Stolze_Openair_Sponsoring_gross_2011_Tobias_Günter

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1. Das Stolze Openair macht Zürich zu einem besseren Ort. Davon sind wir überzeugt. Das Stolze Openair Zürich 27. / 28. Mai 2011 Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen zeigen, dass Sie mit dem Stolze Openair in Zürich eine musikalische Veranstaltung für ein junges Publikum unterstützen können. Wir leben Werte wie Integration, Gemeinnützigkeit und kulturelle Vielfalt. Wir und alle unsere 12’000 Besucher glauben deshalb daran, dass der Winter in Zürich ohne uns noch länger dauern würde. Aber das Stolze Openair ist nicht nur ein zweitägiges Fest. Und erst recht kein teures oder exklusives, denn uns gibt’s gratis. Es ist ein Quartierfest für die ganze Stadt. Zwar hat sich das Stolze Openair von einem kleinen Fest für Freunde wunderbar entwickelt. Und dass diese Entwicklung nachhaltig war, haben die letzten paar Jahre gezeigt. Doch trotzdem ist unser Anlass nicht gesichert. Die Wetterunsicherheiten rauben uns fast den Schlaf. Nun hoffen wir, dass wir das mit Ihrer Hilfe ein wenig ändern können.

Lassen Sie uns Ihnen auf den nächsten Seiten darlegen, warum wir so fest ans Stolze Openair und seinen Wert für Zürich glauben. Und weshalb wir überzeugt davon sind, dass eine Unterstützung unseres Anlasses Ihrem Stiftungszweck entspricht. Vielen Dank für die Zeit, die Sie unserem Baby widmen. Mit lieben Grüssen

Dimitri Dubs Präsident Stolze Openair

Tobias Günter Fundraising Stolze Openair


2. Kein normales Openair 0.- Eintritt 1.8 ha Wiese 2 Tage 2 Bühnen 3 Zelte 7 Essensstände 9’000 Liter Getränke 10 Jahre Jubiläum 11 Bands 12’000 Zuschauer

Junge Gemeinnützigkeit

Das Stolze Openair unterscheidet sich stark von den bekannten grossen Schweizer Festivals. Keine Werbebanner, kein teures Eintrittsticket, organisiert von einem gemeinnützigen Verein und vielen freiwilligen Helfern. Dafür ein Show-Schwingen mit dem örtlichen Verein, ein Fussballturnier für Jugendliche oder überraschende Guerilla-Bands neben der Bühne.

Durch kulturellen Kitt

Unser Ziel ist es, in der Stadt Zürich einen Ort der Begegnung zu schaffen, wo die verschiedensten Menschen - ob alt oder jung, arm der reich - aufeinander treffen und ein Fest in einer entspannten Atmosphäre geniessen können. Das verbindet. Nicht nur durch das vielfältige Musikprogramm mit jungen und unbekannten Bands oder einer einladenden Kulisse. Dafür investieren wir viel. Das beginnt bei der Zeit, die wir opfern, geht über den Schweiss, den die Arbeit erfordert und endet beim Herzblut, das wir ins Stolze stecken.

Und darüber hinaus

Der integrative und sympathische Charakter des Stolze Openair ist durch die Jahre in halb Zürich bekannt. Und gerne möchten wir noch viele weitere Austragungen erleben dürfen. Doch die Unsicherheiten, mir welchen wir zu kämpfen haben, sind gross. Deshalb hoffen wir auf Sie und Ihre Unterstützung. Sie können mit einem finanziellen Beitrag das Stolze Openair für die Stadt erhalten.

3. Ein urbanes und glaubwürdiges Kulturfest Gerne erzählen wir Ihnen hier die Geschichte, was uns ausmacht und wie unser Anlass zu so einem Erfolg werden konnte. Um unser Rezept vorerst knapp, aber unzulänglicherweise auf zwei Merkmale zu reduzieren:

Das Stolze Openair ist urban

Grössere Festivals gibt es zuhauf in der ganzen Schweiz. Und sie boomen. Doch keines ist nur annähend so zentral in einer Stadt domiziliert wie das Stolze Openair. Man braucht weder Gummistiefel noch Zelt und geht am Abend wieder nach Hause. Kultur vor der Haustüre. Junge Besucher werden durch dieses Konzept angesprochen. Das Stolze verbindet so Konzerte auf einer grossen Bühne zwischen Bäumen und unter freiem Himmel mit den Vorzügen urbaner Ausgehkultur. Deshalb kommen die Leute zu uns.

