Jungle Time 8 Tigers Tübingen vs Römerstrom Gladiators Trier

BARMER 2. Basketball Bundesliga

Spieltag 16

VS.

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Vorschau

RÖMERSTROM Gladiators Trier

Till Gloger (am Ball), im Duell mit Robertas Grabauskas, hat 2017/2018 im Trikot des Mitteldeutschen BC Erfahrung in der easyCredit BBL gesammelt.

Einen Tag vor Heiligabend und zum letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2018 begrüßen die Tigers Tübingen am heutigen Sonntagnachmittag die RÖMERSTROM Gladiators Trier in der Paul Horn-Arena.

Doch von einer besinnlichen Stimmung ist keineswegs auszugehen. Denn die Mannschaft von Head Coach Aleksandar Nadjfeji braucht nach drei Niederlagen in Serie dringend ein Erfolgserlebnis. Und auch die Trierer werden motiviert zum RückrundenAuftakt nach Tübingen reisen: Das Hinspiel gewannen die Raubkatzen nach 20-PunkteRückstand zur Halbzeit bekanntlich noch mit 86:77, sodass die Gladiatoren alles daran setzen werden, für eine Revanche zu sorgen.

Nach der heutigen Begegnung des 16.

Spieltages erwartet beide Kontrahenten eine spielfreie Zeit von knapp zwei Wochen. Weiter geht es für die Tigers am 5. Januar 2019 mit einem Auswärtsspiel bei den Nürnberg Falcons BC. Wenn der Fünfte aus Trier auf die auf Rang 14 stehenden Tigers trifft, würde man eigentlich von einem klaren Tabellenbild ausgehen. Doch weit gefehlt! Die Truppe aus der ältesten Stadt Deutschlands und

die Schwaben trennen gerade einmal zwei Siege, sodass ein Erfolg aus Tübinger Sicht von sehr hoher Bedeutung wäre und für einen deutlichen Sprun in der Tabelle sorgen könnte. Doch selbstredend wird dies kein leichtes Unterfangen, denn die Mannschaft des erst 30-jährigen Cheftrainers Christian Held spielt mit acht Siegen und sieben Niederlagen bislang eine solide Saison. Vor allem auswärts steht man mit fünf Punktgewinnen aus sieben Partien hervorragend da, während es vor eigener Kulisse mit erst drei Heimsiegen noch nicht so wirklich laufen will. Aktuell befinden sich die Moselstädter nicht in bester Form, vier der letzten fünf Spiele wurden verloren.

Zuletzt unterlag man bei den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau (66:81) und in der heimischen Arena Trier gegen den FC Schalke 04 Basketball (81:82).

Routinier Bucknor als Anführer Als unumstrittener Leader des ehemaligen Bundesligisten fungiert Jermaine Bucknor, der in der easyCredit BBL sowohl bei seinem aktuellen Club als auch in Würzburg und Frankfurt Erfahrung gesammelt hat.

Der 35-Jährige ist ein kluger, vielseitiger Forward, der für jeden ProA-Club eine Verstärkung darstellen würde. Aktuell kommt der ehemalige Nationalspieler Kanadas auf durchschnittlich 14,1 Punkte, 5,1 Rebounds und 2,9 Assists. Das deutsche Big Man-Duo, bestehend aus Till Gloger (13,9 ppg, 5,4 rpg) und Johannes Joos (13,3 ppg, 5,1 rpg), bringt ebenfalls eine hohe Qualität mit.

Dazu verfügt man mit Kevin Smit (8,1 ppg, 3,0 apg) und Simon Schmitz (7,6 ppg, 4,2 apg) über kreative Aufbauspieler.

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Der Gegner

RÖMERSTROM Gladiators Trier

SCOUTING TRier

Stats unter www.2basketballbundesliga.de

Nr.

Name

Position

Größe

Nat.

Geburtsdatum

Stats

1

Kelvin Lewis

G

1,93 m

USA

12.04.1988

10,5 ppg, 2,4 rpg

2

Kyle Dranginis

G

1,96 m

USA

03.08.1992

5,0 rpg

3

Kevin Smit

G

1,82 m

GER

06.04.1991

8,1 ppg, 3,0 apg

4

Jermaine Bucknor

G

2,01 m

CAN

01.11.1983

14,1 ppg, 5,1 rpg

5

Rupert Hennen

G

1,84 m

GER

30.10.1997

3,0 ppg, 1,5 rpg

6

Lucien Schmikale

G

1,94 m

GER

15.04.1997

5,5 ppg, 3,0 rpg

8

Kilian Dietz

C

2,02 m

GER

09.11.1990

2,4 ppg, 2,6 rpg

9

Simon Schmitz

G

1,88 m

GER

17.02.1990

7,6 ppg, 4,2 apg

10

Thomas Grün

G

1,96 m

LUX

28.02.1995

8,0 ppg, 2,7 rpg

12

Stefan Ilzhöfer

G

2,04 m

GER

22.03.1995

2,8 ppg, 3,0 rpg 2,0 ppg, 1,6 rpg

14

Luka Buntic

F

2,07 m

GER

07.03.1993

16

Markus Zock

F

2,01 m

GER

28.02.2002

18

Till Gloger

F/C

2,04 m

GER

26.01.1993

13,9 ppg, 5,4 rpg

22

Johannes Joos

F/C

2,06 m

GER

11.01.1995

13,3 ppg, 5,1 rpg

25

Vincent Hennen

G

1,87 m

GER

27.09.2000

1,0 apg

Christian Held

HC

GER

06.07.1988

Marc Hahnemann

AC

GER

28.03.1991

Interview

Johannes Joos

Johannes Joos ist bereits ein gestandener ProA-Spieler. Aktuell legt er pro Partie 13,3 Punkte und 5,1 Rebounds auf.

Johannes Joos spielt in Trier bereits seine dritte Saison. Im Interview spricht der 23-Jährige rund um den Basketball-Standort Trier, sein Ziel, in der BBL zu spielen sowie das Duell gegen die Tigers, welches eine besondere Vorgeschichte besitzt.

