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Samstag, 9. Februar 2019 · KW 06 · Auflage 26.390 · 43. Jahrgang
Mit offenem Ohr auf Augenhöhe mit den Menschen reden SPD-Vorsitzender Ewald Gleich kandidiert zur Bürgermeister-Wahl im Oktober BIBLIS – Ewald Gleich hat sich „wegen der Situation“ dazu entschlossen ein zweites Mal für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. „Ich trete mit voller Überzeugung und Herzblut an, Biblis und seine Ortsteile liegen mir am Herzen – hier sind meine Wurzeln, hier ist meine Heimat“, erklärte Gleich im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstagabend im Bürgerzentrum. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins schilderte seine Beweggründe und wie er sich sein Wirken als Bürgermeister vorstellt. Das Wahlprogramm mit konkreten Inhalten wolle er Ende April vorstellen. Seine Partei habe ihn einstimmig als Kandidaten nominiert, nachdem ein Bewerber abgesprungen sei und sich der zweite aus familiären Gründen zurückgezogen hatte. Im April werde er 62 Jahre alt und könnte in zweieinhalb Jahren in Rente gehen, mehr Zeit für seine Großfamilie mit fünf Kindern und 13 Enkeln in jeder Altersklasse haben, das sei eine Überlegung gewesen, ließ Gleich wissen, aber „die Großgemeinde Biblis und die Menschen hier sind es mir wert, mich mit Herzblut reinzuknien in die Gemeindearbeit“. Ihm falle es nicht schwer sich in die Probleme junger Familien und in die Lage von Senioren hineinzuversetzen. In der Bibliser Kommunalpolitik ist Gleich seit über 20 Jahren aktiv und sein 30-jähriges Dienstju-
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Ewald Gleich will Bürgermeister von Biblis werden. Seine Kandidatur gab er am Dienstagabend im Beisein von SPD-Mandatsträgern und Mitgliedern bekannt. Foto: Hannelore Nowacki
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wird, findet die Bürgermeisterwahl am 27. Oktober statt, doch er wolle frühzeitig auf die Menschen zugehen und Anregungen aufnehmen, die Bürger sollen sich frühzeitig entscheiden können die richtige Wahl zu treffen, meinte Gleich. Er wolle Ansprechpartner für alle Menschen jeder Altersgruppe sein. Seinen Wahlkampf will Gleich mit Bürgergesprächen und Hausbesuchen gestalten und auch zu Veranstaltungen einladen.
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„Ich wünsche mir mehr Wahlbeteiligung als in Bürstadt“, sagte Gleich mit Nachdruck. „Anders“ will Gleich vorgehen, „auf Augenhöhe“ mit den Bürgern reden, Sorgen und Nöte ernst nehmen und mit den Gremien Lösungen finden. „Ich schaue den Bürgern in die Augen“, sagte Gleich, er lege Wert auf Vertrauen, Respekt und Toleranz in der Gemeindearbeit. „Das wollen wir nicht nur sagen, sondern auch leben können“. Als Bürgermeister sieht sich Gleich als Kapitän der Gemeinde, der Verantwortung übernimmt, aber die Hessische Gemeindeordnung regele klar die Aufgaben und Kom-
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petenzen – die Gemeindevertretung als Hauptorgan habe die Entscheidungshoheit in den wesentlichen Fragen. „Und das ist gut so“, stellte Gleich klar, der sich als Teamplayer in der Gemeindearbeit sieht, mit Freude am Umgang mit anderen Menschen. Als Bürgermeister wolle er keine Parteipolitik machen, sondern Sachpolitik, die der Gemeinde und den Menschen nützt. „Klüngelei und Interessenverquickungen haben im Rathaus nichts zu suchen“, erklärte Gleich, der sich für das Gemeinwohl vor allen Einzelinteressen einsetzen will. Wählern, die bei der Direktwahl des Bürgermeisters im Protest „auf die da oben“ abzielen, sagt er: „Wir sind nicht die da oben, wir sind ganz unten in der Gemeindepolitik“. Durch seine Kandidatur will Gleich „zusammen mit der Verwaltungsgemeinschaft, dem Gemeinderat und engagierten Bürgern“ sein Bestes geben „für unser Biblis von heute und von morgen“. Und Gleich machte deutlich: „Ich hoffe natürlich gewählt zu werden“. Bei der Wahl 2013 hatte es Gleich bis zur Stichwahl geschafft, in der er jedoch mit 39,1 Prozent dem Kandidaten Felix Kusicka unterlegen war. Bürgermeister Kusicka hatte bereits im November seine erneute Kandidatur bekanntgegeben. Hannelore Nowacki
