Gemeindebrief Juni Juli August 2017

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U N KT CHRI P F F E R STOPH T ORUS GEMEINDE Jahreslosung 2017 Mit Terminen der Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow

Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.

1. Kirchenentdecker-Tour S. 4

Ezechiel 36, 26 Glockenguss S. 9

JUNI JULI AUGSUST

LAAGE

+

POLCH

OW

+

RECKNITZ


IMPRESSUM UND ANSCHRIFTEN Inhaltsverzeichnis Anschriften Nachgedacht Gemeindekreise & Veranstaltungen Musik & Kirche Neue Küche & Glockenguß Jugendseiten Gottesdienste Kinderseiten Über den Tellerrand geschaut Gebete für den Alltag Reformationsfest Gedenktage An Grenzen vorbei Begegnungsabend Hohen Sprenz - Kritzkow Geburtstage & Kasualien Mein Credo

02 03 04 - 5 06 - 7 08 - 9 10 - 15 16 - 17 18 - 19 20 21 - 22 23 24 25 26 - 27 28 - 29 30 - 31 32

Bürozeiten dienstags, donnerstags und freitags von 9.00 - 11.00 Uhr (und nach Vereinbarung) Herausgeber: Christophorus Kirchengemeinde Laage Redaktion: H. Sievert, A.-B. und Th. Kretschmann Mitarbeit: M.+M. Auer, J. Blum, W. de Boer, F. Claus, C. Goerke, T. Kayatz, A. Kelm, S. Klaedtke, M. Kunkel, A. Meier, K. Steinfeldt Auflage: 1750 Stück alle 3 Monate Bitte unterstützen Sie den Druck des Gemeindebriefes mit einer Spende. Ein Heft kostet uns 0,55 EUR. Vielen Dank!

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Evang.-Luth. Christophorus Kirchengemeinde Laage im Gemeindebereich Laage, Polchow und Recknitz Pastorin Anne-Barbara Kretschmann Pastor Thomas Kretschmann 18299 Laage - Pfarrstr. 4 Tel.: 03 84 59 - 18 997 Fax: 03 84 59 - 18 996 info@christophorus-gemeinde.de www.christophorus-gemeinde.de m Bankverbindung bei Evangelische Bank: Konto-Nr.: 53 203 72, BLZ: 520 604 10 IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72 BIC: GEN0DEF1EK1 m Freizeitheim „Dat Armenhus“ 18299 Laage, Straße des Friedens 53 gruppenhaus.de/freizeitheim-dat-armenhus-laage-hs1422.html m Küster und Friedhofsmitarbeiter Burkhard Pollee Tel.: 0152-59924722 Rüdiger Rachow Tel.: 0162-8799974 m Mitarbeiterin in der Töpferei Martha Poppenberg Tel.: 038459 - 676508 m Mitarbeiter im Kreativen JugendTreff Tim Kayatz Tel.: 0176-30179897 Liessow, Kritzkow und Laage tim.kayatz@kreativer-jugendtreff.de Johannes KretschmannTel.: 0176-30178071 Kronskamp, Hohen Sprenz und Laage johannes.kretschmann@kreativer-jugendtreff.de Gabriele Teller - zuständig für JugendTreff Sabel Die Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow ist während der Vakanz unter o.g. Adresse zu erreichen. Bankverbindung bei Evangelische Bank: Konto-Nr.: 705 330 041, BLZ: 520 604 10 IBAN: DE88 5206 0410 0705 3300 41 BIC: GEN0DEF1EK1 Zweck: KG Hohen Sprenz + „Zahlungszweck“

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 2/2017 JUNI | JULI | AUGUST


NACHGEDACHT Eine Woche wanderten wir, neun Mecklenburger, in den Osterferien durch die Sächsische Schweiz. Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren nahmen an der Osterwanderung teil, die von dem Kreativen JugendTreff organisiert wurde. Die gewaltigen Felsformationen, die rauschenden Bäche und die tollen Aussichten begeisterten uns.

von Felix Leibrock. Das Buch erzählt kleine Geschichten von Personen, die sich auf Menschen und das Leben neu einlassen. Auf Grundlage dieser Geschichten kamen wir ins Gespräch und einige packte das Thema so sehr, dass sie das Buch sogar später im Bett noch weiterlasen.

Am letzten Tag besichtigten wir dennoch alle zusammen die Festung Königstein. Der verletzte Jugendliche musste auf Krücken laufen und gab das Tempo vor. Alle Jugendlichen passten sich dem Tempo an und sie besichtigten gemeinsam die Festung. Die Jugendlichen haben sich in der Woche auf ein Am Ende der Woche knickte ein Abenteuer eingelassen und der Gruppe Jugendlicher beim Fußballspielen um viel Vertrauen geschenkt. Nahe am Abgrund fragten sich die und konnte nicht mehr weiterwandern. Tim Kayatz Jugendlichen, ob die Treppen oder Geländer überhaupt stabil genug sind. Und wie sieht es überhaupt mit der Gruppe aus? Auf wen kann ich mich einlassen? Das Thema der Woche war Vertrauen. Jeden Morgen und Abend betrachteten wir das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wir beschäftigten uns mit dem Ve r t ra u e n u n t e r Freunden, innerhalb der Familie und auch mit dem Gottvertrauen. Jeden Abend lasen wir aus dem Buch „Ich schenk dir Vertrauen“

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GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN KinderKirche

1. KIRCHENTDECKER-TOUR

Wir wollen über die Gemeindegrenzen hinweg zueinander kommen und finden.

16. Juni 2017 ab 18.30 Uhr in Hohen Sprenz mit Übernachtung!

So sind die Angebote für Kinder und Familien, ob sie nun in Laage oder Hohen Sprenz stattfinden, für beide Gemeinden gedacht. Gerne bilden wir Fahrgemeinschaften, damit der Transport abgesichert wird. Um die Kommunikation zu vereinfachen, stellen wir eine Kontaktliste zusammen. Wer möchte, bitte Name, Adresse und Telefonnummer an: johannes.kretschmann@kreativer-jugendtreff.de oder per WhatsApp/SMS an: 0176-30178071. Jeweils mittwochs laden wir ein von 16-18.00 Uhr: 07. Juni 21. Juni

16.00 Uhr 16.00 Uhr

Gemeindehaus Laage Pfarrhaus Hohen Sprenz

05. Juli 19. Juli

16.00 Uhr 16.00 Uhr

Gemeindehaus Laage Pfarrhaus Hohen Sprenz

Wir laden Euch mit Euren Familien ein, zum Singen, Spielen, gemeinsam Grillen, Kirche nachts erleben... 17. Juni Wandern nach Schwaan unter dem Motto „Das Wort läuft, eine Kirchenregion pilgert“. Fahrgemeinschaften möglich, Treff 18.00 Uhr, Laage Ziegenmarkt. Schlafsack+ Isomatte nicht vergessen!! Anmeldung bis 10. Juni 2017 unter 038459/18997

Begegnung in Breesen Montag, 26. Juni

17.00 Uhr

„Leben unter einem weiten Horizont“ Offene Türen für Menschen, die Schutz suchen - Zeit und Möglichkeit der Begegnung, des Kennenlernens

Gemeindeabend donnerstags

08. Juni

19.30 Uhr

(Dr. Bellmann über die Fahrradwerkstatt in Uganda, mehr dazu S. 20)

FahrradFreizeit 2017 25. - 27. Juli für Kinder- und Jugendliche im Alter von 6 – 15 Jahren

Handarbeitskreis

Unter dem Motto: „Schöpfung erleben – Hautnah" werden wir unterwegs sein und u.a. einen Ausflug auf einen BIO Bauernhof mit Brotbacken unternehmen.

mittwochs

Von Laage geht es mit der Bahn nach Mirow und werden dann die ersten Kilometer zum Zeltplatz zurücklegen.

