tittel, Leiter Gastronomie & Eigenproduktion. HM

Top-Tipps für himmlischen Genuss Isabella Glutenfreie Pâtisserie, Café: Arnulfstraße 4, Telefon 0211 95599414, Take Away: Kö Galerie, Königsallee 60, 0211 30049610, www.isabella-patisserie.de

Pure Freude, Hohe Straße 19, Telefon 0211 86320149, www.purefreude.de

Pure Pastry, Carlsplatz Stand D2, Telefon 0211 4234239, www.pure-pastry.com

Sugarbird Cupcakes, Rethelstraße 153, Telefon 0211 98077410, Heinrich-Heine-Allee 37, Telefon 0211 56940733, www.sugarbird-cupcakes.de

pyc cheesecake & gallery, Weseler Straße 65, Telefon 0211 68814140, www.pyc-cheesecake.de

Zurheide, Nürnberger Straße 40-42, Telefon 0211 74965808, www.frischecenter-zurheide.de

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Zutaten für 12 Stücke

ür ten f Zuta Mini0 ca. 3 cakes Cup

Himbeer-Cupcakes

Beeren-Layer-Cake

200 g Mehl, ½ TL Salz, 1 TL Backnatron, 200 g feiner Zucker, 200 g weiche Butter, 2 TL flüssiges Vanillearoma, 4 Eier, 250 g Himbeeren

60 g sehr weiche Butter, 200 g Doppelrahmfrischkäse, 130 g Puderzucker, rosa Lebensmittelfarbe

250 g Butter, 4 Eier, 3 EL kaltes Wasser, 200 g Zucker, 25 g BiskuitBackhilfe (z.B. Küchle Biskuit perfekt), 150 g Weizenmehl, 1 gestr. TL Backpulver, 75 g Speisestärke, 25 g Kakaopulver, 750 g Magerquark, 4 EL Zucker, 2 EL Zitronensaft, 3 TL Sahnefestiger, 500 g Schlagsahne, 3 TL Sahnefestiger, 50 g Zartbitter Raspelschokolade, 250 g frische Himbeeren, 250 g Erdbeeren, 1 EL Raspelschokolade

Zubereitung:

Zubereitung:

Mehl, Salz und Backnatron in einer Schüssel vermengen, beiseite stellen. Zucker in eine weitere Schüssel streuen, weiche Butter dazugeben. Vanille hinzufügen, mit dem Handmixer cremig schlagen. Eier hineingeben, ständig weiterschlagen. Nach und nach die Mehlmischung hineinsieben und einarbeiten. Den Teig weitere 2-3 Minuten schlagen, bis er glatt ist. Muffinbleche mit Papierbackförmchen bestücken. Die Formen zu einem Drittel mit Teig füllen, je eine Himbeere hineingeben. Mit weiterem Teig bedecken, bis die Formen zu zwei Dritteln gefüllt sind. Die Cupcakes bei 180°C rund 15-20 Minuten backen, abkühlen lassen. Für die Käsecreme die Butter und den Frischkäse in einer Schüssel verrühren, bis die Mischung glatt ist. Nach und nach den gesiebten Puderzucker einarbeiten und noch mindestens 5 Minuten rühren, bis die Creme ganz glatt und fest ist. Die Creme nach Belieben mit einigen Tropfen Lebensmittelfarbe rosa einfärben und 30 Minuten kalt stellen. Frischkäsecreme mit einem Spritzbeutel mit Sterntülle auf die Cupcakes auftragen.

Butter schmelzen. Eier und Wasser mit Zucker und Biskuit-Backhilfe mit den Rührbesen des Handmixers 4-5 Minuten schaumig schlagen. Weizenmehl, Backpulver, Speisestärke und Kakaopulver mischen, sieben und mit der abgekühlten Butter kurz verrühren. Den Teig in eine am Boden mit Backpapier belegte Springform (26 cm Ø) füllen und glatt streichen. In das untere Drittel des vorgeheizten Ofens (180°C) schieben und etwa 45 Minuten backen. Kuchen aus der Form lösen, auf einem Kuchenrost erkalten lassen. Mit einem Kuchendraht zweimal waagerecht durchschneiden. Quark mit Zucker, Zitronensaft und Sahnefestiger mit dem Mixer glatt rühren. Sahne schaumig rühren, Sahnefestiger zugeben und steif schlagen. Raspelschokolade unterheben. Die unteren beiden Böden mit 2/3 der Creme bestreichen, mit einigen Himbeeren und Erdbeerscheiben belegen. Oberen Boden auflegen. Den Rest der Creme darauf geben. Mit den übrigen Beeren, Raspelschokolade und Puderzucker garnieren.

Für die Frischkäsecreme:

Weiße Schokoladen-Tartelettes 160 g weiche Butter, 70 g feiner Zucker, 1 Ei, 250 g Mehl Für die Füllung: 225 g weiße Kuvertüre, 300 ml flüssige Sahne, 3 Eigelb Zubereitung: Butter, Zucker und Ei mit einem Schneebesen grob vermengen, nicht glatt rühren. Mehl hineingeben, von Hand rasch verkneten, bis der Teig homogen ist. In Frischhaltefolie wickeln, für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Tartelette-Formen ausbuttern. Teig ausrollen, Kreise ausstechen, die Formen damit auskleiden. Die Teigböden mit Backpapier auslegen und mit Backlinsen füllen. Die Böden bei 180°C im vorgeheizten Ofen 5 Minuten blindbacken. Backlinsen und Papier entfernen, weitere 5 Minuten backen. Für die Füllung die Kuvertüre hacken und in eine Schüssel geben. Sahne zum Kochen bringen, über die Schokolade

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gießen und beides zugedeckt 5 Minuten stehen lassen. Anschließend mit einem Schneebesen glatt rühren. Zuletzt das Eigelb unterschlagen und sorgfältig einarbeiten. Ofentemperatur auf 120°C herunterstellen. Die Schokocreme in die vorgebackenen Tartelettes füllen, weitere 25 Minuten backen. Abkühlen lassen, vor dem Servieren noch für mindestens 3 Stunden kalt stellen. Nach Wunsch vor dem Servieren mit etwas Kakaopulver bestäuben. »

Zuta t ca. en für Tart 10 - 12 elet tes


Lazy Sunday

Brunch

Jeden Sonntag von 10 -13 Uhr inklusive großer Getränkeauswahl ab

25,- Euro*

Brunchen im Leonardo Royal Hotel Düsseldorf Königsallee Reservierung unter +49 (0) 211 3848 0 | Feiertagsspecials für 29,- Euro* am Ostersonntag & 1. Weihnachtsfeiertag von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr * Pro Person – für Kinder bis zu 12 Jahren ist die Teilnahme am Brunch kostenfrei.

leonardo-hotels.de


genuss

ten Zuta . 15 a c r fü s aron Mac

Macarons mit Rosencreme 60 g Eiweiß (von etwa 2 Eiern), 60 g gemahlene Mandeln, 110 g Puderzucker, 20 g feiner Zucker, rosa Lebensmittelfarbe

600 g Möhren, 600 ml kalte Sojaschlagsahne, 475 g Rohrzucker, 2 Päck. Vanillezucker, 1 Packung Sahnefestiger (z.B. Küchle San-apart), abgeriebene Schale von 1 ungespritzten Zitrone, 350 g Weizenmehl (Type 550), 300 g gemahlene Mandeln, 2 Päck. Weinstein-Backpulver, 250 g Vanillecreme-Sojadessert, 5 TL Sahnefestiger, 250 g weiche vegane Margarine, 400 g weißes Marzipan, 400 g weißes Rollfondant, Lebensmittelfarbe (creamy peach, lachs, orange), rosa Zuckerperlen Außerdem: eine Silikon-Prägematte, Blütenranken, Seidenband, Seidenblume

