Gemeindebrief Juni Juli August 2016

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U N KT CHRI P F F E R STOPH T ORUS GEMEINDE Jahreslosung 2016 Mit Terminen der Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow

Gott spricht: Ich will euch trรถsten, wie einen seine Mutter trรถstet.

TonLaage S. 7

Jesaja 66, 13 Neuer Mitarbeiter S. 13

JUNI JULI AUGUST

LAAGE

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POLCH

OW

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RECKNITZ


IMPRESSUM UND ANSCHRIFTEN Inhaltsverzeichnis Anschriften Nachgedacht Gemeindekreise/Veranstaltungen Musik & Kirche 10 Jahre Alte Schule Kinderseiten Jugendseiten Gottesdienste Kammerspiel zum Reformationsjubiläum Gebete für den Alltag Kollekten-Bons Rückblick Gemeindefreizeit Seniorenausflug Kirchengemeinderatswahl Hohen Sprenz - Kritzkow Geburtstage und Kasualien Mein Credo

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Evang.-Luth. Christophorus Kirchengemeinde Laage im Gemeindebereich Laage, Polchow und Recknitz Pastorin Anne-Barbara Kretschmann Pastor Thomas Kretschmann 18299 Laage - Pfarrstr. 4 Tel.: 03 84 59 - 18 997 Fax: 03 84 59 - 18 996 info@christophorus-gemeinde.de www.christophorus-gemeinde.de m

Bankverbindung bei Evangelische Bank: Konto-Nr.: 53 203 72, BLZ: 520 604 10 IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72 BIC: GEN0DEF1EK1 m

Freizeitheim „Dat Armenhus“ 18299 Laage, Straße des Friedens 53 gruppenhaus.de/freizeitheim-dat-armenhus-laage-hs1422.html m

Küster und Friedhofsmitarbeiter Burkhard Pollee Tel.: 0152-23699942 Rüdiger Rachow Tel.: 0162-8799974 m

Mitarbeiterin in der Töpferei Martha Poppenberg Tel.: 038459 - 676508

Bürozeiten dienstags, donnerstags und freitags von 9.00 - 11.00 Uhr (und nach Vereinbarung)

m

Herausgeber: Redaktion: Mitarbeit: Auflage:

Jugend TV-Sender ELF in der Alten Schule (www.elf-tv.de) Kontakt: Johannes Kretschmann Tel.: 0152-53793579, johannes.kretschmann@elf-tv.de

Christophorus Kirchengemeinde Laage H. Sievert, A.-B. und Th. Kretschmann A. Skambraks, S. Steincke, Ch. Stönner 1600 Stück alle 3 Monate

Kreativer JugendTreff in der Alten Schule 18299 Laage, Straße des Friedens 48, Tel.: 03 84 59 - 30 205 www.kreativer-jugendtreff.de

Die Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow ist während der Vakanz unter o.g. Adresse zu erreichen. Bankverbindung bei Evangelische Bank: Konto-Nr.: 705 330 041, BLZ: 520 604 10 IBAN: DE88 5206 0410 0705 3300 41 BIC: GEN0DEF1EK1 Zweck: KG Hohen Sprenz + „Zahlungszweck“

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TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 2/2016 JUNI | JULI | AUGUST


NACHGEDACHT Haben wir nicht gerade jetzt eine schöne Frühlingszeit? Ja, es ist ganz schnell sommerlich geworden. Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne lacht vom Himmel, phantastische Sonnenaufgänge und glutrote Sonnenuntergänge! Jeder kann sich an dieser schönen Natur erfreuen, man kann immer wieder was Schönes entdecken, z. B. wie alles grünt und blüht; die Natur bietet so viel Schönes. Man schaut, wie die Wolken ziehen, hofft auf schönen, warmen Regen und dass ein Gewitter keinen Schaden anrichten mag und freut sich über den Regenbogen am Himmel. Aber was ist der Himmel für mich? Für viele Leute hat der Himmel seine geistliche Bedeutung verloren. Was ist nicht alles himmlisch? Man hört: von himmlischen Festen und himmlischem Urlaub, von himmlischer Freude über viele verschiedene Dinge und auch: hübsche Mädchen werden manchmal angehimmelt oder man selbst ist vor Freude gerade im 7. Himmel gelandet. Wir sehnen uns danach, dass der Himmel über uns aufgeht und dass wir nach unserem irdischen Leben in den Himmel kommen. Himmel ist ein spiritueller Begriff.

Himmel ist dort, wo Gott ist. Wir beten ganz andächtig „Vater unser im Himmel“. Mit „Himmel“ meinen wir, dass wir Gott nicht einfach auf die Erde herabziehen und mit unseren Begriffen vereinnahmen können. Aber „Himmel“ ist nicht nur das Jenseitige und das, was uns nach dem Tod erwartet. „Halt an, wo läufst Du hin? Der Himmel ist in Dir.“, so hat Angelus Silesius, ein Dichter der Barockzeit, geschrieben.

Wir suchen Gott oft an besonderen Orten. Die Erde scheint gottlos zu sein. Aber in uns ist ein Raum der Stille, in dem Gott wohnt. Wir müssen nach innen gehen und still werden und im stillen Gebet spüren, dass Gott in uns wohnt. Und wo Gott in uns wohnt, da ist der „Himmel“. Dort finden wir alles, was wir suchen: Frieden, Freiheit, Lebendigkeit, Ruhe und Stille.