ErlebnisTanz dienstags

Unkostenbeitrag: 50,00 EUR

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Gemeindehaus Laage

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Gemeindehaus Laage

15.00 Uhr Gemeindehaus Laage

16.00 Uhr


GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN Quartiere für die Partnergemeinde

Seniorenkreise Polchow (dienstags)

06. Juni

14.30 Uhr

13. Juni

15.00 Uhr

Gemeindehaus Polchow

Recknitz (dienstags) Winterkirche

Laage (mittwochs)

15.00 Uhr 14. + 28. Juni 12. Juli 13.00 Uhr Gemeindehaus Laage (Seniorenausflug zur Sagsdorfer Brücke bei Sternberg)

Zum Erntedankfest am 1. Oktober werden wir wieder unsere Partnergemeinde aus Dokkum begrüßen dürfen. Um sie 2 Nächte (29.09. bis 1.10.) unterzubringen, sind wir auf Gastgeber angewiesen. Wer könnte einen Gast oder ein Ehepaar beherbergen? Bitte melden Sie sich im Pfarramt, damit wir rechtzeitig planen können: 038459-18997.

Anmeldungen zur SeniorenFreizeit werden gesammelt: Ein 3. Mal nach Lenzen, vom 11.-14. September 2017. Wer kommt mit?

Gottesdienste in den Senioreneinrichtungen

Proben der Kirchenmusik Ökum. Kirchenchor

dienstags,

Tagespflege Hinnah Laage 20. Juni dienstags, 18. Juli

10.00 Uhr 10.00 Uhr

VS Heim Zapkendorf mittwochs,

07. Juni 05. Juli

09.30 Uhr 09.30 Uhr

Geplante Einsätze: Pfingsten (Laage) Johanni (Polchow)

DRK Heim Laage freitags,

09. Juni 07. Juli

15.00 Uhr 15.00 Uhr

ProjektChor

Gemeindefest mit Glockenweihe in Polchow Samstag, 24. Juni

19.30 Uhr

Gemeindehaus Laage

04. Juni, 10.00 Uhr 24. Juni, 14.00 Uhr

nach Absprache

Alte Schule

Männerchor

freitags,

18.00 Uhr

Gemeindehaus Laage

Wir beginnen mit einem Gottesdienst in der Polchower Kirche um 14.00 Uhr. Danach wartet eine Kaffeetafel auf uns und mancherlei Überraschungen. Zum Abschluss gibt es um 19.00 Uhr eine kleine Abschlussmusik in der Kirche und anschließend das Johannisfeuer.

Gitarrenunterricht

mittwochs,

13 - 17.30 Uhr

Alte Schule

Bläserchor

nach Bedarf

Gemeindehaus Laage Kontakt: Katrin Schultz, Tel.: 0170-5414098 katrinschultz@gmx.net

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MUSIK & KIRCHE Drumquadrat welch ein Trommelwirbel in Laage Konzerte in der Kirche sind schön. Aber Schlagzeug? In der Kirche? Geht das überhaupt? Und wie das geht. Axel Meier und Jakob Przemus, genannt Drumquadrat, waren Anfang März zu Gast in Laage, nutzten unsere Stadtkirche als besonderen Klangkörper und versetzten auch uns mit ihrem Konzert in Schwingungen. Beide sind Absolventen der HMT Rostock, spielen seit 2011 zusammen und gewannen mit ihrer Art des Zusammenspielens schon mehrfach Preise. Wir, das Publikum, waren von Anfang an mittendrin und schon fasziniert von den vielen kleinen und großen Trommeln, traditionellen Schlagzeugen und Klangkomponenten. Aber auch von dem diesmal zur Bühne umfunktionierten Altarraum. Pünktlich aus dem Mittelgang, trommelnd mit Marching Snare und spezieller Basedrum, begann eine geräuschintensive, musikalische Reise rund um die Welt mit diversen Rhythmusvariationen aus allen Teilen der Erde. Dabei zeigten uns Meier und Przemus auf eindrucksvolle Weise, wie und vor allem, dass sie ihre Instrumente perfekt beherrschen. Allein oder zu zweit, präsentierten sie mal leise, mal laute Töne, immer wieder geprägt von verschiedenen Drum Duetten. Und

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immer wieder dieses perfekte Zusammenspiel, dieses unglaubliche Timing, auf das es wirklich ankommt. Versuchen Sie einmal eine Minute im Sekundentakt durchzuklatschen und dieses nach einer Minute anhand eines Sekundenzeigers zu kontrollieren... Meistens wird man zu schnell... Rhythmus kann man nicht erlernen, Rhythmus hat man oder nicht. Und die beiden hatten es. Und so war es nicht verwunderlich, dass das Publikum sich

vom Rhythmus anstecken ließ, laut mitklatschte und mit anschließendem langen Applaus den beiden Akteuren dankte. Danke für ein aufwendiges Konzert, danke Drumquadrat, danke Axel Meier und Jakob Przemus. Ein Dankeschön an alle Organisatoren für diesen schönen Abend und der schönen Stadtkirche für ihre besondere Akustik . . . Marion & Matthias Auer

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MUSIK & KIRCHE

Da schlägt man nix ahnend seinen Kalender uff, auf einmal steht da TonLaage! Wat? Schon wieder? Is dit schon wieder ein Jahr her? Krass… Wie war's denn letztes Mal? Öhh… Auf jeden Fall ging's ganz schön früh los! Also die Startzeit is nix für Musiker… ABER deswegen ging's zack bum erstmal raus an die frische Luft. Hat Mutti ja schon immer gesagt, dass dit jut is!

Abends ging´s dann ruff auf die große Bühne. In unserem Konzert haben meine drei Trommler beim Song „Baum für Baum für Baum“ ordentlich mitgegroovt. Am zweiten Schlagzeug links neben mir auf der Bühne ging es zur Sache, an den Congas rechts von mir wurde getrommelt und getanzt, dass die Bühne wackelte und vorn an der Bühnenkante gab's eine grandiose Schellenringperformance, die alles in den Schatten stellte!

Jahren? Reicht da der Ziegenmarkt überhaupt noch aus für die 50.000 Leute? Ich wünsche dem Team auf jeden Fall alles Gute und viel Kraft für die nächsten Male! Wir sehen uns auf der Bühne. Axel Meier

Warmup, Bodypercussion, n' bissl Singen und schon waren alle Den zweiten Song „Bis übermorgen“ haben die drei dann sogar hellwach! ganz ohne mich gespielt! 2x DrumUnd denn ab in die Einzelworkset, 1x Cajon - das heizte der restshops. Meine drei jungen Starlichen Band gewaltig ein! Hups, trommler und icke haben uns dachte ich mir, da muss ich ja schnell unters Dach der alten Schule aufpassen, dass ich meinen Job verzogen. Da ging´s dann ordentlich nicht bald los bin! zu Sache - Meine Güte, war dit laut! Am Ende gab´s furiosen Applaus Dann wurde mal der Plan abgeund strahlende Gesichter! steckt für den Tag. Zwei Songs von der Meißner Band standen auf dem TonLaage - nun schon zum dritten Plan! Wat, zu viel? Nix da! Ran an Mal! die Buletten und losgetrommelt!

Im ersten Jahr noch ganz klein und Am Ende des Nachmittags kam unerfahren, letztes Jahr wussten sogar das Fernsehen gucken und schon alle ein bisschen mehr war ganz begeistert von den neuen Bescheid, was soll das nur dieses Jahr werden, geschweige denn in 10 Stars - Klaro!