Für die Rosencreme: 150 ml flüssige Sahne, 2 EL Rosenblütenwasser, 75 g weiße Schokolade Zubereitung: Am Vortag das Eiweiß kalt stellen. 4 Stunden vor der Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen. Ebenfalls am Vortag für die Rosencreme 50 ml Sahne mit dem Rosenblütenwasser erhitzen. Die Mischung kurz aufwallen lassen, vom Herd nehmen und beiseite stellen. Die weiße Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Rosensahne zugeben, beides sorgfältig glatt rühren, aus dem Wasserbad nehmen, restliche Sahne untermischen. Über Nacht kalt stellen. Am Tag der Zubereitung Mandeln und Puderzucker im Mixer ganz fein zermahlen. Die Mischung direkt auf ein Backblech sieben und 5-7 Minuten im Ofen bei 150°C trocknen. Abkühlen lassen, Ofen ausschalten. Eiweiß steif schlagen, nach und nach unter ständigem Schlagen den Zucker einarbeiten. Ein paar Tropfen rosa Lebensmittelfarbe hineingeben und mit dem Handmixer gleichmäßig untermengen. Die Mandel-Puderzucker-Mischung auf den Eischnee sieben und mit einem Silikonspatel behutsam unterheben. Den Teig in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und 30 kleine Kreise aufspritzen. Die Macarons vor dem Backen an einem trockenen Ort mindestens 1 Stunde trocknen lassen, damit sich an der Oberfläche eine Kruste bildet. Nach 50 Minuten den Ofen erneut auf 150°C vorheizen. Macarons 10-12 Minuten backen, herausnehmen, kurz abkühlen lassen. Vom Papier lösen und auskühlen lassen. Die Rosencreme mit dem Handmixer wie Sahne aufschlagen. Die Hälfte der Plätzchen mit Creme bestreichen, mit den restlichen Macarons zusammensetzen. Vor dem Genießen für 1 Stunde kalt stellen.

Zubereitung: Möhren schälen und fein reiben. Sojasahne mit dem Mixer in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Den Zucker mit Vanillezucker und Sahnefestiger nach und nach zugeben und weiter schaumig schlagen. Zitronenschale, Mandeln, Mehl und Backpulver locker unterheben. Den Teig gleichmäßig in zwei mit Backpapier ausgelegte Backformen (20 und 26 cm Durchmesser) verteilen und glatt streichen. Im unteren Drittel des vorgeheizten Ofens bei 180°C etwa 50-60 Minuten backen. Kuchen aus den Formen lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen. Beide Kuchen nach Belieben je ein- bis zweimal waagerecht durchschneiden. Sojadessert mit Sahnefestiger verrühren. Margarine cremig rühren, Sojadessert in zwei Portionen zugeben und verrühren. Eventuell kurz kühlen. Kuchenschichten dünn damit bestreichen, zusammensetzen, die Kuchen mit dem Cremerest ganz bestreichen. Im Kühlschrank kühlen, bis die Vanillecreme fest geworden ist. Marzipan und Fondant gut miteinander verkneten. Für den großen Kuchen knapp 2/3 der Fondantmasse zwischen zwei großen aufgeschnittenen Gefrierbeuteln ausrollen. Die Fondantdecke mithilfe des unteren Gefrierbeutels auf den großen Kuchen legen. Gleichmäßig andrücken. Überstehendes Fondant zum Beispiel mit einem Pizzaroller abschneiden. Übriges Fondant mit etwas Lebensmittelfarbe durch Verkneten leicht lachsfarben einfärben und ausrollen (siehe oben). Den oberen Gefrierbeutel abnehmen. Fondantplatte auf die Prägematte stürzen, Gefrierbeutel abziehen. Fondantplatte in die Prägematte drücken. Fondant auf den Kuchen stürzen, Matte vorsichtig abziehen. Fondant an den Kuchen drücken. Fondantrest abschneiden. Kuchen zusammensetzen. Mit Seidenband, Zuckerperlen und Seidenblüte verzieren.

top auswahl Süßer Wahnsinn hat ab sofort einen Namen: „Cupcakes, Macarons & ­ Petits Fours“. Das große ­ Buch der süßen Kleinigkeiten enthält rund 200 Rezepte, zum Beispiel Himbeer-Cupcakes, Weiße Schokoladen-Tartelettes, Macarons mit Rosencreme. Christian Verlag, 45 Euro

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Zutaten für 20 Stücke

Das Buch „Traumhaft schöne Torten“ enthält mehr als 50 verführerische Rezepte, zum Beispiel einen Naked Cake mit Blumen, kleine Pastellherzen und eine Art-Decó-Hochzeits­ torte. Fackelträger Verlag,­ 25 Euro

Fotos: Isabella Glutenfreie Pâtisserie; The Dorf/Sabrina Weniger; pyc cheesecake & gallery/Jakob Krebs; Pure Freude; Christian Verlag, Larousse/C. Faccioli/O. Ploton/M.-J. Jarry; Küchle (2); Christian Verlag; Fackelträger Verlag

Vegane Hochzeitstorte


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Hoteldirektorin Eva Herrmann, Sternekoch Robert Kranenborg, Küchenchef Benjamin Kriegel und Aren van Dam, einer der Investoren (v.l.)

W Fotos: Daniel A. Opoku

Das Hotel The Fritz mit dem Restaurant Fritz´s Frau Franzi und The Fritz Bar feierten offizielle Eröffnung

Köstlicher Gruß aus der Küche

eltküche mit experimentellem Touch

„Wege gehen, Träume haben, Visionen leben. The Fritz mit dem Restaurant Fritz´s Frau Franzi waren so eine Vision und sind heute Wirklichkeit“, sagte Hoteldirektorin Eva Herrmann anlässlich des offiziellen Grand Opening. „Zwischen der Vision und der Wirklichkeit lagen eine Menge Arbeit, eine stattliche Summe Geld und Investoren mit einer großen Leidenschaft für Gastronomie und Hotellerie.“ Rund 100 Gäste lauschten ihrer Begrüßungsrede, darunter auch die niederländischen Investoren sowie Vivian van Schagen, die verantwortlich ist für das Designkonzept. Zur Entwicklung der Marke erzählte die kreative Niederländerin: „Es sollte ein Name frei von Wünschen sein, den die Gäste mit Inhalt füllen können. Das Ergebnis: The Fritz.“ Hochwertig, luxuriös und kosmopolitisch. Hier können die Menschen wirken, ihrer Persönlichkeit wird Raum gegeben. Bei Fingerfood und Aperitif erhielten die Premierengäste Einblick in die Welt von The Fritz: wertvoller Marmor und luxuriöse Farben wie Gold und Schwarz treffen auf zurückhaltendes, freundlich warmes Holz, zeitgemäße Töne und fantasievolle, inspirierende Muster. Küchenchef Benjamin Kriegel (28), früherer SousChef im Victorian an der Kö, hat mit dem niederländischen Sternekoch Robert Kranenborg das gastronomische Konzept entwickelt. Es firmiert unter „Weltküche mit experimentellem Touch“. Sie zauberten kulinarische Köstlichkeiten: Jakobsmuschel mit Chicorée und Senffrüchten, Skrei mit Brandade, Gurkenragout und Dillöl, Kalbsrücken mit Sellerie aus der Salzkrus-

Models präsentierten Mode von Annette Görtz

te und Trüffelsauce, Joghurt-Eiskrem mit Glühwein, Holunderkompott und Sesamkräcker. „Küchenchef Benjamin Kriegel ist ein Meister seines Fachs. Ihm steht eine großartige Laufbahn bevor. Robert Kranenborg, selbst begnadeter Koch, bringt dessen Küche auf den Punkt“, schwärmt Eva Herrmann. Die zum Menü passenden Weine suchte sie gemeinsam mit Sommeliere Anna Ruprecht aus: 2015 Chablis Ancestrum von Charly Nicolle sowie ein 2014 Pinot Noir von Domaine Huguenot, Bourgogne. „Ich habe das große Glück, mit einem herausragenden Team arbeiten zu dürfen, das fachlich hochversiert, dabei vor allem motiviert und engagiert ist“, freut sich die Hoteldirektorin. Optischen Genuss boten Models mit der Kollektion von Milian-Store by Annette Görtz. HM

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Mehr als 55.000 Wein-Experten werden bei der Fachmesse erwartet. 295 Anbauregionen aus 60 Nationen präsentieren das größte Wein- und Spirituosen-Angebot der Welt. 6.400 Aussteller sind dabei.

