jedesmalanders - 19. Ausgabe 05.2023

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REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE

19. Ausgabe, 5.2023
anders
hagen
jedesmal
theater

REISE ZUM MITTELPUNKT

DER ERDE

Eine Abenteuer-Oper von Kindern für Kinder

Musik von Andres Reukauf

Libretto von Rebecca Graitl

nach dem Roman von Jules Verne

Ab 6 Jahren

Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 1-4

Urau ührung am Samstag, 13. Mai 2023, 15.00 Uhr, Lutz

Weitere Vorstellungen: 14.5., 20.5., 21.5., 27.5., 28.5.2023 (jeweils 15.00 Uhr)

Schulvorstellungen: 23.5., 24.5.2023 (jeweils 10.00 Uhr)

Wir haben das Ensemble gebeten, ihre Reise zum Mittelpunkt der Erde zu schildern: 1

Adea: Die Forscher*innen nden eine verschlüsselte Schriftrolle, auf der steht, wie man zum Mittelpunkt der Erde gelangt. Das hat bisher noch niemand gescha t. Die Professorin Lidenbrock ist sehr zielstrebig und neugierig. Wenn sie einen Plan hat, möchte sie den unbedingt sofort umsetzen.

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Max: Auf Island angekommen muss das Forscher*innenteam darüber verhandeln, für wieviel Geld drei Isländer*innen mit auf die Reise kommen und das Gepäck für das Expeditionsteam tragen.

Von Dezember 2022 bis Mai 2023 haben mehr als 30 junge Menschen aus Hagen und Umgebung mit dem Produktionsteam des LUTZ und des eaters Hagen in wöchentlichen Proben an der Urau ührung der neuen Kinderoper gearbeitet. Alle großen und kleinen Zuschauer*innen erwartet eine spannende musikalische Abenteuergeschichte, die extra für das eater Hagen geschrieben und komponiert wurde.

Musikalische Leitung Andreas Vogelsberger

Inszenierung Anja Schöne

LeitungKinderchor Caroline Pi ka

Bühne und Kostüme Sophia Lindemann

Dramaturgie Anne Schröder

Mit Marcel Akinschin, Elisabeth Bozhkov, Leona Brammer, Simona Bucco, Rosalie Cengiz, Nele Dahmen, Melissa-Dilara Droste, Sophia Friedemann, Luis Gowik, Caitlin Halbach, Mia Hens, Leona Hucke, Charlotte Eva Edda Jodzio, Karlotta Koböcken, Greta Meyer, Max Naber, Emma Riegler, Emilia Schnettler, Aline Seckinger, Adea Velijaj

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Nele: Alex hat Höhenangst und ihr wird oben auf dem Vulkan schwindlig, als sie sich in die Tiefe abseilen. Deshalb ist sie sehr froh, als sie wieder festen Boden unter

Orchester Maxim Akinschin, Julia Asankaa, Franziska Klopf, Mimi Koschinski, Benjamin Meyer, Maurits Moll, Clemens Pi ka, Helena Pi ka, eo Rasche, Jovan Stanimirov, Erik Wehrmann, Lotte Wrede

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Greta: An dem Stück haben mir meine Soli als Pilz und als Barometer am meisten Spaß gemacht, weil ich noch nie ein Solo hatte und das ganz neu und aufregend für mich ist.

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Emilia: Martha wird auf dem Weg im Innern des Vulkans von der Gruppe getrennt, weil sie einschläft. Sie träumt von Monstern und schrecklichen Tieren und hat zunächst große Angst. Aber dann bringen die Gruselwesen sie dazu mitzutanzen und Spaß zu haben und dann gruselt sie sich nicht mehr.

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Simona: Als das Expeditionsteam aus dem Vulkan kommt, ndet es sich in Italien wieder, auf der Insel Stromboli. Sie werden dort sehr freundlich empfangen von ganz vielen Leuten, die sie begrüßen und ihnen dann ein Menü zubereiten, bevor sie am nächsten Tag wieder abreisen.