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EINE NEUE KÜCHE FÜR UNSER GEMEINDEHAUS Nach langer Findungsphase schon in der letzten Legislaturperiode unseres Kirchengemeinderates hat der neue Kirchengemeinderat in seiner Sitzung am 23. Februar per Beschluss den Weg für eine neue Küche im Gemeindehaus frei gemacht. Zuletzt war schon viel Geschick nötig, die Schranktüren der Geschirrschränke geschlossen zu bekommen oder die schweren Besteckschübe herauszuziehen, von hocherhitzten Händen wegen schwieriger Wassertemperaturregulierung beim Geschirrspülen ganz zu schweigen – angenehme Arbeitsbedingungen für fleißige Helferinnen und Helfer bei unseren zahlreichen Festivitäten sehen anders aus! Der Bauausschuss hatte nochmals die Überlegungen geprüft, eine gebrauchte Großküche aus dem geschlossenen Ferienheim in Dolgen zu erwerben, dies aber zugunsten der Anschaffung einer herkömmlichen, modernen Einbauküche verworfen. Einig war man sich im Kirchengemeinderat dann schnell, auch die erforderlichen Fliesenarbeiten an Boden- und Wandbelägen zu beauftragen und bei dieser Gelegenheit auch das Besucher-WC im Erdgeschoss zu sanieren.

Insgesamt hat die Sanierung und Neuausstattung von Küche und WC knapp 22.500,00 € gekostet, erfreulich ist dabei die Botschaft, dass sich der Kirchenkreis Mecklenburg mit 6.200,00 € zur Hälfte an den reinen Baukosten von 12.400,00 € beteiligt. Besonders zu danken ist an dieser Stelle unserem Seniorenkreis, der 2.000,00 € für die neue Küche gesammelt hat. Gute Nachrichten auch für die heimische Wirtschaft: mit den Arbeiten wurden regionale Firmen beauftragt: Kücheneinrichtung: Firma Recknitztal-Küchen Laage Haustechnik: Gebäudetechnik Sven Larsson Schauen Sie sich die Küche beim gemeinsamen Abendessen nach dem nächsten 17.00 Uhr Gottesdienst einfach mal an – sie ist auch Dank der für die Farbgestaltung verantwortlichen Arbeitsgruppe ein Schmuckstück geworden! Frank Claus Wir freuen uns, wenn Sie die Neuanschaffung mit einer Spende unterstützen können: Bankverbindung bei Evangelische Bank: Christophorus Kirchengemeinde Laage IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72 Zweck: Küche Gemeindehaus

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GLOCKENGUSS Nun steht es fest: Der Neuguss der gestohlenen und zerstörten Groß Ridsenower Glocke wird am Freitag, 16. Juni um 15.00 Uhr in der Glockengießerei Bachert in Karlsruhe vollzogen. Es können max. 10 Personen als Zuschauer am Glockenguss teilnehmen. Mit einem Vortrag rund um das Thema „Glockenguss und Glockenklang" sowie einem Film über die kunsthandwerkliche Herstellung der Lehmformen wird der Besuch in der Glockengießerei abgerundet. Wir müssen um 14.00 Uhr in der Gießerei eintreffen, so dass wir um 4.00 Uhr in der Früh spätestens aus Laage abfahren werden. Interessenten melden sich bitte im Pfarramt. Tel.: 038459 - 18997 Wir werden dann in Karlsruhe oder Umgebung übernachten und am Samstag wieder zurück fahren. Unkostenbeitrag: 100,00 EUR

Foto: SVZ Einzelteile der zerstörten Glocke aus Groß Ridsenow

TREFFPUNKT TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS CHRISTOPHORUS GEMEINDE GEMEINDE 3/2014 2/2017 SEPTEMBER JUNI||OKTOBER JULI | AUGUST | NOVEMBER

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JUGENDSEITE

n e b entdecke u a l G n Alte Schule und Armenhus jeweils von 19.30 Uhr bis zum sonntäglichen Gottesdienst

Hauptkonfirmanden Beichtfeier mit Abendmahl Samstag, 3. Juni 19.00 Uhr

Stadtkirche Laage

Konfirmation zum Pfingstfest Sonntag, 4. Juni 10.00 Uhr 14.00 Uhr

Stadtkirche Laage Kirche Hohen Sprenz

Am Pfingstsonntag werden konfirmiert: Matty Blum, Kobrow in Laage Luca Brandt, Zapkendorf in Laage Nele Dombrowski, Sarmstorf in Laage Charlotte Jürn, Hohen Sprenz in Hohen Sprenz Anna Klaedtke, Grieve in Laage Julius Klaedtke, Grieve in Laage Gerrit Klostermann, Sabel in Laage Ole Pansegrau, Hohen Sprenz in Hohen Sprenz Merlin Rittkowski, Dolgen am See in Laage Anne-Katrin Ruhm, Goritz in Laage Lara Schulze, Recknitz in Laage

Junge Gemeinde Alte Schule, Straße des Friedens 48 jeden 2. und 4. Freitag im Monat 19.30 Uhr 09. Juni 23. Juni Sommerpause im Juli und August 08. September ...für alle Jugendlichen ab 14 Jahren ...für gutes Essen ist gesorgt ...mit tollen Leuten, Musik und der Gelegenheit mit und über Gott ins Gespräch zu kommen.

35,00 EUR Anmeldung: johannes.kretschmann@kreativer-jugendtreff.de

Vorkonfirmanden Konfirmandenwochenende 23. - 25. Juni 19.30 Uhr 08. - 10. September 19.30 Uhr 21.-22. Oktober 19.30 Uhr

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Alte Schule Alte Schule Alte Schule

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JUGENDSEITE Sommerfest des Kreativen JugendTreffs Samstag, 8. Juli - 14.00 Uhr Alle Kinder, Jugendlichen und Eltern sind herzlich zum Sommerfest an den Liessower See eingeladen. Wir werden zusammen Grillen, Baden und Gemeinschaft erleben.

JugendFreizeit 2017 In diesem Jahr bieten wir wieder einmal eine Polen-Rundreise an. Nach jetziger Planung werden wir mit zwei Kleinbussen unterwegs sein; das bedeutet, dass 13 Jugendliche mitkommen können. Zunächst reisen wir in den Süden, über Gleiwitz in die Hohe Tatra zum Bergsteigen und „arbeiten“ uns dann in den Norden vor, mit Stationen in Krakow, Auschwitz, Warschau, Wolfsschanze, Danzig und über Stettin zurück nach Laage. Zeitraum: 22. Juli – 2. August 2017 Unkostenbeitrag: 350,00 EUR Mit der Anmeldung mögen bitte 50,00 EUR überwiesen werden. Danach kann eine Ratenzahlung beginnen. Da sind wir wie immer flexibel. Wir benötigen eine möglichst schnelle Rückmeldung, da wir die Kleinbusse jetzt mieten müssen, um noch einen günstigen Preis zu bekommen. (Bitte schon jetzt überprüfen: gültiger Ausweis u. Auslandskrankenversicherung) Bankverbindung: Evang. Bank IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72 Zweck: Name und JugendFreizeit

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JUGENDSEITE

Gemeinsam wollen wir mit dem Fahrrad den MüritzNationalpark erkunden. Täglich werden wir eine Strecke von ca. 25 km radeln und dann gemeinsam auf einem Zeltplatz übernachten. Tagsüber gibt es viele Badepausen und abends Zeit am Lagerfeuer zum Entspannen und zum Genießen. Strecke: Von Waren bis Röbel, täglich ca. 25km Beginn: Sonntag, den 13. August 2017 in Waren Ende: Freitag, den 18. August 2017 in Röbel Übernachtung in einem Großraumzelt, wir werden uns selbst versorgen, jeder muss sein Gepäck auf dem Fahrrad transportieren, ab 12 Jahren