Edle Tropfen aus aller Welt D

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iese Messe ist etwas ganz Besonderes: Schon kurze Zeit nach Eröffnung am Sonntag um 9 Uhr liegt dieser ganz bestimmte Duft in der Luft, dieses Aroma von Wein, das sich nur verbreitet, wenn ganz viele Flaschen geöffnet sind, wenn viele Menschen verkosten. Nein, sie trinken den Wein nicht – vor allem nicht morgens um 9 Uhr. Die Profis lassen den guten Tropfen im Mund verwirbeln, kauen ihn regelrecht, spülen ihren Gaumen (bitte nicht direkt vorher Zähne putzen oder rauchen!) — und spucken den Schluck dann wieder aus. Die echten Profis sind sich sicher: Es ist egal, ob man schluckt oder spuckt — schmecken kann man in beiden Fällen. Der Vorteil des Spuckens: Man hält einen Messetag mit zahlreichen Verkostungen besser aus. Getrunken wird natürlich auch mal - aber erst nach Messe-Schluss und zur Abwechslung Bier statt Wein. Darum sind die Brauhäuser in Düsseldorf auch bei der Weinmesse immer brechendvoll. Nur einer von vielen Gründen, warum Düsseldorf als Messestadt vor allem für diese Veranstaltung so beliebt ist...

für Weinprofis auf der ganzen Welt. Seit über 20 Jahren wird sie von der Messe Düsseldorf ausgerichtet. Executive Director Michael Degen beschreibt die ganz besonderen Herausforderungen dieser Veranstaltung: „Die ProWein ist in erster Linie eine internationale Business Plattform und der Handel mit Weinen und Spirituosen steht im Vordergrund. Zum einen brauchen wir dafür eine perfekte Infrastruktur. Zum anderen ganz besondere Services für unsere Fachbesucher..“

Die Fachmesse Trotzdem geht es natürlich um Wein bei dieser Fachmesse. Es geht um den neuen Jahrgang, um neue Techniken im Anbau oder in der Herstellung, in der Reifung, um neue Trends, um Newcomer, um neue Anbaugebiete. Die Messe bietet so viel Informationen, dass man nicht alles in drei Tagen bewältigen kann. Die ProWein ist mittlerweile die größte und wichtigste Messe

Daten & Fakten 295 Anbauregionen aus 60 Nationen präsentierten sich und das größte Wein- und Spirituosenangebot der Welt. Mehr als 6.500 Aussteller sind dabei. Italien ist mit 1.500 Ausstellern vertreten, Frankreich mit 1.400, Deutschland mit 960, Übersee und Spanien mit je 600, Österreich mit 350, Portugal mit 125. „Dass wir hier in Düsseldorf nicht in einem Weinanbaugebiet liegen, ist für uns

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Das gleiche gilt für die Basisausstattung einer Weinmesse: Täglich sind rund 300.000 Gläser im Umlauf, in denen die Weine von den Profis verkostet werden. „Wir haben in einer leeren Messehalle vier Spülstraßen im Einsatz. Jedes Glas wird dort im Schnitt viermal professionell gereinigt. Damit kommen wir auf etwa 1,5 Millionen gespülter Gläser. Die werden dann wieder sauber an die Aussteller verteilt, erneut eingesammelt und gespült. Insgesamt sind dafür 175 Servicekräfte im Einsatz.“

Fotos: Messe Düsseldorf/C. Tillmann, Melanie Zanin, Andreas Bretz

Drei Tage lang trifft sich vom 19. bis 21. März wieder die internationale Weinbranche in Düsseldorf. Da die ProWein als Fachmesse ausschließlich Winzern, Weinhändlern oder Einkäufern vorbehalten ist, bietet die Destination Düsseldorf für weinbegeisterte Endverbraucher nun schon zum 11. Mal die Aktion „ProWein goes City“ an.


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sogar ein Vorteil. Dadurch sind wir neutrale Partner für alle Aussteller“, betont Michael Degen. „Jeder zweite Besucher kommt aus dem Ausland zu uns. Die Nähe zum Flughafen und zum Zentrum sind daher ideale Voraussetzungen für eine Veranstaltung wie die ProWein.“ Neuheiten Immer wieder ist die ProWein auch Schauplatz für Innovationen. Nur ein Beispiel aus diesem Jahr ist die „Cold Hand Winery“ aus Dänemark, die Fruchtweine herstellt. Die Produkte reichen von knochentrockenem Rhabarbersekt und cryo-konzentriertem Süßapfel über angereicherte Pflaumen-, Kirsch- und Brombeerbis zu Apfel- und Birnenschnäpsen. Oder: „Endrizzi“ aus Italien zeigt einen Wein, der die Zunge kurzzeitig schwarz färbt. Spannend auch die Idee vom Weingut Josten & Klein, das an der Ahr und am Mittelrhein Wein anbaut. Die Winzer bringen ein auf Rotweinhefe vergorenes Bier in Spätburgunderfässern zur ProWein. Der neue Jahrgang Die meisten Winzer sind zufrieden – auch wenn einigen das schlechte Wetter im vergangenen Jahr in Deutschland einen Strich durch die Lese-Rechnung gemacht hat. Viele deutsche Winzer hat aber der Spätsommer noch gerettet, so dass die Trauben gut ausreifen und gesund geerntet werden konnten. Die Vorhersage: „Weinfreunde können sich auf aromatische elegante Weißweine mit einem harmonischen Fruchtsäurespiegel und farbkräftige, samtige Rotweine des neuen Jahrgangs freuen“, sagt Ernst Büscher vom DWI. Der Konsumtrend geht weiter zum Weißwein: Die Gesamtmenge von 138.000 qualitätsgeprüften Weinen mit einem Volumen von 7,5 Hektolitern unterteilt sich in 60 Prozent Weißwein, 29 Prozent Rot- und 11 Prozent Roséwein. „ProWein goes City“ Während die ProWein in den Messehallen läuft, findet in der Stadt „ProWein goes City“ statt. Die Veranstaltungen, organisiert von Restaurants, Szene-Clubs, Bars und Weinhandlungen, richten sich dabei sowohl an Messebesucher, die ihren Messetag entspannt ausklingen lassen möchten, als auch an alle Weinliebhaber der Umgebung. In diesem Jahr beteiligen sich 55 Restaurants, Hotels und Fachhändler mit mehr als 90 Veranstaltungen an der Initiative von Messe Düsseldorf und der Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf. Dazu Boris Neisser von der Destination: „Zum ersten Mal gibt es zwei Veranstaltungen unter dem Motto Wein und Reisen.“ In Kooperation mit Explorer Fernreisen und dem Südaustralischen Touristboard wird sich Südaustralien nicht nur als Weinregion, sondern auch als Reiseziel vorstellen. Treffpunkt dafür ist das Kult-Café Velo gegenüber dem Rathaus. Weiteres Highlight laut Neisser: „Die Auftaktveranstaltung zu ‚ProWein goes City‘ wird unter dem Titel ‚Weinprolog zum Grand Départ‘ zum ersten Mal im Rathaus stattfinden und auf den Start der Tour de France einstimmen – natürlich mit französischen und deutschen Winzern.“ Tastings Ob Wein-Degustationsmenü, Bottle Party oder Winzer-Weinprobe – das Spektrum reicht von einem ungarischen Weinabend (Vindega) über ein Tasting mit dem italienischen Top-Weingut Ornellaia (Wirtschaftsclub) bis hin zum Gourmetabend mit Spitzenweinen aus Provence und Loire (Restaurant Laurushaus im Schlosshotel Hugenpoet in Essen-Kettwig). Im Gourmet Bistro Zurheide in Reisholz präsentieren 15 Champagner-Häuser 45 Cuvées, beim Institut français erleben Besucher zur Verkostung

