Ceresit Bautechnik: Bauwerksabdichtung

Alles im trockenen Bereich SystemlĂśsungen fĂźr die professionelle Bauwerksabdichtung

Mit Ăźber 100 Jahren Abdichtkompetenz erreichen Sie einfach mehr

Inhalt

Außenabdichtung im erdberührten Bereich Warum abdichten?

Grundsätzliches und Richtlinien

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Ceresit Systemlösungen

Ceresit Wasserpavillon auf der Weltausstellung 1910

Gestern dicht, heute dicht, morgen dicht: Bauwerksabdichtung mit Ceresit Es gibt unterschiedlichste Gebäudearten, Bauweisen und individuelle Anforderungen – doch auf jeder Baustelle und bei jedem Projekt ist immer eines gleich: Der Kampf gegen Wind und Wetter und der Anspruch, Bauwerke möglichst wirksam, wirtschaftlich und dauerhaft gegen vielfältige Umwelteinflüsse und insbesondere gegen Wasser und Feuchtigkeit zu schützen.

Diesen Kampf führen wir schon lange. Und das erfolgreich.

So ist das Thema Abdichtung seit dem späten 19. Jahrhundert untrennbar mit dem Namen Ceresit verbunden. Denn zu dieser Zeit entwickelte Dr. Paul Mecke ein Dichtungs­ mittel gleichen Namens. Und so hat schon im Jahr 1910 auf der Weltausstellung in Brüssel der Ceresit Pavillon sehr eindrucksvoll die Leistungs­f ähigkeit der Ceresit Abdichtungsprodukte demonstriert.

Wir von Ceresit sind also seit über 100 Jahren immer genau da, wo absolute Zuverlässigkeit, Qualität und Ergebnissicherheit zählen – ob auf Großbaustellen rund um den Globus oder im Kleinen um die Ecke, direkt in Ihrer Nähe.

Wir haben mit vielen innovativen Produkten immer wieder Bauchemie- und Handwerksgeschichte geschrieben.

Und das alles ist die perfekte Basis dafür, dass Sie heute Ihre eigene Erfolgsgeschichte schreiben – mit den Abdichtspezialisten von Ceresit und den effektiven Ceresit System­lösungen für jeden Abdichtungseinsatz – vom erdberührten Bereich bis zum Innenausbau.

Systemempfehlungen

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BT 21 Dichtbahn Allwetter (KSK)

12

Bitumenfreie Abdichtung mit CP 1 PolyDicht

18

Polymermodifizierte Dickbeschichtungen (PMB)

22

Mineralische Dichtschlämmen (MDS)

26

Untergrundvorbereitung und Detaillösungen 30

Waagerechte Abdichtung in und unter Wänden Verblendschalensockelabdichtung mit BT 21 (Z und L)

34

Mauerwerksinjektionen

38

Fassadensockelabdichtung mit CP 1 PolyDicht

42

Fassadenschutz mit Imprägnierungen

44

Systemaufbauten 48

Ausführungsprotokolle 53

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Willkommen auf dem Boden der Tatsachen

Damit Wasser zuverlässig draußen bleibt Von der Fassade bis zum Keller, von der Traufe bis zum Sockel­b e­reich – Bauwerksabdichtungen haben für Gebäude eine existentiell wichtige Funktion: Einzelne Bauteile und ganze Bauwerke werden durch moderne Abdichtverfahren und ideal aufeinander abgestimmte Abdicht­ s ysteme dauerhaft gegen schädliche Wassereinwirkung geschützt.

Insbesondere in erdberührten Bereichen ist Feuchtigkeit eine sub­s tantielle Gefahr für jedes Gebäude. Wasser kann in flüssiger und in gasförmiger Form eindringen und die Bausubstanz nachhaltig zerstören. Die zuverlässige Abdichtung erdberührter Bauteile erfordert eine sorgfältige Planung, leistungsfähige Produkte und eine regel­konforme Ausführung.

Feuchtigkeit.

Der natürliche Feind von Bauwerken Auch die allermodernste Abdichtung verspricht nur dann dauerhaften Erfolg, wenn die angewandten Verfahren auf das Bauwerk abgestimmt sind und die verwendeten Produkte höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Eine fachmännische Verarbeitung ist dabei selbstverständlich. Aber: Wie ist es überhaupt möglich, dass Wasser in unsere Gebäude eindringt? Und welche Techniken und Systeme sind eigentlich erforderlich, damit ein zuverlässiger Schutz vor eindringendem Wasser erzielt werden kann?

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Gefahr von innen und in erdberührten Bereichen Bauwerke sind verschiedenen Wasserbeanspruchungen und Last­ fällen ausgesetzt – innen wie außen. Fundament und Keller sind in Kontakt mit der Erde und daher sowohl drückendem als auch nicht drückendem Wasser ausgesetzt. Und im Gebäudeinneren wird Feuchtigkeit durch Kochen, Duschen, Waschen und Wäschetrocknen produziert.

Gefahr von außen Sonne, Regen, Wind, Schnee und Eis – Dächer und Fassaden müssen starken äußeren Einwirkungen und hoher Beanspruchung standhalten. Stetig wechselnde Witterungsbedingungen wirken sich erheblich auf die Nutzungsdauer eines Gebäudes aus.

Grundsätzliches und Richtlinien

Abdichtung ist nicht gleich Abdichtung

Spachtel- und spritzfähige Abdichtungen Beispielsweise:

Für die wirksame Abdichtung erdberührter Bereiche gilt es DIN-Normen und Richtlinien einzuhalten, Untergründe zu prüfen und vorzubereiten, Wasserbeanspruchungen und Lastfälle zu bewerten und schließlich objektspezifisch die passende Abdichtlösung auszuwählen.

Grundsätzlich eignen sich Systeme auf Basis folgender Produkttypen zur vertikalen Keller-Abdichtung im erd­b erührten Bereich:

Polymermodifizierte Bitumendickbeschichtungen (PMB) Bitumenfreie Dickbeschichtungen (FPD) Bituminöse Anstriche Dichtschlämmen (MDS)

Bahnenabdichtungen Beispielsweise: Kaltselbstklebende Bitumen­dichtungsbahnen (KSK) Schweißbahnen Kunststoffdichtungsbahnen

Welche Produkte eingesetzt werden, hängt von der Haftungs­ fähigkeit auf dem Untergrund ab und von der Frage, ob Dampf­ dichtigkeit oder Diffusionsoffenheit gefordert sind.

Oberflächliche Abdichtungen und ihre Wirkungsweisen Polymermodifizierte Dickbeschichtungen (PMB) und kaltselbstklebende Abdichtungsbahnen (KSK) haften auf dem Untergrund durch Adhäsion.

Voraussetzungen: m öglichst trockener Untergrund Vorbehandlung des Untergrundes mit geeigneter regulierender und sperrender Grundierung

Mineralische Abdichtungen wie Dichtungsschlämmen (MDS) haften am Baustoff durch Verkrallung der Zementkristalle, die bei der Hydratation tief in den Untergrundkapillaren entstehen. Diese Abdichtung im Verbund erfolgt durch Kohäsion, die Hinterläufigkeit ausschließt.

Voraussetzungen: Auch bei feuchten und nassen Baustoffen einsetzbar G rundierung ist nicht immer erforderlich und ggf. systemabhängig zu wählen

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Alles für regelkonforme Abdichtungen

Regelungen zur Ausführung von Abdichtungsarbeiten: Die DIN 18195 Die DIN 18195 ist die aktuell gültige, zehnteilige Ausführungsnorm für den Schutz von Bauwerken gegen Wasser und Feuchtigkeit und stellt mit den Richtlinien der deutschen Bauchemie (z. B. der KMB- oder der Flachdachrichtlinie) den aktuellen Stand der Technik dar. Die DIN 18195 regelt und definiert u. a. Abdichtungsarten, Lastfälle (s. S. 8), zu verwendende Stoffe und Ausführungsmethoden. Produktanforderungen werden in Teil 2 der Norm festgelegt.

Dabei sind insbesondere die Flächenbelastbarkeiten für polymermodifizierte Bitumendickbeschichtungen zu berücksichtigen, die alle Ceresit PMBs erfüllen und durch eine CE-Kennzeichnung nachweisen. Auch kaltselbst­ klebende Dichtbahnen sind CE-gekennzeichnet.

Abdichtungen mit mineralischen Dichtschlämmen sind in der DIN 18195 nicht geregelt. Es gelten spezielle Richtlinien.

Für die Ausführungsarbeiten ist außerdem die VOB DIN 18336 relevant. Dort findet man z. B: Vorgaben zur Untergrundbeurteilung (z. B. Risse) und -vorbereitung, Abdichtungen von erdberührten Bauteilen, Schichtstärken von Dichtschlämmen und für Abdichtungen im Verbund.

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CE-genormte Produkte wie BT 21 werden auf dem Produkt oder der Verpackung entsprechend gekennzeichnet.

Grundsätzliches und Richtlinien

Abdichtungen rund ums Gebäude

1

4

5 3 2

Zukünftige Regelungen der Bauwerksabdichtung

1

Derzeit wird die DIN 18195 vollständig überarbeitet. Zukünftig werden verschiedene Einzelnormen die gesamte Bauwerksabdichtung neu regeln. Das Ziel dabei ist die Etablierung einer übersichtlicheren, flexibleren Struktur und das Sicherstellen noch hochwertigerer Abdichtungen – von der Planung bis zur Ausführung.

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Die DIN 18533 wird die Regelungen der DIN

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18195 bezüglich erdberührter Bauteile ersetzen – und Regelungen für erdberührte Außenwände und Bodenplatten, Sockel von Außenwänden, Horizontalabdichtungen in und unter Wänden, erdüberschüttete Decken und Übergänge zu WU-Bodenplatten enthalten. Ergänzend hinzu kommen u. a. Vorgaben für Abdichtungsstoffe und die Einführung von Wassereinwirkungs-, Riss- und Raumnutzungsklassen.

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5 Hinweis:

IN 18531 D Abdichtungen für nicht genutzte und genutzte Dächer

DIN 18532 Abdichtungen für befahrbare Flächen aus Beton

DIN 18533 Abdichtungen für erdberührte Bauteile

DIN 18534 Abdichtungen für Innenräume

DIN 18535: Abdichtungen von Behältern und Becken

Die Inhalte dieser Auflage der Broschüre richten sich nach den aktuellen Regelungen der DIN 18195.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Beanspruchungen erdberührter Bauteile Nach DIN 18195 (Teil 1) ist die Wahl der Abdichtungsart insbesondere abhängig von der Angriffsart des Wassers und der Nutzung des Bauwerks bzw. Bauteils. Zur Bestimmung der Abdichtungsart ist die Feststellung der Bodenart, der Geländeform und des Bemessungswasserstandes am geplanten Bauwerksstandort unerlässlich. Dies gilt nur dann nicht, wenn grundsätzlich nach der höchsten Wasserbeanspruchung geplant wird. Bemessen wird die Durchlässigkeit des Bodens durch den Durchlässigkeitsbeiwert k. Dieser beträgt bei stark durchlässigen Böden k > 10-4m/s, d. h.: Wasser fließt mit mindestens 0,01 cm/sek.

Umgerechnet bedeutet das: 360l Wasser müssen pro Stunde und Quadratmeter versickern können. Bei wenig durchlässigen Böden mit k < 10-4 m/s muss damit gerechnet werden, dass sich Sickerwasser vor den Bauteilen zeitweise aufstaut und als Druckwasser wirkt.

Beanspruchungsarten werden wie folgt definiert: Bodenfeuchte und nicht stauendes Sickerwasser (DIN 18195, Teil 4) Bodenfeuchte ist im Erdreich vorhandenes, kapillar gebundenes und durch die Kapillarkräfte auch entgegen der Schwerkraft fortleitbares Wasser.

Bodenfeuchte

Dämm- und Schutzschicht

Nicht bindiger Boden

Nicht stauendes Sickerwasser

Dämm- und Schutzschicht

Vlies als Versottungsschutz

Drainage

Bindiger Boden

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Bodenfeuchte ist als Mindestbeanspruchung im Boden immer vorhanden. Eine dem Lastfall Bodenfeuchte vergleichbare Belastung wird durch das von Niederschlägen herrührende, nicht stauende Sickerwasser erzeugt.

Mit dem Lastfall darf nur gerechnet werden, wenn das Baugelände bis zu einer ausreichenden Tiefe unter der Fundamentsohle und auch das Verfüllmaterial der Arbeitsräume aus stark durchlässigen Böden, z. B. Sand oder Kies, besteht. Voraussetzung ist, dass die Böden für in tropfbar-flüssiger Form anfallendes Wasser so durchlässig sind, dass es ständig von der Oberfläche des Geländes bis zu einer ausreichenden Tiefe unter der Fundamentsohlenplatte absickern kann und sich auch nicht vorübergehend, z. B. bei starken Niederschlägen, aufstaut.

