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Samstag, 29. August 2020 · KW 35 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang
EHRENAMTSBÖRSE: Gemeinsame Zeit von jung und alt steht im Mittelpunkt
Leihoma oder -opa gesucht !
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Beide Seiten profitieren Familie Wagner kennt die Problematik, dass Oma und Opa fehlen, daher suchen sie nun für ihre beiden Kinder im Alter von zwölf Jahren und 14 Monaten eine Leihoma oder einen Leihopa, gerne auch nach einem Paar – dies ist aber keine Bedingung. Dabei geht es keineswegs darum, dass diese die Betreuung der Kinder übernehmen sollen oder als Babysitter fungieren. Vielmehr steht bei diesem ehrenamtlichen Engagement im Mittelpunkt, Zeit füreinander zu haben und wie eine Familie füreinander da zu sein und somit einen Gewinn für alle Beteiligten herzustellen. „Ich habe das Projekt Leihoma und -opa bei SternTV gesehen. Und auch wie alle Beteiligten der Sendung ‚Wir sind klein und ihr seid alt‘ bei VOX
Hoffen, über die Ehrenamtsbörse eine Leihoma oder -opa zu finden: Henry und seine Mama Julia. Foto: Benjamin Kloos
voneinander profitiert haben, hat mich sehr beeindruckt”, erläuterte Julia Wagner wie die Idee entstanden ist. „Wir haben leider keine Omas und Opas mehr in der Familie. Dabei ist es sehr wichtig, dass Kinder Umgang mit älteren Menschen haben, von denen sie sehr viel lernen können – und auch die Leihomas und -opas profitieren von der gemeinsamen Zeit. So kam ich auf die Idee: Warum soll so etwas nicht auch in Lampertheim funktionieren?”
Julia Wagner sieht in dem Projekt eine gute Möglichkeit für ältere Menschen, am Leben teilzuhaben und in eine Familie eingebunden zu werden – „besonders, da viele ältere Menschen auch oftmals einsam sind. Und für die Kinder sind Omas und Opas eine tolle und wichtige Erfahrung, denn hier lernen sie, dass sie bei diesen mehr dürfen als bei ihren Eltern. Und nicht zuletzt ist es auch für die Eltern schön, wenn sie sich mit jemanden unterhalten und zusammen einen Kaffee trinken können. Letztendlich ist es für die gesamte Familie und die Leihomas und -opas schön, wenn jemand da ist.” Familie Wagner wünscht sich eine Person, die einmal pro Woche zwei bis drei Stunden Zeit mit den Kindern verbringt, dies ist natürlich auch im Wechsel mit den Kindern möglich, da deren Bedürfnisse altersbedingt sehr verschieden sind. So können Spaziergänge oder kleinere Unternehmungen wie Eis essen im Sommer oder Spielplatzbesuche unternommen werden, es kann aber auch einfach gemeinsame Zeit miteinander verbracht werden, bei dem Kinder und Leihgroßeltern einfach füreinander da sind. Wichtig ist, dass die ehrenamtlichen Leihomas und -opas keine Tageseltern sind und ihre Besuche nicht für Geld anbieten. Zudem stehen diese auch nicht auf Abruf für die Familie bereit, sondern kommen lieber regelmäßig für ein
paar Stunden in der Woche in die Familie. „Sollten sich mehrere Interessierte melden, können wir das Angebot gerne in der Ehrenamtsbörse erweitern”, hofft Silke Reis vom Fachdienst 40-2 der Stadtverwaltung gemeinsam mit Julia Wagner auf zahlreiche Rückmeldungen. Bei der Umsetzung des Projektes werden selbstverständlich die entsprechenden Maßnahmen rund um Corona beachtet. Und natürlich muss es auch zwischen den Familien und den Leih omas und -opas passen und Vertrauen da sein.