Liebe Sophia, Du bist Bühnenbildnerin, Architektin und seit zwei Jahren Künstlerische Produktionsleiterin am Großen Haus. Für Reise zum Mittelpunkt der Erde hast Du die Ausstattung entworfen. Wir möchten Dir zu dieser Arbeit ein paar Fragen stellen:

Wie hast Du Dich als Bühnenbildnerin konzeptionell dem Sto genähert?

Als Bühnenbildnerin habe ich im Blick, welche künstlerischen Mittel mir auf dem eater zur Verfügung stehen. Bei einer Abenteuerreise mit vielen Ortswechseln muss das eater andere Lösungen nden als beispielsweise ein Film, der alles bebildern kann oder ein Roman, bei dem alle Bilder im Kopf der Lesenden entstehen. Für mich ist das eater ein Kunstraum, der genau zwischen diesen beiden Extremen liegt. Die Kunst liegt darin, mit einfachen Mitteln Bilder zu erzeugen, die an die Vorstellungswelten der Zuschauer*innen andocken können.

Was war Deine erste Inspiration? Welches Bild war der Ausgangspunkt für Dein Bühnenkonzept?

Das war eigentlich von Anfang an für mich der Eingang ins Erdinnere. Er ist für mich die Schwelle von der realen Welt in die Fantasiewelt und damit dramaturgisch von großer Bedeutung. In meinem Entwurf ist diese Schwelle ein riesiges Tor geworden, das nach dem Ö nen eine andere uns unbekannte Welt o enbart, in der alles möglich und denkbar ist.

Wie funktioniert das Zusammenspiel von Regie, Dramaturgie und Ausstattung bei der Planung einer Inszenierung?

Lange bevor die Proben beginnen, kommt das Team aus den drei Fachbereichen zusammen und tauscht Ideen zum Stück aus. Naturgemäß hat jede Fachrichtung einen anderen Blickwinkel auf das Sujet. Wunderbar ist es, wenn sich diese Ideen gegenseitig be ügeln und etwas Drittes entsteht, das niemals entstanden wäre, wenn man nur aus der eigenen Perspektive heraus ein Konzept entwickelt hätte. Es ist ein unglaublich spannender Prozess. Ist so ein Konzept entstanden, geht es darum, wie die konkrete Umsetzung aussehen könnte. Dabei steht eine enge Abstimmung zwischen Regie und Ausstattung im Vordergrund.

Uns erwartet bei einem Vorstellungsbesuch der Kinderoper ein 20-köp ges Gesangsensemble und ein Orchester mit 12 jungen Musiker*innen. Die Bühne des Lutz umfasst 7x10 m. Wie nden all diese jungen Künstler*innen dort Platz? Und gibt es bei der Entwicklung eines Bühnenbildes, in dem ein Kinder- und Jugendensemble spielt, etwas Besonderes zu bedenken?

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Marcel: Das Team tri t auf der Reise auf wundersame Pilze, die singen und tanzen. Und dann kommen noch zwei Dinos, die sich darüber streiten, wer der stärkere ist.

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Aline: Das Expeditionsteam kommt an eine Felswand, die Reise scheint zu scheitern. Doch das Team will unbedingt weiter, denn alle wollen den Mittelpunkt der Erde erreichen. Edda, eine der Isländer*innen, hat eine Stange Dynamit dabei, die sie anzündet und auf die Felswand wirft, wodurch sie gesprengt wird. Das Floß gerät ganz arg ins Taumeln, aber dann kann der Weg fortgesetzt werden.

Der Versuch, den ich gemacht habe, um allen genug Raum zu geben war, klare Zonen zu bestimmen, in denen nur die Darsteller*innen oder nur die Musizierenden agieren. Ich habe also über den Boden Abgrenzungen eingerichtet, um den Raum bestmöglich zu nutzen.

Was das Alter der Spielenden betri t, würde ich sagen, dass es keinen Unterschied zu einem Ensemble aus Erwachsenen gibt. Das Ensemble muss das Gleiche leisten wie Pro s: Sie spielen ihre Rollen zusammen mit anderen auf der Bühne, versuchen, dem Publikum eine Geschichte zu präsentieren und müssen dabei alle Gefahren und Risiken im Blick haben.

Du hast für diese Oper auch die Videoprojektion entwickelt. Kannst Du beschreiben, wie diese mit dem restlichen Bühnenaufbau korrespondiert?