Diese Feuchtigkeitsbeanspruchung liegt auch vor, wenn bei wenig durchlässigen Böden eine Drainageanlage nach DIN 4095 vorhanden ist, deren Funktionsfähigkeit auf Dauer gegeben ist.

Grundsätzliches und Richtlinien

Aufstauendes Sickerwasser (DIN 18195, Teil 6, mäßige Beanspruchung) Aufstauendes Sickerwasser

PMB mit Gewebeeinlage

Dämm- und Schutzschicht

Bindiger Boden

Bemessungswasserstand

Dieser Lastfall liegt vor, wenn sich Kelleraußenwände oder Bodenplatten mit Gründungstiefen bis zu 3,0 m unter GOK in wenig durchlässigen Böden ohne Dränung befinden.

Außerdem müssen Bodenart und Geländeform so beschaffen sein, dass nur Stauwasser zu erwarten ist.

Der langjährig ermittelte Bemessungswasserstand muss mindestens 30 cm unter der Unterkante der Kellersohle liegen.

Weit verbreitet und seit 2010 in der DIN 18195 Teil 9 beschrieben ist die Abdichtung mit PMB mit Anschluss an eine druckwasserhaltende Stahlbetonplatte (nach WU-Richtlinien ausgeführt).

Dafür einsetzbare Abdichtstoffe benötigen ein bauaufsichtliches Prüfzeugnis nach den Prüfgrundsätzen PG-ÜBB des DIbt.

Von außen drückendes Wasser (DIN 18195, Teil 6, hohe Beanspruchung) Von außen drückendes Wasser

PMB mit Gewebeeinlage

Gebäude bzw. Bauteile werden gegen drückendes Wasser abgedichtet, wenn sie Grundwasser oder Schichtenwasser ausgesetzt sind. Der Lastfall ist unabhängig von Gründungstiefe, Eintauchtiefe und Bodenart.

Dämm- und Schutzschicht vollflächig verklebt

Sauberkeitsschicht

Schwarze Wanne

Wichtiger Hinweis: Die DIN-gerechte Abdichtung erfordert auch bei PMBs die Ausbildung einer Wanne, die das Bauwerk allseitig im erdberührten Bereich umschließt. (Schwarze Wanne)

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Ceresit Systemempfehlungen zur richtigen Bauwerksabdichtung Art der Belastung

Bauteil

Bemessungswasserstand

Wasserdurch‑ lässigkeit

Boden­f euchte

Außenwand und Boden­p latte bis 3 m Gründungstiefe

unterhalb (mind. 30 cm unter UK Bodenplatte)

durchlässiger Boden (K>0,01 cm/sek)

Nicht stauendes Sicker­wasser

Außenwand und Boden­p latte bis 3 m Gründungstiefe

unterhalb (mind. 30 cm unter UK Bodenplatte)

bindiger Boden (K<0,01 cm/sek)

Aufstauendes Sickerwasser

Außenwand und Boden­p latte bis 3 m Gründungstiefe

unterhalb (mind. 30 cm unter UK Bodenplatte)

bindiger Boden (K<0,01 cm/sek)

Drückendes Wasser

Außenwand und Boden­p latte bis 3 m Gründungstiefe

oberhalb der Bodenplatte

besonders gut geeignet

nicht relevant

Drainage

Wandbildner

Bodenplatte

Mauerwerk oder Beton

Bodenplatte oder Streifenfundament aus Beton

vorhanden

Mauerwerk oder Beton

Bodenplatte oder Streifenfundament aus Beton

nicht vorhanden

Mauerwerk oder Beton

WU-Beton (DAfStb) > 25 cm Dicke

WU-Beton (DAfStb)

WU-Beton (DAfStb) > 25 cm Dicke

Mehr Informationen zu den Produkten? www.ceresit-bautechnik.de

Ceresit Abdichtungsprodukte Eigenschaften

CE

AbP

PG-ÜBB

PG-FBB

Radondicht

X

X

X

X

X

Polymermodifizierte Bitumendickbeschichtung (PMB) CP 43

- schnelltrocknend (2K) - faserarmiert - rissüberbrückend

X

CP 44

- gebrauchsfertig (1K) - polystyrolgefüllt - rissüberbrückend

X

CP 48

- schnelltrocknend (2K) - polystyrolgefüllt - rissüberbrückend

X

CK 4271

- gebrauchsfertig (1K) - polystyrolgefüllt - rissüberbrückend

X

Bitumenfreie Dickbeschichtung CP 1

- b itumen- und lösemittel­frei (2K) - polystyrolgefüllt - rissüberbrückend

X

X

Mineralische Dichtschlämme (MDS) CR 65

- diffusionsoffen - a uf feuchten Unter­g ründen einsetzbar - frostbeständig

X

CR 69

- schnellabbindend - a uf feuchten Unter­g ründen einsetzbar - sulfatbeständig

X

CR 72

- hochflexibel und sicher - leicht zu verarbeiten - staubreduziert

X

Kaltselbstklebende Bitumenbahn (KSK) BT 21

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- konstante Schichtdicke - keine Trocknungszeit - sichere Verarbeitung

X

X

X

X

Systemempfehlungen

Technische Anforderung und Abdichtungsprodukte AbdichtungsProduktart

CE

PMB KSK

Trockenschichtdicke

Anschluss an die Bodenplattenstirnseite

X

3,0 mm

10 cm

X

1,5 mm

10 cm

2,0 mm

10 cm

AbP

MDS

PG-ÜBB

PG-FBB

X

PMB

X

3,0 mm

10 cm

KSK

X

1,5 mm

10 cm

2,0 mm

10 cm

4,0 mm (inkl. Gewebe)

15 cm

1,5 mm

technische Beratung einholen

2,5 mm

15 cm

4,0 mm (inkl. Gewebe)

Wannenausbildung

2,5 mm

15 cm

MDS PMB

X X

X

KSK MDS PMB

X

X

X

X

KSK MDS

X

PMB = Polymermodifizierte Bitumendickbeschichtung; KSK = Kaltselbstklebende Bitumenbahn; MDS = Mineralische Dichtschlämmen CE = erfüllt die Anforderungen einer harmonisierten europäischen Norm; AbP = Einsatzfähigkeit wird durch ein bauaufsichtliches Prüfzeugnis belegt PG-ÜBB = erfüllt die Anforderungen der Prüfgrundsätze für Übergänge von Abdichtungen auf WU-Beton; PG-FBB = erfüllt die Anforderungen der Prüfgrundsätze für Fugenabdichtungen in Betonbauteilen

Verbrauch Trockenschichtdicke

Verbrauch Trockenschichtdicke

3,0 mm

4,0 mm

Bodenfeuchte

Nicht stauendes Sickerwasser

Aufstauendes Sickerwasser

Drückendes Wasser

3,8 kg/qm

5,0 kg/qm

X

X

X mit Gewebe

X mit Gewebe

4,0 l/qm

5,3 l/qm

X

X

X als schwarze Wanne

X als schwarze Wanne

3,3 l/qm

4,4 l/qm

X

X

X mit Gewebe

X mit Gewebe

4,0 l/qm

5,3 l/qm

X

X

X als schwarze Wanne

X als schwarze Wanne

3,0 mm

4,0 mm

Bodenfeuchte

Nicht stauendes Sickerwasser

Aufstauendes Sickerwasser

Drückendes Wasser

3,3 l/qm

4,4 l/qm

X

X

X

X

2,0 mm

2,5 mm

Bodenfeuchte

Nicht stauendes Sickerwasser

Aufstauendes Sickerwasser

Drückendes Wasser

3,0 kg/qm

4,0 kg/qm

X

X

in Arbeitsfugen mit Fugenband

in Arbeitsfugen mit Fugenband

3,0 kg/qm

4,0 kg/qm

X

X

in Arbeitsfugen mit Fugenband

in Arbeitsfugen mit Fugenband

3,0 kg/qm

3,6 kg/qm

X

X

X

X

1,5 mm

Bodenfeuchte

Nicht stauendes Sickerwasser

Aufstauendes Sickerwasser

1,1 qm/qm

X

X

technische Beratung einholen

Einsatz

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

BT 21: Nichts klebt besser als das Original

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BT 21 – das Original – jetzt noch sicherer abdichten BT 21 – das Original mit der Erfahrung von vielen Millionen Quadratmetern abgedichteter Flächen. Das BT 21 System (KSK) bietet modernste Dichtungstechnik im Kaltselbstklebeverfahren. Kernstück ist die BT 21 Dichtbahn „Allwetter“.

Sie besteht aus einer zweischichtigen, reißfesten Valéron® Spezialfolie und einer stark klebenden BitumenkautschukDichtmasse.

Mit Sicherheit umweltfreundlich!

Die BT 21 Dichtbahn „Allwetter” lässt sich nicht nur sauber von der Rolle verarbeiten. Da sie außerdem 100 %ig lösemittelfrei ist, belastet sie weder die Umwelt noch die Gesundheit des Verarbeiters. Die Umverpackung aus Karton ist wiederverwertbar.

Jederzeit schnell, sauber und dauerhaft abdichten!

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Die Vorteile der BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ sind: saubere Verarbeitung g arantierte DIN-gerechte Schichtdicke bis zu 50 % schneller abdichten als mit Dickbeschichtung sofort wasser- und schlagregendicht s ofortiges Verfüllen der Baugrube möglich geprüfte Druckwasserdichtigkeit sichere Lösung Die BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ ist hochalterungsbeständig und schützt die abgedichteten Flächen dauerhaft.

BT 21 Dichtbahn Allwetter (KSK)

Valéron ® within steht für höchste Folienqualität

Der Einsatz der original Valéron ® -Folie bedeutet zusätzliche Sicherheit durch:

Hohe Weiterreißfestigkeit durch Kreuzlaminierung

Hohe Elastizität sorgt für besondere Dehnfähigkeit

Besonders hohe Festigkeit gegen Punktbelastungen

Auf jedem Meter kennzeichnet das Valéron ® -Logo den Einsatz der Qualitätsfolie

Überzeugend zuverlässig Argumente, an denen keine Abdichtung vorbeikommt T 21 Dichtbahn „Allwetter“ ist durch die Beschaffenheit der Bahn und B ihre Eigenschaften im Vergleich zu herkömmlichen Abdichtungsstoffen ein Turbo in der Abdichtung. Im Vergleich zu Abdichtungen mit Bitumendickbeschichtungen erzielt man eine um 30 % höhere Flächenleistung in der selben Zeit.

Witterungsunabhängiger als mit Beschichtungen kann man im System Abdichtungen bei Temperaturen bis zu – 5°C ausführen.

N ach Abschluss der Abdichtungsarbeiten kann die Baugrube sofort ohne lange Trocknungszeiten angefüllt werden.

M it BT 40 Perimeterfix können Dämmplatten sicher und schnell auf der BT 21 fixiert werden.

Überragend wirtschaftlich Definierte Schichtdicke, schneller Arbeitsfortschritt und keine Trocknungszeiten BT 21 Dichtbahn ist mit großem Erfolg seit mehr als 30 Jahren in der Bauwerksabdichtung sicher im Einsatz.

Kein anderes Produkt im Bereich der KSK-Bahnen im Wettbewerbsumfeld ist so wie BT 21 ständig weiterentwickelt worden.

BT 21 hat eine wesentlich höhere Klebkraft als Wettbewerbsbahnen.

A ls einzige Bahn im Markt besitzt BT 21 einen beidseitigen Sicherheitsstreifen mit 1,5 cm Breite, der im Überlappungsbereich zusätzliche Sicherheit bei der Abdichtung gibt.

