Saisonprogramm Kammeroper 2016/17

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10 JAHRE OPERNHAUS


10 JAHRE OPERNHAUS

Hauptsponsor Theater an der Wien

Ein Unternehmen der Wien Holding

Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefรถrdert.


LIEBE LESER/INNEN,

VEREHRTES PUBLIKUM!

der Sommer 2016 ist eine große Zäsur in unserer vierjährigen Erfolgsgeschichte des Theater an der Wien in der Kammeroper. 15 Opernprojekte vom Barock bis zur Moderne wurden von Sebastian Schwarz konzipiert und von unserem 1. und 2. JET (Junges Ensemble des Theater an der Wien) zwischen 2012 und 2016 erfolgreich aufgeführt. Nun haben wieder 7 junge SängerInnen – nach zweijährigem Engagement – ihren Karriereweg „in die weite Opernwelt“ anzutreten und sich zu behaupten.

Diese Saison steht wieder ein neues Junges Ensemble des Theater an der Wien vor der schönen Herausforderung, vier Werke an der Kammeroper zu erarbeiten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Ungeachtet ihrer Diversität haben sie indes eines gemein: es geht um Grenzerfahrungen, um Situationen jenseits des Gewohnten, Vertrauten, um extreme Gefühlszustände – also um genau das, womit sich junge Sängerinnen und Sänger gerade am Beginn ihrer Laufbahn konfrontiert sehen und womit sie umzugehen lernen müssen – nicht allein auf der Bühne, sondern auch beim Rollenstudium, bei den Proben, oder bei ihrer Orientierung und Selbstfindung in dieser faszinierenden und verrückten Welt des „Opernbusiness“.

Ebenso wird Sebastian Schwarz Wien nach acht Jahren verlassen, um sich in Glyndebourne als Künstlerischer Generaldirektor zu beweisen. Ich danke ihm für seinen unermüdlichen Einsatz am Theater an der Wien, freue mich über seinen Karriereschritt und wünsche ihm viel Erfolg in England. Gleichzeitig heiße ich Jochen Breiholz willkommen, der nun die künstlerische Verantwortung für unser neues JET und die kommenden Produktionen wie auch die künstlerische Betriebsleitung am Theater an der Wien übernimmt. Ebenso begrüße ich unser neues (3.) JET, welches wieder aus über 300 BewerberInnen aus aller Welt gecastet wurde: Carolina Lippo (IT), Frederikke Kampmann (DK), Anna Marshaniya (RU), Thomas David Birch (AU), Matteo Loi (IT) und Florian Köfler (AUT). Sie werden in den nächsten zwei Saisonen nun die Gelegenheit erhalten, sowohl große Partien in der Kammeroper zu gestalten als auch im Theater an der Wien mit wichtigen DirigentInnen und RegisseurInnen in Nebenrollen internationale Erfahrung zu sammeln. Wieder sind vier Opern aus verschiedenen Epochen (noch von Sebastian Schwarz) ausgewählt, um unserem 3. JET von Anfang an eine hohe künstlerische Latte zu legen. Ich freue mich auf unser neues Team und hoffe, dass Sie, wertes Publikum, uns auch in den nächsten Jahren die Treue halten. Haben Sie viel Freude mit Traviata, Atlantis, Oreste und der Schule der Eifersucht! Ihr Prof. DI Roland Geyer Intendant Theater an der Wien Gesamtleitung Kammeroper

Am Saisonbeginn steht ein Klassiker, Verdis La Traviata. Lotte de Beer, die seit ihrer Inszenierung von Bizets Les pêcheurs de perles 2014 am Theater an der Wien zu den international gefragtesten Regisseurinnen zählt, zeigt die Geschichte des party girls Violetta Valéry vor dem Hintergrund einer medienbesessenen Spaßgesellschaft, die sich eine virtuelle Welt des schönen Scheins konstruiert hat, weil sie die Wirklichkeit nicht mehr ertragen kann. Eine andere Realitätsflucht zeigt Ullmanns Oper Der Kaiser von Atlantis. Entstanden 1943 im Konzentrationslager Theresienstadt, wird in dieser Antikriegsparabel Gewaltausübung ad absurdum geführt, weil der Tod selbst sich weigert, angesichts der Kriegsgreuel länger seines Amtes zu walten. Die in unzähligen theatralen Versionen verhandelte Familientragödie der Atriden verarbeitet Händel 1737 in Oreste als ein Pasticcio virtuoser Nummern. Der mit mehreren Kritiker- und Regiepreisen ausgezeichnete Regisseur Kai Link wird diese Rarität inszenieren. Zum Saison-Ende wenden wir uns der Opera buffa zu: Antonio Salieris 1783 erstmals in Wien bejubeltes Meisterwerk La scuola de' gelosi (Die Schule der Eifersucht) kommt in der Regie von Jean Renshaw zur Aufführung, die 2015 mit Gli uccellatori an der Kammeroper einen großen Erfolg feierte. Ich wünsche dem neuen JET eine aufregende erste Spielzeit und Ihnen, dass Sie der Entwicklung dieser außergewöhnlichen jungen Talente mit Spannung und Neugier folgen mögen und sich begeistern lassen! Ihr Mag. Jochen Breiholz Künstlerischer Betriebsdirektor


INHALT MUSIKTHEATER G. Verdi: LA TRAVIATA

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V. Ullmann: DER KAISER VON ATLANTIS

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G. F. Händel: ORESTE

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A. Salieri: DIE SCHULE DER EIFERSUCHT

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HOSPITAL – 3 Uraufführungen: Š. Voseˇcek: HYBRIS

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H. Löschel: NEMESIS

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Ch. Dienz: SOMA

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KÜNSTLER/INNEN

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THE FLYING SCHNÖRTZENBREKKERS

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JUGEND AN DER WIEN

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Spielplan

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Karten & Information

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ABONNEMENTS / ZYKLEN

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Abonnement-Bedingungen

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Organisation

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Preise

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Saalplan

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Impressum

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Abo-Bestellkarte

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LA TRAVIATA

GIUSEPPE VERDI 27. SEPTEMBER – 24. OKTOBER 2016


LA TRAVIATA Melodramma in drei Akten (1853) MUSIK VON GIUSEPPE VERDI LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE Musikalisches Arrangement von Moritz Eggert In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung & Licht Video

