ruDOlF BuchBiNDer FR 09.12.2011 So 11.12.2011 Mo 12.12.2011
wiEn voR MahlER
wahnSinn UM MahlER
tEchniK wiE MahlER
DÜsselDOrFer sYMPhONiker sTÄDT. MusikVereiN zu DÜsselDOrF e.V.
DÜsselDOrFer sYMPhONiker GMD ANDreY BOreYkO
DÜsselDOrFer sYMPhONiker GMD ANDreY BOreYkO
ruDOlF BuchBiNDer
dMitRi SchoStaKowitSch
FRanz SchUbERt
Dirigent
Dirigent
wolFgang aMadEUS MozaRt
Klavierkonzert dMoll KV 466 joSEPh haydn
Klavierkonzert DDur Hob XVIII:11 lUdwig van bEEthovEn
Fantasie cMoll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester Rudolf Buchbinder at his best. Kein Pianist der Welt hat das klassische Dreigestirn Haydn MozartBeethoven so oft gespielt, so selbstverständlich und so hier und heute wie Rudolf Buchbinder. Seine unver baute Musikalität überträgt sich auf das Orchester und auf alle Besucher. Fr 09.12.2011 sO 11.12.2011 MO 12.12.2011
20.00 uhr 11.00 uhr 20.00 uhr
Mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Düsseldorfer Tonhalle e.V.
74 StERnzEichEn
bEEthovEn vS. naPolEon DÜsselDOrFer sYMPhONiker iGOr leViT Klavier GMD ANDreY BOreYkO
Dirigent
Marieddy Rossetto, Einstudierung Klavier und Leitung
YuJA WANG FR 22.06.2012 So 24.06.2012 Mo 25.06.2012
Filmmusik zu „Hamlet“ Suite op. 116 a RichaRd StRaUSS
Also sprach Zarathustra Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30 Erich Eckertz findet bereits 1909 in Düsseldorf die Klammer zu diesem Programm: „Wir haben hier zwei tragische Spieler, [...] von denen der eine sich wahnsinnig stellt und unterliegt, der andere sich wahnsinnig macht und unterliegt.“ Ein tiefen psychologisches Schauspiel mit grandioser Musik. Fr 13.01.2012 sO 15.01.2012 MO 16.01.2012
20.00 uhr 11.00 uhr 20.00 uhr
Symphonie Nr. 3 DDur D 200 lUciano bERio
Rendering (nach Vorlagen und Motiven von Franz Schubert)
lUdwig van bEEthovEn
Klavierkonzert Nr. 5 EsDur op. 73 Symphonie Nr. 3 EsDur op. 55 „Eroica“
MahlER bRitiSch DÜsselDOrFer sYMPhONiker isABelle FAusT Violine sTÄDT. MusikVereiN zu DÜsselDOrF e.V.
Marieddy Rossetto, Einstudierung susAN GriTTON Sopran MArk sTONe Bariton sir rOGer NOrriNGTON
Dirigent
PEtER i. tSchaiKowSKy
Symphonie Nr. 6 hMoll op. 74 „Pathétique“ Luciano Berio begegnet – wie viele Komponisten unserer Zeit – Schubert. In „Rendering“ nimmt er sich dessen Fragmen ten an und erreicht durch sein unarchäologisches „Zu Ende Denken“ der Schubert’schen Ide en eine neue, feine Tonsprache, die Ähnlichkeit mit Mahler bekommt, weil hier durch Berios RenderingTechnik in Erwarte tes und Gewohntes abrupt Über raschungen, Verrücktheiten und neue Bezüge eingebaut werden. Fr 03.02.2012 20.00 uhr sO 05.02.2012 11.00 uhr MO 06.02.2012 20.00 uhr
Die Eroica und das Klavierkon zert Nr. 5 sind die beiden Seiten einer Medaille. Napoleon, der als self madeKaiser alle Bewunde rung durch Beethoven verspiel te, bombardierte Wien, während sich der Komponist in Keller räume zurück zog, um sein Kla vierkonzert schreiben zu kön nen. Während Napoleon in der Symphonie Nr. 3 mit jedem Takt verherrlicht wird, wird er im Klavierkonzert durch schlichte Nichterwähnung gestraft. Er ist für Beethoven nicht mehr der Rede wert. Fr 02.03.2012 20.00 uhr sO 04.03.2012 11.00 uhr MO 05.03.2012 20.00 uhr Mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Düsseldorfer Tonhalle e.V.