„Rot.Weiß“ heißt die Sondersendung von center.tv, in der Anke Kronemeyer jedes Jahr mit ihren Talk-Gästen über die ProWein und ProWein goes City spricht. Zu Gast in diesem Jahr: Michael Degen von der Messe, Ursula Haslauer vom Falstaff Magazin und Björn Schwethelm (v.l.) von der gastgebenden „Vindega“ im Medienhafen. Die Sendung ist rund um die ProWein bei center.tv zu sehen.

den Vortrag einer Historikerin mit dem Thema „Der Champagner und Deutschland“. Zu den Teilnehmern von Pro Wein goes City zählen Szene-Lokale wie die Seifenfabrik Dr. Thompson’s oder die Spoerl Fabrik, Restaurants wie das Victorian, Sansibar by Breuninger oder der S-Raum auf dem Gelände der Schwanenhöfe in Flingern. Jacques Weindepot ist mit zehn Depots in der Region vertreten. Aber auch die neuen Boutique-Hotels „The Fritz“ und das „me and all Hotel Düsseldorf “ sind dabei. Einfallsreiche Konzepte KinoVino: Unter diesem Motto laden das Cinema und die Weinfreunde Düsseldorf in die Altstadt ein. Alltagsweine treffen auf Filme, zum Beispiel den Weinklassiker „Sideways“, und Kulinarisches. Nur für drei Tage im Jahr eröffnen die Verfluchten Oexleratten, Düsseldorfs bekannteste Winecommunity, mit Unterstützung vom D’Vine, eine Weinbar im Bernstein & Inbar mit Fokus auf deutschen Wein. Dass sich Weine und Altbier ergänzen, zeigt Karl Schiffner, Diplomsommelier und Biersommelier-Weltmeister, im Goldenen Ring: Weintastings mit DJ oder Live-Musik runden das Angebot nach Messeschluss ab: Das Magazin Falstaff bittet zur Big Bottle Party mit 120 Winzern ins Boui Boui. Das ganze Programm unter www.prowein-goes-city.de.

autor

Anke Kronemeyer ist seit mehr als 20 Jahren Redakteurin bei der Rheinischen Post und Moderatorin einer monatlichen Talkshow bei center.tv. Seit mehr als 15 Jahren bereist sie vornehmlich die deutschen Weinanbaugebiete. Vor fünf Jahren nahm sie an einem Wettbewerb des Magazins „Der Feinschmecker“ teil und schnitt als eine der besten deutschen Weinkennerinnen ab.

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Tim Mälzer, Ilse Ruffer (Leiterin Customer Management Düsseldorf Airport), Patrick Rüther, Thomas Schnalke (Sprecher Flughafengeschäftsführung) und Michael Glatz (Head of Business Development & Communications SSP)

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„Hausmann´s“-Kost am Flughafen „Mit dem ‚Hausmann´s‘ bieten wir unseren Passagieren eine weitere, attraktive Gastronomie, in der sie sich wohlfühlen können“, sagt Thomas Schnalke, Sprecher der Flughafengeschäftsführung. „Es ist für uns ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Flughafenrestaurants der Zukunft aussehen.“ Optisch erinnert das Restaurant im Flugsteig A an sein Pendant in der Düsseldorfer Altstadt. Wie der Name vermuten lässt, erwartet Reisende deutsche Küche – ehrlich und bodenständig, aber mit einem besonderen Twist. „Wir wollen mit dem ‚Hausmann`s‘ am Airport ein Stück Heimat schaffen, denn wir sind sicher: Nirgendwo schmeckt es so gut wie zu Hause“, so Starkoch Tim Mälzer und sein Geschäftspartner Patrick Rüther bei der Eröffnung. Der Düsseldorfer Flughafen arbeitet mit starken Partnern wie SSP, einem weltweit führenden Dienstleister in der Verkehrsgastronomie, kontinuierlich daran, ein individuelles, modernes und breites Angebot zu schaffen. n

Festlich eingedeckt: die Tische im „River Salon“.

Genussvolle Winzer-Abende Erlesene Weine und kulinarische Köstlichkeiten: Bei den Winzerabenden im Hyatt Regency Düsseldorf präsentieren die Weingüter Thomas Hensel (22. April) und Jochen Dreissigacker (24. Juni) sowie die Champagnerkellerei Billecart-Salmon (16. September) ihre Schätze im Private Dining Bereich „River Salon“. Passend dazu gibt´s jeweils ein Drei-Gänge-Menü von Chef de Cuisine Paul Hoffmann und seinem Team. Die Abende starten um 19 Uhr mit einem Empfang und Fingerfood. Der Menüservice beginnt um 19.30 Uhr. n

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Vorsicht, es besteht Suchtgefahr! Wer ein- limitierten Editionen schmecken frisch mal die Geschmacksvielfalt von Lakrids und verführerisch nach dem nahenden by Johan Bülow auf dem Stand am Carl- Frühling. Als Klassiker vom Vorjahr gibt splatz probiert hat, kann dieser Leckerei es Egg-Lakritz – die silbern ummantelkaum widerstehen. Allein das Standard- ten Kugeln sind mit weichem Lakritz und sortiment ist erstklassig. Das dänische butterweicher Schweizer Dulce de Leche Unternehmen verwendet ausschließlich Schokolade gefüllt. Den besonderen Kick Süssholzwurzeln von ausgesuchten Bau- erhalten sie durch einen Hauch von roern in Afghanistan, im Irak und in Itali- hem Lakritz-Pulver. Brandneu ist die limien. Ansonsten werden möglichst Zutaten tierte Easter-Lakritz-Edition mit süßem verwendet, die in Dänemark angebaut Lakritz, dunkler Schokolade und säuerliwerden. Das Pflanzenöl in allen Rezeptu- cher Passionsfrucht. Eine verführerisch ren ist beispielsweise däexotische Geschmacksnisches Rapsöl. Das Team kombination. Die perum Johan Bülow zeigt fekte Geschenk-Idee für sich ausgesprochen kreLakritz-Liebhaber: Die exativ und kitzelt die Geklusiven Geschenkboxen, schmacksnerven immer in die drei, vier oder acht wieder mit verführeriDosen Lakrids passen soschen Limited Editions. wie „double trouble Easter Neben dem StandardEgg“. Das sind zwei Ostersortiment ist die dieseier von Lakrids by Johan jährige Osterkollektion Bülow in einer schönen ein Highlight in Sachen und eleganten transpaEgg und Easter: die Osterkollektion „schwarzer Magie“. Beide renten Verpackung. n

Fotos: Flughafen Düsseldorf GmbH, Hyatt, Lakrids

Lakritz im Oster-Look


es wird frühling sonntag, 19. März

ostErsonntag, 16. und ostErMontag, 17. april

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saMstag, 8. und sonntag, 9. april

