„Ich war mal Schiffschaukelbremser!“ MIT PATRICK ARENS IM T & BONE
Fotos: Isabella Thiel
Der Name Arens steht für über 150 Jahre Schaustellertradition, Verbandsarbeit und besondere Kirmesatmosphäre. Patrick Arens hat sich heute auf die Entwicklung, Organisation und Durch führung besonderer Events spezialisiert, vom historischen Jahrmarkt bis zum Public Viewing. Grund genug, mit ihm ins ganz frisch eröffnete T & Bone zu gehen, das Essen zu testen und uns über diese besondere Gilde, die Schausteller, zu unterhalten.
D
as T & Bone definiert sich als „New York-Steakhouse“. Dieser Anspruch ist mit dem Ambiente gut getroffen: viel dunkles Holz, rotes Velours, Ziegelsteine. Man könnte sich auch gut vorstellen, das Restaurant von einer quirligen Straße in Manhattan zu betreten. Den gleichen Gedanken hatte wohl auch unser Prominenter: „Das ist ja ganz authentischer New
16
Frühjahr 2017 · top magazin DORTMUND
York Style,“ entfährt es Patrick, als er sich zu uns an den Tisch setzt. „Da denkt man gleich an den Film ‚Gangs of New York‘ oder auch an ‚Wolfgangs Steakhouse‘ in Lower Manhattan“. Diese Einschätzung wird Milan Curak und Davo Domusz freuen. Die Betreiber des T & Bone wollten ganz genau diese Atmosphäre durch den Umbau des ehemaligen „Rodizio“ erreichen.
WIE MAN SCHAUSTELLER WIRD Patrick Arens und ich kennen uns schon seit über 30 Jahren. Er, der ja zu dieser Zeit noch „fahrender“ Schausteller war, kam oft, wenn er in Dortmund war, in das mittlerweile zum Kult gewordene „Holiday“. Ich war damals auch so zwei-, dreimal in dieser Disco. Nein, um ehrlich zu sein: das war jahrelang mein Wohn-, ab