Ich habe in die abstrakte Raumfolge, die für den Bereich des Erdinnern steht, eine gerahmte Projektions äche eingebaut, die sowohl mit als auch ohne Projektion Teil der unterirdischen Landschaft werden kann. Im Prinzip werden die Videos die Tiefendimension des Raumes verstärken und einen Eindruck von der unergründbaren Weite des Erdinnern vermitteln.

Du zeichnest auch für die Kostüme verantwortlich. Das Ensemble spielt in wechselnden Besetzungen und die Altersspanne der Sänger*innen reicht von 8-18 Jahren. Außerdem spielen und singen manche mehrere Figuren –eine echte Herausforderung also. Wie bist Du ihr begegnet?

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Caitlin: Alle müssen auf dem Weg körperliche wie geistige Hindernisse überwinden. Sie müssen über Berge klettern, mit Dinos klarkommen, über ihre Ängste hinausgehen und ihren Horizont erweitern, wenn sie Dinge entdecken, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Sie gehen nicht nur zu Fuß, sondern reisen auch mit dem Schi und im Innern des Vulkans auch auf einem Floß.

Da der Bühnenraum eher abstrakt ist, habe ich mich beim Kostümbild für konkrete Entwürfe entschieden. Dabei bekommen alle Chorist*innen, die in wechselnden Rollen auftreten, ein Grundkostüm, das durch Accessoires ergänzt wird, je nachdem in welche Rolle die Sänger*innen schlüpfen. Für die Solist*innen habe ich mich an dem orientiert, was durch die Figuren in der Oper und ihre Tätigkeit vorgegeben war. Es war tatsächlich eine Herausforderung mir einen Überblick zu verscha en, damit für alle Besetzungsvarianten ausreichend viele und passende Kostüme vorhanden sind.

Über welches Requisit oder Bühnenelement freust Du Dich besonders?

Ich bin auf das Gesamtbild gespannt, wenn der Chor als Pilze auftritt. Es macht einen Unterschied, ob ein Kind im Pilzkostüm vor mir steht oder ob 20 gleichzeitig etwas tragen. Wie alles zusammen wirkt, werde ich erst sehen, wenn die Endproben beginnen. Darauf freue ich mich schon sehr!

Vielen Dank und TOI TOI TOI!

Uhr

Großes Haus

19.00 Uhr Einführung

eatercafé

11.30 Uhr

Auditorium im Kunstquartier

DON GIOVANNI Premiere

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten)

Abo P und Freiverkauf 20,50-53 €

WOYZECK

Eine LiveMusikKlassikerShow nach dem Drama von Georg Büchner in einer Fassung von Anja Schöne Ab 14 Jahren

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

FRIEDA BRAUN –ROLLE VORWÄRTS

Abo K ∙ Ausverkauft

SCRATCH! –YOU’LL NEVER WALK ALONE

Gospel, Blues And All at Jazz

Eintritt 10 €, ermäßigt 5 €

DON GIOVANNI

Weitere Angaben s. 6.5.

Abo B und Freiverkauf 17,50-44 €

LA FANCIULLA DEL WEST (DAS MÄDCHEN AUS DEM

GOLDENEN WESTEN) ZUM LETZTEN MAL Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten)

Abo W + WE2 und Freiverkauf 20,50-53 €

REISE ZUM Uraufführung

MITTELPUNKT DER ERDE

Eine Abenteuer-Oper von Kindern für Kinder

Musik von Andres Reukauf, Libretto von Rebecca Graitl frei nach Jules Verne

Ab 6 Jahren · Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

HERZOG BLAUBARTS BURG &

DER WUNDERBARE MANDARIN

Oper von Béla Bartók (in ungarischer Sprache mit deutschen Übertexten) & Tanz-Pantomime von Béla Bartók (Choreographie von Kevin O’Day) WIEDERAUFNAHME

Abo Z und Freiverkauf 20,50-53 €

4. FAMILIENKONZERT

Escape-Room

Moderation: Juri Tetzla ∙ Leitung:

Taepyeong Kwak

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

REISE ZUM MITTELPUNKT

DER ERDE

Weitere Angaben s. 13.5.