Das Stolze Openair ist glaubwürdig

Trotz der stetigen Entwicklung haben wir nie unsere Philosophie verraten. Immer noch organisieren wir eine gemeinwohlfördernde Gartenparty für Freunde, auch wenn sie mittlerweile halt etwas grösser geworden ist. Vereinfachungen und Kommerzialisierungsoptionen trotzen wir und erhalten die Balance zwischen dem ausgetüftelten Masterplan und dem spontanen Guerilla-Act. Unsere Gäste, ein wildes Potpourri aus Kindern, Jugendlichen, Familien, Quartier- und Stadtoriginalen, Rentnern und unseren Eltern, belohnen uns dafür mit ihrem jährlichen Besuch. Und bringen auch noch ihre Freunde mit.

Vom Quartieranlass zu einem kulturellen Fixstern

Angefangen hat das Ganze 2002 mit einer Handvoll verwegener Gäste, die sich auf der Stolzewiese in Oberstrass am ersten Stolze Openair drei Konzerte auf einer kleinen Bühne anhörten. So hat sich die Kunde von einem sympathischen und integrativen musikalischen Kulturanlass in der Stadt herumgesprochen. Wir, das Organisationskomitee, waren damals ein paar Freunde um die 20. Freunde sind wir auch heute noch, wenn auch ein wenig erwachsener. Gleich wie unser Openair. Nur ist dieses auch physisch noch gewachsen. Heute ist das Stolze ein bekannter Wert im Kulturkalender von Zürich.

2010 als bisheriger Höhepunkt

Anfang Juni 2010 fand die letzte Austragung statt. Sagenhafte 12’000 Zuschauer strömten innert zwei Tagen auf unsere Wiese und bereiteten sich selber ein grosses Fest. Es war dies der bisherige Höhepunkt in der Entwicklung unseres Anlasses. Auch weil alles reibungslos ablief. Nächstes Jahr werden wir unser 10-jähriges Jubiläum feiern. Wir können es schon jetzt kaum mehr erwarten.

Sind Sie 2011 mit dabei und unterstützen unser Engagement und die Werte des Stolze Openair finanziell?


4. Was uns einzigartig macht? Wie gesagt: Urbanität und Glaubwürdigkeit. Aber welche Komponenten tragen dazu bei? Der freie Eintritt?

Noch nie hat bei uns jemand Eintritt bezahlt. Und das wird sich auch nicht ändern. Denn wir schenken gern. Und diese Freude lassen wir uns auch von einem knappen Budget nicht nehmen. Wir glauben nicht, dass das Stolze mit Eintritt zu dem geworden wäre, was es heute ist.

Die guten Musiker?

Natürlich verfügen wir nicht über ein Bandbudget wie die bekannten Schweizer Festivals, doch legen wir Wert auf hochwertige Kunst und die Förderung junger Talente. Unsere Bühne wird bespielt von unbekannten Bands aus dem Quartier, jungen aufstrebenden Zürcher Künstlern, aber auch bekannteren Bands aus dem Inland.

Das breit gemischte Publikum?

Am Nachmittag spielen die Kinder auf der Wiese, gegen Abend trudelt das halbe Quartier ein und in der Nacht kommen die Musik- und Partyfreunde. Und immer und überall die Jugendlichen. Eine Durchmischung, wie man sie in Zürich selten sieht. Das spürt auch, wer sich mittendrin befindet.

Der nicht-kommerzielle Charakter?

Wir behandeln unsere Gäste wie Gäste. Deshalb dürfen sie selber Getränke und Picknick mitbringen. Nie war es unser Ziel, mit dem Stolze Geld zu verdienen. Was nicht heisst, dass wir nicht vorsichtig und gesund wirtschaften. Sicherheitsnetze gehören dazu.

Das grosse Foodangebot?

Man lobte uns schon als «kleines Theaterspektakel», welches ja für seine Gaumenfreuden bekannt ist. Sieben Verpflegungsstände bieten wir an. Und dieses Jahr wird diese Zahl wohl noch anwachsen, weil die Schlangen doch schon ein wenig gar lang wurden.

Der Subkultur-Groove?

TeleZüri hat noch nie über uns berichtet. Auch tauchen wir selten in grossen Medien auf. Unsere Werbemassnahmen beschränken sich auf Facebook, ein paar Flyer und Plakate an unseren Lieblingsorten, -bars und -clubs. Damit das Stolze Subkultur bleibt.