Johannes, du spielst mittlerweile im dritten Jahr in Trier. Im vergangenen Sommer hast du nach einer starken Saison bei vielen Vereinen Begehrlichkeiten geweckt. Warum bist du trotzdem in Trier geblieben?

Der Plan war eigentlich, den Schritt in die BBL zu gehen. Doch die Möglichkeit hat sich nicht richtig ergeben. Deswegen habe ich mich entschieden, weiter in Trier zu spielen.

Ich habe großes Vertrauen, dass ich mich hier mit ausreichend Spielzeit weiter Schritt für Schritt in Richtung Ziel BBL entwickeln kann.

Mit der Arena Trier sowie der großen Fanunterstützung bestehen gute Voraussetzungen für eine Rückkehr in die BBL. Wie siehst du hierfür die Chancen aus organisatorischer und sportlicher Sicht?

Das ist lustig, über dieses Thema haben wir

soeben in der Geschäftsstelle gesprochen (lacht). Die Infrastruktur konnte nach dem Abstieg aus der Bundesliga erhalten werden, die Arena als Spielstätte sowie die Trainingsbedingungen sind gut. Auch mit den Mitarbeitern aus der Geschäftsstelle müssen wir uns nicht verstecken. Fakt ist, dass wir uns finanziell verbessern müssen, sollten wir eines Tages den Aufstieg realisieren können.

Hier spreche ich das Mindestbudget von drei Millionen Euro an.

Im Hinspiel musstest du noch verletzungsbedingt zuschauen. Trier führte scheinbar uneinholbar, am Ende setzten sich jedoch die Tigers durch. Hast du für solche Comebacks im Basketball irgendwelche Erklärungen?

Schwierig zu sagen. Uns ist es gelungen, in der ersten Halbzeit die Tübinger Schlüsselspieler Reed Timmer und Tyler Laser zu neutralisieren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft, die Tigers kamen stark zurück, auch dank meines Freundes Besnik Bekteshi. Sie haben ihre letzteChanceeindrucksvollgenutzt,während wir nichts mehr entgegensetzen konnten. So ist es dann auch möglich, einen Vorsprung von über 20 Zählern leichtfertig zu verspielen.

Du bist noch ein junger Spieler. Wo siehst du dich in drei, vier Jahren?

Mittel- und langfristig will ich den Sprung in die erste Liga schaffen. Das ist ganz klar das Ziel. Zu Ludwigsburger Zeiten konnte ich schon ein wenig Blut lecken. Mit einer weite-

In Trier ist der Masseur gleichzeitig das Maskottchen. Was macht Axel „Aggy“ Mock so speziell für den Trierer Basketball? „Aggy“ steht für Leidenschaft, Hingabe und Herzblut. Der Verein ist sein Leben, er gibt alles dafür, rund um die Uhr. Man könnte ihn nachts um 2 Uhr anrufen, dass man eine Massage benötigt. Ich denke, er würde kommen.

Seit 31 Jahren ist er eine Bereicherung für den Standort Trier. Am Spieltag organisiert er alles perfekt.

Einen Tag vor Weihnachten nun der Rückrundenauftakt. Was erwartest du von dieser Begegnung, auch im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf?

Ich denke, beide Teams stecken noch hinter den eigenen Erwartungen. Wir stehen ganz gut in der Tabelle, haben aber einige Spiele unnötig liegen lassen. Aus diesem Grund und mit der Erfahrung aus dem Hinspiel erhoffe mir ich eine Reaktion der Mannschaft in diesem letzten Spiel vor der Pause. Wir wissen, dass die Tigers individuell gute Spieler haben.

Johannes Joos, vielen Dank für das Gespräch.

Vor Ort und persönlich. Von früh bis spät: Wir sind für Sie da, gehen die Dinge an, engagieren uns, nehmen uns Zeit, kümmern uns, hören zu, geben Rat und helfen.

Wir sind ganz nah – für Sie und Ihre Gesundheit.

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ren guten Saison in Trier möchte ich diesem Vorhaben weiter näherkommen.

Burning for Basketball Deine Leidenschaft ist auch unsere Leidenschaft. Und wenn es um Basketball geht, gibst du einfach alles – egal ob als Teil des Teams oder im Fanblock. Als dein Gesundheitspartner geben auch wir alles, damit du am Ball bleibst. Deswegen unterstßtzen wir dich mit Top-Leistungen. barmer.de

Porträt

Christian Held

Name: Christian Held Geburtsdatum: 6. Juli 1988 Geburtsort: Aachen In Trier seit: Juli 2016 Größte Erfolge: 2018 Trainer des ProA-Ligisten RÖMERSTROM Gladiators Trier. 2016 Gewinn der ProB-Meisterschaft mit der Baskets-Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB. Der Name „Held“ ist in der Basketballszene kein unbekannter Name. Schließlich ist Ralph Held seit Oktober 2015 Sportdirektor des Deutschen Basketball-Bundes (DBB).

Davor war der inzwischen 61-Jährige satte 13 Jahre als Co-Trainer bei den EWE Baskets Oldenburg tätig. In dieser Zeit sprangen 2009 die deutsche Meisterschaft sowie im Jahr 2015 der deutsche Pokalsieg heraus.

Aufgrund seines Vaters hatte Sohn Christian bereits früh Kontakt mit dem orangenen Spielball. Ab dem dritten Lebensjahr wuchs der inzwischen 30-Jährige in der Moselstadt auf und sog tief die Basketball-Euphorie des Trierer Publikums auf.

Schnell war klar, dass auch der Sprössling in die Fußstapfen seines Vaters treten sollte. In Oldenburg ging es dann rasant vorwärts: Christian Held durchlief die renommierte dreijährige Trainerausbil-

dung der EWE Baskets Oldenburg. So hospitierte Held junior unter bekannten Trainergrößen wie Svetislav Pesic, Chris Fleming oder auch Henrik Rödl. Auch bei europäischen Spitzenteams wie Lietuvos Rytas Vilnius/Litauen und Roter Stern Belgrad/Serbien sammelte der 30-Jährige prägende Erfahrungen.