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JUGENDSEITE und es fällt ihm schwer seine Multi-Kulti Schwiegersöhne zu akzeptieren. All seine Hoffnungen legt er nun in seine jüngste Tochter Laure. Als diese ihm gesteht, dass sie sich in den Afrikaner Charles verguckt hat, ist es mit seinen Nerven am Ende. Gerade mit dessen Vater versteht er sich gar nicht. Doch nach einigen unfreiwilligen und sehr komischen Unternehmungen stellen Filmabend beide fest, dass sie gar nicht so Am 24. März haben wir von der Jungen verschieden sind. Ein sehr schöner und Gemeinde aus einen Filmeabend im lustiger Film mit einer tollen Message. Pfarrhaus in Hohen Sprenz veranstaltet. Nach einer kurzen Pause, in der wir uns Zunächst errichteten wir ein kleines alle noch einmal etwas zu essen geholt Buffet, zu dem jeder eine Kleinigkeit haben, ging es weiter mit dem nächsten beigesteuerte. Es gab Salate, belegte Film. „Captain Fantastic – Einmal Brote und super leckeres Dessert, das Wildnis und zurück“ erzählt die Geerdje für uns gemacht hat. Außer- Geschichte des hochintelligenten Bens, dem eine ganze Menge „Knapperkram“. der seine 6 Kinder im Wald, fern ab der Voll gepackt mit Essen gingen wir ins Zivilisation aufzieht. Er ist nicht nur ihr Nebenzimmer, um uns den ersten Film Vater, sondern auch ihr Lehrer und anzuschauen. Es kamen sogar noch ein bringt ihnen unglaublich viele Dinge bei. Als nun aber seine Frau stirbt, sind sie paar verspätete Besucher. gezwungen, die Wälder zu verlassen Unser Startfilm war die französische und wieder in die reale Welt zu finden, Komödie „Monsieur Claude und seine um der Beerdigung von ihr bei wohnen Töchter“. Es geht um ein Ehepaar mit 4 zu können. Einzigartig und auf jeden Fall Töchtern, von denen 3 bereits sehenswert. verheiratet sind. Die Erste mit einem Araber, die Zweite mit einem Juden und Langsam aber sicher waren wir alle die Dritte mit einem Chinesen. Der etwas müde und beschlossen den Vater ist nicht unbedingt glücklich damit Heimweg anzutreten.

Filme schauen ist das Eine aber Filme in einer Gruppe zu schauen, ist definitiv ein tolles Erlebnis. Darum freuen wir uns auch schon auf den nächsten Kinoabend, der demnächst in Polchow und unter freiem Himmel stattfinden wird. Sophia Klaedtke

Das Frühlingsfest bei ELF-TV Am 5. Mai war das erste Frühlingsfest beim Ersten Laager Fernsehen. Es gab viele Tische an denen wir angeboten haben, mit Kindern und Erwachsenen tolle Sachen zu machen: wie Töpfern, Leinwände bemalen oder draußen Schmieden. Außerdem hat die Schulband des RecknitzCampus Laage richtig Stimmung gemacht und für Verpflegung hat die 11. Klasse mit leckeren Bratwürstchen und Salaten gesorgt. Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, da gewesen zu sein und ich freue mich schon auf das nächste Frühlingsfest. Michelle Kunkel

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JUGENDSEITE Osterwanderung

Michelle: „Ich kannte meine Schulkammeraden Louis, Tobi und Aaron. Warum habt Ihr euch dafür entschieAuch unser Betreuter Tim war mir den, an der Osterwanderung teilzunehmen? Wie seid Ihr darauf aufmerksam schon bekannt.“ geworden? Was habt Ihr an Aktivitäten unternommen? Michelle: „Ich bin durch Tim darauf aufmerksam geworden. Und ich hatte einfach Lust etwas in den Osterferien zu unternehmen und da hat sich das angeboten.“ Louis: „Mir war langweilig in den Ferien und ich wollte etwas unternehmen. Durch die Flyer ist meine Mutter darauf aufmerksam geworden und hat mir davon erzählt.“ Wann und wo fand die Osterwanderung statt? Michelle und Louis: „Die Osterwanderung fand in der Sächsischen Schweiz statt und die Unterkunft hieß „Ochelbaude“ und befand sich in der N ä h e vo n R at h m a n n s d o r f. D i e Wanderung fand in der ersten Woche der Osterferien statt.“ Wer und wie viele Personen haben teilgenommen? Michelle und Louis: „An der Wanderung haben neun Personen teilgenommen (7 Kinder und zwei Betreuer).“ Louis: „Mein guter Kumpel Jacques war auch mit dabei.“

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Louis: Ich fand die Aussichten auch sehr schön. Und das Spiel „Capture the Flag“ hat mir gut gefallen und das Essen war der Hammer, da wir es jeden Tag selbst gekocht haben. Vor allem die „Hot Dogs“ und Reis mit Curry fand ich lecker. Auch die Pizza war der „Oberhammer“.“

Michelle und Louis: „Wir sind fast jeden Würdet Ihr nächstes Jahr wieder gerne Tag gewandert.“ dabei sein wollen? Wenn ja, warum? Michelle: „Wir haben jeden Abend ein Wenn nein, warum? Lagerfeuer gemacht. Und irgendwann eines Abends kam ein fremder Junge Louis: Ja, auf jeden Fall. Es hat mir Spaß und hat uns gefragt, was wir denn da gemacht und die Aussicht war cool. machen. Darauf haben wir „Wandern“ Michelle: Ja, sehr gerne. Ich fand die gesagt und er hat die ganze Zeit „Wann Woche allgemein voll cool, weil wir eine denn?“ verstanden. Das fanden wir gute Truppe und an einem schönen Ort witzig und es war anschließend unser waren. „Insider“.“ Allien Kelm Louis: „Mir hat der Ausflug auf die Festung Königstein gut gefallen, weil die Aussicht sehr schön war.“ Was hat euch besonders viel Freude bereitet? Michelle: „Ich fand die Landschaft in der Sächsischen Schweiz sehr schön. Auch die Busfahrt war mit das Beste an der ganzen Osterwanderung. Wir haben lustige Lieder gehört, wie „Von vorne nach hinten, von links und nach rechts“ und „Bist du Braun, kriegst du Frauen“. Außerdem haben wir immer jedes Lied mitgesungen.“

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JUGENDSEITE

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Samstag, 3. Juni

19.00 Uhr

Sonntag, 4. Juni

Laage 10.00 Uhr (Konfirmation)

Pfingsten

Montag, 5. Juni

Beichtfeier mit Abendmahl zur Konfirmation in der Stadtkirche Laage Polchow 14.00 Uhr

Hohen Sprenz 14.00 Uhr (Konfirmation)

Recknitz mit Kirchencafé 14.00 Uhr

Pfingstmontag

Samstag, 10. Juni

17.00 Uhr

Sonntag, 11. Juni Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 17. Juni

17.00 Uhr

WochenschlussMusik in Polchow mit dem Güstrower Bläserkreis

Sonntag, 18. Juni

Laage 09.30 Uhr

Recknitz 14.00 Uhr

1. Sonntag nach Trinitatis

Pilgerandacht in Recknitz Kritzkow 11.00 Uhr

Sarmstorf 11.00 Uhr

Samstag, 24. Juni

14.00 Uhr Gemeindefest und Glockenweihe in Polchow

Johannisfest

Kaffeetafel, Kreativangebote, Musik um 19.00 Uhr in der Kirche, Johannisfeuer

Sonntag, 25. Juni

17.00 Uhr

Der etwas andere Gottesdienst

Samstag, 1. Juli

17.00 Uhr

WochenschlussMusik in Recknitz mit Chr. Werbs aus Warnemünde

Sonntag, 2. Juli 3. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 8. Juli

19.30 Uhr

Sonntag, 9. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 15. Juli

17.00 Uhr

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Polchow 14.00 Uhr

Hohen Sprenz 14.00 Uhr

TaizéAndacht in Weitendorf Hohen Sprenz 14.00 Uhr WochenschlussMusik in Polchow mit Orgel und Trompete