Wir können uns so manches Hasten ersparen, wenn Gott in uns wohnt. So heißt es bei Lukas, Kapitel 17 Vers 21: „Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter Euch“ Und der Himmel gehört ja auf jeden Fall in das Reich Gottes. Ja, das Reich Gottes mit seiner Vielfältigkeit begegnet uns ganz besonders im täglichen Leben mit allem, was dazugehört: mit Lachen und Weinen, Füreinanderdasein, Aufrichtigkeit und Bescheidenheit, Demut und Beten, Gottloben und Gottdanken, Singen und Tanzen, Fröhlichsein und Traurigsein, einander achten und Fehler einsehen, die Not anderer nicht übersehen… Ja, das Reich Gottes ist mitten unter uns und die Nähe Gottes, der alles so wunderbar gemacht hat, spüren wir immer wieder, weil die Liebe Gottes uns trägt und uns umfängt, ist der Himmel im Leben und im Sterben für uns offen. „Der Himmel geht über allen auf, auf alle über, über allen auf“, so sangen wir bei einem schönen Himmelfahrtsgottesdienst unter freiem Himmel am Hohen Sprenzer See. „Singen Sie doch einfach mit“, es erfreut das Herz. Lassen wir uns begeistern und wünschen uns den Himmel über, aber auch in uns! Christa Stönner

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GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN KinderKirche

PfarrStraße 4a

Wir laden zur KinderKirche an jedem 2. Samstag im Monat ein. Mit einer Andacht beginnt der Vormittag. Danach gibt es Kreatives, mal draußen - mal drinnen, was zu knabbern und vor allem ein fröhliches Miteinander. Donnerstag, 2. Juni Termine:

Gemeinderaum Laage

11. Juni und 9. Juli

09.30 - 12.00 Uhr

Eltern-Kind-Gruppe

Gemeindehaus Laage

Dienstag, 28. Juni

16.00 Uhr

Kinderferienfahrradtage

20.00 Uhr

(Ewige Jugend - Originaltitel: Youth ist eine Tragikomödie von Paolo Sorrentino. Sie erzählt vom Konflikt der Generationen, von Freundschaft und Liebe.)

Gottesdienst-Arbeitskreis Mittwoch, 22. Juni

Gemeindehaus Laage

19.30 Uhr

Im Sommer werden wir wieder eine gemeinsame Fahrradtour unternehmen. Vom 26. bis 28. Juli, in der ersten Ferienwoche. Für unsere Planung meldet Euch bitte an (038459-18997).

Donnerstag, 09. Juni

Begegnung in der Alten Schule

Handarbeitskreis (mittwochs)

So, 26. Juni / Mo, 18. Juli / Mo, 29. August, jeweils 17.00 Uhr „Leben unter einem weiten Horizont“ Immer wieder offene Türen füreinander in der Alten Schule

Alte Schule

Gemeindehaus Laage (Leitung: Frau Schestag aus Laage)

Malkurs: „Laager Stadtansichten“

Einladung nach Dokkum

16./17. Juli mit Marianne Kindt Malen zum 800jährigen Stadtjubiläum Wir bitten um Anmeldung: 038459-18997 Materialkostenbeitrag: 55,00 EUR

Vom 2. - 4. September sind wir nach Dokkum zu den Admiralitätstagen eingeladen. Wir bitten um Anmeldung bis zum 30. Juni. Unkostenbeitrag: 45,00 EUR

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Gemeindeabend

Gemeindehaus Laage

19.30 Uhr

(Wir sind Fremde - fast überall zu Gast: Frau Dr. Sibylle Gundert-Hock, Rostock)

Gemeindetanz (dienstags)

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15.00 bis 19.00 Uhr 16.00 Uhr


GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN Proben der Kirchenmusik

Seniorenkreise Polchow (dienstags) Gemeindehaus Polchow

Recknitz (dienstags) Winterkirche

Laage (mittwochs) Gemeindehaus Laage

07. Juni 05. Juli

14.30 Uhr 14.30 Uhr

Gemeindehaus Laage

14. Juni 12. Juli

15.00 Uhr 15.00 Uhr

ProjektChor

08.+22. Juni 13. Juli

15.00 Uhr 15.00 Uhr

Ökum. Kirchenchor

dienstags,

19.30 Uhr

nach Absprache

Alte Schule

Männerchor Gemeindehaus Laage

Gottesdienste in den Senioreneinrichtungen Tagespflege Hinnah Laage Montag, 13. Juni Dienstag 19. Juli VS Heim Zapkendorf Mittwoch, DRK Heim Laage Freitag,

10.00 Uhr 10.00 Uhr

15. Juni 20. Juli

09.30 Uhr 09.30 Uhr

17. Juni 15. Juli

15.00 Uhr 15.00 Uhr

Freitag, 10. + 24. Juni Freitag, 08. Juli

Gitarrenunterricht

19.30 Uhr 19.30 Uhr mittwochs,

14 - 17.30 Uhr

Alte Schule

Bläserchor

nach Bedarf

Gemeindehaus Laage Kontakt: Katrin Schultz, Tel.: 0170-5414098 katrinschultz@gmx.net

Musizierkreis Querbeet Alte Schule

jeden 1. und 3. Freitag 18.00 Uhr

Seniorenausflug Donnerstag, 20. Juli nach Klockenhagen/Ribnitz-Damgarten Bitte melden Sie sich an: 038459-18997 Weitere Infos auf Seite 22.

SeniorenFreizeit Vom 12. - 15. September findet die SeniorenFreizeit im bereits vertrauten Lenzen statt. Anmeldungen nehmen wir gern entgegen. Bitte rechnen Sie mit einem Unkostenbeitrag von 150,00 EUR.

Pilgergruppe Zur Vorbereitung der Pilgertour 2016 vom 13.-16. Oktober laden wir zu einem Vorbereitungsabend ein: Dienstag, 2. August, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Laage

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MUSIK & KIRCHE

Wochenschlussmusik mit dem

Güstrower Bläserkreis unter der Leitung von

Martin Ohse Eintritt: 8,- / 5,- €

Konzert zum Johannisfest Freitag, 24. Juni - 19.00 Uhr in der Polchower Kirche anschließend geselliges Beisammensein rund um das Gemeindehaus

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Samstag, 18. Juni - 17.00 Uhr Dorfkirche zu Polchow

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MUSIK & KIRCHE

Masaa

arabic poetry and jazz Rabih Lahoud Marcus Rust Clemens Pötzsch Demian Kappenstein

vocals trumpet piano drums

Konzert am Hohen Sprenzer Pfarrhaus Freitag, 22. Juli - 20.00 Uhr Eintritt: 10,00 EUR (ermäßigt: 8,00 EUR) Tickets unter: www.shop.elf-tv.de Buch&Kunst, Getränkemarkt Hinnah, Pfarrhaus Laage, KKV Güstrow, Bürgerservice Stadt Laage

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MUSIK & KIRCHE

Timo Bรถcking & Friends

Workshops: Vocalcoaching & Songwriting, Drums & Percussion, Keyboards

Johannes Meiร ner

Workshops: Gesang, Bass, Schlagzeug, Piano Les Bummms Boys

Workshops: Songwriting, Bass, Percussion, Posaune Anmeldung unter: www.elf-tv.de Unkostenbeitrag: 5,00 EUR / 8.00 - 15.00 Uhr

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TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 2/2016 JUNI | JULI | AUGUST


10 JAHRE ALTE SCHULE

Wir schauen zur체ck: Vor 10 Jahren haben wir die Alte Schule nach 2j채hriger Baut채tigkeit in Gebrauch genommen.