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

THE PRODUCERS

Ein Mel Brooks Musical; Buch von Mel Brooks und omas Meehan, Musik und Gesangstexte von Mel Brooks

Abo R und Freiverkauf 20,50-53 €

TRANSFORMMATES

Ein Metamorphosen Adventure Game von Anja Schöne frei nach Ovid · Ab 12 Jahren Schulvorstellung

TRANSFORMMATES ZUM LETZTEN MAL

Weitere Angaben s. 16.5. Schulvorstellung

DON GIOVANNI

Weitere Angaben s. 6.5.

Abo L und Freiverkauf 17,50-44 €

DIE STUNDE DER KRITIK

zu Don Giovanni

Eintritt frei

UND IMMER TANZT … GISELLE

Ein Tanzabend von Francesco Nappa

Musik von Adolphe Adam und Fabrizio Festa

Abo D und Freiverkauf 17,50-44 €

ZUM LETZTEN MAL IN DIESER SPIELZEIT

NATHAN ZUM LETZTEN MAL

Eine eater Graphic Novel nach Gotthold

Ephraim Lessing in einer Bearbeitung von Anja Schöne ∙ Ab 14 Jahren

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

REISE ZUM MITTELPUNKT

DER ERDE

Weitere Angaben s. 13.5.

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

TRI SESTRY ZUM LETZTEN MAL (DREI SCHWESTERN)

Oper von Peter Eötvös (in russischer Sprache mit deutschen Übertexten)

Abo G und Freiverkauf 17,50-44 €

9. KAMMERKONZERT

Klarinettenquintette von Wolfgang Amadeus

15.00-17.40

Mozart und Johannes Brahms

Yuria Otaki (Klarinette), Ilzoo Park, Anna Schnappauf (Violine), Michael Lauxmann (Viola), Katrin Geelvink (Violoncello)

Eintritt 12 / 6 €

Ab sofort im Spielplan

DON GIOVANNI

DREI SCHWESTERN Schauspiel von Anton Tschechow (aus dem Russischen von Peter Urban)

Abo N und Freiverkauf 17,50-44 €

DIE STUNDE DER KRITIK zu Drei Schwestern Eintritt frei

REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE

Weitere Angaben s. 13.5. Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE

Weitere Angaben s. 13.5. · Schulvorstellung

9. SINFONIEKONZERT

Bartók ∙ Sibelius ∙ Strawinsky

Violine: Marc Bouchkov, Leitung: Joseph Trafton Konzertabo und Freiverkauf 16,50-34 €

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Die laut E.T.A. Ho mann „Oper aller Opern“ ist in dieser Spielzeit an fünf Terminen zu erleben. Wie geht die international bekannte Sopranistin Angela Denoke in ihrer Inszenierung für das eater Hagen konzeptionell mit dem wilden Treiben dieses Frauenverführers um? Man darf gespannt sein! Vorstellungen: 6.5. (Premiere, 19.30 Uhr), 10.5. (19.30 Uhr), 17.5. (19.30 Uhr), 26.5. (19.30 Uhr), 4.6.2023 (15.00 Uhr), Großes Haus

Zum letzten Mal LA FANCIULLA DEL WEST

(DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN)

Oper von Giacomo Puccini

„Regisseur Holger Potocki erzählt die Geschichte schlicht und treu am Libretto entlang, entwickelt detailreich die fetzig-rasanten Männerensembles. […] Generalmusikdirektor Joseph Trafton waltet im Graben umsichtig, mit viel Sinn für Puccinis exquisite Farben, kraftvollem Drive und klug gesta elter Dynamik.“ (Opernwelt)

Freitag, 12. Mai 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus

Wieder im Spielplan

HERZOG BLAUBARTS BURG & DER WUNDERBARE MANDARIN

Oper & Tanz-Pantomime von Béla Bartók

„Eine Inszenierung, die nicht loslässt. […] Intendant und Regisseur Francis Hüsers setzt die sprechende Opern-Partitur kenntnisreich, detail-, aber nicht selbstverliebt in Szene. […] Was für ein Wurf.“ (Opernwelt) –