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Sonntag, 16. Juli

Laage

Recknitz

Sarmstorf

5. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Uhr

14.00 Uhr

11.00 Uhr

Sonntag, 23. Juli

17.00 Uhr Szenen aus dem Leben von Martin Luther (nicht nur) Kindern erzählt. Komposition: Andreas Willscher; Orgel: Werner Singer, Texte+Rezitator: Klaus Lutterbüse

Sonntag, 30. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis

Laage 10.00 Uhr

Samstag, 5. August

17.00 Uhr

Sonntag, 6. August 8. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 12. August

19.30 Uhr

Sonntag, 13. August 9. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 19. August

17.00 Uhr

WochenschlussAndacht in Polchow

Sonntag, 20. August 10. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Recknitz 14.00 Uhr

Sonntag, 27. August

17.00 Uhr

Der etwas andere Gottesdienst in Laage

Samstag, 2. September

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht in Recknitz

Sonntag, 3. September

Laage 09.30 Uhr

Polchow 14.00 Uhr

17.00 Uhr

Gottesdienst zum Schuljahresanfang für den ganzen Gemeindebereich in Laage

12. Sonntag nach Trinitatis

WochenschlussAndacht in Recknitz Polchow 14.00 Uhr

Hohen Sprenz 11.00 Uhr

TaizéAndacht in Weitendorf Kritzkow 11.00 Uhr

Sarmstorf 11.00 Uhr

Hohen Sprenz 11.00 Uhr

Bitte vormerken: Sonntag, 24. September

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KINDERSEITE

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WINTERKINDERFERIENTAGE

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 1/2017 MÄRZ | APRIL | MAI

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ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT Ostsee-Rad-Klassik - Reisebericht über Nachami e.V. eine Exkursion nach Masaka (Uganda) Seit 2011 organisieren Radsportler aus im November 2016 Rostock und Umgebung unter Leitung des Tierarztes Dr. Olaf Bellmann eine Gemeindeabend hochwertige Radsportveranstaltung am am Donnerstag, 8. Juni 2017 ersten September-Wochenende. Mit um 19.30 Uhr im Gemeindehaus, dem Erlös wird der Aufbau einer Pfarrstr. 4a in Laage Fahrradwerkstatt in Uganda als Hilfe vor Im November des vergangenen Jahres Ort unterstützt. 2014 hatte die w e i l t e e i n e D e l e g a t i o n d e s Christophorus Kirchengemeinde die Organisationsteams der Ostsee-Rad- Aktion mit dem Erlös aus dem Klassik in Masaka / Uganda. Von dieser Adventlichen Treiben gefördert. Reise und von der Ostsee-Rad-Klassik Der Reisebericht schildert den Stand berichtet Dr. Olaf Bellmann, Mitglied der Vorbereitungen zur Errichtung der von Tierärzte ohne Grenzen und Fahrradwerkstatt beim Treffen mit der Vorsitzender der Hilfsorganisation regionalen Hilfsorganisation der

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Caritas. Er zeigt Eindrücke eines Radrennens mit Einheimischen über die staubigen Pisten Masakas und der Besichtigung eines Nationalparks. Außerdem wird über die Aktivitäten von Nachami e.V. rund um die Ostsee-RadKlassik berichtet. Seien Sie herzlich eingeladen zu einem hochinteressanten und reich bebilderten Vortrag am 8. Juni um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus der Christophorus Kirchengemeinde Laage.

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Frank Claus


GEBETE FÜR DEN ALLTAG Zum Heraustrennen und Sammeln und natürlich zum Gebrauch

Gem

i jede n eind m ebri ef

DANKBARKEIT Vielen Dank, Herr, für alles, Singen des Winds um den das Du mir schenktest, das Du Baum, das Weinen der mir schenkst! Leidenden in der ganzen Welt, hören. Vielen Dank für das Brot, für die Luft, für den Frieden!

Weil ich hören kann, will ich für die Tauben bitten. Vielen Dank für die Schönheit, die meine Augen im Altar der Ich weiß, nach diesem Leid, in Landschaft sehen! Augen, die Deinem Reich der Liebe, den Himmel, die Erde und das werden sie wieder hören! Meer beobachten, Vielen Dank, Herr, für meine Den zärtlichen Vogel, der schnell im blauen Himmel fliegt und auf dem grünen Gras ausruht, das Blumen in tausend Klangfarben bedecken! Vielen Dank, Herr, weil ich meine Liebsten sehen kann! Weil ich sehe, spreche ich für die Blinden ein Gebet. Ich weiß, nach der Mühe dieses leidenden Lebens werden sie im nächsten Leben wieder sehen! Dank, Herr, für meine Ohren, die Du mir geschenkt hast. Ohren, die das Trommeln des Regens auf dem Dach, das

Stimme! Dank auch für die Stimmen, die singen, die unterrichten, die beten und Deinen Namen mit tiefen Gefühlen aussprechen! Weil ich eine Stimme habe, bitte ich für die Stummen, für die, die nachts nicht singen und tags nicht sprechen. Ich weiß, nach diesem Leid, in Deinem Reich der Liebe, werden sie wieder singen! Vielen Dank, Herr, für meine Hände! Dank auch für die Hände, die beten, die säen, die kleiden.

MEIN GEBETBUCH

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DANKBARKEIT Hände der Liebe, der Es ist nicht wichtig, ob dieses Nächstenliebe, der Solidarität. Heim eine Mansarde, ein Bungalow oder was anderes Hände, die Hände schütteln. ist! Wichtig ist, dass es Liebe Hände der Dichter, der bietet! Chirurgen, der Komponisten, Liebe vom Vater, von der der medialen Schreiber… Mutter, vom Ehemann, von Hände, die das Alter, den Schmerz und die Lieblosigkeit der Ehefrau, vom Kind, von Geschwistern… Von lindern! Jemandem, der seine Hände Hände, die ohne Furcht den ausstreckt. Körper eines unbekannten Kindes an die Brust nehmen. Auch die Liebe eines Tieres, denn es ist so traurig, einsam Für meine Füße, die mich zu leben! ohne Beschwerde beim Aber auch wenn ich Gehen tragen, vielen Dank, niemanden habe, der mich Herr, weil ich tanzen kann! liebt, kein Dach, das mich Ich sehe die Menschen und hütet, kein Bett, worauf ich sehe die Amputierten, mich ausruhe, werde ich mich Gezeichneten, Verzweifelten, nicht beschweren und nicht Gelähmten… Ich kann gehen! fluchen. Ich bete für sie! Ich werde nur sagen: Ich weiß, nach dieser Not, im Dank, Herr, weil ich geboren nächsten Leben, werden auch bin. Dank, Herr, weil ich an sie tanzen können. Dich glaube! Für Deine Liebe, Vielen Dank, Herr, für mein Dank, Herr! Zuhause! Es ist so wunderbar, ein Heim zu haben…

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Autor: Amélia Rodrigues

MEIN GEBETBUCH

Ringbuchordner mit Filzeinband im Pfarramt erhältlich. 30,00 EUR (Handarbeit) ...auch ein sehr schönes Geschenk! Es folgen für viele verschiedene Lebenssituationen Gebete. (Trauer, Freude, Angst, Hoffnung, Geburt, Ehe, Segen usw.)


REFORMATIONSFEST kirchenrat Mathias Lenz in die Markthalle eingeladen. Für Essen und Trinken ist ebenso am Tag gesorgt. Und natürlich können maritim Interessierte beim Open-Ship auch am Sonntag die Dreimastbark besichtigen. Die Kirche an der Küste setzt Segel: Mit einer Schiffstour wird die Nordkirche das Reformationsjubiläum 2017 feiern. Der Dreimast-Segler ,Artemis' wird vom 1. bis zum 3. Juli 2017 am Alten Hafen in Wismar festmachen. In der Hansestadt wird aus diesem Anlass zum Reformationsfest „Frei wie der Wind“ des Kirchenkreises Mecklenburg eingeladen.

herzlich eingeladen.