Am 15. Juli gibt es um 18.00 Uhr einen kleinen Empfang - 19.00 Uhr das TonLaage Konzert auf dem Ziegenmarkt.

TREFFPUNKT TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS CHRISTOPHORUS GEMEINDE GEMEINDE 3/2014 2/2016 SEPTEMBER JUNI||OKTOBER JULI | AUGUST | NOVEMBER

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KINDERSEITE

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TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 1/2016 MÄRZ | APRIL | MAI


WINTERKINDERFERIENTAGE

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 1/2016 MÄRZ | APRIL | MAI

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JUGENDSEITE

n e b lau entdeck

G

en

Die Christophorus Kirchengemeinde Laage ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe im Landkreis Rostock

Alte Schule und Armenhus jeweils von 19.30 Uhr bis zum sonntäglichen Gottesdienst Hauptkonfirmanden 17. - 19. Juni / 9. - 11. September 2016 Vorkonfirmanden (Vorankündigung) Für den neuen Konfirmandenjahrgang 2016/18 bitte ich zu einer Elternversammlung am Donnerstag, 22. September. Wir treffen uns um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Laage, Pfarrstr. 4a. Der Schuljahresanfangsgottesdienst ist dann der Auftakt der Konfirmandenzeit. Er findet um 17.00 Uhr am Sonntag, 25. September in der Laager Stadtkirche statt. Die neuen KonfirmandInnen halten sich bitte schon einmal folgendes Wochenende frei: 7. - 9. Oktober.

Junge Gemeinde Alte Schule, Straße des Friedens 48 jeden 4. Freitag im Monat

19.30 Uhr

Projekte im Ganztagsschulbereich Alte Schule, Straße des Friedens 48 Töpfern, Wer wird Millionär donnerstags, 3. Block

12.15 - 13.35 Uhr

Jugend TV-Sender ELF Termine werden online kommuniziert: www.elf-tv.de

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JUGENDSEITE

Jugend-Segel-Freizeit 2016 In diesem Jahr bieten wir wieder eine Segeltour an. Dazu fahren wir nach Holland, um dort auf dem Ijssel- und Wattenmeer zu segeln. 25. – 31. Juli 2016 / Beitrag: 350,00 EUR Mit der Anmeldung mögen bitte 50,00 EUR überwiesen werden. Danach kann eine Ratenzahlung beginnen. Da sind wir wie immer flexibel, können auch Raten von z.B. 10,- EUR mtl. sein. Wir finden für beide Seiten die beste Variante! Das geplante Schiff heißt „Alida“. Die Plätze sind auf einem Schiff begrenzt. Nach Eingang der Anmeldungen wird sich die Teilnehmerliste füllen. Insgesamt haben wir 23 Plätze zur Verfügung. Im Moment ist noch EIN Platz frei! Anmeldung: 038459-18997 oder: info@christophorus-gemeinde.de

Neuer Mitarbeiter in der offenen Kinder- und Jugendarbeit Mein Name ist Tim Kayatz (26 Jahre) und ich komme ursprünglich aus dem kleinen Ort Dehmen bei Güstrow. Ab dem 1. Oktober werde für die offene Kinder- und Jugendarbeit zuständig sein. Ich freue mich schon sehr auf die neue Herausforderung und Möglichkeit. Nach meinem Abitur am JohnBrinckman Gymnasium (Güstrow) machte ich einen kleinen Sprung nach Groß Upahl. Dort habe ich im Rahmen meines Zivildienstes in der N a c h s o rge e i n r i c ht u n g „ H a u s Zuflucht“ gearbeitet. Die soziale Einrichtung nimmt sich suchtkranker Menschen an. Nach meinem Zivildienst habe ich drei Jahre „Medientechnik“ an der „HochschuTim Kayatz in Ghana le Mittweida“ studiert. Durch zahlreiche Reisen und ehrenamtliche Tätigkeiten im Ausland zog es mich für ein Jahr in die weite Welt. Zu Hause war ich zum größten Teil in Australien, wo ich sechs Monate gearbeitet habe und gereist bin. Mit neuer Kraft begann ich mein Masterstudium „Medien in der Bildung“ an der „Pädagogischen Hochschule“ in Freiburg. Die Stadt und Umgebung haben mich sehr begeistert. Besonders der Schwarzwald mit seinen Wandermöglichkeiten war für mich eine willkommene Abwechslung zwischen den langen Tagen an der Hochschule. Zurzeit schreibe ich in Ghana in Kooperation mit der Organisation „African Information Movement“ meine Masterarbeit. Meine Aufgabe ist es, ein Filmprojekt mit Schülern umzusetzen. Nach sechs Jahren Abwesenheit zieht es mich wieder zurück nach Mecklenburg. Der Familie, der Freundin und dem schönen Land habe ich nun lang genug den Rücken gekehrt. Mit vielen Ideen und großer Freude schaue ich der Tätigkeit entgegen und bin sehr gespannt, die Gemeinde kennenzulernen.