Die lauschige Stolzewiese?

Umgeben von alten Bäumen, mitten in einem Wohnquartier liegt hoch am Berg die kleine Stolzewiese. Sie verleiht unserem Anlass etwas Ländliches in urbaner Umgebung. Die Quadratur des Weiträumigen im Engen. Und trotzdem hat’s genug Platz für alle unsere Gäste.

Das vielfältige Musikprogramm?

Schon immer haben wir auf ein breites musikalisches Angebot gesetzt. Rock, Pop, Reggae, Country, Elektro, Folk, Rap, was auch immer. Wahrlich für jeden etwas. Doch keine Musik aus der Konserve. Die kriegt man auch anderswo. Am Stolze Openair ist es live.

Die fehlenden RäucherstäbchenVerkaufsstände?

Zwar sind wir selber alle erfahrene Festivalgänger. Was uns auch stark inspiriert hat: Ohne den ersten Besuch am St. Galler Openair, gäbe es wohl kein Stolze. Doch wir wissen, dass ein Festival in der Stadt etwas anderes ist. Und das soll man auch merken – bis hin in die Details.

Die fairen Getränkepreise?

Die Getränke kosten immer noch weniger als in den meisten Klubs, auch wenn wir mehr bieten. Und die internen Diskussionen über die Getränkepreise, glauben Sie uns, sind die härtesten Debatten überhaupt. In fast keinem Bereich kann man grössere Fehler machen.

Unser Team?

Selbstlob stinkt, wie wahr. Doch haben wir auf allen Posten erfahrene Leute, die sich in ihrem Bereich auskennen und mit Herzblut dabei sind. Und trotz harter Arbeit: Wir lieben unsere Sitzungen. Auch nach 9 Jahren noch.

Der dezente Auftritt unserer Sponsoren?

Eine klare Vorstellung haben wir darüber, wie sich ein Sponsor am Stolze Openair am besten präsentiert. Zurückhaltend soll’s sein und unseren Gästen möglichst einen Mehrwert bieten. Wir integrieren unsere Partner sinnvoll und mit Bedacht. Weniger ist oft mehr.

Das freundliche Sicherheitspersonal?

Die Sicherheit der Zuschauer ist uns ein grosses Anliegen, auch wenn wir noch nie vor grösseren Problemen standen. Auch dass man 2010 das erste Mal kein Glas mit auf die Wiese nehmen durfte, konnte durch eine professionelle und freundliche Security-Crew mühelos vermittelt werden.

Weil man bei uns all seine Freunde trifft?

Durch Mund-zu-Mund-Propaganda hat das Stolze Openair seine ersten Gäste erreicht. Und weil dieser Weg der Kommunikation weiter begangen wurde, trifft man heute auch die Freunde von Freunden von Freunden.

Was nun das wichtigste für die Entwicklung des Stolze Openair war? Ehrlich gesagt wissen wir es selber nicht genau. Aber wir spüren es. Es ist diese Mixtur, dieses Stolze-Ding. Alle und alles ist willkommen. Solange es Freude macht und verbindet.


5. Mit einem starken Netzwerk Unsere Leute

Natürlich, unser treues Publikum. Aber das ist hier nicht gemeint. Sondern unsere wirklichen Freunde. Sie sind zwar nicht in unserem OK, aber ohne sie wäre eine Kiste wie das Stolze nicht zu stemmen. Diese Freunde: Sie sind unser verlängerter Arm, beraten, helfen, assistieren, entwickeln neue Ideen, vermitteln uns kompetente Leute. In jedem Bereich, immer, überall und freiwillig. Ohne sie wären wir verloren.

Im Quartier

Trotz der stadtweiten Aufmerksamkeit, die uns mittlerweile zuteil wird, sind wir fest im Kreis 6 verankert. Das mag banal klingen, schliesslich können wir die Stolzewiese ja nicht verschieben. Doch die guten Beziehungen zu unseren Nachbarn sind uns viel wert. Und wir pflegen sie. Mit halbjährlichen Anwohnersitzungen, wo wir für die neu entstandenen Probleme mit den direkt Betroffenen nach Lösungen suchen. Das zahlt sich für uns aus. Und das in vielerlei Hinsicht, nicht nur in ausbleibenden Reklamationen (2010 gab es zwei). So unterhalten wir auch einen Gönnerkreis, der uns wie ein grosser Sponsor hilft.