Kalle Kuusava Lotte de Beer Clement & Sanôu Finn Ross

Violetta Valéry Alfredo Germont Giorgio Germont Flora / Annina Grenvil / Douphol

Frederikke Kampmann Thomas David Birch Matteo Loi Anna Marshaniya Florian Köfler

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Nie zuvor war ein derart aktueller, skandalträchtiger Stoff vor der Uraufführung von La Traviata 1853 auf die Opernbühne gekommen: Erst 1847 war die Kurtisane Marie Duplessis in Paris an Schwindsucht gestorben. Ihr Liebhaber Alexandre Dumas d. J. machte sie bereits 1848 zur Titelheldin seines Romans Die Kameliendame und arbeitet ihr Schicksal vier Jahre später auch noch in ein Drama um. Giuseppe Verdi, gerade auf der Suche nach einem Stoff für eine neue Oper am Teatro La Fenice in Venedig, war begeistert von dem tragischen Schicksal der Kameliendame und der Decouvrierung der bürgerlichen Doppelmoral und schuf eines der größten Werke der Opernliteratur. Die Edelprostituierte Violetta Valéry leidet an Schwindsucht. Alfredo, ein junger Mann aus gutem Hause, verliebt sich in sie. Er bringt Violetta dazu, sich von ihrem bisherigen Lebenswandel zu verabschieden. Die beiden Liebenden ziehen aufs Land. Der Vater Alfredos, der gegen das Verhältnis seines Sohnes mit einer ehemaligen Prostituierten ist, sucht in dessen Abwesenheit Violetta auf und verweist auf seine Tochter, die keiner heiraten will, solange ihr Bruder mit ihr zusammenlebt. Verzweifelt verlässt Violetta daraufhin Alfredo und nimmt ihre alte Tätigkeit wieder auf. Als Violetta im Sterben liegt, kehrt Alfredo zu ihr zurück. Sein Vater hat ihm inzwischen die Gründe von Violettas Flucht gestanden. Aber es ist zu spät. Violetta stirbt in Alfredos Armen an ihrer tödlichen Krankheit. Verdis Musik kündet von Anfang an von Violettas Sterben und verleiht dieser Figur geradezu mystische, (über)menschliche Größe. Die Zensur war aber nicht damit einverstanden, dass eine Kurtisane gleichsam zur Heiligen überhöht werde. Der Titel musste von Amore e morte (Liebe und Tod) in La Traviata (Die vom Wege Abgekommene) geändert, die Handlung von der Gegenwart ins Jahr 1700 verlegt werden. Der Erfolg von Verdis Meisterwerk konnte dadurch allerdings nicht aufgehalten werden. Verdis La Traviata ist bis heute für alle Beteiligten eine große Herausforderung geblieben.

PREMIERE: 27.9.2016 Aufführungen: 29. September 2016, 1./ 3. / 8./ 11. / 17. / 22./ 24. Oktober 2016, 19.00 Uhr, 5. Oktober 2016, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 25. September 2016, 11.00 Uhr M U S I KTH EATE R | 9


DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG

VIKTOR ULLMANN 11. JÄNNER – 2. FEBRUAR 2017


DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG Spiel in einem Akt (1943) MUSIK VON VIKTOR ULLMANN TEXT VON PETER KIEN

Im September 1942 wurde der Komponist Viktor Ullmann im Konzentrationslager Theresienstadt interniert, wo Der Kaiser von Atlantis auf ein Libretto seines Mithäftlings Peter Kien entstanden. Zu einer Aufführung in diesem „Vorzeigelager“ der Nationalsozialisten ist es trotz begonnener Proben jedoch nicht gekommen, zu offensichtlich waren die Anspielungen auf die grausame politische Realität und die Zustände im Lager.

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

Julien Vanhoutte Rainer Vierlinger Susanna Boehm Franz Tscheck

Kaiser Overall Der Tod Der Lautsprecher Soldat / Harlekin Bubikopf, ein Soldat Der Trommler

Matteo Loi N. N. N. N. Thomas David Birch Frederikke Kampmann Anna Marshaniya

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Der Kaiser von Atlantis herrscht als Tyrann über sein Land und lässt durch den Trommler den Krieg aller gegen alle verkünden. Daraufhin verweigert der Tod seinen Dienst, um „die Zukunft der Menschen groß und lang“ zu machen. Das Leben verfällt ohne den Tod in Lähmung – das Land des Kaisers versinkt im Chaos. Verzweifelt fleht der Herrscher den Tod an, mit seinem Werk doch wieder fortzufahren. Dieser willigt schließlich unter der Bedingung ein, dass der Kaiser sein erstes Opfer werden solle. Fast 30 Jahre nach der legendären Inszenierung George Taboris bringt die Kammeroper dieses aus verschiedenen musikalischen Stilelementen gespeiste „Spiel in einem Akt“ erneut zur Aufführung. Ullmanns Meisterwerk, das die Sinnlosigkeit des Krieges aufzeigt, ist aber weit über den tagespolitischen Bezug hinaus auch als ein gleichnishaftes Mysterienspiel zu lesen, als kleines Welttheater um Leben und Tod.

PREMIERE: 11.1.2017 Aufführungen: 15./ 18./ 24./ 27./ 31. Jänner 2017, 2. Februar 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee in der „Hölle“ / Theater an der Wien: Sonntag, 8. Jänner 2017, 13.00 Uhr M U S I KTH EATE R | 13


ORESTE

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL 6. MÄRZ – 2. APRIL 2017


ORESTE Opernpasticcio in drei Akten (1734) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO NACH GIOVANNI GUALBERTO BARLOCCI In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

Rubén Dubrovsky Kay Link Olga von Wahl Franz Tscheck

Oreste Ermione Ifigenia Pilade Toante Filotete

N. N. Frederikke Kampmann Carolina Lippo Thomas David Birch Matteo Loi Florian Köfler

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Händel musste, da sein Pachtvertrag am King’s Theatre nach der Spielzeit 1733/34 nicht verlängert wurde, mit seinem eben erst neu zusammengestellten Ensemble an das Theater in Covent Garden ausweichen. Mehr denn je ist er auf Publikumserfolge angewiesen, war ihm doch in der Opera of Nobility im vergangenen Jahr starke Konkurrenz erwachsen. Oreste war die erste „neue“ Oper für die neue Wirkungsstätte, die auch der Ballett-Truppe der berühmten französischen Tänzerin Marie Sallé Unterschlupf bot. Der Theaterpraktiker Händel versuchte in dieser Oper mit Tanzeinlagen, das Schaubedürfnis des Publikums zufrieden zu stellen, wusste er doch ganz genau, dass sein Sängerensemble nicht mit den hochbezahlten Stars der Adelsoper mithalten konnte. Auf der Insel Tauris versetzt König Toante mit archaisch-blutigen Methoden alle in Angst und Schrecken und lässt seinem Begehren und seinen Trieben ungezügelt freien Lauf. Er ist eine Verkörperung all dessen, was Zivilisation und Aufklärung seit Jahrhunderten in Schach zu halten versuchen. Eines Tages aber betreten Menschen seine Insel, die die tödliche Gier nach Blut und Lust in sich zum Schweigen gebracht zu haben glaubten: der Muttermörder Oreste und seine Schwester Ifigenia sowie Pilade und seine Ehefrau Ermione. König Toante weckt in ihnen scheinbar längst besiegte Gefühle. Wie werden sie umgehen mit dem Wiedererwachen ihrer geheimsten Triebe? Händels Oreste ist eine eindrucksvolle Studie über das Dunkle im Menschen. Obwohl ein fast ausschließlich aus früheren Opern zusammengestelltes Pasticcio, erweist sich Oreste nicht nur als musikalisch einheitliches Werk – immerhin enthält es Musikstücke, die innerhalb einer Zeitspanne von 27 Jahren geschrieben wurden –, es basiert auch auf einem der dramaturgisch besten Opernlibretti, die Händel je vertont hat.