„Wismar und Mecklenburg sollen an beiden Tagen ganz im Zeichen des Reformationsjubiläums stehen“, sagt Propst Dirk Sauermann vom Organisationsteam. „Wir wollen als Christen fröhlich feiern und laden Gemeindeglieder, Einheimische und Urlauber herzlich ein.“

Am Sonntag (2. Juli), dem Hauptveranstaltungstag, sind Gemeindeglieder und Kirchengemeinden aus Mecklenburg, Einheimische und Gäste aus nah und fern dann zum Reformationsfest in d e n A l t e n H a fe n v o n W i s m a r eingeladen. Mehr unter: Vor der Kulisse des Segelschiffes startet www.kirche-mv.de/reformationsfestab 10.00 Uhr ein Vorprogramm, bevor wismar.0.html um 11.00 Uhr ein Freiluft-Gottesdienst mit dem Schweriner Bischof Andreas v. Maltzahn und dem Wismarer Propst KarlMatthias Siegert gefeiert wird.

Am Sonnabend (1. Juli) wird das Segelschiff gegen 16 Uhr anlegen von rund 200 Mädchen und Jungen des ebenfalls in Wismar stattfindenden KinderChortages im Sprengel Mecklenburg und Pommern musikalisch und von Anschließend gibt es bis gegen Bürgermeister Thomas Baier und Propst 18.00 Uhr ein abwechslungsDr. Karl-Mattias Siegert offiziell begrüßt. reiches Programm aus viel Zwischen 19 und 20 Uhr findet ein Open Musik auf zwei Bühnen, Ship statt, was ab 19.45 Uhr mit einer Kinderspiel- und MitmachanBläserserenade vor dem Schiff aus- geboten und Informationsklingt, die bis 20.30 dauert. ständen, die zeigen, wo und Anschließend gibt es den Abendsegen wie sich die Kirche durch die auf dem Schiff und ein Bordkonzert mit Reformation verändert hat. JayJay and Friends bis ca. 21.30 Uhr. Um 15.00 Uhr wird zur „Bibel Dazu sind Gemeindeglieder und Gäste im Gespräch“ mit Ober-

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GEDENKTAGE

„RINNSTEINKUNST“ VOR 150 JAHREN WURDE KÄTHE KOLLWITZ GEBOREN MIT CHRISTLICHEN WURZELN Am beklemmendsten sind ihre Kindergesichter: Als hohlwangige Elendsmasken, versteinert vor Angst, verzerrt in Schmerz und Hunger, starren sie aus riesengroßen, entsetzten Augen in eine Welt, in der es keinen Trost gibt, keine Märchen und Blumen, keine menschliche Wärme und vor allem keine Zukunftsperspektive. Verlöschende Greisengesichter, kaum geboren und schon am Lebensabgrund, grauenvolle Physiognomien, vor denen die bürgerlichen Volkserzieher mit ihren Idealen von Leistung und Kultur hätten verstummen müssen – hätten sie nur genau hingesehen. Doch die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz galt als „Rinnsteinkünstlerin“ – verliebt in die schmutzigen Seiten des Lebens. Aber was die vor 150 Jahren, am 8. Juli 1867 in Königsberg geborene Pazifistin und Antifaschistin hinterlassen hat, stellt keine Politpropaganda zu durchsichtigen Zwecken dar. Es ist erschütternde, beschämende Realität, tausendfach beobachtet in der Kassenarztpraxis ihres Mannes in einem Berliner Armenviertel. Was sich hier im Alltag der Großstadt an „stillen u. lauten“ Tragödien vollziehe, bemerkte sie einmal, könne man nicht oft genug schildern.

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Ihr Vater hatte Jura studiert, fand mit seinen liberalen Ansichten keine Anstellung beim preußischen Staat und wurde Maurermeister, ihre Mutter war die Tochter eines Predigers. Käthes künstlerischer Weg führte sie von literarisch und historisch motivierten Themen (Bauernkrieg, Weberaufstand, das Gretchen in Goethes „Faust“) zur Wiedergabe unmittelbarer Erfahrungen mit der Not. Heute ist längst klar, dass sie sich nicht als sozialdemokratische Agitatorin oder kommunistische Elendsprophetin abtun lässt. Eine Bronze-Pietà von 1937 oder ihr für das Familiengrab in BerlinFriedrichsfelde geschaffenes Relief „Ruht im Frieden seiner Hände“ lassen ihre christlichen Wurzeln erkennen. Für ihren berühmten Zyklus „Ein Weberaufstand“ hat Kollwitz ein (nicht ausgeführtes) Schlussbild entworfen, das im Stil eines mittelalterlichen Flügelaltars einen liegenden männlichen Leichnam mit Herzwunde und Dornenkrone zeigt und zu beiden Seiten Frauengestalten, die an mächtige Balken gefesselt sind. Ihr Text dazu: „Aus vielen Wunden blutest du, o Volk.“

Käthe Kollwitz, Foto um 1905, digitale Kolorierung. Foto: epd-bild

Dass die Armen und Geschundenen das Gesicht des leidenden „Gottesknechts“ beziehungsweise das Antlitz Christi tragen, hat die jüdische Theologie immer schon gewusst und die christliche Befreiungstheologie im 20. Jahrhundert neu entdeckt. Käthe Kollwitz starb am 22. April 1945, wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges, in Moritzburg bei Dresden. Christian Feldmann

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AN GRENZEN VORBEI Neben der Kritik an der damaligen Kirche, klagte er Korruption und Machtmissbrauch in der Kirche und in der Gesellschaft an. Der heutige Papst macht genau dasselbe.

viele mutige Menschen an, die bereit sind, sich zu orientieren, worum es in Kirche und Glauben wirklich geht, um sich darüber auszusprechen und danach zu handeln. Es geht also um Sie Für Hus war es ganz klar. Die Kirche und mich. musste jetzt eine ganz neue Rolle Es dauert nicht mehr lange und dann erfüllen. Der Kirchenreformer fand brechen die Festivitäten zwischen seinen Tot schließlich auf dem Scheiter- Laage und Dokkum los womit 500 Jahre haufen. Reformation gefeiert wird.

Teil 3

Dieses Jahr geben die Tschechen viel Andacht am 600. Sterbetag von Hieronymus von Prag. Man kann ihn den „Netzwerker“ von Jan Hus nennen. Stark bezogen bei den Hussischen Gemeinden, die damals entstanden.. Willem de Boer, Dokkum Auch wurde er wegen seiner radikalen Auffassungen gefangen genommen und Willem de Boer auch er endete auf den Scheiterhaufen.

Glaubwürdig Dann und wann komme ich mit Tschechen in Kontakt. Dann kommen die tschechichen Vorläufer der Reformation regelmäßig nach vorne. Und fast immer wird dann Jan Hus genannt. Im Jahre 2015 war es 600 Jahre her, dass er auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde. Hus predigte in der Volkssprache. Fand es wichtig, dass jeder seine Bibel in der eigenen Sprache lesen konnte, schrieb Glaubenslieder in Tschechisch.

Jahrhunderte lang Protestantismus.

Eine Geschichte, die nicht ganz eindeutig ist. Der Prozess hat auch viele Schattenseiten gekannt. In vielen der Geschichten erkenne ich den tiefen Wunsch, um glaubwürdig zu sein und Glaubwürdigkeit zu teilen. Hoffentlich inspiriert uns das in unserem Gedenken und macht uns zu Netzwerkern Martin Die Geschichte der tschechischen Luther King‘s. Dies alles in der Reformer zeigt mir den langen Weg, der Sicherheit: nötig war, um zur Reformation der EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT. Kirche und Gesellschaft zu kommen. Mit freundlichem Gruß aus Dokkum Eine Reformation, die wir immer wieder Willem de Boer brauchen. Für viele, auch in Holland, ist Martin Luther King das Gesicht der Reformation. Kircherneuerung kann aber nie von einem Menschen in Gang gesetzt und getragen werden. Sie fragt

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BEGEGNUNGSABEND Schule“ füllte sich mehr und mehr. Es kamen Albaner, Tschetschenen, Syrier und Afghanen. Diese bunte Mischung blieb. Viele der ersten Ankömmlinge wohnen nicht mehr in unserer Kirchengemeinde. Trotzdem ist es zu einigen eine innige Beziehung geblieben.