Mit unseren Partnern

Über 60 Partner haben das Stolze Openair 2010 unterstützt. Die Hälfte davon agiert als Sponsor mit finanziellen Gegenleistungen, der Rest hilft uns mit Sach- und Dienstleistungen. Gesamthaft im Wert von ca. 70’000 CHF. Auch hier stammt fast die Hälfte aus dem Quartier im weiteren Sinne. Migros Kulturprozent sowie Kulturabteilungen von Stadt und Kanton Zürich unterstützen uns seit Jahren. Nicht vergessen möchten wir an dieser Stelle auch unsere 150 freiwilligen Helfer. Und jedes Mal werden es mehr. Gemeinsam mit ihnen leisten wir pro Jahr knapp 2’000 Arbeitsstunden.

Und den Behörden

Unser Engagement zeigen wir auch den Behörden. Vor dem Openair sitzen wir mit allen betroffenen Stellen (Kreispolizei, Bewilligungsstelle, Lärmpolizei, GrünStadt, ERZ, Suchtprävention, SIP, Veloordnung, Jugendarbeit, Quartierverein, Schulvertretern, Security) mehrmals zusammen und besprechen unsere FestivalKonzeption. Dies bringt uns nicht nur praktische Hilfe, sondern auch viel Goodwill ein, was sich u.a. in der Bewilligungspraxis der Stadt zeigt, wo wir einen Sonderstatus erlangt haben. Sogar der Stadtrat Daniel Leupi, Vorsteher des Polizeidepartements, äusserte sich lobend zu unseren Bemühungen.

6. Budgetierung Das Stolze Openair wird vom nicht-profitorienterten Verein Stolzewiese veranstaltet. Unsere Gemeinnützigkeit wurde vom Steueramt des Katons Zürich anerkannt, weswegen wir von den Staats- und Gemeindesteuern befreit sind.

Die Zahlen für unsere Budgetierung beruhen auf den Erfahrungen der letzten Jahre. 2010 hatten wir wegen enormen Wetterglücks unser bisher bestes Ergebnis zu verzeichnen. Grundsätzlich gehen wir bei unseren Kalkulationen von einem Mittelwert zwischen Gutund Schlechtwetterszenarien aus. Aus diesem Grund liegt das Budget 2011 insbesondere auf der Ertragsseite deutlich tiefer als das letztjährige Ergebnis.

Wir sind bereit

Organigramm Organisationskomitee Supervision Administration Künstlerische Leitung Fundraising Kommunikation Finanzen Bühnen- und Lichttechnik Infrastruktur Food & Beverages Sicherheit / Abfall Helferorganisation

Für die Zukunft

Was unsere Pläne sind? Qualitatives statt quantitatives Wachstum. 2011 möchten wir aber erst mal unser Jubiläum feiern. Und da wollen wir unserem Publikum mehr bieten, als wir es zu tun pflegen. Ansonsten streben wir grundsätzlich längerfristige Lösungen an. So sind wir momentan dabei, Nachwuchs im OK aufzubauen – damit wir das Stolze Openair in zehn Jahren als Gäste erleben dürfen.

Budget 2011

Posten

Werbung Musik Infrastruktur Sicherheit Transporte Helfer Beverages Food Merchandising Abfall Administration Lager Personalaufwand Sponsoring finanziell Sponsoring natural Eigenleistungen Freiwilligenarbeit Einsatz Eigenmittel Total Saldo

Auf der Ausgabenseite mussten wir in den letzten Jahren die Aufwände in den Bereichen Infrastruktur, Technik und Sicherheit konstant erhöhen, um mit der Besucherentwicklung Schritt halten zu können. Insbesondere bei den Posten Infrastruktur und Sicherheit werden wir die Ausgaben auch 2011 nochmals erhöhen müssen, um den Bedürfnissen der Gäste besser entsprechen zu können. Auch wollen wir anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums den Posten Musik um 25% ausbauen, um unserem Publikum ein Geburtstagsprogramm voller Höhepunkte zu bieten. Detaillierte Informationen zu Budgetierung, Abrechnung und Bilanz schicken wir Ihnen bei Interesse gerne zu.

