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Samstag, 29. September 2018 · KW 39 · Auflage 27.000 · 42. Jahrgang

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rechtlosen Dienstmädchen. In der NS-Zeit wurde sie aus ihrem Beruf entlassen und wurde von der Gestapo verhört. Nach dem Krieg war sie als sozial engagierte Politikerin der ersten Stunde auch Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.

Von 1946 bis 1956 war sie Stadtverordnete in Frankfurt und unter anderem Mitbegründerin des Frankfurter Frauenausschusses. Laudator Schmitt erinnerte daran, dass es noch in den frühen 1980er Jahren eine Seltenheit gewesen

sei, wenn eine Frau Ortsvorsteherin wurde. 35 Jahre lang hat Rita Rose das Amt ausgeübt, immer wieder von den Bürgern gewählt. „Ich kenne niemand, der länger einem Ortsbeirat vorgestanden hat Fortsetzung auf Seite 5

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„Politik nah am Bürger“ darf an Wohnungen in Bürstadt, verbunden mit dem Hinweis, dass künftig der Fokus auf der Innenstadtentwicklung liegen wird. „Auf absehbare Zeit wird es von städtischer Seite nicht möglich sein, neue Baugebiete zu entwickeln. Was jetzt umgesetzt wird, etwa in der Langgewann oder im Sonneneck, liegt bereits lange in der Schublade.”

Bürger aktiv beteiligen Mit Blick auf eine saubere Stadt und die Sicherheit in Bürstadt hoben Jürgen Eberle und Burkhard Vetter das neue Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung hervor, das jüngst bei der GABO vorgestellt wurde. „Mängel können direkt an die Stadtverwaltung weitergegeben werden, die dann zeitnah

behoben werden, etwa Schäden an Bordsteinen oder Umweltverschmutzungen.“ Zudem sei in diesem Bereich das E-Governement wichtig, um die Bürger noch besser beteiligen zu können. „Wir wollen den Bürgerdialog und nehmen gerne die Sorgen, Wünsche und Anregungen der Bürger aus. Unser Ziel ist es, diese, sofern sinnvoll, umzusetzen. Daher suchen wir den direkten Kontakt mit den Menschen, ob bei der Ansprech-Bar auf dem Wochenmarkt oder mitten im Ort, wo wir immer ansprechbar sind. Denn wir wollen keinen Tunnelblick sondern wünschen uns Anregungen von außen, ganz gemäß einer Politik nah an den Bürgern.“ Eine positive Anregung aus der Bevölkerung, die mittlerweile erfolgreich umgesetzt wurde, sei beispielsweise die

Buslinie zu den Ärzten nach Lampertheim. Gleichzeitig wünschen sich beide, dass sich alle, die etwas bewegen möchten, aktiv einbringen – besonders mit Blick auf alle, die sich nur beschweren und meckern laden sie dazu ein, sich politisch zu engagieren und Bürstadt gemeinsam voranzubringen.

Vereine stärken Als gute Idee bezeichnen beide Fraktionen, dass ein Gremium geschaffen werden soll, um Feste in Bürstadt künftig unter einem Dach unter Mitwirkung vieler Beteiligter besser organisieren zu können. Die Stadt könne beispielsweise durch Straßensperrungen und Beschilderungen zum Erfolg beitragen, die Vereine sich gegenseitig durch Helfer unterstützen. „Die Vereine sollen sich hier einklinken können, um gemeinsam Feste zu stemmen. Dazu ist es wichtig, ein Dach zu gründen, unter dem Vereine von der gemeinsamen Zusammenarbeit profitieren und sich beteiligen können. Die Anstrengungen für ein solches Gremium laufen, auch für städtische Feste wie den Frühjahrsmarkt, um in diesem Bereich zukunftsfähig zu bleiben.”