A ls Trägerfolie wird die 100 μ starke doppellagige, kreuzlaminierte original Valéron ® -Folie mit hohem Schutz gegen mechanische Belastungen eingesetzt.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Unübertroffen sicher Als einzige Dichtbahn im Markt bietet BT 21 Prüfzeugnisse für alle Einsatzbereiche rüfzeugnis nach DIN EN 13969 „Abdichtungsbahnen-Bitumenbahnen für P die Bauwerksabdichtung gegen Bodenfeuchte und Wasser, Definition und Eigenschaften“ Produkttype A „Bitumenbahn mit Feuchtigkeitssperre“ und Produkttype T „Bitumenbahn mit Grundwassersperre“ Zertifikat über die werkseigene Produktionskontrolle EG-Konformitätserklärung Prüfzeugnis zur Radondichtigkeit Henkel AG K lassifizierung des Brandverhaltens nach DIN EN 13501-1 & Co. KGaA Prüfzeugnis zur Beständigkeit gegen aggressive Medien Fugenprüfung für Bauteile aus Beton Prüfzeugnis als Mauersperrbahn Prüfbericht zur Wasserdampfundurchlässigkeit

Unvergleichlich flexibel BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ ist für viele Abdichtungsaufgaben einzusetzen F ür die klassische Kellerabdichtung nach DIN 18195 in der Vertikalen Für die außen liegende Fugenabdichtung in der Fertigbetonkellerbauweise Für die Abdichtung von waagerechten Flächen zum Beispiel unter Estrichen A ls Z- oder L-Isolierung bei zweischaligem Mauerwerk oder bei Beton mit Vorsatzschale. Anschlüsse an bodentiefen Fenstern oder Türen stellen keine Schwierigkeit mehr dar

Undurchdringlich radondicht Mit BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ sicher abdichten in radonbelasteten Gebieten ie Inhalation von Radon und seinen Folgeprodukten in Gebäuden macht D den größten Teil der natürlichen Strahlenbelastung des Menschen in Deutschland aus und kann eine Erhöhung des Lungenkrebsrisikos nach sich ziehen. Das Auftreten erhöhter Raumluftgehalte ist durch zahlreiche Messkampagnen nachgewiesen. Die Quelle des Radons in Gebäuden sind in aller Regel die Gesteine und Böden des geogenen Untergrundes (Quelle: radon-info.de) M it BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ hat man die Möglichkeit, sich vor dem Eindringen des Radons zu schützen.

Durch umfangreiche Prüfungen im Karlsruher Institut für Technologie wurde der Nachweis geführt, dass BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ radondicht ist

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BT 21 Dichtbahn Allwetter (KSK)

Unschlagbar praktisch Argumente, an denen keine Abdichtung vorbeikommt

Mehr Sicherheit – fast wie verschweißt.

Beidseitiger extra breiter Sicherheitsdichtstreifen. Durch die Verklebung von Bitumen auf Bitumen wird die Abdichtung im Nahtbereich sicherer und homogener ausgeführt.

Mehr Sicherheit durch Signalwirkung.

Bei der Verarbeitung schützt der rote Folienstreifen den Sicherheitsdichtstreifen vor Verschmutzung.

Vor dem Anbringen der nächsten Lage BT 21 wird die Folie abgezogen.

Mehr Sicherheit durch korrekte Überlappung.

Die DIN 18195 gibt die Überlappungsbreiten der KSK Dichtbahn vor. 8 cm in der Fläche, 10 cm bei Stößen und Anschlüssen. Die Markierung entlang des Randes der BT 21 Dichtbahn ermöglicht sichtbar korrekte Ausführung ohne Messen.

Mehr Sicherheit durch gleichmäßigen Zuschnitt.

Alle 10 cm findet der Verarbeiter im Randbereich der BT 21 gegenüberliegende Markierungen. Durch die Anlage einer Latte als Schnitthilfe an diesen Markierungen ist der saubere und gerade Zuschnitt problemlos möglich.

Geprüfte Sicherheit sichtbar auf jedem Meter.

BT 21 erfüllt die Anforderungen der CE-Norm für kaltselbstklebende Dichtbahnen und besitzt darüber hinaus Prüfzeugnisse für die Fugenprüfung und zum Einsatz als Mauersperrbahn.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Die Verarbeitung der BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ (KSK) 1.

Ebenflächigen Untergrund herstellen, Mörtelaustritte und Grate abschlagen, tiefe Löcher mit CN91 Wand-, Bodenund Hohlkehlspachtel „Easy“ vermörteln.

Eine Hohlkehle im Wand-/Bodenanschluss wird nicht benötigt.

2.

Grundierung mit BT 26 im Streichverfahren mit einem Quast aufbringen.

BT 26 ist haftaktiv, lösemittelfrei und schnelltrocknend. Grobporige und rillierte Steine mit 2K PMB (CP 43, CP 48) oder schnellabbindendem Mörtel (CN 91) ausgleichen.

3.

Bei kälteren Temperaturen BT 28 Spezialgrund LH einsetzen. Unter +5°C wirkt er bei trockenen und mattfeuchten Untergründen haftverstärkend und erlaubt schnellen Arbeitsfortschritt.

4.

Hafttest mit einem Stück BT 21 zur Prüfung der Durchtrocknung des Voranstrichs durchführen. Lässt sich die Bahn nur mit hohem Kraftaufwand vom Untergrund lösen, ist der Voranstrich durchgetrocknet und tragfähig.

5.

Das Vorkleben des Übergangs zwischen Bodenplatte und Wand erleichtert die Ab­­dichtung in der Fläche mit der Dicht­bahn.

Die sichere Lösung für Innen- und Außen­e cken sind die Ceresit Fertigteil­e cken (CA 25, 26). Zur Sicherung der Abdichtung im Eck- und Kantenbereich empfiehlt es sich, diese Bereiche mit ca. 20 cm breiten Streifen (z. B. BT 23) abzukleben.

6.

Vor Verkleben der BT 21 sicherstellen, dass sich auf der Grundierung kein Feuchtigkeitsfilm (z. B. Tau, Nebel) be­findet, der die Haftung beeinträchtigen könnte. Die erste Bahn BT 21 lotrecht

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verkleben. Schutzpapier gleichmäßig abziehen, Bahn abrollen und von Hand anreiben. Kanten- und Eckenabdichtungen dabei sorgfältig überkleben.

7.

Andrücken der Dichtbahn BT 21 im Rand- und Überlappungsbereich mit einer Andruckrolle sorgt für besonders sichere Abdichtung.

8.

Vor dem Verkleben der überlappenden Bahn die rote Schutzfolie vom Sicherheitsdichtstreifen abziehen. So wird die intensive Verklebung der Dichtmasse im Nahtbereich gewährleistet.

9.

Auf der Fläche die normgerechte Überlappungsbreite von 8 cm einhalten. Zur Orientierung dient dabei die Bedruckung der BT 21. Im Kantenbereich ist eine Überlappung von 10 cm zu gewährleisten.

10.

Durchdringungen gemäß Verarbeitungshinweisen auf dem BT 21 Karton zusätzlich sichern und anschließend mit der Flächenbahn überkleben.

11.

Den oberen Bahnenrand mit überputzbarem Fixband CA 22, mechanisch, z. B. mit einer Putzschiene oder durch Abspachtelung mit PMB, sichern, um die Abdichtungsschicht vor dem Hinterlaufen durch Niederschlagswasser zu schützen.

12.

Alle Abdichtungen sind gem. DIN 18195 mit einer Schutzschicht abzu­d ecken. Mit BT 40 Perimeterfix können Perimeterdämmplatten schnell und sicher auf der BT 21 fixiert werden. Alternativ können zur Ver­­klebung auch CP 43 Dichtelast F XPRESS oder CP 48 Dichtelast XPRESS eingesetzt werden.

BT 21 Dichtbahn Allwetter (KSK)

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Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Die weiße 2K-Dickbeschichtung, die alles anders macht: CP 1 PolyDicht

Bitumenfrei, lösemittelfrei, stressfrei

Ohne Beschränkungen und ohne Kompromisse

CP 1 PolyDicht ist die 2K-Dickbeschichtung einer neuen Generation, die auf Aktiv-Polymer-Technologie basiert. Die spezielle Rezeptur ermöglicht nicht nur eine nachhaltige Formulierung, die gezielt auf Bitumen und Lösemittel verzichtet – die komplexe chemische Reaktion der Komponenten sorgt zudem für hohe Sicherheitsreserven beim Schutz von Neubauten und bei Sanierungsmaßnahmen und bietet dabei die gewohnt leichten Verarbeitungseigenschaften einer bituminösen Dickbeschichtung.

CP 1 PolyDicht ist universell auf trockenen und leicht feuchten Untergründen einsetzbar – von Mauerwerk, Estrich, Beton, Putz bis hin zu vorhandenen bituminösen Untergründen – und bereit für vielseitigste Anwendungen:

Hochwirksam, sauber, wirtschaftlich.

ur Abdichtung erdberührter horizontaler und vertiZ kaler Flächen gegen Bodenfeuchte, nicht stauendes Sickerwasser und drückendes Wasser (Lastfälle gem.

DIN 18195, Teil 4-6) A ls hochflexible Sockelabdichtung überstreichbar mit mineralischen Beschichtungen z. B. Dekorputzen überarbeitbar

Höchste Flexibilität trifft maximale Zuverlässigkeit

Die komplexe Vernetzung der zwei Komponenten sorgt für schnelle Regenfestigkeit, hohe Flexibilität und Rissüberbrückung.

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Die Aktiv-Polymer-Technologie, die in CP 1 PolyDicht erstmals zum Einsatz kommt, sorgt für hohe Flexibilität in Sachen An­wen­d ungsspektrum und definiert zugleich Verarbeitungsqualität und Ergebnissicherheit neu. CP 1 PolyDicht überbrückt Risse von bis zu 2 mm Breite und dichtet sicher und dauerhaft haltbar ab – und zwar mit Zertifikat. CP 1 PolyDicht wurde nach den harten Vorgaben der DIN 18195 geprüft und übertrifft die Normvorgaben bei Weitem.

Darüber hinaus liegen Zeugnisse nach den Prüfgrund­ sätzen für PMB und MDS vor.

Bitumenfreie Abdichtung mit CP 1 PolyDicht

W EI SS IS T EF FE K TI V ER

CP 1 PolyDicht

Herkömmliche ­KMB

frisch

CP 1 PolyDicht ist unkompliziert und effizient in der Anwendung.

Durch die Polystyrolfüllung wird nicht nur der Auftrag erleichtert, sondern auch die Schichtdickenerreichung unterstützt. Bei der Reaktion der zwei Komponenten verdunstet ein Teil der Feuchtigkeit, der andere Teil wird chemisch gebunden. Das Ergebnis: geringer Schwund von max. 9 % und eine bis zu 20 % höhere Reichweite gegenüber herkömmlichen KMBs. Bei einer Abdichtung im Lastfall drückendes Wasser gemäß DIN 18195 kann zudem auf eine Ge­ webelage komplett verzichtet werden.

CP 1 PolyDicht trocken Bitumen trocken – hoher Schwund C

Einfache Verarbeitung, einfach wirtschaftlicher

Bitumen frisch

P1

PolyDic h t

% 9% ca.. 9 nnuurr ca

SC H WU N

D

CP 1 PolyDicht bietet bis zu 9 % weniger Schwund und eine um bis zu 20 % erhöhte Flächenleistung.

W EI SS IS T SC H N EL LE R

Zeitsparend und beständig Die Reaktion von CP 1 PolyDicht erfolgt schneller als bei vielen her-­ kömm­lichen Bitumendickbeschichtungen und Abdichtungsschlämmen.

Bereits nach 2,5 Stunden ist CP 1 regenfest – in der Regel kann bereits nach zwei Tagen verfüllt werden. CP 1 PolyDicht ist zudem hoch UV-beständig und kann dadurch auch im Sockelbereich als Endbeschichtung eingesetzt werden. Außerdem kann CP 1 mit geeigneten Fassadenfarben angestrichen oder Sockelputzen verputzt werden, was die Beständigkeit zu­s ätzlich erhöht.

Einfach auftragen, schneller verfüllen: CP 1 ist nach nur 2,5 Stunden regenfest.

W EI SS IS T SAU B ER ER

Keine Bitumenflecken. Kein unnötiger Aufwand CP 1 PolyDicht enthält mineralische Bindemittel, als Elastifizierer dient Kautschuk. Die spezielle bitumenfreie Rezeptur macht die Verarbeitung nicht nur einfacher, sondern auch einfach sauberer.

Frisch angerührtes CP 1 PolyDicht kann von Werkzeugen und Kleidung leicht mit Wasser entfernt werden. Die Arbeitsmaterialien können somit auf mehreren Baustellen verwendet werden.

Das spart Zeit, Geld und Nerven – schwarze Bitumenflecken auf Haut und Kleidung sowie verklebte Werkzeuge gehören der Vergangenheit an.

Werkzeug und Arbeitskleidung einfach mit Wasser reinigen und mehrfach benutzen.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Die Verarbeitung der bitumenfreien 2K-Dickbeschichtung CP 1 PolyDicht 1.

Mürbe Betonnester entfernen. Stirn­ seiten und Kanten der Bodenplatte, z. B. mit einem Betonschleifer, fasen.

2.