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kultur

Willkommen zurück, Sönke Wortmann! Der Regisseur über seine neue Arbeit am D‘haus, seine erste Fernsehserie und sein Düsseldorf-Gefühl

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it der Inszenierung der Komödie „Willkommen“ kehrte Sönke Wortmann nach einer Pause von 18 Jahren ans Düsseldorfer Theater zurück. Welche Gefühle löste das bei ihm aus? „Es kam mir gar nicht wie eine echte Rückkehr vor“, sagt er. „Die meisten Leute waren mir so neu wie die derzeitige Spielstätte. Aber ich fand es schön, wieder in diesen Theaterkosmos einzutauchen.“ Mit großem Erfolg, wie es sich zeigte. Seit der Premiere am 4. Februar war bisher noch jede Vorstellung des bissigen Stücks von Lutz Hübner und Sarah Nemitz ausverkauft. Mit den Autoren verbindet Sönke Wortmann auch die Zusammenarbeit bei „Frau Müller muss weg“. Er inszenierte das Bühnenstück fürs Berliner „Grips“-Theater und führte Regie bei dem gleichnamigen Kinofilm. Schon deshalb reizte ihn das Angebot für das Projekt in Düsseldorf. „Das war vor einem Jahr“, erzählt er. „Da gab es das Stück noch gar nicht. Ich dachte, ich könnte es zuerst lesen, bevor ich zusage. Zu meiner eigenen Überraschung erfuhr ich, dass ich mich sofort entscheiden musste. Selbst der Termin der Uraufführung stand bereits fest.“ Also begnügte er sich vorerst mit den wenigen fertigen Seiten. „Die haben mich sofort begeistert, und der Rest dann irgendwann auch. Der Vertrauensvorschuss für die Autoren hat sich gelohnt.“ Er sei froh und ein wenig stolz, Teil des fulminanten Theaterauftakts unter dem neuen Intendanten

Rendezvous am Küchentisch: Sönke Wortmann (M.) mit den Autoren von „Willkommen“, Sarah Nemetz und Lutz Hübner

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Wilfried Schulz zu sein. „Ich sah hier schon viele gute Stücke, und vor allem sah ich lauter tolle Schauspieler. Schulz und seine Mitarbeiter haben beim Formen des Ensembles ein sicheres Gespür bewiesen“, sagt Sönke Wortmann. Deshalb sei es ihm auch leicht gefallen, eine stimmige Besetzung für „Willkommen“ zu finden. Weil ein türkischer Darsteller gebraucht wurde, den es im Ensemble nicht gab, verpflichtete er als Gast den Schauspieler Serkan Kaya. Ein vielseitig talentierter Künstler, der den Regisseur in Berlin als Udo Lindenberg im Musical „Hinterm Horizont geht´s weiter“ und im Bonner Theater als „Woyzeck“ beeindruckt hatte. „Er ist der perfekte Typ für diese komödiantische Rolle, sympathisch und schlagfertig. Wenn er auftritt, geht die Sonne auf. Damit rechnen die Zuschauer an dieser Stelle nicht.“ Lutz Hübner und Sarah Nemetz verarbeiten die „Flüchtlings-Problematik“ auf humorvolle Weise. Schauplatz des Geschehens ist eine Wohngemeinschaft. Es entbrennt eine hitzige Diskussion, ob man ein leeres Zimmer einem Flüchtling überlassen soll. Konträre Meinungen und Empfindlichkeiten prallen aufeinander, Vorurteile werden aufgespießt, seltsames Gedankengut entlarvt. „Man muss dieses ernste Thema von allen Seiten beleuchten“, glaubt Sönke Wortmann. „Dazu gehört auch die Komödie. Über das Lachen und ohne belehrenden Zeigefinger erreicht man die Menschen leichter. Ein bisschen fühlen sie sich ertappt und überlegen vielleicht, wie sie sich in dieser Situation verhalten würden.“ Es sei die Kunst der Autoren, die Figuren so zu skizzieren, dass man sie verstehen könne und sie aus ihrer Sicht auch Recht haben. Der Regisseur fügte bei „Willkommen“ eine Videosequenz ein, die den Schauspieler Peter Simonischek beim Telefonieren in Hollywood zeigt. Die Kulisse sei authentisch, versichert Wortmann. Man habe die Szene bei der Verleihung der „Golden Globes“ im Januar gedreht, als Simonischek, Hauptdarsteller in „Toni Erdmann“, mit dem Filmteam nach Kalifornien gereist war. Wie hier verquicken sich auch im Leben von Sönke Wortmann Theater und Film. Ein kompaktes Schaffen über Jahrzehnte. Es begann mit seinem urkomischen Kinodebüt „Allein unter Frauen“ (1991). „Der bewegte Mann“ war 1994 einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegs-Filme und machte Til Schweiger zum Star. Kaum weniger Resonanz hatte 2003


kultur

Sönke Wortmann im Central, der Ausweichspielstätte des Düsseldorfer Schauspielhauses


kultur

Dreharbeiten für „Charité“ in Prag: Den Regisseur umringen seine Hauptdarsteller Maximilian Meyer-Bretschneider (l.), Alicia von Rittberg, Matthias Koeberlin

„Das Wunder von Bern“, ein Fußballfilm wie die Dokumentation „Deutschland. Ein Sommermärchen“ zur Weltmeisterschaft 2006. Die filmische Umsetzung des Bestsellers „Die Päpstin“ mit Johanna Wokalek war sein bislang aufwendigstes Projekt. „Ich bin dankbar für dieses Spektrum von der Komödie bis zum Historienfilm“, räumt er ein. Das Lob für seine Lebensleistung irritiert ihn dagegen ein wenig. „Lebensleistung? Ich fühl mich noch so jung und hab noch so viel vor.“

„Der Anlauf ist hier weitaus länger“, erklärt er. „Als Filmregisseur profitiere ich von diesen Erfahrungen, sie machen mich entscheidungsfreudiger.“ Mit dem zweiten Teil des hoch gelobten Films „Lammbock“ kommt im Frühjahr ein weiteres Werk von ihm (als Produzent) ins Kino. Ende Juni folgt „Sommerfest“ nach dem Roman von Hubert Goosen. Der „Heimatfilm“, wie er ihn nennt, spielt im Ruhrgebiet, wo Sönke Wortmann seine Wur zeln hat. Er ist in Marl geboren, lebt seit Jahren mit seiner Familie in Düsseldorf, das ihm erfreulich „großstädtisch“ vorkommt. „Abgesehen von der Fülle guter Restaurants gefällt mir daran, dass es die Landeshauptstadt ist und es eine reiche Kunst- und Kulturszene gibt. Ein anregender Mix.“ Nur die Diskussion um die Existenzberechtigung des Schauspielhauses missfiel ihm: „Es gibt heilige Kühe, die man nicht antasten sollte. Das Central ist keine Dauerlösung. Ich hoffe sehr, dass wir bald in unser vertrautes Theater zurückkönnen. Dann wäre ich GO auch als Regisseur gern wieder dabei.“

Immer wieder betritt der 57-Jährige Neuland. So auch mit dem Sechsteiler „Charité“, der vom 21. März bis zum 18. April im Wochenrhythmus ins Fernsehen kommt. Gedreht wurde zumeist in Prag, weil die benötigten Kulissen in Deutschland nicht mehr zu finden waren. Ein Mammutprojekt, ähnlich wie beim Film „Die Päpstin“. Und seine erste Serie. Um den historischen Hintergrund einordnen zu können, tauchte er tief in die Geschichte des legendären Berliner Krankenhauses ein, das für bahnbrechende medizinische Entwicklungen steht. „Ich war fasziniert“, sagt er. „Allein schon das Wort Charité hat einen Zauber. Wenn man sich da einliest, droht Suchtgefahr. Die Epoche der drei wilhelminischen Kaiser kam bei uns im Schul­unterricht kaum vor. Dabei hat sie zwei Weltkriege beeinflusst und zeigt indirekt Auswirkungen bis heute.“

Wie unterscheidet sich die Arbeit mit den Schauspielern bei Bühne und Film? „Im Theater haben sie wesentlich mehr Zeit, eine Rolle zu entwickeln, und die brauchen sie auch“, antwortet Sönke Wortmann. Vor der Kamera reiche es aus, den Text für die jeweilige Szene auf den Punkt zu beherrschen. Ist sie abgedreht, werde darüber nicht mehr nachgedacht, während es bei Bühnenproben bis zur Premiere immer wieder zu Änderungen kommen könne.