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Samstag, 4. Juni

17.00 Uhr

Sonntag, 5. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 11. Juni

19.30 Uhr

Taizéandacht in Laage

Sonntag, 12. Juni

Taufgottesdienst

3. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 18. Juni

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht in Polchow mit dem Güstrower Bläserkreis

Sonntag, 19. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Recknitz 14.00 Uhr

Freitag, 24. Juni

19.00 Uhr

Johannisfest in Polchow mit Konzert

Sonntag, 26. Juni

17.00 Uhr

Der etwas andere Gottesdienst in Laage

Samstag, 2. Juli

17.00 Uhr

Wochenschlussmusik in Recknitz zur Eröffnung des Konfirmationsjubiläums

Sonntag, 3. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis

Laage (Konfirmationsjubiläum) 09.30 Uhr

Samstag, 9. Juli

19.30 Uhr

Sonntag, 10. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 16. Juli

17.00 Uhr

Sonntag, 17. Juli

Laage 09.30 Uhr

8. Sonntag nach Trinitatis

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Wochenschlussandacht Recknitz Polchow 14.00 Uhr

Hohen Sprenz 11.00 Uhr

Kritzkow (Chor-Konzert) 17.00 Uhr

Sarmstorf 11.00 Uhrt

Hohen Sprenz 11.00 Uhr

Taizéandacht in Laage Kritzkow 11.00 Uhr Wochenschlussandacht in Polchow Recknitz 14.00 Uhr

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 2/2016 JUNI | JULI | AUGUST

Sarmstorf 11.00 Uhr


GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Sonntag, 24. Juli

17.00 Uhr

Sonntag, 31. Juli 10. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 6. August

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht in Recknitz

Sonntag, 7. August 11. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Polchow 14.00 Uhr

Samstag, 13. August

19.30 Uhr

Taizéandacht in Laage

Sonntag, 14. August 12. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Samstag, 20. August

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht in Polchow

Sonntag, 21. August 13. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Recknitz 14.00 Uhr

Sonntag, 28. August

17.00 Uhr

Der etwas andere Gottesdienst in Laage

Samstag, 3. September

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht in Recknitz

Sonntag, 4. September 15. Sonntag nach Trinitatis

Laage 09.30 Uhr

Polchow 14.00 Uhr

Samstag, 10. September

19.30 Uhr

Taizéandacht in Laage

Sonntag, 11. September

Laage 09.30 Uhr

16. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 18. September 17. Sonntag nach Trinitatis

Laage 10.00 Uhr

Der etwas andere Gottesdienst in Laage

Hohen Sprenz 11.00 Uhr

Kritzkow 11.00 Uhr

Sarmstorf 11.00 Uhr

Hohen Sprenz 11.00 Uhr

Kritzkow 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst auf dem Marktplatz zum 800jährigen Stadtjubiläum

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 2/2016 JUNI | JULI | AUGUST

Sarmstorf 11.00 Uhr

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KAMMERSPIEL In dem Kammerspiel „Die Tischreden der Katharina Luther“ versteht es die Berliner Künstlerin Elisabeth Haug auf faszinierende Weise, Katharina von Bora als Ehefrau des großen Reformators zum Leben zu erwecken. Als Zeitzeugin tief greifender geistiger und gesellschaftlicher Veränderungsprozesse des 16. Jahrhunderts, ist es überraschend aktuell, was „die Lutherin“ ihrem Martinus hier zu sagen hat: „Stiften muss man den Frieden. Und wenn Frieden in jedem einzelnen Haus ist, dann ist Frieden im ganzen Land.“

Klösterlich gebildet und des Lateins mächtig steht Katharina an Luthers Seite als ebenbürtige Partnerin. Ganz der damaligen Arbeitsteilung verpflichtet, ist sie als Hausherrin verantwortlich für das Wohl von nahezu 40 Seelen. Aus dieser fundamentalen Lebenspraxis heraus zeigt sie eine natürliche Geistigkeit und tiefe weibliche Urteilskraft, wenn sie gleichsam beim Suppe-

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Rühren über Armut, Gehorsam oder das Katharinas tiefes Werk ihres Mannes sinniert. Gottvertrauen und verwirklichte Geistig„Die Tischreden der Katharina Luther“ sind ein kleines, feines Kammerspiel mit keit wird in ihrem anspruchsvollem Charakter. Die Schmerz um das ver„ungehaltenen“ Reden der ehemaligen lorene Kind aufgeNonne Katharina von Bora an ihren zeigt, wenn sie kriangetrauten Mann Doktor Martinus tisch anmerkt: „Lass Luther werden durch die szenische mich doch weinen, Aufführung tatsächlich wiederbelebt. Martinus! Weinen ist Die heiter-ernste und tiefgründige besser als hadern. Atmosphäre des Lutherhaushalts wird Gott hat uns dieses im aktuellen Heute direkt spürbar und Kindlein gegeben hinterlässt beim Publikum einen nach- und hat es uns auch haltigen Eindruck, der zum Nachdenken wieder genommen. Du betest mehrund humorvollen Weitersinnieren mals täglich ’Herr, Dein Wille geschehe!’ Nun lass ihn auch geschehen!“ anregt. Als lebenskluge und praktische Frau, die einen großen Haushalt zu führen hatte, gestattet sie uns einen Blick in das auch amüsante Alltagsgeschehen bei Luthers: „Ich habe euch einen Tee zubereitet, der ist gut gegen die Unlust. Achillea Millefolium, die gemeine Schafgarbe… trink, solange der Trunk warm ist, damit deine Unlust uns nicht alle ansteckt. Die schlimmste Krankheit ist die Unlust, und ich dulde sie nicht unter unserem Dach… Trink! Freu´ dich! Spring fröhlich! Du wirst dick, du frisst zuviel in dich hinein, alle deine Plagen schiebst du auf den Teufel, aber heute Mittag hast du einfach zuviel vom Kohl gegessen!“

Auf einzigartige Weise gelingt diesem Kammerspiel die Wiederbelebung eines tief verstandenen, christlichen Ethos, eingebettet in Humor und Gottvertrauen. Nicht zuletzt wird dieser Eindruck durch den einfühlsamen musikalischen Rahmen unterstrichen. Der Gitarrist Jacob David Pampuch versteht es mit seinen virtuosen Gitarrenimprovisationen der „Katharinen-Musiken“ die spätmittelalterliche Stimmung zu erwecken.