ProB-Meister mit Oldenburg Bis März 2015 war Held junior als Trainer im Nachwuchsbereich der Donnervögel aktiv. Als Mladen Drijencic schließlich zum Nachfolger von Predrag Krunic auserkoren wurde, schlug erstmals die Stunde des damals 26-Jährigen. Er übernahm das ProB-Team der Niedersachsen und führte die Mannschaft zur Meisterschaft.

Zur Saison 2016/2017 wechselte Held junior nach Trier, wo er in der ProA als Assistenz-Trainer an der Seite von Marco van den Berg wirkte. Das Duo harmonierte gut, bis der Holländer im Januar diesen Jahres das Ende der Zusammenarbeit mit den Moselstädter bekannt gab. Der Nachfolger musste nicht gesucht werden, der 30-Jährige bekam das Vertrauen der Vereinsführung zugesprochen. Mit 30 Jahren ist er nun der jüngste Trainer in der ProA, klare Ziele und Ambitionen hatte Held aber schon von Beginn an: „Wir wollen in den kommenden beiden Jahren die Playoffs erreichen. Dazu die Infrastruktur des Vereins weiter verbessern. Das fängt im Jugendbereich an, geht über die Geschäftsstelle bis hin zur Profimannschaft“, sagte der gebürtige Aachener dem Trierer Volksfreund.

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Porträt

Jermaine Bucknor

Ohne Frage gehört Jermaine Bucknor zu den bekanntesten Gesichtern der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der 35-Jährige bringt ein riesiges Paket an Erfahrung mit, spielte schon für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes Kanada sowie in der easyCredit BBL und ist aus dem Spiel der RÖMERSTROM Gladiators Trier nicht mehr wegzudenken. Von 2012 bis 2015 ging der Power Forward bereits für die Moselstädter auf Korbjagd. Die Rückkehr im Januar 2017 gestaltete sich spektakulär.

Faninitiative leitet Rückkehr ein Schon während seiner ersten Amtszeit in der ältesten Stadt Deutschlands von 2012 bis 2015 avancierte „Buck“ zum absoluten Publikumsliebling in Reihen des damaligen Erstligisten aus Trier. Diesen Status hatte er sich durch bedingungslosen Einsatz und nahbares Verhalten gegenüber den eigenen Fans verdient. Doch nach der Insolvenz des Clubs im Jahr 2015 und dem Abstieg in die ProA verließ Bucknor die ehemalige Römerstadt. Im Anschluss verbrachte der Kanadier die Saison 2015/2016 in Belgien bei Belfius Mons-Hainaut, die ersten Monate der darauffolgenden Runde spielte er bei

Ciclista Olimpico im argentinischen La Banda.Im Januar 2017 kamen vier Trierer Fans, darunter der heutige GladiatorsPressesprecher Vincenzo Sarnelli, nach der Trennung von einem Spieler auf eine im Nachhinein geniale Idee: Warum nicht einfach Jermaine Bucknor beziehungsweise dessen Frau Beth auf Facebook anschreiben, ob der Forward nicht Lust hätte, nach Trier zurückzukehren?! Darauf antwortete Bucknors Ehefrau, dass man durchaus Interesse an einer Rückkehr nach Deutschland hätte – der 2,01-MeterMann war inzwischen aus Argentinien nach Kanada heimgekehrt. Über einen weiteren Fan wurde letztlich ein Kontakt zwischen Bucknor und der Gladiators-Geschäftsstelle hergestellt. Und tatsächlich – die Rückkehr wurde umgesetzt und sorgte für riesige Begeisterung im Umfeld der Gladiatoren.

Kapitän und Topscorer Bis zum Ende der Saison 2019/2020 steht der Allrounder nun in Trier unter Vertrag.

Trotz seines bereits – für einen Profisportler – fortgeschrittenen Alters befindet sich Bucknor in hervorragender körperlicher Verfassung, sodass er pro Partie stolze 27:30 Minuten auf dem Parkett steht. Dabei fungiert der 35-Jährige nicht nur gemeinsam mit Co-Kapitän Simon Schmitz als Spielführer, sondern ist mit durchschnittlich 14,1 Zählern bester Punktesammler seines Teams. Zusätzliche 5,1 Rebounds und 2,9 Assists unterstreichen die Vielseitigkeit des 117-fachen BBL-Spielers, der im deutschen Basketball-Oberhaus nicht nur für Trier, sondern auch für s.Oliver Würzburg und die FRAPORT SKYLINERS FRANKFURT auflief.

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Rund um die

RÖMERSTROM Gladiators Trier nicht. Der Weg zur Lösung ist jetzt fast verraten. „Aggy“ hat was mit Basketball zu tun, ist auf jeden Fall eine Person und männlich. Zudem scheint er einen starken Wiedererkennungswert zu besitzen und vermutlich ist er Teil des Trierer Basketballs – sonst würde man das Thema heute wohl kaum behandeln.

Das letzte Aufeinandertreffen der Tigers und Trier in der easyCredit BBL geht auf das Jahr 2015 zurück. Das Jahr, das den Basketball in Trier vor schier unlösbare Probleme stellte. Insolvenz und Abstieg führten fast zum Ende eines BundesligaDinos. Doch die Trierer tankten frische Kraft, die Fans standen auch in diesen schweren Zeiten zu ihrer Mannschaft.

Unter neuem Namen ging man nun in der ProA an den Start und etablierte sich schnell. Seit dem Abstieg standen die Trierer immer in den Playoffs. Wie bereits zu besseren BBL-Zeiten waren es junge deutsche Spieler, die zum neuen Aufschwung beitrugen. Die Fans zahlten diese Entwicklung zurück, mit durchschnittlich 2840 Zuschauern zählte Trier in der vergangenen Saison zu den Zuschauermagneten der ProA. Es könnte eine Frage bei „Wer wird Millionär“ sein. Wer oder was ist „Aggy“? „Aggy“, werden sich die meisten jetzt denken, „noch nie gehört“. Doch jeder, der die Tigers in den letzten Jahren verfolgt hat, kennt mit Sicherheit „Aggy“.