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Sönke Wortmann im Gespräch mit Top-MagazinAutorin Regina Goldlücke

Fotos: Melanie Zanin, Thomas Rabsch, ARD/Nik Konietzny

„Die reiche Kunst- und Kulturszene in Düsseldorf empfinde ich als anregend“


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kultur

Neue Künstlerräume im K21 K21 Künstlerräume heißt ein Format der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, das in Deutschland einmalig ist. Über drei Etagen des Ständehauses hinweg ist in 22 Räumen fortlaufend wechselnde zeitgenössische Kunst zwischen Malerei, Zeichnung, Skulptur und Film zu sehen. Ausgewählte Künstler sind eingeladen, ihre Arbeiten für die Dauer von einem Jahr zu zeigen und dabei in einen Dialog mit der Architektur und den Positionen aus der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zu treten. Die neuen Installationen, die ab 1. April 2017 zu sehen sein werden, legen

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einen Schwerpunkt auf bühnenhafte Inszenierung und architektonische Erweiterung des Raumes und werden gestaltet von Alexandra Bircken (wurde bereits im Dezember 2016 eröffnet), Ulla von Brandenburg, Eva Kot’átková, Pamela Rosenkranz und der Buys-Schülerin Inge Mahn. Die Realisierung von jeweils vier neuen Künstlerräumen wird seit 2016 ermöglicht von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West. „Wichtige aktuelle Kunstpositionen präsentieren sich konzentriert in einem eigenen Raum und das ist überaus faszinierend“, erklärt Stiftungs-Vorstand Ursula Wißborn das Engagement. Die Eröffnung der neuen Künstlerräume wird am 1. April mit dem Kunstwochenende im K21 gefeiert, der Eintritt ist frei. Der Kunstschwoof startet ab 20.30 Uhr, Besichtigung der neu gestalteten Räume und ab 22 Uhr Live-Musik unter anderem mit DJ Theo Fitsos. Der Sparda-Tag am 2. April richtet sich vor allem an Familien. Neben Führungen für Erwachsene gibt es auch Führungen für Kinder ab drei Jahren, ab sechs Jahren, Workshops für Kinder und Jugendliche sowie eine Führung für Studenten.

Nachts im Museum Das Angebot an Führungen, Konzerten und Kunstaktionen zur Nacht der Museen am 25. März ist unglaublich vielfältig. Rund 40 Gemäldesammlungen, Galerien und Off-Räume öffnen zwischen 19 und 2 Uhr nachts ihre Pforten, für einmalig 14 Euro Eintritt. Der Bus-Shuttle für bequemes Location-Hopping ist inklusive. Premieren zur Nacht der Nächte: Hoch hinaus geht es in die 21. Etage des Mannesmann-Hochhauses. Das Kunsthaus NRW Kornelimünster zeigt dort zeitbasierte Kunst aus dem Rheinland bei Panoramablick. Außergewöhnliche Perspektiven bietet auch das K21 Ständehaus mit der 25 Meter hohen Stahlnetzkonstruktion „in orbit“, die zur Nacht der Museen wieder eröffnet wird, 100 Tage vor dem „Grand Depart“ geht es auch im Rathaus rund – exklusive Führungen, Radsport-Illustrationen und Live-Musik sorgen für Stimmung. Musikalisch sind von Klassik im Heinrich-Heine-Institut über Gospel im Maxhaus bis hin zu Elektro in der Kunsthalle viele Genres vertreten. Nachtschwärmer tanzen zu House im Boui Boui Bilk oder zu besten ClubSounds im Quartier Bohème Zur Nacht der Museen wieder geöffnet: die riesige Stahlnetzkonstruktion „in orbit“ bis zum Morgengrauen!

Fotos: Alexandra Bircken Parallelgesellschaften, 2016 K21 Künstlerräume Courtesy Alexandra Bircken, BQ, Berlin & Herald St., London, Achim Kukulies; Malte Bruns, Hale-Bopp,2016, C-Print, Maße variabel; © Studio Tomás Saraceno 2013 © Kunstsammlung NRW; Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

„Parallelgesellschaften“ im K21 von Installationskünstlerin Alexandra Bircken


Einzelausstellung „Tremors“ von Malte Bruns

Malte Bruns im KIT Unter der beliebten Rheinuferpromenade – in einem Raum, der zwischen den Tunnelröhren für den Autoverkehr liegt und bis 2006 ungenutzt blieb – entstand mit KIT - Kunst im Tunnel ein spektakulärer Szenetreff für zeitgenössische Kunst. Als Präsentationsmöglichkeit für die Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie geplant, hat sich KIT in den letzten Jahren zu einem Ausstellungsraum für junge Künstler von Akademien in Deutschland entwickelt. Aktuell zeigt Malte Bruns – er lebt und arbeitet in Düsseldorf – noch bis zum 11. Juni seine für KIT geschaffene Ausstellung „Tremors“. Dabei verbindet der Absolvent der Kunstakademie filmische Elemente, Skulptur und Architektur zu einem installativen Environment. Der Künstler thematisiert die Verschmelzung

des Menschen mit Technologie. Er schafft eine stille Atmosphäre der Entschleunigung, eine Art Panoptikum mit bewegten Bildern und Videoskulpturen. Zu dieser Ausstellung lädt KIT – Kunst im Tunnel gemeinsam mit der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West zum Kunst-Apéro bei freiem Eintritt ein. Einmal am 27. April, da ist um 18 Uhr ein Gespräch zwischen dem Künstler und Gertrud Peters, der künstlerischen Leiterin des KIT geplant, und am 1. Juni. Anschließend gibt es noch ebenfalls gesponsert von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West Erfrischungen an der Bar, um gemeinsam den Abend vor der Rheinkulisse zu genießen. Am 1. Juni ist eine Führung durch die Ausstellung mit Performance geplant.

Große Ehre Es ist eine große Ehre, die nur wenigen zuteilwird: Die Wiener Staatsoper ernannte Adam Fischer, erster Konzertdirigent der Düsseldorfer Symphoniker und künstlerischer Berater der Tonhalle, zu ihrem Ehrenmitglied. Der gebürtige Ungar ist dem „Ersten Haus am Ring“ seit 1980 eng verbunden und leitete dort über 300 Vorstellungen. Direktor Dominique Meyer würdigte den Wahl-Düsseldorfer im Anschluss an eine Vorstellung von Mozarts Don Giovanni auf offener Bühne und überreichte ihm den Ehrenring der Wiener Staatsoper. „Es gibt viele Gründe, Sie zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper zu ernennen“, sagte Dominique Meyer. „Sie sind dem Haus seit vielen Jahren treu und haben uns auch Ehrung auf der Bühne der Wiener Staatsoper: Adam Fischer mehrmals im letzten Moment gerettet.“ Adam Fischer selbst erklärte in seinen Dankesworten: „ Die Wiener Staatsoper ist Teil meines Lebens, seit 36 Jahren darf ich hier dirigieren. Ich kann nicht versprechen auch die nächsten 36 Jahre hier zu dirigieren, aber so lange ich kann, werde ich immer treu bleiben.“ Seit 1881 wurde die Auszeichnung der Wiener Staatsoper an 152 herausragende Künstler vergeben, darunter Herbert von Karajan, Leonard Bernstein und Edita Gruberova. Als Principal Conductor der Düsseldorfer Symphoniker dirigiert Adam Fischer seine nächsten Symphoniekonzerte im März und April in der Tonhalle www.tonhalle.de

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kultur

Was... Wann...