Untergrund von losem Schmutz befreien, Überstand der Bodenplatte abfegen, mit dem schnellen Mörtel CN91 Wand-, Boden- und Hohlkehlspachtel „Easy“ eine Hohlkehle erstellen.

3.

Grundierung des Untergrundes mit CT 17 Tiefgrund im Streichverfahren oder gespritzt zur Bindung von Staub.

CT 17 ist schnelltrocknend und löse­ mittelfrei. Saubere, leicht feuchte Unter­ gründe können direkt beschichtet werden.

4.

Die Pulverkomponente von CP 1 zur Flüssigkomponente geben und mit einem Ankerrührer homogen vermischen.

5.

CP 1 PolyDicht mit einem Glätter auf den Untergrund auftragen. Die notwendige Schichtdicke gemäß Lastfall einhalten. Bei Bodenfeuchte beträgt die Nassschichtdicke 3,3 mm bei 2-schich­ tigem Auftrag.

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6.

Bei drückendem Wasser ist eine Gewebeeinlage nicht gefordert. Die Nassschichtdicke beträgt bei einem 2-schichtigen Auftrag 4,4 mm.

7.

Auch auf alten Bitumenuntergründen kann CP 1 PolyDicht zur Sanierung einer nicht funktionsfähigen Abdichtung eingesetzt werden.

8.

Zur Reinigung der Werkzeuge reicht Wasser und ein Pinsel oder Quast. Rührund Auftragswerkzeuge sind leicht und schnell zu reinigen und können weiterverwendet werden.

9. Über die Geländehöhe hinaus aufge­ tragenes CP 1 kann als Sockel ausge­a rbeitet werden und mit geeigneten Anstrichen und spachtelbaren mineralischen Beschichtungen (z. B. Dekor­ putzen) überarbeitet werden.

Bitumenfreie Abdichtung mit CP 1 PolyDicht

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Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Bewährter Schutz so sicher wie nie: Ceresit Bitumen-Dickbeschichtungen Einzigartig gemacht Polymermodifizierte Bitumendickbeschichtungen (PMB) haben sich in der Bauwerksabdichtung seit vielen Jahren bestens bewährt. Kein Wunder, denn sie sorgen für eine sichere Abdichtung und lassen sich leicht verarbeiten.

Außerdem bieten sie eine zuverlässige Lösung auf bauüblichen Untergründen.

Kelleraußenwände, Bodenplatten, große Flächen und Details lassen sich mit PMBs wirtschaftlich und flexibel abdichten. Die lösemittelfreien Dickbeschichtungen von Ceresit garantieren beste Abdichtungseigenschaften und sorgen als 2K-Variante zusätzlich für schnellen Arbeitsfortschritt mit einer hocheffizienten chemischen Durchhärtungsreak­tion. Anders gesagt: Sie sind besonders schnell zu verarbeiten und das Bauwerk besonders schnell anfüllbar.

Systemdetails von Ceresit wie das CP 50 Fugendichtband für die sichere Bauwerksabdichtung beim Überbrücken und Abdichten von Gebäudetrennfugen ergänzen das Sortiment zur weiteren Optimierung eines sicheren Gebäudeschutzes.

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Vielseitig eingebaut: die Einsatzbereiche PMBs Die Dickbeschichtungen sind für alle vorkommenden Unter­ gründe geeignet, wie z. B.: Mauerwerk Estrich Beton Putz der Mörtelgruppe CSII/CSIII vorhandene bituminöse Untergründe Ebenso einsetzbar zur Behälterabdichtung und zur Ver­ klebung von Dämm-, Drain- und Schutzplatten. Die Dickbeschichtungen sind beständig gegen alle im Erdreich vorkommenden natürlichen Aggressivstoffe.

Polymermodifizierte Dickbeschichtungen (PMB)

Schneller auch bei schlechtem Wetter Die XPRESS-Formel von Ceresit CP 43 und CP 48 als 2K-lösemittelfreie PMB zur schnellen Abdichtung von Bauwerken ermöglichen dank XPRESSFormel eine nahezu ganzjährige Verarbeitung mit hoher Flexibilität. Die spezielle Formulierung bewirkt, dass vorhandenes Wasser chemisch gebunden wird und nur ein geringer Anteil des Wassers an die Umgebung abgegeben wird. Das Ergebnis ist eine schnelle, schwund­ a rme Durchtrocknung und ein Plus an Sicherheit insbesondere bei wechselnder oder kühler Witterung.

Wetterunabhängige Durchtrocknung durch chemische Reaktion: Vorhandenes Wasser wird gebunden – nur ein geringer Anteil muss verdunsten.

Abdichtung von erdberührten Vertikalflächen mit PMB

Produkt

Eigenschaften

Bodenfeuchte, nicht stauendes Sickerwasser

Stauendes Sickerwasser, drückendes Wasser

CP 43 Dichtelast F XPRESS Schnelle, faserarmierte lösemittelfreie 2K-PMB

-

früh regenfest geringer Schwund schnelltrocknend rissüberbrückend besonders glatte Oberfläche Radondichtigkeit

ND: 3,8 mm TD: 3,0 mm V: 3,8 kg/m²

ND: 5,0 mm TD: 4,0 mm V: 5,0 kg/m²

CP 48 Dichtelast XPRESS Schnelle, polystyrolgefüllte lösemittelfreie 2K-PMB

-

früh regenfest hochflexibel rissüberbrückend leicht verarbeitbar

ND: 4,0 mm TD: 3,0 mm V: 3,3 l/m²

ND: 5,3 mm TD: 4,0 mm V: 4,4 l/m²

-

gebrauchsfertig rissüberbrückend wasserdicht f rühere Regenfestigkeit mit CK 4271 möglich

ND: 3,3 mm TD: 3,0 mm V: 4,0 l/m²

ND: 4,4 mm TD: 4,0 mm V: 5,3 l/m²

-

gebrauchsfertig polystyrolgefüllt einfache Verarbeitung f rühere Regenfestigkeit mit CK 4271 möglich

ND: 3,3 mm TD: 3,0 mm V: 4,0 l/m²

ND: 4,4 mm TD: 4,0 mm V: 5,3 l/m²

900g/30l PMB

900g/30l PMB

CP 44 Dick&Dicht 1K-lösemittelfreie polystyrolgefüllte PMB

CK 4271 Mauerdicht P 1K-Bitumendick­beschichtung zur Bauwerksabdichtung

CK 4251 Beschleuniger für CP 44 und CK 4271

- f rühere Regenfestigkeit durch schnellere Hautbildung bei 1K PMB -g leichmäßige Durch­ trocknung

ND = Empfohlene Nassschichtdicke

TD = Trockenschichtdicke

V = Verbrauch

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Die Verarbeitung der PMB Bitumen-Dickbeschichtungen 1.

Mürbe Betonnester entfernen. Stirnseiten und Kanten der Bodenplatte, z. B. mit einem Betonschleifer, fasen.

2.

Untergrund von losem Schmutz befreien, Überstand der Bodenplatte abfegen, mit dem schnellen Mörtel CN 91 Wand-, Boden- und Hohlkehlspachtel „Easy“ oder mit einer 2K-PMB eine Hohlkehle erstellen.

3.

Grundierung des Untergrundes mit CP 41 Bitumenemulsion im Streichverfahren zur Bindung von Staub und zum Ausgleich der Saugfähigkeit des Untergrundes.

CP 41 ist ergiebig, lösemittel­frei und schnell überarbeitbar.

4.

2-komponentige PMB vor Zugabe der Pulverkomponente im Gebinde mit einem Ankerrührer aufrühren.

5.

Bei 2-komponentigen PMB wie CP 43 und CP 48 dann die pulverförmige Komponente, die sich im Gebinde­ deckel befindet, zugeben und mit einem Ankerrührer homogen in die Bitumenkomponente einrühren.

6.

Die Verarbeitung erfolgt in 2-schichtigem Auftrag mit einem Glätter auf den Untergrund. Die notwendige Schichtdicke gemäß Lastfall muss eingehalten werden. Bei Bodenfeuchte und nicht drückendem Wasser beträgt die Nassschichtdicke je nach Produkt zwischen 3,3 und 4 mm.

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7.

Bei drückendem Wasser muss eine Gewebelage in die erste Schicht eingearbeitet werden. Die Nassschichtdicke beträgt bei einem 2-schichtigen Auftrag 4,4 – 5 mm (technische Merkblätter beachten). Dabei werden zunächst Gewebestreifen aus CP 49 im Bereich des Wand-Sohlenplatten-Anschlusses in die erste Lage eingearbeitet.

8.

In der Fläche wird die erste Lage CP 43 oder CP 48 auf die Wand aufgetragen, dann das Gewebe CP 49 eingelegt und mit dem Glätter sorgfältig eingearbeitet.

9.

Nach ausreichender Trocknung erfolgt der Auftrag der zweiten Schicht CP 43 oder CP 48. Das Gewebe CP 49 ist Bestandteil der Systemprüfung für die Abdichtung gegen drückendes Wasser mit Ceresit PMBs. 10.

Auch die Abdichtung mit PMB ist vor der Verfüllung gegen Beschädigungen zu schützen. Dämmplatten können mit 2K-PMBs wie CP 43 oder CP 48 auf der durchgetrockneten Abdichtung fixiert werden (Hinweise zum Schutz und zur Verfüllung: s. S. 33).

11.

Die lastfallgerechte Nassschichtdicke des PMB-Auftrages ist zu überprüfen.

12.

Die Verarbeitung von PMBs ist gemäß DIN zu protokollieren.

Eine Protokollvorlage finden Sie auf den letzten Seiten dieser Broschüre.

Polymermodifizierte Dickbeschichtungen (PMB)

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Aktuelle technische Details und ausfßhrliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Leicht zu verarbeiten, einfach dicht: Dichtschlämmen

Von Haus aus wasserundurchlässig

Geregelte Sicherheit

Dichtschlämmen sind wasserundurchlässige Abdichtungen auf zementärer Basis zur vorbeugenden und nachträglichen Abdichtung von Kellern, Wänden und Böden in Innen- und Außenbereichen. Sie dienen zur Innenabdichtung von Behältern und als Spritzwasserschutz im Sockelbereich. Auch als Horizontalabdichtung in und unter Wänden sind sie einsetzbar. Der zentrale Vorteil von Dichtschlämmen besteht darin, dass sie auch auf feuchten Untergründen einsetzbar sind und ihr Abbindeverhalten von der Feuchtigkeit nicht beeinflusst wird.

Deshalb empfiehlt es sich, Dichtschlämmen bei feuchten Untergründen auch als Zwischenabdichtung vor nachfolgenden Beschichtungen mit PMB oder KSK einzusetzen.

Produkte, die Gebäude vor Feuchtigkeit schützen, sind bauaufsichtlich geregelt. Demnach wird die Wirksamkeit der Ceresit Dichtschlämmen durch bauaufsichtliche Prüfzeugnisse, erstellt von zugelassenen Prüfanstalten, belegt. Gekennzeichnet werden sie durch ein Übereinstimmungszeichen.

Starke Wirkung, viele Vorteile, verschiedene Typen Dichtschlämmen verbinden sich durch Kohäsion mit dem Untergrund, sind haftfest, frost- und witterungsbeständig und hydraulisch abbindend. Die Schicht ist wasserundurchlässig aber diffusionsfähig, das heißt, sie schützt vor flüssigem Wasser, kann aber Feuchtigkeit an die Umluft abgeben.

Man unterscheidet starre und flexible Schlämmen. Flexschlämmen empfehlen sich bei rissgefährdeten Unter­ gründen. Dichtschlämmen von Ceresit zeichnen sich unter anderem durch eine feine Körnung aus. Die Verarbeitung erfolgt mit Quast oder Glätter.

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Die Einsetzbarkeit für verschiedene Anwendungen ist lastfall-, objekt- und untergrundabhängig.

Vorteile auf einen Blick: wasserundurchlässig frostbeständig sperrt Kapillare verbindet sich mit dem Untergrund

Mineralische Dichtschlämmen (MDS)

Auftragen – dicht: Dichtschlämmen Eigenschaften: Mit CR 65 Dichtschlämme, CR 69 Sulfatbeständige Dichtschlämme XPRESS und CR 72 Flexschlämme 1K bietet Ihnen Ceresit drei hochwertige Produkte für unterschied­liche Ein­ satz­g ebiete.

CR 65 ist auf Untergründen einsetzbar, die ein begrenztes Rissverhalten (< 0,2 mm) aufweisen. Die Dichtschlämme entspricht den Hygiene-Vorschriften und kann deshalb auch in Trinkwasserbehältern verwendet werden.