„Das Ballett-Ensemble ndet in der Choreographie von Kevin O’Day auf hohem Niveau Bilder für die Dynamik großstädtischer Gruppenbildungsprozesse […], die in eine virtuose, akrobatisch atemberaubende Bewegungssprache übersetzt werden.“ (Westfalenpost / Westfälische Rundschau) Vorstellungen:13.5. (19.30 Uhr), 28.5. (18.00 Uhr), 18.6.2023 (18.00 Uhr), Großes Haus

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit UND IMMER TANZT … GISELLE Ein Tanzabend von Francesco Nappa „Choreograph Francesco Nappa gelingt es, den Ballettklassiker für eine kleine Company passend in eine moderne Zeit ohne Spitzentanz zu übertragen.“ (Online Musik Magazin) Donnerstag, 18. Mai 2023, 18.00 Uhr, Großes Haus

DIE STUNDE DER KRITIK

Zur Oper Don Giovanni: 17. Mai 2023, im Anschluss an die Vorstellung, eatercafé, Eintritt frei Zum Schauspiel Drei Schwestern: 21. Mai 2023, im Anschluss an die Vorstellung, eatercafé, Eintritt frei

DREI SCHWESTERN – als Oper und Schauspiel an einem Wochenende im eater Hagen, Großes Haus Samstag, 20. Mai 2023, 19.30 Uhr: Tri Sestry (Oper), zum letzten Mal Sonntag, 21. Mai 2023, 15.00 Uhr: Drei Schwestern (Schauspiel)

Die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ zum Philharmonischen Orchester Hagen nden Sie als Beilage der Tageszeitung vom 20. Mai 2023.

Kartenverkauf und Reservierungen

Die eaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn geö net sowie telefonisch unter 02331 / 207-3218, per E-Mail (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de) erreichbar.

HINWEIS: Das Datenheft mit allen Informationen zur Spielzeit 2023/24 ist ab dem 25. Mai 2023 im eater Hagen sowie an allen bekannten Auslagestellen erhältlich und auf der Webseite des eaters Hagen (www.theaterhagen.de) einsehbar

Zum letzten Mal

NATHAN

Eine eater Graphic Novel

„Die Junge Bühne verlegt Lessings

Klassiker Nathan der Weise in ein Archiv und macht daraus zugleich einen Comic. Damit gelingt eine verblü end zeitgemäße Übersetzung des Sto es.“

(Westfalenpost / Westfälische Rundschau) Freitag, 19. Mai 2023, 19.30 Uhr, Lutz

SCRATCH 2023

In diesem Jahr ndet endlich wieder das Mitsingkonzert SCRATCH statt: am Sonntag, 7. Mai 2023 mit Beginn um 18.00 Uhr in der Stadthalle Hagen unter dem Titel „You’ll Never Walk Alone – Gospel, Blues And All at Jazz“. Die Laiensänger*innen, die Pro -Gesangssolist*innen Janice Dixon und David B. Whitley sowie das von Ste en Müller-Gabriel geleitete Philharmonische Orchester Hagen freuen sich über zahlreiche Besucher*innen, denen sie ein abwechslungsreiches Programm mit Stücken aus Musicals (u.a. Jesus Christ Superstar, Les Misérables) sowie Gospel- und Pop-Songs (u.a. „Oh Happy Day“, „Let It Be“) präsentieren –eine außergewöhnliche Veranstaltung, die man nicht verpassen sollte!

4. FAMILIENKONZERT

Escape-Room

Eingeschlossen im eater. Dieses Abenteuerkonzert ist nichts für schwache Nerven. Ein böser Zauberer hat das eater in seine Gewalt gebracht und alle Türen verschlossen. Das von Taepyeong Kwak dirigierte Philharmonische Orchester Hagen, KiKA-Moderator Juri Tetzla und das Publikum müssen kni ige Aufgaben lösen, um den Zauberer zu überlisten und sich zu befreien. Dreh- und Angelpunkt ist natürlich die Musik. Ganz nebenbei erfährt man etwas über die Stücke und ihre Instrumente. Ein Konzert zum Zuhören und Mitmachen. Für Klassikeinsteiger*innen ab 5 Jahren und ihre ganze Familie.