Positive Zukunft

Jürgen Eberle (CDU) und Burkhard Vetter (FDP, v.l.) präsentierten am Donnerstag im Waldklassenzimmer die Halbzeitbilanz der Bürstädter CDU/-FDP-Koalition – an einem der zahlreichen gelungenen Projekte der vergangenen Jahre in Bürstadt Foto: Benjamin Kloos

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CDU/FDP-Koalition in der Stadtverordnetenversammlung Bürstadt zieht positive Halbzeitbilanz BÜRSTADT – „Bürstadt hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und ist auf einem guten Weg, besonders in den Bereichen Modernisierung, Bevölkerungsentwicklung und Schuldenabbau, aber auch in der Wohnraumentwicklung” – dies ist das positive Fazit von Jürgen Eberle (CDU) und Burkhard Vetter (FDP) bezüglich der Halbzeitbilanz der CDU-/FDPKoalition in der Bürstädter Stadtverordnetenversammlung. Der Ort der Präsentation der bisherigen Bilanz war passend gewählt: Bei Sonnenschein informierten Jürgen Eberle und Burkhard Vetter im Waldklassenzimmer über das bisher Erreichte, einem Ort, der dank eines Antrages der beiden Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung geschaffen wurde und Schülern einen besonderen Lernraum in der Natur bieten soll. Einen Schwerpunkt richten beide Parteien in ihrer Zusammenarbeit auf das Wohnen in Bürstadt. So soll im Zuge der Umsetzung des Bebauungskonzeptes „Langgewann“ in Bobstadt das Konzept weiter verfolgt werden, welches kleine Grundstücke mit einer zweistöckigen Bebauung vorsieht, um speziell für junge Familien Wohnraum zu bieten. „Wir wollen daher kleinere Grundstücksf lächen und keine dreigeschossige Bebauung mit Tiefgaragen. Hier werden bewusst Grünflächen mit Hecken und Sträuchern eingeplant, um Insekten und kleinen Tieren einen Lebensraum zu bieten”, so die Fraktionsvorsitzenden der Koalitionsparteien. Gleichzeitig betonten sie den hohen Be-

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Rita Rose und ihr Mann Klaus (links) waren immer ein gutes Team, wie sie dem Publikum berichtete. Im Bild (von links): Marius Schmidt, Vorsitzender der SPD Bergstraße, SPD-Laudator und Landtagsabgeordneter Norbert Schmitt und Michael Siebel, Geschäftsführer der Akademie für Kommunalpolitik Hessen, der Rita Rose die Auszeichnung überreichte. Foto: Hannelore Nowacki

Neben der Bilanz richteten die beiden Kommunalpolitiker den Fokus auch auf die Zukunft: Gemeinsam möchten beide Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung die Zukunft Bürstadts positiv gestalten. Fortsetzung auf Seite 5

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HOFHEIM – Rita Rose ist eine Besonderheit. Laudator und SPD-Landtagsabgeordneter Norbert Schmitt fand diese Formulierung zu einer besonderen Ehrung für die Kommunalpolitikerin Rita Rose, die von 1981 bis 2016 in Hofheim als Ortsvorsteherin wirkte und in weiteren ehrenamtlichen politischen Ämtern langjährig tätig war. Im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde im Foyer des Bürgerhauses mit Ortsvorsteher Alexander Scholl, SPD-Lokalpolitikern und Bürgern wurde Rita Rose mit dem Marie-Bittorf-Preis der Akademie für Kommunalpolitik Hessen mit Sitz in Wiesbaden ausgezeichnet. Michael Siebel, Geschäftsführer der Akademie für Kommunalpolitik Hessen, erläuterte die Zielrichtung des Preises, den er wenig später der langjährig engagierten Kommunalpolitikerin Rita Rose überreichte. Ein Preis, der auch an die kommunalpolitisch engagierte Frau erinnert, die 1910 in die SPD eintrat und 1919 zu den ersten weiblichen Stadtverordneten zählte und erste Frau im Kommunallandtag Hessen-Nassau war. Als Zwanzigjährige gründete sie eine Gewerkschaft für die damals

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möchten wir dafür, dass unsere Gäste uns treu waren und trotz widriger Wetterverhältnisse und Unwetterwarnungen unser Weinfest so zahlreich besucht haben. Heute Auch für das Verständnis unserer Gäste, dass wir das FestNachfo wetterbedingt vorzeitig abbrechen mussten, sei herzlich gedankt. in Fran Ein besonderer Dank geht an die vielen Aktiven für ihren herausragenden Einsatz.

eine M Dankeschön Bei Luc Der Vorstand des Heimat- u. Carneval-Vereins Im

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