CR 69 bindet sehr schnell ab und kann auch im salzbelasteten Sanierungsbereich eingesetzt werden.

Der Einsatz von CR 72 empfiehlt sich bei rissgefährdeten Unter­gründen.

Wirkungsweise: Damit Dichtschlämmen optimal verarbeitet werden können, enthalten sie mehr Wasser als die Hydratation des Zements benötigt. Dieses Überschusswasser verdunstet und hinterlässt Hohlräume (Kapillare), die keine Feuchtigkeit übertragen.

Dichtschlämmen verkrallen sich im Untergrund

Hier greifen nun speziell zugesetzte Dichtungsmittel gezielt ein, indem sie sich an den Kapillaren­ wandungen ablagern und sie so wasserabweisend machen. Dabei werden die Kapillaren allerdings nicht verstopft, so dass wichtige Diffusions­vorgänge möglich bleiben.

Abdichtung von erdberührten Vertikalflächen mit Dichtschlämmen

Produkt

Eigenschaften

Bodenfeuchte, nicht stauendes Sickerwasser

Stauendes Sickerwasser, drückendes Wasser

CR 65 Starre Dichtschlämme (MDS) Zum Abdichten von Bauwerken, Bauteilen und Behältern

- diffusionsoffen - frostbeständig - für Trinkwasserbehälter geeignet

Trockenschichtdicke: 2 mm Verbrauch: ca. 3 kg/qm

Trockenschichtdicke: 3 mm Verbrauch: ca. 4 kg/qm

CR 69 Sulfatbeständige Dichtschlämme XPRESS Schnelle, starre Innen- und Außenabdichtung auch im salzbelasteten Sanierungsbereich

- einsetzbar auch auf der Negativseite - besonders widerstandsfähig - schnellabbindend

Trockenschichtdicke: 2 mm Verbrauch: ca. 3 kg/qm

Trockenschichtdicke: 3 mm Verbrauch: ca. 4 kg/qm

Trockenschichtdicke: 2 mm Verbrauch: ca. 3 kg/qm

Trockenschichtdicke: 3 mm Verbrauch: ca. 3,6 kg/qm

CR 72 Flexschlämme 1K Flexible, zementgebundene Dichtungsschlämme zur rissüberbrückenden Abdichtung

-

hochflexibel und sicher staubarm leicht zu verarbeiten a uch für Verbundabdichtung unter Fliesen

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Untergrundvorbereitung und Detaillösungen

Damit von Anfang an bis zum Abschluss alles stimmt Neben vollflächigen Kelleraußenwand- oder UnterbodenAbdichtungen gibt es bei Abdichtungsmaßnahmen im erdberührten Bereich zahlreiche Detailanwendungen, die mit höchster Sorgfalt ausgeführt werden müssen. Dazu zählen Abdichtungen von Sockelbereichen, Gebäudekanten oder das in der DIN 18195 geforderte Anbringen von Schutzschichten. Ebenso wichtig, wie das Wissen über Spezialabdichtungen, ist allerdings immer auch die richtige Vorbereitung. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die wesentlichsten Anwendungs-Szenarien und die passenden Ceresit Systemlösungen – und was Sie bei der Unter­grund­ vorbereitung beachten müssen.

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Untergrundvorbereitungen und Detaillösungen

Untergrundvorbereitung Der richtig vorbereitete Untergrund ist der erste Schritt zum Erfolg. Grundsätzlich gilt: bzudichtende Untergründe müssen ebenflächig (keine Löcher, Fugen oder Grate) und möglichst trocken sein.

A Einzige Ausnahme: Dichtschlämmen. Hier muss der Untergrund feucht sein, um das Verdursten der Abdichtung zu verhindern.

Die untere Temperaturgrenze liegt bei +5°C. Nur das BT 21 System kann bis –5°C verarbeitet werden.

Vorhandener Untergrund:

Vorbehandlung:

Beton

Trennmittel und Sinterschichten entfernen. Alten, schadhaften Beton sanieren. Ggf. Fluatschaumwäsche

Kalksandstein, Ziegelstein

siehe „Vertiefungen“

Blähbeton, Porenbeton

auf diesen Untergründen keine starren Dichtschlämmen einsetzen

Untergrundbeschaffenheit:

Vorbehandlung:

staubig, verschmutzt

abfegen, entstauben

mit Mörtelgraten

Grate abschlagen

mit Raureif oder Eisschicht

abtauen und Trocknung abwarten

Kanten und Kehlen

Kanten müssen gefast, Kehlen sollten gerundet sein

Oberflächenstruktur:

Vorbehandlung:

Breite > 5 mm (z. B. Mörteltaschen, offene Stoß- und Lagerfugen)

mit geeignetem Mörtel schließen

Breite < 5 mm und Oberflächenprofilierungen

durch Verputzen (Dünn- oder Ausgleichsputz)

Vermörtelung, (z. B. Putzrillen)

durch Dichtungsschlämmen oder durch eine Kratzspachtelung verschließen und egalisieren

mineralische Putze

auf Festigkeit und Hohlstellen prüfen, oberflächig sandende Putze mit hartem Besen abfegen, mürbe Putze entfernen und ggf. erneuern

alte Schwarzanstriche aus Steinkohlenteerpech

restlos entfernen

alte Bitumenanstriche

mechanisch reinigen und aufrauen, anschließend entstauben

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Übergang Boden/Wand CR 65

Um eine Rückseitendurchfeuchtung aus dem feuchten Mauerwerk bzw. durch Niederschlagswasser aus den Kellerräumen zu ver­hindern, feuchte Abdichtungsflächen, insbesondere im Anschlussbereich zur Fundamentbodenplatte, vor der Anbringung von bituminösen Abdichtungsmaßnahmen absperren.

Dazu ist die Stirnseite der Fundamentbodenplatte und die Wand bis ca. 30 cm Höhe beispielsweise mit CR 65 Dichtschlämme abzudichten. Zusätzlich kann eine mögliche Rückseitendurchfeuchtung prophylaktisch durch Aufbringen von CR 65 auf dem Innenwand/-sohlenabschluss verhindert werden.

Gebäudetrennfugen Abdichtungen im Ceresit KSK-System Die BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ bis zu den Gebäudekanten kleben und sorgfältig andrücken. Die Trennfuge ist mit einem ca. 30 cm breiten Streifen BT 21 mittig zu überkleben. Eine zweite, zusätzliche Lage BT 21 gewährleistet eine sichere Abdichtung der Fuge.

CP 41 Bitumenvoranstrich

15 cm

CP 50 Fugendichtband

15 cm

CP 43/CP 48

Abdichtungen mit Ceresit PMB-Systemen Zur Abdichtung der Fuge bei Lastfall DIN 18195, Teil 4–6 CP 50 Fugendichtband einsetzen. Bei Einsatz von PMBs kann das Dichtband direkt in die erste Schicht eingelegt werden und bis zu den Gebäudekanten in die zweite Schicht eingebettet werden.

Trennfugenabdichtung mit PMB

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Untergrundvorbereitungen und Detaillösungen

Durchdringungen Mit der neuartigen Befestigung und Ab­dichtung von Hausein­f ührungen durch CA 31 wird durch einfachste Ver­a r­b ei­ tung und ohne Vorbereitungszeit eine preisgünstige Alter­ native zu klassischen Sys­temen angeboten.

CA 31

CA 31 ist die schnelle und sichere Alternative zum klassischen Verfahren der Abdich­tung von Hauseinführungen mit Quellmörtel. Bereits nach 5 Minuten ist das Produkt fest und erreicht seine End­fes­tig­keit nach 30 Minuten. CA 31 ist verträglich mit allen üblichen Bauwerkstoffen und Kunst­ stoffen und somit überall einsetzbar.

Die Leistungsdaten zur Abdichtung von Hauseinführungen mit CA 31 sind einmalig: a uszugsicher bis zu einer Zugkraft von 30 kN g asdicht bis zu einem Druck von 3 bar torsionssicher bis zu einem Drehmoment von 240 Nm thermisch beständig über 30 Minuten bei 650° C CA 32 ist in Verbindung mit CA 31 einzusetzen, wenn eine Abdichtung gegen drü­c kendes Wasser notwendig ist. Bei diesem Dicht­schlauch handelt es sich um einen quellfähigen Schlauch, der sich unter Wassereinfluss auf das Drei-

Einbau bei nicht drückendem Wasser:

CA 32

fache seines Volu­m ens vergrößert und da­d urch dauerhaft Was­s er absperrt.

Zur Befestigung und dauerhaften Abdichtung gegen Feuchtigkeit und drückendes Wasser: DICHTSCHLAUCH CA 32

Bei größeren Ringspalten: DICHTSCHLAUCH CA 32

EXPANSIONSHARZ CA 31 EXPANSIONSHARZ CA 31

EXPANSIONSHARZ CA 31

Sockelbereiche und Geländeoberkanten Zur Ausbildung einer Schutzzone gegen Spritzwasser im Bereich der Geländeoberkante und des Übergangs zur Kellerabdichtung sollte eine Abdichtung mit mineralischer Dichtschlämme CR 65 Dichtschlämme/CR 72 Flexschlämme 1K erfolgen. Die Abdichtung sollte idealer­ weise einen Bereich von ca. 30 cm ober- und unterhalb der geplanten Geländekante abdecken. Auf diesem Untergrund können bei der Ausbildung der Sockelzone anschließend Putze aufgetragen oder Riemchen aufgeklebt werden.

CR 65/CR 72

Vorhandene, aus dem Erdreich herausragende, Bitumenabdich­ t ungen können auch dekorativ mit CP 1 PolyDicht überarbeitet werden (s. S. 43).

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Außenabdichtung im erdberührten Bereich

Schutz der Abdichtung vor der Verfüllung Einsatz bei Abdichtung mit KSK, KMB, Dichtschlämmen Gemäß DIN 18195 ist jede Abdichtung mit einer geeigneten Schutzschicht zu versehen. Dazu eignen sich sowohl Schutzvliese, Dränmatten als auch Dämm- und Dränplatten. Schutzvliese werden am oberen Abschluss der Abdichtung mechanisch befestigt und vor die durchgetrocknete Abdichtung gehängt.

Dämm- und Dränplatten werden mit BT 40 auf der Abdichtung fixiert. Zur Befestigung eignen sich auch PMBs, die in Batzen auf die Platten aufgetragen werden. Diese werden dann auf der BT 21 oder der durchgetrockneten Abdichtungsschicht angedrückt. Bei drückendem Wasser ist eine vollflächige Verklebung der Dämmplatten vorgeschrieben.

Auch hier darf die Verklebung erst nach vollständiger Durchtrocknung der Abdichtungs­s chicht erfolgen.

Dämmplattenverklebung bei drückendem Wasser

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Schnell, sauber und vielseitig BT 40 Perimeterfix Die zuverlässige Lösung zur Fixierung von Perimeter­d ämm­ platten in der Kellerabdichtung.

Vorteile: S chnelle Verarbeitung D urch den Auftrag von BT 40 mit der Schaum­pistole ist die Verarbeitung des Klebers sehr rationell und schnell durch­z uführen. Die Dose nur auf die Pistole auf­s chrauben und los geht’s.

U niversell einsetzbar, auch auf BT 21 BT 40 kann nicht nur auf mineralischen Unter­grün­d en und KMB eingesetzt werden, sondern auch auf KSK-Abdichtungsbahnen wie der BT 21 Dichtbahn »Allwetter«.

H ohe Reichweite M it einer Dose können bei einem Auftrag von drei Strängen pro Quadratmeter bis zu 17 m 2 ­verklebt werden. Durch die Entnahme aus der Druckdose kann der gesamte Doseninhalt zielgerichtet und rationell eingesetzt werden.

S auber BT 40 ist eine wesentlich einfachere Lösung als die Batzenverklebung mit herkömmlichem Punktkleber oder PMBs.

Untergrundvorbereitungen und Detaillösungen

Verfüllung Die Verfüllung der Baugrube mit geeignetem Verfüllmaterial ausführen.

Das Verfüllgut ist lagenweise in ca. 30 cm dicken Schichten einzubringen und sorgfältig zu verdichten.

Niederschlag

Lagenweise Verfüllung

Die Verarbeitung von BT 40 Perimeterfix

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1.

BT 40 strang- oder raupenförmig auf Untergrund oder Dämmplatte auftragen.

2.

Je nach Witterung den Klebeschaum einige Minuten anhärten lassen.

3.

Dämmplatte aufsetzen und …

4. … kurz andrücken.