Denn schließlich war der Gesuchte oft genug in der Paul Horn-Arena zu Gast und übersehen konnte man ihn auch

Ein Masseur im Fokus „Aggy“ ist natürlich nur ein Spitzname, doch jeder nennt ihn so. Eigentlich ist „Aggy“ schon ein Künstlername – der von Axel Mock, seit über 30 Jahren Teil des Trierer Basketballs. Der Physiotherapeut versorgt seit 1985 fast ohne Unterbrechung die Basketballer in der Moselstadt.

Nach seiner Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister verschlug es „Aggy“ zunächst zu den Fußballern von Eintracht Trier. Dann kam eines Tages ein Basketballer vom damaligen TV Germania Trier und bat Mock, ihm einen Tape-Verband anzulegen. Es war der Beginn einer einmaligen Geschichte. Diese hier auszuführen, würde jeden Rahmen sprengen. Mit über 750 Spielen in der Basketball-Bundesliga lässt „Aggy“ jeden Funktionär und Spieler blass aussehen.

Bei einer Basketball-Europameisterschaft war das Trierer Urgestein auch schon dabei – 1993 mit Russland. Der einstige Trierer Trainer Juri Selikhow betreute damals auch die russischen Basketballer und nahm seinen Physio mit. Das Trierer Maskottchen ist – natürlich – „Aggy“.

Kurz gesagt: „Aggy“ ist Trier und Trier ist „Aggy“ – durch und durch.

Interview

Robert Wintermantel jedoch eingeregelt haben. In den letzten Spielen sind wir aber auch in der Offensive ein Stück auseinandergefallen und das darf uns in dieser Phase der Saison so nicht passieren.

Was macht dich zuversichtlich, dass es in der Rückrunde besser wird?

Im Interview zieht ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel nach Abschluss der Hinrunde eine Zwischenbilanz.

Robert, die Hälfte der Saison ist vorbei.

Wie lautet dein Zwischenfazit?

Wir haben länger gebraucht, um in die Saison zu kommen, als wir geplant haben.

Wir hatten dann eine Phase, in der wir von fünf Spielen vier gewonnen haben und auf einem sehr guten Weg waren. Unter anderem durch die Verletzung von Besnik Bekteshi hatten wir zuletzt einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. In der Summe führt das zu einem Ergebnis, das unbefriedigend ist und was nicht unseren eigenen Ansprüchen entspricht.

Die Verletzung von Besnik Bekteshi ist sicherlich ein Grund für die zuletzt schwachen Leistungen. Wo siehst du weitere Probleme?

Das stimmt natürlich, wobei Besnik durch seine deutsche Staatsbürgerschaft sehr wichtig in der Rotation ist und zuletzt extrem gut drauf war. Aber zu Beginn der Saison war es sicherlich ein Problem, dass wir als Team noch nicht eingespielt waren.

Nach acht bis zehn Spielen muss sich das

Die Pause, die wir jetzt haben, ist eine gute Möglichkeit, gewisse Dinge zu verändern.

Ich finde, gerade in der Verteidigung können wir uns noch verbessern und durch andere Strategien besser dastehen. Ich gehe davon aus, dass das auf den richtigen Weg gebracht wird. Auch wird Robert Nortmann wieder ins Team zurückkehren und Bekteshi ist zum Start der Rückrunde hoffentlich wieder fit.

Auch wenn wir nicht so dastehen, wie erhofft, ist trotzdem weiter alles möglich, denn die Liga ist extrem ausgeglichen. Bleiben die Saisonziele deshalb weiter die gleichen wie zu Saisonbeginn?

Das große Ziel ist weiterhin, in die Playoffs zu kommen. Das haben wir von Beginn an gesagt. Sicherlich wäre das Heimrecht ein nächster Schritt. Das ist jetzt drei Siege weg. Das ist nicht unmöglich, aber für uns ist es extrem wichtig, zunächst die Playoffs zu erreichen und dort so hoch wie möglich zu kommen. Aufgrund der Tatsache, dass alles so eng beieinander ist, wird sich in der Rückrunde noch viel bewegen.

Robert Wintermantel, vielen Dank für das Gespräch.

/molten.deutschland • www.molten.de

Übersicht

Zahlen, Daten, Fakten Tabelle (Stand 20.12.2018) # 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Mannschaft Chemnitz Hamburg Hagen Heidelberg Trier Rostock Nürnberg Quakenbrück Kirchheim Karlsruhe Ehingen Schalke Paderborn Tübingen Baunach Hanau

G 14 14 15 15 15 15 13 15 15 15 15 14 15 15 14 15

S 13 10 9 9 8 8 7 7 7 7 7 6 6 6 4 3

N Körbe 1 1174:1032 4 1199:1046 6 1281:1238 6 1169:1097 7 1138:1177 7 1185:1179 6 990:1015 8 1182:1227 8 1115:1109 8 1208:1171 8 1282:1252 8 1060:1081 9 1191:2367 9 1242:1290 10 1042:1183 12 1156:1250

PKT 26:02 20:08 18:12 18:12 16:14 16:14 14:12 14:16 14:16 14:16 14:16 12:16 12:18 12:18 08:20 06:24

Top 3 Points # 1 2 3

Name Shyron Ely (Heidelberg) Rohndell Goodwin (Kirchheim) Andrew Barham (Hamburg)

PPG 18,7 17,7 17,6

4

Reed Timmer (Tübingen)

17,3

Top 3 Rebounds # Name 1 Kevin Yebo (Ehingen) 2 Alex Herrera (Hagen) 3 Enosch Wolf (Tübingen)

RPG 9,2 9,1 7,6

Top 3 Assists #

Name

APG

1 2 3

Rayshawn Simmons (Ehingen) Achmadschah Zazai (Hamburg) Tyler Laser (Tübingen)