Sonntag, 14. Mai 2023, 11.00 Uhr, Großes Haus

9. KAMMERKONZERT

Wolfgang Amadeus Mozart war begeistert von der Virtuosität des Klarinettisten Anton Stadler. Gleich mehrere Werke schrieb er für diesen Ausnahmekünstler, darunter das berühmte Klarinettenkonzert – und das Klarinettenquintett A-Dur KV 581. Einige Komponisten haben sich an Mozarts Wahl der Instrumente orientiert, darunter auch Johannes Brahms. Er war so nachhaltig von dem Klarinettisten Richard Mühlfeld beeindruckt, dass er für ihn u. a. sein klangvolles Klarinettenquintett h-Moll op. 115 verfasste. – Es musizieren Yuria Otaki (Klarinette), Ilzoo Park und Anna Schnappauf (Violine), Michael Lauxmann (Viola), Katrin Geelvink (Violoncello).

Sonntag, 21. Mai 2023, 11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier

9. SINFONIEKONZERT

In diesem Konzert erwartet Sie vom Tanz inspirierte Musik. Béla Bartók komponierte seine Tanz-Suite für Orchester zu den Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Budapest – ein kraftvolles Werk voller Anklänge an die Volksmusik. Gut zehn Jahre früher schrieb Igor Strawinsky seine Musik zu Petruschka – neben dem Feuervogel und Le sacre du printemps eines seiner bekanntesten Ballette: spritzig, quicklebendig, voller Jahrmarktsfröhlichkeit. Im Kontrast dazu steht das romantische Schwelgen des Violinkonzerts d-Moll op. 47 von Jean Sibelius. Der belgische Geiger Marc Bouchkov, Preisträger des Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau, wird sich mit Verve in den virtuosen Solopart werfen und gemeinsam mit dem von Generalmusikdirektor Joseph Trafton geleiteten Philharmonischen Orchester Hagen die weitschwingenden Bögen dieses Ausnahmekonzerts auskosten. Dienstag, 23. Mai 2023, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen Mit freundlicher Unterstützung der Rathaus-Apotheke, Internationale Apotheke Dr. Fehske e.K.

Spielplan unter www.theaterhagen.de

Impressum: 18. Ausgabe, 4.2023 Herausgeber: eater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: Yuliana Falkenberg | Layout: Holger Drees Texte: Otto Hagedorn, Anja Schöne, Anne Schröder, Ina Wragge Titelmotiv: Sophia Lindemann | Innenseiten: Illustrationen und Layout: Holger Drees, Ensemblefoto: Ida Sons, Fotos: La fanciulla
tanzt … Giselle: Bettina Stöß, Nathan:
Burghaus, Verlag und Druck: WAZ-Druckzentrum Bathey; Au age: 127.300
del West: Volker Beushausen, Und immer
Dirk
SA 06 SO 07 MI 10 FR 12 SA 13 SO 14 DI 16 MI 17 DO 18 FR 19 SA 20 SO 21 MAI 2023 19.30-22.25 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung eatercafé 19.30-20.45 Uhr Lutz 18.00-20.30 Uhr Großes Haus 18.00 Uhr Stadthalle 19.30 Uhr-22.25 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung eatercafé 19.30-22.05 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung eatercafé 15.00 Uhr Lutz 19.30-21.50 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung eatercafé 11.00 Uhr Großes Haus 15.00 Uhr Lutz 18.00-20.45 Uhr Großes Haus 17.30 Uhr Einführung eatercafé 10.00-11.05 Uhr Lutz 10.00-11.05 Uhr Lutz 19.30-22.25 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung eatercafé Im Anschluss an die Vorstellung eatercafé 18.00-19.45 Uhr Großes Haus 17.30 Uhr Einführung eatercafé 19.30-21.00 Uhr Lutz 15.00 Uhr Lutz 19.30-21.15
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DI
eatercafé Im Anschluss an die Vorstellung eatercafé 15.00 Uhr Lutz 10.00 Uhr Lutz
Stadthalle
Uhr Großes Haus 14.30 Uhr Einführung
19.30 Uhr
Einführung
18.45 Uhr
Sinfonikus
18.45 Uhr
ZUM LETZTEN MAL IN dieser Spielzeit
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