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Waagerechte Abdichtung in und unter Wänden

Z- und L-Abdichtungen schnell gemacht

Feuchtigkeit im Hintermauerwerk bleibt draußen Verblendmauerwerke haben zwei Funktionen: Sie sind einerseits ein dekoratives Element in der Bauwerksgestaltung und sie schützen andererseits das Hintermauerwerk vor Feuchtigkeit. Um dauerhaft zu verhindern, dass Wasser im spritzwassergefährdeten Bereich zwischen die Außen- und die Innenschale gelangt, kommen Z- und L-Sperren im Fußpunkt zum Einsatz. Eine besonders effiziente und verarbeitungsfreundliche Lösung stellt die KSK-Dichtbahn BT 21 „Allwetter“ dar, die universell in Sockelbereichen, an Gebäudeecken und für Fenster- und Türöffnungen eingesetzt werden kann.

Zertifizierte Sicherheit, optimale Verarbeitung

Als Z- und L-Sperre bietet BT 21 unter anderem folgende Vorteile: E xtreme Klebkraft auf allen Untergründen einschließlich Kunststoff, Metall und Holz Keine zusätzliche mechanische Fixierung durch Schienen oder Leisten am Hintermauerwerk notwendig Keine Trocknungszeiten – sofort nach der Verklebung kann der erste Stein gesetzt werden D oppelte Dichtigkeit im Überlappungsbereich durch den Sicherheitsdichtstreifen vermeidet eine aufwändige Nahtverschweißung Sichere und rationelle Detailabdichtung durch vorgefertigte Innen- und Außenecken speziell für Gebäudeecken, Tür- und Fenster­a nschlüsse

Die BT 21 Dichtbahn „Allwetter“ ist als Mauersperrbahn nach DIN EN 14967 zugelassen und besitzt zusätzlich ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis, das die Verwendung als waagerechte Abdichtung in und unter Wänden im Sinne der DIN 18195 (Teil 4) zertifiziert.

tlich Bauaufsich geprüft!

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Hinweis: Zukünftig wird die noch in der Erstellung befindliche DIN 18353 das Detail „Sockelabdichtung“ regeln.

Verblendschalensockelabdichtung mit BT 21 (Z und L)

Abdichtung von Sockel und Gebäudeecke Abdichtungslage bis mindestens 30 cm über Fertiggelände hochführen Obere Abdichtungslage über den XPS-Dämmstoffkeil nach außen führen Obere Abdichtungslage bis zur Vorderkante der Klinker führen und nach innen umklappen Überlappungsbreiten der Abdicht­ bahnen von 8 cm nach DIN einhalten Abhängig von den Witterungs­ bedingungen den Untergrund mit BT 26 Voranstrich oder BT 28 Spezialgrundierung ­vorstreichen BT 21 bis mind. 10 cm über die Boden­ platte führen oder die Kellerabdichtung überkleben Mit CA 25/26 Fertigeckenelementen die Gebäudeecke sicher abdichten

Der perfekte Abschluss vorhandener Kellerabdichtungen Für nahezu alle klassischen Abdichtungsmaterialien auf der Keller­ a ußenwand gilt: Das BT 21 System fügt sich mühelos ein und vereinfacht die Ausführung von Z- und L-Sperren bei Klinkerbauwerken deutlich. Dank schneller Verklebung und hochrationaler Verarbeitbarkeit werden vorhandene Kellerabdichtungen und konstruktive Wände optimal miteinander verbunden und zuverlässig abgedichtet. Eine zweite Abdichtungslage kann zudem gut in die Klinkerlage eingebunden werden. Und nicht zuletzt erleichtern spezielle Ceresit Eckformteile und markierte Überlappungsbreiten die anforderungs- und normgerechte Ausführung bis ins Detail.

Mit BT 21 den sauberen und sicheren Anschluss an die vorhandene Keller­a bdichtung realisieren.

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Waagerechte Abdichtung in und unter Wänden

Abdichten von Fensterund Türanschlüssen Abdichtungslage bis mindestens 30 cm über Fertiggelände hochführen Herausforderndes Detail: Fensterecke.

Spezielles Formteil aus BT 21 bilden und nach Fenstereinbau aufkleben Rollschicht zum Fensterrahmen hin mit Rundschnur und Dichtstoff abdichten Überlappungsbreiten der Abdicht­ bahnen von 8 cm nach DIN einhalten Abdichtung mindestens 10 cm über die Kante der Sockelplatte herunterführen Individuell für das Objekt aus BT 21 geklebtes Formteil zur Abdichtung der Rahmenecke.

Risikofreie Fenster- und Türanschlüsse Anschlussabdichtungen von Fenstern und Türen sind traditionell risikobehaftet, insbesondere wenn ungeeignete oder zu dünne Abdichtmaterialen verwendet werden. Bei möglichen Baumängeln ist der Verarbeiter haftbar. Um Haftungsrisiken auszuschließen, empfiehlt sich der Einsatz von BT 21. BT 21 ist vollflächig selbstklebend, besonders anschmiegsam und flexibel und eignet sich in idealer Weise als DIN-gerechte Lösung für Anschlüsse von bodentiefen Fenstern und Außentüren im Fußpunktbereich. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass sich BT 21 bis –5°C verarbeiten lässt und somit eine zuverlässige Winterlösung darstellt.

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Herausforderung: Sichere Abdichtung der Fensteröffnung – mit BT 21 bis ins Detail zu lösen.

Verblendschalensockelabdichtung mit BT 21 (Z und L)

Abdichten des 2-schaligen Mauerwerks

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1.

Untergrund reinigen und mit BT 26 oder BT 28 grundieren. Setzen von benötigten Innen- und A ­ ußen­e cken CA 25 und CA 26. BT 21 entsprechend der abzudichtenden Fläche in Teil­ stücken ablängen.

2.

Vollflächige, überlappende Verklebung der BT 21 als L-Abdichtung auf den grun­d ierten Untergrund.

Nach dem Verkleben kann direkt der ­untere Dämmkeil und die ersten Verblendsteinlagen gesetzt werden.

3.

Die Z-Abdichtung wird vom Mauerwerk über die keilförmige Sockeldämmung auf die Verblend­s teine geklebt.

Das weitere Aufmauern der Verblend­ schale kann direkt fortgeführt werden.

4.

Auch bei Kalksandsteinbauten eine sichere Lösung.

Die Verankerung der Vormauerschale ist so tief wie möglich zu setzen und gegebenen­falls die Dübel zusätzlich mit BT 21 abzudichten.

Fenster- und Türöffnungen 5.

Bodenplatte bis in die Gebäudeöffnung mit BT 21 abdichten.

6.

Detail für Detail den Anschluss zum Einbau des Fensters vorbereiten.

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Waagerechte Abdichtung in und unter Wänden

Zukunftsweisender Durchfeuchtungsschutz: Mauerwerksinjektionen von Ceresit

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit dauerhaft sperren

Neubauten abdichten, Altbauten instand setzen

Die Wanddurchfeuchtung durch aufsteigende Bodenfeuchte ist im Neubaubereich und vor allem bei vielen alten Gebäuden ein großes Problem. Der Grund dafür liegt darin, dass Horizontalsperren fehlen, falsch ausgeführt oder nicht funktionsfähig sind. Um Gebäudewerte zu er­ h alten und die Wanddurchfeuchtung dauerhaft zu stoppen, braucht es Sanierungsspezialisten, die die Bausubstanz wiederherstellen, Feuchteschäden restlos beseitigen und dauerhaften Bautenschutz garantieren – und das möglichst wirtschaftlich für den Auftraggeber und effizient für den Verarbeiter.

Horizontalsperren sind elementar wichtig und gehören in jedes Bauwerk – und das ganz gleich, ob der Einbau während des Neubaus oder als nachträgliche Sanierungsmaßnahme erfolgt. Denn fachgerecht ausgeführt bieten Horizontalsperren einen Langzeitschutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit und verhindern bausubstanzschädigende Ausblühungen durch Salze und die Entstehung von gesundheitsgefährdendem Schimmel. Im Sanierungsfall hat sich das Einbringen einer Horizontalsperre mittels Injektion bewährt. In diesem Verfahren wird das feuchte Mauerwerk von innen heraus getrocknet, verfestigt und das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit lang anhaltend verhindert.

In einem Mauerwerk ohne Horizontalsperre steigt Wasser kapillar im Baustoff hoch.

CO 81 Verkieselung und CO 82 Silaninjektion verhindern das Aufsteigen von Wasser wirkungsvoll.

38

Mauerwerksinjektionen

CO 81 Verkieselung

CO 82 Silaninjektion

Hocheffektive Verkieselungsflüssigkeit auf Sili­ katbasis zur Erstellung nachträglicher Horizontalsperren und zur Flächenabdichtung

Hochwirksame, anwendungsfertige, löse­m ittelfreie Abdichtungscreme zur nachträg­ l ichen Erstellung von Horizontalsperren

CO 81 ermöglicht per Bohr­loch­ verfahren die nachträgliche Herstellung einer Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen im Neu- und Altbau. Die Verkieselung wirkt hydrophobierend. Feine Haarrisse und Kapillaren werden wirksam durchtränkt, abgedichtet und das Mauerwerk verfestigt.

CO 81 stoppt die weitere Durchfeuchtung und sorgt zuverlässig für die dauerhafte Trocknung des Mauerwerks. In Kombination mit anderen Ceresit Produkten kann CO 81 auch als Flächenabdichtung eingesetzt werden.

Zur dauerhaften Trockenlegung feuchter Wände Effektiver Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit Hydrophobierend und festigkeitssteigernd Auch bei feuchtem Mauerwerk einsetzbar Einbringung per Druckinjektion oder drucklos Geeignet für innen und außen Applikation in geneigten (30 – 45°) Bohrlöchern

CO 82 ermöglicht per Bohrlochverfahren die nachträgliche Herstellung einer Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Rahmen von Sanie­ r ungsmaßnahmen im Neu- und Altbau und ist besonders ge­eignet für stark durchfeuchtete Untergründe, Sichtmauerwerke und Porenbeton. CO 82 ist dank der speziellen, hydrophobierenden Silan-Siloxan-Wirkstoffkombination hocheffizient und hochergiebig. Der Wirkstoff dringt tief in Kapillaren und Poren ein und macht sie wasserabweisend. Dank der cremigen Konsistenz ist CO 82 vornehmlich in waagerechten Bohrlöchern zu verwenden.

Zur dauerhaften Trockenlegung feuchter Wände Effektiver Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit A nwendungsfertig direkt aus dem Schlauchbeutel verarbeitbar Hoher Wirkstoffgehalt (ca. 80 %) Einsatz auch bei stark durchfeuchtetem Mauerwerk (bis 95 % DFG) G eringer Verbrauch durch gezielten Einsatz und hohen Wirkungsgrad Einsetzbar in allen Mauerwerkstypen

Wichtiger Hinweis: Um den gewünschten Erfolg sicherzustellen, sind vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen Voruntersuchungen notwendig.

Besonders wichtig sind der Durchfeuchtungsgrad des vorhandenen Baustoffes und das Vorhandensein von bauschädlichen Salzen. Eine dauerhafte Trockenlegung eines Mauerwerkes kann in der Regel nur mit zusätzlichen, flankierenden Maßnahmen gewährleistet werden. Zur Planung und Ausführung der Sanierungsmaßnahme ist das WTA Merkblatt „Mauerwerks­injektion gegen kapillare Feuchtigkeit“ zu berücksichtigen.

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Waagerechte Abdichtung in und unter Wänden

Nachträglicher Einbau einer Horizontalsperre Die Horizontalsperre bietet Langzeitschutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Sie kann sowohl von innen als auch von außen in die Wand eingebracht werden. Abhängig von der Situation und Anforderung an die Sanierung, ist die Position der Horizontalsperre zu wählen: 1) Funktionsfähige Außenabdichtung wird hergestellt: In diesem Fall ist die Horizontalsperre im Bereich des Kellerfußbodens anzuordnen.

2) Die Abdichtung erfolgt im Innenbereich: In diesem Fall wird die Horizontal­sperre unterhalb der Kellerdecke eingebaut. Sie sollte sich allerdings auch oberhalb des erdberührten Bereichs befinden.

Untergrundvorbereitung Hohlräume im Mauerwerk vor der Injektion mit dünnflüssig eingestellter CR 65 Dichtschlämme vergießen.

Ausführung mit CO 81

Ausführung mit CO 82

1.

Ggf. schadhafte Altputze entfernen und das Mauerwerk freilegen, so dass die feuchten Bereiche gut erkennbar sind und die Positionierung der Horizontalsperre gut bemessen werden kann. In gleichmäßigem Abstand Position der Bohrlöcher anzeichnen (Abstand ca. 12,5 cm).