PREMIERE: 6.3.2017 Aufführungen: 9./ 11./ 20./ 23./ 27./ 29./ 31. März 2017, 2. April 2017, 19.00 Uhr, 13. März 2017, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 5. März 2017, 11.00 Uhr M U S I KTH EATE R | 17


DIE SCHULE DER EIFERSUCHT LA SCUOLA DE’ GELOSI

ANTONIO SALIERI 18. MAI – 13. JUNI 2017


DIE SCHULE DER EIFERSUCHT LA SCUOLA DE’ GELOSI Dramma giocoso in zwei Akten (1778/83) MUSIK VON ANTONIO SALIERI LIBRETTO VON CATERINO MAZZOLÀ In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtdesigner

Stefan Gottfried Jean Renshaw Christof Cremer Franz Tscheck

Graf Bandiera Gräfin Bandiera Blasio, Getreidehändler Ernestina, Blasios Ehefrau Lumaca, Blasios Diener Carlotta, ein Kammermädchen Der Lieutenant, Blasios Cousin und Freund des Grafen

Thomas David Birch Frederikke Kampmann Matteo Loi Carolina Lippo Florian Köfler Anna Marshaniya Julian Henao Gonzalez

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Antonio Salieri war einer der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit und zählte als Hofkapellmeister des Wiener Hofes zu den einflussreichsten Musikerpersönlichkeiten Europas. Er wurde als legitimer Nachfolger Glucks angesehen und war ohne Zweifel auch ein bedeutender Lehrer. Zu seinen Schülern zählten u.a. Beethoven, Schubert und Liszt. Heute ist sein Name – nicht zuletzt auf Grund Milos Formans erfolgreichem Film Amadeus – den meisten leider nurmehr als intriganter Konkurrent Mozarts im Bewusstsein geblieben, nicht wenige schenken nach wie vor der Legende Glauben, Salieri habe Mozart vergiftet. In Wahrheit förderte Salieri seinen jüngeren Kollegen und hatte dessen Genie frühzeitig erkannt. In Die Schule der Eifersucht werden zwei Paare gegenübergestellt: ein reicher Kaufmann, der in blinder Eifersucht kurz davor steht, seine Ehefrau einzusperren, sowie ein notorisch treuloser Graf und seine Gräfin. Unvermeidlich treffen beide Paare aufeinander, denn der Adelige hat es für seine nächste Eroberung auf die Frau des Kaufmanns abgesehen. Das Dramma giocosa erlebte seine Uraufführung in der Karnevalssaison 1779 in Venedig und wurde daraufhin mit dem größten Erfolg in ganz Europa gespielt, so auch 1783 in einer revidierten Fassung am Wiener Burgtheater. Mit seinem leichtfüßigen Witz und überbordender Spielfreude ist dieses sprühende Werk ein Paradebeispiel für die Opera buffa um 1780, gleichzeitig aber auch eine überzeugende Charakterstudie über Eifersucht, Treue und Untreue. Nicht umsonst war etwa Dichterfürst Goethe ein großer Verehrer dieser Komödie, in der so manches an Mozarts zehn Jahre später entstandene Così fan tutte erinnert.

PREMIERE: 18.5.2017 Aufführungen: 20. / 22. / 24. / 30. Mai 2017, 1. / 7. / 9. / 11. / 13. Juni 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: 14. Mai 2017, 11.00 Uhr M U S I KTH EATE R | 21


ZU GAST IN DER KAMMEROPER

HOSPITAL 3 URAUFFÜHRUNGEN

NACH LIBRETTI VON KRISTINE TORNQUIST

Das Krankenhaus ist ein hochdramatischer Ort. Hier begegnen sich das Physische und das Spirituelle unter den Bedingungen einer Werkstatt – starke Kontraste also, die aus den Beteiligten das Roheste und Feinste herausschälen. So finden im Krankenhaus viele der großen ethischen Schlachten der Zeit statt. Ärzte müssen jeden Tag unter Druck Entscheidungen treffen, die die Philosophie jahrzehntelang beschäftigen: Fragen nach dem richtigen Umgang mit Alter und sozialer Gerechtigkeit, nach der Proportion und den Grenzen zwischen Leben und Tod, der Unteilbarkeit des Körpers, der Definition des menschlichen Lebens. Große Fragen, die in der Praxis der Medizin, in der Bürokratie und im Alltag oft nur wenig Raum haben, wenn Ärzte und Pflegepersonal im Spannungsfeld zwischen Empathie, Professionalität und Selbstschutz ihren Platz finden müssen.

Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht und Technik Studienleitung

Die drei abendfüllenden Kammeropern thematisieren einerseits bekannte Topoi der medizinischen Ethik – Organhandel, unklare Grenze zwischen Leben und Tod, Unbarmherzigkeit des Krankenhausalltags – entdecken andererseits aber an diesem Ort des Physischen auch die Grenzen zur Metaphysik.

HYBRIS

MUSIK VON ŠIMON VOSECˇEK

NEMESIS

MUSIK VON HANNES LÖSCHEL INTENSIVMUSIKMASCHINE VON PAUL SKREPEK

SOMA

MUSIK VON CHRISTOF DIENZ

François-Pierre Descamps, Jury Everhart Klaus Rohrmoser Markus Kuscher Edgar Aichinger Benjamin McQuade, Petra Giacalone

Mit: Rupert Bergmann, Elsa Giannoulidou, Anna Hauf, Ewelina Jurga, Maida Karisik, Richard Klein, Georg Klimbacher, Bernd Lambauer, Johann Leutgeb, Markus Miesenberger, Lisa Rombach, Steven Scheschareg, Nicholas Spanos, John Sweeney

Eine Produktion des sirene Operntheaters

Jedem Premierenabend wird ein Vortrag aus dem Themenbereich der Medizin und der medizinischen Ethik vorangestellt.

HYBRIS PREMIERE: 3.11.2016

Das sirene Operntheater, die Wiener Opernkompagnie um Jury Everhartz und Kristine Tornquist, bringt seit Jahren nicht nur konsequent neue Opern zur Uraufführung, sondern legt dabei auch Wert auf gut erzählte und aktuelle Geschichten. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Zusammenarbeit mit in Österreich lebenden Künstlern.

Aufführungen: 4. / 5. / 28. November 2016, 20.00 Uhr

NEMESIS PREMIERE: 14.11.2016 Aufführungen: 15. / 16. / 29. November 2016, 20.00 Uhr

SOMA PREMIERE: 25.11.2016 Vorstellungen: 26. / 27. / 30. November 2016, 20.00 Uhr Vorträge rund um Ethik und Medizin an den Premierenabenden: 19.00 Uhr

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ZU GAST IN DER KAMMEROPER

ensemble sirene

In HYBRIS gerät ein Chirurg bei einer Lebertransplantation an die Grenzen der Machbarkeit und dem Schicksal in die Quere. NEMESIS verfolgt das Schicksal eines ins Leben zurückgerufenen Komapatienten, der sich nach dem Tod zurücksehnt. Und SOMA spielt im Alltag einer Ambulanz zwischen schlechten und guten Nachrichten.