Seit einigen Jahren verlassen Menschen weltweit ihre Heimat. Sie sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Sie haben Angst „um ihre eigene Haut“ und manchmal auch um ihre bloße Existenz. Zuerst sah man die „Fremdländer“ nur im Fernsehen und später am Rostocker Bahnhof. Seit 2015 sind sie auch in unserer Gemeinde angekommen. Dolgen und Striesdorf waren die ersten Stationen, später kamen Diekhof und Breesen dazu. Und von Anfang an gab es Menschen, die helfen wollten. Denn

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Hilfe war in jeglicher Form notwendig. Ein Kleidungsstück, ein Spielzeug, ein warmes Wort, ein Mensch, er sich um sie kümmert – alles wurde dankend angenommen. Und so entstand bald die Idee eines Willkommensabends. Eine kleine Gruppe aus unserer Kirchengemeinde traf sich im Pfarrhaus und bereitete diesen vor. Wir konzentrierten uns am Anfang auf die neuen Bewohner von Striesdorf. Bereiteten Plakate, Essen, Spiele und Lieder vor und unsere Englisch-kenntnisse auf. Und die „Alte

Da gibt es eine syrische Familie, welche nach Duisburg gezogen ist. Vielen sind die kurdischen Lieder der drei Töchter bestimmt noch in Erinnerung. Die Familie ist sehr traurig, dass sie nicht hier bleiben konnte, aber sie fanden hier damals keine Wohnung für ihre sechsköpfige Familie. Es geht ihnen in Duisburg einigermaßen gut und sie denken gerne an die Menschen in Laage zurück. Das ist natürlich auch ein Ergebnis unserer Begegnungsabende, wie wir sie inzwischen nennen. Es ist wirklich sehr schön zu erleben, wie friedlich sich hier Menschen unterschiedlichster Nationen, Religionen und Kulturen begegnen. Da tanzt die Christin mit der Muslimin oder spricht der Kurde mit dem Araber. Ach wäre es doch überall so friedlich; was wäre unsere Welt für ein paradiesischer Ort. Begeistert war ich unter anderem auch, als eine syrische Frau im langen Umhang und mit Kopftuch mit uns Tischtennis spielte und zwar chinesisch. (Für alle, die sich nicht so im Tischtennis auskennen – in Deutschland wird eine

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BEGEGNUNGSABEND Spielart als chinesisches Tischtennis bezeichnet, wenn man nach der Ballannahme gleich um die Platte auf die andere Seite läuft.) Danach hat diese syrische Frau auch noch Seilhüpfen und Gummitwist mit uns gespielt. Wir hatten alle viel Spaß. Und dieser steht im Vordergrund. Ein paar unbeschwerte Stunden zu erleben, wie es in ihrer Heimat nicht mehr möglich ist. Mittlerweile sind unsere Englischkenntnisse auch wieder in den Hintergrund gerückt. Viele können schon recht gut Deutsch sprechen. Auch diese Fortschritte sind wunderschön zu erleben. Oder wenn der Afghane mit dem Syrier deutsch spricht, weil es ihre einzige gemeinsame Sprache ist. Mittlerweile kommen die meisten Teilnehmer am Begegnungsabend aus Breesen. Striesdorf ist inzwischen leergezogen worden und auch Dolgen existiert als Flüchtlingsunterkunft nicht mehr. So einiges hat sich verändert, aber nicht die Teilnehmerzahl an unseren Begegnungsabenden und auch nicht unsere kleine Gruppe vom Vorbereitungsteam. Alle sind noch mit Enthusiasmus dabei. Einmal monatlich treffen wir uns zur „Teerunde“, um alles durchzusprechen. Die größte Herausforderung ist immer der Transport unserer „Gäste“; derzeit von Breesen

nach Laage. Wir haben den Transporter der Kirchengemeinde zur Verfügung sowie die privaten PKWs unseres kleinen Vorbereitungsteams. Ab und an hat uns auch schon der Bus vom DLRG geholfen. Herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle. Aber wir schaffen das. Auch die Baustelle auf der B108 mit Ampelschaltung hält uns hierbei nicht auf. Belohnt werden wir durch interessante Einblicke in fremde Kulturen; Essen, dass man so nicht zu kaufen bekommt, Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und einer Gewissheit, dass man seine christliche Überzeugung besser nicht leben kann.

AUFRUF! ES WERDEN WEITERHIN UNTERSTÜTZER GESUCHT! BEI DER ORGANISATION UND DEN FAHRDIENSTEN. Kerstin Steinfeldt

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW Wie geht es weiter in der Kirche zu Kritzkow? Renovierung = Kosten Wir, der Kirchengemeinderat, können mitteilen, dass es mit der Vorhangmalerei im Altarraum der Kritzkower Kirche vorangehen wird. Durch die Förderung des Kirchenkreises und eine großzügige Spende von Frau Godemann (1.000,00 EUR) können die Arbeiten im Altarraum fortgesetzt werden. Zunächst reicht das Geld aus, um die Nordseite fertig zu stellen. Ost- und Südseite stehen dann noch aus. Aber schon steht eine weitere große Aufgabe vor uns. Es muss die total veraltete E-Anlage erneuert werden. Nach einer vorsichtigen Schätzung werden dafür 12.000,00 EUR benötigt. Die Kollekte, die nach einem Gottesdienst am Ausgang gegeben und für die Baukasse unserer Kirche verbucht wird, reicht dafür natürlich überhaupt nicht aus, obgleich wir für jede Spende sehr dankbar sind. Die Agrargenossenschaft Kritzkow unterstützt uns seit vielen Jahren, sowohl bei Friedhofseinsätzen als auch durch großzügige Spenden. Wir bedanken uns für die sehr gute Zusammenarbeit bei Herrn Finck.

Eindrücke der ersten Taizé-Andacht in Weitendorf

Leider müssen wir aber auch feststellen, dass sich nur wenige Friedhofsnutzer am „Frühjahrsputz“ beteiligen. Da hoffen wir auf mehr Engagement, so dass auch der Friedhof ein vorzeigbarer Spiegel unseres Dorfes bleibt. Wenn nun Stück für Stück Kirche und Friedhof immer schöner werden, hoffen wir, dass viele Menschen diese Orte wieder entdecken als Orte der Stille und Kraftquelle. Christel Goerke

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW Gemeindenachmittag Pfarrhaus Hohen Sprenz 1. Juni 6. Juli

14.30 Uhr 14.30 Uhr

Familiennachmittage siehe Seite 4 Sommerfest Sonntag, 2. Juli

14.00 Uhr

Nach einer Andacht in der Hohen Sprenzer Kirche mit sommerlichen Tönen sind Sie herzlich willkommen im Café auf dem Pfarrhof. Ab 16.00 Uhr Livemusik mit der Combo der Rock und Pop Schule Rostock - allen zur Freude! Um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten.

