Top Magazin Bonn Frühjahr 2017

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anzeige | gesundheit

Mario Tapella (Inhaber) und René Scheuern (Filialleiter)

I

Fotos: Gottfried Pelzer, Signia/Siemens

m Büro eine Klangkulisse aus klingelnden Telefonen und surrenden Druckern. Im Café laute Diskussionen am Nebentisch, flankiert von klappernden Tassen und Tellern. Selbst Normalhörende tun sich in solchen Situationen schwer. Noch anstrengender sind sie für Menschen mit Hörschwäche. Bislang. Denn Hörgeräte der aktuellsten Generation erreichen hier einen völlig neuen Level an Hörkomfort. Gleichzeitig verstecken sie sich nahezu unsichtbar im Ohr. „In den vergangenen Jahren haben es Entwickler geschafft, immer ausgefeiltere Technik auf immer kleinerem Raum zu verstauen", sagt Mario Tapella. Der Hörakustikmeister hat sich auf dezente In-Ohr-Lösungen mit vielfältigsten High-Tech-Optionen spezialisiert. Kleine Hülle, große Leistung Die neuesten Modelle können auf direktem Wege Signale vom Smartphone oder dem TV empfangen – via Bluetooth, ganz ohne Schnittstelle. Über eine App lassen sich nicht nur Funktionen wie Lautstärke regulieren, sondern auch spezialisierte Programme für unterschiedliche Hörsituationen auswählen: beim Fernsehen, zum Fahrradfahren, auf einem Konzert. Ganz aktuell bietet der Hersteller Signia (Siemens) zudem die Möglichkeit, Hörge-

räte per TeleCare einzustellen. Das heißt: Ein Experte kann die Feinjustierung via Smartphone aus der Ferne vornehmen. Das erweist sich nicht nur im stressigen Arbeitsalltag, sondern auch im Urlaub als äußerst hilfreich – wenn einem zum Beispiel an der Nordsee der Wind um die Ohren pfeift. Kampf den Ohrgeräuschen Auch individuell angepasste Gehörschutz-Lösungen – zum Beispiel für Jäger, Musiker oder Menschen mit schnarchenden Partnern – gehören zum Tapella-Portfolio. Genauso wie sogenannte Tinnitus-Masker. Diese sind unabhängig von oder in Kombination mit neueren Hörgeräten zu haben und können lästige Ohrgeräusche durch spezielle Rauschfrequenzen maskieren. „Mitunter reicht bei Betroffenen, die gleichzeitig an einem Hördefizit leiden, schon ein gängiges Hörgerät aus“, sagt der Hörakustikmeister. „In circa 30 Prozent der Fälle ist das Gehirn durch die neuen Hörreize so abgelenkt, dass der Tinnitus verschwindet.“ Nicht zu lange warten! Mario Tapella hofft, dass durch die neuen Möglichkeiten immer mehr und vor allem auch junge Menschen den Weg zum

Akustiker finden. „Während fast jeder, der schlecht sieht, eine Brille trägt, gibt es gegen Hörgeräte noch Vorurteile“, sagt er. Dabei gilt: Je früher der Hörverlust attestiert wird, desto besser können Hörgeräte helfen. Hat das Gehirn erst mal verlernt, bestimmte Geräusche zu verarbeiten, muss es sich erst mühsam wieder an die bunte Welt des Hörens gewöhnen. HW n

Tapella Hörakustik Filiale Bonn-Kessenich Hausdorffstraße 183 53129 Bonn Telefon 0228 36815696 E-Mail tapella.hoerakustik@gmail.com Web www.hoeren-sehen.com Filiale Rheinbach Keramikerstraße 61 | 53359 Rheinbach Filiale Meckenheim Neuer Markt 23 | 53340 Meckenheim

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