Kulturtipps & mehr

MÄRZ BIS JUNI 2017

Wo

in Düsseldorf

Der Sandmann

KAI 10

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&

kultur

Musik Was:

Schloss Benrath Lichterfest

Wann:

Fr. 30. Juni | 18 Uhr

Wo:

Schlosspark Benrath | Benrather Schloßallee 100-106

Infos:

Fon 0211 8921903| www.schloss-benrath-lichterfest.de

Co

Schloss Benrath

Nigel Kennedy Patricia Kaas

Was:

Patricia Kaas: Kabaret

Wann:

Fr. 7. April| 20 Uhr

Wo:

Mitsubishi Electric Halle | Siegburger Straße 15

Infos:

Fon 0211 8997733 | www.mitsubishi-electric-halle.de Die weltweit gefeierte französische Sängerin kommt endlich wieder auf Deutschland-Tour: Ihre Show „Kabaret“ ist eine Hommage an drei Musik- und Kulturzentren der 30-er Jahre. Lieder aus dem Berlin Marlene Dietrichs, Zigeuner-Swing aus Paris und Tango Argentino versprechen einen außergewöhnlichen Musikgenuss einer ungewöhnlichen und attraktiven Künstlerin.

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Was:

Nigel Kennedy: The New Four Seasons

Wann:

Sa. 1. April | 20:00 Uhr

Wo:

Tonhalle| Ehrenhof 1

Infos:

Fon 0211 8996123 | www.tonhalle.de Mit seinem über 5 Millionen Mal verkauften Album „Vier Jahreszeiten“ von 1990 geigte sich Nigel Kennedy ins Guiness-Buch der Rekorde. Nun hat sich der schillernde Künstler eine Neu-Interpretation des Klassikers auf die Musikfahnen geschrieben. Man darf also gespannt sein auf das Konzert zusammen mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg.

Fotos: Hans Jörg Michel, Premium Event, Live Nation, Gregor Hohenberg, istockhpoto.com/Dirk Freder, © Karsten Jahnke Konzertagentur

Open Air-Klassik, Picknick, Wasserspiele und Feuerwerk – eine (fast) unschlagbare Kombination, wenn niveauvolle Romantik gefragt ist. Erstmals werden die Düsseldorfer Symphoniker das musikalische Programm im Schlosspark gestalten. Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Gabriel Fauré, Richard Strauß und Camille Saint-Saëns stehen auf dem Programm, moderiert von Tonhallen-Intendant Michael Becker.


kultur

Gianna Nannini

Turandot

Was:

Gianna Nannini: HitStory Tour 2017

Wann:

Mi. 5. April| 20 Uhr

Wo:

Mitsubishi Electric Halle | Siegburger Straße 15

Infos:

Fon 0211 8997733 | www.mitsubishi-electric-halle.de Italienisch an sich klingt schon wie Musik. Gepaart mit der heißesten Stimme aus dem Land, wo die Zitronen blühen, in Gassenhauern wie „Bello e impossibile“ oder „I maschi“ ist umwerfend. Oder einfach „HitStory Tour 2017“.

Was:

Turandot

Wann:

Bis Do. 20. April | 19:30 Uhr

Wo:

Deutsche Oper am Rhein |Heinrich-Heine-Allee 16a

Infos:

Fon 0211 8925211 | www.operamrhein.de Oper von Giacomo Puccini (1858 – 1924) in 3 Akten. Als Koproduktion mit dem National Kaohsiung Center for the Arts (Taiwan) präsentiert Regisseur Huan-Hsiung Li seinen Blick aus Fernost auf Puccinis letzte Oper, der behutsam historische Inhalte mit aktuellen Bezügen verknüpft.

Igor Levit

Was:

Klavier-Festival Ruhr: Igor Levit – Goldberg-Variationen

Wann:

Di. 16 Mai 2017 | 20 Uhr

Wo:

Robert-Schumann-Saal |Ehrenhof 4-5

Infos:

Fon 0211 56642100 | www.smkp.de Im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr widmet sich der russische Musiker in diesem Konzert Johann Sebastian Bachs Aria mit 30 Veränderungen. Mit seinem Repertoire von beeindruckender Bandbreite zählt Igor Levit längst zu den besonders herausragenden Pianisten. Kein Wunder, dass auch dieser Höhepunkt barocker Variationskunst dazu zählt.

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kultur

&

Theater

Co

Was:

Berlin…wie hast Du Dir verändert

Wann:

Fr. 21. April bis So. 9. Juli|

Wo:

Roncalli´s Apollo Varieté | Apollo-Platz 1

Infos:

Fon 0211 8289090 | www.apollo-variete.de

Roncalli´s Apollo Varieté

Bizarre Begegnungen, irrwitziges Tempo und weltstädtische Lebensart: Artistik der Extraklasse erzählt die Geschichte einer Metropole, die Trends setzt und lebt – von königlicher Hauptstadt bis Berliner Currywurst. Wild, frech und verträumt.

Savoy Theater

Was:

Glück

Wann:

Bis So. 23. April | So. 18 Uhr sonst 20 Uhr

Wo:

Theater an der Kö| Schadowstraße 11 (in den Schadow-Arkaden)

Infos:

Fon 0211 322333 | www. theateranderkoe.de Die beiden Silver-Ager Louise und Alexandre treffen sich zufällig in einem Lokal und verbringen die Nacht miteinander. Als sich herausstellt, dass die beiden ihr bisheriges Leben nicht unterschiedlicher verbracht haben könnten, entspinnt sich eine höchst amüsante Diskussion übers Glücklichsein. Komödie von Eric Assous mit Barbara Wussow und Peter Bongartz.

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Frühjahr 2017 · top magazin DÜSSELDORF

Was:

Alfons: Das Geheimnis meiner Schönheit

Wann:

Fr. 31. März | 20 Uhr

Wo:

Savoy Theater| Graf-Adolf-Straße 47

Infos:

Fon 0211 8308900 |www.savoy-theater.de Der Deutschen liebster Franzose Alfons widmet sich philosophisch den tiefschürfenden Fragen des Lebens: Mit journalistischer Akribie ergründet er das Verhältnis von Mensch, Natur und den Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn. Vor allem aber erzählt er die Geschichte des kleinen Alfons, der von seiner Mutter für zwei ganze Monate auf einen Bauernhof verbannt wird - raus aus Paris, rein in die tiefste Einsamkeit der Provence, der gesunden Luft wegen.

Fotos: Christiane Reichert, Theater Kö, Annick Lavall, Roncalli‘s Apollo Varieté, Guido Werner

Glück


kultur

Tradition die man schmeckt!

Illusionen einer Ehe

Was:

Illusionen einer Ehe

Wann:

Bis So. 19. März | So. 18 Uhr sonst 20 Uhr

Wo:

Theater an der Luegallee Luegallee 4, Ecke Burggrafenstraße

Infos:

Fon 0211 26103971 oder 572222 (Abendkasse) www.theaterluegallee.de Wieviel Offenheit verträgt eine gute Ehe? Der Antwort auf diese Frage kann sich der Zuschauer vielleicht nach diesem Theaterbesuch nähern, da er nämlich Zeuge einer humorvollen ehelichen Bestandsaufnahme mit Tiefgang wird. Mit Susan Fararuni und Daniel Wandelt.

