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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Mittwoch, 8. Februar 2017 · KW 6 · Auflage 27.000 · 41. Jahrgang

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„Helden der Kindheit“ bei Narretei mit Frühstücksei

RADIKAL REDUZIERT Wegen Kollektionsauflösung

23. „Bäschdedder Frauesitzung“ ließ das Publikum toben RIEDRODE – Unter dem diesjährigen Kampagnenmotto „Helden der Kindheit“ startete am Sonntag Morgen die Frauensitzung des Bürstädter Fasnachts Clubs BFC. Um Energie für das bevorstehende Programm – welches bis zum späten Nachmittag andauerte – zu sammeln, trafen sich die Damen bereits zum gemeinsamen Frühstück. Dafür stand ein extra vom Verein zusammengestelltes Küchenteam schon früh am Morgen um 6.30 Uhr parat, um Brötchen, Kaffee und andere stärkende Leckereien für die rund 150 Besucher vorzubereiten. „Die Besucherzahl unserer Narretei mit Frühstücksei ist schon seit Jahren beständig“, freut sich Edith Appel-Thomas vom BFC. Besonderes Highlight in diesem Jahr: Die Fasnachtsprinzessin Ann-Cathrin I. stammt aus den eigenen Reihen! Das Wahrzeichen der alljährlichen Veranstaltung bildeten auch dieses Mal die „Drei Alte Weiber“ – hinter denen Sandra Ruh, Gabriele Hofer und die legendäre Heike Stampfer steckten. Durch das Programm führten die beiden Moderatorinnen Heike Stampfer, die auch 2. Präsidentin des Vereins ist, und Vereinsbeisitzerin EvaMaria Hofer. Bereits zu Beginn der Sitzung waren die Auftritte der „BFC Little Steps“, die „Diamond Chicks“ und die „Prosecco Garde“ ein Stimmungsgarant. Keinesfalls ließen sich die Damen – es trauten sich offensichtlich nur ganz wenigen Herren der Schöpfung unter die Besucher – einfach nur von dem Geschehen auf der Bühne unterhalten. Besonders unterhaltsam waren die spontanen und situationsbedingten Interaktionen mit dem Publikum,

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„BrezeLinchen“ klärte die Damen im Publikum über eine neue Diätform auf – die „Döner-Diät“, bei der man sich einfach Foto: Susan Eßlinger so lange im Kreise dreht, bis das Fleisch von alleine abfällt.

das den Darstellern auf der Bühne stetig einen verbalen Schlagabtausch bot. So schmetterten die Ladies aus dem Publikum den beiden Grazien auf der Bühne den ein oder anderen kessen Satz um die Ohren. Doch das Zepter gaben die beiden Moderatorinnen dennoch nicht aus der Hand und konterten, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Es wirkte teilweise schon wie Stand Up-Comedy, was den Zuschauern am Sonntag geboten wurde. Heike Stampfer und Eva-Maria Hofer erinnerten mit ihrer Professionalität, aber auch mit ihrem optischen Erscheinen an das ehemalige Kabarettisten-Duo „Queen Bee“ in Person

von Ina Müller und Edda Schnittgard, das in den späten 90ern durch Deutschland tourte. „Eine Ähnlichkeit ist möglich, aber wir sind halt einfach wir“, stellte Heike Stampfer klar. So wussten die beiden auch gekonnt sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen und konnten nicht nur austeilen, sondern auch einstecken. „Lachen ist das Brot des Künstlers! Und dere do rabbelt de Applaus dosch die Ribbe“, schoss Stampfer ihrer Kollegin Hofer entgegen und spielte auf den figürlichen Unterschied der beiden Grazien an. Auch mit kurzfristigen krankheitsbedingten Absagen weiss der BFC umzugehen und ließ seine

Kontakte spielen. So trat Ulrike Weiß – bekannt als „BrezeLinchen“ kurzerhand stellvertretend für eine erkrankte Darstellerin auf. Die historisch bedingte Rivalität zwischen Lampertheimern und Bürstädtern durfte nicht fehlen. Man war sich einig: „Isch will ned noch Loambade, mer bleiwen in Bäschdadd weil mer eschde Bä-​ sch​dädda sin!“. Die Reaktion der deutlich in der Minderzahl anwesenden Lampertheimerinnen ließ nicht lange auf sich warten: „Mer wolle aich a gar ned!“. Dass man trotz aller Rivalität ordentlich miteinander feiern kann, war für die Damen dennoch eine klare Sache. Fortsetzung auf Seite 2

„Race and Help“ geht in die nächste Runde Rennsportatmosphäre in der Notkirche am 11. Februar LAMPERTHEIM – Am 11. Februar in der Zeit von 11 bis 16 Uhr ist es wieder soweit, dann geht allen Rennsportfans das Herz auf, denn die Modellautos werden beim Slot-Car-Rennen wieder über die rund 40 Meter lange Strecke jagen. In diesem Jahr lädt der Rotary Club Lampertheim zur mittlerweile 13. Benefizveranstaltung in die Notkirche ein und auch in diesem Jahr wird den Besuchern neben dem Hauptgeschehen, den spannenden Rennen, wieder ein buntes Rahmenprogramm geboten. Der Erlös der Veranstaltung kommt in diesem Jahr der Caritas zu Gute, die mit der Spende in finanzielle Not geratene Senioren unterstützen soll. In Vierermannschaften gehen die Teilnehmer dann am kommenden Samstag nach einer kurzen Trainingszeit an den Start und messen sich mit ihren Gegnern. Als Mannschaftsergebnis werden die gefahrenen Runden aller Fahrer eines Teams gewertet, bei gleicher Rundenanzahl werden die Einzelzeiten gewertet. Die drei erstplatzierten Mannschaften erhalten Pokale.

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„Unsere Veranstaltung hat sich jährlich immer wieder verbessert, es sind immer mehr Leute gekom-

men“, freute sich der Organisationschef Paul Blüm und machte, gemeinsam mit dem Rotary-Prä-

Freuen sich auf spannende Rennen und viele Teilnehmer bei der 13. Auflage von „Race and Help“: Organisationschef der Benefizveranstaltung, Paul Blüm und Rotary-Präsident Hans-Jürgen Brems. Foto: Eva Wiegand

sidenten Hans-Jürgen Brems und Wolfgang Werry deutlich, dass die Benefizaktion nur durch das große ehrenamtliche Engagement überhaupt möglich gemacht werde. Zu nennen sind hierbei nicht nur die zahlreichen Helfer, die bereits im Vorfeld aktiv werden und in der Notkirche die vierspurige Rennstrecke mit professioneller Zeitnahme auf bauen und den Saal schmücken, sondern auch die vielen Spender, die nicht selbst antreten wollen, aber mit ihrer finanziellen Unterstützung die Teilnahme von Jugend- und Flüchtlingsmannschaften ermöglichen. Hier ist auch die Firma Terki aus Ludwigshafen zu nennen, die mit aufgebauten Rennsimulatoren für spannende, virtuelle Rennen sorgen wird. Die Jugendkoordination der Polizeidirektion Bergstraße baut wieder einen Drogensimulator auf, der die Wirkung von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit deutlich macht und um 14 Uhr schaut der Lampertheimer Rennfahrer Marvin Dienst zu einer ProgrammstunEva Wiegand de vorbei.

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