DAS JUNGE ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN

FREDERIKKE KAMPMANN Sopran Die in Dänemark geborene Sopranistin studierte in Kopenhagen und Wien. Ihr Repertoire umfasst u.a. Pamina (Mozart: Die Zauberflöte), Despina (Così fan tutte), Musetta (Puccini: La bohème) und Olympia (Offenbach: Les contes d’Hoffmann). Im Sommer 2013 gewann sie den Preis „Opern-Nachwuchstalent des Jahres“ beim Copenhagen Opera Festival. In der Saison 2014/15 gab sie ihr Debüt an der Wiener Kammeroper in Gassmanns Gli uccellatori sowie als Florestine in Milhauds La mère coupable am Theater an der Wien. Dorthin kehrte sie Anfang 2016 als Niece 2 in Brittens Peter Grimes (Regie: Christof Loy) zurück. Im vergangenen Jahr war sie erstmals als Lucia in Donizettis Lucia di Lammermoor im „Der Neue Merker Kammersalon“ in Wien sowie als Pamina in Mozarts Die Zauberflöte mit oH!pera zu erleben. Seit der Saison 2016/17 gehört Frederikke Kampmann dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien an.

CAROLINA LIPPO Sopran Die italienische Sopranistin studierte u.a. in Bologna und sammelte dort erste Bühnenerfahrungen wie etwa in Rossinis La cambiale di matrimonio oder in Salieris Prima la musica e poi le parole. 2013 ermöglichte ihr ein Stipendium die Aufnahme an die Belcanto Akademie Rodolfo Celletti in Martina Franca. Nachdem sie bei verschiedenen Wettbewerben mehrere Preise gewonnen hatte – so war sie Gewinnerin des internationalen Gesangswettbewerbs Premio Vittoria Caffa Righetti –, folgten Auftritte u.a. beim Festival della Valle d’Itria, am Teatro della Fortuna in Fano (Zerlina in Mozarts Don Giovanni), beim Paisiello Festival (La Semiramide in villa), am Teatro Comunale di Sassari (Rossini: La scala di seta) und am Teatro Orfeo in Taranto (Menotti: The Telephone). Seit der Saison 2016/17 gehört Carolina Lippo dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien an.

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DAS JUNGE ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN

ANNA MARSHANIYA Mezzosopran Die russische Mezzosopranistin wurde in Abchasien geboren und studierte an der Academy of Theatre Arts GITIS in Moskau. Nach Abschluss des Studiums wurde sie Mitglied des Galina Vishnevskaya Opera Center, wo sie in Produktionen wie Tschaikowskis Eugene Onegin, Mussorgskis Boris Godunow und Bizets Carmen sowie in zahlreichen Konzerten mitwirkte. Ein Jahr darauf wurde sie Mitglied der Russian Young Opera Singers und ist im Rahmen eines AustauschGastspiels bereits an der Wiener Kammeroper zu hören gewesen. Sie konnte mehrere Wettbewerbe für sich entscheiden wie etwa den International Opera Arias Wettbewerb Ducha Gór in Polen und den International Voice Wettbewerb Hariclea Darclée in Braila in Rumänien. Seit 2016 studiert Anna Marshaniya an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und ist seit der Saison 2016/17 Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien.

THOMAS DAVID BIRCH Tenor Bereits während seines Studiums in Sydney und Venedig tourte der in Australien geborene Tenor Thomas David Birch als einer der Ten Tenors mehrere Jahre um die Welt, wobei er seine erste Bühnenerfahrung sammeln konnte. Dabei trat er u.a. auch bei zahlreichen Sportevents oder in der legendären Oprah Winfrey Show auf. Es folgten Auftritte an der Opera Intera (u.a. Don José in Bizets Carmen, Galakonzert) sowie die Teilnahme an Kursen in Turin und an der renommierten Belcanto Akademie Rodolfo Celletti im Rahmen des Festival della Valle d’Itria in Apulien. Seit der vergangenen Spielzeit gehört er dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien an. Hier war er zuletzt im Jubiläumskonzert mit Beethovens Fidelio / Leonore (1806) zu hören, in der Kammeroper sang er bereits in Traettas Antigone, Bizets Carmen und verkörperte die Knusperhexe in Humperdincks Hänsel und Gretel. 26 |

DAS JUNGE ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN

MATTEO LOI Bariton Der italienische Bariton studierte u.a. in seiner Heimatstadt Cagliari, an der Fiesole Music School (OGI) und am Konservatorium in Florenz, wo er auch Meisterklassen von Alessandro Corbelli besuchte. Darüber hinaus erhielt er seine Ausbildung bei Alberto Zedda an der Academia Rossiniana in Pesaro. Hier debütierte er auch im Rahmen des Rossini Opera Festival als Don Alvaro in Rossinis Il viaggio a Reims. 2014 wurde er Mitglied des Opernstudios in Teneriffa, zu seinen ersten Aufgaben zählte die Partie des Dandini in Rossinis La Cenerentola. Matteo Loi war Finalist beim 6. Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper Antonio Cesti in Innsbruck und gehörte in den letzten Jahren der Accademia des Maggio Musicale Fiorentino in Florenz an. Seit der Saison 2016/17 ist er Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien.

FLORIAN KÖFLER Bass Der österreichische Bassist studierte zunächst Tuba am Tiroler Landeskonservatorium und war Mitglied des Wiener Jeunesse Orchesters, der Jungen Philharmonie Wien und Substitut des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Im Rahmen seines Gesangsstudiums an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien war er u.a. als Figaro in Mozarts Le nozze di Figaro sowie als Masetto und Leporello in Don Giovanni zu hören. Seit 2013 ist er Stipendiat der „Sic itur ad astra foundation“. Im November 2014 gastierte er als Monterone in Verdis Rigoletto am Theater Regensburg zu dessen Ensemble er seit 2015 gehörte. Dort war er u.a. in Puccinis Madama Butterfly, Händels Saul und Brittens The Little Sweep zu hören. Er debütierte am Theater an der Wien in Strauss’ Capriccio als einer der 8 Diener. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört Florian Köfler dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien an. KÜ N STLE R / I N N E N | 27


DAS THEATER AN DER WIEN DANKT SEINEN PARTNERN, FREUNDEN UND FÖRDERERN

THE FLYING SCHNÖRTZENBREKKERS Kontrabass, Komposition Georg Breinschmid Violine Sebastian Gürtler Akkordeon Tommaso Huber Falls Sie sich, wertes Publikum, beim letzten Silvesterkonzert der Flying Schnörtzenbrekkers in der Kammeroper schon die Frage gestellt haben „Warum bin ich überhaupt hier?“ wird dringend zu einem weiteren Besuch, sozusagen zur Kontakttherapie, angeraten. Das Trio hat sein Forschungsmonopol auf den stiefväter- und -mütterlich behandelten Komponisten Ivica Strauß weiterhin ausgebaut und präsentiert Ihnen mit musik-wissenschaftlich-theoretischer Akkuratesse neue und neueste Studien – in gleich zwei Konzerten:

HAUPTSPONSOR

Foto © Peter M. Mayr

Agrana

GOLDEN CIRCLE

SILVER CIRCLE

DS Automobiles Gewista ÖBB Jugend an der Wien: Barbara & Martin Schlaff

AirPlus Akris BDO ISPA Werbung Walla Druck Jugend an der Wien: Pat & Marcus Meier

Mit forscherischer Akribie und ohne Unterstützung unabhängiger Meinungsinstitute konnten die Schnörtzenbrekkers allerlei Dokumente über Ivica Strauß und dessen geheimnisvolle Familiengeschichte zusammentragen – selbst frühe Inkunabeln scheinen schon auf die Straußens vorauszuweisen. Die Brisanz dieser Dokumente ließ das entstandene Konvolut als Die Akte Ivica in die jüngste Geschichte der Musikhistorie eingehen. Finden Sie am inoffiziellen und von der Akademie der Wissenschaften noch nicht verifizierten Aktionstag 31. Dezember heraus, welche Kabalen dieser Klan auf dem Kerbholz hat.

SPONSOREN DER KAMMEROPER

KOOPERATIONSPARTNER

BUWOG Produktionssponsor Kammeroper: Raiffeisen Zentralbank

Doetsch Grether AG Kattus Le Méridien

Da nichts bekanntlich so alt ist wie die Zeitung von gestern, können Sie sich schon am 18. März auf Neues von Ivica Strauß freuen. Ob der meisterliche Tonsetzer nun doch ein echter Diabolus in musica war oder nicht, wird allerdings auch hier nicht final zu klären sein. Schon vor dem digitalen Zeitalter bemühte sich Strauß um das „Recht auf Vergessenwerden“ und wurde so schnell zu einer Ikone des Vergessens – oder einer vergessenen Ikone? Entscheiden Sie!

31.12.2016, 19.30 UHR, SILVESTER IN DER KAMMEROPER Die Akte Ivica – Die dunklen Machenschaften der Strauß-Dynastie Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Sandra Risska, BA / Leitung Sponsoring unter 01 588 30-1330.

18.3.2017, 19.30 UHR Neues von Ivica Strauß – Auf den Spuren eines zu Recht Vergessenen | 29 vbw.at


SCHULVORSTELLUNGEN ODER VORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPER Diese Saison werden Workshops und Gespräche rund um die weltbekannte Oper La Traviata von Giuseppe Verdi sowie um die hochbrisante Allegorie über Macht Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann angeboten. Musikalisch wie szenisch wird nicht das Althergebrachte, oft Gespielte gesucht – der Fokus liegt auf Oper als Kunst, die nie verlernt hat, aktuell und modern zu bleiben. Preis Vormittagsvorstellung: ¤ 7,– Preis Abendvorstellungen: ¤ 10,– Karten unter: info@theater-wien.at

ANMELDUNG & KONTAKT: Mag.a Catherine Leiter, MA jugendanderwien@theater-wien.at Tel.: +43 664 886 281 30

SEPTEMBER / OKTOBER

GIUSEPPE VERDI: LA TRAVIATA Musikalische Leitung: Kalle Kuusava | Regie: Lotte de Beer Wiener KammerOrchester Liebe, Eifersucht, eine autoritäre Vaterfigur und Tod sind die Ingredienzien von Verdis zeitlosem Klassiker. Er und sein Librettist Piave wollten die Oper ursprünglich Amore e morte (Liebe und Tod) nennen und setzten, zu dieser Zeit völlig ungewöhnlich, ein Sujet in Musik, welches hochaktuell war: Jene Kurtisane, die der Hauptfigur als Vorbild diente, war zum Zeitpunkt der Entstehung erst sechs Jahre tot. In der Kammeroper gibt es eine reduzierte, konzentrierte Fassung des Meisterwerks zu erleben, welche das Schicksal der verachteten Außenseiterin intensiv miterleben lässt. Schulvorstellung in der Kammeroper: 5.10.2016, 12.00 Uhr | Karten: ¤ 7,– Rahmenprogramm: ab 19.9.2016 | Alter: 14 +

JÄNNER

VIKTOR ULLMANN: DER KAISER VON ATLANTIS Musikalische Leitung: Julien Vanhoutte | Regie: Rainer Vierlinger Wiener KammerOrchester In Theresienstadt musste 1944 nach der Generalprobe aus bis heute ungeklärten Gründen die Uraufführung von Der Kaiser von Atlantis der dort internierten Künstler Viktor Ullmann und Peter Kien, der am Libretto mitschrieb, abgesagt werden. Die unverhohlene Allegorie um den Tod, der dem mörderisch-machthungrigen Kaiser seinen Dienst versagt, bis jener sich ihm selbst hingibt, hat bis heute nichts von ihrer Aussagekraft verloren. Das Werk ist für sieben SängerInnen und dreizehn InstrumentalistInnen geschrieben, was es für eine Aufführung in der Wiener Kammeroper prädestiniert. Vorstellungen in der Kammeroper: 15./ 18./ 24./ 27./ 31. Jänner 2017, 2. Februar 2017, 19.00 Uhr Karten: ¤ 10,– | Rahmenprogramm: Jänner 2017 | Alter: 15 +

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SPIELPLAN Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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SEPTEMBER 2016

NOVEMBER 2016

Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee | Hamlet * Dienstag 13. 19.30 Saison-Präsentation Mittwoch 14. 19.00 HAMLET | Uraufführung Freitag 16. 19.00 Hamlet Samstag 17. 19.30 Il delirio amoroso / Händel (Konzert) Sonntag 18. 19.00 Hamlet Mittwoch 21. 19.00 Hamlet Freitag 23. 19.00 Hamlet Samstag 24. 19.30 Dido und Kleopatra / Purcell, Händel u.a. (Konzert) Sonntag 25. 11.00 Einführungsmatinee | La Traviata 6 Dienstag 27. 19.00 LA TRAVIATA | Premiere 6 Donnerstag 29. 19.00 La Traviata 6