7.

Bohrlöcher mit einem Durchmesser von 12 mm in einem horizontalen Bohrlochabstand von max. 12,5 cm anordnen. Die Bohrlochtiefe entspricht Mauerdicke abzgl. ca. 2 cm. Bohr­ löcher waagerecht bis leicht zur Außenwand hin geneigt ausführen.

2.

Bohrlöcher mit ca. 45 Grad Neigung in das Mauerwerk bohren. Bohrtiefe abhängig von der Mauerdicke festlegen.

3.

Größere Hohlräume im Mauerwerk mit einer dünnflüssig eingestellten Dichtschlämme vergießen. Bei der drucklosen Injektion (für leicht feuchten Untergrund) Verkieselungsflüssigkeit in geeignete Behälter füllen, in die Bohr­löcher einlaufen und mind. 24 Stunden anstehen lassen.

8.

Vor der Injektion losen Staub aus den Bohrlöchern entfernen. Den Schraubverschluss am Schlauchbeutel öffnen. Den mitgelieferten Injektionsschlauch auf das Gewinde aufsetzen und aufschrauben. CO 82 kann nun ohne weiteres Werkzeug über die Bohrlöcher in die Wand eingebracht werden.

4.

Für eine Druckinjektage Packer nach Hersteller­ angaben im Mauerwerk verankern.

9.

Den Schlauch in das Bohrloch bis zum Anschlag einbringen und CO 82 durch möglichst gleichmäßigen Druck auf den Schlauchbeutel einbringen. Den Schlauch langsam herausziehen bis das Bohrloch komplett mit CO 82 gefüllt ist. CO 82 verteilt sich nun im Mauerwerk rund um das Bohrloch und bildet so die Horizontalsperre aus. Die Bohrlöcher werden später mit einem Mörtelpfropfen zum Beispiel aus Ceresit CX 5 oder CD 40 geschlossen.

5.

CO 81 Verkieseler in die Pumpe (z. B. Fa. Desoi) einfüllen und an die Packer anschließen.

6.

Druckinjektage mit CO 81 mit einem Druck von 2-7 Bar durchführen. Bohrlöcher nach Tränkung mit CR 65 oder CX 13 verfüllen und anschließend die Fläche mit Ceresit Sanier­ putzen überarbeiten.

40

Der Bohrlochwinkel ist so zu bemessen, dass mindestens eine Lagerfuge angebohrt wird. Es kann auch direkt waagerecht in die Fuge gebohrt werden.

Mauerwerksinjektionen

1

2

3

4

5

6

Bohrlochanordnung: (2 Reihen, versetzt) Normal saugendes Ziegelsteinmauerwerk

7

8

9

Aktuelle technische Details und ausfßhrliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Fassadenabdichtungen mit CP 1 PolyDicht

Fassadensockelabdichtung mit CP 1 PolyDicht

CP 1 PolyDicht Gebäudesockel nehmen viele Belastungen auf, vor denen die Fassade geschützt werden muss. So wirken von außen Erdfeuchte, Schnee, Schneematsch, Streusalz und Spritzwasser auf den Sockelbereich ein, wie auch im Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit. Nicht zuletzt können Schlag- und Stoßbelastung den Bereich mechanisch angreifen.

Typische Schadensbilder sind: Das Ablösen von Sockelanstrichen Abplatzungen des Oberputzes Gefügestörungen im Unterputz Schädigungen des Mauerwerks

42

Der Sockelbereich braucht demnach besonderen Schutz, der im Rahmen der Tätigkeiten auch des Garten- und Landschaftsbauers, bei der Anlage einer Pflasterfläche gut mit realisiert werden kann. Wichtig ist dabei, dass die einwirkenden Belastungen immer standort- und objekt­a bhängig zu bewerten sind. Deshalb braucht der Sockel eine individuelle Lösung hinsichtlich Ausführung, Anschluss und Wahl der Materialien.

Der Sockel ist nicht nur eine Verschleißzone, die öfter als die Fassade instand gesetzt werden muss – sondern auch eine Schnittstellenzone, da dort Abdichtungsmaßnahmen für den Keller auf Dämm- und Gestaltungsmaßnahmen der Fassade treffen. Hier ist es insbesondere wichtig, Materialien einzusetzen, die sich mit den typischerweise bituminösen Abdichtungsmaßnahmen des Kellers vertragen und zudem eine gute Basis für mineralische Beschichtungen und Dekorputze an der Fassade bilden.

Putze allein reichen dafür nicht aus – sie sind nicht beständig gegen dauerhaft einwirkende Feuchtigkeit von Regen und Spritz­ wasser. Zusätzliche Maßnahmen zur Verlängerung der Standzeit des Putzes sind daher unbedingt notwendig. Alle bis unter Oberkante Gelände ausgeführten Putze müssen zusätzlich abgedichtet werden. Eine zuverlässige Lösung ist dabei der Einsatz von CP 1 PolyDicht, das nach DIN 18195 geprüft und mit Zertifikaten nach allen gängigen Prüfvorgaben für Abdichtungsprodukte ausgestattet ist.

Fassadenabdichtung mit CP 1 PolyDicht

Der Einsatz einer solchen bitumenfreien Dickbeschichtung wird in der aktuellen Fassadensockel-Richtlinie (2013) beschrieben.

Mit CP 1 können bituminöse Dickbeschichtungen überarbeitet werden. Vorteilhaft ist zudem, dass mit der Aktiv-Polymer-Dickbeschichtung bearbeitete, aus dem Erdreich herausragende Bereiche, gestrichen oder beschichtet werden können und ein sauberer Anschluss zur Fassade geschaffen wird. Mit bitumenhaltigen Produkten lässt sich dieser Sockelbereich nur mit erhöhtem Aufwand attraktiv gestalten.

1

Verarbeitung: 1.

Untergrund von nicht tragfähigen Substanzen reinigen. Bedarfsweise mit CT 17 grundieren oder Kratzspachtelung aufbringen.

2.

CP 1 ist 2-komponentig. Die Pulverkomponente wird homogen mit einem Rührgerät in der Flüssigkomponente vermischt.

2

3.

Der zuvor gesäuberte und ggf. von beschädig­ ten Putzen befreite Untergrund wird mit CP 1 überarbeitet. CP 1 lässt sich mit dem Glätter standfest aufbringen und gleichmäßig aufziehen.

4.

CP 1 PolyDicht ist die weltweit erste Aktiv-Polymer -Dickbeschichtung zur Bauwerks­ a bdichtung. Anstelle von Bitumen enthält ihre Rezeptur Aktiv-Polymere, die bei der Verarbeitung chemisch mit den anderen Bestandteilen reagieren und durch ihre komplexe Vernetzung für eine hohe Flexibilität und Rissüberbrückung sorgen. Die Komponenten Kautschuk und Polystyrol garantieren die von einer bitumenhaltigen Beschichtung gewohnten Verarbeitungsvorteile.

Es können auch bituminöse Abdichtungsschichten (PMB) überarbeitet werden. CP 1 kann als Endbeschichtung eingesetzt werden, aber auch mit ge­e igneten Anstrichen oder dekorativen Putzbeschichtungen optisch an die Wünsche des Bauherrn und die Gestaltung der Fassade des Gebäudes angepasst werden. Zusätzlich vorteilhaft ist die leichte Reinigung der Werkzeuge von frischem CP 1 nur mit Wasser.

3

4

Systemaufbau: Endbeschichtung mit CP 1 PolyDicht als sicherem Feuchteschutz. CP 1 kann gestalterisch mit Fassadenanstrich oder Dekorationsputz überarbeitet werden.

Kratzspachtel mit CP 1 PolyDicht – als Bindeglied zwischen Bitumen und Oberflächenbeschichtung.

Kellerabdichtung mit Bitumendickbeschichtung (PMB).

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Fassadenschutz mit Imprägnierungen

Fassadenschutz mit Imprägnierungen

44

Fassadenschutz mit Imprägnierungen

Das Imprägnierungssortiment von Ceresit Fassaden und Mauern haben es nicht immer leicht – bei Wind und Wetter müssen sie Regenwasser, großer Feuchtigkeit und anderen starken Umweltein­f lüssen standhalten.

Deshalb ist eine optimale Imprägnierung bei Flächen, die extremen Witterungsverhältnissen ausgesetzt sind, das A und O – immer mit dem Ziel, zu verhindern, dass anstehender Wind Regenwasser in die Kapillaren der Baustoffe (auch Haarrisse) drückt, ohne dabei die Diffusionsfähigkeit des Bau­s toffes zu verändern.

Dieser Feuchtigkeitsschutz, auch „Hydrophobierung“ genannt, eignet sich besonders bei Baustoffen mit hoher Porösität und großer Saugfähigkeit wie z. B. Klinker, Naturstein und Beton.

Ceresit schafft mit speziell hochwirksamen Produkten die Basis für eine perfekte Imprägnierung. Aber nicht nur die Qualität, sondern auch die ausreichende Menge und die aus­ r eichende Einwirkdauer des Wirkstoffes auf dem Baustoff sind ausschlag ­ gebend für ein optimales Ergebnis.

Bei der Anwendung sind deshalb verschiedene Auftragungs­techniken und Arten der Hydrophobierungsmittel zu unter­s cheiden. So werden flüssige Imprägnierungen durch druckloses Fluten oder Tränken mit Förder- oder Spritzgeräten durchgeführt. Bei ihnen ist darauf zu achten, dass die ablaufende Imprägnierung wieder aufgenommen und erneut aufgetragen wird und nicht in der Erde versickert. CT 12 als lösemittelhaltige und CT 13 als lösemittelfreie Imprägnierung sind dabei hochwirksame flüssige Produkte.

Anders sieht es bei der CT 8 Imprägniercreme aus: Die lösemittelfreie, pastenförmige Creme kann einfach mit einem Quast aufgetragen werden. Da das hochwirkstoffhaltige Material lange auf der zu behandelnden Oberfläche steht und nicht abläuft, dringt es stetig und tief in den Baustoff ein.

Tiefenwirksam mit einer Imprägnierung gegen eindringendes Wasser geschützter Baustoff

Imprägnierungen müssen tief in den Baustoff eindringen, um zuverlässig und langanhaltend zu wirken.

45

Fassadenschutz mit Imprägnierungen

Erhöhter Schutzfaktor: CT 8 Imprägniercreme

CT 8 Imprägniercreme Die anwendungsfertige Imprägniercreme CT 8 von Ceresit ist die wirkungsvollste, leicht zu handhabende und zeitsparende Lösung für die Hydrophobierung von Fassaden. Sie hat wesentliche Vorteile gegenüber flüssigen Imprägnierungen, u. a. einen längeren Schutzfaktor, eine wesentlich höhere Ein­ d ringungstiefe und eine größere Materialeffektivität. Zudem kommt sie ohne aufwändigen Geräteeinsatz aus.

Sparsam mit der Rolle aufgetragen und bei gleichmäßiger Verteilung auf der Oberfläche kann die Imprägnierung sogar an einem Tag durchgeführt werden. So schützen Sie mineralische Oberflächen wirkungsvoll vor Schlagregen und vermindern Ausblühungen, Frostschäden sowie Schimmel- und Moosbildung – natürlich ganz ohne die Baustofffarbe zu verändern.

Besonders vorteilhaft ist CT 8 bei komplizierten und strukturierten Bauteilausbildungen – z.

B. bei durch Simse oder Gurtungen unterteilten Fassaden­f lächen, da der Wirkstoff dort lange auf der Oberfläche steht und die zur Wirkung notwendige Einwirkzeit erreicht wird.

46

Gegenüber herkömmlichen, cremeförmigen Imprägnierungen punktet CT 8 durch einen besonders hohen Wirkstoffanteil von > 80 % und erreicht dadurch eine wesentlich bessere Wirkung bei vergleichsweise geringem Produkteinsatz.

Mit CT 8 imprägnierte Flächen können je nach Baustoff und richtig gewählter Auftragsmenge bis zu 15 Jahre geschützt bleiben. Außerdem ist sie lösemittelfrei, wodurch der Anwender beim Auftrag nicht belastet wird.

Eigenschaften: Sicherer Schutz der Fassaden Besonders hoher Wirkstoffgehalt (> 80 %) S tärkerer und beständigerer Effekt als herkömmliche Imprägnierungen Leichte und schnelle Anwendung Geringer Verbrauch durch gezielten Einsatz Auch auf mineralisch beschichtetem WDVS System einsetzbar L ösemittelfrei

Fassadenschutz mit Imprägnierungen

T 8 vermindert Ausblühungen, C Frostschäden, Schimmel- und Moosbildung auf mineralischen Baustoffen, wie:

Verarbeitung:

1

1.

