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Liebe, Zusammen

Gerade erst laborierte die selbsterklärte „Rampensau” Nik P. an einer Bandscheibenabsplitterung, doch die Unterstützung von seiner Familie, seinen Freunden und seinen Fans begleitete ihn nebst seiner Ukulele gut durch die Zeit der Regeneration, sodass er nun wieder mehr als fit ist, sein 25. Jubiläum zu begehen. Nicht nur, dass der sympathische Kärntner diesen halbrunden Geburtstag gleich mannigfaltig – in Bandbesetzung, unplugged und symphonisch – begeht, auch schenkt er uns mit „Mit den Füßen im Meer” zudem noch eine neue Single, die zugleich der perfekte Vorbote für seine große Fanreise in die Karibik 2024 ist ...

Sie haben sich das Gitarrespielen als Autodidakt beigebracht. Können Sie sich noch erinnern, welches die ersten fremden Lieder waren, an denen Sie sich versucht haben? Ja, ich erinnere mich noch gut an die ersten Lieder, die ich auf der Gitarre gelernt habe. Einige davon waren von Elvis und meine ersten Auftritte bei Gesangswettbewerben habe ich mit „Great Balls of Fire“ von Jerry Lee Lewis gemacht. Das waren meine ersten Erfahrungen auf Bühnen, bis ich dann meine eigenen Songs geschrieben habe. Diese Songs haben mir geholfen, mein Gitarrenspiel zu entwickeln und meine Leidenschaft für Musik zu entfachen.

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Gibt es besondere Erinnerungen an Ihre frühen musikalischen Gehversuche? Eine besondere Erinnerung ist mein erster Auftritt vor Publikum. Das Gefühl, auf der Bühne zu stehen und die Menschen mit meiner Musik zu erreichen, war überwältigend und hat meine Liebe zur Musik noch weiter verstärkt. Das erste Mal, als ich ein Mädchen mit meiner Musik beeindruckt habe, war ebenfalls ein unvergesslicher Moment, der mir gezeigt hat, welche Kraft Musik haben kann. So ist zum Beispiel mein Hit „Ein Stern“ an den Ufern des Wörthersees entstanden.

Inwieweit prägen die Umfelder – anfangs Kärnten, später Steiermark und Salzburg, oder auch ihre Urlaubsdestinationen – Sie in Ihrem Musikschaffen? Meine Umgebung hat definitiv einen großen Einfluss auf meine Musik. Die Landschaften und Orte, an denen ich aufgewachsen bin und die ich bereist habe, inspirieren mich und fließen in meine Lieder ein. Sie vermitteln mir ein Gefühl von Heimat und Verbundenheit, das ich in meiner Musik ausdrücken möchte.

Wenn Sie auf die letzten 25 Jahre zurückblicken: Gibt es da Lieder, die Sie gerne – abseits von einer symphonischen Bearbeitung – überholen würden? Es gibt sicherlich einige Songs aus meiner früheren Karriere, die ich gerne noch ein- mal neu aufnehmen oder neu arrangieren würde. Es ist immer interessant, zurückzublicken und zu sehen, wie sich mein Stil und meine Herangehensweise im Laufe der Jahre entwickelt haben. Manchmal entdecke ich dabei neue Facetten in meinen alten Songs, die ich gerne mit meinem heutigen Musikverständnis zum Ausdruck bringen würde.

Sie hatten vergangenes Jahr mit einer Bandscheibenabsplitterung zu kämpfen. Wie geht es Ihnen mittlerweile? Mir geht es mittlerweile gesundheitlich wieder gut. Es war ein langer Weg der Genesung, aber ich habe viel Unterstützung von meiner Familie, Freunden und auch meinen Fans bekommen. Durch einen sehr guten Arzt, der fachkundig sofort operiert hat, Physiotherapie, Bewegung und eine gesunde Lebensweise habe ich meine Vitalität wiedererlangt und bin bereit, wieder auf der Bühne zu stehen und meine Musik zu teilen. Ich hatte wirklich Glück!

Sie gehen dieses Jahr nicht nur auf Jubiläumstour und spielen „unplugged“, außerdem treiben Sie Ihr hoch gerühmtes Symphonic-Projekt voran. Bei den Symphonic-Konzerten haben wir uns darauf konzentriert, die Erfahrung für das Publikum noch intensiver und emotionaler zu gestalten. Die Wirkung der Songs mit großem Orchester und Chor ist ein-