Do, 7. Juli - 19.00 Uhr Kirche Hohen Sprenz Eintritt: 5,00 EUR

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GEBETE FÜR DEN ALLTAG Zum Heraustrennen und Sammeln und natürlich zum Gebrauch

Gem

i jede n eind m ebri ef

GEBETE ZUM URLAUB Gütiger Gott, behüte uns auf unserem Weg. Gib uns offene Augen für die Wunder an unserem Wegrand, Ohren für die Grillen, für den Wind und für die Stille und ein offenes Herz für die Menschen, die uns begegnen. Schenke uns Heiterkeit, ein Lachen, das wärmt, und eine wache Erinnerung für all das Gute, das du uns schenkst. Lass uns sicher ziehen und in Frieden heimkehren. Amen (Verfasser unbekannt) Das braucht seine Zeit bis die Tage den anderen Rhythmus lernen und langsam im Takt der Muße schwingen das braucht seine Zeit bis die Alltagssorgen zur Ruhe finden die Seele sich weitet und frei wird vom Staub des Jahres Hilf mir in diese andere Zeit Gott lehre mich die Freude und den frischen Blick auf das Schöne den Wind will ich spüren und die Luft will ich schmecken Dein Lachen will ich hören Deinen Klang und in alledem Deine Stille (Carola Moosbach) aus: Himmelsspuren. Gebete durch Jahr und Tag. Neukirchener Verlagshaus 2001, Rechte bei der Autorin, mit freundlicher Genehmigung der Autorin (www.carola-moosbach.de)

MEIN GEBETBUCH

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GEBETE ZUM URLAUB Reisesegen Geh unter Gottes Schirm und Schutz, Er bewahre dich vor Unglück und Streit, dass kein Schatten auf dein Leben fällt und du bewahrt bleibst an Leib und Seele. Gott schenke dir die Fähigkeit der Ruhe, ein Herz, dem Unrast fremd ist, und Zeit, einzukehren bei anderen und bei dir selbst. Gott mache dein Herz froh und deinen Schritt fest, Er lasse dich willkommen sein, wo immer du hingehst und gebe dir immer wieder Gelegenheit zum Staunen. Gott führe dich sicher heim und schenke uns ein fröhliches Wiedersehen.

Ringbuchordner mit Filzeinband im Pfarramt erhältlich.

(Verfasser unbekannt) Reisesegen aus Irland Möge dein Weg dir freundlich entgegen kommen, möge der Wind dir den Rücken stärken. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen und der Regen um dich her die Felder tränken. Und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen, möge Gott dich schützend in seiner Hand halten. (Verfasser unbekannt)

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MEIN GEBETBUCH

30,00 EUR (Handarbeit) ...auch ein sehr schönes Geschenk! Es folgen für viele verschiedene Lebenssituationen Gebete. (Trauer, Freude, Angst, Hoffnung, Geburt, Ehe, Segen usw.)


Was meinen Sie dazu? Neu in unserer Gemeinde: Kollektenbons! Kollektenbons? – Was ist das? – Ganz einfach: Kollektenbons sind eine neue Möglichkeit, sich an der Kollekte im Gottesdienst zu beteiligen. Bisher werden dort Geldbeträge für gute kirchliche Zwecke eingesammelt. Zukünftig können außerdem Kollektenbons, d.h. Wertscheine eingeworfen werden. Warum? – Damit sie eine Zuwendungsbestätigung (früher Spendenbescheinigung) über das von Ihnen gespendete Geld erhalten können. Das ist neu! Und so funktioniert es: Sie spenden einen Betrag Ihrer Wahl an die Gemeinde. Den Gegenwert dafür bekommen Sie in Kollektenbons. Die Wertscheine in Scheckkartengröße gibt es im Wert von 2 €, 5 €, 10 €, 25 und 50 € im Gemeindebüro. Zusätzlich zu den Bons erhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung. Wenn im Gottesdienst der Klingelbeutel herumgereicht wird, geben Sie statt Bargeld Kollektenbons – für die Kollekte im Gottesdienst oder am Ausgang. Die Kollektenbons gelangen so wieder ins Gemeindebüro, werden dort verrechnet und stehen erneut zur Verfügung. Noch Fragen zum Kollektenbon? Wenden Sie sich gern an unser Gemeindebüro! (038459-18997)

So könnte es demnächst bei uns möglich sein. Wir bitten freundlich um Rückmeldungen, was Sie zur bargeldlosen Kollekte meinen. „Ich finde das sehr praktisch. Kollekte gebe ich sowieso. Und wenn ich dann noch Steuern spare, kann ich auch gleich das Gesparte wieder spenden. Super Idee!“

Für alle interessant, die Steuern zahlen müssen...

KOLLEKTEN-BONS

2 € Christophorus Kirchengemeinde Laage

5 € Christophorus Kirchengemeinde Laage

25 € Christophorus Kirchengemeinde Laage

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RÜCKBLICK GEMEINDEFREIZEIT Am 11. März ging es um 13.30 Uhr in Laage vom Ziegenmarkt mit 20 Gemeindegliedern, verteilt in 3 Pkw nach Krummendeich nördlich von Hamburg ans westliche Elbufer zu einer Freizeit mit unserer Dokkumer Partnergemeinde. Die Fahrt führte uns durchs „Alte Land“ mit seinen vielen Fachwerkhöfen und Apfelplantagen am Elbdeich entlang. Dort angekommen warteten schon Herr und Frau Dörp und ebenfalls unsere Dokkumer Freunde, insgesamt waren wir 33 Personen. „Ganz nahe am Himmel“ nahmen wir ein mit Reet gedecktes Fachwerkhaus mir einer herrlichen baumbestandenen Außenanlage in absoluter Alleinlage zwischen den Deichen war. Himmlische Ruhe – wir fühlten uns sofort richtig. Harmonie innen und außen, großzügige

Räume, gemütliche Zimmer zum Schlafen, alles mit Naturmaterialien, schöne Farbschwingungen, also alles perfekt.

Abendmenü, kurze Pause – dann bunter Abend mit Polonaise unter Leitung von Frau Harm mit enormen Power, anschließend Quizshow mit Telefonjoker bei Bedarf geleitet von der Quizmeisterin Anne-Barbara mit Assistentin Aleida, sehr charmantes Auftreten von beiden und guter Moderation. Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht wie in diesen Tagen. Dafür sorgte unter anderen auch Frau Prehn, mit der ich ein Zimmer teilte. Ihr Humor steckte uns alle an. Wir sangen zur Mundharmonika, tranken Wasser und Wein, hatten viele nette Gespräche mit der Gruppe und einzeln, waren ganz in Familie, dachten über die Jahreslosung nach mit alten mitgebrachten Familienfotos.