Ehrenamtliches Engagement gesucht Die Ehrenamtsbörse wurde 2013 ins Leben gerufen – sie erleichtert den Kontakt zwischen Menschen und Vereinen, die ehrenamtliche Tätigkeiten anbieten, und jenen, die ehrenamtliche Mitarbeiter suchen. Lampertheimerinnen und Lampertheimer haben so unter www.ehrenamt-lampertheim. de die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten und Angebote bürgerschaftlichen Engagements in Vereinen, Verbänden und Initiativen zu informieren und zu beteiligen. „Bedingt durch Corona haben sich einige Helfer gefunden, prinzipiell werden jedoch mehr Projekte angeboten als sich ehrenamtliche Helfer melden”, erläuterte Silke Reis abschließend. Benjamin Kloos
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LAMPERTHEIM – Immer mehr Kinder wachsen ohne Oma und Opa auf, immer öfter können viele Großeltern ihre Elternkinder nur selten sehen – das Prinzip Großfamilie geht immer mehr verloren. Dabei sind gerade Großeltern für Kinder sehr wichtige Sozialkontakte – doch allzu oft wohnen Oma und Opa weit entfernt. Um die Vorteile dieser Verwandtschaftsbeziehung dennoch nutzen zu können, gibt es das Konzept der Leihomas und -opas, welche die Ehrenamtsbörse nun gerne auch in Lampertheim etablieren möchte.
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ST. ANDREAS: Kerwe fällt aus, Kirchweihfest findet aber unter Corona-Bedingungen im Pfarrgarten statt
Pfadfinder und Gemeindemitglieder machen mobil LAMPERTHEIM - Die diesjährige Kerwe in ihrer traditionellen Form als beliebtes Straßenfest fällt in diesem Jahr Coronabedingt bekanntlich aus. „Da aber die eigentliche Kirchweih nicht ausfällt, haben wir von der Kirche gesagt, wir feiern Kirchweih im Gottesdienst und im Pfarrgarten“, erläuterte Pfarrer Christian Rauch im Rahmen eines Pressegesprächs. Mit am Tisch saßen die Hauptorganisatoren der St. Georg Pfadfinder, Alicia Pfannmüller, Stammesvorstand der DPSG Lampertheim und Tim Siegel sowie der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats von St. Andreas Rolf Borkenhagen. Gemein-
sam stellten sie das geplante, mit der katholischen Pfarrgruppe gebastelte Alternativprogramm samt Konzept für das Wochenende vom 12. bis 14. September vor. Gefeiert wird mit Abstand und unter Beachtung aller Hygieneregeln. „Wir sind uns der Verantwortung bewußt“, machte der Pfarrer deutlich. Mit einem ausgefeilten Hygiene- und Abstandkonzept sowie begrenzter Gästezahl sorgen die Gemeindemitglieder für die größtmögliche Sicherheit der Kirchweihgäste. Deshalb können nur maximal 110 Besucher gleichzeitig in den Pfarrgarten kommen. Dass sich die Vorga-
ben bis 12. September aufgrund der steigenden Fallzahlen allerdings jederzeit ändern können, ist dem Organisationsteam durchaus bewusst. Deshalb warten die Organisatoren auch die bis dahin geltenden Vorschriften und Obergrenzen ab. Doch nach derzeitigem Stand streben die Gemeindemitglieder es an, die übrigens aus der gesamten Pfarrgruppe mit anpacken werden, ein gemütliches Fest im Pfarrgarten für die Besucher zu gestalten. Für die festen Programmpunkte müssen sich die Besucher zwingend im Vorfeld anmelden, zudem sorgt neben den in Sachen Hygiene geschulten freiwilligen Helfer der
Feiern mit Abstand, aber trotzdem mit großer Freude. Von links: Pfarrer Christian Rauch, Tim Siegel, Alicia Pfannmüller und Rolf Borkenhagen. Foto: Eva Wiegand
Gemeinde zudem ein Security Service für die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Der Samstagabend mit der „2 Hype Crew“, die ab 18 Uhr Musik der 90iger und 2000er laufen lässt, ist bereits ausgebucht. Am Sonntag spielt „100 Puls“ und montags sorgt die Band „MüsliExtraKnusprig“ für Stimmung. „Zwischendurch können die Leute aber auch ohne Voranmeldung vorbei kommen, sofern Platz ist“, berichtete Pfannmüller. Wer allerdings sicher gehen will, tatsächlich einen Platz zu bekommen, sollte sich ebenfalls im Vorfeld anmelden. Das lohnt sich schon wegen den Köstlichkeiten, die den Besuchern am Mittag serviert werden: Neben dem traditionellen und nach Geheimrezept zubereiteten St. Andreas-Braten gibt es für Vegetarier Gemüselasagne. Am Montag steht das obligatorische Gericht „Rippchen mit Kraut“ auf der Karte. Die Gäste können sich also auf drei tolle Tage mit buntem Programm und gutem Essen freuen. Reservierungen können auf der Homepage der DPSG Lampertheim unter www. dpsglampertheim.de sowie zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 06206/ 946250 vorgenommen werden. Eva Wiegand
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