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Samstag, 5. November 2022 · KW 44 · 46. Jahrgang

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„Singen ist ein Menschenrecht“

Biblis Mode • Schuhe • Taschen • Accessoires • Schmuck Bürgermeister Gottfried Störmer (von links), Kulturkommissionsvorsitzender Gottlieb Ohl und Erster Stadtrat Marius Schmidt stellten Maria Karb als neue Kulturpreisträgerin vor. Foto: Hannelore Nowacki

und als Chorleiterin sei sie für Weiterentwicklung, denn Stagnation bedeute Rückentwicklung, was auch Überzeugungsarbeit koste. Doch habe sie immer Menschen gefunden, die sie auf dem Weg begleiten, auf die sie angewiesen sei. Berührend ist ihre Schilderung, wie Jugendliche während der Pandemie zu ihr gekommen waren, weil sie singen wollten, was sie in der Schule nicht durften. „Diese jungen Menschen wollten singen, sie hätten sonst etwas tun können, aber sie wollten singen“. Fortsetzung auf Seite 2

Anwohner sehen braune Einöde statt „grüner Lunge” Gelände. Natürlich wucherten hier auch Brombeerhecken, die im Zuge dieser Aktion jedoch nicht entfernt, sondern lediglich gestutzt wurden. Somit können diese im kommenden Jahr erneut wuchern, und dies nun sogar ohne Begrenzung durch andere Pflanzen. Lediglich drei Obstbäume blieben

stehen. Aufgrund der klimatischen Entwicklung wäre der Erhalt einer solchen grünen Naturoase mitten in Groß-Rohrheim zur Verbesserung der Luft sicher wünschenswert gewesen – eine erneute Begrünung dürfte zumindest mit einigen Pflanzenarten, die hier standen, nun aufgrund eben dieser

Einst ein grünes Paradies, nun öde Landschaft: Das Gelände der ehemaligen Gärtnerei Kirsch in Groß-Rohrheim. Foto: Benjamin Kloos

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veränderten klimatischen Bedingungen schwierig werden, wie man auch anhand der Bemühungen auf dem Gelände der Allee im Bereich der Lärmschutzwand sieht. Leider ist auch der Müll, der gesammelt wurde, einfach liegengeblieben und noch immer nicht entsorgt worden, so die Anwohner im Gespräch mit dem TIP, die darüber hinaus beklagen, dass durch den ramponierten Zaun nun sowohl Personen als auch Hunde auf das Gelände gelangen können – und damit auch direkt an und auf die Grundstücke der direkten Nachbarn. Als Grundlage für die Aktion diente ein Beschluss der Gemeindevertretung vom 31. Mai 2022, die den Antrag der SPD-Fraktion zur Herrichtung des Grundstücks der ehemaligen Gärtnerei Kirsch mit 11 Ja-Stimmen bei 6 NeinStimmen angenommen hatte. Hierin wurde der Gemeindevorstand beauftragt, das Gelände für eine weitere Nutzung herzurichten, wobei eine Ausschreibung der Arbeiten veranlasst werden und der Gemeindevertretung vorgelegt werden sollten. Fortsetzung auf Seite 2

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ersten Eindruck verschaffen. Dotiert ist der Preis mit 2.000 Euro, deren Verwendung Maria Karb mit dem Chor Ephata abspricht, aber auf jeden Fall geviertelt werden und wohltätigen Organisationen zugutekommen soll, fest stehe schon die Tafel. In ihrer Stellungnahme machte Maria Karb deutlich, dass die Zeit der Pandemie mit Lockdowns und den Beschränkungen für die Chöre und den Gesang hat Spuren hinterlassen hat, aber „am Ende des Tunnels ist immer ein Licht“, betonte sie. Als Pädagogin an der Frankfurter Hochschule für Musik

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nerin, die sich in besonderem Maße um die kulturelle Bereicherung in Lampertheim verdient gemacht habe, beschrieb Ohl die in Lampertheim geborene Kulturpreisträgerin. Am 31.Oktober habe der Magistrat die Wahl bestätigt, am 8. Januar wird Maria Karb der Kulturpreis im Sitzungssaal des Stadthauses überreicht werden. Einen Blumenstrauß erhielt sie schon jetzt und vom Gewicht der mehrere Kilogramm schweren Skulptur, die der Hofheimer Bernhard Hossner gestaltet hat, konnte sich Maria Karb vorab einen

DISKUSSION IN GROSS-ROHRHEIM: Einsatz im Rahmen des Freiwilligentages auf Gelände der ehemaligen Gärtnerei Kirsch sorgt für Ärger / Bürgermeister Bersch und SPD beziehen Stellung

GROSS-ROHRHEIM – Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ist ein gelungenes Beispiel dafür, was mit Teamgeist und Tatkraft an einem Tag positives bewirkt werden kann – normalerweise. Wie es jedoch nicht sein sollte, zeigt ein Projekt des diesjährigen Freiwilligentages in GroßRohrheim. Hier hatte die SPD zu einer „Aufräumaktion auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Kirsch” eingeladen, um diese „schlummernde Perle mitten in unserem Ortszentrum, direkt an der Allee … der Öff entlichkeit zugänglich zu machen und es dafür erst einmal zu ‚entrümpeln‘ und frei zu machen”. Eigentlich eine gute Idee, doch die Ausführung und Umsetzung schockierte anschließend nicht nur die direkten Nachbarn: Denn wo vorher auf einer Fläche von rund 1.600 Quadratmetern ein Biotop mit blühenden Sträuchern gab, welches vielen Vogelarten, darunter ein Specht, aber auch Igeln, weiteren Kleinsäugern, Fröschen und Kröten sowie Insekten einen Brut- und Lebensraum bot, befindet sich nun ein von Bulldozern gerodetes

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KULTURPREIS: Chorleiterin Maria Karb erhält den 5. Lampertheimer Kulturpreis

LAMPERTHEIM – Ein wohlgehütetes Geheimnis haben Bürgermeister Gottfried Störmer, Erster Stadtrat Marius Schmidt und der Vorsitzende der Kulturkommission Gottlieb Ohl gemeinsam am Donnerstagabend im Magistratsraum gelüftet – Maria Karb wird der 5. Lampertheimer Kulturpreis verliehen. Um die Spannung zu erhöhen, war die Preisträgerin nicht von Anfang an im Raum, erst nach den einführenden Worten des Bürgermeisters kam sie mit dem Kulturkommissionsvorsitzenden herein. Die zwanzigköpfige Kulturkommission hat die vielseitige und engagierte Chorleiterin von Ephata, Musikerin, Dozentin und ehrenamtliche Förderin des Kinderchorprojekts Ephata Kids und des Jugendchors Ephata Juniors einstimmig zur Preisträgerin des 5. Lampertheimer Kulturpreises gewählt. Von einer guten Wahl sprach Bürgermeister Störmer und von einer Kreativität der Preisträgerin, die ankomme und zu den Menschen durchdringe. Erster Stadtrat Schmidt, selbst Mitglied der Kulturkommission, erklärte, dass die Besten der Besten zur Wahl standen, aus einer Reihe exzellenter Vorschläge sei Maria Karb mit den meisten Punkten in geheimer Wahl bestimmt worden. Mit ihrer Wahl sei auch die ganze Kultursparte bedacht worden, auch als Sprachrohr für alle, die in der Pandemie nicht singen und nicht auftreten durften. Ohl betonte ihre Rolle als Kulturbotschafterin für Lampertheim. Als würdige Gewin-

pfung Ist eine Grippeim sinnvoll? nur im Herbst


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