Vor der Anwendung müssen die zu behandelnden Flächen schonend, aber gründlich gereinigt und grobe Verunreinigungen mechanisch entfernt werden.

Danach wird die CT 8 Imprägniercreme auf dem sauberen und oberflächen­ trockenen Baustoff eingesetzt.

Putz

Klinker

2.

Die CT 8 Imprägniercreme wird direkt aus dem Eimer mit Pinsel, Quast oder Fellrolle gleichmäßig aufgetragen.

Durch die weiße Schicht ist gut zu erkennen, welche Stellen schon bearbeitet sind. CT 8 dringt nun innerhalb kurzer Zeit tief in den Baustoff ein, reagiert zu einem Silikonharz und macht so die Oberflächenschicht wasserabweisend, ohne eine Verfärbung zu hinterlassen.

2

3.

Kalksandstein

Nach der Einwirkzeit sind Ihre Fassaden und Mauern dank CT 8 für viele Jahre gegen Feuchtigkeit geschützt. Weitere Hinweise finden Sie auf dem technischen Merkblatt von CT 8 Imprägniercreme unter www.ceresit-bautechnik.de.

3

4.

Auch Sandsteinmauern bleiben im Garten gut geschützt, wenn sie mit CT 8 behandelt sind.

(WTA Merkblätter beachten.)

Naturstein

4

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Systemaufbauten

Systemaufbau BT 21 Dichtbahn „Allwetter“

Normgerechte Überlappung beachten mit der BT 21 Dichtbahn „Allwetter“

Grundierung mit BT 26 oder BT 28 (bei niedrigen Temperaturen)

Fixierung der Dämmplatten mit BT 40

Ecken und Kantensicherung mit Zuschnitten oder BT 23

Sichere Eckabdichtung mit Fertigecken CA 25/26

Verarbeitung siehe Seite 16

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Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

Systemaufbauten

Systemaufbau CP 1 PolyDicht

CP 1 PolyDicht – im 2-lagigen Auftrag bitumenfrei abdichten

Gut vorbereiteter Untergrund mit Grundierung CT 17

Sicherer Übergang durch eine Hohlkehle aus PMB oder schnellabbindendem Hohlkehlmörtel

Verarbeitung siehe Seite 20

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

49

Systemaufbauten

Systemaufbau PMB bei Bodenfeuchte und nicht stauendem Sickerwasser

2-lagig gespachtelte Abdichtung

Untergrundvorbereitung durch Grundierung

Dämmplatten schnell fixieren

Sicherer Übergang durch eine Hohlkehle aus PMB oder schnellabbindendem Hohlkehlmörtel

Verarbeitung siehe Seite 24

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Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

Systemaufbauten

Systemaufbau PMB bei aufstauendem Sickerwasser

2-lagig gespachtelte Abdichtung mit schnellabbindenden PMBs

Zugelassene Gewebeeinlage zwischen erster und zweiter Schicht

Dämmplatten vollflächig verkleben mit einer schnellen PMB

Untergrundvorbereitung durch Grundierung

Sicherer Übergang durch eine Hohlkehle aus PMB oder schnellabbindendem Hohlkehlmörtel

Verarbeitung siehe Seite 24

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

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Systemaufbauten

Systemaufbau Bauwerksabdichtung mit Dichtschlämmen

2. Schicht Spachtelauftrag

1. Schicht Schlämmauftrag

Untergrundvorbereitung: Anfeuchten des Untergrunds.

Zur Untergrundverfestigung ggf. CO 81 einsetzen (frisch in frisch)

Sicherer Übergang durch eine Hohlkehle aus schnellabbindendem Hohlkehlmörtel

52

Aktuelle technische Details und ausführliche Verarbeitungshinweise entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern unter www.ceresit-bautechnik.de.

Ausführungsprotokolle

Ausführungsprotokoll für Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (PMB) nach DIN 18195, August 2000

Ausführendes Unternehmen

Verarbeiter

Straße

PLZ, Ort

Bauvorhaben

Bauteil

Auftraggeber

Ansprechpartner

Tagesbericht-Nr.

Datum

Seite 1

Unterschrift

Objektdaten Objekt

Größe der zu beschichtenden Fläche: Baustatus:

Beschichtungsfläche Zustand:

Keller erstellt

qm

EG-Decke erstellt

Dach erstellt

Baustoff: Trocken

Alter des Untergrundes: Mattfeucht

Glänzend nass

% Messwert

Durchlässiger, nicht bindiger Boden (Kies/Sand)

Bodenart

Tage

Nicht durchlässiger Boden/Wasserhaltung

Wenig durchlässiger, bindiger Boden (Ton/Lehm) Dränung nach DIN 4095

Keine

Vorhanden/geplant Typ:

Lastfall

Bodenfeuchte/nicht stauendes Wasser

Ausgeführt am:

Aufstauendes Sickerwasser

Von außen drückendes Wasser* Nicht drückendes Wasser, mäßige Beanspruchung (horizontale Flächen) * Hinweis: Für diese Beanspruchung sind kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen in der DIN 18195 nicht enthalten.

Entsprechend VOB, Teil C der DIN 18336, Abs. 0.3, ist die Abdichtung mit KMBs zu vereinbaren. Der Auftraggeber ist auf die Abweichung zur DIN 18195 ausdrücklich (schriftlich) hinzuweisen.

Untergrundvorbereitung Reinigung erfolgt an

Wandfläche(n)

Bodenfläche(n)

Fasung ausgeführt an

Senkrechte Kanten

Waagerechte Kanten

Sonstige Vorarbeiten

Überstehende Horizontalsperre beseitigt

Untergrundausgleich

Vertiefungen > 5 mm vermörtelt

Kratzspachtelung

Vertiefungen 2 – 5 mm gespachtelt

ausgeführt mit/als:

CK 4271

CP 43

Schutz gegen rückseitig einwirkendes Wasser ausgeführt CN 91:

CP 44

Chargen-Nr.:

Fundamentvorsprung/Stirnfläche(n)

CP 48

Alter:

Tage

CR 65

Mörtelart:

Alter:

Tage

Hohlkehlen ausgeführt mit:

CP 43

CP 48

CN 91

Chargen-Nr.:

CD 40

Zementmörtel

Mörtelart:

Alter:

Tage

Voranstrich Umgebung: Temperaturen Regnerisch ausgeführt mit:

CP 41 Chargen-Nr.:

Luft:

°C

Untergrund:

Sonnig

Bewölkt

°C

Luftfeuchtigkeit ca.:

%

Windig

CO 81

Datum:

Menge:

53

Ausführungsprotokolle

Ausführungsprotokoll für Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (PMB) nach DIN 18195, August 2000

Seite 2

Flächenabdichtung: ausgeführt mit:

CP 43

CP 44

Geforderte Nassschichtdicke:

CP 48

CK 4271

mit Beschleuniger CK 4251

Verstärkungseinlage:

mm

CP 49

Nein

Nassschichtdickenmessung (mindestens 20 Messungen je Objekt bzw. 20 Messungen je 100 m²): Schichten:

1. Auftrag

2. Auftrag

Chargen-Nr.: Erstellt am: Bedingungen: Temperatur:

Regnerisch Luft:

Messungen:

Sonnig

Bewölkt

°C Untergrund:

Windig

°C Luft:

Regnerisch % Luft:

Sonnig

Bewölkt

°C Untergrund:

Windig

°C Luft:

Nr. 1:

Nr. 11:

Nr. 1:

Nr. 11:

Nr. 2:

Nr. 12:

Nr. 2:

Nr. 12:

Nr. 3:

Nr. 13:

Nr. 3:

Nr. 13:

Nr. 4:

Nr. 14:

Nr. 4:

Nr. 14:

Nr. 5:

Nr. 15:

Nr. 5:

Nr. 15:

Nr. 6:

Nr. 16:

Nr. 6:

Nr. 16:

Nr. 7:

Nr. 17:

Nr. 7:

Nr. 17:

Nr. 8:

Nr. 18:

Nr. 8:

Nr. 18:

Nr. 9:

Nr. 19:

Nr. 9:

Nr. 19:

Nr. 10:

Nr. 20:

Nr. 10:

Nr. 20:

%

Durchtrocknungsprüfung an einer Referenzprobe Referenzprobe angelegt am: Referenzprobe auf Durchtrocknung geprüft:

Prüfung 1 Datum:

Durchgetrocknet:

Ja

Nein

(Keilschnittverfahren)

Prüfung 2 Datum:

Durchgetrocknet:

Ja

Nein

Prüfung 3 Datum:

Durchgetrocknet:

Ja

Nein

Prüfung 4 Datum:

Durchgetrocknet:

Ja

Nein

Prüfung 5 Datum:

Durchgetrocknet:

Ja

Nein

Hinweis: Bei Abdichtungen gemäß DIN 18195-5 und -6 sind Schichtdickenkontrollen und Durchtrocknungsprüfungen zu dokumentieren. Mindesttrockenschichtdicken bei Bodenfeuchte und nicht stauendem Sickerwasser (DIN 18195-4) 3 mm, nicht drückendes Wasser (DIN 18195-5) 3 mm, drückendes Wasser (DIN 18195-6) 4 mm.

Schutzschicht Schutzplatte

Dränplatte/-matte

Perimeterdämmung

Erstellt am: Fabrikat/Typ: Verwendeter Kleber:

CP

BT 40

CP

BT 40

CP

BT 40

Art der Verklebung:

Vollflächig

Punktuell

Vollflächig

Punktuell

Vollflächig

Punktuell

Skizze: Grundriss/Wandansichten skizzieren und Messpunkte kennzeichnen. (Zeichnung i.A. nicht maßstabsgerecht)

N

54

Ausführungsprotokolle

Qualitätssicherungsprotokoll zur die Herstellung eines adhäsiven Übergangs zwischen Wandabdichtung (PMB) und WU Bodenplatte nach DIN 18195 Teil 6 Abs. 9.1

Ausführendes Unternehmen

Verarbeiter

Straße

PLZ, Ort

Bauvorhaben

Bauteil

Auftraggeber

Ansprechpartner

Tagesbericht-Nr.

Datum

Unterschrift

Objektdaten Objekt

Größe der zu beschichtenden Fläche: Baustatus:

Beschichtungsfläche Zustand: Bodenart

Keller erstellt

qm

EG-Decke erstellt

Dach erstellt

Baustoff:

Alter des Untergrundes:

Trocken

Mattfeucht

Glänzend nass

Tage

% Messwert

Nicht durchlässiger Boden/Wasserhaltung

Durchlässiger, nicht bindiger Boden (Kies/Sand)

Wenig durchlässiger, bindiger Boden (Ton/Lehm) Dränung nach DIN 4095

Keine

Vorhanden/geplant Typ:

Lastfall

Bodenfeuchte/nicht stauendes Wasser

Ausgeführt am:

Aufstauendes Sickerwasser

Von außen drückendes Wasser* Nicht drückendes Wasser, mäßige Beanspruchung (horizontale Flächen) * Hinweis: Für diese Beanspruchung sind kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen in der DIN 18195 nicht enthalten.

Entsprechend VOB, Teil C der DIN 18336, Abs. 0.3, ist die Abdichtung mit PMB´s zu vereinbaren. Der Auftraggeber ist auf die Abweichung zur DIN 18195 ausdrücklich (schriftlich) hinzuweisen.

Untergrundvorbereitung Reinigung erfolgt an

Stirnfläche

Bankett

Bodenplattenkante

Mechanisch gefast

Gerundet/gebrochen

Sonstige Maßnahmen

Überstehende Horizontalsperre beseitigt

Untergrundausgleich

Vertiefungen > 5 mm vermörtelt

Grundierung

Nach Rundung der Mörtelkehle

ausgeführt mit/als:

CO 81

CP 41

Chargen-Nr.:

Betonoberfläche mechanisch abgetragen Schutz gegen rückseitig einwirkendes Wasser ausgeführt CN 91:

CR 65

Alter:

Tage

Zwischenabdichtung

Mörtelart:

Alter:

Tage

Alter:

Tage

Hohlkehlen ausgeführt mit:

CN 91

CD 40

Chargen-Nr.:

CX 5

Sonstiges

Mörtelart:

Schutz der fertiggestellten Abdichtung am Fundamentabsatz Umgebung: Luft:

°C

Untergrund:

Regnerisch ausgeführt mit:

Name:

Sonnig

°C

Luftfeuchtigkeit ca.:

Bewölkt

Schutzplatte

%

Windig

Folie

Unterschrift:

Sonstiges:

Datum:

55

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