Die vegetarische Küche mit dem Koch Hannes verwöhnte unseren Gaumen, es war schon ein Genuss, ihn in der Küche zu beobachten, dieses Ruhen in sich selbst, voll konzentriertes Arbeiten, jede Mahlzeit mit so viel Liebe zubereitet, italienische, indische, ayurvedische und mexikanische Geschmacksrichtungen. Immer gab es zum Nachtisch eine köstliche Überraschung. Wir hatten eine straffe Tageseinteilung, Ausflug nach Krautsand, Kirchenführung, dann über den Deich an den Elbestrand, anschließend ins Cafe' Art mit herrlichem Ambiente und leckeren Torten. Zurück nach Krummendeich, Das Thema „Nachbarn“ beschäftigte uns. Wen wünschen wir uns als Nachbarn und wen eher nicht. Wie gehen wir mit Nachbarschaftsproblemen um? Ich war das 1. Mal bei einer Freizeit mit den Dokkumern und freue mich schon auf das nächste Jahr. Ganz herzlichen Dank allen Organisatoren dieser Begegnung, denn es war absolut Klasse! Die Osterkerze, aus Dokkum gespendet, wird nun in jedem Gottesdienst brennen als Zeichen der Anwesenheit Gottes, wenn unsere Gemeinde sich trifft. Sibylle Steinke

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RÜCKBLICK GEMEINDEFREIZEIT

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SENIORENFAHRT ENTSTEHUNG DES FREILICHTMUSEUMS KLOCKENHAGEN Dr. Karl Baumgarten erforschte schon seit geraumer Zeit die Bauweise der ländlichen Bevölkerung in M-V. So stieß er auf einem seiner zahlreichen "Bauernhausstreifzüge" durch Klockenhagen auf den wunderschönen und altehrwürdigen Bauerhof von Heinrich Peters. Die Männer lernten sich kennen und bald schätzen. Und Baumgarten konnte den Bauern und seine Frau in einem viele Jahre dauernden Prozess überzeugen, sein Gehöft als Denkmalhof zu gestalten und der Stadt RibnitzDamgarten zu überschreiben. Damit wurde 1970 die Geburtsstunde des Denkmalhofes eingeleutet. Den Kern eines wachsenden Museumsdorfes Klockenhagen bildete das "Peterssche Ensemble", vom Besitzer selbst noch in die neue Bestimmung überführt. Hans Erichson und Heiner Morgenroth gestalteten nacheinander als Museumdirektoren das "Dorf im Dorf". Durch Recherchen spürten sie bewahrenswerte Häuser in ganz M-V auf, ließen diese fachgerecht abbauen und wieder in Klockenhagen aufbauen. Heute stehen 20 Beispiele nordeutscher Baukunst in einem einzigartigen

Ensemble. Das Freilichtmuseum versteht sich als Bewahrer eben dieser Architektur. Um die Belebung des Hofes voranzutreiben wurden die Landwirtschaft mit Feldbau und Tierhaltung, traditionelles Handwerk, die Lebensart, Sitten, Bräuche und vieles andere mehr dem Besucher auf sehr anschauliche Weise näher gebracht. Auf dem 6 Hektar großem Museumsgelände vom Freilichtmuseum Klockenhagen finden Sie ein abwechslungsreiches Angebot, eine Kombination aus viel Grün in parkähnlichen Situationen und historischem Leben in den Dörfern von damals bilden eine harmonische Verbindung. Weiterhin finden historische Gebäude aus 18 Dörfern von M-V. Diese beinhalten Schauräume und Ausstellungen. Zusammen mit Feldern, Gärten und Tieren bietet ihnen das Freilichtmuseum Klockenhagen Ausschnitte aus 300 Jahren Kulturgeschichte des Landes M-V. Es finden sich überall lebendige Eindrücke und Mitmachmöglichkeiten für die ganze Familie. In der Übersichtskarte finden Sie alle wesentlichen Gebäude des Freilicht-museums Klockenhagen.

KULINARISCHES AUCH HEUTE NOCH Auf dem Gelände befindet sich das Museumsrestaurant "Up dei Däl" im Haus Strassen, der prächtigsten Fachwerkhäuser Vorpommerns, das 1671 in Strassen (Landkreis Ludwigslust) erbaut und 1980 ins Freilichtmuseum nach Klockenhagen umgesetzt wurde. "TANTE-EMMA-LADEN“ Der Tante-Emma-Laden aus den 20iger Jahren wurde über drei Generationen bis 1984 von der Familie Witt in Neuendorf-Heide betrieben. Im Museum Klockenhagen wird die Funktion des Dorfladens wieder aufgegriffen - Ausstellung und Verkauf werden miteinander verbunden. Birgit Asmuß bietet „die guten alten und oft nützlichen Dinge“ und ihre wunderbare Keramik zum Verkauf an. Der Museumsladen auf dem Gelände vom Freilichtmuseum Klockenhagen zeigt im Ausstellungsteil Waren bis zu den 30iger Jahren. Aquarelle, Holzschnitte, ausgewählte Literatur (Land- und Gartenthemen, Regionalliteratur, ReprintKinderbücher), Info-Material und Karten, Sanddornprodukte, Emailgeschirr, Besen und Bürsten, traditionelles Spielzeug und vieles mehr erwartet sie im Tante-Emma-Laden.

Wer hätte da nicht Lust, mit zu kommen! (Unkostenbeitrag: 10,00 EUR) Anmeldung im Pfarramt Laage: 038459-18997 / Abfahrt Polchow: 13.30 Uhr und Laage: 13.45 Uhr

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KIRCHENGEMEINDERATSWAHL

Gemeindeversammlung zur Kirchengemeinderatswahl 2016 Donnerstag, 29. September - 18.30 Uhr im Gemeindehaus Laage - Pfarrstraße 4a - Kandidaten kennen lernen - Kirchenälteste befragen - sich über die Gemeindearbeit informieren

Was Sie bei uns finden können? > sich selbst - und mehr als das: Menschen, die Zeit haben - auch für Sie; > Worte, die Mut machen - Mut zu leben, zu glauben, zu lieben, zu hoffen - auch über den Tod hinaus;

Werden SIE Kirchenälteste/r und unterstützen uns dabei!