9,1 6,6 6,4

Scouting Tigers Tübingen Nr. 1 4 6 7 8 10 11 12 13 17 24 32 45

Name Position Größe Nat. Geburtsdatum Stats Jeferson Hiller G 1,85 m GER 30.11.1998 1,7 ppg, 0,3 apg Bozo Djurasovic F 2,00 m BIH 07.08.1987 9,3 ppg, 3,1 rpg Daniel Zacek G 1,82 m GER 26.01.2001 Besnik Bekteshi G 1,91 m GER 16.01.1993 8,6 ppg, 2,5 apg Enosch Wolf C 2,15 m GER 18.10.1990 12,5 ppg, 7,6 rpg Tyler Laser G 1,85 m USA 02.05.1988 13,4 ppg, 6,4 apg Matti Sorgius F 1,98 m GER 07.02.2001 2,0 ppg, 1,0 rpg Reed Timmer G 1,85 m USA 22.08.1995 17,3 ppg, 3,4 rpg Reed‘s Spielerpate „betriebseinrichtung-sofort.de“ wünscht viel Erfolg Robertas Grabauskas C 2,08 m LTU 03.08.1990 6,6 ppg, 4,8 rpg Elijah Allen F 1,94 m GER 18.09.1989 8,4 ppg, 3,3 rpg Robert Nortmann C 2,07 m GER 08.12.1987 Nemanja Nadjfeji G/F 1,98 m GER 18.10.2000 1,6 ppg, 1,6 rpg Aaron Brennan F 1,98 m USA 01.05.1995 6,0 ppg, 2,9 rpg Aleksandar Nadjfeji HC GER 27.10.1976 David Rösch AC GER 14.10.1988 Martin Ströbele AC GER 28.10.1992

Interview

Reed Timmer Die Mannschaft hinkt den eigenen Erwartungen mit sechs Siegen und neun Niederlagen hinterher. Was ist deine Einschätzung zur ersten Hälfte der Saison 2018/2019?

Reed Timmer (am Ball) kann sowohl aggressiv zum Korb ziehen als auch den Distanzwurf versenken. Aktuell ist der Rookie Topscorer der Tigers.

Bei den Tigers Tübingen spielt Reed Timmer seine erste Spielzeit als Basketball-Profi. Mit durchschnittlich 17,3 Punkten, 3,4 Rebounds und 2,7 Assists hat sich der Guard in der ProA bereits einen Namen gemacht. Im Interview verrät der 23-Jährige unter anderem, was ihm Ex-Tübinger Josh Young mit auf den Weg gegeben hat.

Reed, deine erste Hinrunde als Profi ist abgeschlossen. Wie konntest du dich bislang an den europäischen Basketball gewöhnen?

Der College-Basketball unterscheidet sich auf jeden Fall grundlegend vom Basketball, der in Europa gespielt wird.

Also musste ich mich anfangs erst umgewöhnen. Ich glaube, dass meine Art Basketball zu spielen gut zum europäischen Spielstil passt. Zudem werde ich mit diesem von Spiel zu Spiel und auch mit jedem Training vertrauter. Je mehr Spiele ich hier absolviere, desto besser kann ich werden. Ich lege großen Wert darauf, mich konstant zu verbessern.

Als Rookie habe ich natürlich noch keine großen Vergleichswerte. Jedenfalls kann ich sagen, dass es stets Zeit braucht, bis sich ein komplett neues Team findet und sich jeder an die Stärken und Schwächen der Mitspieler anpasst. Außerdem haben Verletzungen und Krankheiten eine Rolle gespielt. Dennoch, keine Frage, müssen wir sowohl offensiv als auch defensiv einfach besser umsetzen, was die Trainer vorgeben. Das kann nur mit großem Einsatz und einer guten Einstellung gelingen.

Genau wie Josh Young hast du deine College-Zeit an der Drake University im US-Bundesstaat Iowa verbracht. Du bist mit dem ehemaligen Tübinger in engem Kontakt, im Sommer habt ihr gemeinsam trainiert. Was hast du von diesen Einheiten mitgenommen?

Josh war ein großartiger Mentor für mich und hat es mir ermöglicht, diesen Sommer viel von ihm zu lernen. Er hat mir viel darüber erzählt, wie es im Profi-Basketball zugeht und wie man sich auf dem Parkett sowie abseits davon am besten verhält.

Definitiv ist Josh ein Vorbild für mich. Auch ist er eine große Motivation, hoffentlich gelingt mir eine Karriere wie ihm.

Du bist ein vielseitiger Spieler, der werfen, zum Korb ziehen und passen kann.

Wie würdest du deinen eigenen Spielstil beschreiben?

deine hoffentlich noch lange Karriere als Profi-Basketballer?

Ich beeinflusse das Spiel gerne auf unterschiedliche Art und Weise. Durch harte Arbeit möchte ich ein möglichst kompletter Spieler sein, dazu gehört natürlich auch eine starke Verteidigung. Zu werfen, Mitspieler zu finden und den Korb zu attackieren, sind wichtige Aspekte meines Spiels. Unterm Strich möchte ich in jeder Partie hilfreich sein, um zu gewinnen.

Aktuell geht es für mich darum, mich jeden Tag zu verbessern und imTraining zu lernen.

Ich will in der Lage sein, mit unserer Mannschaft zu gewinnen und den Mitspielern helfen, besser zu werden. So wie auch sie mir helfen, ein besserer Spieler zu werden.

Der Fokus liegt wie gesagt darauf, sich stets weiterzuentwickeln. Dann wird sich im Laufe der Karriere alles andere von selbst ergeben.

Für dich persönlich läuft es mit 17,3 Punkten pro Spiel und starken Trefferquoten gut. Was sind deine Ziele für

Reed Timmer, vielen Dank für das Gespräch.

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Spieltag

Teamvergleich 16. Spieltag Saison 2018/2019 Freitag, 21.12.2018: Uni Baskets Paderborn VfL Kirchheim Knights (20 Uhr) Samstag, 22.12.2018: Baunach Young Pikes Phoenix Hagen (19 Uhr) TEAM EHINGEN URSPRING Artland Dragons (19 Uhr) NINERS Chemnitz ROSTOCK SEAWOLVES (19 Uhr)

HEBEISEN WHITE WINGS Hanau PS Karlsruhe LIONS (19 Uhr) Sonntag, 23.12.2018: Tigers Tübingen RÖMERSTROM Gladiators Trier (17 Uhr) Hamburg Towers Nürnberg Falcons BC (17 Uhr) FC Schalke 04 Basketball MLP Academics Heidelberg (18 Uhr)