Was:

„Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann

Wann:

Voraufführungen ab Do. 20. April bis So. 21. Mai

Wo:

Schauspielhaus | Gustaf-Gründgens-Platz 1

Infos:

Fon 0211 85230 | Tickets: 0211 369911 www.duesseldorfer-schauspielhaus.de Robert Wilson, einer der bedeutendsten Repräsentanten des internationalen Gegenwartstheaters, inszeniert E.T.A. Hoffmanns Klassiker. Feinsinnige Lichtkompositionen, präzise Bewegungsabläufe und klare Bilder prägen diese Regiearbeit. Das Schauspielhaus lädt diesmal zu vier Voraufführungen ein, die zugleich die letzte intensive Probenzeit mit Robert Wilson vor der Düsseldorfer Premiere am 20. Mai sind.

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&

kultur

Kunst Was:

Otto Dix: Der böse Blick

Wann:

Bis So. 14. Mai

Wo:

Kunstsammlung K 20 | Grabbeplatz 5

Infos:

Fon 0211 8381204/ www.kunstsammlung.de Mit über 200 Gemälden, Aquarellen und Grafiken aus nationalen und internationalen Sammlungen skizziert die Ausstellung Dix´ Schaffensperiode als schonungsloser Porträt-Künstler, nachdem er den Dadaismus hinter sich gelassen hatte. Sinnlichkeit und analytische Schärfe wohnen den Werken inne und zeugen von Glanz und Elend der 1920er Jahre.

Otto Dix

Museum Kunstpalast

NRW-Forum

Was:

„Mythos Tour de France“

Wann:

Fr. 19. Mai bis So. 23. Juli

Wo:

NRW-Forum | Ehrenhof 2

Infos:

Fon 0211 8926690/ www.nrw-forum.de Das NRW-Forum Düsseldorf wird in diesem Sommer zum doppelten Schauplatz des berühmtesten Radrennens der Welt: Der Tour-Auftakt führt nicht nur direkt am Ehrenhof vorbei, das Rennen macht auch einen Abstecher in den Ausstellungsraum: Werke internationaler Künstler wie Andreas Gursky, Laurent Cipriani und Harry Gruyaert ermöglichen einen Blick durch´s Objektiv auf dieses Sportspektakel.

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Co


Fotos: Heinrich-Heine-Institut, Otto Dix – Liegende auf Leopardenfell, Kris Lemsalu: Wisdom and Eggs, Malte Bruns, Lattanzio Gambara, Sitzender Prophet, um 1567/71, Museum Kunstpalast, Langen Foundation, Philipp Hympendahl

kultur

Langen Foundation

Was:

Carolin Eidner: 1000 Suns for a Lonely Man

Wann:

Sa. 8. April bis So. 20. August

Wo:

Langen Foundation | Raketenstation Hombroich 1 | 41472 Neuss

Infos:

Fon 02182 570115| www.langenfoundation.de Im Mittelpunkt des Werks steht das Verhältnis konzeptueller und physischer Aspekte zu Objekten und Materialien. Die Ausstellung der in Berlin geborenen Wahl-Düsseldorferin setzt Bodenarbeiten aus aufeinander geschichteten Platten farbiger Glaskeramik mit Wandobjekten aus pigmentiertem Gips in Beziehung.

Heinrich-HeineInstitut

Was:

Schreibende Paare

Wann:

Bis So. 30. April

Wo:

Heinrich-Heine-Institut | Bilker Straße 12 - 14

Infos:

Fon 0211 8995571/ www. duesseldorf.de/heineinstitut Mittels interaktiver Exponate werden die Liebesbeziehungen berühmter literarischer Paare wie Ingeborg Bachmann & Max Frisch, Simone de Beauvoir & Jean-Paul Sartre sowie Bettine & Achim von Arnim beleuchtet - und deren Werke, die in der gemeinsamen Zeit entstanden sind. Die Sonderschau basiert auf dem 2016 erschienenen Band „Schreibende Paare“ von Tania Schlie.

Was:

Idea et inventio

Wann:

Fr. 24. März bis So. 18. Juni

Wo:

Museum Kunstpalast | Ehrenhof 4 - 5

Infos:

Fon 0211 5662100| www.smkp.de Eine Auswahl von 100 hochkarätigen italienischen Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts von Perugino und Raffael bis hin zu Veronese vermittelt einen umfassenden Überblick über das Kunstschaffen Italiens in dieser wegweisenden Epoche.

Was:

Metamorphosis

Wann:

Bis Sa. 27. Mai

Wo:

KAI 10 | Arthena Foundation | Kaistraße 10

Infos:

Fon 0211 99434130/ www.kaistrasse10.de Düsseldorf, Berlin, Prag – in diesen Städte zeigt die dreiteilige Ausstellung Werke von fünf europäischen Künstlern (z.B. Habima Fuchs, Thomas Helbig, Renaud Jerez). Sie beschäftigt sich mit der Verwandlung von Formen, Materialien, Körpern, Ideen und Substanzen, basierend auf Ovids mythologischer Dichtung.

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IMPRESSUM Top Magazin Düsseldorf erscheint bei: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Geschäftsführer: Dr. Karl Hans Arnold, Patrick Ludwig, Hans Peter Bork, Johannes Werle, Tom Bender, Stephan Marzen duesseldorf@top-magazin.de | www.top-magazin-duesseldorf.de Anzeigen- und Objektleitung: Leitung Bereich Content Marketing: Daniel Spiegel Verkaufsleitung: Andrea Höngesberg, E-Mail: a.hoengesberg@top-magazin.de Redaktionsleitung: Ulrike ter Glane (UTG), Email: u.terglane@top-magazin.de Produktmanagement: Franzisca Hetzer, E-Mail: f.hetzer@top-magazin.de Visuelles Konzept: Claudia Sander, E-Mail: claudia.sander@rheinische-post.de Verlagsrepräsentanz: Sven Schwanenberg, E-Mail: s.schwanenberg@top-magazin.de Autoren: Isabelle De Bortoli (DEBO), Regina Goldlücke (GO), Dagmar Haas-Pilwat (DH), Christian Hensen (CH), Bernhard Hoffmann (BH), Ulrike Keller-Hümbs (UKH), Anke Kronemeyer (AK), Hannelore Mattern (HM), Suzanna Novinscak (SN), Ilka Platzek (IP), Gisela Rudolph (GR), Arnd Westerdorf (AW) Lektorat: Roswitha Oschmann Fotos: Andreas Bretz, Andreas Endermann, Michael Lübke, Fotostudio Zur Alten Metzgerei / Nicole Teuber, Melanie Zanin Titelbild: Dennis Häntzschel (Fotograf), http://www.bildhaus.com Vertrieb: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Vertrieb Ian Breidenbach Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf magazinbestellungen@rheinische-post.de Layout/Grafik: Pre-Press-Services GmbH, Düsseldorf Druck: Silber Druck oHG, Am Waldstrauch 1, 34266 Niestetal, www.silberdruck.de Die veröffentlichten Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. a. übernehmen wir keine Gewähr. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags (wie Streik, Störung des Arbeitsfriedens, höhere Gewalt) können keine Ersatzansprüche geltend gemacht werden. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Düsseldorf.“ Top Magazin Düsseldorf erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren. Nächste Ausgabe: Ende Juni 2017 ISSN 0938-2070

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Das nächste Top Magazin erscheint am 12. Juni 2017

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Foto: Andreas Bretz, cinque, © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH – Fotograf U. Otte, Paul Esser

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