> eine Institutionen, die tatkräftig helfen will und kann; > eine Wahrheit, die frei macht und aufrichtet; > einen Ort, an dem Sie zur Ruhe kommen und neue Kräfte gewinnen; > Gott, der für JEDE/N da ist; > Gemeinschaft, in der Sie singen können, selbst wenn Sie unmusikalisch sein sollten;

SIE könnten dafür mit Verantwortung übernehmen SIE könnten Ihre Ideen mit einbringen SIE könnten...

> Gedanken und Fragen, die herausfordern > Menschen, die mit feiern und mit weinen, mit lachen und mit tragen

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW Gemeindenachmittag donnerstags im Pfarrhaus Hohen Sprenz

2. Juni 15.00 Uhr 7. Juli 19.00 Uhr Katharinas Tischreden; siehe Seite 16, Eintritt: 5,00 €

Chor-Konzert mit dem Vulpius-Chor unter der Leitung von KMD Christiane Werbs

Familiennachmittag mittwochs im Pfarrhaus Hohen Sprenz

1. und 15. Juni 6. Juli

16.00 Uhr 16.00 Uhr

Seniorenausflug Donnerstag, 20. Juli nach Klockenhagen Bitte melden Sie sich an: 038459-18997 Weitere Infos auf Seite 22.

Sommerfest rund um den Hohen Sprenzer Pfarrhof

22./23. Juli Eröffnung mit einem Konzert der Gruppe: „Masaa“ am Freitag, 22. Juli um 20.00 Uhr - mehr dazu auf Seite 6.

Fahrradtage Im Sommer werden wir wieder eine gemeinsame Fahrradtour unternehmen. Vom 26. - 28. Juli. Für unsere Planung meldet Euch bitte an (038459-18997).

SeniorenFreizeit 12. - 15. September in Lenzen Wir nehmen gern Anmeldungen entgegen. Bitte rechnen Sie mit einem Unkostenbeitrag von 150,00 EUR.

Gemeindeversammlung zur Kirchengemeinderatswahl Mittwoch, 7. September 16.00 Uhr

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Sonntag, 12. Juni - 17.00 Uhr Dorfkirche zu Kritzkow Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Spende für die Unkosten des Chores.

Impressionen aus Israel

Mittwoch, 24. August - 19.30 Uhr in der Weitendorfer Kirche Ein Jahr Israel - Clara Kretschmann Eintritt frei. Um eine Spende für die Weitendorfer Kirche wird gebeten.

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MEIN CREDO Glaubensbekenntnis

Gott hat uns Menschen eine ganz wichtige Eigenschaft zum Berge verAdalbert Skambraks, Kirchenältester setzen geschenkt. Das ist die Fähigkeit der Kirchengemeinde Hohen Sprenz bedingungsloser Liebe. Ich bin kürzlich Kritzkow auf die Lebensgeschichte der Theresia Ich wurde von meinem Vater in von Lisieux gestoßen. Ihr Lebensfazit Ostpreußen getauft und von meinen war: „Die Liebe zu Gott wird an der Tanten in Mecklenburg christlich Liebe zum Nächsten gemessen.“ erzogen. Als Kind habe ich mit großem Interesse die Bücher Moses im Alten Jesus Christus hat uns diesen Zusammenhang ebenfalls eindeutig erläutert, Testament gelesen. indem er sagte: „Was ihr getan habt Heute nach über 70 Jahren Lebenseinem unter diesen meinen geringsten erfahrung, muss ich bekennen: Ich Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Das glaube an Gott den Schöpfer des gilt für das Gute, wie auch für das Böse. Himmels und der Erde, ich glaube, dass er seinen eingeborenen Sohn auf die Ich zähle zu meinen „geringsten Erde geschickt hat, auf dass durch Brüdern“ in der heutigen Zeit die dessen Tod am Kreuz die Vergebung Flüchtlinge, die unter Lebensgefahr ihre Heimat verlassen müssen; die Kinder, unserer Sünden möglich geworden ist. die durch Hunger und Gewalt sterben Ich glaube auch, dass es nach dem Tod müssen; die alten Menschen, die alleine eine Auferstehung geben wird. gelassen sind; die Frauen, die körperlich Aus diesem Glauben heraus ergibt sich und geistig vergewaltigt werden; die für mich die Allmacht Gottes, die keine Obdachlosen, die keine Bleibe haben. Grenzen kennt. Der menschliche Geist In mir ist auch Hoffnung. ist nicht in der Lage, diese Allmacht zu begreifen, geschweige denn zu erklä- Ich hoffe, dass Gott uns seinen Frieden schenkt und uns seinen Segen nicht ren. entzieht. Ich hoffe, dass er meine Der Glaube ist somit das Wichtigste für Gebete erhört und mir den Weg zeigt, mich, der Glaube an Gott aber auch der wie ich ihm am besten dienen kann. Ich Glaube an mich selbst. Die menschliche hoffe, dass mir meine Sünden vergeben Erfahrung belegt in vielfältiger Weise, werden. dass der Glaube Berge versetzen kann.

In mir ist aber auch Dankbarkeit. Ich habe in meinem Leben viele Prüfungen bestehen müssen. Ich habe mich auch mehrfach ohne Not in Gefahr begeben. Ich habe etliche falsche Entscheidungen getroffen. Doch immer hatte ich danach das sichere Gefühl, das Gott seine schützende Hand über mich gehalten hat. Dafür danke ich dir mein lieber Vater im Himmel. Adalbert Skambraks

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Elke Ahrens

70 29.06.

Kronskamp

Eva-Maria Mevius

75 08.06.

Vera Haase Gerlinde Düsterhöft Ursula Daginnus Ursula Klotz Hannelore Liedtke Monika Steinigk

75 75 75 75 75 75

26.06. 07.07. 04.08. 09.08. 24.08. 30.08.

Diekhof Plaaz Kobrow Diekhof Sarmstorf Lüningsdorf Breesen Friedrichshof

Emma Woytkewitz Waltraud Munke Johannes Schmidt Edelgard Mau Gerhard Fischer Hedwig Ehlert

80 80 80 80 80 80

13.06. 20.06. 28.07. 30.07. 18.08. 31.08.