Tigers Tübingen

RÖMERSTROM Gladiators Trier

82,8

Points

75,9

50,3 %

Field Goals

42,6 %

73,7 %

Free Throws

72,3 %

56,0 %

2 Points

51,3 %

39,0 %

3 Points

30,6 %

32,5

Rebounds

34,0

22,6

Defensive Rebounds

24,9

9,9

Offensive Rebounds

9,1

18,5

Assists

17,0

14,8

Turnovers

14,4

6,1

Steals

7,2

1,7

Blocks

1,3

21,7

Fouls

21,3

Legende: Points=Punkte; Field Goals=Feldwürfe gesamt; Free Throws=Freiwürfe; 2 Points=Zweipunktewürfe; 3 Points=Dreipunktewürfe; Rebounds=Gesamt-Rebounds; Defensive Rebounds=Defensiv-Rebounds; Offensive Rebounds=Offensiv-Rebounds; Assists= Vorlagen; Turnovers=Ballverluste; Steals=Ballgewinne; Blocks=Blocks; Fouls=Fouls

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Story

Zeitung macht Schule kommen auch die Tigers Tübingen ins Spiel! Denn die Raubkatzen spielen bei vielenMenschen in der Region eine wichtige Rolle und sind somit auch fester Bestandteil in der Berichterstattung des GEA.

Im Bild von links: Manu Pasios, Nemanja Nadjfeji, Elijah Allen und Aaron Brennan.

Jeden Tag wirken über Zeitungen, Hörfunk, Fernsehen und vor allem das Internet eine enorme Fülle von Informationen auf uns ein. Um entscheiden zu können, was wichtig ist, was man glauben kann und welche Bedeutung die Information für einen selbst besitzt, benötigt man Medienkompetenz.

Mit „Zeitung macht Schule“ (ZMS) bietet der Reutlinger General-Anzeiger den Schulenin der Region die Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern diese Medienkompetenz in verschiedenen Projekten beizubringen. So soll das Medium Zeitung jungen Menschen zugänglich und verständlich gemacht werden. Über vier Wochen erhalten die teilnehmenden Klassen den Reutlinger GeneralAnzeiger in ihre Schule geliefert. Dabei ist das Ziel, die Zeitung als aktuelles und vielseitiges ,,Schulbuch“ in den verschiedenen Fächern aktiv im Unterricht einzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich aber auch aktiv einbringen und erhalten die Möglichkeit, selbst Beiträge für den Reutlinger General-Anzeiger zu recherchieren und zu verfassen. Und da

In diesem Jahr wurden Nemanja Nadjfeji, Elijah Allen und Aaron Brennan von der zehnten Klasse der Graf-Eberhard-Schule in Kirchentellinsfurt zu einem gemeinsamen Training eingeladen. Manu Pasios leitete die Jugendlichen durch verschiedene Trainingsstationen. Das Highlight stellte jedoch das direkte Duell gegen einen Profi der Tigers dar. Im Eins gegen Eins mussten sich die Schüler*innen gegen die drei Raubkatzen beweisen – keine alltägliche Situation. Abschließend beantwortete das Tigers-Trio noch etliche Fragen.

Artikel von Schülern Für Eike Jung und Sarah Riehle war der Tag damit aber noch nicht beendet. Die beiden Zehntklässlerinnen waren für die journalistische Umsetzung des Tages verantwortlich. Für ihren eigenen Artikel im Reutlinger General-Anzeiger sollte nicht nur die Trainingseinheit im Mittelpunkt stehen. Ein Interview mit Youngster Nemanja Nadjfeji sollte dem Beitrag zusätzliche Tiefe verleihen.

Auch Philipp Ritzmann und Anton Jetter vom Johannes-Kepler-Gymnasium in Reutlingen wählten sich für ihr ZMSProjekt die Tigers. Mit Kapitän Enosch Wolf führten die beiden Neuntklässler ein persönliches Interview. Alle Beiträge sind unter www.gea.de abrufbar.

News aus

Basketball-Deutschland Menz verlässt Braunschweig am Saisonende: Nach drei Spielzeiten als Trainer und Sportdirektor der Basketball Löwen Braunschweig wird Frank Menz zum Ende der aktuellen Spielzeit seine Ämter zur Verfügung stellen. Diese Entscheidung habe er aus persönlichen Gründen getroffen, wie der ehemalige Bundestrainer in einer Pressemitteilung der Braunschweiger bekanntgab. Dazu erklärte der 54-Jährige: „Ich möchte auf meine Gründe aber weder jetzt noch in Zukunft genauer eingehen und bitte dafür um Verständnis.“ Bryant eingebürgert: John Bryant, der die easyCredit Basketball Bundesliga aktuell sowohl bei den Punkten als auch bei den Rebounds anführt, ist seit rund einer Woche deutscher Staatsbürger. Darüber äußerte sich der Center und Mannschaftskapitän der GIESSEN 46ers erfreut: „Ich bin sehr glücklich, die doppelte Staatsangehörigkeit erhalten zu haben.

Ich habe Deutschland – neben den USA – immer als mein Heimatland angesehen.

Nun bin ich ein Gießener und sehr stolz darauf. Ich danke allen, die mir dieses Privileg ermöglicht haben. Dabei möchte ich insbesondere meinem Club und Geschäftsführer Heiko Schelberg den Dank aussprechen. Die GIESSEN 46ers haben sehr viel Aufwand für mich betrieben und das möchte ich auf dem Parkett wiedergeben. Ein toller Tag für meine Familie und mich, den ich nicht so schnell vergessen werde.“ Somit belastet Bryant nicht länger das Importspieler-Kontingent der Hessen und läuft ab sofort als Deutscher auf.

Neue Rolle für Bauermann: Dirk Bauermann, einer der renommiertesten Basketball-Trainer Deutschlands, ist nicht mehr als Coach in China tätig. Nach zwölf Niederlagen in Serie setzte sein Club Sichuan Blue Whales Bauermann als Cheftrainer ab. Der 61-Jährige soll dem chinesischen Erstligisten aber in anderer Funktion erhalten bleiben.