Aufwand

Ertrag

13’800 27’000 37’000 13’000 1’800 8’500 31’000 7’000 3’000 2’500 3’000 1’600 15’000 35’000 50’000 249’200

Rechnung 2010 Aufwand

Ertrag

93’000 7’000 4’300 50’000 35’000 50’000 10’000

15’500 21’900 31’200 7’100 1’500 6’900 42’000 7’300 2’100 1’900 3’500 1’300 14’800 35’000 50’000 -

142’100 18’100 4’300 38’500 35’000 50’000 -

249’300 100

242’000

288’000 46’000


7. Das unsägliche Wetter Sind Sie unser Petrus?

Wie alle Openair Veranstaltungen sind auch wir auf Gedeih und Verderb dem Wetter ausgeliefert. Glücklicherweise verfügen wir über einen grossen Stamm an Leuten, die unseren Anlass auf jeden Fall besuchen. Trotzdem unterliegt unsere Haupteinnahmequelle, die Gastronomie, wegen des Wetters grossen Schwankungen. Schon nur ein paar Grad unter 20° Celsius ziehen unseren Getränkeverkauf deutlich in Mitleidenschaft. Sie können uns helfen, diese Unsicherheit zu minimieren.

Vier Wetterszenarien

Um das Risiko, welches wir jedes Jahr bereit sind einzugehen, besser abschätzen zu können, haben wir ein paar Berechnungen angestellt. Basierend auf den Wetterdaten der letzten 20 Jahre (1988-2008) wurden vier Szenarien entworfen, die zeigen, wie sich das Wetter auf unsere Umsätze auswirkt. Zu jedem dieser Szenarien wurden die Umsatzzahlen auf Grund unserer Erfahrungen geschätzt und in Verbindung mit den Fixkosten eine Bilanzrechnung vorgenommen. Ebenfalls darin eingeflossen sind die Sponsoringeinnahmen auf Basis des Jahres 2010. Ausgehend von Fixkosten von 121’500 CHF und den bisher erzielten finanziellen Sponsoringeinnahmen von 35’000 CHF, wurden die Gastronomieeinnahmen den Szenarien angepasst. Diese bewegen sich zwischen 164’000 CHF im besten und 62’000 CHF im schlechtesten Wetterfall. Die variablen Ausgaben in der Gastronomie wurden mit einem Faktor 3 entsprechend angepasst.

Szenario 1: Sommer

2 Sommertage ohne Niederschläge und Temperaturen über 25° Celsius. Eintretenswahrscheinlichkeit: 16% In dieser Konstellation werden wir mit hoher Sicherheit einen Gewinn von mindestens 15’000 CHF erwirtschaften.

Szenario 2: Trocken

2 Trockentage ohne Niederschläge (<5mm) und Temperaturen bis 20° Celsius. Eintretenswahrscheinlichkeit: 26% In Szenario 2 werden wir dank den Defizitgarantien von Stadt und Kanton zwar keinen Verlust, aber sehr wahrscheinlich auch keinen Gewinn realisieren.

Szenario 3: Trocken / Regen

1 Trocken- und 1 Regentag mit einer Niederschlagsmenge über 5mm. Eintretenswahrscheinlichkeit: 37% In diesem Fall werden wir ziemlich sicher ein Defizit in der Höhe von 10’000 bis 15’000 CHF ausweisen.

Szenario 4: Regen

2 Regentage mit einer Niederschlagsmenge je über 5mm. Eintretenswahrscheinlichkeit: 21% Das schlimstmögliche Szenario wird uns wahrscheinlich einen Verlust zwischen 30’000 und 40’000 CHF eintragen.

Szenario 1: Sommer

Fix

Gastronomie

Total

Defizitgarantien

Ausgaben 121’500 51’363 172’863 Einnahmen 35’000 154’089 189’089 –

Szenario 2: Trocken

Fix

Gastronomie

Total

Defizitgarantien

Ausgaben 121’500 41’508 163’008 Einnahmen 35’000 124’524 159’524 3’448

Szenario 3: Trocken / Regen

Fix

Gastronomie

Total

Defizitgarantien

Ausgaben 121’500 30’552 152’052 Einnahmen 35’000 91’656 126’656 10’000

Szenario 4: Regen

Fix

Gastronomie

Total

Defizitgarantien

Ausgaben 121’500 17’489 138’989 Einnahmen 35’000 52’467 87’467 10’000

Sicherer dank Ihrer Hilfe

Insgesamt kann unser Openair auf der Basis der obigen Berechnungen langfristig nur überleben, wenn mindestens jedes dritte Jahr ein Überschuss von 15’000 CHF generiert wird. Mit der zusätzlichen Generierung von Beiträgen über insgesamt 10’000 bis 15’000 CHF kann das Risiko eines Defizits um fast 50% reduziert werden. Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit, für schlechtere Jahre Reserven bilden zu können. Dies würde das Fortbestehen des Stolze Openair fast garantieren. Werden Sie Teil der Sicherstellung des Stolze Openair?