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LAMPERTHEIM – Bildung ist sen – Landrat Christian Engelhardt die Grundlage für die Zukunft informierte am Mittwoch über die – und damit die Schüler auch Ergebnisse. „Schule ist nicht nur im Ried bestens für die Zukunft ein Gebäude, sondern etwas ganz Egalwerden ob frisch verliebtLebendiges. oder seitIchJahren vorbereitet und perfekte möchte, dass die Lernbedingungen Schulen im Kreis Bergstraße nicht glücklichfinden, – derwagen Valentinstag bietet die Kreis, Stadt und Schulen den gro- nur räumlich, sondern vor allem perfekte Gelegenheit, dem oder der ßen Wurf: In Lampertheim ent- auch pädagogisch modern sind. steht der Biedensand-Campus, Daher rücken wir von der bisheriLiebsten eine besondere, persönliche Freude bestehend aus Lessing-Gymnasi- gen Planung, in der lediglich die zu bereiten. Durch unsere ausgewählten um (LGL) und Alfred-Delp-Schu- Räume betrachtet wurden, ab und le (ADS). Ebenfalls mit involviert planenvielseitigen zuerst die Pädagogik. In Düfte, exklusiven Brands, sind die Biedensand- sowie die Eli- 28 Terminen haben die Schulen, Dienstleistungen und attraktiven Accessoires sabeth-Seibert-Schule. Die erste Vereine, Stadt, Kreis und alle, die findendieSie in unseren Beauty-Stores mitsind, disProjektphase, sogenannte Pla- am Schulleben beteiligt nungsphase 0, ist nun abgeschloskutiert, wie Pädagogik aussehen Sicherheit eine liebevolle Überraschung.
kann – natürlich auch die Schüler, die den Campusgedanken verinnerlicht haben und das Miteinander in den Vordergrund stellen möchten. Dabei wurde Stück für Stück überlegt, wo Synergieeffekte genutzt und geschaffen werden können, auch bezüglich der wechselseitigen Nutzung der Räume durch die Schulen”, betonte Landrat Engelhardt. Eines sei aber auf jeden Fall klar: Jede Schule behält ihre Identität und ihren geschützten Bereich auch wenn die geplanten Kooperationen sicher zahlreiche Vorteile mit sich bringen.
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Bei den Schulen stießen die direkte Einbindung und der ausführliche Planungs- und Diskussionsprozess auf positive Resonanz. So stellte Silke Weimar-Ekdur, Schulleiterin des LGL, im Rahmen der letzten gemeinsamen Sitzung aller Beteiligten, die am Dienstag stattfand, treffend klar: „Die Planungsphase 0 war für alle Beteiligten ein spannender, arbeitsintensiver Prozess, der uns unter anderem die Möglichkeit bot, tiefgründig über die Weiterentwicklung unserer Schulen zu diskutieren.“
„Marktplätze” als Mittelpunkt Die Ergebnisse der – wie alle Beteiligten betonten durchaus anstrengenden aber sehr positiven – Diskussionen wurden in einem Raumfunktionsbuch festgehalten. Ein wesentliches Ziel ist es dabei, dass sowohl das LGL als auch die ADS ihren Unterricht in Clustern organisieren wollen. Dies bedeutet, dass alle Jahrgangsstufen ihren eigenen Bereich erhalten, in dem das Schulleben stattfindet. Zentrum dieses Bereichs sind nicht etwa die Klassensäle, sondern ein „Marktplatz”. Dieser ersetzt als große Fläche den Flur, ist von jedem K lassenzimmer aus zugänglich und dient der gegenseitigen Kommunikation, aber auch Fortsetzung auf Seite 3
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