Jallow fällt langfristig aus: Die MHP RIESEN Ludwigsburg müssen mindestens mehrere Wochen, möglicherweise sogar Monate auf Karim Jallow verzichten. Der frischgebackene deutsche Nationalspieler, der aktuell vom FC Bayern München ausgeliehen ist, hat sich beim Heimspiel gegen Crailsheim am 15. Dezember eine Knie- und Innenbandruptur zugezogen.

Erste Saisonniederlage für Chemnitz: Die NINERS Chemnitz, die mit 12 Siegen am Stück in die Saison starteten, mussten am vergangenen Wochenende im Rahmen des Doppelspieltags ihre erste Niederlage einstecken. Überraschenderweise setzten sich die Artland Dragons mit 84:75 in Chemnitz durch. Doch zwei Tage später zeigte der Tabellenführer eine entsprechende Reaktion und bezwang die VfL Kirchheim Knights mit 66:60.

Nnoko verstärkt Berlin: ALBA BERLIN hat sich die Dienste von Landry Nnoko gesichert. Der Kameruner kam vom türkischen Erstligisten Sakarya BB und soll mit seiner herausragenden Athletik vor allem für Rebounds sorgen.

n e t t e r n e b e L

News

Von unseren anderen Teams

NBBL – Young Tigers Tübingen: Die Young Tigers Tübingen beenden die Hinrunde in der NBBL-Hauptrundengruppe 4 mit sieben Niederlagen auf dem letzten Rang. Zwar zeigte die Mannschaft von Head Coach Dominik Daub viele gute Ansätze und verlor einige Partien nur knapp, doch bislang reichte es leider nicht für einen Sieg. Zudem musste mehrfach auf Nemanja Nadjfeji (nur zwei Begegnungen) und Matti Sorgius (vier Spiele) verzichtet werden, die entweder in der ProA oder in der Regionalliga zum Einsatz kamen. In der Rückrunde, in der nochmals sieben Spiele ausgetragen werden, wollen die Daub-Schützlinge voll angreifen und Selbstvertrauen für die Playdowns sammeln. Dass die jungen Raubkatzen die Playoffs noch erreichen, ist aufgrund des starken Teilnehmerfeldes und dem Rückstand auf die Playoff-Plätze eins bis vier nicht zu erwarten. Weiter geht es am 20. Januar 2019 (14 Uhr, Uhlandhalle) mit einem Heimspiel gegen TS Jahn München.

JBBL – Young Tigers Tübingen: Ein ganz wichtiger Sieg für die Young Tigers Tübingen in der JBBL! Mit einem überzeugenden 78:67-Heimsieg gegen die Tor-

nados Franken eroberte sich das Team von Trainer Jan Gipperich die Tabellenführung zurück und hat nun eine gute Ausgangsposition für die sieben noch folgenden Spiele in der Relegationsgruppe 4. Am Ende der Relegationsrunde stehen die Plätze eins und zwei in den Playoffs, die restlichen sechs Mannschaften müssen in den Playdowns um den Klassenerhalt kämpfen. Die nächste Aufgabe ist am 6.

Januar 2019 (12:30 Uhr) ein Auswärtsspiel bei der baramundi basketball akademie Augsburg.

Regionalliga – SV 03 Tigers Tübingen: Wie im Vorfeld erwartet, unterlagen die ersatzgeschwächten SV 03 Tigers Tübingen dem Tabellenführer SG Lützel-Post Koblenz zuletzt deutlich mit 58:98. Trotz der klaren Niederlage bot die Partie auch aus Tübinger Sicht Positives, wie die 20 Punkte von Daniel Zacek. Insgesamt steht das jüngste Team der Liga – vor allem auch dank des hervorragenden Saisonstarts – voll im Soll. Sieben Siege und sechs Niederlage bedeuten momentan einen tollen fünften Rang. Das Ziel jedoch lautet weiterhin Klassenerhalt, wofür man sich bis zum Jahreswechsel sehr gute Voraussetzungen geschaffen hat. Nach einer kurzen Winterpause empfängt die Mannschaft von Manu Pasios am 6. Januar (17 Uhr, Uhlandhalle) die SG Mannheim.

Übersicht

Tigers Club-Partner Vielen Dank für so viel Tigerliebe!

PREMIUM-PARTNER:

SENIOR-PARTNER: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, AOK Baden-Württemberg, Brillinger GmbH & Co. KG, Betriebseinrichtungen MS e. K, Gutekunst Stahlverformung KG, Hofmeister Dienstleistungs GmbH, Kreatize GmbH, Kreissparkasse Tübingen, LEINS Aktenvernichtung GmbH, Löffler Orthopädieschuhtechnik GbR, Spalding GmbH, SySS GmbH, Tabak Schrade.

TOP-PARTNER: 32 gesunde Zähne – Dr. Thomas Schnabel, almato GmbH, Auto Bebion Magstadt GmbH, Autohaus Lindenschmid GmbH, Berner Torantriebe KG, BG Unfallklinik, CureVac, dataTec GmbH, DINKEL GmbH & Co. KG, F. K. SYSTEMBAU GmbH, Gerhard Rösch GmbH, Dr. Kroll & Partner, iPoint-systems GmbH, Kinderwunschpraxis, KISTLER, KM-Reisen GmbH, Kronenbrauerei Alfred Schimpf GmbH, Orthopädisch Chirurgisches Centrum, Outletcity Metzingen, Porsche Zentrum Reutlingen, raff digital, REMAX Immobilien, RWT Reutlingen Wirtschaftstreuhand GmbH, Sautter GmbH, S.C.O. Gebäudereinigung GmbH, SIGNS Werbung, Stempel Merkle, STRÖER, Franz Tress GmbH & Co. KG, U.D.O. GmbH, USP5, Vereinigte Lichtspiele Lamm GmbH & Co. KG, Volksbank Tübingen, VS Consulting, wabra GmbH, ZKT Tübingen GmbH. BUSINESS-PARTNER: BORGWARE GmbH,