Sarmstorfer SommerKino Donnerstag, 13. Juli

19.30 Uhr

„Birnenkuchen mit Lavendel“

Aus dem Kirchengemeinderat Die Freude ist groß, dass die Weitendorfer Kirche ihre Besucher wieder in so schönem Glanz empfangen kann! Allen, die dafür gespendet haben und sich um die Kirche mühen, sei sehr gedankt! Schauen Sie gern ein und freuen sich mit uns. Nun hat ein nächstes Projekt neben der Vorhangmalerei von Kritzkow Konkretion angenommen: die Reinigung des Altars von Hohen Sprenz. Die ersten Spenden sind da und das Ziel von ca. 7.000,00 € als Gesamtvolumen ist durch den Restaurator abgesteckt. Der Kirchengemeinderat hat diese Maßnahme auf seiner letzten Sitzung beschlossen.

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Karin Pott 70 Doris Dumke 70 Sigrid v. Oltersdorff-Kalettka 70 Lothar Lier 70 Sabine Awe 70

06.07. 11.08. 16.08. 24.08. 29.08.

Kronskamp Kronskamp Pölitz Hohen Sprenz Kritzkow

Norbert Walz Anneliese Dreier Gerda Eickhoff Wilhelm Elsner Friedhelm Lohde Elli Lang Helga Harlof Aurelie Ohde Hannelore Stammann Renate Sünnboldt

75 75 75 75 75 75 75 75 75 75

07.06. 11.06. 16.06. 21.06. 24.06. 02.08. 08.08. 17.08. 18.08. 29.08.

Kronskamp Liessow Liessow Laage Breesen Laage Wardow Zapkendorf Laage Laage

Anna-Marie Bushert Elsbeth Zieske Klaus Auerbach Dieter Gratopp Klaus-Dietrich Cleff Gertrud Mundt Annerose Dzatkowski Evi Jedmin

80 80 80 80 80 80 80 80

01.06. 23.06. 24.06. 24.06. 15.07. 29.07. 21.08. 24.08.

Laage Polchow Laage Wardow Kobrow Wozeten Laage Recknitz

Emma Woytkewitz Dr. Johannes Schmidt Edelgard Mau Gerhard Fischer Grete Grad Hedwig Ehlert

81 81 81 81 81 81

13.06. 28.07. 30.07. 18.08. 23.08. 31.08.

Laage Laage Laage Neu Kätwin Laage Laage

Willi Meier Hannelore Manzel Olga Bromberg

82 02.06. 82 03.06. 82 08.06.

Laage Kronskamp Laage

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Willi Baumgardt Georg Hübner Irmgard Rachow Dora Müntzel Hans Olschewski Hanna-Lore Roß Ursula Müller Dr. Dieter Seidel Waltraut Möller Dieter Krüger Anneliese Bohn Kurt Olschewski

82 82 82 82 82 82 82 82 82 82 82 82

14.06. 19.06. 21.06. 11.07. 23.07. 28.07. 31.07. 31.07. 01.08. 20.08. 29.08. 30.08.

Hohen Sprenz Laage Weitendorf Laage Kuhs Laage Sabel Hohen Sprenz Laage Hohen Sprenz Drölitz Zapkendorf

Hertha Günther Thea Schwaß Siegfried Heinrich Eva Hinz Gerhard Vöse Fritz Harloff Theresia Timpeltei Gisela Schmidt Elli Krüger Manfred Düsterhöft Fritz Abs Hanna Malowitz Fritz Wiese

83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83

09.06. 11.06. 13.06. 16.06. 17.06. 18.06. 25.06. 22.07. 28.07. 04.08. 05.08. 13.08. 24.08.

Plaaz Liessow Liessow Pölitz Laage Laage Sabel Kobrow Laage Laage Laage Laage Sarmstorf

Arno Bühlke Ruth Tatzke Gerhard Liedtke Theodor Ohrtmann Hans-Georg Henselin Christel Schleicher Krimhilde Günsch Ernst Preuß

84 84 84 84 84 84 84 84

25.06. 30.06. 06.07. 15.07. 20.07. 31.07. 02.08. 02.08.

Wardow Laage Breesen Vipernitz Bredentin Laage Sabel Hohen Sprenz

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GEBURTSTAGE UND KASUALIEN Eduard Linke

84 07.08.

Ida Kloß Hans Günther Strotherm Brigitte Reincke Irene Metz Elsbeth Klatt Sophie Wegner

85 85 85 85 85 85

04.06. 04.06. 19.06. 29.06. 30.06. 17.08.

Laage Laage Hohen Sprenz Laage Wozeten Laage

Marie Wendorf Anna Kusel Christel Tessenow Irmgard Lau Erika Holst Gisela Wolf Helmut Dill Willi Schmidt Werner Schwaß

86 86 86 86 86 86 86 86 86

05.06. 15.06. 23.06. 24.06. 28.06. 01.08. 06.08. 10.08. 30.08.

Spoitgendorf Laage Laage Laage Laage Laage Laage Kankel Laage

Jutta Mohr Christa Thode Giesela Ohrtmann Gertrud Niedanowski

87 87 87 87

26.06. 28.06. 09.07. 05.08.

Diekhof Laage Vipernitz Sabel

Lisa Pobanz Gerhard Raschke Eva Harnack Anna Rosenow Amalie Voß

88 88 88 88 88

09.06. 12.06. 03.07. 24.07. 28.07.

Laage Siemitz Hohen Sprenz Sarmstorf Zapkendorf

Elisabeth Milhahn

89 08.06.

Lissow

Heinz Graul Ernst-Otto Thode

90 02.08. 90 15.08.

Kronskamp Laage

Ilse Laukgall Ruth Krüger

91 08.06. 91 07.07.

Mierendorf Hohen Sprenz

Polchow

Hedwig Präger Annamarie Stamann

92 10.06. 92 30.07.

Laage Laage

Liesbeth Voß Lotte Warkus Edith Rochow

93 11.06. 93 27.07. 93 08.08.

Kritzkow Neu Kätwin Laage

Eva Kammin

95 05.07.

Bredentin

Ella Neibert

97 14.08.

Spoitgendorf

Paula Pittlik

100 12.06.

Laage

Freud und Leid in unseren Gemeinden Hanna Nickel Lennardt Heckert

16.04.2017 20.05.2017

Rima & Matthias Steinfartz

13.05.2017

Uta & Kurt Eggers

19.05.2017

Ingrid & Ernst Preuß

29.03.2017

Helmut Berscheit Fred Düsterhöft Horst Schmechel Hannelore Frank Alfred Hein Andreas Fugmann Inge Janke Dora Schmechel Frieda Theil

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08.08.1935 - 23.02.2017 18.07.1961 - 22.02.1917 18.01.1929 - 27.02.2017 20.04.1944 - 10.03.2017 12.09.1933 - 17.03.2017 24.11.1983 - 11.04.2017 31.01.1941 - 07.05.2017 09.04.1926 - 10.05.2017 07.05.1920 - 11.05.2017

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MEIN CREDO

Jeannine Blum Jahrgang 1978 verheiratet 4 Kinder

Ich vertraue dir, Gott. Du hast dich auf mich eingelassen, ehe ich es verstanden habe. Du gabst mir meine Augen, damit ich sehe, was um mich herum geschieht. Du gabst mir meine Ohren, damit ich zuhören kann. Du gabst mir meine Stimme, damit ich Nettes sagen kann. Du gabst mir meine Hände, damit ich anderen helfen kann. Du gabst mir meine Füße, damit ich auf andere zugehen kann. Du gabst mir mein Herz, damit ich andere lieben kann. Du lässt meinen Verstand wachsen, damit ich von anderen lernen kann. Ich vertraue dir, Gott. In Jesus von Nazareth kann ich dich erkennen. Du wirst diese Welt verändern. Du schiebst mich an, wenn ich aus eigener Kraft nicht vorwärts komme. Du leuchtest mir meinen Weg, auch in tiefster Dunkelheit. Du hast die Sehnsucht nach Frieden, Gerechtigkeit und nach Liebe ohne Ende in mich eingepflanzt. Ich vertraue dir, Gott. Du nimmst mich auf am Ende meiner Tage. Mach meinen Glauben stark. Amen


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