Mittwoch 2. 20.00 MEPHISTOS ERWACHEN Premiere (Hölle) Donnerstag 3. 20.00 HYBRIS | Premiere Donnerstag 3. 20.00 Mephistos Erwachen Freitag 4. 20.00 Hybris Freitag 4. 20.00 Mephistos Erwachen Samstag 5. 20.00 Hybris Samstag 5. 20.00 Mephistos Erwachen Sonntag 6. 11.00 Einführungsmatinee | Macbeth * Sonntag 6. 20.00 Mephistos Erwachen Dienstag 8. 20.00 Mephistos Erwachen Freitag 11. 19.00 MACBETH | Premiere Sonntag 13. 19.00 Macbeth Montag 14. 20.00 NEMESIS | Premiere Dienstag 15. 20.00 Nemesis Dienstag 15. 19.00 Macbeth Mittwoch 16. 20.00 Nemesis Mittwoch 16. 19.00 Zoroastre / Rameau (konzertant) Donnerstag 17. 19.00 Macbeth Sonntag 20. 19.00 Macbeth Dienstag 22. 19.00 Macbeth Mittwoch 23. 19.00 Orpheus / Gluck, Hasse u.a. (Konzert) Donnerstag 24. 19.00 Macbeth Freitag 25. 20.00 SOMA | Premiere Samstag 26. 20.00 Soma Samstag 26. 20.00 Mephistos Erwachen Sonntag 27. 20.00 Soma Sonntag 27. 20.00 Mephistos Erwachen Montag 28. 20.00 Hybris Dienstag 29. 20.00 Nemesis Mittwoch 30. 20.00 Soma Mittwoch 30. 20.00 Mephistos Erwachen

OKTOBER 2016 Samstag 1. 19.00 La Traviata 6 Sonntag 2. 11.00 Einführungsmatinee | Falstaff * Montag 3. 19.00 La Traviata 6 Mittwoch 5. 12.00 La Traviata 6 Samstag 8. 19.00 La Traviata 6 Dienstag 11. 19.00 La Traviata 6 Mittwoch 12. 19.00 FALSTAFF | Premiere Donnerstag 13. 19.30 Portraitkonzert: Matteo Loi 27 Freitag 14. 19.00 Falstaff Sonntag 16. 19.00 Falstaff Montag 17. 19.00 La Traviata 6 Dienstag 18. 19.00 Les Horaces / Salieri (konzertant) Mittwoch 19. 19.00 Falstaff Donnerstag 20. 19.30 Portraitkonzert: Anna Marshaniya 26 Freitag 21. 19.00 Falstaff Samstag 22. 19.00 La Traviata 6 Sonntag 23. 19.00 Falstaff Montag 24. 19.00 La Traviata 6 * Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ im Theater an der Wien statt.

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Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt

S PI E LPLAN  | 35


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

DEZEMBER 2016 Freitag 2. 20.00 Mephistos Erwachen Freitag 2. 19.30 Portraitkonzert: Carolina Lippo Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee | Don Giovanni Montag 12. 19.00 DON GIOVANNI | Premiere Mittwoch 14. 19.00 Don Giovanni Freitag 16. 19.00 Adriano in Siria / Pergolesi (konzertant) Samstag 17. 19.00 Don Giovanni Montag 19. 19.00 Don Giovanni Mittwoch 21. 19.00 Don Giovanni Mittwoch 28. 19.00 Don Giovanni Samstag 31. 19.30 The Flying Schnörtzenbrekkers – Silvester Samstag 31. 19.00 Don Giovanni – Silvester

25

29

Sonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee | The Fairy Queen Sonntag 8. 13.00 Einführungsmatinee Der Kaiser von Atlantis * Mittwoch 11. 19.00 DER KAISER VON ATLANTIS | Premiere 10 Sonntag 15. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 10 Mittwoch 18. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 10 Donnerstag 19. 19.00 THE FAIRY QUEEN | Premiere Samstag 21. 19.00 The Fairy Queen Sonntag 22. 19.30 Portraitkonzert: Frederikke Kampmann 25 Montag 23. 19.00 The Fairy Queen Dienstag 24. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 10 Mittwoch 25. 19.00 Juditha triumphans / Vivaldi (konzertant) Donnerstag 26. 19.00 The Fairy Queen Freitag 27. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 10 Samstag 28. 19.00 The Fairy Queen Sonntag 29. 19.30 Die Zauberflöte / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) Montag 30. 19.00 The Fairy Queen Dienstag 31. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 10

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Seite

FEBRUAR 2017

JÄNNER 2017

* Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ im Theater an der Wien statt.

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Donnerstag 2. 19.00 Der Kaiser von Atlantis Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee | Peer Gynt * Freitag 17. 19.00 PEER GYNT | Premiere Sonntag 19. 19.00 Peer Gynt Montag 20. 19.30 Fidelio / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) Mittwoch 22. 19.00 Peer Gynt Samstag 25. 19.00 Peer Gynt Montag 27. 19.00 Peer Gynt Dienstag 28. 19.00 Piramo e Tisbe / Hasse (konzertant)

10

MÄRZ 2017 Mittwoch 1. 19.00 Peer Gynt Sonntag 5. 11.00 Einführungsmatinee | Oreste 14 Montag 6. 19.00 ORESTE | Premiere 14 Donnerstag 9. 19.00 Oreste 14 Samstag 11. 19.00 Oreste 14 Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee | Elisabetta * Montag 13. 19.00 Oreste 14 Donnerstag 16. 19.30 Portraitkonzert: Florian Köfler 27 Freitag 17. 19.00 ELISABETTA | Premiere Samstag 18. 19.30 The Flying Schnörtzenbrekkers 29 Sonntag 19. 19.00 Elisabetta Montag 20. 19.00 Oreste 14 Dienstag 21. 19.00 Elisabetta Mittwoch 22. 19.00 Il ritorno d’Ulisse in patria / Monteverdi (konzertant) Donnerstag 23. 19.00 Oreste 14 Freitag 24. 19.00 Elisabetta Samstag 25. 19.30 Die Fledermaus / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) Sonntag 26. 19.00 Elisabetta Montag 27. 19.00 Oreste 14 Dienstag 28. 19.00 Elisabetta Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt

S PI E LPLAN  | 37


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Mittwoch 29. 19.00 Oreste Donnerstag 30. 19.00 Germanico in Germania / Porpora (konzertant) Freitag 31. 19.00 Oreste

Seite

14

14

APRIL 2017 Sonntag 2. 19.00 Oreste Montag 3. 19.30 GESPENSTER (Ballett) | Premiere Dienstag 4. 19.30 Gespenster (Ballett) Samstag 8. 19.00 CARMEN (Ballett) | Premiere Sonntag 9. 19.00 Carmen (Ballett) Montag 10. 19.00 Carmen (Ballett) Dienstag 11. 19.00 Carmen (Ballett) Mittwoch 12. 19.30 Konzert Osterklang ’17 Donnerstag 13. 19.30 Konzert Osterklang ’17 Sonntag 30. 11.00 Einführungsmatinee Elegie für junge Liebende *

MAI 2017

14

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Freitag 12. 19.00 Ariodante / Händel (konzertant) Sonntag 14. 11.00 Einführungsmatinee Die Schule der Eifersucht 18 Montag 15. 19.00 Die Schöpfung / Haydn (szenisch) Dienstag 16. 19.00 Die Schöpfung / Haydn (szenisch) Donnerstag 18. 19.00 DIE SCHULE DER EIFERSUCHT Premiere 18 Samstag 20. 19.00 Die Schule der Eifersucht 18 Montag 22. 19.00 Die Schule der Eifersucht 18 Mittwoch 24. 19.00 Die Schule der Eifersucht 18 Montag 29. 19.30 Portraitkonzert: Thomas David Birch 26 Dienstag 30. 19.00 Die Schule der Eifersucht 18

JUNI 2017 Donnerstag 1. 19.00 Die Schule der Eifersucht Mittwoch 7. 19.00 Die Schule der Eifersucht Freitag 9. 19.00 Die Schule der Eifersucht Sonntag 11. 19.00 Die Schule der Eifersucht Dienstag 13. 19.00 Die Schule der Eifersucht

Dienstag 2. 19.00 ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE | Premiere Donnerstag 4. 19.00 Elegie für junge Liebende Sonntag 7. 19.00 Elegie für junge Liebende Dienstag 9. 19.00 Elegie für junge Liebende Mittwoch 10. 18.00 Jugendoper Faust-Szenen Donnerstag 11. 12.00 Jugendoper Faust-Szenen Donnerstag 11. 19.00 Elegie für junge Liebende

* Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ im Theater an der Wien statt.