Anmerkung

Saldo

16’226

Saldo

0

Saldo

-15’396

Saldo

-41’522

Im Gegensatz zur Austragung 2010 werden wir 2011 leicht verkürzte Bewilligungszeiten haben, weil wir nicht mehr als Quartierest, sondern als stadtweit relevanter Anlass eingestuft werden. Unsere detaillierten Berechnungsgrundlagen lassen wir Ihnen bei Interesse gerne zukommen.


8. Ihr Name bei uns A Die hier dargelegten Angaben zeigen Ihre Möglichkeiten, wie Ihre Stiftung am Stolze Openair präsent sein kann. Falls Sie dies wünschen. Gerne integrieren wir Ihren Namen in einer geistreichen Art und Weise. Ein Konzept legen wir in gemeinsamer Absprache fest.

Speakererwähnung

Zwischen den Konzerten wird Ihr Name von professionellen Moderatoren mehrmals erwähnt.

B

Programmheft

Unser hochwertig gestaltetes Programmheft wird in einer Auflage von 3’000 Stück schwarz-weiss im Format A5 gedruckt. Davon werden 1’000 Exemplare an die Haushalte im Quartier und 2’000 am Openair selber verteilt. Es umfasst ca. 30 Seiten. Ihr Name integriert und auf einer Seite A5

C

Website

www.stolze-openair.ch Die von der Zürcher Medienagentur feinheit grandios gestaltete Website wurde schon prämiert und wird insbesondere in der Zeit vor dem Openair stark frequentiert. In unserem Webauftritt bieten wir Ihnen gut sichtbare und integrierte Bannerwerbung an. Ihr Logo wird auf allen Seiten an prominenter Lage gut sichtbar platziert. Mediadetails 1.11.2008 – 31.10.2009

Unique Clients: 16’991 Durchschnittl. Besuchszeit: 2:57 min Gesamtanzahl Page Impressions: 99’336

D

Newsletter

Ein auffallendes Template, basierend auf dem Design der Website. Durch das von uns verwendete Sendingtool von networking.ch landen alle Newsletter immer im Hauptpostfach und nie im Spamordner. Abonnenten: 1100 Anzahl Newsletter pro Jahr: 5

E Plakat

Unsere Plakate werden seit sechs Jahren vom renommierten Zürcher Grafiker Michel Casarramona illustriert. Dadurch entsteht einen starken Wiedererkennungseffekt. Die Plakate werden in ausgewählten Restaurants, Bars, Clubs und anderen oft frequentierten Orten in Zürich angebracht. Auflage: 400 Format: A2 Ihr Name integriert und 3,5 x 4,5 cm

F Flyer

Die ebenfalls von Casarramona gestalteten Flyer werden vor dem Openair in Restaurants, Bars, Clubs und anderen gut besuchten Orten in Zürich aufgelegt und verteilt. Auflage: 10’000 Format: A6 Ihr Name integriert oder 0,7 x 1,1 cm

G Kino

Das Kinodia läuft im Kino RiffRaff während einem Monat vor jedem Film im Werbeteil mit einer Bilddiagonale von 8 Metern. Ihr Name: ca. 35 x 80 cm

H

Werbeturm

Die beiden Werbetürme stehen an den beiden Eingängen zum Stolze Openair und sind das Erste, was die Besucher am Openair sehen. Ihr Name: 50 x 80 cm


9. Kontakt

Gerne treffen wir Sie für ein persönliches Gespräch, um die Möglichkeiten Ihres kulturellen Engagements am Stolze Openair zu besprechen. Details über Budgetierung, Pressedokumentation und Anderes erhalten Sie über unsere Website oder auf Anfrage. Wir sind gerne für Sie da. Vielen Dank für die Zeit, die Sie unserer Anfrage gewidmet haben.

www.stolze-openair.ch Tobias Günter Fundraising Stolze Openair tobias.guenter@stolze-openair.ch +41 (0)76 371 33 22

27. / 28. Mai 2011 Stolze Openair Zürich Verein Stolzewiese Postfach 2169 8033 Zürich


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