Braineffect, BW-Bank Tübingen, CEWE-PRINT GmbH, Copy Druck Center, Daimler AG Niederlassung Stuttgart, Domino´s Pizza, EiszeitQuell, Elektro Betz GmbH, Feine Adressen RT/ TÜ/ZAK, FIKU Fischinger Gmbh, Fildorado, Frauenklinik Tübingen, Fritz Schreiner GmbH, Gemeinschaftspraxis für Brustdiagnostik Tübingen, Gulde Druck, Heinkelwerbung, Neue Dönastie, Hotel Domizil Tübingen, Hotel Krone, Hotel Stadt Tübingen, Il centro GmbH, Intersport Räpple GmbH, K-Active Europe GmbH, Klaiber+Heubach GmbH & Co. KG, Krokodil Gastronomiebetriebe GmbH, Leonhard GmbH, Metzgerei Truffner, Michael Reibold Gärtner & Floristikmeister, Optik Maisch, Oskar Zeeb GmbH, Peetz-Bedachungen GmbH, Reisebüro in Lustnau GmbH, salestron, Schlosserei Fritz Schäfer, Schramm Schlosserei GmbH, Sicherheitsdienst BE SAVE, sMail|GEA Post-Service GmbH, Steuerberater Baudermann & Kucke, Strebel-Hiltwein Optik GmbH, teilAuto Neckar-Alb, Texfloc.de, ultraSports, Wein-Bauer, Weinhaus Beck, Weptronic GmbH , WMF Group GmbH, wodtke GmbH, yWorks GmbH, ZDS Bürosysteme GmbH, Zoki Bodenbeschichtungen.

CLUB-PARTNER: KÖNIGSTIGER: Bestattungen Gommel, Dirk Gamerdinger - Ihre Möbelagentur, Friseur Damianos, Reifen Zucki, Samphat Thai GmbH, Ewald Weimer GmbH,Walz Steuerungstechnik. WEISSER TIGER: Schmidsche Apotheke Nagold, VEGAS Cosmetics by Johann Schmid.

MEDIEN-PARTNER: Antenne Radio GmbH & CO. KG, momentum photography, mozgiel.de, Reutlinger General-Anzeiger Verlags GmbH & Co. KG; RTF1, Schwäbisches Tagblatt GmbH, Skanista, SVENAM Design + Concept, WW ModernMedia.

SOZIAL-PARTNER: RockYourLife!

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Nächstes Heimspiel

ROSTOCK SEAWOLVES (11. Januar)

Den Abschluss der Hinrunde hätten sich die Tigers Tübingen anders vorgestellt.

Dennoch unterlagen die Raubkatzen den ROSTOCK SEAWOLVES mit 70:78, auch wenn es im Schlussviertel nochmals eng wurde. Schon am 11. Januar 2019 (20 Uhr) haben die Schwaben in der heimischen Paul Horn-Arena die Möglichkeit, sich bei den Hansestädtern zu revanchieren. Denn weniger als einen Monat nach dem Hinspiel trifft man im ersten Heimspiel des neuen Jahres schon wieder auf den Aufsteiger.

die Mannschaft des serbischen Trainers Milan Skobalj bislang wie ein Aufstiegsaspirant: Sechs von sieben Begegnungen auf fremdem Parkett wurden gewonnen.

Die bislang einzige Auswärtsniederlage datiert vom 14. Dezember 2018, als man bei den Hamburg Towers mit 69:83 unterlag. Insgesamt steht eine Bilanz von acht Erfolgen und sieben Niederlagen zu Buche, die momentan für den sechsten Platz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga reicht.

Fünf Deutsche mit BBL-Erfahrung

Die ROSTOCK SEAWOLVES sind kein gewöhnlicher Aufsteiger. Nicht nur steht das Team von der Ostsee momentan auf einem Playoff-Platz, sondern auch die durchschnittliche Zuschauerzahl von 2.989 gehört zur Ligaspitze. Die SEAWOLVES erfreuen sich in der Hansestadt also eines großen Rückhalts. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass die Rostocker in der heimischen Stadthalle bis jetzt nur zwei von acht Duellen für sich entscheiden konnten. Auswärts dagegen spielt

Spieler mit BBL-Erfahrung im Kader zu haben, ist immer ein gutes Zeichen für deren Qualität. Zwar hatten die fünf Deutschen im SEAWOLVES-Kader, die schon im deutschen Basketball-Oberhaus aufliefen, allesamt keine großen Rollen inne. Doch dennoch konnten sie Spielpraxis auf höchstem Level sammeln, was für die weitere Karriere sicherlich von Vorteil ist. Diese fünf besagten Akteure sind Martin Bogdanov (10,3 ppg, 4,7 apg), Michael Jost (8,1 ppg, 3,5 rpg), Tom Alte (6,5 ppg, 4,1 rpg), Oliver Clay (5,5 ppg, 4,6 rpg) sowie Chris Frazier (2,7 ppg). Ansonsten sind es vor allem die US-Amerikaner Tony Hicks (14,2 ppg, 3,9 apg), Yannick Anzuluni (12,6 ppg, 5,4 rpg) und Terrell Harris (12,5 ppg, 3,2 apg), die die Hauptverantwortung im Spiel der Seewölfe tragen. Insbesondere Hicks kann - 36 Zähler gegen Baunach sprechen eine deutliche Sprache - jederzeit heißlaufen.

Impressum Herausgeber: ProBasket Tübingen GmbH Redaktion: Tobias Fischer, Daniel Bauer, Johannes Beyer Bilder: Pressefoto Ulmer/Markus Ulmer,

momentum-photo.com/Dr. Bertram H. Schaedle, RÖMERSTROM Gladiators Trier Gestaltung: ProBasket Tübingen GmbH

Ein Aufsteiger mit Ambitionen

Es gibt Werkzeuge, die weltweit Begeisterung auslรถsen.

Die Leidenschaft, mit der im Basketball jeder einzelne Spielzug aufgebaut wird, hat viel mit der Haltung zu tun, mit der bei Walter Werkzeuge entwickelt werden. Es geht um die kontinuierliche Bereitschaft, Prozesse zu optimieren, schnell zu handeln und Lรถsungen zu entwickeln, die messbar bessere Ergebnisse liefern. Beispielsweise bei der Herstellung von Flugzeugen, Automobilen oder Windkraftanlagen. Wir bei Walter wollen, dass unsere Kunden ihren Erfolg und ihren Vorsprung mit erstklassigen Werkzeugen konstant ausbauen.

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