MahlERS hiMMliSchE FREUdEn DÜsselDOrFer sYMPhONiker NikOlAus TrieB Violoncello ANNA luciA richTer Sopran AXel kOBer Dirigent
MaURicE RavEl
Tzigane
RalPh vaUghan williaMS
A Sea Symphony (Symphonie Nr. 1)
Jeder britische Komponist hat irgendwann seine Meeresmusik geschrieben. Kein Wunder bei einer Insel. Vaughan Williams‘ Sea Symphony ist Englands „Symphonie der Tausend“. Wie im nur einen Monat früher urauf geführten MahlerKoloss ist der Chor hier ein eigenständiges Instrument, ein großer Solist. Fr 23.03.2012 20.00 uhr sO 25.03.2012 11.00 uhr MO 26.03.2012 20.00 uhr
DÜsselDOrFer sYMPhONiker GiANlucA cAsciOli Klavier MAriO VeNzAGO Dirigent
SchatzSUchE nach MahlER DÜsselDOrFer sYMPhONiker YuJA WANG Klavier GMD ANDreY BOreYkO
Dirigent
bEnjaMin bRittEn FRiEdRich gUlda
Konzert für Violoncello und Blasorchester gUStav MahlER
Symphonie Nr. 4 GDur
wolFgang aMadEUS MozaRt
Violinkonzert ADur KV 219
dER voR-MahlER
Friedrich Gulda ist der Vor kämpfer des Crossover. Seine bisweilen bösartigen und auch mal peinlichen Auftritte als Pub likumsvertreiber und Nackt jazzer seien ihm verziehen. Er hat der Nachwelt traumhafte Mozarteinspielungen und herr liche Kompositionen hinter lassen. Sein krachledernes Cello konzert bildet den irdischen Gegenpart zu Mahlers engels gleichen Gesängen. Fr 20.04.2012 20.00 uhr sO 22.04.2012 11.00 uhr MO 23.04.2012 20.00 uhr
Sinfonia da Requiem op. 20 RobERt SchUMann
caRl MaRia von wEbER
Ouvertüre zu „Oberon“
Konzertstück für vier Hörner op. 86 (Fassung für Klavier und Orchester)
SERgEj RachManinow
FRanz SchUbERt
Querela pacis (Symphonie Nr. 2)
Die drei Temperamente: Robert Schumanns ungebrochenes und ungewöhnlich fröhliches Kon zertstück begegnet der jugendli chen Ernsthaftigkeit eines Kom ponisten in Kriegszeiten und wird abgelöst von der stoischen Schönheit eines Naturromanti kers: Franz Schubert als der Aus gangspunkt der symphonischen Wiener Melancholie, die in Mahler ihren Höhepunkt fand.
Mit Querela Pacis hebt das Orchester unter Andrey Boreyko einen Schatz – Antal Dorati, als Dirigent weltberühmt, ist als Komponist kaum bekannt. Seine zweite Symphonie, 1985 entstanden, wurde von der – vergeblichen – „Friedensklage“ des Erasmus von Rotterdam aus dem Jahr 1517 angeregt. Auch Rachmaninow – ebenfalls eine Doppelbegabung als Pianist und Komponist – ist in seiner schwermütigen und doch so mitreißenden Musik dem Pessi mismus zugeneigt.
Symphonie Nr. 8 CDur D 944 „Große“
Fr 11.05.2012 20.00 uhr sO 13.05.2012 11.00 uhr MO 14.05.2012 20.00 uhr
Klavierkonzert Nr. 3 dMoll op. 30 antal doRati
Fr 22.06.2012 20.00 uhr sO 24.06.2012 11.00 uhr MO 25.06.2012 20.00 uhr
Mit Unterstützung von Hartmut Haubrich und der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Düsseldorfer Tonhalle e.V.
StERnzEichEn 75