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Samstag, 22. April 2017 · KW 16 · Auflage 27.000 · 41. Jahrgang
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Bürgerfest mit zahlreichen Höhepunkten
1250 Jahre Bürstadt – Ein Fest für alle vom 31. Mai bis 5. Juni – Teil 2
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BÜRSTADT – „Wir leben Bürstadt – mit einem Bürgerfest für alle Bürger“ – unter diesem Motto steht die Festwoche vom 31. Mai bis 5. Juni, in deren Rahmen das Stadtjubiläum 1250 Jahre Bürstadt im Herzen der Stadt gefeiert wird. Ein Hauch von Eurovision und eine kräftige Prise 1970er-Jahre wird am Samstagabend, 3. Juni, um das Café Flair wehen: Die ABBA-Coverband „Agnetha’s Affair“ hat ihren Auftritt auf der Festbühne am Historischen Rathaus. Das Publikum erwarten flippige Kostüme, viele Möglichkeiten zum Tan-
zen und natürlich die legendären Hits der schwedischen Kultband ABBA. „Agnetha’s Affair“ geben bei ihren Shows immer alles und schaffen für die Darbietung der weltbekannten Melodien, des speziellen Sounds und des typischen Looks eine mitreißende Atmosphäre – täuschend echt am Original.
Festumzug als Höhepunkt Nach dem Pfingstgottesdienst am Sonntagmorgen, 4. Juni, startet am frühen Nachmittag der große Festumzug zum 1250-jährigen
Stadtjubiläum durch die Bürstädter Straßen. Kurz vor 14 Uhr werden die über 30 Gruppen ihre Aufstellung beziehen. Die angefachte Route des Festumzuges entspricht der Streckenführung des Fastnachtsumzuges. Unter dem Motto „Früher. Heute. Zukunft.“ präsentieren sich Bürstädter Einrichtungen und Vereine den Zuschauern in der Innenstadt. Neben geschmückten Festwagen der Bürstädter Vereine werden auch Fußgruppen von Kindergärten den Bürstädter Schulen zu sehen sein.
Lasershow mit Feuerwerk Am Pfingstsonntag werden alle Bürstädter sowie deren Gäste aus nah und fern zu später Stunde die Stadt in einer einzigartigen Atmosphäre erleben: Die Innenstadt wird nach Einbruch der Dunkelheit im Rahmen einer professionellen Lichtshow auf eine ganz unbekannte Weise in Szene gesetzt. Diese Illumination steht unter dem Motto „Bürstadt im Licht“ und wird Häuser und Gebäude im Stadtkern in einer ganz besonderen Ausstrahlung erscheinen lassen. Fortsetzung auf Seite 2
Neue Broschüre „Natur im Hausgarten“ Vögeln und Insekten eine Heimat geben ist nicht teuer – gute Alternativen zu Schotter und Platten LAMPERTHEIM – Warum gibt die Stadt Lampertheim Tipps zur Gartengestaltung? Beim Magistratspressegespräch am Mittwoch erläuterte Bürgermeister Gottfried Störmer Sinn und Ziel der neuen Broschüre „Natur im Hausgarten“, die von der Stadtverwaltung im Fachdienst Umwelt von Birgit Reiner-Appelt ausgearbeitet wurde. Neben den rechtlichen Vorgaben im Bundesnaturschutzgesetz und in den Bebauungsplänen im Sinne einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung geht es der Stadtverwaltung um die Sensibilisierung der Bürger für die Natur in der Stadt, die auch den Vorgarten und Garten in privater Hand betreffe. Nicht mit der rechtlichen Keule will die
Stadtverwaltung der Natur zu ihrem guten Recht verhelfen, sie will vor allem überzeugen und Informationen geben. Auch Sabine Vilgis, Leiterin der Technischen Betriebsdienste, die für das städtische Grün und die 6.000 Bäume im Stadtgebiet verantwortlich ist, sieht in der Information der Bürger die Lösung eines Problems, das mittlerweile hör- und sichtbar ist: Immer weniger Vögel zwitschern in den Gärten und viel weniger Insekten sind unterwegs, ohne die aber die Vogelwelt nicht überlebt. Alarmierend fiel die diesjährige Vogelzählung in den hessischen Privatgärten aus, auch das spielt beim Thema „Natur im Hausgarten“ eine große Rolle, machte Bür-
germeister Störmer deutlich. Besonders das städtische Klima profitiere von naturnahen Gartenflächen, während geschotterte und gepflasterte Flächen zur Aufheizung beitragen und damit die Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigen. Der Garten als grüne Oase weicht vielfach einer vermeintlich pflegeleichten Alternative mit kahlen Schotterflächen, allenfalls kurzgeschorene Rasenflächen und exotische Gehölze ohne Nutzen für die Natur lockern das Bild auf. Vögel und Insekten brauchen einheimische Gehölze und Blumen, ohne die sie nicht auskommen. Die neue Broschüre „Natur im Hausgarten“ für Grundstückseigentü-
Lampertheim präsentiert sich wie hier in der Römerstraße als grüne Stadt. Auch auf privaten Grundstücken soll sich die Natur für das gute Stadtklima entfalten können. Archivfoto: Hannelore Nowacki
mer und interessierten Bürgern gibt allgemeine Tipps für die naturnahe Gartengestaltung, nennt passende Bäume und Sträucher, geht aber auch auf die Inhalte und Ziele der „Grünfestsetzungen“ im Bebauungsplan ein und nennt Ansprechpartner in der Verwaltung. Auch Architekten sollen die Broschüre im Rahmen ihrer Bauberatung erhalten und weitergeben. Ein Eingriff in Natur und Landschaft auf bisher unbesiedelten Flächen muss ausgeglichen werden – Ausgleich in diesem Sinne sind „Bebauungsplanfestsetzungen“ zur Begrünung der privaten Grundstücke in Neubaugebieten und zur Beschränkung der Versiegelung. Im März hatte die Stadt Lampertheim Firmen des Gartenund Landschaftsbaus aus Lampertheim und Bürstadt zu einem Informationsaustausch im Stadthaus eingeladen, um diese Betriebe dahingehend zu sensibilisieren, diese Informationen in ihrer Bauherrenberatung zur Gartengestaltung einzubringen. Dabei sei der naturnahe Garten gar nicht teuer, gaben Störmer und Vilgis zu bedenken. Die Broschüre will auch „Mut zur Unordnung“ machen, damit sich Raupen zu Schmetterlingen entfalten können. Sie brauchen beispielsweise Brennnesseln, Löwenzahn und Wegerich als Futterpflanzen. „Lassen Sie in Teilbereichen Ihres Gartens der Natur ein wenig ihren Lauf. Die Natur hat ihre eigene Ordnung“. Hannelore Nowacki
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