Laage Laage Laage Laage Neu Kätwin Laage

Willi Meier Hannelore Manzel Olga Bromberg Willi Baumgardt Georg Hübner Irmgard Rachow Siegfried Nack Dora Müntzel Hans Olschewski Hanna-Lore Roß Ursula Müller Dieter Seidel Waltraut Müller Helmut Berscheit Dieter Krüger Anneliese Bohn Hertha Günther Thea Schwaß

81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 82 82

02.06. 03.06. 08.06. 14.06. 19.06. 21.06. 03.07. 11.07. 23.07. 28.07. 31.07. 31.07. 01.08. 08.08. 20.08. 29.08. 09.06. 11.06.

Laage Kronskamp Laage Hohen Sprenz Laage Weitendorf Diekhof Laage Kuhs Laage Sabel Hohen Sprenz Laage Wardow Hohen Sprenz Drölitz Plaaz Liessow

Heide-Marie Stempnakowski 75 24.06.

26

Siegfried Heinrich Eva Hinz Gerhard Vöse Fritz Harloff Theresia Timpeltei Gisela Schmidt Elli Krüger Manfred Düsterhöft Fritz Abs Hanna Malowitz Fritz Wiese

82 82 82 82 82 82 82 82 82 82 81

13.06. 16.06. 17.06. 18.06. 25.06. 22.07. 28.07. 04.08. 05.08. 13.08. 24.08.

Liessow Pölitz Laage Laage Sabel Kobrow Laage Laage Laage Laage Sarmstorf

Arno Bühlke Ruth Tatzke Gerhard Liedtke Theodor Ohrtmann Hans-Georg Henselin Christel Schleicher Krimhilde Günsch Ernst Preuß Eduard Linke Ida Kloß

83 83 83 83 83 83 83 83 83 83

25.06. 30.06. 06.07. 15.07. 20.07. 31.07. 02.08. 02.08. 07.08. 04.06.

Wardow Laage Breesen Vipernitz Bredentin Laage Sabel Hohen Sprenz Polchow Laage

Hans Günther Strotherm Brigitte Reincke Irene Metz Elsbeth Klatt Meta Krickhahn Sophie Wegner

84 84 84 84 84 84

04.06. 19.06. 29.06. 30.06. 02.07. 17.08.

Laage Hohen Sprenz Laage Wozeten Hohen Sprenz Laage

Marie Wendorf Anna Kusel Christel Tessenow Irmgard Lau Erika Holst Heinz Kuberski

85 85 85 84 84 84

05.06. 15.06. 23.06. 24.06. 28.06. 29.06.

Spoitgendorf Laage Laage Laage Laage Laage

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GEBURTSTAGE UND KASUALIEN Günther Holst Gisela Wolf Willi Schmidt Werner Schwaß

85 85 85 85

20.07. 01.08. 10.08. 30.08.

Laage Laage Kankel Laage

Jutta Mohr Christa Thode Giesela Ohrtmann Gertrud Niedanowski Elisabeth Breul

86 86 86 86 86

26.06. 28.06. 09.07. 05.08. 25.08.

Diekhof Laage Vipernitz Sabel Groß Lantow

Lisa Pobanz Gerhard Raschke Eva Harnack Anna Rosenow Amalie Voß Johanna Kretschmann

87 87 87 87 87 87

09.06. 12.06. 03.07. 24.07. 28.07. 16.08.

Laage Siemitz Hohen Sprenz Sarmstorf Zapkendorf Laage

Elisabeth Milhahn

88 08.06.

Lissow

Heinz Graul Ernst-Otto Thode Hilde Erdmann

89 02.08. 89 15.08. 89 30.08.

Kronskamp Laage Kronskamp

Ilse Laukgall Ruth Krüger Luise Timm

90 08.06. 90 07.07. 90 23.08.

Mierendorf Hohen Sprenz Plaaz

Hedwig Präger Annamarie Stamann

91 10.06. 91 30.07.

Laage Laage

Liesbeth Voß Lotte Warkus Edith Rochow Arthur Timm

92 92 92 92

Kritzkow Neu Kätwin Laage Plaaz

Irma Sulz

93 21.06.

11.06. 27.07. 08.08. 31.08.

Laage

Eva Kammin Ludwig Hehl

94 05.07. 94 20.07.

Bredentin Laage

Ella Neibert

96 14.08.

Spoitgendorf

Paula Pittlik

99 12.06.

Laage

Freud und Leid in unseren Gemeinden Joris Krister Schink Saphiira Schmechel Michelle Körner Moritz Lier Lucia Litty Niklas Litty Emil Fischer

27.03.2016 03.04.2016 24.04.2016 08.05.2016 15.05.2016 15.05 2016 16.05 2016

Sören Claußen Geerdje Eggers Johannes Heß Eileen Hinnah Katharina Knoch Lucia Litty Niklas Litty Jonas Ruschke Lars-Uwe Schmeichel Sophie Walther Josefin Zandrowski

15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016 15.05.2016

Ingeburg Ahrendt Hildegard Cecatka Inge Scharnweber Eberhard Brockmann

20.07.1930 - 23.02.2016 14.07.1936 - 28.04.2016 27.10.1937 - 28.04.2016 26.01.1927 - 13.05.2016

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MEIN CREDO Ich glaube an Gott den Schöpfer des Himmels und der Erde, ich glaube, dass er seinen eingeborenen Sohn auf die Erde geschickt hat, auf dass durch dessen Tod am Kreuz die Vergebung unserer Sünden möglich geworden ist. Ich glaube auch, dass es nach dem Tod eine Auferstehung geben wird.

Jahrgang 1941

Aus diesem Glauben heraus ergibt sich für mich die Allmacht Gottes, die keine Grenzen kennt. Der menschliche Geist ist nicht in der Lage, diese Allmacht zu begreifen, geschweige denn zu erklären.

Rentner

Der Glaube ist somit das Wichtigste für mich.

Hohen Sprenz

Gott hat uns Menschen eine ganz wichtige Eigenschaft zum Berge versetzen geschenkt. Das ist die Fähigkeit bedingungsloser Liebe.

Adalbert Skambraks

In mir ist auch Hoffnung. Ich hoffe, dass Gott uns seinen Frieden schenkt und uns seinen Segen nicht entzieht. Ich hoffe, dass er meine Gebete erhört und mir den Weg zeigt, wie ich ihm am besten dienen kann. Ich hoffe, dass mir meine Sünden vergeben werden. In mir ist aber auch Dankbarkeit. Das ganze Glaubensbekenntnis auf Seite 25


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