Seite

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt

18 18 18 18 18


INFORMATION ABONNEMENT-BESTELLUNGEN

WIEN-TICKET PAVILLON

Schriftliche Bestellungen werden ab 8. April 2016 entgegengenommen. Details S. 50/51

Karten (ausgenommen Abonnements) sind ab 15. Juni bzw. 1. September 2016 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich von 10 - 19 Uhr

VORVERKAUF Am 15. Juni 2016 um 10 Uhr beginnt der Einzelkarten-Vorverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2016 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2017 beginnt am 1. September 2016 um 10 Uhr. Im OnlineShop beginnt der Einzelkarten-Vorverkauf jeweils einen Tag später. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten. Wir bitten um Verständnis, dass Einzelkarten-Bestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegen genommen werden können.

TAGESKASSE  Tageskasse: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Öffnungszeiten: Mo - Sa von 10 - 18 Uhr * So an Vorstellungstagen von 14 - 18 Uhr *, bei Matineen von 10 - 13 Uhr * Kartenvorverkauf für die Kammeroper auch bei: Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9 - 20 Uhr * Telefonische Information und Verkauf: Tel. +43 (0)1 58885

TELEFON Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind bei Wien-Ticket täglich von 8 - 20 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885 erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.

INTERNET www.kammeroper.at | www.theater-wien.at Bestellungen im Online-Shop sind ab 16. Juni bzw. 2. September 2016 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90. Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse im Theater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ¤ 1,50. Der Newsletter der Kammeroper und des Theater an der Wien kann unter www.kammeroper.at kostenlos abonniert werden. Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWien und twitter: twitter.com/TheaterWien Videos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien

* Änderungen der Öffnungszeiten vorbehalten.

GRUPPENBUCHUNGEN ABENDKASSE  Für Kartenkauf und -abholung zur jeweiligen Vorstellung in der Kammeroper (Adresse: Fleischmarkt 24, 1010 Wien): ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Wir bitten um Verständnis, dass Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen sowie Abo-Angelegenheiten (z.B. Umtausch) vor 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien (Linke Wienzeile 6, 1060 Wien) erledigt werden müssen. Bitte beachten Sie: Im Zeitraum von 6. Juli bis 15. August 2016 ist die Tageskasse im Theater an der Wien geschlossen.

Für Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der Wien Tel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: sales@vbw.at

GUTSCHEINE Gutscheine für hauseigene Produktionen in der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 58885 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen in der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht. * Änderungen der Versandgebühren vorbehalten.

I N FOR MATION  | 41


PERSONEN MIT GEHBEHINDERUNG Wir weisen darauf hin, dass die Kammeroper keinen Aufzug besitzt und es keine Rollstuhlplätze gibt!

STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTEN StudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Oper: ¤ 10,– | Konzert: ¤ 7,–

JUNIOR-TICKET Kinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis in der Kammeroper (Kategorien A - D). Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Online-Shop des Theater an der Wien in der Kammeroper sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IN DER KAMMEROPER In der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 5,– parken (Mo-So von 18-7 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 CLUB Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

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ABONNEMENTS KAMMEROPER PREMIEREN-ABO KAMMEROPER *

WOCHENTAGS-ABO KAMMEROPER

4 Vorstellungen

5 Vorstellungen an verschiedenen Werktagen

G. Verdi: La Traviata

27. September 2016

G. Verdi: La Traviata

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

11. Jänner 2017

S. Voseˇcek: Hybris

28. November 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

18. Jänner 2017

G. F. Händel: Oreste

23. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

22. Mai 2017

G. F. Händel: Oreste

6. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

18. Mai 2017

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

204 160 116

3. Oktober 2016

Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76

76

(20 % erm.)

Vollpreis

255 200 145

95

WOCHENEND-ABO KAMMEROPER 4 Vorstellungen an Wochenenden

WAHLABO KAMMEROPER 3 AUS 7 **

G. Verdi: La Traviata

1. Oktober 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

15. Jänner 2017

G. F. Händel: Oreste

11. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

20. Mai 2017

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

Freie Wahl: 3 Vorstellungen aus 7 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin G. Verdi: La Traviata S. Voseˇcek: Hybris H. Löschel: Nemesis Ch. Dienz: Soma

204 160 116

76

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis G. F. Händel: Oreste A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

* Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo Karten zu denselben Konditionen für die Premieren von Hybris am 3.11.2016, Nemesis am 14.11.2016 oder Soma am 25.11.2016 zu erwerben.

44 |

** Die Preiskategorien können innerhalb des Abos variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

ABON N E M E NTS | 45


ZYKLEN IN DER KAMMEROPER DIENSTAG IN DER KAMMEROPER

FREITAG IN DER KAMMEROPER

3 Vorstellungen

2 Vorstellungen

G. Verdi: La Traviata

11. Oktober 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

27. Jänner 2017

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

31. Jänner 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

9. Juni 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

30. Mai 2017

Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30 (20 % erm.)

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45

Vollpreis

(20 % erm.)

Vollpreis

153 120

87

102

80

58

38

57

SONNTAG IN DER KAMMEROPER DONNERSTAG IN DER KAMMEROPER 4 Vorstellungen

2 Vorstellungen G. F. Händel: Oreste

G. Verdi: La Traviata

29. September 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

2. Februar 2017

G. F. Händel: Oreste

9. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

1. Juni 2017

2. April 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

11. Juni 2017

Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30 (20 % erm.)

Vollpreis

102

80

58

38

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

46 |

204 160 116

76

ZYKLE N | 47


DOUBLE-TICKET SCHNÖRTZENBREKKERS

IM PORTRAIT

2 Vorstellungen

6 Portraitkonzerte

G. Breinschmid: The Flying Schnörtzenbrekkers Die Akte Ivica

31. Dezember 2016

G. Breinschmid: The Flying Schnörtzenbrekkers

Neues von Ivica Strauß

18. März 2017

Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30 (20 % erm.)

Vollpreis

102

80

58

38

Matteo Loi (Bariton)

13. Oktober 2016

Anna Marshaniya (Mezzosopran)

20. Oktober 2016

Carolina Lippo (Sopran)

2. Dezember 2016

Frederikke Kampmann (Sopran)

22. Jänner 2017

Florian Köfler (Bass)

16. März 2017

Thomas David Birch (Tenor)

29. Mai 2017

Abopreis

30

Vollpreis 60

SIRENE-ABO 3 Vorstellungen Š. Voseˇcek: Hybris

4. November 2016

H. Löschel: Nemesis

15. November 2016

Ch. Dienz: Soma

26. November 2016

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45 (20 % erm.)

Vollpreis

48 |

153 120

87

57

ZYKLE N | 49


ABONNEMENT-BEDINGUNGEN 1. BESTELLUNG

5. ALLGEMEINES

Am 8. April 2016 beginnt der Abonnement-Verkauf für die Saison 2016/17. Schriftliche Bestellungen werden per E-Mail, Fax, postalisch und an der Kasse des Theater an der Wien entgegengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.* Zusätzlich besteht die Möglichkeit Ihr Abonnement oder Ihren Zyklus auch telefonisch (Tel. +43(0)1 588 30-2903), online (www.theater-wien.at; ausgenommen Wahl-Abos & ausgewählte Zyklen) oder persönlich an der Tageskasse des Theater an der Wien (Mo - Sa 10 -18 Uhr) gegen sofortige Bezahlung zu buchen (Reservierungen sind nicht möglich). Details zu allen Abonnements und Zyklen finden Sie ab S. 44

Das Theater an der Wien in der Kammeroper bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonnements und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spielzeit ausdehnen, Anspruch auf bestimmte Wochentage besteht nicht. Programmänderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem Theater an der Wien in der Kammeroper vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

2. ERMÄSSIGUNGEN

Gespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Unternehmen insbesondere für die Kundenverwaltung sowie für eigene Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verarbeitet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jederzeit schriftlich oder per E-Mail (oper@theater-wien.at) widerrufbar. Das Theater an der Wien in der Kammeroper ersucht seine AbonnentInnen, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen werden.

Bei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 14. Mai 2016 (Premieren-Abo: 20 % Ermäßigung) 20 % Ermäßigung ab 15. Mai  2016

3. ABO-GÜLTIGKEIT Ein Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der AboBedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. UMTAUSCH Es besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 15. Juni 2016 bzw. ab 1. September 2016 bis spätestens eine Woche vor der Vorstellung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie an der Tageskasse im Theater an der Wien umzutauschen (ausgenommen Konzerte). Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können. Bitte beachten Sie, dass an Vorstellungstagen ein Umtausch nur bis 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien möglich ist.

6. PERSÖNLICHE DATEN, ADRESSÄNDERUNG, POSTSENDUNG

7. ANERKENNUNG DER ABO-BEDINGUNGEN Mit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Bedingungen anerkannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WT Wien-Ticket GmbH (www.wien-ticket.at).

KONTAKT: Abonnement-Büro: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Fr 9 -18 Uhr Abo-Mail: abonnement@theater-wien.at Abo-Fax: +43 (0)1 588 30-99 2000 Website: www.kammeroper.at Bestellungen per Post an: Theater an der Wien | Abonnementbüro | Linke Wienzeile 6 | 1060 Wien

* Wir weisen darauf hin, dass es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen kann.

50 |

ABON N E M E NTS | 51


ORGANISATION THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER Gesamtleitung

Prof. DI Roland Geyer

Geschäftsführerin

Mag.a Renate Futterknecht

Künstlerische Leitung (JET)

Mag. Jochen Breiholz

Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung

Mag. Axel E. Schneider

Studienleitung

Janko Kastelic

Verwaltung / Redaktion

Dr. Martin Gassner

Verwaltung / Buchhaltung

Elfriede Duld

Regieassistenz

Wladimir Koshinow

Inspizienz & Requisite

Konstantin Schulz

Haustechnik

Manfred Regner

VEREIN WIENER KAMMEROPER Prof. DI Roland Geyer, Präsident Mag.a Renate Futterknecht, Kassierin und Geschäftsführerin Walter Kobéra, Kassier Stv. Dieter Boyer, Schriftführer Stv.

ORGAN I SATION | 53


Saalplan Kammeroper

PREISE

BÜHNE

MUSIKTHEATER Preise in ¤  *

LINKS

La Traviata | Hybris | Nemesis | Soma | Der Kaiser von Atlantis Oreste | Die Schule der Eifersucht | The Flying Schnörtzenbrekkers a

51

b 40

c

29

d

13.10.16 Matteo Loi 20.10.16 Anna Marshaniya 02.12.16 Carolina Lippo 22.01.17 Frederikke Kampmann 16.03.17 Florian Köfler 29.05.17 Thomas David Birch

RECHTS

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

19

PORTRAITKONZERTE 10

PARKETT

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

2 3

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

4

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

EINFÜHRUNGSMATINEEN 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

12

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

14

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 LINKS

16

RECHTS

PARKETT 7 6 5 4 3 2 1 17 6 5 4 3 2 1

9 8 9 8 9 8 9 8 9 8

* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

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TECHNIK


BILDNACHWEISE Konzept / Coversujet © beyond / Vanessa Karré Fotos Umschlag-Innenseiten: Kammeroper © Peter M. Mayr S. 4 © beyond / Vanessa Karré S. 6/7 © beyond / Vanessa Karré S. 10/11 © beyond / Vanessa Karré S. 14/15 © beyond / Vanessa Karré S. 18/19 © beyond / Vanessa Karré S. 25 Frederikke Kampmann © Mathias Bojesen | Carolina Lippo © privat S. 26 Anna Marshaniya © privat | Thomas David Birch © Peter M. Mayr S. 27 Matteo Loi © privat | Florian Köfler © Theresa Pewal S. 32/33 Kammeroper © Peter M. Mayr S. 43 Kammeroper © Peter M. Mayr

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Verein Wiener Kammeroper Prof. DI Roland Geyer, Präsident Mag.a Renate Futterknecht, Kassierin und Geschäftsführerin Walter Kobéra, Kassier Stv. Dieter Boyer, Schriftführer Stv. Kammeroper | Fleischmarkt 24, 1010 Wien Tel. (+43/1) 588 30-1010 | Fax DW 99 2000 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.at Redaktion: Karin Bohnert, Jochen Breiholz, Renate Futterknecht, Martin Gassner, Sylvia Hödl, Tina Reithofer, Markus Schemmel, Axel E. Schneider, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Philipp Wagner, Ksenija Zadravec Grafik: Nadine Dellitsch Herstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: Mai 2016 | DVR 0878928

MEDIENPARTNER 16/17

PARTNER / INNEN JUGEND AN DER WIEN: Stadtschulrat für Wien KulturKontakt Austria Landsmann & Landsmann


SAISON 2016–17

Verein Wiener Kammeroper Fleischmarkt 24, 1010 Wien www.theater-wien.at


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